Damit jeder geschickte Handwerker selber restaurieren kann, habe ich viele Video veröffentlichst und biete auf unserer Homepage genau die Materialien an, die auch wir benutzen : antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=569
In Polen arbeiten wir ähnlich. Möbel sind meistens in einem ähnlichen Zustand. Die Ursache für diesen Riss ist ein Konstruktionsfehler. Es war nicht notwendig, die Tischplatte an das Gestell zu kleben. Der Zimmermann wollte eine stabile Konstruktion, vergaß aber das Schwinden des Holzes und wählte auch die Richtung der Ringe im Blindholz falsch. Leider passiert dies auch bei sehr guten Möbeln oft. Ich habe mal einen Palasttisch repariert. Die Oberseite war Kiefer, aber sie hatte viele Äste. Alle Bretter rissen. Durch das Ankleben der Schubladenführungen brachen die Seiten. Sie sollten nicht geklebt werden. Ammoniak und heißes Wasser sind etwas riskant, da sich das Furnier abgelöst haben kann. Ich benutze zuerst Lackentferner, dann wasche ich mit Ethanol. Wenn Öl darunter ist, verwende ich immer noch Aceton oder ein anderes Lösungsmittel. Ich verwende auch Oxalsäure oder Ammoniak mit Perhydrol. Grüße aus Polen ! Ein sehr guter Kanal, den ich seit 2 Jahren gucke.
Toles Video wie immer. Hallo Leander. Nimm bitte alles Wissen mit was du bekommen kannst und trage es weiter. Sowas gibt es nicht mehr so oft. Und in anderen Gewerken ist es noch viel schwieriger. Da freu ich mich jetzt schon auf das Ergebnis. Danke.
Wieder ein herrlicher Beitrag! Hier könnte ich stundenlang zuschauen und freu mich schon auf den 2. Teil. Hier kann man wirklich viel lernen. Vielen Dank.
Dieses Video ist wie ein herausforderndes Tüftelrätsel in dessen Verlauf nach und nach die Lösung offenbar wird. Und obwohl ich ziemlich alle deine Videos kenne, komme ich doch jedes mal wieder von Neuem ins Schwitzen.
Immer wieder spannend zu sehen, wie so einem alten Möbel wieder leben eingehaucht werden kann. Freue mich schon auf das nächste Video! LG und bleibt gesund, Heinie.
Sehr spannend! Vielen Dank für das ausführliche Video. Ich finde es immer wieder toll, wie man so schöne alte Möbel wieder schön macht. Vielen Dank schon mal für den 1. Teil. 🥰
Schönes Video. Super erklärt und gezeigt. 👍🏻💪🏻 Finde es klasse, das Sie auch Wandergesellen annehmen. Viele machen ja solche "Wanderungen" kaum noch, Respekt dafür! Das Schuppenartige sah klasse aus, weis leider nicht wie es gemacht wurde. Aber schön, das Sie die ganzen Schritte erklären. Freu mich auf die Fortsetzung. Schöne Restwoche gewünscht.
Mir geht das Herz auf das man noch alte Möbel restauriert. Ich selbst bin gelernter Möbel Tischler und habe viele alte Möbel Daheim, weil ich mag den Charme und Stil und das auf arbeiten Privat macht mir sehr viel Spaß und ich nehme mir die Zeit für meine Möbel. Ich bin und bleibe seit der 1sten Klasse ein Holzwurm und ich werde mein Beruf immer aufrichtig und mit viel Leidenschaft machen. Mir gefallen diese Videos immer und immer wieder.
Moin Lothar, Vielen Dank für das schöne Möbel! Das aufleimen der Laufleisten ist schon nicht so häufig bei den alten Möbeln zu sehen. Aber wurde damals vielleicht aus Kostengründen gemacht. Zierleisten wurden aber auch meistens oben und unten gemacht, um Eck-Verbindungen abzudecken, da der Korpus in Einzelteilen gefertigt wurde und dann erst zusammen gesetzt wurde! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil! Lg
Wirklich schön mal jemanden über die Schulter schauen zu können der wirklich Ahnung von Restauration hat. Und sich Außerdem nicht vor derart aufwendigen Arbeiten scheut. Die Aufarbeitungen welche ich bei meinem letzen Arbeitgeber miterleben durfte waren eher "lerning by doing" mit gefählichem Halbwissen:-D Bin gespannt auf dem nächsten Teil :)
Tolles Video, besten Dank. Ich würde mal unterstellen, dass das eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden ist und sich nur lohnt, wenn man sehr daran hängt und keine Verkaufsabsichten hat. Die Preise sind ja für solche schönen Möbel zurzeit lachhaft niedrig.
Fein, ein neues Restaurierungs-Projekt. 😊 Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber Hauke Schmidt hat kürzlich ein Video zu seinem Gesellen- bzw Meisterstück gemacht. Falls du deine Stücke und/oder Zeichnungen/Photos davon noch besitzt, würde ich mich sehr freuen von dir auch mal so ein Video zu sehen.
Ja ich habe noch Alles: Zeichnungen, Aufrisse, Übungsstücke. Ich musste auch ganz anders an diese Prüfungen rangehen, da ich allle Prüfungen als Exterener abgelegt habe, also ohne Ausbildungbetrieb. Ich werde mir mal, wenn es passt, die Zeit dazu nehemn.
@@antik-greef Großartig! Das freut mich sehr. Ich bin sicher das es auch noch viele andere deiner Abonnenten interessieren wird. Schon mal spannend das die Prüfungen ohne Betrieb im Hintergrund abgelegt wurden, da gibt es sicher einiges zu erzählen. Freu mich drauf.
Hallo, für mich ist es oberstes Gebot, die alte Patina und Oberfläche zu erhalten. Eine verschmutzte Schellackoberfläche kann man mit Zweihorn Hochglanzpolitur reinigen. Das ist die schonenste Möglichkeit, wenn das nicht reicht - verwende ich hochprozentigen Alkohol 99 %, den ich auch für das polieren verwende, je hochprozentiger der Alkohol ist, je schneller verdunstet er beim polieren. Wenn der Lack vergilbt ist verwende ich aus Frankreich ein Produkt auf Orangenölbasis, der ohne den Lack zu beschädigen, die Vergilbung entfernt. Bei den Laufleisten gibt es auch die Möglichkeit, nur das vordere Drittel mit Knochenleim zu verleimen und hinten die Laufleisten 3 cm vor dem Rückwandfries abzusägen.
Ich denke die Innenseite wurde einfach mit Minderwertigem Furnier Beklebt, es schaut so aus als wenn die Maserung nicht der länge nach Verläuft sondern ca. 20° schräg zur Schnittrichtung, das würde auch die vielen Ausbrüche an der Unterkant erklären
Am Anfang dachte ich, dass es die ganze Restaurierung wärde. Ich werde die andere Videos sehen. SWR Fernsehen hat eine TH-cam Kanal mit ähnlichen Aufnahmen wie diese. Es gibt mindestens zwei Sendungen über Restaurierung, sehr interessant.
In diesem Video zeige ich die komplette Restaurierung eines Zylindersekretärs in einem Video: th-cam.com/video/7DgK2wWiFHY/w-d-xo.html In diesem Video zeige ich die Restaurierung eines eichenen Aufsatzschrankes in einem Video: th-cam.com/video/I14NVF_jBxM/w-d-xo.html
Ich würde zwischen Laufschiene und Rückwand noch Distanzhölzer klemmen, damit die Schubladen beim Reinschieben nicht abstürzen... Mir ist gerade eine alte Wandergitarre in die Hände gefallen, bei der der Lack teilweise abblättert, und denke drüber nach, die aufzuarbeiten.
Nicht Böse gemeint, aber mit Deinen 1.000€ liegst Du leider völlig neben der Realität! Bei nur einem Stundensatz von 60€ dürfte die Restauration da lediglich knapp 17 Std. benötigen, ohne Material. Tatsächlich wird es ein Zigfaches davon werden plus Material! Wie im Video selbst zu hören: Wirtschaftlich ist es nicht, trotzdem sinnvoll um altes zu erhalten! Aber eine extrem grobe Berechnung am Ende würde mich auch interessieren. Kaum ein Selbstständiger wirtschaftet gern mit Verlustobjekten ... Also wird auch dieses Stück am Ende Gewinn erwirtschaften dürfen ;)
@@F_M_600 Da stimme ich absolut zu. Eine solch professionelle Arbeit muss adäquat bezahlt werden. Ich habe in meinem Kommentar ja bereits angedeutet, dass 1.000 Euro wahrscheinlich stark unterbezahlt wäre. Ich hoffe, dass der Kunde eine entsprechende Zahlungsbereitschaft hat.
@@Markus_Stoiber Er ist seit Jahren Selbstständig und wird Wissen was er macht. Selbst wenn ein "Herzens / Hobbyprojekt" zum Erfahrungen sammeln mal keinen Gewinn erwirtschaftet, wird er über einen Großteil seiner Arbeit Gewinne erwirtschaften. Sonst wäre er als Selbstständiger schon längst aus dem Markt. Somit mache ich mir da keine weiteren Gedanken. Ich finde es einfach Klasse, dass echtes Wissen weitergegeben wird, völlig unbezahlt! By the way: Keine Sorge, ich habe Dich nicht falsch verstanden. Zudem könnte ich mir solch eine Restauration vom Profi nicht leisten! Obwohl ich tatsächlich ein Gutverdiener bin! Schön, dass es noch Leute gibt die das können und Wertschätzen! Solche Teile zu erhalten ist unbezahlbar wichtig.
Was das Schuppen-Furnier angeht, schien mir da zuerst wie auslaufende Faser zu sein, also als ob es vielleicht 30° zum Faserverlauf gesägt wurde. Aber beim zweiten Hinsehen, scheint es vielleicht fehlerhaft geschält worden zu sein, also zu dick oder falsch eingestellt, ich kenne mich da nicht mit Furnierherstellung aus, kann das nur vom Handhobel sagen, wenn das Maul zu weit ist oder ggf. die Klappe. Interessantes Video allemal, danke!
Um 1830 begann erst die industrielle Revolution in Deutschland. Vor 1840 gab es hier noch nicht mal Dampfsägewerke. Furniere wurden zu der Zeit eigentlich per Hand mit der Klobsäge gesägt: th-cam.com/video/PnXHZ4PNvgM/w-d-xo.html Aber hier sieht es irgendwie nach einer mechanischen Arbeit aus.
@@antik-greef Könnte das Schälfurnier sein, das vom mittleren Stück des Baumstamms stammt und sich deshalb beim Schälen stark biegen mußte, wodurch die Schuppenartigen Risse entstanden sind? Soweit ich weiß, bleiben beim Furnierschälen normalerweise Rundhölzer aus der Mitte der Baumstämme zurück, die nicht mehr schälbar sind. Vielleicht hat man hier gespart und trotzdem weitergeschält und dieses Furnier dann innen verwendet, wo man´s eh nicht sieht.
@@lindareu6137 Zu dieser Zeit in der das Möbel entstanden ist, hatt man noch gar nicht gewusst, dass man Funier Schälen kann. Die ersten maschine zur größeren Funierherstellung waren Messermaschienen, mit denen Messerfunier hergestellt wurde. Schälmaschinen kamen erst um die 1930ger Jahre mit dem Aufblühen der Sperrholzindustrie auf, da hiermit Große Funierflächen hergestellt werden konnten. Die ersten Maschinen zur gewerklichen Herstellung von Sägefunieren waren Wasserbetriebene Funiersägen. Zu solch einer hat Herr Greef schon mal ein Video gemacht. Die machinene, vielleicht sogar eher Vorrichtung, wird wahrscheinlich eher etwas gewesen sein, mit dem man sowas wie ein Schindeleisen in Holz getrieben hatt. Viele Informationen Stammen aus dem Möbelbau. Dem neuen aus den 50gern.
@@mgoohgoo7664 Ich habe jetzt gerade nochmal nachgelesen. Es gab auch zur Biedermeierzeit schon Erfindungen, die man kaum glauben kann. Im Depot des technischen Museum steht eine Furnierkreissäge von 1816. Bild kann man im Internet sehen: 6 Meter lang und 3 Meter hoch. Sie wurde von zwei Arbeitern mittels Tretantrieb bedient. Viele solcher Erfindungen haben sich nicht durchgesetzt. Aber vielleicht haben wir hier bei diesem Furnier die Arbeit einer solch ähnlichen Erfindung.
@@mgoohgoo7664 Wenn man mit einem Handhobel dicke Späne abnimmt entstehen manchmal genau solche, schuppigen Risse am Span, wie an dem Furnier im Film. Das deutet eher auf schälen oder messern hin, als auf sägen. Ab wann gab es denn Messerfurniere? Und wie alt ist der Sekretär? In den großen Maschinenkatalogen aus der Zeit um 1900 (Defiance, Kirchner, etc.) konnte ich nur Furnier-Sägemaschinen finden.
Hallo Herr Graef, vielen Dank für dieses informative Video. Habe schon fast alle von Ihnen angesehen. Dank Ihrer „Unterstützung“ beginne ich gerade ebenfalls mit der Restaurierung eines Empire Sekretärs. Dabei stelle ich mir gerade die Frage, wie ich die Holznägel entfernen kann, um die Rückwand zu entfernen? Gibt es da eine spezielle Technik, um sie zu erhalten? Oder werden Sie ausgebohrt und später durch neue ersetzt? Oder dann besser Schrauben? Vielen Dank schon mal vorab für eine Antwort. Bin schon auf die Folgevideos gespannt.
Hallo Herr Greef, ich saniere bzw. überarbeite u.a. auch Teakholz Gartenmöbel, und habe dabei einiges von ihnen gelernt. Mit reinem Leinöl und Tungöl hatte ich dieses Jahr sehr gute Ergebnisse dabei erziehlt. Nun kann man ja Teak nicht leimen, wenn es bricht, wegen seines Ölgehaltes, also frage ich Sie, was man da bei Brüchen machen kann?
Da bin ich überfragt, da ich bisher mit diesem Holz nicht zu tun hatte. Ich würde hier aber trotzdem mal mit Haut-und Knochenleim versuchen. Es kommt immer wieder vor, das bestimmte Aussagen nicht allgemeingültig sind.
@@maximilianlagemann1443 z.B. oft Behindertenwerkstätten oder Privatleute in der Gegend wo man wohnt. Da muss man mal selber recherchieren. Kosten je nach Lochzahl. Mit mind. 100,-€ muss man schon rechnen.
Habe eine Biedermeier-Schubladen-Kommode mit schwarzen Säulen rechts und links am Sperrmüll gefunden. Oben und seitlich mit Eiche furniert. Schubfronten aus Eiche Massiv. Das Stück stand mehrere Tage im Regen. Deshalb ist leider nicht mehr zu erkennen, welche Oberfläche es ursprünglich hatte. Können Sie mir sagen, wie solche Eichenmöbel damals oberflächenbehandelt wurden? Die Poren sehen nicht gefüllt aus. Deshalb tippe ich in dem Fall weniger auf eine Schellackpolitur. Die schwarzen Säulen sind auch matt. Aber das kann am Alter und der Feuchtigkeit liegen. Die Säulen kann ich mir schon poliert vorstellen. Bei der Eiche bin ich überfragt.
Das lässt sich nur über einer chemischen Analyse herausfinden. Es gab die unterschiedlichsten Rezepte mit den damals üblichen Ölen, Bienenwachs und Harzen.
Das geht natürlich auch. Ich persönlich habe am liebsten alles richtig sauber. Das erspart diese Arbeiten und es gibt keine Unterchiede im Ton. Und wenn man mit möglichst heissem Wasser und Messingbürste arbeitet, wird es ganz sauber.
@@antik-greef Ich bin 72 Jahre alt, Bau und Möbelschreiner, sowie Dipl. Restaurator Fachrichtung Möbel. Ziehklinge geht garnicht, zerstört die ganze Patina, genau wie schleifen. Damit geht das wertvollste die Patina, verloren. Bei Kirsche ist es nicht ganz so dramatisch, denn es lässt sich gut bleichen. Anders als z.B. bei Nussbaum, da kommt unter der Patina wieder Dunkelbraun. Mit Oxalsäure lässt sich nicht alles bleichen, dass ist dann nur sehr schwer wieder zu beheben. Ich habe beim Abbeizen immer noch Sägemehl darüber gestreut, mit Spiritus befeuchtet und mit einer Folie bedeckt. Das ganze 20 bis 30 Minuten ziehen lassen und dann mit Stahlwolle abgenommen. LG
Gehört da nicht ein Spiegel in das mittlere Fach? Und hätte man den alten Schellack nicht komplett mit Alkohol (und evtl. Ziehklinge o.Ä.) ablösen können - daß man keinen Abbeizer braucht, von dem man die Inhaltsstoffe nicht kennt?
Spiegel gibt es häufig, dann ist es aber auch oft innen aufwendiger gestaltet, z.B. mit Maketterien. Es gibt ja immer mehrere Möglichkeiten, die Farbe zu entfernen. Das hängt tatsächlich von der Oberfläche ab. Oft reicht Ethanol nicht aus. Beim Abbeizer handelt es sich um einen kennzeichnungsfreien Abbeizer, den umwelt-und gesundheitlich unbedenklichsten, den ich kenne und den ich auch selbervertreibe: antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=568
Nicht versprochen. Samiakgeist ändert den Ton von Kirschbaum unwesentlich. Aber Lauge aus Natriumhydroxid (Ätznatron)darf auf keinen Fall verwendet werden.
![[#2024MAMA] BIGBANG (빅뱅) - 뱅뱅뱅 (BANG BANG BANG) + FANTASTIC BABY | Mnet 241123 방송](http://i.ytimg.com/vi/EQsYfiPR9uM/mqdefault.jpg)
Damit jeder geschickte Handwerker selber restaurieren kann, habe ich viele Video veröffentlichst und biete auf unserer Homepage genau die Materialien an, die auch wir benutzen :
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=569
In Polen arbeiten wir ähnlich. Möbel sind meistens in einem ähnlichen Zustand. Die Ursache für diesen Riss ist ein Konstruktionsfehler. Es war nicht notwendig, die Tischplatte an das Gestell zu kleben. Der Zimmermann wollte eine stabile Konstruktion, vergaß aber das Schwinden des Holzes und wählte auch die Richtung der Ringe im Blindholz falsch. Leider passiert dies auch bei sehr guten Möbeln oft. Ich habe mal einen Palasttisch repariert. Die Oberseite war Kiefer, aber sie hatte viele Äste. Alle Bretter rissen. Durch das Ankleben der Schubladenführungen brachen die Seiten. Sie sollten nicht geklebt werden. Ammoniak und heißes Wasser sind etwas riskant, da sich das Furnier abgelöst haben kann. Ich benutze zuerst Lackentferner, dann wasche ich mit Ethanol. Wenn Öl darunter ist, verwende ich immer noch Aceton oder ein anderes Lösungsmittel. Ich verwende auch Oxalsäure oder Ammoniak mit Perhydrol.
Grüße aus Polen ! Ein sehr guter Kanal, den ich seit 2 Jahren gucke.
Liaba Gruass us dä Schwiiz 🇨🇭
Toles Video wie immer.
Hallo Leander. Nimm bitte alles Wissen mit was du bekommen kannst und trage es weiter. Sowas gibt es nicht mehr so oft. Und in anderen Gewerken ist es noch viel schwieriger.
Da freu ich mich jetzt schon auf das Ergebnis.
Danke.
Wieder ein herrlicher Beitrag! Hier könnte ich stundenlang zuschauen und freu mich schon auf den 2. Teil. Hier kann man wirklich viel lernen. Vielen Dank.
Dieses Video ist wie ein herausforderndes Tüftelrätsel in dessen Verlauf nach und nach die Lösung offenbar wird. Und obwohl ich ziemlich alle deine Videos kenne, komme ich doch jedes mal wieder von Neuem ins Schwitzen.
Ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2! Sehr schönes und anschauliches Video 👍
Wieder sehr anschaulich. Bin gespannt auf den nächsten Teil.
Immer wieder spannend zu sehen, wie so einem alten Möbel wieder leben eingehaucht werden kann. Freue mich schon auf das nächste Video! LG und bleibt gesund, Heinie.
Ist schon verrückt. Dein Video hat mir richtig den Tag gerettet.
Sehr spannend! Vielen Dank für das ausführliche Video. Ich finde es immer wieder toll, wie man so schöne alte Möbel wieder schön macht.
Vielen Dank schon mal für den 1. Teil. 🥰
Super interessant! Vielen Dank für das Video, freue mich auf den nächsten Teil!
Ganz toll😀 vielen Lieben Dank!!!
Schönes Video.
Super erklärt und gezeigt. 👍🏻💪🏻
Finde es klasse, das Sie auch Wandergesellen annehmen. Viele machen ja solche "Wanderungen" kaum noch, Respekt dafür!
Das Schuppenartige sah klasse aus, weis leider nicht wie es gemacht wurde.
Aber schön, das Sie die ganzen Schritte erklären.
Freu mich auf die Fortsetzung.
Schöne Restwoche gewünscht.
WUNDERBAR diese ALTEN Objekte ❣
Mir geht das Herz auf das man noch alte Möbel restauriert. Ich selbst bin gelernter Möbel Tischler und habe viele alte Möbel Daheim, weil ich mag den Charme und Stil und das auf arbeiten Privat macht mir sehr viel Spaß und ich nehme mir die Zeit für meine Möbel. Ich bin und bleibe seit der 1sten Klasse ein Holzwurm und ich werde mein Beruf immer aufrichtig und mit viel Leidenschaft machen. Mir gefallen diese Videos immer und immer wieder.
Sehr schönes Video, klasse Arbeit. Ich freu mich auch auf Teil 2
Ah, wie schön, eine Restaurierung! Und dann noch Biedermeier! Kirschbaum!
Schön, auch mal die Mitarbeiter zu sehen!
Dem Ohrring nach zu urteilen, ein Wandergeselle auf Tippelei. Wahrscheinlich vom Schacht Axt&Kelle 😉
@@pinkiebrain7597 Ja, ein Wandergeselle auf Tippelei. Leander ist als Freireisender unterwegs.
Moin Lothar,
Vielen Dank für das schöne Möbel!
Das aufleimen der Laufleisten ist schon nicht so häufig bei den alten Möbeln zu sehen. Aber wurde damals vielleicht aus Kostengründen gemacht.
Zierleisten wurden aber auch meistens oben und unten gemacht, um Eck-Verbindungen abzudecken, da der Korpus in Einzelteilen gefertigt wurde und dann erst zusammen gesetzt wurde!
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!
Lg
Wirklich schön mal jemanden über die Schulter schauen zu können der wirklich Ahnung von Restauration hat. Und sich Außerdem nicht vor derart aufwendigen Arbeiten scheut. Die Aufarbeitungen welche ich bei meinem letzen Arbeitgeber miterleben durfte waren eher "lerning by doing" mit gefählichem Halbwissen:-D Bin gespannt auf dem nächsten Teil :)
Ein neues Video 👍 Ich freue mich
Ein wunderschönes video. Danke
Ich bin auf den zweiten Teil gespannt.
Tolles Video, besten Dank. Ich würde mal unterstellen, dass das eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden ist und sich nur lohnt, wenn man sehr daran hängt und keine Verkaufsabsichten hat. Die Preise sind ja für solche schönen Möbel zurzeit lachhaft niedrig.
Klasse Video. Echte Handwerkskunst...
Fein, ein neues Restaurierungs-Projekt. 😊
Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber Hauke Schmidt hat kürzlich ein Video zu seinem Gesellen- bzw Meisterstück gemacht. Falls du deine Stücke und/oder Zeichnungen/Photos davon noch besitzt, würde ich mich sehr freuen von dir auch mal so ein Video zu sehen.
Ja ich habe noch Alles: Zeichnungen, Aufrisse, Übungsstücke. Ich musste auch ganz anders an diese Prüfungen rangehen, da ich allle Prüfungen als Exterener abgelegt habe, also ohne Ausbildungbetrieb. Ich werde mir mal, wenn es passt, die Zeit dazu nehemn.
@@antik-greef Großartig! Das freut mich sehr. Ich bin sicher das es auch noch viele andere deiner Abonnenten interessieren wird. Schon mal spannend das die Prüfungen ohne Betrieb im Hintergrund abgelegt wurden, da gibt es sicher einiges zu erzählen. Freu mich drauf.
Bin schon gespannt auf Teil 2!
Sehr spannend ! Das wird am Ende bestimmt richtig gut aussehen 👍
Ein neues Möbelvideo...🥳
Wieder ein Meisterwerk.😎
Danke!!
Hallo, für mich ist es oberstes Gebot, die alte Patina und Oberfläche zu erhalten. Eine verschmutzte Schellackoberfläche kann man mit Zweihorn Hochglanzpolitur reinigen. Das ist die schonenste Möglichkeit, wenn das nicht reicht - verwende ich hochprozentigen Alkohol 99 %, den ich auch für das polieren verwende, je hochprozentiger der Alkohol ist, je schneller verdunstet er beim polieren. Wenn der Lack vergilbt ist verwende ich aus Frankreich ein Produkt auf Orangenölbasis, der ohne den Lack zu beschädigen, die Vergilbung entfernt. Bei den Laufleisten gibt es auch die Möglichkeit, nur das vordere Drittel mit Knochenleim zu verleimen und hinten die Laufleisten 3 cm vor dem Rückwandfries abzusägen.
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=609
Ich denke die Innenseite wurde einfach mit Minderwertigem Furnier Beklebt, es schaut so aus als wenn die Maserung nicht der länge nach Verläuft sondern ca. 20° schräg zur Schnittrichtung, das würde auch die vielen Ausbrüche an der Unterkant erklären
Am Anfang dachte ich, dass es die ganze Restaurierung wärde. Ich werde die andere Videos sehen.
SWR Fernsehen hat eine TH-cam Kanal mit ähnlichen Aufnahmen wie diese. Es gibt mindestens zwei Sendungen über Restaurierung, sehr interessant.
In diesem Video zeige ich die komplette Restaurierung eines Zylindersekretärs in einem Video:
th-cam.com/video/7DgK2wWiFHY/w-d-xo.html
In diesem Video zeige ich die Restaurierung eines eichenen Aufsatzschrankes in einem Video:
th-cam.com/video/I14NVF_jBxM/w-d-xo.html
Ab 19:11 :
Das könnte vielleicht auch längs gehobelt worden sein das Buchenfurnier, das würde diese vielen schuppenförmigen Brüche erklären.
Ich würde zwischen Laufschiene und Rückwand noch Distanzhölzer klemmen, damit die Schubladen beim Reinschieben nicht abstürzen...
Mir ist gerade eine alte Wandergitarre in die Hände gefallen, bei der der Lack teilweise abblättert, und denke drüber nach, die aufzuarbeiten.
👍🏻.
👍👍👍🖐😎
Vielen Dank für die tollen Videos!
Ich frage mich, was eine solche Restaurierung kostet.
Also, 1.000 Euro wäre vermutlich ein sehr günstiger Preis.
Nicht Böse gemeint, aber mit Deinen 1.000€ liegst Du leider völlig neben der Realität!
Bei nur einem Stundensatz von 60€ dürfte die Restauration da lediglich knapp 17 Std. benötigen, ohne Material.
Tatsächlich wird es ein Zigfaches davon werden plus Material!
Wie im Video selbst zu hören: Wirtschaftlich ist es nicht, trotzdem sinnvoll um altes zu erhalten!
Aber eine extrem grobe Berechnung am Ende würde mich auch interessieren.
Kaum ein Selbstständiger wirtschaftet gern mit Verlustobjekten ...
Also wird auch dieses Stück am Ende Gewinn erwirtschaften dürfen ;)
@@F_M_600 Da stimme ich absolut zu. Eine solch professionelle Arbeit muss adäquat bezahlt werden. Ich habe in meinem Kommentar ja bereits angedeutet, dass 1.000 Euro wahrscheinlich stark unterbezahlt wäre. Ich hoffe, dass der Kunde eine entsprechende Zahlungsbereitschaft hat.
@@Markus_Stoiber
Er ist seit Jahren Selbstständig und wird Wissen was er macht.
Selbst wenn ein "Herzens / Hobbyprojekt" zum Erfahrungen sammeln mal keinen Gewinn erwirtschaftet,
wird er über einen Großteil seiner Arbeit Gewinne erwirtschaften.
Sonst wäre er als Selbstständiger schon längst aus dem Markt.
Somit mache ich mir da keine weiteren Gedanken.
Ich finde es einfach Klasse, dass echtes Wissen weitergegeben wird, völlig unbezahlt!
By the way: Keine Sorge, ich habe Dich nicht falsch verstanden.
Zudem könnte ich mir solch eine Restauration vom Profi nicht leisten!
Obwohl ich tatsächlich ein Gutverdiener bin!
Schön, dass es noch Leute gibt die das können und Wertschätzen!
Solche Teile zu erhalten ist unbezahlbar wichtig.
Was das Schuppen-Furnier angeht, schien mir da zuerst wie auslaufende Faser zu sein, also als ob es vielleicht 30° zum Faserverlauf gesägt wurde. Aber beim zweiten Hinsehen, scheint es vielleicht fehlerhaft geschält worden zu sein, also zu dick oder falsch eingestellt, ich kenne mich da nicht mit Furnierherstellung aus, kann das nur vom Handhobel sagen, wenn das Maul zu weit ist oder ggf. die Klappe.
Interessantes Video allemal, danke!
Um 1830 begann erst die industrielle Revolution in Deutschland. Vor 1840 gab es hier noch nicht mal Dampfsägewerke. Furniere wurden zu der Zeit eigentlich per Hand mit der Klobsäge gesägt:
th-cam.com/video/PnXHZ4PNvgM/w-d-xo.html
Aber hier sieht es irgendwie nach einer mechanischen Arbeit aus.
@@antik-greef Könnte das Schälfurnier sein, das vom mittleren Stück des Baumstamms stammt und sich deshalb beim Schälen stark biegen mußte, wodurch die Schuppenartigen Risse entstanden sind? Soweit ich weiß, bleiben beim Furnierschälen normalerweise Rundhölzer aus der Mitte der Baumstämme zurück, die nicht mehr schälbar sind. Vielleicht hat man hier gespart und trotzdem weitergeschält und dieses Furnier dann innen verwendet, wo man´s eh nicht sieht.
@@lindareu6137 Zu dieser Zeit in der das Möbel entstanden ist, hatt man noch gar nicht gewusst, dass man Funier Schälen kann. Die ersten maschine zur größeren Funierherstellung waren Messermaschienen, mit denen Messerfunier hergestellt wurde. Schälmaschinen kamen erst um die 1930ger Jahre mit dem Aufblühen der Sperrholzindustrie auf, da hiermit Große Funierflächen hergestellt werden konnten. Die ersten Maschinen zur gewerklichen Herstellung von Sägefunieren waren Wasserbetriebene Funiersägen. Zu solch einer hat Herr Greef schon mal ein Video gemacht. Die machinene, vielleicht sogar eher Vorrichtung, wird wahrscheinlich eher etwas gewesen sein, mit dem man sowas wie ein Schindeleisen in Holz getrieben hatt. Viele Informationen Stammen aus dem Möbelbau. Dem neuen aus den 50gern.
@@mgoohgoo7664 Ich habe jetzt gerade nochmal nachgelesen. Es gab auch zur Biedermeierzeit schon Erfindungen, die man kaum glauben kann.
Im Depot des technischen Museum steht eine Furnierkreissäge von 1816. Bild kann man im Internet sehen: 6 Meter lang und 3 Meter hoch. Sie wurde von zwei Arbeitern mittels Tretantrieb bedient. Viele solcher Erfindungen haben sich nicht durchgesetzt. Aber vielleicht haben wir hier bei diesem Furnier die Arbeit einer solch ähnlichen Erfindung.
@@mgoohgoo7664 Wenn man mit einem Handhobel dicke Späne abnimmt entstehen manchmal genau solche, schuppigen Risse am Span, wie an dem Furnier im Film. Das deutet eher auf schälen oder messern hin, als auf sägen. Ab wann gab es denn Messerfurniere? Und wie alt ist der Sekretär? In den großen Maschinenkatalogen aus der Zeit um 1900 (Defiance, Kirchner, etc.) konnte ich nur Furnier-Sägemaschinen finden.
Hallo Herr Graef, vielen Dank für dieses informative Video. Habe schon fast alle von Ihnen angesehen. Dank Ihrer „Unterstützung“ beginne ich gerade ebenfalls mit der Restaurierung eines Empire Sekretärs. Dabei stelle ich mir gerade die Frage, wie ich die Holznägel entfernen kann, um die Rückwand zu entfernen? Gibt es da eine spezielle Technik, um sie zu erhalten? Oder werden Sie ausgebohrt und später durch neue ersetzt? Oder dann besser Schrauben? Vielen Dank schon mal vorab für eine Antwort. Bin schon auf die Folgevideos gespannt.
Hallo Herr Greef, ich saniere bzw. überarbeite u.a. auch Teakholz Gartenmöbel, und habe dabei einiges von ihnen gelernt. Mit reinem Leinöl und Tungöl hatte ich dieses Jahr sehr gute Ergebnisse dabei erziehlt. Nun kann man ja Teak nicht leimen, wenn es bricht, wegen seines Ölgehaltes, also frage ich Sie, was man da bei Brüchen machen kann?
Da bin ich überfragt, da ich bisher mit diesem Holz nicht zu tun hatte. Ich würde hier aber trotzdem mal mit Haut-und Knochenleim versuchen.
Es kommt immer wieder vor, das bestimmte Aussagen nicht allgemeingültig sind.
Guten Tag, wo bekommen Sie so schöne alte Möbel her?
Gruß
Very interesting? Could this be translated to English, please.
die dunklen Flecken der Schublade vielleicht mit Oxalsäure behandeln?
Entschuldigung das ich vom Thema abkomme,aber wie machen Sie das mit dem geflecht bei Biedermeier Stühlen ?
Flechtarbeiten führen wir nicht selber durch. Geben wir weiter.
@@antik-greef ok schade
Wo kann man solche Arbeiten denn abgeben, und was kostet das so im Durchschnitt?
@@maximilianlagemann1443 z.B. oft Behindertenwerkstätten oder Privatleute in der Gegend wo man wohnt. Da muss man mal selber recherchieren. Kosten je nach Lochzahl. Mit mind. 100,-€ muss man schon rechnen.
@@antik-greef
Ok danke für die Info, ich werde mal schauen.
Wie ist das mit einer Polsterung?
Habe eine Biedermeier-Schubladen-Kommode mit schwarzen Säulen rechts und links am Sperrmüll gefunden. Oben und seitlich mit Eiche furniert. Schubfronten aus Eiche Massiv. Das Stück stand mehrere Tage im Regen. Deshalb ist leider nicht mehr zu erkennen, welche Oberfläche es ursprünglich hatte. Können Sie mir sagen, wie solche Eichenmöbel damals oberflächenbehandelt wurden? Die Poren sehen nicht gefüllt aus. Deshalb tippe ich in dem Fall weniger auf eine Schellackpolitur. Die schwarzen Säulen sind auch matt. Aber das kann am Alter und der Feuchtigkeit liegen. Die Säulen kann ich mir schon poliert vorstellen. Bei der Eiche bin ich überfragt.
Das lässt sich nur über einer chemischen Analyse herausfinden. Es gab die unterschiedlichsten Rezepte mit den damals üblichen Ölen, Bienenwachs und Harzen.
@@antik-greef Ok. Danke!
15:55 macht es keinen Sinn hier mit einer Ziehklinge die partiellen Stellen zu bearbeiten?
Das geht natürlich auch. Ich persönlich habe am liebsten alles richtig sauber. Das erspart diese Arbeiten und es gibt keine Unterchiede im Ton. Und wenn man mit möglichst heissem Wasser und Messingbürste arbeitet, wird es ganz sauber.
@@antik-greef Ich bin 72 Jahre alt, Bau und Möbelschreiner, sowie Dipl. Restaurator Fachrichtung Möbel. Ziehklinge geht garnicht, zerstört die ganze Patina, genau wie schleifen. Damit geht das wertvollste die Patina, verloren. Bei Kirsche ist es nicht ganz so dramatisch, denn es lässt sich gut bleichen. Anders als z.B. bei Nussbaum, da kommt unter der Patina wieder Dunkelbraun. Mit Oxalsäure lässt sich nicht alles bleichen, dass ist dann nur sehr schwer wieder zu beheben. Ich habe beim Abbeizen immer noch Sägemehl darüber gestreut, mit Spiritus befeuchtet und mit einer Folie bedeckt. Das ganze 20 bis 30 Minuten ziehen lassen und dann mit Stahlwolle abgenommen. LG
Wieder was gelernt, Danke! 👍
@@gunnarbuch4041 Wenn man Kirschbaum bleicht verliert es das natürliche Feuer des Holzes.
Gehört da nicht ein Spiegel in das mittlere Fach?
Und hätte man den alten Schellack nicht komplett mit Alkohol (und evtl. Ziehklinge o.Ä.) ablösen können - daß man keinen Abbeizer braucht, von dem man die Inhaltsstoffe nicht kennt?
Spiegel gibt es häufig, dann ist es aber auch oft innen aufwendiger gestaltet, z.B. mit Maketterien. Es gibt ja immer mehrere Möglichkeiten, die Farbe zu entfernen. Das hängt tatsächlich von der Oberfläche ab. Oft reicht Ethanol nicht aus. Beim Abbeizer handelt es sich um einen kennzeichnungsfreien Abbeizer, den umwelt-und gesundheitlich unbedenklichsten, den ich kenne und den ich auch selbervertreibe:
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=568
17:04 Kirschbaumfurnier und Salmiakgeist? Wirklich? Oder haben Sie sich hier versprochen?
Nicht versprochen. Samiakgeist ändert den Ton von Kirschbaum unwesentlich. Aber Lauge aus Natriumhydroxid (Ätznatron)darf auf keinen Fall verwendet werden.
@@antik-greef Danke!
AKADEMIE DES HANDWERKS SCHLOSS Rasfeld, schau Dir mal die Schule an, wenn Du die nicht schon kennst, könnte interessant für dich sein
Habe dort mal einen Vergolderkursus belegt.