Wie Leute sich Leute hier angegriffen fühlen, weil sie meinen Milliarden-Dollar-Konzerne verteidigen zu müssen. Er hat sehr klar und strukturiert erklärt was ihm in beiden “Welten” gefällt, was ihm nicht gefällt und wo er für sich selbst den meisten Nutzen erkennt. Es ist sehr interessant zu sehen, was Nutzer bewegt ein System zu nutzen. Diese Einstellung: “ich nutze das und muss damit automatisch das andere HASSEN” ist Kindergarten. Tolles und sehr informatives Video!
absolut richtig (Y) Das ist eines der besten, objektivsten (und auch passendsten) Vergleiche der beiden Betriebssysteme, die ich bisher gesehen habe. Es gibt Vor- und Nachteile in beiden Welten und privat bin ich komplett im Apple-Universum unterwegs, beruflich auf Windows. Dennoch nerven "Kleinigkeiten", die hier angesprochen werden: völlige überzogene Preispolitik beim Speicher, der Rechtsklick, um im Explorer eine neue Datei anzulegen,.... Dafür nerven bei Windows eben andere Dinge
Inwieweit ist es verwerflich die Unternehmen zu „verteidigen“? Jeder von dem größten bis zur der kleinsten Maus will Geld verdiene. Jeder schaut das er soviel wie möglich steuern spart. 99,9% werden in Asien produziert. Was bitte soll also die Aussage vermitteln? Wenn man gegen/für Apple/ Microsoft / Dell etc. ist (sind wir 12?) dann ist man ? Was genau?
Dummer Einwand. Ich verteidige kein Mrd. Dollar Unternehmen, sondern höchtens seine Produkte. Und wenn ich Vorteile eines Produktes im Vergleich zur Konkurrenz benenne, dann darf ich das äußern ohne gleich in Verdacht zu geraten, ich würde irgendein Unternehmen verteidigen.
Sehr angenehme, unaufgeregte Art beide Welten zu vergleichen, ohne dabei in Extreme zu verfallen oder sinnloses bashing in eine Richtung. Vielen Dank. Like und Abo hast du.
Sehr guter Vergleich. Vielen Dank! Ich nutze beruflich MS Betriebssysteme seit 1988. Da war das noch MS DOS 3.3 . Zu meinem 60. Geburtstag hat mir mein Sohn ein Macbook mit M1 Chip geschenkt. Nach drei Monaten bin ich (fast) komplett umgestiegen. Die Geschwindigkeit ist sensationell, die Geräuschentwicklung nahe 0, die Verarbeitung sehr gut, der Stromverbrauch ein Witz und das Betriebssystem ist gut strukturiert und aufgeräumt. Ich hab noch meinen PC für ganz wenige Spezialprogramme, er wird aber immer seltener eingeschaltet. Wer hätte das gedacht...
Erst einmal vielen Dank für dieses unaufgeregte Video, welches zeigt, dass Du Dich wohl intensiv mit dem Thema beschäftigt hast. Doch möchte ich ein paar zusätzliche Anmerkungen machen, da ich seit gut 30 Jahren mit Mac und seit vielen Jahren beruflich bedingt auch mit PCs arbeite. Das Mac-System war immer schon darauf ausgelegt: Anschalten, läuft. Und auch bei externeren Geräten: Anschließen, läuft. Deshalb war Apple schon immer so restriktiv gegenüber Zulieferern und Partnern. Über die Provision im Apple-Store kann ich dagegen nichts sagen. Doch fällt mir auf, dass Du als Programmierer offenbar andere Präferenzen hast als der normale Anwender. So hatte ich z.B. noch nie das Bedürfnis, eine andere Tatstatur anzuschließen (ich arbeite allerdings auch ausschließlich mit Desktop-Rechnern). Die Apple-Tastaturen sind m.E. ergonomisch und aufgrund des kurzen Hubs sehr gut zu bedienen (sofern sie einen Ziffernblock haben). Der Finder ist zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommen. Und doch finde ich ihn um Welten besser als den Explorer. Gerade im grafischen Gewerbe arbeiten wir ja mit großen Datenmengen. Da ist es u.U. schon wichtig zu wissen, wie groß die Ordner sind. Das wird in der Listenansicht bei Mac standardmäßig angezeigt. Zudem nutzt der Mac nur ein Adressbuch. Wenn man also Programme nutzt, die mit dem Adressbuch zusammenarbeiten (z.B. für das angeschlossene Telefon oder die Backoffice.Software), dann wird immer die gleiche Adresse verwendet. Und nur an einer Stelle muss man sie auch pflegen. Außerdem wird das Betriebssystem MacOS viele Jahre lang supportet, viel länger als Windows. Die Qualität der verbauten Elemente hast Du ja schon angesprochen. Daher sollte man beim Preis nicht (nicht als Wortwitz gemeint) Äpfel mit Birnen vergleichen. Sondern Notebook mit Notebook und Desktop mit Desktop. Selbst wenn man den sehr teuren PowerMac hinzuzieht, dann wird ein PC in gleicher Leistungsfähigkeit sicherlich nicht viel billiger sein. Doch vergleicht man einen Desktop-PC mit einem iMac, dann bist Du bei dem gleichen Preis. Zumal allein der Retina-Monitor sicherlich so einige Hundert Euro wert ist. Und nicht vergessen: Nicht alle sind Programmierer. Also nicht einen selbst zusammengekauften und zusammengebauten PC mit einem Mac vergleichen. (Zumal da ja noch unzählige Arbeitsstunden dazukommen.) Sondern eine Fertiglösung mit der anderen Fertiglösung. Kleine Anekdote zu Schluss: Vor einigen Jahren habe ich in einer Agentur (alles Macs) mit angeschlossener Druckerei (alles PCs) gearbeitet. Ein IT-Service sollte beauftragt werden, sich um Rechner und Netzwerk zu kümmern. Als sie in die Agentur kamen, da meinten sie: „Wie sollen wir hier den Geld verdienen, Ihr habt ja alles Macs.“ Für diesen Bereich war auch wirklich kein externer IT-Dienstleister nötig. In der Firma, in der ich nun mit PCs arbeite, dagegen schon. Und zwar regelmäßig.
Auch von meiner Seite. Beste Gegenüberstellung, welche ich bisher gesehen habe und nachvollziehen kann. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Vielen Dank für deine Arbeit und Mühen!
Selten so etwas umfassend kompetentes und praxisorientiertes Abwägungsvideo gefunden. Das wäre für viel mehr User interessant als nur die Video- und Fotogemeinde. Absolutely brilliant, Sir!
Vielen Dank für den informativen Bericht, ich kann sehr viele Punkte die du beschreibst nachvollziehen. Ich selbst stand beim letzten Notebookkauf vor der selben Herausforderung, wollte ein Gerät mit Leistung haben und habe nur extrem laut lüftende Windows Geräte bekommen die zwar Leistung hatten, jedoch immer das große Problem hatten dass diese Leistung durch Wärme abgeführt wurde, mit allen dadurch entstehenden Nachteilen. Also habe ich nun auch mal ein Macbook Pro ausprobiert und bin zumindest in dieser Hinsicht hellauf begeistert auch wenn der Umstieg auf MacOS als langjähriger Windows Nutzer echt hart ist. Thema ist auch dass ich Beruflich als Admin im Windows Client Umfeld arbeite und Windows daher auf absehbare Zeit nicht los werde, weil auch gerade im Enterprise Umfeld keine Alternative gibt. Ich bin gespannt wo die Reise hinführen wird.
Ich bin vor sieben Jahren umgestiegen auf Apple und jetzt steht ein Upgrade an. Da ich zu einer ein Rechner Lösung tendiere, kam das Video genau richtig. Ich bin übrigens kein Power User, sondern User statt Admin - und daher bin ich mit Apple sehr zufrieden und kann die kleinen Problemchen locker umgehen. Deine Konfigurationsempfehlung fand ich gut, denn ich wäre „sicherheitshalber“ höher eingestiegen, was bei meinen Anwendungen (nur Bildbearbeitung, kein Video, zukünftig will ich auch mal Timelapsen) übertrieben gewesen wäre. Danke für deinen klaren und übersichtlichen Beitrag!
Hallo Gunther, vielen herzlichen Dank für dieses top Video. Wie Du bin / war ich ein enormer Verfechter der Intel/Windows Welt. Wie Du geschildert hast, war mir der enorme Preisunterschied für gleiche Leistungsupgrades ein enormer Dorn im Auge, ebenso das Aufzwingen von eigenen Produkten (siehe USB-C verweigerung durch Apple). Da ich nun vermehrt Rechenpower beim Reisen benötige für Videoschnitt und Bildbearbeitung wage ich nun einen Ausblick auf Macbook Pro Notebooks. Ob ich damit meinen Desktop PC ersetze weiss ich noch nicht. Was mir besonders gut an deinem Video gefällt: es ist ein wirklich ehrlicher Erfahrungsbericht und macht nicht nur Werbung für die eine oder andere Seite. BTW: danke für LRTimelapse, welches ich sehr gerne benutze und als das DeFacto Standard Programm für Timelapse post-processing empfehlen kann. Noch ein Nachtrag... dieses Video zeigt ebenfalls die etwas fragwürdige Preis/Modell - Politik der Apfelwelt: th-cam.com/video/Fv78mPxRp9A/w-d-xo.html
Willkommen! Ich habe mich 2010 mit einem iMac 27" von Windows verabschiedet und habe es bis heute nicht bereut. Ich sitze gerade vor meinem 10 Jahre alten MacBook Pro 13" und bin immer noch begeistert, wie gut das Teil verarbeitet ist. Kein Vergleich zu den Plastikbombern von Windows Notebooks oder PCs. Inzwischen nenne ich einen iMac 24" (16GB RAM, 512 SSD) mein Eigen, auf dem Lightroom läuft wie die Wutz. Da ich keine Videos mache, reicht mir die Performance bzw. ich treibe sie nie an die Grenze. Mein altes MacBook würde bei den aktuellen Z8 RAWs garantiert die Grätsche machen, es ist trotzdem noch gut nutzbar als Musikworkstation und andere Dinge. Damit relativieren sich auf Dauer auch die höheren Preise der Apple Produkte. Früher habe ich PCs ständig aufgerüstet, damit sie einigermaßen liefen, was auch nicht wenig Geld kostete. Ich hätte dazu heute überhaupt keine Lust mehr. Die Rechner müssen laufen und mir dienen und nicht ich ihnen.
@@kaptnkirk2740 Das ist doch in der Pauschalität vollkommen unsinnig. Von beiden Systemen bekommt man kostenlose und kostenpflichtige Apps. Ich selbst benötige kaum zusätzliche Apps. Wenn, habe ich nur Adobe, für das ich bezahlt habe. Das gibt es aber für Windows auch nicht kostenlos.
Das Thema „Einschalten und läuft“ durchzieht die Firmengeschichte von Apple fast von Anfang an. Meines Wissens nach war das auch ständiger Streitpunkt zwischen Jobs und Wozniak. Jobs hat immer die End-to-End Kommunikation favorisiert, so dass sich der Nutzer möglichst wenig um Konfiguration kümmern muss. Nur der Apple II war ein offener und erweiterbarer Rechner. Dass Jobs sich mit seinem Ansatz durchgesetzt hat, führte auch dazu, dass Woz die Firma letztendlich verließ. Die große Stärke der Apple Produkte ist das problemlose Zusammenspiel der verschiedenen Geräte. Als alleiniger Hard- und Softwarehersteller hat man allerdings auch alles in einer Hand und kann ganz anders optimieren. Der Umstieg auf die M-Prozessoren war ein nächster, folgerichtiger Schritt. Mit x86 Architektur kamen sie nicht mehr weiter, vor allem in Sachen Energieeffizienz.
Doch, es gibt kostenlose Programme für Mac, insbesondere für Grafik und Video und Musikverarbeitung, aber natürlich sind solche Programme - für Mac oder Windows- nur eine Art “ Einführungs” Apps , wenn man etwas Professionelles braucht, muss man auch dafür bezahlen, was berechtigt ist, oder die Apps sind die nicht Wert.
Ja, ich habe auch ein etwa sechs oder der sieben Jahre alten MacBoook und eta vielleicht neun oder Zehn Jahre alten iMac, dazu ein selbstgebauten ( die Teile waren damals auch nicht gerade günstig ) Windowsrechner welches etwa seit vier r Jahren besitze. Der Windows gerät ist schon verstaubt, ich kann mich nicht mehr erinnern, als das zuletzt eingeschaltet habe..
Ich stimme dir hier fast überall zu, bin selbst aus sehr ähnlichen Gründen vor knapp 2 Jahren von PC auf Mac gewechselt. Hauptgrund war der Stromverbrauch. 10W gegen 200W im Regelbetrieb ist einfach eine Hausnummer. Und bei 65W gegen 600W unter Volllast brauchen wir auch nicht weiter sprechen. Nur bei einem Punkt stimme ich dir nicht zu. Ich würde nie die kleinste SSD nehmen, sondern immer die zweitkleinste, da diese im nomralfall doppelt so schnell ist. Apple verbaut bei der kleinsten SSD nur einen Chip und ab der nächst größeren dann immer zwei, welche entsprechend doppelt so schnell angebunden sind - das merkt man tatsächlich, vor allem wenn man nur den kleinsten RAM nimmt und hier dann doch immer wieder mal die SSD als Puffer herangezogen wird. Klasse Video, vielen Dank!
Sehr gut, Gunther! Du hast dieselben Erfahrungen wie ich gemacht, bei mir war es schon 2009 so weit und ich nutze seitdem nur noch einen Rechner (MBP), der zuhause in der Dockingstation am großen Monitor hängt. Ebenfalls haben wir große Gemeinsamkeiten bei den Tools. Mein größter Tipp für den Umstieg: Nicht sofort alles bei Windows in die Tonne treten, sondern einen Mac besorgen, erstmal die Grundkonfiguration einrichten und Unterschiede entdecken. Eine gerüttelt Zeit lang parallel fahren und nach und nach Daten migrieren. Dann passt es so langsam und irgendwann steht der WIN-PC nur noch herum. VG Frank
Beim Mac schliesst man Fenster (zB mit CMD+W) oder eine App (zB mit CMD+Q) - noch nicht so ganz auf dem Mac angekommen....? Oder CMD+H zum.. CMD+Tab oder CMD+Shift+Tab wechselt Apps wie unter WIndows. usw
Ich kann es nachvollziehen und habe es dieses Jahr auch getan. Zwar kein Pro aber ein M2 Air und ja, man muss sich schon umstellen… aber die Qualität und der nicht vorhandene Lüfter sind schon echt ihr Geld wert..
Dein Video hat mich dazu motiviert meinen schon länger anvisierten Wechsel etwas zu forcieren. Bin jetzt komplett auf dem Mac Mini M2 und der Wechsel war einfacher als gedacht. Gerade als Musiker und Entwickler hatte ich etwas Alpträume was mit meinen vielen Plugins passiert und ob ich überhaupt alte Projekte laden kann.. aber gerade das war überhaupt kein Problem. Die Leistung übertrifft meinen alten PC um Längen und das man nichts mehr hört ist ein Traum.. Die andere Tastaturbelegung war für mich die größte Herausforderung und auch das was du angesprochen hast mit dem verschieben von Dateien… boah, also das ist schon umständlicher! Ich fühle mich mittlerweile zu Hause auf dem Mac und das Positive überwiegt.. aber paar Sachen hat Microsoft besser gelöst.
Wenn Du am Mac ein Program schließt, dann bleibt das auch nicht speicher?! was meinst Du? cmd+w schließt ein FENSTER (nicht das Programm) - dasselbe tut der rote Punkt links oben, das ist NICHT mit dem "X" oben rechts bei Windows zu vergleichen cmd+q schließt das PROGRAMM (dann siehst Du auch im Dock keinen Punkt mehr) Die Fensterverwaltung ist anders als unter Windows… mit cmd+^ (das "Dach" links oben auf der Tastatur) kannst Du innerhalb einer Anwendung durch die Fenster wechseln. Hier empfehle ich auch 3-Finger auf dem Trackpad nach unten wischen (kann man in den Einstellungen aktivieren falls das kein Default ist - ich habe das schon so lange, ich weiß nicht mehr :D) - dann sieht man alle Fenster des aktiven Programms in einer Übersicht zum Wechseln) mit cmd+tab wechselst Du durch die Programme ich habe auch noch 3-Finger nach oben wischen auf dem Trackpad um eine Übersicht aller Fenster auf dem aktuellen desktop zu bekommen - auch praktisch Ja… es bedient sich etwas anders - hat bei mir auch etwas gedauert bis ich es verinnerlicht hatte. Inzwischen kann ich mit Mac (Privat/Selbstständig) und Windows (Angestellt) parallel arbeiten und komme nur selten aus dem Tritt… inzwischen mehr unter Windows, wenn das Drag&Drop mal wieder nicht wie erwartet funktioniert :D
Bin vor 8 Jahren umgestiegen. Privat nie wieder was anderes. Und ich war davor auch Apple Skeptiker (vorsichtig ausgedrückt). Mache ebenfalls SW Entwicklung. Zum Finder: einmal dran gewöhnt ist er meiner Meinung nach deutlich besser als der Windows Explorer. Das Cut/Paste nicht so funktioniert stimmt zwar, Apple typisch wird hier eben verschoben. Grandios ist das Tag System und die Suchfunktion dazu.
27:25 habe auf einem älteren Rechner Win 11 ohne TPM 2.0 laufen, Es gibt also auch hierfür Tools und Workarounds - bisher noch nie irgendwelche Probleme bezüglich Updates oder dergleichen ...
Ich finde den neuen Auftritt von Louis auf TH-cam richtig gelungen! Ihr macht das wirklich klasse und werdet immer besser - weiter so! An alle, die Kritik äußern: Versucht doch mal, spontan und laut vor einer laufenden Kamera über ein Thema oder einen Gegenstand zu sprechen. Ihr werdet schnell merken, wie herausfordernd das ist.
Ein wirklich sehr schönes Video, welches mir hier vorgeschlagen wurde. Ich hänge auch schon seit längerem zwischen beiden Systemen. In meinem neuen Job als Mediengestalter und Video-Editor würde ich viel lieber mit Mac arbeiten - darf es aber leider nicht. Schaue ich ins private Umfeld, dann ist mein Desktop unersetzlich für streaming und gaming. Aber dein Vergleich bestätigt nochmal sehr schön meine persönliche Präferenz. Apple ist teuer, ja, aber unersetzlich in der Medien-Branche
Bei 25:24 Programme beenden: Während Windows klassischerweise Programmfenster kennt, arbeitet der Mac dokumentenzentriert. Alle Programme, welche nicht aus einem einzigen Fenster bestehen, sondern mehrere Dokumente offen haben können, werden (richtigerweise) nicht geschlossen, nur weil das letzte offene Dokument geschlossen wurde. Man könnte ja gleich ein neues Dokument öffnen oder erstellen wollen. Um ein Programm zu beenden dieses beenden, zB mit Befehl-Q.
Ganz tolles Video! Wie hast Du denn die beiden ext. Monitore angeschlossen? An zwei verschiedenen Anschlüssen an das Notebook, oder beide an eine Dockingstation?
Bin, als IT-Spezialist in der Systemprogrammierung und Netzwerk, vor 16 Jahren auch umgestiegen. Allerdings nicht auf ein geschlossenes System, wie Apple, sondern auf Linux. Bin total zufrieden damit, da mir heute absolut nichts fehlt, da das System alles notwendige für mich mitbringt und die Gängelung des Anwenders ist bei Linux auch minimal.
Wird mein nächstes System auch werden. Jedenfalls für Internet etc. Leider gibt es für Linux keine funktionierenden Profiprogamme für Grafik, Audio etc. Man merkt doch, daß die Szene aus pickeligen Nerds besteht, die von guter Programmbedienung nichts halten.
@@airwaveindehouse Stimmt. Aber kein Grafikprogramm, wie z.B. Photoshop. Kein Layoutprogramm, wie z.B. Indesign oder QuarkXPress, Kein Zeichenprogramme, wie z.b. Illustrator oder FreeHand. Eben "nur" ein 3D-Programm. Das Grafikprogramm GIMP kann man dagegen in die Tonne kloppen.
@@kaptnkirk2740 Es gibt VivaDesigen und ScriBus. Jedes vernünftige Gamer Laptop mit Linux hat soviel Power, daß es bei Einschränkungen der absoluten Leistung, unhörbar arbeitet. Bild Schirm und Eingabegeräte sind mit USB kein Thema. Umstellung ist eine Kopfsache. Mein Gerät braucht beim Hochfahren, selbst mit KDE ab BIOS wenige Sekunden (2/3) bis der Desktop da ist. In den 80/90 habe ich DTP mit dem Wordstar Nachfolger gemacht.
Die ganzen desktop Funktionen bei Mac zum Datei- und apphandling sind bei weitem umfangreicher als du beschreibst, sind nur anders konzipiert. Direkt verglichen ist die Windows Taskleiste wirklich gut geraten inzwischen. Aber das ist finde ich auch ein Bereich von persönlichen Geschmack, wie intuitiv man das Handling der beiden Systeme findet oder nicht . Spannendes Video!
Äußerst kenntnisreicher und ebenso sehr anschaulich erklärter Vergleich! Man merkt hier eben auch, daß Herr Wegner nicht nur hochqualifizierter Fachmann, sondern auch ein vorzüglicher Lehrer ist. Danke dafür. Da mein Computerstart mit MS-DOS auf Diskettenlaufwerken begann, ich Windows noch in den Windeln mitbekam, aber nie nutzte, da seit MacOS 6.1 mit Apple durchgehend arbeitend, war der Vergleich von besonderem Interesse, da ich eben Windows nur vom Hören & Sagen kenne.
Herzlichen Glückwunsch! Ich als alter Mac Verweigerer bin auch vor einem Jahr auf Apple umgestiegen. Erst mit dem iPhone 13 PM, dann nen gebrauchten iMac geholt und vor kurzem noch nen gebrauchtes iPad.
Ich bin als SW-Entwickler von Windows vor ca 1,5 Jahren auf den Mac (Mac Studio und MacAir Book M2) gewechselt. Als Java und Flutter-Enwickler mit den doch länglichen Build-Zyklen ist die Mac-HW Balsam für die Nerven. Schnell, leise und die HW wird nicht warm. Beim Laptop ist da meistens der Lüfter angesprungen und der Akku war bald leer. Dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass ein Windows-Laptop nur die volle Leitsung bringt, wenn dieser mit dem Netzteil verbunden ist. Die externe Tastur hat mich am Anfang auch genervt, da das Layout nicht automatisch erkannt wurde. Aber mit dem manuell gewählten Tastur Schema QWERZ klappt es dann mit der externen Tastatur. Aber ich greife aber immer noch oft genug daneben, wenn ich Windows-Rechner fernwarte.
Selten so ein gutes, neutrales/objektives und "bashing freies" Video zu diesem Thema gesehen. Ich selbst nutze privat noch Windows Rechner und beruflich ein MacBook Pro. Ich hätte die Punkte nicht besser zusammenfassen können und ich wüsste auch nicht, was ich noch ergänzen könnte. Sehr großes Lob!
Ich musste letztes Jahr endlich einen neuen Laptop kaufen und stand vor der Wahl ob es ein Windows Laptop oder ein MacBook wird. Da ich Apple gegenüber kritisch bin habe ich mich für einen hochpreisigen XMG entschieden. Ja der ist nicht günstig aber ein vergleichbares System von Apple hätte sehr viel mehr als die 4800€ für den XMG gekostet. So habe ich jetzt ein ultra leistungsfähiges System und muss mich nicht an neue Bedienung oder Programme gewöhnen und kann ALLES nutzen wie eh und je.
Sind dir denn neben den Nachteilen auch die Vorteile der Applewelt aufgefallen? Ich feiere zB das Kopieren und Einfügen geräteübergreifend total. Auch Airdrop ist irre nützlich und ich mag auch sehr die Gesten um zwischen mehreren Bildschirminhalten zu wechseln.
Ich hab ja einige Vorteile herausgestellt. Da ich mich aber sehr scheue, mich einem einzigen Konzern "auszuliefern" arbeite ich selbstverstänlich mit den unterschiedlichsten Geräten und synchronisiere die mit anderen Mitteln, wie Resilio Sync. Das funktioniert plattformübergreifend. Solange Apple sich da nicht öffnet, ist das für mich ein Sympathie Negativpunkt.
Vielen Dank für dein interessantes Video! Finde deine Einschätzung sehr interessant. Besonders gefreut haben mich deine Tipps zu den hilfreichen Apps. Nutze schon seit vielen Jahren privat einen Mac, aber an der Arbeit Windows. Daher nutze ich Windows deutlich mehr Stunden als Mac und bin jedes Mal genervt, dass bestimmte Funktionen unter Mac fehlen. Mit deinen Tipps hab ich es nun ein wenig einfacher.
Nur mal eine Frage jetzt ohne böse Absichten: Warum kein Wort über den Farbraum der Displays? Ich erinnere mich an eine Debatte mit Paddy wo es darum ging dass Apple eben keinen AdobeRGB unterstützt. Er meinte ein Großteil seiner Kunden würde diese Geräte benutzen und darum müssten seine Arbeiten darauf gut aussehen und basta (so oder so ähnlich) Damals wie heute P3.Ist das ein Kompromiss für dich oder wie siehst du das?
Anregung: die Aufklärung was für unnötiger Elektroschrott anfallen wird, wenn MS dabei bleibt die Updates einzustellen war gut! Geht das dieses Thema als kurzes separates Video zu posten?
Hallo Gunther, danke für deinen sehr differenzierten Bericht über die Systeme! Ich selbst bin seit langer Zeit tief in der PC-Welt verankert und werde wohl auch dabei bleiben, da die Rahmenbedinungen bei mir anders sind. Dennoch interessanter Bericht, Danke 👍
Mich würde noch interessieren, wie du das mit der Programmierung und dem Test der Windows-Version von LRT machst, wenn du nur mit dem MBP unterwegs bist. Wenn ich mich recht entsinne, hast du doch mal berichtet, wie du mitten im Nirgendwo kurzfristig einen Bug aus LRT entfernen musstest. Nutzt du dafür eine virtuelle Maschine oder logst du dich per Internet zuhause auf einen Windowsrechner ein? Edit: und schön wäre es noch, wenn du nochmal die Programme auflisten könntest, die du als Ersatz für gewohnte Windowsprogramme gefunden hast. Vielen Dank. :)
Ich habe einen Windows 11 PC im Serverschrank sowie einen Mac Mini. Die sind nur für den Test und den Bau der LRTimelapse Versionen. Darauf schalte ich mich bei Bedarf via VPN. Zu den Tools mache ich noch was!
Vielen Dank, für dieses ausführliche Video. Ich bin bereits vor 16 Jahren von Win auf mac umgestiegen, trotzdem habe ich im Beruflichen Umfeld (leider) noch immer mit Windows zu tun. Für mich ist es großartig zu lesen, das auch im Jahr 2023 noch immer Mac die "bessere" LÖsung ist. Wieso hat der Umstieg bei dir eigentlich so lange gedauert!? :) Übrigens, du hättest mit deinem kleinen Intel NUC einen Vollwertigen MacMini machen können (OpenCore), läuft tatsächlich super stabil - Ist aber kein Vergleich zu einem Apple M Prozessor. Nochmals vielen Dank
Hallo Gunther, vielen Dank für den spannenden Vergleich. Welche Grösse am Macbook Pro nützt du? 14/16"? Sehr interessant zu wissen, was der Profi unterwegs bevorzugt. Kompaktheit vs. Komfort mit grösserem Bildschirm. Zu Hause ist das ja kein Thema, dank grosser Monitore an der Dockingstation. Vielen Dank für die Antwort. LG Rookie
Frage: ich verwende auch meist externe Festplatten, allerdings ist USB C Anschluss sehr wacklig und es passiert oft, dass sich die Festplatte wegen dem Anschluss löst .. zudem habe ich gehört, dass die SSD Festplatten nicht so sicher sind
So normalerweise wackelt ein USB C Anschluss nicht. Also ist entweder der Stecker (Kabel tauschen) oder die Buchse (schlecht) defekt. SSDs sind mittlerweile in allen Rechnern Standard, die sind nicht generell unzuverlässig.
übrigens behaupte ich, dass es unter Mac NICHT hakeliger ist und ja, dass das eben an der Gewohnheit liegt. Das unterstelle ich jetzt nicht pauschal, erinnere mich an meine Zeit, als ich umgestiegen bin :) kleines Ding übrigens als Tipp: - Du hast in einem Programm den Datei öffnen Dialog offen und stehst "irgendwo" … Du hast aber schon einen Finder offen wo die Datei liegt oder sie liegt auf dem Desktop? Zieh die Datei einfach mal per Drag&Drop in den Öffnen-Dialog ;) (geht auch beim Speichern und auch mit Ordnern) - Dass man im Finder mit der ENTER Taste nicht Öffnet/ausführt sondern "umbenennt" muss man auch erstmal verinnerlichen, kann aber wirklich sehr praktisch sein. Öffnen dann oben mit cmd+o (Open) oder cmd-CursorRunter wenn ich mich recht erinnere - Leertaste für Quickview auf nahezu jeder Datei … auch mehrere Bilder wählen und mal alt+Leertaste … sehr praktisch - cmd+t für einen neuen Tab geht auch im Finder - cmd+PfeilRauf wechselt im Finder auf die höhere Verzeichnisebene wenn man mal schnell "zurück/nach oben" möchte - im Finder mit cmd+d (Duplizieren) schnell eine Kopie im selben Verzeichnis erstellen - mit cmd+i schnell Infos zur gewählt datei anschauen mit cmd+alt+i auch zu mehreren Dateien als Summe ("wie groß sind diese 10 markieren Dateien / Ordner?") … mir würde noch vieles Einfallen - soll aber reichen und vermutlich bist Du da auch schon drüber gestolpert :D oder jemand hat es hier geschrieben… Bin gespannt, ob Du beim Mac bleibst (mobile Performance) oder wieder zurück wechselst :) Viel Freude jedenfalls mit dem neuen Gerät
Servus Gunther, nach Jahren der Abstinenz von Apple erwäge ich wieder zurück zu kehren mit einem MBP in 16". Seit ein paar Tagen gibt es den M3 Chip, hast Du hier eine Empfehlung? Oder doch besser einen "Refurbished" M2 Pro? Ich bin kein Poweruser und möchte den Mac vielmehr zum Videschneiden nehmen mit z.B. DaVinci. Vielen Dank
Meine Meinung: lieber einen M1 Max mit besserer Ausstattung, als den M3. Preis-/Leistung ist viel besser und die zusätzliche Performance des M2 oder M3 wirst Du kaum merken. Siehe z.B. auch th-cam.com/video/ZWgr7qP6yhY/w-d-xo.htmlsi=n8U04j3ioRFEgh-M
@@gwegnerde Ui das ging ja fix vielen lieben Dank für die Antwort. Auch schön mal zu sehen was und wie die Beweggründe eines Software Entwicklers sind habe gerade den LR6.5 Video angeschaut. Danke für den Link.
Klasse Video und kann ich genauso bestätigen. Als Tastatur habe ich mich von Logitech für die MX Keys entschieden (+ Maus) Entschieden. Da Wechsel ich zwischen meinem Mac und Windowsrecher hin und her und die Tasten passen auch.
ปีที่แล้ว
Auschneiden von Dateien funktioniert wie überall, nur mit anderen Tasten: Erst CMD-C für Kopieren, und dann wo es hin soll CMD-OPT-V. Fertig. Bei Apple macht die ALT-Taste (oder bei Mac Optional-Taste) das, was der Name sagt: eine alternative bzw. optionale Funktion, in diesem Fall Move statt Paste.
Naja, das ist halt nicht Ausschneiden und Einfügen, sondern eben Kopieren und dann Einfügen mit Verschieben. Ist sicher Gewohnheit, aber in allen anderen Programmen gibt es halt Ausschneiden und Einfügen. Wäre ja kein Ding, wenn Apple das auch im Finder anbieten würde.
RedQuits (für MacOS Lion ...!) kann leider nicht einfach unter Sonoma installiert werden, "da es nicht von einem qualifizierten Entwickler stammt". Gibts da evtl. einen Trick?
alter Bruder. Du bist sehr seltsam. du bist Entwickler UND Fotograf. und siehst dazu noch aus wie mein querer Friseur. echt Crazymischung hast du mich neugierig auf deine Videos gemacht
Super Video 👌. Habe das mac auch ausprobiert und bin soweit begeistert. Aber den kompletten umstieg werde ich erst machen wenn ios den Finder und die ordnerstruktur an den windows anpasst.
Mangelhafte Paste&Copy-Funktion bei Mac: Ist DAS der Grund, warum bei „Logic X“ - entgegen Logic5 - Paste&Copy mit Noten innerhalb einer Partitur nicht möglich ist? (Du hast Logic aufm Screen)
Klasse Beitrag und schön das Du damit zufrieden Arbeiten kannst👍🏻funktioniert denn der anschlusss einer externen ssd problemlos? Und kann der Mac dort auch drauf problemlos zugreifen wenn sich dort Programme befinden 🤔zugreifen Klasse Beitrag 😊
Dankeschön für die schnelle Antwort, lieber Gunther. deine empfohlenen Platten sind immer noch im Einsatz? Ich bin nur Heim Anwender da muss deine empfohlene Platte ausreichen. Ins Gehäuse passt ja eh nur eine oder?
Dein Video hat mir sehr gut gefallen und abonniert bist Du ohnehin. ;) Ich bin auch ein alter PC-Mensch seit.... OMG 1992(!).... Daher habe ich doch Respekt vor einem Umstieg.... aber ich will es wagen! Ich spiele kaum noch und mir geht bei Windows 11 die neue Upgrade-Politik sehr auf den Keks! Es existieren Kniffe ("Rufus" als Tipp!), auch alte Rechner mit Win11 zu versorgen, obwohl es ja nicht "ginge". Aber genau das kotzt mich einfach an! Siehe auch die neuen Nutzungsbedingungen von Win11!
Super Vergleich, danke. Nachdem ein ITler mir die macbook welt empfohlen hat, ich aber eingeschworener Win PC ler bin, war dieser Vergleich jetzt wirklich erhellend. Bin nur noch skeptisch bezüglich Blender 3D, da Blender stark auf Nvidia Grafik aufbaut. Habe ich da Nachteile?
Gunther, ganz großen Daumen nach oben für dieses Video 👍. Sachlich sehr gut beschrieben was Du über die Jahre an Erfahrungen gesammelt hast mit beiden Systemen. Große Klasse. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mal wieder einen guten Desktop PC erstellen würdest, für die Foto und Video Bearbeitung, so wie Du es vor 2-3 Jahren gemacht hast. Nach dieser detaillierten Beschreibung habe ich das selbst auch in die Hand genommen und solch einen PC mir zusammen gestellt und gebaut. Dieser läuft noch immer richtig gut für Lightroom und DaVinci Resolve. Dankeschön auch nachträglich für Deine damalige DaVinci Resolve Serie. Wirklich megaaaaaaaaaaaaaaaaa. Wäre es auch möglich dies für Timelaps zu machen? Ein Video schau ich mir gern an, als ein Buch zu lesen. Dankeschön für ALLES Liebe. Gruß von Tommy
Für Timelapse ist das umfangreichste natürlich das EBook "Zeitraffer Fotografie": to.gwegner.de/zf Ansonsten gibt es auch viele Videos auf meinem LRTimelapse TH-cam Kanal: th-cam.com/users/LRTimelapseOfficial
Danke für Deinen ausführlichen und sehr ausgewogenen Bericht. Als langjähriger Mac-User (seit 1992) habe ich noch ein paar kleine Anmerkungen: a) Das Tastaturproblem kann ich nachvollziehen, es ist aber auch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass Windows eben mit jeder zusammengewürfelten Hardware zurecht kommen muss und daher von Hause aus tonnenweise Treiber für alle Möglich- und Unmöglichkeiten mitbringt. Segen und Fluch zugleich. Am Mac hat man mit externen Tastaturen, die nicht aus dem Hause Apple kommen, am wenigsten Probleme, wenn sie von renommierten Herstellern, wie z.B. Logitech, stammen. Solche Anbieter haben i.d.R. auch Mac OS-Erweiterungen für ihre Produkte im Angebot. Es gibt sogar Hersteller, die nur oder vorrangig für Macs produzieren. Bei PC-Tastaturen tritt vor allem dann ein Problem mit Erkennung oder Nutzung auf, wenn sie sich nicht an entsprechende Normen (ISO, ANSI etc.) halten und/oder Funktionstasten (zumeist zur Mediensteuerung) enthalten, die über die Standards hinaus gehen. Hier ist dann tatsächlich Bastelei angesagt. b) Ich war lange Zeit auch im Mac Support tätig und wage mal zu behaupten, dass das allergrößte Problem vieler Umsteiger von Windows auf Mac OS ist, dass sie versuchen, aus dem Mac einen Windows-PC zu machen. Hier eine Erweiterung, da ein Zusatzprogramm und dort noch dieses und jenes. Ich habe schon Macs gesehen, die konnten vor lauter "Windows-Anpassung" nicht mehr laufen. Besser wäre es, sich mit dem neuen Gerät/OS ein paar Stunden oder Tage intensiv auseinanderzusetzen, in Foren wie macfix.de mit erfahrenen Usern auszutauschen, hier bei TH-cam nach Tipps zu suchen (aber Finger weg von irgendwelchen Heise-Foren, in denen sich Mac-Freaks mit Hatern um das längste Posting zu was auch immer streiten) oder sich einfach auf das Abenteuer "Ich starte in eine neue Welt" einzulassen, denn ... c) ... soooo schlecht sind Finder und Dock nämlich nicht, sie sind nur funktionell sehr anders aufgestellt, als ihre vermeintlichen (!) Pendants Explorer und Taskbar. Leider hat es Apple den "Newbies" hier nicht einfach gemacht und so manches hinter Tastaturkombinationen, Menulets o.Ä. versteckt. Es ist z.B. schon erstaunlich, was die unscheinbare option/alt-Taste oder die command/ctrl-Taste alleine oder in Kombination mit altbekannten Kürzeln so bewirken können. Auch Dein Verschiebe-Problem lässt sich damit sehr elegant sowohl bei drag 'n' drop-, als auch copy/paste-Aktionen lösen. Mir persönlich gefallen die Darstellungsmöglichkeiten des Finders deutlich besser, als die des Windows-Explorers, der für mich eher wie aus der Zeit gefallen aussieht. Aber das ist Geschmacks- und Gewöhnungssache (auf beiden Seiten). d) Ach ja: Streng genommen gibt es "mehrere Instanzen" einer Anwendung unter Mac OS nicht bzw. nur dann, wenn mehrere User angemeldet sind und die App bei mindestens zwei von ihnen geöffnet ist (also z.B. immer der Finder). Was Du unter Instanzen (eigentlich auch so ein Windows-Relikt ;-) ) verstehst, sind einfach nur Anwendungsfenster. Hier gibt es von Apple eigentlich auch strenge Vorgaben, wie eine App auf das Schließen des letzten Fensters reagieren soll. Einfach gesagt gilt: Ist das Programm eine ganz normale App, so bleibt es auch nach Schließen des letzten Fensters aktiv im Speicher, es sei denn, es wird über command + Q bzw. den entsprechenden Befehl im Programmmenü (immer das rechts neben dem Apfel-Menü, gekennzeichnet mit dem Namen der App) beendet. Ein Beenden ist i.d.R. gar nicht nötig, weil Mac OS Apps, die eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden, automatisch auf der SSD cached und den Hauptspeicher dafür wieder freigibt. Da die in modernen Macs verbauten SSD so schnell sind, wird das Laden einer "aktiven" App aus dem Cache i.d.R. vom User kaum bemerkt werden. Die zweite Art von Programmen sind solche, die direkt auf Systemfunktionen oder Datenbanken von Mac OS zugreifen. Hier wird die App praktisch immer beendet, wenn das (i.d.R. einzige bzw. Haupt-) Fenster der Anwendung geschlossen wird. Dazu gehören z.B. die Systemeinstellungen, alle Menulets, die eigene Fenster aufrufen (z.B. die "Tastaturübersicht", die auch beim Finden versteckter Sonderzeichen auf den Apple-Tastaturen äußerst hilfreich ist), der Kalender, die Kontakte, Apple Fotos und viele andere mehr. Leider - und das muss hier auch gesagt werden - halten sich nicht alle Entwickler an diese Vorgaben. Selbst Apple macht hier (z.B. bei Apple Musik) gelegentlich Ausnahmen. Und noch was: Der Finder lässt sich mit "Hausmitteln" nicht komplett beenden, sondern nur, wenn's wirklich klemmen sollte, neu starten (Zwei-Finger-Tipp mit gedrückter option-Taste auf das Finder-Symbol im Dock). e) Was mich persönlich bei Windows immer auf die Palme bringt, ist die vollkommene Abwesenheit einheitlicher Menüstrukturen. Man ist als Mac User einfach gewohnt, bestimmte Funktionen und Schnellzugriffe bei jeder Anwendung immer an der gleichen Stelle zu finden (und wenn's mal wirklich nicht da ist, hilft in - sagen wir mal - 95% aller Fälle das "Hilfe"-Menü weiter). Und wer bitte findet Ribbons praktisch? Oder auch so Nickeligkeiten wie: "Wie zum Teufel bringt man der Tastatur bei, nach einem (Neu)Start von Anfang an den Zahlenblock als solchen auch zu nutzen, ohne vorher auf Num zu drücken?". Ja, es gibt eine Lösung, aber auf die kommste ohne Internetrecherche echt nicht. Aber ich denke, auch hier ist vieles auch "systemisch bedingt" Gewöhnungssache. Wie gesagt, man muss sich darauf einlassen. f) Einen enormen Vorteil von Mac OS für "Otto Normaluser" hast Du, weil Du als Profi sicher andere Tools nutzt, aber unterschlagen: Time Machine. Ein so einfaches, automatisches Datenbackup inkl. Versionierung ist mir bisher unter Windows noch nicht unter gekommen. Externe Festplatte (oder besser SSD) anschließen, einmalig bestätigen, dass diese für Time Machine (und wichtig: Für nichts anderes!) benutzt werden soll und es dann einfach geschehen lassen (am stationären Rechner einfach permanent angeschlossen lassen, am MacBook alle paar Tage anschließen). Und kommt mal ein neuer Mac ins Haus, beim ersten Start einfach die Time Machine-"Platte" dran hängen und nach kurzer Zeit ist der neue Rechner exakt so eingerichtet, wie der alte. Inkl. Einstellungen, Passwörtern, Zugangsdaten etc.. Kein händisches Kopieren, bei dem eh immer irgendwas übersehen wird, keine Installationsorgien, kein Stress. Und wenn Du längere Zeit ohne die Time Machine-Platte unterwegs bist, speichert Mac OS die Versionierungen etc. weiterhin auf der internen SSD, bis das Backup-Medium wieder angeschlossen und alles miteinander abgeglichen wird. Noch einmal vielen Dank für Deinen Bericht und noch schöne Grüße von meinem MacBook Pro 16" M2 Pro. ;-)
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, da sind gute Punkte und Tipps drin. Mir ging es allerdings darum, mal etwas "das beste aus beiden Welten" herauszustellen und bei allen positiven Dingen, die viele User beim Mac sehen, gibt es eben auch einiges, das Apple sich bei anderen Systemen abschauen könne und noch verbessern könnte. Natürlich kann man immer sagen, "der User muss sich halt umstellen" - aber das ist gerade für Power User oft ein mühsamer und auch frustrierender Prozess, gerade, wenn das gewohnte "besser" wirkt. 🙂
Super Video! Vielen Dank dafür. Bei mir steht demnächst ein neues MacBook Pro an. Kannst Du bitte in Sachen Konfiguration mal eine unverbindliche Empfehlung aussprechen, wie er für flüssigen Videoschnitt konfiguriert sein sollte? Lohnt es sich den M3 Max noch zu bestellen, oder würdest Du auf M4 warten? Steht ja wohl in den Startlöchern. Vielen Dank!
@@bergmensch3677 Flüssiger 4K Schnitt ist auch mit dem M1 kein Problem. Ich würde mind 16GB Ram nehmen und mind. 1TB SSD. Ansonsten brauchst Du da nichts zu konfigurieren.
Als mobiler DJ, startete ich mit Schallplatten, ging über CD‘s und dann irgendwann zum PC-System. 2013 versuchte ich mich in dem Bereich schon mal an einem Mac, es war aber überhaupt kein Vergleich zu Windows. 2020 versuchte ich es erneut und habe auch gut 2 Jahre gebraucht, um alles, was ich unter Windows nutzte, auch auf dem Mac, im gleichen Arbeitstempo nutzen zu können. Heute liebe ich meinen Mac und möchte auch nicht mehr zurück. Aber der Umstieg war wirklich zeitintensiv und es gab viele Momente, wo ich kurz vor dem Aufgeben war ;-)
Interessantes Video !:) Möchte mir jetzt mein erstes Apple Gerät anschaffen und schwanke beim MacBook zwischen M1 Max oder M2 Pro (32gb) vielleicht hast du mir einen Tipp zu welchem Model du greifen würdest. Das Gerät wäre hauptsächlich im Video und Fotobearbeitung unteranderem mit 6K RED Aufnahmen im Einsatz. Würde mich über eine Antwort freuen!
Ich bin nach 10 Jahren MacBooks auf Windows umgestiegen, da viel Leistung und Kompatibilität für kleines Budget notwendig war. Doch ich Blicke nach Monaten immer noch etwas wehmütig zurück. Macos lief meistens flüssiger und alles war etwas leichter. Vor allem die verbindung mit iPhone und iPad ist mit einem Mac sehr viel einfacher, da kommt keine Windows + Android Lösung ran. Aber mein größtes Problem beim wechsel war definitiv die Einrichtung. Apple bietet gute vorinstallierte Standard Software an, die auf allen Geräten funktioniert. Es hat mich Tage gedauert, für jedes davon eine Alternative zu finden, die ich sowohl am Handy, wie auch am PC nutzen kann (bspw. Firefox, Bitwarden für passwörter, Notion für Notizen, Outlook).
Sehr reflektiertes und objektives Video👍Gleich abonniert, in der Hoffnung auf mehr Inhalte zu macOS, da Du Dich intensiv damit beschäftigt hast,, Systemnachteile mit separaten Apps auszugleichen. Die Macboosks mit M-Chip sind schon wirklich klasse und unter Leistungsgesichtspunkten auch nicht mehr überteuert. Wenngleich sie natürlich günstiger angeboten werden könnten - Apple holt da schon einiges an Margengewinn raus. Aber die MacBooks sind natürlich sehr wertig und können sehr lange genutzt werden und sehen zudem zeitlos aus. Also, wenn man kein Entwickler ist, kann man die sehr lange nutzen und sie wirken nie veraltet.
Für Leute, die ihre Priorität eher auch Gaming haben, würde ich immer beim PC bleiben. Allein aufgrund der Tatsache, dass es für Apple nur einen Bruchteil an Spielen gibt und die separaten Grafikkarten fürs Gaming einfach besser geeignet sind.
DiebAdobe Sachen und DaVinci Resolve, @lrtimelapse etc. laufen alle auf beiden Plattformen. Microsoft Office audh. Es sind eher kleine spezial Tools, bei denen man nach Ersatz suchen muss, und den aber in der Regen auch schnell findet. Aber die allermeisten Tools sind heute für beide Plattformen verfügbar.
Hatte ich ja gezeigt, aber das ist lange nicht so komfortabel, z.B. zeigt es keine Vorschauen an, unterschiedliche Instanzen eines Programmes sehen alle gleich aus und lassen sich nicht unterscheiden etc. Hier könnte Apple locker mal nachlegen. Oder man installiert sich halt "Alt-Tab".
@@gwegnerde mit Alt+Tab siehst Du doch nur EIN Symbol pro geöffnet Anwendung (also nicht für jedes Fenster ein Symbol)?! Eine App hat nicht "mehrere Instanzen" - ein Texteditor ist nur einmal geöffnet und hat dann mehrere Fenster… Mit welcher App siehst Du denn bei alt+tab dasselbe Symbol mehrfach? Macht mich gerade stutzig :D
Danke, angenehmer Bericht. Vielleicht habe ich ja was falsch verstanden, aber: Dateien verschiebst du einfach per Drag und Drop von einem Fenster (oder Tab) zum nächsten. Willst du sie kopieren, klickst du gleichzeitig die alt-Taste. Liegt der Zielordner auf einem anderen Volume, wird die Datei kopiert und nicht verschoben. Fast jeder langjährige Mac-User arbeitet so und nicht mit der rechten Maustaste. Programme beenden: Einfache Programme, die nur ein Arbeitsfenster haben, wie z.B. Rechner, können mit dem roten Punkt links oben am Fenster beendet werden. Die meisten (komplexen) Programme müssen per Befehl- und Q-Taste beendet werden. Grundsätzlich können alle Apps mit dieser Tastenkombi beendet werden.
Schönes Video - aber was machst Du im "Apple Kosmos" in Zeiten des Microsoft Copilot inklusive der Power Plattform, was in 7 Tagen kommt und die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird? Zum jetzigen Zeitpunkt eine Kaufempfehlung für Apple abzugeben - ist meiner Meinung nach "kaum Zukunftsorientiert" - ohne einen Konzern "bevorzugen zu wollen"...
@@gwegnerde hey, mein Kommentar hat nichts mit "Marketing Bla Bla" zu tun... sondern richtet den nüchternen Blick auf kommende Entwicklungen in der "IT-Branche"... geht bitte mit der Zeit 😉
Fünf Monate später betrachtet klingt Dein Beitrag schon etwas komisch... "Copilot", "Power Plattform", die "die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird" ... (SCNR)
Vielen Dank für diese differenzierte Analyse und Beurteilung! Reicht ein Apple Mini* für die Bildbearbeitung mit LR aus? * APPLE 10 Core CPU, 16 Core GPU, 16 GB RAM, 512 GB SSD (M2)
Gutes Video. Bin vor Jahren auch umgestiegen auf Mac und habe es bis heute nicht bereut. Aber das kann/soll jeder für sich entscheiden. Deine MacOS Anmerkungen sind nicht falsch, aber einige Dinge gehen durchaus out of the box...cmd+Tab anstatt Alt+Tab z.B. oder länger auf das Dock Icon drücken, um offene Fenster zu sehen und so. Der Finder ist allerdings schon recht antiquiert.
hast du mal einen 32 Inch Monitor mit 4 K Auflösung an den Mac angeschlossen ?. das Mac bild ist ziemlich unscharf. und das grösste Problem beim mac wie ich selber mal nachgeprüft hatte anhand den OS update listen die apple rausgibt . naxch 5 jahren gibt es kein neues OS mehr für die Hardware. mich würde mal compile zeit eines programs full build unter deinen PC und mac interessieren. vermutee der PC ist deutlich schneller.
2 teil lautlos PC ist mir auch sehr wichtig weil ich noch musik mache. aber war schon vor 10 Jahren kein Problem. netzteil und PC Lüfter regelung kann man im BIOS einstellen. meistens dreht mein Lüfter 800 umin , dass hört man nicht. wohne an leisem ort schallpegelmesser zeigt 34-35 db an egal ob PC an oder aus. nur wenn ich PC spiele wird es etwas lauter. aber mehr als 1200 umin dreht kein Lüfter
@@waldibar4096 hier kannst testen ob du leseschwäche hast. wenn du nicht lesen kannst suche im inet die korrekte rechtschreibung dazu "Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh! ;-)"
Ich hab mir neulich nen neuen alten Lenovo-Laptop gekauft. War lange Zeit auf dem Trichter nen Refurbished-MacBook zu nehmen. Beim Lenovo dann kurz aufgemacht, RAM und SSD getauscht, und das Ding ist jetzt maxed-out, zu normalen Marktpreisen - wäre jetzt bei nem MacBook nicht gegangen. Da ich hauptsächlich Linux nutze, und ein Win7 in ner VM für Dinge, die's auf Linux keinen vernünftigen Ersatz gibt. Hätte gerne mal OSX ausprobiert, ABER: auch wenn Apple der einzige Hardware-Lieferant ist: solche Preise sind abartig.
Großartig dargestellt, danke ❣️ Einige Kritikpunkte bezüglich der Mac-Funktionalität könnte ich entkräften; seit 1991 arbeite ich mit PCs, und aufgrund einiger Frustrationen mit Win2000 bin ich 2005 zu Apple gewechselt. Seitdem alle 5 Jahre Hardwaretausch.
....wenn man sich die LifeCycle Kosten ansieht und mit MS Systemen vergleicht und zusätzlich einen möglichen Wiederverkauferlös oben drauf rechnet, dann ist die Preisstrategie von Apple mehr als akzeptabel. Ich nutze noch immer meinen 27"iMac (32GB, 3 TB Fusiondrive), der mittlerweile 11 Jahre alt und fast immer in Betrieb ist.
Ich habe mir einiger Zeit als Reiserechner einen M1 Macbook Air geholt. Ich bin da absolut bei dir: das ist sehr lecker und extrem flott. Gerade wie LR flutscht hat mich sehr überrascht. Auf dem Desktop bleibe ich nach wie vor allerdings bei Windows. Schönes Video mal wieder!
Kann ich irgendwie nachvollziehen. In der vorherigen Firma hatte ich zu Entwicklung einen Gaming Laptop. Und in der vorherigen Firma auch (zur Spieleentwicklung). Beide PCs mit Windows drauf. Darauf lief meistens Unity, zur Entwicklung. Und meine Güte...beide waren so laut, auch im Leerlauf. Wie ein Düsenjet. Ich musste beide Laptops weiter von mir weg stellen, damit ich vernünftig arbeiten konnte. Jetzt hab ich ein MacBook (auf dem ich auch mit Unity arbeite) und...nix...leise. Flüsterleise.
Ein guter, nachvollziehbarer Beitrag. Was uns unter Apple nicht so gefällt sind die Änderungen im Betriebsystem. Die frühere gute Übersicht der Systemeinstellungen sind deutlich unübersichtlicher als früher. Ofensichtlich, sind rechte Einstellungen z.B der Festplatte so eingeschränkt, das zum Beispiel ein AVID, lokal, auf oberster Ebene keinen Ordner anlegen kann. Vor allem mit schnellen externen Video-Servern gibt es immer wieder Netzwerk Probleme mit Abbrüchen. Bei einer Windows Workstation, würde ich als Vorteil noch sehen, das man externe Karten einbauen kann, wie z.B. I/O Video Karten Glasfaser Netzwerkkarten wie 25gig Glasfaser Netzwerkkarten.
Ja, natürlich, daher ja auch in meinem Fazit: wer einen schnelle Stationären PC mit Flexibilität braucht, bleibt bei einer selbst konfigurierten Workstation. Bei mir ist die Anforderung aber Performance und Mobilität - und das erfüllen die MacBook Pro im Moment am besten.
Vielen Dank für diese ausführliche Produktion und ohne störende Hintergrundmusik. Auch ich war sehr lange mit PC’s unterwegs, einschließlich des X1 von Lenovo. Ich würde gerne mit dem Programmieren auf meinem MacBook Pro experimentieren. Welche Platform würdest Du für Anfänger empfehlen?
@@60beats44 ich persönlich programmiere am liebsten in Java. Es ist eine reife aber doch moderne Sprache, die vor allem Objekt-orientiert ist aber auch funktionale Ansätze unterstützt. Vor allem skaliert sie und man kann damit auch anspruchsvolle, plattformübergreifende Anwendungen umsetzen. Wenn man eine Programmiersprache beherrscht, kann man sich meist auch andere bei Bedarf relativ leicht erschließen.
Vielen Dank für die gute Gegenüberstellung. Ich bin ein eingefleischter Windows Fan, habe aber vor drei Jahren zusätzlich einen MacBook Pro gekauft, um das Apple Universum mit iPhone und iPad in Gänze einmal zu nutzen. In der Bildbearbeitung sehe ich nur Vorteile. Leider brauche ich für meinen Job primär Outlook und hier hat das Apple Outlook gravierende Nachteile zu einem Windows Outlook. Aus diesem Grunde musste ich über Parallels ein Windows auf meinem MacBook installieren und lasse da drauf die Office laufen. Das funktioniert soweit. Was mich immer wieder zur Weißglut bringt, sind die Schnittstellen. Bis jetzt hab ich es meistens nicht geschafft über mein MacBook einfach Kameras zu upgraden oder über Schnittstellen externe Systeme sauber ans laufen zu bekommen. Hier ist Windows in meinen Augen viel besser. Apple meint immer genau zu wissen, was für mich besser ist, was leider nicht immer der Fall. Aus diesem Grunde werde ich voraussichtlich die zwei Systemstrategie weiterfahren.
@@gwegnerde Die ist für eine mit USB 3.2 Gen2 2x2 angebundene Platte ziemlich fix, das ist aber nicht Thunderbolt. Die sind noch mal ca. 30% schneller, weil die mit 40 statt 10 GBit/s angesteuert werden.
Wollte jetzt noch warten, wie sich die windows Snapdragon x Elite Laptop im realen Einsatz schlagen. Dann fällt die Endscheidung ob nicht doch in Zukunft Macbook Pro
Bei MacOS laufen Programme nicht in mehreren „Instanzen“. Sie laufen genau 1x und haben eben mehrere Fenster, darum heißt es eine „document based application“. Being solchen Programmen unter Windows, allen voran Excel, Word, finde ich es mühsam, nach jedem Schließen des letzten Dokuments beim Öffnen eines neuen dem Splashscreen beim Starten sekundenlang zuzuschauen. Mit VM ist es auch null Problem, dass ein Programm ohne Fenster offen bleibt.
Wie machst Du die Datensicherung Deiner externen Festplatte? Mit der Systemfestplatte ist ja alles direkt in der iCloud. Wie machst Du es mit Deiner SSD? Danke für Deinen tollen Videos und vielen Tipps. Gerade Dein Video zum Thema Fokus war wirklich echt hilfreich. Ich selber habe auch nur noch einen MAC. Bin megazufrieden und schon alleine der Aufwand der für die Synchronisationen wegfallen ist enorm.
Time Machine benutzen. Dafür brauchst Du nur eine externe HDD bzw. besser SSD, deren Kapazität in etwa beim doppelten der internen SSD liegt. Den Rest erledigt Mac OS. Die Sicherung in der iCloud ist nur optional und i.d.R. Unfug.
@@eminia-j1t Es ist langsam, teuer und vor allem ist die Sicherung weg, wenn Du nicht mehr in der Lage oder bereit bist, Apple regelmäßig Geld in den Rachen zu werfen. Ansonsten halte ich Cloud-Backups an sich bestenfalls als eine zusätzliche Option für sinnvoll.
Ich bin 1994 vom Atari auf den Mac gewechselt und habe noch nie einen Virus oder ein Antivirenprogramm gehabt. Ich weiß das geschlossene System bei Apple sehr zu schätzen - sowohl auf meinen Rechnern wie auch auf dem iphone. Hardwaretechnisch war Apple früher mal weitaus nachhaltiger aufgestellt. Da konnte man RAM wie auch SSDs und Festplatten recht einfach selbst austauschen. Das ist in der Tat ein trauriger Trend, dass dies nicht mehr geht.
Thank you very much! It has been very very interesting. I would like to ask you a practical question regarding the power of your M1 Max / 32 GB of configuration...I have tested 6K PRORES 4444 clip (approximately 30 seconds long) in After Effects on M1 Max studio with 32 GB...and it was unusable. even on quarter resolution, the timeline has been reloading ages and doing some dust spots / birds removing was almost impossible. I would like to ask: -what type of codec are you using to render your timelapse? -what software (if any?) do you use for editing the video after rendering? thank you again :) fun fact, this might be the first time after 20 years I watched such long video in german (I used to watch Austrian TV back than) 🙂
@@gwegnerde thank you! I have tried to use that too, but did not find a good way how to get rid of dust spots / birds / stabilize the footage in free version...I might give that a try again and get rid of full adobe suite subscription :)
Bin in der Windowswelt zuhause. Tastatur per Plug & Play geht nicht problemlos, echt jetzt. Was man rein hardware technisch beim Vergleich von Apple Silicon zu X86 Hardware beachten sollte. Das eine ist hochoptimiert alle Chips so eng aneinander wie möglich, bringt Performancevorteile. Das andere ist per se erst mal Einzelkomponenten die ich bzw. der jeweilige Hersteller sich wie er/ich will zusammen konfigurieren kann.
Wie Leute sich Leute hier angegriffen fühlen, weil sie meinen Milliarden-Dollar-Konzerne verteidigen zu müssen. Er hat sehr klar und strukturiert erklärt was ihm in beiden “Welten” gefällt, was ihm nicht gefällt und wo er für sich selbst den meisten Nutzen erkennt. Es ist sehr interessant zu sehen, was Nutzer bewegt ein System zu nutzen. Diese Einstellung: “ich nutze das und muss damit automatisch das andere HASSEN” ist Kindergarten. Tolles und sehr informatives Video!
Stimmt absolut 👍 geiler Kommentar !
absolut richtig (Y)
Das ist eines der besten, objektivsten (und auch passendsten) Vergleiche der beiden Betriebssysteme, die ich bisher gesehen habe. Es gibt Vor- und Nachteile in beiden Welten und privat bin ich komplett im Apple-Universum unterwegs, beruflich auf Windows. Dennoch nerven "Kleinigkeiten", die hier angesprochen werden: völlige überzogene Preispolitik beim Speicher, der Rechtsklick, um im Explorer eine neue Datei anzulegen,.... Dafür nerven bei Windows eben andere Dinge
Inwieweit ist es verwerflich die Unternehmen zu „verteidigen“?
Jeder von dem größten bis zur der kleinsten Maus will Geld verdiene.
Jeder schaut das er soviel wie möglich steuern spart.
99,9% werden in Asien produziert.
Was bitte soll also die Aussage vermitteln?
Wenn man gegen/für Apple/ Microsoft / Dell etc. ist (sind wir 12?) dann ist man ? Was genau?
Starkes Video. Zum Weiterempfehlen. Danke
Dummer Einwand. Ich verteidige kein Mrd. Dollar Unternehmen, sondern höchtens seine Produkte. Und wenn ich Vorteile eines Produktes im Vergleich zur Konkurrenz benenne, dann darf ich das äußern ohne gleich in Verdacht zu geraten, ich würde irgendein Unternehmen verteidigen.
Sehr angenehme, unaufgeregte Art beide Welten zu vergleichen, ohne dabei in Extreme zu verfallen oder sinnloses bashing in eine Richtung. Vielen Dank. Like und Abo hast du.
Ganz tolles Video mit hoher Objektivität!!! Danke Christian
Sehr guter Vergleich. Vielen Dank!
Ich nutze beruflich MS Betriebssysteme seit 1988. Da war das noch MS DOS 3.3 . Zu meinem 60. Geburtstag hat mir mein Sohn ein Macbook mit M1 Chip geschenkt. Nach drei Monaten bin ich (fast) komplett umgestiegen. Die Geschwindigkeit ist sensationell, die Geräuschentwicklung nahe 0, die Verarbeitung sehr gut, der Stromverbrauch ein Witz und das Betriebssystem ist gut strukturiert und aufgeräumt. Ich hab noch meinen PC für ganz wenige Spezialprogramme, er wird aber immer seltener eingeschaltet. Wer hätte das gedacht...
Wahnsinnig gutes, sprich Informatives Video! Danke für die Mühe!!!
Erst einmal vielen Dank für dieses unaufgeregte Video, welches zeigt, dass Du Dich wohl intensiv mit dem Thema beschäftigt hast. Doch möchte ich ein paar zusätzliche Anmerkungen machen, da ich seit gut 30 Jahren mit Mac und seit vielen Jahren beruflich bedingt auch mit PCs arbeite. Das Mac-System war immer schon darauf ausgelegt: Anschalten, läuft. Und auch bei externeren Geräten: Anschließen, läuft. Deshalb war Apple schon immer so restriktiv gegenüber Zulieferern und Partnern. Über die Provision im Apple-Store kann ich dagegen nichts sagen. Doch fällt mir auf, dass Du als Programmierer offenbar andere Präferenzen hast als der normale Anwender. So hatte ich z.B. noch nie das Bedürfnis, eine andere Tatstatur anzuschließen (ich arbeite allerdings auch ausschließlich mit Desktop-Rechnern). Die Apple-Tastaturen sind m.E. ergonomisch und aufgrund des kurzen Hubs sehr gut zu bedienen (sofern sie einen Ziffernblock haben).
Der Finder ist zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommen. Und doch finde ich ihn um Welten besser als den Explorer. Gerade im grafischen Gewerbe arbeiten wir ja mit großen Datenmengen. Da ist es u.U. schon wichtig zu wissen, wie groß die Ordner sind. Das wird in der Listenansicht bei Mac standardmäßig angezeigt. Zudem nutzt der Mac nur ein Adressbuch. Wenn man also Programme nutzt, die mit dem Adressbuch zusammenarbeiten (z.B. für das angeschlossene Telefon oder die Backoffice.Software), dann wird immer die gleiche Adresse verwendet. Und nur an einer Stelle muss man sie auch pflegen. Außerdem wird das Betriebssystem MacOS viele Jahre lang supportet, viel länger als Windows.
Die Qualität der verbauten Elemente hast Du ja schon angesprochen. Daher sollte man beim Preis nicht (nicht als Wortwitz gemeint) Äpfel mit Birnen vergleichen. Sondern Notebook mit Notebook und Desktop mit Desktop. Selbst wenn man den sehr teuren PowerMac hinzuzieht, dann wird ein PC in gleicher Leistungsfähigkeit sicherlich nicht viel billiger sein. Doch vergleicht man einen Desktop-PC mit einem iMac, dann bist Du bei dem gleichen Preis. Zumal allein der Retina-Monitor sicherlich so einige Hundert Euro wert ist. Und nicht vergessen: Nicht alle sind Programmierer. Also nicht einen selbst zusammengekauften und zusammengebauten PC mit einem Mac vergleichen. (Zumal da ja noch unzählige Arbeitsstunden dazukommen.) Sondern eine Fertiglösung mit der anderen Fertiglösung.
Kleine Anekdote zu Schluss: Vor einigen Jahren habe ich in einer Agentur (alles Macs) mit angeschlossener Druckerei (alles PCs) gearbeitet. Ein IT-Service sollte beauftragt werden, sich um Rechner und Netzwerk zu kümmern. Als sie in die Agentur kamen, da meinten sie: „Wie sollen wir hier den Geld verdienen, Ihr habt ja alles Macs.“ Für diesen Bereich war auch wirklich kein externer IT-Dienstleister nötig. In der Firma, in der ich nun mit PCs arbeite, dagegen schon. Und zwar regelmäßig.
Auch von meiner Seite. Beste Gegenüberstellung, welche ich bisher gesehen habe und nachvollziehen kann. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Vielen Dank für deine Arbeit und Mühen!
Ich bin 2012 komplett in das Appleuniversum gewechselt und hab es bis heute nicht bereut. 👍 LG, Alfred
Traurig echt bescheuert
Ich bin die ganze Zeit bei Windows und habe es bis heute nicht bereut.
Bestes Video, dass ich bislang zum Thema gesehen habe!!!🎉
Vielen Dank für das Video, sehr ausführlich und toll erklärt!
Selten so etwas umfassend kompetentes und praxisorientiertes Abwägungsvideo gefunden. Das wäre für viel mehr User interessant als nur die Video- und Fotogemeinde. Absolutely brilliant, Sir!
Vielen Dank für den informativen Bericht, ich kann sehr viele Punkte die du beschreibst nachvollziehen. Ich selbst stand beim letzten Notebookkauf vor der selben Herausforderung, wollte ein Gerät mit Leistung haben und habe nur extrem laut lüftende Windows Geräte bekommen die zwar Leistung hatten, jedoch immer das große Problem hatten dass diese Leistung durch Wärme abgeführt wurde, mit allen dadurch entstehenden Nachteilen. Also habe ich nun auch mal ein Macbook Pro ausprobiert und bin zumindest in dieser Hinsicht hellauf begeistert auch wenn der Umstieg auf MacOS als langjähriger Windows Nutzer echt hart ist. Thema ist auch dass ich Beruflich als Admin im Windows Client Umfeld arbeite und Windows daher auf absehbare Zeit nicht los werde, weil auch gerade im Enterprise Umfeld keine Alternative gibt. Ich bin gespannt wo die Reise hinführen wird.
Super Thema, ich bin auch immer hin und her gerissen!😆
Ich bin vor sieben Jahren umgestiegen auf Apple und jetzt steht ein Upgrade an. Da ich zu einer ein Rechner Lösung tendiere, kam das Video genau richtig. Ich bin übrigens kein Power User, sondern User statt Admin - und daher bin ich mit Apple sehr zufrieden und kann die kleinen Problemchen locker umgehen. Deine Konfigurationsempfehlung fand ich gut, denn ich wäre „sicherheitshalber“ höher eingestiegen, was bei meinen Anwendungen (nur Bildbearbeitung, kein Video, zukünftig will ich auch mal Timelapsen) übertrieben gewesen wäre. Danke für deinen klaren und übersichtlichen Beitrag!
" ein Rechner Lösung" ? Soll das Deutsch sein? Nein, das ist einfach *gar nichts* .
Hauptsache; wenigstens Sie als@@besserschreiben9481 verstehen, was er sagen will ;-)
@@besserschreiben9481Guck das Video und sei einfach leise
Hallo Gunther, vielen herzlichen Dank für dieses top Video. Wie Du bin / war ich ein enormer Verfechter der Intel/Windows Welt. Wie Du geschildert hast, war mir der enorme Preisunterschied für gleiche Leistungsupgrades ein enormer Dorn im Auge, ebenso das Aufzwingen von eigenen Produkten (siehe USB-C verweigerung durch Apple). Da ich nun vermehrt Rechenpower beim Reisen benötige für Videoschnitt und Bildbearbeitung wage ich nun einen Ausblick auf Macbook Pro Notebooks. Ob ich damit meinen Desktop PC ersetze weiss ich noch nicht. Was mir besonders gut an deinem Video gefällt: es ist ein wirklich ehrlicher Erfahrungsbericht und macht nicht nur Werbung für die eine oder andere Seite. BTW: danke für LRTimelapse, welches ich sehr gerne benutze und als das DeFacto Standard Programm für Timelapse post-processing empfehlen kann.
Noch ein Nachtrag... dieses Video zeigt ebenfalls die etwas fragwürdige Preis/Modell - Politik der Apfelwelt: th-cam.com/video/Fv78mPxRp9A/w-d-xo.html
Willkommen! Ich habe mich 2010 mit einem iMac 27" von Windows verabschiedet und habe es bis heute nicht bereut. Ich sitze gerade vor meinem 10 Jahre alten MacBook Pro 13" und bin immer noch begeistert, wie gut das Teil verarbeitet ist. Kein Vergleich zu den Plastikbombern von Windows Notebooks oder PCs.
Inzwischen nenne ich einen iMac 24" (16GB RAM, 512 SSD) mein Eigen, auf dem Lightroom läuft wie die Wutz. Da ich keine Videos mache, reicht mir die Performance bzw. ich treibe sie nie an die Grenze. Mein altes MacBook würde bei den aktuellen Z8 RAWs garantiert die Grätsche machen, es ist trotzdem noch gut nutzbar als Musikworkstation und andere Dinge. Damit relativieren sich auf Dauer auch die höheren Preise der Apple Produkte.
Früher habe ich PCs ständig aufgerüstet, damit sie einigermaßen liefen, was auch nicht wenig Geld kostete. Ich hätte dazu heute überhaupt keine Lust mehr. Die Rechner müssen laufen und mir dienen und nicht ich ihnen.
Bezüglich Kosten sei gesagt, daß man für PC alle Programme kostenlos kriegt, für Mac nicht. 😇
@@kaptnkirk2740 Das ist doch in der Pauschalität vollkommen unsinnig. Von beiden Systemen bekommt man kostenlose und kostenpflichtige Apps. Ich selbst benötige kaum zusätzliche Apps. Wenn, habe ich nur Adobe, für das ich bezahlt habe. Das gibt es aber für Windows auch nicht kostenlos.
Das Thema „Einschalten und läuft“ durchzieht die Firmengeschichte von Apple fast von Anfang an. Meines Wissens nach war das auch ständiger Streitpunkt zwischen Jobs und Wozniak. Jobs hat immer die End-to-End Kommunikation favorisiert, so dass sich der Nutzer möglichst wenig um Konfiguration kümmern muss. Nur der Apple II war ein offener und erweiterbarer Rechner. Dass Jobs sich mit seinem Ansatz durchgesetzt hat, führte auch dazu, dass Woz die Firma letztendlich verließ.
Die große Stärke der Apple Produkte ist das problemlose Zusammenspiel der verschiedenen Geräte. Als alleiniger Hard- und Softwarehersteller hat man allerdings auch alles in einer Hand und kann ganz anders optimieren. Der Umstieg auf die M-Prozessoren war ein nächster, folgerichtiger Schritt. Mit x86 Architektur kamen sie nicht mehr weiter, vor allem in Sachen Energieeffizienz.
Doch, es gibt kostenlose Programme für Mac, insbesondere für Grafik und Video und Musikverarbeitung, aber natürlich sind solche Programme - für Mac oder Windows- nur eine Art “ Einführungs” Apps , wenn man etwas Professionelles braucht, muss man auch dafür bezahlen, was berechtigt ist, oder die Apps sind die nicht Wert.
Ja, ich habe auch ein etwa sechs oder der sieben Jahre alten MacBoook und eta vielleicht neun oder Zehn Jahre alten iMac, dazu ein selbstgebauten ( die Teile waren damals auch nicht gerade günstig ) Windowsrechner welches etwa seit vier r Jahren besitze. Der Windows gerät ist schon verstaubt, ich kann mich nicht mehr erinnern, als das zuletzt eingeschaltet habe..
Ich stimme dir hier fast überall zu, bin selbst aus sehr ähnlichen Gründen vor knapp 2 Jahren von PC auf Mac gewechselt. Hauptgrund war der Stromverbrauch. 10W gegen 200W im Regelbetrieb ist einfach eine Hausnummer. Und bei 65W gegen 600W unter Volllast brauchen wir auch nicht weiter sprechen. Nur bei einem Punkt stimme ich dir nicht zu. Ich würde nie die kleinste SSD nehmen, sondern immer die zweitkleinste, da diese im nomralfall doppelt so schnell ist. Apple verbaut bei der kleinsten SSD nur einen Chip und ab der nächst größeren dann immer zwei, welche entsprechend doppelt so schnell angebunden sind - das merkt man tatsächlich, vor allem wenn man nur den kleinsten RAM nimmt und hier dann doch immer wieder mal die SSD als Puffer herangezogen wird. Klasse Video, vielen Dank!
Sehr gut, Gunther! Du hast dieselben Erfahrungen wie ich gemacht, bei mir war es schon 2009 so weit und ich nutze seitdem nur noch einen Rechner (MBP), der zuhause in der Dockingstation am großen Monitor hängt.
Ebenfalls haben wir große Gemeinsamkeiten bei den Tools.
Mein größter Tipp für den Umstieg: Nicht sofort alles bei Windows in die Tonne treten, sondern einen Mac besorgen, erstmal die Grundkonfiguration einrichten und Unterschiede entdecken. Eine gerüttelt Zeit lang parallel fahren und nach und nach Daten migrieren. Dann passt es so langsam und irgendwann steht der WIN-PC nur noch herum.
VG Frank
Beim Mac schliesst man Fenster (zB mit CMD+W) oder eine App (zB mit CMD+Q) - noch nicht so ganz auf dem Mac angekommen....? Oder CMD+H zum.. CMD+Tab oder CMD+Shift+Tab wechselt Apps wie unter WIndows. usw
CMD+TAB ist definitiv nicht wie bei Windows da die Vorschau fehlt, das erklärt er ja im Video. ;)
Ich kann es nachvollziehen und habe es dieses Jahr auch getan. Zwar kein Pro aber ein M2 Air und ja, man muss sich schon umstellen… aber die Qualität und der nicht vorhandene Lüfter sind schon echt ihr Geld wert..
Dein Video hat mich dazu motiviert meinen schon länger anvisierten Wechsel etwas zu forcieren. Bin jetzt komplett auf dem Mac Mini M2 und der Wechsel war einfacher als gedacht. Gerade als Musiker und Entwickler hatte ich etwas Alpträume was mit meinen vielen Plugins passiert und ob ich überhaupt alte Projekte laden kann.. aber gerade das war überhaupt kein Problem. Die Leistung übertrifft meinen alten PC um Längen und das man nichts mehr hört ist ein Traum.. Die andere Tastaturbelegung war für mich die größte Herausforderung und auch das was du angesprochen hast mit dem verschieben von Dateien… boah, also das ist schon umständlicher! Ich fühle mich mittlerweile zu Hause auf dem Mac und das Positive überwiegt.. aber paar Sachen hat Microsoft besser gelöst.
Wenn Du am Mac ein Program schließt, dann bleibt das auch nicht speicher?! was meinst Du?
cmd+w schließt ein FENSTER (nicht das Programm) - dasselbe tut der rote Punkt links oben, das ist NICHT mit dem "X" oben rechts bei Windows zu vergleichen
cmd+q schließt das PROGRAMM (dann siehst Du auch im Dock keinen Punkt mehr)
Die Fensterverwaltung ist anders als unter Windows…
mit cmd+^ (das "Dach" links oben auf der Tastatur) kannst Du innerhalb einer Anwendung durch die Fenster wechseln. Hier empfehle ich auch 3-Finger auf dem Trackpad nach unten wischen (kann man in den Einstellungen aktivieren falls das kein Default ist - ich habe das schon so lange, ich weiß nicht mehr :D) - dann sieht man alle Fenster des aktiven Programms in einer Übersicht zum Wechseln)
mit cmd+tab wechselst Du durch die Programme
ich habe auch noch 3-Finger nach oben wischen auf dem Trackpad um eine Übersicht aller Fenster auf dem aktuellen desktop zu bekommen - auch praktisch
Ja… es bedient sich etwas anders - hat bei mir auch etwas gedauert bis ich es verinnerlicht hatte. Inzwischen kann ich mit Mac (Privat/Selbstständig) und Windows (Angestellt) parallel arbeiten und komme nur selten aus dem Tritt… inzwischen mehr unter Windows, wenn das Drag&Drop mal wieder nicht wie erwartet funktioniert :D
Sehr guter Hinweis wegen des schließen von Fenster vs. schließen von Programmen. Ist mir in dem Video auch aufgefallen. Think different 🙂
Sehr gutes Video!
Bin vor 8 Jahren umgestiegen. Privat nie wieder was anderes. Und ich war davor auch Apple Skeptiker (vorsichtig ausgedrückt). Mache ebenfalls SW Entwicklung. Zum Finder: einmal dran gewöhnt ist er meiner Meinung nach deutlich besser als der Windows Explorer. Das Cut/Paste nicht so funktioniert stimmt zwar, Apple typisch wird hier eben verschoben. Grandios ist das Tag System und die Suchfunktion dazu.
👍
27:25 habe auf einem älteren Rechner Win 11 ohne TPM 2.0 laufen, Es gibt also auch hierfür Tools und Workarounds - bisher noch nie irgendwelche Probleme bezüglich Updates oder dergleichen ...
Ich finde den neuen Auftritt von Louis auf TH-cam richtig gelungen! Ihr macht das wirklich klasse und werdet immer besser - weiter so! An alle, die Kritik äußern: Versucht doch mal, spontan und laut vor einer laufenden Kamera über ein Thema oder einen Gegenstand zu sprechen. Ihr werdet schnell merken, wie herausfordernd das ist.
Ein wirklich sehr schönes Video, welches mir hier vorgeschlagen wurde. Ich hänge auch schon seit längerem zwischen beiden Systemen. In meinem neuen Job als Mediengestalter und Video-Editor würde ich viel lieber mit Mac arbeiten - darf es aber leider nicht. Schaue ich ins private Umfeld, dann ist mein Desktop unersetzlich für streaming und gaming. Aber dein Vergleich bestätigt nochmal sehr schön meine persönliche Präferenz. Apple ist teuer, ja, aber unersetzlich in der Medien-Branche
Bei 25:24 Programme beenden: Während Windows klassischerweise Programmfenster kennt, arbeitet der Mac dokumentenzentriert. Alle Programme, welche nicht aus einem einzigen Fenster bestehen, sondern mehrere Dokumente offen haben können, werden (richtigerweise) nicht geschlossen, nur weil das letzte offene Dokument geschlossen wurde. Man könnte ja gleich ein neues Dokument öffnen oder erstellen wollen.
Um ein Programm zu beenden dieses beenden, zB mit Befehl-Q.
Kann dir die Keychron K4 Tastatur für MAC empfehlen. Akku und Bluetooth und mechanisch.
Ich verwende die K3 mit deutschem Layout, sowohl am Mac als auch für den Gaming-PC. Preiswert und zuverlässig.
Ganz tolles Video!
Wie hast Du denn die beiden ext. Monitore angeschlossen? An zwei verschiedenen Anschlüssen an das Notebook, oder beide an eine Dockingstation?
Einen an einer Dockingstation und einen direkt.
@@gwegnerde Dankeschön für die superschnelle Antwort ! 👍
Bin, als IT-Spezialist in der Systemprogrammierung und Netzwerk, vor 16 Jahren auch umgestiegen. Allerdings nicht auf ein geschlossenes System, wie Apple, sondern auf Linux. Bin total zufrieden damit, da mir heute absolut nichts fehlt, da das System alles notwendige für mich mitbringt und die Gängelung des Anwenders ist bei Linux auch minimal.
Gut gemacht ja Linux ist auch ein super system.
Wird mein nächstes System auch werden. Jedenfalls für Internet etc. Leider gibt es für Linux keine funktionierenden Profiprogamme für Grafik, Audio etc. Man merkt doch, daß die Szene aus pickeligen Nerds besteht, die von guter Programmbedienung nichts halten.
@@kaptnkirk2740Blender ist ein tolles Grafikprogramm. Sogar Video kannst du damit schneiden.
@@airwaveindehouse Stimmt. Aber kein Grafikprogramm, wie z.B. Photoshop. Kein Layoutprogramm, wie z.B. Indesign oder QuarkXPress, Kein Zeichenprogramme, wie z.b. Illustrator oder FreeHand. Eben "nur" ein 3D-Programm.
Das Grafikprogramm GIMP kann man dagegen in die Tonne kloppen.
@@kaptnkirk2740
Es gibt VivaDesigen und ScriBus. Jedes vernünftige Gamer Laptop mit Linux hat soviel Power, daß es bei Einschränkungen der absoluten Leistung, unhörbar arbeitet. Bild Schirm und Eingabegeräte sind mit USB kein Thema.
Umstellung ist eine Kopfsache. Mein Gerät braucht beim Hochfahren, selbst mit KDE ab BIOS wenige Sekunden (2/3) bis der Desktop da ist.
In den 80/90 habe ich DTP mit dem Wordstar Nachfolger gemacht.
Die ganzen desktop Funktionen bei Mac zum Datei- und apphandling sind bei weitem umfangreicher als du beschreibst, sind nur anders konzipiert. Direkt verglichen ist die Windows Taskleiste wirklich gut geraten inzwischen. Aber das ist finde ich auch ein Bereich von persönlichen Geschmack, wie intuitiv man das Handling der beiden Systeme findet oder nicht . Spannendes Video!
Äußerst kenntnisreicher und ebenso sehr anschaulich erklärter Vergleich!
Man merkt hier eben auch, daß Herr Wegner nicht nur hochqualifizierter Fachmann, sondern auch ein vorzüglicher Lehrer ist.
Danke dafür.
Da mein Computerstart mit MS-DOS auf Diskettenlaufwerken begann, ich Windows noch in den Windeln mitbekam, aber nie nutzte, da seit MacOS 6.1 mit Apple durchgehend arbeitend, war der Vergleich von besonderem Interesse, da ich eben Windows nur vom Hören & Sagen kenne.
Herzlichen Glückwunsch! Ich als alter Mac Verweigerer bin auch vor einem Jahr auf Apple umgestiegen. Erst mit dem iPhone 13 PM, dann nen gebrauchten iMac geholt und vor kurzem noch nen gebrauchtes iPad.
Ihhhh gebraucht 😂😂
Ich bin als SW-Entwickler von Windows vor ca 1,5 Jahren auf den Mac (Mac Studio und MacAir Book M2) gewechselt. Als Java und Flutter-Enwickler mit den doch länglichen Build-Zyklen ist die Mac-HW Balsam für die Nerven. Schnell, leise und die HW wird nicht warm. Beim Laptop ist da meistens der Lüfter angesprungen und der Akku war bald leer. Dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass ein Windows-Laptop nur die volle Leitsung bringt, wenn dieser mit dem Netzteil verbunden ist.
Die externe Tastur hat mich am Anfang auch genervt, da das Layout nicht automatisch erkannt wurde. Aber mit dem manuell gewählten Tastur Schema QWERZ klappt es dann mit der externen Tastatur. Aber ich greife aber immer noch oft genug daneben, wenn ich Windows-Rechner fernwarte.
Super Video! Ich habe die genau gleihen Erfahrungen gemacht. Bin vor ein paar Monaren vollständig auf Mac umgestiegen.
Selten so ein gutes, neutrales/objektives und "bashing freies" Video zu diesem Thema gesehen. Ich selbst nutze privat noch Windows Rechner und beruflich ein MacBook Pro. Ich hätte die Punkte nicht besser zusammenfassen können und ich wüsste auch nicht, was ich noch ergänzen könnte. Sehr großes Lob!
Vielen Dank für das nette Feedback!! 🙂
Ich musste letztes Jahr endlich einen neuen Laptop kaufen und stand vor der Wahl ob es ein Windows Laptop oder ein MacBook wird. Da ich Apple gegenüber kritisch bin habe ich mich für einen hochpreisigen XMG entschieden. Ja der ist nicht günstig aber ein vergleichbares System von Apple hätte sehr viel mehr als die 4800€ für den XMG gekostet. So habe ich jetzt ein ultra leistungsfähiges System und muss mich nicht an neue Bedienung oder Programme gewöhnen und kann ALLES nutzen wie eh und je.
Bin jetzt auch auf ein Macbook umgestiegen, da ich als Student ohnehin mit einem iPad mitschreibe. Danke für die App-Tipps!
Top Video / Bericht - wurde sehr positiv überrascht! *Daumenhoch*+*viele Grüße*
Sind dir denn neben den Nachteilen auch die Vorteile der Applewelt aufgefallen? Ich feiere zB das Kopieren und Einfügen geräteübergreifend total. Auch Airdrop ist irre nützlich und ich mag auch sehr die Gesten um zwischen mehreren Bildschirminhalten zu wechseln.
Ich hab ja einige Vorteile herausgestellt. Da ich mich aber sehr scheue, mich einem einzigen Konzern "auszuliefern" arbeite ich selbstverstänlich mit den unterschiedlichsten Geräten und synchronisiere die mit anderen Mitteln, wie Resilio Sync. Das funktioniert plattformübergreifend. Solange Apple sich da nicht öffnet, ist das für mich ein Sympathie Negativpunkt.
Vielen Dank für dein interessantes Video! Finde deine Einschätzung sehr interessant. Besonders gefreut haben mich deine Tipps zu den hilfreichen Apps. Nutze schon seit vielen Jahren privat einen Mac, aber an der Arbeit Windows. Daher nutze ich Windows deutlich mehr Stunden als Mac und bin jedes Mal genervt, dass bestimmte Funktionen unter Mac fehlen. Mit deinen Tipps hab ich es nun ein wenig einfacher.
Nur mal eine Frage jetzt ohne böse Absichten:
Warum kein Wort über den Farbraum der Displays? Ich erinnere mich an eine Debatte mit Paddy wo es darum ging dass Apple eben keinen AdobeRGB unterstützt. Er meinte ein Großteil seiner Kunden würde diese Geräte benutzen und darum müssten seine Arbeiten darauf gut aussehen und basta (so oder so ähnlich) Damals wie heute P3.Ist das ein Kompromiss für dich oder wie siehst du das?
Die neuen Displays sind sehr gut (an den MacBook). Ich nutze aber weiterhin meine externen Eizo Monitore.
Anregung: die Aufklärung was für unnötiger Elektroschrott anfallen wird, wenn MS dabei bleibt die Updates einzustellen war gut! Geht das dieses Thema als kurzes separates Video zu posten?
Hallo Gunther, danke für deinen sehr differenzierten Bericht über die Systeme!
Ich selbst bin seit langer Zeit tief in der PC-Welt verankert und werde wohl auch dabei bleiben, da die Rahmenbedinungen bei mir anders sind.
Dennoch interessanter Bericht, Danke 👍
Mich würde noch interessieren, wie du das mit der Programmierung und dem Test der Windows-Version von LRT machst, wenn du nur mit dem MBP unterwegs bist. Wenn ich mich recht entsinne, hast du doch mal berichtet, wie du mitten im Nirgendwo kurzfristig einen Bug aus LRT entfernen musstest. Nutzt du dafür eine virtuelle Maschine oder logst du dich per Internet zuhause auf einen Windowsrechner ein?
Edit: und schön wäre es noch, wenn du nochmal die Programme auflisten könntest, die du als Ersatz für gewohnte Windowsprogramme gefunden hast. Vielen Dank. :)
Ich habe einen Windows 11 PC im Serverschrank sowie einen Mac Mini. Die sind nur für den Test und den Bau der LRTimelapse Versionen. Darauf schalte ich mich bei Bedarf via VPN.
Zu den Tools mache ich noch was!
Vielen Dank, für dieses ausführliche Video. Ich bin bereits vor 16 Jahren von Win auf mac umgestiegen, trotzdem habe ich im Beruflichen Umfeld (leider) noch immer mit Windows zu tun. Für mich ist es großartig zu lesen, das auch im Jahr 2023 noch immer Mac die "bessere" LÖsung ist. Wieso hat der Umstieg bei dir eigentlich so lange gedauert!? :)
Übrigens, du hättest mit deinem kleinen Intel NUC einen Vollwertigen MacMini machen können (OpenCore), läuft tatsächlich super stabil - Ist aber kein Vergleich zu einem Apple M Prozessor.
Nochmals vielen Dank
Hallo Gunther, vielen Dank für den spannenden Vergleich. Welche Grösse am Macbook Pro nützt du? 14/16"? Sehr interessant zu wissen, was der Profi unterwegs bevorzugt. Kompaktheit vs. Komfort mit grösserem Bildschirm. Zu Hause ist das ja kein Thema, dank grosser Monitore an der Dockingstation. Vielen Dank für die Antwort. LG Rookie
Definitiv 14
Frage: ich verwende auch meist externe Festplatten, allerdings ist USB C Anschluss sehr wacklig und es passiert oft, dass sich die Festplatte wegen dem Anschluss löst .. zudem habe ich gehört, dass die SSD Festplatten nicht so sicher sind
So normalerweise wackelt ein USB C Anschluss nicht. Also ist entweder der Stecker (Kabel tauschen) oder die Buchse (schlecht) defekt.
SSDs sind mittlerweile in allen Rechnern Standard, die sind nicht generell unzuverlässig.
übrigens behaupte ich, dass es unter Mac NICHT hakeliger ist und ja, dass das eben an der Gewohnheit liegt. Das unterstelle ich jetzt nicht pauschal, erinnere mich an meine Zeit, als ich umgestiegen bin :)
kleines Ding übrigens als Tipp:
- Du hast in einem Programm den Datei öffnen Dialog offen und stehst "irgendwo" … Du hast aber schon einen Finder offen wo die Datei liegt oder sie liegt auf dem Desktop? Zieh die Datei einfach mal per Drag&Drop in den Öffnen-Dialog ;) (geht auch beim Speichern und auch mit Ordnern)
- Dass man im Finder mit der ENTER Taste nicht Öffnet/ausführt sondern "umbenennt" muss man auch erstmal verinnerlichen, kann aber wirklich sehr praktisch sein. Öffnen dann oben mit cmd+o (Open) oder cmd-CursorRunter wenn ich mich recht erinnere
- Leertaste für Quickview auf nahezu jeder Datei … auch mehrere Bilder wählen und mal alt+Leertaste … sehr praktisch
- cmd+t für einen neuen Tab geht auch im Finder
- cmd+PfeilRauf wechselt im Finder auf die höhere Verzeichnisebene wenn man mal schnell "zurück/nach oben" möchte
- im Finder mit cmd+d (Duplizieren) schnell eine Kopie im selben Verzeichnis erstellen
- mit cmd+i schnell Infos zur gewählt datei anschauen
mit cmd+alt+i auch zu mehreren Dateien als Summe ("wie groß sind diese 10 markieren Dateien / Ordner?")
… mir würde noch vieles Einfallen - soll aber reichen und vermutlich bist Du da auch schon drüber gestolpert :D oder jemand hat es hier geschrieben… Bin gespannt, ob Du beim Mac bleibst (mobile Performance) oder wieder zurück wechselst :) Viel Freude jedenfalls mit dem neuen Gerät
Servus Gunther, nach Jahren der Abstinenz von Apple erwäge ich wieder zurück zu kehren mit einem MBP in 16". Seit ein paar Tagen gibt es den M3 Chip, hast Du hier eine Empfehlung? Oder doch besser einen "Refurbished" M2 Pro? Ich bin kein Poweruser und möchte den Mac vielmehr zum Videschneiden nehmen mit z.B. DaVinci. Vielen Dank
Meine Meinung: lieber einen M1 Max mit besserer Ausstattung, als den M3. Preis-/Leistung ist viel besser und die zusätzliche Performance des M2 oder M3 wirst Du kaum merken. Siehe z.B. auch th-cam.com/video/ZWgr7qP6yhY/w-d-xo.htmlsi=n8U04j3ioRFEgh-M
@@gwegnerde Ui das ging ja fix vielen lieben Dank für die Antwort. Auch schön mal zu sehen was und wie die Beweggründe eines Software Entwicklers sind habe gerade den LR6.5 Video angeschaut. Danke für den Link.
Glaube mir Gunther, Du hast nix falsch gemacht...!! 👍👍👍😀
Und wirst es auch nie bereuen! Guter Schritt.
Klasse Video und kann ich genauso bestätigen. Als Tastatur habe ich mich von Logitech für die MX Keys entschieden (+ Maus) Entschieden. Da Wechsel ich zwischen meinem Mac und Windowsrecher hin und her und die Tasten passen auch.
Auschneiden von Dateien funktioniert wie überall, nur mit anderen Tasten: Erst CMD-C für Kopieren, und dann wo es hin soll CMD-OPT-V. Fertig. Bei Apple macht die ALT-Taste (oder bei Mac Optional-Taste) das, was der Name sagt: eine alternative bzw. optionale Funktion, in diesem Fall Move statt Paste.
Naja, das ist halt nicht Ausschneiden und Einfügen, sondern eben Kopieren und dann Einfügen mit Verschieben. Ist sicher Gewohnheit, aber in allen anderen Programmen gibt es halt Ausschneiden und Einfügen. Wäre ja kein Ding, wenn Apple das auch im Finder anbieten würde.
Aber muss einem doch auffallen, dass "Copy+Move" eine komische Kombination ist anstatt "Cut+Paste"
RedQuits (für MacOS Lion ...!) kann leider nicht einfach unter Sonoma installiert werden, "da es nicht von einem qualifizierten Entwickler stammt". Gibts da evtl. einen Trick?
Das übliche, rechte Maustaste / Öffnen. Läuft hier einwandfrei unter Sonoma.
alter Bruder. Du bist sehr seltsam. du bist Entwickler UND Fotograf. und siehst dazu noch aus wie mein querer Friseur. echt Crazymischung hast du mich neugierig auf deine Videos gemacht
Kann man an einem Mac einen 6k Bildschirm mit 240 Hz anschließen (Samsung OLED G9)?
Super Video 👌. Habe das mac auch ausprobiert und bin soweit begeistert. Aber den kompletten umstieg werde ich erst machen wenn ios den Finder und die ordnerstruktur an den windows anpasst.
Das fehlt mir am meisten. Die geliebten Ordner, so schön logisch
Mangelhafte Paste&Copy-Funktion bei Mac:
Ist DAS der Grund, warum bei „Logic X“ - entgegen Logic5 - Paste&Copy mit Noten innerhalb einer Partitur nicht möglich ist? (Du hast Logic aufm Screen)
@@openclassics keine Ahnung, was Sorry, ich nutze das Programm nicht...
Danke fuer das informative Video !
Super Beitrag. Vielen Dank
Klasse Beitrag und schön das Du damit zufrieden Arbeiten kannst👍🏻funktioniert denn der anschlusss einer externen ssd problemlos? Und kann der Mac dort auch drauf problemlos zugreifen wenn sich dort Programme befinden 🤔zugreifen Klasse Beitrag 😊
Ja, das ist alles kein Problem. Am besten eine schnelle Thunderbolt SSD einsetzen.
Dankeschön für die schnelle Antwort, lieber Gunther. deine empfohlenen Platten sind immer noch im Einsatz? Ich bin nur Heim Anwender da muss deine empfohlene Platte ausreichen. Ins Gehäuse passt ja eh nur eine oder?
@@19Meikel62 Ja, die Selbstbau-Variante ist vorzuziehen, weil am Mac deutlich schneller. Das Thunderbolt Gehäuse ist für eine SSD.
Ganz lieben Dank 😊
Dein Video hat mir sehr gut gefallen und abonniert bist Du ohnehin. ;) Ich bin auch ein alter PC-Mensch seit.... OMG 1992(!).... Daher habe ich doch Respekt vor einem Umstieg.... aber ich will es wagen! Ich spiele kaum noch und mir geht bei Windows 11 die neue Upgrade-Politik sehr auf den Keks! Es existieren Kniffe ("Rufus" als Tipp!), auch alte Rechner mit Win11 zu versorgen, obwohl es ja nicht "ginge". Aber genau das kotzt mich einfach an! Siehe auch die neuen Nutzungsbedingungen von Win11!
Super Vergleich, danke. Nachdem ein ITler mir die macbook welt empfohlen hat, ich aber eingeschworener Win PC ler bin, war dieser Vergleich jetzt wirklich erhellend. Bin nur noch skeptisch bezüglich Blender 3D, da Blender stark auf Nvidia Grafik aufbaut. Habe ich da Nachteile?
@@FilippoRomeoMEZZOTINT das weiß ich leider nicht...
Gunther, ganz großen Daumen nach oben für dieses Video 👍. Sachlich sehr gut beschrieben was Du über die Jahre an Erfahrungen gesammelt hast mit beiden Systemen. Große Klasse.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mal wieder einen guten Desktop PC erstellen würdest, für die Foto und Video Bearbeitung, so wie Du es vor 2-3 Jahren gemacht hast. Nach dieser detaillierten Beschreibung habe ich das selbst auch in die Hand genommen und solch einen PC mir zusammen gestellt und gebaut. Dieser läuft noch immer richtig gut für Lightroom und DaVinci Resolve. Dankeschön auch nachträglich für Deine damalige DaVinci Resolve Serie. Wirklich megaaaaaaaaaaaaaaaaa. Wäre es auch möglich dies für Timelaps zu machen? Ein Video schau ich mir gern an, als ein Buch zu lesen. Dankeschön für ALLES Liebe. Gruß von Tommy
Für Timelapse ist das umfangreichste natürlich das EBook "Zeitraffer Fotografie": to.gwegner.de/zf
Ansonsten gibt es auch viele Videos auf meinem LRTimelapse TH-cam Kanal: th-cam.com/users/LRTimelapseOfficial
Danke fÜr diese Informationen, Gunther
Tolle Erklärung! Bin am umsteigen...kann mir jemand sagen wie die Docking Station im Video heißt?
Diese hier nutze ich und sie hat sich bewährt: amzn.to/4fMEM36
Danke für Deinen ausführlichen und sehr ausgewogenen Bericht. Als langjähriger Mac-User (seit 1992) habe ich noch ein paar kleine Anmerkungen:
a) Das Tastaturproblem kann ich nachvollziehen, es ist aber auch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass Windows eben mit jeder zusammengewürfelten Hardware zurecht kommen muss und daher von Hause aus tonnenweise Treiber für alle Möglich- und Unmöglichkeiten mitbringt. Segen und Fluch zugleich. Am Mac hat man mit externen Tastaturen, die nicht aus dem Hause Apple kommen, am wenigsten Probleme, wenn sie von renommierten Herstellern, wie z.B. Logitech, stammen. Solche Anbieter haben i.d.R. auch Mac OS-Erweiterungen für ihre Produkte im Angebot. Es gibt sogar Hersteller, die nur oder vorrangig für Macs produzieren. Bei PC-Tastaturen tritt vor allem dann ein Problem mit Erkennung oder Nutzung auf, wenn sie sich nicht an entsprechende Normen (ISO, ANSI etc.) halten und/oder Funktionstasten (zumeist zur Mediensteuerung) enthalten, die über die Standards hinaus gehen. Hier ist dann tatsächlich Bastelei angesagt.
b) Ich war lange Zeit auch im Mac Support tätig und wage mal zu behaupten, dass das allergrößte Problem vieler Umsteiger von Windows auf Mac OS ist, dass sie versuchen, aus dem Mac einen Windows-PC zu machen. Hier eine Erweiterung, da ein Zusatzprogramm und dort noch dieses und jenes. Ich habe schon Macs gesehen, die konnten vor lauter "Windows-Anpassung" nicht mehr laufen. Besser wäre es, sich mit dem neuen Gerät/OS ein paar Stunden oder Tage intensiv auseinanderzusetzen, in Foren wie macfix.de mit erfahrenen Usern auszutauschen, hier bei TH-cam nach Tipps zu suchen (aber Finger weg von irgendwelchen Heise-Foren, in denen sich Mac-Freaks mit Hatern um das längste Posting zu was auch immer streiten) oder sich einfach auf das Abenteuer "Ich starte in eine neue Welt" einzulassen, denn ...
c) ... soooo schlecht sind Finder und Dock nämlich nicht, sie sind nur funktionell sehr anders aufgestellt, als ihre vermeintlichen (!) Pendants Explorer und Taskbar. Leider hat es Apple den "Newbies" hier nicht einfach gemacht und so manches hinter Tastaturkombinationen, Menulets o.Ä. versteckt. Es ist z.B. schon erstaunlich, was die unscheinbare option/alt-Taste oder die command/ctrl-Taste alleine oder in Kombination mit altbekannten Kürzeln so bewirken können. Auch Dein Verschiebe-Problem lässt sich damit sehr elegant sowohl bei drag 'n' drop-, als auch copy/paste-Aktionen lösen. Mir persönlich gefallen die Darstellungsmöglichkeiten des Finders deutlich besser, als die des Windows-Explorers, der für mich eher wie aus der Zeit gefallen aussieht. Aber das ist Geschmacks- und Gewöhnungssache (auf beiden Seiten).
d) Ach ja: Streng genommen gibt es "mehrere Instanzen" einer Anwendung unter Mac OS nicht bzw. nur dann, wenn mehrere User angemeldet sind und die App bei mindestens zwei von ihnen geöffnet ist (also z.B. immer der Finder). Was Du unter Instanzen (eigentlich auch so ein Windows-Relikt ;-) ) verstehst, sind einfach nur Anwendungsfenster. Hier gibt es von Apple eigentlich auch strenge Vorgaben, wie eine App auf das Schließen des letzten Fensters reagieren soll. Einfach gesagt gilt: Ist das Programm eine ganz normale App, so bleibt es auch nach Schließen des letzten Fensters aktiv im Speicher, es sei denn, es wird über command + Q bzw. den entsprechenden Befehl im Programmmenü (immer das rechts neben dem Apfel-Menü, gekennzeichnet mit dem Namen der App) beendet. Ein Beenden ist i.d.R. gar nicht nötig, weil Mac OS Apps, die eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden, automatisch auf der SSD cached und den Hauptspeicher dafür wieder freigibt. Da die in modernen Macs verbauten SSD so schnell sind, wird das Laden einer "aktiven" App aus dem Cache i.d.R. vom User kaum bemerkt werden. Die zweite Art von Programmen sind solche, die direkt auf Systemfunktionen oder Datenbanken von Mac OS zugreifen. Hier wird die App praktisch immer beendet, wenn das (i.d.R. einzige bzw. Haupt-) Fenster der Anwendung geschlossen wird. Dazu gehören z.B. die Systemeinstellungen, alle Menulets, die eigene Fenster aufrufen (z.B. die "Tastaturübersicht", die auch beim Finden versteckter Sonderzeichen auf den Apple-Tastaturen äußerst hilfreich ist), der Kalender, die Kontakte, Apple Fotos und viele andere mehr. Leider - und das muss hier auch gesagt werden - halten sich nicht alle Entwickler an diese Vorgaben. Selbst Apple macht hier (z.B. bei Apple Musik) gelegentlich Ausnahmen. Und noch was: Der Finder lässt sich mit "Hausmitteln" nicht komplett beenden, sondern nur, wenn's wirklich klemmen sollte, neu starten (Zwei-Finger-Tipp mit gedrückter option-Taste auf das Finder-Symbol im Dock).
e) Was mich persönlich bei Windows immer auf die Palme bringt, ist die vollkommene Abwesenheit einheitlicher Menüstrukturen. Man ist als Mac User einfach gewohnt, bestimmte Funktionen und Schnellzugriffe bei jeder Anwendung immer an der gleichen Stelle zu finden (und wenn's mal wirklich nicht da ist, hilft in - sagen wir mal - 95% aller Fälle das "Hilfe"-Menü weiter). Und wer bitte findet Ribbons praktisch? Oder auch so Nickeligkeiten wie: "Wie zum Teufel bringt man der Tastatur bei, nach einem (Neu)Start von Anfang an den Zahlenblock als solchen auch zu nutzen, ohne vorher auf Num zu drücken?". Ja, es gibt eine Lösung, aber auf die kommste ohne Internetrecherche echt nicht. Aber ich denke, auch hier ist vieles auch "systemisch bedingt" Gewöhnungssache. Wie gesagt, man muss sich darauf einlassen.
f) Einen enormen Vorteil von Mac OS für "Otto Normaluser" hast Du, weil Du als Profi sicher andere Tools nutzt, aber unterschlagen: Time Machine. Ein so einfaches, automatisches Datenbackup inkl. Versionierung ist mir bisher unter Windows noch nicht unter gekommen. Externe Festplatte (oder besser SSD) anschließen, einmalig bestätigen, dass diese für Time Machine (und wichtig: Für nichts anderes!) benutzt werden soll und es dann einfach geschehen lassen (am stationären Rechner einfach permanent angeschlossen lassen, am MacBook alle paar Tage anschließen). Und kommt mal ein neuer Mac ins Haus, beim ersten Start einfach die Time Machine-"Platte" dran hängen und nach kurzer Zeit ist der neue Rechner exakt so eingerichtet, wie der alte. Inkl. Einstellungen, Passwörtern, Zugangsdaten etc.. Kein händisches Kopieren, bei dem eh immer irgendwas übersehen wird, keine Installationsorgien, kein Stress. Und wenn Du längere Zeit ohne die Time Machine-Platte unterwegs bist, speichert Mac OS die Versionierungen etc. weiterhin auf der internen SSD, bis das Backup-Medium wieder angeschlossen und alles miteinander abgeglichen wird.
Noch einmal vielen Dank für Deinen Bericht und noch schöne Grüße von meinem MacBook Pro 16" M2 Pro. ;-)
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, da sind gute Punkte und Tipps drin. Mir ging es allerdings darum, mal etwas "das beste aus beiden Welten" herauszustellen und bei allen positiven Dingen, die viele User beim Mac sehen, gibt es eben auch einiges, das Apple sich bei anderen Systemen abschauen könne und noch verbessern könnte. Natürlich kann man immer sagen, "der User muss sich halt umstellen" - aber das ist gerade für Power User oft ein mühsamer und auch frustrierender Prozess, gerade, wenn das gewohnte "besser" wirkt. 🙂
Super Video! Vielen Dank dafür. Bei mir steht demnächst ein neues MacBook Pro an. Kannst Du bitte in Sachen Konfiguration mal eine unverbindliche Empfehlung aussprechen, wie er für flüssigen Videoschnitt konfiguriert sein sollte? Lohnt es sich den M3 Max noch zu bestellen, oder würdest Du auf M4 warten? Steht ja wohl in den Startlöchern. Vielen Dank!
@@bergmensch3677 ich wird auf m4 warten und dann entscheiden, je nachdem wie der Preisunterschiede ist.
@@gwegnerde und wie sollte er für flüssigen 4K Schnitt grundsätzlich konfiguriert sein?
@@bergmensch3677 Flüssiger 4K Schnitt ist auch mit dem M1 kein Problem. Ich würde mind 16GB Ram nehmen und mind. 1TB SSD. Ansonsten brauchst Du da nichts zu konfigurieren.
@@gwegnerde vielen Dank 🙏 das hat mir geholfen.
Der M4 ist genial. Nimm den...
Als mobiler DJ, startete ich mit Schallplatten, ging über CD‘s und dann irgendwann zum PC-System. 2013 versuchte ich mich in dem Bereich schon mal an einem Mac, es war aber überhaupt kein Vergleich zu Windows. 2020 versuchte ich es erneut und habe auch gut 2 Jahre gebraucht, um alles, was ich unter Windows nutzte, auch auf dem Mac, im gleichen Arbeitstempo nutzen zu können. Heute liebe ich meinen Mac und möchte auch nicht mehr zurück. Aber der Umstieg war wirklich zeitintensiv und es gab viele Momente, wo ich kurz vor dem Aufgeben war ;-)
Interessantes Video !:)
Möchte mir jetzt mein erstes Apple Gerät anschaffen und schwanke beim MacBook zwischen M1 Max oder M2 Pro (32gb) vielleicht hast du mir einen Tipp zu welchem Model du greifen würdest.
Das Gerät wäre hauptsächlich im Video und Fotobearbeitung unteranderem mit 6K RED Aufnahmen im Einsatz.
Würde mich über eine Antwort freuen!
Ich würde immer das M1 Max bevorzugen.
@@gwegnerde alles klar, danke dir!
Ich bin nach 10 Jahren MacBooks auf Windows umgestiegen, da viel Leistung und Kompatibilität für kleines Budget notwendig war. Doch ich Blicke nach Monaten immer noch etwas wehmütig zurück. Macos lief meistens flüssiger und alles war etwas leichter. Vor allem die verbindung mit iPhone und iPad ist mit einem Mac sehr viel einfacher, da kommt keine Windows + Android Lösung ran. Aber mein größtes Problem beim wechsel war definitiv die Einrichtung. Apple bietet gute vorinstallierte Standard Software an, die auf allen Geräten funktioniert. Es hat mich Tage gedauert, für jedes davon eine Alternative zu finden, die ich sowohl am Handy, wie auch am PC nutzen kann (bspw. Firefox, Bitwarden für passwörter, Notion für Notizen, Outlook).
Sehr reflektiertes und objektives Video👍Gleich abonniert, in der Hoffnung auf mehr Inhalte zu macOS, da Du Dich intensiv damit beschäftigt hast,, Systemnachteile mit separaten Apps auszugleichen.
Die Macboosks mit M-Chip sind schon wirklich klasse und unter Leistungsgesichtspunkten auch nicht mehr überteuert. Wenngleich sie natürlich günstiger angeboten werden könnten - Apple holt da schon einiges an Margengewinn raus. Aber die MacBooks sind natürlich sehr wertig und können sehr lange genutzt werden und sehen zudem zeitlos aus. Also, wenn man kein Entwickler ist, kann man die sehr lange nutzen und sie wirken nie veraltet.
Ich will sehr gerne mal das betriebssystem ausprobieren aber hab schon einen gaming pc und arbeite nicht großartigauf dem Computer
Für Leute, die ihre Priorität eher auch Gaming haben, würde ich immer beim PC bleiben. Allein aufgrund der Tatsache, dass es für Apple nur einen Bruchteil an Spielen gibt und die separaten Grafikkarten fürs Gaming einfach besser geeignet sind.
Konntest Du die Software 1:1 übertragen, oder musstest Du z.B. beim Videoschnitt ausweichen? MS 365 und Adobe Suite?
DiebAdobe Sachen und DaVinci Resolve, @lrtimelapse etc. laufen alle auf beiden Plattformen. Microsoft Office audh. Es sind eher kleine spezial Tools, bei denen man nach Ersatz suchen muss, und den aber in der Regen auch schnell findet. Aber die allermeisten Tools sind heute für beide Plattformen verfügbar.
Mit cmd-Tab kann man doch beim Mac auch die Tasks durchschalten. Im Übrigen ein sehr gutes Video!
Hatte ich ja gezeigt, aber das ist lange nicht so komfortabel, z.B. zeigt es keine Vorschauen an, unterschiedliche Instanzen eines Programmes sehen alle gleich aus und lassen sich nicht unterscheiden etc. Hier könnte Apple locker mal nachlegen. Oder man installiert sich halt "Alt-Tab".
@@gwegnerde mit Alt+Tab siehst Du doch nur EIN Symbol pro geöffnet Anwendung (also nicht für jedes Fenster ein Symbol)?! Eine App hat nicht "mehrere Instanzen" - ein Texteditor ist nur einmal geöffnet und hat dann mehrere Fenster… Mit welcher App siehst Du denn bei alt+tab dasselbe Symbol mehrfach? Macht mich gerade stutzig :D
Danke, angenehmer Bericht.
Vielleicht habe ich ja was falsch verstanden, aber:
Dateien verschiebst du einfach per Drag und Drop von einem Fenster (oder Tab) zum nächsten. Willst du sie kopieren, klickst du gleichzeitig die alt-Taste. Liegt der Zielordner auf einem anderen Volume, wird die Datei kopiert und nicht verschoben. Fast jeder langjährige Mac-User arbeitet so und nicht mit der rechten Maustaste.
Programme beenden: Einfache Programme, die nur ein Arbeitsfenster haben, wie z.B. Rechner, können mit dem roten Punkt links oben am Fenster beendet werden. Die meisten (komplexen) Programme müssen per Befehl- und Q-Taste beendet werden. Grundsätzlich können alle Apps mit dieser Tastenkombi beendet werden.
Schönes Video - aber was machst Du im "Apple Kosmos" in Zeiten des Microsoft Copilot inklusive der Power Plattform, was in 7 Tagen kommt und die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird? Zum jetzigen Zeitpunkt eine Kaufempfehlung für Apple abzugeben - ist meiner Meinung nach "kaum Zukunftsorientiert" - ohne einen Konzern "bevorzugen zu wollen"...
Ach ja, was alles schon die Welt nachhaltig verändern sollte, wenn es nach den Marketing Leute gehen soll... 🥱
@@gwegnerde hey, mein Kommentar hat nichts mit "Marketing Bla Bla" zu tun... sondern richtet den nüchternen Blick auf kommende Entwicklungen in der "IT-Branche"... geht bitte mit der Zeit 😉
Fünf Monate später betrachtet klingt Dein Beitrag schon etwas komisch... "Copilot", "Power Plattform", die "die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird" ... (SCNR)
@@MarkIngoThielgen warum?
@@maikgrunitz Weil wirklich alles davon heiße Luft war.
Vielen Dank für diese differenzierte Analyse und Beurteilung! Reicht ein Apple Mini* für die Bildbearbeitung mit LR aus? * APPLE 10 Core CPU, 16 Core GPU, 16 GB RAM, 512 GB SSD (M2)
Das sollte schon gut funktionieren.
Gutes Video. Bin vor Jahren auch umgestiegen auf Mac und habe es bis heute nicht bereut. Aber das kann/soll jeder für sich entscheiden. Deine MacOS Anmerkungen sind nicht falsch, aber einige Dinge gehen durchaus out of the box...cmd+Tab anstatt Alt+Tab z.B. oder länger auf das Dock Icon drücken, um offene Fenster zu sehen und so. Der Finder ist allerdings schon recht antiquiert.
hast du mal einen 32 Inch Monitor mit 4 K Auflösung an den Mac angeschlossen ?. das Mac bild ist ziemlich unscharf. und das grösste Problem beim mac wie ich selber mal nachgeprüft hatte anhand den OS update listen die apple rausgibt . naxch 5 jahren gibt es kein neues OS mehr für die Hardware. mich würde mal compile zeit eines programs full build unter deinen PC und mac interessieren. vermutee der PC ist deutlich schneller.
2 teil lautlos PC ist mir auch sehr wichtig weil ich noch musik mache. aber war schon vor 10 Jahren kein Problem. netzteil und PC Lüfter regelung kann man im BIOS einstellen. meistens dreht mein Lüfter 800 umin , dass hört man nicht. wohne an leisem ort schallpegelmesser zeigt 34-35 db an egal ob PC an oder aus. nur wenn ich PC spiele wird es etwas lauter. aber mehr als 1200 umin dreht kein Lüfter
Achte mal auf deine Rechtschreibung. Die ist schlicht eine Katastrophe.
@@waldibar4096 ja und die yt KI ist so beschissen dass die bei schlechter rechtschreibung weniger zensiert.
@@waldibar4096 2 teil hast du leseschwäche. selbst computer können daten mit 10% schreibfehler locker verstehen
@@waldibar4096 hier kannst testen ob du leseschwäche hast. wenn du nicht lesen kannst suche im inet die korrekte rechtschreibung dazu "Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh! ;-)"
Ich hab mir neulich nen neuen alten Lenovo-Laptop gekauft. War lange Zeit auf dem Trichter nen Refurbished-MacBook zu nehmen. Beim Lenovo dann kurz aufgemacht, RAM und SSD getauscht, und das Ding ist jetzt maxed-out, zu normalen Marktpreisen - wäre jetzt bei nem MacBook nicht gegangen. Da ich hauptsächlich Linux nutze, und ein Win7 in ner VM für Dinge, die's auf Linux keinen vernünftigen Ersatz gibt.
Hätte gerne mal OSX ausprobiert, ABER: auch wenn Apple der einzige Hardware-Lieferant ist: solche Preise sind abartig.
Sehr gutes Video. Endlich mal jemand der Ahnung hat und weiß wie wertvoll ein starker mobiler Laptop ist.
Großartig dargestellt, danke ❣️ Einige Kritikpunkte bezüglich der Mac-Funktionalität könnte ich entkräften; seit 1991 arbeite ich mit PCs, und aufgrund einiger Frustrationen mit Win2000 bin ich 2005 zu Apple gewechselt. Seitdem alle 5 Jahre Hardwaretausch.
Sehr guter Beitrag, klasse gemacht 👏
....wenn man sich die LifeCycle Kosten ansieht und mit MS Systemen vergleicht und zusätzlich einen möglichen Wiederverkauferlös oben drauf rechnet, dann ist die Preisstrategie von Apple mehr als akzeptabel. Ich nutze noch immer meinen 27"iMac (32GB, 3 TB Fusiondrive), der mittlerweile 11 Jahre alt und fast immer in Betrieb ist.
Ich habe mir einiger Zeit als Reiserechner einen M1 Macbook Air geholt. Ich bin da absolut bei dir: das ist sehr lecker und extrem flott. Gerade wie LR flutscht hat mich sehr überrascht.
Auf dem Desktop bleibe ich nach wie vor allerdings bei Windows.
Schönes Video mal wieder!
Kann ich irgendwie nachvollziehen. In der vorherigen Firma hatte ich zu Entwicklung einen Gaming Laptop. Und in der vorherigen Firma auch (zur Spieleentwicklung). Beide PCs mit Windows drauf. Darauf lief meistens Unity, zur Entwicklung. Und meine Güte...beide waren so laut, auch im Leerlauf. Wie ein Düsenjet. Ich musste beide Laptops weiter von mir weg stellen, damit ich vernünftig arbeiten konnte. Jetzt hab ich ein MacBook (auf dem ich auch mit Unity arbeite) und...nix...leise. Flüsterleise.
Informatikerin und auch umgestiegen in 2023. Beste Entscheidung ever
Ein guter, nachvollziehbarer Beitrag.
Was uns unter Apple nicht so gefällt sind die Änderungen im Betriebsystem.
Die frühere gute Übersicht der Systemeinstellungen sind deutlich unübersichtlicher als früher. Ofensichtlich, sind rechte Einstellungen z.B der Festplatte so eingeschränkt, das zum Beispiel ein AVID, lokal, auf oberster Ebene keinen Ordner anlegen kann. Vor allem mit schnellen externen Video-Servern gibt es immer wieder Netzwerk Probleme mit Abbrüchen. Bei einer Windows Workstation, würde ich als Vorteil noch sehen, das man externe Karten einbauen kann, wie z.B. I/O Video Karten Glasfaser Netzwerkkarten wie 25gig Glasfaser Netzwerkkarten.
Ja, natürlich, daher ja auch in meinem Fazit: wer einen schnelle Stationären PC mit Flexibilität braucht, bleibt bei einer selbst konfigurierten Workstation. Bei mir ist die Anforderung aber Performance und Mobilität - und das erfüllen die MacBook Pro im Moment am besten.
Vielen Dank für diese ausführliche Produktion und ohne störende Hintergrundmusik. Auch ich war sehr lange mit PC’s unterwegs, einschließlich des X1 von Lenovo. Ich würde gerne mit dem Programmieren auf meinem MacBook Pro experimentieren. Welche Platform würdest Du für Anfänger empfehlen?
@@60beats44 ich persönlich programmiere am liebsten in Java. Es ist eine reife aber doch moderne Sprache, die vor allem Objekt-orientiert ist aber auch funktionale Ansätze unterstützt. Vor allem skaliert sie und man kann damit auch anspruchsvolle, plattformübergreifende Anwendungen umsetzen. Wenn man eine Programmiersprache beherrscht, kann man sich meist auch andere bei Bedarf relativ leicht erschließen.
Vielen Dank für die gute Gegenüberstellung. Ich bin ein eingefleischter Windows Fan, habe aber vor drei Jahren zusätzlich einen MacBook Pro gekauft, um das Apple Universum mit iPhone und iPad in Gänze einmal zu nutzen. In der Bildbearbeitung sehe ich nur Vorteile. Leider brauche ich für meinen Job primär Outlook und hier hat das Apple Outlook gravierende Nachteile zu einem Windows Outlook. Aus diesem Grunde musste ich über Parallels ein Windows auf meinem MacBook installieren und lasse da drauf die Office laufen. Das funktioniert soweit. Was mich immer wieder zur Weißglut bringt, sind die Schnittstellen. Bis jetzt hab ich es meistens nicht geschafft über mein MacBook einfach Kameras zu upgraden oder über Schnittstellen externe Systeme sauber ans laufen zu bekommen. Hier ist Windows in meinen Augen viel besser. Apple meint immer genau zu wissen, was für mich besser ist, was leider nicht immer der Fall. Aus diesem Grunde werde ich voraussichtlich die zwei Systemstrategie weiterfahren.
Wo kriegt man 4TB Thunderbolt SSD für 300 Euro?
Siehe Links in der Videobeschreibung. Alternativ: amzn.to/487T9eQ
@@gwegnerde Die ist für eine mit USB 3.2 Gen2 2x2 angebundene Platte ziemlich fix, das ist aber nicht Thunderbolt. Die sind noch mal ca. 30% schneller, weil die mit 40 statt 10 GBit/s angesteuert werden.
Wollte jetzt noch warten, wie sich die windows Snapdragon x Elite Laptop im realen Einsatz schlagen. Dann fällt die Endscheidung ob nicht doch in Zukunft Macbook Pro
Bei MacOS laufen Programme nicht in mehreren „Instanzen“. Sie laufen genau 1x und haben eben mehrere Fenster, darum heißt es eine „document based application“. Being solchen Programmen unter Windows, allen voran Excel, Word, finde ich es mühsam, nach jedem Schließen des letzten Dokuments beim Öffnen eines neuen dem Splashscreen beim Starten sekundenlang zuzuschauen. Mit VM ist es auch null Problem, dass ein Programm ohne Fenster offen bleibt.
Wie machst Du die Datensicherung Deiner externen Festplatte? Mit der Systemfestplatte ist ja alles direkt in der iCloud. Wie machst Du es mit Deiner SSD? Danke für Deinen tollen Videos und vielen Tipps. Gerade Dein Video zum Thema Fokus war wirklich echt hilfreich. Ich selber habe auch nur noch einen MAC. Bin megazufrieden und schon alleine der Aufwand der für die Synchronisationen wegfallen ist enorm.
Ich habe alle meine Daten auf einer NAS und die per Off-Site Backup dann nochmal gedoppelt. gwegner.de/blog/10gbe-nas-netzwerk/
Time Machine benutzen. Dafür brauchst Du nur eine externe HDD bzw. besser SSD, deren Kapazität in etwa beim doppelten der internen SSD liegt. Den Rest erledigt Mac OS. Die Sicherung in der iCloud ist nur optional und i.d.R. Unfug.
@@MarkIngoThielgenweshalb ist dies unfug?
@@eminia-j1t
Es ist langsam, teuer und vor allem ist die Sicherung weg, wenn Du nicht mehr in der Lage oder bereit bist, Apple regelmäßig Geld in den Rachen zu werfen.
Ansonsten halte ich Cloud-Backups an sich bestenfalls als eine zusätzliche Option für sinnvoll.
Kann man auch ein MacBook Air m3 für 4K schnitt nutzen?
@@dopdex ja, sicher!
Jeder wie er will. Wo Licht da auch Schatten und das auf beiden Seiten. Nur die Neugier von beiden geht mit schön langsam auf den Keks.
Ich bin 1994 vom Atari auf den Mac gewechselt und habe noch nie einen Virus oder ein Antivirenprogramm gehabt. Ich weiß das geschlossene System bei Apple sehr zu schätzen - sowohl auf meinen Rechnern wie auch auf dem iphone. Hardwaretechnisch war Apple früher mal weitaus nachhaltiger aufgestellt. Da konnte man RAM wie auch SSDs und Festplatten recht einfach selbst austauschen. Das ist in der Tat ein trauriger Trend, dass dies nicht mehr geht.
Thank you very much! It has been very very interesting. I would like to ask you a practical question regarding the power of your M1 Max / 32 GB of configuration...I have tested 6K PRORES 4444 clip (approximately 30 seconds long) in After Effects on M1 Max studio with 32 GB...and it was unusable. even on quarter resolution, the timeline has been reloading ages and doing some dust spots / birds removing was almost impossible. I would like to ask:
-what type of codec are you using to render your timelapse?
-what software (if any?) do you use for editing the video after rendering?
thank you again :)
fun fact, this might be the first time after 20 years I watched such long video in german (I used to watch Austrian TV back than) 🙂
👍 I use DaVinci Resolve for video editing!
@@gwegnerde thank you! I have tried to use that too, but did not find a good way how to get rid of dust spots / birds / stabilize the footage in free version...I might give that a try again and get rid of full adobe suite subscription :)
Bin in der Windowswelt zuhause.
Tastatur per Plug & Play geht nicht problemlos, echt jetzt.
Was man rein hardware technisch beim Vergleich von Apple Silicon zu X86 Hardware beachten sollte. Das eine ist hochoptimiert alle Chips so eng aneinander wie möglich, bringt Performancevorteile. Das andere ist per se erst mal Einzelkomponenten die ich bzw. der jeweilige Hersteller sich wie er/ich will zusammen konfigurieren kann.