Warm und Kalt fahren wäre nochmal sehr interessant!Also wie es funktioniert und die Vor- und Nachteile! Super Kanal und total informativ Martin Bauer zuzuhören!Weiter so!Lieben Gruß
@@marcodon1396 welche Temperatur man da nimmt wäre schon die erste Frage. Die einen fahren 20min im Standgad der nächste dreht den Motor aus wenn der kleine kühlkreislauf warm ist. Andere lassen im stand warm laufen bis der Lüfter auf Hochtouren läuft. Öl Temperatur wird ja meistens gar nicht angezeigt. Ich finde das ist ein Thema dem ein 5min Video nicht gerecht wird.
@@JamesBrown-ux9ds ich bin aktuell noch im A2 also ewig werde ich mein Moped nicht behalten. Aber ich behandle mein Moped so wie ich will, dass ein Vorbesitzer sie behandelt.
Hab sogar meinen Firmenwagen eingefahren, obwohl seitens des Herstellers hierzu keine Auflagen bestehen und es mir ja eigentlich auch egal sein kann, da ja in 2 Jahren wieder ein neues Fahrzeug vor der Tür steht und mich Unterhalts- und Wartungskosten ja ebenfalls nicht betreffen, aber meine technische Affinität verbietet mir einfach einen unvernünftigen Umgang mit Technik und Motoren. Mal ganz davon abgesehen, dass das Auto nach mir jemand für viel Geld kauft und hofft sich keine totgetretene Leasinghure auf den Hof zu stellen.
Habe ich auch genauso gemacht, genau wie richtiges warm fahren! Wer auch nur ein wenig technisches Verständnis hat, der kann einen kalten Motor einfach nicht treten!
Mir blutet immer das Herz wenn ich als Probefahrzeug ein brandneues Motorrad oder Auto bekomme. Ich fahre die Fahrzeuge wenigstens warm, andere scheissen sich garnichts. Ist auch der Grund warum ich mir nie ein Vorführmotorrad oder einen Vorführpkw kaufen würde.
Viele Menschen sind halt dekadente, dumme Bauern, die keinen Respekt vor anderen Menschen und deren Eigentum haben. So der Schlag, der zum All-you-can-eat Buffet geht und dann den Teller voll schaufelt und die Hälfte wegwerfen lässt.
Ich hatte letztes Jahr ein Motorrad einzufahren und hatte mich deswegen ein wenig schlau gemacht. Allgemeiner Konsens war die ersten paar hundert Kilometer vor allem mit wenig Last (also z.B. Gashahn nur 1/4 bis 1/2 geöffnet) zu fahren. Dabei aber die Drehzahlen und Gänge zu variieren. Und gleichbleibende Drehzahl vermeiden. Du gibst quasi bissel Gas, schaust zu wie die Drehzahl hoch geht, nimmst das Gas wieder weg und schaust zu wie die Drehzahl wieder runtergeht. Dann schaltest du in einen anderen Gang und machst das gleiche wieder. Die maximale Drehzahl steigert man. Z.B. die ersten 200km nur 5000, bis 400km nur 6500 usw. Dann bei um die 1000km den Ölwechsel und man kann fahren wie man will. Das ganze ist vielleicht ein wenig aufwendig, aber das geht schonmal auf verkehrsarmen Straßen. Wenn ich wen behindert hätte, bin ich dann eh normal gefahren. Mir hat's ein gutes Gefühl gegeben und der Spritverbrauch von dem Motorrad ist jetzt auch 1A, was ja ein Zeichen dafür ist, dass es gut eingefahren ist.
Habe mir diese Woche mein neues Motorrad geholt, mir hat der Händler leider nur gesagt, dass man die ersten 500 km nicht über 5.000 drehen soll. Den Tipp mit dem Gashahn hätte ich gerne mal früher gesehen (wie auch das Video). Aber gut, war dennoch konservativ unterwegs. Behalte deine Tipps (insbesondere unterschiedliche Drehzahl entsprechend der km stetig steigern) dann im Hinterkopf. Bin immerhin noch immer erst bei knapp 200 km :) Auf jeden Fall danke!
Finde ich gut, dass Martin nicht nur die Zylinderlaufflächen anspricht, sondern auch die Nockenwellenllager z.B. Es geht aber ebenso weiter mit den Getriebrädern, die innen auch gehont sind und selten so fein wie die Zylinderbuchsen. Bei Zylindern gibt es schon derbe Unterschiede vom Honprozess, von 2 bis 5 stufig und die wenigsten verwenden Keramikhonleisten im letzten Schritt. Bei Getrieberädern wie gesagt schon 2 Mal nicht. Also trotz toller neuer Materialien, einfahren muss sein nach wie vor. Danke Martin.
Einfahren ist immer wichtig, egal ob damals oder heute. Die ersten 1000 km max. 60 % von der Höchstdrehzahl und max. 70% Last also sprich Gasstellung. Wenn man nicht richtig einfährt hat man später einen höheren Verschleiß, Ölverbrauch und somit auch Leistungsverlust. Genau so wenn man zu zaghaft an die Sache dran geht, dann findet auch kein vernünftiger Einlaufprozess statt. Warm fahren versteht sich von selbst.
Fahrt das Mopped ordentlich warm und danach mit gesundem Menschenverstand weiter wenn die Maschine neu ist. Danach drehe ich auch schon mal höher und steigere mich bis 1000Km immer ein wenig weiter. Konstante Drehzahl von 4000 nicht übersteigen und dann nach der 1000er Inspektion Knallgas ist meines erachtens vom Verschleiss her viel schlimmer als die neue Moppe ordentlich warm zu fahren und fast das gesamte Drehzahlband zu nutzen. Fahrt wenn die Maschine kalt ist mit Gefühl (auch nicht zu Untertourig) und wenn sie dann warm ist zeigt ihr auch schonmal wo die Reise hingehen soll. Es ist ein Motorrad und kein rohes Ei. Ride Safe.
Meine S1000XR zeigte mir von Anfang an, wie hoch ist sie drehen darf - und dass man ein neues Bike nicht laufend bis in den Begrenzer fahren sollte, müsste bekannt sein, dennoch informativ wie immer....
Als langjähriger Mitarbeiter eines Automobil Herstellers weiß ich, dass an verschiedenen Stellen Reinigungsprozesse und teilweise auch Läppen an Zahnrädern eingespart wird. Der Kostendruck herrscht eben auch dort. Man vertraut häufig auf den Einlauf Prozess. Somit, wie im guten Beitrag betont, unbedingt Ölwechsel nach Einlaufkilometern an den einzelnen Aggregaten vornehmen, auch Getriebe, Umlenkgetriebe Kardan, sofern vorhanden.
Ja, und wenn bei der Fertigung etwas schief gegangen ist, fäng die Werkstatt das auch gerne im ersten Service ab. Hat mir ein befreundeter Ingenieur erklärt.
Einfahren macht immer Sinn. Kolbenringe und Zylinder haben bei keinem fabrikneuen Motor dieser Welt die perfekte Pass/Dichtgenauigkeit, wie nach dem Einlaufen. Alle sich bewegende Teile in einem Motor, müssen sich erst einmal miteinander bekannt machen, sich anpassen. Das kann die präziseste Maschine nicht. Ein Reifen muss Anfangs auch erst flächig Kontakt mit dem Asphalt aufnehmen. Ob es passt, sieht man letztendlich am Ölverbrauch, wie lang er Störungsfrei läuft und.....muss halt jeder selbst wissen.
Suer Video, auch sehr unterhaltsam mit den Fahraufnahmen. Teil des Einfahrprzedere ist ja auch das Setup. Rasten, Cockpit, Sitz, Fahrwerk usw. Zum Abschluss den Service machen zu lassen hat dann irgendwie etwas feierliches 🎉
Als Laie: Mir hat der Händler nix vom Halbgas usw gesagt nur: Nicht über die Hälfte drehen, was ich auch 500km lang gemacht habe, warm-kalt fahren sowieso absolute Voraussetzung für mich bevor man auch nur etwas mehr Gas gibt, aber sobald das Motorrad warm ist/war, hab ich schon bis zur Hälfte der max. Drehzahl mehr als Halbgas gegeben. Hoffe das passt ...
Was mir fehlt sind Aussagen für wechselnde Belastungszustände während der Einfahrzeit, kann mir nicht vorstellen dass München Berlin hin und zurück mit konstant 120km/h im gleichen Gang vorteilhaft sind……
Kann mir kein neues Bike leisten. Aber zum warmfahren kann ich nur bestätigen, das ich es imens wichtig erachtet. Meine beiden BMW sind durch gefühlvolles warmfahren bislang weit über 100tsd km gelaufen. Motormäßig noch alles original, geringer Ölverbrauch sowie Benzin, besonders im Kaltlaufbereich. Ob Luft oder Wassergekühlte , ist egal. Nachträglich Öltemperatur Messer eingebaut. Um bei guter Öltemperatur dann aufzudrehen. Deshalb bin ich auch kein Fan von Kurzstrecke. Gilt für alle Verbrenner, also auch Auto.
Servus. Ich hab’s so verstanden, dass man den Einfahrvorgang mit ca. 300 Km mit max. halber Drehzahl versieht und anschließend das normale Öl wechselt, hingegen der Hersteller erst nach 1000 Km den Ölwechsel vorsieht. Für mich die Frage: was ist sinnvoller? Herstellervorgabe oder direkt das bessere Öl? Was meint Ihr? Beste Grüße 🖖 Beckm
1000km ist gängige Praxis, das Öl zu wechseln, allerdings spätestens. Dem Motor Zeit geben, sich abzureiben. Der Dreck, der im Erstöl drin ist, kommt dann mit dem Ölwechsel raus.
Vor allen Dingen seine neue Suzuki Hayabusa kann man ja auch so besonders leicht auf der Landstraße im ersten, zweiten und 3. Gang mit Drehzahlen zwischen 7 und 10 000 Umdrehungen einfahren.🕵️🤝
Steht meistens im Handbuch. Bei Brembo musst du die auf den ersten 100 km einschleifen. Also nicht abrupt und stark bremsen. Steht so ähnlich z.B. bei Ducati im Handbuch.
Ja ja und ja, nach jedem Wechsel, bei Letzterem hoffentlich nicht so oft. Getriebe schleift sich aber eh ein, wenn man den Motor einfährt. Soll man ja bei wechselnder Last, monotone Drehzahlen vermeiden, zu niedere Drehzahlen wie zu hohe. Da viele Quickshifter Drehzahl bevorzugen, hat man das händisch (ohne diesen oft bemühen zu müssen) schnell geschafft. Dann ist das Thema Getriebe einfahren aber auch zum ersten Ölwechsel durch. :)
Ein paar Hundert Km sind ja noch akzeptabel. Mein Enfield Dealer drückte mir nach dem Bezahlen der 650er und dem Erklären dass ich 500 Km nicht über 70 Km/h fahren darf, was übrigens selbst an Wochenenden auf Landstraßen nicht ganz ungefährlich ist, einen Zettel in die Hand, dass ich die nächsten 1500 Km nicht über 80 Km/h fahren darf. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich bei den Japanern geblieben. Einfahren ist OK, aber das grenzt für mich schon an: kein Vertrauen in das eigene Produkt. Oder sehe ich das falsch? Ich würde mich über eine kurze, fachmännische Antwort freuen. Und ich freu mich euren Kanal gefunden zu haben. Danke für die guten Erklärungen.
@@DJAceBlack Hi, im Handbuch steht: bis 500Km Max 4000 1/Min und nach dem Ölwechsel von 501 bis 2000Km Max 6000 1/Min. Bei der Fahrzeug-Übergabe hieß es dann das sei überholt und die Drehzahl halbiert. Dazu habe ich einen Zettel bekommen auf dem das vermerkt war. Naja, zumindest hat es nicht geschadet, auch wenn ich jedes mal denke ich hätte den Rückwärtsgang drin wenn mich ein baugleiches Modell überholt. Wurde mir aber gesagt, dass seien bestimmt EURO IV und meine eben eine EURO V
@@schorschkluni5067 Wenn man 100km nur geradeaus fährt sind die Reifen trotzdem nicht eingefahren. Einfach langsam, möglichst ohne Last immer mehr die Schräglage erhöhen.
Wie wäre es denn, wenn ihr zum warm und kalt fahren mal einen Test macht? Zwei gleich Motorräder, beide 500km einlaufen lassen und dann eine "Prüfstrecke" (also Prüfstand), 30km oder so. Ein Motor wird sofort auf sagen wir 3/4 U/min Max beschleunigt und die 30km so gehalten, der Andere wird erst 10km auf 1/6 U/min Max gefahren und dann auf 3/4. Dann macht man die Motoren wieder aus, lässt sie abkühlen und wiederholt wieder. Klar dauert der Test lange, aber da dürften wird doch nach 1000km oder so deutliche Unterschiede sehen, wenn die Motoren zerlegt werden...
Naja, wenn der Hersteller eine Vorgabe für das Einfahren in der Betriebsanleitung macht, würde ich mich alleine schon aufgrund der Garantieansprüche daran halten… Allerdings gibt z.B. Ducati keine Angaben zu der Handhabung des Gasgriffes. Bei der Streetfighter V4 steht lediglich, dass die Drehzahl von 6.000 RPM nicht überschritten werden darf. Aus meiner Sicht können die einem also gar nichts, wenn man bis 6.000 immer voll die Brause aufzieht (habe ich erst ab 600 km gemacht, weil der QS unter Teillast nicht das Wahre ist). Bei meiner KTM sollte man einfach aufpassen, dass man gewisse Geschwindigkeiten in Gängen nicht übersteigt, da die keinen richtigen Drehzahlmesser hat 😂 Es gibt auch Händler, die sagen, dass man den Quickshifter einfahren müsse 🤔
@@DJAceBlack Grunsätzlich ist nen QS für ne Fahrweise und Nutzung ausgelegt die mit Einfahren so garnichts zu tun hat. Umso höher die Drehzahl und vor allem Last, umso besser funktioniert nen QS Der Gasstoß verrät mir das du vermutlich auch die Blibberfunktion meinst, also das runterschalten. Ganz ehrlich, ich hab das bei meinen Mopped einmal gemacht und fast geheult was ich meinem Mopped angetan hab. Der Gasstoß ist nicht das Problem sondern die Getrieberäder. Um das zu verstehen, schau dir mal Videos an von der funktionsweise von Motorradgetrieben und QS an. "Mototech" zb hat erst gestern nen Video von nem V4s Motor hochgeladen wo das Thema kurz angeschnitten wird. Oder auf dem Stecher Kanal solltest du auch was finden. Nen QS ist KEIN Automatikersatz. Ich weiß nicht wie alt du bist und ob du noch Moppeds ohne QS kennst!? Grundsätzlich kannst du auch mit jedem Mopped ohne QS ohne Kupplung zumindest hoch schalten. Wenn man das noch kennt weiß man das QS bei niedrigen Drehzahlen und gerade Teillast nicht Gesund sein kann fürs Getriebe. Ganz ehrlich, ich schalt lieber Konventionell, wüßte auch nicht für was man auf der Landstraße nen QS braucht.🤷♂️
Ich bin wegen der verschiedenen Passungen etc. auch der Meinung, daß man ein Fahrzeug mit Verbrennerantrieb einfahren sollte. Als ich mir im Jahr 2018 einen neuen 911er Carrera T gekauft hatte, war ich sehr erstaunt, als mir der Verkäufer bei der Übergabe gesagt hat, wir würden uns dann in 2 Jahren oder nach 30.000 km wieder sehen. Auf Nachfrage hat er bestätigt, daß es keinen Ölwechsel nach dem Einfahren oder Ähnliches geben würde. Die Fertigung sei inzwischen so gut, daß man das nciht mehr benötigen würde. Bei meinen Motorrädern fahre ich zu Beginn immer vorsichtig, aber schon dynamisch. Dabei helfen die inzwischen weit verbreiteten elektronischen Begrenzer etc. Ich erde hoffentlich bald eine neue R 1250 R bekommen. Da ich alsbalb eine Tour geplant habe, habe ich den Verkäufer wg. der Einfahrkontrolle gefragt. Früher hat BMW diese zwischen 800 und 1.200 km gefordert. Inzwischen kann man das wohl schon mit 600 bis 800 km machen lassen.
Da hat dir der Verkäufer ja richtig viel Unsinn erzählt. Selbst wenn der Motor bei Porsche auf dem Teststand eingefahren wird, alle Lager im Fahrzeug laufen sich ein. Auch die Flanken der Getriebezähne laufen sich aufeinander ein. Genauso wie Wellendichtringe und vorallem deine Gleitlager im Turbo.
google sagt zu Einfshren Motor 911: Höchstdrehzahl des Motors während der Einfahrzeit bei den ersten 1000 km 5000 U/min. 2. Steigern Sie die Drehzahl zwischen Kilometerstand 1000 und 1500 um 500 U/min, also maximal 5500 U/min. Zügig, mit häufig wechselnder Geschwindigkeit fahren, auf Vollgasstellung immer nur kurze Zeit bleiben
Es schadet jedenfalls nicht! Und wer etwas motoraffin ist, der macht es aus Ehrfurcht vor diesem Wunderwerk der Technik und menschlichem Erfindergeist! Wer das in Frage stellt, der fährt auch so. Der sollte lieber eine Akkukiste fahren.
Mein Hersteller schreibt eine erste Inspektion nach 1000 km vor. Und ich finde es kein Problem diese ersten km "gesittet" zu fahren. Ich gehe da lieber auf Nummer sicher, als dann vielleicht doch einen Motorschaden zu haben. Selbst mein Auto fahre ich diese ersten 1000km vorsichtig, obwohl der Hersteller einen ersten Ölwechseln erst nach 30000 km oder 2 Jahren vorschreibt.
Das warm/kalt fahren noch Thema ist! Habe gelernt (Auto/Moped) 3 - 5 min gemäßigt fahren! Beim Moped finde ich es noch wichtiger, da ja Motorleistung/Komponenten anders ausgelegt ist als beim PKW. Finde dieses Thema äußerst Spannend, da ja Komponenten und Schmierstoffe immer besser werden (wobei ein 10 -20 Jahren eh Stromer das Straßenbild beherrschen😥😥)
Wichtig ist das man bis zum ersten Ölwechsel geschmeidich macht. Beim Ktm Konzern zb weiß ichs is kommt echt viel Dreck beim ersten Ölwechsel mit raus. Mach beim Straßenmopped auch nach 300 bis 400km nen Ölwechsel. Bis dahin nur streicheln, nach dem Ölwechsel langsam steigern, fertig.🙂 Beim Crosser oder Enduro 1Std streicheln, Ölwechsel, langsam steigern, fertig. Auf Cross und Rennstrecken läuft nen Motor auch schneller ein weil man viel mehr Gaswechsel, Gangwechsel etc hat. Das is halt auch wichtig, das man viel mit wechselnden Drehzahlen fährt und nicht stur die km bei Konstantgas und im selben Gang abspult.
Totaler Schwachsinn... 50 bis 100 km würde ich jetzt nicht voll aufdrehen, danach gib ihm. Wir leben doch net mehr in den 60er Guck dir die Doku von der BMW S 1000rr ob die die einfahren??? 🤣🤣🤣🤣
Wo ist das Problem sich bei neuen Motorrädern an die Einfahrvorschriften der Hersteller zu halten.Ich halte es so das ich die ersten 200-300km nicht über 1/3 der Nenndrehzahl gehe danach wird das ganze leicht gesteigert.Nach 30Min Fahrt wird 15Min Pause gemacht damit der Motor etwas runter kühlen kann.Auch nach der Einfahrzeit mit neuem Öl nicht gleich Vollgas geben sondern noch mal 2-3000km sich im mittleren Drehzahlband aufhalten,wobei man da natürlich immer mal kurzzeitig höher drehen kann.Dann nochmal einen Ölwechsel machen,und jetzt kann man den Motor guten Gewissens belasten.Habe jetzt mit der Methode mehrere Motorräder auf über 200000KM gebracht ohne das am Motor je etwas gewesen wäre.
@@MrRacer333 Genau so wie ich das oben beschrieben habe.Viele halten das für übertrieben,ok.Aber schaden wirds bestimmt nicht. Ich habe mal in ein Motorrad einen Power Comander einbauen lassen,und bei der Eingangsmessung wollten die nicht glauben das das Moped über 10PS mehr am Hinterrad hatte wie die gleichen Modelle die vorher gemessen wurden.Wir haben uns danach da mal drüber unterhalten,und er meinte dann das das bei dem Einfahrt Procedere kein Wunder ist das die so gut im Futter steht.Nur leider wäre es fast unmöglich den Leuten das zu vermitteln das sie es so machen sollten.
DANKE für den Beitrag. Welche Öle wurden bei welcher km Leistung reingetan? Einfahröl die ganze Zeit oder ein normales Ml erstmal am Anfang zum säubern?
Wie wird denn dann ein Rennmotorrad eingefahren? Auch mit wenig Last und halben Gas🤔😇😂 Fällt für mich in die Kategorie „der Motor ist vollgasfest“ das war doch vor 40 Jahren mal ein Thema. Und wenn nicht: ist ja neu = muss funktionieren = Garantie. KTM=Ready to race, oder?🎉
Jetzt verstehe ich nicht ganz. Am Anfang heißt es... Neue Motoren sind aus besseren Materialien u präziser, reinfahren nicht mehr so wichtig.. Dann wird aber lange erklärt dass doch wichtig, Hälfte der Drehzahlen, halbes Gas? Was mach I da bei einer 125ccm.. Mit 50kmh oder wie😢
Wenn man es richtig macht, ja, entsprechende Strecken auswählen und an WE auch längere. Es sind nicht nur Kolben und Zylinder, sondern etliche bewegliche Teile in unterschiedlichen Materialen, die sich einlaufen müssen.
2300km... Dann können die meisten Deutschen im ersten Jahr ihr Motorrad nicht aufdrehen 😂 Suzuki GSX-S 1000 GT geholt, bis zum ersten Ölwechsel "normal" gefahren, Ölwechsel (sah aus wie neu, keine Rückstände), 100km, Druck machen. Wenn er dann den Geist aufgibt, bin ich auf der sicheren Seite 😉 Schon so viele, neue Motorräder gefahren und nie Probleme gehabt. Video hört sich ein wenig "ängstlich" an.
Ein Kollege hat sich eine R1250GSA gekauft, ich fragte ihn nach den Einfahrvorschriften, seine Antwort: ich hab das ganze Motorrad bezahlt also benutze ich das ganze Motorrad.
Es gibt einfach KEINEN wichtigen Grund, ein neues Bike nicht rund 1000km vernünftig einzufahren! Man legt gutes Geld auf den Tisch und will länger was vom Bike haben.
Warm und Kalt fahren wäre nochmal sehr interessant!Also wie es funktioniert und die Vor- und Nachteile!
Super Kanal und total informativ Martin Bauer zuzuhören!Weiter so!Lieben Gruß
Nachteile: Keine
Zum reifen anfahren + warm kaltfahren vom Motor gerne ausführliche Videos. Das sind die Themen wo die Meinungen weit auseinander gehen
Welche Meinungen soll es denn da geben? Entspannt fahren bis Wasser und Öl auf Temperatur sind.
@@marcodon1396 welche Temperatur man da nimmt wäre schon die erste Frage. Die einen fahren 20min im Standgad der nächste dreht den Motor aus wenn der kleine kühlkreislauf warm ist. Andere lassen im stand warm laufen bis der Lüfter auf Hochtouren läuft. Öl Temperatur wird ja meistens gar nicht angezeigt. Ich finde das ist ein Thema dem ein 5min Video nicht gerecht wird.
Ich lasse mein Motorrad zum Beispiel für die ersten 10 km unter 5k Umdrehungen. Das Kühlwasser ist da schon längst auf Temperatur.
@@timme781 und nach vier Jahren wird das gut gepflegte Gebrauchtmotorrad verkauft an irgendeinen rücksichtslosen Heizer? Kann vorkommen, ja.
@@JamesBrown-ux9ds ich bin aktuell noch im A2 also ewig werde ich mein Moped nicht behalten. Aber ich behandle mein Moped so wie ich will, dass ein Vorbesitzer sie behandelt.
Hab sogar meinen Firmenwagen eingefahren, obwohl seitens des Herstellers hierzu keine Auflagen bestehen und es mir ja eigentlich auch egal sein kann, da ja in 2 Jahren wieder ein neues Fahrzeug vor der Tür steht und mich Unterhalts- und Wartungskosten ja ebenfalls nicht betreffen, aber meine technische Affinität verbietet mir einfach einen unvernünftigen Umgang mit Technik und Motoren. Mal ganz davon abgesehen, dass das Auto nach mir jemand für viel Geld kauft und hofft sich keine totgetretene Leasinghure auf den Hof zu stellen.
Ehrenmann.
Die meisten Leute gehen damit um wie mit Dreck.
@@DJAceBlack Ehrenmann!
Wollte genau dasselbe posten! 👍
Respect!
Top. Meinen Respekt
Habe ich auch genauso gemacht, genau wie richtiges warm fahren! Wer auch nur ein wenig technisches Verständnis hat, der kann einen kalten Motor einfach nicht treten!
Mir blutet immer das Herz wenn ich als Probefahrzeug ein brandneues Motorrad oder Auto bekomme. Ich fahre die Fahrzeuge wenigstens warm, andere scheissen sich garnichts. Ist auch der Grund warum ich mir nie ein Vorführmotorrad oder einen Vorführpkw kaufen würde.
Viele Menschen sind halt dekadente, dumme Bauern, die keinen Respekt vor anderen Menschen und deren Eigentum haben.
So der Schlag, der zum All-you-can-eat Buffet geht und dann den Teller voll schaufelt und die Hälfte wegwerfen lässt.
Kalt und warm fahren...Bitte ein Video...👍🏻👍🏻
Tolle Videos, Top Kompetenz.
Weiter so.
Ich feier euch
Ich hatte letztes Jahr ein Motorrad einzufahren und hatte mich deswegen ein wenig schlau gemacht. Allgemeiner Konsens war die ersten paar hundert Kilometer vor allem mit wenig Last (also z.B. Gashahn nur 1/4 bis 1/2 geöffnet) zu fahren. Dabei aber die Drehzahlen und Gänge zu variieren. Und gleichbleibende Drehzahl vermeiden.
Du gibst quasi bissel Gas, schaust zu wie die Drehzahl hoch geht, nimmst das Gas wieder weg und schaust zu wie die Drehzahl wieder runtergeht. Dann schaltest du in einen anderen Gang und machst das gleiche wieder.
Die maximale Drehzahl steigert man. Z.B. die ersten 200km nur 5000, bis 400km nur 6500 usw.
Dann bei um die 1000km den Ölwechsel und man kann fahren wie man will.
Das ganze ist vielleicht ein wenig aufwendig, aber das geht schonmal auf verkehrsarmen Straßen. Wenn ich wen behindert hätte, bin ich dann eh normal gefahren. Mir hat's ein gutes Gefühl gegeben und der Spritverbrauch von dem Motorrad ist jetzt auch 1A, was ja ein Zeichen dafür ist, dass es gut eingefahren ist.
Habe mir diese Woche mein neues Motorrad geholt, mir hat der Händler leider nur gesagt, dass man die ersten 500 km nicht über 5.000 drehen soll. Den Tipp mit dem Gashahn hätte ich gerne mal früher gesehen (wie auch das Video). Aber gut, war dennoch konservativ unterwegs. Behalte deine Tipps (insbesondere unterschiedliche Drehzahl entsprechend der km stetig steigern) dann im Hinterkopf. Bin immerhin noch immer erst bei knapp 200 km :) Auf jeden Fall danke!
@@jellyorwhat3343 im handbuch gibt der hersteller auch richtwerte an. diese varieren aber von modell zu modell
Finde ich gut, dass Martin nicht nur die Zylinderlaufflächen anspricht, sondern auch die Nockenwellenllager z.B. Es geht aber ebenso weiter mit den Getriebrädern, die innen auch gehont sind und selten so fein wie die Zylinderbuchsen. Bei Zylindern gibt es schon derbe Unterschiede vom Honprozess, von 2 bis 5 stufig und die wenigsten verwenden Keramikhonleisten im letzten Schritt. Bei Getrieberädern wie gesagt schon 2 Mal nicht. Also trotz toller neuer Materialien, einfahren muss sein nach wie vor. Danke Martin.
Wenn das Einfahren eh nur 1 - 2 Ausfahrten dauert, klingt das für mich auf jeden Fall praktikabel. 👍
sehr schlüssiges interview. sehr anschaulich erklärt. bestens!
Einfahren ist immer wichtig, egal ob damals oder heute. Die ersten 1000 km max. 60 % von der Höchstdrehzahl und max. 70% Last also sprich Gasstellung. Wenn man nicht richtig einfährt hat man später einen höheren Verschleiß, Ölverbrauch und somit auch Leistungsverlust. Genau so wenn man zu zaghaft an die Sache dran geht, dann findet auch kein vernünftiger Einlaufprozess statt. Warm fahren versteht sich von selbst.
Hihi er hat Einlaufvorgänge gesagt! Na Spaß ohne. Eine Expertise vom IDM-Champ. Danke dafür!!! Einfach welt.
Richtiges Einfahren. Ein altes Sprichwort sagt : ist der Motor Kalt, dann gib ihm Elfeinhalb 🤣💥
Das gilt nur für Turbos...🤣😂 🤭
Fahrt das Mopped ordentlich warm und danach mit gesundem Menschenverstand weiter wenn die Maschine neu ist.
Danach drehe ich auch schon mal höher und steigere mich bis 1000Km immer ein wenig weiter.
Konstante Drehzahl von 4000 nicht übersteigen und dann nach der 1000er Inspektion Knallgas ist meines erachtens vom Verschleiss her viel schlimmer als die neue Moppe ordentlich warm zu fahren und fast das gesamte Drehzahlband zu nutzen.
Fahrt wenn die Maschine kalt ist mit Gefühl (auch nicht zu Untertourig) und wenn sie dann warm ist zeigt ihr auch schonmal wo die Reise hingehen soll.
Es ist ein Motorrad und kein rohes Ei.
Ride Safe.
Bitte noch was zum Thema Warm und Kaltfahren bringen 👍
Bitte auf jeden Fall mehr davon,und danke für das tolle Format !!!
Super Video war lange überfällig und vor allem in der fachlichen Qualität die der Martin immer abliefert 👌
Meine S1000XR zeigte mir von Anfang an, wie hoch ist sie drehen darf - und dass man ein neues Bike nicht laufend bis in den Begrenzer fahren sollte, müsste bekannt sein, dennoch informativ wie immer....
Als langjähriger Mitarbeiter eines Automobil Herstellers weiß ich, dass an verschiedenen Stellen Reinigungsprozesse und teilweise auch Läppen an Zahnrädern eingespart wird. Der Kostendruck herrscht eben auch dort. Man vertraut häufig auf den Einlauf Prozess. Somit, wie im guten Beitrag betont, unbedingt Ölwechsel nach Einlaufkilometern an den einzelnen Aggregaten vornehmen, auch Getriebe, Umlenkgetriebe Kardan, sofern vorhanden.
Ja, und wenn bei der Fertigung etwas schief gegangen ist, fäng die Werkstatt das auch gerne im ersten Service ab. Hat mir ein befreundeter Ingenieur erklärt.
Gerne mehr von solchen Themen :)
Einfahren macht immer Sinn. Kolbenringe und Zylinder haben bei keinem fabrikneuen Motor dieser Welt die perfekte Pass/Dichtgenauigkeit, wie nach dem Einlaufen. Alle sich bewegende Teile in einem Motor, müssen sich erst einmal miteinander bekannt machen, sich anpassen. Das kann die präziseste Maschine nicht. Ein Reifen muss Anfangs auch erst flächig Kontakt mit dem Asphalt aufnehmen.
Ob es passt, sieht man letztendlich am Ölverbrauch, wie lang er Störungsfrei läuft und.....muss halt jeder selbst wissen.
Suer Video, auch sehr unterhaltsam mit den Fahraufnahmen. Teil des Einfahrprzedere ist ja auch das Setup. Rasten, Cockpit, Sitz, Fahrwerk usw. Zum Abschluss den Service machen zu lassen hat dann irgendwie etwas feierliches 🎉
Als Laie:
Mir hat der Händler nix vom Halbgas usw gesagt nur: Nicht über die Hälfte drehen, was ich auch 500km lang gemacht habe, warm-kalt fahren sowieso absolute Voraussetzung für mich bevor man auch nur etwas mehr Gas gibt, aber sobald das Motorrad warm ist/war, hab ich schon bis zur Hälfte der max. Drehzahl mehr als Halbgas gegeben. Hoffe das passt ...
Gutes Thema, war wieder sehr informativ, Danke! ... Und warm und kalt fahren wäre gut👍
Was mir fehlt sind Aussagen für wechselnde Belastungszustände während der Einfahrzeit, kann mir nicht vorstellen dass München Berlin hin und zurück mit konstant 120km/h im gleichen Gang vorteilhaft sind……
Steht auch in den meisten Handbüchern so. Wechselnde Last (am besten hügelige Strecken, wo auch immer die sein sollen).
Kann mir kein neues Bike leisten. Aber zum warmfahren kann ich nur bestätigen, das ich es imens wichtig erachtet. Meine beiden BMW sind durch gefühlvolles warmfahren bislang weit über 100tsd km gelaufen. Motormäßig noch alles original, geringer Ölverbrauch sowie Benzin, besonders im Kaltlaufbereich. Ob Luft oder Wassergekühlte , ist egal. Nachträglich Öltemperatur Messer eingebaut. Um bei guter Öltemperatur dann aufzudrehen. Deshalb bin ich auch kein Fan von Kurzstrecke. Gilt für alle Verbrenner, also auch Auto.
Servus.
Ich hab’s so verstanden, dass man den Einfahrvorgang mit ca. 300 Km mit max. halber Drehzahl versieht und anschließend das normale Öl wechselt, hingegen der Hersteller erst nach 1000 Km den Ölwechsel vorsieht.
Für mich die Frage: was ist sinnvoller?
Herstellervorgabe oder direkt das bessere Öl?
Was meint Ihr?
Beste Grüße 🖖
Beckm
1000km ist gängige Praxis, das Öl zu wechseln, allerdings spätestens. Dem Motor Zeit geben, sich abzureiben. Der Dreck, der im Erstöl drin ist, kommt dann mit dem Ölwechsel raus.
Warm- und Kaltfahren ist bestimmt interessant. Dachte das muss/sollte man nur beim Turbomotor?
Welches Öl ist denn in einem Neufahrzeug (Yamaha MT 07)? Kann ich den Motor nach 300km vor dem 1000er Ölwechsel voll belasten?
Die Aktuelle Hayabusa hat eine Einlaufphase von 1000km dann gibt's einen Service mit neuem Öl usw. 👍
Vor allen Dingen seine neue Suzuki Hayabusa kann man ja auch so besonders leicht auf der Landstraße im ersten, zweiten und 3. Gang mit Drehzahlen zwischen 7 und 10 000 Umdrehungen einfahren.🕵️🤝
Hat niemand behauptet, dass du das auf der Landstraße machen musst. LG Poky
Wie lang ist die Einlaufzeit ?
Irgendwie interessant aber auch dennoch nichts sagend. Wie fährt man den nun den Motor richtig ein?
Was ist mit Getriebe, Bremsen oder Reifen.. 🤔
Steht meistens im Handbuch. Bei Brembo musst du die auf den ersten 100 km einschleifen. Also nicht abrupt und stark bremsen. Steht so ähnlich z.B. bei Ducati im Handbuch.
Ja ja und ja, nach jedem Wechsel, bei Letzterem hoffentlich nicht so oft.
Getriebe schleift sich aber eh ein, wenn man den Motor einfährt. Soll man ja bei wechselnder Last, monotone Drehzahlen vermeiden, zu niedere Drehzahlen wie zu hohe. Da viele Quickshifter Drehzahl bevorzugen, hat man das händisch (ohne diesen oft bemühen zu müssen) schnell geschafft. Dann ist das Thema Getriebe einfahren aber auch zum ersten Ölwechsel durch. :)
Aber es wird ja oft angegeben 1000 Kilometer einlaufen is das zu viel oder reicht so 400-500 Kilometer
Ein paar Hundert Km sind ja noch akzeptabel. Mein Enfield Dealer drückte mir nach dem Bezahlen der 650er und dem Erklären dass ich 500 Km nicht über 70 Km/h fahren darf, was übrigens selbst an Wochenenden auf Landstraßen nicht ganz ungefährlich ist, einen Zettel in die Hand, dass ich die nächsten 1500 Km nicht über 80 Km/h fahren darf. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich bei den Japanern geblieben. Einfahren ist OK, aber das grenzt für mich schon an: kein Vertrauen in das eigene Produkt. Oder sehe ich das falsch?
Ich würde mich über eine kurze, fachmännische Antwort freuen.
Und ich freu mich euren Kanal gefunden zu haben. Danke für die guten Erklärungen.
Steht das so im Handbuch?
Bei dem großen Motor wundert mich das. Bei den kleinen macht das ja Sinn…
@@DJAceBlack
Hi, im Handbuch steht: bis 500Km Max 4000 1/Min und nach dem Ölwechsel von 501 bis 2000Km Max 6000 1/Min.
Bei der Fahrzeug-Übergabe hieß es dann das sei überholt und die Drehzahl halbiert.
Dazu habe ich einen Zettel bekommen auf dem das vermerkt war.
Naja, zumindest hat es nicht geschadet, auch wenn ich jedes mal denke ich hätte den Rückwärtsgang drin wenn mich ein baugleiches Modell überholt. Wurde mir aber gesagt, dass seien bestimmt EURO IV und meine eben eine EURO V
Mich würde es interessieren wie man neue Reifen einfährt 😊
Die ersten 100 km ruhig angehn lassen !
@@schorschkluni5067 Wenn man 100km nur geradeaus fährt sind die Reifen trotzdem nicht eingefahren.
Einfach langsam, möglichst ohne Last immer mehr die Schräglage erhöhen.
@@renesp Ok also gut für die ganz schlauen ! Neureifen bitte auf der Landstrasse einfahren nicht auf der Autobahn 🤣
Bei Conti kann ich dir sagen: Gar nicht.
Wie wäre es denn, wenn ihr zum warm und kalt fahren mal einen Test macht? Zwei gleich Motorräder, beide 500km einlaufen lassen und dann eine "Prüfstrecke" (also Prüfstand), 30km oder so. Ein Motor wird sofort auf sagen wir 3/4 U/min Max beschleunigt und die 30km so gehalten, der Andere wird erst 10km auf 1/6 U/min Max gefahren und dann auf 3/4. Dann macht man die Motoren wieder aus, lässt sie abkühlen und wiederholt wieder.
Klar dauert der Test lange, aber da dürften wird doch nach 1000km oder so deutliche Unterschiede sehen, wenn die Motoren zerlegt werden...
Wo finde ich nochmal gleich die Halbstellung beim Gas?
Naja, wenn der Hersteller eine Vorgabe für das Einfahren in der Betriebsanleitung macht, würde ich mich alleine schon aufgrund der Garantieansprüche daran halten…
Allerdings gibt z.B. Ducati keine Angaben zu der Handhabung des Gasgriffes. Bei der Streetfighter V4 steht lediglich, dass die Drehzahl von 6.000 RPM nicht überschritten werden darf.
Aus meiner Sicht können die einem also gar nichts, wenn man bis 6.000 immer voll die Brause aufzieht (habe ich erst ab 600 km gemacht, weil der QS unter Teillast nicht das Wahre ist).
Bei meiner KTM sollte man einfach aufpassen, dass man gewisse Geschwindigkeiten in Gängen nicht übersteigt, da die keinen richtigen Drehzahlmesser hat 😂
Es gibt auch Händler, die sagen, dass man den Quickshifter einfahren müsse 🤔
@@AntonBillJon War bei meinen Bikes bisher nie so 🤔
Ducati Streetfighter V4 und SMC R.
Qs würd ich niemals während dem einfahren nutzen.🙈
@@renesp Warum? Steht nicht im Handbuch? Das Zwischengas, welches das System gibt, ist auch nicht so massiv.
@@DJAceBlack Grunsätzlich ist nen QS für ne Fahrweise und Nutzung ausgelegt die mit Einfahren so garnichts zu tun hat.
Umso höher die Drehzahl und vor allem Last, umso besser funktioniert nen QS
Der Gasstoß verrät mir das du vermutlich auch die Blibberfunktion meinst, also das runterschalten.
Ganz ehrlich, ich hab das bei meinen Mopped einmal gemacht und fast geheult was ich meinem Mopped angetan hab.
Der Gasstoß ist nicht das Problem sondern die Getrieberäder.
Um das zu verstehen, schau dir mal Videos an von der funktionsweise von Motorradgetrieben und QS an.
"Mototech" zb hat erst gestern nen Video von nem V4s Motor hochgeladen wo das Thema kurz angeschnitten wird.
Oder auf dem Stecher Kanal solltest du auch was finden.
Nen QS ist KEIN Automatikersatz.
Ich weiß nicht wie alt du bist und ob du noch Moppeds ohne QS kennst!?
Grundsätzlich kannst du auch mit jedem Mopped ohne QS ohne Kupplung zumindest hoch schalten.
Wenn man das noch kennt weiß man das QS bei niedrigen Drehzahlen und gerade Teillast nicht Gesund sein kann fürs Getriebe.
Ganz ehrlich, ich schalt lieber Konventionell, wüßte auch nicht für was man auf der Landstraße nen QS braucht.🤷♂️
Top Video.
Und das Getriebe sollte Wahl auch eingefahren werden, oder? Wenn ja wie?😊
Alles was sich bewegt. Zahnräder, Kupplung, Schaltgabel🤷🏻♂️
Ich bin wegen der verschiedenen Passungen etc. auch der Meinung, daß man ein Fahrzeug mit Verbrennerantrieb einfahren sollte.
Als ich mir im Jahr 2018 einen neuen 911er Carrera T gekauft hatte, war ich sehr erstaunt, als mir der Verkäufer bei der Übergabe
gesagt hat, wir würden uns dann in 2 Jahren oder nach 30.000 km wieder sehen. Auf Nachfrage hat er bestätigt, daß es keinen Ölwechsel
nach dem Einfahren oder Ähnliches geben würde. Die Fertigung sei inzwischen so gut, daß man das nciht mehr benötigen würde.
Bei meinen Motorrädern fahre ich zu Beginn immer vorsichtig, aber schon dynamisch. Dabei helfen die inzwischen weit verbreiteten
elektronischen Begrenzer etc.
Ich erde hoffentlich bald eine neue R 1250 R bekommen. Da ich alsbalb eine Tour geplant habe, habe ich den Verkäufer wg.
der Einfahrkontrolle gefragt. Früher hat BMW diese zwischen 800 und 1.200 km gefordert. Inzwischen kann man das wohl
schon mit 600 bis 800 km machen lassen.
Da hat dir der Verkäufer ja richtig viel Unsinn erzählt. Selbst wenn der Motor bei Porsche auf dem Teststand eingefahren wird, alle Lager im Fahrzeug laufen sich ein. Auch die Flanken der Getriebezähne laufen sich aufeinander ein. Genauso wie Wellendichtringe und vorallem deine Gleitlager im Turbo.
google sagt zu Einfshren Motor 911: Höchstdrehzahl des Motors während der Einfahrzeit bei den ersten 1000 km 5000 U/min. 2. Steigern Sie die Drehzahl zwischen Kilometerstand 1000 und 1500 um 500 U/min, also maximal 5500 U/min. Zügig, mit häufig wechselnder Geschwindigkeit fahren, auf Vollgasstellung immer nur kurze Zeit bleiben
Bei machen Motorrädern stellt sich die Frage gar nicht, weil die einfach abriegeln.
Wenn ich mir eine neue BMW kauf, muss ich sie ja 1000km einfahren, bevor sie freigeschaltet wird.
Immer wieder faszinierend, dass 14 minütige Videos 2 Minuten nach Veröffentlichung bereits likes haben
Sympathie Likes 😉
Es schadet jedenfalls nicht! Und wer etwas motoraffin ist, der macht es aus Ehrfurcht vor diesem Wunderwerk der Technik und menschlichem Erfindergeist! Wer das in Frage stellt, der fährt auch so. Der sollte lieber eine Akkukiste fahren.
Mein Hersteller schreibt eine erste Inspektion nach 1000 km vor. Und ich finde es kein Problem diese ersten km "gesittet" zu fahren. Ich gehe da lieber auf Nummer sicher, als dann vielleicht doch einen Motorschaden zu haben. Selbst mein Auto fahre ich diese ersten 1000km vorsichtig, obwohl der Hersteller einen ersten Ölwechseln erst nach 30000 km oder 2 Jahren vorschreibt.
Das warm/kalt fahren noch Thema ist! Habe gelernt (Auto/Moped) 3 - 5 min gemäßigt fahren! Beim Moped finde ich es noch wichtiger, da ja Motorleistung/Komponenten anders ausgelegt ist als beim PKW. Finde dieses Thema äußerst Spannend, da ja Komponenten und Schmierstoffe immer besser werden (wobei ein 10 -20 Jahren eh Stromer das Straßenbild beherrschen😥😥)
Ja. Motorradmotoren sind mehr oder weniger Hochleistungsmotoren (jedenfalls im Vergleich zu Pkw). Die Drehzahlen sind teilweise schon heftig.
Wichtig ist das man bis zum ersten Ölwechsel geschmeidich macht.
Beim Ktm Konzern zb weiß ichs is kommt echt viel Dreck beim ersten Ölwechsel mit raus.
Mach beim Straßenmopped auch nach 300 bis 400km nen Ölwechsel.
Bis dahin nur streicheln, nach dem Ölwechsel langsam steigern, fertig.🙂
Beim Crosser oder Enduro 1Std streicheln, Ölwechsel, langsam steigern, fertig.
Auf Cross und Rennstrecken läuft nen Motor auch schneller ein weil man viel mehr Gaswechsel, Gangwechsel etc hat.
Das is halt auch wichtig, das man viel mit wechselnden Drehzahlen fährt und nicht stur die km bei Konstantgas und im selben Gang abspult.
👍🍀🏁
Totaler Schwachsinn...
50 bis 100 km würde ich jetzt nicht voll aufdrehen, danach gib ihm.
Wir leben doch net mehr in den 60er
Guck dir die Doku von der BMW S 1000rr ob die die einfahren??? 🤣🤣🤣🤣
Wo ist das Problem sich bei neuen Motorrädern an die Einfahrvorschriften der Hersteller zu halten.Ich halte es so das ich die ersten 200-300km nicht über 1/3 der Nenndrehzahl gehe danach wird das ganze leicht gesteigert.Nach 30Min Fahrt wird 15Min Pause gemacht damit der Motor etwas runter kühlen kann.Auch nach der Einfahrzeit mit neuem Öl nicht gleich Vollgas geben sondern noch mal 2-3000km sich im mittleren Drehzahlband aufhalten,wobei man da natürlich immer mal kurzzeitig höher drehen kann.Dann nochmal einen Ölwechsel machen,und jetzt kann man den Motor guten Gewissens belasten.Habe jetzt mit der Methode mehrere Motorräder auf über 200000KM gebracht ohne das am Motor je etwas gewesen wäre.
Wie würdest du einen Sport Motor wie den CP3 der MT-09 SP einfahren?
@@MrRacer333 Genau so wie ich das oben beschrieben habe.Viele halten das für übertrieben,ok.Aber schaden wirds bestimmt nicht.
Ich habe mal in ein Motorrad einen Power Comander einbauen lassen,und bei der Eingangsmessung wollten die nicht glauben das das Moped über 10PS mehr am Hinterrad hatte wie die gleichen Modelle die vorher gemessen wurden.Wir haben uns danach da mal drüber unterhalten,und er meinte dann das das bei dem Einfahrt Procedere kein Wunder ist das die so gut im Futter steht.Nur leider wäre es fast unmöglich den Leuten das zu vermitteln das sie es so machen sollten.
DANKE für den Beitrag. Welche Öle wurden bei welcher km Leistung reingetan? Einfahröl die ganze Zeit oder ein normales Ml erstmal am Anfang zum säubern?
@@mesima5041 Was für ein Märchen. Die Mehrleistung liegt ander Serienstreung, nicht am Einfahren.
@@Thund3r99 Mach es doch einfach so wie es für richtig hälst,dann ist doch alles gut.
Wie wird denn dann ein Rennmotorrad eingefahren? Auch mit wenig Last und halben Gas🤔😇😂
Fällt für mich in die Kategorie „der Motor ist vollgasfest“ das war doch vor 40 Jahren mal ein Thema.
Und wenn nicht: ist ja neu = muss funktionieren = Garantie. KTM=Ready to race, oder?🎉
Jetzt verstehe ich nicht ganz.
Am Anfang heißt es... Neue Motoren sind aus besseren Materialien u präziser, reinfahren nicht mehr so wichtig.. Dann wird aber lange erklärt dass doch wichtig, Hälfte der Drehzahlen, halbes Gas? Was mach I da bei einer 125ccm.. Mit 50kmh oder wie😢
Wenn man es richtig macht, ja, entsprechende Strecken auswählen und an WE auch längere.
Es sind nicht nur Kolben und Zylinder, sondern etliche bewegliche Teile in unterschiedlichen Materialen, die sich einlaufen müssen.
2300km... Dann können die meisten Deutschen im ersten Jahr ihr Motorrad nicht aufdrehen 😂
Suzuki GSX-S 1000 GT geholt, bis zum ersten Ölwechsel "normal" gefahren, Ölwechsel (sah aus wie neu, keine Rückstände), 100km, Druck machen.
Wenn er dann den Geist aufgibt, bin ich auf der sicheren Seite 😉
Schon so viele, neue Motorräder gefahren und nie Probleme gehabt. Video hört sich ein wenig "ängstlich" an.
Ist halt eine Garantiefrage. Der Hersteller versucht sich halt, so gut es geht, aus der Haftung zu nehmen 😉
Wenn er sagt 2, 300 km, meint er nicht 2300, sondern 200 bis 300 km. Ist im österreichischen Dialekt so. 😊
Bei der 650 km einer Kurve ..
...und die Testmotorräder die Ihr fahrt? Aufsteigen und Vollgas- nicht?
Die sind meistens schon eingefahren 😉
In der Regel bekommen wir die Testbikes nach dem ersten Service mit ca. 1.000 km auf der Uhr. LG Poky
Ein Kollege hat sich eine R1250GSA gekauft, ich fragte ihn nach den Einfahrvorschriften, seine Antwort: ich hab das ganze Motorrad bezahlt also benutze ich das ganze Motorrad.
dazu einfach in das Benutzerhandbuch schauen, da steht es genau drin was der Hersteller, auch BMW, empfiehlt.
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Es gibt einfach KEINEN wichtigen Grund, ein neues Bike nicht rund 1000km vernünftig einzufahren! Man legt gutes Geld auf den Tisch und will länger was vom Bike haben.
Dann kann man ne 125er ja nur bei 50 kmh fahren 🫣
Ich habe Mal gehört das das Einlauf Öl nicht mehr verwendet wird!!