Wenn die Geburt zum Albtraum wird | WDR Doku
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 26 ม.ค. 2019
- Viele Frauen erleben die Geburt ihres Kindes mittlerweile als entwürdigende, demütigende und gewaltvolle Prozedur - nicht selten mit traumatischen Folgen für ihr Leben. Denn seit mehr und mehr Kliniken ihre Geburtsabteilungen schließen und der Hebammenberuf wegen hoher Versicherungssummen an Attraktivität verliert, hat der Druck in deutschen Kreißsälen zugenommen. Es geht um Zeit, Geld und Risikominimierung - immer weniger um das Wohl der Frauen. „Aus mir als Gefäß musste ein Kind herausgeholt werden, egal wie“, sagt eine Betroffene. „Ich war eigentlich nicht da.“
__
Weitere Dokus zum Thema: • Krankheit & Gesundheit
Ein Film für Die Story von Caterina Woj. (2019)
Dieser Film wurde im Jahr 2019 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
Diese Dokumentation trifft mich eiskalt. Mein Sohn ist jetz fast 10 Monate alt, ein kleines Ausversehen, für den ich alles aufgegeben habe. Seine Geburt war eine absolute Katastrophe. Ich war kerngesund während der Schwangerschaft, ich war super gelaunt, als es in die Klinik ging und bester Dinge, auch wenn ich große Schmerzen hatte, ich freute mich auf mein Kind.
Die Hebamme vor Ort hat mich ständig in der kalten Wanne alleine gelassen, weil sie rauchen musste, und mir über 6 Stunden lang beteuert, dass alles in Ordnung sei, der Muttermund aufgehe, die Wehen regelmäßig kommen usw. Um 6 Uhr früh Schichtwechsel, kam ein Arzt in zivil rein (Was zum Teufel will der Mann jetzt hier?!), der mir ungefragt zwischen den Beinen herumfummelte und erklärte, es sei ein Kaiserschnitt notwendig. Ich bin aus allen Wolken gefallen. "Warum, wieso, was?! Will ich nicht!", hab ich gestammelt (unter Wehen!). "Ich übernehme jetzt die Verantwortung, wenn sie wollen, dass ihr Kind gesund ist, geht es jetzt in den OP." Ich habe keine Erklärung bekomme nur diese Aussage von ... ausländischer Arzt - Name will ich jetzt lieber nicht nennen. Natürlich sagt man dann Ja, zum Wohl des Kindes. Und dann ging alles ganz schnell - Grünfummel an, wurde rasiert (nicht ohne abfällige Bemerkung), Schlauch da, Infusion dort, Elektronik hier, Elektronik da, ab in den OP, alles weiß, arschkalt dort und ich nackt. Ich kam mir vor wie ein Stück Vieh, eine Nummer wie so viele, begafft vom OP Personal. Unter Wehen dann noch Gemurre, weil ich meinen Rücken nicht richtig krümmen konnte für die PDA - oder was auch immer mir da so gespritzt wurde. Hatte kein Gefühl mehr in den Armen, hab zu viel Medikamente intus gehabt. Und alles zuppelte und rüttelte an mir herum, ich kam mir total hilflos vor, ausgeliefert. Als der Kleine dann da war, hab ich ihn ganz kurz gesehen, dann war er weg. Ich hab die ganze Zeit geheult und immer noch nicht gewusst, was eigentlich das Problem mit mir - mit uns - ist/war. Warum zum Henker hat man mich aufgeschnippelt! Lag ewig in der Aufwachstation mit einer Schwester, Frau Eisberg persönlich, die mich keines Blickes würdigte und auf die Frage, wo denn mein Kind sei, antwortete "Stell dich nicht so an, der wird noch gewaschen". Als er dann nach 40 Minuten endlich kam, konnte ich ihn nicht richtig nehmen, wegen der vielen Medikamente. Ich hab die ganze Zeit geheult. Ich konnte ihn auch nicht richtig anlegen, er hat nur geweint, es war einfach grauenhaft. Dann 5 Tage Krankenhausaufenthalt, unerträglich laut und heiß. Mein Milchschuss kam einfach nicht, ich hatte üble Schmerzen, war völlig fertig und noch immer sagte mir niemand, wieso ich einen Kaiserschnitt bekommen hatte. "Dein Muttermund ging nicht weiter auf", aha, hätte ich dann nicht Treppen steigen können oder sowas? Hab eine Entschuldigung bekommen von den Hebammen, weil die Kommunikation nicht gut gelaufen ist, eine Erklärung, dass ich Flasche geben sollte, weil ich keine Milch habe und dann ab nach Hause. Ich war völlig fertig, hab mich so allein gelassen gefühlt, konnte mit dem Wurm gar nichts anfangen, konnte kaum laufen, mir tat alles weh. Ich wollte zumindest stillen, wenn ich schon die Geburt vermasselt habe. Und nach vielem hin und her und jede Menge Ruhe hat es dann auch geklappt. Das hat für mich die Beziehung zu meinem Kind gerettet.
Später habe ich erfahren, dass mein Fruchtwasser grün war und der Wurm wohl schlechte Herztöne hatte (zumindest teilweise). Ich habe aber auch erfahren, dass das Krankenhaus, in dem ich 'entbunden' habe und auch der Arzt, mit dem ich es zu tun hatte, zu Kaiserschnitten neigen, was mich sehr wütend macht. Vielleicht war ich dem Arzt einfach nur nicht schnell genug? Ich hätte mir nie - niemals!!! - vorstellen können, dass ich im OP lande. Ich hatte und habe nach wie vor Alpträume, Schweißausbrüche, Weinkrämpfe - und es kann mir auch keiner erzählen, dass mein Sohn das alles spurenlos mitgemacht hat. Arztbesuch dort, Arztbesuch da, Krankengymnastik wegen des Rückens (hatte Schmerzen wegen der PDA), Probleme unten herum, Blase etc. (mein Körper war immer noch im Gebärmodus) und nach stundenlangen Gesprächen mit meinem Partner und der Familie, krieg ich jetzt zumindest langsam wieder mein Leben auf die Reihe - auch wenn ich immer sofort anfange zu heulen, wenn das Thema Geburt auch nur angeschnitten wird. Ich habe versucht mir Hilfe zu holen, bei Ärzten und Hebammen, doch überall bekam ich nur "Sei doch froh, dass es deinem Kind gut geht" zu hören. Ja, meinem Kind vielleicht, doch was ist mit mir? Ich hab ein Problem, es geht mir nicht gut. Ist man als Mutti plötzlich nichts mehr wert, sobald der Bauch weg ist? Ich fühle mich als Mutti unwürdig, habe versagt. All die anderen Mamas mit ihren spontanen Geburten und ich mit der riesigen Narbe auf meinem Bauch. Das wird nie wieder weggehen, mein Leben lang, wie kommt man damit klar? Ich dachte eigentlich, ich bin auf alles vorbereit und dann sowas. Der ganze Schlamssel wäre viel leichter zu ertragen, wenn doch mal irgendwer zu mir gesagt hätte, dass dieser Kaiserschnitt, der mein Leben ruiniert hat, wirklich notwendig war.
Falls du das wirklich alles gelesen hast, vielen Dank!
Etaraka ich bin schockiert, entsetzt und finde keine Worte für das, was du erleben musstest..
Ich wünsche dir aber für die Zukunft nur das Allerbeste!
Ich bin noch sehr jung und interessiere mich jetzt schon für dieses Thema. Hab mir deinen ganzen Text durchgelesen,bin einfach nur schockiert und fassungslos 😣ich wünsche dir alles gute !
Warum "ausländischer Artzt"?
Unglaublich. Alles Liebe und Gute für Dich.
Wenn ich schon lese " Ausländischer Arzt " da könnte ich wieder im Strahl kotzen ehrlich !!! Es könnte genauso ein Deutscher Arzt gewesen sein . Das Krankenhaus gibt gewisse Vorrichtungen und jedes Spital ist anders.
Dann hat es nichts mit dem Arzt und seiner Herkunft zu tun !
Ich war als Schwesternschülerin bei einer Geburt dabei. Es war Grauenhaft.
Die Frau war ausländisch, konnte kein deutsch. Keiner hat mit ihr gesprochen.
Sie wurde unter schreien und weinen auf diesen op Tisch gehieft. Ich sollte hinter der Abdeckung gucken, wie sie das Kind holen, aber ich habe mich zu der Frau gesetzt und ein Lied gesungen-denn Sie konnte ja kein deutsch. Ich habe Ihren Kopf gestreichelt, Sie war so dankbar.
Meine Kollegen haben mich ausgelacht.
Arbeite heute im Büro.
Schade..Büro...Solche Menschen wie Sie, brauchen wir an der Basis, um das System zu ändern. Allerdings kann ich Sie verstehen. Für sensibele Menschen zu brutal.
@@ArgusEye2 Hi Kaugummi. Ich liebe alle Menschen und überlege heute noch es einfach nochmal zu versuchen. Bin zum Gespräch eingeladen und sitze hier an meinem Schreibtisch mit Gänsehaut. Die Wechselschichten, diese brutalität, der Tod. Da müsste ich echt dran knabbern.
LG Katrin
@@katrinelstermeier5963 Fühl dich gedrückt
So schön, dass du so reagiert hast❤
Ich habe auch im Ausland entbunden und ich wurde einfach wir dreck behandelt weil ich die Sprache nicht konnte. Ich wurde von oben herab angeschaut warum ich mit einem Landsmann verheiratet wäre und dann auch noch ein Kind in die Welt setze. Dazu haben sie mich 8 Stunden alleine gelassen im Kreissaal nach der Geburt... ohne mein Baby
Als Mann der gestern Vater geworden ist, muss ich mal an alle Frauen die das mitmachen sagen.
Meinen größten Respekt was ihr da aushalten und mitmachen müsst.
Wahnsinn.
Und als männer wäre es unsere Pflicht, uns da für unsere gebärenden Frauen einzusetzen
@@klausvonfischerundfallbeil1290 Kann man nicht, den Mann meiner Besten Freundin hat man beinahe Rausgeschmissen weil er klar gesagt hat das es so nicht geht.
Meinen Ex hat man einfach Ignoriert.
Man kann sich nur ne gute Hebamme suchen und ne Doula, oder zuhause bleiben.
Das klappt dann meist ohne drama auch wenn das keiner wahrhaben will
Und das eine Geburt schlimm ist ist dir erst jetzt aufgefallen???
@@woolypuffin392 Nein eine Geburt ist per se überhaupt nicht schlimm, das wird aber gerne suggeriert dann lassen sich interventionen und schmerzmittel besser an die Frau bringen
@@woolypuffin392 Nein, war aber vorher nie live dabei. Denke das macht schon einen Unterschied.
Ich persönlich kann bis jetzt nur sagen, dass ich solche Übergriffe noch nicht erlebt habe. Bin Hebammenstudentin und gerade mit dem 1. Praktikum fertig. Ich durfte bis jetzt immer einen sehr guten, empathischen Umgang mit den Frauen miterleben. In Stresssituationen wurde zwar nicht immer jedes kleinste Detail besprochen, aber man hat die Mütter immer über das Geschehen informiert und versucht ihre Wünsche zu respektieren. Es bricht mir das Herz, dass so viele anscheinend respektlos behandelt werden und kein Entscheidungsrecht mehr haben während der Geburt.
Für mich bedeutet es aber auch, dass ich weiß wie ich es nicht machen will, dass ich in den nächsten Jahren meiner Ausbildung mein Augenmerk genau auf solche Situationen legen will um herauszufinden was da schief geht.
Darf ich Sie fragen wie alt die Frauen im Durchschnitt waren? Ich hab den Eindruck je jünger die Gebärende ist, desto eher wird sie "überfahren". War zumindest bei mit so.
Wichtig ist anscheinend auch, in welchem Krankenhaus sie lernen. Ich habe in einer großen Uniklinik vor 1 1/2 Jahren entbunden und durfte eine wirklich tolle, selbstbestimmte und perfekt auf mein Kind und mich abgestimmte Geburt erleben. Es wurde (wegen Komplikationen) ein wenig nachgeholfen (Einleitung durch gel in vollem Einverständnis meinerseits - das war Oberärztin und hebamme sehr wichtig, man hätte auch warten können), trotzdem würde nach 28 stunden Einleitung und wehen kein druck ausgeübt. Lieber nochmal ne runde Treppen steigen und laufen, statt Gewalt. Ich würde jederzeit wieder dort entbinden, bin mit Ärzten und Hebammen und auch der Aufklärung zufrieden und finde es schrecklich, dass gerade in unserer aufgeklärten und vernetzten zeit noch solche Foltersääle existieren.
Die Hebamme hat meiner Mutter gesagt, sie solle nicht so rumschreien, aber meine Mutter hat nur zurückgesagt: Ich presse gerade ein Kind raus, ich schreie so laut ich will! Und dann war die Hebamme ruhig.
Ich hätte ja gefragt, ob die sich bei dem Beruf himmlische Ruhe vorgestellt hat XD
Unfassbar ,die verantwortlichen sollen in der HÖLLE schmorren !.. Das karma schlägt irgendwann zurück .😡😡😡😠😠😠😠😠🤬🤬🤬🤮🤮🤮🤮🤮
Da hat sie richtig reagiert 👍💓
Die Hebamme hat den falschen Beruf
@@eichhornchenx237 Glück gehabt!
Es fällt mir sehr schwer die Doku fertig zu gucken. Man ist konstant angespannt
Mich macht die Doku fertig. Ich war bei meiner Tochter komplett alleine in einen minimalen Raum um mich rum nur 1 Meter platz... Wie eine Abstellkammer . Der Papa fand andere Sachen wichtiger. Meine püppi kam 4 Wochen zu früh und ich hatte sie nur 5 min nach der schrecklichen Geburt bei mir dann wurde sie mir weg genommen. Habe einen 1 jahr älteren Sohn und da war alles gut aber die Geburt der kleinen hat Spuren hinterlassen auch in der Bindung leider. Ich habe mittel zur gebärmuttermundöffnung bekommen... wurde aber auch vergessen beim wehenschreiber...Mir wurde auch gesagt trotz presswehen ich soll nicht pressen weil die Hebamme halb auf dem Flur stand und nicht bereit war. Meine 2te geb war eine Katastrophe die bis jetzt noch mein leben extrem beeinträchtigen. Seitdem leide ich unter starken deppressionen. Das ist jetzt 4 Jahre her... Die Doku bringt mich zum schlucken
hackfruchtw krass das tut mir voll leid! :( ich hoffe du lässt dich therapieren damit deine Kinder trotzdem eine glückliche Mama haben
@@hackfruchtw Ich wünsche dir alles Gute und hoffe das du Hilfe bekommen hast
@@hackfruchtw Da kann ich Dir sehr gut mitfühlen, bei mir war es die 1. Entbindung , die ich ähnlich erlebte , mit Wehenbeschleuniger , nur im Liegen , vor Erschöpfung ständig eingeschlafen, war wie in Trance , dann Saugglocke und der Arzt musste schneiden , das war die Hölle 🙈🙈🙈😥😥😥
Tja ihr wollt doch Kinder
Meine Kinder sind zwar schon selber Eltern und als ich mir diesen Beitrag angeschaut habe, wurde mir bewusst, das ich bei meinen letzten Geburten auch misshandelt wurde, vorallem bei meiner letzten Geburt. Es war eine Beckenendlage, was dem Arzt schon lange vorher bekannt war und ich ihn um einen Kaiserschnitt gebeten habe, weil ich davor so eine Angst um das Baby und mich hatte. Die Antwort war "was glauben Sie, wieviele Kinder wir schon so auf die Welt gebracht haben. Und wir können Ihnen doch nicht so einfach den Bauch aufschneiden!" Die Entbindung war traumatisch für mich und das Kind! Ich war an den Beinen hochgeschnallt gewesen, bekam unten im Genitalbereich und Damm eine Spritze nach der anderen injiziert, Infusionen an beiden Armen,sollte ununterbrochen pressen, weil dann das Bein vom Baby heraus hing und der Arzt selber in Panik geriet, wurde aufgeschnitten (habe seitdem Schwierigkeiten beim Stuhlgang),bis er plötzlich mit brachialer Gewalt das Baby herausgezogen hat, was sehr schmerzhaft war! Ich habe Wochen, Monate gebraucht mit Schmerzen, denn ich bekam im Genitalbereich ein hämatöses Ödem. Psychisch habe ich,sogar bis heute noch, sehr darunter gelitten und plötzliche Heulkrämpfe bekommen. Meine letzte Tochter wurde 1989 in der DDR geboren, ich wünsche keiner Frau so ihr Kind zu bekommen, deshalb ist dieser Beitrag so wichtig.
Danke für die Reportage und den großen Mut der Frauen, die für uns alle kämpfen. Vor fast 23 Jahren erlebte ich Gewalt unter der Geburt und habe mich beim zweiten Kind deshalb für eine Hausgeburt entschieden. Die Geburt meines Sohnes dauerte ganze 51 Minuten von der ersten Wehe an. Ich lag mit 19 Jahren allein in einem Nebenraum und die Wehen kamen in kürzesten Abständen, von der ersten wehe an, sie hatten die Geburt am Morgen eingeleitet, weil ich 8 Tage über dem Termin war. 3 oder 4 verschiedene männliche Assistenzärzte fühlten nach meinem Muttermund ohne mit mir zu sprechen. Es wurde behauptet, ich hätte keine Wehen obwohl ich mich von allein nicht mal mehr drehen konnte und vor Schmerzen weinte. Dann kam schon der Druck der Presswehen und ich war nicht mal im Kreissaal, weil mir ja niemand geglaubt hatte. Ich fühlte mich so ausgeliefert. Ich klingelte Not, es wurde nochmal gefühlt, es war alles nass und dann mußte ich untenrum unbekleidet, durch den Flur in den Kreissaal rennen. Eine Hebamme hielt mir ein Laken um den Unterkörper, Patienten wie Besucher schauten, ich schämte mich. Im Kreissaal angekommen, presste ich ein paarmal dann war mein Sohn da. Ich stand total unter Schock und litt an Bindungsproblemen die ersten Wochen und fühlte mich Vergewaltigt, gedemütigt und hatte psychische Probleme. Die zum Glück schnell wieder abgeklungen sind. Das zweite Kind bekam ich dann zuhause, in liebevoller Begleitung einer Hebamme.
Da hat man nicht mal mehr im annäherndsten Lust überhaupt ein Kind zu bekommen, wenn solche Zustände herrschen.. schrecklich!!
Und ich wiederum unheimlich Lust, beruflich in dieses Feld zu gehen um es besser zu machen.
Ich hab auch keine lust ein kind zu bekommen , never 😄
Ich hab aus anderen Gründen keine Lust auf ein Kind.
@@screeaveDestination Genau meine Gedanken :D
screeaveDestination me too
Vielen Dank für das Video. Ich bin Hebamme und für mich ist das Video ganz wichtig um mich nochmal selbst zu hinterfragen. Nochmal zu schauen wie man wirkt, was man sagen möchte, wie es aber ankommt. Ich bin ganz bestrebt empathisch auf die Frauen einzugehen, sie zu informieren was passiert und sie zu stärken. Aber auch das Feedback ist für uns so wichtig. Man nimmt nicht alles so wahr wie es die Gebährende tut. Zudem stehen wir oft unter einem wahnsinnigen Druck. Arbeitsbelastung, Ärzte, alles richtig zu machen. Danke an die mutigen Frauen die sich hier äußern, damit uns solche Dinge nicht mehr passieren.
Was mir noch einfällt, einmal ist natürlich die Belastung, der Druck, der steigende Anspruch.... ein Problem. Aber es ist auch ein großes Problem, dass wir keinerlei Supervision, Reflektion.... erfahren in den Kliniken. Wenn dann muss das privat gemacht werden. Wie sollen wir uns denn dann reflektieren? Wie sollen wir dazu lernen? Die allerwenigsten Geburtshelfer die ich in meiner Laufbahn kennenlernte handeln verletzend weil sie einfach böse sind. Das System ist mehr als mangelhaft. Und es bröckelt an ganz vielen Stellen. Was ich bedauere, warum schreien denn so wenige Frauen und Familien auf?? Warum wird sich nicht viel mehr beschwert? Warum wird so wenig hinterfragt? Warum gehen die Frauen nicht auf die Barrikaden? Beschwerden bei der Kasse ..... . Da geschieht leider auch nichts. Wir als Hebammen stehen auch allein da und wir führen einen einsamen Kampf den wir allein nicht gewinnen können.
Rosen Rot , Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es oft nicht einfach ist. Das Schmerzempfinden und die Bereitschaft aktiv mitzuwirken, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Meine 2 Geburten waren auch sehr schmerzhaft , dessen war ich mir bewusst. Ich habe mich gut betreut gefühlt. Muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht der Typ Frau bin, die die ganze Zeit umsorgt werden wollte. Ich habe die Zweisamkeit mit meinem Mann genossen. Ich durfte mich bewegen, wie ich wollte. Nur in der Endphase habe ich den Anweisungen der Hebamme und der Gynäkologin Folge geleistet und habe ihnen vertrauen müssen. Ich wünsche allen werdenden Eltern alles Gute 🍀.
😍👍👍👍👍👍sehr empathische Hebamme.Sehr schön geschrieben.Danke
Danke, dass du dich hier Informierst💗 ich kann dir aus meiner Sicht sagen warum es keine Rückmeldungen gibt: ich habe mich nicht getraut den Krankenhausbewertungszettel auszufüllen, weil ich dachte ich sei selbst schuld, dass man so mit mir umgegangen ist und nur noch meine Ruhe davor haben wollte. Noch heute 4 Jahre nach der Geburt schaffe ich es nicht weiter als zum Aufzug des Krankenhauses und breche in Tränen aus. Ich glaube egal was ich sagen würde am Ende stände ich wieder als Lügnerin da und hätte noch ein Trauma. Ich habe nach der Geburt viele Angststörungen und eine Fette Depression entwickelt und ziehe mich selbst hinaus, weil ich keinem Arzt mehr vertraue
... Aus diesem Grunde habe ich mein zweites Kind zuhause bekommen! Wunderbar! Das Beste, was uns allen passieren konnte :-)
So eine ehrliche Hebamme kann man sich nur wünschen. Die anderen sollten ihr folgen, statt ihr den Rücken zu zeigen. Sie hat Rückgrat! Wundervoll.
Riesen Respekt für die Hebamme Anja. Sie spricht so ehrlich mit den werdenden Eltern um sie auf alles vorzubereiten obwohl sie sich damit ja nicht gerade nur Freunde macht.
Warum ist eine so wichtige Einrichtung wie ein Krankenhaus in der Situation, dass es sich nicht lohnt Geburtshilfe zu leisten, weil es ein minus Geschäft ist?! Warum muss ein Krankenhaus rentabel sein?
Kapitalismus. That's why.
Weil sich alles in unserer Welt nur noch ums Geld dreht. Geld und Profit kommen zuerst und noch so einiges mehr, bevor die Menschlichkeit kommt.
Naja Medizin ist eben teuer. Und dank FDP, CDU und zu Teilen SPD werden immer mehr Kliniken privatisiert. Dann muss die Rechnung nicht nur auf 0 rauskommen, sondern auch noch Gewinn abwerfen. Das heißt es wird nur schlimmer als besser...
@@jennyscarlet3659 Sorry aber wenn du ne ordentliche Patientenverfügung hast passiert das nicht mehr. Du tust so als wären alle Ärtzte böse, dabei macht der Großteil das weil er helfen will.
@@jennyscarlet3659 Also sorry aber dann liegt das vllt an der Klinik. Die müssen sich dran halten, wenn du (oder deine Familie) dagegen klagst muss das Krankenhaus unsummen zahlen. Das würde sich für die nicht Lohnen. Macht also nichtmal sinn wenn deine Behauptung stimmen würde und alle Ärtzte geldgierige Monster sind, denn das finanzielle Risiko ist größer als der Gewinn.
Ich, 2 Wochen vor Entbindungstermin, sollte mir solche Videos nicht ansehen😄
Bereite dich einfach gut vor. Aus Erfahrung hilft es Ansagen zu machen was ok ist und was nicht. Auch der Partner sollte wissen wann er im Notfall zu tun hat.
Was ganz falsch am Platz ist ist aus Anstand die Klappe zu halten.
Hab schon 3 Geburten hinter mir und die dritte war die Beste nachdem die Hebamme gemerkt hat dass sie mit mir nicht den Depp machen kann.
Ruh dich die Tage noch gut aus,kaufe stärkende Riegel ,Bananen,Traubenzucker für den Schluss,es ist kräftezehrend und manchmal könnte man aus Erschöpfung fast einschlafen.Deswegen,nimm Essen und Trinken mit.Wenn die Chemie bei der ersten anwesenden Hebamme nicht stimmt,wäre es nicht ganz so schlimm,sie wechseln alle paar Stunden und bei der ersten Geburt hat man ja auch viel länger Zeit.Ich wünsche dir von Herzen alles Gute ,wenn ihr euer Mäuschen zum ersten mal halten und liebhaben könnt.Ein unvergessliches Erlebnis😍🤗👪👶💑
Alles Liebe für Dich 🍀🍀🍀🍀
Eine gut informierte und gut vorbereitete Frau ist logischerweise weniger fremdbestimmt. Deshalb sollte eine gute Geburtsvorbereitung pragmatisch erfolgen. Das heißt, nicht wie frau sich Geburt wünscht, sondern wie sie beim ersten Kind normalerweise tatsächlich abläuft. Auch die jeweilige Begleitperson sollte gut informiert sein. Wer Bescheid weiß, kann auch selbst mit entscheiden. Das Wesentliche an der ersten Geburt ist die erhöhte Geburtsdauer, da der Körper ja nie zuvor geboren hat. Auch auf eine recht lange erste Geburt kann eine Hebamme wirklich gut vorbereiten, die Patientinnen sind realistisch eingestellt und können den langen Zeitraum der ersten Geburt so gestalten, dass kein Geburtstrauma erlebt wird. Fazit: Ein schlecht informierter Patient ist hilflos ausgeliefert und auf andere angewiesen - eine gut informierte Frau jedoch nicht. Wenn die Geburt bereits begonnen hat, ist es dazu jedoch zu spät.
Sieh es so: wenn du weißt was auf dich zukommen könnte bist du bestens vorbereitet um nicht alles mit dir machen zu lassen und die Chance eine sehr schöne Geburt zu haben steigt! Alles Gute für dich! Kleiner Tipp: Verliere nie den Draht zu deinem Kind unter der Geburt!!!
Habe jahrelang nicht Reden können, denn icb dachte vor 21 Jahren, ich wäre die einzige.
Geburt meines Sohnes war Schlimmste was ich erlebt hatte.
DANKE für diese Doku!
Bevor viele Frauen Angst bekommen Kinder zu kriegen...ich hatte einen notkaiserschnitt. Es war trotzdem „wunderschön“. Ich habe von der op nichts mitbekommen, aber auf dem Weg zum op-Saal wurde ich super betreut! Alle waren mitfühlend und haben versucht mit aufzumuntern, auch wenn es um leben und tot ging. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und bin da sehr dankbar für. Im aufwachraum waren mein Mann und mein Baby bei mir. Das Baby war NICHT gewaschen und lag in Tüchern gehüllt auf meiner Brust. Da ist noch sehr schläfrig war hat mir die Hebamme geholfen das Kind anzulegen.
Es gibt auch positive Erfahrungen! Leider wird darüber nie berichtet.
Meine erste Geburt von drei Geburten war die schlimmste.... die wehen und die Geburt selbst war schlimm aber das schlimmste war das sie mir danach nicht mehr gebracht wurde . Keiner gab mir Bescheid was los ist . Ich könnte nach der Geburt nicht laufen und musste mich mit dem Rollstuhl immer zu meinem Kind schleppen. Sie hatte anscheinend Gelbsucht. Immer wieder wurde mir gesagt sie wird mir gebracht ich sollte doch schlafen .... doch als ich aufwachte war mein Kinder wieder nicht bei mir. Erst als ich dann richtig wütend wurde bekam ich sie. Mir wurde gesagt sie haben sie vergessen mir zu bringen. 24 std war sie weg von mir ihrer Mama. Ein neu geborenes braucht seine Mama.
War bei mir genauso, ich konnte aufgrund der Narkose nicht aufstehen und musste im Bett liegen bleiben ohne Kind neben mir und keiner sagte mir, wo sie war.
Ging mir bei der Geburt meiner zweiten Tochter ganz genauso. 3 Tage . Ich konnte nicht laufen , wurde auf der intensiv gebracht, habe dort ein Medikament bekommen übern Tropf wo ich von am ganzen Körper angeschwollen war. Ich war so sauer auf diese Form der Behandlung da keinerlei Aufklärung stattfand. Ich habe mir hinterher die Kanüle selber gezogen und 2 Stunden später ging es mir gut. Das schlimmste jedoch war das ich keine Auskunft über meine Tochter bekam . Meine dritte Tochter habe ich in einem anderen Krankenhaus zur Welt gebracht , dort war es um weiteres besser und vor allem, es war Menschlich.
@@weltsaalweltsaal8234 Kannst du einfach verschwinden? Leute wie dich braucht wirklich keiner ...
leandra black ja ich kann dich verstehen habe meinen letzten auch in einem anderen Krankenhaus entbunden. Was ein anderer Arzt oder Hebamme ausmacht ist schon extrem. Naja das ist eine riesen Thema und es gibt viel dazu zu sagen. Ich denke in dem Bericht ist manches leicht übertrieben aber es ist gut das frauen sich öffnen können und darüber reden können. Es muss halt auch was getan werden damit es besser wird.
Weltsaal Weltsaal für Dummheit kannst du nichts aber geh zum Arzt vllt kann der dir helfen
Ich selbst habe noch kein Kind entbunden, bin aber mit sehr vielen (jungen) Mamas befreundet, deren Geburtsberichte sich oft ähneln. Es wurde sich auf ihren Bauch gelegt um das Kind schneller zu entbinden und selbst an der Nabelschnur gezogen um die Plazenta schneller zu gebären! Meine Schwester hatte unter der Geburt sehr starke Angst und hätte eine warmherzig Betreuung gebraucht, doch die Hebamme ließ sie allein. Und trotzdem, werde ich belächelt, wenn ich sage später nicht im Krankenhaus entbinden zu wollen, weil dieses Vorgehen des Krankenhauspersonals als NORMAL und ANGEMESSEN gilt!? Es muss sich dringend was ändern!
@D. G-J Ach komm, blind ist man wenn man solche Missstände nicht sieht oder sehen mag. Und mir hier persönlich zu kommen ist auch nicht die feine englische, ich hab dich ja auch nicht persönlich kritisiert. Wenn du mit den Umständen in den Krankenhäusern zufrieden bist, dann ist das doch ok. Aber Tatsache ist doch, dass es viele nicht sind und sich für die was ändern muss. Und jetzt wünsch ich dir noch ne gute Nacht.
@@frauleinvictoria6055 Sie geht hier durch sämtliche Kommentare und schreibt solch einen .....! Nichtbeachtung!
Fräulein Victoria k
Geburtshäuser sind eine wunderbare, sichere und menschliche Lösung
Bei meiner Mutter war es ganz genauso 🙁
Ich habe mir extra eine anthroposophische Klinik ausgesucht und meine Mutter und meinen Mann mitgenommen zur Geburt. Meine Mutter hätte aus jedem Kleinholz gemacht, wenn ich ihr ein Zeichen gegeben hätte😌👍 Die Geburt war ein sehr schönes Erlebnis. Die haben meine Tochter erst mal zu mir gelegt und erst später die Nabelschnur getrennt und erst danach, ganz in Ruhe, wurde die Plazenta rausmassiert. Und dann wurde mir direkt Essen an das Bett gebracht. So sollte eine Geburt laufen. Bei jeder Frau❤️
ich habe mir extra eine anthroposophische Klinik ausgesucht und meine Mutter und meinen Mann mitgenommen zur Geburt meine Mutter hätte aus jedem Kleinholz gemacht wenn ich ihr ein Zeichen gegeben hätte die Geburt war ein sehr schönes Erlebnis die haben meine Tochter erst mal zu mir gelegt und erst später die Nabelschnur getrennt und erst danach ganz in Ruhe wurde die Plazenta rausmassiert und dann wurde mir direkt essen an das Bett gebracht so sollte eine Geburt laufen bei jeder Frau lg Jule halfer 😱👑🔥
Wäre ich bei der Geburt meiner Enkelin dabei gewesen hätte ich den Laden zu Kleinholz zerlegt nachdem ich erguhr wie man mit meiner Tochter umgegangen ist! Mein Schwiegersohn war in der Situation zu hilflos um sich für seine Frau stark zu machen.
@@h.z.6913gibt genügend Fälle, wo die Begleitperson dann raus geworfen wurde.
Ist immer schwierig zu denken, dass man seiner Frau/Tochter/ whatever helfen kann. Kommt da leider auf das Personal in der Klinik drauf an.
endlich spricht es mal jemand aus! Ich dachte jahrelang ich bin alleine... ich habe heute noch Alpträume in denen ich wieder im Kreißsaal liege
Genau so geht es mir auch . Ich war 21 Jahre und dachte damals wirklich es sei "normal"...
Danke für diese Doku! Leider ist das kein neues Phänomen. Mein erstes Kind kam vor 22 Jahren zur Welt. Nach 3 recht entspannten Stunden unter Wehen gemeinsam mit meinem Mann betrat ein Arzt den Kreissaal. Ruckzuck wurde ein CTG gemacht und er warf sich auf meinen Bauch und hat das Kind heraus gedrückt. Als ich nach dem Dammschnitt beim Nähen sehr gezittert habe meinte er scherzhaft ich soll mal still hallten, sonst näht er zu viel zu. Mein zweites Kind wurde nach 8 Wochen vorzeitiger Wehen in der 26 SSW als Frühchen per Kaiserschnitt geholt. Sie starb nach 10 Tagen. Was ich in dieser Zeit erlebt habe an Respektlosigkeit mag ich hier gar nicht erzählen. Bei meinem dritten Kind wurde gewaltsam ein Blasensprung verursacht, nach nur 2 Stunden Wehen war er geboren und ich hatte einen Gebärmutterriss der nach 2 Tagen in einer Notoperation genäht wurde. Es ist eine Schande was in unseren Kreissäälen abgeht seit Jahrzehnten.
Ihr Kommentar zu lesen hat mir wirklich Gänsehaut gegeben. Wieviel man als Frau doch schlimmes erleben muss und das heutzutage bei unserem Stand in der Medizin... Viel Kraft Ihnen und Ihrer Familie!
entschuldige, wenn diese frage zu persönlich ist: hat das heute 22jährige kind durch diese gewaltsame geburt irgendwelche psychischen traumata oder andere schäden davongetragen?
es interessiert mich aus bestimmten persönlichen gründen (über die ich hier nicht sprechen will).
Das tut mir unendlich leid 😭
Ich habe das gleiche mit der Geburt meiner beiden Kinder erlebt. Damals schon. Heute bin ich sehr viel älter und wünsche Ihnen allen, so gesund wie möglich zu bleiben und Krankenhäuser zu vermeiden. Es ist oft grauenvoll, wie mit älteren Patienten (mit sog. Routineeingriffen) heute in den meisten Krankenhäusern umgegangen wird. Übergriffe, Bevormundung, fehlende Informationen, zu schnelle ungebetene Medikation usw.
Gudrun Rehfeldt Ich hätte mal eine Frage, du musst dich nicht angegriffen fühlen, oder überhaupt antworten, aber wie hat denn der werdende Vater darauf reagiert?
Am Ende geht es doch immer um das Geld.
Schon trauig was aus den Menschen geworden ist.
Ja klar .es geht nur ums Geld
@L F Ja In Deutschland wird das Geld angebetet.
@Agent 1 hoffe es hat dir geholfen😉
Ja leider , Geld regiert die Welt :(
Ich kann bis heute nicht über die Geburt meines 9 Monate alten Sohnes sprechen. Ehrlich gesagt wird und wurde auch nie danach gefragt. Alle wussten, dass es eine Katastrophe war und mein Kind mir direkt danach weggenommen wurde und auf die Intensivstation musste, aber dass die Stunden zuvor vielleicht sogar daran Schuld sein könnten, ahnt niemand.
Danke für die Reportage. "Leider" ist man nicht alleine. So viele Frauen die nicht gehört werden. Es ist erschreckend.
Diese Erfahrungen kann man nicht verarbeiten...
Des haben die bei einer Bekannten von mir auch gemacht.
Die GESCHICHT IST bei meinem Sohn etwas anders glaufen.
Es wurde eingeleitet wegen mdezinischer Begründung war uns alles klar. Weil das kind einen herzfehler hat immer noch. Die zustendige hebamme brachte uns das kind und sagte das es gesund sei und ging wir fragten ob sie wie vereinbart die Kardio angerufen hat sie sagte nein wieso ist gesund das kind. Wir machten heftig druck 1h später war unser kind Auf der its gefühlte 6 tage später wurden wir über die Nun erwarte op auf geklärt.
Die u.a. wenn sie Schief geht tötlich verleuft usw.
Wir fragten ob wir unser kind am nächsten morgen uns vor der op von unserem kind verabschieden können. Es wurde bejaht und begrüßt. Nächster tag
6 uhr kinder herz die Nachtschwester fuhr uns an was wir hier wollen ... ich erklärte die Situation sie blockiert den weg. Meine frau bekam einen nerfen zusammenbruch ich schikte sie weg und hiel der Nacht schwester eine Standpauke was ihr einvile es den eltern zu verbiten sich von ihrem kind zu verabschieden...
Sie lies uns dann durch. Und klebte an der Scheibe um für ruhe zu sorgen brauchte sie nicht es war toten stille bis auf das regelmäßige brumen der Medikamenten dusir machinen.
Als Mann und Nicht-Mediziner danke ich meiner Frau hiermit nochmal für die Geburt zweier wunderschöner und gesunden Kinder! Schmerzen und Lasten kann und konnte ich ihr nicht abnehmen - aber ich war bei beiden dabei.
DOCH HÄTTEST DU KÖNNEN INDEM DU DEINER FRAU EINEN WUNSCHKAISERSCHNITT EMPFOLEN HÄTTEST....
@@MichelleMichi100
Was für ein Blödsinn. Für mich ist der Kaiserschnitt die Horrorvorstellung schlechthin. Nur wenige Frauen wünschen sich einen Kaiserschnitt. Ich werde bald mein zweites Kind bei einer Hausgeburt bekommen. In ein Krankenhaus kriegen mich keine 10 Pferde mehr. Ich bin nach meiner ersten Klinikgeburt, die (nach 17 Stunden) mit der Saugglocke endete trotzdem extrem froh das es kein Kaiserachnitt wurde. Ich bin mir aber sicher das es ohne PDA besser gelaufen wäre.
Ich wünsche mir jetzt einfach eine natürliche, Interventionsfreie Geburt
@@MichelleMichi100dein Ernst? Herzliches Beileid
Die Frauen tun mir so leid😢
Wie kann man so mit Menschen umgehen.
Gänse Blümchen Entschuldigung? Woran sind die Frauen selber schuld?
@@ganseblumchen8921 Was sollen die Frauen denn machen?
@@ganseblumchen8921 ich glaube sie haben die Aussage nicht verstanden.
Diese Frauen wollten Kinder haben.
Aber die Geburt war Menschen unwürdig.
@@ganseblumchen8921 Was passt mit Ihnen nicht? Verhüten... 😶
Das ist ja die Höhe was dort passiert! Einfach unglaublich...😶
Ja, sehr menschenverachtend.
Martina Tratz ja das kann ich nur bestätigen bei mir War es die 3. Geburt habe 2 Kinder normal entbunden und bei der War alles anders konnte wehen nicht veratmen der Schreiber hat die wehen nicht aufgeschrieben und dann War da eine Hebamme die mich bezeichnet als ob ich zu blöde bin ein Kind zu bekommen es ging da noch schlimmer weiter naja Ende War notkaiserschnitt mein Kind hatte die Nabelschnur 2mal um den Hals und zusätzlich ein Knoten in der Nabelschnur die hätten mich nicht 3 Tage in den wehen liegen lassen müssen hätten besser nachschauen müssen sie haben vorher kein Ultraschall gemacht
Mein Baby wäre auf normalen weg tot zur Welt gekommen 😐 Gott sei Dank sie lebt und entwickelt sich prächtig 😃jetzt ist sie 4 Jahre alt...
Das Krankenhaus betrete ich für eine Geburt nie wieder hab das 4. und letzte Woanders bekommen
@@minaneufeld1820 Da hast du ja eine Menge durchgemacht, dein Baby auch! Mein Mitgefühl - und alles Liebe für euch!
Martina Tratz ja das ging drunter und drüber dort es ist wirklich nicht schön gewesen... vielen lieben Dank 😙
Selbst als junge muss ich sagen das es stimmt
Zunächst einmal war ich mir nicht sicher, ob ich hier überhaupt kommentieren soll, nicht zuletzt wegen meinem, zugegeben, gerade bei diesem Thema, dämlichen Pseudonym. Ich habe unter diesem Video nämlich so gut wie keinen Kommentar von einem Mann gelesen! Also habe ich mich zunächst nicht wirklich getraut, weil ich auch dachte, das eine Frau ja wohl kaum die Aussage eines Mannes zu diesem Thema interessieren kann. Aber dann habe ich mich gefragt, warum eigentlich kein Mann hier kommentiert. Klar, kein Mann kann hierbei aus persönlicher, subjektiver Sicht die gleichen Erfahrungen machen, oder schildern und es liegt wohl auch in der Natur der Sache, dass dies ein Thema ist, das wohl eher für Frauen interessant ist. Aber hat nicht auch jedes Kind einen Vater? Und auch wenn es heute nicht mehr selbstverständlich ist, ist es nicht immer noch so, das ein Großteil der Väter bei der Geburt zugegen ist? Oder liege ich da falsch? Ich weiß es wirklich nicht und lasse mich gerne eines besseren belehren! Aber mittlerweile finde ich, das dieses Thema sehr wohl auch Männer etwas angeht! Sehr sogar, denn selbst wenn er nicht als Vater dabei ist, so wird auch jeder Mann als Säugling geboren! Und eine traumatische Geburt kann ja auch dem Kind schaden, wenn schon vielleicht nicht physisch, dann doch insofern, als das eine traumatisierte Mutter durchaus eine ungesunde Beziehung zu dem Kind aufbauen kann. Jedenfalls hat mich diese Doku zutiefst erschüttert und berührt und ich sage das nicht um mich hier als Frauenversteher zu profilieren, sondern weil es mir ein Bedürfnis ist, meine Erschütterung zum Ausdruck zu bringen! Das kann doch alles nicht wahr sein! Mir ist übel und ich habe das Bedürfnis jemand Verantwortlichen zusammenzuschlagen, obwohl ich weiß das es vermutlich nicht EINEN Schuldigen gibt und das Gewalt, grundsätzlich und insbesondere hierbei, weniger als nichts bringt, aber ich bin gerade über alle Maßen fassungslos! Das sind ja mittelalterliche Zustände, wobei mittelalterlich vermutlich ein komplett falscher Begriff, angesichts der angewendeten Medizin ist, aber mittelalterlich im Sinne von menschenverachtend! Und das im 21. Jahrhundert und in Deutschland! Und nicht nur die Doku, auch die in den Kommentaren geschilderten Erlebnisse bringen mich fast um den Verstand! Waren wirklich bei keiner dieser Horrorgeburten Väter oder andere Angehörige anwesend, die hätten helfen oder einschreiten können!? Unglaublich! Das KANN und DARF nicht passieren und Verantwortliche, die gebärende Frauen, als "Gefäße" oder "Gebärmaschinen" sehen und behandeln, DÜRFEN diesen Beruf nicht ausüben und den Frauen steht definitiv eine Entschädigung zu, auch wenn dass das geschehene Unrecht nicht wieder gut macht und es besser gewesen wäre, es wäre gar nicht erst so weit gekommen! Jedenfalls finde ich diese Doku, gerade als Mann, der diese Erfahrung niemals selber machen könnte, sehr wichtig und ich habe großen Respekt vor den Frauen, die hier den Mut aufbringen, von ihren Horrorerlebnissen zu berichten!
Genau das hab ich mir auch gedacht... Wo sind die Väter? Familie? Freunde? Das alle allein entbunden haben, kann ich mir bei Gott nicht vorstellen.
Danke! Sehr gut geschrieben!
Natürlich darfst und sollst du dich als Mann auch zu Dingen wie Geburt äußern. Ist doch selbstverständlich, da sollten keine Zweifel bestehen
Klar sind viele Väter bei der Geburt ihrer Kinder dabei. Auch ich durfte schon einmal bei einer Geburt dabei sein, als eine gute Freundin mich um Beistand für die Entbindung bat. Zum Glück wurde in diesem Fall Rücksicht auf die Bedürfnisse der Gebärenden genommen, jede Untersuchung oder Intervention einfühlsam erklärt und durchgeführt.
Das Problem ist wohl, dass bei vielen Begleitpersonen zum einen das Wissen darüber fehlt, wie genau eine Geburt abläuft, welche Komplikationen auftreten können, welche Eingriffe und auch Alternativen es gibt, welche Medikamente wie wirken und welche Nebenwirkungen damit einhergehen können.
Zum anderen ist es selbstverständlich auch für den Vater oder die begleitende Freundin/Schwester/Mutter eine Ausnahmesituation, in der alle aufgeregt sind und natürlich das Beste für Mutter und Kind wünschen. Wenn man sich zur Geburt in ein Krankenhaus begibt, tut man das wohl in der Regel, weil man sich die bestmögliche Betreuung und medizinische Versorgung erhofft. Man gibt sich vertrauensvoll in die Hände von Fachkräften und glaubt, dass sie aufgrund ihrer Expertise schon wissen werden, welche Interventionen nötig sind und welche nicht. Ich glaube, die wenigsten Väter oder andere Begleitpersonen sind informiert genug, um in einer so aufregenden Situation einen kühlen Kopf zu bewahren, einzuschreiten und die Rechte der Gebärenden zu schützen, wenn unter der Geburt Handlungen vorgenommen werden, die gegen ihren Willen passieren oder ihr sogar schaden.
Sicher ist nicht zu vernachlässigen, dass Väter durch solch gewalttätige Übergriffigkeit auch traumatisiert, zumindest aber vor den Kopf gestoßen oder verunsichert werden. Unter dem Schock stehend, vielleicht auch gekoppelt mit Angst um das Leben der eigenen Frau und des Kindes, kann niemand erwarten, dass der Vater in einer derart emotional aufgeladenen Situation rational denken und angemessen für seine Frau einstehen kann.
Das eigentliche Problem ist ja leider, dass unser Gesundheitswesen kaputtprivatisiert wurde, Krankenhäuser mehr an einer schnellen und interventionsreichen Geburt verdienen, als wenn Frau es alleine schaffen darf und wirklich nur in Notfällen eingegriffen wird. Das setzt Ärzte und Hebammen unter enormen Druck, den sie fast zwangsläufig auf die Gebärende übertragen. Freilich kann kein Stress eine Rechtfertigung oder Entschuldigung dafür sein, Frauen in einer Situation der Schutzlosigkeit und des Ausgeliefertseins so unmenschlich zu behandeln und den eigenen Berufsethos über Bord zu werfen. Zum anderen wird es in der Geburtshilfe, wie in jedem anderen Bereich auch, schwarze Schafe geben, die in dem Berufsfeld eigentlich nichts zu suchen haben, da sie den Frauen durch mangelnde Empathie, dogmatische Glaubenssätze oder ungesühnte Straftaten Schaden zufügen.
Ich finde es wunderbar, dass Du Dich als Mann so mitfühlend zu dem Thema positionierst und hoffe, Dir mit meiner Antwort vielleicht die Perspektive der Begleiter etwas näher bringen zu können.
Oft genug werden Väter aus dem Kreissaal geschmissen, wenn sie versuchen für die Rechte der Mutter einzustehen. Und vieles wird auch nicht erklärt, sondern einfach gemacht. So schnell können auch die Männer nicht reagieren, zumal ihnen oft die Sachkenntnis fehlt, ob das nun notwendig und normal ist oder nicht.
Da sieht man einfach wieder...Es geht in allen Ecken NUR ums Geld!
Eine schreckliche Zeit!
Schrecklich. Da freust du dich seit Monaten, villeicht sogar Jahren auf den Moment und dann hast du Angst, Schmerzen wie nie zuvor und die, die dir helfen sollen tun es nicht und schaden dir sogar. Dass muss das grundvertrauen unglaublich erschüttern
Es geht nur ums Geld, komplikationen bringen der Klinik auch noch Geld und werden als Gewinn verbucht - der Wahnsinn. Danke für diese mutige Sendung.
Linde Limbacher das finde ich ganz schlimm.. was ist nur aus den Menschen geworden ?
Jessica waren Menschen denn schonmal besser als heutzutage ? Ich denke nicht .. die Menschheit ist ein parasitäres Monster, welches die Natur und sich selbst zerstört..
Hat du dazu ein beispiel?wie kriegen sie dadurch mehr Geld?
@@michaelgunner9883 Z.b. für einen Kaiserschnitt gibt es mehr Geld, meist bleibt man auch länger im KH, mehr Geld, Beschwerden danach, mehr Geld..usw.
Auch nach 9 Jahren kann ich noch nicht darüber sprechen.
Meinen größten Respekt an die Frauen aus dem Video.
Nur zusammen können wir etwas bewegen 🙏🏼
Dass wir nicht alleine sind, gibt einem Trost...😔 Ich wünsche allen Frauen Kraft...wir sind stark ❤️❤️❤️
Ich bin dankbar das sich hier die Ärztin wehrt. Das all diese Frauen sich wehren. Ich wünsche ihnen das sie es finanziell und persönlich durchstehen und für alle Frauen sich dadurch etwas ändert. Danke
Ganz ehrlich ich finde die Aussagen der Mütter schrecklich. Bin auch zweifache Mutter und total glücklich beide Kinder kamen mit Hilfe von Tropf zur Welt und auch bei mir wurde der Muttermund kontrolliert. Ich kann es nicht nachvollziehen solche Kommentare in der Doku. Dann macht doch ne Hausgeburt und eure eigene Hebamme. Sollte dann was schief gehen dann ist das Krankenhaus wieder der Retter in der not. Man Man Man ich finde keine Worte für solche Frauen. Meine Meinung
Wenn man das als junge Frau schaut kriegt man ja richtig Angst. "Fast keine Geburt mehr läuft ohne ärztliche Eingriffe ab" etc... dann müssten ja nun alle Frauen die schwanger werden wollen oder es sind, starke Angst bekommen vor der Geburt ihres Kindes, obwohl es doch eigentlich etwas ist, worauf man sich freuen soll..
Naja, es ist ja gerade schlecht, dass es abschreckend ist. Am Ende wird ja auch gesagt, dass es in einigen Jahren anders aussehen kann aber der momentane Zustand bei einer Geburt im Krankenhaus für Mutter und Kind nicht immer so gut ist.
@@ganseblumchen8921 Geh zurück in deinen Incel-Kindergarten und nimm deinen Frauenhass mal schön mit. Der hat hier nix zu suchen.
Ein Mensch, der anscheinend gegen die Fortpflanzung ist, auch krass. Wie auch immer, einen schönen Tag
Wir können uns freuen dass es diese Doku gibt und hoffen dass viele Schwangere informiert werden.
Wenn man weiß was auf einen zukommen kann, ist man viel eher gewappnet.
Einen starken Fürsprecher mitnehmen zur Geburt. Wenn möglich Beleghebamme oder am besten Hausgeburt.
@@TheYasmineFlower Ich hasse diese selbsternannten Internetnihilisten. Wahrscheinlich von Mutti keine Liebe erhalten.
Gesundheitsminister Spahn hat keine Zeit für ein Interview?.
Ich lach mich schlapp!
1. ist er ja keine Frau, also wird ihm sowas nie passieren und
2. hat er keine Frau der sowas passieren könnte.
Herzliches Mitleid an alle betroffenen Frauen 😢
Genau das hab ich auch gedacht. Ich finde kein Mann sollte über Frauengesundheit entscheiden dürfen und schon gar keiner, der kein Vater ist. Genauso kritisch sehe ich auch eine Kanzlerin ohne Kinder.
Ja ist so!
Es juckt ihn vermutlich einfach nicht.
Ich bin schockiert... Das tut einfach nur weh... wie dankbar bin ich, dass ich damals im Geburtshaus eine ganz individuelle Geburt erleben durfte 🙏
Krass, dass echt nur mehr das Geld zählt. Diese Einstellung hat in einer Klinik nix verloren.
Kliniken müssen nun mal wirtschaften und machen das gemäß politischen/ wirtschaftlichen Vorgaben. Nicht in den Kliniken, sondern das Fallpauschalensystem liegt die Wurzel...
Sylvester Weiter leider ist das immer so! Da gibt es hunderte Beispiele und die Leidtragenden sind immer die Patienten ! Früher war als Beispiel ein Aufenthalt in einer rheuma Klinik oft 3 Monate . Weil der Schub erstmal weg sein musste, bevor die Physiotherapie dann los geht. Heute sind es oft nur noch 10 bis 14 Tage . Wenn überhaupt . Weil im Schub Krankengymnastik gemacht wird, was aber gegenteilig wirkt . Weil die Kliniken einfach nur noch pauschalen bekommen
Leider überlebt eine Klinik heutzutage nicht mehr, wenn sie das Geld ausblendet. Das ist unser krankes Gesundheitssystem! Da muss sich etwas ändern!
Malina Klubnika absolut muss sich da generell was ändern ! Allein die kurzen Liegezeiten usw . Das heilt doch nicht schneller als früher !
D. G-J unglaublich was für ein herzliser mensch du bist ...
Meine Güte..ein Tippfehler im Titel und die ganzen Deutschlehrer und Comedians kommen aus ihren Löchern 🤦🏼♀️
👍👍😂😂😂Lil'Monster
@Lil`Monster
Das passiert aber gelegentlich und ist nicht einmalig. Darin liegt der Hund begraben, du Verteidiger!
Und jetzt setzen und Schnauze halten, du Kasper!
Albtraum kann man auf beide Weisen schreiben, wenn du das meinst😂😂
@@carobachlechner1967 Es geht nicht um "P" oder "B" sondern um die Reihenfolge der Buchstaben "L" und "P"
@@lockpickingparamedic2136 oh😂da liest man voll drüber😂😂
Ich finde es super das die Mama (plastische Chirurgin ) dagegen vorgeht . 👍❤️ Ich hoffe sie bekommt das Recht zugesprochen was ihr zusteht . Sie ist selber Ärztin und weiß was da ab lief. Ich bin selber MFA und bei mir ist auch mehr als schief gegangen
Die Erfahrungen und Berichte entsetzen mich zutiefst! Furchtbar, was manche erleben mussten.
Ich selbst habe zwei Kinder. Eines ist mit einem geplanten Kaiserschnitt und eines spontan entbunden worden. Beides waren positive Erfahrungen, die ich nicht missen möchte. Es gibt auch gute Hebammen, die sehr mitfühlen, verständnisvoll sind und einen guten Job machen!
Ich habe es auch erlebt. Es ist fast fünf Jahre her und in meinem Leben immernoch sehr präsent. Besonders schlimm finde ich, dass es sich um ein tabu-Thema handelt. "Hauptsache gesund" und "stell dich nicht an" sind häufige Reaktionen.
Every woman is a rose🌹
einhörnersind pink jeder Mensch !!
Es gibt Z.B. auch eine große Anzahl an "vernünftigen" männlichen heranwachsenden denen Skepsis, Missgunst usw. entgegen gebracht/vermittelt wird was auch nicht gut ist und z.b. psychische Schäden in Form von z.b. Minderwertigkeitskomplexen etc. Hervorruft und was auch belächelt wird ...
Wie gesagt JEDER MENSCH nicht nur heranwachsende nicht nur Frauen (wie im Kommentar klar impliziert)
-Respekt
- Toleranz wenn mgl. "Sogar" Verständnis für einander
Jan Karl Was hat das mit dem Thema zu tun?
@@jankarl7896 was möchten Sie mir damit sagen?
einhörnersind pink stell dich nicht so an. Nur weil du eine Frau bist hast du keine sonderrechte
Deso Deso Inwiefern sollen denn Frauen Sonderrechte bei Geburten haben? Wie werden denn Männer bei Geburten benachteiligt, wenn man Frauen gut behandelt?
Endlich wird dieses "Thema" angesprochen.
Endlich geschieht etwas.
ENDLICH!!!!!!
Wurdest du auch so schlecht behandelt?
Ganz ganz grausam! Ich habe mich gleich am Anfang meiner Schwangerschaft entschieden, mich im Geburtshaus betreuen zu lassen und wenn möglich auch dort zu entbinden. So kam es dann auch. Ich bin so froh dass ich das gemacht habe. Ich konnte in einer ruhigen und entspannten Umgebung entbinden. Würdevoll und selbstbestimmt. 2 Hebammen nur für uns. Mein Mann konnte die ganze Zeit bei uns sein, mitten im ersten Lockdown, als die Väter aus den Kreißsälen ausgesperrt waren. Es macht mich traurig, dass ich, da ich eine gewaltfreie Geburt erlebt habe, in meiner Familie und in meinem Freundeskreis eine absolute Ausnahme bin.
Was ist ein geburtshaus
Ein Geburtshaus kann man sich wie eine Praxis vorstellen, in der Hebammen arbeiten :) da gibt es dann einen Geburtsraum mit Wanne und allem drum und dran. Aber: man geht nach der Geburt wieder nach Hause, wenn alles gut gegangen ist. Viele Geburtshäuser befinden sich in der Nähe von Krankenhäusern, in die man im Falle von Komplikationen schnell verlegt werden kann.
@@zartbitter17 im Krankenhaus geht man nicht wieder nach hause?
Oh, da habe ich mich etwas ungünstig ausgedrückt. Wer im Krankenhaus entbindet, geht normalerweise erst nach einigen Tagen nach Hause. Im Geburtshaus aber schon kurz nach der Geburt, also nach wenigen Stunden.
@@zartbitter17merkwürdig. Dann sollte man sich doch auch nach den geburtshaus im Krankenhaus für paar Tage anmelden können.
Der Bericht spiegelt die Geburt meiner Tochter und genau das ist der Grund, warum ich kein zweites Kind bekommen werde! Die Geburt war einfach der Horror und wurde u.a. ohne Indikation mit der Zange durchgeführt! Die Folgen eines beschädigten Beckenbodes, muss man niemandem erläutern.
Das schlimme ist, dass es in der Gesellschaft abgewiegelt wird und man sich ja nicht so haben sollte!
Tut mir leid zu hören. Ich hatte auch eine schlimme Erfahrung mit der Saugglocke.
@@stefaniesaonova2493 mein Sohn kam mit Hilfe einer Saugglocke. Hattest du irgendwelche Verletzungen?
Hallo du Liebe
Hab keine Angst davor noch ein Baby zu bekommen, ich hab auch erst bei meinem letzten Kind Die Klinik gewechselt, und bei meinem Sohn damals sogar die Hebamme Weil es nicht mehr stimmig war. Frau muss sich nicht alles gefallen lassen.
Bei meinem letzten Kind sind wir Die Geburt ganz anders angegangen, mein Freund ging mit zu einem Infoabend, wir haben uns erkundigt und gefragt wie Die Geburten so ablaufen, Familienzimmer wie lange, Kosten...ich hätte auch nicht im Kreissaal entbunden, sondern privat entspannt, soweit Frau da entspannt sein kann, im Familienzimmer.
Dass es dann ganz anders kam, war Die Tatsache dass es mein Baby verdammt eilig hatte, und wir es gerade noch ins nächstgelegene Krankenhaus geschafft haben, und dort ging alles sehr schnell und zufriedenstellend ab. Die erste von 4 Geburten wo es endlich gepasst hat, und wir auch liebevoll gepflegt wurden, mit frischem Essen, Frūhstūck, Getränken, mein Baby konnte ich im Bettchen mitnehmen.
Ich hatte endlich ausreichend Milch, wurde NICHT zum stillen gezwungen, konnte abpumpen um die Schmerzen zu lindern...wūrde immer wieder dorthin zurūckgehen.
Geburtshäuser sind auch eine Empfehlung!
Wurde schonmal ein Zusammenhang zwischen postnataler Depression und Gewalt unter der Geburt hergestellt?
Ja. Alles deutet auf starke Zusammenhänge hin laut Studien...
@@vivianigbenedion818 Danke für die Antwort. Was sind das für Studien und sind die einsehbar? Hast du dazu genaue Angaben? Das würde mich sehr interessieren
Google Scholar spuckt einiges aus. Leider lässt es sich mit dem Smartphone nicht öffnen sodass ich die links kopieren könnte.
Hat denn schon jemand das psychische Profil der Frauen untersucht , die zu einer Wochenbettdepression neigen und angeben Gewalt wärend der Gebutrt erfahren zu haben ? Es scheint mir auch der selbe Typ Frau zu sein .....
meinst du nicht eher postpartal
Ich habe auch eine sehr traumatische Geburt erlebt. Und wurde danach nie wieder schwanger! Das ist über 30 Jahre her. Und keiner kann ermessen,was das für die Frau bedeutet,wenn man es nicht selbst erlebt hat! WDR Danke für das Video!
Noch heute, 22 Jahre nach der Geburt meiner wundervollen Tochter, sehe ich mir Videos von schönen,harmonischen und liebevollen Geburten anderer Frauen an und fühle mich mit meinem Erlebnis, die Art und Weise, wie mein Kind auf die Welt gekommen, dieser Einzigartigkeit im Leben einer jeden Frau, beraubt. Übrig geblieben von dieser Erfahrung ist das Gewicht der zwei Frauen, die auf meinem Bauch lagen, um das Kind gewaltvoll rauszudrücken, während eine dritte mit der Saugglocke unten rum hantierte. Ich hatte niemals den Wunsch, ein weiteres Kind zu bekommen. Eine Geburt ist was natürliches und die Angst, dass mir das wieder genommen werden könnte, das Gefühl der damaligen Hilflosigkeit, lebte jahrelang in mir.
Liebe Hande, Ihre Worte berühren mich sehr. Es bleibt - und genau deshalb müssen wir dagegen aufstehen. Herzliche Grüße unbekannterweise.
💪 tolle ♥️ starke Frau, die so viel Kraft aufwendet, um für sich und andere, sowie für die GERECHTIGKEIT kämpft. DANKE 😊
Mal was positives / Krankenhäuser die nicht mitmachen:
Ich habe in 11 Jahren vier Kinder im Albertienen-Krankenhaus in Hamburg entbunden, Leider 4 Kaiserschnitte.
Aber wehentropf 20 Stunden nach Blasensprung, Kaiserschnitt durch Chefartzt nach 30 Stunden (nicht eine Starke Wehe), aber alles ganz in Ruhe .Chefarzt : "Da wußte ihr Körper was er tut"
Meine Tochter hatte einen Abdruck meines beckens auf ihrem Schädel. bei den letzten Kaiserschnitten vor zwei und vier Jahren Kind noch im OP direkt auf die Brust, nicht mehr als 2 Min. vom Kind getrennt.
Anästhesist die ganze Zeit neben mir "Wie geht es ihnen" "Ist alles in ordnung" hat sogar meine Hand gehalten, als mir schlecht wurde.
PS. Bin Kassenpatientin.
Anästhesisten haben bei Operationen meist langeweile. Bewachen bei klassischen ops meist Monitore.
@@annekeo.1706 Schön wie Sie die Nettigkeiten eines anderen Menschen herabwürdigen.
@@Riganyy mimimimimimi
@@annekeo.1706 So ein Quatsch! Ich bin selbst Anästhesistin und habe während den Op's keine langweile und ich überwache auch nicht nur die Monitoren.
Anneke O. alles klar schon mal gemacht den Job?
Nach meiner 1. Geburt in einer schweizer Privatklinik habe ich noch im Wochenbett entschieden nie mehr in einem Krankenhaus zu gebären. Meine zwei weiteren Kinder wurden selbstbestimmt unter 1:1 Betreuung ohne Interventionen zuhause geboren.
Ich wünsche den Frauen irgendwann geheilte Narben.
Hier ebenso....auch in der Schweiz....erstes Kind in einer Klinik....ging soweit das es in einem Kaiserschnitt geendet ist.
Das 2. Kind, dann selbstbestimmt Zuhause geboren.
Hier genauso- die Hausgeburt ist eine meiner besten Entscheidungen gewesen und hat mich mit der KH Geburt meiner Tochter versöhnt.
Meine 14 Monate alte Tochter schlummert friedlich neben mir. Ich habe mich bei meiner ersten Geburt für eine Hausgeburt entschieden. Und ich hab so oft gehört: „Und wenn was ist?“ „Das wäre mir ja zu gefährlich“ Und ich dachte mir immer, zuhause sind wir am Sichersten. Und so war es auch. Bin unendlich dankbar, eine Hebamme gefunden habe, die mit uns das durchzieht. Es war eine sehr schöne, natürlich schmerzhafte 17stündige Geburt! Niemals hätte man mir im Krankenhaus so viel Zeit gegeben.
An alle Frauen: Unsere Körper sind Wunder!
Ich mache beim zweiten jetzt auch eine Hausgeburt.
Meine erste Geburt in der Klinik dauerte auch 17 Stunden. Die Geburtenstation wurde mittlerweile geschlossen. Vielleicht nicht profitabel genug. Aber wurde zur PDA gedrängt, weil meine Tochter ein Sterngucker war und die Hebammen meinten, dass sie sich noch dreht wenn ich mich entspanne. Das einzige was passierte, wehen waren weg, Wehentropf und mehrere Stunden Presswehen. Am Ende kam sie mit Saugglocke wurde aber gefragt ob ich es möchte oder noch Kraft habe. Ich wollte es dann so, weil ich einfach nicht mehr konnte und ihr Kopf schon 4 Stunden lang nicht durch ging, rein, raus aufgrund ihrer Lage. Alle waren sehr nett und liebevoll aber würde nie wieder die ganze Zeit am CTG und am Tropf angeschlossen sein wollen und die Zeit auf der Station war auch furchtbar. Nie wieder krankenhaus. Obwohl ich ja noch Glück hatte.
@@revolverheldgirl91würdest du bei deinem nächsten Kind auch einen sternengucker haben, dann würde die hebamme die Hausgeburt abbrechen und dich ins Krankenhaus verlegen.
Also in deinem Fall war es wirklich medizinisch doof gelaufen, da lag es nicht am Krankenhaus.
@@berndhugo1672
Nicht unbedingt. Meine Hebamme sagte dass das bei einer Hausgeburt meist kein Problem ist. Er war zum Glück aber kein Sterngucker und wir hatten eine wunderbare Hausgeburt.
Klar hätte auch was sein können und man hätte verlegt werden müssen aber ich würde mich nie mehr freiwillig für die Klinik entscheiden. Das heißt nicht das es für andere nicht das Richtige ist. Für mich persönlich ist es nicht gut so viele verschiedene Menschen um mich zu haben wenn ich gebäre. Selbst bei der Hausgeburt ging meine Hebamme phasenweise raus, weil sie merkte daß sie störte und es am besten Vorrang ging als ich mit meinem Mann alleine war. Keiner kann sagen ob es bei der ersten Geburt Zuhause ganz ohne Interventionen nicht anders gekommen wäre. Eine natürliche Geburt ganz ohne Schmerzmittel und ohne das wer reinfuscht und den Prozess beschleunigen will ist meiner Meinung nach der bessere Weg.
In der Klinik PDA und Wehentropf und die Atmosphäre die mir eher Angst als Sicherheit gab war für mich halt nicht förderlich.
Damit spreche ich nicht ab das es super ist das es die Kliniken gibt und im Notfall geholfen werden kann und das es Frauen gibt denen die Klinik Sicherheit gibt. Jeder ist halt anders.
@@revolverheldgirl91 Du brauchst dich nicht rechtfertigen, wir sind auch keine Fans von Klinikgeburten, da dort eben viel zu viel Intervention betrieben wird. Auch wir haben den Weg der natürlichen Geburt beschritten im Geburtshaus, also es war kein Angriff!
Da die Hebammen aber 30 Jahre für die Entbindung haften, habe ich den vermerk nur da gelassen, dass die Verlegung dann mit Sicherheit passiert wäre. Ist eben ein hohes berufliches Risiko. Man kann eine beckenendlage auf natürlichen Wege gebären, nur brauchts da eben tatsächlich Ultraschall und co dafür. Bei sternengucker weiß ich, dass die Hebamme natürlich Möglichkeiten hat, damit es normal kommen kann, kann sich aber ebenso nach Gewalt anfühlen.
Das sollte jeder mitleser wissen.
Genau aus diesem Gründen habe ich mich vor 17 Jahren gegen den Rat der Gynäkologie für eine Geburt im Geburtstags entschieden. Das war richtig so. Keine Intervention und wir sind 3 Stunden nachdem meine Tochter auf der Welt war, nach Hause gegangen. 1000 Danke an das Geburtshaus Düsseldorf e.V.
Traumgeburt Hausgeburt 💜 dafür bin ich meiner Hebamme und meinem Mann auf ewig dankbar. Und allem voran: Meinem Körper, der sowas wunderbares geschaffen und geschafft hat!
Ich war im Krankenhaus und darüber froh, da es jede Menge Komplikationen gab und ich unter Vollnarkose nach der Geburt operiert werden musste. Eine Geburt zu Hause oder im Geburtshaus wäre für uns sehr gefährlich geworden. Deshalb würde ich mich beim nächsten Mal vermutlich auch nicht trauen, zu Hause zu bleiben. 😔
Das kann ich nur bestätigen Alessandro und Alisha.
Wir haben im Geburtshaus entbunden und es war die schönste Erfahrung meines Lebens.
Nur Mut habt mehr Selbstvertrauen und vertraut auf eure Kraft und euren Körper.
Die betreuende Hebamme kennt dich so gut ,dass sie niemals ein Risiko eingehen würde und dich rechtzeitig verlegen würde falls sie etwas merkwürdiges bemerken sollte .
Ich arbeite selbst in der Pflege im Krankenhaus und wusste immer das ich dort niemals entbinden möchte ,da man einfach gar keine Beziehung zu der betreuenden Hebamme hat und du ihr dein Leben als auch das deines Wunders in die Hände legst und sie aber mit Sicherheit zwischen dir und noch drei anderen Frauen tingelt ,während du dein Kind bekommst .
Und die Ärzte unterliegen meist dem kapitalistischen Klinikkonzern und müssen die Zahlen erbringen,sodass viel zu rasch eingegriffen wird .
Die Frauen tun mir sehr leid ,denn diese traumatische Erfahrung werden sie in jede erneuerte Schwangerschaft mit sich bringen und die nachbetreuende Hebamme muss versuchen den Scherbenhaufen wieder zusammenzukehren.
Thea Sar das verstehe ich vollkommen und fühle mit dir mit!
Man muss sich mit seiner Entscheidung absolut wohl fühlen-wenn es dir im Krankenhaus möglich ist, dich zu entspannen, zu vertrauen, dann geh in ein Klinikum. Wenn es das Geburtshaus sein soll, dann dort. Oder eben daheim.
Ich assoziiere einfach zu viel negative Erfahrungen mit einem KH, weshalb es dort für mich nicht möglich gewesen wäre mit dem ‚ Flow’zu gehen.
Aber jede Frau und jedes Baby hat eine respekt -und vor allem würdevolle Geburt verdient 💙
@Kobra Oz ähm nein...es war alles ok. Es entwickelten sich erst während und nach der Geburt Probleme, die leider behandelt werden mussten.
Bewunder dich dafür
Bei meiner ersten Geburt,wurde ich auch schlecht betreut.Ich hatte über viele Stunden Wehen,wurde am Abend damit die Zimmer-Genossinen schlafen konnten in den Kreissaal geschoben und sollte schlafen.Was natürlich nicht mit den starken Wehen ging.Mein Muttermund öffnete sich nicht weiter und bleib über Stunden auf sechs Zentimeter stillstand. Ich war über Nacht alleine und keiner hatte sich groß um mich gekümmertDann hieß es plötzlich das Kind sei unterversorgt und es wird ein Not-Kaiserschnitt gemacht.Ich war überfordert,was jetzt auf mich zukommt,keine Hebamme oder Arzt redete mit mir und nahm mir die Angst.Die Hebamme meinte noch,die Patientin ist aber wehleidig.Die Betreuung in diesem KH war sehr schlecht.Die Hebamme schien mir empathielos.
Hallo ich muß dazu sagen,das es mittlerweile in dem Krankenhaus,keine Geburtsstation mehr gibt,wie in so machen Krankenhäuser auch.@Kobra Oz
Ich lag 25 Std in den Wehen beim ersten Kind..bis bemerkt wurde,das die kleine es nicht allein schafft..Dann kam eine Zange zum Einsatz..Ich dachte ich sterbe!
Scheiße. Ich bin zwar erst 13, aber ich habe letztens auch einen Zeitungsartikel dazu durch gelesen und kann es mir nicht vorstellen, so viele Stunden mit so krassen Schmerzen zu sein. Ich selbst wurde bei mir Zuhaus geboren, aber meine 2 älteren Schwestern im Krankenhaus. Die älteste wurde fast, dann zum Glück doch nicht mit der Saugglocke geholt, die mittlere hatte Asma und musste noch eine Weile im Krankenhaus bleiben.
so ähnliche Erfahrungen hört man jetzt immer mehr...
Mir ging’s genauso bei der Geburt meines Sohnes, das war schon ein Schock.
Ich habe dieses Jahr entbunden und ich hatte offenbar das unfassbare Glück eine tolle Geburt gehabt zu haben. Ich hatte eine Hebamme die sich um mich bzw uns gekümmert hat. Ich wurde gefragt ob sie meinen Muttermund abtasten darf. Ctg war ohne Kabel daher konnte ich mich frei bewegen. Die Ärztinnen waren ebenfalls sehr nett und haben mich toll unterstützt. Ich habe bei der Anmeldung in der Klinik und als wir ankamen gesagt dass ich keine PDA möchte, außer es ist notwendig.
Ich habe keinerlei Mittel bekommen und uns wurde eine ganz selbstbestimmte und wunderschöne Geburt ermöglicht.
Ich kenne leider auch andere Geschichten. Es macht mich fassungslos, traurig und wütend was in der Geburtshilfe abgeht und was Frauen, Babys und Familien angetan wird.
Ich fand die Geburt meines Sohnes auch traumatisch. Vielen Dank für diese Doku.
Wie mutig von Allen dieses Thema endlich öffentlich zu machen. Zu viele -ich auch- sind betroffen und leiden auch Jahre später noch an den Folgen. Danke.
Das ist ja grauenhaft und tut mir so leid! Da bekommt man es wirklich mit der Angst. Vielen Dank allen Mitwirkenden für ihre Offenheit und trotzdem alles Gute für die Zukunft und das Kind ❤
Meine Geburt war auch absolut der horror. Meine mutter die dabei war, hat ein sehr großes Trauma davon und träumt sehr oft davon. Ich bin fast gestorben. Ich hatte Hämatome am ganzen körper. Meine Adern im Gesicht und augen waren geplatzt. Ich war gelb um die augen und weiss im Gesicht und auf den Lippen. Ich war gerade mal 16 jahre alt. Ich habe zu dem zeitpunkt 53 gewogen bei einer Größe von 1,54. ich habe zwar zugenommen durch den riesen Bauch aber war trotzdem sehr zierlich. Mir wurde gesagt mein Kind würde nur 2600 wiegen, wenn überhaupt. Ja am Ende war er 53 cm mit 4000 kg. Kind stecken geblieben, mit wasserkopf rausgekommen. Nabelschnur um den Hals. Bei mir hat sich die Gebärmutter nichtmehr zurückgezogen. Ergo blut floss wie Wasser. Mein Blutdruck war unter 50. bin ständig bewusstlos geworden. Ärztin und Hebamme haben keine anderen Ärzte hinzugezogen. Mir wurden lieber 3 zugänge gelegt mit flüssigkeit. Danach ist die Ärztin gegangen als mein Zustand sich wieder „stabilisiert“ hat. Danach sollte ich aufstehen und bin wieder 1 Minute bewusstlos gewesen. Hätte meine Mutter meinen kopf nicht gefangen wäre er auf den boden geknallt. Ich wurde misshandelt. Und zwischendurch kamen kommentare wie „was rein kommt muss auch raus“ ich wurde ausgelacht. Mir wurden schmerzmittel gegeben deren name sie uns nicht verraten wollten. Obwohl meine mutter 3 mal nachgefragt hat. Da stand auch nichts auf dem Geburtsbericht. Ich habe bis heute mit den Folgen zu kämpfen. Am nächsten Tag bei der Visite wurde sich dann bei mir entschuldigt. Man hätte einen Notkaiserschnitt machen müssen. Hat mir sehr geholfen im nachhinein. Nicht.
Danke fürs Öffentlichmachen von diesem sehr wichtigen Thema.
Lieben Dank für diesen wertvollen Beitrag. Ich habe beruflich viel mit jungen Müttern zu tun und kann das hier Gezeigte genau so unterschreiben. So habe ich es schon hundertfach erzählt bekommen.
Mir wurde auch Gewalt angetan unter der Geburt. Bei dieser Reportage wird mir ganz schlecht und mir kommen wieder die Tränen.
Ich bin so wütend! Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich mich damals nicht getraut habe , was zu sagen! Oder viel mehr, wenn ich was gesagt habe, dann mit zu wenig Nachdruck. Ich wurde nicht gehört oder ernst genommen!
Ich fühle so mit Dir
Du solltest die Schuld nicht bei dir suchen. Du bist nicht schuld, du warst nicht zu leise, die sind schuld, weil sie dir das angetan haben.
Frau Domke hat meinen Mann ein Jahr damals 2011 begleitet, als er einen Arbeitsunfall hatte. Es tut mir sehr leid, dass ihr das passiert ist...ich finde es so wichtig, dass hier nicht geschwiegen wird!
Dieser Bericht spiegelt zu 100 % meine Erfahrungen wieder. Zusätzlich hat meine Tochter (im Mutterleib kerngesund) aufgrund einer katastrophalen Geburt ihr Leben lang ein Handicap. Der Geburtsbericht wird bewusst falsch geschrieben und gilt dann als Beweisgrundlage. Das ist einfach nicht in Ordnung.
Liebes WDR Team,
unter einer solch sensiblen Doku ist es m.E. echt wichtig, den Kommentarbereich mit Fingerspitzengefühl zu moderieren.
Die Nutzerin D. G-J schreibt unter fast jeden Erfahrungsbericht irgendwelche beleidigenden oder entwürdigenden / empathielosen Kommentare. Muss man sowas wirklich stehen lassen?!
Vielen Dank für diese wirklich gute, sachliche Doku, aber der Kommentarbereich ist teilweise echt unerträglich... LG
Welcome to youtube
@@WDRDoku
Dankeschön!
Ich find es sehr gut das es leute gibt die klagen . Wegen den problem. Viel glück für die familie.
Danke für eure Stärke über dieses Tabu-Thema zu sprechen 💐
UPDATE: Die Doku hat mich in meinem Wunsch - Hausgeburt - bestärkt und genau so haben wirs auch gemacht.
In einem bunten Planschbecken im Wohnzimmer. Es war privat, friedlich und ein wirklich sehr schönes Erlebnis. Ich hatte die volle Kontrolle und es ist alles sehr entspannt und unproblematisch verlaufen. Vorallem das innige kuscheln danach war unglaublich schön.
ps: respekt an die, die die doku gut fundiert und professionell umgesetzt haben. richtig über fachfremdes zu berichten ist ja oft eine kunst - der wdr hat das sehr gut hinbekommen! daumen hoch
Vielen Dank für diese Dokumentation. Ich bin sehr froh und nun noch dankbarer, dass ich meinen Sohn selbstbestimmt zu Hause entbinden konnte.
Ich glaube in der heutigen Zeit muss man alles dokumentieren für "zuhause" per Video. Natürlich vorher fragen ob die Arzte das möchten aber das ist glaube der einzige Schutz.
Schnell solls gehen - Zeit kostet Geld - das ist alles. Die Folgen sind egal.
Ich denke nicht das " jeden" die Folgen egal sind
Es ist doch meinst so, das man mit der Masse mit schwimmen soll bzw gezwungen wird.
Ich arbeite mit Frauen an ihren Geburtstraumata und erlebe immer wieder Geschichten, die mich so traurig und wütend machen. So viel Gewalt, die in den Körpern und Gedächtnissen der Müttern stecken. Wenn es zum Release kommt, ist es immer wieder sehr intensiv und emotional. Ich wünsche mir so sehr, dass da etwas passiert.
Würde meine eigenen Kinder wenn möglich nur per Hausgeburt zur Welt bringen. Den Frauen ganz viel Kraft und Heilung!
Deswegen werde ich mindestens meine Mutter und meinen Partner mit in den Kreissaal nehmen. Meine Mutter hatte selbst eine schlimme Geburt. Wenn etwas durchgeführt wird, was gegen meinen Willen geht und medizinische nicht notwendig ist, werden sie einschreiten.
Corona.
Genau deswegen habe ich die Wehen bis zur letzten Sekunde zu Hause ausgehalten. Bin dann im Krankenhaus angekommen und es war zu spät für Interventionen jeder Art. Hab meinen Sohn dann komplett ohne irgendetwas in der Hocke geboren. Genau so wie ich das wollte.
Habe ich bei meiner zweiten Entbindung, nach ebenfalls unguten Erfahrungen, genau so gemacht. Und bin dann fast direkt in den Kreissaal... und habe wunderschön in nur 1,5 Stunden entbunden.
Diese Idee hatte ich auch... könnte aber auch gefährlich werden. Oder? Hab bis jetzt noc nicht entbunden.
@@freedom3784 naja kommt drauf an denke ich.. bei mir war wirklich alles okay und ich hatte auch echt sehr lange nicht das Gefühl, dass es jetzt nötig wäre loszugehen ( von 44 Stunden wehen nur 3 im Krankenhaus ). Ich denke wenn bis dahin alles gut war solltest du einfach erst losfahren wenn du sagst jetzt würdest du dich mit Unterstützung wohler fühlen. Ich glaube auch, dass der Instinkt dir sagt was zu tun ist.
Das hätte ich so gerne auch gemacht. Aber ich hatte nie von alleine Wehen
so stell ich mir das auch vor. Wurde noch ein venöser Zugang gelegt und ein Blutbild + CTG gemacht oder nicht?
Ich danke Kathrin Domke von Herzen, dass sie den Mut und die Kraft für die Strafanzeige aufbringt. Ich hoffe, es gibt auch anderen Betroffenen die Courage, dagegen anzugehen. Ich werde mich nun wappnen!
Genau weil ich hiervon die allergrössten Ängste (unausgesprochen) hatte habe ich alle meine Kinder in Geburtshäusern in der Schweiz geboren und mein letztes ohne Hebamme zu Hause. Das erste Kind vor 20 Jahren und das letzte 2020. nur wunderschöne Erfahrungen! Wehrt euch Mütter. Vorher viel lesen, Körperarbeit und Seelenarbeit um mit voller Überzeugung diese bevorstehende Geburt zu meistern ohne Komplikationen und ohne dass jemand euch beeinflusst🙏🏻
Glauben leider viele nicht, dass sie ohne Ärzte auskommen, die am liebsten bei jeder Frau einen Kaiserschnitt machen wollen. Schnell & rentabel für die Klinik, katastrophal für uns!
Ich finde es sehr schön, dass Sie dies hier so schreiben! Ich bin Mama von 4 Kindern und auch Hebamme, mein letztes und mein erstes habe ich auch ohne Hebamme geboren und, 😏 nun bei den letzten zwei war ich ja dann schon selbst Hebamme. Aber immer wenn ich berichte, ich habe mein letztes Kind zusammen mit meiner besten Freundin, die selbst schon 11 Kinder geboren hat, bekommen, dann werde ich dafür hart verurteilt. Aber in dem Moment in dem man im die Selbstverantwortung geht, da geht das dann auch sehr gut. Ich habe mir immer gesagt, es ist alles auf dem richtigen Weg. Das war dann wegweisend!
@@Lovis4874 meine liebsten Gedanken an Sie und ihre Kinder💚💚💚💚wir können alle mehr als uns zugetraut wird❤️
@@strawberryrasberry6468 keine Sorge. Einfach vertrauen und machen❤️🙏🏻
Sie haben alles richtig gemacht ..
Habe auch eine Einleitung mit Gels und Tabletten gehabt. Der Schmerz war von null auf Hundert innerhalb kürzester Zeit.
Es war grauenhaft, danach mit schweren Wochenbettdepressionen.
Gott sei Dank hat es der Bindung zu meinem Sohn nicht geschadet
Guter und wichtiger Bericht!
Bin so froh, das meine zwei Geburten super waren . Bei meiner zweiten Entbindung wurde super auf meine Situation eingegangen (alleinerziehend und depressiv) . Bin wahnsinnig dankbar für die tolle Arbeit, die meine Hebammen geleistet haben. Man hat mir die Angst genommen und ist auf meine Bedürfnisse eingegangen.
Da bin ich froh das ich im geburtshaus war. Nichts wurde ohne meine Erlaubnis gemacht. Ich Wurde begleitet und nicht überwacht. War ne tolle Erfahrung 😍 Wenn des nächste Kind kommt hoffe ich das ich das noch mal so erleben darf 😊
Wieder eine großartige und starke Doku.
Toll dieses so so wichtige Thema angesprochen wird!
Ich kenne das so gut :( Ich hab mich dauernd übergangen gefühlt.
Schade ist, dass ständig gesagt wird, man solle sich nicht so anstellen, Hauptsache dem Kind geht es gut. Aber leider vergessen viele, dass da außenrum um dieses Kind auch ein Mensch ist, kein Inkubator oder Roboter, mit dem man umspringen kann, wie man will um das gewollte Ergebnis zu erreichen. Super finde ich, dass die Hebamme so offen mit den Eltern spricht.
Ich habe 3 Kinder, die Jüngste ist heute 14 Jahre alt. Ich bin schockiert über diesen Film, ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht und es geht auch anders ! Bei allen 3 Kids wurde ich in der Klinik von derselben Beleghebamme betreut, die fast durchgehend an meiner Seite war, das Notwendige wurde gemacht, aber ich wurde vorher darüber natürlich informiert. ich denke noch heute gerne an meine Geburten zurück und bin froh das ich so etwas nicht erleben musste.
Sehr gute Dokumentation Danke schön fürs
hochladen!
Vielen Dank im Namen aller betroffenen Frauen (wieder einmal ist auch dies ein Frauen-Thema!) für diese offene, ehrliche und schonungslose Doku und dass sich WDR Doku dieses Themas angenommen hat. Auch ich habe das von den Frauen Geschilderte ähnlich erlebt - bei der Geburt unserer ältesten Tochter vor 15 Jahren. Auch ich kenne dieses "Krankenhaus-Trauma", ich konnte nicht einmal mehr an dem Gebäude vorfahren. Auch unsere Partnerschaft hat dieses Erlebnis jahrelang schwer belastet. Damals gab es weder Bücher, noch spezialisierte Hebammen, noch Roses Revolution oder Gesprächskreise. Überall bekam ich zu hören ich solle "mich nicht so anstellen" und "dankbar sein für mein gesundes Kind". Natürlich war ich dankbar, dass meine Tochter gesund zur Welt kam. Das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun. Wäre sie nicht auch gesund zur Welt gekommen, wenn ich besser, menschlich zugewandter und liebevoller betreut geworden wäre? Wir haben es dann über eine Paartherapie geschafft und ich hatte mir entsprechende Bücher besorgt. Trotzdem macht mich das Ganze immer noch traurig und wütend, wenn ich daran denke. Es war so unnötig. Es hat mich in so eine tiefe Krise gestürzt, ich habe jahrelang geweint und ja, auch getrauert. Das Problem ist ja, wenn das Kind da und die Geburt vorüber ist, gibt es zumindest für diese Geburt, für dieses Kind keine 2. Chance, ein positives Geburtserlebnis zu haben. Man kann es ja schlecht wieder hineinschieben und sagen, wir machen das nochmal von vorne.
Die Geburten von weiteren drei Kindern Jahre später liefen wesentlich besser und selbstbestimmter ab. Auch dies hat viel geheilt, bei mir selbst und in unserer Partnerschaft. Mein Partner wusste nun, was ihn erwartete, wo er mich besser unterstützen konnte (auch gegen evtl. übergriffiges Personal). Auch er hat dann erst erlebt und begriffen, _worauf_ es mir eigentlich ankam. Ich kann bei dieser Doku immer nur nicken und sagen: "Ja, genauso!"
Vielen Dank dafür, dieses Thema aus der Tabu-Zone zu holen und öffentlich zu machen.
Also ich habe 3 Geburten hinter mir eine davon Steisslage und habe nur gutes zu berichten Ärzte und Hebammen waren herzlich und freundlich bin aus Wien. 😄😄😄
Im Kölner KH Hohenlind (Lindenthal) wurde ich leider auch stundenlang unter Wehen alleine gelassen. Da die Geburt wohl insgesamt nicht schnell genug vonstatten ging, haben sich schlussendlich zwei Hebammen auf meinen Oberkörper gelegt und das Baby herausgedrückt - soweit ich weiß, nennt man das den Kristeller-Griff. An den Moment, in dem mein Sohn auf die Welt kam, kann ich mich aufgrund der vielen Schmerzmittel gar nicht erinnern. Woran ich mich jedoch erinnere, ist die Tatsache, dass mir die beiden Damen das Steißbein gebrochen haben. Meiner Zimmernachbarin ebenfalls. Ich konnte über ein halbes Jahr weder schmerzfrei sitzen noch liegen. Meine Schmerzen hat man als „wehleidig“ abgetan, wollte mich nach der Geburt auch nicht untersuchen.
Ich hatte eine sehr schwere Geburt mit lebensgefährlichen Komplikationen, wie ich später erst erfuhr. Ich wurde während des gesamten Geburtsvorgangs wie ein Ding behandelt.
(Anmerkung: Mein Partner und ich hatten uns im Vorwege dafür entschieden, dass ich das Kind allein zur Welt bringe, das war für mich vollkommen in Ordnung) Weder dass man mir gut zuredete noch mich aufklärte über den Fortgang des Geburtsgeschehens. Man ließ mich im Kreißsaal alleine (Ich saß auf einem großen Gymnastikball) und erst, als die Presswehen einsetzen, kamen zwei Hebammen herein und halfen mir auf das Bett. Nachdem mein Kind geboren war, musste aufgrund einer Verwachsung eine Not-OP durchgeführt werden ohne Schmerzmittel / Betäubung. Ich litt unendlich und wurde vom Arzt sowie dem außerdem anwesenden Personal während der gesamten Prozedur angeschriren, dass ich mich zusammenreißen soll. Danach ließ man mich mit meinem Kind noch mehrere Stunden allein im Kreißsal, ich dämmerte vor mich hin. In den tagen darauf musste ich noch im Krankenhaus bleiben. ich war so geschwächt, dass ich nicht aufstehen konnte. Eine Krankenschwetsre herrschte mich an, warum ich meine Kleidung noch nicht in den Schrank eingeräumt hätte. Alles ohne Worte! Das hatte mich schwer mitgenommen, noch heute, wenn ich daran denke. Ist bereits 25 Jahre her.
Selbst so etwas mitgemacht. Dadurch das mein 1. Kind in Steißlage war, musste ein Kaiserschnitt gemacht werden. Die Ärzte im Klinikum waren mehr als ... unfreundlich. Mir (Damals 21) wurde gesagt dass DAS halt zum Leben dazu gehöre auch mal ein Kind zu verlieren, und das ich auf einen Kaiserschnitt gepocht hatte, würde nur zeigen das ich unfähig wäre erwachsen zu werden. Das war das ERSTgespräch mit dem Arzt. (Natürlich wurde bei meiner Beschwerde DANACH alles abgestritten, und ich war nur die hysterische Geisteskranke).
Ich war auch dumm genug zu glauben das der Arzt nen schlechten Tag hatte, und bin trotzdem geblieben.
Der erste Termin wurde ... zu gut Deutsch gesagt... vergessen. Und der zweite, an einem Samstag wurde mit frohlocken vom Personal empfangen.
Oder auch nicht.
Ich wurde in den Kreissaal gedrängt und geschubst, es wurde nicht auf meinen Mann gewartet, und mir wurde befohlen mich im Beisein des Arztes und der Schwesternschaft auszuziehen. Vollkommen nackt. Während die Herren und Damen mit den Füssen tapten und seufzten und auf die Uhr guckten.
Dann wurde ich rasiert im Schambereich von einer Schwester die mir weder ihren Namen nannte, noch eine saubere, neue Einmalklinge benutzte, und mich mit Schnittwunden und Abschürfungen zurück ließ. Keine 10 Minuten später kam eine andere Schwester, und meinte "Ihr Bett steht draußen auf dem Flur! Na hopp!". Ich habe mir ein Handtuch umgeschwungen und bin raus in das Bett. Ohne meinen Mann zum OP geschoben worden, durfte ihm noch zuwinken durchs Fenster, das wars. Meine Hebamme war entsetzt und hatte mit der Schwester eine Diskussion, das mein Mann doch mit rein sollte!
Währendessen wurde die Spinalanesthesie gesetzt, mein Kopf wurde dabei bis auf meine Knie gedrückt (9.Monat schwanger, da geht das nicht wirklich gut!) und ich wurde nach hinten fallen gelassen als die Nadel sitzte.
Der Anesthesist sagte "Gesetzt, starte-" Und der Arzt fing an zu schneiden ....
Ich muss ... niemandem weiter erzählen wie es dann in dem OP war.
Dazu kamen die ... Beleidigungen, die 'Verarsche' die mir an den Kopf geworfen wurde. Es wurde sich 'bedankt' für das 'ruinierte Wochenende', und es wurde laut Besprochen das es doch keinem Auffallen würde wenn man mich in dem Moment sterilisieren würde.
Endlich im normalen Zimmer angekommen, wurde mein Neugeborenes im Bettchen an die andere Seite des Zimmers gestellt, wo das Kind weinte. Nach Dauerklingeln und Geschrei des Babies, kam endlich eine Schwester-
Die mir dann sagte wenn ich zu faul und zu dumm zum Stillen wäre, es wären Adoptionspapiere vorrätig, die ich nur unterschreiben müsste, wenn ich meine Ruhe wollte.
Das ging ZEHN Tage lang so. Doktoren die sich über andere Mütter und ich lustig gemacht haben, öfters wurden Frauen im Beisein als Weiber bezeichnet, und als ich weinend zusammenbrach, wurde ich zu einem Psychologen geschickt (Klinikeigen) der meinte ich sollte mich ums Kind kümmern anstatt mich über Sachen aufzuregen.
Als ich mich beschwerte, wurde mir nur gesagt ob ich Zeugen oder Beweise hätte. Videos und Aufnahmen. Sonst würde man sich gar nicht meine Spinnereien anhören.
Klage das Spital an
Wie hiess die Klinik? Hast du Anzeige erstattet?
@@NightmaresWonderland Fast 20 Jahre her, und damals war ich nicht wirklich ... Stark genug. Heute ist das schon kalter Kaffee, obwohl es mich immer noch belastet.
skyure
😕 😢
Oh man und sowas on Deutschland, du tust mir echt leid alles gute für dich und dein baby ich hoffe euch beiden geht es gut.
Das ist ja die Höhe was dort passiert .. Einfach unglaublich ..
Danke dem WDR für diesen Bericht. Ich kann Vieles daraus nur bestätigen. Hoffentlich bekommt das Paar mit der Strafanzeige Recht gesprochen, damit die Kliniken etwas ändern müssen und sich nicht mehr nur herausreden.
Hebammenmangel ist wie auch der Mangel an Pflegekräften seit 20 Jahren geplantes Geschäft. Und das, was jetzt passiert, ist noch lange nicht das grausame Ende.
Mir kommen gerade alle Erinnerungen hoch und mir wird ganz anders. Es war schrecklich.
Ein sehr interessanter und vor allem sehenswerter Bericht...
Was für eine kranke Welt 😢
Vielen Dank für diese Dokumentation. Ich hatte bei meinem ersten Kind auch eine sehr traumatisierende Geburt im Krankenhaus, bei der ich mich sehr schlecht behandelt und fremdbestimmt gefühlt habe. Es war furchtbar und hat mich lange beschäftigt. Zum Glück habe ich das vor der Geburt meines 2. Kindes das Ganze mit einer freien Hebamme aufarbeiten und bei dieser Geburt selbstbestimmt und frei entbinden können. Das hat ein wenig in mir geheilt, aber vergessen werde ich diese Erfahrung wohl nicht können.
Toll, dass es Frauen gibt, die den Mut, die Kraft und die Nerven haben dagegen gerichtlich vorzugehen. Danke, dass es Euch gibt! 👍
Es tun mir alle Frauen leid 😢 die so etwas erleben müssen. Ich hatte zwei Hausgeburten, weil ich genau die ganzen Dinge nicht wollte. Ich bin untröstlich für all die Frauen und Männer, die so etwas schreckliche erlebt haben. Mutig rechtliche Schritte einzuleiten und toll dass es Menschen gibt dir Vereine Gründen und sich politisch einsetzen. Ich hoffe so sehr, dass sich ganz bald etwas ändert. Viele liebevolle Gedanken an alle Gewalterfahrenden. 😘
Die Geburt meines Sohnes dauerte 54Std. Ich habe 1,9L blut verloren und wurde gezwungen in Rückellage zu gebähren. Mir wurde nicht bei gestanden und ich dachte ich sterbe. Jeden Tag leide ich durch diese Erfahrung. Hätte ich mich nur wehren können.
Nina Stocker oh Gott du arme😔
Horror
Oh Gott wie grausam. So eine lange Zeit. Tut mir sehr leid.
Dankeschön. Ein "tut mir leid" hab ich bisher vom Krankenhaus noch nicht gehört
@@ninastocker6329 kämpfst du drum ?
Ich habe mich da nie wieder gemeldet oder Blicken lassen.
Auch bei der Katastrophalen Hebamme nicht. Die blöde Kuh, entschuldige meine saloppe Ausdrucksweise, hatte tatsächlich noch die Dreistigkeit mir Nachsorge anzubieten. Sie käme ja auch nach hause wenn was wäre... blabla.
Ich war fassungslos. Das letzte was ich wollte war diese Person jemals wieder zu sehen.
Unfassbar - eine mitfühlende Intensivkrankenschwester - Danke für die Informationen 🌺