Ich denke, dass es auch sehr gut für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist, wenn die Leute sich treffen und austauschen. Früher gingen die Leute am Sonntag nach der Kirche an den Stammtisch und sprachen über Politik, etc.. Dieser Austausch und die daraus resultierende Erkenntnis, dass es unterschiedliche Meinung zu gleichen Themen gibt, ist Gold wert! Heute verschanzen sich viele in ihrer eigenen digitalen Blase.
Danke für diesen schönen Bericht. Komme aus der Passauer Gegend, also nicht weit von Triftern weg... Ein paar schöne Gasthäuser gibt´s noch hier in der Ecke und ich hoffe es bleibt so! 🍻🍺
Der Geruch, die Atmosphäre, die Einrichtung...sowas kommt nie wieder. Einmal abgebaut, kann man es eigentlich nicht wieder nachstellen. Bin froh, dass ich die echte Wirtshauskultur in Wörth a.d. Donau und in Wiesent als Kind miterleben durfte. Gasthaus Schellerer in Wiesent und der Gasthof Geier in Wörth. Super !!
In Geisling gibt es noch den Koch Helmut zur Post. Der hält das ganze Dorf zusammen. Fragt sich nur noch wie lange? Ich durfte jedenfalls 6 Jahre lang den Stammtisch genießen bevor ich umziehen musste.
Der Gerhard und die Fritteuse.... ein Thema für sich 😂👍 am Rande bemerkt: Es heißt übrigens nicht Toast Hawaii, sonder "Lerberkäs Hawaii" und der wird nicht in der Mikrowelle, sondern in der Pfanne mit ganz viel Rinderfett zubereitet ( Näheres entnehme man bitte dem Rezept, welches wiederum von einem gewissen Herrn Löhlein stammt, auf dem gleichnamigen Tonträger des Herrn Polt, nön... ).😅😅😅👍 ... Danke Gerhard!
Schöne heile Wirtshauswelt. Ja, damals war vieles anders und wir sind an den Stammtischen zusammen gekommen, also wir Männer. Es gab kein Internet und keine Smartphones. Wer also Up to Date sein wollte, oder etwas brauchte, der musste dahin, wo die Informationen waren. Es förderte die Kommunikation und Menschen haben gelernt sich untereinander zu arrangieren. In dem Bericht wird aber zu viel glorifiziert, für meine Geschmack. Kein Wort über die armen Ehefrauen, die Sonntag für Sonntag mit dem Essen warten mussten, bis es entweder kalt oder verkocht war. Kein Wort darüber, wenn selbige zusammen mit den Kindern, den angesoffenen/besoffenen Deppen erdulden mussten, falls der gnädige Herr endlich mal zu Hause erschienen ist. Ja, der Alkoholkonsum geht immer weiter zurück. Unter anderem auch deswegen, weil die Männer ihren Sonntagszeitvertreib mit den Familien planen und sich nicht mehr sinnlos, in den Wirtschaften, den Kopf zudrücken. Zerstörte Familien und Dramen die sich in Ihnen abspielten, gehören auch zur Wahrheit. Vom weit verbreiteten Fahren unter Alkoholeinfluss, fange ich erst gar nicht an. Ich bin eine Spaßbremse? Ja, dass ist richtig. Wer aber wie ich Freunde verloren hat, die besoffen an den Baum gefahren sind. (aus dem Wirtshaus kommend), oder randalierende Väter erleben musste, die sich nicht selten betrunken an der eigenen Frau vergriffen haben( auch aus dem Wirtshaus kommend), der denkt darüber anders.
In München gabs fast in jeder Straße oder Straßeneck ein Wirtshaus. Gute wie schlechte. Als Kind wohnte ich in einem Mietshaus 3. Stock unten ein Wirtshaus mit Kegelbahn, wenn die kegelten hörte man das bis rauf und es wurde bis 11 Uhr Nacht gegröhlt.
Bewarhrt eure Tratition ....die ist einzigartig ... Bayern ist nicht Deutschland. .. Bayern ist. Bayern......Liebe Grûsse aus Leipzig...Von der Kelle...
Hier in Wien auch. Aber die alten Wirtshausgeher sterben bzw, sind gestorben, Junge haben andere Interesse, die hohen Preise, das unsägliche Rauchverbot und die Allesregulierungswut der Politikerbanditen in der EU killen jetzt die letzten Verbliebenen,
Wir sind allerdings auch ein bisschen selber Schuld an dem Ganzen. Schon vor dreißig Jahren hat jeder Verein sein eigenes Vereinsheim bekommen. Die Versammlungen fanden da vorher im Wirtshaus statt. Und überall schossen nur so die Getränkemärkte aus dem Boden. Da braucht man sich nicht wundern, warum die Wirtshauskultur so langsam aber sicher ausstirbt.
Am Schnitzel erkennt man ein gutes Wirtshaus. :-) Hat mir mein Opa beigebracht. Ich hab selber noch in den Stuben 10 Minuten mit am Stammtisch sitzen dürfen und mir Fragen und Antworten gefallen lassen, wenn man was abgeholt hat von der guten Frau an der Theke. Mangels jeglicher anderen Einkaufsmöglichkeit im Dorf. Das man sich inzwischen wieder mehr dran erinnert und des auf dem Schirm hat werte ich auch als gutes Zeichen. So ganz Aussterben wird das nicht müssen denke ich. Zumindest nicht auf die Dauer gesehen. Die Menschen suchen doch schon wieder vermehrt nach heimelichen Plätzchen.
👍👍Danke für das interessante Video!! Ich lebe an der Grenze zur Steiermark, Österreich, aber den "Rauber" am Lampenschirm habe ich nicht gekannt... Na ja, wahrscheinlich bin ich mit 68 Jahren auch noch zu jung dazu, wenn man bedenkt, dass das Gasthaus schon zu Zeiten der Türkenbelagerungen ausgeschenkt hat🍻🍺... 😂😅
Ich bin 70er Baujahr wir konnten uns auch Sonntags kein Wirtshaus leisten. Die Wirte waren die reichsten Leute weil viele ihre Äcker und Grundstücke versoffen haben.
Wirthaus-Nostalgie, aber die Gesellschaft verändert sich halt und das kann man nicht zurückschrauben. Außerdem stirbt die traditionelle Dorfbevölkerung aus und Essen muß in Deutschland halt vor allem billig sein. Nicht jedes Gasthaus taugt zudem als Kulturinstution, denn es ist vor allem die urbane Bevölkerung auf dem Land, die sich dafür interessiert - also eine neue Schicht, die ein vergleichsweise bequemes und wohlhabendes Leben führt. Das sind also vor allem Nischenexistenzen. Aber war es früher wirklich so idyllisch? Die Namen "Alte Post", "Postillon","Goldener/Schwarzer Adler" verraten auch etwas anderes: nämlich die Notwendigkeit von Gast-und Herbergshäusern für all diejenigen, die früher mit Pferde/Postkutsche unterwegs waren. Mit Eisenbahn, Bus und Auto änderte sich das und die GGasthäuser wurden zu bescheidenen Herbergen für Vertreter und Landhändler jeder Art. Den Luxus eines Wirtshausbesuchs konnten sich viele auch erst im 19.Jh. leisten, von einem Speiseabend ganz zu schweigen. Nur zu großen Anlässen ging man ins Wirtshaus zum Feiern.
Meine Güte diese Verklärung! Was ist denn die Realität? Die Jugend trifft bzw traf sich die letzten 30 jahre nimmer im Wirtshaus. Entweder in der Disco nun auch "Club" vorher im Sportlerheim oder in irgendeinem privaten Stadl. Die oidn Wirtshausbriader san irgendwann im Altersheim oder beim Aloisius.
Aufgewachsen am Ammersee. Wurstsalat, a paar Wiener mit Brot, Hawaiitoast. Uns hat des gfallen. Und es war immer warm. Nur des Gwand, des hat immer nach Rauch gstunken. Echte soziale Begegnungen und ohne Smartphone. Des war scho guad. Und die gute alte Kegelbahn.
Ein Drittel des Zeitaufwandes für Bürokratie ist das was alle Wirtschaftszweige, die sich keine Bürokratiespezialisten leisten können oder wollen über kurz oder lang in den Ruin treiben werden.
1980 kostete die Halbe 1.70 DM...mein Vater verdiente 2000DM netto.... heute koste die Halbe 4.50€...mein Vater müsste als Arbeiter heute 5400€ netto verdienen.......die Nebenkosten durch die Politik töteten den Stammtisch.....Zigaretten stiegen ähnlich
Puuuh….ja, vermutlich sind auch die Grünen schuld. In der Oberpfalz gibt es wenig gut gehende Wirtshäuser, ebenso die Zoiglstubn, die jedes Wochenende voll sind. Was unterscheidet diese Lokalitäten von anderen, die nicht funktionieren? Wirte, die ihr Handwerk verstehen und kontinuierlich gute Speisen zubereiten - natürlich zu vernünftigen Preisen. Dazu gehört für mich aber in erster Linie, dass ein Wirt auch sinnvoll wirtschaften kann. Die meisten, sind Quereinsteiger, die sonst keine Ahnung haben, was in ihrem Leben anstellen sollen und dann halt ein Wirtshaus aufmachen.
Auch unsere sich verändert gehabenen Gewohnheiten töteten den Stammtisch. Jedes Dorf wollte ein Bürgerhaus haben, der Sportverein sein Vereinsheim. Die Leute tranken abends ihr Bier lieber Zuhause aus der Flasche. Selbst unter den zugegeben kritischen Verhältnissen heute gilt irgendwo noch der Satz: Der Staat sind wir. Und sei es nur, dass wir zu viel zugelassen haben, zu verschlafen waren. So viel Selbstkritik darf imho sein. Gruß.
Mir wärn froh, wenn endlich mal ein gscheiter Wirt das Sportzentrum übernehmen würde - aber nach gescheiterten Italienern versuchts jetzt einer mit „interpretierter“ Sterneküche und wundert sich warum so wenig vor Ort essen……….
Der Gasthof Straub ist jetzt leider auch geschlossen. Nachdem die Wirtin gestorben ist und auch ihr Mann altersbedingt nicht mehr konnte. Die Kinder konnten und wollten nicht weitermachen. 😥😥😥 Die Kleinkunstbühne ist jetzt in anderen Räumlichkeiten untergekommen. Wieder ein Original weniger.
Wichtiges Thema. Danke dafür, es gebracht zu haben.
Herzlichen Dank für diesen tollen Film!
Ich denke, dass es auch sehr gut für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist, wenn die Leute sich treffen und austauschen. Früher gingen die Leute am Sonntag nach der Kirche an den Stammtisch und sprachen über Politik, etc.. Dieser Austausch und die daraus resultierende Erkenntnis, dass es unterschiedliche Meinung zu gleichen Themen gibt, ist Gold wert! Heute verschanzen sich viele in ihrer eigenen digitalen Blase.
Die Stammtische damals waren genauso Blasen.
Ein Stammtisch stellt defacto eine Bubble dar.
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Bericht 🙏🏻
Ein herzliches Dankeschön für das Lob!
Danke für diesen schönen Bericht. Komme aus der Passauer Gegend, also nicht weit von Triftern weg... Ein paar schöne Gasthäuser gibt´s noch hier in der Ecke und ich hoffe es bleibt so! 🍻🍺
Der Geruch, die Atmosphäre, die Einrichtung...sowas kommt nie wieder. Einmal abgebaut, kann man es eigentlich nicht wieder nachstellen. Bin froh, dass ich die echte Wirtshauskultur in Wörth a.d. Donau und in Wiesent als Kind miterleben durfte. Gasthaus Schellerer in Wiesent und der Gasthof Geier in Wörth. Super !!
In Geisling gibt es noch den Koch Helmut zur Post. Der hält das ganze Dorf zusammen. Fragt sich nur noch wie lange? Ich durfte jedenfalls 6 Jahre lang den Stammtisch genießen bevor ich umziehen musste.
Sehr schöne Dokumentation
Danke für das Lob!
Ein wunderbarer Beitrag, vielen Dank.
Ein herzliches Dankeschön für das Lob!
Der Gerhard und die Fritteuse.... ein Thema für sich 😂👍 am Rande bemerkt: Es heißt übrigens nicht Toast Hawaii, sonder "Lerberkäs Hawaii" und der wird nicht in der Mikrowelle, sondern in der Pfanne mit ganz viel Rinderfett zubereitet ( Näheres entnehme man bitte dem Rezept, welches wiederum von einem gewissen Herrn Löhlein stammt, auf dem gleichnamigen Tonträger des Herrn Polt, nön... ).😅😅😅👍 ... Danke Gerhard!
Ganz gelungene Doku. ❤
Der Herrengesang zu Beginn und am Ende erinnert mich an die Pumuckl Folge bei der die Wirtschaftsspezeln vom Eder bei ihm daheim sind und auch singen.
Schöne heile Wirtshauswelt.
Ja, damals war vieles anders und wir sind an den Stammtischen zusammen gekommen, also wir Männer. Es gab kein Internet und keine Smartphones. Wer also Up to Date sein wollte, oder etwas brauchte, der musste dahin, wo die Informationen waren. Es förderte die Kommunikation und Menschen haben gelernt sich untereinander zu arrangieren.
In dem Bericht wird aber zu viel glorifiziert, für meine Geschmack. Kein Wort über die armen Ehefrauen, die Sonntag für Sonntag mit dem Essen warten mussten, bis es entweder kalt oder verkocht war. Kein Wort darüber, wenn selbige zusammen mit den Kindern, den angesoffenen/besoffenen Deppen erdulden mussten, falls der gnädige Herr endlich mal zu Hause erschienen ist.
Ja, der Alkoholkonsum geht immer weiter zurück. Unter anderem auch deswegen, weil die Männer ihren Sonntagszeitvertreib mit den Familien planen und sich nicht mehr sinnlos, in den Wirtschaften, den Kopf zudrücken.
Zerstörte Familien und Dramen die sich in Ihnen abspielten, gehören auch zur Wahrheit. Vom weit verbreiteten Fahren unter Alkoholeinfluss, fange ich erst gar nicht an.
Ich bin eine Spaßbremse? Ja, dass ist richtig. Wer aber wie ich Freunde verloren hat, die besoffen an den Baum gefahren sind. (aus dem Wirtshaus kommend), oder randalierende Väter erleben musste, die sich nicht selten betrunken an der eigenen Frau vergriffen haben( auch aus dem Wirtshaus kommend), der denkt darüber anders.
Same here. Mein Opa war Alkoholiker und trank immer viel Bier im Wirtshaus. Danach daheim schlug er seine Familie
Beim Röhrl war mein Urgrossvater schoh ...war jahre lang auch dort ...jetzt is es mir zu daier 😊
Früher har's bei uns im Wirtshaus in Oberfranken Knackwürste und Brezen gegeben. Herrlich....
In München gabs fast in jeder Straße oder Straßeneck ein Wirtshaus. Gute wie schlechte. Als Kind wohnte ich in einem Mietshaus 3. Stock unten ein Wirtshaus mit Kegelbahn, wenn die kegelten hörte man das bis rauf und es wurde bis 11 Uhr Nacht gegröhlt.
Nur 11 ?
Bewarhrt eure Tratition ....die ist einzigartig ... Bayern ist nicht Deutschland. ..
Bayern ist. Bayern......Liebe Grûsse aus Leipzig...Von der Kelle...
Hier in Wien auch. Aber die alten Wirtshausgeher sterben bzw, sind gestorben, Junge haben andere Interesse, die hohen Preise, das unsägliche Rauchverbot und die Allesregulierungswut der Politikerbanditen in der EU killen jetzt die letzten Verbliebenen,
aber dass es Tischdecken gibt, hat sich bis heute noch nicht herum gesprochen - vorm Kartln kann ma sie ja abnehmen....
@@rolandreinhardt1168aber was Besseres sind die Bayern aber auch nicht !
Wir sind allerdings auch ein bisschen selber Schuld an dem Ganzen. Schon vor dreißig Jahren hat jeder Verein sein eigenes Vereinsheim bekommen. Die Versammlungen fanden da vorher im Wirtshaus statt. Und überall schossen nur so die Getränkemärkte aus dem Boden. Da braucht man sich nicht wundern, warum die Wirtshauskultur so langsam aber sicher ausstirbt.
Ja Treffer, das hatte tatsächlich gravierende Auswirkungen 👍
Am Schnitzel erkennt man ein gutes Wirtshaus. :-) Hat mir mein Opa beigebracht. Ich hab selber noch in den Stuben 10 Minuten mit am Stammtisch sitzen dürfen und mir Fragen und Antworten gefallen lassen, wenn man was abgeholt hat von der guten Frau an der Theke. Mangels jeglicher anderen Einkaufsmöglichkeit im Dorf. Das man sich inzwischen wieder mehr dran erinnert und des auf dem Schirm hat werte ich auch als gutes Zeichen. So ganz Aussterben wird das nicht müssen denke ich. Zumindest nicht auf die Dauer gesehen. Die Menschen suchen doch schon wieder vermehrt nach heimelichen Plätzchen.
👍👍Danke für das interessante Video!!
Ich lebe an der Grenze zur Steiermark, Österreich, aber den "Rauber" am Lampenschirm habe ich nicht gekannt... Na ja, wahrscheinlich bin ich mit 68 Jahren auch noch zu jung dazu, wenn man bedenkt, dass das Gasthaus schon zu Zeiten der Türkenbelagerungen ausgeschenkt hat🍻🍺... 😂😅
Ich bin 70er Baujahr wir konnten uns auch Sonntags kein Wirtshaus leisten. Die Wirte waren die reichsten Leute weil viele ihre Äcker und Grundstücke versoffen haben.
Bei uns um die Ecke gabs in den 80ern Wochenend Disco. Freitag und Samstag brannte die Luft.
Wirthaus-Nostalgie, aber die Gesellschaft verändert sich halt und das kann man nicht zurückschrauben. Außerdem stirbt die traditionelle Dorfbevölkerung aus und Essen muß in Deutschland halt vor allem billig sein. Nicht jedes Gasthaus taugt zudem als Kulturinstution, denn es ist vor allem die urbane Bevölkerung auf dem Land, die sich dafür interessiert - also eine neue Schicht, die ein vergleichsweise bequemes und wohlhabendes Leben führt. Das sind also vor allem Nischenexistenzen.
Aber war es früher wirklich so idyllisch? Die Namen "Alte Post", "Postillon","Goldener/Schwarzer Adler" verraten auch etwas anderes: nämlich die Notwendigkeit von Gast-und Herbergshäusern für all diejenigen, die früher mit Pferde/Postkutsche unterwegs waren. Mit Eisenbahn, Bus und Auto änderte sich das und die GGasthäuser wurden zu bescheidenen Herbergen für Vertreter und Landhändler jeder Art. Den Luxus eines Wirtshausbesuchs konnten sich viele auch erst im 19.Jh. leisten, von einem Speiseabend ganz zu schweigen. Nur zu großen Anlässen ging man ins Wirtshaus zum Feiern.
Hervorragender Kommentar, schliesse mich vollumfänglich an.
Man erkennt gut, wie sich die staatliche Regelung verändert hat. Rauchen, Hygiene, Baugenehmigung, Arbeitsschutz usw. Und alles zum Wohl der Bürger
Meine Güte diese Verklärung!
Was ist denn die Realität?
Die Jugend trifft bzw traf sich die letzten 30 jahre nimmer im Wirtshaus.
Entweder in der Disco nun auch "Club" vorher im Sportlerheim oder in irgendeinem privaten Stadl.
Die oidn Wirtshausbriader san irgendwann im Altersheim oder beim Aloisius.
Flipper fehlen mittlerweile auch in jeder Gaststätte ☝🏻☝🏻☝🏻☝🏻😎
Gott sei Dank. Ist auch der letzte Dreck. Da haben schon genug ihren Monatslohn verzockt.
Ist der Mann am Zapfhahn zu Beginn des Beitrags Richard Süßmeier?
Ja genau, es ist Richard Süßmeier. Gut erkannt!
@@HdBGeschichte
Der Wirte- Napoleon !
Auch ein Unikum gewesen ...
Unser dorfwirtshaus sperrt nächste woche zu nach 150 jahren... nicht absehbar was da jetzt auf uns zukommt
Jammerschade 😢
Wie oft biste denn dort gewesen?
Eben ☝🏿🧐
Ein Land das seinen Wirt nicht ernähren kann 😊 hat es verwirkt 😅
Richtig den Wirt ernähren und seine Toten ehren, wenn das ist nicht gegeben, dann stirbt die Kultur.
Hat was verwirkt?
Aufgewachsen am Ammersee. Wurstsalat, a paar Wiener mit Brot, Hawaiitoast. Uns hat des gfallen. Und es war immer warm. Nur des Gwand, des hat immer nach Rauch gstunken. Echte soziale Begegnungen und ohne Smartphone. Des war scho guad. Und die gute alte Kegelbahn.
Wir brauchen mehr Dönerbuden. Ironie off...
Ein Drittel des Zeitaufwandes für Bürokratie ist das was alle Wirtschaftszweige, die sich keine Bürokratiespezialisten leisten können oder wollen über kurz oder lang in den Ruin treiben werden.
1980 kostete die Halbe 1.70 DM...mein Vater verdiente 2000DM netto.... heute koste die Halbe 4.50€...mein Vater müsste als Arbeiter heute 5400€ netto verdienen.......die Nebenkosten durch die Politik töteten den Stammtisch.....Zigaretten stiegen ähnlich
Puuuh….ja, vermutlich sind auch die Grünen schuld.
In der Oberpfalz gibt es wenig gut gehende Wirtshäuser, ebenso die Zoiglstubn, die jedes Wochenende voll sind.
Was unterscheidet diese Lokalitäten von anderen, die nicht funktionieren? Wirte, die ihr Handwerk verstehen und kontinuierlich gute Speisen zubereiten - natürlich zu vernünftigen Preisen. Dazu gehört für mich aber in erster Linie, dass ein Wirt auch sinnvoll wirtschaften kann. Die meisten, sind Quereinsteiger, die sonst keine Ahnung haben, was in ihrem Leben anstellen sollen und dann halt ein Wirtshaus aufmachen.
DM 2.000,00 aus dem Jahr 1980 entspricht heute, unter Berücksichtigung der Inflation, einem Preis in Höhe eines Euro-Werts von:
EUR 2.757,76
Auch unsere sich verändert gehabenen Gewohnheiten töteten den Stammtisch.
Jedes Dorf wollte ein Bürgerhaus haben, der Sportverein sein Vereinsheim. Die Leute tranken abends ihr Bier lieber Zuhause aus der Flasche.
Selbst unter den zugegeben kritischen Verhältnissen heute gilt irgendwo noch der Satz: Der Staat sind wir. Und sei es nur, dass wir zu viel zugelassen haben, zu verschlafen waren. So viel Selbstkritik darf imho sein. Gruß.
Und haben früher die Kellner im Wirtshaus verdient?
Das safe house für Männer 😊
Wo sie gesoffen haben und dann dannach heim sind und ihre Familie geschlagen haben?
Derv Fraunhofer ist das beste Wirtshaus in Deutschland.
Mir wärn froh, wenn endlich mal ein gscheiter Wirt das Sportzentrum übernehmen würde - aber nach gescheiterten Italienern versuchts jetzt einer mit „interpretierter“ Sterneküche und wundert sich warum so wenig vor Ort essen……….
Jo mei!
Der Gasthof Straub ist jetzt leider auch geschlossen. Nachdem die Wirtin gestorben ist und auch ihr Mann altersbedingt nicht mehr konnte. Die Kinder konnten und wollten nicht weitermachen. 😥😥😥 Die Kleinkunstbühne ist jetzt in anderen Räumlichkeiten untergekommen. Wieder ein Original weniger.
Im Wirtshaus leben, auf der Strasse sterben.
Wir trinken kaum noch Alkohol, kein Bier, kein Wein, Schnaps schon mal gar nicht.
Ein trostloses Leben 🍻
In den 60 er möchte ich nicht wissen wie es in der Landwirtschaft ablief. Kann mir kaum vorstellen das damals ein Landwirt was von Naturschutz gehört.
Dein Ernst?
der am anfang wo ausgeschenkt hat war dess der richard süßmeier
Ja, das war Richard Süßmeier. Gut erkannt!
Ja, nur zwei haben ihn bisher erkannt. Er war halt auch a bisserl jünger ...
Anstelle der Wirtshäuser kommen nun Barbershops, Sisha Bars oder Dönerläden rein.
85 % der Leute wollen es doch so.
Also alles gut 👌
😢
Wo kriagst denn scho no an richtign Schweinsbrotn? Ganz wichtig: mit Kartoffelknödel. Im Sternerestaurant? Gwiss net!
@@uwestaeudle4613
Beim Högner z' Unterbrunn 😉
A Schäuferla vermisse ich Schwer hier in Berlin. :-)
bei mir
Daheim schmeckt Braten immer am besten
0: 35- 0: 48 damals haben die Leute gefressen und gesoffen als würde es kein Morgen geben
One minute with a mask. The next without? That's how stupid was the covid sheiss war. ABER schone sendung.
Doch! Früher war (fast) alles besser!
@@heimatliebe116
I woaß ned, i woaß ned ...
Früher war nicht alles schlechter!
Das ist der Blick durch die rosarote Brille. Aber es stimmt trotzdem nicht.🤷🏼♂️
besser 13 Wirtshäuser als 3 kathol. Kirchen....
Die werden auch weniger.
Die Leute haben eben keine Lust erschöpft in ein Wirtshaus zu gehen. Es gibt mehr Freizeitaktivitäten die mehr Sinn machen
Wirtshaus braucht kein Mensch.
Urlaub, Hotel und Restaurants erst recht nicht.
Sie können ja in die Dönerbude gehen.
....oder zum Chinesen oder Griechen. 😮