@@pandaliebhaber1993 grundsätzlich finde ich's gut, wenn alle von Oma Gretel bis hin zum Kindergartenkind Finn beim hören des Wortes eine Idee haben was darunter zu verstehen ist. Da ist Voraushelfer für die meisten eher Verständlich als "First Responder". First responder ist auf deutsch übersetzt der Ersthelfer und Ersthelfer sollte eigentlich jeder sein. Wenn ich mir die Voraussetzungen für die Voraushelfer (First Responder) anschaue, dann gehen die doch schon über die Leistungen des Ersthelfers hinaus. Wenn ich bei Google Voraushelfer übersetzen lasse, dann kommt da "Advance helper" heraus. Wenn man das unbedingt eindenglischen will, dann wäre vielleicht Advanced Responder die passendere Überestzung (Fortgeschrittener Helfer). Aber was will ich mich darüber Streiten. Namen sind Schall und Rauch. Ich finde es gut was die Leute tun. Ob man die nun First Responder, Voraushelfer oder Gummibärenbande (... sie sind für Dich da wenn Du sie brauchst ...) nennt ist dabei doch definitiv nebensächlich. hihi... ok das war keine Erklärung das war eine Meinung. Ich bitte dies zu entschuldigen.
First Responding sollte Bundesweit sein. Bin selbst Rettungsassistent seit fast 30 Jahren und hatte mich damals schon dafür stark gemacht, das Ktw's bei Bedarf Hilfestellung geben konnten, bis die RTW-Truppe mit Notarzt eintrafen. Und so nin, extern des RTW, NAW und NEF zu positionieren, is 'ne geile Sache. 👌 Deshalb is der Satz ja so treffend, "Jede Sekunde zählt", in diesem Sinne ☝️ bleibt "Alle" fit und gesund. 😎
"das Ktw's bei Bedarf Hilfestellung geben konnten" bei uns ist das Standard. Nicht nur dass es theoretisch machbar wäre, sondern in dem Ausmaß dass der KTW tatsächlich sehr viele Notfälle fährt, sei es als Erstversorger oder alleine vollversorgend. IN manchen Schichten hast auf dem KTW 50% Transporte und 50% Notfällen ... die Notärzte bei uns meinen schon dass unser KTW wohl einer derjenigen mit den meisten Notfällen sei von allen Wachen auf denen die Notärzte selber fahren
@@EnjoyFirefighting bei uns werden KTWs fast gar nicht zu Notfällen alarmiert, könnte aber daran liegen, dass die alle Zentral an einem Standort mitten in der Kreisstadt stationiert sind.
@@derlasercrafterwally4342 ah ok, bei uns sind die verteilt und an sowohl der Hauptwache in der Kreisstadt wie auch den Außenwachen im Landkreis "draußen" stationiert
@@EnjoyFirefighting das war bei uns wohl auch mal so, ist mittlerweile alles auf einer eigenen KTW Wache. Ich fände es sinnvoll wenn man Ehrenamts RTWs alarmiert, die z.b nur mit zwei RS besetzt sind, wenn alle RTWs weg sind. Die können den Patienten ja auch schonmal versorgen. Für viele DRK Bereitschaften ist es super schwer, einen RTW zu besetzen, gerade am Land. Unseren haben wir nur für Sanitätsdiente, wir bekommen den kaum besetzt was die Regelrettung angeht.
Mancherorts sind die Helfer vor Ort oder First Responder gar so weit ausgebaut dass die jeweilige Feuerwehr zwei oder gar drei Fahrzeuge allein dafür vorhält. In der Regel kommen die auch noch ne gute Ecke vor dem RTW oder NEF am Einsatzort an, hatte es aber auch schon dass die zeitgleich oder gar erst nach dem Rettungsdienst eintreffen
@@blaulichtfotografieerzgebirge so zum Beispiel. Die haben 3 First Responder ... bei denen fließt aber auch gut Geld, und zudem ist auch der Bedarf da ... trotz dessen dass es die größte Stadt im Landkreis ist so ist dort weder ein RTW noch ein NEF stationiert
@@derlasercrafterwally4342 ja gut das ist nur ein sehr spezifisches Einsatzszenario ... alarmiert werden die ja teils schon kategorisch bei jedem NA-Einsatz
Naja.... mir würde für dieses Beispiel nur Unterschleißheim bzw der großraum München einfallen, da die einfach die finanziellen Mittel dafür haben. Also ich kenne nirgends außerhalb von München ne Wehr bzw Bereitschaft die mehr als einen HvO hat.
Moin, bei mir im Landkreis gibt es die Mobile Retter. Das sind Leute aus dem Rettungswesen (Krankenschwester, Pfleger, RD, Ärzte, Polizisten, Feuerwehrler usw.) die neben dem RD zu Reanimation fahren um die eintreffzeit zu verkürzen und schnell professionelle Hilfe beim Patienten zu haben. Die Mobile Retter e.V gibt es seit 2014 und ist in der Leitstelle mit hinterlegt. So ist man auch 24/7 einsatzbereit und die Nachsorge ist top.
@@MichaelDeSanta. negativ, es ist eine Handyalamierung über eine separate App. Name der App ,, Mobile Retter " mit verschiedenen Meldertönen zum auswählen. GPS Daten werden verschlüsselt und werden nur im Einsatzfall exakt erfasst. In der App sieht man dann bei angenommene Alarmierung Informationen zum Einsatz und erste Erkenntnisse der Leitstelle. Zeitgleich wird der Rd alarmiert. Ich hoffe ich konnte deine Frage gut beantworten. Beste Grüße
Wir haben bei uns in der SEG 3 FR Fahrzeuge (sind ausgemusterte NEFs, denen wir die Medikamente herausgenommen hatten aber sonst Deckungsungleich mit einen NEF aus dem Regelrettungsdienst sind nur halt ohne Arzt) Die Diensthabenden First Responder haben immer das Fahrzeug vor der Tür stehen. Ich selbst (da auch ich mein KdoW immer vor der Tür stehen habe, bin auch in das System integriert, werde per SMS und Piepser informiert wenn die First Responder ausrücken) Worauf wir bei den FR aus dem Grund, dass tätlichs Angriffe auf Rettungsdienste immer häufiger werden, bekamen unsere FR noch eine GSSK Ausbildung sowie regelmäßiges Training in Aikido, so dass sie effektiv auf solche Bedrohungen reagieren können, aber auch rechtlich wissen was sie dürfen und was nicht. Grundsätzlich sind die First Responder bei uns auch Ehrenamtler. Jedoch erhalten sie für die Zeit in der sie als FR Diensthabende sind eine Aufwandsentschädigung. Da diejenigen GSSK Leute sind, und wir hier auch eine recht hohe Arbeitslosigkeit haben, gibt es eine Kooperation mit dem Sicherheitsdienst bei uns in der Gegend, der diese Leute beschäftigt und auch wenn sie Diensthabende sind freistellt.
Tolles System und auf lange Sicht wahrscheinlich die Zukunft für ehrenamtliches Arbeiten im Rettungsdienst. Auch Hut ab vor der Gemeinde die das finanziell trägt und den Kameraden die bereit sind diesen Mehraufwand an Qualifikationen und Einsatzzeit zu leisten!
Das Problem woanders ist ja, Thema First Respondr, das erst ein Freiwilliger Feuerwehrmann mit seinem Privatfahrzeug ohne Sonder und wEge rechte (unkenntlich als solches) zum Gerätehaus fahren muss, wo er sich dann erst noch umziehen muss und sich dann im Fahrzeug setzen muss. Wir haben auch sehr viele mit Rettungssanitäterasubildung, als Freiwiligre Feuerwehr. zb, Habe ich mich im Zivildienst für den Rettungsdienst intereisiert und somit den Rettungsanitäter absolviert mit Krankenhauspraktikum und Einsatzaussbildung. Jedoch steht am Gerätehaus ein Feuerwehrfahrzeug bzw. zwei LF´s (LF und HLF). Diese darf ich zb. nicht fahren, weil ich kein Klasse C führerschein habe. Muss dann dort noch auf ein Sanni mit Klasse C warten.... Ich finde eure Idde bzw. Konzept sehr gut und sehr gelungen, sowie durchdacht... Zumal ihr auch sehr gut ausgerüstet seit und somit in allen Punkten enorm viel Zeit spart und somit viel zügiger vor sein könntu nd helfen könnt. Daumen Hoch! Wäre wünschenswert überall. zumindest sollte schon danhingehend endlich mal eine Lösung (Bundesebene Gesetz, ejnheitlich) gefunden werden, damit Privatfahrzeuge in irgendeiner Art für den Bürger kenntlich gemacht sind/werden, damit diese bei der Anfahrt zum Gerätehaus Zeit einsparen können und auch kein unverständnis in einer Verkehrsituation aufkommt, bzw. gemässigte Geschwindigkeitsüberschreitung oder überfahren einer Roten Ampel. Man wird sehr oft sehr laut und immer öfters im Einsatzfall auf der Anfahrt zum Geräthaus missverstanden bzw. kritisiert. Wir wollen helfen, zügig helfen. Dafür machen wir den Job unentgeltlich, sprich ehrenamtlich. für jeden Bürger. um dann kritisiert oder genötigt zu werden. Kam leider alles schonj vor und finde leider heute immer öfters Praxis.
@@Mann_Kaffee_Menschen Ich bin ziemlich gut im Bilde, wie das mit den FR/HvO funktioniert. Die Realität sieht doch so aus, dass in einigen Bundesländern diese Einrichtungen ganz eindeutig die Versäumnisse der RD Planung ausgleichen. Wenn mancherorts FFen 500 FR-Einsätze im Jahr haben, dann kann mir niemand erzählen, dass dort nicht was komplett falsch läuft.
@@derlasercrafterwally4342 Jaja. Deshalb gibt es auch FR-Einheiten mit 500 Einsätzen im Jahr. Natürlich spielen Sie keine offizielle Rolle, aber se kaschieren dann das Versagen in der RD-Planung.
Klasse System - stell ich mir insbesondere in weitläufigen Gebieten oder stark staugefährdeten Gebieten extrem hilfreich vor, um die Hilfsfristen zu verkürzen. Gab ja bereits vor Corona immer mal bereichte, dass es in ländlichen Bereichen Schwierigkeiten mit der Hilfsfrist gab
Wie ich hier den Kommentaren entnommen habe, kann ein First Responder wohl nicht für das einhalten einer Hilfsfrist genutzt werden. Aber immerhin die Zeit verkürzen, die vergeht, bis professionelle Erste Hilfe geleistet wird und weitergehende Infos weiterleiten 👍
Danke für das Video, ich kannte den Voraushelfer noch gar nicht. Gefällt mir sehr gut, dieses Konzept! Technische Kritik: Bitte gönnt eurem Kameramann eine Schulung bezüglich Tiefenschärfe. Das Video ist so dermaßen anstrengend zu schauen mit dem ständig neu fokussierendem Hintergrund, dass ich während der Interviews tatsächlich häufig wegschauen musste. Doppelt schade, wenn doch gerade im Hintergrund die schönen Fahrzeuge zu sehen gewesen wäre. ;)
Das würde ich so gerne machen, wenn ich bei der Feuerwehr bin, nur bei uns in Hamburg wird dieses Modell nur bei den freiwilligen Feuerwehren in den Randgebieten der Stadt angewandt
Ich habe gleich mehrer Fragen ist dann immer nur eine Person auf dem Fahrzeug oder wird die zweite Person irgendwo eingesammelt? Und die 2 Frage ist, wenn ein Einsatz gibt werden dann beide Fahrzeuge alarmiert?
Lob und Anerkennung an die Kameradinnen und Kameraden die diese Aufgabe zusätzlich übernehmen. Wenn aber die Voraushelfer 280 Einsätze im Jahr fahren, dann stimmt eventuell etwas mit der Rettungsmittelvorhaltung und/oder der Verteilung/ Bemessung der Rettungswachenstandorte nicht. Da sollte der Landkreis gerne nochmal ein Gutachten zur Bemessung und Verteilung der Rettungswachen in Auftrag geben. So gesehen hat diese Bereitschaft so ein System vorzuhalten einen kleinen Nachteil. Dahingehend nämlich, das der Landkreis als Träger des Rettungsdienstes sich auf dieses System verlässt und ein wenig aus der Verantwortung genommen wird. Nun ist es aber auch schwierig von aussen betrachtet die Gründe nachzuvollziehen die zu einer so hohen Einsatzzahl führen. Ich kann auch falsch liegen mit meiner Meinung. Nichts für ungut, es ist keine Kritik an eurem Engagement.
Rollo Wikinger es ist so, dass die Voraushelfer Buseck immer parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden selbst wenn der zuständige RTW da ist. Das liegt an der AAO. Manchmal werden die VH auch vom RD nachalarmiert. Deshalb kann man über die Einsatzzahl per se keine Aussage über die Rettungsmittelvorhaltung treffen.
Die Rettungsdienstbedarfplanung scheint hier nicht ausreichend. Hier fehlt eindeutig ein Rettungswagen. Selbst 1-2 Einsätze pro Woche sind mir schon genug. Aber fast täglich einer nein danke.
pax und peace was ist daran ungewöhnlich ein System zu ergänzen? Der RD wird ja so oder so alarmiert egal ob die Voraushelfer fahren oder nicht. Und nach Rettungsdienstbedarfsplan wird die Hilfsfrist scheinbar gehalten sonst wäre ja definitiv nachgesteuert worden über die 20 Jahre, da die Voraushelfer die Hilfsfrist nicht setzen, aber man möchte halt noch besser sein und das best Möglichste für den Patienten leisten.
@@paxundpeace9970 bei uns in der Nachbargemeinde fahren die First Responder über 600 Einsätze im Jahr. Die werden aber eben auch partout zu JEDEM Notarzteinsatz mit alarmiert. Es ist einfach Randgebiet für den Kreis und die Leitstelle, die Rettungsmittel aus dem eigenen Kreis und ILS-Bereich sind gemäß Vorgaben ausreichend, zudem gibts in zwei Richtungen weitere Rettungswachen in zwei weiteren Kreisen bzw zwei weiteren ILS Bereichen. Das System funktioniert gut und hat sich bewährt. Bei uns an der Rettungswache (1 RTW, 1 KTW, 1 NEF) fährt der KTW zahlreiche First Responder EInsätze, entweder als Erstversorger oder alleine vollversorgend. Teils hast in der KTW Schicht 50% Krankentransporte und 50% Notfälle ... aber ist bei uns ein weiterer RTW notwendig? Definitiv nein
Sehr gutes System! Mit was für Eintreffzeiten des Rettungsdienstes muss man im ländlichen Raum eigentlich rechnen, insbesondere wenn die Vorraushelfer/HvO/First Responder mitalarmiert werden? Aus dem Ruhrgebiet bin ich es gewohnt, dass innerhalb von 8 Minuten ein RTW da ist.
@@kungfuhskull leider ja, und schlimmer wird es, wenn viel los ist. Hatten schon 25 Minuten auf einen RTW gewartet, es war zum Glück nichts schlimmeres, vielleicht haben die deswegen einen anderen Einsatz priorisiert.
Wahnsinn dachte zuerst dass es sich um eine BF handelt wow...Frage wieso kann Gemeinde XY in Hessen das aber eine in Niedersachsen, NRW oder Bayern nicht bzw was läuft bei denen richtig was bei den anderen falsch läuft oder was fehlt da
Wenn jemand ausnahmsweise mit nem Rucksack vorbeikommt und schonmal anfängt zu drücken, ist das eine Sache. Wenn wie hier allerdings dargestellt, ein so ausgereiftes System angewendet wird, ist meiner Meinung nach das Thema Rettungsdienstbedarfsplanung anzugehen. Es kann nicht sein, dass der vielleicht teilweise auch übermotivierte ehrenamtlich geschröpft wird, anstatt ordentlich qualifiziertes hauptamtliches Personal anzustellen und einzusetzen.
Dominik es ist ein Service, der seit fast über 20 Jahre gewachsen ist, für die Bürger der Gemeinde Buseck. Über die Rettungsmittelvorhaltung kann per se keine Aussage getroffen werden, denn die Hilfsrist per gesetzt setzt der Voraushelfer nicht, sonder der RTW bzw. Das NEF. Somit wird, wenn es denn so sein sollte, eine bedarfsgerechte Anpassung folgen.
@Dominik "anstatt ordentlich qualifiziertes hauptamtliches Personal anzustellen und einzusetzen" die meisten Orte, bei denen First Responder / Voraushelfer / Helfer vor Ort etabliert sind, liegen genau auf halbem Wege zwischen zwei Rettungswachen, damit am weitesten entfernten Punkt für beide Wachen. Da kann gemäß üblicher Verfügbarkeit und Anfahrtszeit der Bedarfsplan vollkommen abgedeckt und erfüllt sein, und dennoch besteht die Möglichkeit den Zeitvorteil lokaler Kräfte zu nutzen. First Responder u.ä. zählen am Ende nicht in die errechnete Hilfsfrist mit rein, die machen damit keinen Unterschied.
@@EnjoyFirefighting oh, interessant - dass die nicht eingerechnet werden, überrascht micht. Hätte gedacht, dass das ein Mittel ist, um bei weitläufiger Verteilung von Rettungsmitteln zumindest die Hilfsfrist mit nem First Responder einzuhalten
@@kungfuhskull nein, tatsächlich nicht; Wäre auch eine viel zu verlockende Methode um große teure Rettungsmittel zu reduzieren und mehr auf First Responder zu "bauen". Die dienen somit tatsächlich nur aus medizinischer Sicht zur schnelleren ersten Versorgung des Patienten, aber aus einsatztaktischer und statistischer Sicht sind diese nicht weiter relevant
@@EnjoyFirefighting Logisch, und gut, dass so kein Anreiz für die Verringerung von großen Rettungsmitteln geschaffen wird. Was ich mich dann aber Frage: was ist mit "statistischer Sicht" gemeint? Weil rein von der Logik her würde ja eine schnellere gute Erstversorgung ja die Erfolgsaussichten einer Behandlung erhöhen - oder ist der die Differenz zum Rettungsdienst meist so gering, dass kein signifikanter statistischer Effekt erziehlt wird? Oder ist damit nur gemeint, dass es sich nicht auf die erreichte Hilfsfrist auswirkt?
Bei uns Das Vorraushelfer System wird nach Einsätzen Wenn der Rettungsdienst Zeit Hat mit Equipment von denen ausgestattet Sollte das nicht gehen Fährt der Virraushelfer Am Stützpunkt vorbei da Die Vorraushelfer bei der Alarmierung Von Zuhause Los fahren
Eine Frage heißen die Stichwörter nicht RD 1 und RD 2 usw? Und nicht R1 R2 usw? Ist das Deutschlandweit einheitlich oder gibts da Unterschiede? Prinzipiell beschreiben die Stichwörter ja alle das selbe, also wie viele bzw welche Rettungsmittel ausrücken.
Nein. Das ist in jedem Bundesland unterschiedlich. Zum Teil variiert es sogar innerhalb der Landkreise. Bei uns in Mittelhessen heißt es R0, R1 und R2.
Es ist heute in der Tat, was die Schreibweise der Stichwörter angeht, deutlich homogener als vor 20 Jahren. Regionale Unterschiede gibt es aber dennoch. Bei uns ist R1 = RTW mit SoSi und R1N1 RTW + NEF. R2 sind zwo RTW, respektive R2N2 dann eben zwo RTW und zwo NEF.
11:05 Das ist aber alles andere als legal. Auch, wenn diese Betriebe die Autos gesponsort haben mögen, so darf die Gemeinde als Behörde trotzdem keine Werbung betreiben. Der gut sichtbare Aufdruck des Logos auf der Uniform geht schon weit über eine bloße Erwähnung der Unterstützung, beispielsweise im Amtsblatt oder in sozialen Medien, hinaus.
Na wenn man sonst keine Sorgen hat. Einfach mal anerkennen, was manche Bürger und auch die Gemeinde für ihre Bürger tut. Kritik ist immer leicht ausgesprochen... definitiv disklike!
@@Blaulichtkanal Es geht mir nicht um das, was die Leute machen. Es geht mir darum, dass sie nicht für ihr Engagement auf der Anklagebank landen. Ihr müsstest es eigentlich bestens wissen, wie schnell man als Helfer ver- oder angeklagt ist. Tut mir leid, wenn ich aggressiv rübergekommen bin, es geht mir darum, dass die Kameraden keine Probleme kriegen. Denn zwar haben wir sicherlich andere Probleme, der Wald- und Wiesenbürger aber nicht zwangsläufig. Und naja - die Ironie ist durchaus real. Ihr redet davon, dass Kritik leicht ausgesprochen ist und demonstriert es gleich. Sachliche Kritik sollte bearbeitet und nicht persönlich genommen werden.
Hier ist's so: First Responder = Feuerwehr, HvO = andere Hilfsorganisation, aber unterm Strich genau das gleiche; Dort nennen die es jetzt Voraushelfer, keine Ahnung wie dort im Bundesland die Regelung diesbezüglich ist. Vllt will man es auch einfach auf Deutsch haben, muss ja nicht alles ausm Englischen genommen werden
Bei dem was dort an Einsätzen geleistet wird, scheint es ja ein Defizit in der Versorgung zu geben. Also wäre es richtig, wenn das System in den Regelrettungsdienst implementiert würde! Der Träger Rettungsdienst und die Krankenkassen sollten die Leistungen entsprechend bezahlen und eine solche Lücke in der Versorgung nicht mit ehrenamtlichen Kräften füllen, die sowieso allerorten schon stark strapaziert sind und nicht gerade zu Hauf nachwachsen.
crashtester1984 es ist ein Service, der seit fast über 20 Jahre gewachsen ist, für die Bürger der Gemeinde Buseck. Über die Rettungsmittelvorhaltung kann per se keine Aussage getroffen werden, denn die Hilfsrist per gesetzt setzt der Voraushelfer nicht, sonder der RTW bzw. Das NEF. Somit wird, wenn es denn so sein sollte, eine bedarfsgerechte Anpassung folgen.
@@TheSani10 So scheint es aber ja nicht zu sein. Klar ist euer System nicht die maßgebende Instanz für die Hilfsfrist, jedoch puffert ihr ja Defizite, die es zu geben scheint. Ich schätze das Ehrenamt und euer Engagement, bin aber klar der Meinung, auf der Basis der Informationen aus dem Video, dass dieses System Fehler in der Grundstruktur zu verdecken scheint und sich die vernatwortlichen Stellen aus ihrer Verantwortung stehlen können. Ihr tut Dinge außerhalb eurer Kernaufgabe, strapaziert damit womöglich eure Personallage um Fehler in einem anderen System zu überdecken oder auszubügeln. Der Punkt für mich ist, dass solche Systeme immer mehr Schule machen, um Defizite in der Struktur des Rettungsdienstes auszugleichen. Meiner Meinung nach sollten First Responder Systeme, HvO und Gemeinde Notfallsanitäter oder wie es auch immer heißen soll, überall da einen Platz finden, wo sie sinnvoll sind und gebraucht werden! Dann aber bitte in der Struktur des Rettungsdienstes, sowohl der Qualität wegen, als auch vom Standpunkt der Verwirtschaftlichung. Kurzum, die Leute sollen nicht in diesen oder auch anderen Bereichen im Ehrenamt, ehrenvoll und unendgeldlich, verbrannt werden.
crashtester1984 die Voraushelfer werden selbst dann alarmiert wenn alle Fahrzeuge nach bedarfsplan in der Wache sind. Selbst wenn das NEF und der RTW in der Nebenstraße zum Einsatzort frei sind würden die Voraushelfer dazu kommen da es die AAO so vorsieht. Ich behaupte dass es zumindest bei uns nicht um das ausmerzen von Defizite geht sondern einfach um eine Verbesserung/ Unterstützung der vorhanden Struktur.
crashtester1984 es ist ja kein klassisches HvO System weil der RTW zu lange brauch. Scheinbar wird ja nach Rettungsdienstbedarfsplan die Hilfsfrist gehalten. Somit geht es einfach nur darum noch schneller zu sein und den maximalen benefit für den Bürger zu generieren.
Bei uns hat den NIEMAND am Mann; Die bleiben einfach an dem Equipment was am häufigsten auf dem jeweiligen Fahrzeug verwendet wird und ist damit praktisch immer dabei ...
EnjoyFirefighting - International Emergency Response Videos Angenommen, du Kommst gleichzeitig mit RTW, NEF etc. an. Dann kann es ja sein das die Ihren Rucksack mitnehmen wegen Medikamenten oder so und wenn den dann jeder irgendwo hat dann kann’s passieren das der nicht dabei ist wenn du ihn brauchst. Deswegen hat den bei uns immer der Trasportführer (NotSan, RA) dabei weil der in der Regel als erstes rein geht.
@@fabiank6085 wenn wir zeitgleich ankommen, dann nimmer der RTW Rucksack/-säcke und EKG mit, NEF das Ampullarium; Komm ich mitm NEF später an nehme ich dennoch so oder so das Ampullarium mit, und komme ich mitm RTW später an kommt zumindest der rote Rucksack auch so oder so mit. Das z.B. nur der RTW sein Zeug mitnimmt wird nicht vorkommen; im Ampullarium vom RTW Rucksack ist nicht die ganze Palette dabei die wir auf dem NEF mitführen, und selbst auf dem NEF sind die Medis in 5 Taschen bzw Fächer aufgeteilt ... das gelbe Ampullarium kommt aber immer mit. Dass der CO-Warner nicht dabei ist ... kann so bei uns nicht passieren
Interessant wie viele nicht orginäre Aufgaben eine Feuerwehr noch erfüllen kann. Meiner Meinung nach sollte jede Hilfsorganisation seine Kernkompetenzen behalten.
Engstirniges Denken führt zu nichts ! Ihr arbeitet für den/die Patienten/Menschen/Unfallopfer und nicht gegen diese ! Helfen kann man nur gemeinsam und eine Erweiterung des Horizontes, auch des Eigenen, hat noch keinem geschadet ! Ein OLM und Rett.San i.R. aus Schwaben
Die Aussage ist so nicht richtig, wenn man hier von Kernkompetenzen spricht gehört es alle mal dazu. Denn wenn wir uns die immer wieder gezeigten Insignien (Retten/Löschen/Bergen/Schützen) anschauen, kommt als erstes Retten. Und zum Retten gehört die Erstehilfe genauso dazu wie der Motor zum Auto. Und wenn es nachweislich der Bevölkerung hilft, ist das eine Sache die man unterstützen muss.
@@Buddha-eb5yl Genau deswegen sollte dies keine Aufgabe einer Freiwilligen Feuerwehr sein. Solch ein Konzept kann der Aufstockung des Regelrettungsdienstes im Weg stehen und so am Ende sogar gefährlich für mögliche zu Rettende sein. Eine Garantie für das Erscheinen der Freiwilligen Helfer gibt es im Gegensatz zum Regelrettungsdienst nicht.
@@Blaulichtkanal Auch im Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz ist der Bereich rettungsdienstliche Hilfe nicht eindeutig als Aufgabe der Feuerwehr definiert. Daher handelt es sich lediglich um eine erweiternde Kompetenz.
@@florian7023 wie soll das bei der Aufstockung des Regelrettungsdienstes im Weg stehen? First Responder / HvO Standorte werden bei der Planung der Standorte des primären Rettungsdienstes meines Wissens nach nicht berücksichtigt. Ich hatte noch keinen Einsatz erlebt bei denen die alarmierten Ersthelfer nicht erschienen sind, nur teils die Umstände dass sie zeitgleich mit einem eingetroffen sind. Das liegt dann aber nicht daran, dass sie so langsam wären, sondern dass ich in dem Fall einfach so schnell war
Ein First Responder darf nur da in Dienst gestellt werden, wo der Regelrettungsdienst seine Hilfsfrist regelmäßig nicht einhalten kann. Bei uns im Landkreis gibt es zum Beispil in Baiersdorf einen First Responder da die 2 Rettungsdienste im Notfall 15 - 20 min aus der Stadt brauchen
So ein Blödsinn. Wenn der Regelrettungsdienst regelmäßig die Hilfsfrist nicht einhält, dann ist ein FR das schlimmste, was man machen kann. Hier gehört dann ganz einfach der RD aufgestockt oder re-organisiert.
Bei uns fahren Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter, Rettungshelfer und Feuerwehr Sanitäter. Also alles Personal die im auswerten eines EKG´s geschult sind.
Bist du auch einer von denen, welche meinen, nur der Rettungsdienst dürfe " Alles " ? So eine engstirnige Meinung, habe ich zuletzt vor 25 Jahren von einem älteren RS gehört ! Hinterwäldlerisch und aus der Zeit gefallen sage ich 😳😬
Also bei uns haben wir aufgrund von Berufs- und Werkfeuerwehren in der FF mehrere NotSan und RS. Warum dann kein Material mitführen, wenn man es bedienen kann und darf.
Es ist also nicht " sinnvoll ", den Menschen die Hilfe benötigen, so schnell wie nur Möglich, qualitativ hochwertige Hilfe zukommen zu lassen ?? Oder ist das bei dir vom Wohnort abhängig ?
auch in größeren Gemeinden oder Städten kann es Sinn machen; Nur weil dort theoretisch z.B. ein Rettungswagen stationiert ist heißt es ja nicht, dass dieser auch stets da ist, sondern dass er vllt bereits bei einem anderen Einsatz ist während ein weiterer Einsatz reinkommt.
Eine First Responder Gruppe haben wir auch in unserer Feuerwehr. Ein super Helfer des Rettungsdienst.
Seit wann heißt das eigentlich Vorraushelfer und nicht mehr First Responder?
@@pandaliebhaber1993 wird beides genutzt
@@pandaliebhaber1993 Nur in Hessen heißt das so überall First Responder oder HVO
@@pandaliebhaber1993 grundsätzlich finde ich's gut, wenn alle von Oma Gretel bis hin zum Kindergartenkind Finn beim hören des Wortes eine Idee haben was darunter zu verstehen ist. Da ist Voraushelfer für die meisten eher Verständlich als "First Responder". First responder ist auf deutsch übersetzt der Ersthelfer und Ersthelfer sollte eigentlich jeder sein. Wenn ich mir die Voraussetzungen für die Voraushelfer (First Responder) anschaue, dann gehen die doch schon über die Leistungen des Ersthelfers hinaus. Wenn ich bei Google Voraushelfer übersetzen lasse, dann kommt da "Advance helper" heraus. Wenn man das unbedingt eindenglischen will, dann wäre vielleicht Advanced Responder die passendere Überestzung (Fortgeschrittener Helfer). Aber was will ich mich darüber Streiten. Namen sind Schall und Rauch. Ich finde es gut was die Leute tun. Ob man die nun First Responder, Voraushelfer oder Gummibärenbande (... sie sind für Dich da wenn Du sie brauchst ...) nennt ist dabei doch definitiv nebensächlich. hihi... ok das war keine Erklärung das war eine Meinung. Ich bitte dies zu entschuldigen.
First Responding sollte Bundesweit sein.
Bin selbst Rettungsassistent seit fast 30 Jahren und hatte mich damals schon dafür stark gemacht, das Ktw's bei Bedarf Hilfestellung geben konnten, bis die RTW-Truppe mit Notarzt eintrafen.
Und so nin, extern des RTW, NAW und NEF zu positionieren, is 'ne geile Sache. 👌
Deshalb is der Satz ja so treffend, "Jede Sekunde zählt", in diesem Sinne ☝️ bleibt "Alle" fit und gesund. 😎
"das Ktw's bei Bedarf Hilfestellung geben konnten" bei uns ist das Standard. Nicht nur dass es theoretisch machbar wäre, sondern in dem Ausmaß dass der KTW tatsächlich sehr viele Notfälle fährt, sei es als Erstversorger oder alleine vollversorgend. IN manchen Schichten hast auf dem KTW 50% Transporte und 50% Notfällen ... die Notärzte bei uns meinen schon dass unser KTW wohl einer derjenigen mit den meisten Notfällen sei von allen Wachen auf denen die Notärzte selber fahren
@@EnjoyFirefighting bei uns werden KTWs fast gar nicht zu Notfällen alarmiert, könnte aber daran liegen, dass die alle Zentral an einem Standort mitten in der Kreisstadt stationiert sind.
@@derlasercrafterwally4342 ah ok, bei uns sind die verteilt und an sowohl der Hauptwache in der Kreisstadt wie auch den Außenwachen im Landkreis "draußen" stationiert
@@EnjoyFirefighting das war bei uns wohl auch mal so, ist mittlerweile alles auf einer eigenen KTW Wache.
Ich fände es sinnvoll wenn man Ehrenamts RTWs alarmiert, die z.b nur mit zwei RS besetzt sind, wenn alle RTWs weg sind.
Die können den Patienten ja auch schonmal versorgen.
Für viele DRK Bereitschaften ist es super schwer, einen RTW zu besetzen, gerade am Land. Unseren haben wir nur für Sanitätsdiente, wir bekommen den kaum besetzt was die Regelrettung angeht.
Sehr gelungenes Video! Respekt auch für die Gemeinde für den Aufbau eines so professionellen Voraushelfer Systems👌
Kommt mir das nur so vor oder haben alle Voraushelfer die gleiche Sonnenbrille?
Das ist eine Arbeitsschutzbrille mit Sehstärke und UV Filter.
Matthias Bröker
Ah ok, wieder was gelernt
@@V3rl3ihnix112 mich würde gerne interessieren welches Produkt das ist.
Björn Seher Marke Infield Modell Vision 12 Reader müsste das sein optional mit selbsttönenden Gläsern und bei Bedarf als Gleitsichtbrille/ Sehstärke
@@TheSani10 super danke
Mancherorts sind die Helfer vor Ort oder First Responder gar so weit ausgebaut dass die jeweilige Feuerwehr zwei oder gar drei Fahrzeuge allein dafür vorhält. In der Regel kommen die auch noch ne gute Ecke vor dem RTW oder NEF am Einsatzort an, hatte es aber auch schon dass die zeitgleich oder gar erst nach dem Rettungsdienst eintreffen
Ja, zb wie in Unterschleißheim
@@blaulichtfotografieerzgebirge so zum Beispiel. Die haben 3 First Responder ... bei denen fließt aber auch gut Geld, und zudem ist auch der Bedarf da ... trotz dessen dass es die größte Stadt im Landkreis ist so ist dort weder ein RTW noch ein NEF stationiert
Selbst wenn sie nach dem Rettungsdienst ankommen, dann kann man sich beim drücken immer abwechseln.
@@derlasercrafterwally4342 ja gut das ist nur ein sehr spezifisches Einsatzszenario ... alarmiert werden die ja teils schon kategorisch bei jedem NA-Einsatz
Naja.... mir würde für dieses Beispiel nur Unterschleißheim bzw der großraum München einfallen, da die einfach die finanziellen Mittel dafür haben. Also ich kenne nirgends außerhalb von München ne Wehr bzw Bereitschaft die mehr als einen HvO hat.
Über Konkurrenz zwischen den Helfern sollte man gar nicht reden. Alles geschulte und motivierte Menschen die helfen wollen und vor allem können!
Voll geiles Video. Weiter so Jungs. Ich hoffe dass eure TLF 4000 bald kommt.
Das ist schon da
Daniel Remiger aber noch nicht vorgestellt
Moin, bei mir im Landkreis gibt es die Mobile Retter. Das sind Leute aus dem Rettungswesen (Krankenschwester, Pfleger, RD, Ärzte, Polizisten, Feuerwehrler usw.) die neben dem RD zu Reanimation fahren um die eintreffzeit zu verkürzen und schnell professionelle Hilfe beim Patienten zu haben. Die Mobile Retter e.V gibt es seit 2014 und ist in der Leitstelle mit hinterlegt. So ist man auch 24/7 einsatzbereit und die Nachsorge ist top.
Cooles System! ☺️
Läuft die Alarmierung über einen Melder?
@@MichaelDeSanta. negativ, es ist eine Handyalamierung über eine separate App. Name der App ,, Mobile Retter " mit verschiedenen Meldertönen zum auswählen. GPS Daten werden verschlüsselt und werden nur im Einsatzfall exakt erfasst. In der App sieht man dann bei angenommene Alarmierung Informationen zum Einsatz und erste Erkenntnisse der Leitstelle. Zeitgleich wird der Rd alarmiert. Ich hoffe ich konnte deine Frage gut beantworten.
Beste Grüße
@@agent-k.5459 Okay danke, wo finde ich heraus ob mein Landkreis das benutzt?
@@MichaelDeSanta. auf der Website www.mobile-retter.org/ unter Unterstützte Regionen.
Wir haben bei uns in der SEG 3 FR Fahrzeuge (sind ausgemusterte NEFs, denen wir die Medikamente herausgenommen hatten aber sonst Deckungsungleich mit einen NEF aus dem Regelrettungsdienst sind nur halt ohne Arzt)
Die Diensthabenden First Responder haben immer das Fahrzeug vor der Tür stehen.
Ich selbst (da auch ich mein KdoW immer vor der Tür stehen habe, bin auch in das System integriert, werde per SMS und Piepser informiert wenn die First Responder ausrücken)
Worauf wir bei den FR aus dem Grund, dass tätlichs Angriffe auf Rettungsdienste immer häufiger werden, bekamen unsere FR noch eine GSSK Ausbildung sowie regelmäßiges Training in Aikido, so dass sie effektiv auf solche Bedrohungen reagieren können, aber auch rechtlich wissen was sie dürfen und was nicht.
Grundsätzlich sind die First Responder bei uns auch Ehrenamtler. Jedoch erhalten sie für die Zeit in der sie als FR Diensthabende sind eine Aufwandsentschädigung.
Da diejenigen GSSK Leute sind, und wir hier auch eine recht hohe Arbeitslosigkeit haben, gibt es eine Kooperation mit dem Sicherheitsdienst bei uns in der Gegend, der diese Leute beschäftigt und auch wenn sie Diensthabende sind freistellt.
Tolles System und auf lange Sicht wahrscheinlich die Zukunft für ehrenamtliches Arbeiten im Rettungsdienst. Auch Hut ab vor der Gemeinde die das finanziell trägt und den Kameraden die bereit sind diesen Mehraufwand an Qualifikationen und Einsatzzeit zu leisten!
Danke für die deutsche Bezeichnung "Voraushelfer", statt dieses Super wichtig klingende "First Responder"
Klasse System. Davon kann sich jede mittlere bis größere Gemeinde eine Scheibe abschneiden!
Bei uns im Landkreis machen das oft die DRK-Ortsvereine.
Hammer Video! 🤙🏽 Echt klasse Aufnahmen. 😊
Ein tolles Video, ein tolles System, eine tolle Gegend👍👍👍
Ihr seid die besten 💪💪💪
„Lässige Musik“, fühle ich😂
Co warner fast besser ausgestattet als mancher Rettungsdienst
CO-Warner gehören meines Wissens heute zur Standardausrüstung.
@@jxnnxkstb Ja, so ist es trotzdem sind diese mancherorts rar.
Bei der FF SIND DIESE AUCH SELTEN.
@@jxnnxkstb Ganz genau. In Deutschland habe ich noch keinen RTW/Feuerwehr ohne CO Warner gesehen.
Wiedermal ein sehr sehr schönes wiedio 👌
Mega super Video Blaulichtkanal
Das Problem woanders ist ja, Thema First Respondr, das erst ein Freiwilliger Feuerwehrmann mit seinem Privatfahrzeug ohne Sonder und wEge rechte (unkenntlich als solches) zum Gerätehaus fahren muss, wo er sich dann erst noch umziehen muss und sich dann im Fahrzeug setzen muss. Wir haben auch sehr viele mit Rettungssanitäterasubildung, als Freiwiligre Feuerwehr. zb, Habe ich mich im Zivildienst für den Rettungsdienst intereisiert und somit den Rettungsanitäter absolviert mit Krankenhauspraktikum und Einsatzaussbildung. Jedoch steht am Gerätehaus ein Feuerwehrfahrzeug bzw. zwei LF´s (LF und HLF). Diese darf ich zb. nicht fahren, weil ich kein Klasse C führerschein habe. Muss dann dort noch auf ein Sanni mit Klasse C warten.... Ich finde eure Idde bzw. Konzept sehr gut und sehr gelungen, sowie durchdacht... Zumal ihr auch sehr gut ausgerüstet seit und somit in allen Punkten enorm viel Zeit spart und somit viel zügiger vor sein könntu nd helfen könnt. Daumen Hoch! Wäre wünschenswert überall. zumindest sollte schon danhingehend endlich mal eine Lösung (Bundesebene Gesetz, ejnheitlich) gefunden werden, damit Privatfahrzeuge in irgendeiner Art für den Bürger kenntlich gemacht sind/werden, damit diese bei der Anfahrt zum Gerätehaus Zeit einsparen können und auch kein unverständnis in einer Verkehrsituation aufkommt, bzw. gemässigte Geschwindigkeitsüberschreitung oder überfahren einer Roten Ampel. Man wird sehr oft sehr laut und immer öfters im Einsatzfall auf der Anfahrt zum Geräthaus missverstanden bzw. kritisiert. Wir wollen helfen, zügig helfen. Dafür machen wir den Job unentgeltlich, sprich ehrenamtlich. für jeden Bürger. um dann kritisiert oder genötigt zu werden. Kam leider alles schonj vor und finde leider heute immer öfters Praxis.
Bei uns im Landkreis gibt es leider keine first responder, ich fände es schön wenn das System überall angeglichen werden würde
Dann nerven die zuständigen Behörden solange mit Anfragen, bis sich etwas ändert !
Du musst penetrant sein wie eine Gallenkolik 😈😇👍
Ich fände es schön, wenn der Rettungsdienst so geplant wird, dass man diese Einheiten einfach nicht braucht.
@@MHG790 wird er ja. Die Planung von Rettungswachen nimmt keine Rücksicht auf HvO Systeme, diese ergänzen nur
@@Mann_Kaffee_Menschen Ich bin ziemlich gut im Bilde, wie das mit den FR/HvO funktioniert. Die Realität sieht doch so aus, dass in einigen Bundesländern diese Einrichtungen ganz eindeutig die Versäumnisse der RD Planung ausgleichen. Wenn mancherorts FFen 500 FR-Einsätze im Jahr haben, dann kann mir niemand erzählen, dass dort nicht was komplett falsch läuft.
@@derlasercrafterwally4342 Jaja. Deshalb gibt es auch FR-Einheiten mit 500 Einsätzen im Jahr. Natürlich spielen Sie keine offizielle Rolle, aber se kaschieren dann das Versagen in der RD-Planung.
Die haben ja alle die selben Sonnenbrillen 😂
Welche sich sogar selbst dunkler machen können 😎
Das ist eine Arbeitsschutzbrille mit Sehstärke und UV Filter. ;)
Matthias Bröker nicht jeder hat eine Sehstärke :P
Ah schönes Video aus der Heimat😍
Wo kommste her ?
Christian M. Ah ok komme aus dem LK Marburg Biedenkopf auch nicht weit weg.
Klasse System - stell ich mir insbesondere in weitläufigen Gebieten oder stark staugefährdeten Gebieten extrem hilfreich vor, um die Hilfsfristen zu verkürzen.
Gab ja bereits vor Corona immer mal bereichte, dass es in ländlichen Bereichen Schwierigkeiten mit der Hilfsfrist gab
Wie ich hier den Kommentaren entnommen habe, kann ein First Responder wohl nicht für das einhalten einer Hilfsfrist genutzt werden. Aber immerhin die Zeit verkürzen, die vergeht, bis professionelle Erste Hilfe geleistet wird und weitergehende Infos weiterleiten 👍
Ich komme z.b. aus NRW und bei uns im Landkreis gibt es die mobilen Retter
Welches Ekg Modell ist das?
Corpuls C1
@Blaulichtkanal Eure Videos werden immer besser. Interessant waren sie schon immer. Jetzt werden sie auch immer professioneller.
Supper Video
Sehr cooles, informatives Video! Echt ein (leider) einzigartiges System. :)
Danke für das Video, ich kannte den Voraushelfer noch gar nicht. Gefällt mir sehr gut, dieses Konzept!
Technische Kritik: Bitte gönnt eurem Kameramann eine Schulung bezüglich Tiefenschärfe. Das Video ist so dermaßen anstrengend zu schauen mit dem ständig neu fokussierendem Hintergrund, dass ich während der Interviews tatsächlich häufig wegschauen musste. Doppelt schade, wenn doch gerade im Hintergrund die schönen Fahrzeuge zu sehen gewesen wäre. ;)
Wenn die Kamera nicht auf die Helfer sondern auf das Material gerichtet wird bestünde sogar eine Chance deren Material kennen zu lernen. :)
Sehr guter Schnitt👍
das Voraushelfersystem finde ich gut 👍
Gutes Concept👍
Jaaaaaaaa chris mal wider vor der Kamera !!!!!
😎💪🏼
Die Feuerwehr ist echt groß für die Einwohnerzahl.
Absolute Hochachtung vor den Helfern. Ziemlich cooles EKG im Rucksack.
Cooles Intro 🤙🏻🤙🏼🤙🏽🤙🏾🤙🏿
Mobile Retter ist in der Südpfalz aktiv
Gibt es noch ein großes Projekt ! Mobile Retter
Jeder von uns um Landkreis Germersheim hatte schon rechnerisch mindestens einen.
Bis jetzt waren es bei mir ca 11 Einsätze.
Das würde ich so gerne machen, wenn ich bei der Feuerwehr bin, nur bei uns in Hamburg wird dieses Modell nur bei den freiwilligen Feuerwehren in den Randgebieten der Stadt angewandt
Ich habe gleich mehrer Fragen ist dann immer nur eine Person auf dem Fahrzeug oder wird die zweite Person irgendwo eingesammelt? Und die 2 Frage ist, wenn ein Einsatz gibt werden dann beide Fahrzeuge alarmiert?
Kev Moon es fährt meist nur 1 Person pro KFZ da es bei demjenigen daheim steht und ja es werden immer beide Fahrzeuge Alarmiert
Voraushelfer... so ein deutsches wort
Wie sind dann die beiden Autos aufgeteilt? Hat einer beide Autos bei sich stehen, oder fährt derjenige, der näher am Einsatzort ist?
Es haben immer zwei Dienst, jeder fährt an die Einsatzstelle getreu dem Motto immer im Trupp arbeiten.
Lob und Anerkennung an die Kameradinnen und Kameraden die diese Aufgabe zusätzlich übernehmen.
Wenn aber die Voraushelfer 280 Einsätze im Jahr fahren, dann stimmt eventuell etwas mit der Rettungsmittelvorhaltung und/oder der Verteilung/ Bemessung der Rettungswachenstandorte nicht. Da sollte der Landkreis gerne nochmal ein Gutachten zur Bemessung und Verteilung der Rettungswachen in Auftrag geben. So gesehen hat diese Bereitschaft so ein System vorzuhalten einen kleinen Nachteil. Dahingehend nämlich, das der Landkreis als Träger des Rettungsdienstes sich auf dieses System verlässt und ein wenig aus der Verantwortung genommen wird. Nun ist es aber auch schwierig von aussen betrachtet die Gründe nachzuvollziehen die zu einer so hohen Einsatzzahl führen. Ich kann auch falsch liegen mit meiner Meinung. Nichts für ungut, es ist keine Kritik an eurem Engagement.
Rollo Wikinger es ist so, dass die Voraushelfer Buseck immer parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden selbst wenn der zuständige RTW da ist. Das liegt an der AAO. Manchmal werden die VH auch vom RD nachalarmiert. Deshalb kann man über die Einsatzzahl per se keine Aussage über die Rettungsmittelvorhaltung treffen.
Die Rettungsdienstbedarfplanung scheint hier nicht ausreichend. Hier fehlt eindeutig ein Rettungswagen. Selbst 1-2 Einsätze pro Woche sind mir schon genug. Aber fast täglich einer nein danke.
@@TheSani10 Keine perse Aussage es ist jedoch ungewöhnlich.
pax und peace was ist daran ungewöhnlich ein System zu ergänzen? Der RD wird ja so oder so alarmiert egal ob die Voraushelfer fahren oder nicht. Und nach Rettungsdienstbedarfsplan wird die Hilfsfrist scheinbar gehalten sonst wäre ja definitiv nachgesteuert worden über die 20 Jahre, da die Voraushelfer die Hilfsfrist nicht setzen, aber man möchte halt noch besser sein und das best Möglichste für den Patienten leisten.
@@paxundpeace9970 bei uns in der Nachbargemeinde fahren die First Responder über 600 Einsätze im Jahr. Die werden aber eben auch partout zu JEDEM Notarzteinsatz mit alarmiert. Es ist einfach Randgebiet für den Kreis und die Leitstelle, die Rettungsmittel aus dem eigenen Kreis und ILS-Bereich sind gemäß Vorgaben ausreichend, zudem gibts in zwei Richtungen weitere Rettungswachen in zwei weiteren Kreisen bzw zwei weiteren ILS Bereichen. Das System funktioniert gut und hat sich bewährt.
Bei uns an der Rettungswache (1 RTW, 1 KTW, 1 NEF) fährt der KTW zahlreiche First Responder EInsätze, entweder als Erstversorger oder alleine vollversorgend. Teils hast in der KTW Schicht 50% Krankentransporte und 50% Notfälle ... aber ist bei uns ein weiterer RTW notwendig? Definitiv nein
Sehr gutes System!
Mit was für Eintreffzeiten des Rettungsdienstes muss man im ländlichen Raum eigentlich rechnen, insbesondere wenn die Vorraushelfer/HvO/First Responder mitalarmiert werden? Aus dem Ruhrgebiet bin ich es gewohnt, dass innerhalb von 8 Minuten ein RTW da ist.
das kommt ganz auf den ländlichen Bereich an. Mancherorts sind 15min alles andere als ungewöhnlich, soweit ich weiß.
@@kungfuhskull leider ja, und schlimmer wird es, wenn viel los ist.
Hatten schon 25 Minuten auf einen RTW gewartet, es war zum Glück nichts schlimmeres, vielleicht haben die deswegen einen anderen Einsatz priorisiert.
Ich finde es super. Auch wenn das Ehrenamt den Rettungsdienst entlassten los. Das geht in die faslche Richtung.
Weiß jemand wie der Introsong heißt ?
You With me
Der Unmensch danke ! Und von welchem Interpreten? Oder welcher Remix ist das denn ?
Lecram Chris Scott gibts aber nur bei SoundCloud
Renke - You With me ☺️
Blaulichtkanal vielen Dank 🤗 und ihr macht echt tolle Videos die mir im RD Alltag und im SanDienst helfen 👍🏻
Wie heißt das lied am Anfang?
thrift shop - macklemore
Darude - Sandstorm
@@hedes123 ok danke
Versteh ich das richtig, das die Voraushelfer von Zuhause alleine ausrücken? Also nicht zu zweit als Team?
kommt drauf an, ist überall anders geregelt. Teils von zu Hause, teils vom Standort aus, alleine oder im Team, ...
Kann mal auch als normaler Rettungssanitäter VorausHelfer werden?
RS ist vielerorts die notwendige Qualifikation für einen HvO oder First Responder
Wahnsinn dachte zuerst dass es sich um eine BF handelt wow...Frage wieso kann Gemeinde XY in Hessen das aber eine in Niedersachsen, NRW oder Bayern nicht bzw was läuft bei denen richtig was bei den anderen falsch läuft oder was fehlt da
Wenn jemand ausnahmsweise mit nem Rucksack vorbeikommt und schonmal anfängt zu drücken, ist das eine Sache.
Wenn wie hier allerdings dargestellt, ein so ausgereiftes System angewendet wird, ist meiner Meinung nach das Thema Rettungsdienstbedarfsplanung anzugehen.
Es kann nicht sein, dass der vielleicht teilweise auch übermotivierte ehrenamtlich geschröpft wird, anstatt ordentlich qualifiziertes hauptamtliches Personal anzustellen und einzusetzen.
Dominik es ist ein Service, der seit fast über 20 Jahre gewachsen ist, für die Bürger der Gemeinde Buseck. Über die Rettungsmittelvorhaltung kann per se keine Aussage getroffen werden, denn die Hilfsrist per gesetzt setzt der Voraushelfer nicht, sonder der RTW bzw. Das NEF. Somit wird, wenn es denn so sein sollte, eine bedarfsgerechte Anpassung folgen.
@Dominik "anstatt ordentlich qualifiziertes hauptamtliches Personal anzustellen und einzusetzen" die meisten Orte, bei denen First Responder / Voraushelfer / Helfer vor Ort etabliert sind, liegen genau auf halbem Wege zwischen zwei Rettungswachen, damit am weitesten entfernten Punkt für beide Wachen. Da kann gemäß üblicher Verfügbarkeit und Anfahrtszeit der Bedarfsplan vollkommen abgedeckt und erfüllt sein, und dennoch besteht die Möglichkeit den Zeitvorteil lokaler Kräfte zu nutzen. First Responder u.ä. zählen am Ende nicht in die errechnete Hilfsfrist mit rein, die machen damit keinen Unterschied.
@@EnjoyFirefighting oh, interessant - dass die nicht eingerechnet werden, überrascht micht. Hätte gedacht, dass das ein Mittel ist, um bei weitläufiger Verteilung von Rettungsmitteln zumindest die Hilfsfrist mit nem First Responder einzuhalten
@@kungfuhskull nein, tatsächlich nicht; Wäre auch eine viel zu verlockende Methode um große teure Rettungsmittel zu reduzieren und mehr auf First Responder zu "bauen". Die dienen somit tatsächlich nur aus medizinischer Sicht zur schnelleren ersten Versorgung des Patienten, aber aus einsatztaktischer und statistischer Sicht sind diese nicht weiter relevant
@@EnjoyFirefighting Logisch, und gut, dass so kein Anreiz für die Verringerung von großen Rettungsmitteln geschaffen wird.
Was ich mich dann aber Frage: was ist mit "statistischer Sicht" gemeint? Weil rein von der Logik her würde ja eine schnellere gute Erstversorgung ja die Erfolgsaussichten einer Behandlung erhöhen - oder ist der die Differenz zum Rettungsdienst meist so gering, dass kein signifikanter statistischer Effekt erziehlt wird? Oder ist damit nur gemeint, dass es sich nicht auf die erreichte Hilfsfrist auswirkt?
Bei uns Das Vorraushelfer System wird nach Einsätzen Wenn der Rettungsdienst Zeit Hat mit Equipment von denen ausgestattet Sollte das nicht gehen Fährt der Virraushelfer Am Stützpunkt vorbei da Die Vorraushelfer bei der Alarmierung Von Zuhause Los fahren
Eine Frage heißen die Stichwörter nicht RD 1 und RD 2 usw? Und nicht R1 R2 usw? Ist das Deutschlandweit einheitlich oder gibts da Unterschiede? Prinzipiell beschreiben die Stichwörter ja alle das selbe, also wie viele bzw welche Rettungsmittel ausrücken.
Nein. Das ist in jedem Bundesland unterschiedlich. Zum Teil variiert es sogar innerhalb der Landkreise. Bei uns in Mittelhessen heißt es R0, R1 und R2.
@@Blaulichtkanal Okay, danke für die Info, wie gesagt bei uns in Bayern (zumindest in fast ganz Bayern) gibt es RD1, RD2 , RD3 usw.
Bei uns sind die Stichwörter sogar Meldebilder :)
Es ist heute in der Tat, was die Schreibweise der Stichwörter angeht, deutlich homogener als vor 20 Jahren. Regionale Unterschiede gibt es aber dennoch. Bei uns ist R1 = RTW mit SoSi und R1N1 RTW + NEF. R2 sind zwo RTW, respektive R2N2 dann eben zwo RTW und zwo NEF.
Die Autos sind ja ausgerüstet wie eure privat pkw‘s ;)
Blaulichtkanal für Mike oxlong kommen
fährt der Voraushelfer auch bei einem normalen Feuerwehr Eisatz mit raus
Das sind also First responder oder Helfer vor Ort aber wieso muss man dem immer einen anderen Namen geben?
Jedes Bundesland hat eigenen Rettungsdienst, daruas ergeben sich in den gemeinden auch unterschiede in solchen Sachen.... vermutlich
11:05 Das ist aber alles andere als legal. Auch, wenn diese Betriebe die Autos gesponsort haben mögen, so darf die Gemeinde als Behörde trotzdem keine Werbung betreiben. Der gut sichtbare Aufdruck des Logos auf der Uniform geht schon weit über eine bloße Erwähnung der Unterstützung, beispielsweise im Amtsblatt oder in sozialen Medien, hinaus.
Na wenn man sonst keine Sorgen hat. Einfach mal anerkennen, was manche Bürger und auch die Gemeinde für ihre Bürger tut. Kritik ist immer leicht ausgesprochen... definitiv disklike!
@@Blaulichtkanal Es geht mir nicht um das, was die Leute machen. Es geht mir darum, dass sie nicht für ihr Engagement auf der Anklagebank landen. Ihr müsstest es eigentlich bestens wissen, wie schnell man als Helfer ver- oder angeklagt ist. Tut mir leid, wenn ich aggressiv rübergekommen bin, es geht mir darum, dass die Kameraden keine Probleme kriegen. Denn zwar haben wir sicherlich andere Probleme, der Wald- und Wiesenbürger aber nicht zwangsläufig.
Und naja - die Ironie ist durchaus real. Ihr redet davon, dass Kritik leicht ausgesprochen ist und demonstriert es gleich. Sachliche Kritik sollte bearbeitet und nicht persönlich genommen werden.
Kenne nur HVO (Helfer-Vor-Ort) aber in einer "Groß"-Stadt wie Stuttgart gibts sowas eh nicht
Warum nennt man es nicht einfach first responder... Helfer vor Ort hörte sich schon kacke an aber das ist ja noch schlimmer...
Hier ist's so: First Responder = Feuerwehr, HvO = andere Hilfsorganisation, aber unterm Strich genau das gleiche; Dort nennen die es jetzt Voraushelfer, keine Ahnung wie dort im Bundesland die Regelung diesbezüglich ist. Vllt will man es auch einfach auf Deutsch haben, muss ja nicht alles ausm Englischen genommen werden
Erst liken dann schauen
Bei dem was dort an Einsätzen geleistet wird, scheint es ja ein Defizit in der Versorgung zu geben. Also wäre es richtig, wenn das System in den Regelrettungsdienst implementiert würde! Der Träger Rettungsdienst und die Krankenkassen sollten die Leistungen entsprechend bezahlen und eine solche Lücke in der Versorgung nicht mit ehrenamtlichen Kräften füllen, die sowieso allerorten schon stark strapaziert sind und nicht gerade zu Hauf nachwachsen.
Guter Punkt!
crashtester1984 es ist ein Service, der seit fast über 20 Jahre gewachsen ist, für die Bürger der Gemeinde Buseck. Über die Rettungsmittelvorhaltung kann per se keine Aussage getroffen werden, denn die Hilfsrist per gesetzt setzt der Voraushelfer nicht, sonder der RTW bzw. Das NEF. Somit wird, wenn es denn so sein sollte, eine bedarfsgerechte Anpassung folgen.
@@TheSani10 So scheint es aber ja nicht zu sein. Klar ist euer System nicht die maßgebende Instanz für die Hilfsfrist, jedoch puffert ihr ja Defizite, die es zu geben scheint. Ich schätze das Ehrenamt und euer Engagement, bin aber klar der Meinung, auf der Basis der Informationen aus dem Video, dass dieses System Fehler in der Grundstruktur zu verdecken scheint und sich die vernatwortlichen Stellen aus ihrer Verantwortung stehlen können. Ihr tut Dinge außerhalb eurer Kernaufgabe, strapaziert damit womöglich eure Personallage um Fehler in einem anderen System zu überdecken oder auszubügeln.
Der Punkt für mich ist, dass solche Systeme immer mehr Schule machen, um Defizite in der Struktur des Rettungsdienstes auszugleichen. Meiner Meinung nach sollten First Responder Systeme, HvO und Gemeinde Notfallsanitäter oder wie es auch immer heißen soll, überall da einen Platz finden, wo sie sinnvoll sind und gebraucht werden! Dann aber bitte in der Struktur des Rettungsdienstes, sowohl der Qualität wegen, als auch vom Standpunkt der Verwirtschaftlichung. Kurzum, die Leute sollen nicht in diesen oder auch anderen Bereichen im Ehrenamt, ehrenvoll und unendgeldlich, verbrannt werden.
crashtester1984 die Voraushelfer werden selbst dann alarmiert wenn alle Fahrzeuge nach bedarfsplan in der Wache sind. Selbst wenn das NEF und der RTW in der Nebenstraße zum Einsatzort frei sind würden die Voraushelfer dazu kommen da es die AAO so vorsieht. Ich behaupte dass es zumindest bei uns nicht um das ausmerzen von Defizite geht sondern einfach um eine Verbesserung/ Unterstützung der vorhanden Struktur.
crashtester1984 es ist ja kein klassisches HvO System weil der RTW zu lange brauch. Scheinbar wird ja nach Rettungsdienstbedarfsplan die Hilfsfrist gehalten. Somit geht es einfach nur darum noch schneller zu sein und den maximalen benefit für den Bürger zu generieren.
Beim nächsten mal die Schärfe der Kamera mal ruhig halten bitte😂 Switcht die ganze Zeit von a nach b
Na da muss Geld da sein wenn die selbst die gleichen Sonnenbrillen haben
Kleiner Verbesserungsvorschlag. Der CO-Warner gehört nicht ans Equipment Sondern an den Gürtel.
Bei uns hat den NIEMAND am Mann; Die bleiben einfach an dem Equipment was am häufigsten auf dem jeweiligen Fahrzeug verwendet wird und ist damit praktisch immer dabei ...
EnjoyFirefighting - International Emergency Response Videos Angenommen, du Kommst gleichzeitig mit RTW, NEF etc. an. Dann kann es ja sein das die Ihren Rucksack mitnehmen wegen Medikamenten oder so und wenn den dann jeder irgendwo hat dann kann’s passieren das der nicht dabei ist wenn du ihn brauchst. Deswegen hat den bei uns immer der Trasportführer (NotSan, RA) dabei weil der in der Regel als erstes rein geht.
@@fabiank6085 wenn wir zeitgleich ankommen, dann nimmer der RTW Rucksack/-säcke und EKG mit, NEF das Ampullarium; Komm ich mitm NEF später an nehme ich dennoch so oder so das Ampullarium mit, und komme ich mitm RTW später an kommt zumindest der rote Rucksack auch so oder so mit.
Das z.B. nur der RTW sein Zeug mitnimmt wird nicht vorkommen; im Ampullarium vom RTW Rucksack ist nicht die ganze Palette dabei die wir auf dem NEF mitführen, und selbst auf dem NEF sind die Medis in 5 Taschen bzw Fächer aufgeteilt ... das gelbe Ampullarium kommt aber immer mit.
Dass der CO-Warner nicht dabei ist ... kann so bei uns nicht passieren
Interessant wie viele nicht orginäre Aufgaben eine Feuerwehr noch erfüllen kann. Meiner Meinung nach sollte jede Hilfsorganisation seine Kernkompetenzen behalten.
Engstirniges Denken führt zu nichts !
Ihr arbeitet für den/die Patienten/Menschen/Unfallopfer und nicht gegen diese !
Helfen kann man nur gemeinsam und eine Erweiterung des Horizontes, auch des Eigenen, hat noch keinem geschadet !
Ein OLM und Rett.San i.R. aus Schwaben
Die Aussage ist so nicht richtig, wenn man hier von Kernkompetenzen spricht gehört es alle mal dazu. Denn wenn wir uns die immer wieder gezeigten Insignien (Retten/Löschen/Bergen/Schützen) anschauen, kommt als erstes Retten. Und zum Retten gehört die Erstehilfe genauso dazu wie der Motor zum Auto.
Und wenn es nachweislich der Bevölkerung hilft, ist das eine Sache die man unterstützen muss.
@@Buddha-eb5yl Genau deswegen sollte dies keine Aufgabe einer Freiwilligen Feuerwehr sein. Solch ein Konzept kann der Aufstockung des Regelrettungsdienstes im Weg stehen und so am Ende sogar gefährlich für mögliche zu Rettende sein. Eine Garantie für das Erscheinen der Freiwilligen Helfer gibt es im Gegensatz zum Regelrettungsdienst nicht.
@@Blaulichtkanal Auch im Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz ist der Bereich rettungsdienstliche Hilfe nicht eindeutig als Aufgabe der Feuerwehr definiert. Daher handelt es sich lediglich um eine erweiternde Kompetenz.
@@florian7023 wie soll das bei der Aufstockung des Regelrettungsdienstes im Weg stehen? First Responder / HvO Standorte werden bei der Planung der Standorte des primären Rettungsdienstes meines Wissens nach nicht berücksichtigt.
Ich hatte noch keinen Einsatz erlebt bei denen die alarmierten Ersthelfer nicht erschienen sind, nur teils die Umstände dass sie zeitgleich mit einem eingetroffen sind. Das liegt dann aber nicht daran, dass sie so langsam wären, sondern dass ich in dem Fall einfach so schnell war
Ein First Responder darf nur da in Dienst gestellt werden, wo der Regelrettungsdienst seine Hilfsfrist regelmäßig nicht einhalten kann.
Bei uns im Landkreis gibt es zum Beispil in Baiersdorf einen First Responder da die 2 Rettungsdienste im Notfall 15 - 20 min aus der Stadt brauchen
So ein Blödsinn. Wenn der Regelrettungsdienst regelmäßig die Hilfsfrist nicht einhält, dann ist ein FR das schlimmste, was man machen kann. Hier gehört dann ganz einfach der RD aufgestockt oder re-organisiert.
Ich find des nen sinnvolles system aber in der stadt/größeren Gemeinde mit eigener Rd Geschäfftsstelle find ich es nicht sinnvoll
"Voraushelfer"? Really? Was wäre mit Ersthelfer oder wie es International heißt "First Responder"?
Was ist dein Problem? 😅
@@Blaulichtkanal Der Name. Ich dachte das würde man am Kommentar erkennen 😅
Etwas übertrieben von der Ausstattung (EKG). Es sind immer noch Feuerwehrleute mit einer Zusatz San Ausbildung. Mehr nicht .
Warum findest du, dass mehr Equipment und Feuerleute mit der Einweisung auf diese Gerätschaften übertrieben ist?
Danke für deine Meinung! 😊
Bei uns fahren Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter, Rettungshelfer und Feuerwehr Sanitäter. Also alles Personal die im auswerten eines EKG´s geschult sind.
Bist du auch einer von denen, welche meinen, nur der Rettungsdienst dürfe " Alles " ?
So eine engstirnige Meinung, habe ich zuletzt vor 25 Jahren von einem älteren RS gehört !
Hinterwäldlerisch und aus der Zeit gefallen sage ich 😳😬
Also bei uns haben wir aufgrund von Berufs- und Werkfeuerwehren in der FF mehrere NotSan und RS. Warum dann kein Material mitführen, wenn man es bedienen kann und darf.
Ich find des nen sinnvolles system aber in der stadt/größeren Gemeinde mit eigener Rd Geschäfftsstelle find ich es nicht sinnvoll
Es ist also nicht " sinnvoll ", den Menschen die Hilfe benötigen, so schnell wie nur Möglich, qualitativ hochwertige Hilfe zukommen zu lassen ??
Oder ist das bei dir vom Wohnort abhängig ?
auch in größeren Gemeinden oder Städten kann es Sinn machen; Nur weil dort theoretisch z.B. ein Rettungswagen stationiert ist heißt es ja nicht, dass dieser auch stets da ist, sondern dass er vllt bereits bei einem anderen Einsatz ist während ein weiterer Einsatz reinkommt.