Ich verfolge euch schon länger und bisher, so wie in diesem Video, wird empfohlen, dass man Kredite so schnell wie möglich zurück zahlen soll. Nun steht in einigen Jahren folgende Situation vor mir: Ich erbe ein Haus und möchte dieses sanieren und modernisieren. Ich habe über die letzten Jahre mir ein gutes Portfolio aufgebaut und stecke monatlich sehr viel rein. Ich bin Mitte 30 und möchte möglichst vom Zinseszins profitieren. Wie ist es, wenn man nun für die Sanierung und allem drumherum einen Kredit in Höhe 100k aufnimmt, obwohl man seit Jahren ein Portfolio in selbiger Höhe(oder mehr) hat. Wenn der Kredit unter 2-3% Zinsen hat, ist es aus meiner Sicht besser, die monatliche Sparrate ausfallen zu lassen und all-in Kreditrückzahlung zu gehen und die Summe über die nächsten Jahre abzubezahlen. Denn sonst würde ich aus meiner Sicht Verluste bei dem Portfolio machen. Wie seht ihr das?
Das ist echte Finanzbildung. Sowas müsste eigentlich in den Bildungsplan aufgenommen werden. Idealerweise in der Berufsausbildung, wenn man sein erstes Geld verdient.
@@Silvar87 Du sagst es: "sollte". Passiert es? Eher weniger. Und wenn es in der Schulbildung intergriert ist würde es auch nicht schaden. Ich denke das würde uns auch gesamtgesellschaftich helfen, wenn es weniger verschuldete Menschen gibt.
@@floriansauer9581 Bin ich bei dir, das Starren ist echt so ne Sache. Obwohl schon im Vergleich zum Anfang generell mehr Mimik dabei ist. Bin aber optimistisch, dass das auch nur etwas mehr Zeit noch braucht
@@dande_lion das stimmt, da mal 5 Euro einsparen, da mal 7 hier mal 4… da kommt auch was zusammen. Oder regelmäßig den Stromanbieter wechseln und vergleichen spart auch viele Fixkosten ein… man muss nichts verschenken
Ich finde Finanzfluss großartig. Ehrlich gesagt ist es jedoch erschreckend, dass solche Fragen weiterhin gestellt werden. Dies deutet deutlich darauf hin, dass das Schulsystem in Deutschland das Thema Finanzen (immer noch) nicht ausreichend behandelt.
Das ist mit Absicht so. Wie willst du die Wirtschaft ankuppeln wenn alle sparen? Nicht jeder kann Millionär bzw. finanziell frei sein. Je mehr dumm bleiben desto besser. Nur blöd für unsere Regierung dass es das Internet gibt und die die sich für das Thema interessieren einfach zugriff auf die benötigten Informationen kriegen.
Sollte es nicht eigentlich auch Aufgabe des Elternhauses sein und nicht der Schule. Also ich habe die ersten Schritte mit dem Umgang mit Geld/Finanzen von meinen Eltern bekommen und denke das sowas auch nicht in die Schule gehört.
@@christophermerkert5983 Ich meine auch, dass das Elternhus hier eine wichtige Rolle spielen sollte. Aber viele Eltern können das schlichtweg nicht. Daher halte ich es für sinnvoll, dass die Schule zur Finanzbildung beiträgt.
Perfektes Video! Das ist einer der sinnvollsten Videos auf TH-cam, finde ich. Schade, dass sowas nicht auf der ganzen Welt in allen Schulen beigebracht wird.
Als ich mit dem investieren und vermögensaufbau angefangen habe, habe ich mich so darauf fokusiert das ich jahrelang zu geizig war überhaupt geld für dinge auszugeben. Das ging am ende soweit das ich lieber zur arbeit gelaufen bin als mein fahrrad zu reparieren. Man muss auch immer gut erklären das man einen teil für sich selbst ausgeben sollte.
Bis man sein Finzanen sortiert hatte sollte man sich auch für Hobbies ein festes Buget geben. Bzw. Grundsätzlich Hobies sind oft emotional und schnell ist das Geld Weg und mann hat es gar nicht gemerkt :-)
@@jerrydenton007 rate ich schwersten von ab. Als Sozialfall im Pflegeheim steckt man dich dahin wo es dem Amt am genehmsten ist -> also das Günstigste Wie sind Heime besonders günstig? Weniger Personal auf Gleiche Menge Patienten. Lebt sich nicht besonders gut mit sag ich. :)
@@jerrydenton007 Nur wenn du die Behandlung im günstigsten Heim nicht mehr mitbekommst, falls du das doch mitbekommen würdest empfehle ich lieber, das Auto um einen Baum zu wickeln.
@@MalteVonMalteMoe Der Pflegeschlüssel ist vorgegeben. Es gibt kaum Heime die ohne Pflegemängel arbeiten, egal wie die Struktur der Bewohner (Selbstzahler oder Sozialhilfe) ist.
Sehr gute Zusammenfassung wie man es idealerweise machen sollte. Leider sind viele damit völlig überfordert. Gut auch der Hinweis für unregelmäßige Ausgaben die im laufenden Jahr auftauchen gleichmäßige monatliche Rücklagen zu bilden.
Danke für das Video, war wieder mal sehr interessant. Ich schau jetzt zu das ich mich erstmal mehr auf meinen Notgroschen als auf mein Langfristiges Sparen, fokussiere.
dann würde ich überhaupt nichts tilgen, soweit möglich. Einen großen Teil in Anleihen und Geldmarkt ETF. Immer flüssig (als Immobesitzer wirtsch. überlebenswichtig) und bessere Rendite als Sondertilgungen. Außer natürlich, man hat zu >3%... abgeschlossen. Bei uns sind es 1,84% & 0,79%, so... .
Die Avalanche-Methode zum Tilgen der Schulden hat zwar Vorteile, aber auch Nachteile. Habt ihr dazu mal ein Video gemacht und Snowball vs Avalanche gehalten und Vor- und Nachteile gegenüber gestellt? Der Rest des Videos sind ja quasi der Dave-Ramsey-Plan mit den Babysteps und einem 0-Budget mit leichter Anpassung an deutsche Verhältnisse. Ramsey empfiehlt aber immer die Snowball-Methode.
Wenn ich andere sehe, habe ich das Gefühl ich stehe noch weit am Anfang. Aber wenn ich in diesem Video schon bei Stufe 5 bin, habe ich es scheinbar schon weit gebracht.
Ihr hättet ruhig erwähnen können, dass man den Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto parken sollte. So kann der Notgroschen auch noch etwas Vermögen bilden.
Vermögen bilden ist hier vielleicht eher ein irreführender Begriff. Auf einem Tagesgeldkonto sind die Zinsen ja überlicherweise geringer als die Inflation. Faktisch bildet man also kein Vermögen, sondern schwächt nur ein wenig die Inflation ab.
Mir hat es geholfen ein zweites Konto für nicht-notwendige und größere, unregelmäßige Ausgaben zu eröffnen. Jeden Monatsanfang geht per Dauerauftrag Geld auf diese Konto sowie in den ETF-Sparplan. Das restliche Geld auf dem Gehaltskonto ist dann nur für notwendige Ausgaben (Lebensmittel usw.), und durch das zweite Konto sehe ich mit einem Blick, wieviel Geld ich für Spaß zur Verfügung habe.
Mache ich ähnlich. Und bei der Überweisung auf das Tagesgeldkonto gehe ich eher ambitioniert vor, also lieber etwas mehr als zu wenig. Das wenige Geld auf dem Girokonto zügelt mein Konsumverhalten. Und wenn das Geld am Ende des Monat dann doch nicht reicht, überweise ich halt ein wenig vom Tagesgeldkonto zurück aufs Girokonto, sodass ich nicht in den Dispo rutsche.
Die Idee ist gut, aber diese starre Reihenfolge ist ja mal Quark. Man kann, wenn man vernünftig budgetiert, problemlos an mehreren Dingen gleichzeitig arbeiten. Dann kann man vielleicht sogar ein Hobby haben, während man auch noch Schulden hat. Die Budgetsache wäre allerdings zugegeben einfacher, wenn es auf dem deutschen Markt dafür ne App gäbe. Also keine Ausgabenanalyse, sondern ein Planungstool.
Interessante Idee, aber ich halte "pay yourself first‘" für einen besseren Ansatz. Investieren sollte nicht vom übrig gebliebenen Geld abhängig sein, sondern eine feste Priorität darstellen. Die Ausgabenhöhe für Konsumgüter ist flexibel und sollte deshalb nicht einfach bezahlt werden, sondern bewusst von Zeit zu Zeit hinterfragt werden.
Wo wird in diesem Video denn was anderes gesagt? Investieren ist hier eine höhere Priorität als Konsumausgaben. Überleben und Schuldenabbau hat aber definitiv eine noch höhere priorität als Investieren.
@@McKenzy1971 Nur überlebst du auch in einer kleineren Wohnung und kannst auch sonst bei allen Konsumausgaben sparen. Deshalb ist es einfacher, direkt zu sparen und vom Rest zu leben.
@@SELBLINK_in_your_area Das ist der Kerne deiner Aussage gewesen und nicht meiner. Außerdem ist Nahrung auch nicht als Konsumausgabe definiert. Weder in diesem Video, noch irgendwo anders.
Auch wenn man Schulden hat, sollte man mit dem Vermögensaufbau beginnen. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum erst alle Schulden tilgen zu müssen. Besser ist es sie in einen günstigen Kredit umzuschulden und sie nur langsam zu tilgen, damit noch etwas zum investieren übrig bleibt. Denn wenn man die Grundregeln von diesem Kanal befolgt wird Rendite > Zins gelten. Ich Stelle mir aktuell die Frage, ab wann es sinnvoll ist seine gewöhnlichen Aussagen durch Kredite zu finanzieren, um mehr investieren zu können? Das machen die allermeisten Reichen so. Die Frage stellt sich, ermöglicht Reichtum die Kredite oder die Kredite den Reichtum (durch erhöhte Rendite)? #leverage
Ich denke, dass es eine Fehlannahme ist, dass die Reichen ihre Vermögensanlagen generell mit Krediten hebeln. Schaut man sich die Familiy Offices an erhält man den Eindruck, dass das Gegenteil der Fall ist, wird hier doch zu einem gewissen Teil in Kredite an andere investiert (Private debt, Anleihen...) Ausnahmen sind Immobilien, die auch Reiche zum Teil kreditfinanziert investieren. Als "reich" definiert man üblicherweise Menschen mit hohem Nettovermögen, also schließt sich laut Definition ja bereits aus, dass Reiche hohe Schulden haben, denn dann wären sie weniger reich. Grundsätzlich führt Leverage nicht, wie ebenfalls fälschlich angenommen, systematisch zu höheren Renditen. Leverage wirkt in beide Richtungen und es ist möglich weit mehr, als das eingesetzte Kapital zu verlieren. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass Leverage zuverlässig zu höheren Renditen führt. Ausserdem sind Anlagen in Eigenkapital von Unternehmen ja ohnehin bereits stark kreditgehebelt, aber als Aktie oder ETF ohne Nachschusspflicht. Selbst Microsoft hat "nur" eine Eigenkapitalquote von ca. 50%, die Dax-Unternehmen im Schnitt unter 20%. Das ganze nun nochmals zu hebeln erscheint mir sehr riskant. Auch zeigt sich am Aktienbeispiel, dass Unternehmen mit mehr Fremdkapital nicht automatisch rentabler sind. Und da sitzen Profis am Steuer. Dazu kommen noch rein praktische Probleme bei der Umsetzung. In den meisten Fällen muss während der Kreditlaufzeit eine feste Annuität aus Zinsen und Tilgung geleistet werden, während die Renditen von Anlageklassen wie Aktien volatil sind. Das hat neben den Folgen für die Anleger- Rendite auch Nachteile bezüglich der benötigten Liquidität. Ausnahmen sind wohl Immobilien, die üblicherweise kreditgehebelt investiert werden, aber auch hier hiervon bin ich nach 20 Jahren in der Branche kein Freund, da auch dort das ganze in einigen Zeitenräumen nicht erfolgreich aufgegangen ist. Ich weiß, dass sich das Narrativ vom Leverage hartnäckig hält und - gerade im letzten Jahrzehnt - es bei manchen aufgegangen ist und nun viele hier Sturm laufen werden. Dennoch investiere ich selbst nur was ich habe, führe mein Leben ohne Kredite und würde die Risiken eines gehebelten Aktieninvests nicht eingehen. Bei Immobilien stellt sich für die meisten Privatanleger die Frage ohnehin nicht, da ein Barkauf für viele schlicht nicht leistbar ist. Die aufgestellte Gleichung Rendite > Zins ist leider zu kurz gegriffen. Der Zins, der für ein Verbraucherdarlehn verlangt wird setzt sich aus Zins, Risikoaufschlag und Marge zusammen und ist daher nicht oder nur bedingt mit dem risikolosen Zins zu vergleichen. 10 jährige Verbraucherkkredite sind für 7 bis 9% (je nach Kreditinstitut und Bonität) zu haben. Da wirds schwer, das mit Aktien nach Kosten und Steuern zu erzielen. Auch kommt die Volatilität hinzu. Selbst, wenn Du mit Aktien im Schnitt auf 10 Jahre 10% erzielen würdest, könnte die Vola und/oder eine längere Verlustphase dennoch zu einer schlechteren Performance führen durch den Kredithebel führen. Auf längere Sicht liegt die Eigenkapitalrendite zwar über der von Fremdkapital (wahrscheinlich), aber da sprechen wir aktuell von 4% bei Investmentgrade zu denne sich Unternehmen über Anleihen finanzieren können. Und auch über dem risikolosen Zins werden Aktienanlagen auf lange Sicht liegen. Aber weder zu den Konditionen von Investmentgrade Anleihen, geschweige denn zum risikolosen Zins wirst Du ein Darlehn erhalten. Und das Thema Renditerreihenfolge und Vola hättest Du dennoch. Auch ein marktbreites Aktieninvest lag in manchen vergangenen Perioden nach 10 Jahren gerade mal bei knapp über 0 Rendite. Was das für "Deine" Strategie bedeuten würde.... Mein Rat: Nicht versuchen schlauer zu sein, als der Markt und einfach das anlegen, was Du hast.. Und zum Thema Reichtum und Kredite. Viele Reiche sind durch Unternehmensgründungen reich geworden (aber viele sind durch Unternehmensgründungen auch sehr arm geworden) und die sind meist ohne Fremdkapital nicht möglich. Weil nun diejenigen, die erfolgreich waren oft Kredite nutzten darauf zu schließen, dass die Kredite sie reich machten finde ich auch fraglich. Ohne Fremdkapitalkosten wären sie wahrscheinlich noch reicher geworden, als mit Krediten. Sie sind durch den geglückten Unternehmensaufbau reich geworden, nicht wegen der Kredite...
Je reicher du bist, desto bessere Konditionen bekommst du. Das kann sich also durchaus lohnen. Bzw. stellt sich da ja auch die Frage, welche Ausgaben genau dann mit den Krediten getätigt werden. Oft sind das ja auch geschäftliche Investitionen, die wiederum anders zu bewerten sind als private Ausgaben.
Mir fehlt hier noch der Punkt, dass es zum aktuellen Zeitpunkt durchaus sinnvoll sein kann, Schuldentilgung nach hinten zu verschieben. Wir hatten bis vor kurzem noch unglaublich niedrige Zinsen und wenn ich einen langlaufenden Kredit habe, mit viel weniger Zinsen als mein Tagesgeld, dann will ich den grade nicht so schnell wie möglich tilgen.
Technisch komplett korrekt! Allerdings nur für Leute sinnvoll, die psychologisch in der Lage sind, dann nicht das Tagesgeld irgendwann spontan für größere Konsumausgaben abzuräumen, davon gibt's mehr als man meinen würde. Die sollten lieber weiter tilgen, dann kann das Geld nicht aus einer Laune heraus zweckentfremdet werden.
@@janwimmer3408 Genau das. Ich guck mir öfter mal Ramsey an. Nicht alles was er sagt ist meins und nicht alles passt für deutsche Verhältnisse. Das allerdings passt. Wenn Schulden ein Matheproblem wären, dann hätten die meisten Menschen keine Schulden. Es ist ein psychologisches Problem (er nennt es "behavioural problem"). Es geht also darum keine (Konsum-)Schulden zu haben, weil es das Leben angenehmer macht. Das ist jetzt auch meine Erfahrung. Ich konnte meine Raten immer bedienen und war nie überschuldet. Es lebt sich trotzdem so viel entspannter ohne Schulden, als mit und es ist so viel sinnvoller zu sagen "Will ich die n Euro jetzt ausgeben?" als sich zu fragen "Will ich für die nächsten 12 bis 36 Monate jeden Monat so und so viele Euro ausgeben?" Meiner Erfahrung nach wiegt es einige wenige Euro auf. So viel mehr Zinsen kann man kaum bekommen, dass sich das wirklich lohnt. Das beste Tagesgeld bietet gerade 3,75%. Selbst bei irgendwas mit 0% müsstest du 3.000 auf dem Konto haben (bei ungefähr gleich hohen Schulden), damit du auf 100 Euro plus im Jahr kommst. Ist es das wirklich wert?
@@janwimmer3408völlig richtig. Viele Leute sind überraschend naiv wenn es darum geht, das Geld für einen endfälligen Kredit anzusparen. „Das ist ja noch fast 3 Jahre hin, bis dahin klappt das easy“
@@janwimmer3408so ganz komplett richtig ist das auch nicht. Da gibts noch einige Dinge zu beachten z.B. müssen für Zinserträge ab 1000€ (ist ja schnell erreicht) Steuern abgeführt werden, beim Kredittilgen aber nicht.
Da muss ich ehrlicherweise zugeben, dass ich nicht verstehe, warum dass für viele Leute nicht selbst erklärend ist. Ein ehemaliger Kollege von mir war so drauf. Jeden Tag zum Bäcker Teilchen kaufen und Energydrinks in sich reinkippen, aber konnte seine Alimente nicht bezahlen und die 50€ die ich ihm zum tanken geliehen habe hab ich auch nie wieder gesehen.
Vielleicht bin ich in der falschen Branche unterwegs, aber kriegt man das Geld für z.B. ein Bahnticket, wenn man zu einem Bewerbungsgespräch fährt, nicht wieder?
Das ist sehr unterschiedlich ja größere Firmen zahlen das in der Regel kleine eher nicht. Wichtig man kann es auf jeden Fall in der Steuer komplett angeben und wenn es ganz kanpp ist auch im Jobcenter einreichen wenn man dort als Arbeitssuchend gemeldet ist.
Ich habe leider auch Schulden🥲 Für die meisten Bürger ist es schon schwierig die Stufe Schulden zu überwinden. Weil die Schulden oft über Jahre mit hohen Raten zurückbezahlt werden müssen….
Als Beamter hat man dir größte Sorge, dass der Bürostuhl falsch eingestellt ist und man einen Bandscheibenvorfall bekommt. Von daher ist die Arbeit sicher 😉
Was ich empfehlen oder vorschlagen darf, wenn ich was benötige oder haben möchte, schreibe ich es mir auf und in der letzten Woche im Monat wo ich auch genug Zeit zum nachdenken habe Priorisiere ich meine Ausgaben!
Ich habe lediglich einen Notgroschen von 1.5 Monatsgehälter, das liegt aber daran, dass ich gut abgesichert bin, meine Eltern sind meine Vermieter, meine Ausgaben gering und grundsätzlich kann ich bei meinen Eltern auch mal essen falls ich arbeitslos werde.
Wofür auch nen Notgroschen, Aktien sind innerhalb von 2 Tagen verkauft und auf dem Konto. Wer genug diversifiziert und nicht alles in einem Wert liegen hat, findet immer eine Aktie die er nicht mit starkem Verlust verkaufen muss. Und selbst wenn dann mache ich halt Mal nen Hunderter miese wenn alle 10 Jahre die Waschmaschine den Geist aufgibt.
@@johntitor3297 🤔 ich mag gar keine Aktien mit großem Verlust im Depot haben. Und beim Gewinn nimmt sich der Staat auch gerne ein gutes Viertel weg. Natürlich kann man das mit den Aktien so machen wie Sie, allerdings gibt es auch gute Argumente für einen fünfstelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto. Wie bei allen Finanzfragen ist das individuell, aber viel wert, wenn man sich zumindest damit beschäftigt und aktiv selbst entscheidet.
Wo ist eigentlich Jule? Ich glaube so hieß Sie sorry behalte Namen nicht so einfach. Sie hat es sehr cool und entspannt gemacht einfach Mega. Könnten sich ja auch alle mal abwechseln. 👌🏻
Ich bleibe dabei. Seit ich das mache was viele falsch finden (Das sparen was übrig bleibt), spare ich mehr als vorher. und zwar im Schnitt 220 euro mehr
Der Regelsatz des Bürgergelds beträgt gerade mal 563 Euro. Davon kann man gar nichts sparen! Ohne Job ist Sparen kaum möglich und selbst Ausbildungsstellen bringen jetzt nicht so unendlich viel Geld.
@@excelfanboy_ Doch, in den Anteilen des Regelsatzes ist auch ein Ansparbetrag enthalten. In der Realität aber wird unser Bürgergeld so klein gerechnet, dass noch nicht mal dieser angedachte Anteil gespart werden kann! Bzw. nicht mehr, denn als die Inflation noch nicht so schlimm war, ging das noch. Jetzt aber muss ich mein Angespartes aufbrauchen, um über die Runden zu kommen!
Ich verstehe nicht warum ein Autokauf ein "Vermögensziel" sein soll . Das ist Konsum in Reinform. Da wird in so einem Video, das mehr für Anfänger ist eines der grundlegenden Konzepte nicht besprochen nämlich Unterscheidung zwischen Verbindlichkeiten und Vermögenswerten. Ich bin sowieso der Meinung das Finanzfluss mehr oder weniger immer wieder die einfachsten Basics durchkaut (und das oft nicht mal ganz korrekt) statt mal wirklich auch auf Menschen einzugehen die da schon viel weiter sind und etwas auf ihren Konten haben (und da meine ich nicht ein xtes Video über ETFs).
Du klingst so, als vermutest du diese geheime Reichen-Investment-Formel, die angeblich existiert und mit der Scammer und dubiose Finanzberater ihr Geld einsammeln.
Sehe ich nicht als Konsum in Reinform an, sondern eine Mischform. Viele Menschen benötigen das Auto, um zur Arbeitsstelle zu gelangen, es sichert also die Existenz. Es kann auch dazu beitragen, die beste Arbeitsstelle für dich zu finden, die anders nicht erreichbar wäre. In meiner Freizeit kann ich damit überall hinfahren, auch spontan zu jeder Tag- und Nachtzeit. Man kann also etwas erleben, was ohne Auto nicht möglich wäre, oder nur mit sehr viel höherem Zeitaufwand.
Leute die Geld haben können sich auch individuelle Vermögensberatung leisten. Wir sind hier auf TH-cam und hier geht es um Klicks, also werden Videos produziert womit man jedes Jahr aufs Neue die nächste Generation an die Thematik heranführt. Ist ne feine Sache, also jammer nicht das du nicht noch mehr umsonst bekommst.
Was sollen die jetzt Menschen beibringen oder nahe legen, die n Haufen Kohle in egal was für einer Form rumliegen haben? "Mach weiter so, läuft bei dir?"
In Prinzip stimme ich zu, in der Praxis nicht wirklich. Das Auto hat er ja auch als Freizeit und Hobby kategorisiert. Was vorangeschritten Content angeht stimme ich auch nur bedingt zu: Mann kann nicht immer erwarten an der Hand geführt zu werden. Der Rest muss Mann selber recherchieren und vertiefen (meiner Meinung nach).
Nur mal ein Hinweis in Bezug auf das Thumbnail: Der Plural von Hobby lautet Hobbys. Wir importieren die Wörter (Fremdwörter), aber nicht die Grammatik. Einfach um den professionellen Charakter des Kanals zu unterstreichen... 😊
Prio hat die Wohnung und danach die Lebensmittel. Zu Essen findet man immer einen Weg, nur wenn man die Wohnung verliert ist es in vielen Fällen Game Over.
Das Bild im PDF (mit dem Flowchart) ist für's Handy viel zu groß dargestellt und man kann leider nicht rauszoomen. Daher ist das PDF für Mobile Nutzer (90% der Nutzer also) sehr unhandlich und unangenehm zu lesen.
Als Student hat man solche Probleme zum Glück nicht. Nach den Ausgaben für Miete und Nahrung, bleibt am Monatsende bestenfalls ein niedriger zweistelliger Betrag.
Die Lösung für sowas ist ein Werkstudentenjob. Bei zum Bespiel 20 Stunden die Woche kann man sich mittlerweile weit über 1000€ im Monat dazu verdienen, gewinnt wichtige praktische Berufserfahrung neben dem theoretischen Studium und steigert dadurch gleichzeitig auch noch sein Humankapital bzw. Wert am Arbeitsmarkt. Also win win
Trotzdem gut es schon zu wissen, wenn dann das erste "normale" Gehalt kommt. Und dann von jeder weiteren Gehaltserhöhung 50% zusätzlich sparen/ investieren.
Tatsächlich hatte ich in der Realschule in Betribswirtschaftslehre in der 7. Klasse genau das. Auch wenn investieren nicht weitergehend behandelt wurde. Damals wurde nur gesagt, man solle in sicherere Aktien / "Bluechips" investieren und sich vorher gut informieren. Ist aber schade, dass viele Schulen das nicht machen.
Also ohne das Video gesehen zu haben: Wer als Erwachsener nicht erst seine absoluten Fixkosten wie Miete (Strom usw inbegriffen), Lebensmittel und Transport zahlt, dem ist nicht mehr zu helfen 😅
Ich verstehe nicht warum man das so kompliziert machen muss. Das man seine Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnen , Gesundheit zuerst decken muss sollte jedem klar sein und dann muss man nur beachten nicht über seine Verhältnisse zu leben, sprich keine Schulden zu machen uns im besten Fall etas zu sparen. Jedes Kind sollte das mit auf den Weg bekommen.
@@astridaden8536und wo wird der "gesunde Menschenverstand" gebildet? Im Elternhaus! Wenn man da Werte wie Stabilität, Verlässlichkeit, Bescheidenheit etc nicht mitbekommt wird es später viel schwerer sich das zu erarbeiten und das Konzept um solche Dinge wie vernünftige Finanzplanung zu erweitern
@@astridaden8536 Für Zuschauer von Finanzkanälen, die sich intensiv damit auseinandersetzen scheint das immer so leicht und selbstverständlich. Bei meiner Schwerster und mir sind die finanziellen Verhältnisse komplett unterschiedlich. Sie ist ständig auf Festivals und gibt viel für Tattoos aus uvm. - Wir hatten von Haus aus die gleichen Voraussetzungen, und dennoch sind wir völlig unterschiedlich aufgestellt FInanziell. Obwohl ich 4 Jahre jünger bin habe ich ein größeres Vermögen. Hinzu kommt, dass ich Abi und lange studiert habe. Wärhend sie direkt eine Ausbildung gemacht hat und seitdem immer gearbeitet hat, teilweise einige Jahre fast MIetfrei gelebt hat. Es sind nicht immer nur die Eltern. Das soziale Umfeld und auch eigene Prioritäten / Interessen spielen da eine große Rolle.
Eine Arbeit habe ich nicht, da ich gar nicht das Geld habe, um mir einen Job finanziell leisten zu können. (Ich müsste in den meisten Fällen mehr Geld zahlen dafür, arbeiten gehen zu können, als die Arbeit mir an Lohn brächte, also starke finanzielle Verluste machen)
Dir fehlen kompetente Fähigkeiten, die du der Gesellschaft zu einem guten Preis anbieten kannst. Falls du Pech hattest und durch Rückschläge in die Situation gekommen bist und nicht mehr rauskommst, dann sei froh, dass der Sozialstaat dich auffängt, aber erwarte nicht mehr als den Mindestsatz zu Existenz. Du lebst, das zählt.
Aber das ist ja alles ziemlich individuell. Sollte ich den Immobilienkredit der im Schnitt mit 1,8% verzinst ist (bis Laufzeitende) zusatztilgen (z.b. über Sondertilgung) oder das Geld zu 3,75% fest oder sogar in ETFs investieren.
Ich habe mich vor einigen Jahren für den Sparrechner für Rentenlücke eingetragen. Habe keine einzige Spam Email o.ä. erhalten. Es kann hin und wieder bisschen Werbung für eigene Produkte kommen, aber die Excel damals war super hilfreich.
Angenommen, es käme in einem Monat zu einem Mega-Crash: Wie sollte sich jemand verhalten, der ein 70/30-Depot mit 10% Gold, 5% Silber, 10% Bitcoin, einigen Einzelaktien und einem Baugrundstück sein eigen nennt?
Wenn die Preise sinken, wird gekauft. Bei Waren wird jeder Blackfriday als Rabattaktion angekündigt, aber an der Börse soll es dann plötzlich der furchtbare Crash sein? Klar, du kannst die falschen Aktien kaufen und Rückgaberecht haste nicht, such dir was, das zu deinem Risikoverhalten passt. Wenn du es nicht kennst, dann finde heraus, wie dein Risikoverhalten ist.
Viel zu pauschale Aussagen für hoch individuelle Aspekte. Ja, die richtigen Punkte hast du angesprochen aber leider ohne jede Validierung und konkrete Beispiele. Mit 1-2min extra hättest du da viel reißen können. Ansonsten machst du finde ich grundsätzlich einen guten Job 👍
@@McKenzy1971 Nicht für jeden, aber für sehr viele. Falls nicht im Hauptberuf, dann über mehr Zeit gegen Geld tauschen und einen Nebenjob machen. Solche Stellen werden auch überall angeboten.
@@Tobias_MZ Okay, und wer gibt die 2 Millionen Euro aus, um mir einen Arbeitsplatz aufzubauen, an dem ich einen Nebenjob ausüben könnte? Siehste selbst, oder? Es wäre viel zu teuer! Also bleibt mir nichts anderes übrig als im Bürgergeld zu bleiben.
Kommt auf die Familien- und Lebenssituation an und auf die Einstellung zur Verschuldung. Ich will auf jeden Fall immer so viel griffbereit haben, um ein Auto oder eine Heizung direkt bezahlen zu können.
Und wenn du kündigen musst, weil Mobbing oder sonstwas? Arbeitsamt sperrt dich ggf 3 Monate bei Selbstverschulden. Oder Krankengeld, bis in Deutschland Gelder durch den Sozialstaat fließen, vergehen oft Monate.
Auch in D m.M. nach vollkommen richtig. Wir reden hier über 5-10K €. Wenn man Eigentum hat sogar mehr aber das ist ein eigenes Thema. Gerade das Thema Krankheit kann schnell Geld benötigen, mal google was die Zusatzzahlung für Zahnersatz sind. Oder eben Auto etc.
Alte Kredite sofort abzubezahlen ist ja gut, aber was ist mit den Verzugszinsen / Ausfallzinsen ? Die Banken würden ja weniger verdienen und das wollen die doch kompensiert haben.
Verzugszinsen = erhöhter Zins für gegenüber dem Kreditvertrag zu spät getilgten Kreditanteil. Da dieser Zins meist sehr überhöht ist: So schnell wie möglich zahlen, dafür sogar am Essen sparen. Ausfallzinsen: Wenn man früher den Kredit zurückzahlen kann, als es der Kreditvertrag zulässt, wollen die Banken in der Regel den entgangenen Zins ersetzt haben, üblicherweise jedoch nicht den ganzen entgangenen Zins, weil sie bei vorzeitiger Rückzahlung ja kein Kreditausfallrisiko mehr haben und weil sie den Kredit ja früher zurückbekommen und über die restliche Vertragslaufzeit des Kreditvertrages den Kreditbetrag neu an jemand anderen verleihen können. Das muss man mit dem Kreditgeber aushandeln oder besser beim Aushandeln des Kreditvertrags bereits optionale Sondertilgungen vereinbaren. Ob man den Kredit dann vorzeitig zurückzahlt, ist dann eine reine Rechenaufgabe, ob sich das lohnt.
Du redest evtl. von der Vorfälligkeitsentschädigung, die kommt wenn du einen Kredit aufeinen Schlag komplett abbezahlst, dies ist hier ja aber garnicht der Fall. Trotzdem, um bei deiner Frage zu den "Ausfallzinsen" (Vorfälligkeitsentschädigung) zu bleiben: 1. Die Vorfälligkeitsentschädigung darf von der Bank maximal auf 1% der Restschuld gesetzt werden. 2. Wenn dein Kredit nur noch weniger als 12 Monate läuft, dann darf die Bank maximal 0,5% der Restschuld nehmen 3. Wenn du Sondertilgen darfst, dann kannst du die Sondertilgung auch so "klug" anstellen, dass du zuerst bis zu einer gewissen Grenze (zum Beispiel zur "Mindestsondertilgung" tilgst) und anschließend den ganzen Rest im nächsten Monat sondertilgst. Dadurch zahlst du nur noch maximal 1% auf die zuvor verringerte Restschuld, anstatt von vornerein auf die gesamte Restschuld. 4. Max. 1% bzw. 0,5% sind aber oft echt nicht so viel wie man zu Anfangs denken mag. Es kann also ganz sinnvoll sein diese Vorfälligkeitsentschädigung gegen die günstigeren Zinsen eines anderen Kredits z. B. gegenüberzustellen. Edit:// Manche Punkte oben (vorallem die %) sind bei Baufinanzierungen anders geregelt. Dafür gibt es bei Baufinanzierungen aber andere/zusätzliche Wege die Vorfälligkeitsentschädigung komplett zu umgehen (Stichwort: Sonderkündigung nach 10 Jahren)
Notgroschen ist sinnlos, wenn man sowieso ein Depot hast. Wenn du Geld brauchst, verkauf halt ein paar Aktien, anstatt jahrelang Geld am Tagesgeld liegen zu haben.
So einfach ist die Rechnung nicht, da der Staat dem "Normalo" 26,4% bis fast 28% vom Gewinn wegnimmt, wenn man verkauft. Und auch die 7-8% pro Jahr gibt es nicht linear, sondern im Durchschnitt. Am Ende kann man dann sagen, welcher Weg besser war bzw. besser gewesen wäre. Wir haben zwar auch ein großes Depot, aber auch einen fünfstelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto, um sehr kurzfristig "finanziell agil" zu sein. Es muss auch immer zur eigenen Persönlichkeit und Lebenssituation passen.
Anlegen zwecks gewünschter kurzfristigen Verfügbarkeit ist ehr unratsam. Man kann es Momentan gut auf dem Trade Republic Verrechnungskonto zu 3,75% p.a. liegen lassen und kommt flexibel in 1-3 Tagen dran.
Zinsen sind hilfreich, aber für absolut Null Risiko. Also Tagesgeld. Es darf nicht weniger werden, und es muss nahezu sofort verfügbar sein. Angenommen du versenkst morgen Mittag dein Handy im Klo und brauchst Ersatz, solltest du dafür ohne Zeitverzögerung Ersatz beschaffen können. Und je nachdem, wie schnell du Ersatz brauchst für jeden denkbaren Fall, so schnell muss das Geld verfügbar sein.
Bei den aktuellen Zinsen ist das Tagesgeldkonto der sinnvollste Notgroschen Parkplatz, da es immer sofort verfügbar ist. Ich würde aber eine Bank empfehlen die monatlich oder quartalsweise auszahlt, anstatt jährlich. Der Zinseszins wird beim Tagesgeld zwar immer klein geredet, aber 5% mehr Rendite sind 5% mehr Rendite.
Wurde denn jetzt geklärt, ob erst Schulden getilgt und dann Geld angelegt werden sollte oder anders herum? Bei 1,04% Zinsen auf einen Kredit und ca 8% Rendite auf einen ETF, sollte doch besser der ETF bespart werden, als Sondertilgungen zu machen oder?
Die 8% garantiert aber keiner. Es können auch mal +20 oder -10 sein. Allgemein würde ich empfehlen, erst Schulden tilgen, aber am Ende ist es doch immer sehr individuell zu entscheiden.
@@patsch0186 Konsumschulden würde ich immer so schnell sie möglich tilgen und nie wieder welche machen. Denn schuldenfrei ist ein Teil von FREI! Bei einem Hauskredit könnte man sich das überlegen, wenn man die Disziplin besitzt, von dem Geld auch nichts auszugeben, um es am Laufzeitende auch wirklich zur Verfügung zu haben.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id797 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Hey Finanzfluss,
könntet ihr mal ein Interview mit Maurice Höfgen machen? Das wäre sicherlich sehr interessant.
Liebe Grüße
@finanzfluss
Kennt ihr eine maci world ohne z.b. öl firmen wie exxon mobile
Ich verfolge euch schon länger und bisher, so wie in diesem Video, wird empfohlen, dass man Kredite so schnell wie möglich zurück zahlen soll.
Nun steht in einigen Jahren folgende Situation vor mir:
Ich erbe ein Haus und möchte dieses sanieren und modernisieren.
Ich habe über die letzten Jahre mir ein gutes Portfolio aufgebaut und stecke monatlich sehr viel rein. Ich bin Mitte 30 und möchte möglichst vom Zinseszins profitieren.
Wie ist es, wenn man nun für die Sanierung und allem drumherum einen Kredit in Höhe 100k aufnimmt, obwohl man seit Jahren ein Portfolio in selbiger Höhe(oder mehr) hat.
Wenn der Kredit unter 2-3% Zinsen hat, ist es aus meiner Sicht besser, die monatliche Sparrate ausfallen zu lassen und all-in Kreditrückzahlung zu gehen und die Summe über die nächsten Jahre abzubezahlen. Denn sonst würde ich aus meiner Sicht Verluste bei dem Portfolio machen.
Wie seht ihr das?
Das ist echte Finanzbildung. Sowas müsste eigentlich in den Bildungsplan aufgenommen werden. Idealerweise in der Berufsausbildung, wenn man sein erstes Geld verdient.
Das sollte eigentlich durch das Elternhaus vermittelt werden.
@@Silvar87 Du sagst es: "sollte". Passiert es? Eher weniger. Und wenn es in der Schulbildung intergriert ist würde es auch nicht schaden. Ich denke das würde uns auch gesamtgesellschaftich helfen, wenn es weniger verschuldete Menschen gibt.
Die Videos von Markus sind hervorragend!
Da stecken sicherlich viele Köpfe hinter, aber ja, die Videos sind super
Die Finanzflussredaktion ist einfach sehr gut aufgestellt.👍🏻
Aber man .muss das auch alles erstmal so präsentieren können.
Finde Markus macht das langsam richtig gut 🙌🏼
Er darf aber ruhig mehr blinzeln 😅
@@floriansauer9581 Bin ich bei dir, das Starren ist echt so ne Sache. Obwohl schon im Vergleich zum Anfang generell mehr Mimik dabei ist. Bin aber optimistisch, dass das auch nur etwas mehr Zeit noch braucht
Das mit dem blinzeln bzw. Lidreflex lässt sich trainieren. Wäre hier dringlich zu empfehlen.
Nicht nur langsam. Schon immer super!❤
Der Adel blinzelt so schnell da kommt das normale Volk nicht hinterher .😜😉😅@@floriansauer9581
Ungenutzte Abos kündigen ist auch so wichtig, da aggregieren sich echt hohe Summen über die Jahre
Und auch im Allgemeinen regelmäßig die Ausgaben checken. Da ist auch Sparpotenzial versteckt.
@@dande_lion das stimmt, da mal 5 Euro einsparen, da mal 7 hier mal 4… da kommt auch was zusammen. Oder regelmäßig den Stromanbieter wechseln und vergleichen spart auch viele Fixkosten ein… man muss nichts verschenken
6:23 Mal wieder die gute alte Waschmaschine :D
Wie oft die kaputtgeht.
Ich finde Finanzfluss großartig. Ehrlich gesagt ist es jedoch erschreckend, dass solche Fragen weiterhin gestellt werden. Dies deutet deutlich darauf hin, dass das Schulsystem in Deutschland das Thema Finanzen (immer noch) nicht ausreichend behandelt.
Nicht ausreichend? Ich hab in der Schule nie irgendwas zum Thema Finanzen gelern 😅 evtl. mal was zum Bundeshaushalt in Gemeinschaftskunde
Das ist mit Absicht so. Wie willst du die Wirtschaft ankuppeln wenn alle sparen? Nicht jeder kann Millionär bzw. finanziell frei sein. Je mehr dumm bleiben desto besser. Nur blöd für unsere Regierung dass es das Internet gibt und die die sich für das Thema interessieren einfach zugriff auf die benötigten Informationen kriegen.
Sollte es nicht eigentlich auch Aufgabe des Elternhauses sein und nicht der Schule.
Also ich habe die ersten Schritte mit dem Umgang mit Geld/Finanzen von meinen Eltern bekommen und denke das sowas auch nicht in die Schule gehört.
@@christophermerkert5983 Ich meine auch, dass das Elternhus hier eine wichtige Rolle spielen sollte. Aber viele Eltern können das schlichtweg nicht. Daher halte ich es für sinnvoll, dass die Schule zur Finanzbildung beiträgt.
Ich würde sagen das hat weniger mit dem Schulsystem zu tun, als einem Mangel an gesundem Menschenverstand. Zumindest bei dem Thema in diesem Video.
Perfektes Video!
Das ist einer der sinnvollsten Videos auf TH-cam, finde ich.
Schade, dass sowas nicht auf der ganzen Welt in allen Schulen beigebracht wird.
Als ich mit dem investieren und vermögensaufbau angefangen habe, habe ich mich so darauf fokusiert das ich jahrelang zu geizig war überhaupt geld für dinge auszugeben. Das ging am ende soweit das ich lieber zur arbeit gelaufen bin als mein fahrrad zu reparieren. Man muss auch immer gut erklären das man einen teil für sich selbst ausgeben sollte.
Schönen Sonntag allen 😊
Ich muss zugeben die Videos bestätigen jedes Mal aufs Neue das ich alles Richtig mache. 🙂
Markus ist super! Er erinnert mich immer auf positive Weise an JD von Scrubs 😂
Direkt mal die Rate meines ETF-Sparplans hochgesetzt, um mindestens 10% zu sparen. Danke für den Anstoß!
Geht das so einfach?
@@Pasi236 hab meinen direkt mal bei 35% angesetzt. Kommt halt auf verdienst und Lebenssituation an.
Ich hätte Hobbies auf die 6 gelegt. Das Leben kann so schnell vorbei sein
Bis man sein Finzanen sortiert hatte sollte man sich auch für Hobbies ein festes Buget geben. Bzw. Grundsätzlich Hobies sind oft emotional und schnell ist das Geld Weg und mann hat es gar nicht gemerkt :-)
Schön gemachtes Video. Weiter so. 😊
Wunderbares Video was sicherlich besonders Finanzanfängers besonders hilft.
Daumen hoch fürs "Sinn ergeben"
Meine erwarte Ausgabe in 30 Jahren: Altersheim
Bis dahin alles verprassen! 🙂
@@jerrydenton007 rate ich schwersten von ab. Als Sozialfall im Pflegeheim steckt man dich dahin wo es dem Amt am genehmsten ist -> also das Günstigste
Wie sind Heime besonders günstig? Weniger Personal auf Gleiche Menge Patienten. Lebt sich nicht besonders gut mit sag ich. :)
@@jerrydenton007 Nur wenn du die Behandlung im günstigsten Heim nicht mehr mitbekommst, falls du das doch mitbekommen würdest empfehle ich lieber, das Auto um einen Baum zu wickeln.
Und das zehrt dann alle Ersparnisse auf, während die Nichtsparer dort auf Staatskosten genauso leben.
@@MalteVonMalteMoe Der Pflegeschlüssel ist vorgegeben. Es gibt kaum Heime die ohne Pflegemängel arbeiten, egal wie die Struktur der Bewohner (Selbstzahler oder Sozialhilfe) ist.
Wir zahlen als aller erstes unsere Sparpläne🤑
Soso also wenn ihr arbeitslos werdet, wohnt ihr lieber auf der Straße als den Sparplan zu kündigen? 😂
Mach ich auch so. So ist es "weg" und ich kann es nicht für irgend nen Unsinn ausgeben.
👍🏻Pay your (future) self first 💰
@@philippm8039 dafür ist der Notgroschen da um die Hausrate zu zahlen bis ein neuer Job da ist😉
@@philippm8039 dafür ist der „Notgroschen“ da um die Hausrate lange genug ab zu decken.
Das Thema Bildung hätte man hier auch berücksichtigen können. 🙌 Gute Bildung ist in der Regel nicht kostenlos.
Sehr gute Zusammenfassung wie man es idealerweise machen sollte. Leider sind viele damit völlig überfordert. Gut auch der Hinweis für unregelmäßige Ausgaben die im laufenden Jahr auftauchen gleichmäßige monatliche Rücklagen zu bilden.
Inhaltlich sehr gut dargestellt und präsentiert, für Frugalisten aber auf der Ausgabenseite immer noch höchst verschwenderisch 👏
Danke für das Video, war wieder mal sehr interessant.
Ich schau jetzt zu das ich mich erstmal mehr auf meinen Notgroschen als auf mein Langfristiges Sparen, fokussiere.
Wenn mein Kredit noch 8 Jahre läuft, würde ich dennoch ein wenig was investieren - rein als Motivation. 👌
Auch von der Rendite macht das Sinn, wenn der Zins < Rendite
dann würde ich überhaupt nichts tilgen, soweit möglich. Einen großen Teil in Anleihen und Geldmarkt ETF. Immer flüssig (als Immobesitzer wirtsch. überlebenswichtig) und bessere Rendite als Sondertilgungen.
Außer natürlich, man hat zu >3%... abgeschlossen. Bei uns sind es 1,84% & 0,79%, so... .
@Finanzfluss Schulden zuerst abzahlen, obwohl Tagesgeldzins höher ist?
Konsumschulden sind gemeint und nicht Immo-Finanzierungen
Die Avalanche-Methode zum Tilgen der Schulden hat zwar Vorteile, aber auch Nachteile. Habt ihr dazu mal ein Video gemacht und Snowball vs Avalanche gehalten und Vor- und Nachteile gegenüber gestellt? Der Rest des Videos sind ja quasi der Dave-Ramsey-Plan mit den Babysteps und einem 0-Budget mit leichter Anpassung an deutsche Verhältnisse. Ramsey empfiehlt aber immer die Snowball-Methode.
Hallo, könntet ihr mal erklären was ein Wertpapier-Avis ist und was man da machen kann/sollte? LG
Wenn ich andere sehe, habe ich das Gefühl ich stehe noch weit am Anfang. Aber wenn ich in diesem Video schon bei Stufe 5 bin, habe ich es scheinbar schon weit gebracht.
Meine Freundin sagt immer: Blau auf blau passt nicht 👔😂
Super Video dennoch ✌🏼
Gut gemacht Markus. Vielleicht jedoch ein wenig mehr den Lidreflex zulassen, wirkt sonst etwas ungewöhnlich.
hahaha
Hat vielleicht ne Hyperthyreose :P...
@@paulrathje443 Morbus Basedow? Keine Ahnung. Allerdings wirkt es schon etwas suboptimal...
@@bassmaster0074 genau. Stellwagzeichen.
Es fällt mir schwer, mir irgendwas vorzustellen, was für meine finanzielle Zukunft unwesentlicher sein könnte als Markus' Lidreflex.
Ich prognostiziere eine kaputte Waschmaschine!
Jetzt gucke ich das Video mal 😂
Ach komm, du hast doch vor dem Kommentar schon geluschert :D
Du solltest Recht behalten
Direkt nach dem Wort Waschmaschine ist sogar ein Cut im Video. Da konnte sich Markus selber ein schmunzeln nicht verkneifen ;)
Ihr hättet ruhig erwähnen können, dass man den Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto parken sollte.
So kann der Notgroschen auch noch etwas Vermögen bilden.
Vermögen bilden ist hier vielleicht eher ein irreführender Begriff. Auf einem Tagesgeldkonto sind die Zinsen ja überlicherweise geringer als die Inflation. Faktisch bildet man also kein Vermögen, sondern schwächt nur ein wenig die Inflation ab.
@@McKenzy1971 Immerhin aber auch schon etwas.
Mir hat es geholfen ein zweites Konto für nicht-notwendige und größere, unregelmäßige Ausgaben zu eröffnen. Jeden Monatsanfang geht per Dauerauftrag Geld auf diese Konto sowie in den ETF-Sparplan. Das restliche Geld auf dem Gehaltskonto ist dann nur für notwendige Ausgaben (Lebensmittel usw.), und durch das zweite Konto sehe ich mit einem Blick, wieviel Geld ich für Spaß zur Verfügung habe.
Mache ich ähnlich. Und bei der Überweisung auf das Tagesgeldkonto gehe ich eher ambitioniert vor, also lieber etwas mehr als zu wenig. Das wenige Geld auf dem Girokonto zügelt mein Konsumverhalten. Und wenn das Geld am Ende des Monat dann doch nicht reicht, überweise ich halt ein wenig vom Tagesgeldkonto zurück aufs Girokonto, sodass ich nicht in den Dispo rutsche.
Jap, eine Mehr-Konten-Struktur ist da mega hilfreich.
Er gewinnt jede blink Challenge 😂
Die Idee ist gut, aber diese starre Reihenfolge ist ja mal Quark. Man kann, wenn man vernünftig budgetiert, problemlos an mehreren Dingen gleichzeitig arbeiten. Dann kann man vielleicht sogar ein Hobby haben, während man auch noch Schulden hat.
Die Budgetsache wäre allerdings zugegeben einfacher, wenn es auf dem deutschen Markt dafür ne App gäbe. Also keine Ausgabenanalyse, sondern ein Planungstool.
Super VIDEO, DANKE
Interessante Idee, aber ich halte "pay yourself first‘" für einen besseren Ansatz. Investieren sollte nicht vom übrig gebliebenen Geld abhängig sein, sondern eine feste Priorität darstellen. Die Ausgabenhöhe für Konsumgüter ist flexibel und sollte deshalb nicht einfach bezahlt werden, sondern bewusst von Zeit zu Zeit hinterfragt werden.
Wo wird in diesem Video denn was anderes gesagt? Investieren ist hier eine höhere Priorität als Konsumausgaben. Überleben und Schuldenabbau hat aber definitiv eine noch höhere priorität als Investieren.
@@McKenzy1971 Nur überlebst du auch in einer kleineren Wohnung und kannst auch sonst bei allen Konsumausgaben sparen. Deshalb ist es einfacher, direkt zu sparen und vom Rest zu leben.
@@McKenzy1971 Investieren hat also höhere Priorität als Nahrungsaufnahme (Konsum)?
@@SELBLINK_in_your_area Das ist der Kerne deiner Aussage gewesen und nicht meiner. Außerdem ist Nahrung auch nicht als Konsumausgabe definiert. Weder in diesem Video, noch irgendwo anders.
@@McKenzy1971 Aber "konsumieren" bedeutet doch "essen"? Hast du irgendwo Probleme mit dem deutschen Wortschatz?
Auch wenn man Schulden hat, sollte man mit dem Vermögensaufbau beginnen. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum erst alle Schulden tilgen zu müssen. Besser ist es sie in einen günstigen Kredit umzuschulden und sie nur langsam zu tilgen, damit noch etwas zum investieren übrig bleibt. Denn wenn man die Grundregeln von diesem Kanal befolgt wird Rendite > Zins gelten.
Ich Stelle mir aktuell die Frage, ab wann es sinnvoll ist seine gewöhnlichen Aussagen durch Kredite zu finanzieren, um mehr investieren zu können? Das machen die allermeisten Reichen so. Die Frage stellt sich, ermöglicht Reichtum die Kredite oder die Kredite den Reichtum (durch erhöhte Rendite)? #leverage
Ich denke, dass es eine Fehlannahme ist, dass die Reichen ihre Vermögensanlagen generell mit Krediten hebeln. Schaut man sich die Familiy Offices an erhält man den Eindruck, dass das Gegenteil der Fall ist, wird hier doch zu einem gewissen Teil in Kredite an andere investiert (Private debt, Anleihen...) Ausnahmen sind Immobilien, die auch Reiche zum Teil kreditfinanziert investieren. Als "reich" definiert man üblicherweise Menschen mit hohem Nettovermögen, also schließt sich laut Definition ja bereits aus, dass Reiche hohe Schulden haben, denn dann wären sie weniger reich. Grundsätzlich führt Leverage nicht, wie ebenfalls fälschlich angenommen, systematisch zu höheren Renditen. Leverage wirkt in beide Richtungen und es ist möglich weit mehr, als das eingesetzte Kapital zu verlieren. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass Leverage zuverlässig zu höheren Renditen führt. Ausserdem sind Anlagen in Eigenkapital von Unternehmen ja ohnehin bereits stark kreditgehebelt, aber als Aktie oder ETF ohne Nachschusspflicht. Selbst Microsoft hat "nur" eine Eigenkapitalquote von ca. 50%, die Dax-Unternehmen im Schnitt unter 20%. Das ganze nun nochmals zu hebeln erscheint mir sehr riskant. Auch zeigt sich am Aktienbeispiel, dass Unternehmen mit mehr Fremdkapital nicht automatisch rentabler sind. Und da sitzen Profis am Steuer. Dazu kommen noch rein praktische Probleme bei der Umsetzung. In den meisten Fällen muss während der Kreditlaufzeit eine feste Annuität aus Zinsen und Tilgung geleistet werden, während die Renditen von Anlageklassen wie Aktien volatil sind. Das hat neben den Folgen für die Anleger- Rendite auch Nachteile bezüglich der benötigten Liquidität. Ausnahmen sind wohl Immobilien, die üblicherweise kreditgehebelt investiert werden, aber auch hier hiervon bin ich nach 20 Jahren in der Branche kein Freund, da auch dort das ganze in einigen Zeitenräumen nicht erfolgreich aufgegangen ist. Ich weiß, dass sich das Narrativ vom Leverage hartnäckig hält und - gerade im letzten Jahrzehnt - es bei manchen aufgegangen ist und nun viele hier Sturm laufen werden. Dennoch investiere ich selbst nur was ich habe, führe mein Leben ohne Kredite und würde die Risiken eines gehebelten Aktieninvests nicht eingehen. Bei Immobilien stellt sich für die meisten Privatanleger die Frage ohnehin nicht, da ein Barkauf für viele schlicht nicht leistbar ist. Die aufgestellte Gleichung Rendite > Zins ist leider zu kurz gegriffen. Der Zins, der für ein Verbraucherdarlehn verlangt wird setzt sich aus Zins, Risikoaufschlag und Marge zusammen und ist daher nicht oder nur bedingt mit dem risikolosen Zins zu vergleichen. 10 jährige Verbraucherkkredite sind für 7 bis 9% (je nach Kreditinstitut und Bonität) zu haben. Da wirds schwer, das mit Aktien nach Kosten und Steuern zu erzielen. Auch kommt die Volatilität hinzu. Selbst, wenn Du mit Aktien im Schnitt auf 10 Jahre 10% erzielen würdest, könnte die Vola und/oder eine längere Verlustphase dennoch zu einer schlechteren Performance führen durch den Kredithebel führen. Auf längere Sicht liegt die Eigenkapitalrendite zwar über der von Fremdkapital (wahrscheinlich), aber da sprechen wir aktuell von 4% bei Investmentgrade zu denne sich Unternehmen über Anleihen finanzieren können. Und auch über dem risikolosen Zins werden Aktienanlagen auf lange Sicht liegen. Aber weder zu den Konditionen von Investmentgrade Anleihen, geschweige denn zum risikolosen Zins wirst Du ein Darlehn erhalten. Und das Thema Renditerreihenfolge und Vola hättest Du dennoch. Auch ein marktbreites Aktieninvest lag in manchen vergangenen Perioden nach 10 Jahren gerade mal bei knapp über 0 Rendite. Was das für "Deine" Strategie bedeuten würde.... Mein Rat: Nicht versuchen schlauer zu sein, als der Markt und einfach das anlegen, was Du hast.. Und zum Thema Reichtum und Kredite. Viele Reiche sind durch Unternehmensgründungen reich geworden (aber viele sind durch Unternehmensgründungen auch sehr arm geworden) und die sind meist ohne Fremdkapital nicht möglich. Weil nun diejenigen, die erfolgreich waren oft Kredite nutzten darauf zu schließen, dass die Kredite sie reich machten finde ich auch fraglich. Ohne Fremdkapitalkosten wären sie wahrscheinlich noch reicher geworden, als mit Krediten. Sie sind durch den geglückten Unternehmensaufbau reich geworden, nicht wegen der Kredite...
Je reicher du bist, desto bessere Konditionen bekommst du. Das kann sich also durchaus lohnen. Bzw. stellt sich da ja auch die Frage, welche Ausgaben genau dann mit den Krediten getätigt werden. Oft sind das ja auch geschäftliche Investitionen, die wiederum anders zu bewerten sind als private Ausgaben.
Wow hätte ich alles nicht gewusst 😉
Finde schön, dass Markus so ein Stufensystem zur Veranschaulichung auch direkt in seine Haare gemacht hat.
Savage hahahha
😂😂😂
Finds willt das Leute so ne Reihenfolge besuchen. Das ergibt sich doch alles aus den logischen Menschenverstand
Danke!
Es hat 1 Minute und 11 Sekunden gedauert bis Markus das erste Mal blinzelt😂 ja, da sind kleine Schnitte dazwischen aber trotzdem 😂
Mir fehlt hier noch der Punkt, dass es zum aktuellen Zeitpunkt durchaus sinnvoll sein kann, Schuldentilgung nach hinten zu verschieben. Wir hatten bis vor kurzem noch unglaublich niedrige Zinsen und wenn ich einen langlaufenden Kredit habe, mit viel weniger Zinsen als mein Tagesgeld, dann will ich den grade nicht so schnell wie möglich tilgen.
Technisch komplett korrekt! Allerdings nur für Leute sinnvoll, die psychologisch in der Lage sind, dann nicht das Tagesgeld irgendwann spontan für größere Konsumausgaben abzuräumen, davon gibt's mehr als man meinen würde. Die sollten lieber weiter tilgen, dann kann das Geld nicht aus einer Laune heraus zweckentfremdet werden.
@@janwimmer3408 Genau das. Ich guck mir öfter mal Ramsey an. Nicht alles was er sagt ist meins und nicht alles passt für deutsche Verhältnisse. Das allerdings passt. Wenn Schulden ein Matheproblem wären, dann hätten die meisten Menschen keine Schulden. Es ist ein psychologisches Problem (er nennt es "behavioural problem"). Es geht also darum keine (Konsum-)Schulden zu haben, weil es das Leben angenehmer macht.
Das ist jetzt auch meine Erfahrung. Ich konnte meine Raten immer bedienen und war nie überschuldet. Es lebt sich trotzdem so viel entspannter ohne Schulden, als mit und es ist so viel sinnvoller zu sagen "Will ich die n Euro jetzt ausgeben?" als sich zu fragen "Will ich für die nächsten 12 bis 36 Monate jeden Monat so und so viele Euro ausgeben?" Meiner Erfahrung nach wiegt es einige wenige Euro auf. So viel mehr Zinsen kann man kaum bekommen, dass sich das wirklich lohnt. Das beste Tagesgeld bietet gerade 3,75%. Selbst bei irgendwas mit 0% müsstest du 3.000 auf dem Konto haben (bei ungefähr gleich hohen Schulden), damit du auf 100 Euro plus im Jahr kommst. Ist es das wirklich wert?
Würde angeschnitten im Kapitel 3: Schulden tilgen. Zuerst die, mit dem höchsten Zinssatz.
@@janwimmer3408völlig richtig. Viele Leute sind überraschend naiv wenn es darum geht, das Geld für einen endfälligen Kredit anzusparen. „Das ist ja noch fast 3 Jahre hin, bis dahin klappt das easy“
@@janwimmer3408so ganz komplett richtig ist das auch nicht. Da gibts noch einige Dinge zu beachten z.B. müssen für Zinserträge ab 1000€ (ist ja schnell erreicht) Steuern abgeführt werden, beim Kredittilgen aber nicht.
Sehr interessantes Video
Da muss ich ehrlicherweise zugeben, dass ich nicht verstehe, warum dass für viele Leute nicht selbst erklärend ist.
Ein ehemaliger Kollege von mir war so drauf. Jeden Tag zum Bäcker Teilchen kaufen und Energydrinks in sich reinkippen, aber konnte seine Alimente nicht bezahlen und die 50€ die ich ihm zum tanken geliehen habe hab ich auch nie wieder gesehen.
Vielleicht bin ich in der falschen Branche unterwegs, aber kriegt man das Geld für z.B. ein Bahnticket, wenn man zu einem Bewerbungsgespräch fährt, nicht wieder?
Das ist sehr unterschiedlich ja größere Firmen zahlen das in der Regel kleine eher nicht. Wichtig man kann es auf jeden Fall in der Steuer komplett angeben und wenn es ganz kanpp ist auch im Jobcenter einreichen wenn man dort als Arbeitssuchend gemeldet ist.
Ich habe leider auch Schulden🥲 Für die meisten Bürger ist es schon schwierig die Stufe Schulden zu überwinden. Weil die Schulden oft über Jahre mit hohen Raten zurückbezahlt werden müssen….
Als Beamter hat man dir größte Sorge, dass der Bürostuhl falsch eingestellt ist und man einen Bandscheibenvorfall bekommt. Von daher ist die Arbeit sicher 😉
Hey Finanzfluss,
könntet ihr mal ein Interview mit Maurice Höfgen machen? Das wäre sicherlich sehr interessant.
Liebe Grüße
Haha, als nächstes dann ein Interview mit Marc Friedrich 😆🤣🤣🤣
Was ich empfehlen oder vorschlagen darf, wenn ich was benötige oder haben möchte, schreibe ich es mir auf und in der letzten Woche im Monat wo ich auch genug Zeit zum nachdenken habe Priorisiere ich meine Ausgaben!
Wann kommt mal wieder ein Video zu p2p Krediten?
Ich habe lediglich einen Notgroschen von 1.5 Monatsgehälter, das liegt aber daran, dass ich gut abgesichert bin, meine Eltern sind meine Vermieter, meine Ausgaben gering und grundsätzlich kann ich bei meinen Eltern auch mal essen falls ich arbeitslos werde.
Trotzdem noch mehr als die meisten da draußen 😅
Wofür auch nen Notgroschen, Aktien sind innerhalb von 2 Tagen verkauft und auf dem Konto. Wer genug diversifiziert und nicht alles in einem Wert liegen hat, findet immer eine Aktie die er nicht mit starkem Verlust verkaufen muss. Und selbst wenn dann mache ich halt Mal nen Hunderter miese wenn alle 10 Jahre die Waschmaschine den Geist aufgibt.
@@johntitor3297
🤔 ich mag gar keine Aktien mit großem Verlust im Depot haben.
Und beim Gewinn nimmt sich der Staat auch gerne ein gutes Viertel weg.
Natürlich kann man das mit den Aktien so machen wie Sie, allerdings gibt es auch gute Argumente für einen fünfstelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto.
Wie bei allen Finanzfragen ist das individuell, aber viel wert, wenn man sich zumindest damit beschäftigt und aktiv selbst entscheidet.
Wo ist eigentlich Jule? Ich glaube so hieß Sie sorry behalte Namen nicht so einfach. Sie hat es sehr cool und entspannt gemacht einfach Mega. Könnten sich ja auch alle mal abwechseln. 👌🏻
Ich bleibe dabei. Seit ich das mache was viele falsch finden (Das sparen was übrig bleibt), spare ich mehr als vorher. und zwar im Schnitt 220 euro mehr
Der Regelsatz des Bürgergelds beträgt gerade mal 563 Euro. Davon kann man gar nichts sparen! Ohne Job ist Sparen kaum möglich und selbst Ausbildungsstellen bringen jetzt nicht so unendlich viel Geld.
@@SELBLINK_in_your_area Vom Bürgergeld soll auch niemand sparen können 😂 das wäre ja noch schöner
@@excelfanboy_ Doch, in den Anteilen des Regelsatzes ist auch ein Ansparbetrag enthalten. In der Realität aber wird unser Bürgergeld so klein gerechnet, dass noch nicht mal dieser angedachte Anteil gespart werden kann! Bzw. nicht mehr, denn als die Inflation noch nicht so schlimm war, ging das noch. Jetzt aber muss ich mein Angespartes aufbrauchen, um über die Runden zu kommen!
danke fürs video
Ich verstehe nicht warum ein Autokauf ein "Vermögensziel" sein soll . Das ist Konsum in Reinform. Da wird in so einem Video, das mehr für Anfänger ist eines der grundlegenden Konzepte nicht besprochen nämlich Unterscheidung zwischen Verbindlichkeiten und Vermögenswerten. Ich bin sowieso der Meinung das Finanzfluss mehr oder weniger immer wieder die einfachsten Basics durchkaut (und das oft nicht mal ganz korrekt) statt mal wirklich auch auf Menschen einzugehen die da schon viel weiter sind und etwas auf ihren Konten haben (und da meine ich nicht ein xtes Video über ETFs).
Du klingst so, als vermutest du diese geheime Reichen-Investment-Formel, die angeblich existiert und mit der Scammer und dubiose Finanzberater ihr Geld einsammeln.
Sehe ich nicht als Konsum in Reinform an, sondern eine Mischform.
Viele Menschen benötigen das Auto, um zur Arbeitsstelle zu gelangen, es sichert also die Existenz. Es kann auch dazu beitragen, die beste Arbeitsstelle für dich zu finden, die anders nicht erreichbar wäre.
In meiner Freizeit kann ich damit überall hinfahren, auch spontan zu jeder Tag- und Nachtzeit. Man kann also etwas erleben, was ohne Auto nicht möglich wäre, oder nur mit sehr viel höherem Zeitaufwand.
Leute die Geld haben können sich auch individuelle Vermögensberatung leisten.
Wir sind hier auf TH-cam und hier geht es um Klicks, also werden Videos produziert womit man jedes Jahr aufs Neue die nächste Generation an die Thematik heranführt. Ist ne feine Sache, also jammer nicht das du nicht noch mehr umsonst bekommst.
Was sollen die jetzt Menschen beibringen oder nahe legen, die n Haufen Kohle in egal was für einer Form rumliegen haben?
"Mach weiter so, läuft bei dir?"
In Prinzip stimme ich zu, in der Praxis nicht wirklich.
Das Auto hat er ja auch als Freizeit und Hobby kategorisiert.
Was vorangeschritten Content angeht stimme ich auch nur bedingt zu: Mann kann nicht immer erwarten an der Hand geführt zu werden. Der Rest muss Mann selber recherchieren und vertiefen (meiner Meinung nach).
Danke! Ja, Binsenweisheiten, aber viele Menschen (sogar mit einem Uni-Abschluss) kapieren es immer noch nicht.
Es zu kapieren hilft ja nichts, wenn das komplette Geld (oder mehr) für die Lebenshaltungskosten draufgeht und es keine Einsparmöglichkeit gibt!
👍👍👍...sehr gutes Video.....👍👍👍
Nur mal ein Hinweis in Bezug auf das Thumbnail:
Der Plural von Hobby lautet Hobbys. Wir importieren die Wörter (Fremdwörter), aber nicht die Grammatik.
Einfach um den professionellen Charakter des Kanals zu unterstreichen... 😊
Prio hat die Wohnung und danach die Lebensmittel. Zu Essen findet man immer einen Weg, nur wenn man die Wohnung verliert ist es in vielen Fällen Game Over.
Hobbies muessen nach vor, Leben ist schnell vorbei.
Das Bild im PDF (mit dem Flowchart) ist für's Handy viel zu groß dargestellt und man kann leider nicht rauszoomen. Daher ist das PDF für Mobile Nutzer (90% der Nutzer also) sehr unhandlich und unangenehm zu lesen.
Was ist mit Weiterbildung?
Das würde ich unter "wichtige Ausgaben für Arbeit" einordnen.
Als Student hat man solche Probleme zum Glück nicht. Nach den Ausgaben für Miete und Nahrung, bleibt am Monatsende bestenfalls ein niedriger zweistelliger Betrag.
Die Lösung für sowas ist ein Werkstudentenjob. Bei zum Bespiel 20 Stunden die Woche kann man sich mittlerweile weit über 1000€ im Monat dazu verdienen, gewinnt wichtige praktische Berufserfahrung neben dem theoretischen Studium und steigert dadurch gleichzeitig auch noch sein Humankapital bzw. Wert am Arbeitsmarkt. Also win win
Trotzdem gut es schon zu wissen, wenn dann das erste "normale" Gehalt kommt.
Und dann von jeder weiteren Gehaltserhöhung 50% zusätzlich sparen/ investieren.
Und aus Erfahrung kann ich noch hinzufügen, Nudeln mit der billigen Tomatensauce an mehreren Tagen in Folge 😂
das sollte Schulwissen sein!
Tatsächlich hatte ich in der Realschule in Betribswirtschaftslehre in der 7. Klasse genau das. Auch wenn investieren nicht weitergehend behandelt wurde. Damals wurde nur gesagt, man solle in sicherere Aktien / "Bluechips" investieren und sich vorher gut informieren.
Ist aber schade, dass viele Schulen das nicht machen.
Haushaltsbuch und Budgets setzen hat mein Kind im Fach Wirtschaft gelernt.
Sitze gerade aufm Klo bei mir fließen leider nicht nur finanzen
Oversharing 😀
Heißt wohl du bist sehr gut diversifiziert
Gut, dass an zweiter Stelle schon Gesundheitskosten kommen 😂
Danke
Also ohne das Video gesehen zu haben: Wer als Erwachsener nicht erst seine absoluten Fixkosten wie Miete (Strom usw inbegriffen), Lebensmittel und Transport zahlt, dem ist nicht mehr zu helfen 😅
Dem ist sehrwohl noch zu helfen. Finanzielle Bildung ist leider relativ selten... Mag man kaum glauben, aber viele haben es einfach nie gelernt.
Ich verstehe nicht warum man das so kompliziert machen muss. Das man seine Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnen , Gesundheit zuerst decken muss sollte jedem klar sein und dann muss man nur beachten nicht über seine Verhältnisse zu leben, sprich keine Schulden zu machen uns im besten Fall etas zu sparen. Jedes Kind sollte das mit auf den Weg bekommen.
Sollte, hätte, könnte. Leider sind viele Eltern nicht in der Lage, ihren Kindern finanzielle Bildung zu vermitteln.
Dazu braucht man keine Eltern, das sagt einem der gesunde Menschenverstand, es sei denn man hat " Vacuum positiv " über den Augenbrauen😂
@@astridaden8536und wo wird der "gesunde Menschenverstand" gebildet? Im Elternhaus! Wenn man da Werte wie Stabilität, Verlässlichkeit, Bescheidenheit etc nicht mitbekommt wird es später viel schwerer sich das zu erarbeiten und das Konzept um solche Dinge wie vernünftige Finanzplanung zu erweitern
@@astridaden8536 Für Zuschauer von Finanzkanälen, die sich intensiv damit auseinandersetzen scheint das immer so leicht und selbstverständlich. Bei meiner Schwerster und mir sind die finanziellen Verhältnisse komplett unterschiedlich. Sie ist ständig auf Festivals und gibt viel für Tattoos aus uvm. - Wir hatten von Haus aus die gleichen Voraussetzungen, und dennoch sind wir völlig unterschiedlich aufgestellt FInanziell. Obwohl ich 4 Jahre jünger bin habe ich ein größeres Vermögen. Hinzu kommt, dass ich Abi und lange studiert habe. Wärhend sie direkt eine Ausbildung gemacht hat und seitdem immer gearbeitet hat, teilweise einige Jahre fast MIetfrei gelebt hat. Es sind nicht immer nur die Eltern. Das soziale Umfeld und auch eigene Prioritäten / Interessen spielen da eine große Rolle.
@@astridaden8536 du denkst wirklich zu gut vom Großteil der Menschheit
Eine Arbeit habe ich nicht, da ich gar nicht das Geld habe, um mir einen Job finanziell leisten zu können. (Ich müsste in den meisten Fällen mehr Geld zahlen dafür, arbeiten gehen zu können, als die Arbeit mir an Lohn brächte, also starke finanzielle Verluste machen)
Dir fehlen kompetente Fähigkeiten, die du der Gesellschaft zu einem guten Preis anbieten kannst. Falls du Pech hattest und durch Rückschläge in die Situation gekommen bist und nicht mehr rauskommst, dann sei froh, dass der Sozialstaat dich auffängt, aber erwarte nicht mehr als den Mindestsatz zu Existenz. Du lebst, das zählt.
Interessiert nur leider meist die Firmen die die Rechnungen schicken nicht
Steuern sind optional oder?
Ist keine Wahl die du hast
Steuern sind vom Nettogehalt schon abgezogen, oder als Bestandteil z.B. beim Auto mit dabei.
Sollen jetzt für dich bei den Lebensmittel auch extra die MwSt. seperat aufgelistet werden?...
Was verdient man eigentlich bei Finanzfluss?
Bitte mal n Video zum SPDR ACWI IMI
Markus findet sich langsam ein 😁
besser es erst nicht dazu kommen lassen Schulden zu haben.
Konsumschulden sind schlecht.
Aber das ist ja alles ziemlich individuell.
Sollte ich den Immobilienkredit der im Schnitt mit 1,8% verzinst ist (bis Laufzeitende) zusatztilgen (z.b. über Sondertilgung) oder das Geld zu 3,75% fest oder sogar in ETFs investieren.
Verallgemeinert du jetzt mit deinen Zusatzfragen, oder individualisiert du jetzt doch eher zusätzlich?
D-Wave quantum 🚀
Hobbys sind mMn zu weit hinten.
Leider bisschen arm, dass ihr damit die Emails abgreifen wollt. Schade hätte mir das PDF schon gerne mal angeschaut.
Erstell dir doch mal eben eine neue Email und nimm die.
Ich habe mich vor einigen Jahren für den Sparrechner für Rentenlücke eingetragen. Habe keine einzige Spam Email o.ä. erhalten. Es kann hin und wieder bisschen Werbung für eigene Produkte kommen, aber die Excel damals war super hilfreich.
Dann legen Sie sich eben nur genau dafür eine neue Mailadresse an. Ist doch schnell erledigt ...
@@Tobias_MZ Danke für den tollen Tipp... es gibt auch trashmail adressen. Hier gehts ums Prinzip mehr nicht.
Hört sich sehr nach Dave Ramsey an. 😅
Aber er vertritt die Snowball nicht die Avalanch Methode.
Würde ja wohnen an erster Stelle platzieren: Fixkosten die sowieso zu zahlen sind
„Weniger wichtig aber eine sehr hohe Priorität haben die Ausgaben die notwendig sind deiner Arbeit nachzugehen“ what 😅
Würde den Notgroschen vor die Schulden stellen.
Angenommen, es käme in einem Monat zu einem Mega-Crash: Wie sollte sich jemand verhalten, der ein 70/30-Depot mit 10% Gold, 5% Silber, 10% Bitcoin, einigen Einzelaktien und einem Baugrundstück sein eigen nennt?
Halten und Nachkaufen ;)
Winken und lächeln.
@@j166 Genau: Den durch Crashs ausgelösten Schmerz kann durch Nachkaufen sehr effizient abmildern! 🙂
- Ruhig bleiben
- nicht verkaufen
- Je nach finanzieller Situation unbedingt nachkaufen bzw. Sparpläne weiterlaufen lassen.
Wenn die Preise sinken, wird gekauft. Bei Waren wird jeder Blackfriday als Rabattaktion angekündigt, aber an der Börse soll es dann plötzlich der furchtbare Crash sein?
Klar, du kannst die falschen Aktien kaufen und Rückgaberecht haste nicht, such dir was, das zu deinem Risikoverhalten passt. Wenn du es nicht kennst, dann finde heraus, wie dein Risikoverhalten ist.
Ich mag euren Content, aber wer dieses Video braucht ist nicht überlebensfähig.
Viel zu pauschale Aussagen für hoch individuelle Aspekte.
Ja, die richtigen Punkte hast du angesprochen aber leider ohne jede Validierung und konkrete Beispiele. Mit 1-2min extra hättest du da viel reißen können.
Ansonsten machst du finde ich grundsätzlich einen guten Job 👍
Bis ich den Notgroschen aufbauen und die Schulden tilge bin ich mindestens 40 🤦♂️
Dann scheint mir, dass Sie dringend an der Einnahmeseite arbeiten sollten 🤔
Dann entweder zu niedrige Einnahmen oder zu hohe Ausgaben...oder beides
@@Tobias_MZ Ist leider auch nicht für jeden Möglich.
@@McKenzy1971
Nicht für jeden, aber für sehr viele. Falls nicht im Hauptberuf, dann über mehr Zeit gegen Geld tauschen und einen Nebenjob machen. Solche Stellen werden auch überall angeboten.
@@Tobias_MZ Okay, und wer gibt die 2 Millionen Euro aus, um mir einen Arbeitsplatz aufzubauen, an dem ich einen Nebenjob ausüben könnte? Siehste selbst, oder? Es wäre viel zu teuer! Also bleibt mir nichts anderes übrig als im Bürgergeld zu bleiben.
3 bis 6 Nettogehälter? In den USA ja aber in DE finde ich das übertrieben.
Kommt auf die Familien- und Lebenssituation an und auf die Einstellung zur Verschuldung.
Ich will auf jeden Fall immer so viel griffbereit haben, um ein Auto oder eine Heizung direkt bezahlen zu können.
Und wenn du kündigen musst, weil Mobbing oder sonstwas? Arbeitsamt sperrt dich ggf 3 Monate bei Selbstverschulden. Oder Krankengeld, bis in Deutschland Gelder durch den Sozialstaat fließen, vergehen oft Monate.
Auch in D m.M. nach vollkommen richtig. Wir reden hier über 5-10K €. Wenn man Eigentum hat sogar mehr aber das ist ein eigenes Thema. Gerade das Thema Krankheit kann schnell Geld benötigen, mal google was die Zusatzzahlung für Zahnersatz sind. Oder eben Auto etc.
Alte Kredite sofort abzubezahlen ist ja gut, aber was ist mit den Verzugszinsen / Ausfallzinsen ?
Die Banken würden ja weniger verdienen und das wollen die doch kompensiert haben.
Verzugszinsen = erhöhter Zins für gegenüber dem Kreditvertrag zu spät getilgten Kreditanteil. Da dieser Zins meist sehr überhöht ist: So schnell wie möglich zahlen, dafür sogar am Essen sparen. Ausfallzinsen: Wenn man früher den Kredit zurückzahlen kann, als es der Kreditvertrag zulässt, wollen die Banken in der Regel den entgangenen Zins ersetzt haben, üblicherweise jedoch nicht den ganzen entgangenen Zins, weil sie bei vorzeitiger Rückzahlung ja kein Kreditausfallrisiko mehr haben und weil sie den Kredit ja früher zurückbekommen und über die restliche Vertragslaufzeit des Kreditvertrages den Kreditbetrag neu an jemand anderen verleihen können. Das muss man mit dem Kreditgeber aushandeln oder besser beim Aushandeln des Kreditvertrags bereits optionale Sondertilgungen vereinbaren. Ob man den Kredit dann vorzeitig zurückzahlt, ist dann eine reine Rechenaufgabe, ob sich das lohnt.
Du redest evtl. von der Vorfälligkeitsentschädigung, die kommt wenn du einen Kredit aufeinen Schlag komplett abbezahlst, dies ist hier ja aber garnicht der Fall.
Trotzdem, um bei deiner Frage zu den "Ausfallzinsen" (Vorfälligkeitsentschädigung) zu bleiben:
1. Die Vorfälligkeitsentschädigung darf von der Bank maximal auf 1% der Restschuld gesetzt werden.
2. Wenn dein Kredit nur noch weniger als 12 Monate läuft, dann darf die Bank maximal 0,5% der Restschuld nehmen
3. Wenn du Sondertilgen darfst, dann kannst du die Sondertilgung auch so "klug" anstellen, dass du zuerst bis zu einer gewissen Grenze (zum Beispiel zur "Mindestsondertilgung" tilgst) und anschließend den ganzen Rest im nächsten Monat sondertilgst. Dadurch zahlst du nur noch maximal 1% auf die zuvor verringerte Restschuld, anstatt von vornerein auf die gesamte Restschuld.
4. Max. 1% bzw. 0,5% sind aber oft echt nicht so viel wie man zu Anfangs denken mag. Es kann also ganz sinnvoll sein diese Vorfälligkeitsentschädigung gegen die günstigeren Zinsen eines anderen Kredits z. B. gegenüberzustellen.
Edit://
Manche Punkte oben (vorallem die %) sind bei Baufinanzierungen anders geregelt. Dafür gibt es bei Baufinanzierungen aber andere/zusätzliche Wege die Vorfälligkeitsentschädigung komplett zu umgehen (Stichwort: Sonderkündigung nach 10 Jahren)
@@brauchebenutzername
danke für die Antwort
@@rudarondo
danke für die Antwort
Notgroschen ist sinnlos, wenn man sowieso ein Depot hast.
Wenn du Geld brauchst, verkauf halt ein paar Aktien, anstatt jahrelang Geld am Tagesgeld liegen zu haben.
So einfach ist die Rechnung nicht, da der Staat dem "Normalo" 26,4% bis fast 28% vom Gewinn wegnimmt, wenn man verkauft. Und auch die 7-8% pro Jahr gibt es nicht linear, sondern im Durchschnitt.
Am Ende kann man dann sagen, welcher Weg besser war bzw. besser gewesen wäre.
Wir haben zwar auch ein großes Depot, aber auch einen fünfstelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto, um sehr kurzfristig "finanziell agil" zu sein. Es muss auch immer zur eigenen Persönlichkeit und Lebenssituation passen.
Quatsch
Sollte man den Notgroschen irgendwo anlegen ?
Ja, aufs Tagesgeld. Du musst unbedingt jederzeit in voller Höhe darauf zugreifen können, sonst verfehlt der Notgroschen den Zweck.
Anlegen zwecks gewünschter kurzfristigen Verfügbarkeit ist ehr unratsam. Man kann es Momentan gut auf dem Trade Republic Verrechnungskonto zu 3,75% p.a. liegen lassen und kommt flexibel in 1-3 Tagen dran.
Zinsen sind hilfreich, aber für absolut Null Risiko. Also Tagesgeld. Es darf nicht weniger werden, und es muss nahezu sofort verfügbar sein.
Angenommen du versenkst morgen Mittag dein Handy im Klo und brauchst Ersatz, solltest du dafür ohne Zeitverzögerung Ersatz beschaffen können. Und je nachdem, wie schnell du Ersatz brauchst für jeden denkbaren Fall, so schnell muss das Geld verfügbar sein.
Bei den aktuellen Zinsen ist das Tagesgeldkonto der sinnvollste Notgroschen Parkplatz, da es immer sofort verfügbar ist.
Ich würde aber eine Bank empfehlen die monatlich oder quartalsweise auszahlt, anstatt jährlich. Der Zinseszins wird beim Tagesgeld zwar immer klein geredet, aber 5% mehr Rendite sind 5% mehr Rendite.
@@goldkat94Auf welchem Tagesgeldkonto gibt es denn 5% Zinsen?
Amazon, Nvidia und Super Micro Computer kaufen und -20% machen
Wurde denn jetzt geklärt, ob erst Schulden getilgt und dann Geld angelegt werden sollte oder anders herum?
Bei 1,04% Zinsen auf einen Kredit und ca 8% Rendite auf einen ETF, sollte doch besser der ETF bespart werden, als Sondertilgungen zu machen oder?
Selbstverständlich zahlt man bei den aktuellen Zinsen keinen Kredit mit 1% Zins zurück.
Die 8% garantiert aber keiner. Es können auch mal +20 oder -10 sein.
Allgemein würde ich empfehlen, erst Schulden tilgen, aber am Ende ist es doch immer sehr individuell zu entscheiden.
@@NgubuMaficki sagt ja keiner, dass der aktuell ist..
@@Tobias_MZ dann andersherum die 3,5% die ich mal bei Trade Republic auf das Cash bekommen habe. Macht es trotzdem Sinn die Schulden zu tilgen?
@@patsch0186
Konsumschulden würde ich immer so schnell sie möglich tilgen und nie wieder welche machen. Denn schuldenfrei ist ein Teil von FREI!
Bei einem Hauskredit könnte man sich das überlegen, wenn man die Disziplin besitzt, von dem Geld auch nichts auszugeben, um es am Laufzeitende auch wirklich zur Verfügung zu haben.
Der Zeitstempel fürs das Outro ist etwas unnötig 😅
Finde ich nicht, denn das Outro geht 10 Sekunden. Das ist Zeit, die man sich dank des Zeitstempels sparen kann.
Saustark
Zahle IMMER dich zuerst 🤫
Hat noch jemand schwarzbild?
Zuerst sich immer selber bezahlen