Klasse ! 👍👏👌 Toller Beitrag ! Ich hatte fast eine Stunde das Gefühl, da erzählt jemand aus meiner Kindheit und Jugend. Wen es ein wenig interessiert, kommt hier eine nicht übertrieben lange Abhandlung meiner ersten 25 HiFi- Lebensjahre. OK, es deckt sich nicht 1:1 mit diesem tollen Beitrag, aber trotz meiner 12 Jahre Altersunterschied zu Dir, lieber Frank, sind sich viele unserer HiFi-Erlebnisse recht ähnlich. Meine Eltern bezogen 1959 zusammen mit mir eine Neubauwohnung in HH-Berne - das erste eigene Heim, nachdem meine Eltern mit mir seit meiner Geburt 1957 ein Zimmer in meiner großelterlichen Wohnung in HH-Horn bewohnt hatten. Ich versuche nun chronologisch-und so kurz wie es hoffentlich geht, meine musikalischen Musik-Highlights zu benennen. 1960 eroberte ich im zarten Alter von 3 Jahren die Grundig Musiktruhe meiner Eltern, an der ich mich anfangs mehr festhielt, als dass ich sie fachmännisch auch nur ansatzweise bedienen konnte. Aber der Mensch wächst bekanntlich ja mit seinen Aufgaben. 😅 Und mit etwa 4 oder 5 Jahren war ich nicht nur Sohn, sondern auch gleichzeitig der familieneigene Discjockey in Personalunion. Diese Truhe war anfangs für mich auch eher nur eine Art Ausgleich oder Erholung, denn im Juli des Jahres 1960 hat man mich auch noch zum Bruder gemacht, denn ich bekam noch ein frisch geborenes Schwesterchen hinzu und so war es schlagartig vorbei mit dem verwöhnten Einzelkind-Dasein.😮 Mein Stubenhockerleben hatte abrupt sein jehes Ende gefunden und meine HiFi-Karriere ruhte mehr oder weniger bis zu meinem 9.Lebensjahr - mal abgesehen von der Bedienung der Musiktruhe nebst 10er Plattenwechsler und auch hin und wieder das Bedienen unseres Schwarz-Weiß-Röhren-Fernsehers. Zu diesem 9. Geburtstag änderte sich so einiges, denn ich bekam ich von meinen Eltern ein Tonbandgerät, das Grundig TK 145 de luxé, geschenkt. Mono natürlich und bis max.15 cm Spulendurchmesser. Angedacht war es von meinen Eltern wohl dafür, wenn ich im nächsten Jahr auf das Gymnasium Meiendorf wechsel, dass ich mit diesem Gerät meine Aussprache der hinzukommenden Fremdsprachen wohl überprüfen sollte. Weit gefehlt. Da haben sich meine Erzeuger dann doch aber etwas geirrt. Mit einem sogenannten DIN-Kabel verband ich das Aufnahmegerät mit einem Kofferradio von Schaub-Lorenz und eines Tages dann konnte auch ich das erste Mal "Die Internationale Hitparade" mit Wolf Dieter Stubel aufnehmen. Allerdings wurde zu dieser Zeit ständig in die Aufnahmen gequatscht, sodass es schon etwas tricky war, vernünftige Musikbänder mit diesen von den Sendern bezahlten Reinquatschern zu erstellen. Da ich auch damals schon, im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten zumindest, sehr laut Musik gehört habe, bekam ich zu meinem nächsten Geburtstag einen Grundig Kopfhörer geschenkt, deren Ohrenpolster aus Kunstleder bestanden und eine Flüssigkeitskühlung hatten. Geschwitzt hat man trotzdem. Wenn man die Kühlung weggelassen hätte und die Ohr-Polster aus echtem Leder, Samt oder irgendeinem anderen hierfür geeigneten Material gefertigt hätte, wäre das Thema Schwitzen auch nicht so schnell aufgekommen. Jetzt ein kleiner zeitlicher Sprung und 1976 begann ich dann meine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank. Zuerst kaufte ich mir von meinen ersten zwei Ausbildungsvergütungen eine Schneider Kompaktankage mit einem recht fragwürdigen und eher schlechten Tapedeck, einem unbekannten Receiverteil und einem recht ordentlichen Phonoteil Dual 1225 mit Shure MM-System. Noch während meiner Ausbildung habe ich bei einem Kunden der DB in HH-Wandsbek mir einen Rotel Receiver gekauft und auch noch einen futuristischen Plattenspieler dazu erworben. Ein Tapedeck unbedeutender Herkunft aber technisch und optisch durchaus aufwendig und interessant gemacht erwarb ich dann zusammen mit dem Tonbandgerät Akai GX 210 D in der Metro. Damit war ich jahrelang recht zufrieden. Als Lautsprecher hatte ich ein Paar Regalboxen von Heco. Nach Ausbildung und Bundeswehr hatte ich mir dann vom Entlassungsgeld der BW 1980 die größte Akai Autoreverse Tonbandmaschine dieser Zeit zugelegt, die GX 636. So nach und nach tauschte ich auch die anderen Geräte aus. Z.B. bin ich zu dieser Zeit sehr günstig an einen wirklich guten Sony Plattenspieler 'PSX irgendwas' gekommen, da bei Sonnenberg in HH-Altona bei einem Feuer 🔥 diverse originalverpackte Geräte noch gerettet, aber nicht mehr zum ursprünglichen Preis verkauft werden durften. Boxen hatte ich von WHD (Wilhelm Huber in Deißlingen-baut heute eher outdoor-LS und lässt indoor-LS fast magisch in Wände und Decke verschwinden) und einen flüssigkeitsgekühlten (Heatpipesystem) Vollverstärker auch von Akai. Ein Timer von Akai und ein Tapedeck von Yamaha mit dbx sowie ein Akai-Equalizer😢 ergänzten die Anlge. Später kamen noch von mir selbstgebaute Standlautsprecher hinzu. Dieses gesamte Equipment befand sich mittlerweile in meiner ersten eigenen Wohnung, einer Einliegerwohnung in HH-Rahlstedt, in der es ab da oft sehr laut zuging. 🎼🔊📻🎤🎶📟 2 Jahre später und kurz vor der Hochzeit mit meiner heutigen Frau, -die Wohnung war bereits gekündigt-, da meine Frau und ich in eine größere Wohnung eingezogen sind, wurde kurz vor Auszug aus meiner ersten Wohnung dort eingebrochen und gezielt meine gesamte Anlage entwendet. Bargeld, Uhren und etwas "echten Schmuck" meiner Frau hatten die Täter unangetastet liegen gelassen - die wussten, was sie wollten. Die Einbrecher wurden nie gefaßt und die Geräte sind auch nie mehr aufgetaucht. Die von der Versicherung anerkannte Schadenshöhe belief sich 1982 auf DM 8.500,-- . Die zuerst von der Versicherung nicht anerkannten Kosten in Höhe von weiteren DM 1.500,-- für Material und Arbeitsleistung meiner selbstgebauten Standboxen musste ich mir separat über den juristischen Weg einklagen. Aber irgendwas ist ja immer.🥴 Danach begann dann zwangsläufig wieder eine längere Zeit des Schaufensterguckens, das Sammeln und Lesen von Prospekten und Testberichten sowie diverser Hörproben in der Mönckebergstraße bei Sonnenberg, Heimann, Wiesenhavern, Lichtenfeld, Brinkmann sowie bei Thomas Electronic in HH-Osdorf. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich als Ergänzung zu meiner heute erzählten HiFi-Reise vielleicht ein anderes Mal erzählen werde. Mittlerweile sind meine Frau und ich im Un-Ruhestand 😊 und leben schon seit fast 15 Jahren glücklich in Schleswig-Holstein, nicht weit entfernt von einem recht bekannten Mekka des Heavy Metals. 🤘 Nochmals herzlichen Dank für diesen schönen und nostalgischen Beitrag. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Viele Grüße aus dem hohen Norden. Achim.
Danke Achim. Das ist eine dieser Geschichten, die ich selber auch so gerne höre. Da werden Erinnerungen wach und Emotionen geweckt. Toll formuliert und geschrieben. Wenn ich meine Version zu Ende erzählt habe möchte ich die Interessierten genau mit solchen Geschichten unterhalten. Viele Grüße Frank
Eine super Idee! Auch ich finde mich in dieser Zeitreise absolut wieder und könnte ebenfalls viel aus 60 Jahren Musik-, Stereo-, Hifi- und Highend(?)zeit erzählen. Angefangen von den ersten von unserem Musikschrank im häuslichen Wohnzimmer, die „abgelegten“ Kofferradios meines Vaters über das erste Telefunken Tonbandgerät (ebenfalls die Internationale Hitparade mit Wolf Dieter Stubel aufgenommen…), den ersten CD Player von Denon in den mittleren 80ern bis zu Streaming mit Qobuz und meiner aktuellen Anlage mit Lindemann, Lyngdorf und Musikelektronik Geithain Lautsprechern. Meine ältesten, noch aktiven Geräte sind übrigens ein Braun RA1 Analog Receiver aus den frühen 80ern im Gästezimmer und ein Rotel RA 840BX2 aus den späten 80ern in der Anlage meines Sohnes…
Hallo Ralf, Du bist auch einer von denen, der an dem Hobby Musik und Hifi drangeblieben ist. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Ich bin gespannt, was mir im Rahmen dieser Reihe noch für Geschichten zu Ohren kommen. Wer etwas interessantes erzählen kann und Lust hat teilzunehmen kann sich gern bei mir melden.
Du, ganz, ganz klasse, dein Beitrag. Als 1961 Bj. (dagegen bist du ja noch ein Jungspund), könnte ich alles 1 zu 1 wiedergeben. Mein Bruch zum Vinyl kam so 1981, als die CD der heilige Gral wurde. Seit 11 Jahren höre ich wieder Vinyl und genieße jeden Moment, auch wenn sich die Technik enorm verändert hat. Heute sage ich definitiv: einmal Vinyl, immer Vinyl und das wird mit Sicherheit so bleiben…Nochmals vielen, vielen Dank für deine Musik Biografie…Liebe Grüße aus Köln, Ingo.
Eine richtig schöne Zeitreise. Meine HiFi Erfahrung begann bereits in den 60er Jahren mit einem Mono Halbspur Röhrentonbandgerät Telefunken KL85 und einem Beyer D15? Mikrofon. Zu meiner Konfirmation kam der erste Plattenspieler, ein Dual 1229 Laufwerk. Die erste Platte war von Deep Purple und hat meine klassisch geprägten Eltern in eine Schockstarre versetzt. Etwas später kamen 2 Uher Tonbandgeräte, Variocord und Royal dazu, später eine Revox A77 gebraucht und einen Saba 9241 Receiver. Beide gibt es noch!
Herrlich dir zu zuhören, man denkt sofort an die eigene Hifi Vergangenheit. Bei mir begann es mit der Single Whisky in the jar von Thin Lizzy. Meine erste Platte. Gekauft 1974 ohne einen Plattendpieler zu besitzen. Aber ich wollte sie unbedingt haben und besitze sie heute noch. Fehlkäufe im Lebensmittelhandel sind mir auch unterlaufen. Ein Receiver mit eingebauten Kassettendeck von Realistic, gekauft bei Mehrwert. Nun aller Anfang ist schwer. Ich freue mich auf die weiteren Folgen. Viele Grüße an das Fidelity Team
Danke, ich freue mich, dass meine Erzählungen bei Dir diese Erinnerungen hervorgebracht haben. Was für eine coole erste Platte. Dagegen war ich ja total Mainstream 👍 Ich hoffe die nächsten Jahre meiner Story werden auch interessant für Dich bleiben. Viele Grüße zurück aus der Zukunft, Frank.
Es war definitiv eine tolle Zeit. Allein die vielen Kommentare hier zeigen, wie wichtig es für uns war. Ich denke auch gern an die Zeit zurück, obwohl die Möglichkeiten heute natürlich viel besser sind. Nur der Stellenwert ist ein anderer.
Mein Hifi Virus begann 1968 mit dem Hören einer Dual Anlage. Meine erste eigene Anlage kam 6 Jahre später mit einem Denon Gr.535 tolles Gerät . Später kam der Sog. Taunus Klang mit einer Canton GL 100. So ging die Geschichte mit Hifi weiter
Hallo Sophie-Louise, danke für Deinen interessanten Kommentar. Damit ist bewiesen, dass das Virus auch Frauen befällt. Bisher hielt sich hartnäckig das Gerücht diese seien immun 😃. Viele Grüße!!
Eines unserer Anliegen ist den Nachwuchs für qualitativ hochwertige Musikwiedergabe zu begeistern. Mit diesem Podcast wollte ich zeigen, welchen Stellenwert die frühen Erfahrungen in unserem Leben hatten. Viele Grüße und danke fürs zuhören.
Vielen Dank für die interessante Zeitreise und das wir daran teilnehmen können 😊 Sehr sympathisch erzählt und kann noch gerne mehr davon kommen. Die ein oder andere Geschichte/Situation kommt einen auch irgendwie bekannt vor. Schöne Grüße aus Potsdam nach Hamburg Constantin
Hallo Constantin, danke für Deine positive Rückmeldung. Das fängt ja gleich gut an. Ich fühle mich dadurch ermutigt meine Idee weiter zu verfolgen. Wenn ich bei dem einen oder anderen schöne Erinnerungen wieder hervorbringen kann erreiche genau das, was ich mir vorgenommen habe. Grüße zurück nach Potsdam!
Ach, das war spannend. Ich bin ein 1958er Jahrgang ( noch 3 Geschwister, also ging da finanziell fast nichts ) und hatte ueber den tragbaren 3-Wege-Bedienknopf-Cassettenrecorder meiner Eltern am Wochenende immer die Radiostuecke aus der Internationalen Hitparade aufgenommen. Ich erinnere mich noch an ie ersten 3 Stuecke: Lady Rose, Brown Sugar und I am, i said. Das war schon sehr praegend. Meine erste und einzige Cassette war eine C90 fuer knapp 9 DM. Was fuer eine Zeit.
Was für schöne Erinnerungen wir da geweckt haben. Und die von Dir genannten Musiktitel klangen beim Lesen sofort wieder im musikalischen Gedächtnis auf: Mungo Jerry, Rolling Stones ... :)
Moin Severin, der hat später noch bei Radio Nora und Radio Bob gearbeitet und ist leider letztes Jahr verstorben. Die Stimme war einzigartig. Viele Grüße und bis bald mal wieder.
Toller Beitrag, danke. Ich habe mit 12 meine elektrische Eisenbahn für ein Technics Tapedeck RS-M255X verkauft (damals 800 DM). Mein Vater hat nur mit dem Kopf geschüttelt, aber ich war glücklich. 😀
Für ein Hobby müssen Opfer her gebracht werden. Ich kann Dich gut verstehen. Hoffentlich hast Du die Eisenbahn nicht später vermisst. Danke für die Rückmeldung. Genau die Geschichten sind es, die man niemals im Leben vergisst.
@@FidelityHamburgnein, nicht eine Sekunde. War dann beschäftigt mit der Erstellung von Mix Tapes. Und ein paar Jahre später habe ich mir dann bei Brinkmann in der Spitaler Straße noch für wahnwitzige 1000DM einen der ersten CD Player von Technics gekauft. Meine Mutter hat mich für komplett verrückt erklärt. Aber ich war wieder glücklich. Als Technics vor ein paar Jahren zurück auf den Markt kam, hab ich dann beim SACD Player zugeschlagen. Sozusagen ein Revival meiner Jugend.
Bin Bj.65 und hab viele Parallelen entdeckt…Club Wunschkonzert und die erste Anlage zusammen gespart, Aiwa walkie…und alles angefangen vom Radiorecorder…und: ich hab auch Zeitungen ausgetragen 😊…danke für den Ausflug in die Vergangenheit.
Der Club (Wunschkonzert) war natürlich auch Kult im NDR. Besonders beliebt war Günter Fink. Damals konnte man die Sender nicht überregional hören. Was gab es denn in anderen Regionen vergleichbares? Ich freue mich total, dass meine Geschichten so viel Anklang finden. Mal sehen was daraus entsteht. Viele Grüße Frank
Ich glaube wir sind die goldene Hifi Generation. (Gen H 😉). Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Gegebenheiten fallen mir noch ein, aber ich möchte definitiv ab der 4. Folge Geschichten von anderen Leuten präsentieren. Es könnte allerdings sein, dass meine dritte Folge daher noch etwas Überlänge bekommt. 🫢
Eine Reisebuchung (Musik - Recherche) bezogen auf den Prozess der Reservierung u. Likes für weitere Podcasts mit Franky ist schon mal geplant. 😁 ❤Heike
@@FidelityHamburg Das war ein ewig länger weg. Heute, Denon PMA1700NE, DCD1700NE, AVR X 4300H, DBT 3313UD, Magnat Mtt 990 mit VM 750 SH + Project Phono Box S2 Ultra + AccuBox S2, zwei Sony UHD Player, Bluosound Node N, LehmannAudio Rhinelander, Canton B 100 Online Exklusiv + Center B80 + Surround Speaker B50 auch Canton, meine (Alten) Teufel Definion 3 + weitere Surround Boxen von Teufel. Ich denke das wäre es in etwa gewesen. Vielen Dank für euren Kanal, weiter so. Versucht bitte mehr und öfter das Anfänger segment und Mobilhörer einzubeziehen. Fakt ist, mobil hat mit weit geringerem finanziellem Aufwand schon eine extrem gute Klangqualität zu bieten. MfG H.H.
Hallo Dein Werdegang ist ja wirklich interessant.....ich habe da ähnliche Erfahrungen in der DDR gesammelt und konnte nur träumen von westlichen Anlagen.....freue mich auf deinen zweiten Teil. Ich bin mit meinen heutigen 2 Anlagen angekommen außer vielleicht mal den Tonabnehmer zu tauschen. Gruß aus Baden-Württemberg
Danke für Deinen Beitrag. Musik verbindet und überwindet Grenzen. Es bleibt ein schönes Hobby. Wenn es unter so schwierigen Bedingungen begonnen hat, dann weiß man die Möglichkeiten heute um so mehr zu schätzen.
ich möchte mich den anderen anschließen. ich bin im kopf auch gleich alles durch gegangen was ich so hatte und wie ich an die sachen gekommen bin. kann man sich bei euch für den podcast bewerben? ich hab auch viele tolle sachen erlebt da ich die meisten sachen gebraucht kaufe. viele grüsse andreas
@@FidelityHamburg war ein absolutes billig Produkt ( Händler EK ca. DM 50,00) mit geringem Anspruch. Ich habe so etwas im Handel verkauft. Insofern kann ich vieles in deiner Geschichte nachvollziehen. Viele Parallelen. Von billig später im High End Bereich gelandet und hochwertigste Hifi Produkte verkauft. Ca. 40 Jahre her.
Klasse ! 👍👏👌
Toller Beitrag !
Ich hatte fast eine Stunde das Gefühl, da erzählt jemand aus meiner Kindheit und Jugend.
Wen es ein wenig interessiert, kommt hier eine nicht übertrieben lange Abhandlung meiner ersten 25 HiFi- Lebensjahre.
OK, es deckt sich nicht 1:1 mit diesem tollen Beitrag, aber trotz meiner 12 Jahre Altersunterschied zu Dir, lieber Frank, sind sich viele unserer HiFi-Erlebnisse recht ähnlich.
Meine Eltern bezogen 1959 zusammen mit mir eine Neubauwohnung in HH-Berne - das erste eigene Heim, nachdem meine Eltern mit mir seit meiner Geburt 1957 ein Zimmer in meiner großelterlichen Wohnung in HH-Horn bewohnt hatten.
Ich versuche nun chronologisch-und so kurz wie es hoffentlich geht, meine musikalischen Musik-Highlights zu benennen.
1960 eroberte ich im zarten Alter von 3 Jahren die Grundig Musiktruhe meiner Eltern, an der ich mich anfangs mehr festhielt, als dass ich sie fachmännisch auch nur ansatzweise bedienen konnte. Aber der Mensch wächst bekanntlich ja mit seinen Aufgaben. 😅
Und mit etwa 4 oder 5 Jahren war ich nicht nur Sohn, sondern auch gleichzeitig der familieneigene Discjockey in Personalunion.
Diese Truhe war anfangs für mich auch eher nur eine Art Ausgleich oder Erholung, denn im Juli des Jahres 1960 hat man mich auch noch zum Bruder gemacht, denn ich bekam noch ein frisch geborenes Schwesterchen hinzu und so war es schlagartig vorbei mit dem verwöhnten Einzelkind-Dasein.😮
Mein Stubenhockerleben hatte abrupt sein jehes Ende gefunden und meine HiFi-Karriere ruhte mehr oder weniger bis zu meinem 9.Lebensjahr - mal abgesehen von der Bedienung der Musiktruhe nebst 10er Plattenwechsler und auch hin und wieder das Bedienen unseres Schwarz-Weiß-Röhren-Fernsehers.
Zu diesem 9. Geburtstag änderte sich so einiges, denn ich bekam ich von meinen Eltern ein Tonbandgerät, das Grundig TK 145 de luxé, geschenkt. Mono natürlich und bis max.15 cm Spulendurchmesser. Angedacht war es von meinen Eltern wohl dafür, wenn ich im nächsten Jahr auf das Gymnasium Meiendorf wechsel, dass ich mit diesem Gerät meine Aussprache der hinzukommenden Fremdsprachen wohl überprüfen sollte.
Weit gefehlt. Da haben sich meine Erzeuger dann doch aber etwas geirrt. Mit einem sogenannten DIN-Kabel verband ich das Aufnahmegerät mit einem Kofferradio von Schaub-Lorenz und eines Tages dann konnte auch ich das erste Mal "Die Internationale Hitparade" mit Wolf Dieter Stubel aufnehmen. Allerdings wurde zu dieser Zeit ständig in die Aufnahmen gequatscht, sodass es schon etwas tricky war, vernünftige Musikbänder mit diesen von den Sendern bezahlten Reinquatschern zu erstellen.
Da ich auch damals schon, im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten zumindest, sehr laut Musik gehört habe, bekam ich zu meinem nächsten Geburtstag einen Grundig Kopfhörer geschenkt, deren Ohrenpolster aus Kunstleder bestanden und eine Flüssigkeitskühlung hatten. Geschwitzt hat man trotzdem. Wenn man die Kühlung weggelassen hätte und die Ohr-Polster aus echtem Leder, Samt oder irgendeinem anderen hierfür geeigneten Material gefertigt hätte, wäre das Thema Schwitzen auch nicht so schnell aufgekommen.
Jetzt ein kleiner zeitlicher Sprung und
1976 begann ich dann meine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank.
Zuerst kaufte ich mir von meinen ersten zwei Ausbildungsvergütungen eine Schneider Kompaktankage mit einem recht fragwürdigen und eher schlechten Tapedeck, einem unbekannten Receiverteil und einem recht ordentlichen Phonoteil Dual 1225 mit Shure MM-System.
Noch während meiner Ausbildung habe ich bei einem Kunden der DB in HH-Wandsbek mir einen Rotel Receiver gekauft und auch noch einen futuristischen Plattenspieler dazu erworben.
Ein Tapedeck unbedeutender Herkunft aber technisch und optisch durchaus aufwendig und interessant gemacht erwarb ich dann zusammen mit dem Tonbandgerät Akai GX 210 D in der Metro. Damit war ich jahrelang recht zufrieden. Als Lautsprecher hatte ich ein Paar Regalboxen von Heco.
Nach Ausbildung und Bundeswehr hatte ich mir dann vom Entlassungsgeld der BW 1980 die größte Akai Autoreverse Tonbandmaschine dieser Zeit zugelegt, die GX 636. So nach und nach tauschte ich auch die anderen Geräte aus. Z.B. bin ich zu dieser Zeit sehr günstig an einen wirklich guten Sony Plattenspieler 'PSX irgendwas' gekommen, da bei Sonnenberg in HH-Altona bei einem Feuer 🔥 diverse originalverpackte Geräte noch gerettet, aber nicht mehr zum ursprünglichen Preis verkauft werden durften.
Boxen hatte ich von WHD (Wilhelm Huber in Deißlingen-baut heute eher outdoor-LS und lässt indoor-LS fast magisch in Wände und Decke verschwinden) und einen flüssigkeitsgekühlten (Heatpipesystem) Vollverstärker auch von Akai. Ein Timer von Akai und ein Tapedeck von Yamaha mit dbx sowie ein Akai-Equalizer😢 ergänzten die Anlge. Später kamen noch von mir selbstgebaute Standlautsprecher hinzu. Dieses gesamte Equipment befand sich mittlerweile in meiner ersten eigenen Wohnung, einer Einliegerwohnung in HH-Rahlstedt, in der es ab da oft sehr laut zuging. 🎼🔊📻🎤🎶📟
2 Jahre später und kurz vor der Hochzeit mit meiner heutigen Frau, -die Wohnung war bereits gekündigt-, da meine Frau und ich in eine größere Wohnung eingezogen sind, wurde kurz vor Auszug aus meiner ersten Wohnung dort eingebrochen und gezielt meine gesamte Anlage entwendet. Bargeld, Uhren und etwas "echten Schmuck" meiner Frau hatten die Täter unangetastet liegen gelassen - die wussten, was sie wollten. Die Einbrecher wurden nie gefaßt und die Geräte sind auch nie mehr aufgetaucht. Die von der Versicherung anerkannte Schadenshöhe belief sich 1982 auf
DM 8.500,-- .
Die zuerst von der Versicherung nicht anerkannten Kosten in Höhe von weiteren DM 1.500,-- für Material und Arbeitsleistung meiner selbstgebauten Standboxen musste ich mir separat über den juristischen Weg einklagen. Aber irgendwas ist ja immer.🥴
Danach begann dann zwangsläufig wieder eine längere Zeit des Schaufensterguckens, das Sammeln und Lesen von Prospekten und Testberichten sowie diverser Hörproben in der Mönckebergstraße bei Sonnenberg, Heimann, Wiesenhavern, Lichtenfeld, Brinkmann sowie bei Thomas Electronic in HH-Osdorf.
Aber das ist eine andere Geschichte, die ich als Ergänzung zu meiner heute erzählten HiFi-Reise vielleicht ein anderes Mal erzählen werde.
Mittlerweile sind meine Frau und ich im Un-Ruhestand 😊 und leben schon seit fast 15 Jahren glücklich in Schleswig-Holstein, nicht weit entfernt von einem recht bekannten Mekka des Heavy Metals. 🤘
Nochmals herzlichen Dank für diesen schönen und nostalgischen Beitrag. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Viele Grüße aus dem hohen Norden. Achim.
Danke Achim. Das ist eine dieser Geschichten, die ich selber auch so gerne höre. Da werden Erinnerungen wach und Emotionen geweckt. Toll formuliert und geschrieben. Wenn ich meine Version zu Ende erzählt habe möchte ich die Interessierten genau mit solchen Geschichten unterhalten. Viele Grüße Frank
@@FidelityHamburg
Super und vielen Dank für Dein lobenden Worte.👍👏👌
Freue mich schon auf die Fortsetzung! Hat riesig Spaß gemacht, auch weil einem dabei die ganzen eigenen Erinnerungen wieder eingefallen sind.
Danke! Und das freut mich sehr!
Super Video. Kommt mir sehr bekannt vor und ich finde mich in Deiner Schilderung allerdings 10 Jahre früher wieder.
Eine super Idee!
Auch ich finde mich in dieser Zeitreise absolut wieder und könnte ebenfalls viel aus 60 Jahren Musik-, Stereo-, Hifi- und Highend(?)zeit erzählen. Angefangen von den ersten von unserem Musikschrank im häuslichen Wohnzimmer, die „abgelegten“ Kofferradios meines Vaters über das erste Telefunken Tonbandgerät (ebenfalls die Internationale Hitparade mit Wolf Dieter Stubel aufgenommen…), den ersten CD Player von Denon in den mittleren 80ern bis zu Streaming mit Qobuz und meiner aktuellen Anlage mit Lindemann, Lyngdorf und Musikelektronik Geithain Lautsprechern.
Meine ältesten, noch aktiven Geräte sind übrigens ein Braun RA1 Analog Receiver aus den frühen 80ern im Gästezimmer und ein Rotel RA 840BX2 aus den späten 80ern in der Anlage meines Sohnes…
Hallo Ralf, Du bist auch einer von denen, der an dem Hobby Musik und Hifi drangeblieben ist. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Ich bin gespannt, was mir im Rahmen dieser Reihe noch für Geschichten zu Ohren kommen. Wer etwas interessantes erzählen kann und Lust hat teilzunehmen kann sich gern bei mir melden.
Du, ganz, ganz klasse, dein Beitrag. Als 1961 Bj. (dagegen bist du ja noch ein Jungspund), könnte ich alles 1 zu 1 wiedergeben. Mein Bruch zum Vinyl kam so 1981, als die CD der heilige Gral wurde. Seit 11 Jahren höre ich wieder Vinyl und genieße jeden Moment, auch wenn sich die Technik enorm verändert hat.
Heute sage ich definitiv: einmal Vinyl, immer Vinyl und das wird mit Sicherheit so bleiben…Nochmals vielen, vielen Dank für deine Musik Biografie…Liebe Grüße aus Köln, Ingo.
Freut mich sehr, Ingo, hier Erinnerungen bei Dir geweckt zu haben. Sei gepannt, was da noch kommt :)
Eine richtig schöne Zeitreise. Meine HiFi Erfahrung begann bereits in den 60er Jahren mit einem Mono Halbspur Röhrentonbandgerät Telefunken KL85 und einem Beyer D15? Mikrofon. Zu meiner Konfirmation kam der erste Plattenspieler, ein Dual 1229 Laufwerk. Die erste Platte war von Deep Purple und hat meine klassisch geprägten Eltern in eine Schockstarre versetzt. Etwas später kamen 2 Uher Tonbandgeräte, Variocord und Royal dazu, später eine Revox A77 gebraucht und einen Saba 9241 Receiver. Beide gibt es noch!
Danke für die positive Rückmeldung und den Einblick in Deine Historie. Schön das es so viele recording Fans gibt.
Sehr interessante Zeitreise👍 Ton ist etwas zu leise gegenüber anderen YT-Videos, aber das ist Nebensache!
Danke für das Lob und das Feedback. Das mit dem Ton war mir auch beim anhören aufgefallen. Ich hoffe wir bekommen das beim nächsten Teil besser hin.
Herrlich dir zu zuhören, man denkt sofort an die eigene Hifi Vergangenheit. Bei mir begann es mit der Single Whisky in the jar von Thin Lizzy. Meine erste Platte. Gekauft 1974 ohne einen Plattendpieler zu besitzen. Aber ich wollte sie unbedingt haben und besitze sie heute noch. Fehlkäufe im Lebensmittelhandel sind mir auch unterlaufen. Ein Receiver mit eingebauten Kassettendeck von Realistic, gekauft bei Mehrwert. Nun aller Anfang ist schwer. Ich freue mich auf die weiteren Folgen.
Viele Grüße an das Fidelity Team
Danke, ich freue mich, dass meine Erzählungen bei Dir diese Erinnerungen hervorgebracht haben. Was für eine coole erste Platte. Dagegen war ich ja total Mainstream 👍 Ich hoffe die nächsten Jahre meiner Story werden auch interessant für Dich bleiben. Viele Grüße zurück aus der Zukunft, Frank.
Hier findet man sich wieder. So ist es vielen ergangen. Hatte aber auch viel Spaß gemacht.
Es war definitiv eine tolle Zeit. Allein die vielen Kommentare hier zeigen, wie wichtig es für uns war. Ich denke auch gern an die Zeit zurück, obwohl die Möglichkeiten heute natürlich viel besser sind. Nur der Stellenwert ist ein anderer.
Mein Hifi Virus begann 1968 mit dem Hören einer Dual Anlage.
Meine erste eigene Anlage kam 6 Jahre später mit einem Denon Gr.535 tolles Gerät . Später kam der Sog. Taunus Klang mit einer Canton GL 100.
So ging die Geschichte mit Hifi weiter
Hallo Sophie-Louise, danke für Deinen interessanten Kommentar. Damit ist bewiesen, dass das Virus auch Frauen befällt. Bisher hielt sich hartnäckig das Gerücht diese seien immun 😃. Viele Grüße!!
❤
An diesen Themen sieht man das die HiFi-Gemeinde langsam überaltert. Aber mir (Ü60) hat es Spaß gemacht. Freue mich schon auf Teil 2.
Eines unserer Anliegen ist den Nachwuchs für qualitativ hochwertige Musikwiedergabe zu begeistern. Mit diesem Podcast wollte ich zeigen, welchen Stellenwert die frühen Erfahrungen in unserem Leben hatten. Viele Grüße und danke fürs zuhören.
Vielen Dank für die interessante Zeitreise und das wir daran teilnehmen können 😊 Sehr sympathisch erzählt und kann noch gerne mehr davon kommen. Die ein oder andere Geschichte/Situation kommt einen auch irgendwie bekannt vor.
Schöne Grüße aus Potsdam nach Hamburg
Constantin
Hallo Constantin, danke für Deine positive Rückmeldung. Das fängt ja gleich gut an. Ich fühle mich dadurch ermutigt meine Idee weiter zu verfolgen. Wenn ich bei dem einen oder anderen schöne Erinnerungen wieder hervorbringen kann erreiche genau das, was ich mir vorgenommen habe. Grüße zurück nach Potsdam!
Danke für die Zeitreise , nach über 45 Jahren schmunzeln meine Leute immer noch wenn ich sage ,ich bin fertig. ❤Tolle Idee von dir....
Auch wenn man manchmal denkt man hat das optimale Setup gefunden ist man nur ein trockener Hifiholiker, es kann immer wieder ausbrechen...
@@FidelityHamburg
So ist es. 😂
Warum soll es Dir anders ergehen als den anderen, ewig nach dem Besseren suchenden, Jüngern. 😅
@@Jolucy2 Solange es Spaß🎼🎶 macht.🥁🎷🎻
@@ReinerUtech
Natürlich. Das macht es ja auch👍👏👌😉
War sehr kurzweilig und und mit sehr vielen parallelen mit meiner HiFi Vergangenheit, freue mich schon auf die Fortsetzung
Und das freut mich wiederum!
Klasse!
Vielen Dank!
Ach, das war spannend. Ich bin ein 1958er Jahrgang ( noch 3 Geschwister, also ging da finanziell fast nichts ) und hatte ueber den tragbaren 3-Wege-Bedienknopf-Cassettenrecorder meiner Eltern am Wochenende immer die Radiostuecke aus der Internationalen Hitparade aufgenommen. Ich erinnere mich noch an ie ersten 3 Stuecke: Lady Rose, Brown Sugar und I am, i said. Das war schon sehr praegend. Meine erste und einzige Cassette war eine C90 fuer knapp 9 DM. Was fuer eine Zeit.
Was für schöne Erinnerungen wir da geweckt haben. Und die von Dir genannten Musiktitel klangen beim Lesen sofort wieder im musikalischen Gedächtnis auf: Mungo Jerry, Rolling Stones ... :)
Danke Frank 👍 Super. Wolf Dieter Stubel war immer der Hammer 😍 Ich freue mich auf die weiteren Folgen 🤟
Moin Severin, der hat später noch bei Radio Nora und Radio Bob gearbeitet und ist leider letztes Jahr verstorben. Die Stimme war einzigartig. Viele Grüße und bis bald mal wieder.
Toller Beitrag, danke. Ich habe mit 12 meine elektrische Eisenbahn für ein Technics Tapedeck RS-M255X verkauft (damals 800 DM). Mein Vater hat nur mit dem Kopf geschüttelt, aber ich war glücklich. 😀
Für ein Hobby müssen Opfer her gebracht werden. Ich kann Dich gut verstehen. Hoffentlich hast Du die Eisenbahn nicht später vermisst. Danke für die Rückmeldung. Genau die Geschichten sind es, die man niemals im Leben vergisst.
@@FidelityHamburgnein, nicht eine Sekunde. War dann beschäftigt mit der Erstellung von Mix Tapes. Und ein paar Jahre später habe ich mir dann bei Brinkmann in der Spitaler Straße noch für wahnwitzige 1000DM einen der ersten CD Player von Technics gekauft. Meine Mutter hat mich für komplett verrückt erklärt. Aber ich war wieder glücklich. Als Technics vor ein paar Jahren zurück auf den Markt kam, hab ich dann beim SACD Player zugeschlagen. Sozusagen ein Revival meiner Jugend.
Bin Bj.65 und hab viele Parallelen entdeckt…Club Wunschkonzert und die erste Anlage zusammen gespart, Aiwa walkie…und alles angefangen vom Radiorecorder…und: ich hab auch Zeitungen ausgetragen 😊…danke für den Ausflug in die Vergangenheit.
Der Club (Wunschkonzert) war natürlich auch Kult im NDR. Besonders beliebt war Günter Fink. Damals konnte man die Sender nicht überregional hören. Was gab es denn in anderen Regionen vergleichbares? Ich freue mich total, dass meine Geschichten so viel Anklang finden. Mal sehen was daraus entsteht. Viele Grüße Frank
@@FidelityHamburg komme aus Bad Segeberg..wir hatten das gleiche Programm :)..Grüsse Sven ps: Rockpalast !!!!
Ich freue mich auf die Fortsetzung!
Ich komm wieder - keine Frage 😉
Ganz Super❤
Danke Dir
Danke für das Lob. Bleib dran! Gerade bei so neuen und persönlichen Projekten tut jeder Zuspruch gut. Viele Grüße Frank
Tolle Geschichte!!!
Danke für das Lob!
Sehr interessant und kurzweilig! Erkenne mich (Baujahr 1967) in vielen geschilderten Situationen wieder!👌
Ich glaube wir sind die goldene Hifi Generation. (Gen H 😉). Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Gegebenheiten fallen mir noch ein, aber ich möchte definitiv ab der 4. Folge Geschichten von anderen Leuten präsentieren. Es könnte allerdings sein, dass meine dritte Folge daher noch etwas Überlänge bekommt. 🫢
Eine Reisebuchung (Musik - Recherche) bezogen auf den Prozess der Reservierung u. Likes für weitere Podcasts mit Franky ist schon mal geplant. 😁
❤Heike
Hallo Heike, danke für die Buchung. Ist hiermit bestätigt 👍
Das Sharp Tape Deck war auch nein erstes Tape in verbindung mit einem Tensai Verstärker. Witzig.
Da hatten wir wohl seinerzeit einen ähnlichen Geschmack. Was ist bei Dir daraus entstanden?
@@FidelityHamburg Das war ein ewig länger weg. Heute, Denon PMA1700NE, DCD1700NE, AVR X 4300H, DBT 3313UD, Magnat Mtt 990 mit VM 750 SH + Project Phono Box S2 Ultra + AccuBox S2, zwei Sony UHD Player, Bluosound Node N, LehmannAudio Rhinelander, Canton B 100 Online Exklusiv + Center B80 + Surround Speaker B50 auch Canton, meine (Alten) Teufel Definion 3 + weitere Surround Boxen von Teufel. Ich denke das wäre es in etwa gewesen. Vielen Dank für euren Kanal, weiter so. Versucht bitte mehr und öfter das Anfänger segment und Mobilhörer einzubeziehen. Fakt ist, mobil hat mit weit geringerem finanziellem Aufwand schon eine extrem gute Klangqualität zu bieten. MfG H.H.
Hallo
Dein Werdegang ist ja wirklich interessant.....ich habe da ähnliche Erfahrungen in der DDR gesammelt und konnte nur träumen von westlichen Anlagen.....freue mich auf deinen zweiten Teil.
Ich bin mit meinen heutigen 2 Anlagen angekommen außer vielleicht mal den Tonabnehmer zu tauschen.
Gruß aus Baden-Württemberg
Danke für Deinen Beitrag. Musik verbindet und überwindet Grenzen. Es bleibt ein schönes Hobby. Wenn es unter so schwierigen Bedingungen begonnen hat, dann weiß man die Möglichkeiten heute um so mehr zu schätzen.
@@FidelityHamburg da hast du absolut recht....kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
ich möchte mich den anderen anschließen. ich bin im kopf auch gleich alles durch gegangen was ich so hatte und wie ich an die sachen gekommen bin. kann man sich bei euch für den podcast bewerben? ich hab auch viele tolle sachen erlebt da ich die meisten sachen gebraucht kaufe. viele grüsse andreas
Bruns Plattenspieler war Made in DDR
Jawoll ! Wollte ich mir in den späten 60ern bzw. frühen 70ern aus einem Versandhauskatalog holen, habe es dann aber doch verworfen. 😢
Danke für die Aufklärung. Das wusste ich nicht. Ich denke der Erfolg der Marke hielt sich im Westen in Grenzen.
@@FidelityHamburg war ein absolutes billig Produkt ( Händler EK ca. DM 50,00) mit geringem Anspruch. Ich habe so etwas im Handel verkauft. Insofern kann ich vieles in deiner Geschichte nachvollziehen. Viele Parallelen. Von billig später im High End Bereich gelandet und hochwertigste Hifi Produkte verkauft. Ca. 40 Jahre her.
Bist du gebürtiger Hamburger? Oder wo bist du aufgewachsen?
@@oldbastad Ja, aus Hamburg.