Hallo, liebe Epifellbesitzer*innen, jeden letzten Mittwoch organisiere ich eine Zoom-Austauschgruppe für Betroffene. Komm gerne auch dazu: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Grüße Anja
Vielen Dank für das erste Video! Wir hatten gestern Nacht fieberst Anfallsreihe mit 3 Anfällen in weniger als 15 Minuten zu Hause und dann drei weitere in der Tierklinik. Auch uns hat es das Herz zerrissen unseren Ferdi so zu sehen. Im Moment ist er noch in der Klinik und wird inkl. MRT durchgecheckt. Wir hoffen nur das beste. Euch alles gute und vielen Dank für die Erklärungen. 🙏🏻
Hallo Phillip, ach, wie schrecklich! Gleich zu Beginn so eine Serie ist natürlich eine große Belastung. Wie geht es eurem Hund jetzt? Ist er wieder zu Hause bei euch und wie geht es für euch weiter? Die Anfälle sind vor allem zu Beginn schlimm, weil man so hilflos ist und nicht weiß, was man tun soll oder kann. Ich hoffe, ihr findet mit einem guten Neurologen einen für euch passenden Weg. Versucht zu einem ECVN-Neurologen zu kommen: www.tier-neurologen.com/tierneurologen-mainmenu-40.html Ich freue mich auf eure Nachricht! Anja
Vielen Dank, ich habe mir das ganze Video angesehen auch wenn es schwer war. Von 9 Uhr früh bis jetzt war es wirklich schwer, Das erste mal Anfälle, heute kein Auto gehabt, Sa Nachts in die Klinik und davor sie aufgrund dauernden Bellens, das ich auf ein Geräusch einer kaputten Heizung schob auch noch geschimpft. Deine anderen Videos werde ich auch anschauen. Du bist Klasse danke ❤❤❤
Hallo Yvonne, na ja, du hast ja vermutlich gar nicht ahnen können, dass das Bellen einen epileptischen Anfall ankündigt. Wieviele Anfälle hatte sie? Schau, dass du zu einem Neurologen mit ECVN-Diplom kommst. Diese findest du hier: www.tier-neurologen.com Auf der Seite kannst du für deine Region schauen. Falls es für dich erreichbar ist: Die TiHo und die LMU haben Epilepsiesprechstunden. Ganz viel Kraft für die nächsten Tage!
Was für ein gutes Video. Ich habe die zwei ersten Anfälle mit dem Hund meines Sohnes mitgemacht und bin völlig traumatisiert. Nun versuche ich mit Informationen mich wieder irgendwie ins Vertrauen zu bringen. Vielen lieben Dank für dieses Video. Es hat mir ein bisschen Schrecken genommen. Alles Liebe Tanja
Hallo Tanja! Es tut mir total leid, dass ihr das durchmachen musstest. Alle Anfälle sind eine emotionale Belastung, aber die ersten beiden waren die schlimmsten. Der erste Anfall hat mich völlig überrascht. Der zweite war zum einen vom Verlauf schlimm und zum anderen, weil ich die Hoffnung, dass es bei einem Anfall bleiben würde, begraben musste. Dennoch findet ihr einen Weg mit der Krankheit umzugehen. Ich wünsche euch alles Glück der Welt und möge euer Hund anfallsfrei werden!
Vielen Dank für die tollen Erklärungen. Das hilft mir sehr weiter. Meine alte Hündin hatte gestern ihren ersten Anfall. Ich war sehr erschrocken, aber durch Ihr Video bin ich schon etwas beruhigt. Vielen vielen Dank.
Hallo Nicola, vielen Dank für deine wertschätzenden Worte. Ich freue mich, wenn dir meine Videos helfen. Mir tut es total leid, dass ihr nun auch von der Krankheit betroffen seid. Wenn du möchtest, dann komm doch zur Zoom-Austauschgruppe, die jeden letzten Mittwoch im Monat stattfindet: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Wir drücken hier Daumen und Pfoten, dass kein weiterer Anfall kommt! 💜liche Grüße von Anja
Hallo! Sehr gerne, ich freue mich, wenn die Videos anderen Betroffenen helfen. Das Video im Januar widmet sich wieder der Epilepsie. Ich beleuchte, inwiefern die Ernährung einen Einfluss auf die Anfallsfequenz haben kann. Das Dezember-Video, welches mit Verspätung am kommenden Freitag online geht, betrachtet ein Thema jenseits der Epilepsie. Vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar!
Vielen Dank für dieses tolle Video, ich schaue mir die anderen auch noch alle an! Bei uns war es ganz genauso, der erste Anfall kam Ende September letztes Jahr morgens aus dem Schlaf heraus und war heftig😢 Ich war völlig fertig und verzweifelt. Charly ist ein Pulimix und zu dem Zeitpunkt 2 Jahre und 9 Monate alt. Danach auch blind, orientierungslos. Hat mich nicht erkannt und nur gebellt. Obwohl ich davor noch nie mit Epilepsie bei Hunden konfrontiert worden bin hab ich automatisch gefilmt was in der Tierklinik sehr hilfreich war. Leider blieb es nicht bei einem Anfall, mittlerweile ist er auf Luminaletten eingestellt und seit zwei Monaten anfallsfrei. Da ich im medizinischen Bereich arbeite weiß ich von Epileptikern daß sie während des Anfalls keine Schmerzen haben und sich an nichts erinnern können. Das tröstet mich ein wenig denn ich glaube daß es bei den Hunden ebenso ist. Ansonsten haben wir uns arrangiert und genießen die anfallsfreie Zeit. Aber die Angst vor dem nächsten Mal bleibt leider.....
Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass die anfallsfreie Zeit für euch noch lange, lange andauert und euer Hund gut eingestellt werden kann. Ich habe schon von Epileptikern gehört, dass sie Angst vor Anfällen haben und merken, wenn einer im Anmarsch ist. Auch die aus dem Anfall resultierenden verspannten Muskeln können ja sehr schmerzen. Ich habe schon den Eindruck, dass der Käpt´n die Anfälle bemerkt.
Buonasera, si è vero. Il cane non soffre durante la crisi epilettica, me l'ha confermato anche la Clinica Universitaria Veterinaria di Bologna. Mi hanno anche confermato che il cane durante la crisi non muore.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Das Sterberisiko ist für Epileptiker doch deutlich erhöht. So gibt es auch bei Hunden den plötzlichen Epilepsietod. Beim Käpt’n hatte ich schon das Gefühl, dass er gemerkt hat, dass was passiert ist.
Liebe Anja, auch mein Charly hat Epilepsie. Seinen Ersten Anfall hatte er um 4:00 Uhr morgens in unserem Urlaub. Ich hatte panische Angst, da wir nur zu zweit unterwegs waren und ich nicht wusste was hier gerade passiert. Allein - von zuhause weit weg. Schrecklich. Ingesamt hatten wir 4 Anfälle. Nun sind wir schon bald 4 Wochen anfallsfrei. Der Medikamentenspiegel liegt im Optimalbereich. Wir hoffen sehr, dass wir keine weiten Anfälle erleben müssen. Mir kamen die Tränen, als ich euren Anfall miterleben durfte. Bei Charly war es noch intensiver, mit vollkommener Blasen und Darmentleerung. Als er aufgehört hat zu krampfen, knurrte er mich auch an und konnte sich nicht bewegen. Es hat etwas gedauert bis er wieder zu sich kam. Die Aggression hatte sich aber nur nach dem ersten Anfall gezeigt. Danke für deine Videos! Es ist schön zu hören, dass man nicht alleine ist! Lg Patricia und Charly 🐶
Liebe Patricia, vielen, vielen Dank für deinen sehr persönlichen und wertschätzenden Kommentar, der mich sehr berührt hat. Ich wünsche euch, dass Charly ein anfallfreies Leben führen kann, er gut auf die Medikamente anspricht und wenige Nebenwirkungen von ihnen hat. Wir müssen nun leider mit der Dosierung hoch gehen, weil der Käpt´n weiterhin Anfälle (fokal und generalisiert) hat. Wir sind dann mit Pexion bei der Höchstdosis angekommen. Dass der erste Anfall fernab von deiner Familie, allein mit deinem Hund schrecklich gewesen sein muss, kann ich sehr gut nachempfinden. Eigentlich willst du einen unbeschwerten Urlaub mit deinem Hund verbringen und dann bricht plötzlich so eine schwere Krankheit durch. Das ist furchtbar. Was hast du in der Situation eigentlich gemacht? Bist du zum Tierarzt gefahren? Hast du die Sprache dort gesprochen? Wir reisen morgen aus unserem Sommerurlaub zurück und ich bin so unendlich froh, dass wir keinen Anfall hatten (toi, toi, toi). Bei unserem zweiten Anfall war ich auch ganz alleine, das war bisher der schlimmste Anfall, den wir hatten. Eine Darmentleerung, wie du sie beschreibst, hatten wir auch bei unserem dritten Anfall. Diesen kannst du im zweiten Teil, in dem ich über die Phasen eines Anfalles und unsere Notfallmedikamente spreche, sehen. Kannst du bei Charly erkennen, wann ein Anfall kommt? Der Käpt´n muss ich vorher übergeben und dann geht der Anfall los. Dadurch habe ich dann noch ein paar Sekunden um schon zu reagieren. Ich wünsche euch alles, alles Gute und freue mich, wenn du evtl. antwortest. Herzlich Anja und der Käpt´n.
Liebe Anja, Auch meine Hündin Shanti hat Epilepsie. Ihren ersten Anfall erlitt sie vor 2.5 Jahren- am 2.12.19. Mir ging es wie dir. Ich hatte enorme Angst um sie und war einfach nur überfordert. Mit weiteren Anfällen wurde ich in meinem Verhalten sicherer- jedoch verkürzten sich die Abstände der Anfälle bis auf ca. 2 Monate- bis wir danach sogar 9 Monate keinen Anfall mehr hatten. Was für ein Glück! Ich dachte, es ist vorbei. Nein, ist es nicht. Shanti hat weiterhin unregelmäßig Anfälle und diese laufen immer genauso ab wie in deinem Video beim Käpt zu sehen. Hinzukommt, dass sie ihre Blase während des Anfalls vollkommen entleert. Danach ist sie anhänglich und als wenn sie uns nicht mehr kennt. Zu unserem Glück zeigt sie keine Aggression oder ähnliches. Medikamentös eingestellt ist die tatsächlich nicht. Sie lebt gut damit und ich greife auf pflanzliche Unterstützung zurück. Was mir in deinem Video aufgefallen ist: sie unglaublich tolle Abklärung in der Tierklinik/ Tierarzt. Unser Tierarzt hat seit dem ersten Fall nichts davon unternommen. Es hieß lediglich „abwarten“ und ob wir Medikamente möchten. Nichts anderes. 😔 Auch ein anderen Tierarzt unternahm nichts. Shanti war bei ihrem ersten Anfall 9 Jahre alt & wird dieses Jahr 12. Ich denke, ich werde den Weg zu einer Tierklinik antreten, denn auch ein Notfallmedikament haben wir nie erhalten. Vielen Dank für deine Mühe, dieses Video und all deine Zeit um aufzuklären. Zudem ganz viel Kraft und nur das beste dem Käpt‘n. Anne
Liebe Anne, vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar und deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Ich finde die Idee, die Ursachen für Shantis Anfälle noch einmal abzuklären, gut, denn es gibt ganz klare Kriterien, ab wann ein Hund bei einer Epilepsie medikamentös eingestellt werden sollte: 1. Eine antiepileptische Therapie sollte erfolgen, wenn zwei oder mehr Anfälle in sechs Monaten auftreten. 2. Die Behandlung mit Antiepileptika sollte möglichst nach dem zweiten Anfall erfolgen. 3. Bei einen Status epilepticus sollte sofort mit der medikamentösen Behandlung begonnen werden (Fischer in Volk et al. 2013: 68). Wichtig ist aber abzuklären, ob es sich bei Shanti nicht um eine symptomatische Epilepsie handelt. Versuche, eine Neurolog*in zu finden, die du konsultieren kannst. Das ist bei Epilepsie die entsprechende Fachrichtung. Ich war in der Tierklinik Norderstedt und in der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHO). Die TiHo ist wahnsinnig gut, dort gibt es eine neurologische Sprechstunde und jeden Montag auch eine Epilepsiesprechstunde. Leider musst du für die Epilepsiesprechstunde ein paar Wochen auf einen Termin warten. Manchmal geht die Telefonanlage dort nicht. Wenn du dann eine Mail schreibst, rufen sie zügig zurück. Übrigens: Epilepsie schreitet unbehandelt fort (wird also schlimmer) und kann zum Tode führen (Löscher in Volk et al. 2013: 6). Tierärzte sind leider ein Thema für sich. Was du über deine Tierärzte da schreibst, finde ich unglaublich! Der Käpt´n bekommt Pexion, welches ihm sehr gut tut. Vor der Epilepsie wurde er immer ängstlicher und unsicherer. Ich denke, dass diese Persönlichkeitsveränderung schon ein Vorbote der Krankheit war. Mit dem Medikament geht es ihm psychisch viel, viel besser: Er ist fröhlicher, weniger ängstlich und traut sich viel mehr zu. Die einzige Nebenwirkung, die ich bemerke und die manchmal "nervt" 🤣, ist der unbändige Appetit! Ich kann nichts mehr ohne einen sabbernden Käpt´n neben mir essen... Die positiven Auswirkungen des Medikamentes machen das aber allemal wieder wett 😁. Halt mich über Shantis Untersuchungsergebnisse auf dem Laufenden, wenn du magst!
Hallo Anni, ja, der Käpt’n bekommt mittlerweile, seit gut einem Jahr Luminal. Unter Pexion kamen nach neun Monaten Anfallsfreiheit die Krämpfe zurück. Jetzt sind wir bei mehr als einem Jahr ohne Anfälle. Über meine Erfahrungen mit Pheno spreche ich hier: th-cam.com/video/CwcUv1osGpM/w-d-xo.htmlsi=aHneMX00FS1u3z2d Viele Grüße von Anja
Hallo @Unforgettablefotografie , ich war zu Beginn auch total überfordert. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt mit der Krankheit zu leben, auch wenn es natürlich nie wieder so unbeschwert sein wird wie vor der Epilepsie. Es ist wichtig, dass ihr euch einen guten Neurologen sucht. Du kannst hier nach einem in deiner Nähe suchen: www.tier-neurologen.com/tierneurologen-mainmenu-40.html Alle dort aufgeführten Ärzte haben sich intensiv in der Tierneurologie fortgebildet. Es gibt kein höheres Diplom in der Tierneurologie als das ECVN-Diplom. Komm gerne zur Austauschgruppe für Menschen mit einem Epifell. Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch über Zoom. Das tut immer total gut. Manchmal sind wir nur zu Zweit und manchmal zu Viert. Da ist auch Raum für deine Überforderung. Uns ging/geht es allen ebenso: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Ich wünsche dir erst einmal ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Schreib doch mal, wenn du magst, welches Medikament dein Hund bekommt. Herzliche Grüße von Anja
ich kann euch nur Mut machen. meine Hündin, fast 15, war jetzt 7 jahre mit einem Medikament Anfalls frei. jetzt leider im alter sind sie wieder aufgetreten, womit ich aber auch gerechnet habe.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrung teilst. Tatsächlich macht das Mut. Im September hatte der Käpt’n den letzten generalisierten Anfall und ich hoffe, dass es bei den kleineren fokalen Anfällen bleibt.
Vielen Dank für dieses informative Video 🥰 unser Hund hat seit letztem Jahr Epilepsie und jeder Anfall ist grausam😔 eben waren wir wieder beim Arzt, weil er in den letzten 28 Stunden 5 Anfälle hatte und eben erst wurde uns Diazepam mitgegeben, aber als Tablettenform und wir sollen ihm jetzt Morgens und Abends eine halbe davon gegen, zu der Luminal Tablette die er jeden Abend bekommt. Ich habe eben zum erstenmal in deinem Video erfahren das man Diazepam als Notfallmedikament bekommt. Ich denke mal wir sollten den Arzt wechseln!!! Aber noch einmal vielen Dank für das Video und ich habe den Kanal gleich abonniert und werde mir die anderen Videos auch noch anschauen😌 liebe Grüße Gaby mit Teddy
Hallo Gaby, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben ja schon persönlich gesprochen. Die Medikamentation ist tatsächlich ungewöhnlich. Viele Haustierärzte kennen sich nicht so gut mit Epilepsie aus, es ist eben eine sehr komplexe Krankheit. Deshalb ist es gut, dass du einen Neurologen hinzuziehst. 💜Eiche Grüße von Anja
Meine 4 jährige Hündin hat auch seit dem Versterben Ihres Hundekumpels plötzlich Epilepsieanfälle. Vorher nie einen Anfall gehabt. Aber bisher ausschliesslich in Stressituationen wie Hundebegegnung, Tierarztbesuche. Aber auch im Ruhestand kam es einmal mal vor. Sie hatte seit Medikamentenerhöhung bisher seit 1 Monat keinen Anfall mehr. Sie hatte damals grossen Blutcheck beim Tierarzt gemacht bekommen wo alles in Ordnung war. Da sie auch Anfall in Tierarztpraxis bekam war sich Tierarzt sicher, das es Epilepsie ist. Sie bekommt jetzt Pexion 2 x am Tag. Ich habe einfach Angst das andere Hunde Auslöser für Ihre Anfälle sind und halte sie derzeit von anderen Hunden fern, was mir sehr weh tut. Ich hatte erst gedacht vielleicht helfe ihr ein zweiter Hund wieder Zuhause, aber ich bezweifle das es hilft , wenn sie schon Anfall bekommt wenn Hund draussen in ihrer Nähe ist. Vielleicht hat jemand da Erfahrung was man machen kann. Ich möchte das der Hund ja mit Spielkameraden toben kann. Aber noch sehe ich das skeptisch. 😢 der letzte Anfall vor einem Monat bei Hundebegegnung war so heftig, dass sie 2 Anfälle in nicht mal 8 Minuten hatte. D.h. aufgestanden und wieder Krampfanfall. Danke für die Möglichkeit sich hier auszutauschen.
Liebe Barilla Nudel, das ist ja schrecklich, dass sie so oft Anfälle und dann auch noch in Hundebegegnungen bekommt! Wie haben denn die anderen Hunde darauf reagiert? Hier kann es ja auch noch zu unschönen Reaktionen beim anderen Hund kommen, weil dieser das nicht einordnen kann. Wenn Hunde ein Auslöser für Anfälle sind, dann würde ich zumindest die spontanen Begegnungen eher meiden. Vielleicht kannst du dich mit Hunden, die sie gut kennt, verabreden und die Begegnung etwas langsamer angehen lassen? Also z. B.erst mit großem Abstand ein Stück gemeinsam an der Leine parallel gehen, bis die Hunde ruhiger geworden sind und dann Kontakt herstellen? Was sagt denn dein Tierarzt oder die Tierneurologin dazu? Ich bin gespannt, was du berichtest! Viele Grüße von Anja
Mir hat das Video sehr geholfen..Mein Noah (Cane corso.. 4,5 Jahre alt) hatte gestern seinen ersten epileptischen Anfall..Besuch heute beim Tierarzt,Blut gezogen und ein Notfall Medikament mitgegeben.(Diazepam) Dann folgte heute der zweite Anfall, ca 24 Std später..Habe im dann gleich das Mittel verabreicht..und nach ca 1 Minute kamm er wieder zusich..Morgen 11 Uhr kommt das Blutergebnis..Es ist einfach schrecklich...Wir hoffen das beste für unser Familienmitglied...
Oh je! Das tut mir soooo leid! Ich wünsche euch ganz viel Kraft und dass kein Anfälle mehr kommen mögen. Schau dir mal Teil 2 an. Da zeige ich wie du Diazepam sicher geben kannst. Ich zeige auch ein anderes Mittel, dass du nasal geben kannst, denn manchmal ist rektal nicht möglich. Der Käpt’n hatte mal einen Anfall in seiner Box, da hätte ich Diazepam nicht geben können. Viel Glück!
Danke für die schnelle Antwort 🙂 ja,Teil 2 werde ich mir gleich morgen früh anschauen....Ich hoffe das es eine ruhige Nacht wird...aber es ist schon ein sehr unangenehmes Gefühl und bereitet einem Kopfzerbrechen..Ich berichte morgen was beim Tierarzt rausgekommen ist...
Hallo David, ich kann sehr gut nachvollziehen, was du schreibst. Nach einem erneuten Anfall bin ich immer sehr alarmiert und fühle mich, als würde ich mit einer tickenden Zeitbombe leben. Mit zunehmendem zeitlichen Abstand wird da aber besser. Was kam beim Arzt heraus?
Hallo, meine 8 jährige Dogge hatte vor 14 Tagen hleich 2 fokale Anfälle, alle Ergebnisse der Untersuchung waren ohne Befund, nu soll sie zum MRT, wie ist es bislang bei euch? Sind nochmal Anfälle aufgetreten? Lg
Hallo Britta, ja, leider treten bei uns immer wieder mal Anfälle auf. Seit Ende März vermehrt, sodass die Medikamentation angepasst werden musste und wir nun auf Phenobarbital umstellen. Wart ihr bei einem Neurologen? Alles Gute und viel Kraft für euch!
bin ich froh, das ich auf dieses Video aufmerksam wurde, habe heute Hund aus Tierschutz zur Probe übers WE, es hieß Hündin mit Staupetick, nach 2 x Gassigehen beim Tierheim habe ich gesagt das passt irgendwie nicht, es soll aber noch einmal bevor ich Kaufvertrag unterzeichne eine ausführliche ärztl Untersuchung stattfinden, da habe ich dann gute Ansätze zu Fragen
Hallo @hummel5742 , hast du denn schon den Eindruck, dass es sich um eine Form der Epilepsie statt einer Staupespätfolge handeln könnte? Das liest sich fast so. Wenn du Epi abklären möchtest, dann müsste sie noch einmal zum Neurologen. Hilfreich ist, wenn du dann einen "Tick" oder einen "Anfall" (was auch immer es ist) auf Video dokumentiert hast und zeigen kannst. Viel Erfolg! Anja
Haben die Nachricht heute erhalten. Mein Rüde Tombo (3 Jahre) hatte mehrere Anfälle in den letzten zwei Wochen gehabt, die sich gehäuft haben, aber nie warem sie so schlimm wie heute...Da sind wir dann zur Tierärzrin und ich habe ihr auch ein Video gezweigt, das ich heute bei dem Anfall gemacht habe. Es war Herzzerreißend.😢
Oh je, das tut mir so unendlich leid für euch! Gut, dass ihr bei einem Tierarzt gewesen seid. Wie geht es nun weiter für euch? Stehen weitere Untersuchungen an? Habt ihr für Tombo Medikamente bekommen? Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Zuversicht!
@@PfotenHafen Tombo hat Medikamente bekommen und hatte bis heute auch keinen Anfall mehr. Es steht am 24.04 eine weitere Blutuntersuchung an, um zu schauen, wie seine Werte sind. Ich bon dennoch weiterhin emotional aufgewühlt bin aber auch zuversichtlich, da ich deine Serie an Videos echt toll und hilfreich finde!
Hallo @Elisa Zyball, nach einem Anfall längere Zeit noch emotional aufgewühlt zu sein, ist, denke ich, normal und geht mir auch so. Ich tue mich dann schwerer, ihn alleine zu lassen und mache mir wieder viele Sorgen. Mit zunehmender Zeit ohne Anfall wird das wieder besser. Mit diesem emotionalen Auf und Ab müssen wir Epifellbesitzer*innen wohl leben. Gut ist erst einmal, dass Tombo scheinbar gut auf die Medikamente anspricht. Das freut mich riesig für euch. Auch möchte ich mich für deine wertschätzende Rückmeldung zu der Videoserie bedanken. Ich freue mich, dass dir Video in der schweren Zeit wenigsten ein bisschen helfen.
Wir haben es erst bei dem ganz jungen gehabt ..Ursachenforschung ergab hochgradige Hirnhautentzündung....verursacht durch zeckenbiss....1 woche spätere bekam es auch unsere 8 jahre alte Hündin...die immer kerngesund war ..und es wird immer schlimmer
Mein Alfred (Carne Corso 2,5 Jahre alt) hatte am 28.02.24 seinen ersten Anfall, seitdem jede Woche einen. Seit letztem Dienstag bekommt er ein Medikament und ist seitdem anfallsfrei. Wir hoffen es bleibt so. Wir drücken allen Leidensgenossen die Daumen 🍀
Danke für dein Video und vielen hilfreichen Tipps. Ich habe mal eine Frage, hast du es auch mal mit Tierheilkunde versucht? Also speziellen Pilzen und Oenanthe crocata D6? Habe von einigen gelesen, die mit Tierheilkunde ihr Hunde gut eingestellt haben ohne die Nebenwirkungen. Was denkst du darüber? Besten Dank 😊
Hallo Andreas, erst einmal tut es mir total leid, dass es euch offensichtlich auch erwischt hat. Der Käpt´n hatte so starke und heftige Anfälle, dass ich mir Versuche mit Homöopathie nicht erlauben wollte und konnte. Bei jedem Anfall bildet das Gehirn Strukturen heraus, die den nächsten Anfall begünstigen. Hinzukommt, dass bei generalisierten Anfällen oft auch die Atmung aussetzt. Ein generalisierter epileptischer Anfall ist häufig auch ein Atemnotfall. All das macht die Anfallskontrolle, eine Abschwächung der Anfallsintensität oder eine Verringerung der Anfallsfrequenz so wichtig. Die Nebenwirkungen der Antiepileptiker können in der Einstellungsphase wirklich schlimm sein. Ich kann ein Lied davon singen. Dennoch sind sie vor dem Hintergrund der Gefahren, die generalisierte Anfälle mit sich bringen, das kleinere Übel. Es gibt ganz klare Leitlinien, wann mit einer Medikamentation begonnen werden sollte. Ich empfehle wirklich zu einem Neurologen zu gehen und dort alle deine Fragen zu stellen. Auch die zur Alternativmedizin. Wenn du nach Hannover fahren kannst, dann empfehle ich dir die Epilepsiesprechstunde in der TiHo. Frau Meyerhoff ist ganz toll! Andere gut qualifizierte Neurologen, die sich auch mit Epilepsie auskennen, findest du hier: www.tier-neurologen.com Komm gerne auch zur Zoom-Austauschgruppe, die jeden letzten Mittwoch im Monat stattfindet: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Ich freue mich, wenn du dabei bist! Viele Grüße von Anja
Hallo Anja, vielen lieben Dank für deine netten Worte und deiner Meinung. Danke auch für deon Angebot mit der Zoom Gruppe. Das Thema Epilepsie ist wirklich nicht schon und sehr nerven aufreibend. Gerade wenn der Hund 1Jahr alt ist und gerade in die Pupertät gekommen ist. Zu viel Stress beim Training gleich Anfall 😔 Viele Grüße Andreas
Hallo Andreas, Stress im Training ist natürlich blöd. Beim Käpt’n ist es seit der Epilepsie so, dass er schlechter mit Frust umgehen kann und dann schneller gestresst im Training ist. Ich versuche kurze knackige Einheiten und dann Pausen zu machen. Grüße Anja
Unser Cody hatte vor ein Paar Stunden einen Anfall nach dem Gassi gehen. War ziemlich heftig. Nach 30 Minuten waren wir in der Tierklinik. Ich hoffe so sehr dass es nur bei einem Anfall bleibt.
Hallo @BRATWURSTKOMMANDO, oh je, das ist ja schrecklich! Ich hoffe, ihr habt euch vom ersten Schock ein wenig erholen können. Wie geht es Cody jetzt? Gut, das ihr gleich in die Klinik fahren konntet. Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass es bei diesem Anfall bleibt. Und: Ihr seid jederzeit in der Zoom-Austauschgruppe willkommen!
@@PfotenHafen Cody hatte heute Nacht nochmal einen Anfall gehabt. Diesmal haben wir einen Alexa Timer mitlaufen lassen. 1;40 Min. der Anfall war genauso wie gestern gewesen. Jedoch ist er aus dem Bett gefallen. Nach einer kurzen Phase der Desorientierung ist er dann rauf und runter im Flur gelaufen. Seine Gangart war ein wenig wie betrunken. Das besserte sich aber schnell. Er hat keinen Urin oder Kot verloren. Meine Frau und ich haben uns gestern deine ersten beiden Videos angeschaut. Sie haben Mega geholfen das ganze eine wenig zu verarbeiten. Vielen Dank dass du über das Thema solche Videos machst. Nach dem ersten Anfall war uns eigentlich klar was da gerade passiert ist. Wir sind alle drei im THW und daher sind wir öfters als andere Menschen beim EH Kurs. Morgen hat Cody einen Termin zur Blutabnahme. Vom Gefühl her waren wir viel Relaxter als beim ersten mal. Ich werde heute ein Rausfallschutz für Kinder an der Fußseite des Bettes installieren. Hoffentlich finde ich eines wo er seine Pfoten nicht durchstecken kann. LG Sascha
Hallo Sascha, ach, wie blöd, dass wieder ein Anfall kam! wie ist der aktuelle Stand gerade? Wenn du einen geeigneten Rausfallschutz gefunden hast, dann freue ich mich über den Link hier. Mir ist das nämlich auch schon mal mit dem Käpt´n passiert und ich muss mich ja teilweise zurückziehen, wenn er wieder zu sich kommt. Wie gut, dass ihr vom Fach seid. Ich möchte unbedingt mal einen Erste-Hilfe-Kurs am Hund machen, der sich auch auf Epilepsie bezieht. Versuche das seit Ewigkeiten für meine Hundeschule zu organisieren, aber es ist nicht so leicht einen Dozenten zu finden. Tatsächlich wächst man in die Aufgabe rein und wird routinierter bei den Anfällen. Am Anfang ist das kaum vorstellbar, aber man kernt mit der Krankheit zu leben. Die Zeit, die jeder dafür braucht, ist natürlich sehr individuell. Vielen Dank für das Lob zu den Videos. Ich habe damit angefangen, weil es dazu kaum strukturierte Informationen im Videoformat gab. Es war also die eigene Not und ich freue mich sehr über das viele positive Feedback. Mittlerweile gibt es sogar einen Austauschgruppe, die einmal im Monat über Zoom stattfindet. Das ist auch total hilfreich: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Viele Grüße von Anja
@@PfotenHafen Hallo Anja, mittlerweile ist Cody bei Anfall Nummer 5 und hat Tabletten bekommen. Das Blutbild war unauffällig, daher geht die Ärztin von Epilepsie aus. Also ohne eine auslösende Erkrankung. Mittlerweile sind wir tatsächlich etwas gewöhnt daran und erkennen immer mehr Vorzeichen. Als nächstes steht noch an mit der Ärztin andere Medis zu versuchen, drei Anfälle trotz Medikamenten in der kurzen Zeit ist nicht das Ergebnis was die Medis haben sollten. Die Umstellung im Alltag, alles so zu organisieren das Cody nie alleine ist klappt auch recht gut. Zum Glück arbeitet meine Frau von zuhause aus, da ist der größte Part des Tages schon mal kein Problem :) In die Gruppe werden wir noch dazu stoßen. Ich werde mal in der Hundestaffel fragen ob die einen passenden Dozenten kennen der so etwas ausbilden kann. Ich melde mich dann mit dem Ergebnis im Kontaktformular auf deiner HP. Wie geht es Captain? LG Sascha
Hallo Sascha, dem Käpt’n geht es ganz gut. Wir haben schon länger Ruhe durch Pheno, ich traue mich fast nicht es zu schreiben. Welche Medikamente bekommt Cody jetzt? Gab es noch einmal Anfälle? Wir hatten meines Erachtens ca. 8 generalisierte Anfälle bis wir die jetzige Einstellung geschafft haben. Wir kämpfen jedoch nicht nur mit Medis gegen die Anfälle, sondern stützen die Therapie auf mehrere Säulen (ohne Esoterik und Hokuspokus). Ich weiß gar nicht, was ich lieber hätte: eine symptomatische Epilepsie oder so wie es jetzt ist, eine idiopathische. Toll, dass ihr das so gut organisieren könnt. Der Käpt’n ist auch kaum noch alleine. Da ist mir schon wohler mit. So langsam treffe ich mich auch mal wieder mit Leuten. Am Anfang habe ich mich überhaupt nicht getraut ihn alleine zu lassen. Ein 💜 für euer Epifell und liebe Grüße! Anja
Hey unsere Luna hatte jetzt den zweiten Krampfanfall wir haben nun mit dem Tierarzt abgemacht zu beobachten und ein Notfall Medikament bekommen.Welche Zusatzversicherung habt ihr bei der Krankheit.
Wir haben keine Zusatzversicherung. Mit der Diagnose Epilepsie wird es wohl unmöglich sein, dass wir noch eine TierKV bekommen. Eins steht fest: Der nächste Hund wird versichert…
Hallo Kristina, gerne kann ich in einem der nächsten Videos noch einmal darauf eingehen. Im Teil 1, wenn der erste Anfall des Käpt´ns eingeblendet wird, sieht man den Grund schon ganz schön: Du weißt nie, wie sich der Hund nach dem Anfall verhält. Er kann durchaus aggressiv nach dem Anfall sein. Dessen ist sich der Hund nicht bewusst. Beim Käpt´n ist es so gewesen, dass er bei den ersten beiden Anfällen scheinbar blind oder zumindest eingeschränkt sehfähig war. Er schien mich nicht zu erkennen, hat mich verbellt und beim zweiten Anfall angeknurrt. Zum Eigenschutz ist es dann besser, Abstand zu halten. Auch wenn es schwer ist. Beim Anfall an und für sich können Hunde (Menschen übrigens auch, wie mir eine Humanmedizinerin berichtete) beißen. Deswegen ist es wichtig, die Hände nicht zu dicht am Fang zu haben. Ich mache es jetzt so, dass ich den Käpt´n während des Anfalls berühre aber nicht festhalte. Kommt er aus dem Anfall raus, ziehe ich mich erst einmal zurück und warte ab, wie er sich verhält. Wird er nicht aggressiv, sondern sucht er Nähe, dann kuscheln wir. Bei uns haben die Medikamente dazu geführt, dass er schneller wieder bei normalem Bewusstsein ist und die Aggressivität (bisher) nicht mehr aufgetaucht ist. Wie ist dein Hund nach dem eigentlichen Anfall?
Heute der 2. Anfall und große Aggression mir gegenüber. Ich bin mit Verletzungen an der Hand in der Notaufnahme gelandet weil ich nicht schnell genug aus dem Zimmer kam. 34 Kilo Hund außer Kontrolle! Jetzt schläft er dann Medikament aber ich weiß noch nicht wie es weitergeht. Was wenn er im Freien einen Anfall hat und auf mich oder Passanten los geht?
Hallo , es tut mir leid, dass euch auch die Krankheit erwischt hat! Der Käpt’n war ohne Medikamente auch aggressiv nach den Anfällen. Das kam auch, weil er im Anschluss blind oder zumindest Sehstörungen hatte. Mit Medikamenten ist es besser geworden, weil die Anfälle auch milder waren. Ich habe einen Maulkorb anfertigen lassen, den ich ihm während des Anfalles nur überstreifen muss. Außerdem trägt der Käpt’n ein großen Schild am Geschirr. Viele Grüße Anja
Habe bisher 10000 Euro in einem Jahr für meinen Hund an Arztkosten usgegeben und man müsste noch mehr eigentlich tun, aber ich habe einfach kein Geld mehr. Schlimm das sie einen so abzocken mit diesen unerhört hohen Preisen, allein MRT kostete 1500 Euro und keine Versicherung übernimmt Epilepsiebehandlungen, haben daher alles gekündigt. Weiß auch nicht mehr wie es weitergehen soll und ich ihm noch helfen kann, bisher hat nichts geholfen von alldem, auch die teuren Medikamente nicht.
Oh je, das tut mir total leid! So viel gemacht und noch immer Anfälle. Das MRT mit Liquor war bei uns ähnlich teuer, aber auch so haben wir hohe laufende Kosten. Wieso zahlt die Versicherung nicht? War Epilepsie in den Bedingungen ausgeschlossen? Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute! Nimmt dein Hund Medikamente?
@@PfotenHafen Sie behaupten Epilepsie wäre ausgeschlossen, hatte mir aber die Bedingungen durchgelesen und davon habe ich nirgendwo etwas gelesen. Leider ist Epilepsie nicht das Einzige bei ihm, er hat auch Mastzellentumor, welcher auch operiert wurde, aber jeder Zeit wieder auftreten kann. Ich werde das Gefühl nicht los, daß alles erst nach den Impfungen auftrat, vorher war er kerngesund.
Das ist immer ärgerlich mit den Versicherungen. Hat dein Hund trotz Medikamente noch Anfälle? Leider werden nur wenige Hunde (1/3) anfallsfrei. Wenn dein Hund also weniger oder mildere Anfälle hat, dann ist das schon mal ein Minierfolg. Ob es wirklich an den Impfungen liegt? Dann müssten doch viel mehr Hunde an Krämpfen leiden, oder? Welches Medikament bekommt dein Hund für die Anfallskontrolle?!
@@PfotenHafen Ja leider hat er nach wie vor schlimme Anfälle, bisher leider kein Erfolg, das heißt man weiß ja nicht, ob er ohne Medikamente vielleicht noch mehr Anfälle hat. Ich weiß früher bei uns in der DDR hat keiner einen Hund impfen lassen, es gab keine Spezialnahrung, die Hunde haben alle immer Reste gegessen und seltsamer Weise waren die Hunde damals viel gesunder und lebten deutlich länger als Heute, wo alles immer so angeblich tolles und gesundes Futter ist. Ich höre egal in welcher Rasse heute nur noch, das die Hunde entweder Epilepsie oder Tumore oder beides haben. Ja leider leiden heutzutage sehr viele Hunde an Tumoren und an Epilepsie, jeder Tierarzt bestätigt, das diese Fälle massiv zugenommen haben und beim Menschen haben ja beispielsweise die C Impfungen vielen auch mehr geschadet als genutzt was ich immer so höre im Bekanntenkreis. Mein Hund bekommt 2 x 2 Luminaletten Morgens und Abend jeweils und 1,5 x jeweils Abends und Morgens Pexion ohne bisherige Besserung, das heißt man weiß ja nicht, was wäre, wenn man überhaupt nichts geben würde, aber die Medikamente und Behandlungen haben mich ein Vermögen gekostet bisher und es nimmt leider kein Ende bei den Preisen der Tierärzte hier in Deutschland.
Wie geht es euch jetzt? Ich habe mehrfach gelesen, dass Luminaletten nicht mehr lieferbar sind. Seid ihr davon betroffen? Ich habe mir vor lauter Schreck gleich noch eine Packung Luminal besorgt…. Du schreibst im deinem Kommentar, dass die Hunde früher Gründer waren. Das scheint mir auch so, zumindest höre ich das auch von Tierärzten. Ich denke jedoch nicht, dass die Probleme von den Impfungen kommen, sondern von einer Überzüchtung. Durch die Selektion zu immer deutlicheren Rassemerkmalen, haben sich eben auch andere Parameter herausgeformt.
Tombo hatte zuerst nur fokale Anfälle, wo sein Maul betroffen war, das wurde aber dann nach ein bis zwei Wochen zu einem generalisierten Anfall. Daher dachte die Tierärztin auch zuerst, er hätte was im Maul. Sie meinte, nachdem ich ihr das Video gezeigt hatte und wir den Bluttest gemscht hatten, dass es sich bei Tombo um die ideopathische (ich hoffe da sist richtig geschrieben😅) Epilepsie handelt, da er erst 3 ist und diese Art von Epilepsie im Alter zwischen 2 und 5 Jahren auftreten kann.
Hallo Elisa, hat deine Tierärztin denn noch weitere Untersuchungen gemacht? Epileptische Anfälle könne auch durch andere Erkrankungen ausgelöst werden.
❤danke allein schon für dieses 1 Video .wirklich ! Gestern war der 1 anfall meines Hundes insgesamt in wenigen Stunden hatte er 4 , kam in die Klinik blieb 1 Nacht da .und wurde auf den Kopf gestellt .ideophatische Epilepsie .jezt ist er Zuhause und ich habe Angst zu schlafen weil ich angst um ihn habe trotz notfall medikamen usw ich habe dir bereits eine email geschrieben.
Hallo @nisadassary6567 vielen Dank für deinen Kommentar. Der erste Anfall und die Zeit danach ist schlimm. Mit der Zeit wird das ein wenig besser. Zwar sind die Anfälle noch immer eine Belastung, aber trotzdem lernst du damit zu leben. Du kannst viel besser einschätzen, was auf dich zukommt. Die erste Zeit habe ich auch nicht gut geschlafen. Ich bin mir aber sicher, dass du auch im Schlaf merkst, wenn dein Hund einen Anfall hat. Ganz liebe Grüße und alles Gute für dich und Vito. Deine Mail habe ich gerade beantwortet 💜 Anja
Hallo, liebe Epifellbesitzer*innen, jeden letzten Mittwoch organisiere ich eine Zoom-Austauschgruppe für Betroffene. Komm gerne auch dazu: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Grüße Anja
Unser Hund hat schon Epilepsie gehabt
Und wie geht es deinem Hund jetzt?
Vielen Dank für das erste Video! Wir hatten gestern Nacht fieberst Anfallsreihe mit 3 Anfällen in weniger als 15 Minuten zu Hause und dann drei weitere in der Tierklinik. Auch uns hat es das Herz zerrissen unseren Ferdi so zu sehen. Im Moment ist er noch in der Klinik und wird inkl. MRT durchgecheckt. Wir hoffen nur das beste. Euch alles gute und vielen Dank für die Erklärungen. 🙏🏻
Hallo Phillip, ach, wie schrecklich! Gleich zu Beginn so eine Serie ist natürlich eine große Belastung. Wie geht es eurem Hund jetzt? Ist er wieder zu Hause bei euch und wie geht es für euch weiter?
Die Anfälle sind vor allem zu Beginn schlimm, weil man so hilflos ist und nicht weiß, was man tun soll oder kann. Ich hoffe, ihr findet mit einem guten Neurologen einen für euch passenden Weg. Versucht zu einem ECVN-Neurologen zu kommen: www.tier-neurologen.com/tierneurologen-mainmenu-40.html
Ich freue mich auf eure Nachricht! Anja
Vielen Dank, ich habe mir das ganze Video angesehen auch wenn es schwer war. Von 9 Uhr früh bis jetzt war es wirklich schwer, Das erste mal Anfälle, heute kein Auto gehabt, Sa Nachts in die Klinik und davor sie aufgrund dauernden Bellens, das ich auf ein Geräusch einer kaputten Heizung schob auch noch geschimpft. Deine anderen Videos werde ich auch anschauen. Du bist Klasse danke ❤❤❤
Hallo Yvonne, na ja, du hast ja vermutlich gar nicht ahnen können, dass das Bellen einen epileptischen Anfall ankündigt. Wieviele Anfälle hatte sie? Schau, dass du zu einem Neurologen mit ECVN-Diplom kommst. Diese findest du hier: www.tier-neurologen.com Auf der Seite kannst du für deine Region schauen. Falls es für dich erreichbar ist: Die TiHo und die LMU haben Epilepsiesprechstunden. Ganz viel Kraft für die nächsten Tage!
Was für ein gutes Video. Ich habe die zwei ersten Anfälle mit dem Hund meines Sohnes mitgemacht und bin völlig traumatisiert. Nun versuche ich mit Informationen mich wieder irgendwie ins Vertrauen zu bringen. Vielen lieben Dank für dieses Video. Es hat mir ein bisschen Schrecken genommen.
Alles Liebe
Tanja
Hallo Tanja! Es tut mir total leid, dass ihr das durchmachen musstest. Alle Anfälle sind eine emotionale Belastung, aber die ersten beiden waren die schlimmsten. Der erste Anfall hat mich völlig überrascht. Der zweite war zum einen vom Verlauf schlimm und zum anderen, weil ich die Hoffnung, dass es bei einem Anfall bleiben würde, begraben musste. Dennoch findet ihr einen Weg mit der Krankheit umzugehen. Ich wünsche euch alles Glück der Welt und möge euer Hund anfallsfrei werden!
@@PfotenHafen lieben Dank für deine Worte. Ja das hoffen wir. Ich wünsche dir und deinem Hund auch alles erdenklich Gute. Liebe Grüße 🖖
Tanja
Vielen Dank für die tollen Erklärungen. Das hilft mir sehr weiter. Meine alte Hündin hatte gestern ihren ersten Anfall. Ich war sehr erschrocken, aber durch Ihr Video bin ich schon etwas beruhigt. Vielen vielen Dank.
Hallo Nicola, vielen Dank für deine wertschätzenden Worte. Ich freue mich, wenn dir meine Videos helfen.
Mir tut es total leid, dass ihr nun auch von der Krankheit betroffen seid. Wenn du möchtest, dann komm doch zur Zoom-Austauschgruppe, die jeden letzten Mittwoch im Monat stattfindet: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/
Wir drücken hier Daumen und Pfoten, dass kein weiterer Anfall kommt! 💜liche Grüße von Anja
Danke für soviel Ehrlichkeit und Information! Hab sofort abonniert und schau auch die anderen Videos an. Danke von Herzen!
Hallo! Sehr gerne, ich freue mich, wenn die Videos anderen Betroffenen helfen. Das Video im Januar widmet sich wieder der Epilepsie. Ich beleuchte, inwiefern die Ernährung einen Einfluss auf die Anfallsfequenz haben kann. Das Dezember-Video, welches mit Verspätung am kommenden Freitag online geht, betrachtet ein Thema jenseits der Epilepsie. Vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar!
@@PfotenHafen Da freue ich mich drauf! Ganz gespannt, liebe Grüße!
Vielen Dank für dieses tolle Video, ich schaue mir die anderen auch noch alle an! Bei uns war es ganz genauso, der erste Anfall kam Ende September letztes Jahr morgens aus dem Schlaf heraus und war heftig😢 Ich war völlig fertig und verzweifelt. Charly ist ein Pulimix und zu dem Zeitpunkt 2 Jahre und 9 Monate alt. Danach auch blind, orientierungslos. Hat mich nicht erkannt und nur gebellt. Obwohl ich davor noch nie mit Epilepsie bei Hunden konfrontiert worden bin hab ich automatisch gefilmt was in der Tierklinik sehr hilfreich war. Leider blieb es nicht bei einem Anfall, mittlerweile ist er auf Luminaletten eingestellt und seit zwei Monaten anfallsfrei. Da ich im medizinischen Bereich arbeite weiß ich von Epileptikern daß sie während des Anfalls keine Schmerzen haben und sich an nichts erinnern können. Das tröstet mich ein wenig denn ich glaube daß es bei den Hunden ebenso ist. Ansonsten haben wir uns arrangiert und genießen die anfallsfreie Zeit. Aber die Angst vor dem nächsten Mal bleibt leider.....
Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass die anfallsfreie Zeit für euch noch lange, lange andauert und euer Hund gut eingestellt werden kann. Ich habe schon von Epileptikern gehört, dass sie Angst vor Anfällen haben und merken, wenn einer im Anmarsch ist. Auch die aus dem Anfall resultierenden verspannten Muskeln können ja sehr schmerzen.
Ich habe schon den Eindruck, dass der Käpt´n die Anfälle bemerkt.
Buonasera, si è vero. Il cane non soffre durante la crisi epilettica, me l'ha confermato anche la Clinica Universitaria Veterinaria di Bologna. Mi hanno anche confermato che il cane durante la crisi non muore.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Das Sterberisiko ist für Epileptiker doch deutlich erhöht. So gibt es auch bei Hunden den plötzlichen Epilepsietod.
Beim Käpt’n hatte ich schon das Gefühl, dass er gemerkt hat, dass was passiert ist.
Sehr wertvolles Video!
Vielen Dank!
Danke für das supertolle Video!
Sehr gerne! Viele Grüße!
Danke Anja. ❤
Sehr gerne!
Liebe Anja, auch mein Charly hat Epilepsie. Seinen Ersten Anfall hatte er um 4:00 Uhr morgens in unserem Urlaub. Ich hatte panische Angst, da wir nur zu zweit unterwegs waren und ich nicht wusste was hier gerade passiert. Allein - von zuhause weit weg. Schrecklich.
Ingesamt hatten wir 4 Anfälle. Nun sind wir schon bald 4 Wochen anfallsfrei. Der Medikamentenspiegel liegt im Optimalbereich. Wir hoffen sehr, dass wir keine weiten Anfälle erleben müssen.
Mir kamen die Tränen, als ich euren Anfall miterleben durfte.
Bei Charly war es noch intensiver, mit vollkommener Blasen und Darmentleerung. Als er aufgehört hat zu krampfen, knurrte er mich auch an und konnte sich nicht bewegen. Es hat etwas gedauert bis er wieder zu sich kam. Die Aggression hatte sich aber nur nach dem ersten Anfall gezeigt.
Danke für deine Videos! Es ist schön zu hören, dass man nicht alleine ist! Lg Patricia und Charly 🐶
Liebe Patricia, vielen, vielen Dank für deinen sehr persönlichen und wertschätzenden Kommentar, der mich sehr berührt hat. Ich wünsche euch, dass Charly ein anfallfreies Leben führen kann, er gut auf die Medikamente anspricht und wenige Nebenwirkungen von ihnen hat. Wir müssen nun leider mit der Dosierung hoch gehen, weil der Käpt´n weiterhin Anfälle (fokal und generalisiert) hat. Wir sind dann mit Pexion bei der Höchstdosis angekommen. Dass der erste Anfall fernab von deiner Familie, allein mit deinem Hund schrecklich gewesen sein muss, kann ich sehr gut nachempfinden. Eigentlich willst du einen unbeschwerten Urlaub mit deinem Hund verbringen und dann bricht plötzlich so eine schwere Krankheit durch. Das ist furchtbar. Was hast du in der Situation eigentlich gemacht? Bist du zum Tierarzt gefahren? Hast du die Sprache dort gesprochen? Wir reisen morgen aus unserem Sommerurlaub zurück und ich bin so unendlich froh, dass wir keinen Anfall hatten (toi, toi, toi). Bei unserem zweiten Anfall war ich auch ganz alleine, das war bisher der schlimmste Anfall, den wir hatten. Eine Darmentleerung, wie du sie beschreibst, hatten wir auch bei unserem dritten Anfall. Diesen kannst du im zweiten Teil, in dem ich über die Phasen eines Anfalles und unsere Notfallmedikamente spreche, sehen. Kannst du bei Charly erkennen, wann ein Anfall kommt? Der Käpt´n muss ich vorher übergeben und dann geht der Anfall los. Dadurch habe ich dann noch ein paar Sekunden um schon zu reagieren. Ich wünsche euch alles, alles Gute und freue mich, wenn du evtl. antwortest. Herzlich Anja und der Käpt´n.
Liebe Anja,
Auch meine Hündin Shanti hat Epilepsie. Ihren ersten Anfall erlitt sie vor 2.5 Jahren- am 2.12.19.
Mir ging es wie dir. Ich hatte enorme Angst um sie und war einfach nur überfordert.
Mit weiteren Anfällen wurde ich in meinem Verhalten sicherer- jedoch verkürzten sich die Abstände der Anfälle bis auf ca. 2 Monate- bis wir danach sogar 9 Monate keinen Anfall mehr hatten. Was für ein Glück! Ich dachte, es ist vorbei. Nein, ist es nicht. Shanti hat weiterhin unregelmäßig Anfälle und diese laufen immer genauso ab wie in deinem Video beim Käpt zu sehen. Hinzukommt, dass sie ihre Blase während des Anfalls vollkommen entleert. Danach ist sie anhänglich und als wenn sie uns nicht mehr kennt. Zu unserem Glück zeigt sie keine Aggression oder ähnliches.
Medikamentös eingestellt ist die tatsächlich nicht. Sie lebt gut damit und ich greife auf pflanzliche Unterstützung zurück.
Was mir in deinem Video aufgefallen ist: sie unglaublich tolle Abklärung in der Tierklinik/ Tierarzt. Unser Tierarzt hat seit dem ersten Fall nichts davon unternommen. Es hieß lediglich „abwarten“ und ob wir Medikamente möchten. Nichts anderes. 😔
Auch ein anderen Tierarzt unternahm nichts. Shanti war bei ihrem ersten Anfall 9 Jahre alt & wird dieses Jahr 12.
Ich denke, ich werde den Weg zu einer Tierklinik antreten, denn auch ein Notfallmedikament haben wir nie erhalten.
Vielen Dank für deine Mühe, dieses Video und all deine Zeit um aufzuklären.
Zudem ganz viel Kraft und nur das beste dem Käpt‘n.
Anne
Liebe Anne, vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar und deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Ich finde die Idee, die Ursachen für Shantis Anfälle noch einmal abzuklären, gut, denn es gibt ganz klare Kriterien, ab wann ein Hund bei einer Epilepsie medikamentös eingestellt werden sollte: 1. Eine antiepileptische Therapie sollte erfolgen, wenn zwei oder mehr Anfälle in sechs Monaten auftreten. 2. Die Behandlung mit Antiepileptika sollte möglichst nach dem zweiten Anfall erfolgen. 3. Bei einen Status epilepticus sollte sofort mit der medikamentösen Behandlung begonnen werden (Fischer in Volk et al. 2013: 68). Wichtig ist aber abzuklären, ob es sich bei Shanti nicht um eine symptomatische Epilepsie handelt. Versuche, eine Neurolog*in zu finden, die du konsultieren kannst. Das ist bei Epilepsie die entsprechende Fachrichtung. Ich war in der Tierklinik Norderstedt und in der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHO). Die TiHo ist wahnsinnig gut, dort gibt es eine neurologische Sprechstunde und jeden Montag auch eine Epilepsiesprechstunde. Leider musst du für die Epilepsiesprechstunde ein paar Wochen auf einen Termin warten. Manchmal geht die Telefonanlage dort nicht. Wenn du dann eine Mail schreibst, rufen sie zügig zurück.
Übrigens: Epilepsie schreitet unbehandelt fort (wird also schlimmer) und kann zum Tode führen (Löscher in Volk et al. 2013: 6).
Tierärzte sind leider ein Thema für sich. Was du über deine Tierärzte da schreibst, finde ich unglaublich!
Der Käpt´n bekommt Pexion, welches ihm sehr gut tut. Vor der Epilepsie wurde er immer ängstlicher und unsicherer. Ich denke, dass diese Persönlichkeitsveränderung schon ein Vorbote der Krankheit war. Mit dem Medikament geht es ihm psychisch viel, viel besser: Er ist fröhlicher, weniger ängstlich und traut sich viel mehr zu. Die einzige Nebenwirkung, die ich bemerke und die manchmal "nervt" 🤣, ist der unbändige Appetit! Ich kann nichts mehr ohne einen sabbernden Käpt´n neben mir essen... Die positiven Auswirkungen des Medikamentes machen das aber allemal wieder wett 😁. Halt mich über Shantis Untersuchungsergebnisse auf dem Laufenden, wenn du magst!
Hallo liebe Anja, bekommt er mittlerweile Luminal? Wie alt war Käptn beim ersten Anfall? Ganz liebe Grüße Anni
Hallo Anni, ja, der Käpt’n bekommt mittlerweile, seit gut einem Jahr Luminal. Unter Pexion kamen nach neun Monaten Anfallsfreiheit die Krämpfe zurück. Jetzt sind wir bei mehr als einem Jahr ohne Anfälle. Über meine Erfahrungen mit Pheno spreche ich hier: th-cam.com/video/CwcUv1osGpM/w-d-xo.htmlsi=aHneMX00FS1u3z2d
Viele Grüße von Anja
Mein Hund hatte heute den dritten Krampfanfall und wurde jetzt eingestellt und ich bin tatsächlich total überfordert
Hallo @Unforgettablefotografie , ich war zu Beginn auch total überfordert. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt mit der Krankheit zu leben, auch wenn es natürlich nie wieder so unbeschwert sein wird wie vor der Epilepsie.
Es ist wichtig, dass ihr euch einen guten Neurologen sucht. Du kannst hier nach einem in deiner Nähe suchen: www.tier-neurologen.com/tierneurologen-mainmenu-40.html Alle dort aufgeführten Ärzte haben sich intensiv in der Tierneurologie fortgebildet. Es gibt kein höheres Diplom in der Tierneurologie als das ECVN-Diplom.
Komm gerne zur Austauschgruppe für Menschen mit einem Epifell. Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch über Zoom. Das tut immer total gut. Manchmal sind wir nur zu Zweit und manchmal zu Viert. Da ist auch Raum für deine Überforderung. Uns ging/geht es allen ebenso: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/
Ich wünsche dir erst einmal ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Schreib doch mal, wenn du magst, welches Medikament dein Hund bekommt. Herzliche Grüße von Anja
ich kann euch nur Mut machen. meine Hündin, fast 15, war jetzt 7 jahre mit einem Medikament Anfalls frei. jetzt leider im alter sind sie wieder aufgetreten, womit ich aber auch gerechnet habe.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrung teilst. Tatsächlich macht das Mut. Im September hatte der Käpt’n den letzten generalisierten Anfall und ich hoffe, dass es bei den kleineren fokalen Anfällen bleibt.
Vielen Dank für diesen Info
Sehr gerne!
Vielen Dank für dieses informative Video 🥰 unser Hund hat seit letztem Jahr Epilepsie und jeder Anfall ist grausam😔 eben waren wir wieder beim Arzt, weil er in den letzten 28 Stunden 5 Anfälle hatte und eben erst wurde uns Diazepam mitgegeben, aber als Tablettenform und wir sollen ihm jetzt Morgens und Abends eine halbe davon gegen, zu der Luminal Tablette die er jeden Abend bekommt. Ich habe eben zum erstenmal in deinem Video erfahren das man Diazepam als Notfallmedikament bekommt. Ich denke mal wir sollten den Arzt wechseln!!! Aber noch einmal vielen Dank für das Video und ich habe den Kanal gleich abonniert und werde mir die anderen Videos auch noch anschauen😌 liebe Grüße Gaby mit Teddy
Hallo Gaby, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben ja schon persönlich gesprochen. Die Medikamentation ist tatsächlich ungewöhnlich. Viele Haustierärzte kennen sich nicht so gut mit Epilepsie aus, es ist eben eine sehr komplexe Krankheit. Deshalb ist es gut, dass du einen Neurologen hinzuziehst. 💜Eiche Grüße von Anja
Meine 4 jährige Hündin hat auch seit dem Versterben Ihres Hundekumpels plötzlich Epilepsieanfälle. Vorher nie einen Anfall gehabt. Aber bisher ausschliesslich in Stressituationen wie Hundebegegnung, Tierarztbesuche. Aber auch im Ruhestand kam es einmal mal vor. Sie hatte seit Medikamentenerhöhung bisher seit 1 Monat keinen Anfall mehr. Sie hatte damals grossen Blutcheck beim Tierarzt gemacht bekommen wo alles in Ordnung war. Da sie auch Anfall in Tierarztpraxis bekam war sich Tierarzt sicher, das es Epilepsie ist.
Sie bekommt jetzt Pexion 2 x am Tag.
Ich habe einfach Angst das andere Hunde Auslöser für Ihre Anfälle sind und halte sie derzeit von anderen Hunden fern, was mir sehr weh tut. Ich hatte erst gedacht vielleicht helfe ihr ein zweiter Hund wieder Zuhause, aber ich bezweifle das es hilft , wenn sie schon Anfall bekommt wenn Hund draussen in ihrer Nähe ist.
Vielleicht hat jemand da Erfahrung was man machen kann. Ich möchte das der Hund ja mit Spielkameraden toben kann. Aber noch sehe ich das skeptisch. 😢 der letzte Anfall vor einem Monat bei Hundebegegnung war so heftig, dass sie 2 Anfälle in nicht mal 8 Minuten hatte. D.h. aufgestanden und wieder Krampfanfall. Danke für die Möglichkeit sich hier auszutauschen.
Liebe Barilla Nudel, das ist ja schrecklich, dass sie so oft Anfälle und dann auch noch in Hundebegegnungen bekommt! Wie haben denn die anderen Hunde darauf reagiert? Hier kann es ja auch noch zu unschönen Reaktionen beim anderen Hund kommen, weil dieser das nicht einordnen kann. Wenn Hunde ein Auslöser für Anfälle sind, dann würde ich zumindest die spontanen Begegnungen eher meiden. Vielleicht kannst du dich mit Hunden, die sie gut kennt, verabreden und die Begegnung etwas langsamer angehen lassen? Also z. B.erst mit großem Abstand ein Stück gemeinsam an der Leine parallel gehen, bis die Hunde ruhiger geworden sind und dann Kontakt herstellen? Was sagt denn dein Tierarzt oder die Tierneurologin dazu? Ich bin gespannt, was du berichtest! Viele Grüße von Anja
Mir hat das Video sehr geholfen..Mein Noah (Cane corso.. 4,5 Jahre alt) hatte gestern seinen ersten epileptischen Anfall..Besuch heute beim Tierarzt,Blut gezogen und ein Notfall Medikament mitgegeben.(Diazepam) Dann folgte heute der zweite Anfall, ca 24 Std später..Habe im dann gleich das Mittel verabreicht..und nach ca 1 Minute kamm er wieder zusich..Morgen 11 Uhr kommt das Blutergebnis..Es ist einfach schrecklich...Wir hoffen das beste für unser Familienmitglied...
Oh je! Das tut mir soooo leid! Ich wünsche euch ganz viel Kraft und dass kein Anfälle mehr kommen mögen. Schau dir mal Teil 2 an. Da zeige ich wie du Diazepam sicher geben kannst. Ich zeige auch ein anderes Mittel, dass du nasal geben kannst, denn manchmal ist rektal nicht möglich. Der Käpt’n hatte mal einen Anfall in seiner Box, da hätte ich Diazepam nicht geben können. Viel Glück!
Danke für die schnelle Antwort 🙂 ja,Teil 2 werde ich mir gleich morgen früh anschauen....Ich hoffe das es eine ruhige Nacht wird...aber es ist schon ein sehr unangenehmes Gefühl und bereitet einem Kopfzerbrechen..Ich berichte morgen was beim Tierarzt rausgekommen ist...
Hallo David, ich kann sehr gut nachvollziehen, was du schreibst. Nach einem erneuten Anfall bin ich immer sehr alarmiert und fühle mich, als würde ich mit einer tickenden Zeitbombe leben. Mit zunehmendem zeitlichen Abstand wird da aber besser. Was kam beim Arzt heraus?
Hallo, meine 8 jährige Dogge hatte vor 14 Tagen hleich 2 fokale Anfälle, alle Ergebnisse der Untersuchung waren ohne Befund, nu soll sie zum MRT, wie ist es bislang bei euch? Sind nochmal Anfälle aufgetreten? Lg
Hallo Britta, ja, leider treten bei uns immer wieder mal Anfälle auf. Seit Ende März vermehrt, sodass die Medikamentation angepasst werden musste und wir nun auf Phenobarbital umstellen. Wart ihr bei einem Neurologen? Alles Gute und viel Kraft für euch!
bin ich froh, das ich auf dieses Video aufmerksam wurde, habe heute Hund aus Tierschutz zur Probe übers WE, es hieß Hündin mit Staupetick, nach 2 x Gassigehen beim Tierheim habe ich gesagt das passt irgendwie nicht, es soll aber noch einmal bevor ich Kaufvertrag unterzeichne eine ausführliche ärztl Untersuchung stattfinden, da habe ich dann gute Ansätze zu Fragen
Hallo @hummel5742 , hast du denn schon den Eindruck, dass es sich um eine Form der Epilepsie statt einer Staupespätfolge handeln könnte? Das liest sich fast so. Wenn du Epi abklären möchtest, dann müsste sie noch einmal zum Neurologen. Hilfreich ist, wenn du dann einen "Tick" oder einen "Anfall" (was auch immer es ist) auf Video dokumentiert hast und zeigen kannst. Viel Erfolg! Anja
Haben die Nachricht heute erhalten. Mein Rüde Tombo (3 Jahre) hatte mehrere Anfälle in den letzten zwei Wochen gehabt, die sich gehäuft haben, aber nie warem sie so schlimm wie heute...Da sind wir dann zur Tierärzrin und ich habe ihr auch ein Video gezweigt, das ich heute bei dem Anfall gemacht habe. Es war Herzzerreißend.😢
Oh je, das tut mir so unendlich leid für euch! Gut, dass ihr bei einem Tierarzt gewesen seid. Wie geht es nun weiter für euch? Stehen weitere Untersuchungen an? Habt ihr für Tombo Medikamente bekommen? Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Zuversicht!
@@PfotenHafen Tombo hat Medikamente bekommen und hatte bis heute auch keinen Anfall mehr. Es steht am 24.04 eine weitere Blutuntersuchung an, um zu schauen, wie seine Werte sind. Ich bon dennoch weiterhin emotional aufgewühlt bin aber auch zuversichtlich, da ich deine Serie an Videos echt toll und hilfreich finde!
Hallo @Elisa Zyball, nach einem Anfall längere Zeit noch emotional aufgewühlt zu sein, ist, denke ich, normal und geht mir auch so. Ich tue mich dann schwerer, ihn alleine zu lassen und mache mir wieder viele Sorgen. Mit zunehmender Zeit ohne Anfall wird das wieder besser. Mit diesem emotionalen Auf und Ab müssen wir Epifellbesitzer*innen wohl leben. Gut ist erst einmal, dass Tombo scheinbar gut auf die Medikamente anspricht. Das freut mich riesig für euch. Auch möchte ich mich für deine wertschätzende Rückmeldung zu der Videoserie bedanken. Ich freue mich, dass dir Video in der schweren Zeit wenigsten ein bisschen helfen.
Ist das ansteckend ....
Wir haben es erst bei dem ganz jungen gehabt ..Ursachenforschung ergab hochgradige Hirnhautentzündung....verursacht durch zeckenbiss....1 woche spätere bekam es auch unsere 8 jahre alte Hündin...die immer kerngesund war ..und es wird immer schlimmer
Mein Alfred (Carne Corso 2,5 Jahre alt) hatte am 28.02.24 seinen ersten Anfall, seitdem jede Woche einen. Seit letztem Dienstag bekommt er ein Medikament und ist seitdem anfallsfrei. Wir hoffen es bleibt so. Wir drücken allen Leidensgenossen die Daumen 🍀
Hallo Dominique, wir drücken euch ebenfalls ganz fest alle Daumen und Pfoten für eine Anfallsfreiheit! Herzliche Grüße von Anja
Hallo @dominiqueKindel ich fände es super, wenn du noch schreiben würdest,welches Medikament. Besten Dank!
Das Medikament würde mich tatsächlich auch interessieren, @DominiqueKindel
Danke für dein Video und vielen hilfreichen Tipps. Ich habe mal eine Frage, hast du es auch mal mit Tierheilkunde versucht? Also speziellen Pilzen und Oenanthe crocata D6?
Habe von einigen gelesen, die mit Tierheilkunde ihr Hunde gut eingestellt haben ohne die Nebenwirkungen. Was denkst du darüber?
Besten Dank 😊
Hallo Andreas, erst einmal tut es mir total leid, dass es euch offensichtlich auch erwischt hat. Der Käpt´n hatte so starke und heftige Anfälle, dass ich mir Versuche mit Homöopathie nicht erlauben wollte und konnte. Bei jedem Anfall bildet das Gehirn Strukturen heraus, die den nächsten Anfall begünstigen. Hinzukommt, dass bei generalisierten Anfällen oft auch die Atmung aussetzt. Ein generalisierter epileptischer Anfall ist häufig auch ein Atemnotfall. All das macht die Anfallskontrolle, eine Abschwächung der Anfallsintensität oder eine Verringerung der Anfallsfrequenz so wichtig. Die Nebenwirkungen der Antiepileptiker können in der Einstellungsphase wirklich schlimm sein. Ich kann ein Lied davon singen. Dennoch sind sie vor dem Hintergrund der Gefahren, die generalisierte Anfälle mit sich bringen, das kleinere Übel. Es gibt ganz klare Leitlinien, wann mit einer Medikamentation begonnen werden sollte. Ich empfehle wirklich zu einem Neurologen zu gehen und dort alle deine Fragen zu stellen. Auch die zur Alternativmedizin. Wenn du nach Hannover fahren kannst, dann empfehle ich dir die Epilepsiesprechstunde in der TiHo. Frau Meyerhoff ist ganz toll! Andere gut qualifizierte Neurologen, die sich auch mit Epilepsie auskennen, findest du hier: www.tier-neurologen.com Komm gerne auch zur Zoom-Austauschgruppe, die jeden letzten Mittwoch im Monat stattfindet: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Ich freue mich, wenn du dabei bist! Viele Grüße von Anja
Hallo Anja, vielen lieben Dank für deine netten Worte und deiner Meinung. Danke auch für deon Angebot mit der Zoom Gruppe. Das Thema Epilepsie ist wirklich nicht schon und sehr nerven aufreibend. Gerade wenn der Hund 1Jahr alt ist und gerade in die Pupertät gekommen ist. Zu viel Stress beim Training gleich Anfall 😔 Viele Grüße Andreas
Hallo Andreas, Stress im Training ist natürlich blöd. Beim Käpt’n ist es seit der Epilepsie so, dass er schlechter mit Frust umgehen kann und dann schneller gestresst im Training ist. Ich versuche kurze knackige Einheiten und dann Pausen zu machen. Grüße Anja
Unser Cody hatte vor ein Paar Stunden einen Anfall nach dem Gassi gehen. War ziemlich heftig. Nach 30 Minuten waren wir in der Tierklinik. Ich hoffe so sehr dass es nur bei einem Anfall bleibt.
Hallo @BRATWURSTKOMMANDO, oh je, das ist ja schrecklich! Ich hoffe, ihr habt euch vom ersten Schock ein wenig erholen können. Wie geht es Cody jetzt? Gut, das ihr gleich in die Klinik fahren konntet.
Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass es bei diesem Anfall bleibt.
Und: Ihr seid jederzeit in der Zoom-Austauschgruppe willkommen!
@@PfotenHafen Cody hatte heute Nacht nochmal einen Anfall gehabt. Diesmal haben wir einen Alexa Timer mitlaufen lassen. 1;40 Min. der Anfall war genauso wie gestern gewesen. Jedoch ist er aus dem Bett gefallen. Nach einer kurzen Phase der Desorientierung ist er dann rauf und runter im Flur gelaufen. Seine Gangart war ein wenig wie betrunken. Das besserte sich aber schnell. Er hat keinen Urin oder Kot verloren. Meine Frau und ich haben uns gestern deine ersten beiden Videos angeschaut. Sie haben Mega geholfen das ganze eine wenig zu verarbeiten. Vielen Dank dass du über das Thema solche Videos machst. Nach dem ersten Anfall war uns eigentlich klar was da gerade passiert ist. Wir sind alle drei im THW und daher sind wir öfters als andere Menschen beim EH Kurs. Morgen hat Cody einen Termin zur Blutabnahme. Vom Gefühl her waren wir viel Relaxter als beim ersten mal. Ich werde heute ein Rausfallschutz für Kinder an der Fußseite des Bettes installieren. Hoffentlich finde ich eines wo er seine Pfoten nicht durchstecken kann. LG Sascha
Hallo Sascha, ach, wie blöd, dass wieder ein Anfall kam! wie ist der aktuelle Stand gerade? Wenn du einen geeigneten Rausfallschutz gefunden hast, dann freue ich mich über den Link hier. Mir ist das nämlich auch schon mal mit dem Käpt´n passiert und ich muss mich ja teilweise zurückziehen, wenn er wieder zu sich kommt.
Wie gut, dass ihr vom Fach seid. Ich möchte unbedingt mal einen Erste-Hilfe-Kurs am Hund machen, der sich auch auf Epilepsie bezieht. Versuche das seit Ewigkeiten für meine Hundeschule zu organisieren, aber es ist nicht so leicht einen Dozenten zu finden.
Tatsächlich wächst man in die Aufgabe rein und wird routinierter bei den Anfällen. Am Anfang ist das kaum vorstellbar, aber man kernt mit der Krankheit zu leben. Die Zeit, die jeder dafür braucht, ist natürlich sehr individuell.
Vielen Dank für das Lob zu den Videos. Ich habe damit angefangen, weil es dazu kaum strukturierte Informationen im Videoformat gab. Es war also die eigene Not und ich freue mich sehr über das viele positive Feedback. Mittlerweile gibt es sogar einen Austauschgruppe, die einmal im Monat über Zoom stattfindet. Das ist auch total hilfreich: pfoten-hafen.de/produkt/zoom-austauschgruppe-epilepsie-beim-hunde/ Viele Grüße von Anja
@@PfotenHafen Hallo Anja, mittlerweile ist Cody bei Anfall Nummer 5 und hat Tabletten bekommen. Das Blutbild war unauffällig, daher geht die Ärztin von Epilepsie aus. Also ohne eine auslösende Erkrankung. Mittlerweile sind wir tatsächlich etwas gewöhnt daran und erkennen immer mehr Vorzeichen. Als nächstes steht noch an mit der Ärztin andere Medis zu versuchen, drei Anfälle trotz Medikamenten in der kurzen Zeit ist nicht das Ergebnis was die Medis haben sollten. Die Umstellung im Alltag, alles so zu organisieren das Cody nie alleine ist klappt auch recht gut. Zum Glück arbeitet meine Frau von zuhause aus, da ist der größte Part des Tages schon mal kein Problem :) In die Gruppe werden wir noch dazu stoßen. Ich werde mal in der Hundestaffel fragen ob die einen passenden Dozenten kennen der so etwas ausbilden kann. Ich melde mich dann mit dem Ergebnis im Kontaktformular auf deiner HP. Wie geht es Captain? LG Sascha
Hallo Sascha, dem Käpt’n geht es ganz gut. Wir haben schon länger Ruhe durch Pheno, ich traue mich fast nicht es zu schreiben.
Welche Medikamente bekommt Cody jetzt? Gab es noch einmal Anfälle?
Wir hatten meines Erachtens ca. 8 generalisierte Anfälle bis wir die jetzige Einstellung geschafft haben.
Wir kämpfen jedoch nicht nur mit Medis gegen die Anfälle, sondern stützen die Therapie auf mehrere Säulen (ohne Esoterik und Hokuspokus).
Ich weiß gar nicht, was ich lieber hätte: eine symptomatische Epilepsie oder so wie es jetzt ist, eine idiopathische.
Toll, dass ihr das so gut organisieren könnt. Der Käpt’n ist auch kaum noch alleine. Da ist mir schon wohler mit. So langsam treffe ich mich auch mal wieder mit Leuten. Am Anfang habe ich mich überhaupt nicht getraut ihn alleine zu lassen. Ein 💜 für euer Epifell und liebe Grüße! Anja
Hey unsere Luna hatte jetzt den zweiten Krampfanfall wir haben nun mit dem Tierarzt abgemacht zu beobachten und ein Notfall Medikament bekommen.Welche Zusatzversicherung habt ihr bei der Krankheit.
Wir haben keine Zusatzversicherung. Mit der Diagnose Epilepsie wird es wohl unmöglich sein, dass wir noch eine TierKV bekommen. Eins steht fest: Der nächste Hund wird versichert…
Vielen Dank für das informative Video! Eine Frage habe ich, warum nicht festhalten bei einem Anfall? Erklärst du das in einem der weiteren Videos?
Hallo Kristina, gerne kann ich in einem der nächsten Videos noch einmal darauf eingehen. Im Teil 1, wenn der erste Anfall des Käpt´ns eingeblendet wird, sieht man den Grund schon ganz schön: Du weißt nie, wie sich der Hund nach dem Anfall verhält. Er kann durchaus aggressiv nach dem Anfall sein. Dessen ist sich der Hund nicht bewusst. Beim Käpt´n ist es so gewesen, dass er bei den ersten beiden Anfällen scheinbar blind oder zumindest eingeschränkt sehfähig war. Er schien mich nicht zu erkennen, hat mich verbellt und beim zweiten Anfall angeknurrt. Zum Eigenschutz ist es dann besser, Abstand zu halten. Auch wenn es schwer ist. Beim Anfall an und für sich können Hunde (Menschen übrigens auch, wie mir eine Humanmedizinerin berichtete) beißen. Deswegen ist es wichtig, die Hände nicht zu dicht am Fang zu haben. Ich mache es jetzt so, dass ich den Käpt´n während des Anfalls berühre aber nicht festhalte. Kommt er aus dem Anfall raus, ziehe ich mich erst einmal zurück und warte ab, wie er sich verhält. Wird er nicht aggressiv, sondern sucht er Nähe, dann kuscheln wir. Bei uns haben die Medikamente dazu geführt, dass er schneller wieder bei normalem Bewusstsein ist und die Aggressivität (bisher) nicht mehr aufgetaucht ist. Wie ist dein Hund nach dem eigentlichen Anfall?
Heute der 2. Anfall und große Aggression mir gegenüber. Ich bin mit Verletzungen an der Hand in der Notaufnahme gelandet weil ich nicht schnell genug aus dem Zimmer kam. 34 Kilo Hund außer Kontrolle! Jetzt schläft er dann Medikament aber ich weiß noch nicht wie es weitergeht. Was wenn er im Freien einen Anfall hat und auf mich oder Passanten los geht?
Hallo , es tut mir leid, dass euch auch die Krankheit erwischt hat! Der Käpt’n war ohne Medikamente auch aggressiv nach den Anfällen. Das kam auch, weil er im Anschluss blind oder zumindest Sehstörungen hatte. Mit Medikamenten ist es besser geworden, weil die Anfälle auch milder waren.
Ich habe einen Maulkorb anfertigen lassen, den ich ihm während des Anfalles nur überstreifen muss. Außerdem trägt der Käpt’n ein großen Schild am Geschirr. Viele Grüße Anja
🐶💯 Vielen Dank - sehr gut!
Herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung. Das erste Video zum Thema Epilepsie war tatsächlich das Schwerste.
Habe bisher 10000 Euro in einem Jahr für meinen Hund an Arztkosten usgegeben und man müsste noch mehr eigentlich tun, aber ich habe einfach kein Geld mehr.
Schlimm das sie einen so abzocken mit diesen unerhört hohen Preisen, allein MRT kostete 1500 Euro und keine Versicherung übernimmt Epilepsiebehandlungen, haben daher alles gekündigt.
Weiß auch nicht mehr wie es weitergehen soll und ich ihm noch helfen kann, bisher hat nichts geholfen von alldem, auch die teuren Medikamente nicht.
Oh je, das tut mir total leid! So viel gemacht und noch immer Anfälle. Das MRT mit Liquor war bei uns ähnlich teuer, aber auch so haben wir hohe laufende Kosten.
Wieso zahlt die Versicherung nicht? War Epilepsie in den Bedingungen ausgeschlossen?
Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute!
Nimmt dein Hund Medikamente?
@@PfotenHafen Sie behaupten Epilepsie wäre ausgeschlossen, hatte mir aber die Bedingungen durchgelesen und davon habe ich nirgendwo etwas gelesen.
Leider ist Epilepsie nicht das Einzige bei ihm, er hat auch Mastzellentumor, welcher auch operiert wurde, aber jeder Zeit wieder auftreten kann.
Ich werde das Gefühl nicht los, daß alles erst nach den Impfungen auftrat, vorher war er kerngesund.
Das ist immer ärgerlich mit den Versicherungen. Hat dein Hund trotz Medikamente noch Anfälle? Leider werden nur wenige Hunde (1/3) anfallsfrei. Wenn dein Hund also weniger oder mildere Anfälle hat, dann ist das schon mal ein Minierfolg.
Ob es wirklich an den Impfungen liegt? Dann müssten doch viel mehr Hunde an Krämpfen leiden, oder? Welches Medikament bekommt dein Hund für die Anfallskontrolle?!
@@PfotenHafen Ja leider hat er nach wie vor schlimme Anfälle, bisher leider kein Erfolg, das heißt man weiß ja nicht, ob er ohne Medikamente vielleicht noch mehr Anfälle hat. Ich weiß früher bei uns in der DDR hat keiner einen Hund impfen lassen, es gab keine Spezialnahrung, die Hunde haben alle immer Reste gegessen und seltsamer Weise waren die Hunde damals viel gesunder und lebten deutlich länger als Heute, wo alles immer so angeblich tolles und gesundes Futter ist.
Ich höre egal in welcher Rasse heute nur noch, das die Hunde entweder Epilepsie oder Tumore oder beides haben.
Ja leider leiden heutzutage sehr viele Hunde an Tumoren und an Epilepsie, jeder Tierarzt bestätigt, das diese Fälle massiv zugenommen haben und beim Menschen haben ja beispielsweise die C Impfungen vielen auch mehr geschadet als genutzt was ich immer so höre im Bekanntenkreis.
Mein Hund bekommt 2 x 2 Luminaletten Morgens und Abend jeweils und 1,5 x jeweils Abends und Morgens Pexion ohne bisherige Besserung, das heißt man weiß ja nicht, was wäre, wenn man überhaupt nichts geben würde, aber die Medikamente und Behandlungen haben mich ein Vermögen gekostet bisher und es nimmt leider kein Ende bei den Preisen der Tierärzte hier in Deutschland.
Wie geht es euch jetzt? Ich habe mehrfach gelesen, dass Luminaletten nicht mehr lieferbar sind. Seid ihr davon betroffen? Ich habe mir vor lauter Schreck gleich noch eine Packung Luminal besorgt….
Du schreibst im deinem Kommentar, dass die Hunde früher Gründer waren. Das scheint mir auch so, zumindest höre ich das auch von Tierärzten. Ich denke jedoch nicht, dass die Probleme von den Impfungen kommen, sondern von einer Überzüchtung. Durch die Selektion zu immer deutlicheren Rassemerkmalen, haben sich eben auch andere Parameter herausgeformt.
Tombo hatte zuerst nur fokale Anfälle, wo sein Maul betroffen war, das wurde aber dann nach ein bis zwei Wochen zu einem generalisierten Anfall. Daher dachte die Tierärztin auch zuerst, er hätte was im Maul.
Sie meinte, nachdem ich ihr das Video gezeigt hatte und wir den Bluttest gemscht hatten, dass es sich bei Tombo um die ideopathische (ich hoffe da sist richtig geschrieben😅) Epilepsie handelt, da er erst 3 ist und diese Art von Epilepsie im Alter zwischen 2 und 5 Jahren auftreten kann.
Hallo Elisa, hat deine Tierärztin denn noch weitere Untersuchungen gemacht? Epileptische Anfälle könne auch durch andere Erkrankungen ausgelöst werden.
Unsere Hündin hat nach einer Impfung Epilepsie bekommen ... vorher war sie kerngesund.😢
Das tut mir leid! Ich hoffe, ihr bekommt die Anfälle in den Griff.
BUCCOLAM 25🙄🙄🙄🙄🙄🙄
Das ist Midazolam. Was möchtest du mit deinem Kommentar und den die Augen verdrehenden Smileys sagen? Ich freue mich auf deine Antwort.
❤danke allein schon für dieses 1 Video .wirklich ! Gestern war der 1 anfall meines Hundes insgesamt in wenigen Stunden hatte er 4 , kam in die Klinik blieb 1 Nacht da .und wurde auf den Kopf gestellt .ideophatische Epilepsie .jezt ist er Zuhause und ich habe Angst zu schlafen weil ich angst um ihn habe trotz notfall medikamen usw ich habe dir bereits eine email geschrieben.
Hallo @nisadassary6567 vielen Dank für deinen Kommentar. Der erste Anfall und die Zeit danach ist schlimm. Mit der Zeit wird das ein wenig besser. Zwar sind die Anfälle noch immer eine Belastung, aber trotzdem lernst du damit zu leben. Du kannst viel besser einschätzen, was auf dich zukommt. Die erste Zeit habe ich auch nicht gut geschlafen. Ich bin mir aber sicher, dass du auch im Schlaf merkst, wenn dein Hund einen Anfall hat. Ganz liebe Grüße und alles Gute für dich und Vito. Deine Mail habe ich gerade beantwortet 💜 Anja