Deine Radfahrkünste sind weit besser als du zugibst. Die Meisten würden diese Strecke mit einem Gravel-Bike, ohne teilweise abzusteigen (felsiges Gelände/Kehren), nicht fahren können. Trotzdem ein super Video auf dem man sieht was mit Können möglich ist. Ich bin ein großer Fan von euch. Weiter so.
Dem kann man zustimmen. Was aber vergessen oder ignoriert wurde ist der Komfort und damit der Langzeitspaß... Nach kurzer Euphorie erwischt man sich immer wieder, wie man auf dem Gravel versucht, möglichst befestigte Wege zu wählen. Auf einem Fully mit Race Bereifung habe ich die Gedanken nie, da macht es sowohl auf Asphalt als auch auf vermeintlich holprigen Wegen Spaß ohne irgendwann nervig / ungemütlich zu werden. Ein Gravel ist für mich nichts Halbes aber auch nichts Ganzes, ggf. besser für lange und durchgeplante Routen, aber ein Cross-Country Fully ist mMn der wahre Allrounder um sich in jeder spontanen Lage rundum Wohl zu fühlen. Mein Fully mit je zwei Getränkehaltern und Gepäckträgern bringt mir mehr Freiheit, Komfort und Spaß, als ich es mir mit sonst einem Bike vorstellen kann (außer ggf. mit einem E-Fully womit ich aber keine Erfahrung habe).
Genau so ähnlich sehe ich es auch allerdings hat mein Fully 170mm Federweg das Hardtail ist bei mir auch nur was für den Winter wegen der 2,8Zoll breiten Reifen für mich ist glaube ich ein Gravel das richtige aus dem Grund da es modelle mit Licht und Gepäckträger gibt man relativ schnell lange Touren fahren kann und nicht aufgeschmissen ist wenn doch mal keine Asphaltierte Straße vorhanden ist und als alltags Fahhrad ist sowas glaube ich ideal.
@@NiklasStephan Ja dein Argument ist glaube ich der Hauptgrund, warum es überhaupt die Gravel Klasse gibt. Aber Licht und Gepäckträger lassen sich am Fully einfach nachrüsten (Kostet dann nur etwas mehr im direkten Vergleich). Mein Scott Spark kann aber genauso viel transportieren wie ein Gravel und ist StVo konform.
Bin ehemaliger Wettkampfsfahrer aus dem Cross Country Race und fahre inzwische in meiner Freizeit nur noch Gravelbike. Ist einfach die beste Alterantive um wie die schon sagtest einfach mal ne schnelle runde absteits der Strassen zu drehen.
Ich bin Triathlet und benutze für das Wintertraining einen älteren Cyclocrosser. Habe mir paar mal den Spaß gemacht damit bei Crossduathlons an den Start zu gehen. Selbst wenn die Trails da eher wenig und nicht 100 % anspruchsvoll sind, ist es als ob man mit einem Messer bewaffnet zu einer Schießerei geht. Also ich liebe das Rad, zum trainieren ist es optimal. Aber wer ernsthaft ins Gelände will ist sehr wahrscheinlich mit einem MTB besser bedient.
Kurz bevor die Gravelräder aufkamen habe ich mir einen Crosser zum Pendeln geholt. Er liegt super auf der Schotterpiste ist aggressiv und wendig. Alles sehr direkt und damit extem hart und unkomfortabel. Jetzt mit dem Gravelbike geht es genauso schnell auf der Schotterpiste bergab, nur ist es viel komfortabler. Die Stärke vom Crosser engen Kurven zu fahren kommt nur an 2 Bahnübergängen zum Einsatz (Zick-zack-Fußgängerführung).
Ich hab mir nach ein paar Monaten Gravelbike ein hardtail Mtb geholt und genieße den Wald mit dem mtb deutlich mehr. Auch auf der längeren Tour im Sommer haben mich die trail’s und der Schotter teilweise gestresst mit dem Gravelbike.
In der Vergangenheit habe ich überwiegend im Winter ein Bianchi MTB gefahren. In den letzten zwei Jahren habe ich ein WinterRR mit Schutzblechen gefahren. Jetzt besitze ich ein Canyon SL7 Gravel Bike und genieße wieder das radeln im Gelände. Hier fahre ich das erste Mal TL- Räder.
Gravelbikes sind halt Allrounder. Können überall OK fahren (Strasse, Wald, Trail), aber sind halt nirgends spezialisiert. Für mich, der einfach seine Bierplautze in Grenzen halten möchte und weder highspeed Rekorde auf Teer aufstellen, noch die üblesten Downhilltrails schaffen möchte, genau das Richtige... Wer jedoch das Eine oder das Andere anstrebt, sollte wohl besser auf die "Spezialisten" zugreifen
Als ich mein Gravelbike bekommen hatte, bin ich auch auf der ersten Tour in den Wald auf Trails gefahren. Allerdings zum letzten Mal, denn Spaß bringt das nicht, wenn man auf jeder Wurzel verdammt durchgeschüttelt wird. Für längere Touren, die auch durch Wälder gehen, nehme ich mein MTB. Das Gravel ist auch cool. Aber da, wo es hingehört: Feldwege ohne große Schlaglöcher/Steine. Klar, man KANN den hier gezeigten Weg wahrscheinlich auch mit der Zeitfahrmaschine fahren. Aber machen will ich das nicht ;) (Siehe Video "Roadbike Party")
Ich habe jetzt mittlerweile 3, ein Hardtail, ein Rennrad und jetzt noch ein Gravel.. was soll ich sagen, jedes Bike hat sein Bestimmung. Zum Gravel kann man sagen, es ist meine Reisebike geworden, dafür ist es wirklich perfekt. Sobald es etwas ruppiger im Gelände wird, kommt es sehr schnell an seine Grenzen--> Lenker, Reifen, Sitzposition, Federgabel, Kontrolle, da nimmt man doch lieber das MTB. Und auf der Straße, eh nur das Rennrad, Gewicht, Beschleunigung alles besser.Aber zum Reisen ist das Gravel Top geeignet.
Graveln ist für mich Einfach-immer-weiter-Radfahren. Egal wie die Strecke aussieht, man kommt durch. Ok, Ausnahme sind die extra präparierten MTB-Trails, die überlasse ich gerne dem jungen Volk. Solange die Räder am Boden bleiben, ist das Gravelbike mein Mittel der Wahl. 😉 Richie, Ich kann Dir nur zustimmen!!!
Man muss aber auch dazu sagen, hier in dem Video war alles trocken, wenn die Trails matschiger sind, hat man schon deutlich schlechteren Grip und das Hardtail führt sicherer. Übrigens was für ein Zufall, morgen werden wir die selben Trails in Angriff nehmen :)
Naja der Grip ist doch eher eine Frage des Reifens als des bikes oder? Man kann auf ein gravel bike doch auch reifen mit gröberem profil machen. Mein giant verträgt 50 mm Reifen, bei grobem Profil sicher noch 45.
Am Wochenende Gravelbike gegen MTB-Hardtail (altes 26er) getestet - auf eher einfachen Waldstrecken mit Schotter, der allerdings teilweise sehr locker war - also eigentlich optimales Gelände für Gravelbike. Ergebnis: Es macht auf dem MTB fast immer mehr Spaß und man fühlt sich sicherer. Am schlimmsten war der Rennradlenker - im Gelände völlig ungeeignet. Da wäre ein normales Trekking-Rad noch im Vorteil. Übrigens ging es auch bergauf besser mit dem MTB, nur gerade Abschnitte waren etwas flotter mit dem Gravelbike zu bewältigen.
Bin denke ich mittlerweile auch von dem Gedanken geheilt mir ein Gravelbike zukaufen. Ich werde mir für die Straße ein Endurace zulegen und dazu werde ich mir noch mal ein günstiges Hardtail gebraucht anschaffen um im Gelände Spaß zu haben.
Oh ja und danke für dein Video! Ich bin vom MTB (Downhill) zum Rennrad mit sehr vielen Jedermann Rennen, dann wieder aufs MTB aber eher Cross und jetzt endlich ein Gravel. Welches ich mir aber gerade fast zu einem mega Gravel/MTB umbaue 😄 schön bescheuert bin ich, aber teile es mit Euch!
Als erstes, wieder ein tolles Video. Ich sehe das so ähnlich, dass man mittlerweile viele flow trails auch mit dem Gravel/Crosser fahren kann. Ich habe so ähnliche Beschaffenheiten bei mir nur mit mehr Höhenmeter. Somit habe ich zu meinem Hardtail für die bergigere Route jetzt auch ein Gravel Bike. Das ist die beste Kombination für mich.
Nach einjähriger Wartezeit konnte letzte Woche endlich mein erstes Gravelbike von Stevens in Empfang nehmen konnte. Gut aktuell kann ich es nicht nutzen, wie vorgesehen, weil mir die entsprechende Kleidung fehlt. Aber von den ersten Spazierfahrten bin ich komplett begeistert und freue mich schon auf den Frühling, wenn es wärmer wird.
Servus Richi, interessanter Test ein Gravel Bike auch mal auf richtigen Trails zu testen. Ich hab für mich das MTB wieder entdeckt, nachdem ich die letzte Zeit ausschließlich Rennrad gefahren bin. Zwar hab ich immer noch Spaß an einer schnellen Rennrad-Runde, aber inzwischen machen mir technische Passagen im Wald deutlich mehr Spaß, als dauerhaft der gleiche Untergrund. Zum Thema Graveln hab ich bisher noch keine großen Erfahrungen gesammelt, bin aber auch der Meinung, dass wenn man ein MTB und Rennrad besitzt nicht unbedingt noch ein Gravel braucht. LG :)
Hat mir gut gefallen. Ich bin selbst noch mit meinem Mountainbike unterwegs. Trails sind aber auch bei mir im gut ausgebauten Taunus eher selten Bestandteil meiner Touren, weshalb ich schon nach Gravelbikes Ausschau halte. Den meisten Spaß habe ich tatsächlich bei schottrigen Steilpassagen von 15-20%, wenn vom Fahren richtig ins Klettern mit dem Bike geht. Den Richie würde ich auch gerne mal die eine oder andere Passage rauf quälen sehen :D
Ich finde Gravelbikes super, weil ich auch ein Rennrad habe und es mich schon immer nervt, dass ich damit nicht einmal ein kurzes Stück geschotterten Radweg oder Waldweg fahren kann. Für Spaß und Sicherheit auf dem Trail würde ich aber definitiv immer ein MTB wählen. Für Radreisen macht dann das Gravel wieder mehr Sinn, also hat Beides doch seine Berechtigung und Jeder kann für sich wählen.
Für mich als normalen Biker mit jahrzehntelanger Erfahrung gilt Folgendes: S0 = graveltauglich, aber für meinen Geschmack völlig spaßbefreit. S1 = Hardtail macht da max. Spaß und ist MEINE Spielwiese. S2 und mehr = Fully mit wachsenden Federwegen; mache ich aber nicht mehr, weil zu alt ^^ Ansonsten halte ich Gravels auch für einen geschickten Marketinghype. Aber Rennradfahren hat MIR eh' nie wirklich Spaß gemacht. Und nochwas: Moderne Hardtails sind wirklich total goil. Ich wollt's zunächst auch nicht glauben ... 😃
Ich fahre im Winter am liebsten Waldtrails mit meinem Gravelcrosser. Wurzlig, steinig, schmal - alles super! Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine stilen Trails fahre. Habe Höhenangst. Und also vielleicht letztlich doch mehr (ruppiges) cx als xc. ;)
Hab ein Cannondale Topstone und ein Canyon Exceed und beides macht Spaß, das Gravel fährt super auf Straße und Schotter, das HT auf Schotter und Trails. Natürlich geht auf dem Gravel auch leichte Trails und mit dem HT kann man auch auf Straße fahre, aber da sind die anderen jeweils halt deutlich besser. Mit dem HT und dicken reifen nimmt man die Kurven auf Schotter auch anders als mit dem Gravel. Das Gravel ist dafür super für Bikepacking. Wobei ich mit dem HT auch schon 170km am Tag gefahren bin. Finde mit den zwei Bikes kann man fast alles abdecken außer halt wirkliche DH Trails
Ich komme vom Mountainbike und fahre das Gravelbike bewusst auf anderen Wegen. Trails im allgemeinen meide ich damit, einfach weil ich den Fahrspaß mit dem Mountainbike kenne. Meiner Meinung nach haben beide Radtypen ihre volle Daseinsberechtigung. Der Punkt, dass die Traildichte in vielen Gegenden recht niedrig ist bzw. mit dem Wegfall mancher illegaler Trails sogar sinkt nervt mich auch, sodass ich immer mehr Gravelbike und weniger Mountainbike fahre und vielleicht wird es mich langfristig noch auf die Straße bringen.
Habe ein hardtail und ein gravel bike. Das hardtail nutze ich bevorzugt im Wald und Geländeeinsatz, sowie jetzt in der kommenden nassen und matschigen Jahreszeit. Während ich mir das gravel gerne für längere und gleichmäßige Trainingseinheiten schnappe. Dann bin ich mit dem Gravel auch eher auf befestigten Wegen unterwegs. Im tiefen Winter kommt das Gravelbike dann auf die Rolle.
Ich bin durch das Gravelbike auf Cross Country und Rennrad gekommen. Nicht falsch verstehen Gravelbikes machen sehr viel Spaß aber sind irgendwie im Nachhinein gesagt (meine persönliche Meinung) nichts halbes und nichts ganzes da bin ich lieber auf der Straße mit meinem Aeroad und im Wald mit dem Lux unterwegs aber diese Erkenntnis kam dankender weise durch Graveln 😅
Genau das halb halb finde ich am besten, du kannst Straße, Schotter, Waldweg, leichten Trail usw fahren, nur Straße wäre mir zu doof, dann muss man sich die Strecken auch noch vorab so raus suchen und kann nicht einfach drauf los fahren. Aber jeder wie er mag und wie es ihm gefällt.
Also, ich habe auch ein 15 Jahre altes Hardtail und ein neues Gravel. Und ich muss sagen, mit dem Hardtail sind Trails, aber auch Anstiege deutlich angenehmer zu fahren. Auf dem Gravel fühle ich mich auf trails einfach nicht wohl. Das ist was für festgefahrenen Schotter und asphaltierte Wege bzw. Waldautobahn.
Wenn man nur ein Rad haben will ist das Gravelbike bestimmt das Richtige. Bei 2 Rädern würde ich zu den Seiten erweitern und Rennrad plus XC MTB nehmen. Es wird selten erwähnt dass man mit einem modernen Rennrad und 30mm Reifen auch gut mal etwas Waldweg mitnehmen kann.
Jupp, einen guten Teil der Untergründe die einem oft als „nur für Gravel“ verkauft werden, fahr ich mit 28er-Conti-GPs regelmäßig problemlos. (Waldwege, Feldwege, leichter Kies u.ä.)
@@Glaubtihnennichts zum besseren Verständnis: ich fahre Continental Grand Prix 5000 in 28mm auf meinem Rennbike. Mit diesem Reifen fahre ich durchaus auch mal leichte „Gravel-Passagen“ wie Waldwege, Kieswege, Feldwege u.ä. ! Bisher ohne irgendwelche Probleme. Ob er nach deinen Anforderungen „strassentauglich“ im Winter ist kann ich dir nicht beantworten. Ich fahre ihn ganzjährig.
Bin früher ebenso wie du ähnliche Strecken mit einem Hardtail Mountainbike mit Federgabel 80 mm Federweg gefahren. Mein Bike hat 26 Zoll Reifen und wirkt dadurch eine Spur weniger in engen Kurven. Aber ich stimme dir zu, dass ein Gravelbike das ähnlich hinbekommt. Mit dem Mountainbike kann ich etwas technischer fahren, mit dem Gravel Speed ziehen. Macht beides Spaß
Mit dem Gravelbike ins ruppigere Gelände ist allein wegen dem gebogenen Lenker grausam. Lenken und bremsen ist gegenüber einem geraden Mountainbikelenker sehr mühsam und macht keinen Spaß. Deshalb ist Gravel=Schotter auch der Untergrund wo sich das Rad abseits der Straße am wohlsten fühlt.
Mit dem Rad mit dem du da unterwegs warst, würde ich mich in den steilen Passagen ja schon etwas fürchten.Und bergauf ist es halt auch etwas zäh auf dem Trail mit einer Ultegra. Aber mit einem moderenen Trailgravel bike mit Dropperpost und Federgabel kann man denke ich schon alles gut fahren, was man früher halt mit dem Hardtail gefahren ist. Irgendwo ist es da mehr oder weniger Geschmackssache , ob man jetzt halt lieber mit Drop oder mit Flatbar fährt.
Also ich bin vor Jahren vom race fully direkt aufs Rennrad umgestiegen und vor 3 Jahren dann am cyclocrosser und bin den auch treu geblieben mein Inflite slx macht richtig Spaß und macht sehr viel mit 👍
Hab ein Canyon CF7, bin Anfänger. Da passen reifen bis 35mm ran. Könnte ich damit auch solche Strecken fahren? Sind da echt nur die Reifen entscheidend? Spielt der Rahmen keine Rolle?
Die Streckenteile wo´s bergrunter geht mit Wurzeln Löchern und Steinen, ist dann wohl doch eher was fürs MTB oder XC, find das immer seltsam zu sehen, dass man sowas mit Rennradlenker fährt, mit nem MTB-Lenker hat man da ja noch etwas anders Kontrolle über das Rad. Intressant wärs auch gewesen, zu sehen wie sich das alte Rad auf der Stecke schlägt, aber das passt dann in diesem Video wohl nicht zum Productplacement, wenn das alte Rad auf einmal besser ist xD... Frag mich auch, ob man dem altem Rad nicht neues Leben einhauchen könnte und ein XC draus machen könnte mit 1x10 Microshift Schaltung oder ähnlichem...
Top Video. Ein Verständnisproblem als langjähriger MTB Fahrer, Gelegenheits Rennradler und Gravelpendler habe ich: Bei Trails habe ich den Lenker nicht unter Kontrolle das nervt. Bei Minute 6:30 fährt Richi wie jeder in der Bremsgriffhaltung den Trail. Warum gibt es keine Bremsen wo zumindest die beiden kleinen Finger den Lenker festhalten können? Wenn alle Finger am Bremshebel sind fängt bei mir die Angst an beim übernächsten Stein den Lenker aus der Pfote geschlagen zu bekommen. - Langsam fahren ist keine Option.
Wieviele Videos gibt es jetzt inzwischen auf TH-cam mit Vergleichen von Gravelbikes mit Rennrad und/oder MTB ? Dazu jedes Mal die „Empfehlungen“ warum man welches Bike wo wie fahren sollte oder nicht. Es kommt einem inzwischen ein wenig vor, als ob da draußen alle entweder noch nie mit einem Fahrrad gefahren sind und deshalb Videos benötigen in denen ihnen gesagt wird welches „Spezial-Bike“ man für welchen Untergrund nehmen muss. Oder aber es wird eine Wissenschaft aus der ganzen Gravelsache gemacht die z.T. inzwischen lächerlich ist. Das geht ja bis hin zu Videos a la: „wie wasche ich mein Gravelbike richtig“. Ich muss immer ein wenig schmunzeln, wenn ich auf Gravelpisten Rentner-Ehepaare am Sonntag mit ihren stinknormalen Trekkingbikes und viel Spaß und guter Laune fahren sehe. Ob die sich auch Videos anschauen und Gedanken machen ob ihre Skillz jetzt bezüglich der Gravel-Bodenbeschaffenheit reichen, und ob sie nicht besser ein Gravelbike oder doch noch lieber ein MTB anschaffen sollten, damit sie auf den krassen Wald und Kieswegen überhaupt fahren können?
Die gezeigten Trails gehen klasse mit dem Gravel. Ja auch ich hatte den ein oder anderen Trail unter dem Gravelbike wo ich dachte oh mein Gott was zum... Aber mit einem groberen Profil und der richtigen Linienwahl gerade in Kurven macht das richtig Spaß. Auch nass ist natürlich anspruchsvoll. Wichtig der Trail sollte nicht zu verbockt sein das macht weder Sinn noch ist das Gravelbike dafür gemacht.
Geschwindigkeit ist nicht alles, warum kein leichtes Fully mit leichten Reifen/Rädern, 120 mm Federweg reichen völlig. In unserer Zeit hat der Extremismus gesiegt. Das MtB hatte früher 12 kg, jetzt 15 kg, Adipositas wohin man schaut.
Was bei mir 2014 nach Hardtail kam war ein Crossbike Cross Mover3 Bulls, was bis heute noch Top ist mit 63mm Federgabel breitem Lenker und 42ger 28" Reifen. Max 47ger passen rein.Deshalb halte ich das für das beste und Gravelbikes für überhyped.
Sehr cooles Video 😊. Ich hab zusätzlich zu meinem Rennrad ein XC Fully mit dem ich auch regelmäßig Touren mit viel Höhenmeter fahre (bei uns Österreich ja perfekt). Aber ich überlege mir momentan mir noch ein Aero Gravel Race Bike zuzulegen, das wäre perfekt um den Straßenverkehr ein bisschen zu entkommen und auch um im Frühling und Herbst damit zu fahren wenn viel Rollsplitt etc rumliegt 🤔
Ein Rennrad mit 32 Reifen kann fast das Gleiche wie ein GB. Für alles andere würde ich ein schnelles HT oder Fully wählen. Bin aber auch kein Bikepacker und wir haben bei mir top Strassen mit sehr wenig Verkehr. Müsste ich nur Landstraße fahren, würde ich anders entscheiden 🙋♂️
Bester Kommentar ! Genau, wenn viele Straßen schlecht sind, man bei fast jedem Wetter fahren will, gerne auch mal Feldwege mitnimmt und das Ganze auch mal locker >100 km sein darf, ist so ein Gravelbike sicher nett. Richtiges Gelände macht null Spass !
Ich fahre hauptsächlich mein 26"bike aber seitdem ich mein gravel bike habe mit 27,5" 2.0 Reifen fahre ich das lieber weil meine Hände nicht mehr einschlafen durch verschiedene Hand Positionen als beim mtb
Nun, Du neigst in diesem Video ja zu sehr großem Understatment... ich meine, was Du auch dem Rad kannst, das können eben 99% der Zuschauenden eben nicht! Ich würde mir bei den Bildern nicht einmal zutrauen, das auf meinem Hardtail zu versuchen, was Du auf dem Gravel - übrigens: Geile Farbe! - da runter bretterst. Daher würde ich das zwiegespalten sehen. Klar geht das, aber ich denke für 95% aller Nutzer (du siehst, ich ziehe 4% ab, die das sicherlich auch drauf haben) wäre es gesundheitlich risikobefreiter, würde man dann doch beim Hardtail bleiben. Zumal man Hardtail ja nicht als Hardteil (kleiner Treppenwitz) abstufen muß. Da irgendwo drüber zu donnern kann ja im Normalfall...du redest da von Waldautobahn...ja auch ganz entspannend sein. Ich muß eherlich sagen, ich habe mein Hardtail auch seit einem Jahr (heute tue ich es) nicht mehr rausgeholt, weil ich auch eher Straße orientiert war. Ich bin auch vor meinem Oberschenkelhalsbruch - aua - auch ausgeglichen Straße und Wald gefahren, jetzt eher Straße. Die 18 Monate sind bald rum, dann kommt Eisen raus und daher wäre es dann egal, wo man stürzt (war übrigens auf der Straße). Aber eine Sache: Wir werden alle nicht jünger, das hast Du schon selbst bemerkt, aber Du willst bestimmt noch älter werden. Wenn ich mich so ansehe, so denke ich: Ich bin es schon! Zwar nicht, daß ich ein E-Bike brauche trotz meines täglichen Hügels, auf dem ich nun mal wohne...aber: Die Schläge, die trotzdem vom Lenker kommen, fährt man das mit Gravel statt Hardtail, die sind auf Dauer halt nicht zu unterschätzen. Lieber ein Bike, das diese Schläge dämpft als eines ohne. Da gibt es ja in der Zwischenzeit am Vorbau auch Lösungen (Paris - Roubaix), so würde ich das machen. Ein gutes Video, danke dafür. Für mich allerdings eher ein Plädoyer dafür, das da zu lassen wo es hin gehört. Und Gravel dann eben auf "Waldautobahnen". Ich kaufe mir gerade auch ein Battaglin Gravel. Mal sehen, wo es mich hin führt.
gehen tut das alles....man kann die Trails auch sicher mit dem Trekkingbike fahren was da bei euch am Haus steht (11:33). Die Frage ist eben nur immer wie und wo setzte ich die Prioritäten. Bei uns in der Ecke gibt es eine kleine Downhillstrecke, die bin ich schon mit nen Crosser gefahren...geht, hat auch irgendwie Fun gemacht, aber mit dem MTB kann man im Gegensatz zum Gravel oder Crosser bei solchen Sachen einfach laufen lassen - allein aufgrund der Federgabel. Aber gut, in dem Video geht es ja nicht darum, ob ein Gravel ein MTB ersetzt o.ä. (soweit ich das jedenfalls verstanden habe).
Mit dem Graqvel oder dem Crosser ist man auf Trail natürlich etwas underbiked, aber darin besteht auch der Reiz! Daß schon ein Hardtail in der Abfahrt auf Trail schneller sein könnte als ein Gravelbike, könnte man auch aus Tobis Vorsprung gegenüber Malik erschließen. Mag sein, daß Tobi da im Vergleich der trailerprobtere Artist war, aber hätte Malik ebenfalls zum Hardtail gegriffen, hätte es dennoch eng werden können ... Man hört von Fahrern, die beides fahren, immer, daß man auf Road bis Gravel auf dem Gravelbike locker 5 km/h schneller sei. Hätte man hier durchaus vergleichstesten können! Ich persönlich fahr sehr gerne typische Cyclocrossstrecken auf Gras - und zwar besonders gerne im Trockenen (man MUß sich auf dem Crosser nicht insauen!). Theoretisch könnte man dort mit nur 2 Bar in den 40ern fahren - aber ich fahre selten von zu Hause bis zurück ausschließlich Gras. Auch da ist ein höherer Reifendruck ein Kompromiß - der aber dafür sorgt, daß man abwechslungsreich fahren kann! Nach einer Bergprüfung im Gelände hat man nichts dagegen, auf Asphalt mal die 40 zu treten oder 30 auf Schotterautobahnen! Wie eben das ebene Geradeausfahren auf Asphalt schnell langweilig werden kann, sodaß man sich die nächste Challenge im Gelände sucht.
Ich bin von E-MTB auf Gravelbike umgestiegen und das war die beste Entscheidung. Jetzt kann ich frei über 200 Km fahren ohne eine Steckdose suchen zu müssen 😄
Bei den Gravel-Hype-Preisen kann man aber auch gleich in ein Cross Country Race Fully investieren und es ergonomisch anpassen, dann schaffst du auch die 200km kommst aber viel komfortabler ans Ziel.
@@richardweinzheimer1539 ich dachte halt gerade an die engen kurven, etwas agiler wird der crosser vlt sein. Mit den Reifen hast natürlich recht, da hätte auf der Strecke das gravelbike Vorteile.
Ich verstehe diese Videos einfach nicht. Warum immer noch versucht wird den Leuten zu erklären wie geländegängig ein Gravel sein soll. Starrgabel, schmale harte Reifen, eine hohe feste Sattelstütze und ein schmaler Lenker mit einer nach vorne gebeugten Sitzposition. Alles Sachen die man im Gelände einfach nicht braucht.
Hier in der Gegend sieht es nicht anders aus. 98% der hiesigen Trails kann man auch mit dem Gravelbike fahren. Man ist vielleicht auf diesen nicht so schnell, wie mit einem guten MTB, aber es geht trotzdem. Die schweren Trails lasse ich inzwischen mit dem Gravelbike einfach aus. Das geht mir auf Dauer zu sehr ins Material.
Es gibt mittlerweile nicht wenige Gravelbikes mit Federgabel, würde nicht mehr drauf verzichten wollen, insbesondere wenn man eh keine Rennen damit fährt.
Ich hatte schon mehrmals in den Kommentaren gefragt wer Euch diese ganzen teueren Bikes zur Verfügung stellt und bis Heute keine Antwort bekommen! Macht Ihr eigentlich außer Radfahren noch etwas Anderes? Sonst immer sehr interessant 😊
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es weitere funktionale Gründe hat: Trotz breiter Kassette wird die Lauffläche des Reifens möglichst mittig im Rad gehalten, die geradere Führung der Kettenstrebe auf der Bremsseite dürfte auch dem abtragen des Bremsmomentes dienlich sein, was dazu führen könnte dass man mit weniger Materialeinsatz bei gleicher Steifigkeit/Festigkeit des Rahmens auskommt im Vergleich zu einem Symmetrischen Hinterbau. Insgesamt denke ich dass es ein Fall von Form folgt Funktion ist.
Deine Strecke würde ich lieber aus Komfortgründen mit meinem modernen Hardtrail fahren. Ich bin früher tatsächlich MTB Marathon und das ein oder andere lokale XC Rennen gefahren. Jetzt fahre ich regelmäßig zur Arbeit und benutze da lieber mein Gravelbike mit der neuen GRX 1x12 Fach Schaltung. Mein Hardtrail kommt in der Freizeit zum Einsatz um es auf den Trails fetzen zu lassen. Für mich wird es nie das perfekte Rad geben.
Zwanzig Jahre mit dem mtb in die Arbeit,. Jetzt muss es endlich ein schnelleres Rad sein. Dann wird es endlich möglich sein unter einer Stunde zu fahren und durch den Perlach Forst kann ich mit den Gruppen mitfahren 😊 Noch ein weiteres bike... nagut 😂
Gravelbike und Trails, geht für mich nicht immer zusammen. Für mich ist mein Gravelbike ein geländegängigeres Rennrad und weniger ein straßentaugliches Hardtail.
Bin von meinem Rennrad auf Gravel umgestiegen, um bei Ausfahrten auch mal auf Schotter und Feldwegen unterwegs zu sein. Hab mein Gravel allerdings wieder verkauft und bin wieder nur mitm Rennradl unterwegs. Hab mich in Asphalt verliebt und bleib auch dabei 😁
Für mich sind Gravelbikes der größte Irrsinn der Bike Industrie. Auf ein Rennrad Mountainbike Reifen drauf ziehen. Also Marketing Technisch ein Super Clou. Der Hipster freut sich. Auch der Vergleich mit einem alten Hardtail ist absoluter Blödsinn. Klar macht Gravel bestimmt Sinn für Leute die im Flachland wohnen und schnell über Schotter fahren. Aber selbst bei uns in den Alpen fahren alle plötzlich diese Dinger. Ich bin mir absolut sicher das die Bikes in der Form nicht lang bestehen werden. Bald kommen spezielle Federgabeln mit Dämpfung. Dann andere Lenker. Und irgendwann ist es dann ein Mountainbike mit Rennrad Reifen. Achja. Dein Gravelbikes ist übrigens auch ein Hardtail! Klugscheiss Ende!😂😂
BS! Diese Trails sind unangenehm mit dem Gravelbike zu fahren! Ich habe beide Fahrräder und weiß genau wie es ist. Entweder die Tour ohne die Trails oder mit dem Hardtail. Nicht nur die Gabel, sondern auch Lenker, Bremshebel, Reifen, Position, Bottom Bracket, usw.
Verstehe den Hype für die Gravelräder nicht. Fahre ein Renner für die Straße und ein Downcountrybike fürs Gelände. Mit dem Gravelbike könnte ich wohl beides fahren, hätte aber nie richtig Spaß.
Ist halt angenehm allroundig. Völlig ok für Road, Trails (zumindest nicht zu steile) gut fahrbar, Wald- und Feldwege super. Aber werde mir noch n zweiten Satz Laufräder holen, dann sehe ich (akut) einfach keinen Grund für ein Rennrad.
ich fahre seit diesem sommer ein gravelbike. hab bisher ein mountainbike & rennrad. rennrad leider nur für die straße, , mountainbike ist auf der straße zu langsam. mit dem gravelbike bin ich schneller unterwegs als mit dem mountainbike und kann sowohl feldwege, kieswege und auf der straße flott fahren. sitzposition ist angenehmer als auf dem rennrad. ich fahre gerne strecken mit straßen und kiesabschnitten. ich bin begeistert von meinem gravelbike :)
Mein Hobby ist Rennradfahren, und ein Rennrad gehört auf den Asphalt. Weis natürlich, dass ich durch diese Meinung einer der alten bin, aber ist halt so.
genau das mit dem asphalt ist der hauptnachteil beim rennrad. ich fahre gerne routen die aus kies (keine lästigen autos & motorräder und oft schöneres naturerlebnis) und straßenabschnitten bestehen. darum fahre ich seit diesem sommer ein gravelbike. es ist ein genuss mehr streckenauswahl zu haben und die sitzposition ist für mich auch angenehmer als mit dem rennrad
Ich habe ein Rennrad, ein Hardtail, ein Marathon Fully und ein Enduro Bike, wenn ich alle Bikes weggeben müsste und nur noch eines haben dürfte, würde ich mir ein Gravel kaufen, ansonsten macht Gravel kein Sinn.
ein gravelbike macht sinn, wenn die gefahrenen strecken aus straßen & kiesabschnitten bestehen. ich fahre seit diesen sommer ein gravelbike und genieße die größere streckenauswahl. sitzposition ist auch angenehmer als auf dem rennrad
Nettes werbevideo aber trais mit einem Gravelbike sind einfach nur mühsam und nur weil man „runterkommt“ ist es noch lang keine gute Wahl. Ich sag dir ehrlich mit dem Video hast dich verkauft.
Ich finde Gravelbikes irgendwie überflüssig. Sie sind weder schnell genug für die Straße, noch geländegängig genug für das Gelände. Außerdem sind sie aufgrund des Hypes sehr teuer. Für den gleichen Preis kann ich mir ein billiges MTB kaufen und es mit wenigen Modifikationen in ein Gravelbike verwandeln und habe bessere Komponenten, wie zB hydraulische Bremsen und 1x 11-12 Gänge
ich fahre seit diesem sommer ein gravelbike. hab bisher ein mountainbike & rennrad. rennrad leider nur für die straße, , mountainbike ist auf der straße zu langsam. mit dem gravelbike bin ich schneller unterwegs als mit dem mountainbike und kann sowohl feldwege, kieswege und auf der straße flott fahren. sitzposition ist angenehmer als auf dem rennrad. ich fahre gerne strecken mit straßen und kiesabschnitten. nur unwesentlich langsamer als mit dem rennrad und komme jede Steigung hier im allgäu hoch. ich bin begeistert von meinem gravelbike :)
@@potzblitz1044 und wenn man eine Hybridbar und 2" oder dünnere Reifen (mit glattem Profil) aufs MTB montiert? Ist ja dann fast ein Gravel, kommt natürlich auf die Übersetzung an, aber selbst da kann man größeres Kettenblatt vorne installieren.
@@vlvdy das ist ein aufwand für ungeübte (so wie mich). ich will einfach drauf steigen und fahren. mein gravelbike ist im verhältnis sogar recht günstig. kaum teurer als mein 20 jahre altes rennrad und das sogar mit scheibenbremsen. mein rennrad hat noch felgenbremsen
Deine Radfahrkünste sind weit besser als du zugibst. Die Meisten würden diese Strecke mit einem Gravel-Bike, ohne teilweise abzusteigen (felsiges Gelände/Kehren), nicht fahren können.
Trotzdem ein super Video auf dem man sieht was mit Können möglich ist. Ich bin ein großer Fan von euch. Weiter so.
Dem kann man zustimmen. Was aber vergessen oder ignoriert wurde ist der Komfort und damit der Langzeitspaß... Nach kurzer Euphorie erwischt man sich immer wieder, wie man auf dem Gravel versucht, möglichst befestigte Wege zu wählen. Auf einem Fully mit Race Bereifung habe ich die Gedanken nie, da macht es sowohl auf Asphalt als auch auf vermeintlich holprigen Wegen Spaß ohne irgendwann nervig / ungemütlich zu werden.
Ein Gravel ist für mich nichts Halbes aber auch nichts Ganzes, ggf. besser für lange und durchgeplante Routen, aber ein Cross-Country Fully ist mMn der wahre Allrounder um sich in jeder spontanen Lage rundum Wohl zu fühlen. Mein Fully mit je zwei Getränkehaltern und Gepäckträgern bringt mir mehr Freiheit, Komfort und Spaß, als ich es mir mit sonst einem Bike vorstellen kann (außer ggf. mit einem E-Fully womit ich aber keine Erfahrung habe).
Genau so ähnlich sehe ich es auch allerdings hat mein Fully 170mm Federweg das Hardtail ist bei mir auch nur was für den Winter wegen der 2,8Zoll breiten Reifen für mich ist glaube ich ein Gravel das richtige aus dem Grund da es modelle mit Licht und Gepäckträger gibt man relativ schnell lange Touren fahren kann und nicht aufgeschmissen ist wenn doch mal keine Asphaltierte Straße vorhanden ist und als alltags Fahhrad ist sowas glaube ich ideal.
@@NiklasStephan Ja dein Argument ist glaube ich der Hauptgrund, warum es überhaupt die Gravel Klasse gibt. Aber Licht und Gepäckträger lassen sich am Fully einfach nachrüsten (Kostet dann nur etwas mehr im direkten Vergleich). Mein Scott Spark kann aber genauso viel transportieren wie ein Gravel und ist StVo konform.
Was für eins hast du genau?
@domis531 ?
@@sakulixxScott Spark
Bin ehemaliger Wettkampfsfahrer aus dem Cross Country Race und fahre inzwische in meiner Freizeit nur noch Gravelbike. Ist einfach die beste Alterantive um wie die schon sagtest einfach mal ne schnelle runde absteits der Strassen zu drehen.
Gravel = Schotter und genau dafür ist es gemacht. Auf Trials ist ein MTB immer im Vorteil!
Ich kann doch mit einem MTB auch Schotter fahren oder nicht…?
Was kann ein MTB nicht was ein Gravel kann.
Ich bin Triathlet und benutze für das Wintertraining einen älteren Cyclocrosser. Habe mir paar mal den Spaß gemacht damit bei Crossduathlons an den Start zu gehen. Selbst wenn die Trails da eher wenig und nicht 100 % anspruchsvoll sind, ist es als ob man mit einem Messer bewaffnet zu einer Schießerei geht. Also ich liebe das Rad, zum trainieren ist es optimal. Aber wer ernsthaft ins Gelände will ist sehr wahrscheinlich mit einem MTB besser bedient.
Kurz bevor die Gravelräder aufkamen habe ich mir einen Crosser zum Pendeln geholt. Er liegt super auf der Schotterpiste ist aggressiv und wendig. Alles sehr direkt und damit extem hart und unkomfortabel. Jetzt mit dem Gravelbike geht es genauso schnell auf der Schotterpiste bergab, nur ist es viel komfortabler.
Die Stärke vom Crosser engen Kurven zu fahren kommt nur an 2 Bahnübergängen zum Einsatz (Zick-zack-Fußgängerführung).
Wie wäre es mit einem Cross-Country Crossover mit Max?
@@richardweinzheimer1539👀
Ich hab mir nach ein paar Monaten Gravelbike ein hardtail Mtb geholt und genieße den Wald mit dem mtb deutlich mehr. Auch auf der längeren Tour im Sommer haben mich die trail’s und der Schotter teilweise gestresst mit dem Gravelbike.
So war es bei mir auch
In der Vergangenheit habe ich überwiegend im Winter ein Bianchi MTB gefahren. In den letzten zwei Jahren habe ich ein WinterRR mit Schutzblechen gefahren. Jetzt besitze ich ein Canyon SL7 Gravel Bike und genieße wieder das radeln im Gelände. Hier fahre ich das erste Mal TL- Räder.
Gravelbikes sind halt Allrounder. Können überall OK fahren (Strasse, Wald, Trail), aber sind halt nirgends spezialisiert. Für mich, der einfach seine Bierplautze in Grenzen halten möchte und weder highspeed Rekorde auf Teer aufstellen, noch die üblesten Downhilltrails schaffen möchte, genau das Richtige... Wer jedoch das Eine oder das Andere anstrebt, sollte wohl besser auf die "Spezialisten" zugreifen
Wie geil - Richie im Rothaus Cube Trikot 😍
Als ich mein Gravelbike bekommen hatte, bin ich auch auf der ersten Tour in den Wald auf Trails gefahren. Allerdings zum letzten Mal, denn Spaß bringt das nicht, wenn man auf jeder Wurzel verdammt durchgeschüttelt wird. Für längere Touren, die auch durch Wälder gehen, nehme ich mein MTB.
Das Gravel ist auch cool. Aber da, wo es hingehört: Feldwege ohne große Schlaglöcher/Steine.
Klar, man KANN den hier gezeigten Weg wahrscheinlich auch mit der Zeitfahrmaschine fahren. Aber machen will ich das nicht ;) (Siehe Video "Roadbike Party")
Guter Punkt! Man KANN mit einem Kinder-Rennrad, ohne Reifen, V-Brakes, wenn es regnet auch fahren - aber macht es kein spaß.
Ich habe jetzt mittlerweile 3, ein Hardtail, ein Rennrad und jetzt noch ein Gravel.. was soll ich sagen, jedes Bike hat sein Bestimmung. Zum Gravel kann man sagen, es ist meine Reisebike geworden, dafür ist es wirklich perfekt. Sobald es etwas ruppiger im Gelände wird, kommt es sehr schnell an seine Grenzen--> Lenker, Reifen, Sitzposition, Federgabel, Kontrolle, da nimmt man doch lieber das MTB. Und auf der Straße, eh nur das Rennrad, Gewicht, Beschleunigung alles besser.Aber zum Reisen ist das Gravel Top geeignet.
Tolles Video. Ich fahre gern mein Hardtail MTB mit Straßenreifen. Damit kann ich in meiner Gegend alles fahren. 😊
Graveln ist für mich Einfach-immer-weiter-Radfahren. Egal wie die Strecke aussieht, man kommt durch. Ok, Ausnahme sind die extra präparierten MTB-Trails, die überlasse ich gerne dem jungen Volk. Solange die Räder am Boden bleiben, ist das Gravelbike mein Mittel der Wahl. 😉 Richie, Ich kann Dir nur zustimmen!!!
Man kann das eigentlich mit jedem Fahrrad. Das gravel ist eher das Rad wo man die richtig geilen Trails umfährt weil es keinen Spaß macht.
Man muss aber auch dazu sagen, hier in dem Video war alles trocken, wenn die Trails matschiger sind, hat man schon deutlich schlechteren Grip und das Hardtail führt sicherer. Übrigens was für ein Zufall, morgen werden wir die selben Trails in Angriff nehmen :)
Naja der Grip ist doch eher eine Frage des Reifens als des bikes oder? Man kann auf ein gravel bike doch auch reifen mit gröberem profil machen. Mein giant verträgt 50 mm Reifen, bei grobem Profil sicher noch 45.
Am Wochenende Gravelbike gegen MTB-Hardtail (altes 26er) getestet - auf eher einfachen Waldstrecken mit Schotter, der allerdings teilweise sehr locker war - also eigentlich optimales Gelände für Gravelbike. Ergebnis: Es macht auf dem MTB fast immer mehr Spaß und man fühlt sich sicherer. Am schlimmsten war der Rennradlenker - im Gelände völlig ungeeignet. Da wäre ein normales Trekking-Rad noch im Vorteil. Übrigens ging es auch bergauf besser mit dem MTB, nur gerade Abschnitte waren etwas flotter mit dem Gravelbike zu bewältigen.
Bin denke ich mittlerweile auch von dem Gedanken geheilt mir ein Gravelbike zukaufen. Ich werde mir für die Straße ein Endurace zulegen und dazu werde ich mir noch mal ein günstiges Hardtail gebraucht anschaffen um im Gelände Spaß zu haben.
Oh ja und danke für dein Video! Ich bin vom MTB (Downhill) zum Rennrad mit sehr vielen Jedermann Rennen, dann wieder aufs MTB aber eher Cross und jetzt endlich ein Gravel. Welches ich mir aber gerade fast zu einem mega Gravel/MTB umbaue 😄 schön bescheuert bin ich, aber teile es mit Euch!
Als erstes, wieder ein tolles Video. Ich sehe das so ähnlich, dass man mittlerweile viele flow trails auch mit dem Gravel/Crosser fahren kann. Ich habe so ähnliche Beschaffenheiten bei mir nur mit mehr Höhenmeter. Somit habe ich zu meinem Hardtail für die bergigere Route jetzt auch ein Gravel Bike. Das ist die beste Kombination für mich.
Man kann auch die Nordschleife mit dem Traktor fahren.
Nach einjähriger Wartezeit konnte letzte Woche endlich mein erstes Gravelbike von Stevens in Empfang nehmen konnte. Gut aktuell kann ich es nicht nutzen, wie vorgesehen, weil mir die entsprechende Kleidung fehlt. Aber von den ersten Spazierfahrten bin ich komplett begeistert und freue mich schon auf den Frühling, wenn es wärmer wird.
Servus Richi, interessanter Test ein Gravel Bike auch mal auf richtigen Trails zu testen. Ich hab für mich das MTB wieder entdeckt, nachdem ich die letzte Zeit ausschließlich Rennrad gefahren bin. Zwar hab ich immer noch Spaß an einer schnellen Rennrad-Runde, aber inzwischen machen mir technische Passagen im Wald deutlich mehr Spaß, als dauerhaft der gleiche Untergrund. Zum Thema Graveln hab ich bisher noch keine großen Erfahrungen gesammelt, bin aber auch der Meinung, dass wenn man ein MTB und Rennrad besitzt nicht unbedingt noch ein Gravel braucht. LG :)
Hat mir gut gefallen. Ich bin selbst noch mit meinem Mountainbike unterwegs. Trails sind aber auch bei mir im gut ausgebauten Taunus eher selten Bestandteil meiner Touren, weshalb ich schon nach Gravelbikes Ausschau halte.
Den meisten Spaß habe ich tatsächlich bei schottrigen Steilpassagen von 15-20%, wenn vom Fahren richtig ins Klettern mit dem Bike geht. Den Richie würde ich auch gerne mal die eine oder andere Passage rauf quälen sehen :D
Ich finde Gravelbikes super, weil ich auch ein Rennrad habe und es mich schon immer nervt, dass ich damit nicht einmal ein kurzes Stück geschotterten Radweg oder Waldweg fahren kann. Für Spaß und Sicherheit auf dem Trail würde ich aber definitiv immer ein MTB wählen. Für Radreisen macht dann das Gravel wieder mehr Sinn, also hat Beides doch seine Berechtigung und Jeder kann für sich wählen.
Für mich als normalen Biker mit jahrzehntelanger Erfahrung gilt Folgendes:
S0 = graveltauglich, aber für meinen Geschmack völlig spaßbefreit.
S1 = Hardtail macht da max. Spaß und ist MEINE Spielwiese.
S2 und mehr = Fully mit wachsenden Federwegen; mache ich aber nicht mehr, weil zu alt ^^
Ansonsten halte ich Gravels auch für einen geschickten Marketinghype. Aber Rennradfahren hat MIR eh' nie wirklich Spaß gemacht.
Und nochwas: Moderne Hardtails sind wirklich total goil. Ich wollt's zunächst auch nicht glauben ... 😃
Saugeil!!!! Hochkreuz Brohltal Laacher See...war früher auch meine MTB Hausstrecke....letzte Woche erst über komoot geplant...❤
Ich fahre im Winter am liebsten Waldtrails mit meinem Gravelcrosser. Wurzlig, steinig, schmal - alles super! Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine stilen Trails fahre. Habe Höhenangst. Und also vielleicht letztlich doch mehr (ruppiges) cx als xc. ;)
Ich liebe einfach diese Videos 🎉 bester Content
Hab ein Cannondale Topstone und ein Canyon Exceed und beides macht Spaß, das Gravel fährt super auf Straße und Schotter, das HT auf Schotter und Trails. Natürlich geht auf dem Gravel auch leichte Trails und mit dem HT kann man auch auf Straße fahre, aber da sind die anderen jeweils halt deutlich besser. Mit dem HT und dicken reifen nimmt man die Kurven auf Schotter auch anders als mit dem Gravel.
Das Gravel ist dafür super für Bikepacking. Wobei ich mit dem HT auch schon 170km am Tag gefahren bin.
Finde mit den zwei Bikes kann man fast alles abdecken außer halt wirkliche DH Trails
Ich komme vom Mountainbike und fahre das Gravelbike bewusst auf anderen Wegen. Trails im allgemeinen meide ich damit, einfach weil ich den Fahrspaß mit dem Mountainbike kenne. Meiner Meinung nach haben beide Radtypen ihre volle Daseinsberechtigung. Der Punkt, dass die Traildichte in vielen Gegenden recht niedrig ist bzw. mit dem Wegfall mancher illegaler Trails sogar sinkt nervt mich auch, sodass ich immer mehr Gravelbike und weniger Mountainbike fahre und vielleicht wird es mich langfristig noch auf die Straße bringen.
Habe ein hardtail und ein gravel bike. Das hardtail nutze ich bevorzugt im Wald und Geländeeinsatz, sowie jetzt in der kommenden nassen und matschigen Jahreszeit. Während ich mir das gravel gerne für längere und gleichmäßige Trainingseinheiten schnappe. Dann bin ich mit dem Gravel auch eher auf befestigten Wegen unterwegs. Im tiefen Winter kommt das Gravelbike dann auf die Rolle.
Richie, in schwarzen Socken? Was ist los? Oder sind die beim graveln jetzt erlaubt?
Romantik. Mit Richard Weinzheimer.
Ich bin durch das Gravelbike auf Cross Country und Rennrad gekommen. Nicht falsch verstehen Gravelbikes machen sehr viel Spaß aber sind irgendwie im Nachhinein gesagt (meine persönliche Meinung) nichts halbes und nichts ganzes da bin ich lieber auf der Straße mit meinem Aeroad und im Wald mit dem Lux unterwegs aber diese Erkenntnis kam dankender weise durch Graveln 😅
Ja, Zustimmung
Genau das halb halb finde ich am besten, du kannst Straße, Schotter, Waldweg, leichten Trail usw fahren, nur Straße wäre mir zu doof, dann muss man sich die Strecken auch noch vorab so raus suchen und kann nicht einfach drauf los fahren. Aber jeder wie er mag und wie es ihm gefällt.
Also, ich habe auch ein 15 Jahre altes Hardtail und ein neues Gravel. Und ich muss sagen, mit dem Hardtail sind Trails, aber auch Anstiege deutlich angenehmer zu fahren. Auf dem Gravel fühle ich mich auf trails einfach nicht wohl. Das ist was für festgefahrenen Schotter und asphaltierte Wege bzw. Waldautobahn.
Wenn man nur ein Rad haben will ist das Gravelbike bestimmt das Richtige. Bei 2 Rädern würde ich zu den Seiten erweitern und Rennrad plus XC MTB nehmen. Es wird selten erwähnt dass man mit einem modernen Rennrad und 30mm Reifen auch gut mal etwas Waldweg mitnehmen kann.
Jupp, einen guten Teil der Untergründe die einem oft als „nur für Gravel“ verkauft werden, fahr ich mit 28er-Conti-GPs regelmäßig problemlos. (Waldwege, Feldwege, leichter Kies u.ä.)
@@Mas421 Musste auch bei dem was in Deutschland als Radweg ausgewiesen wird und was kreatives Garmin-Routing sich so ausdenkt. 🙃
@@Mas421wie heißt der Reifen richtig ? Ist der Straßetauglich im Winter ?
@@Glaubtihnennichts zum besseren Verständnis: ich fahre Continental Grand Prix 5000 in 28mm auf meinem Rennbike. Mit diesem Reifen fahre ich durchaus auch mal leichte „Gravel-Passagen“ wie Waldwege, Kieswege, Feldwege u.ä. ! Bisher ohne irgendwelche Probleme. Ob er nach deinen Anforderungen „strassentauglich“ im Winter ist kann ich dir nicht beantworten. Ich fahre ihn ganzjährig.
Bin früher ebenso wie du ähnliche Strecken mit einem Hardtail Mountainbike mit Federgabel 80 mm Federweg gefahren. Mein Bike hat 26 Zoll Reifen und wirkt dadurch eine Spur weniger in engen Kurven. Aber ich stimme dir zu, dass ein Gravelbike das ähnlich hinbekommt. Mit dem Mountainbike kann ich etwas technischer fahren, mit dem Gravel Speed ziehen. Macht beides Spaß
Mit dem Gravelbike ins ruppigere Gelände ist allein wegen dem gebogenen Lenker grausam. Lenken und bremsen ist gegenüber einem geraden Mountainbikelenker sehr mühsam und macht keinen Spaß. Deshalb ist Gravel=Schotter auch der Untergrund wo sich das Rad abseits der Straße am wohlsten fühlt.
Da bin ich auch früher viel gefahren. Krahnenberg Power!!!
Die Räder MAVIC? Was können Sie über den MAVIC sagen, im Vergleich mit dem Fulcrum? Zum Beischpiel Cosmic SL40 vs Wind 40?
Mit dem Rad mit dem du da unterwegs warst, würde ich mich in den steilen Passagen ja schon etwas fürchten.Und bergauf ist es halt auch etwas zäh auf dem Trail mit einer Ultegra.
Aber mit einem moderenen Trailgravel bike mit Dropperpost und Federgabel kann man denke ich schon alles gut fahren, was man früher halt mit dem Hardtail gefahren ist.
Irgendwo ist es da mehr oder weniger Geschmackssache , ob man jetzt halt lieber mit Drop oder mit Flatbar fährt.
Also ich bin vor Jahren vom race fully direkt aufs Rennrad umgestiegen und vor 3 Jahren dann am cyclocrosser und bin den auch treu geblieben mein Inflite slx macht richtig Spaß und macht sehr viel mit 👍
Moin, welche Reifen fährst du da???
Gruß und wie immer super Video...
Hochkreuz, Pöntertal, Kell, Brohltal, Laache See....schönes Ründchen
Hab ein Canyon CF7, bin Anfänger. Da passen reifen bis 35mm ran. Könnte ich damit auch solche Strecken fahren? Sind da echt nur die Reifen entscheidend? Spielt der Rahmen keine Rolle?
Gravel heißt Schotter und nicht Wurzel und genau so verhält es sich auch mit dem Fahrvergnügen.
Hab das Bike schon länger auf dem Schirm, das Video war nun das Zünglein auf der Waage, wird gekauft 😊
Die Streckenteile wo´s bergrunter geht mit Wurzeln Löchern und Steinen, ist dann wohl doch eher was fürs MTB oder XC, find das immer seltsam zu sehen, dass man sowas mit Rennradlenker fährt, mit nem MTB-Lenker hat man da ja noch etwas anders Kontrolle über das Rad. Intressant wärs auch gewesen, zu sehen wie sich das alte Rad auf der Stecke schlägt, aber das passt dann in diesem Video wohl nicht zum Productplacement, wenn das alte Rad auf einmal besser ist xD... Frag mich auch, ob man dem altem Rad nicht neues Leben einhauchen könnte und ein XC draus machen könnte mit 1x10 Microshift Schaltung oder ähnlichem...
Top Video. Ein Verständnisproblem als langjähriger MTB Fahrer, Gelegenheits Rennradler und Gravelpendler habe ich: Bei Trails habe ich den Lenker nicht unter Kontrolle das nervt. Bei Minute 6:30 fährt Richi wie jeder in der Bremsgriffhaltung den Trail. Warum gibt es keine Bremsen wo zumindest die beiden kleinen Finger den Lenker festhalten können? Wenn alle Finger am Bremshebel sind fängt bei mir die Angst an beim übernächsten Stein den Lenker aus der Pfote geschlagen zu bekommen. - Langsam fahren ist keine Option.
Wieviele Videos gibt es jetzt inzwischen auf TH-cam mit Vergleichen von Gravelbikes mit Rennrad und/oder MTB ? Dazu jedes Mal die „Empfehlungen“ warum man welches Bike wo wie fahren sollte oder nicht. Es kommt einem inzwischen ein wenig vor, als ob da draußen alle entweder noch nie mit einem Fahrrad gefahren sind und deshalb Videos benötigen in denen ihnen gesagt wird welches „Spezial-Bike“ man für welchen Untergrund nehmen muss. Oder aber es wird eine Wissenschaft aus der ganzen Gravelsache gemacht die z.T. inzwischen lächerlich ist. Das geht ja bis hin zu Videos a la: „wie wasche ich mein Gravelbike richtig“. Ich muss immer ein wenig schmunzeln, wenn ich auf Gravelpisten Rentner-Ehepaare am Sonntag mit ihren stinknormalen Trekkingbikes und viel Spaß und guter Laune fahren sehe. Ob die sich auch Videos anschauen und Gedanken machen ob ihre Skillz jetzt bezüglich der Gravel-Bodenbeschaffenheit reichen, und ob sie nicht besser ein Gravelbike oder doch noch lieber ein MTB anschaffen sollten, damit sie auf den krassen Wald und Kieswegen überhaupt fahren können?
Bester Kommentar hier 🍻 totale Dödel mittlerweile die Leute 😂
Die gezeigten Trails gehen klasse mit dem Gravel.
Ja auch ich hatte den ein oder anderen Trail unter dem Gravelbike wo ich dachte oh mein Gott was zum...
Aber mit einem groberen Profil und der richtigen Linienwahl gerade in Kurven macht das richtig Spaß. Auch nass ist natürlich anspruchsvoll. Wichtig der Trail sollte nicht zu verbockt sein das macht weder Sinn noch ist das Gravelbike dafür gemacht.
Richie, mach wenigsten in den steilen bergab Passagen die Sattelstütze etwas rein🤗🤗
Geschwindigkeit ist nicht alles, warum kein leichtes Fully mit leichten Reifen/Rädern, 120 mm Federweg reichen völlig. In unserer Zeit hat der Extremismus gesiegt. Das MtB hatte früher 12 kg, jetzt 15 kg, Adipositas wohin man schaut.
Was bei mir 2014 nach Hardtail kam war ein Crossbike Cross Mover3 Bulls, was bis heute noch Top ist mit 63mm Federgabel breitem Lenker und 42ger 28" Reifen. Max 47ger passen rein.Deshalb halte ich das für das beste und Gravelbikes für überhyped.
Als nächstes der Ultimative Härtetest vom Hochkreuz oder Fuchssprung Trail. Die Kicker kannst du gerne auslassen.😆
Sehr cooles Video 😊. Ich hab zusätzlich zu meinem Rennrad ein XC Fully mit dem ich auch regelmäßig Touren mit viel Höhenmeter fahre (bei uns Österreich ja perfekt). Aber ich überlege mir momentan mir noch ein Aero Gravel Race Bike zuzulegen, das wäre perfekt um den Straßenverkehr ein bisschen zu entkommen und auch um im Frühling und Herbst damit zu fahren wenn viel Rollsplitt etc rumliegt 🤔
Zu Hause ist es doch am schönsten. Vor allem, wenn es in der Eifel oder dem Westerwald liegt.
Ein Rennrad mit 32 Reifen kann fast das Gleiche wie ein GB. Für alles andere würde ich ein schnelles HT oder Fully wählen. Bin aber auch kein Bikepacker und wir haben bei mir top Strassen mit sehr wenig Verkehr. Müsste ich nur Landstraße fahren, würde ich anders entscheiden 🙋♂️
Bester Kommentar ! Genau, wenn viele Straßen schlecht sind, man bei fast jedem Wetter fahren will, gerne auch mal Feldwege mitnimmt und das Ganze auch mal locker >100 km sein darf, ist so ein Gravelbike sicher nett. Richtiges Gelände macht null Spass !
Gibt es die Strecke irgendwo zum nachfahren? Grüße aus Weißenthurm
Ich fahre hauptsächlich mein 26"bike aber seitdem ich mein gravel bike habe mit 27,5" 2.0 Reifen fahre ich das lieber weil meine Hände nicht mehr einschlafen durch verschiedene Hand Positionen als beim mtb
Nun, Du neigst in diesem Video ja zu sehr großem Understatment... ich meine, was Du auch dem Rad kannst, das können eben 99% der Zuschauenden eben nicht! Ich würde mir bei den Bildern nicht einmal zutrauen, das auf meinem Hardtail zu versuchen, was Du auf dem Gravel - übrigens: Geile Farbe! - da runter bretterst. Daher würde ich das zwiegespalten sehen. Klar geht das, aber ich denke für 95% aller Nutzer (du siehst, ich ziehe 4% ab, die das sicherlich auch drauf haben) wäre es gesundheitlich risikobefreiter, würde man dann doch beim Hardtail bleiben. Zumal man Hardtail ja nicht als Hardteil (kleiner Treppenwitz) abstufen muß. Da irgendwo drüber zu donnern kann ja im Normalfall...du redest da von Waldautobahn...ja auch ganz entspannend sein. Ich muß eherlich sagen, ich habe mein Hardtail auch seit einem Jahr (heute tue ich es) nicht mehr rausgeholt, weil ich auch eher Straße orientiert war. Ich bin auch vor meinem Oberschenkelhalsbruch - aua - auch ausgeglichen Straße und Wald gefahren, jetzt eher Straße. Die 18 Monate sind bald rum, dann kommt Eisen raus und daher wäre es dann egal, wo man stürzt (war übrigens auf der Straße). Aber eine Sache: Wir werden alle nicht jünger, das hast Du schon selbst bemerkt, aber Du willst bestimmt noch älter werden. Wenn ich mich so ansehe, so denke ich: Ich bin es schon! Zwar nicht, daß ich ein E-Bike brauche trotz meines täglichen Hügels, auf dem ich nun mal wohne...aber: Die Schläge, die trotzdem vom Lenker kommen, fährt man das mit Gravel statt Hardtail, die sind auf Dauer halt nicht zu unterschätzen. Lieber ein Bike, das diese Schläge dämpft als eines ohne. Da gibt es ja in der Zwischenzeit am Vorbau auch Lösungen (Paris - Roubaix), so würde ich das machen.
Ein gutes Video, danke dafür. Für mich allerdings eher ein Plädoyer dafür, das da zu lassen wo es hin gehört. Und Gravel dann eben auf "Waldautobahnen". Ich kaufe mir gerade auch ein Battaglin Gravel. Mal sehen, wo es mich hin führt.
gehen tut das alles....man kann die Trails auch sicher mit dem Trekkingbike fahren was da bei euch am Haus steht (11:33).
Die Frage ist eben nur immer wie und wo setzte ich die Prioritäten.
Bei uns in der Ecke gibt es eine kleine Downhillstrecke, die bin ich schon mit nen Crosser gefahren...geht, hat auch irgendwie Fun gemacht, aber mit dem MTB kann man im Gegensatz zum Gravel oder Crosser bei solchen Sachen einfach laufen lassen - allein aufgrund der Federgabel.
Aber gut, in dem Video geht es ja nicht darum, ob ein Gravel ein MTB ersetzt o.ä. (soweit ich das jedenfalls verstanden habe).
Mit dem Graqvel oder dem Crosser ist man auf Trail natürlich etwas underbiked, aber darin besteht auch der Reiz!
Daß schon ein Hardtail in der Abfahrt auf Trail schneller sein könnte als ein Gravelbike, könnte man auch aus Tobis Vorsprung gegenüber Malik erschließen. Mag sein, daß Tobi da im Vergleich der trailerprobtere Artist war, aber hätte Malik ebenfalls zum Hardtail gegriffen, hätte es dennoch eng werden können ...
Man hört von Fahrern, die beides fahren, immer, daß man auf Road bis Gravel auf dem Gravelbike locker 5 km/h schneller sei. Hätte man hier durchaus vergleichstesten können!
Ich persönlich fahr sehr gerne typische Cyclocrossstrecken auf Gras - und zwar besonders gerne im Trockenen (man MUß sich auf dem Crosser nicht insauen!). Theoretisch könnte man dort mit nur 2 Bar in den 40ern fahren - aber ich fahre selten von zu Hause bis zurück ausschließlich Gras. Auch da ist ein höherer Reifendruck ein Kompromiß - der aber dafür sorgt, daß man abwechslungsreich fahren kann!
Nach einer Bergprüfung im Gelände hat man nichts dagegen, auf Asphalt mal die 40 zu treten oder 30 auf Schotterautobahnen! Wie eben das ebene Geradeausfahren auf Asphalt schnell langweilig werden kann, sodaß man sich die nächste Challenge im Gelände sucht.
wäre da ein trekkingbike mit ner federgabel nicht sogar noch angenehmer (ich hab irgendwie noch nicht so ganz den sinn eines gravelbikes erkannt) ?
Ich bin von E-MTB auf Gravelbike umgestiegen und das war die beste Entscheidung. Jetzt kann ich frei über 200 Km fahren ohne eine Steckdose suchen zu müssen 😄
Bei den Gravel-Hype-Preisen kann man aber auch gleich in ein Cross Country Race Fully investieren und es ergonomisch anpassen, dann schaffst du auch die 200km kommst aber viel komfortabler ans Ziel.
@@domis531Oder mal bei Gunsha vorbei schauen. Da habe ich mir mein Gravel dieses Jahr günstig und individuell zusammen gestellt. 😊
Bester Kommentar!!
Wie schätzt du die Strecke ein mit einem Cyclocross im Vergleich zum Gravel?
@@richardweinzheimer1539 ich dachte halt gerade an die engen kurven, etwas agiler wird der crosser vlt sein. Mit den Reifen hast natürlich recht, da hätte auf der Strecke das gravelbike Vorteile.
Ich verstehe diese Videos einfach nicht. Warum immer noch versucht wird den Leuten zu erklären wie geländegängig ein Gravel sein soll. Starrgabel, schmale harte Reifen, eine hohe feste Sattelstütze und ein schmaler Lenker mit einer nach vorne gebeugten Sitzposition. Alles Sachen die man im Gelände einfach nicht braucht.
Ergänzung: 40mm ist nicht breit ;-)
Hier in der Gegend sieht es nicht anders aus. 98% der hiesigen Trails kann man auch mit dem Gravelbike fahren. Man ist vielleicht auf diesen nicht so schnell, wie mit einem guten MTB, aber es geht trotzdem. Die schweren Trails lasse ich inzwischen mit dem Gravelbike einfach aus. Das geht mir auf Dauer zu sehr ins Material.
Es gibt mittlerweile nicht wenige Gravelbikes mit Federgabel, würde nicht mehr drauf verzichten wollen, insbesondere wenn man eh keine Rennen damit fährt.
Ich hatte schon mehrmals in den Kommentaren gefragt wer Euch diese ganzen teueren Bikes zur Verfügung stellt und bis Heute keine Antwort bekommen! Macht Ihr eigentlich außer Radfahren noch etwas Anderes? Sonst immer sehr interessant 😊
Warum sind bei so vielen Bikes aktuell die Kettenstreben so grausam unsymmetrisch? Davon abgesehen wäre das nämlich ein echt schönes Gravelbike!
Das wird gemacht, damit genug Platz für breite Reifen und Kurbel incl. Kettenblätter ist, so dass auch der Q-Faktor noch passt.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es weitere funktionale Gründe hat: Trotz breiter Kassette wird die Lauffläche des Reifens möglichst mittig im Rad gehalten, die geradere Führung der Kettenstrebe auf der Bremsseite dürfte auch dem abtragen des Bremsmomentes dienlich sein, was dazu führen könnte dass man mit weniger Materialeinsatz bei gleicher Steifigkeit/Festigkeit des Rahmens auskommt im Vergleich zu einem Symmetrischen Hinterbau. Insgesamt denke ich dass es ein Fall von Form folgt Funktion ist.
Wenn ich vor hätte, meine MTB Trails mit einem Gravelbike zu fahren, würde ich zuerst eine Vario Sattelstütze einbauen 😅
Deine Strecke würde ich lieber aus Komfortgründen mit meinem modernen Hardtrail fahren. Ich bin früher tatsächlich MTB Marathon und das ein oder andere lokale XC Rennen gefahren. Jetzt fahre ich regelmäßig zur Arbeit und benutze da lieber mein Gravelbike mit der neuen GRX 1x12 Fach Schaltung. Mein Hardtrail kommt in der Freizeit zum Einsatz um es auf den Trails fetzen zu lassen. Für mich wird es nie das perfekte Rad geben.
Zwanzig Jahre mit dem mtb in die Arbeit,. Jetzt muss es endlich ein schnelleres Rad sein.
Dann wird es endlich möglich sein unter einer Stunde zu fahren und durch den Perlach Forst kann ich mit den Gruppen mitfahren 😊
Noch ein weiteres bike... nagut 😂
Gravelbike und Trails, geht für mich nicht immer zusammen.
Für mich ist mein Gravelbike ein geländegängigeres Rennrad und weniger ein straßentaugliches Hardtail.
Genau die gleiche Meinung habe ich auch zum Gravelbike. Gehört für mich mehr zum Thema Rennrad als zum MTB
Hattest du deinen Sattel tiefer beim Bergabfahren ?
Bin von meinem Rennrad auf Gravel umgestiegen, um bei Ausfahrten auch mal auf Schotter und Feldwegen unterwegs zu sein.
Hab mein Gravel allerdings wieder verkauft und bin wieder nur mitm Rennradl unterwegs. Hab mich in Asphalt verliebt und bleib auch dabei 😁
Bald werden Holland Räder für Downhill verkauft - mit 3 Gang Schaltung für 11.900 Euro.
Poison bikes aus dem Nachbarort bei mir 😜
Schönes Fahrrad, auf jeden Fall viel schöner als mein Rose Backroad 😅
Nur Bot Kommentare wtf
Bot was???
Nein nein, die haben bestimmt nur ehrenwerte Absichten 😄
@@Mina_900scroll eteas mehr nach unten, dann siehst du das viele Kommentare von Computer geschrieben sind
@@Jakob03759 achso. KI Kommentare 🤔.
@@Mina_900 nee, Bot Kommentare
Für mich sind Gravelbikes der größte Irrsinn der Bike Industrie. Auf ein Rennrad Mountainbike Reifen drauf ziehen. Also Marketing Technisch ein Super Clou. Der Hipster freut sich.
Auch der Vergleich mit einem alten Hardtail ist absoluter Blödsinn.
Klar macht Gravel bestimmt Sinn für Leute die im Flachland wohnen und schnell über Schotter fahren. Aber selbst bei uns in den Alpen fahren alle plötzlich diese Dinger. Ich bin mir absolut sicher das die Bikes in der Form nicht lang bestehen werden. Bald kommen spezielle Federgabeln mit Dämpfung. Dann andere Lenker. Und irgendwann ist es dann ein Mountainbike mit Rennrad Reifen.
Achja. Dein Gravelbikes ist übrigens auch ein Hardtail! Klugscheiss Ende!😂😂
Es spricht ja für sich, warum die Teilnehmer von Cyclocross-Rennen ständig abspringen und laufen.
Wie nennt man das bike es gibt ein Rennrad mit normalen Lenker wie nennt man diese Art bikes ?
Fitnessbike
Früher hieß das CrossBike.
Das Rad wird neu erfunden . 😏
MTB all the way.
Gravelbike..... für die Straße zu lahm und für den Schotter zu hart 😂
Bin mehr so der Gravel-light Typ. Wenns zu trailig wird, krieg ich's 🤮
BS! Diese Trails sind unangenehm mit dem Gravelbike zu fahren! Ich habe beide Fahrräder und weiß genau wie es ist. Entweder die Tour ohne die Trails oder mit dem Hardtail. Nicht nur die Gabel, sondern auch Lenker, Bremshebel, Reifen, Position, Bottom Bracket, usw.
Verstehe den Hype für die Gravelräder nicht. Fahre ein Renner für die Straße und ein Downcountrybike fürs Gelände. Mit dem Gravelbike könnte ich wohl beides fahren, hätte aber nie richtig Spaß.
Ist halt angenehm allroundig. Völlig ok für Road, Trails (zumindest nicht zu steile) gut fahrbar, Wald- und Feldwege super. Aber werde mir noch n zweiten Satz Laufräder holen, dann sehe ich (akut) einfach keinen Grund für ein Rennrad.
ich fahre seit diesem sommer ein gravelbike. hab bisher ein mountainbike & rennrad. rennrad leider nur für die straße, , mountainbike ist auf der straße zu langsam. mit dem gravelbike bin ich schneller unterwegs als mit dem mountainbike und kann sowohl feldwege, kieswege und auf der straße flott fahren. sitzposition ist angenehmer als auf dem rennrad. ich fahre gerne strecken mit straßen und kiesabschnitten. ich bin begeistert von meinem gravelbike :)
Danke aber ich bleibe besser bei meinem MTB
Trails zu fahren ist Schwachsinn., macht kein Sinn. Ich fahre Gravel weil ich keine Straße fahren muß, stattdessen nehme ich Waldwege.
Mein Hobby ist Rennradfahren, und ein Rennrad gehört auf den Asphalt. Weis natürlich, dass ich durch diese Meinung einer der alten bin, aber ist halt so.
genau das mit dem asphalt ist der hauptnachteil beim rennrad. ich fahre gerne routen die aus kies (keine lästigen autos & motorräder und oft schöneres naturerlebnis) und straßenabschnitten bestehen. darum fahre ich seit diesem sommer ein gravelbike. es ist ein genuss mehr streckenauswahl zu haben und die sitzposition ist für mich auch angenehmer als mit dem rennrad
@@potzblitz1044 ist auch voll OK so, wenn es für dich so passt! Beide fröhnen wir die gleiche Sportart, jeder halt auf seine Weise 👍
@@linningerwerner1044 absolut richtig! wünsche dir allzeit freude am fahren 😃
Ich habe ein Rennrad, ein Hardtail, ein Marathon Fully und ein Enduro Bike, wenn ich alle Bikes weggeben müsste und nur noch eines haben dürfte, würde ich mir ein Gravel kaufen, ansonsten macht Gravel kein Sinn.
ein gravelbike macht sinn, wenn die gefahrenen strecken aus straßen & kiesabschnitten bestehen. ich fahre seit diesen sommer ein gravelbike und genieße die größere streckenauswahl. sitzposition ist auch angenehmer als auf dem rennrad
Passt überhaupt nicht.
Nettes werbevideo aber trais mit einem Gravelbike sind einfach nur mühsam und nur weil man „runterkommt“ ist es noch lang keine gute Wahl. Ich sag dir ehrlich mit dem Video hast dich verkauft.
Ich finde Gravelbikes irgendwie überflüssig. Sie sind weder schnell genug für die Straße, noch geländegängig genug für das Gelände. Außerdem sind sie aufgrund des Hypes sehr teuer. Für den gleichen Preis kann ich mir ein billiges MTB kaufen und es mit wenigen Modifikationen in ein Gravelbike verwandeln und habe bessere Komponenten, wie zB hydraulische Bremsen und 1x 11-12 Gänge
ich fahre seit diesem sommer ein gravelbike. hab bisher ein mountainbike & rennrad. rennrad leider nur für die straße, , mountainbike ist auf der straße zu langsam. mit dem gravelbike bin ich schneller unterwegs als mit dem mountainbike und kann sowohl feldwege, kieswege und auf der straße flott fahren. sitzposition ist angenehmer als auf dem rennrad. ich fahre gerne strecken mit straßen und kiesabschnitten. nur unwesentlich langsamer als mit dem rennrad und komme jede Steigung hier im allgäu hoch. ich bin begeistert von meinem gravelbike :)
@@potzblitz1044 und wenn man eine Hybridbar und 2" oder dünnere Reifen (mit glattem Profil) aufs MTB montiert? Ist ja dann fast ein Gravel, kommt natürlich auf die Übersetzung an, aber selbst da kann man größeres Kettenblatt vorne installieren.
@@vlvdy das ist ein aufwand für ungeübte (so wie mich). ich will einfach drauf steigen und fahren. mein gravelbike ist im verhältnis sogar recht günstig. kaum teurer als mein 20 jahre altes rennrad und das sogar mit scheibenbremsen. mein rennrad hat noch felgenbremsen