Dieses Schreiben - mit dem Titel "Für ein zeitgemässes und tierethisch basiertes Schseläuten - habe ich an den Präsidenten Sechseläuten geschickt: Sehr geehrter Herr Boller
Das Sechsilüüte hat eine lange Tradition. Es ist verständlich, dass Emotionen daran hängen. Doch sollte man nicht auch hin und wieder hinterfragen und bedenken? Gerne spreche ich die Situation der Tiere an.
Am Montag war ich selber vor Ort, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr gleich am Bürkliplatz. Und in diesen drei Stunden konnte ich alleine an diesem Ort manche problematischen Verhaltensweisen der Tiere beobachten: Pferde, die mit ihrem Kopf ruckartig wackelten und deutliche Stresssymptomatik zeigten, schäumende Pferde, Pferde, die sediert schienen und anfingen zu torkeln und fast in die Menschenmenge gerieten. Dies nur ein paar Beispiele. Und - wohlgemerkt - nur an einem einzigen Ort an einem Nachmittag. Das Sächsilüüte hat aber eine lange Strecke und findet über mehrere Tage statt.
Ist es nicht an der Zeit die Sensitivität und Empfindlichkeit der Tiere anzuerkennen und auch anzuerkennen, dass sie sicher nicht an solchen Orten gehören wie das Sächsilüüte? Kaum auszudenken und auszuhalten, wenn mal wirklich etwas Schlimmes passiert.
Können Sie und andere sich nicht dafür stark machen und dies einbringen, dass Tiere nicht auf ein Sechsilüüte gehören, sondern in ihren angestammten Lebensräumen verbleiben sollten?
Dieses Schreiben - mit dem Titel "Für ein zeitgemässes und tierethisch basiertes Schseläuten -
habe ich an den Präsidenten Sechseläuten geschickt:
Sehr geehrter Herr Boller
Das Sechsilüüte hat eine lange Tradition. Es ist verständlich, dass Emotionen daran hängen.
Doch sollte man nicht auch hin und wieder hinterfragen und bedenken? Gerne spreche ich
die Situation der Tiere an.
Am Montag war ich selber vor Ort, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr gleich am Bürkliplatz.
Und in diesen drei Stunden konnte ich alleine an diesem Ort manche problematischen
Verhaltensweisen der Tiere beobachten: Pferde, die mit ihrem Kopf ruckartig wackelten und
deutliche Stresssymptomatik zeigten, schäumende Pferde, Pferde, die sediert schienen und
anfingen zu torkeln und fast in die Menschenmenge gerieten. Dies nur ein paar Beispiele.
Und - wohlgemerkt - nur an einem einzigen Ort an einem Nachmittag. Das Sächsilüüte hat
aber eine lange Strecke und findet über mehrere Tage statt.
Ist es nicht an der Zeit die Sensitivität und Empfindlichkeit der Tiere anzuerkennen und
auch anzuerkennen, dass sie sicher nicht an solchen Orten gehören wie das Sächsilüüte?
Kaum auszudenken und auszuhalten, wenn mal wirklich etwas Schlimmes passiert.
Können Sie und andere sich nicht dafür stark machen und dies einbringen, dass Tiere nicht
auf ein Sechsilüüte gehören, sondern in ihren angestammten Lebensräumen verbleiben
sollten?
Gerne stehe ich auch für Fragen zur Verfügung.
Danke für Ihre Rückmeldung.
Freundliche Grüsse
Robert Rauschmeier