Einen Fehler habe ich entdeckt, mit einem Tesla kann ich mich freischaukeln, denn ich kann während er rollt von Vorwärts auf Rückwärts und umgekehrt immer wieder wechseln. So kann ich mit dem Fahrzeug hin und her schwingen und ganz locker die Spur frei bekommen,
Stimmt, das ist auch bei einigen anderen Herstellern (z.B. VW) möglich. Umgekehrt kenne ich aber auch Autos, bei denen man nur im Stillstand zwischen Vorwärts- und Rückwärsgang wechseln darf.
Hallo @lotheluin266, in der Tat kann man beim Tesla einstellen, ob das Fahrzeug beim Anhalten frei rollen, kriechen oder gehalten werden soll. Üblicherweise ist dort „Kriechen“, was sich wie eine Wandlerautomatik verhält oder „Halten“ aktiviert, was der Hold-Funktion entspricht. In der Einstellung „Frei Rollen“ könnte man einen Tesla dann wohl tatsächlich versuchen freischaukeln, wenn man im Schnee festgefahren ist. Das ist jedoch nur bei Tesla Fahrzeugen möglich und nicht für andere E-Autos gültig. Diese haben üblicherweise das Verhalten eines Automatikgetriebes und stets einen leichten Vortrieb. Da das Video jedoch möglichst allgemeingültig sein soll, wurde diese Tesla-Eigenart nicht explizit erwähnt. VG Marion/ Social Team
@@ADAC Es gibt bei Tesla noch mehr, da ist noch der Schlupfstart "Um die Räder mit einer begrenzten Drehzahl durchdrehen zu lassen, können Sie „Schlupfstart“ aktivieren. Der Schlupfstart kann bei jeder Geschwindigkeit aktiviert werden, ist bei höheren Geschwindigkeiten jedoch weniger wirksam." Also auch wenn ich gar keine Ahnung vom Fahrzeug habe wird mir noch geholfen .... und auch dann wenn der ADAC keine Ahnung hat.
Ich hatte vor dem Model Y einen Verbrenner mit stufenloser Automatik, da war der Unterschied nicht allzu groß. Trotzdem finde ich die Antriebsregelung und das Verzögern beim Model Y (One pedal driving) besser als vorher beim Verbrenner! Aber ich taste mich immer bei neuen Fahrzeugen langsam an die Grenzen dran. Ich wähle auch die Winterreifen derart aus, dass sie auf Eis Bestnoten haben und auch bei Nässe, und besser weniger Grip bei trockener Straße, dann ist der Unterschied zwischen trocken und nass geringer, was bei Fahrten auf bergigen Straßen im Schwarzwald (mal nass im Wald, mal trocken in der Sonne) unproblematischer macht.
3:00 - "Freischaukeln" Wenn man, wie du im Video einen Tesla fährt, dann funktioniert das Freischaukeln ganz hervorragend. Man kann nämlich, bei getreten gehaltenem Gaspedal, mit dem Lenkstockhebel zwischen D und R hin- und herschalten. Das funktioniert im übrigen auch beim Rangieren. Oberhalb von (glaube ich) 5Km/h ist diese Funktion dann wieder deaktiviert.
Hallo Peter, wir wollten das Video möglichst allgemeingültig halten, deshalb haben wir nicht explizit auf diese Tesla-Eigenart hingewiesenn Aber du hast recht: Beim Tesla kann man tatsächlich einstellen, ob das Fahrzeug beim Anhalten frei rollen, kriechen oder gehalten werden soll. Üblicherweise ist dort „Kriechen“, was sich wie eine Wandlerautomatik verhält oder „Halten“ aktiviert, was der Hold-Funktion entspricht. In der Einstellung „Frei Rollen“ könnte man einen Tesla dann wohl tatsächlich versuchen freischaukeln, wenn man im Schnee festgefahren ist. Das ist jedoch nur bei Tesla Fahrzeugen möglich und nicht für andere E-Autos gültig. Diese haben üblicherweise das Verhalten eines Automatikgetriebes und stets einen leichten Vortrieb. VG Marion/ Social Team
Der Tesla MYP ist das bislang hervorragendste Winterauto ever! Der schlägt den Jaguar, den ich davor fuhr im Winter auf Schnee und Eis um Längen! Zudem war ich derletzt erst auf dem Kaunertaler Gletscher (wie hier der ADAC) und habe solch einen Spaß gehabt mit dem Teil - unbezahlbar! Hab jeden vor mir hochwärts überholt.... Allein sollte man vor der Talfahrt mal den Wagen und den Akku hochtermperieren, weil ansonsten zu viel Rekuleistung reduziert wird!!! Zum Glück hab ich dazu ein kleines Gadget, welches ich nutzen kann um den Akku vortemperieren zu können, damit dieser Bergab auch wieder schnell die hohe Reku-Leistung bieten kann, da er ja beim Skifahren extrem auskühlen kann. Und nein, es ist nicht ratsam die Rekuperation bergab herunter zu regeln! Man muss halt nur einen gefühlvollen Gasfuß haben!
Hallo @ertzgdds, freut uns, dass du mit deinem Tesla im Winter so zufrieden bist - besten Dank für deinen Erfahrungsbericht 👍. In der Tat kann es nach 'nem langen Skitag sein, dass der Akku stark ausgekühlt hat und somit beim Bergabfahren die Rekuperationsleistung anfangs eingeschränkt sein kann. Deswegen hier erstmal immer bewusst fahren. Wichtig ist auch, dass oben auf dem Berg der Akku nicht vollgeladen wird, denn sonst ist auch keine Rekuperation bergab möglich und die Bremsen werden stark strapaziert. Unsere Empfehlung: Den Akku auf dem Berg auf 80 % oder maximal 90% voll laden, um einen Puffer für die Rekuperation bergab zu haben. VG Marion/ Social Team
Mit einem UNIMOG, MAN oder Mercedes ( 4x4, 6x6 oder 8x8) lasse ich jedes E Mobil im Winter bei -30 bis- 50° Celsius hinter mir .Ziehe ich dann noch Schneeketten drauf, dann geht ab die Luzi. Die Lithiumbatterien sind für einen längeren Fahrbetrieb im Winter und bei Temperaturen noch unter minus 25 ° Celsius nicht ausgelegt. Bei Schneehöhen über 30 cm, da kann es schon mal kritisch werden. Optimal für ein E-Auto ist im Winter und bei Frost, eine beheizte Garage ( + 20° Celsius), keine langen Strecken und die müssen geräumt sein .
Mit einem E Auto fühle ich mich im Winter deutlich sicherer , trotz über 300 PS an der Hinterachse. Die Regelung der Antischlupfsysteme arbeitet feinfühliger.
5:05 stimmt das wirklich für jedes Elektroauto? Bei unserem Mini Cooper SE wird bei der geringeren Rekuperation erst ab einer bestimmten Leistung nicht stärker rekuperiert. Bei niedrigen Geschwindigkeiten erscheint mir die Rekuperation genau gleich zu sein.
Hallo @G0bus, die Rekuperation und auch die Abstimmung etc. sind bei jedem E-Auto individuell anders. Grundsätzlich gilt, dass der Lastwechsel bei starker Rekuperation, bzw. One-Pedal-Drive natürlich stärker ausfallen wird, wenn man abrupt den Fuß vom Fahrpedal nehmen würde. Und starke Lastwechsel sind bei rutschigem Untergrund eher nicht so gut. VG Marion/ Social Team
@@ADAC in dem Fall gibt es meiner Auffassung nach beim Mini Cooper SE keine Möglichkeit das One-Pedal-Driving abzustellen, es lässt sich nur die maximale Rekuperation reduzieren.
@G0bus, die Bedeutung des Begriffs „One-Pedal-Drive“ ist nicht so ganz klar definiert. Letztlich ist damit gemeint, dass ein Fahrzeug bis zum Stillstand anhält und nicht langsam weiterrollt, wenn man den Fuß vom Fahrpedal nimmt. Beim Mini Cooper SE kann die Rekuperationsstärke über den Kipphebel in zwei Stufen gewählt werden, wobei auch die schwächere Stufe noch eine deutlich spürbare Verzögerung bedeutet. Hier sollten sie bei Fahrten auf rutschigem Untergrund die schwächere wählen. So wird beim Anheben des Fahrpedals nicht ganz so stark rekuperiert, wie im stärkeren Rekuperations-Modus. VG
Ist ein Elektroauto grundsätzlich schwerer als ein Verbrenner?🤔 Soweit ich informiert bin, ist zBsp. der Ioniq Electric VFL mit 1450 kg leichter, als die Modellgeschwister PHEV bzw. Mildhybrid. 🤷 Ansonsten top Infos. LG: Bernd
Hallo Bernd, erstmal herzlichen Dank für dein Lob 💛. In der Tat ist es so, dass E-Autos im Schnitt meist zwischen 200 und 400 kg schwerer sind als Verbrenner, je nachdem welche Motorisierung und Akkugrößen miteinander vergleichen werden. Der Ioniq VFL ist da tatsächlich ein wenig ein Sonderfall, da die Elektroversion einen recht kleinen, leichten Akku hat und somit gar nicht so viel schwerer als der Verbrenner ist. Dort ist sogar der PHEV die schwerste Variante. Der Ioniq VFL in der Trend Ausstattung wiegt Hybrid wiegt 1.445 kg, der PHEV 1.580 kg und der Elektro 1.495 kg. Mit dem Faceliftmodell und größerem Akku ist das Gewicht für die Elektrovariante dann auf über 1.600 kg angestiegen. VG Marion/ Social Team
Danke für die vielen Tips. Ich bin noch nicht viel mit unserem e-Auto auf Schnee/Eis gefahren. Aber man sollte den Zuschauern noch sagen, dass bergauf der Hecktriebler im Vorteil ist. LG Bernd
Hallo Bernd, vielen Dank für das Lob🙂 . Beim Bergauffahren verlagert sich das Gewicht stärker auf die Hinterachse, beim Bergabfahren wieder auf die Vorderachse. Deswegen pauschal zu sagen, dass Hecktriebler gegenüber Fronttrieblern bergauf im Vorteil wären, ist aber nicht möglich. Denn letztlich hängt es auch maßgeblich von der individuellen Gewichtsverteilung des Fahrzeuges ab. VG Marion/ Social Team
@@G0busIch fuhr auch fast mein ganzes Leben Fronttriebler und empfand diese als angenehmer. Aber es ist nunmal so, dass am Berg das meiste Gewicht auf der Hinterachse lastet und so den Grip unterstützt. Es gibt ein Video von Silvan, wo man das schön im Vergleich sehen kann (Vision E Drive). Unser Twingo ZE hat auch Heckantrieb, dadurch kann man viel mehr einschlagen und der Wendekreis ist winzig.
Wenn Du das Freischaukeln schon ansprichst, solltest Du es auch erklären. Ferner geht es sehr wohl mit Automatik oder E-Auto. Warum auch nicht!? Hat ja nicht nur mit der Kupplung zu tun. Liebe Grüße.
Hallo Hans, grundsätzlich können auch E-Autos driften. Ob und wie gut das geht, hängt dann natürlich von der angetriebenen Achse und der Auslegung des Fahrzeuges ab. Manche Autos haben sogar einen „Drift-Mode“. Allerdings ist „Driften“ nichts für öffentliche Straßen und nur auf abgesperrten Strecken anzuwenden. VG Marion/ Social Team
Zum Thema Elektroautos sind deutlich schwerer als Verbrenner: Der Dacia Spring wiegt nur 984 kg. Das ist 197 kg leichter als der Dacia Sandero, was der leichteste Verbrenner von Dacia sein dürfte.
Der Mini Cooper SE (1365 kg) wiegt etwa 200 kg mehr als der Mini Cooper S. Kann man das wirklich als „deutlich“ mehr bezeichnen? Den Unterschied kann ich ja auch haben wenn vier mittelschwere Erwachsene drin sitzen oder eben nur ein Leichtgewicht.
@@Hans_Holtist aber im Rahmen eines mehr oder weniger besetzten Mini Cooper S. Also könnte man ergänzen: wenn ihr mit einem Elektroauto unterwegs seid oder mal mehr Passagiere an Bord habt müsst ihr in Kurven auf das Zusatzgewicht achten!? Außerdem kenne ich viele Verbrenner die schwerer als 1,3 Tonnen sind.
Höheres Gewicht… 1er BMW 118DA 1800 kg, Tesla model Y LR 2000 kg…. also so grob 10% schwerer. Dafür weiterer Radstand, mehr Auflagefläche an 4 Rädern. Wenn es rutscht, hat das nichts mit der Masse zu tun. Das kommt über die fehlende Traktion/ Rollreibung beim bremsen über den Reifen zur Straße. Die Masse hat bei Lenkbewegungen und Fliehkräften einen Einfluss auf die Fahrstabilität im Grenzbereich. Und der definiert sich selbst bei identischen Fahrzeugen über den Reifen unterschiedlich.
Ich mag nicht, wie in diesem Video alle Elektroautos über einen Kamm geschert werden anstatt sich auf das Beispiel eines Tesla Model Y zu konzentrieren. Auch wird beim Freischaukeln auf Schaltwagen eingegangen. Werden davon heutzutage überhaupt noch viele verkauft? Ansonsten hätte man ja auch erwähnen können, dass viele Elektroautos ASR u.Ä. haben, um im Schnee sogar besser klarzukommen als so mancher alter Corsa mit dem die Person vorher gefahren sein mag.
Hallo @G0bus, das Video sollte für möglichst für alle E-Autos gelten. Deshalb sind wir auf Tesla-Besonderheiten nicht explizit eingegangen. Aber du hast recht: In der Einstellung „Frei Rollen“ könnte man einen Tesla tatsächlich versuchen freischaukeln, wenn man im Schnee festgefahren ist. Das ist jedoch nur bei Tesla Fahrzeugen möglich und nicht für andere E-Autos gültig. Selbstverständlich haben wir die Antriebsschlupfregelung - ASR" nicht vergessen. Im Video wird sie bei 1:50 angesprochen. VG Marion/ Social Team
Wenn ich euer Video meiner Mutter zeige, wird sie denken, dass ein Elektroauto nur etwas für besonders gute Autofahrer ist. Das deckt sich allerdings nicht mit meiner Erfahrung. Ich würde ihr sagen, dass sie mit einem Elektroauto viel besser den Vortrieb dosieren kann, weil sie keine Angst haben muss, dass der Motor absäuft. Wenn ich am Berg anfahren möchte, kann ich das mit nichts dosierter als mit unseren Elektroautos Enyaq und Mini Cooper SE. Mit Verbrennern, insbesondere mit Kupplung fand ich das viel schwerer, z. B. von einer abschüssigen zugeschneiten Auffahrt auf die flache Straße zu kommen. Ich würde bei Schnee und Eis niemals auf einen noch so modernen Verbrenner wechseln wollen. Ich muss mich deshalb sehr über den pessimistischen Aufbau dieses Videos wundern.
Was hier definitiv fehlt, sind die Fahrversuche mit den verschiedenen Antriebssystemen, um überhaupt aussagekräftige Argumente zu bringen. Davon ist hier leider rein gar nichts zu sehen... nur Theorie. Setzen 6
@BMWRRS-ey1ec Schade, dass unser Video deine Erwartungen nicht erfüllt hat. Wir bemühen uns, in der „Unter Strom“-Reihe einzelne Themenfelder rund um die Elektromobilität kurz und prägnant zu erfassen. Intensive Fahrversuche mit mehreren Fahrzeugen würden den Rahmen des zeitlichen und auch finanziellen Aufwandes sprengen. VG Andi / Social Team
Schon der Begin ist doch Unsinn der was sol die Ausage: Mein E-Auto hat eine Standheizung! Auch die Ausage, dass man sich mit dem E-Auto nicht freischaufeln kann, ist nach meiner Erfahrung falsch, weil ich das mit meinem Kona geschabt habe! Hier stellt sich die Frage sind das die Original Aussagen der Darstellerin oder sind des vorgegebenen Regisseurs'?
Hallo @rievershl, "Freischaufeln" ist durchaus möglich. Im Video wird ja auch erläutert, dass man temporär die Traktionskontrolle deaktivieren und mehr Schlupf zulassen kann. So kann ein E-Auto sich durchaus „freischaufeln“. Unter „freischaukeln“ versteht man das „Vor- und-zurück-Schaukeln“, um dann mit Schwung aus einem Loch zu kommen. Das wurde bei Schaltfahrzeugen durch bewusstes Drücken der Kupplung und Einkuppeln gemacht. Sowas geht bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe oder E-Autos nicht, da diese stets einen Vortrieb haben und nicht zurückrollen. Ausnahme sind hier Tesla Fahrzeuge, die den Modus „Frei Rollen“ im Stand aktiviert haben. VG Marion/ Social Team
Das Video soll ja auch allgemein für den Großteil der E-Autos gelten und nicht für jedes Modell die Möglichkeiten aufzeigen. Wenn die meisten das so nicht können, aber dieses oder jenes Automodell dann doch, ist die Aussage per se nicht falsch.
@@michaelp.4458 Genau. Sieht man auch immer wieder, wenn die mit Sommer oder Winterreifen verglichen werden. Es gibt nur die beiden Übergangszeiträume vom Frühling zum Sommer und vom Herbst zum Winter, wo sie etwas besser abschneiden.
Klar falsch im Sommer und falsch im Winter aber brauchbar im Frühling und im Herbst - vermutlich okay wenn man in Köln wohnt aber in Bayern eher weniger....
Einen Fehler habe ich entdeckt, mit einem Tesla kann ich mich freischaukeln, denn ich kann während er rollt von Vorwärts auf Rückwärts und umgekehrt immer wieder wechseln. So kann ich mit dem Fahrzeug hin und her schwingen und ganz locker die Spur frei bekommen,
Stimmt, das ist auch bei einigen anderen Herstellern (z.B. VW) möglich. Umgekehrt kenne ich aber auch Autos, bei denen man nur im Stillstand zwischen Vorwärts- und Rückwärsgang wechseln darf.
Hallo @lotheluin266, in der Tat kann man beim Tesla einstellen, ob das Fahrzeug beim Anhalten frei rollen, kriechen oder gehalten werden soll. Üblicherweise ist dort „Kriechen“, was sich wie eine Wandlerautomatik verhält oder „Halten“ aktiviert, was der Hold-Funktion entspricht. In der Einstellung „Frei Rollen“ könnte man einen Tesla dann wohl tatsächlich versuchen freischaukeln, wenn man im Schnee festgefahren ist. Das ist jedoch nur bei Tesla Fahrzeugen möglich und nicht für andere E-Autos gültig. Diese haben üblicherweise das Verhalten eines Automatikgetriebes und stets einen leichten Vortrieb. Da das Video jedoch möglichst allgemeingültig sein soll, wurde diese Tesla-Eigenart nicht explizit erwähnt. VG Marion/ Social Team
Zusätzlich hat’s den off-road Assistenten Mode, der lässt auch drehende Räder zu.
@@ADAC Es gibt bei Tesla noch mehr, da ist noch der Schlupfstart "Um die Räder mit einer begrenzten Drehzahl durchdrehen zu lassen, können Sie „Schlupfstart“ aktivieren. Der Schlupfstart kann bei jeder Geschwindigkeit aktiviert werden, ist bei höheren Geschwindigkeiten jedoch weniger wirksam." Also auch wenn ich gar keine Ahnung vom Fahrzeug habe wird mir noch geholfen .... und auch dann wenn der ADAC keine Ahnung hat.
@@ADAC beim Enyaq kann man auch während dem Rollen zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang wechseln und so hin und her schaukeln.
Ich hatte vor dem Model Y einen Verbrenner mit stufenloser Automatik, da war der Unterschied nicht allzu groß. Trotzdem finde ich die Antriebsregelung und das Verzögern beim Model Y (One pedal driving) besser als vorher beim Verbrenner!
Aber ich taste mich immer bei neuen Fahrzeugen langsam an die Grenzen dran. Ich wähle auch die Winterreifen derart aus, dass sie auf Eis Bestnoten haben und auch bei Nässe, und besser weniger Grip bei trockener Straße, dann ist der Unterschied zwischen trocken und nass geringer, was bei Fahrten auf bergigen Straßen im Schwarzwald (mal nass im Wald, mal trocken in der Sonne) unproblematischer macht.
3:00 - "Freischaukeln" Wenn man, wie du im Video einen Tesla fährt, dann funktioniert das Freischaukeln ganz hervorragend. Man kann nämlich, bei getreten gehaltenem Gaspedal, mit dem Lenkstockhebel zwischen D und R hin- und herschalten.
Das funktioniert im übrigen auch beim Rangieren.
Oberhalb von (glaube ich) 5Km/h ist diese Funktion dann wieder deaktiviert.
Hallo Peter, wir wollten das Video möglichst allgemeingültig halten, deshalb haben wir nicht explizit auf diese Tesla-Eigenart hingewiesenn Aber du hast recht: Beim Tesla kann man tatsächlich einstellen, ob das Fahrzeug beim Anhalten frei rollen, kriechen oder gehalten werden soll. Üblicherweise ist dort „Kriechen“, was sich wie eine Wandlerautomatik verhält oder „Halten“ aktiviert, was der Hold-Funktion entspricht. In der Einstellung „Frei Rollen“ könnte man einen Tesla dann wohl tatsächlich versuchen freischaukeln, wenn man im Schnee festgefahren ist. Das ist jedoch nur bei Tesla Fahrzeugen möglich und nicht für andere E-Autos gültig. Diese haben üblicherweise das Verhalten eines Automatikgetriebes und stets einen leichten Vortrieb. VG Marion/ Social Team
Das geht beim Enyaq auch während er rollt.
Der Tesla MYP ist das bislang hervorragendste Winterauto ever! Der schlägt den Jaguar, den ich davor fuhr im Winter auf Schnee und Eis um Längen! Zudem war ich derletzt erst auf dem Kaunertaler Gletscher (wie hier der ADAC) und habe solch einen Spaß gehabt mit dem Teil - unbezahlbar! Hab jeden vor mir hochwärts überholt.... Allein sollte man vor der Talfahrt mal den Wagen und den Akku hochtermperieren, weil ansonsten zu viel Rekuleistung reduziert wird!!! Zum Glück hab ich dazu ein kleines Gadget, welches ich nutzen kann um den Akku vortemperieren zu können, damit dieser Bergab auch wieder schnell die hohe Reku-Leistung bieten kann, da er ja beim Skifahren extrem auskühlen kann. Und nein, es ist nicht ratsam die Rekuperation bergab herunter zu regeln! Man muss halt nur einen gefühlvollen Gasfuß haben!
Hallo @ertzgdds, freut uns, dass du mit deinem Tesla im Winter so zufrieden bist - besten Dank für deinen Erfahrungsbericht 👍. In der Tat kann es nach 'nem langen Skitag sein, dass der Akku stark ausgekühlt hat und somit beim Bergabfahren die Rekuperationsleistung anfangs eingeschränkt sein kann. Deswegen hier erstmal immer bewusst fahren. Wichtig ist auch, dass oben auf dem Berg der Akku nicht vollgeladen wird, denn sonst ist auch keine Rekuperation bergab möglich und die Bremsen werden stark strapaziert. Unsere Empfehlung: Den Akku auf dem Berg auf 80 % oder maximal 90% voll laden, um einen Puffer für die Rekuperation bergab zu haben. VG Marion/ Social Team
Mit einem UNIMOG, MAN oder Mercedes ( 4x4, 6x6 oder 8x8) lasse ich jedes E Mobil im Winter bei -30 bis- 50° Celsius hinter mir .Ziehe ich dann noch Schneeketten drauf, dann geht ab die Luzi. Die Lithiumbatterien sind für einen längeren Fahrbetrieb im Winter und bei Temperaturen noch unter minus 25 ° Celsius nicht ausgelegt. Bei Schneehöhen über 30 cm, da kann es schon mal kritisch werden. Optimal für ein E-Auto ist im Winter und bei Frost, eine beheizte Garage ( + 20° Celsius), keine langen Strecken und die müssen geräumt sein .
Genau auf der gleichen Kaunertal Gletscherstrasse war ich Anfang Dezember 2023 mit meinem Tesla MY Allrad ggü. allen anderen Autos echt im Vorteil
In wenigen Sätzen perfekt zusammengefasst. 👍
Danke, Manfred🙂
Mit einem E Auto fühle ich mich im Winter deutlich sicherer , trotz über 300 PS an der Hinterachse. Die Regelung der Antischlupfsysteme arbeitet feinfühliger.
🤣🤣🤣
5:05 stimmt das wirklich für jedes Elektroauto?
Bei unserem Mini Cooper SE wird bei der geringeren Rekuperation erst ab einer bestimmten Leistung nicht stärker rekuperiert. Bei niedrigen Geschwindigkeiten erscheint mir die Rekuperation genau gleich zu sein.
Hallo @G0bus, die Rekuperation und auch die Abstimmung etc. sind bei jedem E-Auto individuell anders. Grundsätzlich gilt, dass der Lastwechsel bei starker Rekuperation, bzw. One-Pedal-Drive natürlich stärker ausfallen wird, wenn man abrupt den Fuß vom Fahrpedal nehmen würde. Und starke Lastwechsel sind bei rutschigem Untergrund eher nicht so gut. VG Marion/ Social Team
@@ADAC in dem Fall gibt es meiner Auffassung nach beim Mini Cooper SE keine Möglichkeit das One-Pedal-Driving abzustellen, es lässt sich nur die maximale Rekuperation reduzieren.
@G0bus, die Bedeutung des Begriffs „One-Pedal-Drive“ ist nicht so ganz klar definiert. Letztlich ist damit gemeint, dass ein Fahrzeug bis zum Stillstand anhält und nicht langsam weiterrollt, wenn man den Fuß vom Fahrpedal nimmt. Beim Mini Cooper SE kann die Rekuperationsstärke über den Kipphebel in zwei Stufen gewählt werden, wobei auch die schwächere Stufe noch eine deutlich spürbare Verzögerung bedeutet. Hier sollten sie bei Fahrten auf rutschigem Untergrund die schwächere wählen. So wird beim Anheben des Fahrpedals nicht ganz so stark rekuperiert, wie im stärkeren Rekuperations-Modus. VG
Vielen Dank für das Video. Ich hoffe der Winter ist vorbei wenn wir nach Hause kommen😜🇵🇹
Ist ein Elektroauto grundsätzlich schwerer als ein Verbrenner?🤔 Soweit ich informiert bin, ist zBsp. der Ioniq Electric VFL mit 1450 kg leichter, als die Modellgeschwister PHEV bzw. Mildhybrid. 🤷 Ansonsten top Infos. LG: Bernd
Hallo Bernd, erstmal herzlichen Dank für dein Lob 💛. In der Tat ist es so, dass E-Autos im Schnitt meist zwischen 200 und 400 kg schwerer sind als Verbrenner, je nachdem welche Motorisierung und Akkugrößen miteinander vergleichen werden. Der Ioniq VFL ist da tatsächlich ein wenig ein Sonderfall, da die Elektroversion einen recht kleinen, leichten Akku hat und somit gar nicht so viel schwerer als der Verbrenner ist. Dort ist sogar der PHEV die schwerste Variante. Der Ioniq VFL in der Trend Ausstattung wiegt Hybrid wiegt 1.445 kg, der PHEV 1.580 kg und der Elektro 1.495 kg. Mit dem Faceliftmodell und größerem Akku ist das Gewicht für die Elektrovariante dann auf über 1.600 kg angestiegen. VG Marion/ Social Team
200 Kilo kann ich aber auch mal durch mehr Insassen als Mehrgewicht haben.
Tesla hat einen Schneemodus - wird automatisch aktiviert -.- Reku und Antrieb werden angepasst
Cooles Video! 👍
Danke für die vielen Tips. Ich bin noch nicht viel mit unserem e-Auto auf Schnee/Eis gefahren. Aber man sollte den Zuschauern noch sagen, dass bergauf der Hecktriebler im Vorteil ist. LG Bernd
Hallo Bernd, vielen Dank für das Lob🙂 . Beim Bergauffahren verlagert sich das Gewicht stärker auf die Hinterachse, beim Bergabfahren wieder auf die Vorderachse. Deswegen pauschal zu sagen, dass Hecktriebler gegenüber Fronttrieblern bergauf im Vorteil wären, ist aber nicht möglich. Denn letztlich hängt es auch maßgeblich von der individuellen Gewichtsverteilung des Fahrzeuges ab. VG Marion/ Social Team
In der Kurve finde ich Fronttrieb angenehmer.
@@G0busIch fuhr auch fast mein ganzes Leben Fronttriebler und empfand diese als angenehmer. Aber es ist nunmal so, dass am Berg das meiste Gewicht auf der Hinterachse lastet und so den Grip unterstützt. Es gibt ein Video von Silvan, wo man das schön im Vergleich sehen kann (Vision E Drive).
Unser Twingo ZE hat auch Heckantrieb, dadurch kann man viel mehr einschlagen und der Wendekreis ist winzig.
Ist das Long Range oder Performance?
Hallo Lennard, im Video ist das Long Range Model zu sehen. VG
Das ist Long Range oder?
Fahre meinen zweiten Polestar2 mit Allrad und der ist klasse (wohne am Berg /Bayern)
Es wäre schon besser gewesen, wenn man hier nicht ausgerechnet ein Allrad Fahrzeug genommen hätte
Mit dem KIA EV6 GT und guten Winterreifen auf den 21“ Felgen geht es wunderbar auch auf Schnee im Normalmodus.
Schöne Farbe… 😊
Wenn Du das Freischaukeln schon ansprichst, solltest Du es auch erklären. Ferner geht es sehr wohl mit Automatik oder E-Auto. Warum auch nicht!? Hat ja nicht nur mit der Kupplung zu tun. Liebe Grüße.
Lassen sich Elektroautos im Winter besser driften?
Das ist die Frage, auf die es ankommt. Alles andere macht der Reifen und der PoPometer.
Hallo Hans, grundsätzlich können auch E-Autos driften. Ob und wie gut das geht, hängt dann natürlich von der angetriebenen Achse und der Auslegung des Fahrzeuges ab. Manche Autos haben sogar einen „Drift-Mode“. Allerdings ist „Driften“ nichts für öffentliche Straßen und nur auf abgesperrten Strecken anzuwenden. VG Marion/ Social Team
Zum Thema Elektroautos sind deutlich schwerer als Verbrenner: Der Dacia Spring wiegt nur 984 kg. Das ist 197 kg leichter als der Dacia Sandero, was der leichteste Verbrenner von Dacia sein dürfte.
Der Mini Cooper SE (1365 kg) wiegt etwa 200 kg mehr als der Mini Cooper S. Kann man das wirklich als „deutlich“ mehr bezeichnen? Den Unterschied kann ich ja auch haben wenn vier mittelschwere Erwachsene drin sitzen oder eben nur ein Leichtgewicht.
200Kg ist ein wahrnehmbarer Unterschied.
@@Hans_Holtist aber im Rahmen eines mehr oder weniger besetzten Mini Cooper S. Also könnte man ergänzen: wenn ihr mit einem Elektroauto unterwegs seid oder mal mehr Passagiere an Bord habt müsst ihr in Kurven auf das Zusatzgewicht achten!? Außerdem kenne ich viele Verbrenner die schwerer als 1,3 Tonnen sind.
Höheres Gewicht…
1er BMW 118DA 1800 kg, Tesla model Y LR 2000 kg….
also so grob 10% schwerer. Dafür weiterer Radstand, mehr Auflagefläche an 4 Rädern. Wenn es rutscht, hat das nichts mit der Masse zu tun. Das kommt über die fehlende Traktion/ Rollreibung beim bremsen über den Reifen zur Straße. Die Masse hat bei Lenkbewegungen und Fliehkräften einen Einfluss auf die Fahrstabilität im Grenzbereich. Und der definiert sich selbst bei identischen Fahrzeugen über den Reifen unterschiedlich.
Ich mag nicht, wie in diesem Video alle Elektroautos über einen Kamm geschert werden anstatt sich auf das Beispiel eines Tesla Model Y zu konzentrieren.
Auch wird beim Freischaukeln auf Schaltwagen eingegangen. Werden davon heutzutage überhaupt noch viele verkauft?
Ansonsten hätte man ja auch erwähnen können, dass viele Elektroautos ASR u.Ä. haben, um im Schnee sogar besser klarzukommen als so mancher alter Corsa mit dem die Person vorher gefahren sein mag.
Hallo @G0bus, das Video sollte für möglichst für alle E-Autos gelten. Deshalb sind wir auf Tesla-Besonderheiten nicht explizit eingegangen. Aber du hast recht: In der Einstellung „Frei Rollen“ könnte man einen Tesla tatsächlich versuchen freischaukeln, wenn man im Schnee festgefahren ist. Das ist jedoch nur bei Tesla Fahrzeugen möglich und nicht für andere E-Autos gültig. Selbstverständlich haben wir die Antriebsschlupfregelung - ASR" nicht vergessen. Im Video wird sie bei 1:50 angesprochen. VG Marion/ Social Team
Wenn ich euer Video meiner Mutter zeige, wird sie denken, dass ein Elektroauto nur etwas für besonders gute Autofahrer ist. Das deckt sich allerdings nicht mit meiner Erfahrung.
Ich würde ihr sagen, dass sie mit einem Elektroauto viel besser den Vortrieb dosieren kann, weil sie keine Angst haben muss, dass der Motor absäuft. Wenn ich am Berg anfahren möchte, kann ich das mit nichts dosierter als mit unseren Elektroautos Enyaq und Mini Cooper SE.
Mit Verbrennern, insbesondere mit Kupplung fand ich das viel schwerer, z. B. von einer abschüssigen zugeschneiten Auffahrt auf die flache Straße zu kommen. Ich würde bei Schnee und Eis niemals auf einen noch so modernen Verbrenner wechseln wollen. Ich muss mich deshalb sehr über den pessimistischen Aufbau dieses Videos wundern.
Ein Großteil der Autos hat in Europa nach wie vor Handschaltung. Ich meine vor ein paar Jahren was von ca. 70% gelesen zu haben.
@@quitsch939 das kann ich mir vorstellen. Aber sind es bei den Neuwagen auch 70%?
@@G0bus Achso ja das ging um Neuwagen, nicht der Bestand. Aber das ist wie gesagt schon ein paar Jahre her.
Was hier definitiv fehlt, sind die Fahrversuche mit den verschiedenen Antriebssystemen, um überhaupt aussagekräftige Argumente zu bringen. Davon ist hier leider rein gar nichts zu sehen... nur Theorie. Setzen 6
@BMWRRS-ey1ec Schade, dass unser Video deine Erwartungen nicht erfüllt hat. Wir bemühen uns, in der „Unter Strom“-Reihe einzelne Themenfelder rund um die Elektromobilität kurz und prägnant zu erfassen. Intensive Fahrversuche mit mehreren Fahrzeugen würden den Rahmen des zeitlichen und auch finanziellen Aufwandes sprengen. VG Andi / Social Team
Schon der Begin ist doch Unsinn der was sol die Ausage: Mein E-Auto hat eine Standheizung! Auch die Ausage, dass man sich mit dem E-Auto nicht freischaufeln kann, ist nach meiner Erfahrung falsch, weil ich das mit meinem Kona geschabt habe! Hier stellt sich die Frage sind das die Original Aussagen der Darstellerin oder sind des vorgegebenen Regisseurs'?
Hallo @rievershl, "Freischaufeln" ist durchaus möglich. Im Video wird ja auch erläutert, dass man temporär die Traktionskontrolle deaktivieren und mehr Schlupf zulassen kann. So kann ein E-Auto sich durchaus „freischaufeln“. Unter „freischaukeln“ versteht man das „Vor- und-zurück-Schaukeln“, um dann mit Schwung aus einem Loch zu kommen. Das wurde bei Schaltfahrzeugen durch bewusstes Drücken der Kupplung und Einkuppeln gemacht. Sowas geht bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe oder E-Autos nicht, da diese stets einen Vortrieb haben und nicht zurückrollen. Ausnahme sind hier Tesla Fahrzeuge, die den Modus „Frei Rollen“ im Stand aktiviert haben. VG Marion/ Social Team
Das Video soll ja auch allgemein für den Großteil der E-Autos gelten und nicht für jedes Modell die Möglichkeiten aufzeigen. Wenn die meisten das so nicht können, aber dieses oder jenes Automodell dann doch, ist die Aussage per se nicht falsch.
Die Räder drehen eh leichter durch beim Elektroauto.
Einfach Ganzjahresreifen montieren, dann ist man immer bestens und richtig bereift 👍👍👍👍
Ganzjahresreifen sind nur ein Kompromiss zwischen Sommer und Winterreifen, sie können nichts besonders gut.
@@michaelp.4458 🤣
@@michaelp.4458 Genau. Sieht man auch immer wieder, wenn die mit Sommer oder Winterreifen verglichen werden. Es gibt nur die beiden Übergangszeiträume vom Frühling zum Sommer und vom Herbst zum Winter, wo sie etwas besser abschneiden.
Klar falsch im Sommer und falsch im Winter aber brauchbar im Frühling und im Herbst - vermutlich okay wenn man in Köln wohnt aber in Bayern eher weniger....