..ein wirklich schönes Gespräch, vielen Dank dafür! Ich bin 39 Jahre alt und mit Vinyl aufgewachsen und besitze Scheiben seit meiner Jugendzeit,. Für mich ist es noch immer etwas ganz besonderes eine Schallplatte auf zu legen und sie am Stück durch zu hören! Nun steht im nächsten Jahr eine eigene Produktion zur Veröffentlichung an, die ich auf Vinyl pressen lassen werde, ein Jugendtraum der wahr wird,.! Und ich denke ich werde es bei Arne machen lassen, euer Gespräch hat mich überzeugt,. 🤝🏻 ..ich melde mich bei dir Arne! 😎 Beste Grüße aus Wuppertal
Sehr gut erzählt ! Als alter Vinylfreak war mir vieles schon bekannt, aber noch mehr davon zu hören, hat Spass gemacht. Natürlich hatte man vor der CD bei Vinyl teilweise bzw. mehrheitlich die Scheiben zuhause als Massenprodukt und Gebrauchsmaterial angesehen in Kombination mit einem teilweise "schlechten" Plattenspieler, wo der Stils über Jahre nicht erneuert worden ist. Kenne wir wohl alle. Auch die damals teilweise dünnen 100 oder 120gr Pressungen voll mit Musik bis ans Limit. Aber wir kannten ja nix anderes. Dann kam der große Hype mit der CD. Hui. Toll. Also fast alles, was man vorher auf LP hatte, nochmals auf CD gekauft. Da wurde aber teilweise viel Schindluder betrieben. Ich kann mich erinnern, dass ich damals viele CDs hatte, die im Vergleich zur teilweise auch nicht optimalen Vinylversion sehr sehr schlecht geklungen haben. Zu leise, zu viel Rauschen…nicht dass, was wir uns damals von der neuen "Digitalwelt" erwartet hatten. Haha. Aber als später genug Geld für wirklich guten Plattenspieler da war und gleichzeitig die Industrie die Welt der audiophilen Hörer und Käufer entdeckte, da gabs dann kein halten mehr. 180gr, 200gr….orig. Umschnitte von den analogen Erstbändern, 1 LP auf 2x 45" umgeschnitten….mhhhhh….das war meine Welt. Schlagwort Masterrecoding und "vigin vinyl". Am Ende waren meine Regale mit gut 2500 Vinylscheiben - speziell Jazz - dieser Gattung voll. Und mein Geldbeutel entsprechend leer. Zumal es da richtige Sammlerserien gab, pro LP nur 1000 Pressungen oder weniger. War toll. Leider wurde danach auch da diese Industrie wieder weiter aktiv und hat uns bei deutlich gestiegenen Preisen (z.B. eine Acoustic Sounds 2x45er für 55€ und mehr) aber auch vermehrt schlechtere Qualität geliefert. Das war dann schon manchmal sehr enttäuschend, wenn ein solches Kunstwerk für so viel Geld, hörtechnisch keinen wirklichlichen Mehrwert gebracht hatte. Wellig, Knistern, Papierflusen mit eingepresst etc. kombiniert mit dünnen, ungefütterten Papierinnenhüllen. Als dann rauskam, dass einige Label/Firmen u.a. MFSL und Classic Records mit leider falschen Angaben zur Herkunft der Sourcen LPs verkauft hatten, war in dem Moment meine Sammlerleidenschaft deutlich eingebremst. Aber heute eine wunderbare LP aus der ehrlicheren High-End Zeit zu hören, macht schon extrem viel Spass….
Wow! Danke, dass du mit uns deine Leidenschaft teilst. Ich bin sogar so krank, dass ich manchmal das alate Grammphon meiner Ur-Oma ankurble und mir alte Jazz-Aufnahmen und gutes altes Deuteustches und Schweizer Liedgut anhöre. Oder alte Funk-Platten, die zwar grottenschlecht gemischt sind, man jedoch das Handwerk noch richtig heraushört. Ein Stream kann da nicht mithalten. Auch bei Tidal und Deezer nicht.
Super Beitrag, danke dafür.... Eine brennende Frage hätte ich noch ...Vinyl hat gegenüber der CD meist eine höhere Dynamik...woran liegt das? Hängt es mit einem Grundrauschen oder Grundverzerrungen von Platte und Abtastung zusammen, um so ein besseres und sauberes Endsignal zu bekommen? Also ist bei Vinyl eine bestimme Dynamik für einen guten Klang sinnvoll? Es gibt ja auch direkte Vinylschnitte für Einzelanfertigungen, ist die Qualität mit gepresster Platte....Lack- oder DMM ...vergleichbar?
@@najadann das ist vollkommen richtig was du sagst....ich meine die genutzte Dynamik....Vinyl 10 bis 13 dB und die CD aufgrund des Loudness War meist darunter...
@@MichaelTress Loudness War hat mit der eigentlichen Dynamik nichts zu tun. Ganz allgemein hat Vinyl keinen einzigen technischen oder klanglichen Vorteil gegenüber der CD, im Gegenteil. Das weisst du aber bestimmt. Warum nur, hätte man sonst das CD-Format entwickeln sollen. Guck dir mal den Beitrag von Soundphile an "Der Vinyl-Hype - Rückschritt nach vorn?"
@@najadann Vinyl und Digital wird wie in diesem Video dargestellt, aus technischen Gründen unterschiedlich gemastert...die digitalen Aufnahmen werden, obwohl theoretisch 96 dB möglich sind, so stark komprimiert, dass am Ende z.T. eine etwas geringere genutzte Dynamik im Vergleich zu Platte übrig bleibt....mich interessiert, warum heutzutage die Musik auf Platte eine etwas höhere Dynamik besitzen kann....ist es weil es einfach lebendiger klingt oder gibt es eine technische Notwendigkeit dafür?
Noch eine Frage an Dich und Arne. Soweit ich weiss, gibt es weltweit keine Schneidstichel-Köpfe für Mono mehr, die ausschliesslich nur horizontale Bewegungen ausführen. So werden also MONO-LPs nur noch mit Stereo-Schneidsticheln geritzt. Wie verhindert man, dass dabei nicht auch vertikale Bewegungen durch subtile Störfaktoren geschnitten werden. Ich hatte gelesen, dass nur eine einzige Cutting-Firma in den USA noch einen Mono-Schneidstichel haben soll, evtl Analogue Productions.
Arne sagt: Beim Schneidstichel sei die horizontale Bewegung die Frequenz und die vertikale die Lautstärke. Daran zweifle ich. Wenn es so wäre, dann gäbe es bei Mono-LPs keine Lautstärke, denn bei Mono-LPs werden die Rillen nur durch horizontale Schneidstichelbewegungen geschnitten. Soweit ich weiss sind bei Stereorillen die horizontalen Auslenkungen der eine Kanal und die vertikalen Auslenkungen der andere Kanal. Oder liege ich da falsch?
Ich werde Arne darauf nochmals ansprechen. Ich hatte das auch irgendwie anders im Kopf. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass ich mich irre, als das Arne etwas durcheinander gebracht hat. Da hake ich nochmals nach.
@@thomwettstein Seltsam, dass ein Cuttingexperte sowas gleich 2mal verwechselt, da er dies etwa bei Minute 22 wiederholt. Aber was sagen Sie Herr Wettstein, liege ich falsch oder richtig?
Ja, ich denke da liegst du falsch. So wie Arne gesagt hat spiegelt die Tiefe der Rille die Frequenz wieder. Je tiefer die Rille geschnitten ist, desto tiefer dringt die Nadel in die Rille ein und kann somit erst die tiefen Frequenzen abtasten. Die horizontale bildet die Dynamik ab, da auf den Flanken die eigentliche Musik abgebildet ist. So habe ich das jedenfalls verstanden. Aber wie gesagt, ich frage mal nach.
@@thomwettstein Danke, ich hab auch bei ChatPTG4 gecheckt, dass ich falsch liege. Folglich wird bei MONO-LPs der Abhörpegel durch die Amplituden der horizontalen Rillenauslenkungen bestimmt. Komisch, dass dies bei Stereo anders ist...
@@dirkbusche54 Ist es nicht. Bei Stereo sind auf den beiden Flanken der Rille unterschiedlich Informationen: für Links und für rechts. Aber nagle mich nicht darauf fest...
Das einzige was ich in 45 Jahre Vinyl festgestellt habe, immer beschissenere Qualität und Verarbeitung! Selbst bei der letzten Pablo…! Nur noch abzocke selbst bei Audiophilen Scheiben.
Ja, da magst du recht haben. Wie Arne gesagt hat: Immer mehr Gesetze verbieten gewisse Stoffe im Vinyl, sodass die Qualität und Lebensdauer gegenüber früher abgenommen hat.
@@stefanmohn5793 oh, die fand ich von den neu veröffentlichten am besten! wenn mit der pressung was nich stimmt, kannst du sie eigentlich immer umtauschen (wabbelig, schmutzig…) klanglich ist sie eigentlich wirklich großartig! was viele nicht wissen: 2-3 große knackser sind aufnahme bedingt beim original master.
@@mxmmlsk ich wasche einmal mit der Humminguru vor und dann mit der Hannl ein zweites Mal nach! Gleich im ersten Track ca ein duzend schleifkratzer und am Ende bleibt die Nadel hängen! Bei einer über 50€ teuren Scheibe hab ich eine andere Erwartungshaltung! Ich habe einen Gold Note Giglio mit 7 er Tonarm und großen MC und einen LP12 ebenfalls gut ausgestattet, bei beiden das selbe….
Geheimnisse gibt es bei Vinyl nicht wirklich, man versucht lediglich das Beste aus einem schwächelnden Datenträger heraus zu holen. Es muss viel korrigiert werden, um nur annähernd an die Digitale Qualität heran zu kommen.
..ein wirklich schönes Gespräch, vielen Dank dafür! Ich bin 39 Jahre alt und mit Vinyl aufgewachsen und besitze Scheiben seit meiner Jugendzeit,. Für mich ist es noch immer etwas ganz besonderes eine Schallplatte auf zu legen und sie am Stück durch zu hören! Nun steht im nächsten Jahr eine eigene Produktion zur Veröffentlichung an, die ich auf Vinyl pressen lassen werde, ein Jugendtraum der wahr wird,.! Und ich denke ich werde es bei Arne machen lassen, euer Gespräch hat mich überzeugt,. 🤝🏻 ..ich melde mich bei dir Arne! 😎
Beste Grüße aus Wuppertal
Super cool, komplettes Neuland für mich, herzlichen Dank! Speziel auch an Arne und seine Insights, merci!
Sehr gerne! Vielleicht experimentierst du mal damit!
Sehr gut erzählt ! Als alter Vinylfreak war mir vieles schon bekannt, aber noch mehr davon zu hören, hat Spass gemacht. Natürlich hatte man vor der CD bei Vinyl teilweise bzw. mehrheitlich die Scheiben zuhause als Massenprodukt und Gebrauchsmaterial angesehen in Kombination mit einem teilweise "schlechten" Plattenspieler, wo der Stils über Jahre nicht erneuert worden ist. Kenne wir wohl alle. Auch die damals teilweise dünnen 100 oder 120gr Pressungen voll mit Musik bis ans Limit. Aber wir kannten ja nix anderes. Dann kam der große Hype mit der CD. Hui. Toll. Also fast alles, was man vorher auf LP hatte, nochmals auf CD gekauft. Da wurde aber teilweise viel Schindluder betrieben. Ich kann mich erinnern, dass ich damals viele CDs hatte, die im Vergleich zur teilweise auch nicht optimalen Vinylversion sehr sehr schlecht geklungen haben. Zu leise, zu viel Rauschen…nicht dass, was wir uns damals von der neuen "Digitalwelt" erwartet hatten. Haha. Aber als später genug Geld für wirklich guten Plattenspieler da war und gleichzeitig die Industrie die Welt der audiophilen Hörer und Käufer entdeckte, da gabs dann kein halten mehr. 180gr, 200gr….orig. Umschnitte von den analogen Erstbändern, 1 LP auf 2x 45" umgeschnitten….mhhhhh….das war meine Welt. Schlagwort Masterrecoding und "vigin vinyl". Am Ende waren meine Regale mit gut 2500 Vinylscheiben - speziell Jazz - dieser Gattung voll. Und mein Geldbeutel entsprechend leer. Zumal es da richtige Sammlerserien gab, pro LP nur 1000 Pressungen oder weniger. War toll. Leider wurde danach auch da diese Industrie wieder weiter aktiv und hat uns bei deutlich gestiegenen Preisen (z.B. eine Acoustic Sounds 2x45er für 55€ und mehr) aber auch vermehrt schlechtere Qualität geliefert. Das war dann schon manchmal sehr enttäuschend, wenn ein solches Kunstwerk für so viel Geld, hörtechnisch keinen wirklichlichen Mehrwert gebracht hatte. Wellig, Knistern, Papierflusen mit eingepresst etc. kombiniert mit dünnen, ungefütterten Papierinnenhüllen. Als dann rauskam, dass einige Label/Firmen u.a. MFSL und Classic Records mit leider falschen Angaben zur Herkunft der Sourcen LPs verkauft hatten, war in dem Moment meine Sammlerleidenschaft deutlich eingebremst.
Aber heute eine wunderbare LP aus der ehrlicheren High-End Zeit zu hören, macht schon extrem viel Spass….
Wow! Danke, dass du mit uns deine Leidenschaft teilst. Ich bin sogar so krank, dass ich manchmal das alate Grammphon meiner Ur-Oma ankurble und mir alte Jazz-Aufnahmen und gutes altes Deuteustches und Schweizer Liedgut anhöre. Oder alte Funk-Platten, die zwar grottenschlecht gemischt sind, man jedoch das Handwerk noch richtig heraushört. Ein Stream kann da nicht mithalten. Auch bei Tidal und Deezer nicht.
@@thomwettstein th-cam.com/video/Vln2E_QZN2o/w-d-xo.html
Tolles Interview! Und viele tolle und interessante Einblicke in diese Welt 🌻
Danke fürs Feedback!
Hallo! sehr sehr Interessantes Video ( Interview ) suuuper👍 viele Grüsse
Vielen Dank für das tolle Feedback!
Super Beitrag, danke dafür....
Eine brennende Frage hätte ich noch ...Vinyl hat gegenüber der CD meist eine höhere Dynamik...woran liegt das? Hängt es mit einem Grundrauschen oder Grundverzerrungen von Platte und Abtastung zusammen, um so ein besseres und sauberes Endsignal zu bekommen?
Also ist bei Vinyl eine bestimme Dynamik für einen guten Klang sinnvoll?
Es gibt ja auch direkte Vinylschnitte für Einzelanfertigungen, ist die Qualität mit gepresster Platte....Lack- oder DMM ...vergleichbar?
Eh nein, das ist umgekehrt. Die CD hat ein Dynamikumfang von 96 dB. Vinyl hat eine nutzbare Dynamik von max. 60 dB, eher weniger.
@@najadann das ist vollkommen richtig was du sagst....ich meine die genutzte Dynamik....Vinyl 10 bis 13 dB und die CD aufgrund des Loudness War meist darunter...
@@MichaelTress Loudness War hat mit der eigentlichen Dynamik nichts zu tun. Ganz allgemein hat Vinyl keinen einzigen technischen oder klanglichen Vorteil gegenüber der CD, im Gegenteil. Das weisst du aber bestimmt. Warum nur, hätte man sonst das CD-Format entwickeln sollen. Guck dir mal den Beitrag von Soundphile an "Der Vinyl-Hype - Rückschritt nach vorn?"
@@najadann Vinyl und Digital wird wie in diesem Video dargestellt, aus technischen Gründen unterschiedlich gemastert...die digitalen Aufnahmen werden, obwohl theoretisch 96 dB möglich sind, so stark komprimiert, dass am Ende z.T. eine etwas geringere genutzte Dynamik im Vergleich zu Platte übrig bleibt....mich interessiert, warum heutzutage die Musik auf Platte eine etwas höhere Dynamik besitzen kann....ist es weil es einfach lebendiger klingt oder gibt es eine technische Notwendigkeit dafür?
@@MichaelTress Da irrst du dich, es gibt keine höhere Dynamik von Vinyl. im Gegenteil.
Noch eine Frage an Dich und Arne. Soweit ich weiss, gibt es weltweit keine Schneidstichel-Köpfe für Mono mehr, die ausschliesslich nur horizontale Bewegungen ausführen. So werden also MONO-LPs nur noch mit Stereo-Schneidsticheln geritzt. Wie verhindert man, dass dabei nicht auch vertikale Bewegungen durch subtile Störfaktoren geschnitten werden. Ich hatte gelesen, dass nur eine einzige Cutting-Firma in den USA noch einen Mono-Schneidstichel haben soll, evtl Analogue Productions.
Arne sagt: Beim Schneidstichel sei die horizontale Bewegung die Frequenz und die vertikale die Lautstärke. Daran zweifle ich. Wenn es so wäre, dann gäbe es bei Mono-LPs keine Lautstärke, denn bei Mono-LPs werden die Rillen nur durch horizontale Schneidstichelbewegungen geschnitten. Soweit ich weiss sind bei Stereorillen die horizontalen Auslenkungen der eine Kanal und die vertikalen Auslenkungen der andere Kanal. Oder liege ich da falsch?
Ich werde Arne darauf nochmals ansprechen. Ich hatte das auch irgendwie anders im Kopf. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass ich mich irre, als das Arne etwas durcheinander gebracht hat. Da hake ich nochmals nach.
@@thomwettstein Seltsam, dass ein Cuttingexperte sowas gleich 2mal verwechselt, da er dies etwa bei Minute 22 wiederholt. Aber was sagen Sie Herr Wettstein, liege ich falsch oder richtig?
Ja, ich denke da liegst du falsch. So wie Arne gesagt hat spiegelt die Tiefe der Rille die Frequenz wieder. Je tiefer die Rille geschnitten ist, desto tiefer dringt die Nadel in die Rille ein und kann somit erst die tiefen Frequenzen abtasten.
Die horizontale bildet die Dynamik ab, da auf den Flanken die eigentliche Musik abgebildet ist.
So habe ich das jedenfalls verstanden. Aber wie gesagt, ich frage mal nach.
@@thomwettstein Danke, ich hab auch bei ChatPTG4 gecheckt, dass ich falsch liege. Folglich wird bei MONO-LPs der Abhörpegel durch die Amplituden der horizontalen Rillenauslenkungen bestimmt. Komisch, dass dies bei Stereo anders ist...
@@dirkbusche54 Ist es nicht. Bei Stereo sind auf den beiden Flanken der Rille unterschiedlich Informationen: für Links und für rechts. Aber nagle mich nicht darauf fest...
Bin Vinyl junkie und sammle
📀🎶
An stephanMohn: Und mit welchen neueren Scheiben hast Du gute Erfahrung gemacht?
Das einzige was ich in 45 Jahre Vinyl festgestellt habe, immer beschissenere Qualität und Verarbeitung! Selbst bei der letzten Pablo…! Nur noch abzocke selbst bei Audiophilen Scheiben.
Ja, da magst du recht haben. Wie Arne gesagt hat: Immer mehr Gesetze verbieten gewisse Stoffe im Vinyl, sodass die Qualität und Lebensdauer gegenüber früher abgenommen hat.
welche pablo meinst du denn? bei mir waren alle neuen releases bisher einwandfrei
@@mxmmlsk Moin the alternate Blues war es !
@@stefanmohn5793 oh, die fand ich von den neu veröffentlichten am besten!
wenn mit der pressung was nich stimmt, kannst du sie eigentlich immer umtauschen (wabbelig, schmutzig…) klanglich ist sie eigentlich wirklich großartig! was viele nicht wissen: 2-3 große knackser sind aufnahme bedingt beim original master.
@@mxmmlsk ich wasche einmal mit der Humminguru vor und dann mit der Hannl ein zweites Mal nach! Gleich im ersten Track ca ein duzend schleifkratzer und am Ende bleibt die Nadel hängen! Bei einer über 50€ teuren Scheibe hab ich eine andere Erwartungshaltung! Ich habe einen Gold Note Giglio mit 7 er Tonarm und großen MC und einen LP12 ebenfalls gut ausgestattet, bei beiden das selbe….
Geheimnisse gibt es bei Vinyl nicht wirklich, man versucht lediglich das Beste aus einem schwächelnden Datenträger heraus zu holen. Es muss viel korrigiert werden, um nur annähernd an die Digitale Qualität heran zu kommen.
quobuz 😊