Schiedsrichter-Nachwuchs: Mit 12 Jahren gegen Eltern behaupten | Sportschau FuÃball
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- Falls ihr jetzt schon neugierig seid, gibt's hier die ganze Doku in der Mediathek:
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Wir begleiten einen jungen Schiedsrichter. Wanja pfeift im FuÃball und berichtet Þber VÃĪter, die ausrasten und von seinem schlimmsten Erlebnis auf dem Spielfeld.
In der Doku "AmateurfuÃball: Gewalt gegen Schiedsrichter" zeigt Reporterin Jana Maier, dass Gewalt ein Problem im FuÃball ist. Und: Wie ein Schiedsrichter nach einem Vorfall weiter motiviert bleibt und welche LÃķsungsansÃĪtze die FuÃballverbÃĪnde haben.
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Welche Folgen haben Gewalt und Diskriminierung im AmateurfuÃball? Und was tun die FuÃballverbÃĪnde, um Schiedsrichter besser zu schÞtzen? Helfen Deeskalationstrainings? Jana Maier, Reporterin des Reportage-Formates exactly, geht diesen Fragen in ihrer Doku nach, trifft Schiedsrichter und spricht mit VerbÃĪnden.
Wenn ihr noch mehr Schiri-Content wollt, klickt auch gern mal in unsere Doku "UNPARTEIISCH - Deutschlands Elite-Schiedsrichter". Darin gibt's spannende Einblicke hinter die Kulissen der Schiedsrichterwesens. Bundesliga-Schiris nehmen euch hautnah mit auf den FuÃballplatz der Profis.
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Mit 12 Jahren so souverÃĪn drauf sein ist echt ne Nummer. Da haben die Eltern definitiv gute Arbeit in der Erziehung geleistet.
Als jemand der mit 14 angefangen hat, ist 12 fÞr mich deutlich zu jung. Setzt das Mindestalter auf 14 hoch, bitte. In diesem Alter passiert so viel, mit 12 ist man noch absolut ein Kind. Selbst mit 14 muss man irgendwie dafÞr gemacht sein und sich seine AutoritÃĪt nicht nehmen lassen. Schritt 1 ist, dass man bis zur VolljÃĪhrigkeit niemals Ãltere Mannschaften pfeifen dÞrfte. Das nimmt wahnsinnig viel Konfliktpotenzial.
Wanja hat sich von allen Seiten Respekt verdient. In solch jungen Jahren eine so wichtige Aufgabe zu Þbernehmen. Aber es ist ebenso wichtig, dass er die notwendige UnterstÞtzung aus dem Umfeld erhÃĪlt, und zwar von ALLEN, die sich auf und am Spielfeldrand tummeln. Der Respekt von den Spielern und den Eltern, die UnterstÞtzung der Trainer. ALLE mÞssen lernen, dass die wichtigste Aufgabe des Schiris der Schutz des Spieler ist. Auch Schiris mÞssen gefÃķrdert werden, wichtig fÞr deren Selbstvertrauen und das Vertrauen des Umfelds. WICHTIG: Behandle andere Menschen mit demselben Respekt, den du von anderen haben mÃķchtest!!!
Ordner in der F Jugend, traurig das so etwas Þberhaupt notwendig ist....
Meine beiden SÃķhne haben jeweils mit 14 angefangen zu pfeifen und selbst da war es oft genug grenzwertig. Auch wenn das unrealistisch ist sollte von den FuÃballverbÃĪnden immer ein Vertreter vor Ort sein der im Notfall noch eingreifen kann. Strafen wie Platzverbote fÞr Eltern wÃĪren manchmal auch keine schlechte Idee. Aber es fÃĪngt bei den Spielern selber ja schon an und zieht sich Þber die Trainer bis in die Eltern hinein. Und es ist leider auch kaum ein Unterschied zwischen Stadt und LandâĶ hÃķhere oder niedere LigenâĶ.ÃĪltere oder jÞngereâĶ. habe von den Bambinis bis in die Aktiven Mannschaften unterstes Niveau erlebt. Habe meinen SÃķhnen ein ums andere Mal Geleitschutz geben mÞssen.
Hey Wanja, falls du das mal lesen solltest, lass dir gesagt sein, dass du eine richtig coole Socke bist! Von auÃen wirkt es fÞr mich so, als hÃĪttest du schon in deinem jungen Alter eine oder deine Passion gefunden, in der deine StÃĪrken voll zum Ausdruck kommen. Ich bin zuversichtlich, dass du auch trotz negativer Erfahrungen weiterhin mit Spaà und Freude deinen Weg gehen wirst. :) Selbstlose Menschen wie dich, die bereit sind, das Spiel zu ermÃķglichen, anstatt selbst zu spielen, brauchen wir auch im Þbertragenen Sinne in unserer Gesellschaft. :)
Mit 12 Jahren eine besser SpielfÞhrung und Kommunikation als viele erwachsene Schiedsrichter in der Kreisliga
Tiefsten Respekt an den Jungen so jung schon so souverÃĪn zu arbeiten ist echt Weltklasse ððð das ein 12 jÃĪhriger aber schon so krass angegangen wird ist echt erschÞtternd aber schÃķn zu sehen das er sich davon nicht unterkriegen lÃĪsst ich hoffe wir sehen den Jungen irgendwann mal in der Bundesliga.
Ich habe damals mit 15 angefangen. Es ist ja auch noch kein Topschiri vom Baum gefallen. Auch er wird Fehler machen und daraus lernen, so wie Spieler es in dem Alter auch tun (und hoffentlich auch als Erwachsene noch). Wichtig ist wirklich sich nicht von den Trainern und Eltern auf der Nase rumtanzen zu lassen. PrÞgelnde Eltern bei F-Jugend-Turnieren, Trainer, die auf den Platz laufen und 12-JÃĪhrige schubsen, Eltern, die ihre nicht erfÞllten TrÃĪume auf ein Kind ummÞnzen usw. , es nervt. Lasst die Kinder einfach Kinder sein und spielen und lernen mit Siegen und Niederlagen gleichermaÃen umzugehen, mit Problemen in Teams usw. , das hilft im Leben.
Hoffe, dass Wanja eine tolle Karriere als Schiedsrichter macht.
Ich bin seit Þber zehn Jahren Jugendtrainer. Bei uns im Kreis gibt es mittlerweile zahlreiche Schiris in seinem Alter.
War selbst Jahrelang Schiedsrichter, mein Trauriger HÃķhepunkt war als ich bei der Endrunde der Hallenmeisterschaft der G-Jugend (6JÃĪhrige) die Polizei rufen musste weil ein Trainer komplett ausgerastet ist.
Respekt! Wie er mit dem Spielern spricht ist beeindruckend
Wir sind halt ein Land in den 80 mio Bundestrainer leben, da weià halt immer der eine oder andere es besser. Allein wenn man hÃķrt das sogar Eltern derart auf solche Situationen reagieren und einen 12 jÃĪhrigen angehen, weil er seinen "job" in diesem Bereich ausÞbt ist das schon sehr bedenktlich. Die sollten doch froh sein, wenn es Þberhaupt genug schiris gibt. Ohne Schiri auch kein Spiel oder?
Danke fÞrs Video!
Cooler typ. Respekt in dem Alter so selbstbewusst zu sein.
Der wird mal Bundesliga Schiedsrichter
Ohne Schiri kÃķnnte man halt auch nicht so gut spielen. Aber behandelt werden sie oft als wÃĪren sie total ÞberflÞssig .....
Respekt - hatte auch in sehr jungen Jahren Schirischein gemacht - komplett fehlerlos in der Theorie. In der Praxis hatte ich nach dem zweiten Spiel bei den Jungs keinen Bock mehr. Man opfert extrem viel Zeit und wird schon als Kind wie Dreck behandelt.
Ich habe selbst mal gespielt und ein Vater von einem aus meinem Verein hÃĪtte man fÞr die Doku nehmen kÃķnnen, der hÃĪtte durchgehend geschrien (Ãbergewichtiger Typ, der seinen Sohn gefeiert hat und selbst keinen Sport mehr treiben durfte, weil er krank war) Der hÃĪtte auch bei einem wehrlosen 12 JÃĪhrigen keine Hemmungen gehabt. Solche Leute mÞsste man eigentlich als Zuschauer ausschlieÃen, leider war er immer da.