🇨🇭 Gratis Schweizer Konto mit CHF 50 Startguthaben ►► auswanderluchs.ch/zak „Der Mythos von der paradiesischen Schweiz“ | Reaktion auf Welt-Artikel | Auswanderluchs In diesem Video reagiere ich auf den Zeitungsartikel „Der Mythos von der paradiesischen Schweiz“, welcher in der „Welt“ erschienen ist. Thomas Straubhar - ein gebürtiger Schweizer - kritisiert dort die Meinungen vieler Deutscher über die Vorzüge der Schweiz. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ★ Aktivitäten von Christian dem Auswanderluchs ★ Neben diesem TH-cam-Kanal betreibe ich den gleichnamigen Auswanderblog und Instagram-Kanal. Um der Community den gegenseitigen Austausch zu ermöglichen, haben wir eine Facebook-Gruppe gegründet. 🇨🇭 Der BLOG zum TH-cam-Kanal ►► auswanderluchs.ch 📲 Instagram-Kanal ►► auswanderluchs.ch/instagram 🌍 Facebook-Gruppe für Auswanderer ►► auswanderluchs.ch/community 📚 Warum die Schweiz reich geworden ist ►► amzn.to/3oLeG8V * ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ☛ Die BESTEN Auswanderertools ☚ Hier siehst du meine Auswanderertools. Zak ist mein kostenloses Schweizer Privatkonto. Auf Yallo findest du den günstigsten Internet- bzw. Mobilfunkanbieter. WISE (vormals TransferWise) ist ein Multiwährungskonto. Ich nutze es für Überweisungen nach Deutschland und zum Bezahlen im Ausland. Meine Säule 3a für die Altersvorsorge habe ich bei frankly von der Zürcher Kantonalbank. Mein deutsches Konto habe ich bei der DKB. Es ist komplett kostenlos und übrigens auch für Personen mit Schweizer Wohnsitz offen. Alle Tools kannst du einfach und schnell online eröffnen. 💳 Gratis Schweizer Konto mit CHF 50 Startguthaben ►► auswanderluchs.ch/zak 📲 Günstigstes Internet- bzw. Handyabo ►► auswanderluchs.ch/yallo * 💶 So wechsle ich günstig CHF in Euro ►► auswanderluchs.ch/wise * 🇨🇭 Säule-3a-Kontoeröffnung CHF 50 Rabatt-Gutschein ►► auswanderluchs.ch/frankly 🇩🇪 Deutsches Gratis Konto inkl. Depot für Schweizer ►► auswanderluchs.ch/dkb * ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 🤔 Über Christian den Auswanderluchs 😃 Ich bin Christian-Philipp Pohl und betreibe diesen TH-cam-Kanal und den gleichnamigen Auswanderblog, um dir die Möglichkeit zu geben, dich über das Leben als Einwanderer in der Schweiz zu informieren. Seit mittlerweile über vier Jahren lebe ich in der Schweiz zusammen mit meiner Schweizer Partnerin und unserem dreijährigen Kind. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen TH-cam-Kanal und seit März 2021 sogar als Vollzeitbeschäftigung. 📲 Hier erfährst du mehr über mich: auswanderluchs.ch/ueber-mich/ ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Disclaimer: Ich übernehme keinerlei Haftung dafür, dass die Informationen auf meinem Kanal alle richtig sind. Ich betreibe diesen Kanal als Herzensprojekt und bin kein Steuerberater und kein Finanzberater. Ich empfehle ausschliesslich Produkte, die ich selbst nutze und deshalb empfehlen kann. Die Produktlinks sind durch ein "*" gekennzeichnet. Klickst du auf diesen Link, erhalte ich gegebenenfalls eine Provision. Die Provision ermöglicht es mir den TH-cam-Kanal zu unterhalten und zu verbessern. Ich freue mich über jede Unterstützung.
Hast schon gesehen in Wallisellen diese Schnelltestzentren? schiessen ja fasst wie Pilze aus dem Boden..Wie ist den die Situation in Germany? Wir werden ja auch als Impfmüffel bezeichnet. Kannst dies mal recherchieren?
Danke für das Video! Wenn man eine gute Ausbildung oder ein Studium hat, ist man meiner Meinung nach in der Schweiz viel besser aufgehoben. Ich bin Plattenleger und habe das 4-Fache Netto mehr wie in Berlin. Meine Freundin ist Krankenschwester und hat auch das 3-Fache Netto mehr. Die Wohnung die wir in Basel haben, kostet in Berlin mindestens das gleiche, wenn die nicht sogar teurer ist. Bezüglich Fleisch kommt es auch auf die Sichtweise an. Wenn man in einen Biomarkt wie Denn‘s Biomarkt geht, kostet z.B. Hähnchenbrust 300g auch 8-9€ 🤷🏼♂️ Das mit den Ärzten in Deutschland kann ich auch bestätigen. Ich brauchte mal einen Augenarzt und es hat einfach 6-8 Monate gedauert, egal bei wem man angerufen hat. Generell ist alles überfüllt, da die meisten wegen jedem kleinen bisschen zum Arzt rennen 😆 Im Endeffekt ist es aber jedem selbst überlassen. Hauptsache man fühlt sich wohl und ist glücklich, da wo man lebt 😁
Ich löse das Rätsel: Durchschnittslohn 2200,- bei 2,30€ Dieselpreis, 24€ Miete pro Quadrat, Arbeiten bis 67 um sich dann bei der Tafel mit seinen 800,- Rente anzustellen.
Also der Artikel ist echt schlecht und meiner Meinung nach wird da die Schweiz mit Absicht sehr schlecht gemacht. Als ob sie vermeiden wollen das die Deutschen ein besseres Leben haben 😂
Die wollen nicht, dass man auswandet. Denn wer bezahlt den ganzen „Sozialstaat“? Aus meiner Sicht die obere Mittelschicht. Die verdient gut, ist aber zu arm oder ungebildet, um das Geld steuerfrei ins Ausland zu bringen. Das schaffen denke ich nur die Top 1%
@@florianfitness5306 ja genau so sieht’s aus. Die meisten Deutschen sind im Hamsterrad gefangen wenig Lohn für viel Arbeit ( was die Regierung natürlich will ) deshalb auch solche Schlecht machenden Kampagnen.und ja da bleibt nicht viel um zu sparen und einen Sprung zu wagen um etwa in die Schweiz zu ziehen. Ich selbst arbeite ab 1.1 in der Schweiz 🇨🇭 habe hier auch die Nase voll. Klar ist in der Schweiz alles etwas anders aber eben auch meiner Meinung besser das fängt schon bei den Behörden an und meiner Meinung sind die Menschen alle freundlicher und auch entspannter als hier.
So ist es nunmal, die Deutschen sind eines der unbeliebtesten Völker in der Schweiz. Soll jetzt nicht böse gemeint sein aber die Vorurteile sind halt meiszens gross
Ein schöner Vorteil der Schweiz sind auch die Auslandsurlaube. Ich habe vor ein paar Jahren für drei Übernachtungen im 5-Sterne-Hotel in Hamburg inkl. Flug circa 500 Euro bezahlt. In der Schweiz reichen 500 Euro nicht mal für eine Nacht im 5-Sterne-Hotel :)) Als ich dann mal in einer Bar in Hamburg einen Espresso mit Grappa bestellte, dachte ich zuerst man habe den Grappa nicht verrechnet, denn es kostete nur circa 5 Euro. Der Preis war aber korrekt. Gut gegessen habe ich zum Teil für 12-15 Euro, für das gleiche Essen hätte ich in der Schweiz 30-40 Euro bezahlt. Das ist schon krass. Aber man kann in der Schweiz als Einzelperson ab einem Monatseinkommen von 5000-6000 CHF ganz gut leben. Man muss sich einfach bisschen nach einer Umgebung umschauen, wo die Mieten nicht so hoch sind. Eine Person mit 6000 CHF Einkommen kann zB auf dem Land ein besseres Leben haben als eine Person mit 8000 CHF in Zürich. Danke für das Video.
Hiet in Dt verdiene viele nur 1 200€ ± bei sehr sehr guten Einkommen 2000 € +1 Sozoalhilfe f1Person = 449€monatlich🤮🤮🤮🤮Einige haben wirklich keinen Strom hier in Dt, konnten nicht mehr zahlen😭 +müssen sparen beim Essen.+zuHause frieren , weil auch Heizen zu teuer ist. Ganz schlimm hier in Deutschland =hier versteckte Armut
Lebe jetzt seit über 8 Jahren hier in der Schweiz und kann dir nur zustimmen. Mache die gleichen Erfahrungen. Ich koche sehr gerne und habe festgestellt das die Quallität der meisten Lebensmittel hier extrem gut ist. im Schnitt gebe ich hier für den Einkauf 90% dessen aus was ich in Deutschland gebraucht habe. Und das ganze mit besserer Qualität. Bin als Selbstständiger immer wieder erstaunt wie die Schweiz (kann das nur mit Deutschland vergleichen) in Bezug auf Steuern ihre Unternehmer gut leben lässt. Sehr wohl wird hier auch von den Kunden eine hohe Qualität verlangt. Da würde manch deutscher „Handwerker“ wenig Chancen haben. Guten Rusch euch allen 🇨🇭
Naja gewisse Gewerke arbeiten wirklich top,aber gewisse ebend auch nicht. Ist überall so. Aber die meisten guten Handwerker aus de kommen doch garnicht hierher ,weil sie noch einigermassen verdienen.
Ich, Schweizer mit deutscher Frau und oft in Deutschland unterwegs finde, dass hier einiges unter dem Teppich gekehrt wird was das Leben und die Kosten in der Schweiz betreffen. Es wird ein bisschen zu viel "geschönt geredet". Die Schweiz ist gut und vieles passt hier. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Das mit dem 80% arbeiten können sich nicht viele Leisten und das die Rente dann stark gekürzt wird sollte auch klar sein. Auch das eine Eigentumswohnung oder ein Haus meist das ganze Leben nicht abbezahlt werden kann weil eine Wohnung (z.B. 3.5 Zimmer und neu) halt schon auch im ländliche Gebiet 30 km ausserhalb eine grossen Stadt 700'000 Franken kostet. Ich wohne 20km ausserhalb Zürich und das schaue ich die Wohnungspreise an was es so auf dem Markt gibt. Da bin ich froh, dass ich vor vielen Jahren meine Eigentumswohnung gekauft habe. Die Eigenheime sind nicht abbezahlt wenn man in Rente geht. Also hat man dann spätestens mit der Rente eine sehr hohe Belastung wenn es nur möglich war wenig zurück zu bezahlen. Wie unten schon erwähnt werden die Hypotheken im Alter neu berechnet und es muss zusätzliche grössere Rückzahlungen geleistet werden. Wenn man es sich dann leisten kann. Ich habe eine Wohnung in einem Vor Ort von Basel geerbt und zu einem sagenhaften Preis verkaufen können. Die Umgebung ist laut. Der Fluglärm belastet dauernd aber es war ein leichtes die Wohnung zu einen sehr guten Preis zu verkaufen. Mein Fazit sowohl der Zeitungsbericht wie auch der Inhalt des Videos sollte sich jeder der in die CH kommen will durch weitere Informationen selber nochmals hinterfragen und schauen ob es für sich selber stimmt. Zudem... Jedes Jahr wandern sehr viele Deutsche wieder zurück. Sei es aus falschen Vorstellungen oder auch weil sie hier keinen Anschluss finden. Ich arbeite in einer Firma mit vielen Deutschen und wir sprechen auch öfters über vor und Nachteile über das Leben in der CH. Was übrigens niemand erwähnt. Ich kann mir gut Vorstellen, dass jemand sich in der CH eingeengt fühlt da wir hier mit den vielen Bergen sehr wenig bewohn- und bebaubare Fläche haben. Gefühlt fährst du hier von einem Dorf ins nächste maximal 2 Minuten.
Aber ein deutscher spart locker 200bis300k für ein haud AHJA nur so zur info mit dem BVG bekommts du locker eine million bei der auszahlung mit 65 wenn du auch mehr oder weniger immer arbeitest und auch die mwst ist nur 7.7 2.5 und 3.7%
Man muss entweder im Ausland gelebt haben (ich war ein halbes Jahr in Rom) oder deine Videos schauen, um zu merken, was man an der Schweiz hat. Vielen Dank!
ich habe nicht alles angehört, aber gelegentlich war in der Presse von Volksabstimmungen in der schweiz die Rede. da sagte mal ein Herr lafontaine, deutschland wäre keine demokratie , sondern eine oligarchie
Für das bekommst aber ein Loch in Schaffhausen. Eine gute Wohnung kostet in Schaffhausen mindestens 1500 bis 1800 Neubau und 3 Zimmer. Für 1100 bekommst Wohnungen im Hochhaus 60 Jahre alt und Schaffhausen ist absolut keine gefragte Stadt in der Schweiz. Schaffhausen wäre sowas wie Mecklenburg Vorpommern im deutschschland da will eigentlich keiner hin
Hallo Christian, sehr guter YT Kanal. Vor allem, wenn man überhaupt keine Ahnung hat, wie es in der Schweiz so läuft. Ich habe jetzt einen Arbeitsvertrag in der Schweiz unterschrieben und muss mich jetzt um alles kümmern. Dann ist man für alle Infos dankbar, auch Fehler die andere gemacht haben, kann man sich ja dann teilweise ersparen. Ich war vorher noch nie in der Schweiz, nur auf der Autobahn, Richtung Süden und jetzt gleich das volle Programm mit Umzug und allem was dazu gehört. Deswegen sind auch Deine kulturellen Erfahrungen sehr interessant. Also sage ich danke und weiter so. Viele Grüße, Carsten
Aus meiner Sicht muss man diese Dinge in ein direktes Verhältnis setzen: Lohn - Sollstunden - Ferien - Sozialleistungen - allfällige Boni - sonstige Goodies (gratis Parkplatz etc)
auf was deine Videos noch überhaupt nie eingegangen sind ist die massiv sinkende Standards in D ,mir ist das neulich in Basel wieder aufgefallen ,früher waren D und CH in vielen Dingen ähnlich .Ein gutes Beispiel ist der ÖPNV ,da funktioniert in D die letzten Jahre nichts mehr ,selbst die Schweiz musste doch mal bei einer deutschen Bahnstrecke eingreifen weil die ziemlich wichtig für die Schweiz war . Dann die Sauberkeit in CH wie man sie aus D von vor 30 Jahren kennt ,Sicherheit ,selbst in Kleinstädten in D geht es langsam zu wie in US Amerikanischen Ballungszentren . In Ulm auf dem Bahnhof traut sich die Polizei zwischenzeitlich nur noch in Gruppen von 4-6 Beamten in voller Montur aus dem Revier. Man merkt das sofort wenn man länger irgendwo im Ausland war und dann wieder nach D kommt ,selbst als ich vor 2 Jahren aus Namibia kam ist mir das sofort aufgefallen (dort sprachen in Windhuk gefühlt mehr Deutsch als in Ulm) . Vor allem jüngere Leute merken das gar nicht weil sie so aufgewachsen sind ,aber meine Generation die noch Events wie die Love Parade Ende der 90er in Berlin erlebten ,Veranstaltungen mit 1 Million Menschen und mehr ohne Security und Massive Polizeiaufgebote nimmt das schon wahr
Kann nur zustimmen! Bin kürzlich aus Köln in die Schweiz gezogen. Komme aber ursprünglich aus Stuttgart. Wohnen ist relativ zum Lohn gesehen teilweise sogar günstiger meiner Meinung nach. Selbst ohne Faktor 1.8 bleiben mir mehr als 1000€ mehr netto pro Monat als in DE. Dazu hat man bei der Besteuerung von Kapitalerträgen noch deutliche Vorteile gegenüber DE. Und für das Essen bezahle ich gerne etwas mehr, da mir bei anderen Dingen des täglichen Bedarfs mehr netto bleibt.
Ich konnte aufgrund der günstigen Bedingungen den Schritt in die Selbständigkeit wagen und das in einem Beruf, der in Deutschland mega gebraucht wird. Wenn man uns aber staatlich die Fusstritte gibt in Deutschland so what? Nie wieder arbeitend zurück nach Deutschland!
Gerade auf Bauernhöfen ist das Konzept mit dem sogenannten „Stöckli“ verbreitet. Ein kleineres EFH in der Nähe des grossen EFH. Während das grosse Haus genug Platz für eine Familie mit Kindern bietet, ist das kleinere ideal für ein Paar / die Grosseltern. Da ist auch ein „Haustausch“ nicht unüblich.
Tolles Video, auch wenn ich als Schweizer sagen muss, dass man sich jenachdem wirklich etwas abwägen muss, was einem wichtiger ist. Gibt halt wirklich viele Vorteile in Deutschland sowie in der Schweiz, nur halt eben nicht für alle Gruppen. Ich denke der Beitrag von dem anderen sollte einfach davor warnen, dass einem hier das Geld nicht einfach so hinterher geworfen wird oder nach einem Jahr arbeiten gleich Reich ist.
Da muss ich dir Recht geben. Mit so einer Auffassung sollte man hier sowieso nicht herkommen, dass man hier reich wird oder das Geld einem hinterher geschmissen wird. Arbeiten muss man auch hier, so sollte z.B. mein Beitrag auch nicht rüberkommen. Ich bin nicht nur hauptsächlich wegen des Geldes rüber gekommen, sondern unter anderem wegen dem Respektvolleren Umgang und der wundervollen Natur. Ich bin geborener Berliner und es ist einfach mega asozial in Berlin geworden. Die Kriminalität schiesst durch die Decke und die Lebenshaltungskosten im Vergleich zum Lohn einfach extrem. Ich persönlich find jedenfalls die Schweiz macht vieles richtig und 100% wird es nie geben, aber wie gesagt ist nur meine persönliche Meinung.
Wegen Beziehung habe ich ein Jahr lang zwischen München und Zürich „gelebt“. Jedes Wochenende nach Zürich gefahren, Sonntags zurück nach München… deshalb kam die Entscheidung, dass ich hier, in Zürich ein Job suche. Als IT-ler war das Ganze ziemlich einfach und Montag fange ich an zu arbeiten. Die Preise zwischen München und Zürich nicht so unterschiedlich, aber mein Gehalt ist hier mehr als doppelt so hoch. Also bleibt ein grossen Patzen mehr übrig.
@@raypalltv9450 Wenn Du auch 5 Sprachen so schlecht sprechen kannst, als ich Deutsch sprechen kann, dann werde ich Dein Kommentar ernst nehmen. Apropo Deutsch, ein Satz endet man i.d.R. mit einem Punkt oder in deinem Fall mit einem Fragezeichen.
Das ist wirklich krass … andererseits wurde mir erzählt, dass die Gehälter in München schon ein ganzes Stück höher sind, wie beispielsweise in Niedersachsen oder NRW … Mir selbst ist bekannt, dass man in der Schweiz mehr, als das Doppelte verdient, wie im Norden Deutschlands. Aber in BW und BY sollten sie schon mehr haben.
Also, das mit den Häusern stimmt so nicht. Immobilien sind die beste langfristige Anlage und man spart extrem, da die Mieten sehr teuer sind. Kaufen kommt somit viel günstiger. Aber es ist immer schwieriger, denn das Problem ist selten das Eigenkapital, sondern die Tragbarkeit. Die wird mit 5.6% berechnet und darf nicht höher als 30% des Einkommens sein. Und mit einer Eigentumswohnung oder Haus macht man nix falsch, denn die Preise gehen immer nur in eine Richtung, etwas Zeit ist je nach Lage gut, aber grundsätzlich werden Immobilien nur teurer. Auch steuertechnisch bringt eine Immobilie Vorteile.
"Die Preise gehen immer nur in eine Richtung". Das würde ich nicht so stehen lassen. Sie können die Zukunft genauso wenig abschätzen wie ich. Auch ist der Preis einer Immobilie stark regionalabhängig. Sehen Sie sich die Immobilienpreise in Detroit oder Chicago nach dem Niedergang der KFZ Branche an. Ganze Vorstädte gingen auf 0. 0 Dollar Restwert.
Streiks sind ein guter Indikator. Für vieles, für fast alles. Sozialer Friede. Lohnparität. Für die Prosperität eines Landes. Wann war der letzte Streik in der Schweiz? Wann der letzte in Deutschland? Ebenso sind Baukräne ein guter Indikator. Es gibt Dinge die man mit eigenen Augen sehen, und ohne Volkswirtschaft studiert zu haben oder Statistiken interpretieren zu müssen heranziehen kann, wie es einem Land geht.
Moin Christian, ich habe hier jedenfalls mehr vom Geld 💸💰 im Verhältnis zu Deutschland in meinem Job. Und wie Sparkojote schon in einem seinen Videos gesagt hat, ist es wichtig und sinnvoll in seine Qualifikation zu investieren. Und ja Ausbildungen / Qualifikationen sind halt auch teuer hier. Ich mach es gerade und mach ein Zusatzstudium, dann verdiene ich mehr. Man sollte halt sich bemühen in sich selbst zu investieren
Hab das Video erst heute entdeckt und es ist Heute zutreffender als vor einem Jahr. Die pro Argumente für die Schweiz werden immer mehr. Sehr aktuell kommt das sehr wichtige Thema Landessicherheit hinzu… Ich finde deine Reaktion sehr gut,zutreffend,sachlich und auf den Punkt gebracht. Leider spiegelt dieser recht populistischer und oberflächliger Artikel die DE Medienlandschaft wieder. Danke !Du hast definitiv den guten Mann ausgeknockt..
Da habe ich vergessen bei den Kosmetikprodukten möchte ich unbedingt noch etwas dazu sagen was ich für wichtig erachte das sollte ma diesem Schweizer Nörgler auch sagen.Migros hat Kosmetik Produkte, die hier in der Schweiz hergestellt werden.Ich habe aber bei den Drogeriemãrkten viele Produkte gesehen, die wohl billig sind, aber in China hergestellt werden und da ist wirklich Voricht geboten das möchte ich einfach mal sagen immer nur das Billigste kaufen vor allem der Chinaschrott da muss man vorsichtig sein bei Kosmetik.Ich sage das nicht einfach so, weil mein Bruder hat jahrelang fūr eine Firma in Cina gearbeiet und vieles gesehen, was die Leute hier ūberhaupt nicht wissen, also Hände weg von billigst Ware auch für unser Wohl.
In Deinen Videos sprichst Du oft davon, dass in Deutschland etwas "subventioniert" würde. Das stimmt so nicht, jedenfalls nicht für die breite Masse. In der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen Besserverdiener in etwa so viel wie in der Schweiz, mit ganz erheblichen Qualitätsnachteilen. Subventioniert werden vor allem Arbeitsunwillige (bekommen die gleiche Versorgung für umsonst) und Beamte (bekommen aus dem Steuertopf eine private Luxusversorgung). Deutschland ist KEIN sozialer Staat, und auch kein Staat der auf Ausgleich oder Gerechtigkeit achtet. Es ist ein reiner Klientel- und Ständestaat. Alles hängt davon ab, ob man der "richtigen" Gruppe angehört.
So viel Unkenntnis in so wenig Zeilen: 1) Ja, für die breite Masse ist das Gesundheitssystem nicht wirklich staatlich subventioniert. Richtig ist, dass die breite Masse andere in der Gesellschaft subventioniert, aber nicht wie Du es behauptest, von einem Teil jener die nicht arbeiten wollen, denn ein Großteil der Menschen die Du hier meinst, nutzt das Gesundheitswesen weit unterdurchschnittlich und mit weit meine ich so weit, dass viele einen Arzt zuletzt als Kind oder auf der Straße gesehen haben, aber bis zu ihrem Tod nicht einmal als Patient mehr. Einzig jene mit einer Medikamentenabhängigkeit müssen wir hier bedingt einklammern, aber nicht wenige davon sind überhaupt nicht in der Lage zu arbeiten. 2) Deine Aussage zu Beamten ist bedingt richtig, denn Tarife für Beamte werden in der Regel mit einem besonders guten Preis-Leistungsverhältnis ausgestaltet. Auch wenn dies durch Versicherer und Steuerzahler gleichermaßen subventioniert wird, lohnt es sich doch, denn die Versicherer brauchen die Beamten auf ihrer Seite, wenn sie das für die Gesellschaft wenig vorteilhafte System aufrecht erhalten wollen. 3) Ich habe lange für eine der größten europäischen Versicherungsgesellschaften gearbeitet, um zu wissen, dass mindestens in Deutschland die meisten Versicherten in der privaten Krankenversicherung durch die gesetzlich Versicherten subventioniert sind und im Falle einer schweren Erkrankung mit chronischen Folgen oder chronisch Erkrankte dann durch den Staat finanziert werden. Ein Versicherungstarif ist günstig, so neuer er ist, denn zum Einen werden die Kosten auf alle in diesem Tarif versicherten umgelegt, zum Anderen werden, sobald die Tarife zu teuer werden, die Gesunden in neue Tarife gelockt, wodurch das Solidarsystem ausgehebelt wird und viele chronisch Kranke über kurz oder lang auf Subventionen des Sozialamtes angewiesen sind, weil sie die Kosten gar nicht mehr alleine stemmen können. 4) Dazu kommt, dass wie beim Fliegen die erste Klasse, das gesamte System durch die Masse finanziert wird. Kliniken die ausschließlich privat Versicherte behandeln, sind in den meisten Fällen für privat Versicherte gar nicht bezahlbar, weil die Kosten immens sind und die meisten tatsächlich abgeschlossenen Tarife übernehmen die Kosten dafür gar nicht (würden die tatsächlichen Kosten von Erste-Klasse-Flügen auf die jeweiligen Passagiere umgelegt und die staatlichen Subventionen fürs Fliegen gestrichen, würde die Buisiness Class zur Economy degradiert - von der Leistung her, nicht von den Kosten für den Flug - und die erste Klasse würde so teuer werden, dass sich dies nur Menschen leisten könnten, die sich auch ein Flugzeug kaufen könnten). Dazu gilt in etwa die Regel, je größer der Leistungsumfang, umso höher die Präme oder umso höher der Selbstbehalt. Bevorzugte oder bessere Behandlung ist entweder nur durch abnorm hohe Kosten umsetzbar, oder wenn die Grundkosten durch die Masse der gesetzlich Versicherten abgedeckt wird. Häufiger hört man zwar das Argument, dass man nur an privat Versicherten etwas verdiene, aber das ist nur teilweise richtig, denn würde man die tatsächlichen Kosten einer Behandlung an den Patienten weiterleiten, würden die meisten PKV-Tarife die Kostenübernahme ablehnen. Diese Aussage gründet darauf, dass die PKV auf Basis der Gebührenordnung (die für alle Behandelten gilt) höhere Sätze zahlt. Aber auch hier liegt der Teufel im Detail, denn hier ist ein Faktor zwischen 1,8 und 3,5 üblich. Könnten privat Versicherte nicht auf das hauptsächlich die GKV getragene System der Grundversorgung zurückgreifen, wären die Kosten um ein vielfaches höher. 5) Ein rein privates Gesundheitswesen ist nur dann umsetzbar, wenn es eine Versicherungspflicht für alle gibt und dieses vergleichbar solidarisch ausgestalten wäre, wie das System der gesetzlichen Krankenversicherung. Ein vollkommen privates Gesundheitssystem hätte zur Folge, dass 2/3 der Bevölkerung überhaupt nicht versichert wäre und die Kosten einer Behandlung wäre in etwa dreimal so hoch wie heute.
@DER WALDMEISTER 🎵 Das müsste nicht grundsätzlich so sein, denn eigentlich muss auch die PKV solidarisch organisiert sein. Ist sie nur nicht und jene die das gewährleisten müssten bleiben untätig. Auch wenn es Dir kein Trost ist, viele bereuen den Wechsel in die PKV. Manche tricksen das Solidarsystem aus, indem sie sich eine Arbeit suchen, bei der sie dann gesetztlich versichert werden müssen. Aber diese Option hat nicht jeder, denn wenn der Ernstfall eintritt, ist es meistens schon zu spät für Alternativen.
@DER WALDMEISTER 🎵 gar nichts ist lächerlich. Beamte bekommen Beihilfe. Das bedeutet, aus Steuern werden 50-80% der Kosten erstattet. Und zwar Kosten in Höhe der Privatsätze! Von 1,8 bis 3,5 Fach der gesetzlichen. Dazu kommen die Vorteile des Zugangs zu reinen Privateinrichtungen, besserem Zugang zu Spezialisten. Das ist eine Luxusversorgung welche völlig ungerechtfertigt ist
@@pakabe8774 Deinen Punkten 3-5 und teilweise 1 stimme ich völlig zu. Nicht jedoch 2: ich hatte mich nicht auf die Tarife bezogen. Diese sind für Beamte so niedrig, weil sie ja nur noch den Rest jenseits der Beihilfe decken müssen. Die Beihilfe (ihre Höhe und die Tatsache, dass viel mehr erstattet wird als in der GKV) ist die eigentliche Subvention.
Thomas Straubhaar ist vielen Schweizern in schlechter Erinnerung. In seiner Studie 1999 bzgl. Abstimmung Bilaterale sagte er, die Personenfreizügigkeit mit der EU würde pro Jahr nur netto 8000 Personen Einwanderung bedeuten. Mit dieser Zahl machte der Bundesrat Abstimmungskampf. Die Bilateralen wurden angenommen, und die PFZ bescherte der Schweiz bald jedes Jahr über 30'000 Nettozuwanderung aus der EU.
Über Straubhaars katasrtophale falsche Prognosen habe ich einen langen Beitrag geschrieben. Er hat sich um den Faktor 10 verschätzt. Es gab Jahre da waren es 80 000 Seitdem ist u. A. das Bauland so teuer geworden, dass sich ein junger Schweizer den Traum vom Eigenheim aus dem Sinn schlagen kann. Wenn 500 qm Bauland schon eine halbe Million kosten ... selber mal lesen. Einfach die Preise anschauen...
Kenne das Thema auch von einer Freundin aus der Pflege. Wesentlich bessere Arbeitsbedingungen bei ca. doppelt so hohem Lohn und den geringeren Steuern & Abgaben. Hier geht der Punkt definitiv an die Schweiz.
ähm für implantate mehrere oder auch gleich das ganze Gebiss sollte man sich etwas weiter umsehen. Ich habe meine gesamte obere Zahnreihe ersetzten müssen. Ich bin nach Istanbul gegangen und dort hat es mich incl. 4 Implantate nur 2700€ gekostet. Wenn ich das selbe in der Schweiz hätte machen lassen dann währe 1 Implantat bereits so teuer gewesen. Und die kompetenz der dortigen Zahnärzte steht einem Schweizer oder Deutschem Zahnarzt in nichts nach.
Hallo Christian Noch ein wichtiger Grund aus meiner Sicht, weshalb doch vieles etwas teurer ist in der Schweiz: Die Löhne sind ja generell etwas höher als im Umland und somit müssen die Produkte im Verkauf diese höheren Lohnkosten wieder abbilden - ergo sind die meisten höheren Preise m.E. somit absolut gerechtfertigt.
Deutschland könnte das beste Land der Welt sein , aber ! Wenn sie endlich damit aufhören würden Steuergelder ans Ausland zu verschenken , allein schon 42 Milliarden jedes Jahr an der EU .
Hallo Christian, Dir und Deiner Familie wünsche ich ein frohes neues Jahr 2022, vor allem Gesundheit. Dein Video war wieder sehr aufschlussreich und interessant. Wir haben uns auch jetzt als Rentner mit dem Gedanken gespielt in die Schweiz auszuwandern, vor allem wegen der Lage zur Zeit in Deutschland. Haben unser Haus gut verkaufen können sind aber trotzdem erst einmal hier geblieben. Hoffentlich bereuen wir es nicht, aber mal sehen wie sich alles entwickelt, man sollte ja nie, nie sagen.
Dienstleistungen sind in der Schweiz schon um einiges teurer (Restaurant, Coiffeur, ...) und auch das Wohnen... aber selten ist der Unterschied so groß wie der Einkommensunterschied vs.Österreich oder Deutschland. Insgesamt finde ich dass das Leben nicht um das teurer ist als was man idR mehr verdient. Meine Erfahrung bezieht sich auf die Westschweiz (Lausanne, VD das auch für die Schweiz nicht gerade ein billiges Pflaster ist)
In Krisenzeiten ist es von Vorteil eine eigene Immobilie zu besitzen. Idealerweise sogar auf dem Land. Die Lebensqualität auf dem Land ist meistens besser. Sauberere Umwelt, mehr Natur und auch auf dem Land kann man sich im Speckgürtel einer größeren Stadt befinden, sodass man nicht weit fahren muss, wenn einem das wichtig ist. Auch auf dem Land sind die Immobilienpreise auf lange Sicht betrachtet immer nur gestiegen. Wer in Deutschland gesetzlich versichert ist, kann sich in jedem EU-Land zu gleichen Konditionen behandeln lassen. Das hätte man beim Thema Krankenkasse noch erwähnen können.
Hey, sehr tolles Video! Ich möchte nach meinem Fachabitur in die Schweiz ziehen und dort auch wahrscheinlich für den Rest meines Lebens bleiben. Ich bin momentan 18 Jahre alt und würde, wenn ich in der Schweiz bin eine Ausbildung im IT-Bereich (oder vielleicht im Bereich Bankkaufmann) anfangen. Ich hab gesehen dass man in Ausbildungen um die 4000 Franken verdient und wollte fragen ob dies wirklich so ist und ob man damit gut leben kann. Außerdem hab ich vor kurzem hier in NRW mein Führerschein gemacht und wollte dann in der Schweiz irgendwann mit meinen gemachten Ersparnissen (in der Schweiz erarbeitetes Geld) ein Auto kaufen. Jedoch weiß ich nicht genau, ob ich mir direkt ein Neuauto kaufen will im (15000 bis 35000 CHF Bereich) oder ob es gute gebrauchte Alternativen gibt die dann auch günstig sind. Wenn Sie wollen, dann wären zu beiden Fragen jeweils Videos sehr nett, damit auch andere junge Leute wie ich, die in die Schweiz ziehen wollen und eine Ausbildung anfangen wollen eine gute, schnelle und hilfreiche Antwort. MfG admon aka Axel :)
Christian kannst du mal ein Video zu den Schweizer Renten machen? Leute wie ich aus der Generation U30 werden in Deutschland höchstwahrscheinlich keine oder eine lächerlich geringe Rente bekommen. Völlig unabhängig vom Verdienst. Wie sieht das ganze in der Schweiz aus? Sind da die Renten sicher?
Hallo zusammen, Christian super informativ wie immer👍vielen Dank. Aber ganz ehrlich wenn ich heute die Leistungen der GKV mit den Leistungen der GKV von vor 20 Jahren vergleiche dann ist eine klare Tendenz sichtbar wohin die Reise geht. Noch etwas zu den Arbeitszeiten in Deutschland- Leute vergleicht nicht die Arbeitszeiten in der Industrie mit Arbeitszeiten von denen die in der freier Wirtschaft tätig sind also die die nicht für Tariflohn arbeiten-das zu den 1500 Stunden im Jahr. LG aus Hamburg
Betrifft Drogerie Artikel habe ich bei der Migros neu gesehen, dass man da einiges findet, was wirklich günstig ist habe bemerkt dass die das Sortiment immer mehr vergrössert war überrascht oder auch bei Lidl findet man immer wieder Drogerieartikel also auch bei anderen Produkten findet man alles mögliche und viele gute Preise wenn man dran ist.
Ich stimme Dir voll zu, zu deinen angesprochenen Aspekten. Danke für deine tollen Informationen. Habe Dich neu entdeckt. Vielleicht komme ich auch in die CH.
ich war kurz nach dem bataclan anschlag in paris, da war im restaurant mit Toiletten das essen auch teurer als an der frittenbude. die preise beim franprix waren normal und interessant war das lancelot bier in der kneipe
Ein Eigenheim legt man sich für die Rente zu. Es gibt doch einige die sich im Alter die Miete nicht mehr leisten können. Mit 65 wird man aber von der Bank neu beurteilt. Wenn die Bank der Meinung ist, dass du dir die Hypothek nicht mehr leisten kannst, dann wird es eng. Es gibt in der Schweiz ganz gute und günstige Möglichkeiten ein Haus zu finanzieren. Beispiel: Monatliche Hypothekarbelastung 136 CHF (Libor). Da kann man ganz schön Kohl beiseite legen, die man zur Not im Alter gut gebrauchen kann.
Hallo Christian bin kürzlich auf deine Videos gestoßen und schon menge informationen über die Schweiz gesammelt erstmal danke dafür 👍 Meine frage wäre was verdient ein Lkw-Fahrer in der schweiz bzw was wäre der durschnitslohn ? da die preis extrem schwanken im internet. Mit freundlichen Grüßen
wie lange lebst Du in der Schweiz? ich denke keine Zehn Jahre warte mal ab nach ca. 10 Jahre merkt man das der lack ab ist, danach wird man die fehler besser einschätzen . Gruß und Grüezi
Ich wohne in der Region Stuttgart in kreis böblingen und ich hab eine 3 Zimmer Wohnung mit 75 qm. Ich zahle 500 kalt und plus 150 Nebenkosten das heißt 650 Euro. Ich würde aber auch gerne in der Schweiz gehen. Ich hab eine fachkraft für lagerlogistik gelernt und habe über 7 Jahre berufserfarung. Und meine Frau Arbeit als Sachbearbeiterin. Wo ist es für uns ab besten zu wohnen in der Schweiz?
Für jemanden aus Baden Württemberg lohnt sich der umzug oft nicht. Du und deine Frau habt einen Job und als Lagerist verdienst du nicht extrem viel besser wie in Deutschland. Böblingen ist die ja die Hochburg was Industrie betrifft, wenn du jetzt aus Sachsen wärst könnte man das verstehen das ihr da hin wollte. Ich vermute Mal ihr beiden habt mindestens 4000 Netto zusammen da beide beruflich tätig sind. Ihr müsstet in der Schweiz je nach Kanton mindestens das doppelte haben 8000 Franken netto gemein um in etwa gleichgestellt zu sein. Ein Umzug würde rein finanziell sich nur Löhnen wenn ihr mindestens 10.000 Franken und mehr im Monat gemeinsam habt. Was auch oft vergessen wird das ganze soziale Umfeld, alles neu aufbauen die Einsamkeit, das ist alles nicht im Lohn enthalten.
Zuallererst ist ein Arbeitsvertrag essentiell 😊 aber wie bekommt man eine 3 zimmer Bude in BB für 650€ (komme aus Leonberg)? Das würde ich dauerhaft untervermieten. Für weitere Details hat Christian mehrere qualitative Blogeinträge wonach ich mich gerichtet habe.
@@RMPT6 Sehe ich anders, als nicht Akademiker hat man in BW nicht viel steuerbares Einkommen übrig. Man muss von Stuttgart einfach 2,5 Stunden weiter südlich fahren für eine höhere Lebensqualität.
Das ist ja noch relativ günstig … heute würde ich für eine Wohnung in der Grösse mit mindestens 750 - 900 rechnen in deinem Landkreis. Im Ballungsraum von Basel kosten Wohnungen dieser Grösse schon eher 900 - 1‘300 brutto auf deutscher Seite.
Ich muss sagen, ich fand die Meinung des Autors deutlich differenzierter und ausgewogener. Christian ist der typische "Fanboy" der die Schweiz bei fast allem in den Himmel lobt - genau das, was der Autor kritisiert. Ich habe in meinem deutschen Freundeskreis keine einzige Person, die ihre Zähne verkommen lässt und ständig Füllungen braucht, weil ja "alles kostenlos" beim Deutschen Zahnarzt ist. Diese Mentalität habe ich noch nie erlebt - ganz im Gegenteil fast alle Krankenkassen haben ein Bonusprogramm für Leute die privat gut Vorsorgen, also z.B. Fitnessabo, Vorsorgeuntersuchungen, etc. haben und die bekommen am Ende des Jahres dann Geld wieder. In der Schweiz zahlt die Versicherung ohne Zusatzbausteine nicht eine einzige Vorsorgeuntersuchung, bis man seine Franchise voll hat. Das rächt sich dann im Alter und bringt höchstens den deutschen, österreichischen oder Französischen Ärzten an der Grenze was, zu denen man dann rüber pendelt. Außerdem, was bringt mir bitte, dass ich beim Facharzt schneller dran bin als in Deutschland, wenn man sich das als Geringverdiener gar nicht leisten kann? Diese Verachtung von nicht wohlhabenden oder chronisch kranken Personen in der Schweiz ist sicherlich einzigartig.
naja da hat die schweiz mit der prämienverbilligung und anderen vergünstigungen gewisse dinge gelöst (&auch mit den EL zur ahv/ iv) . zudem kann man mithilfe eines mahnstopps zb. eine einmalige rechnung von 500.- auf eine 6teilige 90.- rechnung umwandeln wenn man rechtzeitig beim rechnungssteller anruft. diese möglichkeiten geben einem die meisten instanzen sogar vorbehaltlos wenn man ihnen sagt wie es gerade aussieht. von daher würde ich es nicht gelten lassen wenn die schweiz von irgendwem unterirdisch schlecht gemacht würde.
Habe mal unvorbereitet in Zürich übernachten müssen und habe nur ein Paar €uros dabei gehabt, ich habe mich erkundigt Welcher der günstigste Lebensmittelgeschäft sein, der „Migro“: das günstige Semmelnetz (5-6 Stk.) Wo in DE. etwa €1 kostet bei Migro über 4 SFr. und abgerechnet wurde 1:1. Kein Wunder daß die Schweizer selber die an der Grenze leben, im Ausland einkaufen fahren. Daß Einzige Gerechte Was mir erscheint, ist die Einkommensorientierte Geldbuße...
Schönes Beispiel. Zu DM-Zeiten kostete der Franken 1,10 Mark. Mark war immer etwas schwächer als der CHF. Heute kostet der Franken 2 Mark. Wie lautete das Politikergeschwätz vor 2002? - "Der Euro wird stark wie die Mark." Noch Fragen?
Ein Eigenheim in der Schweiz ist aufgrund der Finanzierung samt den 20% Eigenkapital für mich eher wie ein Mietverhältnis. Die Bude kann man niemals abzahlen. Was ist wenn ich das Ding verkaufen, was kriegt man da wieder. Diese Sache war für mich der größte Schock.
@@christheswiss390 "Fast niemand in der Schweiz will seine Immobile "abzahlen" " Wegen den Steuerlichen Vorteilen soweit ich weiß. Inm der Tat kenne ich ihre weiteren Ausführungen. Sogesehen würde ich mir auch eher nur Land kaufen und ne kleine Hütte drauf stellen. Ich bin für weiter Informationen sehr dankbar
Du bekommst das was du abbezahlt hast und dein investmenr zurück zusätzlich hast du eine Wertsteigerung. Lohnt sich sehr habe auch ein Haus und bin noch nicht 30 das ist ein mega investment. In der Schweiz lohnt sich das abzahlen nur wenn ich drin bleiben möchte nach meiner Rente ansonsten kann man extrem viel an den Steuern abziehen.
Ist ein komplett absurde Artikel, zumindest aus meiner Sicht. Niedrig Verdienenden würde ich definitiv nicht empfehlen in die Schweiz auszuwandern, umgekehrt ist es so, wenn man eher im Hochlohnbereich arbeitet, das höhere Kosten durch niedrigere Steuern mehr als aufgehoben werden. Ich nehme an, für Reporter ist es besser im Ausland zu arbeiten 😂. Ich denke das Problem ist hier eher die berechtigte Angst von Schweizern mit geringerem Einkommen, die schwer „mithalten“ können. Das ist ein Problem, aber dieser Artikel ist ein Märchen…
@@silvanderungs3400 Wenn nur der Zahnarzt genügt, steht es um dem notorisch medien-präsenten Roger Köppel noch nicht schlecht. Sein Gebiss ist immer noch besser als das von Herrn Lauterbach, denn Köppel beisst publizistisch kräftig zu. Was gefällt Ihnen an den populären Journa-listen und Politiker nicht?
Roger Köppel hat früher bei Axel Springer in der "Welt" gearbeitet. Er ist erzkonservativ und SVP-Politiker, die Schweizerische Volks-partei geht ideologisch in Richtung CSU / AfD und ist nicht ausländerfreundlich.
Die Ausgaben monatlich am Beispiel Zürich: Fr.- 3000.- minimum an Miete kalt für eine 3-Zimmerwohnung, Fr.- 500.- für die obligatorische Krankenkasse, Fr.- 70.- für den Internetanschluss, Fr. - 100.- an Strom, Gas und obligatorische TV-Gebühren, Fr. 85.- ÖV-Abo monatlich, Fr. 4000.- minimum für ein Zahnimplantat, Fr. 500.- minimum für die Brille, Fr. 400.- für die Lebensmittel. Kein Wunder, dass die Schweizer massenweise in Deutschland einkaufen und zum Zahnarzt, Optiker gehen und in der Apotheke einkaufen. Die Fixkosten + Lebensmittel ergeben ca. Fr. 4,200.- im Monat. Ohne extrem teure Kleider, Möbel, Kosmetika, Restaurants, Bars, Ferien und Parties.
Deine Aufzählung der Lebenshaltungskosten ist extrem übertrieben. Hier sieht man meine Lebenshaltungskosten: auswanderluchs.ch/meine-lebenshaltungskosten-in-der-schweiz/
@@Auswanderluchs Die Verbleibdauer der Deutschen in CH ist kurz im Vergleich zu anderen Nationalitäten. Btw. Ich bin kein Deutscher. Damit es auch klar ist.
@@albertoniez Bin Deutscher und seit 20 Jahren hier und habe auch nicht vor, wieder nach Deutschland zurück zu kehren. Wenn du in Zürich-Stadt wohnen möchtest, hast du höhere Lebenshaltungskosten. Du kannst dich fragen, wie wichtig dir das ist. BTW... du könntest die Krankenversicherung wechseln, bzw. deine Franchise rauf setzen.
Meinen Beruf gibt es in der Schweiz überhaupt nicht. 😅Ich bin Soziotherapeutin, das ist ein von den Krankenkassen finanzierter Beruf im therapeutischen Sinne, verordnet durch Psychiater oder Psychotherapeuten. Ich arbeite also mit schwer psychisch kranken Menschen in ihrem häuslichen Umfeld (es geht dabei aber weder um Pflege noch um Versorgung, sondern um Therapie). Und da kommen wir zu einem Punkt, den ich der Schweiz tatsächlich negativ ankreide. Psychotherapie. In Deutschland vollumfänglich kassenbezahlt, aber aufgrund der Bedarfsplanung für kassenzugelassene Psychotherapeuten eine absolute Vollkatastrophe. Patienten warten zumindest im Ruhrgebiet mindetens 1 Jahr auf einen Therapieplatz. Privat zahlen können die meisten Patienten nicht, da das Honorar der Psychotherapeuten bei 80 bis 100€ liegt. Also ein Beruf, der tatsächlich ganz gut bezahlt ist, wenn man einen Kassensitz hat und mit den Krankenkassen abrechnen kann. Und jetzt kommen wir zu meinem Kritikpunkt. Ich hatte mich aus Interesse mal mit den Nachbarländern und deren Psychotherapeuten beschäftigt. Aber hier noch an die lieben Schweizer, die hier mitlesen: korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Um mit der Krankenkasse abrechnen zu können, müssen Psychotherapeuten in der Schweiz in einem delegiert angestellten Arbeitsverhältnis bei einem Psychiater sein. D.h. trotz Qualifikation ist selbstständige psychotherapeutische Arbeit über die Regelkasse nicht möglich, wenn man sich selbstständig gemacht hat. Dafür benötigen Patienten eine Zusatzversicherung. Das Konzept des delegiert angestellten Arbeitsverhältnisses gab es bis 1999 in Deutschland auch und hat zu schwer nachvollziehbaren Verwirrungen wie Heilpraktiker Psychotherapie geführt, was jetzt jeder, der einen Hauptschulabschluss hat werden kann, ohne dafür jemals studiert zu haben. Eine bestandene Unbedenklichkeitsüberprüfung beim Gesundheitsamt reicht völlig aus. Natürlich können HP nicht und niemals mit der Krankenkasse abrechnen. Dann hatte ich auch gelesen, dass die Bezahlung der Arbeitgeber oftmals sehr gering ausfällt, da dieser das Gehalt ja bestimmen kann. Im Jahr 2022 sollen wohl ab Juli Psychotherapeuten die Möglichkeit haben über die Regelkasse mit den Patienten abzurechnen, allerdings sind dafür pro Patient maximal 15 Einheiten a 50 Minuten vorgesehen. Also wie in Deutschland eine Kurzzeittherapie in ihrer Länge ist, allerdings kann gut begründet hier verlängert werden. Und das macht Sinn. Wer über viele Jahre hinweg an einer "simplen" Depression leidet, wird mehr als 15 Einheiten benötigen, um Denkmuster zu verändern und auch um Altlasten aufzuarbeiten. Und dann sieht man nämlich, dass die Depression gar nicht so "simpel" ist. Hier ist definitiv noch Verbesserung möglich für die Psychotherapeuten, die eine langwierige, kostenintensive Ausbildung mit vorgeschaltetem Studium (MSc. Psychologie, BSc reicht nicht) absolviert haben und entsprechend bezahlt werden sollten (bevor sich das jetzt hier zu krass liest, mit Sicherheit werden sehr viele Psychotherapeuten gu bezahlt, schwarze Schafe gibt es überall), bzw. die Erlaubnis erhalten sollen mit den Regelkassen direkt zu verrechnen und auch für die Patienten, die sich (wenn ich auf meine Patienten schaue) eine Zusatzversicherung ja oft gar nicht leisten können (mit einer psychischen Erkrankung geht oft Armut einher) und deshalb auf o.g. Psychotherapeuten zurückgreifen können sollten, ohne wie hier bei uns dann mal locker 1 Jahr auf die Psychotherapie zu warten. Eine unbehandelte oder zu spät behandelte psychische Erkrankung chronifiziert sich und sorgt im Zweifelsfall dafür, dass der Betroffene durch Jobverlust, etc. an den Rand gedrängt wird und da evtl. auch nie wieder herauskommt. So sieht es nämlich durch die Wartezeiten in Deutschland aus, aber Jens Spahn sah das bisher anders. Mal sehen, ob die neue Regierung etwas ändern kann und will.
Es gibt die psychiatrische Spitex. Diese arbeitet auch eher therapeutisch und nicht pflegerisch und geht zu den Patienten nach Hause. Ab Juni 2022 gibt es das neue Psychotherapiegesetz. Aber das wird auch eine Katastrophe. Psychotherapeuten dürfen dann grundsätzlich selbst abrechnen, Psychotherapie muss aber noch immer vom Arzt verordnet und überprüft werden. Nach einer gewissen Zeit vom Facharzt (Psychiater). Das Delegationsmodell wurde vor vielen Jahren als „Übergang“ eingeführt. Der BR und all die Politiker interessierten sich noch nie für die Gesundheit der Bürger (siehe Pflegeinitiative uvm). Sie interessieren sich auch seit Corona nicht dafür.
@@sabrinaleuba1064 Hat die Spitex denn einen Versorgungsauftrag? Also so Sachen wie einkauen und zu Arztbesuchen begleiten? Dann wäre das eher wie ambulant betreutes Wohnen. Das ist in Deutschland nochmal etwas anderes und hat auch ein größeres Zeitenster. Es wird außerdem über die jeweiligen Landschaftsverbände bezahlt. Soziotherapie ist Krankenkassenleistung und nach 120 Einheiten oder spätestens nach 3 Jahren beendet. Also nur eine kurze Zeit für Patienten angedacht.
@@Swimmy82 Psychiatrische Spitex umfasst vieles, auch Begleitung von Arztbesuchen und Einkaufen. Begleitetes Wohnen gibt es hier auch, aber eine psychiatrische Spitex macht in etwa dasselbe. Psychiatrische Spitex wird von der KK bezahlt, muss von einem Arzt verordnet werden. Wird länger als 3 Jahre bezahlt (je nach Indikation). Ich kenne den Unterschied nicht und wie das mit einer Anerkennung laufen würde.
@@sabrinaleuba1064 Ok, aber ich kann mir ungefähr den Unterschied vorstellen. In D. ist es in der Soziotherapie so, dass ich sofort ans ambulant betreute Wohnen abgebe, sobald Versorgung nicht gewährleistet ist. Ich habe zusätzlich zum Studienberuf noch eine Zusatzausbildung/Weiterbildung zum systemischen Sozialtherapeut absolviert, d.h. ich arbeite mit den Symptomen der Erkrankung (Ursache ist Sache des Psychotherapeuten) und an der Erarbeitung von Lösungsstrategien. Ich trainiere auch Wegefähigkeit, aber auch da ist die Grenze, wenn der Patient weiterhin Hilfe benötigt. Dann übernimmt das ABW. Die fahren die Patienten dann zu Ärzten, zum Einkaufen, etc. Nur zum Psychiater/Psychotherapeuten gehe ich mit, da diese in der Regel die Verordner sind, oder weitere Vorgehensweisen besprochen werden müssen. Ich bin auch dafür da, dass Patienten an Psychotherapeuten angebunden werden, sofern sie vom Psychiater eine Verordnung zur Soziotherapie erhalten haben (der undankbarste Job von allen aufgrund der langen Wartezeiten der Psychotherapeuten). Und bis dahin ist meine Aufgabe zu stabilisieren, bis ich an den Psychotherapeuten abgeben kann. Teilweise arbeite ich mit dem Patienten im familiären Kontext, je nachdem wie wichtig es ist Familienmitgliesder miteinzubeziehen. Deshalb auch der systemische Kontext. Ich finde gut, dass die Spitex mit Stunden nicht so eingeschränkt ist wie die Soziotherapie.
@@Swimmy82 Ja, so wie ich das bisher beobachtet habe, gibt es gerade im Bereich Psychiatrie (und alles, was damit zusammenhängt) grosse Unterschiede zwischen der CH und DE. In der CH ist es zB auch so, dass Psychiater immer eine Zusatzqualifikation zum Psychotherapeuten haben. Also alle Psychiater können theoretisch auch Psychotherapie anbieten (die meisten tun dies auch) und so kann Psychotherapie über die KK abgerechnet werden. Auch ist das ABW nicht so ausgebaut wie in DE. Dann ist auch unterschiedlich, wie viel die dann wirklich übernehmen. Bei der Spitex braucht es halt eine gute Begründung nach einer gewissen Zeit, dass es übernommen wird. Manche Kassen verlangen mehr, oder genehmigen dies schneller als andere (von wegen Grundversicherungen sind in der Schweiz alle gleich). Kenne welche, die als Spitex arbeiten, aber ganz klar sagen, wenn der Patient bei Kasse x bleibt, hört er auf (kenne ich so auch von Psychotherapeuten).
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„Der Mythos von der paradiesischen Schweiz“ | Reaktion auf Welt-Artikel | Auswanderluchs
In diesem Video reagiere ich auf den Zeitungsartikel „Der Mythos von der paradiesischen Schweiz“, welcher in der „Welt“ erschienen ist. Thomas Straubhar - ein gebürtiger Schweizer - kritisiert dort die Meinungen vieler Deutscher über die Vorzüge der Schweiz.
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Ich bin Christian-Philipp Pohl und betreibe diesen TH-cam-Kanal und den gleichnamigen Auswanderblog, um dir die Möglichkeit zu geben, dich über das Leben als Einwanderer in der Schweiz zu informieren.
Seit mittlerweile über vier Jahren lebe ich in der Schweiz zusammen mit meiner Schweizer Partnerin und unserem dreijährigen Kind. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen TH-cam-Kanal und seit März 2021 sogar als Vollzeitbeschäftigung.
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Hast schon gesehen in Wallisellen diese Schnelltestzentren? schiessen ja fasst wie Pilze aus dem Boden..Wie ist den die Situation in Germany? Wir werden ja auch als Impfmüffel bezeichnet. Kannst dies mal recherchieren?
Danke für das Video!
Wenn man eine gute Ausbildung oder ein Studium hat, ist man meiner Meinung nach in der Schweiz viel besser aufgehoben. Ich bin Plattenleger und habe das 4-Fache Netto mehr wie in Berlin. Meine Freundin ist Krankenschwester und hat auch das 3-Fache Netto mehr. Die Wohnung die wir in Basel haben, kostet in Berlin mindestens das gleiche, wenn die nicht sogar teurer ist.
Bezüglich Fleisch kommt es auch auf die Sichtweise an. Wenn man in einen Biomarkt wie Denn‘s Biomarkt geht, kostet z.B. Hähnchenbrust 300g auch 8-9€ 🤷🏼♂️
Das mit den Ärzten in Deutschland kann ich auch bestätigen. Ich brauchte mal einen Augenarzt und es hat einfach 6-8 Monate gedauert, egal bei wem man angerufen hat. Generell ist alles überfüllt, da die meisten wegen jedem kleinen bisschen zum Arzt rennen 😆
Im Endeffekt ist es aber jedem selbst überlassen. Hauptsache man fühlt sich wohl und ist glücklich, da wo man lebt 😁
Ich löse das Rätsel: Durchschnittslohn 2200,- bei 2,30€ Dieselpreis, 24€ Miete pro Quadrat, Arbeiten bis 67 um sich dann bei der Tafel mit seinen 800,- Rente anzustellen.
Also der Artikel ist echt schlecht und meiner Meinung nach wird da die Schweiz mit Absicht sehr schlecht gemacht. Als ob sie vermeiden wollen das die Deutschen ein besseres Leben haben 😂
Die wollen nicht, dass man auswandet. Denn wer bezahlt den ganzen „Sozialstaat“? Aus meiner Sicht die obere Mittelschicht. Die verdient gut, ist aber zu arm oder ungebildet, um das Geld steuerfrei ins Ausland zu bringen. Das schaffen denke ich nur die Top 1%
@@florianfitness5306 ja genau so sieht’s aus. Die meisten Deutschen sind im Hamsterrad gefangen wenig Lohn für viel Arbeit ( was die Regierung natürlich will ) deshalb auch solche Schlecht machenden Kampagnen.und ja da bleibt nicht viel um zu sparen und einen Sprung zu wagen um etwa in die Schweiz zu ziehen.
Ich selbst arbeite ab 1.1 in der Schweiz 🇨🇭 habe hier auch die Nase voll. Klar ist in der Schweiz alles etwas anders aber eben auch meiner Meinung besser das fängt schon bei den Behörden an und meiner Meinung sind die Menschen alle freundlicher und auch entspannter als hier.
Ggf ist der Autor einfach die typische Staatsmade und braucht eben nur die Steuergelder von anderen 😉 Typisch deutsch eben
@@R_o_b94 Und in der Schweiz ist man nicht im Hamsterrad gefangen, oder wie?
So ist es nunmal, die Deutschen sind eines der unbeliebtesten Völker in der Schweiz. Soll jetzt nicht böse gemeint sein aber die Vorurteile sind halt meiszens gross
Ein schöner Vorteil der Schweiz sind auch die Auslandsurlaube. Ich habe vor ein paar Jahren für drei Übernachtungen im 5-Sterne-Hotel in Hamburg inkl. Flug circa 500 Euro bezahlt. In der Schweiz reichen 500 Euro nicht mal für eine Nacht im 5-Sterne-Hotel :)) Als ich dann mal in einer Bar in Hamburg einen Espresso mit Grappa bestellte, dachte ich zuerst man habe den Grappa nicht verrechnet, denn es kostete nur circa 5 Euro. Der Preis war aber korrekt. Gut gegessen habe ich zum Teil für 12-15 Euro, für das gleiche Essen hätte ich in der Schweiz 30-40 Euro bezahlt. Das ist schon krass. Aber man kann in der Schweiz als Einzelperson ab einem Monatseinkommen von 5000-6000 CHF ganz gut leben. Man muss sich einfach bisschen nach einer Umgebung umschauen, wo die Mieten nicht so hoch sind. Eine Person mit 6000 CHF Einkommen kann zB auf dem Land ein besseres Leben haben als eine Person mit 8000 CHF in Zürich. Danke für das Video.
Auswärts essen in Städten kostet in der Schweiz fast doppelt so viel, wie in Deutschland.
Hiet in Dt verdiene viele nur 1 200€ ± bei sehr sehr guten Einkommen 2000 € +1 Sozoalhilfe f1Person = 449€monatlich🤮🤮🤮🤮Einige haben wirklich keinen Strom hier in Dt, konnten nicht mehr zahlen😭 +müssen sparen beim Essen.+zuHause frieren , weil auch Heizen zu teuer ist. Ganz schlimm hier in Deutschland =hier versteckte Armut
@@marialow.burger7785 Sie haben Recht. Der Gegensatz zwischen arm und reich ist besonders in der Corona-Krise grösser geworden.
Lebe jetzt seit über 8 Jahren hier in der Schweiz und kann dir nur zustimmen. Mache die gleichen Erfahrungen. Ich koche sehr gerne und habe festgestellt das die Quallität der meisten Lebensmittel hier extrem gut ist. im Schnitt gebe ich hier für den Einkauf 90% dessen aus was ich in Deutschland gebraucht habe. Und das ganze mit besserer Qualität. Bin als Selbstständiger immer wieder erstaunt wie die Schweiz (kann das nur mit Deutschland vergleichen) in Bezug auf Steuern ihre Unternehmer gut leben lässt. Sehr wohl wird hier auch von den Kunden eine hohe Qualität verlangt. Da würde manch deutscher „Handwerker“ wenig Chancen haben.
Guten Rusch euch allen 🇨🇭
Hab ich auch festgestellt, aber nur weil ich viel bewusster einkaufe und nicht jeden Mist mehr mitnehme/ausprobiere
Naja gewisse Gewerke arbeiten wirklich top,aber gewisse ebend auch nicht. Ist überall so. Aber die meisten guten Handwerker aus de kommen doch garnicht hierher ,weil sie noch einigermassen verdienen.
Fast Vollbeschäftigung trotz hoher Löhne spricht für sich
Ich, Schweizer mit deutscher Frau und oft in Deutschland unterwegs finde, dass hier einiges unter dem Teppich gekehrt wird was das Leben und die Kosten in der Schweiz betreffen. Es wird ein bisschen zu viel "geschönt geredet". Die Schweiz ist gut und vieles passt hier. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Das mit dem 80% arbeiten können sich nicht viele Leisten und das die Rente dann stark gekürzt wird sollte auch klar sein. Auch das eine Eigentumswohnung oder ein Haus meist das ganze Leben nicht abbezahlt werden kann weil eine Wohnung (z.B. 3.5 Zimmer und neu) halt schon auch im ländliche Gebiet 30 km ausserhalb eine grossen Stadt 700'000 Franken kostet. Ich wohne 20km ausserhalb Zürich und das schaue ich die Wohnungspreise an was es so auf dem Markt gibt. Da bin ich froh, dass ich vor vielen Jahren meine Eigentumswohnung gekauft habe. Die Eigenheime sind nicht abbezahlt wenn man in Rente geht. Also hat man dann spätestens mit der Rente eine sehr hohe Belastung wenn es nur möglich war wenig zurück zu bezahlen. Wie unten schon erwähnt werden die Hypotheken im Alter neu berechnet und es muss zusätzliche grössere Rückzahlungen geleistet werden. Wenn man es sich dann leisten kann. Ich habe eine Wohnung in einem Vor Ort von Basel geerbt und zu einem sagenhaften Preis verkaufen können. Die Umgebung ist laut. Der Fluglärm belastet dauernd aber es war ein leichtes die Wohnung zu einen sehr guten Preis zu verkaufen.
Mein Fazit sowohl der Zeitungsbericht wie auch der Inhalt des Videos sollte sich jeder der in die CH kommen will durch weitere Informationen selber nochmals hinterfragen und schauen ob es für sich selber stimmt. Zudem... Jedes Jahr wandern sehr viele Deutsche wieder zurück. Sei es aus falschen Vorstellungen oder auch weil sie hier keinen Anschluss finden. Ich arbeite in einer Firma mit vielen Deutschen und wir sprechen auch öfters über vor und Nachteile über das Leben in der CH. Was übrigens niemand erwähnt. Ich kann mir gut Vorstellen, dass jemand sich in der CH eingeengt fühlt da wir hier mit den vielen Bergen sehr wenig bewohn- und bebaubare Fläche haben. Gefühlt fährst du hier von einem Dorf ins nächste maximal 2 Minuten.
Aber ein deutscher spart locker 200bis300k für ein haud AHJA nur so zur info mit dem BVG bekommts du locker eine million bei der auszahlung mit 65 wenn du auch mehr oder weniger immer arbeitest und auch die mwst ist nur 7.7 2.5 und 3.7%
Man muss entweder im Ausland gelebt haben (ich war ein halbes Jahr in Rom) oder deine Videos schauen, um zu merken, was man an der Schweiz hat. Vielen Dank!
Hat schon Vorteile in München aufgewachsen zu sein, da schockt einen fast nichts mehr, was die Mieten betrifft 😄
Stimmt, und wenn du ein Haus kaufen willst, sogar auf dem Land, sei bereit ab 2 Millionen zu zahlen. Sozialstaat, aha
ich habe nicht alles angehört, aber gelegentlich war in der Presse von Volksabstimmungen in der schweiz die Rede. da sagte mal ein Herr lafontaine, deutschland wäre keine demokratie , sondern eine oligarchie
also 1100 für ne 3 Zimmer Wohnung in Schaffhausen ist halt echt nicht teuer und teilweise billiger als so manche deutsche Stadt in der Größe
Münchner träumen von sowas 😂
Man muss auch die Qualität sehen, alles Tipp top
In der Provinz kann das zutreffen aber nicht in Grossstädten wie Zürich, Basel, Genf. Das ist ein Einzelfall.
Für das bekommst aber ein Loch in Schaffhausen. Eine gute Wohnung kostet in Schaffhausen mindestens 1500 bis 1800 Neubau und 3 Zimmer.
Für 1100 bekommst Wohnungen im Hochhaus 60 Jahre alt und Schaffhausen ist absolut keine gefragte Stadt in der Schweiz. Schaffhausen wäre sowas wie Mecklenburg Vorpommern im deutschschland da will eigentlich keiner hin
@@RMPT6 Schaffhausen mit Mecklenburg-Vorpommern zu vergleichen ist absolut falsch, schon alleine wenn man die wirtschaftlichen Zahlen betrachtet.
Hallo Christian, sehr guter YT Kanal.
Vor allem, wenn man überhaupt keine Ahnung hat, wie es in der Schweiz so läuft.
Ich habe jetzt einen Arbeitsvertrag in der Schweiz unterschrieben und muss mich jetzt um alles kümmern.
Dann ist man für alle Infos dankbar, auch Fehler die andere gemacht haben, kann man sich ja dann teilweise ersparen.
Ich war vorher noch nie in der Schweiz, nur auf der Autobahn, Richtung Süden und jetzt gleich das volle Programm mit Umzug und allem was dazu gehört.
Deswegen sind auch Deine kulturellen Erfahrungen sehr interessant. Also sage ich danke und weiter so. Viele Grüße, Carsten
Soweit ich mitbekommen habe zahlt die Krankenkasse in Deutschland bei Zahnsachen fast gar nichts.
Das ist richtig, nur die Grundvorsorge aber sonst musst du auch alles selber zahlen.
Aus meiner Sicht muss man diese Dinge in ein direktes Verhältnis setzen:
Lohn - Sollstunden - Ferien - Sozialleistungen - allfällige Boni - sonstige Goodies (gratis Parkplatz etc)
auf was deine Videos noch überhaupt nie eingegangen sind ist die massiv sinkende Standards in D ,mir ist das neulich in Basel wieder aufgefallen ,früher waren D und CH in vielen Dingen ähnlich .Ein gutes Beispiel ist der ÖPNV ,da funktioniert in D die letzten Jahre nichts mehr ,selbst die Schweiz musste doch mal bei einer deutschen Bahnstrecke eingreifen weil die ziemlich wichtig für die Schweiz war .
Dann die Sauberkeit in CH wie man sie aus D von vor 30 Jahren kennt ,Sicherheit ,selbst in Kleinstädten in D geht es langsam zu wie in US Amerikanischen Ballungszentren .
In Ulm auf dem Bahnhof traut sich die Polizei zwischenzeitlich nur noch in Gruppen von 4-6 Beamten in voller Montur aus dem Revier.
Man merkt das sofort wenn man länger irgendwo im Ausland war und dann wieder nach D kommt ,selbst als ich vor 2 Jahren aus Namibia kam ist mir das sofort aufgefallen (dort sprachen in Windhuk gefühlt mehr Deutsch als in Ulm) .
Vor allem jüngere Leute merken das gar nicht weil sie so aufgewachsen sind ,aber meine Generation die noch Events wie die Love Parade Ende der 90er in Berlin erlebten ,Veranstaltungen mit 1 Million Menschen und mehr ohne Security und Massive Polizeiaufgebote nimmt das schon wahr
In Deutschland bezahlt man beim Zahnarzt für teure Behandlungen auch bis zu 90%.
Wem die Schweiz zu teuer ist, möge nach Monaco kommen.
Kann nur zustimmen! Bin kürzlich aus Köln in die Schweiz gezogen. Komme aber ursprünglich aus Stuttgart.
Wohnen ist relativ zum Lohn gesehen teilweise sogar günstiger meiner Meinung nach.
Selbst ohne Faktor 1.8 bleiben mir mehr als 1000€ mehr netto pro Monat als in DE. Dazu hat man bei der Besteuerung von Kapitalerträgen noch deutliche Vorteile gegenüber DE.
Und für das Essen bezahle ich gerne etwas mehr, da mir bei anderen Dingen des täglichen Bedarfs mehr netto bleibt.
Ich konnte aufgrund der günstigen Bedingungen den Schritt in die Selbständigkeit wagen und das in einem Beruf, der in Deutschland mega gebraucht wird. Wenn man uns aber staatlich die Fusstritte gibt in Deutschland so what? Nie wieder arbeitend zurück nach Deutschland!
Straubhaar der Verfasser des Artikels ist ein selbstgefälliger Zeitgenosse und repräsentiert in keiner Weise die Schweiz lieber Christian.
Gerade auf Bauernhöfen ist das Konzept mit dem sogenannten „Stöckli“ verbreitet. Ein kleineres EFH in der Nähe des grossen EFH. Während das grosse Haus genug Platz für eine Familie mit Kindern bietet, ist das kleinere ideal für ein Paar / die Grosseltern. Da ist auch ein „Haustausch“ nicht unüblich.
Gute Antwort! Habe den Artikel auch gelesen und war schockiert von der Meinung des Autors.
Die Welt ist quasi die Bild für Menschen, die lesen können (oder wollen).
Tolles Video, auch wenn ich als Schweizer sagen muss, dass man sich jenachdem wirklich etwas abwägen muss, was einem wichtiger ist. Gibt halt wirklich viele Vorteile in Deutschland sowie in der Schweiz, nur halt eben nicht für alle Gruppen. Ich denke der Beitrag von dem anderen sollte einfach davor warnen, dass einem hier das Geld nicht einfach so hinterher geworfen wird oder nach einem Jahr arbeiten gleich Reich ist.
Da muss ich dir Recht geben. Mit so einer Auffassung sollte man hier sowieso nicht herkommen, dass man hier reich wird oder das Geld einem hinterher geschmissen wird. Arbeiten muss man auch hier, so sollte z.B. mein Beitrag auch nicht rüberkommen.
Ich bin nicht nur hauptsächlich wegen des Geldes rüber gekommen, sondern unter anderem wegen dem Respektvolleren Umgang und der wundervollen Natur. Ich bin geborener Berliner und es ist einfach mega asozial in Berlin geworden. Die Kriminalität schiesst durch die Decke und die Lebenshaltungskosten im Vergleich zum Lohn einfach extrem.
Ich persönlich find jedenfalls die Schweiz macht vieles richtig und 100% wird es nie geben, aber wie gesagt ist nur meine persönliche Meinung.
Wegen Beziehung habe ich ein Jahr lang zwischen München und Zürich „gelebt“. Jedes Wochenende nach Zürich gefahren, Sonntags zurück nach München… deshalb kam die Entscheidung, dass ich hier, in Zürich ein Job suche. Als IT-ler war das Ganze ziemlich einfach und Montag fange ich an zu arbeiten.
Die Preise zwischen München und Zürich nicht so unterschiedlich, aber mein Gehalt ist hier mehr als doppelt so hoch. Also bleibt ein grossen Patzen mehr übrig.
Deutsch ist aber nicht so dein Ding, oder
@@raypalltv9450 Wenn Du auch 5 Sprachen so schlecht sprechen kannst, als ich Deutsch sprechen kann, dann werde ich Dein Kommentar ernst nehmen. Apropo Deutsch, ein Satz endet man i.d.R. mit einem Punkt oder in deinem Fall mit einem Fragezeichen.
@@Moody_in_helvetic Hast sogar Recht. Sollte auch kein Angriff sein, vor allem, wenn du kein Muttersprachler bist.
@@raypalltv9450 Bin ich nicht.
Das ist wirklich krass … andererseits wurde mir erzählt, dass die Gehälter in München schon ein ganzes Stück höher sind, wie beispielsweise in Niedersachsen oder NRW …
Mir selbst ist bekannt, dass man in der Schweiz mehr, als das Doppelte verdient, wie im Norden Deutschlands.
Aber in BW und BY sollten sie schon mehr haben.
Also, das mit den Häusern stimmt so nicht. Immobilien sind die beste langfristige Anlage und man spart extrem, da die Mieten sehr teuer sind. Kaufen kommt somit viel günstiger. Aber es ist immer schwieriger, denn das Problem ist selten das Eigenkapital, sondern die Tragbarkeit. Die wird mit 5.6% berechnet und darf nicht höher als 30% des Einkommens sein. Und mit einer Eigentumswohnung oder Haus macht man nix falsch, denn die Preise gehen immer nur in eine Richtung, etwas Zeit ist je nach Lage gut, aber grundsätzlich werden Immobilien nur teurer. Auch steuertechnisch bringt eine Immobilie Vorteile.
"Die Preise gehen immer nur in eine Richtung". Das würde ich nicht so stehen lassen. Sie können die Zukunft genauso wenig abschätzen wie ich. Auch ist der Preis einer Immobilie stark regionalabhängig.
Sehen Sie sich die Immobilienpreise in Detroit oder Chicago nach dem Niedergang der KFZ Branche an. Ganze Vorstädte gingen auf 0. 0 Dollar Restwert.
@@daelimefive wir reden aber von der Schweiz 😛 und da kennen die Immopreise nur eine Richtung. Und das wird auch so bleiben....
Streiks sind ein guter Indikator. Für vieles, für fast alles. Sozialer Friede. Lohnparität. Für die Prosperität eines Landes.
Wann war der letzte Streik in der Schweiz? Wann der letzte in Deutschland?
Ebenso sind Baukräne ein guter Indikator. Es gibt Dinge die man mit eigenen Augen sehen, und ohne Volkswirtschaft studiert zu haben oder Statistiken interpretieren zu müssen heranziehen kann, wie es einem Land geht.
The grass is always greener on the other side
Moin Christian, ich habe hier jedenfalls mehr vom Geld 💸💰 im Verhältnis zu Deutschland in meinem Job. Und wie Sparkojote schon in einem seinen Videos gesagt hat, ist es wichtig und sinnvoll in seine Qualifikation zu investieren. Und ja Ausbildungen / Qualifikationen sind halt auch teuer hier. Ich mach es gerade und mach ein Zusatzstudium, dann verdiene ich mehr. Man sollte halt sich bemühen in sich selbst zu investieren
Hab das Video erst heute entdeckt und es ist Heute zutreffender als vor einem Jahr.
Die pro Argumente für die Schweiz werden immer mehr.
Sehr aktuell kommt das sehr wichtige Thema Landessicherheit hinzu…
Ich finde deine Reaktion sehr gut,zutreffend,sachlich und auf den Punkt gebracht.
Leider spiegelt dieser recht populistischer und oberflächliger Artikel die DE Medienlandschaft wieder.
Danke !Du hast definitiv den guten Mann ausgeknockt..
Da habe ich vergessen bei den Kosmetikprodukten möchte ich unbedingt noch etwas dazu sagen was ich für wichtig erachte das sollte ma diesem Schweizer Nörgler auch sagen.Migros hat Kosmetik Produkte, die hier in der Schweiz hergestellt werden.Ich habe aber bei den Drogeriemãrkten viele Produkte gesehen, die wohl billig sind, aber in China hergestellt werden und da ist wirklich Voricht geboten das möchte ich einfach mal sagen immer nur das Billigste kaufen vor allem der Chinaschrott da muss man vorsichtig sein bei Kosmetik.Ich sage das nicht einfach so, weil mein Bruder hat jahrelang fūr eine Firma in Cina gearbeiet und vieles gesehen, was die Leute hier ūberhaupt nicht wissen, also Hände weg von billigst Ware auch für unser Wohl.
In Deinen Videos sprichst Du oft davon, dass in Deutschland etwas "subventioniert" würde. Das stimmt so nicht, jedenfalls nicht für die breite Masse. In der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen Besserverdiener in etwa so viel wie in der Schweiz, mit ganz erheblichen Qualitätsnachteilen. Subventioniert werden vor allem Arbeitsunwillige (bekommen die gleiche Versorgung für umsonst) und Beamte (bekommen aus dem Steuertopf eine private Luxusversorgung). Deutschland ist KEIN sozialer Staat, und auch kein Staat der auf Ausgleich oder Gerechtigkeit achtet. Es ist ein reiner Klientel- und Ständestaat. Alles hängt davon ab, ob man der "richtigen" Gruppe angehört.
So viel Unkenntnis in so wenig Zeilen:
1) Ja, für die breite Masse ist das Gesundheitssystem nicht wirklich staatlich subventioniert. Richtig ist, dass die breite Masse andere in der Gesellschaft subventioniert, aber nicht wie Du es behauptest, von einem Teil jener die nicht arbeiten wollen, denn ein Großteil der Menschen die Du hier meinst, nutzt das Gesundheitswesen weit unterdurchschnittlich und mit weit meine ich so weit, dass viele einen Arzt zuletzt als Kind oder auf der Straße gesehen haben, aber bis zu ihrem Tod nicht einmal als Patient mehr. Einzig jene mit einer Medikamentenabhängigkeit müssen wir hier bedingt einklammern, aber nicht wenige davon sind überhaupt nicht in der Lage zu arbeiten.
2) Deine Aussage zu Beamten ist bedingt richtig, denn Tarife für Beamte werden in der Regel mit einem besonders guten Preis-Leistungsverhältnis ausgestaltet. Auch wenn dies durch Versicherer und Steuerzahler gleichermaßen subventioniert wird, lohnt es sich doch, denn die Versicherer brauchen die Beamten auf ihrer Seite, wenn sie das für die Gesellschaft wenig vorteilhafte System aufrecht erhalten wollen.
3) Ich habe lange für eine der größten europäischen Versicherungsgesellschaften gearbeitet, um zu wissen, dass mindestens in Deutschland die meisten Versicherten in der privaten Krankenversicherung durch die gesetzlich Versicherten subventioniert sind und im Falle einer schweren Erkrankung mit chronischen Folgen oder chronisch Erkrankte dann durch den Staat finanziert werden. Ein Versicherungstarif ist günstig, so neuer er ist, denn zum Einen werden die Kosten auf alle in diesem Tarif versicherten umgelegt, zum Anderen werden, sobald die Tarife zu teuer werden, die Gesunden in neue Tarife gelockt, wodurch das Solidarsystem ausgehebelt wird und viele chronisch Kranke über kurz oder lang auf Subventionen des Sozialamtes angewiesen sind, weil sie die Kosten gar nicht mehr alleine stemmen können.
4) Dazu kommt, dass wie beim Fliegen die erste Klasse, das gesamte System durch die Masse finanziert wird. Kliniken die ausschließlich privat Versicherte behandeln, sind in den meisten Fällen für privat Versicherte gar nicht bezahlbar, weil die Kosten immens sind und die meisten tatsächlich abgeschlossenen Tarife übernehmen die Kosten dafür gar nicht (würden die tatsächlichen Kosten von Erste-Klasse-Flügen auf die jeweiligen Passagiere umgelegt und die staatlichen Subventionen fürs Fliegen gestrichen, würde die Buisiness Class zur Economy degradiert - von der Leistung her, nicht von den Kosten für den Flug - und die erste Klasse würde so teuer werden, dass sich dies nur Menschen leisten könnten, die sich auch ein Flugzeug kaufen könnten). Dazu gilt in etwa die Regel, je größer der Leistungsumfang, umso höher die Präme oder umso höher der Selbstbehalt. Bevorzugte oder bessere Behandlung ist entweder nur durch abnorm hohe Kosten umsetzbar, oder wenn die Grundkosten durch die Masse der gesetzlich Versicherten abgedeckt wird. Häufiger hört man zwar das Argument, dass man nur an privat Versicherten etwas verdiene, aber das ist nur teilweise richtig, denn würde man die tatsächlichen Kosten einer Behandlung an den Patienten weiterleiten, würden die meisten PKV-Tarife die Kostenübernahme ablehnen. Diese Aussage gründet darauf, dass die PKV auf Basis der Gebührenordnung (die für alle Behandelten gilt) höhere Sätze zahlt. Aber auch hier liegt der Teufel im Detail, denn hier ist ein Faktor zwischen 1,8 und 3,5 üblich. Könnten privat Versicherte nicht auf das hauptsächlich die GKV getragene System der Grundversorgung zurückgreifen, wären die Kosten um ein vielfaches höher.
5) Ein rein privates Gesundheitswesen ist nur dann umsetzbar, wenn es eine Versicherungspflicht für alle gibt und dieses vergleichbar solidarisch ausgestalten wäre, wie das System der gesetzlichen Krankenversicherung. Ein vollkommen privates Gesundheitssystem hätte zur Folge, dass 2/3 der Bevölkerung überhaupt nicht versichert wäre und die Kosten einer Behandlung wäre in etwa dreimal so hoch wie heute.
@DER WALDMEISTER 🎵 Das müsste nicht grundsätzlich so sein, denn eigentlich muss auch die PKV solidarisch organisiert sein. Ist sie nur nicht und jene die das gewährleisten müssten bleiben untätig.
Auch wenn es Dir kein Trost ist, viele bereuen den Wechsel in die PKV. Manche tricksen das Solidarsystem aus, indem sie sich eine Arbeit suchen, bei der sie dann gesetztlich versichert werden müssen. Aber diese Option hat nicht jeder, denn wenn der Ernstfall eintritt, ist es meistens schon zu spät für Alternativen.
@DER WALDMEISTER 🎵 gar nichts ist lächerlich. Beamte bekommen Beihilfe. Das bedeutet, aus Steuern werden 50-80% der Kosten erstattet. Und zwar Kosten in Höhe der Privatsätze! Von 1,8 bis 3,5 Fach der gesetzlichen. Dazu kommen die Vorteile des Zugangs zu reinen Privateinrichtungen, besserem Zugang zu Spezialisten. Das ist eine Luxusversorgung welche völlig ungerechtfertigt ist
@@pakabe8774 Deinen Punkten 3-5 und teilweise 1 stimme ich völlig zu. Nicht jedoch 2: ich hatte mich nicht auf die Tarife bezogen. Diese sind für Beamte so niedrig, weil sie ja nur noch den Rest jenseits der Beihilfe decken müssen. Die Beihilfe (ihre Höhe und die Tatsache, dass viel mehr erstattet wird als in der GKV) ist die eigentliche Subvention.
@DER WALDMEISTER 🎵 klär mich auf: wie sieht es aus?
Thomas Straubhaar ist vielen Schweizern in schlechter Erinnerung. In seiner Studie 1999 bzgl. Abstimmung Bilaterale sagte er, die Personenfreizügigkeit mit der EU würde pro Jahr nur netto 8000 Personen Einwanderung bedeuten. Mit dieser Zahl machte der Bundesrat Abstimmungskampf. Die Bilateralen wurden angenommen, und die PFZ bescherte der Schweiz bald jedes Jahr über 30'000 Nettozuwanderung aus der EU.
@@christheswiss390 du hast es immer noch nicht begriffen............
Über Straubhaars katasrtophale falsche Prognosen habe ich einen langen Beitrag geschrieben. Er hat sich um den Faktor 10 verschätzt. Es gab Jahre da waren es 80 000
Seitdem ist u. A. das Bauland so teuer geworden, dass sich ein junger Schweizer den Traum vom Eigenheim aus dem Sinn schlagen kann. Wenn 500 qm Bauland schon eine halbe Million kosten ... selber mal lesen. Einfach die Preise anschauen...
Kenne das Thema auch von einer Freundin aus der Pflege. Wesentlich bessere Arbeitsbedingungen bei ca. doppelt so hohem Lohn und den geringeren Steuern & Abgaben. Hier geht der Punkt definitiv an die Schweiz.
Also diesen Witz mit dem Zahnarzt kannte ich noch nicht. 😅
Super Beitrag! Danke dir Christian! Liebe Grüsse aus ZG (auch DE.)
Ovomaltine schmeckt viel besser in der Schweiz!!!
ähm für implantate mehrere oder auch gleich das ganze Gebiss sollte man sich etwas weiter umsehen.
Ich habe meine gesamte obere Zahnreihe ersetzten müssen.
Ich bin nach Istanbul gegangen und dort hat es mich incl. 4 Implantate nur 2700€ gekostet. Wenn ich das selbe in der Schweiz hätte machen lassen dann währe 1 Implantat bereits so teuer gewesen. Und die kompetenz der dortigen Zahnärzte steht einem Schweizer oder Deutschem Zahnarzt in nichts nach.
Hallo Christian
Noch ein wichtiger Grund aus meiner Sicht, weshalb doch vieles etwas teurer ist in der Schweiz: Die Löhne sind ja generell etwas höher als im Umland und somit müssen die Produkte im Verkauf diese höheren Lohnkosten wieder abbilden - ergo sind die meisten höheren Preise m.E. somit absolut gerechtfertigt.
Deutschland könnte das beste Land der Welt sein , aber ! Wenn sie endlich damit aufhören würden Steuergelder ans Ausland zu verschenken , allein schon 42 Milliarden jedes Jahr an der EU .
Das schlimme isr, es war schon mal extrem gut in den 70-80er. Das waren Goldgräber Zeiten 😁
Hallo Christian, Dir und Deiner Familie wünsche ich ein frohes neues Jahr 2022, vor allem Gesundheit. Dein Video war wieder sehr aufschlussreich und interessant. Wir haben uns auch jetzt als Rentner mit dem Gedanken gespielt in die Schweiz auszuwandern, vor allem wegen der Lage zur Zeit in Deutschland. Haben unser Haus gut verkaufen können sind aber trotzdem erst einmal hier geblieben. Hoffentlich bereuen wir es nicht, aber mal sehen wie sich alles entwickelt, man sollte ja nie, nie sagen.
Die Frage bleibt, was hat die Schweiz gezahlt, dass D Kachelmann und Straubhaar aufnimmt...
Dienstleistungen sind in der Schweiz schon um einiges teurer (Restaurant, Coiffeur, ...) und auch das Wohnen... aber selten ist der Unterschied so groß wie der Einkommensunterschied vs.Österreich oder Deutschland. Insgesamt finde ich dass das Leben nicht um das teurer ist als was man idR mehr verdient. Meine Erfahrung bezieht sich auf die Westschweiz (Lausanne, VD das auch für die Schweiz nicht gerade ein billiges Pflaster ist)
5:00 es hat alles seine 2 seiten, z.b. wie leben die, die dort im supermarkt arbeiten und nicht soviel verdienen wie ein höherer Beamter?
In Krisenzeiten ist es von Vorteil eine eigene Immobilie zu besitzen. Idealerweise sogar auf dem Land. Die Lebensqualität auf dem Land ist meistens besser. Sauberere Umwelt, mehr Natur und auch auf dem Land kann man sich im Speckgürtel einer größeren Stadt befinden, sodass man nicht weit fahren muss, wenn einem das wichtig ist. Auch auf dem Land sind die Immobilienpreise auf lange Sicht betrachtet immer nur gestiegen. Wer in Deutschland gesetzlich versichert ist, kann sich in jedem EU-Land zu gleichen Konditionen behandeln lassen. Das hätte man beim Thema Krankenkasse noch erwähnen können.
Hey, sehr tolles Video! Ich möchte nach meinem Fachabitur in die Schweiz ziehen und dort auch wahrscheinlich für den Rest meines Lebens bleiben. Ich bin momentan 18 Jahre alt und würde, wenn ich in der Schweiz bin eine Ausbildung im IT-Bereich (oder vielleicht im Bereich Bankkaufmann) anfangen. Ich hab gesehen dass man in Ausbildungen um die 4000 Franken verdient und wollte fragen ob dies wirklich so ist und ob man damit gut leben kann. Außerdem hab ich vor kurzem hier in NRW mein Führerschein gemacht und wollte dann in der Schweiz irgendwann mit meinen gemachten Ersparnissen (in der Schweiz erarbeitetes Geld) ein Auto kaufen. Jedoch weiß ich nicht genau, ob ich mir direkt ein Neuauto kaufen will im (15000 bis 35000 CHF Bereich) oder ob es gute gebrauchte Alternativen gibt die dann auch günstig sind. Wenn Sie wollen, dann wären zu beiden Fragen jeweils Videos sehr nett, damit auch andere junge Leute wie ich, die in die Schweiz ziehen wollen und eine Ausbildung anfangen wollen eine gute, schnelle und hilfreiche Antwort. MfG admon aka Axel :)
Ja wir sind auch Ossis warum Schweiz damals vor Jahren aber naja teuer muss man halt selber schauen aber Geld mehr verdienen im Endeffekt alles gleich
Eigenheim ist ja kein Luxus, man hat immer wieder Haltungskosten, (weiss nicht ob das das richtige Wort dafür ist)
Meinst du vielleicht Instandhaltungskosten?
@@catwoman_7 ja genau👍 Danke
Christian kannst du mal ein Video zu den Schweizer Renten machen? Leute wie ich aus der Generation U30 werden in Deutschland höchstwahrscheinlich keine oder eine lächerlich geringe Rente bekommen. Völlig unabhängig vom Verdienst. Wie sieht das ganze in der Schweiz aus? Sind da die Renten sicher?
Hab gehört man kann sich rückwirkend einkaufen in die obligatorisch Rente.
Hallo zusammen, Christian super informativ wie immer👍vielen Dank. Aber ganz ehrlich wenn ich heute die Leistungen der GKV mit den Leistungen der GKV von vor 20 Jahren vergleiche dann ist eine klare Tendenz sichtbar wohin die Reise geht. Noch etwas zu den Arbeitszeiten in Deutschland- Leute vergleicht nicht die Arbeitszeiten in der Industrie mit Arbeitszeiten von denen die in der freier Wirtschaft tätig sind also die die nicht für Tariflohn arbeiten-das zu den 1500 Stunden im Jahr.
LG aus Hamburg
Hat jemand noch ein gebrauchtes Fax-Gerät für mich? Ich lebe in Deutschland.
Betrifft Drogerie Artikel habe ich bei der Migros neu gesehen, dass man da einiges findet, was wirklich günstig ist habe bemerkt dass die das Sortiment immer mehr vergrössert war überrascht oder auch bei Lidl findet man immer wieder Drogerieartikel also auch bei anderen Produkten findet man alles mögliche und viele gute Preise wenn man dran ist.
Ich stimme Dir voll zu, zu deinen angesprochenen Aspekten. Danke für deine tollen Informationen. Habe Dich neu entdeckt. Vielleicht komme ich auch in die CH.
ich war kurz nach dem bataclan anschlag in paris, da war im restaurant mit Toiletten das essen auch teurer als an der frittenbude. die preise beim franprix waren normal und interessant war das lancelot bier in der kneipe
Könntest du bitte ein tutorial zur Müllentsorgung machen?
Gibt’s schon 🙂: th-cam.com/video/JjhXqpHAODc/w-d-xo.html
Guter Beitrag. Danke.
Ein Eigenheim legt man sich für die Rente zu. Es gibt doch einige die sich im Alter die Miete nicht mehr leisten können. Mit 65 wird man aber von der Bank neu beurteilt. Wenn die Bank der Meinung ist, dass du dir die Hypothek nicht mehr leisten kannst, dann wird es eng. Es gibt in der Schweiz ganz gute und günstige Möglichkeiten ein Haus zu finanzieren. Beispiel: Monatliche Hypothekarbelastung 136 CHF (Libor). Da kann man ganz schön Kohl beiseite legen, die man zur Not im Alter gut gebrauchen kann.
Wenn Du länger wie einen Tag auf einen Arzt "warten" mußt, brauchst Du ihn in Wahrheit gar nicht.
Der Vorteil eines Eigenheims ist halt auch das man selten auf andere achten muss
Im Sinne von Nachbarn und Ruhestörung oder wie meinst du das?
@@catwoman_7 jo
@@julientidebound8072 Ja, bei einem Einfamilienhaus schon. Bei einer Eigentumswohnung sieht es schon anders aus.
Ein Eigenheim erfordert erhebliche Selbstkosten bei Reparaturen und Renovationen.
@@lotharramstedt282 Ja, das stimmt, aber diese kann man wenigstens von den Steuern abziehen.
lieber auswanderluchs, die wohnung im hintergrund sieht nach schweizer qualität aus. schön dass leute wie du zu uns kommen, willkommen!
die qualität der wohnung ist sogar für schweizer verhältnisse krass gut, ehrlich gesagt ☺️.
Also wenn ich könnte, würde ich meine Ausbildung direkt in der Schweiz fortführen.
Hallo Christian bin kürzlich auf deine Videos gestoßen und schon menge informationen über die Schweiz gesammelt erstmal danke dafür 👍
Meine frage wäre was verdient ein Lkw-Fahrer in der schweiz bzw was wäre der durschnitslohn ? da die preis extrem schwanken im internet.
Mit freundlichen Grüßen
Kann man nicht pauschal beantworten, das hängt von sehr vielen Dingen ab: Alter, Ausbildung, Budengrösse, Erfahrungen etc.
"Mit den Ohren schlackern" 🤣😂🤣😂🤣
Röstzwiebeln sind im Migros ca 4 mal so hoch wie in D. Aber es gibt auch viele Dinge die kaum teurer sind !
Sehr angenehm und überlegt argumentiert
haha wie kann man in Deutschland noch glücklich....Ist er Millionär oder Politiker 😃😠
Sehr gut interpretiert!👍🏻 LG
Sehr gut, besten Da nk
Gut gemacht Christian
Oh ja, den Artikel habe ich auch gelesen und musste schmunzeln. Gut das ich in der Pflege bin und nur profitieren kann 😄
Es gibt übrigens sehr viele Gründe zum auswandern, wenn man eine sichere und schöne Zukunft haben möchte
Betreffend dem Schweizer in dem Bericht. Vielleicht hat er keine guten Erfahrungen gemacht in der Schweiz oder ist unzufrieden
wie lange lebst Du in der Schweiz? ich denke keine Zehn Jahre warte mal ab nach ca. 10 Jahre merkt man das der lack ab ist, danach wird man die fehler besser einschätzen . Gruß und Grüezi
Ich wohne in der Region Stuttgart in kreis böblingen und ich hab eine 3 Zimmer Wohnung mit 75 qm. Ich zahle 500 kalt und plus 150 Nebenkosten das heißt 650 Euro. Ich würde aber auch gerne in der Schweiz gehen. Ich hab eine fachkraft für lagerlogistik gelernt und habe über 7 Jahre berufserfarung. Und meine Frau Arbeit als Sachbearbeiterin. Wo ist es für uns ab besten zu wohnen in der Schweiz?
Für jemanden aus Baden Württemberg lohnt sich der umzug oft nicht. Du und deine Frau habt einen Job und als Lagerist verdienst du nicht extrem viel besser wie in Deutschland.
Böblingen ist die ja die Hochburg was Industrie betrifft, wenn du jetzt aus Sachsen wärst könnte man das verstehen das ihr da hin wollte.
Ich vermute Mal ihr beiden habt mindestens 4000 Netto zusammen da beide beruflich tätig sind.
Ihr müsstet in der Schweiz je nach Kanton mindestens das doppelte haben 8000 Franken netto gemein um in etwa gleichgestellt zu sein. Ein Umzug würde rein finanziell sich nur Löhnen wenn ihr mindestens 10.000 Franken und mehr im Monat gemeinsam habt.
Was auch oft vergessen wird das ganze soziale Umfeld, alles neu aufbauen die Einsamkeit, das ist alles nicht im Lohn enthalten.
Zuallererst ist ein Arbeitsvertrag essentiell 😊 aber wie bekommt man eine 3 zimmer Bude in BB für 650€ (komme aus Leonberg)? Das würde ich dauerhaft untervermieten.
Für weitere Details hat Christian mehrere qualitative Blogeinträge wonach ich mich gerichtet habe.
@@RMPT6 Sehe ich anders, als nicht Akademiker hat man in BW nicht viel steuerbares Einkommen übrig. Man muss von Stuttgart einfach 2,5 Stunden weiter südlich fahren für eine höhere Lebensqualität.
Das ist ja noch relativ günstig … heute würde ich für eine Wohnung in der Grösse mit mindestens 750 - 900 rechnen in deinem Landkreis.
Im Ballungsraum von Basel kosten Wohnungen dieser Grösse schon eher 900 - 1‘300 brutto auf deutscher Seite.
Ich muss sagen, ich fand die Meinung des Autors deutlich differenzierter und ausgewogener. Christian ist der typische "Fanboy" der die Schweiz bei fast allem in den Himmel lobt - genau das, was der Autor kritisiert. Ich habe in meinem deutschen Freundeskreis keine einzige Person, die ihre Zähne verkommen lässt und ständig Füllungen braucht, weil ja "alles kostenlos" beim Deutschen Zahnarzt ist. Diese Mentalität habe ich noch nie erlebt - ganz im Gegenteil fast alle Krankenkassen haben ein Bonusprogramm für Leute die privat gut Vorsorgen, also z.B. Fitnessabo, Vorsorgeuntersuchungen, etc. haben und die bekommen am Ende des Jahres dann Geld wieder. In der Schweiz zahlt die Versicherung ohne Zusatzbausteine nicht eine einzige Vorsorgeuntersuchung, bis man seine Franchise voll hat. Das rächt sich dann im Alter und bringt höchstens den deutschen, österreichischen oder Französischen Ärzten an der Grenze was, zu denen man dann rüber pendelt. Außerdem, was bringt mir bitte, dass ich beim Facharzt schneller dran bin als in Deutschland, wenn man sich das als Geringverdiener gar nicht leisten kann? Diese Verachtung von nicht wohlhabenden oder chronisch kranken Personen in der Schweiz ist sicherlich einzigartig.
naja da hat die schweiz mit der prämienverbilligung und anderen vergünstigungen gewisse dinge gelöst (&auch mit den EL zur ahv/ iv) . zudem kann man mithilfe eines mahnstopps zb. eine einmalige rechnung von 500.- auf eine 6teilige 90.- rechnung umwandeln wenn man rechtzeitig beim rechnungssteller anruft. diese möglichkeiten geben einem die meisten instanzen sogar vorbehaltlos wenn man ihnen sagt wie es gerade aussieht. von daher würde ich es nicht gelten lassen wenn die schweiz von irgendwem unterirdisch schlecht gemacht würde.
Habe mal unvorbereitet in Zürich übernachten müssen und habe nur ein Paar €uros dabei gehabt, ich habe mich erkundigt Welcher der günstigste Lebensmittelgeschäft sein, der „Migro“: das günstige Semmelnetz (5-6 Stk.) Wo in DE. etwa €1 kostet bei Migro über 4 SFr. und abgerechnet wurde 1:1. Kein Wunder daß die Schweizer selber die an der Grenze leben, im Ausland einkaufen fahren. Daß Einzige Gerechte Was mir erscheint, ist die Einkommensorientierte Geldbuße...
Schönes Beispiel. Zu DM-Zeiten kostete der Franken 1,10 Mark. Mark war immer etwas schwächer als der CHF. Heute kostet der Franken 2 Mark. Wie lautete das Politikergeschwätz vor 2002? - "Der Euro wird stark wie die Mark." Noch Fragen?
Darf ich dich duzen? Kannst du auch inzwischen schweizerisch? 😀😀
In Portugal kann man Häuser schon ab 10.000,-€ kaufen 😁
Tolles Video
Obst und Gemüse sind meinst günstiger als Deutschland
Ein Eigenheim in der Schweiz ist aufgrund der Finanzierung samt den 20% Eigenkapital für mich eher wie ein Mietverhältnis. Die Bude kann man niemals abzahlen.
Was ist wenn ich das Ding verkaufen, was kriegt man da wieder.
Diese Sache war für mich der größte Schock.
@@christheswiss390 "Fast niemand in der Schweiz will seine Immobile "abzahlen" " Wegen den Steuerlichen Vorteilen soweit ich weiß. Inm der Tat kenne ich ihre weiteren Ausführungen. Sogesehen würde ich mir auch eher nur Land kaufen und ne kleine Hütte drauf stellen.
Ich bin für weiter Informationen sehr dankbar
Du bekommst das was du abbezahlt hast und dein investmenr zurück zusätzlich hast du eine Wertsteigerung. Lohnt sich sehr habe auch ein Haus und bin noch nicht 30 das ist ein mega investment. In der Schweiz lohnt sich das abzahlen nur wenn ich drin bleiben möchte nach meiner Rente ansonsten kann man extrem viel an den Steuern abziehen.
Die Welt … lol
Ist ein komplett absurde Artikel, zumindest aus meiner Sicht. Niedrig Verdienenden würde ich definitiv nicht empfehlen in die Schweiz auszuwandern, umgekehrt ist es so, wenn man eher im Hochlohnbereich arbeitet, das höhere Kosten durch niedrigere Steuern mehr als aufgehoben werden. Ich nehme an, für Reporter ist es besser im Ausland zu arbeiten 😂. Ich denke das Problem ist hier eher die berechtigte Angst von Schweizern mit geringerem Einkommen, die schwer „mithalten“ können. Das ist ein Problem, aber dieser Artikel ist ein Märchen…
Gutes Video 👍 die Welt ist vergleichbar mit der Weltwoche in der Schweiz ? (also keine seriöse Zeitung 😁)
Silvan Derungs: Können Sie mit Beispielen be-gründen, warum die Weltwoche keine seriöse Zeitung ist.
@@lotharramstedt282 Da reicht ein Name, Roger Köppel (der sollte mal zum Zahnarzt 🤭)
@@lotharramstedt282 Da reicht ein Name, Roger Köppel (der sollte mal zum Zahnarzt 🤭)
@@silvanderungs3400 Wenn nur der Zahnarzt genügt, steht es um dem notorisch medien-präsenten Roger Köppel noch nicht schlecht. Sein Gebiss ist immer noch besser als das von Herrn Lauterbach, denn Köppel beisst publizistisch kräftig zu. Was gefällt Ihnen an den populären Journa-listen und Politiker nicht?
Roger Köppel hat früher bei Axel Springer in der "Welt" gearbeitet. Er ist erzkonservativ und SVP-Politiker, die Schweizerische Volks-partei geht ideologisch in Richtung CSU / AfD und ist nicht ausländerfreundlich.
Die Ausgaben monatlich am Beispiel Zürich:
Fr.- 3000.- minimum an Miete kalt für eine 3-Zimmerwohnung,
Fr.- 500.- für die obligatorische Krankenkasse,
Fr.- 70.- für den Internetanschluss,
Fr. - 100.- an Strom, Gas und obligatorische TV-Gebühren,
Fr. 85.- ÖV-Abo monatlich,
Fr. 4000.- minimum für ein Zahnimplantat,
Fr. 500.- minimum für die Brille,
Fr. 400.- für die Lebensmittel.
Kein Wunder, dass die Schweizer massenweise in Deutschland einkaufen und zum Zahnarzt, Optiker gehen und in der Apotheke einkaufen.
Die Fixkosten + Lebensmittel ergeben ca. Fr. 4,200.- im Monat.
Ohne extrem teure Kleider, Möbel, Kosmetika, Restaurants, Bars, Ferien und Parties.
Deine Aufzählung der Lebenshaltungskosten ist extrem übertrieben.
Hier sieht man meine Lebenshaltungskosten: auswanderluchs.ch/meine-lebenshaltungskosten-in-der-schweiz/
@@Auswanderluchs Meine Aufzählung stimmt 100%. Damit es klar ist.
@@Auswanderluchs Du hast gar keine Ahnung vom Leben in Zürich und näherer Umgebung, als alleinstehender Einwanderer.
@@Auswanderluchs Die Verbleibdauer der Deutschen in CH ist kurz im Vergleich zu anderen Nationalitäten. Btw. Ich bin kein Deutscher. Damit es auch klar ist.
@@albertoniez Bin Deutscher und seit 20 Jahren hier und habe auch nicht vor, wieder nach Deutschland zurück zu kehren. Wenn du in Zürich-Stadt wohnen möchtest, hast du höhere Lebenshaltungskosten. Du kannst dich fragen, wie wichtig dir das ist. BTW... du könntest die Krankenversicherung wechseln, bzw. deine Franchise rauf setzen.
Ich bin eher mit dem Journalist gleicher Meinung 😊
Meinen Beruf gibt es in der Schweiz überhaupt nicht. 😅Ich bin Soziotherapeutin, das ist ein von den Krankenkassen finanzierter Beruf im therapeutischen Sinne, verordnet durch Psychiater oder Psychotherapeuten. Ich arbeite also mit schwer psychisch kranken Menschen in ihrem häuslichen Umfeld (es geht dabei aber weder um Pflege noch um Versorgung, sondern um Therapie). Und da kommen wir zu einem Punkt, den ich der Schweiz tatsächlich negativ ankreide. Psychotherapie. In Deutschland vollumfänglich kassenbezahlt, aber aufgrund der Bedarfsplanung für kassenzugelassene Psychotherapeuten eine absolute Vollkatastrophe. Patienten warten zumindest im Ruhrgebiet mindetens 1 Jahr auf einen Therapieplatz. Privat zahlen können die meisten Patienten nicht, da das Honorar der Psychotherapeuten bei 80 bis 100€ liegt. Also ein Beruf, der tatsächlich ganz gut bezahlt ist, wenn man einen Kassensitz hat und mit den Krankenkassen abrechnen kann. Und jetzt kommen wir zu meinem Kritikpunkt. Ich hatte mich aus Interesse mal mit den Nachbarländern und deren Psychotherapeuten beschäftigt. Aber hier noch an die lieben Schweizer, die hier mitlesen: korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Um mit der Krankenkasse abrechnen zu können, müssen Psychotherapeuten in der Schweiz in einem delegiert angestellten Arbeitsverhältnis bei einem Psychiater sein. D.h. trotz Qualifikation ist selbstständige psychotherapeutische Arbeit über die Regelkasse nicht möglich, wenn man sich selbstständig gemacht hat. Dafür benötigen Patienten eine Zusatzversicherung. Das Konzept des delegiert angestellten Arbeitsverhältnisses gab es bis 1999 in Deutschland auch und hat zu schwer nachvollziehbaren Verwirrungen wie Heilpraktiker Psychotherapie geführt, was jetzt jeder, der einen Hauptschulabschluss hat werden kann, ohne dafür jemals studiert zu haben. Eine bestandene Unbedenklichkeitsüberprüfung beim Gesundheitsamt reicht völlig aus. Natürlich können HP nicht und niemals mit der Krankenkasse abrechnen. Dann hatte ich auch gelesen, dass die Bezahlung der Arbeitgeber oftmals sehr gering ausfällt, da dieser das Gehalt ja bestimmen kann. Im Jahr 2022 sollen wohl ab Juli Psychotherapeuten die Möglichkeit haben über die Regelkasse mit den Patienten abzurechnen, allerdings sind dafür pro Patient maximal 15 Einheiten a 50 Minuten vorgesehen. Also wie in Deutschland eine Kurzzeittherapie in ihrer Länge ist, allerdings kann gut begründet hier verlängert werden. Und das macht Sinn. Wer über viele Jahre hinweg an einer "simplen" Depression leidet, wird mehr als 15 Einheiten benötigen, um Denkmuster zu verändern und auch um Altlasten aufzuarbeiten. Und dann sieht man nämlich, dass die Depression gar nicht so "simpel" ist. Hier ist definitiv noch Verbesserung möglich für die Psychotherapeuten, die eine langwierige, kostenintensive Ausbildung mit vorgeschaltetem Studium (MSc. Psychologie, BSc reicht nicht) absolviert haben und entsprechend bezahlt werden sollten (bevor sich das jetzt hier zu krass liest, mit Sicherheit werden sehr viele Psychotherapeuten gu bezahlt, schwarze Schafe gibt es überall), bzw. die Erlaubnis erhalten sollen mit den Regelkassen direkt zu verrechnen und auch für die Patienten, die sich (wenn ich auf meine Patienten schaue) eine Zusatzversicherung ja oft gar nicht leisten können (mit einer psychischen Erkrankung geht oft Armut einher) und deshalb auf o.g. Psychotherapeuten zurückgreifen können sollten, ohne wie hier bei uns dann mal locker 1 Jahr auf die Psychotherapie zu warten. Eine unbehandelte oder zu spät behandelte psychische Erkrankung chronifiziert sich und sorgt im Zweifelsfall dafür, dass der Betroffene durch Jobverlust, etc. an den Rand gedrängt wird und da evtl. auch nie wieder herauskommt. So sieht es nämlich durch die Wartezeiten in Deutschland aus, aber Jens Spahn sah das bisher anders. Mal sehen, ob die neue Regierung etwas ändern kann und will.
Es gibt die psychiatrische Spitex. Diese arbeitet auch eher therapeutisch und nicht pflegerisch und geht zu den Patienten nach Hause.
Ab Juni 2022 gibt es das neue Psychotherapiegesetz. Aber das wird auch eine Katastrophe.
Psychotherapeuten dürfen dann grundsätzlich selbst abrechnen, Psychotherapie muss aber noch immer vom Arzt verordnet und überprüft werden. Nach einer gewissen Zeit vom Facharzt (Psychiater).
Das Delegationsmodell wurde vor vielen Jahren als „Übergang“ eingeführt.
Der BR und all die Politiker interessierten sich noch nie für die Gesundheit der Bürger (siehe Pflegeinitiative uvm). Sie interessieren sich auch seit Corona nicht dafür.
@@sabrinaleuba1064 Hat die Spitex denn einen Versorgungsauftrag? Also so Sachen wie einkauen und zu Arztbesuchen begleiten? Dann wäre das eher wie ambulant betreutes Wohnen. Das ist in Deutschland nochmal etwas anderes und hat auch ein größeres Zeitenster. Es wird außerdem über die jeweiligen Landschaftsverbände bezahlt. Soziotherapie ist Krankenkassenleistung und nach 120 Einheiten oder spätestens nach 3 Jahren beendet. Also nur eine kurze Zeit für Patienten angedacht.
@@Swimmy82 Psychiatrische Spitex umfasst vieles, auch Begleitung von Arztbesuchen und Einkaufen.
Begleitetes Wohnen gibt es hier auch, aber eine psychiatrische Spitex macht in etwa dasselbe.
Psychiatrische Spitex wird von der KK bezahlt, muss von einem Arzt verordnet werden.
Wird länger als 3 Jahre bezahlt (je nach Indikation).
Ich kenne den Unterschied nicht und wie das mit einer Anerkennung laufen würde.
@@sabrinaleuba1064 Ok, aber ich kann mir ungefähr den Unterschied vorstellen. In D. ist es in der Soziotherapie so, dass ich sofort ans ambulant betreute Wohnen abgebe, sobald Versorgung nicht gewährleistet ist. Ich habe zusätzlich zum Studienberuf noch eine Zusatzausbildung/Weiterbildung zum systemischen Sozialtherapeut absolviert, d.h. ich arbeite mit den Symptomen der Erkrankung (Ursache ist Sache des Psychotherapeuten) und an der Erarbeitung von Lösungsstrategien. Ich trainiere auch Wegefähigkeit, aber auch da ist die Grenze, wenn der Patient weiterhin Hilfe benötigt. Dann übernimmt das ABW. Die fahren die Patienten dann zu Ärzten, zum Einkaufen, etc. Nur zum Psychiater/Psychotherapeuten gehe ich mit, da diese in der Regel die Verordner sind, oder weitere Vorgehensweisen besprochen werden müssen. Ich bin auch dafür da, dass Patienten an Psychotherapeuten angebunden werden, sofern sie vom Psychiater eine Verordnung zur Soziotherapie erhalten haben (der undankbarste Job von allen aufgrund der langen Wartezeiten der Psychotherapeuten). Und bis dahin ist meine Aufgabe zu stabilisieren, bis ich an den Psychotherapeuten abgeben kann. Teilweise arbeite ich mit dem Patienten im familiären Kontext, je nachdem wie wichtig es ist Familienmitgliesder miteinzubeziehen. Deshalb auch der systemische Kontext. Ich finde gut, dass die Spitex mit Stunden nicht so eingeschränkt ist wie die Soziotherapie.
@@Swimmy82 Ja, so wie ich das bisher beobachtet habe, gibt es gerade im Bereich Psychiatrie (und alles, was damit zusammenhängt) grosse Unterschiede zwischen der CH und DE.
In der CH ist es zB auch so, dass Psychiater immer eine Zusatzqualifikation zum Psychotherapeuten haben. Also alle Psychiater können theoretisch auch Psychotherapie anbieten (die meisten tun dies auch) und so kann Psychotherapie über die KK abgerechnet werden.
Auch ist das ABW nicht so ausgebaut wie in DE. Dann ist auch unterschiedlich, wie viel die dann wirklich übernehmen.
Bei der Spitex braucht es halt eine gute Begründung nach einer gewissen Zeit, dass es übernommen wird.
Manche Kassen verlangen mehr, oder genehmigen dies schneller als andere (von wegen Grundversicherungen sind in der Schweiz alle gleich).
Kenne welche, die als Spitex arbeiten, aber ganz klar sagen, wenn der Patient bei Kasse x bleibt, hört er auf (kenne ich so auch von Psychotherapeuten).
Die Fachärzte kann sich der Durchschnittsschweizer nicht leisten, deswegen kriegst du Termine.. 😂 Ein Beispiel, schau dir die Zähne der Schweizer an.
Was für ein schwachsinn schreiben Sie hier!!
Dreizimmerwhg in Zermatt 4800 sfr , im Monat !!!! Dafür gibt s in Brandenburg eine Villa mit Swimmingpool und Helicopterlandeplatz!!!
Stimmt nicht.