Gutes Video Könntest du bitte noch die Links nennen, wo man in den digitalen Archiven suchen kann? Wie kontaktierst du die Ämter? Oftmals weiß man ja nur den Vor und Nachnamen eines Ahnen und die ungefähre Region, in der er gelebt hat, aber nicht die genaue Stadt. Man weiss auch nicht wo er gestorben und geboten ist Wie findest du das raus? Danke
Sehr interessant, aber ich kann kaum glauben, dass Du so wenig bei den Behörden bezahlt hast. Ich habe gerade mit der Forschung angefangen und im Moment erstmal nur 57 Personen im Stammbaum. Ich habe bei einer Anfrage für 2 Geburtsurkunden und 1 Sterbeurkunde bei einem Standesamt 50 € bezahlt für die Zusendung von 3 DIN A4-Blättern. Eine weitere Anfrage für eine Geburtsurkunde bei einem Berliner Standesamt hat 12 € gekostet. Und ich bin ja erst am Anfang...
Ja, das stimmt, Standard f einfache Auskunft, z.B. Geburtsurkunde war vor paar Jahren 10 €. Mittlerweile mehr. Ich hab mal einen Fernkurs gemacht, da gabs auch ein Forum u da fiel mir auf: es kommt nicht auf die Gemeinde und Bundesland an, sondern auch der Mensch, der die Unterlagen raussucht. Macht er es mit Freude o hat sogar selbst mal etwas geforscht, dann sind dem oftmals die Kosten egal. Wenn er schon selbst paar mal tätig war, weiß er auch, wo was zu finden ist, es geht schneller von der Hand. Wo ein Anfänger ne Stunde dran sitzt, est es durchaus eine Sache von einer Viertelstunde für einen Geübten. Ebenso mit Anfragen. Ein Anfänger mag sich umständlich ausdrücken, aber der Geübte weiß, was er wissen möchte. Manche geben Infos dazu, die gar nicht angefragt wurden, aber derjenige weiß, dass er das auch braucht. 😊 Deshalb sind für mich genealogische Foren wichtig, denn es gibt Grenzen, wo man nicht weiter weiß, aber langjährige (Hobby)forscher können professionelle Hilfe geben. Das reicht von der Empfehlung einer Software, über Lesehilfen der Kirchenbücher bis hin zu Infos im Ausland. Zu My Heritage möchte noch etwas warnendes sagen. Von ungeprüften Matches ohne Quellenbeleg geht eine sehr große Gefahr aus. Zudem: man muss nicht unbedingt den vollen Umfang wollen und deshalb kein Premiumpaket brauchen: ABER bei einer bestimmten Anzahl von Vorfahren kommt man nur mit dem Premiumpaket weiter. Jährlich über 200€ ... 😮 Natürlich kann man so Angebote nutzen u für ein paar Monate drin sein, derweil einen aufgebauten Stammbaum aktualisieren bis zum nächsten Angebot. Aber zeitgleich Matches überprüfen, Mails beantworten, kann dann zusätzlich zeitraubend sein. Noch was: wer das Ahnenforscher-Gen hat, den lässt der Kostenpunkt Zeit kalt. 😂😂 Viel Freude beim Weiterforschen!
Hey, mein Problem ist, dass meine Familie Anfang des 20 Jhd aus Ermland-Masuren ( Ostpreußen ) ins Ruhegebiet gezogen ist. Kirchenbücher und ähnliches sind meines Wissens nach, nicht mehr verfügbar, bzw. ich glaube nicht, dass diese noch in Masuren erhalten sind. Weiß du vielleicht, wo Kirchenbücher aus diesen Gebieten gelandet sind?
Die Woiwodschaft Ermland-Masuren ist ja sehr groß. Weißt du denn den genaueren Ort? Generell gibt es 3 Ansatzpunkte: Standesamtliche Unterlagen: ab 1874 wurden diese in Preußen angelegt. Zu finden sind diese entweder in Polnischen Archiven oder im Standesamt 1 in Berlin. (Werden gerade übergeben ins Landesarchiv) Kirchenbücher: auch hier in die polnischen Archive schauen, Zuständigkeiten via www.meyersgaz.org/ und dem genwiki abklären und wenn garnichts mehr hilft: Sekundärquellen benutzen wie z.b. Grundakten, Schulakten ect.
@@milojanke4024 von Schwentnainen sind noch Akten verfügbar siehe hier: genwiki.genealogy.net/Ostpreu%C3%9Fen/Genealogische_Quellen/Kirchbuchbest%C3%A4nde_Kreis_Treuburg_(Oletzko)#ev._Schwentainen_Gr.C3.BCndung_1577 frage einfach mal in Leipzig an.
Ich kann eine Mitgliedschaft ihm Verein für Computergenealogie empfehlen, wenn man tiefer einsteigen möchte (40€/a), regionale Vereine können immer wieder unschätzbare Tipps geben und liegen preislich oft niedriger.
Von Comgen kann man das meiste, besonder für den Anfang kostenlos verwenden. Die Mitgliedschaft eröffnet Wege, die man erst nach dem Einstieg braucht. Geneat kann ich auch empfehlen. 😉
Ahnenblatt ist mega geil! Benutze ich auch und es spart so viel Zeit!
Gutes Video
Könntest du bitte noch die Links nennen, wo man in den digitalen Archiven suchen kann?
Wie kontaktierst du die Ämter? Oftmals weiß man ja nur den Vor und Nachnamen eines Ahnen und die ungefähre Region, in der er gelebt hat, aber nicht die genaue Stadt. Man weiss auch nicht wo er gestorben und geboten ist Wie findest du das raus?
Danke
Das sind überschaubare Kosten. Wenn am Anfang das Ahnenblatt kostenlos nehme sind die Daten später auf die gekaufte Version übertragbar?
Sehr interessant, aber ich kann kaum glauben, dass Du so wenig bei den Behörden bezahlt hast.
Ich habe gerade mit der Forschung angefangen und im Moment erstmal nur 57 Personen im Stammbaum. Ich habe bei einer Anfrage für 2 Geburtsurkunden und 1 Sterbeurkunde bei einem Standesamt 50 € bezahlt für die Zusendung von 3 DIN A4-Blättern. Eine weitere Anfrage für eine Geburtsurkunde bei einem Berliner Standesamt hat 12 € gekostet. Und ich bin ja erst am Anfang...
Ja, das stimmt, Standard f einfache Auskunft, z.B. Geburtsurkunde war vor paar Jahren 10 €. Mittlerweile mehr. Ich hab mal einen Fernkurs gemacht, da gabs auch ein Forum u da fiel mir auf: es kommt nicht auf die Gemeinde und Bundesland an, sondern auch der Mensch, der die Unterlagen raussucht. Macht er es mit Freude o hat sogar selbst mal etwas geforscht, dann sind dem oftmals die Kosten egal. Wenn er schon selbst paar mal tätig war, weiß er auch, wo was zu finden ist, es geht schneller von der Hand. Wo ein Anfänger ne Stunde dran sitzt, est es durchaus eine Sache von einer Viertelstunde für einen Geübten.
Ebenso mit Anfragen. Ein Anfänger mag sich umständlich ausdrücken, aber der Geübte weiß, was er wissen möchte. Manche geben Infos dazu, die gar nicht angefragt wurden, aber derjenige weiß, dass er das auch braucht. 😊
Deshalb sind für mich genealogische Foren wichtig, denn es gibt Grenzen, wo man nicht weiter weiß, aber langjährige (Hobby)forscher können professionelle Hilfe geben. Das reicht von der Empfehlung einer Software, über Lesehilfen der Kirchenbücher bis hin zu Infos im Ausland.
Zu My Heritage möchte noch etwas warnendes sagen. Von ungeprüften Matches ohne Quellenbeleg geht eine sehr große Gefahr aus. Zudem: man muss nicht unbedingt den vollen Umfang wollen und deshalb kein Premiumpaket brauchen: ABER bei einer bestimmten Anzahl von Vorfahren kommt man nur mit dem Premiumpaket weiter. Jährlich über 200€ ... 😮 Natürlich kann man so Angebote nutzen u für ein paar Monate drin sein, derweil einen aufgebauten Stammbaum aktualisieren bis zum nächsten Angebot. Aber zeitgleich Matches überprüfen, Mails beantworten, kann dann zusätzlich zeitraubend sein.
Noch was: wer das Ahnenforscher-Gen hat, den lässt der Kostenpunkt Zeit kalt. 😂😂
Viel Freude beim Weiterforschen!
Hey, mein Problem ist, dass meine Familie Anfang des 20 Jhd aus Ermland-Masuren ( Ostpreußen ) ins Ruhegebiet gezogen ist. Kirchenbücher und ähnliches sind meines Wissens nach, nicht mehr verfügbar, bzw. ich glaube nicht, dass diese noch in Masuren erhalten sind. Weiß du vielleicht, wo Kirchenbücher aus diesen Gebieten gelandet sind?
Die Woiwodschaft Ermland-Masuren ist ja sehr groß. Weißt du denn den genaueren Ort?
Generell gibt es 3 Ansatzpunkte:
Standesamtliche Unterlagen: ab 1874 wurden diese in Preußen angelegt. Zu finden sind diese entweder in Polnischen Archiven oder im Standesamt 1 in Berlin. (Werden gerade übergeben ins Landesarchiv)
Kirchenbücher: auch hier in die polnischen Archive schauen, Zuständigkeiten via www.meyersgaz.org/ und dem genwiki abklären
und wenn garnichts mehr hilft: Sekundärquellen benutzen wie z.b. Grundakten, Schulakten ect.
www.ermland-forum.de da findet man sehr viel
@@meokater Ja, weiss ich. Piasutten, Schwentainen, Fürstenwalde... Kreis Ortelsburg ist das
@@milojanke4024 von Schwentnainen sind noch Akten verfügbar siehe hier: genwiki.genealogy.net/Ostpreu%C3%9Fen/Genealogische_Quellen/Kirchbuchbest%C3%A4nde_Kreis_Treuburg_(Oletzko)#ev._Schwentainen_Gr.C3.BCndung_1577 frage einfach mal in Leipzig an.
@@meokater danke
Ich kann eine Mitgliedschaft ihm Verein für Computergenealogie empfehlen, wenn man tiefer einsteigen möchte (40€/a), regionale Vereine können immer wieder unschätzbare Tipps geben und liegen preislich oft niedriger.
Von Comgen kann man das meiste, besonder für den Anfang kostenlos verwenden. Die Mitgliedschaft eröffnet Wege, die man erst nach dem Einstieg braucht.
Geneat kann ich auch empfehlen. 😉
Soll man einfach wegen der Bücher persönlich zur Kirche und zur Bibliothek gehen oder nachfragen?