Danke für das tolle Gespräch. Ich selbst war mehrere Jahre ehrenamtliche Bewährungshelferin und könnte ein Buch über meine Erfahrungen schreiben. Einige meiner "Täter" waren ratsächlich Opfer und sogar von der Justiz.
Hallo. Ich kann deinen Einwand verstehen. Bewährungshilfe ist Täterarbeit- durch diese Täterarbeit sollen Opfer geschützt werden. Im Fokus der Arbeit stehen die strafällig gewordene Person. Bei der Tataufarbeitung geht es dann auch um den/die Geschädigten der Tat. Im Übrigen gibt es oftmals gar kein explizites Opfer.
Sobald das Opfer zum Täter wird, verdient es keinerlei Mitleid. Es spielt keine Rolle, ob der Täter wieder straffällig wird - was geschehen ist, ist geschehen, und solange das Opfer nicht 100% wieder gesund ist, darf der Täter nicht aus dem Gefängnis. Die Idee von Resozialisierung ist eine Beleidigung der Opfer. Aber die Erzählerin hat anscheinend noch zu wenig Leid in ihrem Leben erfahren, um es zu verstehen.
Mir kann der Mensch, der Leid erfahren hat, leid tun und ich kann die Tat als solche verurteilen. Das schließt sich ja keineswegs aus. Und ja, eine Haftstrafe dient auch dem Zweck, dass die Opfer besonders auch mental heilen können und eben Gerechtigkeit erfahren, jedoch muss es Rahmenbedingungen geben und es ist auch für Täter wichtig, einen Ausblick zu haben. Nein, Resozialisierung ist keine Beleidigung den Opfern gegenüber sondern der einzige Weg Menschen, die straffällig geworden sind, wieder zu Eckpfeilern der Gesellschaft zu machen. Opfer und Täter, beides sind Menschen und sollten so behandelt werden.
Danke für das tolle Gespräch.
Ich selbst war mehrere Jahre ehrenamtliche Bewährungshelferin und könnte ein Buch über meine Erfahrungen schreiben.
Einige meiner "Täter" waren ratsächlich Opfer und sogar von der Justiz.
Sehr gut!
Schöner Bericht 👍👍
Tatsächlich wird, wie auch hier, aus entertainment Gründen, schon wieder über Täter berichtet und nicht über die Opfer. Zum heulen.
Danke für deinen Kommentar.
Im Video zum Thema "Kindesmissbrauch" - in der gleichen Playlist - steht ein Opfer im Fokus.
Hallo. Ich kann deinen Einwand verstehen. Bewährungshilfe ist Täterarbeit- durch diese Täterarbeit sollen Opfer geschützt werden.
Im Fokus der Arbeit stehen die strafällig gewordene Person. Bei der Tataufarbeitung geht es dann auch um den/die Geschädigten der Tat.
Im Übrigen gibt es oftmals gar kein explizites Opfer.
Eine solche umfassende Betreuung hätte ich mir, als Opfer einer schweren Straftät auch gewünscht.
@@yarahz.9970Ja. Eine große Lücke in unserem System. Außer vom Weißen Ring bekommen Opfer keine Unterstützung.
Das tut mir sehr leid für Dich.
Spannend " find ich für straftaten keon guzes Wort
Kein gutes "
Jeder Mensch ist von Geburt an Opfer
Sehr schade ,bei jedem zweiten Wort ähhhm.. macht das zuhören leider uninteressant.
Sobald das Opfer zum Täter wird, verdient es keinerlei Mitleid. Es spielt keine Rolle, ob der Täter wieder straffällig wird - was geschehen ist, ist geschehen, und solange das Opfer nicht 100% wieder gesund ist, darf der Täter nicht aus dem Gefängnis. Die Idee von Resozialisierung ist eine Beleidigung der Opfer. Aber die Erzählerin hat anscheinend noch zu wenig Leid in ihrem Leben erfahren, um es zu verstehen.
Mir kann der Mensch, der Leid erfahren hat, leid tun und ich kann die Tat als solche verurteilen. Das schließt sich ja keineswegs aus.
Und ja, eine Haftstrafe dient auch dem Zweck, dass die Opfer besonders auch mental heilen können und eben Gerechtigkeit erfahren, jedoch muss es Rahmenbedingungen geben und es ist auch für Täter wichtig, einen Ausblick zu haben. Nein, Resozialisierung ist keine Beleidigung den Opfern gegenüber sondern der einzige Weg Menschen, die straffällig geworden sind, wieder zu Eckpfeilern der Gesellschaft zu machen. Opfer und Täter, beides sind Menschen und sollten so behandelt werden.