Schön, dass nicht nur mir der Matsch zurzeit so auf die Nerven geht! Und sehr sympathisch, dass du kein Problem damit hast, deine Planung abzubrechen und den Zug zurück zu nehmen! So isses halt manchmal...und richtig - im Winter draußen radeln ist ne ganz andere Nummer. Aufm Anstieg schwitzt man sich nass und bei der Abfahrt friert man sich den A... ab.
Es ist halt wirklich so! Auch wenn es irgendwo ja auch schön ist draußen mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, gerade im Wald ist es teilweiße echt schön. Aber es ist wirklich was ganz anderes als im Sommer. Ich bin mit dem Gedanken in den Tag gegangen, Nachmittags 15 Uhr wieder zu Hause zu sein, um war dann zwischendurch so entnervt von allem 😅 Gerade bei dem schwitzen in den Klamotten macht's aber wirklich einen Unterschied, welche Klamotten man anhatt. Früher bin ich oft in Sachen von Decathlon & Co. unterwegs gewesen.. da spüre ich schon einen Unterschied...
@@vegandy Ich find die Übergangszeit klamottentechnisch echt herausfordernd! Gestern wars für meine Thermojacke von AGU, die wirklich super ist, schon zu warm. In meiner Decathlon-Winterjacke (haha) mit Funktionsshirt drunter wars für ebene Strecke und Anstieg voll ok, aber bergab hab ich dann an Händen und Oberkörper voll gefroren. Die Rapha Winter-Bib ist aber jetzt noch wunderbar. Aufm Rückweg dann noch ein Langarm-Trickot zusätzlich angezogen, dann wars wieder ok...
Moin aus dem Oldenburger Münsterland - RESPEKT! Respekt dafür, losgefahren zu sein und meinen noch größeren Respekt dafür, die harte Entscheidung zu treffen, die Tour den Gegebenheiten anzupassen - und dann eben mit der Bahn weiterzufahren. Mich beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der das total unterschätzt, wie sehr sich das Fahren im Winter vom Fahren in sonstigen Jahreszeiten unterscheidet. Januar 2020 meinte ich "mal eben" nach Konstanz fahren zu können - mit einem völlig überladenen Rad. Mich hat der dauerhafte, kräftige Gegenwind, die Nässe und diese komische Temperatur von um die 5/6 Grad in Kombination mit den Anstiegen im Sauerland zermürbt - dazu die früh einbrechende Dunkelheit - und ich bin dann auch auf die Bahn umgestiegen...Ab Giessen dann wieder weiter mit dem Rad gefahren und dann noch bis Heidelberg gekommen. Es reichte mir. 2 Jahre später habe ich im Dezember einen Lückenschluss von Brilon nach Winterberg gemacht - bei grenzwertigen Verhältnissen. So herausfordernd das auch ist: am Ende habe ich richtig Geschmack daran gefunden, im Winter mit dem Rad unterwegs zu sein. Mit entsprechender Garderobe und technischer Vorbereitung - und einer flexiblen Zielsetzung kann man schöne Erlebnisse haben. Kann man - muss man aber nicht - und dann lernt man sich selbst kennen - was ja auch nicht so schlecht ist. Deine Videos finde ich unterhaltsam und informativ - da habe ich Spaß dran. Danke!
Moin! Danke für dein Feedback. Das freut mich wirklich ungemein. Bei diesen Bedingungen ist es einfach anders auch draußen mit dem Rad unterwegs zu sein. Und wie du schon geschrieben hast, wenn man sich darauf einlässt und gut darauf vorbereitet ist, dann kann das auch richtig schön sein! Dabei auch flexibel zu bleiben und nicht immer starr an seinen gesetzten Zielen festzuhalten ist auch sehr wichtig. Denn am Ende soll das ja auch alles Spaß machen und man sollte sich nicht unnötig quälen!
So cool, dass du trotz der Herausforderungen überhaupt so weit gefahren bist. Absolut richtige Entscheidung einfach etwas abzukürzen. Steigert die Vorfreude auf den Sommer noch mehr ☺☀
Erinnert mich extrem an meine Wochenendtour: wollte mit dem Rad 130km nach Holland ans Meer, nur dass ich sogar noch am Strand pennen wollte. Ergebnis: Komplett die Bedingungen unterschätzt, nach 65km nass und durchgefroren aufgegeben und mit dem Zug nach Hause gefahren... Der März kommt, dann werden die Touren hoffentlich wieder bis zum Ende gefahren 😅🤙
Tipp für die Akkus: immer am Körper tragen. Da bleiben sie bis zum Einsatz warm. Li-Ion Akkus sind wie Menschen. Sie mögen es nicht kalt, nicht zu warm und mögen es nicht bis zur Erschöpfung ausgelutscht zu werden. 😊
An sich mag ich die Zeit jetzt sogar sehr. Jetzt ist noch nichts los und entsprechend ruhig ist es unterwegs auch. Im Frühling und Sommer kann es mitunter schonmal anders sein. Aber ich freue mich definitiv auch auf wärmere Temperaturen!
Mein Rennrad hat Felgenbremsen. Für nasses Wetter (und generell damit ich auch mal vom Asphalt runter kann) daher ein Gravelbike mit Scheibenbremsen gekauft. Nun gemerkt dass bei nassem Wetter abseits von Asphalt vor allem Matsch vorherrscht 🥴, was jetzt auch nicht so kein Favourite ist...Also doch wieder aufs Felgenbremsenrennrad bei nassem Wetter (also hier seit Oktober immer..)
Kenne die Problematik von meinem Rennrad auch. Meins hat auch Felgenbremsen. Es gibt allerdings auch bei nassem Wetter schöne Strecken, die sich echt gut mit dem Gravelbike fahren lassen 🙃
Ja, voll! Das ist das Wahoo Elemnt Roam. Kann die Route mega easy auf dem Handy planen und dann auf's Gerät schieben. Gerade in Verbindung mit Komoot geht das richtig fix.
Schön, dass nicht nur mir der Matsch zurzeit so auf die Nerven geht! Und sehr sympathisch, dass du kein Problem damit hast, deine Planung abzubrechen und den Zug zurück zu nehmen! So isses halt manchmal...und richtig - im Winter draußen radeln ist ne ganz andere Nummer. Aufm Anstieg schwitzt man sich nass und bei der Abfahrt friert man sich den A... ab.
Es ist halt wirklich so! Auch wenn es irgendwo ja auch schön ist draußen mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, gerade im Wald ist es teilweiße echt schön. Aber es ist wirklich was ganz anderes als im Sommer. Ich bin mit dem Gedanken in den Tag gegangen, Nachmittags 15 Uhr wieder zu Hause zu sein, um war dann zwischendurch so entnervt von allem 😅 Gerade bei dem schwitzen in den Klamotten macht's aber wirklich einen Unterschied, welche Klamotten man anhatt. Früher bin ich oft in Sachen von Decathlon & Co. unterwegs gewesen.. da spüre ich schon einen Unterschied...
@@vegandy Ich find die Übergangszeit klamottentechnisch echt herausfordernd! Gestern wars für meine Thermojacke von AGU, die wirklich super ist, schon zu warm. In meiner Decathlon-Winterjacke (haha) mit Funktionsshirt drunter wars für ebene Strecke und Anstieg voll ok, aber bergab hab ich dann an Händen und Oberkörper voll gefroren. Die Rapha Winter-Bib ist aber jetzt noch wunderbar. Aufm Rückweg dann noch ein Langarm-Trickot zusätzlich angezogen, dann wars wieder ok...
Moin aus dem Oldenburger Münsterland - RESPEKT! Respekt dafür, losgefahren zu sein und meinen noch größeren Respekt dafür, die harte Entscheidung zu treffen, die Tour den Gegebenheiten anzupassen - und dann eben mit der Bahn weiterzufahren. Mich beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der das total unterschätzt, wie sehr sich das Fahren im Winter vom Fahren in sonstigen Jahreszeiten unterscheidet. Januar 2020 meinte ich "mal eben" nach Konstanz fahren zu können - mit einem völlig überladenen Rad. Mich hat der dauerhafte, kräftige Gegenwind, die Nässe und diese komische Temperatur von um die 5/6 Grad in Kombination mit den Anstiegen im Sauerland zermürbt - dazu die früh einbrechende Dunkelheit - und ich bin dann auch auf die Bahn umgestiegen...Ab Giessen dann wieder weiter mit dem Rad gefahren und dann noch bis Heidelberg gekommen. Es reichte mir. 2 Jahre später habe ich im Dezember einen Lückenschluss von Brilon nach Winterberg gemacht - bei grenzwertigen Verhältnissen. So herausfordernd das auch ist: am Ende habe ich richtig Geschmack daran gefunden, im Winter mit dem Rad unterwegs zu sein. Mit entsprechender Garderobe und technischer Vorbereitung - und einer flexiblen Zielsetzung kann man schöne Erlebnisse haben. Kann man - muss man aber nicht - und dann lernt man sich selbst kennen - was ja auch nicht so schlecht ist. Deine Videos finde ich unterhaltsam und informativ - da habe ich Spaß dran. Danke!
Moin! Danke für dein Feedback. Das freut mich wirklich ungemein. Bei diesen Bedingungen ist es einfach anders auch draußen mit dem Rad unterwegs zu sein. Und wie du schon geschrieben hast, wenn man sich darauf einlässt und gut darauf vorbereitet ist, dann kann das auch richtig schön sein! Dabei auch flexibel zu bleiben und nicht immer starr an seinen gesetzten Zielen festzuhalten ist auch sehr wichtig. Denn am Ende soll das ja auch alles Spaß machen und man sollte sich nicht unnötig quälen!
So cool, dass du trotz der Herausforderungen überhaupt so weit gefahren bist.
Absolut richtige Entscheidung einfach etwas abzukürzen.
Steigert die Vorfreude auf den Sommer noch mehr ☺☀
Die Vorfreude auf den Sommer ist jetzt schon so unendlich groß 🙃
cooles video! Ich bin auch sowas von allergisch gegen Matsch - Winter in Norddeutschland ist echt nicht schön 🤣 Ps: Coole Jacke, die hab ich auch!
Danke, schön wenn's dir gefallen hat!
Ja die Jacke ist mega, ich bin so gerne damit unterwegs. Und die halt im Regen wenigstens trocken 😂
Erinnert mich extrem an meine Wochenendtour: wollte mit dem Rad 130km nach Holland ans Meer, nur dass ich sogar noch am Strand pennen wollte. Ergebnis: Komplett die Bedingungen unterschätzt, nach 65km nass und durchgefroren aufgegeben und mit dem Zug nach Hause gefahren... Der März kommt, dann werden die Touren hoffentlich wieder bis zum Ende gefahren 😅🤙
Solche Tage gibt's, im Winter wohl mehr als im Sommer 😂
Tipp für die Akkus: immer am Körper tragen. Da bleiben sie bis zum Einsatz warm. Li-Ion Akkus sind wie Menschen. Sie mögen es nicht kalt, nicht zu warm und mögen es nicht bis zur Erschöpfung ausgelutscht zu werden. 😊
Danke für den Tipp 🙃
❤️ Danke fürs Mitnehmen.
Immer wieder gerne 🙃
Hattest du nicht eine Regenjacke von Gore an? Wie änderst du deine Route wenn du die schon aufm wahoo hast?
Sehr gut 👍🏻
👌
Kompliment! Ich hab überhaupt keine Motivation loszufahren aktuell. Freu mich auch schon auf Frühling und Sommer.
An sich mag ich die Zeit jetzt sogar sehr. Jetzt ist noch nichts los und entsprechend ruhig ist es unterwegs auch. Im Frühling und Sommer kann es mitunter schonmal anders sein. Aber ich freue mich definitiv auch auf wärmere Temperaturen!
Unsere Tour wird schon sehr spannend 😅
Die Tour wird aufgrund der gemachten Erfahrung wohl nochmal angepasst werden müssen 😅
Mein Rennrad hat Felgenbremsen. Für nasses Wetter (und generell damit ich auch mal vom Asphalt runter kann) daher ein Gravelbike mit Scheibenbremsen gekauft. Nun gemerkt dass bei nassem Wetter abseits von Asphalt vor allem Matsch vorherrscht 🥴, was jetzt auch nicht so kein Favourite ist...Also doch wieder aufs Felgenbremsenrennrad bei nassem Wetter (also hier seit Oktober immer..)
Kenne die Problematik von meinem Rennrad auch. Meins hat auch Felgenbremsen. Es gibt allerdings auch bei nassem Wetter schöne Strecken, die sich echt gut mit dem Gravelbike fahren lassen 🙃
🦍💎🧨🚀
Das war schnell ;)
@@vegandy erst Like da lassen und dann schauen 😂
Ehrenmann 💪
Was ist das für ein Navi?- das mit dem übertragen der Tour ist ja super..
Ja, voll! Das ist das Wahoo Elemnt Roam. Kann die Route mega easy auf dem Handy planen und dann auf's Gerät schieben. Gerade in Verbindung mit Komoot geht das richtig fix.
Der Abbruch war eine vernünftige Entscheidung. Wenn die Erde am Rad klebt ist der Spaß vorbei.
Geplant war es nicht, plötzlich stand ich vorm Bahnhof und in 10min fuhr der Zug. Da war dann bei mir die Luft raus.