Das Experiment, wenn man es denn so nennen will. Ist definitiv nicht gescheitert. Es ging nie darum jemanden zu "bekehren". Es ging um einen ehrlichen Austausch zweier Menschen mit komplett gegenseiten Erfahrungen, Meinungen und Ideologien. Der Briefwechsel ist tiefgründig und überlegt. Trotz aller Differenzen haben sie auf Menschenlicher Basis einen gemeinsamen Nenner gefunden und sich gegenseitig gestützt. Ich finde das äußerst Bemerkenswert und sollte deffinitiv öfter in dieser Welt vorkommen!
Vielleicht sollte man sich mal klar machen, dass dieser Austausch lediglich deshalb stattfinden konnte, weil Kühnen im Knast saß. Wenn ein Nazi seinen willen bekommen würde, wissen wir ganz genau, wie es Juden ergehn würde. Man sollte nicht so tun, als wäre dies ein Austausch von "gegenseitigen... Meinungen". Nazis wollen Mord, so einfach ist das.
Mit den Nationalveratssozialisten von heute gibt es keine Möglichkeit des Dialogs. Sie sprechen kein Deutsch. Sie kennen kein Deutsch. Sie sind nicht Deutsch.
Wieso heute unvorstellbar? Sowas findet tagtäglich statt, auf kommunaler Ebene sowieso. Wenn es aber keine grunddemokratische Grundlage für derartige Gespräche gibt, kann auch kaum ein Gespräch beginnen. Das Grundproblem heutzutage ist: fehlende Empathie. Und das Internet hat seinen Anteil daran.
Liegt hauptsächlich an den aggressiven und vernagelten Linken die keinerlei Konversation zulassen wenn man nicht die gleiche Meinung hat wie sie. 🤷🏼♂️
Kühnen war ein Neonazi. Er engagierte sich schon seit den späten 1960er-Jahren in verschiedenen rechtsextremen Organisationen, so war er bereits mit 14 Jahren bei den Jungen Nationaldemokraten (JN) und der NPD aktiv. Danach wirkte er bei der Aktion Widerstand, Aktion Neue Rechte (ANR), zeitweise war er aber auch Mitglied bei der Jungen Union und bei der maoistischen KPD-AO (der Kulturrevolution fühlte er sich auch noch 1989 verbunden. 1976, während seiner Zeit bei der Bundeswehr, intensivierten sich seine neonazistischen Kontakte. Nach seiner Entlassung 1977 war er ausschließlich im rechtsextremen Politspektrum aktiv. Am 8. Mai 1977 gründete er gemeinsam mit zwei weiteren Rechtsextremisten eine Unterorganisation der von Gary Lauck gegründeten neonazistischen NSDAP-Aufbauorganisation namens „SA-Sturm Hamburg“. Aus dieser Unterorganisation entstand am 26. November 1977 die Organisation Aktionsfront Nationaler Sozialisten (ANS), der er mit einer von ihm organisierten Aktion im Mai 1978 bundesweite Publizität verschaffte: Mehrere ANS-Mitglieder posierten mit Eselsmasken und den Holocaust leugnenden Pappschildern. Kühnen bekannte sich offen zum Nationalsozialismus. Sein klares Bekenntnis und sein Wunsch, nahtlos an die Zeit des Nationalsozialismus anzuschließen, desillusionierte die Teile der deutschen Gesellschaft, die geglaubt hatten, mit dem Aussterben der Kriegsgeneration würde sich das Problem des Rechtsradikalismus in der Bundesrepublik von alleine erledigen. Insbesondere knüpfte er dabei an den sozialrevolutionären Strömungen innerhalb der NSDAP und namentlich an die SA Ernst Röhms an, den er imitierte. Kühnen vertrat offen Positionen des Antisemitismus, den er mitunter als Antizionismus kaschierte. Eine von ihm gegründete „Antizionistische Aktion“ bekannte sich offen zum nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus: „Ohne Lösung der Judenfrage, keine Erlösung der Menschheit“.
Warum Experiment gescheitert? Weil man Ansichten nicht ändern konnte? Experiment gelungen, da Menschen trotz komplett unterschiedlicher Meinung Respekt voreinander entwickelt haben. Ich bin kein Freund davon Unwahrheit stehen zu lassen, aber manchmal ist es auch nicht nötig sie in Wahrheit zu formen, wenn man dafür andere Punkte erreichen konnte.
Absolut richtig. Wenn wir heute diametral unterschiedliche Positionen an einen Tisch bekämen, wäre die Gesellschaft nicht so gespalten. Für mich auch ein absolut gelungenes Experiment - vor allem in dieser respektvollen Art und Weise.
@@6Germanicus ganz genau! Heutzutage wird immer darauf gepocht das man die totale Akzeptanz bekommen muss, das ist aber in den wenigsten Fällen möglich und auch gar nicht möglich. Warum gibt man sich nicht mehr damit zufrieden die Gegenseite zu respektieren und einen gemeinsamen Weg zu finden sich zu tolerieren, auch wenn man eine unterschiedliche Haltung zu etwas hat. Es muss doch nicht jeder das gleiche empfinden und den gleichen Standpunkt zu etwas haben wie ich? Warum sollte ich dann unbedingt darauf pochen und eine Sache somit nur zum eskalieren bringen? Somit erzeugt man nur noch größeren Groll.
@@MaMi-of2km Das stimmt, aber es ist ja immer auch ein Stück weit ein Abwägen, was man als Gesellschaft ausdiskutieren möchte und was man als Faktum ansehen sollte. Wenn ich einem Juden, der seine Eltern im Holocaust verloren hat mit der Position gegenübertrete, dass es den Holocaust nie gegeben hat und das eine Lüge der Besatzungsmächte sei, dann ist es schon nachvollziehbar, dass man sich überlegen kann, ob wir sowas ausdiskutieren sollten. Ähnliche Probleme gibt es ja auch heute mit dem Klimawandel. Gesellschaft bedeutet auch für bestimme Wahrheiten einzustehen, so unangenehm sie auch sein mögen. Ich finde daher man muss nicht alle Positionen tolerieren. Holocaustleugnung zählt beispielsweise dazu. Leider leben wir in einer Zeit in der die Nicht-Toleranz für bestimmte Positionen die Regel und nicht die Ausnahme ist. Das linke Spektrum der Gesellschaft lebt in einer ständigen Entrüstung und Empörungsszenerie, während das rechte Spektrum sich in einer absoluten Opfermentalität zurechtgefunden hat, weil bestimmte Meinungen einfach nicht toleriert werden. Das ist nicht unbedingt gesund.
Man kann also mit Nazis respektvoll reden, wenn sie eingesperrt sind. Immerhin. Ausserhalb des gefängnisses haben sie uns viele gedenkstätten hinterlassen. Vermutlich orte respektvoller unterhaltungen mit juden.
@@HansBerger-m3d wenn man sich drum bemüht, kann man alles falsch verstehen. Oder richtig. Je nachdem, was man will. Trink doch erstmal nen Kaffee und werde wach. Müde Menschen neigen nachweislich eher zur Konfrontation
@@derkleinebraune9916 meine Antwort wurde leider gelöscht oder kam nicht durch, aber ja genau, du hast es erfasst. Schade, dass heute so viele Leute immer nur auf Stress aus sind. Genau der Kerl da darf sich angesprochen fühlen
@@dinkleberg2463 isso Es ist einfach jemanden zu hassen der eine ganz andere Meinung zu Dingen, Themen oder Weltanschauung hat als man selbst . Wir denken zu viel und reden zu wenig . Nur durch reden können wir einander verstehen auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind .
Die zig Millionen Toten durch Sozialismus und Kommunismus werden von den Linken gerne verdrängt, sind aber genauso sinnlos und vielfach qualvoll gestorben.
Nichts davon war geheim oder unbekannt, wenn man es denn wissen wollte. Warum Erich Fried diesen Kontakt wollte, bleibt mir auch nach 40 Jahren ein Rätsel.
Dann habt ihr beide eben nichts verstanden und nicht zugehört er hat es ja selbst erklärt. Er sieht Menschen als das was sie sind und verurteilt sie eben nicht weil sie andere Ansichten haben oder Fehler in ihrem Leben gemacht haben und offensichtlich wollte Herr Fried dem Insassen einen anderen Blick auf sein eigenes Weltbild vermitteln. Das ist aber nur möglich wenn man andere Menschen nicht auf ihre Fehler oder Weltanschauung reduziert nur weil man selbst glaubt moralisch überlegen zu sein und dazu kommt noch das dies nicht nur hohle Worte sind den Herr Fried hat sich ja auch dementsprechend verhalten und somit seinen Worten Taten folgen lassen. Sowas bezeichnet man im allgemeinen als Courage nicht als Stockholm Syndrom.
Ein Lehrstück für uns alle heute, insbesondere für die Politik! Erst einmal zuhören, dann selbst reden. Sich selbst nicht für der Weisheit letzten Schluss halten. Etwas demütiger werden.
Die Genossen Medienschaffenden sollten sich ein Beispiel an so viel Kultiviertheit von beiden Seiten nehmen. Stattdessen war das Experiment fuer sie 'gescheitert'. Den ganzen Beitrag ueber weht einen diese muffige Kleingeistigkeit an. Und sich dabei noch moralisch unangreifbar fuehlen. 1989, 20....
@@berlinistrotweiss und immer noch aktuell - gerade heute ist z.b. compact verboten worden.. bin mir nicht wirklich sicher, ob unter kanzler kuehnen ein aehnlicher gesinnungsterror geherrscht haette..
Widerlich, wie man Verfassungsfeindliche Leninisten hier feiert, nur weil ein paar liebe Phrasen auf ihren Plakaten stehen. Seid ihr alle wirklich so doof?
Wohl eher das peinlichste. Leider die Dokumentation nicht verstanden. Hauptsache mit Feuer auf Feuer antworten. Die eigene Ideologie mit Gewalt durchgedrückt.. Erich Fried hatte zum Glück mehr Weitsicht bewiesen und ist in den Dialog gegangen.
Kannst Du mir einen guten Menschen von heute nennen, der Nazis töten will? Umgekehrt gab es aber leider einige Nazis die gerne gute Menschen getötet haben (NSU, NSDAP).
Wäre Steinmeier für sein Amt geeignet, würde er Gespräche dieser Art initiieren: Kubitschek Augstein, Carola Rackete Rebecca Sommer, Höcke Dehm, Dr. Brandenburg Restle, Krah Wagenknecht ...
Das Experiment, wenn man es denn so nennen will. Ist definitiv nicht gescheitert. Es ging nie darum jemanden zu "bekehren". Es ging um einen ehrlichen Austausch zweier Menschen mit komplett gegenseiten Erfahrungen, Meinungen und Ideologien. Der Briefwechsel ist tiefgründig und überlegt. Trotz aller Differenzen haben sie auf Menschenlicher Basis einen gemeinsamen Nenner gefunden und sich gegenseitig gestützt.
Ich finde das äußerst Bemerkenswert und sollte deffinitiv öfter in dieser Welt vorkommen!
Beeinflussen ist also nicht bekehren!? Vielleicht nochmal tief in sich gehen und das Video nochmal anschauen und zuhören!
@@Der-Zauberer Das musst du dir selbst sagen lassen. Er sagt nämlich, dass es auch darum gehe, mit einem Menschen zu reden, weil er ein Mensch ist.
Vielleicht sollte man sich mal klar machen, dass dieser Austausch lediglich deshalb stattfinden konnte, weil Kühnen im Knast saß.
Wenn ein Nazi seinen willen bekommen würde, wissen wir ganz genau, wie es Juden ergehn würde.
Man sollte nicht so tun, als wäre dies ein Austausch von "gegenseitigen... Meinungen".
Nazis wollen Mord, so einfach ist das.
Heute unvorstellbar, dass zwei so diametral entgegenstehenden Menschen mit einander respektvoll sprechen.
Trotz der Ausladung von Kühnen - Heute unvorstellbar, dass solche Diskussionen im Fernsehen stattfinden.
@@1regam1 3:14 sagt doch alles aus...
Mit den Nationalveratssozialisten von heute gibt es keine Möglichkeit des Dialogs. Sie sprechen kein Deutsch. Sie kennen kein Deutsch. Sie sind nicht Deutsch.
Wieso heute unvorstellbar? Sowas findet tagtäglich statt, auf kommunaler Ebene sowieso.
Wenn es aber keine grunddemokratische Grundlage für derartige Gespräche gibt, kann auch kaum ein Gespräch beginnen. Das Grundproblem heutzutage ist: fehlende Empathie. Und das Internet hat seinen Anteil daran.
Liegt hauptsächlich an den aggressiven und vernagelten Linken die keinerlei Konversation zulassen wenn man nicht die gleiche Meinung hat wie sie. 🤷🏼♂️
2:40 die Schreibmaschine ist nicht ordentlich eingestellt
Butzbach Erwachsenenvollzug
Mutter ist im Knast heute zu Besuch
@@KnubTheCreeper Ihr Kopftuch erkenn' ich schon vom Fenster
Sem'hemme Yimma dein Sohn ist ein Gangster
@@bestermann8387 Drogenhändler statt Bänker geworden
Wollte und konnte nicht den Eltern gehorchen
Und der selbstherrliche Nehammer ist nicht mal in der Lage mit Kickl eine Koalition zu bilden! Weit sind wir gekommen.
Der Fried war ein feiner Mann
Ich würde gerne mehr darüber erfahren, da mein verstorbener Vater in der Gruppe Kühnen aktiv war...
Kühnen war ein Neonazi.
Er engagierte sich schon seit den späten 1960er-Jahren in verschiedenen rechtsextremen Organisationen, so war er bereits mit 14 Jahren bei den Jungen Nationaldemokraten (JN) und der NPD aktiv. Danach wirkte er bei der Aktion Widerstand, Aktion Neue Rechte (ANR), zeitweise war er aber auch Mitglied bei der Jungen Union und bei der maoistischen KPD-AO (der Kulturrevolution fühlte er sich auch noch 1989 verbunden. 1976, während seiner Zeit bei der Bundeswehr, intensivierten sich seine neonazistischen Kontakte. Nach seiner Entlassung 1977 war er ausschließlich im rechtsextremen Politspektrum aktiv. Am 8. Mai 1977 gründete er gemeinsam mit zwei weiteren Rechtsextremisten eine Unterorganisation der von Gary Lauck gegründeten neonazistischen NSDAP-Aufbauorganisation namens „SA-Sturm Hamburg“. Aus dieser Unterorganisation entstand am 26. November 1977 die Organisation Aktionsfront Nationaler Sozialisten (ANS), der er mit einer von ihm organisierten Aktion im Mai 1978 bundesweite Publizität verschaffte: Mehrere ANS-Mitglieder posierten mit Eselsmasken und den Holocaust leugnenden Pappschildern. Kühnen bekannte sich offen zum Nationalsozialismus. Sein klares Bekenntnis und sein Wunsch, nahtlos an die Zeit des Nationalsozialismus anzuschließen, desillusionierte die Teile der deutschen Gesellschaft, die geglaubt hatten, mit dem Aussterben der Kriegsgeneration würde sich das Problem des Rechtsradikalismus in der Bundesrepublik von alleine erledigen. Insbesondere knüpfte er dabei an den sozialrevolutionären Strömungen innerhalb der NSDAP und namentlich an die SA Ernst Röhms an, den er imitierte. Kühnen vertrat offen Positionen des Antisemitismus, den er mitunter als Antizionismus kaschierte. Eine von ihm gegründete „Antizionistische Aktion“ bekannte sich offen zum nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus: „Ohne Lösung der Judenfrage, keine Erlösung der Menschheit“.
@@HartmutMoller-bm5gf Ouch. Ich hoffe du hast dich verlesen.
Texte lesen u zu verarbeiten scheint für deine Zentrale etwas schwierig zu sein.@@HartmutMoller-bm5gf
Papa war wohl schwul
@@p41n666 aber das ist doch heute total in. Bei dir klingt das so Vorwurfsvoll.
Warum Experiment gescheitert?
Weil man Ansichten nicht ändern konnte?
Experiment gelungen, da Menschen trotz komplett unterschiedlicher Meinung Respekt voreinander entwickelt haben.
Ich bin kein Freund davon Unwahrheit stehen zu lassen, aber manchmal ist es auch nicht nötig sie in Wahrheit zu formen, wenn man dafür andere Punkte erreichen konnte.
Absolut richtig. Wenn wir heute diametral unterschiedliche Positionen an einen Tisch bekämen, wäre die Gesellschaft nicht so gespalten. Für mich auch ein absolut gelungenes Experiment - vor allem in dieser respektvollen Art und Weise.
@@6Germanicus ganz genau!
Heutzutage wird immer darauf gepocht das man die totale Akzeptanz bekommen muss, das ist aber in den wenigsten Fällen möglich und auch gar nicht möglich.
Warum gibt man sich nicht mehr damit zufrieden die Gegenseite zu respektieren und einen gemeinsamen Weg zu finden sich zu tolerieren, auch wenn man eine unterschiedliche Haltung zu etwas hat.
Es muss doch nicht jeder das gleiche empfinden und den gleichen Standpunkt zu etwas haben wie ich?
Warum sollte ich dann unbedingt darauf pochen und eine Sache somit nur zum eskalieren bringen?
Somit erzeugt man nur noch größeren Groll.
@@MaMi-of2km Das stimmt, aber es ist ja immer auch ein Stück weit ein Abwägen, was man als Gesellschaft ausdiskutieren möchte und was man als Faktum ansehen sollte. Wenn ich einem Juden, der seine Eltern im Holocaust verloren hat mit der Position gegenübertrete, dass es den Holocaust nie gegeben hat und das eine Lüge der Besatzungsmächte sei, dann ist es schon nachvollziehbar, dass man sich überlegen kann, ob wir sowas ausdiskutieren sollten. Ähnliche Probleme gibt es ja auch heute mit dem Klimawandel.
Gesellschaft bedeutet auch für bestimme Wahrheiten einzustehen, so unangenehm sie auch sein mögen. Ich finde daher man muss nicht alle Positionen tolerieren. Holocaustleugnung zählt beispielsweise dazu. Leider leben wir in einer Zeit in der die Nicht-Toleranz für bestimmte Positionen die Regel und nicht die Ausnahme ist. Das linke Spektrum der Gesellschaft lebt in einer ständigen Entrüstung und Empörungsszenerie, während das rechte Spektrum sich in einer absoluten Opfermentalität zurechtgefunden hat, weil bestimmte Meinungen einfach nicht toleriert werden. Das ist nicht unbedingt gesund.
Man kann also mit Nazis respektvoll reden, wenn sie eingesperrt sind. Immerhin.
Ausserhalb des gefängnisses haben sie uns viele gedenkstätten hinterlassen. Vermutlich orte respektvoller unterhaltungen mit juden.
@@HansBerger-m3d das geht auch außerhalb des Gefängnis.
Wenn der Mensch auf den Menschen trifft, ist Hoffnung.
bei kühnen ist alle hoffnung verloren
Da kann sich die Mehrheit heute eine große Scheibe abschneiden. Von beiden, tatsächlich
Kühnen ist dein Vorbild?
@@HansBerger-m3d wenn man sich drum bemüht, kann man alles falsch verstehen. Oder richtig. Je nachdem, was man will. Trink doch erstmal nen Kaffee und werde wach. Müde Menschen neigen nachweislich eher zur Konfrontation
Ich glaube er meint das man sich trotz verschiedener Ansichten miteinander reden sollte.
@@derkleinebraune9916 meine Antwort wurde leider gelöscht oder kam nicht durch, aber ja genau, du hast es erfasst.
Schade, dass heute so viele Leute immer nur auf Stress aus sind. Genau der Kerl da darf sich angesprochen fühlen
@@dinkleberg2463 isso Es ist einfach jemanden zu hassen der eine ganz andere Meinung zu Dingen, Themen oder Weltanschauung hat als man selbst .
Wir denken zu viel und reden zu wenig .
Nur durch reden können wir einander verstehen auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind .
4:20 Sehr schön gesagt. Gilt genauso auch für Links.
Na dann begründe das auch mal…
Da will ich mal Gründe für hören..
@@prospiremNa ja, der Kommunismus und Sozialismus ist doch der beste Beweis.
Die zig Millionen Toten durch Sozialismus und Kommunismus werden von den Linken gerne verdrängt, sind aber genauso sinnlos und vielfach qualvoll gestorben.
@@krustenkak5129 links heißt nicht immer wirtschaftlich, sondern soziale Haltungen und Werte.
Nichts davon war geheim oder unbekannt, wenn man es denn wissen wollte. Warum Erich Fried diesen Kontakt wollte, bleibt mir auch nach 40 Jahren ein Rätsel.
Vielleicht etwas sublimiert, aber Stockholm-Syndrom.
Stockholm-Syndrom!
Ursachenforschung, ohne diese versteht man die Wirkung nicht.
Dann habt ihr beide eben nichts verstanden und nicht zugehört er hat es ja selbst erklärt. Er sieht Menschen als das was sie sind und verurteilt sie eben nicht weil sie andere Ansichten haben oder Fehler in ihrem Leben gemacht haben und offensichtlich wollte Herr Fried dem Insassen einen anderen Blick auf sein eigenes Weltbild vermitteln. Das ist aber nur möglich wenn man andere Menschen nicht auf ihre Fehler oder Weltanschauung reduziert nur weil man selbst glaubt moralisch überlegen zu sein und dazu kommt noch das dies nicht nur hohle Worte sind den Herr Fried hat sich ja auch dementsprechend verhalten und somit seinen Worten Taten folgen lassen. Sowas bezeichnet man im allgemeinen als Courage nicht als Stockholm Syndrom.
Weil man Nazis nicht von ihrer wirren ideologie abbringt indem man sie ignoriert
Ein Lehrstück für uns alle heute, insbesondere für die Politik! Erst einmal zuhören, dann selbst reden. Sich selbst nicht für der Weisheit letzten Schluss halten. Etwas demütiger werden.
...und erstmal die nazis einsperren! Sonst klappt das nicht.
Die Genossen Medienschaffenden sollten sich ein Beispiel an so viel Kultiviertheit von beiden Seiten nehmen. Stattdessen war das Experiment fuer sie 'gescheitert'. Den ganzen Beitrag ueber weht einen diese muffige Kleingeistigkeit an. Und sich dabei noch moralisch unangreifbar fuehlen. 1989, 20....
A better love story than twilight 😅
Fried hats verstanden.
Jaja es ist immer hochaktuell. ;)
Das Video ist 3 Jahre alt🤦🏼♂️🤡
@@berlinistrotweiss und immer noch aktuell - gerade heute ist z.b. compact verboten worden.. bin mir nicht wirklich sicher, ob unter kanzler kuehnen ein aehnlicher gesinnungsterror geherrscht haette..
@@berlinistrotweiss Macht nichts. Den Spruch höre ich schon mein ganzes Leben in diesem Zusammenhang. Es wird bestimmt immer aktuell sein!
@@vaxrvaxr Und zwar egal was!
@@HartmutMoller-bm5gf Weidels Frau ist farbig. Natürlich wird die in Deckung bleiben, in der sicheren schweiz. Die ist doch nicht lebensmüde.
Die stabilsten in der Doku waren einzig und alleine die Jugendlichen mit den Schildern wo SDAJ drauf stand.
Das waren eher die größten Clowns
Du verlierst das Wesentliche nie aus den Augen.
Widerlich, wie man Verfassungsfeindliche Leninisten hier feiert, nur weil ein paar liebe Phrasen auf ihren Plakaten stehen.
Seid ihr alle wirklich so doof?
Die waren Stabil in ihrer Anmaßung. Ein frühes Beispiel für gefährlichen linken Autismus.
Wohl eher das peinlichste. Leider die Dokumentation nicht verstanden. Hauptsache mit Feuer auf Feuer antworten. Die eigene Ideologie mit Gewalt durchgedrückt.. Erich Fried hatte zum Glück mehr Weitsicht bewiesen und ist in den Dialog gegangen.
Nicht nur Fried, sondern auch Kühnen war sensibel und empathisch.
Genau wie Reinhard Heidrich... Sehr sensibel und emphatisch... Er liebte das Geigenspiel und andere "Künste"..
Rainer Winkler ist auch sensibel
Homesexuelle haben es so in sich
Es kommt m.E.nicht drauf an, was bzw. wieviel mensch von was hat, sondern auf das, was mensch daraus macht.
@@roland8578 ironsichweise doch
Man fühlt sich an Johannes Paul II. erinnert, der seinen Attentäter Ali Agca 1983 im Gefängnis besucht, ihm vergibt. Wahre Größe!
So mancher gute Mensch von heute der gern seinem Gegenüber das Existensrecht abspricht (Nazis töten.) sollte sich disen Kurzfilm mal anschauen!
Ja, die Nazi-gegner verrohen die Deutsche gesellschaft. Wie damals die juden!
Lies nochmal nach über de Holocaust, junger freund, du hast da einiges verwechselt...
Kannst Du mir einen guten Menschen von heute nennen, der Nazis töten will? Umgekehrt gab es aber leider einige Nazis die gerne gute Menschen getötet haben (NSU, NSDAP).
@@HansBerger-m3dDarf Mann nicht, aufjedenfalls nicht in Deutschland.
@@andrewhoward7200 Du meinst, compact wurde zu recht verboten?
Zuviele rassismus und mordaufrufe...
Hollywood sollte eine Lovestory daraus machen.
Was es ist
.
.
.
- Erich Fried
Erich friend ist 1988 gestorben...
Und Kühnen 1991
@@roterventilator schön das wir das klären konnten ?
@@lanadelreygirl sehr gerne
Kühnen war schon eine Lichtgestalt.
@@ringodingo9013 Man kann auch Arschloch sagen
Max was here
Also vorne er und hinten ich, oder wie?
Fried fehlt.
Ist das Satire....?
Auf dumme Menschen könnte das so wirken
Wäre Steinmeier für sein Amt geeignet, würde er Gespräche dieser Art initiieren:
Kubitschek Augstein, Carola Rackete Rebecca Sommer, Höcke Dehm, Dr. Brandenburg
Restle, Krah Wagenknecht ...
😂was für ein gruselkabinett
Was hat das jetzt mit Steinmeier zu tun?
Boah, ist das zum Fremdschämen, wo die "Schauspieler" die Briefe vorlesen.
Die zwei Verfasser waren wegen ihrem Ableben ja entschuldigt. Irgendjemand muss es ja vorlesen. Ich fand es vollkommen in Ordnung.
Grüsse an unseren Michael, der jetzt in Walhalla mit anderen großen Kriegern weilt.
Grüße von Michael zurück. Er sitzt derweil an der Heldentafel mit Ian Suart, Karin Ritter und Rudi Hess.
@@flamingwinds13und bald mit Kopfnuss Kali
Er ist in der Rosa Ecke der Walhalla
Er säuft jetzt mit Brehl Sekt ausm rosa Stöckelschuh! Zum Wohl mein Führer.
@@Nonsens67 🤣🤣🤣🤣🤣 Danke!
Geschichte aus dem Paulanergarten 😂
Kindskopf...
@@nyhyl alles für Deutschland
@@nyhyl Kleinhirn
Pombär Harris. Das beste was einer Kartoffel passieren kann.
@@WalicupadlineAnzeige ist raus