Konolfingen BE, Pfarrkirche Auferstehung, Vollgeläute
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
- Konolfingen BE
Pfarrkirche Auferstehung
Konfession: römisch-katholisch
Es läuten alle 3 Glocken:
as’ b’ des’’
Aufnahme vom Sonntag, 21.01.2024, 10h20, Zusammenläuten zum Gottesdienst am 3. Sonntag im Jahreskreis.
Aus dem unverkennbaren Turm der Konolfinger Auferstehungskirche ertönen drei Glocken. Sie erklingen im Gloria-Motiv und sind mit dem Bau der Kirche 1967 von der Aarauer Giesserei Rüetschi gegossen worden.
Nachdem im Kanton Bern wieder katholische Gottesdienste erlaubt waren, gehörte Konolfingen anfänglich zur etwa 1876 gegründeten Pfarrei St. Marien in Thun. Später gehörte es zur Pfarrei Burgdorf. Bereits 1916 wurde in Konolfingen ein Unterrichtslokal eingerichtet, 1949 wurde es zu einem Pfarrrektorat erhoben. Eine Kirche gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Sie wurde erst 1966 begonnen. Architekt war Adrian Keckeis aus Burgdorf. Am 25. November 1967 wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Seit 1970 ist Konolfingen eine eigne, weitläufige Pfarrei, die heute 19 politische Gemeinden umfasst. 2022 wurde ein neues Pfarreizentrum neben der Kirche erbaut.
Die Auferstehungskirche steht etwas abseits des Dorfkerns, weshalb sie dem Durchreisenden trotz ihres auffälligen Aussehens kaum auffällt. Der Bau wird durch dreieckige Formen geprägt, so hat z. B. auch der Turm eine dreieckige Silhouette. Der Innenraum wirkt freundlich. Licht strömt über die farbigen Betonglasfenster des Künstlers Karl Hausherr. Aus Sachseln OW soll das grosse Kruzifix über dem Altar aus dem 17. Jh. Die liturgische Ausstattung des Bildhauers Ludwig Stocker ist aus rötlichem Lawagestein gefertigt. Die Orgel stammt von der Firma Wälti, Gümligen, 1977.
Herzlichen Dank der freundlichen Sakristanin.
Daten der Glocken:
Alle 3 Glocken in as’ b’ des’’ wurden 1967 von der Giesserei H. Rüetschi AG in Aarau gegossen. Weitere Daten liegen nicht vor.
Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti
Oh ein sehr kleines Geläute..
Beim Titelbild dachte ich ca. in Richtung 6 Glocken auf c' oder h° .
Aber schön dass die Schweizer auch kleine (im Vergleich zu vielen andren fast Cymbelgeläute) haben.
Dafür wäre der Turm wohl doch zu klein... Ein fünfstimmiges c'-Geläute gibt es immerhin in diesem Dorf auch noch ;-)
Der Turm sieht aus wie in Garching St. Severin. Dort hat aber ein deutlich größeres Geläut Platz. Es klingt ziemlich scharf und laut.
Die Kirche find ich sehr interessant. Das Geläute war nicht übelst laut, aber scharf tönt es schon. Wobei das sicher auch "behandelbar" wäre.
Very pretty nonetheless
Finde ich auch :-)
Irgendwie erinnert mich der Bau an jenen in Dulliken, den ich morgen besuchen werde. Von aussen zumindest. Das Geläut ist aber nicht so mein Fall. Wobei irgendwie hat es für mich dennoch etwas reizvolles.
Die Dulliker Zwinglikirche ist doch deutlich weniger interessant... Am Geläute ist insbesondere hervorzuheben, dass es mal kein Te-Deum ist.