@@stephanm.6250 Hendricks spd Bundesbauministerin hat doch schon vor Jahren erklärt, dass mehr als 35 qm pro Person Luxus sind. Und die Grünen finden Eigenheime sowieso bähh
16.000 € jährlich wiederkehrende Steuer für ein nicht weiter bebaubares Grundstück. Allein das stellt den Tatbestand einer stillen Enteignung dar und sollte Grund genug sein, mit Verweis auf das grundgesetzlich garantierte Recht auf Eigentum, das Gesetz zu kippen. Von der noch größeren Ungleichbehandlung ggü. dem alten Gesetz - weswegen dieses vom Gericht ja gekippt wurde - ganz zu schweigen.
16000 Euro Grundsteuer. Ich würde sagen, das Grundstück ist dadurch unverkäuflich, wenn ich darauf kein Hotel mit mindestens 10 Stockwerken bauen kann.
Exakt. Die Gemeinde sollte dann den Bebauungsplan für alle vergleichbaren Grundstücke entsprechend anpassen, damit es einigermaßen fair werden könnte... Also wenn Bodenrichtwert sich ganz offenbar nach dem Bebauungszustand benachbarter Grundstücke richtet, müsste das im Beispiel genannte Grundstück deutlich mehr Bebauungsrechte erhalten - ansonsten wird es komplett unsinnig.
Und Stelle man sich das Haus mal vermietet vor. Der Mieter dürfte ganz schief gucken, wenn die Miete quasi um 1.333,-- Euro pro Monat steigt (neben den sonstigen Steigerungen für Gebäudeversicherung, Wasser, Strom, Heizung) - ein Auszug stünde bevor 🤷
In Hessen ist auch nicht alles grün. Ich habe die Grundsteuer sehr früh erledigt, in den ersten Tagen der Öffnung des Portals. Deswegen bekam ich meinen Bescheid auch früh und konnte somit nicht mit Nachbarn vergleichen. Jetzt müsste ich, bei bleibendem Hebesatz, das 22fache ab 2025 zahlen. Mein Nachbar, mit vergleichbarem Haus und Grundstück, nicht einmal das doppelte des bisherigen Satzes. Meine Eltern, mit größerem, neuerem Haus und einem dreimal so großen Grundstück würden weniger zahlen als ich..... Ich verliere so langsam das Vertrauen in unseren Staat.... Leider kamen für mich die Tips mit dem Einspruch zu spät, die Frist ist schon lange abgelaufen. In Zukunft werde ich bei solchen Erhebungen warten bis zum spätest möglichen Abgabetermin. Politisch gesehen, haben wir scheinbar schon länger einen großen Fachkräftemangel.
einer der Gründe, warum so viele Nettosteuerzahler auswandern, ist der Umverteilungswahn über Steuern. Funktioniert halt nur solange es was zum Umverteilen gibt.
irgendwie müssen die Millionen alimentiert werden, damit Aldi, Rossmann und Co. noch ein paar Milliarden mehr verdienen können. wird Zeit, dass es die Leute trifft, die für diese Politik gestimmt haben.
Hier hat man aber wirklich den Vogel abgeschossen. Beste Zeit, die höchsten Mietkosten überall. Und dann das als Vorlage. Ne, und vorher noch sagen, es kommt keine Rechnung die, die alte Steuer so überzieht. Da es ja angeblich keine Erhöhung geben soll. Würde mich nicht wundern, wenn manche durch diesen Stress ein Herzinfarkt oder andere Krankheit dadurch ausgelöst werden. Da das Finanzamt auch keine Hilfe ist. Kann schon verstehen, dass viele das Land verlassen.
@GGG.PH. jepp auch wir suchen gerade was, ich bleibe doch nicht in diesem Land wo dem normalen Deutschen von den Woke Wahnsinnigen der Hass entgegenschlägt! Da können sie mal schauen, wie sie diesen Saftladen Deutschland finanzieren!
So geht Massenenteignung per Gesetz ohne es so zu nennen. Wohnst ganz entspannt seit Jahrzehnten an einem Ort. Damals war quasi nichts und Grundstück sehr günstig. Inzwischen wurde alles entwickelt und an jeder Ecke ein Schlecker und bubble tea store und Preise sind durch die Decke. Und auf einmal soll man basierend auf der Umgebung das Zigfache zahlen. Kannst dir nicht ausdenken. Das ganze muss nach Grundstücksgröße und Wohnfläche berechnet werden und nicht nach irgendwelchen Fantasiezahlen und Werten. Macht das kreuz bei der nächsten Wahl entsprechend woanders und wählt die deppen, die nie richtig gearbeitet haben, aus dem Amt.
Ich habe bei mir auch ein Problem mit der Festlegung der Bodenrichtwerte. Es geht hier wohl um die durchschnittlich gezahlten Kaufpreise der letzten Jahre. Nur wie wird der Bereich/Ortsteil festgelegt, in dem ein bestimmter Bodenrichtwert gilt? Hier im Ortsteil wurde ein neues Wohngebiet mit Gehwegen, Parkbuchten, asphaltierter Straße und LED Straßenlaternen erschlossen. Bei der Festlegung des Bodenrichtwerts wurde der alte vor 100 Jahren errichtete Ortsteil ohne Gehwege (Sandstreifen), Parkbuchten, verrosteten Laternen und löchriger Betonstraße einfach vor einem "Beamten" mit zum neuen Ortsteil hinzugerechnet. Laut Auskunft kann man sich zwar die Zahlen zukommen lassen, die zur Höhe des Bodenrichtwerts in den Gutachterausschüssen herangezogen wurden, zeigen lassen, aber nicht, was zur Zusammenlegung unterschiedlich erschlossener Ortsteile geführt hat. 10:16 Ist zwar nicht identisch mit meinem Fall, aber ähnlich gelagert.
Mein Bodenrichtwert (Berlin) ist 5500. Man darf gespannt sein. Das wird so viele Klagen geben, dass noch nicht aller Tage Abend ist. Die Reform war notwendig nach dem Urteil des BVerfG, aber typisch ist die stümperhafte Ausführung und Kommunikation. Wie bei fast allem derzeit.
5.500 € mag ja sein, aber wenn das in vergleichbaren Fällen gezahlt wird, ist dass eben der Marktpreis, nicht wahr? Oder verkaufen Sie mir Ihr Grundstück für 100 € pro m²? Dann kämen wir schnell ins Geschäft 😃
@@Boomer-57 Der Bodenrichtwert hat allerdings keine große Aussagekraft für den individuellen Wert und es kommt ja bei der Berechnung der Grundsteuer noch auf den Hebesatz an. Nur werden Extremausschläge bei der dann ermittelten Steuer eben zu Klagen führen, die u.U. das gesamte Verfahren stoppen könnten.
@@Eunegin23 Das ist das Problem bei der Wertfindung: Nimmt man Vergleichswerte wie Bodenrichtwerte, wird die fehlende individuelle Gerechtigkeit beklagt. Legt man individuelle Ermittlungen zugrunde wird die Kompliziertheit des Verfahrens oder die damit verbundenen Kosten (Gutachten) beklagt. Einzelfallgerechtigkeit und ein einfaches Verfahren bringt man nicht unter einen Hut.
@@Boomer-57 Das trifft es auf dem Punkt. Man hätte auch gerne die Bewertungsmethodik aus dem Erbschaftssteuerrecht für die Grundsteuer übernehmen können, aber nur mal so als Vergleich, ich habe vor ein Paar Wochen das GrSt eines Mandanten in Hamburg bewertet (Mehrfamilien Haus), dafür habe ich ca. 8 Stunden gebraucht und die Bewertung hätte trotzdem noch genauer laufen können. Im jetzigen hamburger GrSt-Modell wäre das eine Sache von ca. 30 Minuten gewesen.
@@Boomer-57 Der Bodenrichtwert von im Prinzip vom Staat festgelegt. Dadurch steigt am Ende die Grundsteuer auf diese lächerlich hohen Summen. Ob das Grundstück auch wirklich soviel wert ist, ist dann wieder die andere Frage. Es sollte in unserem Land nicht sein, dass ein Bodenrichtwert mal bei unter 100 (EURO, denn am Ende ist es Euro) und dann über 2.800 liegt. Mit dem Marktwert hat dies natürlich nicht immer etwas zu tun. Manchmal stimmt die Richtung und mancham eben nicht.
@@DieWahrheit2.0 Der Bodenrichtwert wird aus tatsächlichen Verkäufen von Grundstücken gleicher Lage abgeleitet. Und da gibt es eben regionale Unterschiede zwischen München und Vorpommern, zwischen Bodenseeeufer und Einflugschneise. Und dass die Grundstücke allesamt mehr wert sind als 1935 oder 1964 ist doch wohl auch klar.
Das Problem ist auch die bebaute Fläche. Ich finde es unfair dass bei selber Grundstücksgröße der Nachbar mit dem vermieteten Mehrfamilienhaus genauso viel zahlt wie die Oma mit ihrem kleinen Häuschen aus den 60ern.
@@pandalie_ Kann man so sehen, aber: "Der Nachbar mit dem vermieteten Mehrfamilienhaus" zahlt ja tatsächlich garkeine Grundsteuer. Die Grundsteuer zahlen die Mieter als Betriebskosten, also Leute, die sich "Oma ihr kleines Häuschen" nicht leisten können und deshalb zur Miete wohnen. Und Oma wohnt ja auch allein - und nicht mit mehreren, manchmal durchaus nervigen Wohnungsnachbarn - in einem Haus. Das kann man auch als Komfortfaktor sehen.
Derartige Ausreiser beim BW-Modell könnten relativ einfach reformiert bzw. ergänzt werden, indem ein Höchstsatz je Gemeinde eingeführt wird, der sich am Durchschnitt des jeweiligen Bodenrichtwertes der Gemeinde orientiert.
Macht auch wenig Sinn, wenn es nicht tatsächliche Fehler in dem Bescheid gibt (Größe des Grundstücks, qm. der Wohnfläche (wenn nicht BW), etc. Es zeigt sich, dass die Finanzämter genau das machen, was die meisten Juristen vorhergesagt haben. Sie lehen die Einsprüche ab. Und damit bleibt dann nur noch der Klageweg... Eine aufschiebende Wirkung hat das dann allerdings nicht.
Meine Frist ist auch längst abgelaufen. Ich dachte, solange ich den Preis noch nicht weiß, kann ich keinen Einspruch einlegen. Ich hatte Frühzeitig im letzten Jahr die Grundsteuer eingereicht und Ende letzten Jahres den Bodenrichtwert bekommen. Ich hoffe, das eine Änderung dann später für alle greift in Baden-Württemberg.
@@markin9416 Die,die in Mietshäuser investieren können trifft das sicher nicht...für wirklich Vermögende sind das auch eh nur Peanuts..wohingegen sehr viele Eigentümer,die kleine Häuser auf großen Grundstücken geerbt haben/sich kein größeres Haus leisten können,und viele Mieter ( "Mittelschicht" ) um ihre Existenz fürchten müssen..
@@Hurlewupp Wer sich an Grundbedürfnissen anderer Leute bereichern will, der kann gar nicht genug Steuern bezahlen! Und davon ab, betrifft das eh nur reiche Leute...
Für Niedersachsen haben wir schon relativ viele Steuererklärungen gemacht und auch Bescheide bekommen. Wenn die Kommunen nicht am Hebesatz drehen, wird das tatsächlich für die meisten ähnlich ausfallen, in den Großstädten in zentraler Lage wird es etwas teurer, in den Randbezirken entsprechend günstiger. An sich sieht das aber tatsächlich ganz okay aus.
@@Thomas-L. Keine Ahnung, Ferndiagnose ist da schwierig, aber das verwundert mich sehr. Hast du vielleicht die Grundstücksfläche als "Nutzfläche" angegeben? Habe ich ein paar Mal gesehen, das ist aber bei einem Wohngrundstück nicht zutreffend.
nah Klasse, ich bin ja mal gespannt was noch so auf meine Eltern zukommt. Ich habe meine Eltern früh vorgewarnt, nur traurig das mir keiner zuhören will
bei mir das gleiche mit Thema Erbschaft. Ich stoße da komplett auf taube Ohren, wenn es um Schenkungen zu Lebzeiten alle 10 Jahre geht, um die Erbschaftssteuer gering zu halten.
Ich habe schon zwei Mal Teile übertragen und einen Nießbrauch bis zum Tod eintragen lassen. Trotzdem ist die Gefahr nicht gebannt, dass durch diese irrsinnigen Berechnungsgrundlagen meine Kinder verkaufen müssen um die Etrbschaftssteuer zu begleichen.
Bei uns hat die Stadt schon dieses Jahr die Hebesätze um 20% angehoben. Ohne Begründung, einfach per Post. Sollte der zugeschickte Grundsteuermessbescheid mit dem aktuellen Hebesatz so kommen, dann wäre es eine Erhöhung um 390% ggü. dem aktuellen Wert
8:35 klassischer verwaltungstechnischer Move..4Wochen Einspruchsfrist bei einer so grundlegenden Sache..und wer soll die Einsprüche alle bearbeiten/gibt's die Entscheidung über den Einspruch dann auch innerhalb von 4 Wochen? Und,die Steuerlast SOLL überprüft und gesenkt werden,wenn der Grundstückspreis sinkt...HAHAHA..SOLL,nicht etwa MUSS.. 👍 😁 😁 😁 👍
Hier sieht man auch sehr schön die Moral vom Staat, wie es uns immer eingetrichtert wird das wir ja "rechte und pflichten" haben. Was natürlich nur noch lächerlich ist, mittlerweile nur noch Pflichten, und paar Sandkörner als "Rechte"
Eine Verwandte lebt in einem über hundert Jahre alten Haus, bei dem Dach, Türen, Fenster und Sanitäranlagen in den 90ern erneuert wurden. Das Haus wird jetzt als als Neubau aus den 90ern verrechnet. Das Grundstück ist eine kleine Insel inmitten eines Bauernhofs (links der Hof, rechts davon direkt die Silos) wo Tag und Nacht landwirtschaftlich gearbeitet wird und trotzdem ist der Bodenrichtwert derselbe wie im Neubaugebiet des Dorfes.
Ach Leute, schaut ihr euch das Video auch in Gänze an? Die Kommune muss den Hebesatz noch festlegen. Erst dann erfolgt der endgültige Grundsteuerbescheid und erst dann ist auch die Höhe der Grundsteuer klar.
Problem wird sein, dass obwohl (mehr oder weniger) +/- für die Kommunen dabei rauskommen soll, es viele Kommunen geben wird, die versuchen werden, den Hebesatz gleich zu lassen oder höher zu legen, als diesen abzusenken. Das Spiel ist tatsächlich noch nicht vorbei, und das auf beiden Seiten.
Am schlimmsten ist es für jemanden, der sich für die Zeit als Rentner eine Eigentumswohnung gekauft hat, um die Fixkosten zu senken. Der kann eine absurd hohe Grundsteuer nicht umlegen und ist damit geliefert.
Bodenrichtwert von 2800 Euro? Wow, bei uns liegt er bei 36 Euro. Ich hab mal bei uns mit der Gemeinde gesprochen, von dort erhielt ich die Antwort, dass sich bei uns nicht groß was ändern wird. Das kann ich bei Wort nehmen, da die Mitarbeiter selbst hier in der Gemeinde leben und alle Eigentumshäuser haben.
Ich verstehe das Problem von Herrn Böhm. Er ist "unverschuldet" durch die Wertsteigerung, zu einem Milionenvermögen gekommen, welches vom Wert nicht (mehr) zu seinem Einkommen passt. Alleine das Grundstück hat, selbst wenn man den Überflutungsbereich mit 0€ ansetzt, einen Wert von über 3.000.000€. Das wird jedoch, spätestens wenn die Immobilie vererbt wird, dazu führen, dass sie verkauft werden muss, da die Nachkommen höchstwahrscheinlich die Erbschaftssteuer nicht bezahlen können, oder wollen. Sollte es mehr als ein Erbe sein, wird der Erbe, der die Immobilie behalten möchte, den anderen Erben kaum ausbezahlen können.
Ich stimme zu. Allerdings finde ich es auch unfair mein Haus verkaufen zu müssen, weil es sich im Wert gesteigert hat. Mal wieder ein Vorteil für Reiche.
„Die Bürger“ kannst du nicht alle verallgemeinern. In Umfragen wird die Arbeit der Bundesregierung regelmäßig als schlecht bewertet. Die Representative Demokratie hat in meinen Augen auf der ganzen Linie versagt. Es gibt mehr als genug Nachweise dafür. Wer immer noch an Wahlen glaubt, wurde erfolgreich über Schulsystem und Medien Hirngewaschen.
In NRW ist das genau so schlimm. Es wird z.B. nach dem Sachwert bewertet, d.h., ein vom Gutachterausschuss festgestellter Bodenwert von 0,50 €/m² für Forstwirtschaft oder 4,00 €/m² für die Landwirtschaft steigt plötzlich auf 50,00 € pro m², weil das Finanzamt 50 % vom Bodenwert für baureifen Land für Ihre Berechnung als Wert ansetzt. Nun weil auf einem der Parzellen ein Gebäude mit gewerblicher Nutzung steht. Wäre ja toll wenn das Finanzministerium bereits ist die 15.000m² Grünfläche für je 50,00€/m² abzukaufen.
352,- € für ein Sahnegrundstück ist mehr als günstig! Jezt kann ich die Reform nachvollziehen. Zahle für 500m² mit 105m² Wohnfläche in einem Dorf in Bayern 300,- €. München ist fast 400km entfernt.
Viele alte Immobilien aus den 40ern, 60ern ect haben bis heute sehr niedrige Steuer gehabt. Mein kleines und junges Haus hatte die selbe Steuer wie eine Villa mit 2.000 qm Grundstück. Das fand ich schon damals ungerecht und nicht plausibel. Jetzt waschen alle auf 🎉
Eine Generation baut auf, die nächste Generation erhält es und die nächste Generation macht es zunichte. Leider sind wir jetzt in der zuletzt genannten. Ich freue mich auch, aber auf die nächste Generation, die wieder aufbaut.
@marktcheck Korrektur zur Aussage der Expertin: In Bayern ist bereits eine Klage vor dem bayerischen Verfassungsgericht anhängig, da eben in Bayern gerade NICHT die Lage des Grundstücks/ Zustand des Gebäudes berücksichtigt wird: Das Grundstück in München-Schwabing mit Premiumbebauung(bei gleicher Grundstücksgröße, gleicher Wohnfläche, gleicher Nutzung und ohne Sonderregelungen wie Denkmalschutz) hat den gleichen Grundsteuer-MB wie ein Grundstück auf dem tiefsten Land in Franken mit baufälligen Haus. Differenziert wird hier lediglich über die späteren Hebesätze.
Die Grundsteuer besteuert Boden der nicht bebaut ist, und das findet man schrecklich. Aber genau darum geht es: die Steuer soll dazu motivieren, Boden effizient zu nutzen, was drauf zu bauen, und nicht leere Landschaften als Garten oder Abstandshalter zum Nachbarn zu horten, wovon niemand wirklich was hat. In dem Beispiel wo man nicht drauf bauen darf, kann man es natürlich anpassen.
Laut Grundsteuerbescheid hat mein Häuschen in Niedersachsen mit 75 m² Wohnfläche auf knapp 1.000 m² Grundstück einen Wert von ca. 65.000 €. In Sachsen gehört mir ein Hotelzimmer mit 25 m² mit einem Grundstücksanteil von 13 m². Das hat nun einen steuerlichen Wert von etwa 51.000 €. Beide Gebäude sind übrigens gleich alt, aus der ersten Hälfte der 90er Jahre. Wenn man allein die Wohnfläche nimmt, sind das 870 € je m² in Niedersachsen gegen 2.040 € je m² in Sachsen. Nimmt man allerdings die Grundstücksgrößen, dann wird das schon ziemlich krass: etwa 65 € je m² in Niedersachsen vs. fast 4.000 € je m² in Sachsen - das ist mehr als das 60fache in Sachsen gegenüber Niedersachsen. Dabei steht das Hotel nicht auf einem Innenstadt Filetstück, wogegen mein Haus in einem bevorzugten Wohngebiet in Niedersachsen ist. Ich vertraue darauf, dass sich die Gemeinden an den Grundsatz der Aufkommensneutralität halten, die Hebesätze werden deutlich gesenkt werden. Ich bin selbst Gemeinderat, und meine Kollegen und ich werden nicht gegen unsere eigenen Interessen stimmen, denn die Gemeinderäte entscheiden über die Höhe der Grundsteuerhebesätze. Es wird Verschiebungen geben, aber die werden nicht so dramatisch sein wie in dem Video dargestellt ist. Vielleicht werden einige zukünftig doppelt so viel Steuern zahlen wie jetzt und andere vielleicht auch nur noch halb so viel. In seltenen Extremfällen entstehen vielleicht etwas größere Unterschiede. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, dass sich die Grundsteuer für ein Wohnobjekt um eine Größenordnung oder mehr verteuert oder reduziert. Anders wird das möglicherweise bei unbebauten Grundstücken, insbesondere bei Baugrundstücken sein; hier wird sich die Grundsteuer deutlich erhöhen. Auf der Basis der Aufkommensneutralität könnte sich dies tendenziell derart auswirken, dass sich die Grundsteuer für die meisten Wohngebäude eher senkt und nicht erhöht.
Mein Meßbetrag hat sich fast gedrittelt. Ich würde bei gleichem Hebesatz ab 2025 anstatt 880€ „nur“ ca 300€ Grundsteuer im Jahr bezahlen. Beim Finanzamt konnte mir allerdings niemand sagen wie die Grundsteuer zukünftig berechnet wird. Möglicherweise fällt die Steuer doch noch höher aus als derzeit
Wenn das Grundstück einen hohen Wert hat, sind auch hohe Steuern fällig. So ist das. Warum soll der Eigentümer eines großen Grundstücks am Bodensää nicht viel mehr Steuer zahlen als der Eigentümer einer Eigentumswohnung in Heilbronn?
auch ein Landesgesetz ist nicht einfach durchzusetzen, lieber Herr Beamter. Es gibt eine Remonationspflicht, falls -wie hier offensichtlich - der Bescheid wider die Leitsätze des Bundesverfassungsgericht geht. Das wurde 45 eingeführt, nachdem sich Beamte mit "wir haben nur Befehle befolgt" herausreden wollten!
Also ich verstehe das Prinzip Grundsteuer generell nicht. Das Grundstück gehört mir, aber der Staat will dafür Geld. Schon schräg finde ich. Bin mal gespannt was mir die Finanzbehörden jetzt berechnen. Der erste Bescheid ist da, blicke ich nicht durch
Naja, davon finanzieren sich wieder die Kommunen. Für dein Auto zahlst du ja auch Steuern. Oder Hundesteuer. Aber wenn man plötzlich über 1000€ pro Monat Grundsteuer zahlen soll ist es übel.
Ok ich habe mal selber etwas nachgeforscht, solange ich aber den Grundsteuerwert des Grundstücks nicht kenne, ist das aber auch nicht wirklich hilfreich. Da habe ich einfach mal aufgrund der Größe und Bodenrichtwertes, liegt das bei mir bei ca. 157,16€ im viertel jahr also insgesamt ca. 631€. (Bodenrichtwert x 0,031% Steuermesszahl x 645% Hebesatz).
wenn das so bleibt (und das wird es mindestens temporär), dann würde ich nichts sanieren....seine Kinder können das Grundstück wahrscheinlich nicht halten bzw wollen nicht jedes Jahr ein halbes Durchschnittsgehalt an Überlingen überweisen Das Grundstück ist wertlos, da das niemand kaufen würde - wenn das Baurecht nicht geändert wird und ein mehrstöckiger Plattenbau hingestellt werden kann Der Hebesatz gilt für die ganze Stadt und kann gar nicht soweit herabgesetzt werden, das die Grundsteuer erträglich wird, dann müssten andere nämlich nur ein paar cent zahlen, im Interview wird gesagt der Bodenwert dort liegt von 125 - 2800 Euro
@@Schlipperschlopper ohje.. darf man fragen welche Steigerung es ist? Bei mir in NRW mit neuen Hebesatz das 9.6 fache. Aber in Gegensatz zu Ihnen lächerlich gering (knapp 500€)
Und wer sollte bitte diese Häuser , die ja sowieso schon überdurchschnittlich kosten, mit unrealistischen Grundsteuerpreisen dann noch kaufen wollen? 😂
Unsere Grundsteuer für unser Haus ist sogar billiger als vorher! Allerdings wohnen wir in Hessen! Die Gemeinde wird den Hebesatz ab 2025 erhöhen müssen.
Das grösste Problem ist doch der Hebesatz der Gemeinde bzw Stadt.... ich wohn in Duisburg ,und es ist nicht gerade schön hier aber wir haben einen Hebesatz von 855 (fast der höchste in Deutschland,Düsseldorf hat auch nur was von 455)weil halt die Stadt Duisburg pleite ist und die Städte ihren eigenen Hebesatz machen dürfen...............am See nur 400 Euro Grundstückssteuer (vor der Reform) davon träum ich......aber andersrum gesehen die Städte wollten auch ihren Hebesatz angleichen damit sie nicht Mehreinnahmen haben,nur hört mann gar nichts mehr davon!!!!!!
@@DirectorChanel Der Tag an dem ich 2015 rüber bin war der Tag als der Euro von 1,2 binnen Minuten unter die Parität fiel. Nein, es war dann nicht billig, aber mittlerweile sind meine Besucher aus DE erstaunt, dass es gar nicht mehr so teuer ist in der schönen Schweiz.
Wieso soll der Bodenrichtwert der Etagenwohnungen niedriger sein als der der Einfamilienhäuser? Die Grundsteuer wird schließlich auf viele Wohnungen aufgeteilt. Das soll mal einer verstehen…
Der Bodenrichtwert bezieht sich NUR AUF DEN BODEN, ALSO GRUNDSTÜCKSFLÄCHE. Und im Bericht wurdexsauber festgestellt, dass solche Mietshäuser öfters gehandelt werden, damit der Bodenenrichrwert aktueller ist als bei den Reihenhäusern und insbesondere auch die Immobilienspekulationen der letzten Jahre den 1,5 fachen BRW ergeben... Die Feststellung des Anteiligen Grundstückwertes inkl. Haus bzw. Wohnung sollte im Einzelnen etwa gleich sein, kann aber in der,Summe der Wohnungen - anhand der größeren Wohnfläche- höher liegen...
Es ist eine GRUNDsteuer, keine Haus- oder Wohnungssteuer. Warum soll also ein 1000 m2 Grundstück mit einem Hochhaus und 100 Mietparteien mehr zahlen, wie wenn auf dem gleichen Grundstück eine Gartenlaube stehen würde?
@@googie0815 Lesen wir doch einfach mal beim Bundesfinanzministerium nach: *Was ist die Grundsteuer einfach erklärt?* Was ist die Grundsteuer? Die Grundsteuer wird auf den Grundbesitz erhoben. Hierzu gehören Grundstücke einschließlich der Gebäude sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft. Gezahlt wird sie grundsätzlich von den Eigentümerinnen und Eigentümern. So, also mal Deine / Ihre Definition an die des Gesetzes anpassen ;-)
@@googie0815 weil das Haus mehr wert ist als die Gartenlaube… die Grundsteuer umfasst das Grundstück incl. damit fest verbundenen Bestandteilen, also zB dem Gebäude.
Würde meine Grundsteuer nach dem BW-Modell berechnet werden, dann hätte ich einen Anstieg von zur Zeit 250€ auf 1.800.000€. Wie gut das ich mitten auf dem Land in Niedersachsen wohne.
1,8 Millionen wären zwar extrem viel, jedoch würde dies bedeuten, dass du bei einem Hebesatz von 445% einen Grundstückswert von über 444 Millionen Euro hast.
@@janfreddy123 bei 2800 Euro pro Quadratmeter Bodenrichtwert wäre das eine Fläche von unter 20 Hektar, also maximal ein Hobby/Nebenerwerbslandwirt konventionell 🤷...
@@U_H89 Ein Bodenrichtwert von 2800 Euro je m² ist aber illusorisch hoch, sofern es sich lediglich um Ackerland handelt und kein Bauland. Der durchschnittliche Kaufpreis je Hektar Ackerland betrug laut statistischen Landesamt BW in 2019 knapp unter 29.000 Euro, daher 2,9 Euro je m². Aber vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, dass deine Aussage sarkastisch gemeint ist.
@@1988Beeni Zahlst du nicht auch Grundsteuer für ein Haus im Walde ohne richtigen Zufahrtsweg oder Anbindungen ? Zumal die Stadt die Erschließungskosten häufig mal direkt auf die Anwohner überträgt und man prinzipiell schon gezahlt hat. Desweiteren wie Kanalisationsanschluss...
@@1988Beeni wofür zahl ich dann Grunderwerbssteuer, KFZ-Steuer, Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, Rundfunksteuer, Kapitalertragssteuer und und und. Mir reicht es allmählich mit dieser Ausbeuterei durch den Staat ich werde hier noch ein paar Jahre bis zur Rente leben und dann auswandern.
@@jphswg1413 wie die Namen schon sagen, dafür sind diese da bzw. Darauf sind sie fällig. Wofür diese im einzelnen verwendet werden kann man nachlesen. Wenn es hier so schlecht ist, wieso wanderst du nicht jetzt aus? Wieso warten bis zur Rente? Dann kann es ja nicht so schlimm sein oder sehe ich das falsch?
Ich Zahl aktuell 480 Euro im Jahr für eine 74qm Wohnung in Stuttgart. Da sind Weniger als 400 aktuell auf dem Land für ein Haus ja wohl auch ein Witz oder? XD
Wer in Stuttgart lebt, der will es so, weil man gut verdient. Wer nicht die hohen Kaufpreise für Immobilien und damit verbundenen Steuern in Ballungsgebieten nicht zahlen will/ kann, zieht nicht in Nobelgegend. Ich wollte auch früher wie ein Bonze leben, mittlerweile denke ich minimalistisch und pragmatisch. Weniger ist mehr und Never to small. Am besten in einer Region, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind und die Sonne min. 70% im Jahr scheint.
@@vld4291Ein Haus auf dem Land ist auch weniger wert als eine Wohnung in Stuttgart oder München. Ich finde die Reform richtig. Viele, die vor Jahren in Stuttgart oder München eine Eigentumswohnung gekauft haben, haben durch absurde Wertsteigerung der ETW quasi ausgesorgt. Ich aber auf dem Land in Hessen habe mit meinem Häuschen +/- 0 Wertzuwachs gehabt, weil strukturschwache Region. In Metropolen haben die Eigentümer von Immobilien, trotz der Steuer, im Leben mehr gewonnen. Bei uns bekommt man kaum 12€/std Lohn und deshalb sind auch die Häuser nicht mehr Wert wie 1000€/qm Wohnfläche. Bei uns kaufen viele aus dem Ostblock, weil es bezahlbar ist.
Lage, Lage, Lage! Außerdem zahlst du nicht für deine Wohnung, sondern für das Grundstück. Es ist nämlich die Grundsteuer und nicht die Haus- oder Wohnungssteuer
@@googie0815 Die Grundsteuer heißt zwar so legt sich aber momentan bei bebauten Grundstücken nach der auf dem Grund befindlichen Wohnfläche fest. Auch in Zukunft ist in vielen Bundesländer die Bebauung für die Berechnung entscheidend. Außer halt in BW.
Wofür gibt es denn überhaupt ne Grundsteuer ist doch meins.........(bzw unser)sollen sich mit der Grunderwerbsteuer zufrieden geben waren auch gut 10000 Euro
Wertlos nur für Eigenheimbesitzer. Für Immobilienhaie, die das Grundstück platt machen und darauf einen Großbau mit 30 Luxuswohnungen errichten, ist es ein Glücksfall.
Wir sind in der BUNDESrepublik Deutschland, einem föderalen Staat, der den einzelnen Bundesländern eigene Gesetzgebungskompetenz zubilligt. So einfach.
@@Boomer-57 und dennoch gibt es Themen, die nicht auf Landesebene entschieden werden, sondern vom von ganz oben. Meine Frage war eher rhetorisch. Ich bin der Ansicht, dass Dinge, die vor 60 oder sogar 120 Jahren galten durchaus mal auf den Prüfstand sollten. Zum Beispiel versucht man ja mit dem Zentralabitur eine gewisse Vergleichbarkeit zu schaffen, obwohl Bildung bisher Ländersache ist. Und so gibt es aus meiner Sicht ganz viele weitere Punkte, die man angehen könnte/sollte, um Deutschland als EIN LAND zu begreifen und nicht als ein Haufen sturer Kleinstaaten, die sich nicht unterordnen wollen (Bayer?!) Dieses „wir sind besser, als die im Norden, Süden, Osten, Westen…“ kotzt mich ehrlich gesagt sowas von an. Ich bin im getrennten Deutschland groß geworden und wünsche mir nichts mehr, als ein Land, das zu sich steht und sich als Ganzes begreift und sieht. Und in meinen Augen kann man dann sogar die Staatsform und das Grundgesetz ändern, wenn es vom gesamten Volke so gewollt und abgestimmt wird.
@@Schnatterinchen5675 Das sind halt widerstreitende und auch sehr konträre Prinzipien: Zentralstaat oder Föderalismus. In Deutschland ergänzt durch unterschiedliche Gesetzgebungskompetenzen. Aber, um bei der Grundsteuer zu bleiben: Hier gab es ja das bundeseinheitliche Bewertungsgesetz, das erst im Zuge der Grundsteuerreform durch eine Öffnungsklausel den Ländern ein eigenständiges Bewertungsverfahren ermöglichte. Die Vielfalt bei der Grundstücksbewertung ist also gerade nicht historisch-antiquiert, sondern den individuellen Interessen oder unterschiedlichen Vorstellungen aus jüngster Zeit geschuldet. Nach jahrzehntelangem (und deshalb verfassungswidrigem) Stillstand bei der Bewertung von Grundstücken, werden jetzt diverse Modelle auf dem praktischen und später sicherlich auch (verfassungs)rechtlichen Prüfstand stehen. Eine Art Grundsteuerversuchslabor - hoffentlich zum Nutzen aller, das vielleicht in ein besseres, neues und einheitliches Modell mündet. Warten wir's ab.
@@Boomer-57 wow, danke für den tiefen Einblick. Ich hatte mich bisher mit der Thematik im Detail noch nicht beschäftigen müssen. Dann hoffen wir mal, dass es am Ende gut wird. 🤞
Wer erarbeitet sowas und welchen Abschluss muss man dafür vorweisen? Es kann doch nicht sein, dass Personen die von unseren Steuern finanziert werden, sowas erarbeiten und in Umlauf bringen können, nur um dann von wirklichen Experten belehrt werden zu müssen, dass es nicht funktioniert. Wo leben wir denn? Da können wir es auch lassen, wenn sich unsere Politiker und Beamten keine Mühe geben und sowas "erarbeiten". Von vorne bis unten nicht durchdacht, hauptsachte der Lohn kommt.
Hier geht's zum Artikel: www.swrfernsehen.de/marktcheck/infos-zur-grundsteuererklaerung-und-grundsteuerbescheid-106.html
Unverschämt dass das überhaupt möglich ist. Einspruch wurde eingelegt!
In Armut glücklich, war doch Parteiprogramm 😂
Parteiprogramm in Baden Württemberg?
@@stephanm.6250 Hendricks spd Bundesbauministerin hat doch schon vor Jahren erklärt, dass mehr als 35 qm pro Person Luxus sind. Und die Grünen finden Eigenheime sowieso bähh
@@stephanm.6250 grüner 💩💩 = teuer oder verboten
Der CDU? Richtig.
Die kümmert sich nur um ihre Posten.
@@rochow98 was hat das mit den Grünen zu tun? Die Grundsteuer muss schon lange geändert werden und es gab ja auch eine Klage von einem Bürger.
16.000 € jährlich wiederkehrende Steuer für ein nicht weiter bebaubares Grundstück. Allein das stellt den Tatbestand einer stillen Enteignung dar und sollte Grund genug sein, mit Verweis auf das grundgesetzlich garantierte Recht auf Eigentum, das Gesetz zu kippen.
Von der noch größeren Ungleichbehandlung ggü. dem alten Gesetz - weswegen dieses vom Gericht ja gekippt wurde - ganz zu schweigen.
16000 Euro Grundsteuer. Ich würde sagen, das Grundstück ist dadurch unverkäuflich, wenn ich darauf kein Hotel mit mindestens 10 Stockwerken bauen kann.
Exakt. Die Gemeinde sollte dann den Bebauungsplan für alle vergleichbaren Grundstücke entsprechend anpassen, damit es einigermaßen fair werden könnte...
Also wenn Bodenrichtwert sich ganz offenbar nach dem Bebauungszustand benachbarter Grundstücke richtet, müsste das im Beispiel genannte Grundstück deutlich mehr Bebauungsrechte erhalten - ansonsten wird es komplett unsinnig.
Und Stelle man sich das Haus mal vermietet vor. Der Mieter dürfte ganz schief gucken, wenn die Miete quasi um 1.333,-- Euro pro Monat steigt (neben den sonstigen Steigerungen für Gebäudeversicherung, Wasser, Strom, Heizung) - ein Auszug stünde bevor 🤷
Hammer, der Eigentümer ist der Mieter der Stadt geworden, zahlt nun die Kaltmiete an den Vermieter!
Kann schnell gehen. Das Grundstück mit Haus war in der Lage bis jetzt ein Vermögen wert. Ab 2024 wohl weniger...
Ich kaufe es sofort für 50K !
Läuft in Deutschland, in allen Bereichen
In Hessen ist auch nicht alles grün. Ich habe die Grundsteuer sehr früh erledigt, in den ersten Tagen der Öffnung des Portals. Deswegen bekam ich meinen Bescheid auch früh und konnte somit nicht mit Nachbarn vergleichen. Jetzt müsste ich, bei bleibendem Hebesatz, das 22fache ab 2025 zahlen. Mein Nachbar, mit vergleichbarem Haus und Grundstück, nicht einmal das doppelte des bisherigen Satzes. Meine Eltern, mit größerem, neuerem Haus und einem dreimal so großen Grundstück würden weniger zahlen als ich..... Ich verliere so langsam das Vertrauen in unseren Staat....
Leider kamen für mich die Tips mit dem Einspruch zu spät, die Frist ist schon lange abgelaufen. In Zukunft werde ich bei solchen Erhebungen warten bis zum spätest möglichen Abgabetermin.
Politisch gesehen, haben wir scheinbar schon länger einen großen Fachkräftemangel.
was willste bei 22x noch vergleichen...😂
Bei 22x hätte man sofort Einspruch einlegen sollen.
Solangsam dann wird es allerhöchste Eisenbahn
Hier stimmt doch etwas nicht! Bei uns ist es sogar günstiger geworden, wir haben unser Haus auch in Hessen!
Hallo du solltest trotzdem Einspruch einlegen, eventuell hast du Glück und er wird an erkannt!
Was bringt eine bundesweite Steuerreform, wenn diese jedes Bundesland unterschiedlich umsetzt.
Das ist nur eine Sabotage. Total verfassungswidrig
einer der Gründe, warum so viele Nettosteuerzahler auswandern, ist der Umverteilungswahn über Steuern. Funktioniert halt nur solange es was zum Umverteilen gibt.
irgendwie müssen die Millionen alimentiert werden, damit Aldi, Rossmann und Co. noch ein paar Milliarden mehr verdienen können. wird Zeit, dass es die Leute trifft, die für diese Politik gestimmt haben.
Bald wird ein richtiges Finanzierungsproblem dieses Staates, weil ich nur noch sehe und höre wie alle das auswandern vorbereiten!
Hier hat man aber wirklich den Vogel abgeschossen. Beste Zeit, die höchsten Mietkosten überall. Und dann das als Vorlage. Ne, und vorher noch sagen, es kommt keine Rechnung die, die alte Steuer so überzieht. Da es ja angeblich keine Erhöhung geben soll. Würde mich nicht wundern, wenn manche durch diesen Stress ein Herzinfarkt oder andere Krankheit dadurch ausgelöst werden. Da das Finanzamt auch keine Hilfe ist. Kann schon verstehen, dass viele das Land verlassen.
@GGG.PH. jepp auch wir suchen gerade was, ich bleibe doch nicht in diesem Land wo dem normalen Deutschen von den Woke Wahnsinnigen der Hass entgegenschlägt!
Da können sie mal schauen, wie sie diesen Saftladen Deutschland finanzieren!
In Florida zahlt man 1% vom Haus Wert.
Bei 1,5 Millionen (Durchschnitts Haus) sind das: 15.000 im Jahr
Viel Spaß beim Auswandern……
Die Dummheit der Politik kennt keine Grenzen…
Dummheit das ist eiskaltes Kalkül wer das noch glaubt der glaubt auch an Meerjungfrauen.
GroKo…
Vorsatz
NEIN..DIE DUMMHEIT DER WÄHLER KENNT KEINE GRENZEN.
ICH WOLLTE IMMER NUR EIN:
"DEUTSCHLAND, ABER NORMAL"‼️
💙🇩🇪💙🇩🇪💙🇩🇪AFD🇩🇪💙🇩🇪💙🇩🇪💙
Die Dummheit der Wähler, die immer die gleiche 💩💩wählen. Wählt blau💙💙
Was ein Wunder zu hochspreise Zeiten die Schätzwerte festlegen… dieses Jahr nur noch die Hälfte
So geht Massenenteignung per Gesetz ohne es so zu nennen. Wohnst ganz entspannt seit Jahrzehnten an einem Ort. Damals war quasi nichts und Grundstück sehr günstig. Inzwischen wurde alles entwickelt und an jeder Ecke ein Schlecker und bubble tea store und Preise sind durch die Decke. Und auf einmal soll man basierend auf der Umgebung das Zigfache zahlen. Kannst dir nicht ausdenken. Das ganze muss nach Grundstücksgröße und Wohnfläche berechnet werden und nicht nach irgendwelchen Fantasiezahlen und Werten.
Macht das kreuz bei der nächsten Wahl entsprechend woanders und wählt die deppen, die nie richtig gearbeitet haben, aus dem Amt.
Großes Versagen der Politik. Einfach nur traurig, wie einem das Geld förmlich aus der Tasche gezogen wird. Es ist einfach nur noch zum heulen.
WELCHES GELD
Ich habe bei mir auch ein Problem mit der Festlegung der Bodenrichtwerte. Es geht hier wohl um die durchschnittlich gezahlten Kaufpreise der letzten Jahre. Nur wie wird der Bereich/Ortsteil festgelegt, in dem ein bestimmter Bodenrichtwert gilt? Hier im Ortsteil wurde ein neues Wohngebiet mit Gehwegen, Parkbuchten, asphaltierter Straße und LED Straßenlaternen erschlossen. Bei der Festlegung des Bodenrichtwerts wurde der alte vor 100 Jahren errichtete Ortsteil ohne Gehwege (Sandstreifen), Parkbuchten, verrosteten Laternen und löchriger Betonstraße einfach vor einem "Beamten" mit zum neuen Ortsteil hinzugerechnet.
Laut Auskunft kann man sich zwar die Zahlen zukommen lassen, die zur Höhe des Bodenrichtwerts in den Gutachterausschüssen herangezogen wurden, zeigen lassen, aber nicht, was zur Zusammenlegung unterschiedlich erschlossener Ortsteile geführt hat.
10:16 Ist zwar nicht identisch mit meinem Fall, aber ähnlich gelagert.
Mein Bodenrichtwert (Berlin) ist 5500. Man darf gespannt sein. Das wird so viele Klagen geben, dass noch nicht aller Tage Abend ist.
Die Reform war notwendig nach dem Urteil des BVerfG, aber typisch ist die stümperhafte Ausführung und Kommunikation. Wie bei fast allem derzeit.
5.500 € mag ja sein, aber wenn das in vergleichbaren Fällen gezahlt wird, ist dass eben der Marktpreis, nicht wahr? Oder verkaufen Sie mir Ihr Grundstück für 100 € pro m²? Dann kämen wir schnell ins Geschäft 😃
@@Boomer-57 Der Bodenrichtwert hat allerdings keine große Aussagekraft für den individuellen Wert und es kommt ja bei der Berechnung der Grundsteuer noch auf den Hebesatz an. Nur werden Extremausschläge bei der dann ermittelten Steuer eben zu Klagen führen, die u.U. das gesamte Verfahren stoppen könnten.
@@Eunegin23 Das ist das Problem bei der Wertfindung:
Nimmt man Vergleichswerte wie Bodenrichtwerte, wird die fehlende individuelle Gerechtigkeit beklagt.
Legt man individuelle Ermittlungen zugrunde wird die Kompliziertheit des Verfahrens oder die damit verbundenen Kosten (Gutachten) beklagt.
Einzelfallgerechtigkeit und ein einfaches Verfahren bringt man nicht unter einen Hut.
@@Boomer-57 Das trifft es auf dem Punkt. Man hätte auch gerne die Bewertungsmethodik aus dem Erbschaftssteuerrecht für die Grundsteuer übernehmen können, aber nur mal so als Vergleich, ich habe vor ein Paar Wochen das GrSt eines Mandanten in Hamburg bewertet (Mehrfamilien Haus), dafür habe ich ca. 8 Stunden gebraucht und die Bewertung hätte trotzdem noch genauer laufen können. Im jetzigen hamburger GrSt-Modell wäre das eine Sache von ca. 30 Minuten gewesen.
Langsam übersteigt alles jeden Rahmen.
langsam? seit zig Jahren nimmt das alles schon überhand 😊
Das Problem ist nicht die Fläche, sondern dass einfach gesagt wird, der Bodenrichtwert wäre so hoch. Damit hat man große Einnahmen!
Und was hat jetzt der Bodenrichtwert (als Spiegel des Marktwertes des Grundstücks) mit Einnahmen zu tun 🤔
@@Boomer-57
Der Bodenrichtwert von im Prinzip vom Staat festgelegt. Dadurch steigt am Ende die Grundsteuer auf diese lächerlich hohen Summen. Ob das Grundstück auch wirklich soviel wert ist, ist dann wieder die andere Frage. Es sollte in unserem Land nicht sein, dass ein Bodenrichtwert mal bei unter 100 (EURO, denn am Ende ist es Euro) und dann über 2.800 liegt. Mit dem Marktwert hat dies natürlich nicht immer etwas zu tun. Manchmal stimmt die Richtung und mancham eben nicht.
@@DieWahrheit2.0 Der Bodenrichtwert wird aus tatsächlichen Verkäufen von Grundstücken gleicher Lage abgeleitet. Und da gibt es eben regionale Unterschiede zwischen München und Vorpommern, zwischen Bodenseeeufer und Einflugschneise. Und dass die Grundstücke allesamt mehr wert sind als 1935 oder 1964 ist doch wohl auch klar.
Das Problem ist auch die bebaute Fläche. Ich finde es unfair dass bei selber Grundstücksgröße der Nachbar mit dem vermieteten Mehrfamilienhaus genauso viel zahlt wie die Oma mit ihrem kleinen Häuschen aus den 60ern.
@@pandalie_ Kann man so sehen, aber: "Der Nachbar mit dem vermieteten Mehrfamilienhaus" zahlt ja tatsächlich garkeine Grundsteuer. Die Grundsteuer zahlen die Mieter als Betriebskosten, also Leute, die sich "Oma ihr kleines Häuschen" nicht leisten können und deshalb zur Miete wohnen. Und Oma wohnt ja auch allein - und nicht mit mehreren, manchmal durchaus nervigen Wohnungsnachbarn - in einem Haus. Das kann man auch als Komfortfaktor sehen.
Derartige Ausreiser beim BW-Modell könnten relativ einfach reformiert bzw. ergänzt werden, indem ein Höchstsatz je Gemeinde eingeführt wird, der sich am Durchschnitt des jeweiligen Bodenrichtwertes der Gemeinde orientiert.
@@dlke0s21hpwl Welche Partei würde es denn besser machen?
Das könnte strafbarer Wucher sein, wenn die Grundsteuer zu hoch ausfällt.
Schade, dass der Beitrag erst jetzt veröffentlicht wurde. Meine Frist zur Einlegung eines Einspruchs ist bereits abgelaufen.
Macht auch wenig Sinn, wenn es nicht tatsächliche Fehler in dem Bescheid gibt (Größe des Grundstücks, qm. der Wohnfläche (wenn nicht BW), etc. Es zeigt sich, dass die Finanzämter genau das machen, was die meisten Juristen vorhergesagt haben. Sie lehen die Einsprüche ab. Und damit bleibt dann nur noch der Klageweg... Eine aufschiebende Wirkung hat das dann allerdings nicht.
@@herdifreund7715 Danke für die Info, dann brauche ich mir darum keine weiteren Gedanken zu machen.
Meine Frist ist auch längst abgelaufen. Ich dachte, solange ich den Preis noch nicht weiß, kann ich keinen Einspruch einlegen. Ich hatte Frühzeitig im letzten Jahr die Grundsteuer eingereicht und Ende letzten Jahres den Bodenrichtwert bekommen. Ich hoffe, das eine Änderung dann später für alle greift in Baden-Württemberg.
Die genannten Steuersätze sind doch völlig hypothetisch, weil die neuen Hebesätze noch nicht feststehen. Viel Lärm um nichts.
Und wieder wird der Mittelschicht und den Mietern tief in die Tasche gegriffen..irgendwoher müssen die 100Milliarden ja kommen..
Die Mittelschicht hat meist nicht solche Grundstücke, trifft sicher mehr die Oberschicht
@@markin9416 Die,die in Mietshäuser investieren können trifft das sicher nicht...für wirklich Vermögende sind das auch eh nur Peanuts..wohingegen sehr viele Eigentümer,die kleine Häuser auf großen Grundstücken geerbt haben/sich kein größeres Haus leisten können,und viele Mieter ( "Mittelschicht" ) um ihre Existenz fürchten müssen..
@@Hurlewupp Wer sich an Grundbedürfnissen anderer Leute bereichern will, der kann gar nicht genug Steuern bezahlen! Und davon ab, betrifft das eh nur reiche Leute...
100 Milliarden verheizt die Politik fast monatlich 🤣
@@marcz.5263 ..und irgendwo muss es ja heŕkommen.. wohnen und essen muss halt jeder...
Für Niedersachsen haben wir schon relativ viele Steuererklärungen gemacht und auch Bescheide bekommen. Wenn die Kommunen nicht am Hebesatz drehen, wird das tatsächlich für die meisten ähnlich ausfallen, in den Großstädten in zentraler Lage wird es etwas teurer, in den Randbezirken entsprechend günstiger.
An sich sieht das aber tatsächlich ganz okay aus.
So ist es. Wir zahlen jetzt jährlich lediglich 50 Euro mehr.
Ich wohne in einem Dorf in der Region Hannover, statt bisher 270€ werde ich bei gleichem Hebesatz dann über 800€ zahlen 'dürfen'.
@@Thomas-L. Keine Ahnung, Ferndiagnose ist da schwierig, aber das verwundert mich sehr.
Hast du vielleicht die Grundstücksfläche als "Nutzfläche" angegeben? Habe ich ein paar Mal gesehen, das ist aber bei einem Wohngrundstück nicht zutreffend.
Wir bezahlen dann nur noch halb so viel Grundsteuer, wegen KFW40+ Neubau.
Irgendwoher muss ja das Geld kommen für unsere Goldstücke!
Und die Ukraine.
Genau! Die Ausländers sind schuld. Wie immer.
Du lappen
Bei DEN Berechnungen wird es einige Gemeinden in BW mit stark negativen Hebesatz geben 😅😅😅
Muss so sein die Summe und Beladtung soll gleich bleiben
@@hasanestorba9817 wird nicht passieren…
Verlass dich drauf…
Mathematik... nicht negativ, sondern im Prozentbereich...
@@andregenter4213 Hat man uns belogen.Die Gruenen machen doch alles sozial ausgewogen Antirassischtisch Genderneutral u.s w?
@@hasanestorba9817 Was hat das mit den Grünen zu tun? Das ist eine Entscheidung der vorherigen Regierung.
nah Klasse, ich bin ja mal gespannt was noch so auf meine Eltern zukommt. Ich habe meine Eltern früh vorgewarnt, nur traurig das mir keiner zuhören will
bei mir das gleiche mit Thema Erbschaft. Ich stoße da komplett auf taube Ohren, wenn es um Schenkungen zu Lebzeiten alle 10 Jahre geht, um die Erbschaftssteuer gering zu halten.
@@geronimo3451 ...es saßen schon viele auf der Straße weil sie den Erben die Steuer ersparen wollten.
@@geronimo3451 wenn die Kinder im Haus 10 Jahre gewohnt haben, dann keine Erbschaftsteuer.
befass dich mal mit einer Familien-KG. Gott sei dank haben meine Eltern mir da vertraut und das Haus umschreiben lassen.
Ich habe schon zwei Mal Teile übertragen und einen Nießbrauch bis zum Tod eintragen lassen. Trotzdem ist die Gefahr nicht gebannt, dass durch diese irrsinnigen Berechnungsgrundlagen meine Kinder verkaufen müssen um die Etrbschaftssteuer zu begleichen.
Bei uns hat die Stadt schon dieses Jahr die Hebesätze um 20% angehoben. Ohne Begründung, einfach per Post. Sollte der zugeschickte Grundsteuermessbescheid mit dem aktuellen Hebesatz so kommen, dann wäre es eine Erhöhung um 390% ggü. dem aktuellen Wert
8:35 klassischer verwaltungstechnischer Move..4Wochen Einspruchsfrist bei einer so grundlegenden Sache..und wer soll die Einsprüche alle bearbeiten/gibt's die Entscheidung über den Einspruch dann auch innerhalb von 4 Wochen? Und,die Steuerlast SOLL überprüft und gesenkt werden,wenn der Grundstückspreis sinkt...HAHAHA..SOLL,nicht etwa MUSS.. 👍 😁 😁 😁 👍
Hier sieht man auch sehr schön die Moral vom Staat, wie es uns immer eingetrichtert wird das wir ja "rechte und pflichten" haben.
Was natürlich nur noch lächerlich ist, mittlerweile nur noch Pflichten, und paar Sandkörner als "Rechte"
Eine Verwandte lebt in einem über hundert Jahre alten Haus, bei dem Dach, Türen, Fenster und Sanitäranlagen in den 90ern erneuert wurden. Das Haus wird jetzt als als Neubau aus den 90ern verrechnet. Das Grundstück ist eine kleine Insel inmitten eines Bauernhofs (links der Hof, rechts davon direkt die Silos) wo Tag und Nacht landwirtschaftlich gearbeitet wird und trotzdem ist der Bodenrichtwert derselbe wie im Neubaugebiet des Dorfes.
Zauberwort: ENTEIGNUNG! gerne auch langfristig!
Ach Leute, schaut ihr euch das Video auch in Gänze an? Die Kommune muss den Hebesatz noch festlegen. Erst dann erfolgt der endgültige Grundsteuerbescheid und erst dann ist auch die Höhe der Grundsteuer klar.
Problem wird sein, dass obwohl (mehr oder weniger) +/- für die Kommunen dabei rauskommen soll, es viele Kommunen geben wird, die versuchen werden, den Hebesatz gleich zu lassen oder höher zu legen, als diesen abzusenken. Das Spiel ist tatsächlich noch nicht vorbei, und das auf beiden Seiten.
Noch schlimmer ist es für Mieter. Die Grundsteuer wird i.d.R. umgelegt. Beim Vermieter gibt es dann keine Motivation Einspruch einzulegen.
Am schlimmsten ist es für jemanden, der sich für die Zeit als Rentner eine Eigentumswohnung gekauft hat, um die Fixkosten zu senken. Der kann eine absurd hohe Grundsteuer nicht umlegen und ist damit geliefert.
Mich würde das Widerspruchsverfahren in Berlin interessieren. Gibt es eine Aktenzeichen dazu?
Bodenrichtwert von 2800 Euro? Wow, bei uns liegt er bei 36 Euro.
Ich hab mal bei uns mit der Gemeinde gesprochen, von dort erhielt ich die Antwort, dass sich bei uns nicht groß was ändern wird. Das kann ich bei Wort nehmen, da die Mitarbeiter selbst hier in der Gemeinde leben und alle Eigentumshäuser haben.
Es geht nur um Enteignung.
Ich verstehe das Problem von Herrn Böhm. Er ist "unverschuldet" durch die Wertsteigerung, zu einem Milionenvermögen gekommen, welches vom Wert nicht (mehr) zu seinem Einkommen passt.
Alleine das Grundstück hat, selbst wenn man den Überflutungsbereich mit 0€ ansetzt, einen Wert von über 3.000.000€. Das wird jedoch, spätestens wenn die Immobilie vererbt wird, dazu führen, dass sie verkauft werden muss, da die Nachkommen höchstwahrscheinlich die Erbschaftssteuer nicht bezahlen können, oder wollen.
Sollte es mehr als ein Erbe sein, wird der Erbe, der die Immobilie behalten möchte, den anderen Erben kaum ausbezahlen können.
Ich stimme zu. Allerdings finde ich es auch unfair mein Haus verkaufen zu müssen, weil es sich im Wert gesteigert hat. Mal wieder ein Vorteil für Reiche.
@@p3x849 auch Kinder von Reichen werden sich das nicht leisten können, wenn sie selbst wenig verdienen oder besitzen.
Die Bürger wollen es doch so.
16 Jahre GroKo hinterlassen halt Spuren.
„Die Bürger“ kannst du nicht alle verallgemeinern. In Umfragen wird die Arbeit der Bundesregierung regelmäßig als schlecht bewertet. Die Representative Demokratie hat in meinen Augen auf der ganzen Linie versagt. Es gibt mehr als genug Nachweise dafür. Wer immer noch an Wahlen glaubt, wurde erfolgreich über Schulsystem und Medien Hirngewaschen.
Ich nicht lol
IMMER schön Altlasten Wählen! DANN wird es NOCH besser!!
Grundsteuer wofür?! Wie wäre es mit einer seh, schmeckt und hörsteuer?
Die Mieten steigen und steigen...
In NRW ist das genau so schlimm. Es wird z.B. nach dem Sachwert bewertet, d.h., ein vom Gutachterausschuss festgestellter Bodenwert von 0,50 €/m² für Forstwirtschaft oder 4,00 €/m² für die Landwirtschaft steigt plötzlich auf 50,00 € pro m², weil das Finanzamt 50 % vom Bodenwert für baureifen Land für Ihre Berechnung als Wert ansetzt. Nun weil auf einem der Parzellen ein Gebäude mit gewerblicher Nutzung steht. Wäre ja toll wenn das Finanzministerium bereits ist die 15.000m² Grünfläche für je 50,00€/m² abzukaufen.
Neu vermessen lassen und es umwittmen lassen ist auch teuer und kaum möglich
Bauerwartungsland. Iss so
Das Geld ist schon umverteilt. Jetzt sind die Immobilien dran. Nichts passiert zufällig in der Politik.
Irgendwie müssen ja all die neuen Bürger finanziert werden...
Viele Gemeinden heben den Hebesatz an.
Isch eine riesige Sauerei.
352,- € für ein Sahnegrundstück ist mehr als günstig! Jezt kann ich die Reform nachvollziehen. Zahle für 500m² mit 105m² Wohnfläche in einem Dorf in Bayern 300,- €. München ist fast 400km entfernt.
Ich habe bisher ca 130€ in einer größeren Stadt in Bayern für 290 m² gesamt Grund mit kleinem 80m² Häuschen drauf.
Viele alte Immobilien aus den 40ern, 60ern ect haben bis heute sehr niedrige Steuer gehabt. Mein kleines und junges Haus hatte die selbe Steuer wie eine Villa mit 2.000 qm Grundstück. Das fand ich schon damals ungerecht und nicht plausibel. Jetzt waschen alle auf 🎉
Würdest du in BW wohnen waeren nach der neuen berechnung schnell mal 3000 fällig.
"Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf" 🤗
Küchenhilfe...
joa, dat war die küchentranse
Eine Generation baut auf, die nächste Generation erhält es und die nächste Generation macht es zunichte.
Leider sind wir jetzt in der zuletzt genannten. Ich freue mich auch, aber auf die nächste Generation, die wieder aufbaut.
You will own nothing and you will be happy
@@n3XP3r ich glaube nicht das der Typ am Anfang "happy" sein wird...
@marktcheck Korrektur zur Aussage der Expertin: In Bayern ist bereits eine Klage vor dem bayerischen Verfassungsgericht anhängig, da eben in Bayern gerade NICHT die Lage des Grundstücks/ Zustand des Gebäudes berücksichtigt wird: Das Grundstück in München-Schwabing mit Premiumbebauung(bei gleicher Grundstücksgröße, gleicher Wohnfläche, gleicher Nutzung und ohne Sonderregelungen wie Denkmalschutz) hat den gleichen Grundsteuer-MB wie ein Grundstück auf dem tiefsten Land in Franken mit baufälligen Haus. Differenziert wird hier lediglich über die späteren Hebesätze.
Ein kleines Haus direkt am See mit Botsanlieger 360€😂😂da haben die aber ganz schön wenig für so ein Grundstück bezahlt, das war geschenkt 😡
Die Grundsteuer besteuert Boden der nicht bebaut ist, und das findet man schrecklich. Aber genau darum geht es: die Steuer soll dazu motivieren, Boden effizient zu nutzen, was drauf zu bauen, und nicht leere Landschaften als Garten oder Abstandshalter zum Nachbarn zu horten, wovon niemand wirklich was hat. In dem Beispiel wo man nicht drauf bauen darf, kann man es natürlich anpassen.
Laut Grundsteuerbescheid hat mein Häuschen in Niedersachsen mit 75 m² Wohnfläche auf knapp 1.000 m² Grundstück einen Wert von ca. 65.000 €. In Sachsen gehört mir ein Hotelzimmer mit 25 m² mit einem Grundstücksanteil von 13 m². Das hat nun einen steuerlichen Wert von etwa 51.000 €. Beide Gebäude sind übrigens gleich alt, aus der ersten Hälfte der 90er Jahre. Wenn man allein die Wohnfläche nimmt, sind das 870 € je m² in Niedersachsen gegen 2.040 € je m² in Sachsen. Nimmt man allerdings die Grundstücksgrößen, dann wird das schon ziemlich krass: etwa 65 € je m² in Niedersachsen vs. fast 4.000 € je m² in Sachsen - das ist mehr als das 60fache in Sachsen gegenüber Niedersachsen. Dabei steht das Hotel nicht auf einem Innenstadt Filetstück, wogegen mein Haus in einem bevorzugten Wohngebiet in Niedersachsen ist.
Ich vertraue darauf, dass sich die Gemeinden an den Grundsatz der Aufkommensneutralität halten, die Hebesätze werden deutlich gesenkt werden. Ich bin selbst Gemeinderat, und meine Kollegen und ich werden nicht gegen unsere eigenen Interessen stimmen, denn die Gemeinderäte entscheiden über die Höhe der Grundsteuerhebesätze. Es wird Verschiebungen geben, aber die werden nicht so dramatisch sein wie in dem Video dargestellt ist. Vielleicht werden einige zukünftig doppelt so viel Steuern zahlen wie jetzt und andere vielleicht auch nur noch halb so viel. In seltenen Extremfällen entstehen vielleicht etwas größere Unterschiede. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, dass sich die Grundsteuer für ein Wohnobjekt um eine Größenordnung oder mehr verteuert oder reduziert. Anders wird das möglicherweise bei unbebauten Grundstücken, insbesondere bei Baugrundstücken sein; hier wird sich die Grundsteuer deutlich erhöhen. Auf der Basis der Aufkommensneutralität könnte sich dies tendenziell derart auswirken, dass sich die Grundsteuer für die meisten Wohngebäude eher senkt und nicht erhöht.
😊
Mein Meßbetrag hat sich fast gedrittelt. Ich würde bei gleichem Hebesatz ab 2025 anstatt 880€ „nur“ ca 300€ Grundsteuer im Jahr bezahlen. Beim Finanzamt konnte mir allerdings niemand sagen wie die Grundsteuer zukünftig berechnet wird. Möglicherweise fällt die Steuer doch noch höher aus als derzeit
Wenn das Grundstück einen hohen Wert hat, sind auch hohe Steuern fällig. So ist das. Warum soll der Eigentümer eines großen Grundstücks am
Bodensää nicht viel mehr Steuer zahlen als der Eigentümer einer Eigentumswohnung in Heilbronn?
Einfach erst mal Widerspuch einlegen und nicht bezahlen.
Ich zahle bisher pro Quartal 52,50€ Grundsteuer. Mal sehen wie viel es wird.
Unglaublich!
Die Bodenrichtwerte sind ein schlechter Witz
auch ein Landesgesetz ist nicht einfach durchzusetzen, lieber Herr Beamter. Es gibt eine Remonationspflicht, falls -wie hier offensichtlich - der Bescheid wider die Leitsätze des Bundesverfassungsgericht geht. Das wurde 45 eingeführt, nachdem sich Beamte mit "wir haben nur Befehle befolgt" herausreden wollten!
Remonstrationspflicht um's genau zu sagen
Ein Schelm, der böses denkt...
Sollen da interssante Immobilien auf den Markt gezwungen werden?
Sendedatum ist der 1.April! Aprilscherz!
Also ich verstehe das Prinzip Grundsteuer generell nicht. Das Grundstück gehört mir, aber der Staat will dafür Geld. Schon schräg finde ich. Bin mal gespannt was mir die Finanzbehörden jetzt berechnen. Der erste Bescheid ist da, blicke ich nicht durch
Für den Flächen verbauch( was ich verständlich finde) aber nicht in diesen Ausmaß
Naja, davon finanzieren sich wieder die Kommunen. Für dein Auto zahlst du ja auch Steuern. Oder Hundesteuer.
Aber wenn man plötzlich über 1000€ pro Monat Grundsteuer zahlen soll ist es übel.
Ok ich habe mal selber etwas nachgeforscht, solange ich aber den Grundsteuerwert des Grundstücks nicht kenne, ist das aber auch nicht wirklich hilfreich.
Da habe ich einfach mal aufgrund der Größe und Bodenrichtwertes, liegt das bei mir bei ca. 157,16€ im viertel jahr also insgesamt ca. 631€. (Bodenrichtwert x 0,031% Steuermesszahl x 645% Hebesatz).
Das ist ja purer Wahnsinn. In Bayern ist das Modell besser, dort kommen diese Bodenrichtwerte nicht zum Einsatz.
wenn das so bleibt (und das wird es mindestens temporär), dann würde ich nichts sanieren....seine Kinder können das Grundstück wahrscheinlich nicht halten bzw wollen nicht jedes Jahr ein halbes Durchschnittsgehalt an Überlingen überweisen
Das Grundstück ist wertlos, da das niemand kaufen würde - wenn das Baurecht nicht geändert wird und ein mehrstöckiger Plattenbau hingestellt werden kann
Der Hebesatz gilt für die ganze Stadt und kann gar nicht soweit herabgesetzt werden, das die Grundsteuer erträglich wird, dann müssten andere nämlich nur ein paar cent zahlen, im Interview wird gesagt der Bodenwert dort liegt von 125 - 2800 Euro
Ich müsste wenn die 500% Hebsatz bleiben ab jetzt 15.000 Euro (!!!!!) Grundstuer zahlen ich gehe daran zu Grunde!
Wie ist denn da der aktuelle Stand?
@@stmfotografieverheerend!
@@Schlipperschlopper ohje.. darf man fragen welche Steigerung es ist?
Bei mir in NRW mit neuen Hebesatz das 9.6 fache. Aber in Gegensatz zu Ihnen lächerlich gering (knapp 500€)
Und wer sollte bitte diese Häuser , die ja sowieso schon überdurchschnittlich kosten, mit unrealistischen Grundsteuerpreisen dann noch kaufen wollen? 😂
Das die Hebesätze angepasst werden, sollte das nicht sein?
Bestimmt nach unten 😂
@@Kurtiklotzi
Das ist tatsächlich so vorgesehen, um die Aufkommensneutralität sicher zu stellen. Siehe Video der Stadtkämmerer.
Hahahaha h a
Wie willst du die denn anpassen, wenn du schon ohne Hebesatz wesentlich mehr zahlst, wie vorher?
@@googie0815
Senken zB 😂
Unsere Grundsteuer für unser Haus ist sogar billiger als vorher! Allerdings wohnen wir in Hessen! Die Gemeinde wird den Hebesatz ab 2025 erhöhen müssen.
In Bayern weiß ich, wo ich im Oktober mein Kreuz mache.
Wir in Hessen wissen das auch!
Das grösste Problem ist doch der Hebesatz der Gemeinde bzw Stadt.... ich wohn in Duisburg ,und es ist nicht gerade schön hier aber wir haben einen Hebesatz von 855 (fast der höchste in Deutschland,Düsseldorf hat auch nur was von 455)weil halt die Stadt Duisburg pleite ist und die Städte ihren eigenen Hebesatz machen dürfen...............am See nur 400 Euro Grundstückssteuer (vor der Reform) davon träum ich......aber andersrum gesehen die Städte wollten auch ihren Hebesatz angleichen damit sie nicht Mehreinnahmen haben,nur hört mann gar nichts mehr davon!!!!!!
Verkaufen und in die Schweiz überfahren.
Da hat wieder jemand keine Ahnung!
Versuchs, die Schweizer haben auch so ihre "ausländer" Debatten mit uns deutschen 😂
Seit wann ist Schweiz ein „Billigland“ ?
@@gabrielebeck390
Ich hab 2015 rübergemacht.
Viel Erfolg im Sozialismus!
@@DirectorChanel Der Tag an dem ich 2015 rüber bin war der Tag als der Euro von 1,2 binnen Minuten unter die Parität fiel. Nein, es war dann nicht billig, aber mittlerweile sind meine Besucher aus DE erstaunt, dass es gar nicht mehr so teuer ist in der schönen Schweiz.
Warum, muss ich eigentlich für mein eigenes Grundstück immer wieder Geld bezahlen?
Weil es in Deutschland steht.😂
Weil du ja auch die Infrastruktur benutzt.
@@1988Beenidie zahlt man ja außerdem
Leider stimmt es!!! Trotz 1. April!!! 🤣😂👍🏼😘
Wieso soll der Bodenrichtwert der Etagenwohnungen niedriger sein als der der Einfamilienhäuser? Die Grundsteuer wird schließlich auf viele Wohnungen aufgeteilt. Das soll mal einer verstehen…
Ungenaue Berichterstattung der Marktcheck Redaktion… wie der Rest der Sendung leider tlw Bildzeitungsniveau.
Der Bodenrichtwert bezieht sich NUR AUF DEN BODEN, ALSO GRUNDSTÜCKSFLÄCHE.
Und im Bericht wurdexsauber festgestellt, dass solche Mietshäuser öfters gehandelt werden, damit der Bodenenrichrwert aktueller ist als bei den Reihenhäusern und insbesondere auch die Immobilienspekulationen der letzten Jahre den 1,5 fachen BRW ergeben...
Die Feststellung des Anteiligen Grundstückwertes inkl. Haus bzw. Wohnung sollte im Einzelnen etwa gleich sein, kann aber in der,Summe der Wohnungen - anhand der größeren Wohnfläche- höher liegen...
Es ist eine GRUNDsteuer, keine Haus- oder Wohnungssteuer. Warum soll also ein 1000 m2 Grundstück mit einem Hochhaus und 100 Mietparteien mehr zahlen, wie wenn auf dem gleichen Grundstück eine Gartenlaube stehen würde?
@@googie0815 Lesen wir doch einfach mal beim Bundesfinanzministerium nach:
*Was ist die Grundsteuer einfach erklärt?*
Was ist die Grundsteuer? Die Grundsteuer wird auf den Grundbesitz erhoben. Hierzu gehören Grundstücke einschließlich der Gebäude sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft. Gezahlt wird sie grundsätzlich von den Eigentümerinnen und Eigentümern.
So, also mal Deine / Ihre Definition an die des Gesetzes anpassen ;-)
@@googie0815 weil das Haus mehr wert ist als die Gartenlaube… die Grundsteuer umfasst das Grundstück incl. damit fest verbundenen Bestandteilen, also zB dem Gebäude.
Würde meine Grundsteuer nach dem BW-Modell berechnet werden, dann hätte ich einen Anstieg von zur Zeit 250€ auf 1.800.000€.
Wie gut das ich mitten auf dem Land in Niedersachsen wohne.
1,8 Millionen wären zwar extrem viel, jedoch würde dies bedeuten, dass du bei einem Hebesatz von 445% einen Grundstückswert von über 444 Millionen Euro hast.
Jo hört sich logisch an. Hier hat jemand Prozent und Promille verwechselt
Bei mir genauso! Ich müsste sogar 1,8 Mrd. Euro zahlen. Im Jahr! Absurd!!!
@@janfreddy123 bei 2800 Euro pro Quadratmeter Bodenrichtwert wäre das eine Fläche von unter 20 Hektar, also maximal ein Hobby/Nebenerwerbslandwirt konventionell 🤷...
@@U_H89 Ein Bodenrichtwert von 2800 Euro je m² ist aber illusorisch hoch, sofern es sich lediglich um Ackerland handelt und kein Bauland. Der durchschnittliche Kaufpreis je Hektar Ackerland betrug laut statistischen Landesamt BW in 2019 knapp unter 29.000 Euro, daher 2,9 Euro je m².
Aber vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, dass deine Aussage sarkastisch gemeint ist.
Bitte alle Einspruch einlegen ! Frechheit
man hätte es auch einfach lassen können, junge Familien werden so in den Ruin getrieben
Ist eigentlich jemandem aufgefallen dass bei jedem der drei neuen Modelle der nette herr am Anfang mehr zahlen würde? Sogar in bayern 50% mehr
warum soll man Steuern auf etwas zahlen was einem selbst gehört? Das ist ja wie Miete zahlen.
Sieh es so das Land zu kaufen ist wie die Kaution diese man bei vielen Vermietern leistet und die Grundsteuer ist die Miete selbst.
Weil du ja auch die Straßen nutzt die zu deinem Haus führen und die Infrastruktur?
@@1988Beeni Zahlst du nicht auch Grundsteuer für ein Haus im Walde ohne richtigen Zufahrtsweg oder Anbindungen ? Zumal die Stadt die Erschließungskosten häufig mal direkt auf die Anwohner überträgt und man prinzipiell schon gezahlt hat. Desweiteren wie Kanalisationsanschluss...
@@1988Beeni wofür zahl ich dann Grunderwerbssteuer, KFZ-Steuer, Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, Rundfunksteuer, Kapitalertragssteuer und und und. Mir reicht es allmählich mit dieser Ausbeuterei durch den Staat ich werde hier noch ein paar Jahre bis zur Rente leben und dann auswandern.
@@jphswg1413 wie die Namen schon sagen, dafür sind diese da bzw. Darauf sind sie fällig. Wofür diese im einzelnen verwendet werden kann man nachlesen.
Wenn es hier so schlecht ist, wieso wanderst du nicht jetzt aus? Wieso warten bis zur Rente? Dann kann es ja nicht so schlimm sein oder sehe ich das falsch?
ich hab mein grundstück geteilt 500qm zum haus, 2000qm wiese.
Ungleichbehandlung und gleichen Dingen und Gleichbehandlung von ungleichen Dingen - eindeutig verfassungswidrig...
Ich Zahl aktuell 480 Euro im Jahr für eine 74qm Wohnung in Stuttgart. Da sind Weniger als 400 aktuell auf dem Land für ein Haus ja wohl auch ein Witz oder? XD
Wer in Stuttgart lebt, der will es so, weil man gut verdient. Wer nicht die hohen Kaufpreise für Immobilien und damit verbundenen Steuern in Ballungsgebieten nicht zahlen will/ kann, zieht nicht in Nobelgegend. Ich wollte auch früher wie ein Bonze leben, mittlerweile denke ich minimalistisch und pragmatisch. Weniger ist mehr und Never to small. Am besten in einer Region, wo die Lebenshaltungskosten niedrig sind und die Sonne min. 70% im Jahr scheint.
@@DirectorChanel lol xD
@@vld4291Ein Haus auf dem Land ist auch weniger wert als eine Wohnung in Stuttgart oder München. Ich finde die Reform richtig. Viele, die vor Jahren in Stuttgart oder München eine Eigentumswohnung gekauft haben, haben durch absurde Wertsteigerung der ETW quasi ausgesorgt. Ich aber auf dem Land in Hessen habe mit meinem Häuschen +/- 0 Wertzuwachs gehabt, weil strukturschwache Region. In Metropolen haben die Eigentümer von Immobilien, trotz der Steuer, im Leben mehr gewonnen. Bei uns bekommt man kaum 12€/std Lohn und deshalb sind auch die Häuser nicht mehr Wert wie 1000€/qm Wohnfläche. Bei uns kaufen viele aus dem Ostblock, weil es bezahlbar ist.
Lage, Lage, Lage! Außerdem zahlst du nicht für deine Wohnung, sondern für das Grundstück. Es ist nämlich die Grundsteuer und nicht die Haus- oder Wohnungssteuer
@@googie0815 Die Grundsteuer heißt zwar so legt sich aber momentan bei bebauten Grundstücken nach der auf dem Grund befindlichen Wohnfläche fest. Auch in Zukunft ist in vielen Bundesländer die Bebauung für die Berechnung entscheidend. Außer halt in BW.
Wie die Länder nun eine Möglichkeit haben, die Einnahmen zu erhöhen😤
Tja Ina, Gott sei Dank wohnst du noch bei Papa 😅
eisst wirklich, dass gegen den Grundsteuermessbescheid kein Einspruch sinnvoll ist?
Ich denke das Gesetz wurde gekippt
Warum die FA sich nicht selber die Daten zusammen suchen ist mir nicht verständlich, da ja die meisten Daten bereits vorliegen.
Du sollst selbst deine Steuererhebung beantragen. Das ist der Grund 🎉
Wofür gibt es denn überhaupt ne Grundsteuer ist doch meins.........(bzw unser)sollen sich mit der Grunderwerbsteuer zufrieden geben waren auch gut 10000 Euro
Vermutlich Grün gewählt und dann muss man eben die Konsequenzen tragen.
Klar das waren die Grünen,wer denn sonst,wie blöd muss jemand sein.
Dümmste Antwort.
Enteignung …
Da würde man meinen, das sich da ganz viele schlaue Menschen vorher Gedanken machen, bevor die Grundsteuer neuberechnet wird....
Ich denke, da liegen Sie richtig.
Mit dem Steuerbescheid wird das Ding unverkäuflich und somit wertlos.
Wertlos nur für Eigenheimbesitzer. Für Immobilienhaie, die das Grundstück platt machen und darauf einen Großbau mit 30 Luxuswohnungen errichten, ist es ein Glücksfall.
Hinterher festsetzen schon klar, wenn nichts mehr rückgänig gemacht werden kann.
Sogar die Steuer in Rlp find ich eine maßlose Frechheit !!!!
Meine Kommune hat schonmal den Hebesatz um 10% angehoben!
Wie Sieht das in Berlin aus ?
Eric Wiese ...Mauer ist weg, Brandenburger Tor steht noch und im Westen nichts neues.
Wer nicht wählen kann, muss eben zahlen!
Danke Troll
"Wir bemühen uns um Aufklärung " aus dem Mund einer Mainstream Moderatorin 😂 danke für den Brüller
Warte, dann die Lösung für dich "Die Ausländers sind schuld! Merkel muss weg!!!"
Besser?
Lieber Gesetzgeber, es kann doch bitte nicht sein, dass in jedem Bundesland der Grundwert anders berechnet wird. Wo sind wir denn?
Wir sind in der BUNDESrepublik Deutschland, einem föderalen Staat, der den einzelnen Bundesländern eigene Gesetzgebungskompetenz zubilligt. So einfach.
@@Boomer-57 und dennoch gibt es Themen, die nicht auf Landesebene entschieden werden, sondern vom von ganz oben.
Meine Frage war eher rhetorisch. Ich bin der Ansicht, dass Dinge, die vor 60 oder sogar 120 Jahren galten durchaus mal auf den Prüfstand sollten. Zum Beispiel versucht man ja mit dem Zentralabitur eine gewisse Vergleichbarkeit zu schaffen, obwohl Bildung bisher Ländersache ist.
Und so gibt es aus meiner Sicht ganz viele weitere Punkte, die man angehen könnte/sollte, um Deutschland als EIN LAND zu begreifen und nicht als ein Haufen sturer Kleinstaaten, die sich nicht unterordnen wollen (Bayer?!)
Dieses „wir sind besser, als die im Norden, Süden, Osten, Westen…“ kotzt mich ehrlich gesagt sowas von an.
Ich bin im getrennten Deutschland groß geworden und wünsche mir nichts mehr, als ein Land, das zu sich steht und sich als Ganzes begreift und sieht.
Und in meinen Augen kann man dann sogar die Staatsform und das Grundgesetz ändern, wenn es vom gesamten Volke so gewollt und abgestimmt wird.
@@Schnatterinchen5675 Das sind halt widerstreitende und auch sehr konträre Prinzipien: Zentralstaat oder Föderalismus. In Deutschland ergänzt durch unterschiedliche Gesetzgebungskompetenzen. Aber, um bei der Grundsteuer zu bleiben: Hier gab es ja das bundeseinheitliche Bewertungsgesetz, das erst im Zuge der Grundsteuerreform durch eine Öffnungsklausel den Ländern ein eigenständiges Bewertungsverfahren ermöglichte. Die Vielfalt bei der Grundstücksbewertung ist also gerade nicht historisch-antiquiert, sondern den individuellen Interessen oder unterschiedlichen Vorstellungen aus jüngster Zeit geschuldet. Nach jahrzehntelangem (und deshalb verfassungswidrigem) Stillstand bei der Bewertung von Grundstücken, werden jetzt diverse Modelle auf dem praktischen und später sicherlich auch (verfassungs)rechtlichen Prüfstand stehen. Eine Art Grundsteuerversuchslabor - hoffentlich zum Nutzen aller, das vielleicht in ein besseres, neues und einheitliches Modell mündet. Warten wir's ab.
@@Boomer-57 wow, danke für den tiefen Einblick. Ich hatte mich bisher mit der Thematik im Detail noch nicht beschäftigen müssen.
Dann hoffen wir mal, dass es am Ende gut wird. 🤞
Die Stadt soll den Hebesatz ändern.
Wer erarbeitet sowas und welchen Abschluss muss man dafür vorweisen? Es kann doch nicht sein, dass Personen die von unseren Steuern finanziert werden, sowas erarbeiten und in Umlauf bringen können, nur um dann von wirklichen Experten belehrt werden zu müssen, dass es nicht funktioniert. Wo leben wir denn? Da können wir es auch lassen, wenn sich unsere Politiker und Beamten keine Mühe geben und sowas "erarbeiten". Von vorne bis unten nicht durchdacht, hauptsachte der Lohn kommt.
Die brauchen Platz für die Fachkräfte
Für ,, fachkräfte,,...