Ich weiß nicht recht, was ich zur Ergänzung sagen soll. Zwar erachte ich gerade die große neue Glocke als enorm gelungen und auch das Gesamtbild ist klanglich zufriedenstellend, jedoch empfinde ich die Ergänzung als eigentlich nicht nötig. Man hat hier sechs historische Glocken - mit einer ausgeklügelten Läuteordnung hätte man hier sicher einen Weg finden können, dass keine der Glocken zu sehr belastet bzw. zu häufig geläutet wird. Mit der Tonlinie h°-d'-e'-fis'-a'-h' wurde hier jedoch ein "normgerechtes" Motiv erschaffen, welches es im Geläut vorher nicht gab. Ob es also primär vielleicht doch keine Ergänzung aus Schonungs-, sondern aus musikalischen Gründen war...? Nichtsdestrotrotz natürlich danke für die Vorstellung des Ensembles!
Die Erweiterung wird zum einen mit der Schonung der historischen Glocken begründet und zum anderen die Abrundung bzw. Ergänzung der Tonfolge aus musikalischer Sicht. Ich denke auch, dass wenn man die sechs historischen Glocken saniert hätte, diese nicht akut vom springen bedroht gewesen wären. Da brauchts noch andere Komponenten. Die neuen Grassmayr Glocken werden nun in das tägliche Angelusläuten eingebunden und am Wochenende erklingt ein jeweils mehrstimmiges Motiv bestehnd aus dem alten und neuen Bestand, angepasst auf das liturgische Kirchenjahr. Danke für den Kommentar!
Das klingt nicht schlecht! Natürlich ist bei sechs Glocken eine Erweiterung nicht zwangsläufig notwendig, aber wenn Geld und Platz vorhanden sind, warum nicht? Es ist schließlich nicht verboten, das historische Plenum in die Läuteordnung einzubauen.
Finde ich auch! Es ist ein netter zusätzlicher Leckerbissen finanziert durch spenden aus der Bevölkerung. Nur das historische Plenum ist so in der aktuellen neuen Läuteordnung nicht vorgesehen, könnte man aber sicherlich noch wo einbauen.
Ich finde die Abrundung mit der H° hier sehr schön und gelungen. Dieses Sanierungsprojekt ist aus meiner Sicht beispielhaft für Erweiterungen von Altbeständen. Natürlich hätte man auch einfach die historische Anlage ohne Erweiterung sanieren können, jedoch hat man so noch ein zusätzliches "Gudi" erhaltem welches dem Geläut alles andere als schadet.
Sehr schön!
Vielen Dank!
Ein interessantes Ensemble. Gefällt mir, die Erweiterung ist auch gelungene :-)
Ich finde auch, das sich die neuen Glocken vorzüglich in den Altbestand eingliedern.
Nach der Erweiterung von Grassmayr erklingt dieses Geläut auf jeden Fall harmonisch.
Ich weiß nicht recht, was ich zur Ergänzung sagen soll. Zwar erachte ich gerade die große neue Glocke als enorm gelungen und auch das Gesamtbild ist klanglich zufriedenstellend, jedoch empfinde ich die Ergänzung als eigentlich nicht nötig. Man hat hier sechs historische Glocken - mit einer ausgeklügelten Läuteordnung hätte man hier sicher einen Weg finden können, dass keine der Glocken zu sehr belastet bzw. zu häufig geläutet wird. Mit der Tonlinie h°-d'-e'-fis'-a'-h' wurde hier jedoch ein "normgerechtes" Motiv erschaffen, welches es im Geläut vorher nicht gab. Ob es also primär vielleicht doch keine Ergänzung aus Schonungs-, sondern aus musikalischen Gründen war...?
Nichtsdestrotrotz natürlich danke für die Vorstellung des Ensembles!
Die Erweiterung wird zum einen mit der Schonung der historischen Glocken begründet und zum anderen die Abrundung bzw. Ergänzung der Tonfolge aus musikalischer Sicht. Ich denke auch, dass wenn man die sechs historischen Glocken saniert hätte, diese nicht akut vom springen bedroht gewesen wären. Da brauchts noch andere Komponenten. Die neuen Grassmayr Glocken werden nun in das tägliche Angelusläuten eingebunden und am Wochenende erklingt ein jeweils mehrstimmiges Motiv bestehnd aus dem alten und neuen Bestand, angepasst auf das liturgische Kirchenjahr. Danke für den Kommentar!
Das klingt nicht schlecht! Natürlich ist bei sechs Glocken eine Erweiterung nicht zwangsläufig notwendig, aber wenn Geld und Platz vorhanden sind, warum nicht? Es ist schließlich nicht verboten, das historische Plenum in die Läuteordnung einzubauen.
Finde ich auch! Es ist ein netter zusätzlicher Leckerbissen finanziert durch spenden aus der Bevölkerung. Nur das historische Plenum ist so in der aktuellen neuen Läuteordnung nicht vorgesehen, könnte man aber sicherlich noch wo einbauen.
The d' weighs about 2050kg, because 930kg and 147cmØ doesn't add up. Other than that, brilliant set, I love the tones from the medieval bells.
The d' weighs 1'920 kg its changed now in the description.
@@Niklausglocke She's got a beautiful aggressive tone.
Klanglich hat das Geläut auf jeden Fall was gewonnen durch die Erweiterung. Aber ob die h0 wirklich notwendig gewesen wäre...
Ich finde die Abrundung mit der H° hier sehr schön und gelungen. Dieses Sanierungsprojekt ist aus meiner Sicht beispielhaft für Erweiterungen von Altbeständen. Natürlich hätte man auch einfach die historische Anlage ohne Erweiterung sanieren können, jedoch hat man so noch ein zusätzliches "Gudi" erhaltem welches dem Geläut alles andere als schadet.
Mit Waldshut verbinde ich durchaus bemerkenswerte Erinnerungen...
Die Geläuteerweiterung hat aber gut funktioniert.
Das freut mich! Ich finde es auch sehr gelungen.
zwei Glocken von 930kg?
Glocke 4 ist richtig.
Aber glocke 2 ist kein 930.
Glocke zwei ist 1'930 Kg da fehlte eine Zahl.