Wir könnten nie verstehen, was "Begriff" bedeutet, wenn wir nicht schon die induktive Erfahrung von Proportion gemacht hätten. Wie Sartre sagt: Alle Erkenntnis ist induktiv. Alles Deduktive dient nur dazu, das beiseite zu schaffen, was unsere induktive Erlenntnis verunmöglicht.
Zugegeben, der Unterschied zwischen "Philosophie" und "Populärphilosophie" trifft auf alle anderen ("geisteswissenschaftlichen"?) Disziplinen zu. Behaupte ich jedenfalls so als Historiker mit zuviel Erfahrung der "Populärgeschichte". Ist jetzt halt nichts eigenes, sondern einfach das Problem der Differenz zwischen Fach- und Populärdiskurs (und als weiteres Problem: der Überbrückung zwischen beiden), oder?
Top erklärt!
nice
Wir könnten nie verstehen, was "Begriff" bedeutet, wenn wir nicht schon die induktive Erfahrung von Proportion gemacht hätten. Wie Sartre sagt: Alle Erkenntnis ist induktiv. Alles Deduktive dient nur dazu, das beiseite zu schaffen, was unsere induktive Erlenntnis verunmöglicht.
Zugegeben, der Unterschied zwischen "Philosophie" und "Populärphilosophie" trifft auf alle anderen ("geisteswissenschaftlichen"?) Disziplinen zu. Behaupte ich jedenfalls so als Historiker mit zuviel Erfahrung der "Populärgeschichte". Ist jetzt halt nichts eigenes, sondern einfach das Problem der Differenz zwischen Fach- und Populärdiskurs (und als weiteres Problem: der Überbrückung zwischen beiden), oder?
Ja, sicher stellt sich diese Herausforderung auch für andere Disziplinen, etwa auch für die Psychologie und Populärpsychologie usw.