Für mich war und ist die Psychoanalyse, das beste was ich machen konnte und auch wenn 300 Stunden, sehr viel und kostet viel.Aber meine Erkrankung wurde chronisch,weil in meiner Vergangenheit ,die Ambulante Kurzzeittherapien und die Stationieren Aufenthalte mir nicht geholfen haben,dadurch um in der Tiefe zu gehen.Meine psyche Erkrankung, hat eine Behandlung gebraucht, die länger dauert, wo ich erst lernen musste eine Bindung und eine positive Erfahrung in einer Therapeutische Beziehung machen um ,eine Diagnose stellen zu können. Habe Jahrzehnte falsche Diagnose bekommen. Ich hatte immer nur Depressionen, schwere ,mittelschwere und Posttraumatische Belastungsstörung. Die Behandlungen hatten bei mir nicht eingeschlagen,habe alle Medikamente gehabt, hatte keine Wirkung, nur Nebenwirkungen. Erst in eine Analyse wurde,Borderline diagnostiert und die Therapie hat im mir ,die psychischen Knoten, die vorher nur Leiden,Leiden und jeden Tag zu überleben, aufgelöst, das Leiden reduziert. Für mich war es sehr wichtig, mich zu verstehen warum und weswegen und diese Therapie hat mir Antworten gegeben und dadurch meine verzerrte Wahrnehmung immer mehr aufgelöst. Jeder Mensch ist anders, für mich war und ist die Therapie richtig.Ich siehe mich nicht das ich den Kassen durch diese Therapie mehr Kosten beschert habe,nein ich habe denen ehrlich viel Geld erspart. Weil mein Leiden so schlimm war,das ich mehrmals Stationiere Aufenthalte gehabt hätte.
ปีที่แล้ว +6
Danke fürs Teilen Deiner Erfahrung! Auch der Punkt, dass die Langzeittherapie auf den ersten Blick zwar teuerer aussieht, aber später Folgekosten eingespart werden, ist ja sehr wichtig.
Gerade die Rundmail gelesen, spitze! Gratuliere zur Fertigstellung des Buches!👏 Dachte schon, dass es etwas ruhig war hier in letzter Zeit. Bin schon super neugierig und freue mich auf's Lesen im Herbst! 👌🤗
Ich nehme über 6 Jahre und 400 Std schon als Ersttherapie auch Psychoanalyse in Anspruch, seitdem konnte ich aber jegliche stationäre Behandlung verhindern, ich brauche auch seitdem keinerlei Medikamente mehr, wo ich früher oft durch Traumafolgestörungen, kPTBS dekompensiert bin und stationär musste. Durch die tragende Beziehung mit der Analytikerin kann ich mich ambulant halten, was kostengünstiger für die Kasse ist
die lac studie aus dem jahr 2019 wird von einigen verhaltenstherapeuten stark kritisiert, könnt ihr diese kritik in der nachbesprechung mit aufnehmen? Beispielsweise: "Was sagt die LACDepressionsstudie wirklich aus? Methodenkritische Betrachtung"
„Ich weiß, daß die Universitäten aufgehört haben, als Lichtbringer zu wirken. Man ist des wissenschaftlichen Spezialistentums und des rationalistischen Intellektualismus überdrüssig geworden. Man will von Wahrheit hören, die nicht enger macht, sondern weiter, die nicht verdunkelt, sondern erleuchtet, die nicht an einem abläuft wie Wasser, sondern ergreifend bis ins Mark der Knochen dringt.“ ~ C. G. Jung
Meoner Erfahrung nach ist Beziehung das Wichtigste. Und da Veränderungen Zeit brauchen, ist eine schnelle Therapie weniger effektiv als eine lang anhaltende Psychotherapie. Außerdem lässt sich mittels Psychoanalyse ein tieferes Verständnis der eigenen Seele herbeiführen.
Da alle Menschen einen vollkommen unterschiedlichen mentalen und psychischen Fingerabdruck haben, ist es nicht sehr sinnvoll auf Evidenz basierend hinzuwirken. Meine Erfahrung ist, wenn man auf jeden persönlich eingeht, ist in 90% eine schnelle Lösung möglich.
Genau deswegen braucht es Evidenzen, damit Einzelmeinungen, die vielen statistischen Unwägbarkeiten unterliegen, statistisch validere Ergebnisse bringen.
@@rademann1966 Hahaha. Der Mensch ist keine Maschine. "Statisch valide Ergebnisse-" kann es über die Psyche des Menschen nicht geben. :D Das pervers biologistische Menschenbild in der akadamischen Psychologie wird sich auch nicht mehr ewig halten.
Aber in der Psychotherapie allgemein und in der Psychoanalyse im Besonderen ist es im aktuellen Setting ohnehin sehr schwer eine Wirksamkeit zu beweisen. Nichtsdestotrotz brauchen wir klare Gründe, warum einige Therapieformen erstattet werden, andere aber nicht.
ปีที่แล้ว +1
Es stimmt ja beides: es braucht Evidenzen, um allgemeingültige Aussagen treffen zu können -- es braucht ein individuelles Vorgehen, um sich auf die Wirklichkeit eines Einzelnen wirklich einlassen und der Person helfen zu können. Auf dieses Dilemma beziehen wir uns in der Folge, wenn wir von Balzers "empirisch-hermeneutischen Unschärferelation" sprechen: "will man das eine zu fassen kriegen, wird das andere ungenau".
@@stdi6164 Ich meine es allgemein. An der Stelle verweise ich auf ein Zitat von Stanislav Grof: "Psychedelics are to the study of the mind what the microscope is to biology and the telescope is to astronomy". Ich halte Psychedelika für unabdingbar zur Erforschung des Bewusstseins und der Psyche.
Für mich war und ist die Psychoanalyse, das beste was ich machen konnte und auch wenn 300 Stunden, sehr viel und kostet viel.Aber meine Erkrankung wurde chronisch,weil in meiner Vergangenheit ,die Ambulante Kurzzeittherapien und die Stationieren Aufenthalte mir nicht geholfen haben,dadurch um in der Tiefe zu gehen.Meine psyche Erkrankung, hat eine Behandlung gebraucht, die länger dauert, wo ich erst lernen musste eine Bindung und eine positive Erfahrung in einer Therapeutische Beziehung machen um ,eine Diagnose stellen zu können. Habe Jahrzehnte falsche Diagnose bekommen. Ich hatte immer nur Depressionen, schwere ,mittelschwere und Posttraumatische Belastungsstörung. Die Behandlungen hatten bei mir nicht eingeschlagen,habe alle Medikamente gehabt, hatte keine Wirkung, nur Nebenwirkungen. Erst in eine Analyse wurde,Borderline diagnostiert und die Therapie hat im mir ,die psychischen Knoten, die vorher nur Leiden,Leiden und jeden Tag zu überleben, aufgelöst, das Leiden reduziert. Für mich war es sehr wichtig, mich zu verstehen warum und weswegen und diese Therapie hat mir Antworten gegeben und dadurch meine verzerrte Wahrnehmung immer mehr aufgelöst. Jeder Mensch ist anders, für mich war und ist die Therapie richtig.Ich siehe mich nicht das ich den Kassen durch diese Therapie mehr Kosten beschert habe,nein ich habe denen ehrlich viel Geld erspart. Weil mein Leiden so schlimm war,das ich mehrmals Stationiere Aufenthalte gehabt hätte.
Danke fürs Teilen Deiner Erfahrung! Auch der Punkt, dass die Langzeittherapie auf den ersten Blick zwar teuerer aussieht, aber später Folgekosten eingespart werden, ist ja sehr wichtig.
Seid die besten !!!❤
Gerade die Rundmail gelesen, spitze! Gratuliere zur Fertigstellung des Buches!👏
Dachte schon, dass es etwas ruhig war hier in letzter Zeit. Bin schon super neugierig und freue mich auf's Lesen im Herbst! 👌🤗
Ich nehme über 6 Jahre und 400 Std schon als Ersttherapie auch Psychoanalyse in Anspruch, seitdem konnte ich aber jegliche stationäre Behandlung verhindern, ich brauche auch seitdem keinerlei Medikamente mehr, wo ich früher oft durch Traumafolgestörungen, kPTBS dekompensiert bin und stationär musste. Durch die tragende Beziehung mit der Analytikerin kann ich mich ambulant halten, was kostengünstiger für die Kasse ist
Merci 🌻
die lac studie aus dem jahr 2019 wird von einigen verhaltenstherapeuten stark kritisiert, könnt ihr diese kritik in der nachbesprechung mit aufnehmen? Beispielsweise: "Was sagt die LACDepressionsstudie wirklich aus?
Methodenkritische Betrachtung"
Eine ausführliche kritische Auswertung gibt's im Internet.
@@stdi6164 über die kritik der lacstudie oder wie meinst du das genau? hast du mir eventuell einen link oder text dazu? lg
@@N3woise versuchs Mal mit Lac + Springer , da müsste ein kritisches gesamtreview kommen.
„Ich weiß, daß die Universitäten aufgehört haben, als Lichtbringer zu wirken. Man ist des wissenschaftlichen Spezialistentums und des rationalistischen Intellektualismus überdrüssig geworden. Man will von Wahrheit hören, die nicht enger macht, sondern weiter, die nicht verdunkelt, sondern erleuchtet, die nicht an einem abläuft wie Wasser, sondern ergreifend bis ins Mark der Knochen dringt.“
~ C. G. Jung
Meoner Erfahrung nach ist Beziehung das Wichtigste. Und da Veränderungen Zeit brauchen, ist eine schnelle Therapie weniger effektiv als eine lang anhaltende Psychotherapie. Außerdem lässt sich mittels Psychoanalyse ein tieferes Verständnis der eigenen Seele herbeiführen.
Mal ne andere Frage... Wie heißt das klavierstückam Ende?
Johannes Brahms - Intermezzo Op. 117 No 1
@@christophb.4550 Danke
Da alle Menschen einen vollkommen unterschiedlichen mentalen und psychischen Fingerabdruck haben, ist es nicht sehr sinnvoll auf Evidenz basierend hinzuwirken.
Meine Erfahrung ist, wenn man auf jeden persönlich eingeht, ist in 90% eine schnelle Lösung möglich.
Genau deswegen braucht es Evidenzen, damit Einzelmeinungen, die vielen statistischen Unwägbarkeiten unterliegen, statistisch validere Ergebnisse bringen.
@@rademann1966 Hahaha. Der Mensch ist keine Maschine. "Statisch valide Ergebnisse-" kann es über die Psyche des Menschen nicht geben. :D Das pervers biologistische Menschenbild in der akadamischen Psychologie wird sich auch nicht mehr ewig halten.
Aber in der Psychotherapie allgemein und in der Psychoanalyse im Besonderen ist es im aktuellen Setting ohnehin sehr schwer eine Wirksamkeit zu beweisen. Nichtsdestotrotz brauchen wir klare Gründe, warum einige Therapieformen erstattet werden, andere aber nicht.
Es stimmt ja beides: es braucht Evidenzen, um allgemeingültige Aussagen treffen zu können -- es braucht ein individuelles Vorgehen, um sich auf die Wirklichkeit eines Einzelnen wirklich einlassen und der Person helfen zu können. Auf dieses Dilemma beziehen wir uns in der Folge, wenn wir von Balzers "empirisch-hermeneutischen Unschärferelation" sprechen: "will man das eine zu fassen kriegen, wird das andere ungenau".
@ Adorno hat dazu im Positivismusstreit in den 1960er Jahren eigentlich schon alles gesagt... Kommt sicher bald auch in der Psychologie an.
Sobald sich Psychedelika in der Psychologie etabliert haben, wird diese Frage überflüssig sein.
Wohl eher in der Psychiatrie.
Psychologische Psychotherapeuten dürfen keine Medikamente verschreiben und sollten auch nicht dazu raten.
@@stdi6164 Ich meine es allgemein. An der Stelle verweise ich auf ein Zitat von Stanislav Grof:
"Psychedelics are to the study of the mind what the microscope is to biology and the telescope is to astronomy".
Ich halte Psychedelika für unabdingbar zur Erforschung des Bewusstseins und der Psyche.
@@putainparker ist das aus einem Buch oder einer Dokumentation?