Hallo Marco, ja, mein Unterbau ist auch aus Multiplex-Platten. 16 mm für den Rahmen und 12 mm für die Trassen. Im Wendel nur 8 mm, weil ich die noch von meiner alten Eisenbahnplatte hatte. Das war bei meiner 1. Anlage die Grundplatte. Es war aber zu dünn, also dickere Grundplatten und mehr Verstrebungen. Im Wendel wird aber die Steigung zu viel, wenn die Trassenbretter zu dick sind. Beim Unterbau zu viel aufs Geld zu schauen ist meiner Meinung nach am falschen Ende gespart. Dann lieber keine 100 Loks und manches gebraucht kaufen. Deshalb gebe ich dir Recht, mit Sperrholz fährt man am Besten. Danke für Deinen film. Schöne Grüße Florian
Sehe ich auch so. Meistens bereut man das hier zu sparen. Auch die Idee eine "Platte" zu bauen ist keine gute, weil die Schwerkraft halt immer gewinnt. Und Gleise mögen nicht wirklich so verformt zu werden. Aber deshalb auch das Video um da ein bisschen Aufklärung zu leisten. Es muss ja nicht jeder Lehrgeld bezahlen.😁
Ich habe auch von Anfang an in solides Sperrholz investiert. Eine zweite Erfahrung dabei: Dicke geht über Gewicht, d.h. lieber ein leichtes Holz mit mehr Schichten als ein schweres Holz mit wenigen Schichten. Spätestens wenn Feuchtigkeit beim Landschaftsbau dazu kommt, macht sich das bezhalt. Gruss, iwii
Gut erklärt, meine RhB- Großanlage besteht ebenso aus Multiplex. Keine Probleme. Gruß aus dem Erzgebirge.
11 หลายเดือนก่อน +1
Servus Marco 🙋♂️😎 Ja das ist ein Thema was man ernst nehmen sollte . Meisten sieht man es erst wenn die halbe Anlage fertig ist. Naja ich hatte dich ja bei der 1. Anlage schon drauf hingewiesen das Spanplatte nix ist . Zumindest wenn man Segmente baut. Wenn es in der Wohnung ist mag es eventuell bedingt noch gehen. Aber auch ich bleibe bei Sperrholz der Unterbau ist das A&O einer Anlage. Wenn der nicht Ordentlich gebaut ist hast du immer wieder Probleme beim Aufbau der Anlage. Eine Art des Holzes hast du vergessen zu erwähnen. !! OSB Platten !!! Die werden auch oft verwendet. Was man so sieht. Liebe Grüße 🖖 Jan
MDF ist halt auch sehr schwer und hängt auch durch. Aber ist z.b. mit glaub Tiefengrund getränkt häufig im MiWuLa eingesetzt. Kann man machen, glaube ich, wenn man die Oberflächen ordentlich versiegelt. Lässt sich halt super verarbeiten das Zeug 😀
MDF ist halt einfach sackeschwer. Meine Grundplatte vom Schattenbahnhof ist beispielsweise 1,2 m X 2,5m groß und 12mm dick. Da hätte ich keinen Bock gehabt, die als MDF-Platte rumzutragen. Da ist Multiplex deutlich leichter und dadurch erspare ich mir eine Querverstrebung, weil ich die wegen dem geringeren Gewicht der Platte etwas weiter auseinandersetzen kann. Was ich auf der einen Seite bei der MDF-Platte sparen würde, spare ich dann beim Unterbau. Das kommt ungefähr aufs gleiche raus: Teuer, weil Holz einfach teuer geworden ist. Gut, alles andere für die Moba ist auch teuer, da sollte man nicht ausgerechnet beim Fundament, dem Unterbau sparen. Dann lieber Schienen und Rollmaterial gebraucht kaufen. Schöne Grüße Florian
Jaaaa schwer isses, dass stimmt. Muss also in jedem Fall mit Rahmen verwendet werden, sonst hängen die gnadenlos durch. Meine Segmente kann eine Person problemlos tragen (noch) wenn es sein müsste. Mit MDF wäre das bei der Größe ne absolute Anstrengung. 😁
Die Argumentation ist vollkommen unlogisch! Es liegt an der Qualität der Unterkonstruktion, ob sich etwas verzieht oder nicht! Im Jahre 1979 konstruierte ich eine Platte 6,40 x 3,20m mit einem Leimholzrahmen der Stärke 24 x 120mm, ich gestalte jeweils Felder von 60 x 60, bzw. 60 x 40cm und verzapfte jeweils die Latten miteinander. Darauf verlegte ich 16mm Spanplatte, die ich mit einem günstigen Laminat als Grundlage für den Schattenbahnhof verleimte. 20 cm darüber, konstruierte ich die gleiche Rahmenkonstruktion allerdings mit Leimholz 24 x 80 mm, darauf verlegte ich eine Leimfaserplatte( die gibts heute leider so nicht mehr) in einer Stärke von 18mm. Die beiden Ebenen sind alle 60 bzw. 40cm mit einer Leimholzstütze 80 x80mm verbunden (verschraubt)Der Rahmen wurde so konstruiert das sich die Anlage im Notfall in drei Segmenten transportieren lässt! Alles wurde mit Laser vermessen und ausgerichtet darauf kam eine Lage Glasfasermatte mit flüssigem GFK! Die gesammte Anlage steht auf 15 x15cm starken und 75cm hohen Kanthölzern. Nach der Montage wurde nochmals vermessen, darauf kamen Märklin Gleise und Landschaften, vor zwei Jahren, nach zwei Umzügen habe ich die Anlage nochmals vermessen. Die Toleranzen liegen kleiner als 0,1mm, auf der Gesamtlänge, und das nach 43 Jahren! So schlecht kann es also nicht sein! Dazu muss gesagt werden, der Raum ist beheizt.
Hallo Marco, ja, mein Unterbau ist auch aus Multiplex-Platten. 16 mm für den Rahmen und 12 mm für die Trassen. Im Wendel nur 8 mm, weil ich die noch von meiner alten Eisenbahnplatte hatte. Das war bei meiner 1. Anlage die Grundplatte. Es war aber zu dünn, also dickere Grundplatten und mehr Verstrebungen. Im Wendel wird aber die Steigung zu viel, wenn die Trassenbretter zu dick sind. Beim Unterbau zu viel aufs Geld zu schauen ist meiner Meinung nach am falschen Ende gespart. Dann lieber keine 100 Loks und manches gebraucht kaufen. Deshalb gebe ich dir Recht, mit Sperrholz fährt man am Besten. Danke für Deinen film. Schöne Grüße Florian
Sehe ich auch so. Meistens bereut man das hier zu sparen. Auch die Idee eine "Platte" zu bauen ist keine gute, weil die Schwerkraft halt immer gewinnt. Und Gleise mögen nicht wirklich so verformt zu werden. Aber deshalb auch das Video um da ein bisschen Aufklärung zu leisten. Es muss ja nicht jeder Lehrgeld bezahlen.😁
Also Acrylglas finde ich aber auch klasse!😁 Die Module von Auhagen halte ich auch für sinnvoll, wenn Zeit, Werkzeug und Co fehlen. Viele Grüße!
Jap, die Module sind auch super weil es eben auch Multiplex ist und wirklich sehr gerade. Man sieht, dass eine Schreinerei die Teile anfertigt.
Ich habe auch von Anfang an in solides Sperrholz investiert. Eine zweite Erfahrung dabei: Dicke geht über Gewicht, d.h. lieber ein leichtes Holz mit mehr Schichten als ein schweres Holz mit wenigen Schichten. Spätestens wenn Feuchtigkeit beim Landschaftsbau dazu kommt, macht sich das bezhalt. Gruss, iwii
Jap da stimme ich dir zu
Gut erklärt, meine RhB- Großanlage besteht ebenso aus Multiplex. Keine Probleme. Gruß aus dem Erzgebirge.
Servus Marco 🙋♂️😎
Ja das ist ein Thema was man ernst nehmen sollte .
Meisten sieht man es erst wenn die halbe Anlage fertig ist.
Naja ich hatte dich ja bei der 1. Anlage schon drauf hingewiesen das Spanplatte nix ist .
Zumindest wenn man Segmente baut.
Wenn es in der Wohnung ist mag es eventuell bedingt noch gehen.
Aber auch ich bleibe bei Sperrholz der Unterbau ist das A&O einer Anlage.
Wenn der nicht Ordentlich gebaut ist hast du immer wieder Probleme beim Aufbau der Anlage.
Eine Art des Holzes hast du vergessen zu erwähnen.
!! OSB Platten !!!
Die werden auch oft verwendet.
Was man so sieht.
Liebe Grüße 🖖 Jan
Der Unterbau ist das A&O. Jetzt bin ich sehr zufrieden damit
Interessantes Video, was hälst du von MDF?
MDF ist halt auch sehr schwer und hängt auch durch. Aber ist z.b. mit glaub Tiefengrund getränkt häufig im MiWuLa eingesetzt. Kann man machen, glaube ich, wenn man die Oberflächen ordentlich versiegelt. Lässt sich halt super verarbeiten das Zeug 😀
@@MobaStuebl Das Zeug ist auch nicht so teuer, das man eine Finanzierung braucht
MDF ist halt einfach sackeschwer. Meine Grundplatte vom Schattenbahnhof ist beispielsweise 1,2 m X 2,5m groß und 12mm dick. Da hätte ich keinen Bock gehabt, die als MDF-Platte rumzutragen. Da ist Multiplex deutlich leichter und dadurch erspare ich mir eine Querverstrebung, weil ich die wegen dem geringeren Gewicht der Platte etwas weiter auseinandersetzen kann. Was ich auf der einen Seite bei der MDF-Platte sparen würde, spare ich dann beim Unterbau. Das kommt ungefähr aufs gleiche raus: Teuer, weil Holz einfach teuer geworden ist. Gut, alles andere für die Moba ist auch teuer, da sollte man nicht ausgerechnet beim Fundament, dem Unterbau sparen. Dann lieber Schienen und Rollmaterial gebraucht kaufen. Schöne Grüße Florian
Jaaaa schwer isses, dass stimmt. Muss also in jedem Fall mit Rahmen verwendet werden, sonst hängen die gnadenlos durch. Meine Segmente kann eine Person problemlos tragen (noch) wenn es sein müsste. Mit MDF wäre das bei der Größe ne absolute Anstrengung. 😁
👍
Die Argumentation ist vollkommen unlogisch! Es liegt an der Qualität der Unterkonstruktion, ob sich etwas verzieht oder nicht! Im Jahre 1979 konstruierte ich eine Platte 6,40 x 3,20m mit einem Leimholzrahmen der Stärke 24 x 120mm, ich gestalte jeweils Felder von 60 x 60, bzw. 60 x 40cm und verzapfte jeweils die Latten miteinander. Darauf verlegte ich 16mm Spanplatte, die ich mit einem günstigen Laminat als Grundlage für den Schattenbahnhof verleimte. 20 cm darüber, konstruierte ich die gleiche Rahmenkonstruktion allerdings mit Leimholz 24 x 80 mm, darauf verlegte ich eine Leimfaserplatte( die gibts heute leider so nicht mehr) in einer Stärke von 18mm. Die beiden Ebenen sind alle 60 bzw. 40cm mit einer Leimholzstütze 80 x80mm verbunden (verschraubt)Der Rahmen wurde so konstruiert das sich die Anlage im Notfall in drei Segmenten transportieren lässt! Alles wurde mit Laser vermessen und ausgerichtet darauf kam eine Lage Glasfasermatte mit flüssigem GFK! Die gesammte Anlage steht auf 15 x15cm starken und 75cm hohen Kanthölzern.
Nach der Montage wurde nochmals vermessen, darauf kamen Märklin Gleise und Landschaften, vor zwei Jahren, nach zwei Umzügen habe ich die Anlage nochmals vermessen. Die Toleranzen liegen kleiner als 0,1mm, auf der Gesamtlänge, und das nach 43 Jahren! So schlecht kann es also nicht sein!
Dazu muss gesagt werden, der Raum ist beheizt.
gut erklärt las dir mal ein abo da lg ide