Leben mit dem Wolf - Zwischen Angst, Wut und Verzweiflung | Reportage | rec. | SRF
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ค. 2024
- Seit Jahren sorgt der Wolf in der Schweiz für heftige Diskussionen. Vor allem in den Bergregionen ist das Raubtier ein Dauerthema und Auslöser für Angst, Wut und Verzweiflung. «rec.»-Reporter Livio Chistell fängt die Emotionen in seinem Heimatkanton Graubünden ein.
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Der 11-jährige Elia besucht in Splügen die 5. Primarklasse. Sein Schulweg führt durch das Wolfsgebiet eines Rudels, welches bereits einige Probleme in der Region verursachte und Angst verbreitet, weil es immer wieder in Siedlungsnähe gesichtet wird. Auch Elia ist dem Wolf bereits begegnet. Mutter Sabina hat ein mulmiges Gefühl, wenn ihr Sohn das Haus verlässt.
Bäuerin Nora Schötz holt in diesem Jahr ihre Schafe verfrüht von der Alp. Der Wolf hat mehrere Schafe ihrer Herde gerissen. Für sie ist das emotional sehr schwierig. Neben der Trauer verspürt sie auch Wut auf den Wolf, der selbst vor den Tieren auf den Weiden neben dem Dorf nicht Halt macht.
Die Zunahme der Wolfsrudel macht den Alphirtinnen und Alphirten zu schaffen. Alphirtin Noomi Nef hat diesen Sommer auf einer Schafsalp oberhalb von Klosters verbracht. Mehrere Schafe wurden von Wölfen getötet oder schwer verletzt. Die verletzten Tiere musste sie entweder medizinisch behandeln oder gar selber erschiessen. Der Job ist wegen des Wolfes für die junge Frau belastender geworden, eine schnelle Lösung für sie und die Berglerinnen und Bergler gab es diesen Sommer nicht. Allein im Kanton Graubünden wurden dieses Jahr 450 Nutztiere von Wölfen gerissen.
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00:00 Intro
01:45 Wolfssichtung
07:12 Alphirtin Noomi über gerissene Nutztiere
16:56 Nora trauert um ihre Schafe
21:59 Wie fühlen sich Landwirt:innen?
26:58 Massnahmen, um Tiere zu schützen
30:00 Livios Fazit
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▪ Ein Film von Livio Chistell
▪ Produktion: Christine Rindisbacher
▪ Senior Producer: Vanessa Nikkisch
▪ Leitung: Ilona Stämpfl
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Das ist «rec.»:
«rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: Echt und ungefiltert.
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#SRFDok #Reportage #Wolf #Rec. #SRF
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Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 th-cam.com/video/ElJNlpW3f2Y/w-d-xo.html
Vielen Dank, was leider überhaupt nicht behandelt wird, wie die Älpler generell mit Abstürzen, Blitzschlag und Krankheiten umgehen - das sind nämlich die Hauptursachen, an dem Schafe im Gebirge bzw. während der Sömmerung verenden. Und ein Schaf oder mehrere Schafe, die über mehrere 100m abstürzen, schauen genau so aus zerfetzt aus. Das muss doch das gleiche Gefühl sein, nehme ich an?
Ein Bruder meines Großvaters wurde im Alter von Neun Jahren von zwei Hunden umgebracht sein Weg hätte auch nur eine Viertel Stunde gedauert. Der Wolf kann soetwas sehr wohl auch.
Schön dass auch einmal der psychische Druck der auf den Tierhaltern lastet zum Thema gemacht wird. Grazia fetg Livio!
I DENKA DU SCHRIEBSCH GNAUG IN DER SURSELVA WOLF GRUPPA DÖRT ZEIGEN LÜT IHR WAHRES GESICHT
Der Psychische Druck wird meines Erachtens viel zu wenig gezeigt. Die Hirtin erzählt ziemlich cool, zu cool, dass sie Nottötungen selber machen muss. Das macht was mit einem Menschen, das kommt gar nicht zur Sprache.
@@Frieda2560 Ja klar das war ja anzunehmen das gewisse Leute wieder an Noomi etwas auszusetzen haben weil sie es so sieht wie es auch ist
@Elfriede: Ja, du hast recht betr. dem psychischen Druck. Da habe ich natürlich schon gefragt und nachgehakt. Aber alle gaben mir nicht mehr Einblick in ihr Inneres, was natürlich auch ihr gutes Recht ist. Aber ich denke man merkt in der Reportage trotzdem, dass die Wolfsthematik diese Frauen nicht kalt lässt. ^Livio
@@srfdok aber genau da liegt doch der Hase im Pfeffer: die Tierverluste durch sonstige "Naturphänomene", die Noomi ja sogar anspricht und die ebenfalls oft Nottötungen notwendig machen, die werden von den meisten Weidetierhaltern schulterzuckend hingenommen und machen - angeblich - nichts mit den Menschen. Nur beim Wolf, der verglichen mit den übrigen Abgangsursachen der gesömmerten Tiere zahlenmäßig keine Rolle spielt, ja durch dessen Erscheinen und die dadurch getroffenen Herdenschutzmaßnahmen die Gesamtzahl der verlustig gehenden Tiere in der Schweiz auf die Hälfte zurückgegangen ist (inkl. der in Relation wenigen gerissenen Tiere!) und dessen Einfluss man überdies auch noch durch eben diese Herdenschutzmaßnahmen eingrenzen kann, ausgerechnet da wird ein riesen Fass aufgemacht.
Ihre Doku, Livio, zeigt sehr schön, dass es in Wirklichkeit gar nicht um den Wolf geht. Jeder, der sich intensiver mit dem Thema befasst, stellt das irgendwann fest: bei der Diskussion über den Wolf geht es nicht um den Wolf - sondern um die Frage, wer bestimmt die Regeln auf dem Land, wie sollen und wollen wir zukünftig leben. Das zeigen ja auch viele Kommentare hier auf der Seite sehr schön. Z.B. wenn die Frage aufkommt, ob man denn in den (angeblich) nicht schützbaren Bereichen der Alpen weiterhin Tiere sömmern muss - oder ob es in vielen Bereichen (das gilt ganz sicher z.B. oberhalb der Baumgrenze) aus Naturschutzsicht nicht viel besser wäre, wenn dort keine Weidetiere mehr unterwegs wären. Und sofort kommt von Wolfsgegnern das "Argument", man wolle die Bergbauern enteignen ... Auch am Anfang der Doku, das Thema Angst vor dem Wolf, die - sowohl Wissenschaft als auch praktische Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigen es überdeutlich - komplett grundlos ist, zeigt doch wieder, es geht nicht um Fakten, sondern um Meinung - ein Phänomen, das die heutigen Diskussionen vor allem auch durch die "sozialen" (?) Medien extrem entwertet.
Was bei der Doku fehlt, wären eben diese Fakten den Meinungen und Gefühlen der Weidetierhalter gegenüber zu stellen und die Lösungen aufzuzeigen, die es ja gibt. Vielleicht ein guter Grund für eine Fortsetzung des Films?
Tolle Doku. Es braucht einen Mittelweg. Ich will, dass der Wolf und der Bär in der Schweiz Platz haben. Es kann aber nicht sein, dass Tierbesitzer ständig um ihre Tiere bangen müssen.
komischerweise bangen die gleichen besitzer um ihre tiere nicht, wenn sie sie zum schlachten schicken.
Dann müssen diese Tierbesitzer aber auch ordentlich dazu lernen!
Beispiele gibt es überall in Europa und der Welt.
Der Bär hat keinen Platz in der Schweiz (ausser vielleicht im Nationalpark, wo es keine Landwirtschaft und fast keinen Tourismus gibt). Das lässt sich nicht ändern, wenn man die Viehwirtschaft in den Bergen aufrecht erhalten will. Mit dem Wolf wird's schon schwer genug...
Einäugige sehen eben nur auf einem Auge- das andere ist blind
@@s.n.9952 Wieso glauben Aussenstehende eigentlich dauernd, dass die Leute die jeden Tag Erfahrungen machen und damit leben müssen, es schlechter wissen als alle anderen. Da riskiert niemand absichtlich seine Tiere!
Solche Informationen zu erhalten ist für mich etwas vom Besten was Journalistik bezüglich meiner Heimat bieten kann. Ein dickes Dankeschön an alle Mitwirkenden.
Ehrlichi und offni Doku! Super Livio
Liebe Community✨ Schreibt eure Fragen an Livio in die Kommentare. Das Q&A zur Reportage kommt nächsten Dienstag!😊
Mich würde interessieren, ob sich Wolf und Luchs vertragen. Die ähneln ja Hund und Katze.
@Pippo Langstrumpf ✍️
@@Pippo.Langstrumpf nein, die vertragen sich nicht wirklich. Aber sie koexistieren schon immer miteinander.
@@srfdok meine Frage: wann wird der erste Mensch, in der Schweiz, von einem Wolf getötet. Danke.
@@phso179 ,,Mensch" reicht nicht ! Du musst nach dem ersten KIND fragen!!
...wenn dieses Kleinkind dann,beim Pilze sammeln,noch ein Katzenbaby auf dem Arm hätte,wär's perfekt! 👌
Warum abschiessen? Man kann doch erst einmal das Gespräch mit den Wölfen suchen. Sicher findet sich eine Lösung, die für beide Parteien akzeptabel ist.
So luschtig bisch du
😂😂😂😂
......Witz komm raus....du bist umzingelt.....
Ja Pippooooo mach das. Man braucht sich heutzutags über nichts mehr wundern. Langsam aber sicher wird die Welt verrückt gelle.
Stolz uf dich noomi 👍👌❤️
Ihr Beitrag war top! Sehr kluge Worte von einer jungen Frau.
@@terrors88 🤙🤙
@@terrors88 Ja, ausser die Aussage in min. 13:55 Krankheiten, Stein- und Blitzschläge seien natürlich. Der Wolf aber nicht wirklich...
Das erste Mal, dass ich Bilder von gerissenen Schafen im Srf sehe...sonst zu sehr auf Emotionen aus.
d noomi isch e cooli bewundere das wosi macht👍🏽😍
Also Noomi hät a Gsundi istellig was ma da khört, finda das a Cooli Älplerin
danke für die doku! mir kommt vor, dass bei diesem thema oft emotionen mit fakten, oberflächliches mit urängsten, beliebige individuelle stimmen mit meinungen der breiten masse zusammengemischt werden, vieles wird nur angeschnitten und weder befürworter:innen noch gegner:innen ringen sich dazu durch, sich ernsthaft und liebevoll miteinander zu unterhalten. nein, es wird nur aus der ferne gegeneinander geschossen. schlussendlich muss es man sich doch annähern, zuhören, einen konsens finden. und die fragen liegen doch alle oft sehr tief: was wollen wir eigentlich? wie wollen wir leben? was wollen wir essen, woher soll es kommen? wie wollen wir unsere alpen, besiedelt? als naturschutzgebiet? auch die alp-wirtschaft reichrt viele jahrhunderte zurück. früher hätten die den wolf auch abgeschossen. was ist nun "natürlich"? was heisst "zurück zum ursprung"? wozu eine rückbesiedlung des wolfes genau? was ist das leben eines wolfes wert gegenüber jener der schafe/ziegen/kühe und umgekehrt? wozu der erhalt der (alp-)landwirtschaft? viele städter verstehen nicht, was eine alp-arbeit bedeutet, wie man mit tieren zusammenlebt, wie hart das leben ist (wie teuer der käse), wie viele richtlinien es bereits gibt usw. viele landansässige verstehen nicht, dass man sich auch eine städtischere, zb vegange gesellschaft vorstellen könnte, die die tierhaltung, wie wir sie heute haben, evtl. nicht mehr zwingend benötigt usw. ich bin für den mittelweg: miteinander reden und den konsens in die mitte rücken, unsere gesellschaft hat das bitternötig!
Wegen Leuten wie dir lese ich noch TH-cam Kommentare 👍
Ja genau das brauchen wir.
Einen vernünftigen und wohlwollenden Diskurs und Parteien die aufeinander zu gehen.
Nett dahergesagt......vegane Städter kontra hart arbeitende Almbauern... echt jetzt?
@@s.n.9952
Nein eben nicht contra sondern gemeinsam einen Mittelweg finden.
@@ihrekompaktheit7958IMMER wenn ich ,, Mittelweg" in diesem Zusammenhang höre/lese ,bedeutet das soviel wie -ein bisschen schiessen/Wolfsfreie Gebiete/nur wenige ,sehr eingegrenzte Gebiete,die auch immer ,woanders'!! als vor der eigenen Haustür sind!
Das ist grundsätzlich verkehrt, da es in keinster Weise der Biologie der Tierart Wolf entspricht und auch nicht praktikabel ist!
Es gibt nur einen einzigen ,,Mittelweg" und der heißt HERDENSCHUTZ und Vernunft!
Übrigens wurden die ,Berner Konventionen" 1971 nicht von veganen Städtern entwickelt, sondern von Wissenschaftlern und europäischen Politikern!...ähnliches gilt für die FFH-RICHTLINIEN
@@s.n.9952 du hast ja mal ne nette Mischung aus gemalten Feindbildern und Halbwissen.
Sehr selten ist vor allem sehr spekulativ.. Es gibt meines Wissens keinen einzigen, dokumentierten Fall.
Danke Noomi😍
In einer völlig ausser Rand und Band geratenen Gesellschaft tut es gut zu sehen, dass es noch so gut geerdete und schöne Menschen wie diese Noomi gibt.
Hallo und danke SRF, dass hier wieder mal eine etwas andere Doku von der anderen Sichtweise gezeigt wurde. Ich bin weder Schäfer, noch ein Städter der nur romantische Wildnisvorstellungen hat. Ich hatte selbst vor einer Woche eine kurze Begegnung mit einem jungen Wolf. Am Ende eines Wohnqusrtiers, anfangs der Landwirtschaftszone im Luzerner Hinterland, Grenze zum Voralpinen.
Ich habe eine wichtige Frage zu einer Thematik die hier ein bisschen zu kurz kam:
Wäre es evtl notwendig, dass finanzielle Mittel für Herdenschutz zum Teil direkt an die Älpler gezahlt wird, statt nur dem Alpbesitzer. Ich glaube nämlich, dass mit den Mitteln nicht (alle) Alpbesitzer das machen, was sie sollten mit dem Geld. Wer das anders sieht, darf das ruhig sagen...
Hallo Mathias, das ist eine spannende Frage mit den finanziellen Mitteln. Wie kommst du darauf? Schreibe mir gerne ein Mail wenn du mehr dazu weisst. livio.chistell@srf.ch . Danke und liebe Grüsse ^Livio
ich würd' was drum geben, mal einem (1) Wolf zu begegnen...aber leider sind die Tiere zu scheu!
Was fühlen die emotionalen Hirten und Bauern bei der Schlachtung ihrer Tiere durch den Metzger? Sind sie bei der Schlachtung dabei? Das muss ja sehr schlimm sein für die Nutztierhalter.
😂😂😂😂😂 nein da gibt es Kohle 😂
Hallo und liebe Grüße aus Kärnten.
Was für mich als Bäurin und Jägerin ein sehr wichtiges Thema wäre, ist die Auswirkung des Herdenschutzes auf Wildtiere! Werden Lebensräume zerschnitten? Wildtiere von wichtigen und oft raren Wasserstellen verdrängt? Wie reagieren Herdenschutzhunde auf Wildtiere? Wellche Gefahren stellen Zäune dar? Auch für seltene Aasfresser (Bartgeier)? Wie gehen die Wildtiere mit der oft ständigen Anwesenheit (teils auch Nachts) von Menschen um?
Und was auch wichtig wäre, sind die Auswirkungen für die Weidetiere?
Was bedeutet es für die Schafe, nachts oftmals in Nachtpferchen verbringen zu müssen? Können sie dann nur noch tagsüber fressen (Hitze)? Wie sieht es dann mit Krankheiten und Co aus? Sind Gewitter dann eine größere Gefahr als bei kleineren, verteilten Gruppen?
Lg Bianca
Spannende Doku, danke dafür. Ich habe einige Fragen, welche unbeantwortet geblieben sind. Wofür werden diese Schafe gehalten, bzw. was gewinnen die Züchter aus dem Nutztier - Milch? Wolle? Fleisch? Lohnt sich das für die Landwirte? Warum züchtet Nora Schafe? Wenn die emotionale Bindung zu den Tieren so hoch ist, sollte dann nicht deren Schutz mehr Wert sein (Hirtenhunde, Zäune, etc.)? Meines Wissens werden Herdenschutzhunde sogar subventioniert. Wieso gibt Nora die Schafe auf die Alp wo die Gefahr grösser ist, dass diese gerissen werden? Generell: Wieviele Schafe werden in der Schweiz pro Jahr durch Wölfe gerissen? Wie hoch ist die Entschädigung, welche die Landwirte dafür erhalten? Würde es die Problematik nicht entschärfen, wenn in Gebieten mit Wölfen der Wildbestand weniger durch Jagd reguliert würde (schwache Tiere = einfache Nahrung)?
Schafe sind nicht nur Nutztiere in Hinblick auf Wolle/ Milch/Fleisch- wobei in den Alpen Schafe selten gemolken werden- sondern sie dienen oft auch der Landschaftspflege. Gerade in den Alpen halten sie durch Beweidung große Flächen frei von Verbuschung und dem Zuwachsen von Bäumen, in höheren Lagen dienen sie dem Lawinenschutz und vermindern Brandgefahr. Schafe nutzen dabei höhere/steilere Hanglagen, die für Kühe nicht zugänglich oder zu gefährlich sind. Dies sind alte Kulturen, die sich in den Alpen über Jahrtausende entwickelt haben. Für die Tiergesundheit ist ein Standort-Wechsel wichtig ( Parasiten/ Hitze) , ausserdem gewinnt man das Heu für den Winter, während die Tiere oben sind.
Wofuer halten Leute Hunde und Katzen ? Und das noch in Wohnungen!!! Nora hat eben halt gerne Schafe und wenn die gerissen werden ist sie traurig. Die Tiere sind schon seit Jahrhunderten auf der Alp waehrend des Sommers. Wegen den Alpenkraeutern. Macht ein Unterschied im Fleischgeschmack.
Ich denke so viele Woelfe braucht es nicht.
Gruss aus New Zealand
@@gipsi2001 und die Wölfe waren auch Jahrhunderte auf der Alp bevor der Mensch sie vertrieb
@@gipsi2001 "Nora hat eben halt gerne Schafe und wenn die gerissen werden ist sie traurig." Dann sollte Nora sich vielleicht mal bewusst werden dass sie mit ihren Schafen nicht alleine auf dieser Welt lebt, und es neben ihren Ansprüchen als Mensch auch noch die Natur mit den ihren gibt...
@ mr champagne 😂zuviel 🥂auf der Alp waren sicher vor den Menschen keine Wölfe, was ist eine Alp??
Man könnte ja auch mal erwähnen,dass viele Nutztiere nach der alp auf der schlachtbank landen. Und der finanzielle Verlust wird vom Bund getragen. Anders sehe ich es bei Wölfen die Tiere reissen,ohne sie zu fressen.
Dieser ,,Hünerstalleffekt" ist aber auch nur eine natürliche Reaktion auf eine unnatürliche Situation. Das ist nicht die Schuld des Raubtieres,dass sein Beutetrieb immer und immerwieder getriggert wird. In der Natur laufen Beutetiere für gewöhnlich weg,wenn eines der ihren erjagt wurde.
Die Meinung über den Wolf kippt dann,wenn er in der Stadt angekommen ist.
genau so ist es
Auch wenn er meine Katze frisst, hätte ich kein Problem mit dem Wolf bei uns in der Stadt. Und nicht vergessen - viele Städter kommen vom Land.
Vor manchen Menschen fürchte ich mich mehr...sich vor dem Wolf zu fürchten lässt sich offenbar nicht mehr ausrotten. Auch mein Kind wird zum richtigen Umgang mit (Wild)tieren erzogen. Es sterben unzählige Kleinkinder in Swimmingpools und auf den Straßen...das nehmen wir hin.
Wenn du in Kanadas Nationalparks zelten gehst, kriegst ein Bärenspray und genaue Anweisungen für das richtige Verhalten...und trotz der Gefahr, machen es die Leute.
Warum zur Verhaltensschulung kein Personal abgestellt?
@@elirochester9585 Viel Spass in Canada.
Gute doku
Was gäbte es für "Zwischenlösungen"? also gibt es da irgendwelche Ideen?
Gut gemachte Doku, in allen Belangen.
Danke vielmals :) Und gute Frage, ich werde sie im Q&A aufnehmen. ^Livio
@@srfdok für gewöhnlich ist damit ein,, bisschen" schiessen, aber nicht komplett ausrotten ' gemeint
Es sollen ruhig noch einige Wölfe existieren dürfen, nur nicht gerade "hier"!! Die haben IMMER woanders mehr Platz und besser geeignete Lebensräume!.. wirklich immer!
In Kanada werden Bären, die den Menschen zu Nahe kommen zuerst 2 Mal mit Gummischrot verscheucht bevor scharf auf sie geschossen wird.
Die Meisten Bären werden kein drittes Mal gesehen.
Das wäre eine Art der Regulation die ich auch bei den Wölfen befürworten würde.
Ich würde meine Kinder nicht mehr ohne Tierabwehrspree gehen lassen. Zur Sicherheit.
Kilometerlange Zäune in steinigem Boden erstellen, Schutzhunde auch im Winter betreuen, Schafe in den Nachtpferch holen jeden Abend etc.:diese Arbeit sollte an „Wolffans“ aus Zürich, Basel und Genf vergeben werden.
Nach 2 Saisons wären diese Städter überzeugt, dass das alles viel zu aufwendig und anstrengend ist und dass der Abschuss die einzige realistische Lösung ist.
eher 2h
💯 👍
Ganz Genau !!!!
Genau!
Wir werden einfach alle Vegetarier :)
Tolle Doku, vielen herzlichen Dank! Interessanter Unterschied der Emotionalitäten - der coole Elia der keine Angst hat aber Respekt vs. Nora die Angst hat, dazu noch persönlicher und naher Bezug zu den Tieren (sehr löblich), jedoch verstehe ich das nicht bei Nutztieren - zum Schutz für sich selbst. In Rumänien haben die Schäfer in den Bergen Schäferhunde (die zerbeissen alles) und schützen die Herde - und dort gibt es Wölfe und Bären, wäre das keine Alternative?
Danke! Ja, auch in der Schweiz gibt es Herdenschutzhunde und sie sind auf vielen Alpen ein wichtiger Teil bei der Verteidigung der Herden. Diesen Sommer habe ich aber von mehreren Alpen gelesen, welche trotz Herdenschutzhunde Risse vermeldeten. ^Livio
In Rumänien gibt es vielleicht weniger Wanderer und Schützhunde sind nicht ungefährlich.
@@srfdok Wolf und Schäferei, werden wahrscheinlich nie ohne Risse existieren. Nur weil es Risse auch mit Herdenschutzhunde gab, bedeutet dies nicht, dass diese nicht nützen. Die Zahlen dürften dort ihre eigene Sprache sprechen. Risse sind überwiegend in Herden ohne Schutzhunde. Leider sind bis 2021 erst ca. 300 Herdenschutzhunde im Einsatz. Hier sollte der Staat sich den Naturschutz etwas kosten lassen und Finanzielle Mittel bereitstellen. Eine Akzeptanz hierfür wäre in der Bevölkerung sicher gross. Natürlich müssen wir auch eine Regulierung der Rudel oder Problemwölfen ins Auge fassen. Dennoch gehört der Wolf in die Schweiz. Besonders in Anbetracht der Hirsch und Rehbestände.
Ja diese herdenschutzhünde wären schon eine hilfe, jedoch interessiert die den unterschied von einem Touristen der am wandern ist und einem Wolf in einigen fällen nicht...
Dazu kommt noch das diese Hunde durch eine lange Ausbildung müssen, und durch das steigende Problem mit dem Wolf herrscht ein hoher mangel an Herdenschutzhunden
@@joshuaappert5137 Herdenschutzhunde in Verbindung mit Elektrozeunen funktioniere auch in Wandergebieten gut, da Hunde und Wanderer den Zaun als Grenze akzeptieren.
Grundsätzlich eine gute Doku.
Aber es ist etwa so, wie wenn eine Mutter, die wegen grossen Geldsorgen zur gut bezahlten Psychologin geht und diese einfühlsam sich nach dem Befinden erkundigt.
Sie braucht neben Einfühlungsvermögen vor allem Lösungsansätze um den Berg von Rechnungen abzubauen.
🤣fragwürdig
Gerne würde ich die Aufrgabe eines Wildtier Beobachters/Aufseher übernehmen und mich um "Problemtiere" kümmern und solche lokalisieren und dann zum Beispiel vergrãmmen. Wenn es für die Landwirrtschaft ein solches Problem darstellt sollte eigentlich interesse bestehen an Lösungen. Gerne würde ich auch bei der Sensibilisierung und Kommunikation zwischen Land und Stadtbevölkerung unterstützen. Livio kannst das Projekt dann gerne dokumentieren. Packen wir es an!
Fang mal mit Zaun aufstellen an.
Was soll es für einer Diskussion bedürfen zwischen Schafereissen und Stadtmenschenvorstellung, was der Wolf ist und wie er lebt! Mehr Blödheit kann es nicht mehr geben, wo die Stadtmenschen glauben, sie müssen uns Landmenschen erklären, wie wir in unserer Umgebung leben sollen! Also wirklich, glaubt ihr das solche Diskussionen Sinn machen?
@@SonjaBruenzels
Eine Hüter:in für die Herdenschutzhunde damit diese nur die Wölfe attackieren, statt eines Zauns?
@@SonjaBruenzels man muss nicht versuchen ,dass Rad neu zu erfinden!
Man muss lediglich in die Länder schauen, die Gebirge und Wölfe haben.
Für die Schweizer Alpen(auch Österreich und DE) gibt es längst Lösungen,jenseits einer Bejagung der Raubtiere! Das ist alles nur ein Lernprozess!
Wenn der Lernprozess darin besteht, dass die kleinen Betriebe aufhören und die kleinen Alpen nicht mehr bestoßen werden, dass nun zum auf die Alp gehen, Risse und hohe Tierverluste dazu gehören- und dass trotz Schutz und Zaun, Älper damit leben müssen , ihre Tiere halbtod, verstört oder zerrissen vorzufinden… Das man nicht mehr sicher ist… na denn
Das dt.Bundesland Niedersachsen ,aus dem ich komme,entsprich grössentechnisch fast der Schweiz.
Wir haben momentan ca.50 Rudel und immernoch reichlich Platz für mehr.
....Ihr werdet Euch daran gewöhnen!👍
Das schreibt eine Niedersachsin, wo sich die Wölfe bereits auf Pferde und Rinder spezialisiert haben. Furchtbar !! Wie kann man so grausam denken? Ihr werdet Euch dran gewöhnen müssen, dass sie bejagt werden. Was glaubt ihr denn eigentlich wieviele Platz haben? Man braucht ja nur hochzurechnen,- jedes dritte Jahr haben sie sich verdoppelt. Egal, wenn dann statt 4000 Hofteiere, halt 8000 gerissen werden? Das glaubst du doch nicht wirklich? Ich wünsch dir was.
@@Frieda2560 bin Jäger(männlich) aus NI und werde die Grauen bestimmt nicht bejagen! Mir sind auch die Verhältnisse vor Ort (,zB.Rodewald ) persönlich bekannt. ...genau wie die Instrumentalisierung des Themas durch Politiker, Lokalpresse und div.Lobbyverbände.
Glaub mir,nicht die Wölfe sind das Problem!
@@Frieda2560 PS.ich bin mir übrigens ziemlich sicher,dass REITER (ganz besonders auch im niedersächsischen ,,Hochleistungsreitsport" ) regelmäßig und deutlich mehr Pferde auf dem Gewissen haben,als Wölfe.
Rinder?........
Sprich bitte nicht für Niedersachsen😮 wir haben viel zu viele Wölfe, spannend wird's wohl demnächst, wenn die Schafe aus der Heide und auf den Deichen verschwinden, darfst in deiner Freizeit mit deinen Plattfüßen Deiche trampeln gehen
Wir müssen in naher Zukunft einen gute Lösung finden, um mit dieser Thematik umzugehen. Wölfe und Bären dürfen für mich gerne in der Schweiz existieren und leben, doch muss es die Möglichkeit geben, dass gezielt Problemtiere abgeschossen werden können. Der Abschuss sollte ganz klar das letzte Mittel sein. Mir würde hier ein drei Stufenplan vorschweben, in dem zuerst verschiedene Vergrämungstaktiken erfolgen würde (temporäre Bewachung durch Herdenschutzhunde, akustisch-visuelle Signale oder Gummischrot) zweitens Vertreibung oder Umsiedelung des Tieres und letztlich der Abschuss. Verweigern wir uns solchen Lösungsansätzen, werden die Leute, welche in solch ländlichen Gegenden wohnen, früher oder später das Problem selbstständig lösen. Ich möchte keine Bilder wie aus Frankreich oder Italien, auf welchen tote Wölfe an Autobahnschildern, in Richtung Hauptstadt aufgeknüpft sind.
Ein Wolf, ein Bär, wird immer zum Problem werden! Wenn die nichts zu Fressen haben!
Genau wie ihr😀🥱.
Tote Wölfe , weg Räumen. Der 2. Fehler! Wie sollen die Lernen.
Herdenschtzhund, da mache ich keinen Urlaub 😀😁😁
es gibt keine problemtiere, nur problemmenschen.
Dise Bilder werden sie aber bekommen wenn nicht bald etwas passiert! Warum hat ein Land wie Schweden ( 530000km², 10 Mill Einwohner) nur 400 Wölfe und will jetzt auf 270 reduzieren!? Weil der Wolf riesige Schäden verursacht!!!
Die Möglichkeit echte Problemtiere wie zB. habituierte oder tollwutkranke Wölfe/Bären zu entnehmen, gibt es längst!
Der Rest wird oft von Nutztierhaltern, Politikern, etc. zum ,,Problemtier " deklariert, obwohl sie sich völlig natürlich und normal verhalten.
@@s.n.9952 Ach wissen Sie, mein Ziel ist es einen Beutegreifer nicht zum Problem werden zu lassen, das heißt Abschuß und Punkt!! Wie komme ich dazu, daß ich mir auf meinem Grund und Boden meine Tiere töten lasse, von Beutegreifern die ich nicht will!! Ich setze ja in ihrem Garten auch nicht Tiere aus die ihren Hund/ Katze töten!!
Ich bin jetzt in den Zoo umgezogen.
Die Miete ist überschaubar.
Und wenn die Wölfe an den Käfig kommen, gucken die immer ganz doof…
🫵
Eine weitere Reportage die darüber berichtet aber keine Lösungen bringt für die Bergbevölkerung geredet wurde zu genüge bin der Meinung es sollte gehandelt werden. Wölfe stark regulieren Herdenschutz ist unumgänglich, sollte aber auch dementsprechend bezahlt werden vom BAFU.
Es braucht dringend staatliche Finanzierung von Schutzzäunen!
Findes en gueti Reportage u findes wichtig däre Siete es Sprachrohr zgäh. Die lüt läbe mit dem Wolf u viel lüt urteile eifach us der Ferni.
schön het d'Reportage dier gfalle, das freut mi :) ^Livio
Mit keinem Wort wurde das Thema Herdenschutz erwähnt. So einfach kann man es sich nicht machen!
Ich habe eine Frage. Warum würde ein Wolf so viele Schafe reissen?
Soweit ich das verstanden habe, hat der Wolf ein Instinkt wo er nicht nur ein Schaf tötet um es dann zu fressen, sondern wahllos gleich mehrere Tiere aufs Mal. ^Livio
@@srfdok liebes SRF bitte tönd eu doch würkli chli informiere bevor ihr so öppis id Welt setzed ;) es chan natürli vorcho das er in en bluetruusch keit, jedoch isches meistens so das d schaaf ihgsperrt sind und den wild umenand renned & de Wolf sini eigentlichi beute nöd in ruhe cha fresse
Gruess Julien
Ich kann dir dazu die Folgen von Netz Natur sehr ans Herz legen.
Grundsätzlich würde der Wolf in der freien Natur stets das langsamste, schwächste oder kranke Tier erlegen. Nicht weil er das moralisch als richtig sieht, sonder weil es einfach am einfachsten ist.
Wenn die Tiere aber eingesperrt sind können sie nicht flüchten. Der Wolf sieht dies als Schwäche, dass er bereits eines erlegt hat zählt in diesem moment einfach nicht, der Instinkt ist stärker.
@@y4playiny4self ow danke herzlich fürs Erklären. Das wusste ich nicht
Es liegt weniger am Wolf sondern an die Reaktion der Schafen.
Regulieren wäre ok.
Gutes Thema. Nur bitte der Journalist sollte nicht dauernd seine Meinung kund tun und sich selber darstellen. Erstens hat er keine Meinung dazu und zweitens interessiert es niemand. Wie er selber sagt es geht ihm um die Menschen die es wirklich erleben also sollen auch diese die volle Zeit bekommen.
Grüsse
Hallo, erstmal dicken Respekt an Noomi, weil sie ihren Sommer fast alleine auf einem Berg verbringt und hart arbeitet, es bräuchte mehr von diesen bodenständigen Mädchen die ein einfaches Leben in der Natur leben, finde ich gut! Als Hundehalter und großer Hundefreund, frage ich mich ob Noomi einen Hund hat, das würde gut zu ihr passen und wenn es um die Schafweide nach Hund riecht und der Hund präsent ist, würde der Wolf vielleicht weg bleiben. Noomi, sag bescheid, wenn du dir einen Hund zulegen möchtest ich helfe gern! Eine sinnvolle Ergänzung zur Reportage, wäre es gewesen, wenn man rercherchiert hätte, wie schnell sich ein Wolf von einem Menschen vertreiben lässt, ich glaube dafür würde es reichem, wenn man ohne Angst zu zeigen auf ihn zugeht und ihn anschreit, weil ein Wolf einen Menschen nicht einschätzen kann und ein Mensch kein Beutetier für ihn ist. Während einer Begegnung zwischen Mensch und Wolf hätte der Wolf wahrscheinlich die meiste Angst. Anstatt für gerissenen Schafe zubezahlen, sollte die schweizer Regierung über Herdenschutzhunde aufklären und die Bauern und Hirten dabei unterstützen sich welche anzuschaffen. Letztens habe ich gehört, dass es wohl auch Wölfe fern halten soll wenn man eine Ziege oder einen Esel (bin mir nicht mehr sicher) zu den Schafen stellt. Alle mögen Hunde viele haben einen, deswegen sollten wir seinen Opa nicht bekämpfen oder vertreiben sondern lernen mit ihm zuleben und uns freuen, dass er zurückt kommt, in Zeiten wo soviel über Naturzerstörung und Artensterben geredet wird, sollte man sich über jedes Zeichen für eine gesunde Natur freuen und die Rückkehr des Wolfes ist ein solches Zeichen. Liebe Grüße von der anderen Seite der Alpen, gute Reportagen macht ihr in der Schweiz!
Kannst sie ja mal besuchen und einen Esel mitbringen wenn sie dir so gefällt. Oder wie wärs, wenn Du Nachtwache stehst und auf die Schafe aufpasst? Das wäre doch mal eine nette Geste!
@@MisterKatz Du kannst ja mitkommen, als Esel . ) versteh nicht ganz was der Kommentar soll, nur weil man sagt dass man die Arbeit und die Art zu leben von jemandem gut findet.
Herdenschutzhunde! Bitte zuerst den Vortrag von Macel Züger „Wölfe in der Schweiz“ anschauen und dann schreiben.
Also ich hab mehr Angst vor Bestie Mensch🥵
Aus den Dörfern vertreiben. Aufällige Betäuben Kastriren in ungenutzte Gebiet bringen.
Zahme Wolfsrudel Hunde Züchten. Die Dörfer und Herden schützen.
🤪
Mich nähme Wunder wie effektiv Herdenschutzhunde sind ich habe gehört das diese in anderen Ländern (z.B. Rumänen) sehr hilfreich sind. Wieso werden die ind der Schweiz nur so wenige eingesetzt ?
Genau darüber habe ich mit einem Experten im Q&A gesprochen und auch ein paar Herdenschutzhunde besucht :) ^Livio 👉 th-cam.com/video/ElJNlpW3f2Y/w-d-xo.html
Auf die Alp gehen hat tradition und ist wichtig weil die Alpen so nicht einwachsen. Was ist denn negativ daran wenn die Alpen einwachsen? Diese Begründung habe ich schon oft gehört mit dem Einwachsen, warum das aber negativ sei konnte mir bisher niemand sinnvoll sagen.
Auch ist die Begründung etwas an den Haaren herbeigezogen: Vorher sagt er die Alp sei über der Baumgrenze und dann sagt er dass es wichtig sei Tiere auf die Alp zu bringen wegen dem Einwachsen...
Zum Beispiel wachsen Erlen (ist ein Strauc
h) auf den Alpen, diese haben nur flache Wurzel, was dazu für, das sie im Winter zum Beispiel umgedrückt werden samt Wurzeln und dies führt zu Erosion......
@@adriangerber2844aber das wirds ja schon auf Bergen/Alpen geben die nie bearbeitet wurden und da geht die Welt auch nicht unter? Wetten es gibt irgendwelche insekten oder Tiere die genau solche Flächen gerne nutzen? Da die Alp aufgegeben wurde interessierts niemanden mehr wenns hie und da eine kahle stelle gibt
@@SonjaBruenzels über der Baumgrenze? Sehr logisch. Aber ja, ich sehe nichts schlimmes daran wenn sich die natur auf der einen oder anderen Alp so verbreiten kann wie sie es will. Und wenns Wald ist...
Ich sehe eher das Problem das man gerne sich vom ausland noch weiter abhångig machen will wie bei steom gas oel und allen anderem was man so kauft. Ich werde mir zukünftig zweimal überlegen zu Alpen. Ps. Der Mensch gehört auch zur natur daher soll er erst mal 20 oder mehr attackieren bevor man ihn erlegt. Nicht wie damals als er einer gruppe wanderer nach lief 2 wochen später wurde er geschossen für das er nur den wnaderern hinterher lief. Wir müssen lernen das auch der Mensch irgendwan auf der speisekarte vom Wolf steht ohne wen und aber schliesslich ist es die Natur macht dan auch nicht wen mama und papa zuhause weinen wen der kleine nicht mehr nach hause kommt iat wie bei den tieren da interesiert es ja auch keinen
@@SonjaBruenzels ich würde mal sagen 80% der bewirtschafteten Alpwirtschaften sind nicht in einem Skigebiet - und wenn dort eine Alpwirtschaft aufgibt wird sich sicher ein Skiliftbetreiber finden der dies zu verhindern weiss. Bisher wird einfach mit angst und was man nicht mehr machen kann, argumentiert - somit ist für mich klar dass die Bewirtschaftung einer Alp nicht dringend nötig ist.
kommst du nicht aus den Bergen? Bist du nicht mit Nutztieren aufgewachsen?
Ich bin in Graubünden aufgewachsen, hatte aber nicht wirklich Kontakt mit Nutztieren ;) ^Livio
Zu emotionaler Reporter.... Also wäre gut, sowas neutraler anzugehen und nicht am Anfang schon zu sagen: Der Wolf ist das Problem....
Lang lebe der Wolf 🤘🏼
Ich habe irgendwie Verständnis und Mühe mit dieser Situation. Gleich vorneweg, ich bin ein Städtler durch und durch. Ich bin der Meinung, der Wolf gehört zurück in die Schweiz. Es ist für mich in Ordnung, dass ein Wolf geschossen wird, wenn er zuviel Schaden angerichtet hat, da lege ich kein Veto ein. Jetzt aber das grosse Aber: Schon in einer anderen Reportage habe ich gesehen, wie man willentlich keine Zäune aufstellt oder viel zu niedrige Zäune (all die Zäune die ich in dieser Reportage gesehen habe, kann man auch als Mensch überspringen, geschweige den als Wolf) weil es ja eine Entschädigung gibt, wenn Schafe gerissen werden. Es werden keine Herdenschutzhunde ausgebildet/herangezogen und Hirte sind nur sporadisch oben auf der Alp, obwohl dies das Gesetz so vorsieht. Die gerissenen Schafe werden zum Marktwert entschädigt, d.h. es entsteht somit kein wirtschaftlicher Schaden, lediglich die Aufräumarbeiten etc. sind aktuell nicht gedeckt. Die Schweiz hat demokratisch darüber abgestimmt, das der Wolf wieder angesiedelt wird, mit allen Vor- und Nachteilen. Ich habe das Gefühl, viele sind einfach zu bequem (nicht faul!) um solche hohen Zäune, Hirte oder Schutzhunde anzuschaffen und hofft man kann weiterhin so arbeiten, wie man es die letzten 70 Jahre gemacht hat, was einfach nicht mehr funktioniert. Und wen man versucht mit einem Schafbauer diese Themen anzusprechen, wird man abgekanzelt "Sie haben ja eh keine Ahnung". Da schwindet bei mir das Verständnis, dass überhaupt noch Entschädigungen fliessen. Schwieriges Thema und man sieht, wie hier Stadt- und Landmeinung aufeinanderprallen.
Lieber David. Ich kann dir versichern, dass sehr oft gezäunt wird, was das Zeug hält, gepfercht, gehirtet, gehütet.. aber nicht jede Alp kann geschützt werden, das ist eine Realität. Alleine beispielsweise das Zäunen im steilen steinigen Gelände ist extrem aufwändig - und der Wolf lernt dazu und überspringt die Zäune. Es braucht 5 Litzen oder Netze und wehe das Gelände verläuft so, dass er von oben reinspringen kann. Wenn du schon mal gezäunt hast, weisst du: Das lässt sich im steilen Gelände kaum vermeiden. Die Entschädigung deckt den Aufwand nie und nimmer. Oft sind es heute 2 statt 1 Hirt. Schutzhunde fressen Unmengen und das auch im Winter.. Das Pferchen am Abend (Zusammentreiben aller Tiere) begünstigt die Übertragung von Krankheiten und führt zu weiteren Ausfällen.. Und dann die Wolfsverletzungen: heilen sehr schlecht, eitern, aufwändige Pflege.. Die Hilflosigkeit, wenn an einem Morgen 10 Tiere halb verrupft daliegen. Ich würde sagen, das ist Realität. Daneben dass es natürlich auch resistente Schafbauern gibt, die nichts unternehmen und denken, man solle und könne den Wolf ausrotten.. Es ist eine komplexe Situation.
Schafhalter erhalten nur eine Entschädigung wenn die Schafe den Vorschriften gemäss geschützt wurden. Sonst erhalten sie keine Entschädigung!!!!
@@rebekkastager872 Ich sehe diese Bestimmung nirgendwo, weder im JSV oder im "Konzept Wolf Schweiz" unter Art. 4.4 ist für eine Entschädigung keine Schutzmassnahme notwendig. Art. 4.3 legt lediglich dar, dass sich der Bund und die Kantone finanziell bis 80% an die Schutzmassnahmen beteiligen. Können Sie mir zeigen wo dies festgehalten ist?
@@kape8594 Aber das ist auch ein Punkt den ich nicht nachvollziehen kann. Warum muss in einem steilen Gelände die Schafe geweidet werden, wenn offensichtlich ist, dass keine Schutzmassnahmen greifen können? Ist man gezwungen, das Stück Land/Alp mit den Schafen zu bewirten?
@@davidtavani8817 Es geht dabei nicht um einzelne Stücke Land sondern um die Grundsatzfrage, ob Schafe gealpt werden sollen. Praktisch alle Schafalpen sind steil. Weil Schafe leicht sind und gut zu Fuss und mit dem Futter was anfangen können da oben, werden sie zuoberst auf über 2000 Metern gealpt. Die schweren Tiere wie Rinder sind im flacheren Gebiet untergebracht. Es ist eigentlich sinnvoll aus Sicht der Landnutzung, des Selbstversorgungsgrades, der Ökologie..
Frage an Livio: Wie viele Schafe werden vom Menschen jedes Jahr getötet? Diese Zahl wird immer verschwiegen...
Auch sollte bedacht werden, dass viele Schafe verenden, z. T. jämmerlich, weil dem Tierhalter die Veterinärkosten zu hoch sind oder sich der Tierhalter nicht ausreichend um seine Tiere kümmert. Diese Fälle gibt es (alles eigene Erfahrungen). Und wenn sie auch nicht die Regel sind: Einzelfälle sind es ebenfalls nicht!
Laut einer Statistik von Agristat wurden mehr als 225'000 Schafe geschlachtet in der Schweiz im 2021. ^Livio
Solche Whattaboutismen kommen immer dann, wenns eng wird, ziemlich armselig. Der Tod im Schlachthof ist mehr als human, gegen einem Wolfsriss. Oft leben die Tiere noch am Morgen. Da gibts gar nix Vergleichbares.
@@Frieda2560 ,,human"=menschlich!...JA ,das fließbandmässige,automatisierte Töten von Schlachttieren ist wirklich überaus ,,human"!
Die Natur ist nicht ,,human" und auch oft grausam. Willkommen in der Wirklichkeit!
Raubtiere töten nur da unnatürlich viele Tiere ,wo der Mensch diese zusammengesperrt und an einer Flucht gehindert hat,gleichzeitig aber nicht das Eindringen von Raubtieren verhindert . Der Beutetrieb des Raubtieres wird wieder und wieder getriggert ,sogar bis zur völligen Erschöpfung .
Schuld und Verantwortung dafür, trägt ausschließlich der Mensch!
Ich habe die Lösung, wir nehmen einfach den Wolf und schieben ihn woanders hin.
In die Gärten der Wolfslover, da bin ich auch dafür. DIE wollen sie, DIE sollen sie haben.
@@Frieda2560 DIE WÖFE sind was ganz natürliches und gehört zur Natur dazu, auch wenn es ihnen nicht passt. Sie können ja auch SELBER umsiedeln, sofern sie von Wölfe betroffen sind und sie als störend sehen aber sie möchte ich nicht in meinem Garten. 🤣
Ohne Regulierung geht es nicht.
Doch!
@@s.n.9952 NEIN
@@ProFettMoHaMett DOCH!
Weniger Jagd, bzw. viel weniger Jagd. Alpzeit etwas verkürzen und weiterhin Herdenschutz so gut es eben geht.
Jäger schiessen keine Schafe.
Nein aber das Wild welches Nahrung für den Wolf wäre.
@@ihrekompaktheit7958 Hat es mehr als genug.
Warum genau sollen Alpen eigentlich nicht verwildern? Warum haben so wenige Schutzhunde?
Weil die Alpen eine kulturlandschaft mit enormer Artenvielfalt sind. Auch werden auf Ackerunfähigen flächen aus kräuter und gräser( keine Nahrunfsmittel für Menschen) gute nahrungsmittel für Menschen generiert (Milch Käse Fleisch).Eine super Tierhaltung und umwelfreundliche Produktion...viel besser als Hühnchen aus dem Maststall oder tofu aus dem Labor...
Herdenschutzhunde sind schwierig einzusetzen wenn ignorante Wanderer in der gegend sind....ganz einfach...
Meiner Meinung nach gibt es nur eine Möglichkeit wie wir das Problem in den Griff bekommen. Wir die Bergbevölkerung müssen uns selber helfen still und leise, so wie es zum Teil bereits passiert. Nicht schön aber nötig.
Eine sehenswerte Dokumentation, die einmal einen etwas anderen Focus auf das Thema Wolf hat. Allerdings sowohl auf der Alp, als auch bei der Schafhalterin Nora auf dem Hof wird deutlich, dass offenbar das Wissen über Herdeschutzmaßnahmen Mangelware ist. An ihrem Hof ist keinerlei HS zu erkennen (Radio im Stall und Nachtlicht zählen sicher nicht dazu), obwohl sie Angst vor einem Übergriff hat. Der Bauer auf der Alp fühlt sich hilflos - dabei ist die Schweiz vorbildlich bei der Förderung von HS-Maßnahmen. Und last but not least: auch in diesem Film wird wieder das Märchen erzählt (und Livio zieht dies sogar als Fazit), eine "Regulierung" würde ein Zusammenleben möglich machen und die Fronten befrieden - obwohl die Aussagen der Protagonisten deutlich zeigen, es geht darum, ob der Wolf da ist oder nicht. Zudem belegen sämtliche wissenschaftliche Erkenntnisse, dass eine legale Regulierung den gegenteiligen Effekt hat: Der Ruf nach weiteren "Entnahmen" wird dann immer lauter und die im Film kurz angesprochene "Selbsthilfe" - sprich der illegale Abschuss - nimmt zu. Nein, ab dem ersten Wolf, muss geschützt werden; wenn ordentlich geschützt wird, ist es egal wie viele Wölfe in der Gegend leben. Meist ist es sogar so, dass Einzelwölfe ein viel größeres Problem darstellen, als ein Rudel. Und das Märchen, Menschen seien durch den anwesenden Wolf irgendwie gefährdet, lässt sich scheinbar nicht ausrotten.
Zu der Aussage der Hirtin Noomi, sie würde ja auch nicht Büroleuten versuchen zu erklären, wie der Computer tickt, weil sie keine Ahnung davon habe: klingt zunächst plausibel, ABER oftmals ist es so, dass die Städter, die sich intensiv mit dem Thema Wolf und Herdenschutz befasst haben, mehr Ahnung haben als so macher Tierhalter, der den Lügengeschichten der Wolfsgegner auf den Leim geht und sich selber nicht intensiv mit Wolfsverhalten und Herdenschutzmöglichkeiten befasst hat - zahllose Kommentare von WTH auf den Neini-Seiten sprechen da Bände!
Fazit: die Doku zeigt sehr gut die vorhandenen oder zumindest gefühlten Probleme auf. Wichtig wäre gewesen, auch vernünftige Antworten zu geben und aufzuklären - aber vielleicht wird es ja noch einen zweiten Teil geben ...
Welche Märchen erzählst Du gerade ?
@@gesineotten1400 haben Sie den Film gar nicht angeschaut? Anders ist Ihr unqualifizierter "Kommentar" gar nicht zu verstehen. Und das Du hatte ich Ihnen, soweit ich mich erinnern kann, auch nicht angeboten.
Auf der Alp waren 2 Herdenschutz Hunde + waren die Schafe voll eingezäunt + waren die Schafe behirtet von noomi also wurde sehr viel in den herdenschutz investiert.
Peter Herold,
Ganz so einfach ist es nicht....und dass Gelehrte ohne praxiserfahrung ein besseres Wissen haben über Herdenschutz ist lächerlich...(lassen Sie sich beim nächsten Unfall auch von einem Arzt flicken, der Ihnen sagt dass er Bücher und Videos studiert hat?)
Sicher gibts Stadtmenschen mit wissen über Herdenschutz...aber erst Wissen mit Praxiserfahrung ist etwas Wert...solange würde ich mich nicht getrauen grosse Reden zu schwingen,
@@lukasschwendener4148 o.k., das wäre gut, wenn es so war, aber das wurde im Film weder gesagt noch gezeigt. Dass es trotz Herdenschutz zu Übergriffen kommen kann, lässt sich nicht ausschließen. Aber die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß der Schäden können stark reduziert werden, das zeigen die Zahlen aus der Schweiz ja sehr deutlich. Was ich nicht verstehe: in der Schweiz ist die Zahl der bei der Sömmerung verloren gehenden Tiere seit der Rückkehr der Wölfe auf die Hälfte zurückgegangen, die in Relation wenigen gerissenen Tiere mit eingerechnet. Dennoch äußern viele Politiker und (Bauern-)Verbandsvertreter sowie manche Weidetierhalter, der Wolf bedrohe die Weidetierhaltung und es gibt Leute, die diesen offensichtlichen Unfug glauben. Dabei lenkt die Diskussion von den wahren Problemen der Landwirtschaft ab, denn die haben eben diese Politiker und Bauernverbandsvertreter durch die von ihnen die seit Jahren betriebene (Politiker) und eingeforderte (Bauernverband), gescheiterte Agrarpolitik zu verantworten. Denn Alpwirtschaft ist auch ohne Wolf nicht ökonomisch darstellbar.
ich wör lieber de mensch usschaffe als de wolf
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍
De fang bi dir a
Kangal Hirten Hund super für wolf Jagd
i finda da wolf söt ma no bewaffne mit laser
Sounds like a plan X3
Protal
Welche Nutzen haben Schafe noch ? Ausser Subventionen. Wollepreise im Keller. Wer isst in Graubünden Schafkäse oder Schaffleisch ? Also was nützen Schafe ?
Lieber HansUeli, genau über dieses Thema habe ich mit Nora noch gesprochen für die Q&A, welche am Dienstag auf diesem Kanal kommt :) ^Livio
Ohne die Almwirtschaft würde alles zuwachsen ,keinen Touristen mehr ,alle würden verhungern, Schneelavinen und Erdrutsche würden ganz schnell die gesamten Alpen ins Mittelmeer spülen .
Übrig bliebe eine ganz flache und bankrotte Schweiz ,in der sich die wenigen Überlebenden um die letzten Wurzeln und Knollen balgen würden .
@@srfdok Danke Livio. Kenne Nora.....
Bringt der Wolf etwas für das Ökosystem ?
Alle Tiere bringen etwas für das Ökosystem.
@@SkullHunter1893 auser der Homosapiens
Ja, der Wolf trägt zu einem gesunden und reguliertem Wildbestand bei, dies wiederum führt zu einem gesünderen Wald weil die Jungbäume nicht mehr alle gefressen werden. Mehr Bäume wiederum führen zu einem stabileren Erdboden was wiederum Erdrutsche verhindert.
So ein selbstgefäliger Kommentar
Ja sehr viel sogar. Es gibt eine gute Doku hier auf TH-cam über den Wolf im Yellowstones Nationalpark.
Die Rückkehr des Wolfes war das Beste was der Natur dort passieren konnte.
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass in "Naturgebieten" menschliche Landwirtschaft betrieben wird. Man könnte den Wolf, Wildtiere reissen lassen und die Schafe in anderen Gebieten der Schweiz halten, wenn überhaupt.
Es braucht wahrscheinlich "Siedlungsgebiete" auf der Welt und "Naturschutzgebiete", wo möglichst keine Menschen sind, wie im Nationalpark. Man könnte die Menschen in "städtischen Inseln" wohnen lassen, so wie es z.B. in Huxley's "Brave New World" beschrieben wird.
Wenn wir darauf bestehen ÜBERALL zu wohnen und Wirtschaft zu betreiben, dann wird es immer Probleme zwischen Biodiversität und Menschen geben, mit der Biodiversität als Verlierin in den letzten Jahrzehnten.
100%
Bei mir im Dorf, Hockenheim, war mal ein Russischer Schàfer. Bei dem ich , nach der Grundschule meine ich regelmäßig war.
Der hatte ein ordentliches Gehege aus Maschendraht! Klar kein Wolf und Naturschutz.
Naturschutzgebiete für Wölfe in der Schweiz 🤔 wir hatten ein wolfsriss im Tal müßte man dan die Leute und Landwirtschaft alle in die Städte bringen?
Was Sie vorschlagen, ist die Enteignung der Bergbauern
Solches Geschreibsel kann meiner Meinung nach nur aus NEID entstehen. Ich werde NIEMALS in einem Ort wohnen.
tier wo meh liebt isst meh nid, mi nennt se nid nutztier, mi benützt ihri wule nid & konsumiert ihri miuch nid.
Danke DOK-TEAM! Wir haben in Glarus Süd eine Initiative gestartet und sammeln Unterschriften,da wir die Dörfer vor dem 🐺 schützen müssen!
Schützen? Noch nie habe ich gehört, dass ein Wolf Menschen angreift
Wieso frisst der Wolf nun schon die kleinen Kinder ??
Ihr dürft die Mahnfeuer nicht vergessen☝️...sehr effektiv!😁🤣
Ich verstehe auf eine art und weise die angst um die eigenen tiere.
Jedoch finde ich es ein riesen doppelmoral von tierliebe zusprechen und gleichzeitig von nutztieren.
Schlussendlich sterben die tiere leider sowiso, entweder vom wolf oder vom mensch getötet und gegessen. Klar isst der wolf nicht immer das ganze tier aber wie viel fleisch werfen wir menschen täglich in den abfall?!
Wenn du mal ein halb totes Schaf mit heraushängenden Eingeweide gesehen hast wirst du den Unterschied verstehen.
@@idv3400 und wenn ein schaf lebend gehäutet wird für leder ?
@@tyra8252 wer bitteschön macht den sowas?
@@idv3400 Ein Schaf das über 150m im steilen Gelände abstürzt schaut genau so aus, und das ist im Alpsommer sehr häufig der Fall.
@@michlblacksmith stimmt und seid wir Wölfe haben noch viel öfter.
Ich will jetzt nicht ÖL ins Feuer giessen, aber was für einen Mehrwert hat die Landwirtschaft wenn Schafe auf die Alp gehen? Bei Kühen oder Rindern verstehe ich es ja, aber Schafe...
Schafe sind berggängiger als Kühe und machen weniger Ladschaden. Ab eine gewissen Höhe/Steilheit kann man das Land deshalb nur noch mit Schafen, Geissen usw. bewirtschaften.
Kleidung
Sie halten das Gras kurz und tragen so dazu bei, dass seltener Lawinen abgehen. Würde das Gras nicht abgefressen, legt es sich im Herbst um und der Schnee rutscht viel leichter ab. Die Beweidung gerade auf exponierten Hängen ist wichtig. Es ist ziemlich traurig, dass man das immer wieder erklären muss. Aber ja auch gut, wenn neutral gefragt wird.
@@Frieda2560 und was ist,wenn dann ,nach mehreren Jahren ohne Beweidung,an diesen ,,exponierten Hängen" zB Weißtannen wachsen würden?
Der primäre Grund ist Tradition. Die Haltung schon Schafen hat auf die Lebensmittelproduktion und den Konsum kaum bis keinen Einfluss in der Schweiz. Auch das Argument der Lawinen und Erdrutsche ist temporär, die Natur erholt sich langfrisitg von der Bewirtschaftung und wird selbst wieder resilienter. Aber natürlich das Landschaftsbild würde sich ohne die Bewirtschaftung der Berge verändern, dass steht außer Frage.
Hat SRF kein Geld mehr für richtige Kameras und Kamerateams? Wird jetzt nur noch mit iPhone gefilmt?
Doch, das gibt es noch bei SRF. In der Sendung Rec. ist es aber Konzept, dass wir Reporter:innen selbst die Kamera in die Hand nehmen, die übrigens kein Handy ist. Der Vorteil: diese Art zu filmen verschafft viel mehr Nähe zu den Protagonist:innen und Authentizität während dem Dreh, wofür wir aber etwas "wackelige" Bilder in kauf nehmen. :) ^Livio
Die Qualität ist trotzdem sehr gut und Geld unnötig ausgeben ist nicht sehr klug.
@@srfdok Genau diese Authentizität spürt man. Danke. Bitte weiter so.
@@srfdok und mit was für einer kamera filmt ihr?
Die Schweiz ist zu klein für Wölfe wenn ich Schafe hätte würde ich alle Wölfe ohne nachfrage abschiessen ...
Dann würdest du schnell hinter Gittern landen!...zu Recht!
@@s.n.9952 wegen Tiere Tötung kommt man nicht ins Gefängnis
Na dann informiere dich mal!
So ein Schwachsinn. Zum Glück gibt es gesetzte, die solche Menschen die solche Taten tun auch bestraft werden. Die Schweiz ist ausserdem nicht zu klein eher überbevölkert von Menschen.
@@schoggi4939 so viel schwachsinn kann nur ein Betrüger und FAKE schreiben
Der Typ nervt! Er will nicht über Wölfe sprechen, „ICH WILL WISSEN WAS ES MIT DEN MENSCHEN MACHT“: immer wieder wiederholt er das! Und trotzdem, das Thema ist immer WOLF! So auf die psychologische Tour zu machen, nerv!
Wie bitte ???? ES MACHT NATÜRLICH WAS MIT DEN MENSCHEN !! So schwer zu verstehen? Das gehört noch viel öfter zur Sprache gebracht ! In Deutschland in Brandenburg gibts Gemeinden, da lassen die Eltern ihre KInder nicht mehr allein zur Bushaltestelle, weil die Wölfe ohne Scheu Tag und Nacht unterwegs sind. Brauchst nur googeln, Kay Krogmann musste 14 Wolfsangriffe mitmachen. Jetzt hat er seine Schafe verkauft und braucht psychologische Betreuung.
@@Frieda2560 🤣😅😂
Ich fand es gut. So war klar, dass es eine einseitige Doku wird und keine ausgeglichene auch mit Befürworter für den Wolf. Was ich zwar schade finde aber so ist es nun mal.
Der Vergleich von der Dame bezüglich Computern gleich zu Anfang ist leider schlichtweg falsch. Es geht hier nicht darum jemandem vorzuschreiben was er zutun oder zu lassen hat. Es geht um Leben. Es geht um den Wolf, ein wunderschönes Tier welches jedes Recht hat zu existieren. Und es geht auch um Nutztiere, die natürlich ebenso ein Recht auf Leben haben. Wann ist endlich die Zeit gekommen wo wir Tieren wieder mehr zurückgeben, als wir ihnen tagtäglich nehmen?
Der Wolf hat sehr wohl das recht zu leben und existieren, am besten in denn grossen Weiten von Nordamerika, Skandinavien und Russland. In der kleinen Schweiz ist nicht mehr Platz für alle🤷♂️ Es ist ja schon nur eines Wolfes unwürdig, dass dieser tagtäglich über Strassen, Bahngleise und Zäune gehen muss...
@@stefanrolli145 Der Wolf ist ein sehr anpassungsfähiges Tier. Dem sind Strassen und Geleise eher willkommen, weil auch ein Wolf einfache Fortbewegung (Wege, Strassen, Bahntrassen) mag, da energiesparend. Der fühlt sich wohl solange er Rückzugsmöglichkeiten hat. Dies hat er in den Bergen genügend. Also fühlt er sich wohl in der Schweiz.
Gestern lief eine Dok. Film über Bio Gemüse in Spanien ... schau Dir das mal an
Fast keine Stimmungsmache.........Wie viele der Befragten gehen auf die Jagd ? Meine 20 Jährige Katze wurde letzhin überfahren.......Meine anderen Katzen werde ich, notfalls gegen Autos, mit dem Sackmesser verteidigen...............................................Livio. Deine unneutralste Sendung bisher.
Herr Rupf....schade um ihre Katze...aber warum haben Sie ihre Katze nicht richtig vor dem Auto geschützt...ist doch keine Sache! IRONIE OFF....
@@beatwursch5440 IRONIE ON: Etwas Physik: 2000Kg Stahl gegen 4Kg Lebensmasse. Das ganze noch mit Beschleunigung.......
Zeunen muss wer nicht hüten kann.Wer richtig hütet braucht keine angst vor dem Wolf
Am beschte machsch es mol vor, Tag und Nacht hüete👌🤣
Wenn ein Älpler Informatik studiert hat, darf er gerne zu mir ins Büro kommen und mir den Computer erklären. Genau aus diesem Wissensvorsprung heraus «erklären» Biologen den Älplern den Wolf.
Jaja tabea you dream
😂😂😂 Das währe wie wenn Dir ein Professor Deine Arbeit erklären würde. Viel Spass.
Jaaaa tabea 😂
Im centovalli morgens um 2h stand einer plötzlich vor mir auf der Strasse,Max 10m entfernt.sein gesenkter Kopf und sein seitlicher,misstraurischer Blick,ich weiss nicht ob das was für dich gewesen wär,allein im Dunkeln 😂
In solchen Momenten entscheidet Vorsprung schon,aber definitiv nicht der Wissensvorsprung ....
Ein goldschakal war es nicht.
Deren Existenz in der Schweiz würdet ihr ja sowieso gleich gänzlich leugnen,damit man sich mit einer Sache weniger beschäftigen muss
@@sandrineroesch8706 Genau so ist, Vermutlich verwechselt sie Nachbars Wauwau mit einem Wolf.
Du hattest ganz sicher noch keinen Wolf vor der Haustüre…
Sprechen wir von Computern: Ich würde die Landwirte in diesen Gebieten alle in die Städte holen und zu Computer-Programmierer*innen ausbilden. Landwirtschaft braucht es eigentlich in der CH nicht mehr, und wir könnten einen grossen Teil des Landes zu "Naturgebieten" erheben.
Hahahaa und dann ernähren wir uns von Luft und Liebe🤣🤣🤣🤣
@@sehvxbkhcnvh9702
Es gibt genügend flaches Ackerland auf der Welt, das besser für Landwirtschaft geeignet ist.
Das Problem ist die VERTEILUNG der Lebensmittel, aber das übernimmt, wenn es nach mir geht, die Weltregierung.
Gut dann brauchen wir auch keine Kommentarschreiber wie dich mehr.
@@fabriceh.5078 How come?
Leider wird man vom Landwirtschaftssimulator nicht satt!!!
Chönt mer diä Wölf umsiedlä?
Wohin ? Jedes Land, das schon immer mit Wölfen lebt, jagt sie. Da braucht niemand welche. Es gibt nur eine Lösung, und das ist die Bejagung und Regulation.