Röhren kommt von Röhrl Porsche-Werbetour bereichert das Stadtfest

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  • เผยแพร่เมื่อ 4 ต.ค. 2024
  • Bad Driburg. (ea) Fußballfieber im Juli, Olympiafieber im August, und nun Porschefieber! Bad Driburg war, leider für allzu kurze Zeit, Teil eines Mythos. Endlich gab es auch in unserem Städtchen Emotionen, Leidenschaft, Luxus, Sinnlichkeit durch die einfache Präsentation eines Fahrzeugs: 150-mal Porsche! Porsche ist Klassik!
    Was sind schon unsere klassischen Dichter und Denker, Goethe und Schiller, oder die klassischen Komponisten, Mozart und Beethoven, gegen so viel echte Klassik!?
    Ikone, Kultobjekt, Objekt der Begierde, ein Traum - das ist der Flitzer mit Sexappeal, der Männer selig über die Karosserie streicheln lässt.
    „Der 911 ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschließend auf die Straßen von New York fahren kann.“ Man kann mit einem Sechszylinder-Boxermotor und 2,7 Liter Hubraum sogar durch die verkehrsberuhigte Bad Driburger Innenstadt juckeln, wenn nicht gerade ein E-Rolli, eine aufgebrachte Umweltfreundin oder ein Satiriker im Weg ist.
    Ferry Porsche weiß, was auch Bad Driburger Männer wünschen: einen Klassik-Porsche mit Mehrpunkteinspritzung, verchromten Scheibeneinfassungen und einer Heckscheibe aus Sicherheitsglas - schließlich feierte die Stadt ihr Glasfest.
    Porsche-begeisterte Männer hinterlassen Hymnen und Oden: „Um ein Auto zu verstehen, muss man es hören!“ Ach, Achleitner! In Bad Driburg konnte man es sogar vielfach sehen und dran schnuppern!
    „Es ist, als ob du eine Rakete unter den Arsch schnallst und zündest. Es ist wie ein Arschtritt Gottes!“ F. Darabont spricht aus, was Autoliebhaber denken.
    „Ich finde, das Verhältnis, das wir zu einem Auto haben, ähnelt sehr unserem Verhältnis zu einer Frau.“ Steven Leed muss es wissen.
    Und Hinnerk Schönemann? Unser Hauke Jacob, sensibler Tierarzt und Naturbursche mit Hund, der bei Nordwest als ehemaliger verdeckter Ermittler die Welt in Schwanitz etwas besser macht? Er hätte bei uns in Bad Driburg die Serpentinen hochzirkeln können, mit seinem 1990-er Porsche 964 und schlappen 250 oder im Turbofall 360 PS.
    Immerhin fünfzehn Prozent der Porsche-Fahrenden sind Fahrerinnen. Janis Joplin fuhr einen bunten 356-er, Iris Berben fährt Porsche, Michelle Hunziker sah man in einem sternrubinroten Porsche 911 Turbo S Cabriolet.
    Mit meinem Smart ForTwo Baujahr 2009 bleibe ich lieber verschämt zu Hause. Damit komme ich nicht in das Goldene Buch meiner Stadt.

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