Sehr schönes Thema, meine billigste Gitarre ist eine Epiphone SG (kostet neu ca 160€). Da die Verarbeitung echt super war/ist und sentimentaler Wert dran hängt (erste eigene E-Gitarre) hab ich sie mit EMG´s, Schaller Bridge und Tailpiece bestückt. Das gute Stück brauch sich keines Falls vor der 800€ Gitarre verstecken und bei den Bastelarbeiten lernt man auch gleich was über sein Instrument, vorallem welche Teile den Klang wie beeinflussen (z.b. sorgt die Schaller Bridge mit Rollen anstelle von den normalen Böckchen für mehr Sustain).
Ich habe auch eine Epiphone SG. Die fand ich immer super. War auch meine erste (und einzige) Gitarre. Dann hatte ich ca. 1 Jahr lang, eine Hellraiser Diamond Series ausgeliehen. Und 1 Jahr darauf gespielt. Als ich die dann wieder abgeben musste, und ich zum ersten mal seit langem die SG in der Hand hatte, ist mir erst der Unterschied bewusst geworden. War ungefähr so als wärst Du 1 Jahr 7er BMW gefahren, und hast jetzt einen Opel Corsa. Aber gut... für meine Zwecke genügt die SG alle mal.
+Hartaberherzlich2 Lustigerweise gar nicht mal. Hab mir eine ordentliche Gitarre für knapp 700,- gekauft und bin voll zufrieden damit. Und trotdem schau ich das Video.. hab keine Ahnung warum^^ :D
Sehr schön, dass Du herausgestellt hast, dass das "Grundgefühl" einfach da sein muss. Ich als Wiedereinsteiger bin in den Musikladen marschiert und zwar mit dem festen Vorsatz eine Gibson Les Paul Studio (für die erträumte Standard muss jetzt die Spardose voll werden) zu kaufen. Rausgegangen bin ich mit einer Epiphone Les Paul Traditional Pro in Desert-Burst, weil ich auf der einfach besser spielen konnte, obwohl sie quasi nur die Hälfte der Gibson kostete! Sie fühlte sich einfach besser an und den Rest der Kohle habe ich dann in die Epiphone Explorer gesteckt mit deren Halsprofil ich auch auf Anhieb klar kam. Mechaniken, Pickups, Verarbeitung etc finde ich bei beiden Ladies super ok und bin happy damit! Wichtig auch der Hinweis die Gitarre unbedingt "live vor Ort" auszusuchen, denn da gibt es mit Sicherheit Überraschungen anstatt die Gitarre per DHL vom Versandhändler kommen zu lassen - und da fehlt auch der Vergleich! Schönen Tag noch...
Also meine erste E-Gitarre war eine Chery Strat. Sie hat eine andere Elektrik bekommen und ich spiele sie, obwohl ich mitlerweile auch eine Echte Fender USA Strat besitze, nach wie vor gerne. Die Hölzer scheinen aber auch ein Glücksgriff zu sein. Habe nur 50DM für sie bezahlt plus ca 150Euro für die restlichen Teile. Man kann definitiv Glück mit preiswerten Gitarren haben und mit kleinen modifikationen ein tolles Instrument draus zaubern. Auch Bühneneinsätze waren für sie kein Problem, da günstige Instrument ja auch oft Probleme haben die Stimmung zu halten.
Spiele selber ne Epiphone Les Paul Plus Top Pro. Ich weiß ne Gibson ist besser, aber für das, was ich spielen kann, ist sie es wert. Ist super verarbeitet, läßt sich sehr gut bespielen, fühlt sich klasse an, und die verwendeten Materialien sind klasse. Der Sattel wird irgendwann ausgetauscht, und dann beim Gitarrenbauer richtig einstellen lassen.
Cooles Video! Ein Punkt hat mir besonders gefallen, der meines Erachtens nach wichtig ist und das ist das „Charisma“ einer Gitarre ... ob ich und sie zusammen passen (Gewicht, Shape, Farbe, lackierter Hals, höhe der Bundstege, etc. ... eben das Handling. Wie bei einem Freund/in sozusagen. Wie du sagtest: Auch die Haptik ist entscheidend. Denken wir alleine an die zigtausend Nervenenden in jeder Fingerkuppe. Spiele ich mit der Gitarre oder läßt sie mich nicht das machen, was ich will? Dann nützen mir auch zehn Gitarren für viel Geld nichts. Jeder Gitarrist sollte sich mal eine CBG (CigarBoxGuitar) bauen - das ernüchtert wohltuend.
ich hab u.a. eine "Hertiecaster" Strat mit gar keinem label. mein vater hat die mal für 80€ ergattert und ein bisschen was rumgelötet. sie klingt nicht wirklich klassisch nach strat aber der sound ist hin und wieder brauchbar. außerdem ist es körperlich wahnsinnig angenehm eine strat zu spielen. ich hab früher auf einer 78er fender strat gespielt die einen ultraagressiven sound hat. da würd ich nicht unbedingt zurücktauschen.
Hallo Zusammen, meiner Meinung nach kostet guter Sound oftmals viel Geld, aber es gibt auch ausnahmen, egal ob beim Insrument, dem Amp, den Kabeln etc.. Ich habe mir damals als ich angefangen habe Gitarre zu spielen eine Ibanez Gio mit einem Line 6 Amp (keine Röhre) gekauft, war am Anfang auch alles schick hat erstmal gemacht was es sollte. Bis ich irgendwann auf den Yamaha THR 5 Amp gestoßen bin und mir diesen zugeleget habe und ich muss sagen das gerade als Anfänger (in einer Mietwohnung) dieses Setup um längen besser gewesen wäre und beides ist Preislich absolut machbar (ca. 700 EUR komplett mit allem drum und dran). Im Laufe der Zeit kommt dann dies und jenes dazu, noch eine Gitarre, Pedale, Racks, Amps etc. Ich besorg mir teilweise bewusst Sachen die nicht mega teuer sind um zu gucken was diese taugen da gibt es einige echt positive Überraschungen aber auch sehr viele Blindgänger. Das beste Beispiel meiner Meinung nach ist die Fender Acoustasonic, teuer aber der Sound ist einmalig und man kommt da nicht mit einer anderen Gitarre hin, ich habs versucht bis ich sie mir gekauft habe und nur diese Gitarre macht nur diesen Sound. Lange rede kurzer Sinn.... teuer heißt nicht immer gut aber günstig heißt auch nicht immer schlecht, testen und seinen eigenen Vorstellungen nachgehen und gerecht werden. Lieben Gruß
Hab eine ganz billige (100€) E-Gittare von Rocktile. Mein Gitarren Lehrer hat sie eingestellt und bin dadurch völlig zufrieden. Der Klang gefällt mir noch sehr gut. Da das Gehör mitlehrnt sage ich noch. Ich würde jedem der anfängt Gitarre zu lehren raten sich eine billige Gitarre zu holen und diese dann auf sich passend einzustellen. Und hollt euch einen Gitarren Lehrer der euch auch zu neuen Sachen bewegt sonst werdet ihr nie freiwillig Barre Griffe spielen etc. Vergleicht es mit dem Führerschein: Was bringt euch das beste Auto wenn ihr noch nicht fahren könnt. PS.: Last euch niemals einreden ihr könnt das nicht oder ihr seit zu langsam. Die besten Gitarristen lehrnen seit Jahrzehnten und sie lehrnen heute noch. LG. Element Nr.66
Bei denn ps gebe ich dir mehr als recht ... hab damals vor 5-6 Jahren auch eine rocktile iceman e-gittare mit zugelegt ,, 4 Std Spielzeit " bin mehr als unzufrieden mit dieser Firma .Sound klang sehr plastisch und allgemein sehr günstig steht bis heute in der Ecke ... Spiel heute auf eine ESP Ltd ec-1000 snowwite und muss sagen ich hatte mich verliebt zwar 1400 Groschen aber eihe 10/10 damit möchte ich nur sagen .. das ich die Finger von dieser firma halte (was ich eigentlich auch jeden raten möchte ) Als günstige Alternative finde ich die Harley Benton Gitarren sehr geil (klanglich und gut verarbeitet *) eignen sich perfekt für Anfänger oder profis live habe ich als 3 gittare auch eine HB sc-1000 pro .
Ich hab auch festgestellt das der Faktor sich wohl fühlen auf der Gitarre das wichtigste ist. Zum Beispiel komme ich mit den schmaleren Hälsen von meiner US Strat und meiner Mexiko Strat viel besser klar als mit breiteren Hälsen wie Gibson SG.Den Sound kann man leicht ändern durch andere Seiten oder Pickups.
Bei einer teuren Gitarre bezahlt man den Namen. Und meist bezahlt man auch für Unwissenheit. Beispiel Binding. Die Herstellung eines Bindings war früher in der Tat aufwendig. Heute ist es eine Sache von 5 Minuten, denn im Zeitalter der CNC-Fräsmaschinen fräst man einfach eine Nut in den Rohling für den Korpus. Ein Arbeiter streicht mit einem Spachtel Kunststoffmasse in die Nut. Wenn das ausgehärtet ist, wird die Korpusform wie sonst auch einfach ausgesägt und das Binding ist schon dran. Oder "Wölkchenahorndecke". Da kommt ein Furnier mit Wölkchenahorn drauf. Das ist dünner als Papier geschnitten und kostet weniger als die Farbe mit der es später lackiert wird. Kommen wir zu den Parts. Da zahlt man auch nur noch den Namen. Da kauft so ein Gitarrenhersteller ein Posten Parts und sagt dem Parthersteller: "Euer Kram ist uns zu teuer, geht das nicht billiger?" Klar geht das. Der Parthersteller lässt die Parts dann irgendwo in einem Billiglohnland herstellen und schreibt "designet by ..." drauf. Wenn man sich ausserdem die heutige Gitarrenbauindustrie anschaut, findet man, dass es auf der Welt vielleicht 2 oder 3 Firmen gibt, die Gitarren herstellen. Die größte ist glaube ich Samick, da gehören verschiedene Marken dazu, ich glaube Cort, Washburn usw. Die stellen dann z.B. die Rohlinge her, lackieren das Ganze und liefern es z.B. in die USA. Ein Arbeiter macht ein paar Alibitätigkeiten an dem Instrument, die gerade genug sind, um "made in USA" oder "made in Japan" draufzuschreiben. So werden die Leute hinters Licht geführt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass billige Instrumente absichtlich irgend ein Merkmal bekommt, dass sie weniger attraktiv mach. Z.B. eine komisch geformte Kopfplatte. Jeder will natürlich eine Kopfplatte in der coolen Fender-Form haben. Alleine diese Form der Kopfplatte ist vielen Leuten sehr viel Geld wert. Oder bei der Les Paul macht das Binding gleich 200-300 Dollar aus, der Fertigungsaufwand liegt heute dank CNC-Technik vielleicht bei 10 Dollar. Das Binding ist den Leuten eben so viel wert. Und genau darum geht es beim Preis von Gitarren. Ihr bezahlt nicht, was die Gitarre an sich wert ist. Ihr bezahlt, was Euch diese Gitarre wert ist. Bei der Yamaha Revstar kann man ja ein fein abgestuftes Preisspektrum beobachten. Das ist so angelegt, dass man bei jedem Käufer das Maximum an dem zu holen versucht, was er bereit ist zu zahlen. Die Unterschiede in den Modellen machen häufig nur einen Wert von 3 bis 5 Euro aus. Aber Käufer sind bereit für einen Mehrwert von 3 Euro einen Mehrpreis von 300 Euro zu zahlen. Und das ist es, was teure Gitarren teuer macht.
Recht hat der Mann: Bespielbarkeit und dass man sich mit dem Instrument wohlfühlt sind wichtig. Und dazu gehört auch, dass das Teil hübsch aussieht. Aber klar: Gespielt wird auf dem Griffbrett. Mit den Saiten. Das sind die wichtigsten Komponenten. Teile austauschen wie Mechaniken und Pickups ist die beste Methode, um eine "Billiggitarre" die man vielleicht einfach mag, weil sie (s.o.) hübsch aussieht, ein Instrument mit persönlicher Note zu machen. Und das Setup nicht vergessen: 1 ordentlicher Verstärker, vielleicht n paar Effektgeräte...
Hallo! Dein Film ist schon etwas älter, aber das Thema ist immer noch ständig aktuell. Ich besitze z.B. auch eine Vintage-Gitarre, allerdings eine Les Paul. In die habe ich zwei 57er Gibson mit den dazugehörigen Potis darin verbaut. Das Teil klingt nun nicht anders als eine paar Tausend Euro Les Paul. Haptik und Spielgefühl sind super. Wann man auch sieht was man z.B. heute bei Harley Benton für wenige Euros bekommt und wenn man da marginale Sachen inkl. Einstellung ändert...Wahnsinn. Eigentlich braucht man sich bis ca. 1500 Euro gar nicht mehr bei teuren Markthirschen umsehen (Ausnahmen gibt es, klar!) da man sehr gute No Name Gitarren kriegt die sich für wenig Geld (fast) ebenbürtig aufwerten lassen. Dies gilt insesondere für Strato, Tele und Les Paul wo einfach bei den "Originalen" inszwischen unverschämte Preis verlangt werden (für einen Headstock Sticker)... aber immer wieder ein verdammt geiles Thema für Bastler :-)
Sehr informatives Video, aber die Akustik in deinem Studio ist ja mal sowas von hallig... EIn paar Absorber helfen da super. Kann man auch selber bauen. Einfach einen Kasten bauen, mit Glaswolle füllen und mit Stoff umspannen und ab an die Wand damit. Nur als kleiner Tipp ;)
@Ersteller War der Strat-Nachbau deine Erste Gitarre (so abgeraffelt, wie die ist bestimmt;) )? Meine erste war eine Marathon Pro SE Rhandy Rhoads. Marathon gibt es mWn nicht mehr, aber damals (in den 90er) haben die alles gebaut (Flöten, Gitarren, Verstärker). Weiß jemand, wer dahinter steckte (irgendein Japanischer Konzern, kleiner Deutscher Versand oder gar ein Mittelständisches Unternehmen) ?
Habe mir eine ältere Samick Artist Series Les Paul für 2 grüne Scheine zugelegt, und anschließen eine neue Hagstrom für den dreifachen Preis, eine echte Nordische Schönheit. Dennoch ging sie wieder zurück und die Samick blieb. Ihr müsst nur mal einen Test mit geschlossenen Augen machen, und Eure Hände und Finger sagen Euch genau, welche Gitarre sich für Euch richtig und gut anfühlt. Das ist ein entscheidendes Kriterium, die einzelnen Elemente sind Austauschbar, aber die Bespielbarkeit ist es nicht, es sei denn, man tauscht den Hals aus, der Aufwand ist aber ein teures Unterfangen mit fragwürdigem Ergebnis.
Ich hatte früher eine Gibson SG und kam damit im vergleich zu meiner Schecter Hellraiser gar nicht klar. Die Hellraiser bekommt zwar demnächst noch andere Pickups weil ich die EMG's nicht so sehr mag, aber für mich ist es von der Bespielbarkeit auf jeden fall die richtige Klampfe.
Ich sage nur eines Fender Squier aus der Japan Serie, wurden bis in die 90er gebaut. Ich hab eine für 400 geschossen und die hat meine American Fender alt aussehen lassen. Jetzt hab ich noch Tex Spezial eingebaut , nun für 600 Hammer Teil. Gegenbeispiel: mein Kumpel hat sich ne Mexico Strat geholt beim Große T - na ja vergiss es sag ich nur.
Sehr gute Hardware, aber der Ton müsste vielleicht durch PU-Austausch aufgewertet werden, damit die Gitarre nicht so neutral klingt. Als erste Gitarre eine starke Empfehlung !
Sehe ich ganz genau so. Ich spiele selbst eine Fender US-Strat. Mein absoluter Traum und wirklich jede Kleinigkeit super gemacht. Total weich in der Hand und super Klang. Auf der anderen Seite spiele ich aber auch eine LP-Kopie eines großen norddeutschen Online Musikalienhändlers. Und aus meiner persönlichen Sicht: mit ein paar neuen Saiten und einer besseren Einstellung ist diese Gitarre top! Genau so kann ich jedem die mittlerweile leider nicht mehr gebaute PRS Kopie von Jack & Danny empfehlen. Toller Klang für schmale Mark. Unterstütze dieses Video hier vollkommen.
Also ich habe ne Vintage von Trevor Wilkinson,und finde die Supie. Und erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Selbst Musiker wie Midge Ure spielet ne Paula Kopie,und liebt sie,so wie ich meine strat liebe. Ich denke viele bekannte Hersteller sind im Laufe der Jahre gieriger geworden,und die Relationen haben sich verschoben. Leo Fender wollte ne Gitarre bauen ,die sich jeder leisten kann. Davon ist Fender heute sehr sehr weit entfernt. Am besten ,in den Laden gehen und testen,testen testen
@Stahverbieger Du musst mir unbedingt erklären warum Du das "Intro" mit dem "Sound" gewählt hast. Du kannst richtig gut Gitarre spielen, aber dann der Sound? Ich kann erst in Frieden meinem Weg gehen, wenn ich das verstanden habe. Gruß
Ich persönlich spiele hauptsächlich eine 1990er Jackson Rhoads Professional - wobei ich die aktiven PUs durch DiMarzio PUs ausgetauscht habe (Neck: Air Norton, Bridge: Evolution). Fühlt sich für mich einfach super an und klingt für 80s Rock/Hair Metal wirklich klasse. Hatte vorher viele günstigere Gitarren - aber keine hat auch nur ansatzweise dieses schöne Spielgefühl und den Klang meiner Rhoads. Allerdings hatte ich schon günstige Gitarren, die mit ein bisschen Arbeit (meist an den Effekten) durchaus passabel klangen. Aber man fühlt und hört den Unterschied schon deutlich raus, denke ich. Letztlich hängt es aber auch von verschieden Faktoren ab, welche Gitarre ich z.B. empfehlen würde. Einem Anfänger - egal wieviel Kohle er auch hat - würde ich beispielsweise niemals zu einer Gitarre von mehr als 300 oder 400 Euro raten. Im Zweifelsfall steht die am Ende nämlich nur in der Ecke und verstaubt. Der Wiederverkaufswert ist in dem Preissegment einfach nicht so hoch, dass ich es rechtfertigen könnte. Wenn jetzt jemand Geld hat und schon ein paar Jahre aktiv spielt, dann würde ich sagen Spielkomfort und Sound (in der Reihenfolge) sind wichtig und da kann man gerne auch ne ordentliche Summe hinlegen. Die Reihenfolge übrigens einfach, weil der beste Sound wenig nützt, wenn sich das Instrument nicht gut bespielen lässt (effortless playing is king). Das ist so meine Meinung dazu.
Geiles Statement, da kann ich nur zustimmen. Kannst du was zu gealterten Instrumenten sagen? Ich habe mir letztens eine Jackson Kelly gebraucht, Baujahr 1989 in Ohio (damals wohl eine Gitarre der billigeren Serien) für ein Metal/Metalcore - Projekt gekauft und die sticht im Sound die ESP (1.500€) unseres anderen Gitarristen richtig aus. Viele Grüße
Schön, das es mal so gesagt wird. Eine Frage habe ich aber zu deiner billigsten Gitte: Was heißt Stahlsaiten aufgezogen ? Willst Du damit andeuten, daß da im Original Nylonsaiten drauf waren ? Das würde bei einer E-Gitarre kaum funktionieren.
Tolles Video und Thema. Ja hatte tatsächlich billige Gitarren und kaum Lust damit zu spielen. Schlechter Sound, schlecht einstellbar am Hals. Deathtones, schnarren Kratzige Bünde. Ich kam dann schließlich auf meine die ich nicht mehr aus der Hand lege. Etwas exotisch, weil eine Modelling Gitarre von Mooer Wing 900 um die 1000€. Auch mit tollem Ahorn Hals. 👍 Headless und fanfret. 😂 ABER die ist es. Für mich super bespielbar. Das ist wirklich neben guter Qualität das wichtigste. Hast du ja im Video auch erwähnt. 👍
Meine persönliche Erfahrung ist zudem die, dass man den Unterschied zwischen Teuer und Mittelpreis erst mit der Erfahrung merkt, zumindest war es bei mir so. Innerhalb der ersten Jahre hörte der Gitarrenpreis bei mir eigentlich bei 1.000 Euro ca. auf. Nicht nur weil ich nicht mehr Geld ausgeben konnte/wollte, sondern vor allem weil danach für mich alles gleich gut war und nur noch anders. Jetzt stand heute, wo man 10+ Jahre spielt (auch wenn ich kein Profi bin, also nich falsch verstehen) sieht das allerdings schon ganz anders aus. Heute höre ich Details im Spiel und merke Details im Spielgefühl, welche mir vor 5 Jahren z.B. noch komplett verwehrt blieben. Somit denke ich, dass es für Anfänger und in den ersten Jahren eh keinen Sinn macht, sich eine teure Gitarre wie die Music Man Geräte vom Petrucci zu kaufen, welche schnell bei fast 4.000 Euro landen. Aber wenn man das Hobby erst mal ein paar Jahre wirklich dauerhaft und intensiv betreibt, dann kommt man eigentlich über kurz oder lang nich mehr drum herum, weil gerade die Details sind es dann, die den Spaß ausmachen. :)
+Petti Son Ich bezweifele, dass du einen Unterschied im Blindtest zwischen einer guten ESP LTD und einer "echten" ESP merkst/hörst, die 2000 Euro oder mehr trennen. Die aufgerufenen Preise sind quasi Phantasiepreise, die nichts mit der Qualität, sondern allein im Image und Handarbeits-faktor liegen. Ich behaupte ab ca. 1000€ +-200 bekommt man absolut beste Qualität- auch wenn man dann keinen gebackenen Vogelahorn bekommt, aber der klingt auch nicht anders. 99% des Klangs kommen von der Spielweise und der Pickups (incl. dahinterliegender ELektronik). Das merkt man schnell, wenn man E-Gitarren "trocken" vergleicht...
ESP ist auch ein doofer Fall, weil meistens reine Metal-Kisten und da hast Du Recht. Wenn Du reinen Metal spielst, dann brauchst Du keine 5.000 Euro Instrumente. Da wird eh so viel Verzerrt, Komprimiert und am besten noch mit EMG-Pickups gleich-geformt, dass Du eh keinen Unterschied zwischen der 1.000 und der 10.000 Euro Gitarre hörst. Bei Gibson, PRS, Fender und Co. sieht das aber schon anders aus wie ich finde. :)
+Petti Son "dass Du eh keinen Unterschied zwischen der 1.000 und der 10.000 Euro Gitarre hörst." Dass man einen Unterschied hören muss ist weder technisch noch logisch begründet. Es sei denn du meinst halbakkustische Gitarren. Eine Solidbody Gitarre zeichnet sich nun mal dadurch aus, dass der Körper durch die starre Ausführung so gut, wie keinen Einfluss auf den Klang hat. Es klingen zu 99% die Pickups und die Spielweise. Deswegen kann man auch Showgitarren aus Glas oder Kunststoff bauen (die auch mal ein paar k € kosten können), die "fast" genauso klingen, wie "normale". Man zahlt solche Preise auch als Wertanlage und weil man es kann. Die Spielabarkeit hat damit mMn weniger zu tun, die hängt von der Fertigung ab. Wo kommt eigentlich der Irrglaube her, dass aktive Pickups "gleichmachen" ?! Es wird lediglich die Vorstufe des Verstärkers teilweise in die GItarre verlagert, was zigfach mehr Klangmöglichkeiten (aktiver EQ) hergibt. Man kann/muss dann weniger Vorstufe aufdrehen und hat weniger Rauschen. Die Klangübertragung (über EM-Feld) ist genauso wie bei passiven. Hier verwechseln manche wohl anolog und digital ? BTW: wenn ich mit Musik mein Geld verdienen würde und es mir Leisten könnte, wüde ich mir wohl auch die ein oder andere teure holen, aber nicht wegen Klang, sondern Optik und Vielfalt.
Wie gesagt, ist halt meine Erfahrung. Vor ein paar Jahren hätte ich das alles noch genauso geschrieben. Mittlerweile sehe ich das anders. :) Und nur die Optik kanns ja nicht sein. Die gibts mittlerweile auch schon bei deutlich günstigeren Gitarren. Nur das Prestige kanns auch nicht sein. Dafür sind die Dinger zu teuer und soooo dicke haben es die meisten dann auch wieder nicht. Das Spielgefühl, die Dynamik und der Klang sind halt einfach besser. Deswegen geben Millionen Menschen x Tausend Euros für gute Instrumente aus. Auch ganz normale Menschen, die dafür im Gegenzug mit kleinen Autos durch die Gegend fahren und nicht nur bonzen, denen das Geld egal ist. Ist wie gesagt meine Erfahrung, der letzten Jahre. Da kann man jetzt denke ich viel diskutieren und kommt am Ende trotzdem zu nix. ^^
+Petti Son Wenn man sich so auf die Erfahrung und objektiven Fähigkeiten von Ohr und Auge verlassen könnte, dann gäbe es keine Blindtests. In der Wissenschaft geht NICHTS ohne Blindtest (Medikamente, Placebo). Ich kenne das zur Genüge vom High-End/Hifi. Da sind immer wieder Menschen, die behaupten 2 CD-Player vom Klang unterscheiden zu können. Im Hifi-Forum gibt es dazu hoch dotierte Wetten; nicht einer hat es im Blindtest geshafft. "Nur das Prestige kanns auch nicht sein." Ja und nein. Ernie Ball (Music Man) ist ein Familiengeführter Betrieb, der viel viel kleiner ist, als z.B. Gibson oder Fender. Dort kann ich es verstehen, dass die Gitarren etwas mehr kosten, da die Arbeiter ja auch einen vernünftigen Stundenlohn haben wollen. Wenn man aber GIbsons Fabrik sieht...das ist Fließbandarbeit vom feinsten. Fast null Handarbeit, allerdings be MM auch nicht mehr, aber die fertigen halt viel viel weniger. BTW: ich spiele seit ca. 30 Jahren Gitarre habe selber etliche und eine teure...
Die Squire Fender Stratocaster Modified 70er Serie + Classic Vibe Serie sind auch gute Gitarren die man nach eigenen Vorstellungen später sehr gut modifizieren kann. Und günstig vom Preis!!! - so ab 350 Euro - 500 Euro.
Hey, ich - blutiger Anfänger - habe mir eine yamaha Pacifica 112v geholt und finde die als Einstieg in die Gitarrenwelt schon ganz cool. Später vielleicht neue pickups und Mechaniken selbst einbauen und schwups habe ich eine nach meinen Wünschen individuelle E-Gitarre zu der ich auch einen Bezug habe. Ich glaube dass das besser passt als sich einfach etwas teureres zum Anfang zu kaufen und sich im Grunde nicht damit zu beschäftigen. Viele Grüße
Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Vergleich von klassischen Gitarren bzw Westerngitarren, hab aber trotzdem das Video gerne bis zum Ende angeguckt. bis ja mal ein mega sympathischer und cooler Typ, vor allem finde ich es klasse dass du die günstigen Gitarren nicht runter geredest hast :)
Hi, Nitrolack würde ich nicht nehmen. Habe meine Gitarren gebeizt und anschließend mit Tru-Oil behandelt. Dieses Oil erzeugt einen tollen Hochglanz. (Die Amis benutzen diese Oil, um ihre Gewehrkolben auf Hochglanz zu polieren) Ich benutze das schon seit Jahren und es hält auf jeden ewig. Und wenn du willst, ölst du es nach ein paar Jahren mal wieder nach. Schau mal in TH-cam, da gibt es einige Videos dazu. Liebe Grüße
... der Unterschied ist in erster Linie der Preis.... nicht unbedingt der Klang... oft bewegt sich das klangliche Potential nicht parallel zum Preis... der erste Fehler ist auf den Preis zu schauen wenn man seine Auswahl trifft... dies sollte man mit den Ohren tun.... nicht mit den Augen... wenn man seine Auswahl getroffen hat kann man immer noch auf den Preis schauen... was dann immer noch nicht zu spät ist....
Hab ne 50€ Gitarre im selben Disign wie deine billigste Strato. Habe es übrigens genauso mit dem Tremolo gemacht, Zusatzfeder und Schrauben rein auf Anschlag. Hab gedacht ich lern erstmal und guck ob es sich auch lohnt was besseres zu kaufen. Erstaunlicher weise habe ich sie auch stimmstabil (getestet 12 Bund) bekommen. Das habe ich gehört, sollte schon sein, sonst bekommt man gerade als Anfänger einen falschen Eindruck vom zusammenspiel der Töne. Um so mehr Fortschritte ich jetzt aber mache um so mehr Macken fallen mir auf. Wird Zeit für ne Neue für ca. 200€-300€ hab schon öfters gelesen das es in dem Bereich durchaus Taugliche gibt. Für mich brauch es ja auch nix extravagantes sein, noch will mich keiner auf der Bühne sehen :D
sehr schönes Video, "hamma wieder was gelernt" :D - aber sehr schade, dass du nicht beide kurz mal angespielt hast am Ende, damit man auch hört ob/wie sich eben so ne 1500€ teureren Komponenten unterscheiden.
Ich habe mir aus Interesse einmal eine Fame Forum IV von einem Bekannten zum testen geliehen und bin von der Qualität sehr überrascht. Die Eckdaten kann jeder beim Musicstore nachlesen, alleine die Fertigung innerhalb der EU sei schon mal erwähnt. Für das, was das Teil kostet, klingt sie SEHR gut! Sehr flexibel sowohl für Funky-Stuff, Country, Rock oder Metal. Auch die Pacifica-Modelle von Yamaha sind preislich sehr attraktiv und machen für das Geld ne Menge Spaß! Derzeit spiele ich eine Les Paul Replik von Vintage für knapp 300€. Preislich sehr guter Klang, sicherlich gibt es bessere, aber die kosten ja dann auch wieder viel mehr. Auch für den Einsteiger würde ich zumindest 200€ für eine Gitarre empfehlen, wenn es denn eine E-Gitarre sein soll. Alles darunter ist nur halbgarer Kram. Mag zwar billig sein, aber die Stimmung wird oft nicht gehalten oder die Verarbeitung schwächelt hier und da. Das macht für den Einsteiger wenig Spaß. Und außerdem: Eine gut klingende Gitarre, die gut verbaut wurde, motiviert auch immer wieder, ein wenig zu spielen ;)
Kürzlich im örtlichen Gittarren Shop mit einem alten Haasen über dieses Thema gesprochen, ich denke er hatte Ahnung davon: Er meinte, wenn all die Fanboys von Gibson sehen würden, dass die Herstellung letztendlich ähnlich läuft ,wie bei den günstigen Nachbauten nämlich hauptsächlich durch Maschinen, würden deren Welten zusammenbrechen. Es hat wohl viel mit Glauben und Einbildung zu tun. Klar, es gibt Unterschiede zwischen günstig und hochpreisig, aber diese sind mitunter kleiner als gedacht. Ein guter Gittarist kann auf einer Gittarre für 200 Euro sicherlich trotzdem viel rausholen, ein schlechter wird mit einem 4000 Euro Modell trotzdem nicht besser spielen. So einfach ist das.
Die guten Erfahrungen mit Vintage kann ich nur bestätigen ... incl. kundenfreundlichem Vertrieb, der sofort auf meine Anfrage wg. Schaltplan reagiert hat ...
Vintage Guitars sind für den Preis echt gut. Unbedingt antesten. Ich habe von Vintage 3 Les Pauls. Bei den Vintage Strarocaster würde ich aber drauf achten das der Body aus Erle ist. Die Vintage V6MRBK Icon Series hat einen Paddel Korpus.
Was man heute für 200€ von Herstellern wie Epiphone, Squier, Yamaha bekommt ist der Wahnsinn und ich hätte damals in den frühen 2000'er dafür gemordet. Zwischen einer Squier Affinity Strat und einer Fender Player Strat (Made in Mexico) gibt es fast keine klanglichen Unterschiede. Bevorzuge sogar die Affinity selbst im Vanilla Zustand d.h. ohne mods.
Ich habe hier eine Michael Kelly, weiß jetzt nicht mehr genau, aber ich glaub, die hat nicht mehr als 400€ gekostet und die Qualität von diesem Ding, wage ich jetzt mal zu behaupten, ist in dieser Preisklasse nicht mehr wirklich zu toppen. Wenn man einen Akkord stehen lässt, kann man wirklich spüren, wie der Korpus anfängt zu ressonieren, hab ich in dieser Preisklasse noch nie erlebt. Aber auch die Komponenten sind auf solch einer günstigen Gitarre mehr als ungewöhnlich: Ebenholzgriffbrett, Grover Mechaniken von Super Qualität und Pickups die einen super Sound liefern. Meine Jackson Rhandy Roads für rund 900€ aus Japan! muss vor der Kelly den Kürzeren ziehen. Schon nach dem ersten Anschlag merke ich dass die Kelly einfach fetter und brillanter klingt und das liegt in aller erster Linie am Holz! Probiert es aus, vergleicht viele Gitarren, auch ohne Verstärker, irgendwann entwickelt man voll das Gefühl dafür, wie sehr eine Gitarre vom Holz klingt. Und eine Gitarre, die richtig ressoniert, macht erstens einfach um Längen mehr Spaß und zweitens inspiriert Sie viel mehr. Also Michael Kelly ist ein echter Geheimtipp, bekommt man nur sehr selten/schwer.
Patrick Bossner Die Michael Kellys gibts bei ebay jetzt für 259€ ! www.ebay.de/itm/Michael-Kelly-Guitars-Patriot-Custom-Cherry-Sun-Burst-E-Gitarre/351340749740?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3Df74953b53e7441c197a3bd121dae6a3f%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D251877615162&rt=nc
Ist deiner Meinung die Gitarre: Larry Carlton Sire S7 ,, gut? Ich habe sie und die Verarbeitung ist ein Traum, ist auch angenehm? Was haltest du davon?
Wie lange man sich doch am "Alten" festhaltet. Das Video wurde am 02.02.2015 veröffentlicht. In Min. 12:03 wird noch die alte Währung DM erwähnt, wo doch schon am 1. Januar 2002, der EUR als Bargeld eingeführt wurde.
Sagen wir mal so, wer sich mit Klampfen auskennt, kann auch aus einer preiswerten Gitarre das Optimum heraus holen. Wie Stahlverbieger es schon sagt, eine Gitarre muss optimal eingestellt werden. Dafür haben die Stars ihre Techs. Wenn die Grundsubstanz stimmt, wird man auch mit einem billigeren Modell zufrieden sein. Wie anders ist die Frankenstrat von Eddie van Halen einzuordnen? Er hat mit unzähligen Parts experimentiert und "sein" Instrument gefunden. Wenn ich heute Harley Benton Klampfen sehe und an meine Jugend in den 70ern denke....manohman...
Eine Fender....DDR-Gestattungsproduktion....2te 3titte Wahl (meistens Lack)...die Tonabnehmer waren Mist....ich hab sie damals noch abgewickelt..aber die Klampfe ist echt gut !!
Ich habe ne Frage die mich schon länger quält. 3 meiner Gitarren haben ein Floyd Rose Temolo - Nachbau ( 1x Ibanez EX350 gebraucht für 350Euro bei EBAY bei mir schon ca 3 Jahre im einsatz, 1x Jackson Kelly KE3 neu gekauft für 666Euro seit 1 Jahr im Einsatz und 1x Jackson Warrior ähm keine ahnung auch neu gekauft ca 650 Euro, seit 1 Monat im Einsatz). Die Saiten werden oben vor der Kopfplatte abgeklemmt. Die Gitarren "sollten" somit 100% Stimmsicher sein. AAAAAABER.... ich Stimme die Gitarren, klemm oben die Saiten fest, stimm gegebenenfalls unten an der Feineinstellung nach. Nun wenn ich das Tremolo benutze stimmt die Gitarre hinterher nicht mehr, also das Tremolo ist nach Benutzung nicht mehr ganz in der richtigen Position. Benutze ich das Tremolo um den Ton tiefer klingen zu lassen ist die Gitarre hinterher ca 1/4 zu tief gestimmt. Strecke ich die Saiten mit dem Tremolo um den Ton Höher klingen zu lassen ist die Gitarre danach um 1/4 Ton zu hoch gestimmt. Bei der Alten Ibanez habe ich das Tremolo ausgebaut und die Kannten die im, ich nenns mal "Tremolositz" sitzen, abgeschliffen (sie wahren nicht mehr scharf, eher rund mit flachstellen). Danach wurde es schon viel besser mit der Ibanez, aber nicht Perfekt. die 2 Jacksons sind neue Gitarren, da kann doch garnichts stumpf geworden sein? Was kann ich tun damit sich das Tremolo nach Benutzung immer gleich ausrichtet???? ich werd noch verrückt deswegen :D
Hi. Das Problem hatte ich auch mal. Hast du schon mal gecheckt, ob der Vibratoblock (also da, wo du die Federn am Floyd-Rose einhängst) noch fest mit der Basisplatte verschraubt ist? Ich hatte mal quasi das gleiche Problem mit einer Ibanez. Schrauben richtig festgezogen, schon waren die Probleme weg. Man muss das Floyd-Rose dafür halt quasi komplett auseinander bauen, aber es lohnt sich. 👍
Steinigt mich, aber ich habe zwei Gitarren der Fa. Rocktile und ich habe deswegen zwei, weil ich mit der ersten sehr zufrieden war, die mich damals um die 100 Euro gekostet hat. Ich spiel aber halt auch nur zu Hause und für mein Privat-Vergnügen. Ich hab nen halbwegs gescheiten Verstärker und hab die Gitarren an meine Bedürfnisse angepasst. Von daher würde ich das Video von Stahlverbieger dahingehend ergänzen, dass auch der Anspruch ein Kriterium ist- will ich auf der (großen) Bühne spielen oder schraddel ich bei mir zu Hause rum.
Das schlimmste an billigen Gitarren sind meist die Pickups, zumindest bei richtig billigen. Bei ner 300 Euro Gitarre wie deiner Vintage sieht das wohl schon anders aus, wenn man bischen Glück hat. Meine wirklich super zu bespielende Squier Affinity hab ich kürzlich mit neuen Pickups ausgestattet, ist jetzt eigentlich ne richtig geile Klampfe.
also ich habe mal in nem Musikgeschäft 1000€ Gibsons, Fender und PRS Modelle gespielt aber irgendwie waren die alle so durchschnittlich. Was mich richtig umgehauen hat war dann ne Danelectro für 400€ :D Bei Bässen ists ähnlich. Ich habe einen super billig bass von Ebay erstanden für 80€ (neu) und der ist vom Sound und Verarbeitung einem 500€ Bass ebenbürtig. Mit Marken-Pickups wäre da natürlich noch was raus zuholen aber das ist halt mal ne Ansage :D
Ich fand z.b. meine american deluxe optisch super, von der Verarbeitung super, hat geile mechanniken, gutes tremolo, aber die PU's sind müll. Also halt noch 300€ drauf für nen set eric johnson pu's und ich war glücklich. Hatte die spaßeshalber auch mal inn ner 400€ gitarre - klang fast gennauso - hat nur weniger Spaß gemacht zuspielen nwegenn dem Handling. Ich denke du hast das voll getroffenn.
hab mir damals ne ibanez rg Serie left Hand geholt weil ich Linkshänder bin :'(:'(:'( u das floyd kannst voll in die Tonne hauen hat damals 2001 700 euro gekostet aber das Ding hat sich nur verzogen also war nicht mehr in Stimmung zum kotzen. aber als Linkshänder hast eh arsch Karte sagte man Damals u heute noch jeder Verkäufer
Hallo STAHLVERBIEGER! Du sprichst in Minute 9:50 die DiMarzio Humbucker an. Sie seien "natürlich viel hochwertiger", als die in Deiner Billiggitarre eingesetzten. Kannst Du für mich und alle anderen Unwissenden das ein wenig genauer ausführen? Ich habe mich in letzter Zeit mit dem Funktionsprinzip von Tonabnehmern in E-Gitarren beschäftigt. Ich finde keinen triftigen Grund dafür, dass die Preisspanne für solche Markentonabnehmer wirklich aufgrund deutlich teurerer eingesetzter Materialien gerechtfertigt werden kann. Was genau ist an diesen hier beschriebenen hochwertiger? Die Art des Magnets? Mehr Output? Besserer Klang? Wenn ja, warum ist der Klang besser und hat das was mit dem Material zu tun? Rechtfertigt das tatsächlich einen Preis wofür so manche neuwertige, günstige Gitarre den Besitzer wechselt? Dass Du die geil findest ist klar, aber Du könntest doch auch ohne sie leben, oder? ;) Gruß! Carl
+Carl's Creative Channel Zu zahlst du nicht für die objektiven Features (Klang, Ausshen, Bespielbarkeit), sondern für eingestzter Warenaufwand, Arbeitsaufwand, Qualtätscheck (wenn überhaupt) und Marketing. Die letzten beiden fallen bei preiswerten No-Name Produkten idR weg. Die ersten beiden können sich unterscheiden in Handarbeit, maschinelle Fertigung. Die Wicklung von Spulen (besonders für Geneatoren und E-Motoren) ist eine Kunst für sich. Es gibt da diverse Philosophien, wie geweickelt wird. Bei Pickups wird aller Wahrscheinichkeit stumpf parallel (also keine Überkreuzungen und versch. Schichten) gewickelt. Da gibt es mMn keinen Unterschied zwischen DiMarzio und NoName, aber ein gewalltiger Unterschied ist die Qualität des Drahts (OCF Kupfer ?) und dessen Lackierung und Dicke. Das ist die einzige Möglichkeit im Preis zu sparen. Bei NoName Teilen KÖNNTE es sein, dass irgendwann wegen schelchter Lackierung Micro-Kurzschlüsse entsetehen, die dann radikal die Induktivität [h] ändert. Ein anderes Merkmal ist das vergießen und dessen Qualität mit Harz. Keine Ahnung ob NoName-Produkt-X die Pickups überhaupt in Harz eingießt, das könnte erhöhte Microfonie erzeugen. Als letztes Q&A. Also kurze Antwort_ NoName X klingt nicht unbedingt schlechter als DiMarzio A, aber macht vlt. eher Probleme und geht eher kputt. Bei Klampfen würde ich sagen der Faktor Manpower schlägt zu 90% gegenüber CAM bei preisgünstigen Klampfen zu Buche. Siehe die veschiedenen Editionen (ESP -> LTS, B.C. Rich Japan -> US. Customshop). Das sind dann eben mal 1000 bis 3000 € mehr, weil sich ein Mensch mehrere Tage um die Geburt des Instruments gekümmert hat.
Gibt auch Leute, die sich die Tonabnehmer selbst basteln. Teils komplett, teils werden vorhandene ausgeschlachtet und hergerichtet. Auch beim Kupferlackdraht bzw. dem dafür eingesetzten Material gibt es heftige Unterschiede in Legierung und Lack. Es gibt auch Draht mit quadratischem Querschnitt, nur schwer zu bekommen. Gibt die geringsten Luftspalte und höchste Güte wenn die Legierung einen Super Leitwert hat und die Spule noch von versierter Hand gewickelt ist.
ich hab die yamaha pacifica 112vcx knapp 300 euronen und das gut an der finde ich ... sie verstimmt sich nicht .. sehr sehr selten mal nach stimmen und die regler sind aus metal picup hat auch wums . und man kann den (doppel) pickup sogat teilen bzw ein davon ausstellen das man nur ein singelcoil hat statt ein humbucker
...ich habe mir einmal eine Tele Billigbausatz von Thomann oder MusicStore gekauft, weiß nicht mehr genau. Einfach mal schauen wie das funktioniert war das Ziel. Wir haben natürlich auch hochwertige Gitarren im Haus, die wir alle spielen, und die für die verschiedensten Genres angeschafft wurden. Die Tele habe ich mit hochwertigen Vintage Fender Mechaniken, und Fender Vintage Tonabnehmern ausgestattet. Die Brücke gegen eine Fender Vintage mit Messingreitern getauscht, die Elektrik wie eine 60er Tele verlötet, und einen Sattel aus Knochen angefertigt. Kurzum, ich habe am Ende ca. 500 € investiert, ohne die Lackierung mit Schellack.. Aber: Ich besitze jetzt eine Gitarre, die sich bei den Gitarristen in der Familie, also mein Sohn und ich, größter Beliebtheit erfreut, und zu unserer Lieblingsgitarre geworden ist. Ich gebe zu, für das Geld hätte ich vielleicht auch eine Original Telecaster bekommen, aber nicht in dieser Qualität. Darum: Probieren geht über studieren...
Harley Benton!! früher hab ich immer die Nase gerümpft und deshalb ein paar sehr sehr gute Squier verschmäht. Jetzt hab ich eine Harley Benton E 35, also ein 335 Nachbau und das Teil ist zur Zeit meine Lieblingsgitarre, Fender und Gibson stehen traurig in der Ecke. Ein paar Einstellarbeiten und die frunzt wie Sau, Lack,Hals, Tonabnehmer, Bindings am Hals!!, Saitenlage einfach nur gut, mindestens so gut wie Ephiphone xxx und das für 149,-€. Nein, ich arbeite nicht bei thomann und bekomme von denen auch keine Geld. Ich bin nur voll begeistert von dem Teil. Wenn`s nix gewesen wäre: gehts zurück.
Hey Stahlverbieger!Spiele seid nem Jahr die Exp. Goth 1958 und wollte fragen ob ich mich mit einer Jackson Roads verbessern oder verschlechtern würde.gruss
Wie meinst du "verbessern?" Meinst du deinen Sound? Oder auf deine "Skills" bezogen? Deine "Skills" auf der Gitarre haben eigentlich an sich überhaupt nichts mit dem Equipment zu tun. Das ist eine Sache des Durchhaltevermögens respektive der Disziplin. Selbst Randy Rhoads würde auf nem billigen E-Gitarren Set die geilsten Riffs und Soli raushauen. Zwar nicht mit dem geilen Sound seines ursprünglichen Equipments, aber dennoch sehr beachtlich.
Ich habe mir mal ein Einsteigerset bestehend aus Übungsverstärker und Strato-Nachbau für 100 Eur gekauft. Mittlerweile hat das billige Ding einen TronicalTune mit Locking Mechaniken und einen Satz Seymour Duncan Single-Coil-Humbucker bekommen - sprich, in die 100 Eur Gitarre noch gute 700 Eur mit Umbau der Löcher für die Mechaniken reingesteckt. Ist halt meine erste E-Gitarre gewesen und die wird eh niemals verkauft - das Geld sehe ich eh nicht wieder. ;) Mittlerweile weiss ich besser, auf welche Sounds ich stehe und werde mir demnächst mal eine gescheitere Gitarre kaufen.
hallo inazuna,das von lidl is fürn arsch.die ibanez grg170dx gio war meine erste und ich war sehr zufrieden damit .ich finde was wichtig ist für die leute die kein proberaum haben und zuhause spielen müssen,ein roland micro cube bietet was wir hören wollen.schon toll der würfel.rock``on
Du bist einer der wenigen die nicht mit einem sokenschus in der gegend rumlaufen und der meinung sind die weisheit mit Löffeln gefressen haben .du bist mir aufgefallen als du den bausatz in der mache hattest .im übrigen hast du mich da auf eine Idee gebracht .da ich tischler mal lernen konnte bin ich da auch rangegangen .solltest du nicht an einer rückmeldebollemi leiden könte ich mich an einer dauerbeteiligung an deinen sendungen entscheiden .deine objektive eistellung gefällt mir .wenn du mal oder andere einen Rat benötigen stelle ich mich soweit ich kann zu verfügung .mit freundlichm grus niklas
Hallo Stahlverbieger wie schätzt man eine E Gitarre ein die 3,8 Kg wiegt und eine andere baugleiche wiegt 2,7 Kg also 1 Kg gewichtsunterschied ist die leichtere die bessere beides Stratocaster 2 verschiedene Hersteller aber keine teure Versionen auf der schweren 3,8 Kg Gitarre steht Stevenson & Brown keine Ahnung ob die gut ist Danke Gruß Georg
Ich hab mir vorkurzem meine 1000€ B.C.Rich Chuck Schuldiner Tribute gitarre gekauft, sie hat nur das nötigste, aber das macht sie aus, bin sehr zufrieden mit ihr , nur weil eine gitarre 5-6 pickups hat, ist sie nicht besser, meine hat grad mal 2 umd nur ein volum regler, für ihr gebiet (deathmetal) aber perfekt angepasst
Billig und teuer - da liegt die Antwort schon im Begriff versteckt. Teuer heißt in der Wirtschaftslehre: mehr bezahlt als man eigentlich müsste. Im Umkehrschluss könnte man also eine billige Klampfe für 10000€ erstehen. Meine Erfahrung ist - und ich hatte schon über 20 Klampfen gleichzeitig an den Wänden hängen - , dass der Ausnahmegitarrist auf einer Sperrmüll-Gitarre immer genial klingen wird. Ein Anfänger, der sich von den Großeltern das teuerste Instrument der Welt zu Weihnachten schenken lässt, wird immer wie ein Anfänger klingen (was für eine Überraschung...). Spielbarkeit und grundsätzliche Einstellung ist das A und O, wie schon anfangs so treffend bemerkt wurde.
Ich habe vor mir eine E-Gitarre zuzulegen und habe mich in Musikläden informiert und so ein bisschen rumprobiert welche ich denn am besten finde. Ich habe mich dann etwas später für eine Gitarre aus dem Internet entschieden da ich nicht unbedingt Gitarre und Zubehör mit dem Zug nach Hause schaffen wollte. Die Gitarre für die ich mich entschieden habe ist eine G-U-65 und sieht sehr stark nach einer Les Pauls aus unterscheidet sich aber auch in mehreren Sachen von einer "richtigen" Les Pauls. Nun meinte eine "Expertin"(wie sie sich selbst nennt) das das nur eine billige Nachmache wäre und diese sowieso nicht zu gebrauchen wäre. Auch meinte sie ich solle mir keine Nachmachen anschaffen da diese eh Sch***e klingen würden. Meine Frage deshalb: Sind nachgebaute Gitarren sofort schlecht nur weil sie nachgebaut sind?
Nein sind sie nicht, es gibt viele Firmen die im Singlecutshape (also die Les Paul Form) Gitarren bauen wie Chapman zum beispiel. Und auch die Originalfirmen stellen Gitarren her die günstiger sind. Gibson beispielsweise lässt sich günstigere Les Paul Kopien von Epiphone herstellen und Epiphone stellt herrliche Instrumente her. Außerdem sieht deine Gitarre von den Specs her nach nem guten Gerät aus, so in etwa wie eine Epiphone Les Paul Plus Top Pro nur zu den Pickups konnte ich nichts finden.
Oft stecken Die Großen Firmen selbst hinter den Nachbauten, die Bekanntesten Sind Wohl Epiphone die die Billigen Gibsons herstellen, Oder Squier, die Fender bauen, Auch Japan Fender genannt
Bestimmte - meist optische - Dinge bekommt man leider nunmal nicht für wenig Geld... - wer Ebenholz, Permutteinlagen und Vogelaugenahorn mag (so wie ich) muss dafür halt immer ordentlich hinlegen. Wenn man nur auf Klang und Bespielbarkeit achtet, gibt es in jeder Preislage Schrott und Göttliches. Ich habe schon grottenschlechte LesPauls mit 2500€ Preisschild angespielt aber auch eine obergeile Yamaha Pacifica 112 für unter 200€ zuhause. Jede Gitarre ist immer ein Unikat, egal ob elektrisch oder - noch gravierender - akustischer Bauart. Manchmal bekommt man wirklich Klasse gebaute und klingende Gitarren für wenig Geld wenn man sich die Zeit nimmt, ein paar Jahre lang durch die diversen Musikläden Europas zu tingeln... ;-) Nur wenn man was ganz spezielles sucht, dann wird es unter Garantie teuer... - meine Gibson L-5 Wes Montgomery zum Beispiel...
Hi Stahlverbieger Moin Moin frohe weihnachten.ich gucke mir Grade deine Videos an weil ich eine günstige robuste Einsteiger guitarre suche . möchte es in Verbindung mit der Midi guitarre 2 Software an meinem Interface anschließen und damit meine daw steuern können.ich bin kein guitarrist aber werde es jetzt lernen arbeite seit 20 Jahren mit cubase propellerhead und co .ich habe mir bis jetzt paar Videos von dir angeschaut und habe mitbekommen das du bei sehr günstigen Einsteiger guitarren von Tremolo abratest.nach und nach werde ich mir sicherlich verschiedene guitarren Typen kaufen wollen sobald ich mich mit einer angefreundet habe .aber die längsten reisen beginnen ja erstmal mit einem Schritt .ich möchte deshalb erstmal eine günstige e guitarre .kannst du mir bitte ein konkreten Tip geben . eigentlich möchte ich schon mit Tremolo weil manchmal nur ein einzelner abgefahrener Sound ein Beat vervollständigen kann .die Sounds die man damit erzeugen kann sind echt krank im positiven.mfg
Hey ^-^ Ich hab im moment nur eine 70€ Lidl Gitarre... :c Wollte mir jetzt endlich eine neue zulegen und (da ich Schüler bin und nicht sehr viel Geld über habe) dachte dabei an eine Ibanez-GRG170DX-Black-Night ~ Wie findet ihr sie? Hab da keine Ahnung von.. ; - ;
Ibanez Gio (genaue produktkenzeichnung kenn ich nicht) Kostet rund 250 Euro und ist ne richtig richtig richtig geile Gitarre. In meinen Augen ist die Gitarre weit mehr wert.
Inazuna Also mit der GRG 170 kannste definitiv nichts falsch machen, ebensolches gilt auch für die GAX 30. Und obwohl ich schon so einige (auch hochwertige) Gitarren besitze liebäugele ich dennoch immer wieder auch mit der Gio/GAX. Gut sind auch die Yamaha Pacifica-Modelle.
Also ich habe mir eine 50€ Konzertgitarre gekauft, spielt sich okay, muss man halt jeden Tag neu Stimmen, aber okay ist halt so... Dachte ich, bis ich meine 4.500€ Taylor in den Händen gehalten hab
...wir haben in unserem Haushalt einige hochwertige Gitarren, Paula, ESP, Ibanez usw., aber die beliebteste Gitarre ist mein Telenachbau, die ich selber zusammengeschraubt habe. Natürlich habe ich auch den Hals nachbearbeitet, einen Knochensattel hergestellt, neue Mechaniken und original Fender Vintage Tonabnehmer und Bridge mit Messingreitern, hochwertige Potis und Schalter, also eigentlich so gut wie alles, ersetzt. Lackiert habe ich mit Schellack. Und das Ding klingt wie Hölle, lässt sich wunderbar bespielen, aber, und das ist das Erstaunliche, sie eignet sich für fast alle Spielarten. Gut, beim Metall schwächelt sie ein bisschen, aber das ist nicht weiter schlimm, dafür gibt es Gibson, ESP, und Ibanez. Alles in allem, ist ein Selbstbausatz eine gute Basis, sich seine Gitarre, nach seinen Vorstellungen und Vorlieben, zusammen zu bauen, auch, wenn die Hardware am Ende genau so viel kostet, wie ein im unteren Preissegment angesiedeltes Originalinstrument, das aber bei weitem nicht so gut klingt.
Ich kann den Punkt mit dem "im Laden ausprobieren" nur unterstreichen. Ich hatte bisher immer Strat Nachbauten und habe vor etwa 2 Wochen das erste Mal in einem Laden komplett andere Modelle ausprobiert und dabei erst herausgefunden, dass sich meine (an dem Tag dort gekaufte) Epiphone Dot deutlich besser spielen lässt, als eine doppelt so teure Hagstrom Viking oder eine Ultra Swede.
Schön,daß Du die Billiggitarren nicht alle schlecht machst,denn nicht jeder kann sich eine Teure leisten !
Sehr schönes Thema, meine billigste Gitarre ist eine Epiphone SG (kostet neu ca 160€). Da die Verarbeitung echt super war/ist und sentimentaler Wert dran hängt (erste eigene E-Gitarre) hab ich sie mit EMG´s, Schaller Bridge und Tailpiece bestückt. Das gute Stück brauch sich keines Falls vor der 800€ Gitarre verstecken und bei den Bastelarbeiten lernt man auch gleich was über sein Instrument, vorallem welche Teile den Klang wie beeinflussen (z.b. sorgt die Schaller Bridge mit Rollen anstelle von den normalen Böckchen für mehr Sustain).
ist zwar schon her, aber du hast sowas von recht. es macht so viel spaß, an einer alten klampfe rumzubasteln
Ich habe auch eine Epiphone SG.
Die fand ich immer super. War auch meine erste (und einzige) Gitarre.
Dann hatte ich ca. 1 Jahr lang, eine Hellraiser Diamond Series ausgeliehen. Und 1 Jahr darauf gespielt.
Als ich die dann wieder abgeben musste, und ich zum ersten mal seit langem die SG in der Hand hatte, ist mir erst der Unterschied bewusst geworden.
War ungefähr so als wärst Du 1 Jahr 7er BMW gefahren, und hast jetzt einen Opel Corsa.
Aber gut... für meine Zwecke genügt die SG alle mal.
Wieso schau ich mir solche Videos immer erst an, nachdem ich mir eine Gitarre gekauft habe? :D
+M_ft._n weil du dir eine billige gekauft hast und jetzt nicht zufrieden bist?
+Hartaberherzlich2 Lustigerweise gar nicht mal. Hab mir eine ordentliche Gitarre für knapp 700,- gekauft und bin voll zufrieden damit.
Und trotdem schau ich das Video.. hab keine Ahnung warum^^ :D
+M_ft._n Frag ich mich auch ^^
habe ich mich grad auch so gefragt xD
Denke ich mir auch xD
Sehr schön, dass Du herausgestellt hast, dass das "Grundgefühl" einfach da sein muss. Ich als Wiedereinsteiger bin in den Musikladen marschiert und zwar mit dem festen Vorsatz eine Gibson Les Paul Studio (für die erträumte Standard muss jetzt die Spardose voll werden) zu kaufen. Rausgegangen bin ich mit einer Epiphone Les Paul Traditional Pro in Desert-Burst, weil ich auf der einfach besser spielen konnte, obwohl sie quasi nur die Hälfte der Gibson kostete! Sie fühlte sich einfach besser an und den Rest der Kohle habe ich dann in die Epiphone Explorer gesteckt mit deren Halsprofil ich auch auf Anhieb klar kam. Mechaniken, Pickups, Verarbeitung etc finde ich bei beiden Ladies super ok und bin happy damit! Wichtig auch der Hinweis die Gitarre unbedingt "live vor Ort" auszusuchen, denn da gibt es mit Sicherheit Überraschungen anstatt die Gitarre per DHL vom Versandhändler kommen zu lassen - und da fehlt auch der Vergleich! Schönen Tag noch...
Also meine erste E-Gitarre war eine Chery Strat. Sie hat eine andere Elektrik bekommen und ich spiele sie, obwohl ich mitlerweile auch eine Echte Fender USA Strat besitze, nach wie vor gerne. Die Hölzer scheinen aber auch ein Glücksgriff zu sein. Habe nur 50DM für sie bezahlt plus ca 150Euro für die restlichen Teile. Man kann definitiv Glück mit preiswerten Gitarren haben und mit kleinen modifikationen ein tolles Instrument draus zaubern. Auch Bühneneinsätze waren für sie kein Problem, da günstige Instrument ja auch oft Probleme haben die Stimmung zu halten.
Spiele selber ne Epiphone Les Paul Plus Top Pro. Ich weiß ne Gibson ist besser, aber für das, was ich spielen kann, ist sie es wert. Ist super verarbeitet, läßt sich sehr gut bespielen, fühlt sich klasse an, und die verwendeten Materialien sind klasse. Der Sattel wird irgendwann ausgetauscht, und dann beim Gitarrenbauer richtig einstellen lassen.
Sehr gut. Ich bin der selben Meinung. Gut kommentiert. Ich habe die Erfahrung bei meinen Gitarren vor 20 Jahren schon gemacht. Vielen Dank.
Cooles Video!
Ein Punkt hat mir besonders gefallen, der meines Erachtens nach wichtig ist und das ist das „Charisma“ einer Gitarre ... ob ich und sie zusammen passen (Gewicht, Shape, Farbe, lackierter Hals, höhe der Bundstege, etc. ... eben das Handling. Wie bei einem Freund/in sozusagen.
Wie du sagtest: Auch die Haptik ist entscheidend. Denken wir alleine an die zigtausend Nervenenden in jeder Fingerkuppe. Spiele ich mit der Gitarre oder läßt sie mich nicht das machen, was ich will? Dann nützen mir auch zehn Gitarren für viel Geld nichts. Jeder Gitarrist sollte sich mal eine CBG (CigarBoxGuitar) bauen - das ernüchtert wohltuend.
ich hab u.a. eine "Hertiecaster" Strat mit gar keinem label. mein vater hat die mal für 80€ ergattert und ein bisschen was rumgelötet. sie klingt nicht wirklich klassisch nach strat aber der sound ist hin und wieder brauchbar. außerdem ist es körperlich wahnsinnig angenehm eine strat zu spielen. ich hab früher auf einer 78er fender strat gespielt die einen ultraagressiven sound hat. da würd ich nicht unbedingt zurücktauschen.
Hallo Zusammen,
meiner Meinung nach kostet guter Sound oftmals viel Geld, aber es gibt auch ausnahmen, egal ob beim Insrument, dem Amp, den Kabeln etc..
Ich habe mir damals als ich angefangen habe Gitarre zu spielen eine Ibanez Gio mit einem Line 6 Amp (keine Röhre) gekauft, war am Anfang auch alles schick hat erstmal gemacht was es sollte. Bis ich irgendwann auf den Yamaha THR 5 Amp gestoßen bin und mir diesen zugeleget habe und ich muss sagen das gerade als Anfänger (in einer Mietwohnung) dieses Setup um längen besser gewesen wäre und beides ist Preislich absolut machbar (ca. 700 EUR komplett mit allem drum und dran).
Im Laufe der Zeit kommt dann dies und jenes dazu, noch eine Gitarre, Pedale, Racks, Amps etc.
Ich besorg mir teilweise bewusst Sachen die nicht mega teuer sind um zu gucken was diese taugen da gibt es einige echt positive Überraschungen aber auch sehr viele Blindgänger.
Das beste Beispiel meiner Meinung nach ist die Fender Acoustasonic, teuer aber der Sound ist einmalig und man kommt da nicht mit einer anderen Gitarre hin, ich habs versucht bis ich sie mir gekauft habe und nur diese Gitarre macht nur diesen Sound.
Lange rede kurzer Sinn.... teuer heißt nicht immer gut aber günstig heißt auch nicht immer schlecht, testen und seinen eigenen Vorstellungen nachgehen und gerecht werden.
Lieben Gruß
Hab eine ganz billige (100€) E-Gittare von Rocktile. Mein Gitarren Lehrer hat sie eingestellt und bin dadurch völlig zufrieden. Der Klang gefällt mir noch sehr gut. Da das Gehör mitlehrnt sage ich noch. Ich würde jedem der anfängt Gitarre zu lehren raten sich eine billige Gitarre zu holen und diese dann auf sich passend einzustellen. Und hollt euch einen Gitarren Lehrer der euch auch zu neuen Sachen bewegt sonst werdet ihr nie freiwillig Barre Griffe spielen etc. Vergleicht es mit dem Führerschein: Was bringt euch das beste Auto wenn ihr noch nicht fahren könnt.
PS.: Last euch niemals einreden ihr könnt das nicht oder ihr seit zu langsam. Die besten Gitarristen lehrnen seit Jahrzehnten und sie lehrnen heute noch.
LG. Element Nr.66
Dysprosium nullnullnull haha habe ohne Lehrer nach 1nem Jahr erst Barres gelernt Weil es mir zu kompliziert war xD
Bei denn ps gebe ich dir mehr als recht ... hab damals vor 5-6 Jahren auch eine rocktile iceman e-gittare mit zugelegt ,, 4 Std Spielzeit " bin mehr als unzufrieden mit dieser Firma .Sound klang sehr plastisch und allgemein sehr günstig steht bis heute in der Ecke
... Spiel heute auf eine ESP Ltd ec-1000 snowwite und muss sagen ich hatte mich verliebt zwar 1400 Groschen aber eihe 10/10 damit möchte ich nur sagen .. das ich die Finger von dieser firma halte (was ich eigentlich auch jeden raten möchte )
Als günstige Alternative finde ich die Harley Benton Gitarren sehr geil (klanglich und gut verarbeitet *) eignen sich perfekt für Anfänger oder profis live habe ich als 3 gittare auch eine HB sc-1000 pro .
Ich hab auch festgestellt das der Faktor sich wohl fühlen auf der Gitarre das wichtigste ist.
Zum Beispiel komme ich mit den schmaleren Hälsen von meiner US Strat und meiner Mexiko Strat viel besser klar als mit breiteren Hälsen wie Gibson SG.Den Sound kann man leicht ändern durch andere Seiten oder Pickups.
Bei einer teuren Gitarre bezahlt man den Namen. Und meist bezahlt man auch für Unwissenheit. Beispiel Binding. Die Herstellung eines Bindings war früher in der Tat aufwendig. Heute ist es eine Sache von 5 Minuten, denn im Zeitalter der CNC-Fräsmaschinen fräst man einfach eine Nut in den Rohling für den Korpus. Ein Arbeiter streicht mit einem Spachtel Kunststoffmasse in die Nut. Wenn das ausgehärtet ist, wird die Korpusform wie sonst auch einfach ausgesägt und das Binding ist schon dran.
Oder "Wölkchenahorndecke". Da kommt ein Furnier mit Wölkchenahorn drauf. Das ist dünner als Papier geschnitten und kostet weniger als die Farbe mit der es später lackiert wird. Kommen wir zu den Parts. Da zahlt man auch nur noch den Namen. Da kauft so ein Gitarrenhersteller ein Posten Parts und sagt dem Parthersteller: "Euer Kram ist uns zu teuer, geht das nicht billiger?" Klar geht das. Der Parthersteller lässt die Parts dann irgendwo in einem Billiglohnland herstellen und schreibt "designet by ..." drauf.
Wenn man sich ausserdem die heutige Gitarrenbauindustrie anschaut, findet man, dass es auf der Welt vielleicht 2 oder 3 Firmen gibt, die Gitarren herstellen. Die größte ist glaube ich Samick, da gehören verschiedene Marken dazu, ich glaube Cort, Washburn usw. Die stellen dann z.B. die Rohlinge her, lackieren das Ganze und liefern es z.B. in die USA. Ein Arbeiter macht ein paar Alibitätigkeiten an dem Instrument, die gerade genug sind, um "made in USA" oder "made in Japan" draufzuschreiben. So werden die Leute hinters Licht geführt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass billige Instrumente absichtlich irgend ein Merkmal bekommt, dass sie weniger attraktiv mach. Z.B. eine komisch geformte Kopfplatte. Jeder will natürlich eine Kopfplatte in der coolen Fender-Form haben. Alleine diese Form der Kopfplatte ist vielen Leuten sehr viel Geld wert. Oder bei der Les Paul macht das Binding gleich 200-300 Dollar aus, der Fertigungsaufwand liegt heute dank CNC-Technik vielleicht bei 10 Dollar. Das Binding ist den Leuten eben so viel wert.
Und genau darum geht es beim Preis von Gitarren. Ihr bezahlt nicht, was die Gitarre an sich wert ist. Ihr bezahlt, was Euch diese Gitarre wert ist. Bei der Yamaha Revstar kann man ja ein fein abgestuftes Preisspektrum beobachten. Das ist so angelegt, dass man bei jedem Käufer das Maximum an dem zu holen versucht, was er bereit ist zu zahlen. Die Unterschiede in den Modellen machen häufig nur einen Wert von 3 bis 5 Euro aus. Aber Käufer sind bereit für einen Mehrwert von 3 Euro einen Mehrpreis von 300 Euro zu zahlen. Und das ist es, was teure Gitarren teuer macht.
Sehr gut erklärt!
Ich habe damals eine Epiphone für 300,- DM gekauft. Und ich bin ziemlich zufrieden damit ;-)
Recht hat der Mann: Bespielbarkeit und dass man sich mit dem Instrument wohlfühlt sind wichtig.
Und dazu gehört auch, dass das Teil hübsch aussieht.
Aber klar: Gespielt wird auf dem Griffbrett. Mit den Saiten. Das sind die wichtigsten Komponenten.
Teile austauschen wie Mechaniken und Pickups ist die beste Methode, um eine "Billiggitarre" die man vielleicht einfach mag, weil sie (s.o.) hübsch aussieht, ein Instrument mit persönlicher Note zu machen.
Und das Setup nicht vergessen: 1 ordentlicher Verstärker, vielleicht n paar Effektgeräte...
danke, danke, danke! Super Kanal!
Hallo! Dein Film ist schon etwas älter, aber das Thema ist immer noch ständig aktuell. Ich besitze z.B. auch eine Vintage-Gitarre, allerdings eine Les Paul. In die habe ich zwei 57er Gibson mit den dazugehörigen Potis darin verbaut. Das Teil klingt nun nicht anders als eine paar Tausend Euro Les Paul. Haptik und Spielgefühl sind super. Wann man auch sieht was man z.B. heute bei Harley Benton für wenige Euros bekommt und wenn man da marginale Sachen inkl. Einstellung ändert...Wahnsinn. Eigentlich braucht man sich bis ca. 1500 Euro gar nicht mehr bei teuren Markthirschen umsehen (Ausnahmen gibt es, klar!) da man sehr gute No Name Gitarren kriegt die sich für wenig Geld (fast) ebenbürtig aufwerten lassen. Dies gilt insesondere für Strato, Tele und Les Paul wo einfach bei den "Originalen" inszwischen unverschämte Preis verlangt werden (für einen Headstock Sticker)... aber immer wieder ein verdammt geiles Thema für Bastler :-)
Sehr informatives Video, aber die Akustik in deinem Studio ist ja mal sowas von hallig... EIn paar Absorber helfen da super. Kann man auch selber bauen. Einfach einen Kasten bauen, mit Glaswolle füllen und mit Stoff umspannen und ab an die Wand damit. Nur als kleiner Tipp ;)
@Ersteller War der Strat-Nachbau deine Erste Gitarre (so abgeraffelt, wie die ist bestimmt;) )?
Meine erste war eine Marathon Pro SE Rhandy Rhoads. Marathon gibt es mWn nicht mehr, aber damals (in den 90er) haben die alles gebaut (Flöten, Gitarren, Verstärker). Weiß jemand, wer dahinter steckte (irgendein Japanischer Konzern, kleiner Deutscher Versand oder gar ein Mittelständisches Unternehmen) ?
Habe mir eine ältere Samick Artist Series Les Paul für 2 grüne Scheine zugelegt, und anschließen eine neue Hagstrom für den dreifachen Preis, eine echte Nordische Schönheit. Dennoch ging sie wieder zurück und die Samick blieb. Ihr müsst nur mal einen Test mit geschlossenen Augen machen, und Eure Hände und Finger sagen Euch genau, welche Gitarre sich für Euch richtig und gut anfühlt. Das ist ein entscheidendes Kriterium, die einzelnen Elemente sind Austauschbar, aber die Bespielbarkeit ist es nicht, es sei denn, man tauscht den Hals aus, der Aufwand ist aber ein teures Unterfangen mit fragwürdigem Ergebnis.
Ich hatte früher eine Gibson SG und kam damit im vergleich zu meiner Schecter Hellraiser gar nicht klar. Die Hellraiser bekommt zwar demnächst noch andere Pickups weil ich die EMG's nicht so sehr mag, aber für mich ist es von der Bespielbarkeit auf jeden fall die richtige Klampfe.
Der Woulf nimm die SD black outs die hell ist beast
Ich sage nur eines Fender Squier aus der Japan Serie, wurden bis in die 90er gebaut. Ich hab eine für 400 geschossen und die hat meine American Fender alt aussehen lassen. Jetzt hab ich noch Tex Spezial eingebaut , nun für 600 Hammer Teil.
Gegenbeispiel: mein Kumpel hat sich ne Mexico Strat geholt beim Große T - na ja vergiss es sag ich nur.
Bespielbarkeit ist fuer mich das wichtigste Kriterium, dann der Sound. Wie stehst du zur Yamaha Pacifa Serie ?
Sehr gute Hardware, aber der Ton müsste vielleicht durch PU-Austausch aufgewertet werden, damit die Gitarre nicht so neutral klingt. Als erste Gitarre eine starke Empfehlung !
Ehrliche Worte 🍻🤘. Weiter so!
Sehe ich ganz genau so. Ich spiele selbst eine Fender US-Strat. Mein absoluter Traum und wirklich jede Kleinigkeit super gemacht. Total weich in der Hand und super Klang. Auf der anderen Seite spiele ich aber auch eine LP-Kopie eines großen norddeutschen Online Musikalienhändlers. Und aus meiner persönlichen Sicht: mit ein paar neuen Saiten und einer besseren Einstellung ist diese Gitarre top! Genau so kann ich jedem die mittlerweile leider nicht mehr gebaute PRS Kopie von Jack & Danny empfehlen. Toller Klang für schmale Mark. Unterstütze dieses Video hier vollkommen.
Also ich habe ne Vintage von Trevor Wilkinson,und finde die Supie. Und erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Selbst Musiker wie Midge Ure spielet ne Paula Kopie,und liebt sie,so wie ich meine strat liebe. Ich denke viele bekannte Hersteller sind im Laufe der Jahre gieriger geworden,und die Relationen haben sich verschoben. Leo Fender wollte ne Gitarre bauen ,die sich jeder leisten kann. Davon ist Fender heute sehr sehr weit entfernt. Am besten ,in den Laden gehen und testen,testen testen
@Stahverbieger Du musst mir unbedingt erklären warum Du das "Intro" mit dem "Sound" gewählt hast.
Du kannst richtig gut Gitarre spielen, aber dann der Sound? Ich kann erst in Frieden meinem Weg gehen, wenn ich das verstanden habe.
Gruß
Ich persönlich spiele hauptsächlich eine 1990er Jackson Rhoads Professional - wobei ich die aktiven PUs durch DiMarzio PUs ausgetauscht habe (Neck: Air Norton, Bridge: Evolution). Fühlt sich für mich einfach super an und klingt für 80s Rock/Hair Metal wirklich klasse. Hatte vorher viele günstigere Gitarren - aber keine hat auch nur ansatzweise dieses schöne Spielgefühl und den Klang meiner Rhoads. Allerdings hatte ich schon günstige Gitarren, die mit ein bisschen Arbeit (meist an den Effekten) durchaus passabel klangen. Aber man fühlt und hört den Unterschied schon deutlich raus, denke ich.
Letztlich hängt es aber auch von verschieden Faktoren ab, welche Gitarre ich z.B. empfehlen würde. Einem Anfänger - egal wieviel Kohle er auch hat - würde ich beispielsweise niemals zu einer Gitarre von mehr als 300 oder 400 Euro raten. Im Zweifelsfall steht die am Ende nämlich nur in der Ecke und verstaubt. Der Wiederverkaufswert ist in dem Preissegment einfach nicht so hoch, dass ich es rechtfertigen könnte.
Wenn jetzt jemand Geld hat und schon ein paar Jahre aktiv spielt, dann würde ich sagen Spielkomfort und Sound (in der Reihenfolge) sind wichtig und da kann man gerne auch ne ordentliche Summe hinlegen. Die Reihenfolge übrigens einfach, weil der beste Sound wenig nützt, wenn sich das Instrument nicht gut bespielen lässt (effortless playing is king).
Das ist so meine Meinung dazu.
Geiles Statement, da kann ich nur zustimmen. Kannst du was zu gealterten Instrumenten sagen? Ich habe mir letztens eine Jackson Kelly gebraucht, Baujahr 1989 in Ohio (damals wohl eine Gitarre der billigeren Serien) für ein Metal/Metalcore - Projekt gekauft und die sticht im Sound die ESP (1.500€) unseres anderen Gitarristen richtig aus.
Viele Grüße
Schön, das es mal so gesagt wird. Eine Frage habe ich aber zu deiner billigsten Gitte: Was heißt Stahlsaiten aufgezogen ? Willst Du damit andeuten, daß da im Original Nylonsaiten drauf waren ? Das würde bei einer E-Gitarre kaum funktionieren.
Tolles Video und Thema.
Ja hatte tatsächlich billige Gitarren und kaum Lust damit zu spielen.
Schlechter Sound, schlecht einstellbar am Hals. Deathtones, schnarren Kratzige Bünde.
Ich kam dann schließlich auf meine die ich nicht mehr aus der Hand lege.
Etwas exotisch, weil eine Modelling Gitarre von Mooer Wing 900 um die 1000€. Auch mit tollem Ahorn Hals. 👍
Headless und fanfret. 😂
ABER die ist es. Für mich super bespielbar. Das ist wirklich neben guter Qualität das wichtigste. Hast du ja im Video auch erwähnt. 👍
Meine persönliche Erfahrung ist zudem die, dass man den Unterschied zwischen Teuer und Mittelpreis erst mit der Erfahrung merkt, zumindest war es bei mir so.
Innerhalb der ersten Jahre hörte der Gitarrenpreis bei mir eigentlich bei 1.000 Euro ca. auf. Nicht nur weil ich nicht mehr Geld ausgeben konnte/wollte, sondern vor allem weil danach für mich alles gleich gut war und nur noch anders.
Jetzt stand heute, wo man 10+ Jahre spielt (auch wenn ich kein Profi bin, also nich falsch verstehen) sieht das allerdings schon ganz anders aus. Heute höre ich Details im Spiel und merke Details im Spielgefühl, welche mir vor 5 Jahren z.B. noch komplett verwehrt blieben.
Somit denke ich, dass es für Anfänger und in den ersten Jahren eh keinen Sinn macht, sich eine teure Gitarre wie die Music Man Geräte vom Petrucci zu kaufen, welche schnell bei fast 4.000 Euro landen.
Aber wenn man das Hobby erst mal ein paar Jahre wirklich dauerhaft und intensiv betreibt, dann kommt man eigentlich über kurz oder lang nich mehr drum herum, weil gerade die Details sind es dann, die den Spaß ausmachen. :)
+Petti Son Ich bezweifele, dass du einen Unterschied im Blindtest zwischen einer guten ESP LTD und einer "echten" ESP merkst/hörst, die 2000 Euro oder mehr trennen.
Die aufgerufenen Preise sind quasi Phantasiepreise, die nichts mit der Qualität, sondern allein im Image und Handarbeits-faktor liegen. Ich behaupte ab ca. 1000€ +-200 bekommt man absolut beste Qualität- auch wenn man dann keinen gebackenen Vogelahorn bekommt, aber der klingt auch nicht anders. 99% des Klangs kommen von der Spielweise und der Pickups (incl. dahinterliegender ELektronik).
Das merkt man schnell, wenn man E-Gitarren "trocken" vergleicht...
ESP ist auch ein doofer Fall, weil meistens reine Metal-Kisten und da hast Du Recht.
Wenn Du reinen Metal spielst, dann brauchst Du keine 5.000 Euro Instrumente. Da wird eh so viel Verzerrt, Komprimiert und am besten noch mit EMG-Pickups gleich-geformt, dass Du eh keinen Unterschied zwischen der 1.000 und der 10.000 Euro Gitarre hörst.
Bei Gibson, PRS, Fender und Co. sieht das aber schon anders aus wie ich finde. :)
+Petti Son "dass Du eh keinen Unterschied zwischen der 1.000 und der 10.000 Euro Gitarre hörst."
Dass man einen Unterschied hören muss ist weder technisch noch logisch begründet. Es sei denn du meinst halbakkustische Gitarren. Eine Solidbody Gitarre zeichnet sich nun mal dadurch aus, dass der Körper durch die starre Ausführung so gut, wie keinen Einfluss auf den Klang hat. Es klingen zu 99% die Pickups und die Spielweise.
Deswegen kann man auch Showgitarren aus Glas oder Kunststoff bauen (die auch mal ein paar k € kosten können), die "fast" genauso klingen, wie "normale". Man zahlt solche Preise auch als Wertanlage und weil man es kann. Die Spielabarkeit hat damit mMn weniger zu tun, die hängt von der Fertigung ab.
Wo kommt eigentlich der Irrglaube her, dass aktive Pickups "gleichmachen" ?!
Es wird lediglich die Vorstufe des Verstärkers teilweise in die GItarre verlagert, was zigfach mehr Klangmöglichkeiten (aktiver EQ) hergibt. Man kann/muss dann weniger Vorstufe aufdrehen und hat weniger Rauschen. Die Klangübertragung (über EM-Feld) ist genauso wie bei passiven.
Hier verwechseln manche wohl anolog und digital ?
BTW: wenn ich mit Musik mein Geld verdienen würde und es mir Leisten könnte, wüde ich mir wohl auch die ein oder andere teure holen, aber nicht wegen Klang, sondern Optik und Vielfalt.
Wie gesagt, ist halt meine Erfahrung.
Vor ein paar Jahren hätte ich das alles noch genauso geschrieben. Mittlerweile sehe ich das anders. :)
Und nur die Optik kanns ja nicht sein.
Die gibts mittlerweile auch schon bei deutlich günstigeren Gitarren.
Nur das Prestige kanns auch nicht sein. Dafür sind die Dinger zu teuer und soooo dicke haben es die meisten dann auch wieder nicht.
Das Spielgefühl, die Dynamik und der Klang sind halt einfach besser. Deswegen geben Millionen Menschen x Tausend Euros für gute Instrumente aus. Auch ganz normale Menschen, die dafür im Gegenzug mit kleinen Autos durch die Gegend fahren und nicht nur bonzen, denen das Geld egal ist.
Ist wie gesagt meine Erfahrung, der letzten Jahre. Da kann man jetzt denke ich viel diskutieren und kommt am Ende trotzdem zu nix. ^^
+Petti Son Wenn man sich so auf die Erfahrung und objektiven Fähigkeiten von Ohr und Auge verlassen könnte, dann gäbe es keine Blindtests. In der Wissenschaft geht NICHTS ohne Blindtest (Medikamente, Placebo). Ich kenne das zur Genüge vom High-End/Hifi. Da sind immer wieder Menschen, die behaupten 2 CD-Player vom Klang unterscheiden zu können. Im Hifi-Forum gibt es dazu hoch dotierte Wetten; nicht einer hat es im Blindtest geshafft.
"Nur das Prestige kanns auch nicht sein."
Ja und nein. Ernie Ball (Music Man) ist ein Familiengeführter Betrieb, der viel viel kleiner ist, als z.B. Gibson oder Fender. Dort kann ich es verstehen, dass die Gitarren etwas mehr kosten, da die Arbeiter ja auch einen vernünftigen Stundenlohn haben wollen. Wenn man aber GIbsons Fabrik sieht...das ist Fließbandarbeit vom feinsten. Fast null Handarbeit, allerdings be MM auch nicht mehr, aber die fertigen halt viel viel weniger.
BTW: ich spiele seit ca. 30 Jahren Gitarre habe selber etliche und eine teure...
Die Squire Fender Stratocaster Modified 70er Serie + Classic Vibe Serie sind auch gute Gitarren die man nach eigenen Vorstellungen später sehr gut modifizieren kann. Und günstig vom Preis!!! - so ab 350 Euro - 500 Euro.
Hey, ich - blutiger Anfänger - habe mir eine yamaha Pacifica 112v geholt und finde die als Einstieg in die Gitarrenwelt schon ganz cool. Später vielleicht neue pickups und Mechaniken selbst einbauen und schwups habe ich eine nach meinen Wünschen individuelle E-Gitarre zu der ich auch einen Bezug habe. Ich glaube dass das besser passt als sich einfach etwas teureres zum Anfang zu kaufen und sich im Grunde nicht damit zu beschäftigen.
Viele Grüße
Nils B Eine Pacifica ist für den Anfang gut :)
Die Yamaha PAC611HFM ist bisher meiner Meinung nach die beste Gitarre in meinen Händen gewesen
Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Vergleich von klassischen Gitarren bzw Westerngitarren, hab aber trotzdem das Video gerne bis zum Ende angeguckt. bis ja mal ein mega sympathischer und cooler Typ, vor allem finde ich es klasse dass du die günstigen Gitarren nicht runter geredest hast :)
Hi,
Nitrolack würde ich nicht nehmen.
Habe meine Gitarren gebeizt und anschließend mit Tru-Oil behandelt. Dieses Oil erzeugt einen tollen Hochglanz. (Die Amis benutzen diese Oil, um ihre Gewehrkolben auf Hochglanz zu polieren)
Ich benutze das schon seit Jahren und es hält auf jeden ewig. Und wenn du willst, ölst du es nach ein paar Jahren mal wieder nach. Schau mal in TH-cam, da gibt es einige Videos dazu.
Liebe Grüße
Die strat gibt es ja auch in der günstigeren abgespeckt..viel aus Mexico od.heisst auch mexicain Version von .
Was haltet ihr von Marken wie Aria, welche im Laden für 350€ direkt neben der ibanez für 900€ hängen? Ist aria billig oder lohnt sich das?
... der Unterschied ist in erster Linie der Preis.... nicht unbedingt der Klang...
oft bewegt sich das klangliche Potential nicht parallel zum Preis...
der erste Fehler ist auf den Preis zu schauen wenn man seine Auswahl trifft...
dies sollte man mit den Ohren tun.... nicht mit den Augen...
wenn man seine Auswahl getroffen hat kann man immer noch auf den Preis schauen...
was dann immer noch nicht zu spät ist....
Super interessantes Video :)
EG. E
stimmt "fasst" mit den Pickguards ;)
Unterschiede gibt es zwischen den Nachbauten nach Fender USA und Fender Mexico.
schön, wie immer!
Hab ne 50€ Gitarre im selben Disign wie deine billigste Strato. Habe es übrigens genauso mit dem Tremolo gemacht, Zusatzfeder und Schrauben rein auf Anschlag. Hab gedacht ich lern erstmal und guck ob es sich auch lohnt was besseres zu kaufen. Erstaunlicher weise habe ich sie auch stimmstabil (getestet 12 Bund) bekommen. Das habe ich gehört, sollte schon sein, sonst bekommt man gerade als Anfänger einen falschen Eindruck vom zusammenspiel der Töne. Um so mehr Fortschritte ich jetzt aber mache um so mehr Macken fallen mir auf. Wird Zeit für ne Neue für ca. 200€-300€ hab schon öfters gelesen das es in dem Bereich durchaus Taugliche gibt. Für mich brauch es ja auch nix extravagantes sein, noch will mich keiner auf der Bühne sehen :D
sehr schönes Video, "hamma wieder was gelernt" :D - aber sehr schade, dass du nicht beide kurz mal angespielt hast am Ende, damit man auch hört ob/wie sich eben so ne 1500€ teureren Komponenten unterscheiden.
Ich habe mir aus Interesse einmal eine Fame Forum IV von einem Bekannten zum testen geliehen und bin von der Qualität sehr überrascht. Die Eckdaten kann jeder beim Musicstore nachlesen, alleine die Fertigung innerhalb der EU sei schon mal erwähnt.
Für das, was das Teil kostet, klingt sie SEHR gut! Sehr flexibel sowohl für Funky-Stuff, Country, Rock oder Metal.
Auch die Pacifica-Modelle von Yamaha sind preislich sehr attraktiv und machen für das Geld ne Menge Spaß!
Derzeit spiele ich eine Les Paul Replik von Vintage für knapp 300€. Preislich sehr guter Klang, sicherlich gibt es bessere, aber die kosten ja dann auch wieder viel mehr.
Auch für den Einsteiger würde ich zumindest 200€ für eine Gitarre empfehlen, wenn es denn eine E-Gitarre sein soll.
Alles darunter ist nur halbgarer Kram. Mag zwar billig sein, aber die Stimmung wird oft nicht gehalten oder die Verarbeitung schwächelt hier und da. Das macht für den Einsteiger wenig Spaß.
Und außerdem: Eine gut klingende Gitarre, die gut verbaut wurde, motiviert auch immer wieder, ein wenig zu spielen ;)
Kürzlich im örtlichen Gittarren Shop mit einem alten Haasen über dieses Thema gesprochen, ich denke er hatte Ahnung davon: Er meinte, wenn all die Fanboys von Gibson sehen würden, dass die Herstellung letztendlich ähnlich läuft ,wie bei den günstigen Nachbauten nämlich hauptsächlich durch Maschinen, würden deren Welten zusammenbrechen. Es hat wohl viel mit Glauben und Einbildung zu tun. Klar, es gibt Unterschiede zwischen günstig und hochpreisig, aber diese sind mitunter kleiner als gedacht. Ein guter Gittarist kann auf einer Gittarre für 200 Euro sicherlich trotzdem viel rausholen, ein schlechter wird mit einem 4000 Euro Modell trotzdem nicht besser spielen. So einfach ist das.
Die guten Erfahrungen mit Vintage kann ich nur bestätigen ... incl. kundenfreundlichem Vertrieb, der sofort auf meine Anfrage wg. Schaltplan reagiert hat ...
Vintage Guitars sind für den Preis echt gut. Unbedingt antesten. Ich habe von Vintage 3 Les Pauls. Bei den Vintage Strarocaster würde ich aber drauf achten das der Body aus Erle ist. Die Vintage V6MRBK Icon Series hat einen Paddel Korpus.
Gut und Erlich !
Was man heute für 200€ von Herstellern wie Epiphone, Squier, Yamaha bekommt ist der Wahnsinn und ich hätte damals in den frühen 2000'er dafür gemordet. Zwischen einer Squier Affinity Strat und einer Fender Player Strat (Made in Mexico) gibt es fast keine klanglichen Unterschiede. Bevorzuge sogar die Affinity selbst im Vanilla Zustand d.h. ohne mods.
Ich habe hier eine Michael Kelly, weiß jetzt nicht mehr genau, aber ich glaub, die hat nicht mehr als 400€ gekostet und die Qualität von diesem Ding, wage ich jetzt mal zu behaupten, ist in dieser Preisklasse nicht mehr wirklich zu toppen. Wenn man einen Akkord stehen lässt, kann man wirklich spüren, wie der Korpus anfängt zu ressonieren, hab ich in dieser Preisklasse noch nie erlebt. Aber auch die Komponenten sind auf solch einer günstigen Gitarre mehr als ungewöhnlich: Ebenholzgriffbrett, Grover Mechaniken von Super Qualität und Pickups die einen super Sound liefern. Meine Jackson Rhandy Roads für rund 900€ aus Japan! muss vor der Kelly den Kürzeren ziehen. Schon nach dem ersten Anschlag merke ich dass die Kelly einfach fetter und brillanter klingt und das liegt in aller erster Linie am Holz! Probiert es aus, vergleicht viele Gitarren, auch ohne Verstärker, irgendwann entwickelt man voll das Gefühl dafür, wie sehr eine Gitarre vom Holz klingt. Und eine Gitarre, die richtig ressoniert, macht erstens einfach um Längen mehr Spaß und zweitens inspiriert Sie viel mehr. Also Michael Kelly ist ein echter Geheimtipp, bekommt man nur sehr selten/schwer.
Patrick Bossner Die Michael Kellys gibts bei ebay jetzt für 259€ !
www.ebay.de/itm/Michael-Kelly-Guitars-Patriot-Custom-Cherry-Sun-Burst-E-Gitarre/351340749740?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3Df74953b53e7441c197a3bd121dae6a3f%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D251877615162&rt=nc
Was haltet ihr von der Ibanez GRG-170 DX?
Ist deiner Meinung die Gitarre: Larry Carlton Sire S7 ,, gut? Ich habe sie und die Verarbeitung ist ein Traum, ist auch angenehm? Was haltest du davon?
Sogar BFR wenn ich das richtig gesehen hab. Geiles Teil!
Wie lange man sich doch am "Alten" festhaltet. Das Video wurde am 02.02.2015 veröffentlicht. In Min. 12:03 wird noch die alte Währung DM erwähnt, wo doch schon am 1. Januar 2002, der EUR als Bargeld eingeführt wurde.
Sagen wir mal so, wer sich mit Klampfen auskennt, kann auch aus einer preiswerten Gitarre das Optimum heraus holen. Wie Stahlverbieger es schon sagt, eine Gitarre muss optimal eingestellt werden. Dafür haben die Stars ihre Techs. Wenn die Grundsubstanz stimmt, wird man auch mit einem billigeren Modell zufrieden sein. Wie anders ist die Frankenstrat von Eddie van Halen einzuordnen? Er hat mit unzähligen Parts experimentiert und "sein" Instrument gefunden. Wenn ich heute Harley Benton Klampfen sehe und an meine Jugend in den 70ern denke....manohman...
Du hast total recht ...
Auch meine Erfahrung ;-)
Eine Fender....DDR-Gestattungsproduktion....2te 3titte Wahl (meistens Lack)...die Tonabnehmer waren Mist....ich hab sie damals noch abgewickelt..aber die Klampfe ist echt gut !!
Ich habe ne Frage die mich schon länger quält. 3 meiner Gitarren haben ein Floyd Rose Temolo - Nachbau ( 1x Ibanez EX350 gebraucht für 350Euro bei EBAY bei mir schon ca 3 Jahre im einsatz, 1x Jackson Kelly KE3 neu gekauft für 666Euro seit 1 Jahr im Einsatz und 1x Jackson Warrior ähm keine ahnung auch neu gekauft ca 650 Euro, seit 1 Monat im Einsatz). Die Saiten werden oben vor der Kopfplatte abgeklemmt. Die Gitarren
"sollten" somit 100% Stimmsicher sein. AAAAAABER.... ich Stimme die Gitarren, klemm oben die Saiten fest, stimm gegebenenfalls unten an der Feineinstellung nach. Nun wenn ich das Tremolo benutze stimmt die Gitarre hinterher nicht mehr, also das Tremolo ist nach Benutzung nicht mehr ganz in der richtigen Position. Benutze ich das Tremolo um den Ton tiefer klingen zu lassen ist die Gitarre hinterher ca 1/4 zu tief gestimmt. Strecke ich die Saiten mit dem Tremolo um den Ton Höher klingen zu lassen ist die Gitarre danach um 1/4 Ton zu hoch gestimmt. Bei der Alten Ibanez habe ich das Tremolo ausgebaut und die Kannten die im, ich nenns mal "Tremolositz" sitzen, abgeschliffen (sie wahren nicht mehr scharf, eher rund mit flachstellen). Danach wurde es schon viel besser mit der Ibanez, aber nicht Perfekt. die 2 Jacksons sind neue Gitarren, da kann doch garnichts stumpf geworden sein? Was kann ich tun damit sich das Tremolo nach Benutzung immer gleich ausrichtet???? ich werd noch verrückt deswegen :D
Hi. Das Problem hatte ich auch mal. Hast du schon mal gecheckt, ob der Vibratoblock (also da, wo du die Federn am Floyd-Rose einhängst) noch fest mit der Basisplatte verschraubt ist? Ich hatte mal quasi das gleiche Problem mit einer Ibanez. Schrauben richtig festgezogen, schon waren die Probleme weg. Man muss das Floyd-Rose dafür halt quasi komplett auseinander bauen, aber es lohnt sich. 👍
Hey was hältst du eigentlich von Harley benton? Habe mir eine cst 24 semiakkustik zugelegt und seitdem habe ich meine Gibson SG nicht mehr angefasst.
Steinigt mich, aber ich habe zwei Gitarren der Fa. Rocktile und ich habe deswegen zwei, weil ich mit der ersten sehr zufrieden war, die mich damals um die 100 Euro gekostet hat. Ich spiel aber halt auch nur zu Hause und für mein Privat-Vergnügen. Ich hab nen halbwegs gescheiten Verstärker und hab die Gitarren an meine Bedürfnisse angepasst. Von daher würde ich das Video von Stahlverbieger dahingehend ergänzen, dass auch der Anspruch ein Kriterium ist- will ich auf der (großen) Bühne spielen oder schraddel ich bei mir zu Hause rum.
Das schlimmste an billigen Gitarren sind meist die Pickups, zumindest bei richtig billigen. Bei ner 300 Euro Gitarre wie deiner Vintage sieht das wohl schon anders aus, wenn man bischen Glück hat.
Meine wirklich super zu bespielende Squier Affinity hab ich kürzlich mit neuen Pickups ausgestattet, ist jetzt eigentlich ne richtig geile Klampfe.
ich stimme dir voll zu
also ich habe mal in nem Musikgeschäft 1000€ Gibsons, Fender und PRS Modelle gespielt aber irgendwie waren die alle so durchschnittlich. Was mich richtig umgehauen hat war dann ne Danelectro für 400€ :D
Bei Bässen ists ähnlich. Ich habe einen super billig bass von Ebay erstanden für 80€ (neu) und der ist vom Sound und Verarbeitung einem 500€ Bass ebenbürtig. Mit Marken-Pickups wäre da natürlich noch was raus zuholen aber das ist halt mal ne Ansage :D
Ich fand z.b. meine american deluxe optisch super, von der Verarbeitung super, hat geile mechanniken, gutes tremolo, aber die PU's sind müll. Also halt noch 300€ drauf für nen set eric johnson pu's und ich war glücklich. Hatte die spaßeshalber auch mal inn ner 400€ gitarre - klang fast gennauso - hat nur weniger Spaß gemacht zuspielen nwegenn dem Handling.
Ich denke du hast das voll getroffenn.
Meinen Sie www.shaller.com ? ich habe nicht da gefunden. Ich habe ,,shaller´´ bestimmt falsch geschreiben ja?
Tja, bei der Vintage merkt man eben, dass da "Mister Strat" Thomas Blug mitgebaut hat. Die Dinger sind richtig gut.
Meintest Du Mit Den Nachbauten Die Squier Also Die Japan Fender
hab mir damals ne ibanez rg Serie left Hand geholt weil ich Linkshänder bin :'(:'(:'( u das floyd kannst voll in die Tonne hauen hat damals 2001 700 euro gekostet aber das Ding hat sich nur verzogen also war nicht mehr in Stimmung zum kotzen. aber als Linkshänder hast eh arsch Karte sagte man Damals u heute noch jeder Verkäufer
Die Videos sind echt gut :)
Gibt es eigentl. emg Tonabnehmer mit piezo Systhem?
Hallo STAHLVERBIEGER!
Du sprichst in Minute 9:50 die DiMarzio Humbucker an. Sie seien "natürlich viel hochwertiger", als die in Deiner Billiggitarre eingesetzten. Kannst Du für mich und alle anderen Unwissenden das ein wenig genauer ausführen? Ich habe mich in letzter Zeit mit dem Funktionsprinzip von Tonabnehmern in E-Gitarren beschäftigt. Ich finde keinen triftigen Grund dafür, dass die Preisspanne für solche Markentonabnehmer wirklich aufgrund deutlich teurerer eingesetzter Materialien gerechtfertigt werden kann. Was genau ist an diesen hier beschriebenen hochwertiger? Die Art des Magnets? Mehr Output? Besserer Klang? Wenn ja, warum ist der Klang besser und hat das was mit dem Material zu tun? Rechtfertigt das tatsächlich einen Preis wofür so manche neuwertige, günstige Gitarre den Besitzer wechselt? Dass Du die geil findest ist klar, aber Du könntest doch auch ohne sie leben, oder? ;)
Gruß!
Carl
+Carl's Creative Channel Zu zahlst du nicht für die objektiven Features (Klang, Ausshen, Bespielbarkeit), sondern für eingestzter Warenaufwand, Arbeitsaufwand, Qualtätscheck (wenn überhaupt) und Marketing. Die letzten beiden fallen bei preiswerten No-Name Produkten idR weg. Die ersten beiden können sich unterscheiden in Handarbeit, maschinelle Fertigung. Die Wicklung von Spulen (besonders für Geneatoren und E-Motoren) ist eine Kunst für sich. Es gibt da diverse Philosophien, wie geweickelt wird. Bei Pickups wird aller Wahrscheinichkeit stumpf parallel (also keine Überkreuzungen und versch. Schichten) gewickelt. Da gibt es mMn keinen Unterschied zwischen DiMarzio und NoName, aber ein gewalltiger Unterschied ist die Qualität des Drahts (OCF Kupfer ?) und dessen Lackierung und Dicke. Das ist die einzige Möglichkeit im Preis zu sparen.
Bei NoName Teilen KÖNNTE es sein, dass irgendwann wegen schelchter Lackierung Micro-Kurzschlüsse entsetehen, die dann radikal die Induktivität [h] ändert.
Ein anderes Merkmal ist das vergießen und dessen Qualität mit Harz. Keine Ahnung ob NoName-Produkt-X die Pickups überhaupt in Harz eingießt, das könnte erhöhte Microfonie erzeugen.
Als letztes Q&A.
Also kurze Antwort_ NoName X klingt nicht unbedingt schlechter als DiMarzio A, aber macht vlt. eher Probleme und geht eher kputt.
Bei Klampfen würde ich sagen der Faktor Manpower schlägt zu 90% gegenüber CAM bei preisgünstigen Klampfen zu Buche. Siehe die veschiedenen Editionen (ESP -> LTS, B.C. Rich Japan -> US. Customshop).
Das sind dann eben mal 1000 bis 3000 € mehr, weil sich ein Mensch mehrere Tage um die Geburt des Instruments gekümmert hat.
Gibt auch Leute, die sich die Tonabnehmer selbst basteln. Teils komplett, teils werden vorhandene ausgeschlachtet und hergerichtet. Auch beim Kupferlackdraht bzw. dem dafür eingesetzten Material gibt es heftige Unterschiede in Legierung und Lack. Es gibt auch Draht mit quadratischem Querschnitt, nur schwer zu bekommen. Gibt die geringsten Luftspalte und höchste Güte wenn die Legierung einen Super Leitwert hat und die Spule noch von versierter Hand gewickelt ist.
richtig gut erklärt
ich hab die yamaha pacifica 112vcx knapp 300 euronen und das gut an der finde ich ... sie verstimmt sich nicht .. sehr sehr selten mal nach stimmen und die regler sind aus metal picup hat auch wums . und man kann den (doppel) pickup sogat teilen bzw ein davon ausstellen das man nur ein singelcoil hat statt ein humbucker
...ich habe mir einmal eine Tele Billigbausatz von Thomann oder MusicStore gekauft, weiß nicht mehr genau. Einfach mal schauen wie das funktioniert war das Ziel. Wir haben natürlich auch hochwertige Gitarren im Haus, die wir alle spielen, und die für die verschiedensten Genres angeschafft wurden. Die Tele habe ich mit hochwertigen Vintage Fender Mechaniken, und Fender Vintage Tonabnehmern ausgestattet. Die Brücke gegen eine Fender Vintage mit Messingreitern getauscht, die Elektrik wie eine 60er Tele verlötet, und einen Sattel aus Knochen angefertigt. Kurzum, ich habe am Ende ca. 500 € investiert, ohne die Lackierung mit Schellack.. Aber: Ich besitze jetzt eine Gitarre, die sich bei den Gitarristen in der Familie, also mein Sohn und ich, größter Beliebtheit erfreut, und zu unserer Lieblingsgitarre geworden ist. Ich gebe zu, für das Geld hätte ich vielleicht auch eine Original Telecaster bekommen, aber nicht in dieser Qualität. Darum: Probieren geht über studieren...
Harley Benton!! früher hab ich immer die Nase gerümpft und deshalb ein paar sehr sehr gute Squier verschmäht. Jetzt hab ich eine Harley Benton E 35, also ein 335 Nachbau und das Teil ist zur Zeit meine Lieblingsgitarre, Fender und Gibson stehen traurig in der Ecke. Ein paar Einstellarbeiten und die frunzt wie Sau, Lack,Hals, Tonabnehmer, Bindings am Hals!!, Saitenlage einfach nur gut, mindestens so gut wie Ephiphone xxx und das für 149,-€.
Nein, ich arbeite nicht bei thomann und bekomme von denen auch keine Geld.
Ich bin nur voll begeistert von dem Teil. Wenn`s nix gewesen wäre: gehts zurück.
Hey Stahlverbieger!Spiele seid nem Jahr die Exp. Goth 1958 und wollte fragen ob ich mich mit einer Jackson Roads verbessern oder verschlechtern würde.gruss
Wie meinst du "verbessern?" Meinst du deinen Sound? Oder auf deine "Skills" bezogen?
Deine "Skills" auf der Gitarre haben eigentlich an sich überhaupt nichts mit dem Equipment zu tun. Das ist eine Sache des Durchhaltevermögens respektive der Disziplin. Selbst Randy Rhoads würde auf nem billigen E-Gitarren Set die geilsten Riffs und Soli raushauen. Zwar nicht mit dem geilen Sound seines ursprünglichen Equipments, aber dennoch sehr beachtlich.
Ich habe mir mal ein Einsteigerset bestehend aus Übungsverstärker und Strato-Nachbau für 100 Eur gekauft. Mittlerweile hat das billige Ding einen TronicalTune mit Locking Mechaniken und einen Satz Seymour Duncan Single-Coil-Humbucker bekommen - sprich, in die 100 Eur Gitarre noch gute 700 Eur mit Umbau der Löcher für die Mechaniken reingesteckt. Ist halt meine erste E-Gitarre gewesen und die wird eh niemals verkauft - das Geld sehe ich eh nicht wieder. ;) Mittlerweile weiss ich besser, auf welche Sounds ich stehe und werde mir demnächst mal eine gescheitere Gitarre kaufen.
hallo inazuna,das von lidl is fürn arsch.die ibanez grg170dx gio war meine erste und ich war sehr zufrieden damit .ich finde was wichtig ist für die leute die kein proberaum haben und zuhause spielen müssen,ein roland micro cube bietet was wir hören wollen.schon toll der würfel.rock``on
Was hältst du von DIY E-Gitarrenbausätzen?
Mach doch mal n Video über den Unterschied von billigen und teuren Verstärker!!!
Du bist einer der wenigen die nicht mit einem sokenschus in der gegend rumlaufen und der meinung sind die weisheit mit Löffeln gefressen haben .du bist mir aufgefallen als du den bausatz in der mache hattest .im übrigen hast du mich da auf eine Idee gebracht .da ich tischler mal lernen konnte bin ich da auch rangegangen .solltest du nicht an einer rückmeldebollemi leiden könte ich mich an einer dauerbeteiligung an deinen sendungen entscheiden .deine objektive eistellung gefällt mir .wenn du mal oder andere einen Rat benötigen stelle ich mich soweit ich kann zu verfügung .mit freundlichm grus niklas
Hallo Stahlverbieger wie schätzt man eine E Gitarre ein die 3,8 Kg wiegt und eine andere baugleiche wiegt 2,7 Kg also 1 Kg gewichtsunterschied ist die leichtere die bessere beides Stratocaster 2 verschiedene Hersteller aber keine teure Versionen auf der schweren 3,8 Kg Gitarre steht Stevenson & Brown keine Ahnung ob die gut ist Danke Gruß Georg
3:46
Alla Jeff Beck doch dat tut Not. ;-)
Ich hab mir vorkurzem meine 1000€ B.C.Rich Chuck Schuldiner Tribute gitarre gekauft, sie hat nur das nötigste, aber das macht sie aus, bin sehr zufrieden mit ihr , nur weil eine gitarre 5-6 pickups hat, ist sie nicht besser, meine hat grad mal 2 umd nur ein volum regler, für ihr gebiet (deathmetal) aber perfekt angepasst
Billig und teuer - da liegt die Antwort schon im Begriff versteckt. Teuer heißt in der Wirtschaftslehre: mehr bezahlt als man eigentlich müsste.
Im Umkehrschluss könnte man also eine billige Klampfe für 10000€ erstehen.
Meine Erfahrung ist - und ich hatte schon über 20 Klampfen gleichzeitig an den Wänden hängen - , dass der Ausnahmegitarrist auf einer Sperrmüll-Gitarre immer genial klingen wird. Ein Anfänger, der sich von den Großeltern das teuerste Instrument der Welt zu Weihnachten schenken lässt, wird immer wie ein Anfänger klingen (was für eine Überraschung...).
Spielbarkeit und grundsätzliche Einstellung ist das A und O, wie schon anfangs so treffend bemerkt wurde.
11Kralle jaja 20 gleichzeitig wer das glaubt wird selig
ich hab letztens ne Music Man für 700 geschossen ^^
Ich habe vor mir eine E-Gitarre zuzulegen und habe mich in Musikläden informiert und so ein bisschen rumprobiert welche ich denn am besten finde. Ich habe mich dann etwas später für eine Gitarre aus dem Internet entschieden da ich nicht unbedingt Gitarre und Zubehör mit dem Zug nach Hause schaffen wollte. Die Gitarre für die ich mich entschieden habe ist eine G-U-65 und sieht sehr stark nach einer Les Pauls aus unterscheidet sich aber auch in mehreren Sachen von einer "richtigen" Les Pauls.
Nun meinte eine "Expertin"(wie sie sich selbst nennt) das das nur eine billige Nachmache wäre und diese sowieso nicht zu gebrauchen wäre. Auch meinte sie ich solle mir keine Nachmachen anschaffen da diese eh Sch***e klingen würden.
Meine Frage deshalb: Sind nachgebaute Gitarren sofort schlecht nur weil sie nachgebaut sind?
Nein sind sie nicht, es gibt viele Firmen die im Singlecutshape (also die Les Paul Form) Gitarren bauen wie Chapman zum beispiel. Und auch die Originalfirmen stellen Gitarren her die günstiger sind. Gibson beispielsweise lässt sich günstigere Les Paul Kopien von Epiphone herstellen und Epiphone stellt herrliche Instrumente her. Außerdem sieht deine Gitarre von den Specs her nach nem guten Gerät aus, so in etwa wie eine Epiphone Les Paul Plus Top Pro nur zu den Pickups konnte ich nichts finden.
Oft stecken Die Großen Firmen selbst hinter den Nachbauten, die Bekanntesten Sind Wohl Epiphone die die Billigen Gibsons herstellen, Oder Squier, die Fender bauen, Auch Japan Fender genannt
Diese Expertin Muss Ja Viel Geld Haben
Ich hab eine Epiphone Les Paul Custom Pro in Weiß die hat mich nur 500€ Gegosten, bin aber mit verarbeitung und Sound vollkommen einverstanden...
Hatte mal ein Gibson les Paul Nachbau von tokai. Klang war Scheisse. Kam nicht mal annähernd an das Original heran.
Bestimmte - meist optische - Dinge bekommt man leider nunmal nicht für wenig Geld... - wer Ebenholz, Permutteinlagen und Vogelaugenahorn mag (so wie ich) muss dafür halt immer ordentlich hinlegen.
Wenn man nur auf Klang und Bespielbarkeit achtet, gibt es in jeder Preislage Schrott und Göttliches. Ich habe schon grottenschlechte LesPauls mit 2500€ Preisschild angespielt aber auch eine obergeile Yamaha Pacifica 112 für unter 200€ zuhause. Jede Gitarre ist immer ein Unikat, egal ob elektrisch oder - noch gravierender - akustischer Bauart. Manchmal bekommt man wirklich Klasse gebaute und klingende Gitarren für wenig Geld wenn man sich die Zeit nimmt, ein paar Jahre lang durch die diversen Musikläden Europas zu tingeln... ;-) Nur wenn man was ganz spezielles sucht, dann wird es unter Garantie teuer... - meine Gibson L-5 Wes Montgomery zum Beispiel...
Hi Stahlverbieger Moin Moin frohe weihnachten.ich gucke mir Grade deine Videos an weil ich eine günstige robuste Einsteiger guitarre suche . möchte es in Verbindung mit der Midi guitarre 2 Software an meinem Interface anschließen und damit meine daw steuern können.ich bin kein guitarrist aber werde es jetzt lernen arbeite seit 20 Jahren mit cubase propellerhead und co .ich habe mir bis jetzt paar Videos von dir angeschaut und habe mitbekommen das du bei sehr günstigen Einsteiger guitarren von Tremolo abratest.nach und nach werde ich mir sicherlich verschiedene guitarren Typen kaufen wollen sobald ich mich mit einer angefreundet habe .aber die längsten reisen beginnen ja erstmal mit einem Schritt .ich möchte deshalb erstmal eine günstige e guitarre .kannst du mir bitte ein konkreten Tip geben . eigentlich möchte ich schon mit Tremolo weil manchmal nur ein einzelner abgefahrener Sound ein Beat vervollständigen kann .die Sounds die man damit erzeugen kann sind echt krank im positiven.mfg
Hey ^-^
Ich hab im moment nur eine 70€ Lidl Gitarre... :c
Wollte mir jetzt endlich eine neue zulegen und (da ich Schüler bin und nicht sehr viel Geld über habe) dachte dabei an eine Ibanez-GRG170DX-Black-Night ~
Wie findet ihr sie?
Hab da keine Ahnung von.. ; - ;
Ibanez Gio (genaue produktkenzeichnung kenn ich nicht) Kostet rund 250 Euro und ist ne richtig richtig richtig geile Gitarre. In meinen Augen ist die Gitarre weit mehr wert.
Inazuna Also mit der GRG 170 kannste definitiv nichts falsch machen, ebensolches gilt auch für die GAX 30.
Und obwohl ich schon so einige (auch hochwertige) Gitarren besitze liebäugele ich dennoch immer wieder auch mit der Gio/GAX.
Gut sind auch die Yamaha Pacifica-Modelle.
Inazuna Hab die GRG 170 DX, die ist super!
Also ich habe mir eine 50€ Konzertgitarre gekauft, spielt sich okay, muss man halt jeden Tag neu Stimmen, aber okay ist halt so... Dachte ich, bis ich meine 4.500€ Taylor in den Händen gehalten hab
Danke
Habe mir vor 1jahr eine gibson Sg Geholt für 450€
...wir haben in unserem Haushalt einige hochwertige Gitarren, Paula, ESP, Ibanez usw., aber die beliebteste Gitarre ist mein Telenachbau, die ich selber zusammengeschraubt habe. Natürlich habe ich auch den Hals nachbearbeitet, einen Knochensattel hergestellt, neue Mechaniken und original Fender Vintage Tonabnehmer und Bridge mit Messingreitern, hochwertige Potis und Schalter, also eigentlich so gut wie alles, ersetzt. Lackiert habe ich mit Schellack. Und das Ding klingt wie Hölle, lässt sich wunderbar bespielen, aber, und das ist das Erstaunliche, sie eignet sich für fast alle Spielarten. Gut, beim Metall schwächelt sie ein bisschen, aber das ist nicht weiter schlimm, dafür gibt es Gibson, ESP, und Ibanez. Alles in allem, ist ein Selbstbausatz eine gute Basis, sich seine Gitarre, nach seinen Vorstellungen und Vorlieben, zusammen zu bauen, auch, wenn die Hardware am Ende genau so viel kostet, wie ein im unteren Preissegment angesiedeltes Originalinstrument, das aber bei weitem nicht so gut klingt.
Schade dass du sie nicht angespielt hast
Ich kann den Punkt mit dem "im Laden ausprobieren" nur unterstreichen. Ich hatte bisher immer Strat Nachbauten und habe vor etwa 2 Wochen das erste Mal in einem Laden komplett andere Modelle ausprobiert und dabei erst herausgefunden, dass sich meine (an dem Tag dort gekaufte) Epiphone Dot deutlich besser spielen lässt, als eine doppelt so teure Hagstrom Viking oder eine Ultra Swede.