"In den 90ern hatte alle mehr Graß." Das stimmt so in mehreren Fällen. :D Und aus der Kategorie "als es noch Rank-and-File gab": Bei uns war auch die Kombi Schneebase - Grüne Formationsbase - Schlamm Terrain erlaubt. Schön wenn eine Armee zu sich selbst passt, darüber hinaus ist aber etwas viel verlangt.
20 Jahre im Hobby und kann das so unterschreiben. Früher war alles grün und ich hatte anfangs sogar nur dieses ekelige gefärbte Holzspan-Grasstreu, wo auch ein paar rot und gelb gefärbte Krümel drin waren. Aber mich hat's für meinen Warhammer Fantasy Einstieg damals nicht gestört. Heute spiele ich eigentlich nur noch Dungeoncrawler und Miniaturenbrettspiele. Der Dungeoncrawler-Kram für HeroQuest und ähnliches (hauptsächlich GW und Reaper Minis) bekommt Sand und Steinchen, die entsprechend in Erd- und Steintönen grundiert und hochgebürstet werden - Baserand abschließend schön schwarz damit alles edler wirkt. Bei größeren Modellen gibts auch mal ein wenig mehr Deko wie Grabsteine, Gegenstände oder Leichenteile. Brettspiele wie Black Plague oder Massive Darkness bekommen ein aufgemaltes Feldsteinmuster weil's schneller gehen muss und nun mal halt Brettspiele sind ;) Im Tabletopsektor kann man aber auch wirklich fünfe gerade sein lassen. Ist doch völlig egal ob auf einer Hoth Platte Figuren mit Wüstenbase rumlaufen. Hauptsache das Armeebild stimmt. Es gibt eh für jedes System nur eine begrenzte Spielerzahl und wenn man sich dann nur Leute aussucht, welche die passende Base an den Minis kleben haben.... viel Spaß bei der Spielersuche.
Ein tolles Video, interessant wie immer. Ich persönlich habe z.B. bei meinen Space Wolves durchgängig Schneebases verwendet, so hat jeder sein eigenes Stückchen Fenris dabei und somit habe ich auf jeder Platte Heimvorteil ;) Und damit habe ich auch schon auf Stadt-, Ödland- und Felsspielplatten gespielt, und es hat trotzdem nie gestört, dass die Bases nicht wie der Untergrund aussahen.
Dieses Thema kam bei uns auch noch nie vor. Ist mir auch egal ob meine Bases zu der Platte passen oder die vom Gegner. Hauptsache es wird eine tolle Schlacht :-)
Man kann gerade bei Legion sowieso nicht alles total stimmig bekommen, wenn man es einheitlich haben will. Die Figuren sind halt ikonisch passend zu bestimmten Szenarien. Die Schneetruppler heißen so, weil sie eben im Schnee zum Einsatz kommen. Natürlich kann ich sie - weil ich alles z. B. im Wüstenschema halten will - zu "Wüstentrupplern" umdeklarieren, aber auf ihrer Einheitenkarte steht trotzdem "Schneetruppen" … und so kennt man sie ja auch aus den Filmen. Und wenn ich alles in einem Schneethema halten will, dann passen wieder andere Figuren nicht dazu, weil sie z. B. viel zu luftige Klamotten anhaben: Der Luke aus der Starterbox würde im Schnee aber heftig frieren! Ich finde, gerade bei Star Wars ist eben durch den Hintergrund, aus dem man die jeweiligen Truppen kennt, so viel vorgegeben. Natürlich kann man bewusst davon abweichen, aber das ist eben dann auch immer klar eine *Abweichung*, also etwas, was erst einmal auffällt - während es z. B. zu Space Marines und Co. keinen Konsens dazu gibt, in welcher Umgebung die "normalerweise" vorkommen. Da können es Lava-Bases genauso gut sein wie Waldbases, Grasbases, Schneebases, technische Bases etc. Das ist m. E. in Star Wars aufgrund des nur zu bekannten Hintergrundes etwas anders. Persönlich base ich die Miniaturen jeweils passend zur Mini - also auch nicht armeeübergreifend einheitlich. Die Minis aus der Grundbox habe ich alle in einem Waldthema gestaltet. Aber die Schneetruppler und den Gleiter (den man je eben auch von Hoth kennt), habe ich in einem Schneethema gestaltet. Ich spiele dennoch auf jeder Platte mit allen Minis, die ich brauche. Auch wenn dann z. B. Imperiale mit Wald- und mit Schneebasen in derselben Armee sind. Mir ist es viel wichtiger, dass die Minis in sich stimmig sind - Bemalung und Bases - und so auch in der Vitrine eine gute Figur machen, als dass ich irgendwelche (selbstgesteckte) Vorgaben nun auf Biegen und Brechen einheitlich "durchziehen" wollte. (In anderen Spielsystemen mache ich das auch anders - da habe ich auch einheitliche Themenarmeen, aber bei Star Wars wäre das in meinen Augen nur mit zu viel "Verbiegen" möglich.) P. S.: Das gleiche Problem wird uns bei "A Song of Ice & Fire" erwarten. Der Nachtkönig passt nicht wirklich auf etwas anderes als eine Schneebase, die Dothraki im Schnee wären aber seltsam … und Großmaester Pycelle auch. Den kann ich mir ja kaum überhaupt "outdoor" vorstellen. Da haben wir das gleiche Problem: Zu starke Prägung durch die Vorlage.
Früher war mehr Lametta..^^...wer's auf jeder Platte oder Matte passend haben will schneidet seine Truppler vorsichtig von der angegossenen Base, stiftet die Füße und fertigt sich dann pro Mann einen Satz passend gebohrte Wechsel-Bases mit unterschiedlichsten Untergründen an. Halt wie Schuhe für jede Jahreszeit. Das macht Spaß, dauert lange, freut die Base-Hersteller und dürfte auch den pingeligsten in dieser Sache zufriedenstellen. Hoffentlich bleibt da noch Zeit zum spielen(?)... Liebe Leute, eure Sorgen möcht' ich haben.....;-))
Danke Denis! Du hast mich von meinem Base-Gedankenwusel befreit! Genau dieses Thema hat mich auch gerade beschäftigt! Habe eben meinen Luke Skywalker auf seine grüne Base gestellt und dachte nur: Schade.....auf einer anderen Platte kommt das nicht so gut (ARRRRRRRGH). Jetzt geht's mir besser! Daumen hoch!
Ich mach meine Bases nach dem Motto: Das ist geil, das will ich. Und für mich ist so ne Figur auch in erster Linie ein Kunstwerk, die steht ja auch 99% der Zeit nur in der Vitrine. Wenn mich irgendwer anmotzt weil die Bases von meiner Armee nicht zur Platte passen lache ich den aus und spiel nicht mehr mit ihm.
Mein Vorschlag für das Wüstenspielfeld Dilemma wäre, mach doch deine zweite Spielplatte so das du die Wüstenplatte deneben legen kannst und du dann einen fließenden Übergang hast z.B. in eine Oase oder sowas.
Ich habe genau 4 Meinungen: 1.) Acryl-Bases sehen auf der Platte einfach geil aus,. Gerade habe ich meine kompletten Dust Tactics Armeen darauf umgestellt. Auch meine Star Wars-Systeme stelle ich darauf. Ich bin total begeistert, was für schöne Fotos von Spieltischen daraus werden. 2.) Bei meinen Skirmish-Systemen wie Infinity oder EDEN ist die Base eher ein kleines Diorama und die Minis würden ohne unfertig wirken. Zudem ist dort die Base so ein wichtiges Spielelement, dass Acryl auch vielleicht unfair wäre. 3.) Spiele wie Dropzone Commander machen für mich mit Base unter den Panzern und Läufern die Imagination völlig kaputt. Selbst mit Pappgebäuden möchte ich den C&C Charme, den ich aus der Vogelperspektive hätte und die Einheiten sollen mit dem Gelände verschmelzen. 4.) Meine HdR und 40K Armeen stelle ich aber bewusst auf thematische Bases, die eine Geschichte aus dem Hintergrund erzählen. Orks aus Angmar, Elben aus Bruchtal, Deathwatch auf einem Raumschiff, etc...
Die Frage tauchte damals auch bei mir auf. Ungefähr zur gleichen Zeit, als Du auch angefangen hast. Ja anfangs hatten wir alle Grasbasen und zwar GW GRASBASEN - also aus grün bemalten und gebrushten Sand, aber schon bald begann ich meine Basen zu überdenken. und meine Zwergen bekamen graue steinige Basen. Dann kam schon der Gedanke auf, dass es dann aber halt Kacke ausschaut auf meiner Platte. Aber trotzdem fand ich diese Basegestaltung für die Zwerge passender. Seitdem versuche ich jedem System und auch evtl jeder Fraktion individuelle Basen zu machen. Die Idee Displays für in die 7 Vitrinen zu gestalten, wo sich dann die Modelle perfekt einfügen ist auch nie so ganz vom Tisch. Letztendlich zählt nur, dass es mir gefällt
Es gibt nur eine einzige richtige Art seine Bases zu gestalten: Streu + Goblin Green. Das passt zu Allem und ist in seiner Zeitlosigkeit der absolute Höhepunkt der Basegestaltung.
Immer konsequent sein zu wollen macht es doch absurd: wenn man eine Figur auf einer Grassplatte auf einem Gebäude postiert müsste man dann auch im Spiel die Base tauschen. Etwas mehr Phantasie hilft da und der Rat die Bases einheitlich für seine Armee zuhalten ist wohl der Beste Kompromiss.
Ich hätte das Video nicht schauen sollen, jetzt hast du mich ganz wuschig gemacht. Ich denke aber das ich die Basen (ist das der Plural von Base?) meiner ersten Figuren einfach so "alien"-mäßig gestalte wie es mir möglich ist. Dann fallen die Figuren überall aus dem Muster und das Problem hat sich von selbst gelöst: entweder kann ich auf jeden oder auf überhaupt keinen Untergrund spielen. P.S.: Schönes Video, grüß mir die Dinos.
Ich kann DICED da nur zustimmen, macht es pro Armee einheitlich und/oder für die eigene Platte. Meine Space Marines sind für meine Stadtkampf Platte gebaised und die Legions-Modelle für eine Wüstenplatte, da wir Legions meist auf der spielen. Die Wüstenbases funktionieren optisch auch super auf einer Waldplatte, da es dort meist auch Trampelpfade bzw Ausgetretene Stellen gibt und dunkle Bases, wie bei meinen SM's, sieht auch auf hellen Platten gut aus, da es wie Schatten wirkt. Auf Winter/Eis-Platten hab ich aber tatsächlich nur sehr sehr selten gespielt und mit Legion noch nie.
Hey, tolles Video! Ist in meinem Hobbykreis auch ein großes Thema. Meine Meinung hierzu ist das die Bases absolut unabhängig von einer Spielplate sein sollten. Sie sollten viel mehr den Charakter einer Figur unter streichen. z.b. bei einem Piraten sollten es Holzplanken sein, bei einer Fee mystischer Waldboden. Ein böser Magier sieht auf englischem Rasen einfach lächerlich aus. Spielfelder ändern sich (z.b. Freundschafts-spiele bei Freunden oder im örtlichen Hobbyladen). Die Figuren also auf nur ein Spielfeld zu prägen, kann das komplette Armeekonzept kaputt machen. Aber naja, das ist nur meine bescheidene Meinung :D
Die Bases gestalte ich normalerweise etwas generisch (Braune Erde mit Grasbüscheln), damit die auf verschiedenen Untergründen gut aussehen. Große Basenränder (z.b. wie bei Warmachine helfen die Base gut gegen den Untergrund abzusetzen. Bei Rollenspielfiguren lasse ich die Base sogar ganz schwarz und sehe zu das sie völlig glatt ist, damit impliziere ich dann einen Spielsteinlook. Für Präsentationen wie z.b. auf der Tactica baue ich die Platte und basiere alle Miniaturen dazu passend, aber das ist ja dann auch ein Gesamtkunstwerk was man da vollendet.
Selbst auf einer Platte können doch verschiedenste Untergründe vorhanden sein. Vielleicht kommt die Figur in einem Fahrzeug, steigt dann auf der Straße aus und geht durch ein Haus in ein Maisfeld. Wenn man dann unbedingt den Realismus will, bleibt halt nur Acryl. Gab es früher nicht, wir haben am Anfang noch die Bases einfach schwarz gelassen, um das neutral zu halten, zumal die üblichen grünen jetzt auch nicht so zu Dark Future Krams passen wollten. Aber im Grunde ist es doch vollkommen ok, seinen Figuren eine Base mit der Umgebung zu geben, die zu ihnen passt und ihren Charakter unterstreicht. Letztlich sind es ja auch keine Actionfiguren, die man der Situation angepasst in Pose setzt, sondern Platzhalter dafür, was auch immer sich gerade an der Stelle bewegt. Tabletop kann immer nur eine spielgerechte Entsprechung sein, der sich der Realismus immer wieder beugen muß. Dazu gehört schließlich auch viel Grundlegenderes wie der Maßstab, der immer wieder gebeugt wird, um die Platte mit Bases passierbar zu machen.
Die 90iger schöne Zeit, auch wenn bei uns die Dinos schon Ausgestorben waren, eben eine andere Gegend. ;) Grundsätzlich Stimme ich dir zu, Tolle Mini auf Egal Bases, aber als ich das Video (weiß nicht mehr vom wem) gesehen habe, Magnete in die Füße und Endor - Tatooine - Hoth Bases, schon Geil, Aufwendig aber hat was. Gruß Detlef
Interessanter Gedanke, der mir als Star Wars Fan auch gekommen ist. Base ich Wüste, Wald oder sogar Stahlplatten. Habe das aber aus besagten Gründen schnell verworfen. Es geht halt nur eins. Mein Ansatz war daher, ich passe die Base der Bemalung an und diese passe ich der Spielbarkeit an, denn es ist nun mal ein Spiel. Also habe ich, weil in meinem Alter die Augen auch nicht mehr die Besten sind, Einheiten unterschiedlich gestaltet. Ich habe z.B. eine Einheit Imperium/Rebellen im Wüstenlook und eine im Waldlook. Das bricht zwar mit dem Gedanken eine große Armee, hilft aber seine Einheiten auf einen Blick auseinander zu halten.
Das ist natürlich auch ein Punkt. Wobei, hast Du keine innige Beziehung zu Deinen selbstbemalten Minis, dass Du sie nicht sofort erkennst und beim Kosenamen rufst?
Ich basiere immer fürs Thema der Armee, nicht der Platte. Acrylbases benutze ich hauptsächlich für Pulp Alley spiele da dort die diversität der Platten und Spielflächen sehr ausgefallen sein können. Aber wenn ich jetzt Fantasy Miniaturen Basiere mache ich meistens ein Wald und Wiesen Schema und bei SciFi meisten ein Industrial Schema.
Ich habe für Star Wars Legion ein Schneekonzept ausgedacht, obwohl ich Schneegestaltung langweilig finde, weil ich mir Snowtrooper auf keine anderen Fläche vorstellen konnte :D
Eigentlich bin ich ja auch der Meinung Base muss zum Modell passen, am besten macht man die Platte erst nachher so das die zu Base passt =D Bei meinen Orks hab ich mir aber schon ein wenig Gedanken darüber gemacht wie sie zu vielen Platten passen könnten. Das Ergebnis sind Schlammbases mit Pilzen drauf, wenn genug Orks auf der Platte stehen sieht es so aus als hätten sie alles was da vorher war niedergetrampelt und/oder verschmutzt :P
Ich mag Plexiglas 3mm mit farbige Seiten oder Kanten. Kann mir auch vorstellen das Stufte aus Büroklammern zum wechseln der Base funktionieren könnte. Nur Eine Idee. Muss ich Mal ausprobieren.
Ich hab meine Bases passend zu meiner Platte mit klassischem Gras gemacht. Hab mir die Frage aber auch schon mal gestellt, mich dann aber daran erinnert, das mir dass vor 20 Jahren auch völlig egal war. Wir sind heute vielleicht ein wenig verwöhnt. Heute kann man den Untergrund ja auch so einfach mit einer Matte ändern. Damals hatten wir einen grünen Tisch und das wars
Wir sind ja in Deutschland. Und das mit den Bases die nicht zum Tisch passen ist natürlich ein absolutes Prioritätsproblem in diesem Land. Da wir ja in D sind, sollten wir eine DIN-Norm für Spieltische und Bases machen. Dann ist das Problem gelöst.
Da ich hauptsächlich Blood Bowl spiele, gestalte ich die Bases passend zum Team (als wäre es ein Heimspiel). Mehr Matsch als Gras bei den Orks, verdorrter Boden bei Chaos, gepflegter Rasen bei Elfen etc. ansonsten kommts aufs Spiel an. Hammerhal Minis bekommen eher kein Gras, macht bei nem Dungeon halt keinen Sinn. Mitte der 90er wars halt Leim, Sand, Goblin Green und Bad Moon Yellow gebürstet :)
Ich denke es ist kein Problem Ich hab für meine Adeptus Mechanicus Armee mich auf Wüste geeinigt(Mars und so) und als ich die ersten bebastelt habe dachte ich mir so "Scheiße, jetzt hab ich alles verkackt" Nachdem ich mit allen durch war sah das halt echt super aus wobei das sehr simple Bases waren von der Gestaltung her. Es macht halt echt einen Unterschied Und da wir bisher eh keine Spielplatte haben brauche ich mir auch keine Sorgen darum zu machen :D
Entweder Thematische Bases z.B. Schneebase für Space Wolves oder so. Für Blöcke also WH Fantasy (für die Dinosaurier unter uns xD) eher gras oder Ödland einfach wo es logisch ist das große schwerfällige armeen sich frei bewegen. Oder als guten Kontrast hab z.B. Magenta farbene Stormcasts auf junglebase. Wieso? Weils geil aussieht xD Auf die Platte hab ich dabei nie geachtet. Wenn ich bedenke in meinem alten Club hatten wir graue, braune und grüne Platten. Hmm hätte die bases ja dritteln können. xD Aber persönlich hatte ich nie Probleme mim Base. Hab meine Armeen aber auch immer nach einem Thema gebaut, meine chaos dosen waren nurgle. somit war für mich klar ich will was mit grünem schleim auf dem boden. also waren die bases hinterher dunkelgrau mit leuchtenden schleimpfützen. Fertig. ^^ Denke für neueinsteiger bei Star Wars Legion am besten Bases machen wo deine lieblingsszenen in den Filmen waren. Für mich Hoth.
First World Problem :D Meine alten Warhammerfantasyfiguren hatten sogar nur grün angemalte Bases. Aber das war tatsächlich so um 1999/2000 rum. Man war jung, malfaul, hatte keine Ahnung und maximal einen White Dwarf als Anschauungsmaterial.
Also dieser Despotismus im Hobby geht mir eh hart auf den Keks. Kann sich doch jede/r so im Hobby ausleben wie er/sie will. (Das schließt jetzt zwar die Despoten mit ein aber wer andere schikaniert sollte da auch kritisiert werden) Ich empfinde das Basen als arg lästig aber finde auch, dass ein einheitliches Konzept ganz viel für den Look einer Armee/Fraktion/whatever macht. Meine Malifaux Gremlins stehen alle auf sumpfigen Bases mit vereinzelten Büschen und bzw. Brettern. Den Sumpf mach ich mit Modelliermasse, Ufer bzw "nicht"-Sumpf mit Sand und die Bretter mit zerbrochenen Eisstielen. Dann alles sumpfig braun anmalen und das Holz entsprechend bürsten und ich bin fertig. Nicht zuviel Aufwand und sieht trotzdem passabel aus.
Ich versuche immer mit den Bases einen Teil des Hintergrundes/ der Story meiner Armee auszudrücken... das Problem kam so halt eher umgekehrt auf, das ich überlege eine Platte zu meiner Armee passend zu gestalten... witzig
Also ich bin erst seit ein paar Monaten im Hobby und noch Anfänger aber die Frage hat sich für mich relativ schnell beantwortet. Ich gestallte meine Bases im Rahmen meines Könnens und das sie einheitlich zur Armee passen. Natürlich denke ich schon jetzt über Individualisierung nach, besonders bei den Helden, aber ich will das gesammt Bild dabei nicht stören und da ich ja noch Anfänger bin will ich mich auch nicht übernehmen. Ob diese Bases dann zu irgendeiner Spielplatte passen ist mir insgesammt herzlich Wurscht, da ich diesem Umstand der zwangsläufig eintritt keine Relevanz gebe.
Ich, Neu im Table Top, hab praktische Tipps erwartet. Stattdessen kam eine Meta Diskussion über die ich mich sehr amüsiert hab. 😁 Ich halte es für meine ersten Minis so, dass die Base zusammenpasst. Spieltisch ist mir egal. Stattdessen habe ich mir einen kleinen Hintergrund ausgedacht warum Marines und Necrons auf grünem Sand laufen. Die zweite Generation darf dann gerne auf Geröll und die dritte auf Gras laufen,das entscheide ich aber erst dann wenns soweit ist 😉
Liquid Water für die neuen Fischelfen, ansonsten wie ich Bock hab. 40000 mach ich gerne mit Metall Schrott. ( Kräutertee schwarz grundieren und mit ner Metallfarbe trockenbürsten)
Bau doch ein Mini diorama und stell da die Figuren auf mit den durchsichtigen bases, dann stört doch das weniger und sieht geil aus, UND du kannst auf jeder Platte ohne diese Kopfschmerzen spielen
als die dinos noch vor unseren haustüren rumgerannt sind. - ich hab mir am anfang gedacht: hä was labert der den da? dann hab ich überrissen dass es um sarkassmus geht
Ich besitze noch kein Tabletop. Deshalb habe ich mir einfach ein paar Warmachine Tutorials angeschaut und mein Freund und ich verwenden die Regeln zum Spielen mit Lego Figuren die wir einfach auf kleine Lego Platten gestellt haben. Wir spielen auch einfach immer irgendwo und stellen da ein bisschen Playmobil Gelände das er noch zuhause hatte auf und spielen los. Bie uns entsteht so eine Diskussion über die Basegestaltung garnicht.
Ich gestalte die bases eigentlich so wie es zr Miniatur/ meinem Armeekonzept passt. Meist aber braun oder grün. Nur Schneebases habe ich bisher nochnicht wirklich gemacht, eben aus dem Grund. Ich meine daß man mal wirklich auf ner Schneeplatte spiel ist ja doch eher selten, und weiß leuchtet halt viel zu sehr und lenkt von der eigentlichen Bemalung ab.
Ich fände die Frage, auf was für Bases man am besten basiert, eigentlich viel spannender. Ich stehe oft vor der Frage, ob besser 40x40 mm mit vier Figuren, 45x40 mit 6 Figuren, 60x40mm mit 8 Modellen oder ganz klassisch 20x20mm mit einer Figur. Stelle ich Modelle auf Rundbases (und auch hier: 25mm oder 20?) und verhindere damit zumindest teilweise eine Nutzung für R&F-Systeme verhindert etc. pp. Wie ich die Bases gestalte finde ich dagegen vollkommen unwichtig.
DICED Ja? Ich habe den Eindruck, dass Regelwerke mit festen und ohne Basierungsregeln grob die Waage halten. Die Frage wird für die Allgemeinheit dann interessant, wenn man eine bestimmte Miniaturensammlung für möglichst viele Regelwerke nutzen will.
Die Allgemeinheit spielt 40k😂 Aber savon ab, ich zocke allein schon 4 Games mit festen Baseregeln. Tatsächlich keines ohne, da die Bases bei allen zur Reglementierung genutzt werden. Sogar AoS als bekanntestes Game ohne Baseregeln ist zurück gegangen. Kenne mich jetzt nicht so im historischen Bereich aus, aber die kommerziell erfolgreichen geben schon mehr oder minder Bases vor um eine gewisse Spielbalance zu generieren oder aber um ihr Regelsystem abzudecken
Wenn die Allgemeinheit 40k spielt, dann ist das ja eine feine Sache, aber der laufe ich dann offensichtlich seltener über den Weg. Aber dann sind für diese Spieler irgendwelche Ungereihmtheiten bei Star-Wars-Bases ja auch egal. ;) Okay, ich habe jetzt keine Ahnung, welche Regelwerke kommerziell erfolgreich sind und welche nicht, aber ganz spontan fallen mir diese ein, bei denen die Basierung nicht rundheraus vorgeschrieben wird: Black Powder, Hail Caesar und Pike & Shotte, Lion Rampant und im Grunde auch alle anderen Osprey-Regelwerke, Longstreet, Battlegroup. Ich sehe da auch eigentlich kein Problem für die Regeln ansich. Longstreet gibt alle Entfernungen in Baseweiten an. Musketen schießen 6 Baseweiten weit, Infanterie läuft 4 Baseweiten weit etc. Die Regeln sind also auch ohne feste Vorgabe vollkommen klar. Nur nehme ich jetzt 45x40mm oder 40x40mm? Zur historischen Vorlage passt 45x40 besser, aber da brauchst du dann auch mal 1/3 mehr Miniaturen für die gleichen Regimenter. Bei Lion Rampant kann ich theoretisch auch Multibases nutzen, bei Saga seit der 2. Edition nicht mehr. Möchte ich beides spielen, muss ich einzeln basieren. Möchte ich aber dann mit der Sammlung auch ein R&F spielen, wird das ohne Multibases schnell nervig. Wenn man viele Regelwerke abdecken möchte, dann ist das mMn schon die deutlich wichtigere Frage, als die, ob ein Modell mit Waldbase auf ner Wüstenplatte unterwegs sein darf.
Also ich suche noch nach einer guten Mars Variante für rote Figuren (Warhammer 40k). Ich habe diese Standard Paste von GW Benutzt (Martian Ironcrust/Earth) und die mit Ryza Rust (knallig orange) und dann Elder Flesh (beige) wie es Gw vorgibt. Aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Hat irgendwer eine Idee? Wie könnte man die Steine machen, wenn die auch rot sind, wegen Sandstein und Wind? Habe ein dunkles Rot (Khorne Red) genommen. Sieht aber irgendwie nicht so aus wie auf den Beispielbildern für Adeptus Mechanicus :/
Ich würde rote Space Marines nie auf ne rote Base stellen. Zu viele gleiche Farbtöne nebeneinander sehen im besten Fall langweilig aus, meistens aber nur schrecklich (Vitrinenmalerei mal außen vor gelassen). Interessant wird doppelter Kontrast: kräftig rote Marines auf entsättigtes Grün. Wenn die Base unbedingt auch rot sein muss, würde ich in alle Farben einen Tropfen des hauptsächlich verwendeten Rots reinmischen.
Basegestalltung ist mitlerweile ein Thema? Ich war eindeutig zu lange aus dem Hobby raus, um mir darüber jemals Gedanken gemacht zu haben. (Irgendwann mitte der 90er rein ins Hobby und Anfang der 2000er wieder raus. Aktuell sind ein Freund und ich wieder dabei neu einzusteigen.)
Hä wenn ich eine Base nicht in der passend Farbe habe zur Platte kann ich darauf nicht spielen? 😅 seid wann wird denn so diskutiert? An das gute alte Goblin Green mit Sand kann ich mich gut erinnern 😄 aber seid Jahren mach ich das so das ich ein Thema für eine Armee habe und danach meine Platte und meine Bases gestalte. Und wenn ich wo anderes spiele dann isses halt so. 😄 Hauptsache es gibt ein durchgängiges Konzept. Interessantes Video und ein abschließendes Fazit das ich mehr als unterstützen kann. 👍
DAMALS (tm) haben wir ja sogar Infanterie Modelle mit Farbtöpfen geproxt und für einen Land Raider musste auch schon mal ein Schuhkarton herhalten. Wenn ich mir überlegen, wie schwierig es es DAMALS (tm) bereits war unseren Eltern und Großeltern zu erklären, warum man unbedingt 40 DM für einen Plastikpanzer braucht. Wie schwer muss es heutzutage sein 120€ vor den Geldgebern zu rechtfertigen?
DICED So genug gedacht. Endergebnis: Base gehört zur Mini, daher muß das mit der Figur stimmig sein. Dann muß es für die Armee passen. Der Spieltisch ist da nur 3rangig. Wenns meine Platte is, kann ichse an meine Base anpassen, wenns nen bestimmtes Thema is, dann pech wenns nicht das selbe der Base ist.
erlich gesagt, mir ist es vollkommen egal ob die bases zu einem Spieltisch passen oder nicht. Mein Spieltisch ist nach meinen bases gestaltet... ich bin der Meinung das man die bases nach dem Armee oder scirmish konzept gestalten sollte, es sieht nähmlich ziemlich seltsam aus wenn man eine death guard Armee hätte, deren bases aussehen wie eine Blumenwiese, oder wenn man einen Piraten-Character in eine tote Wüste stellt. Trotzdem ist es natürlich jedem selbst überlassen ob man tatsächlich die durchsichtigen Acryl-bases nimmt oder die base aufwändig ausgestaltet.
Hmm... wie gehe ich an die Base heran?.... Eigentlich gar nicht (na ja meist nicht:) ). Wenn ich eine Figur in meinen Sinne fertig bemalt habe, habe ich augrund persönlicher Faulheit (und vielleicht auch ein wenig Unvermögen) einfach keine Lust mich noch mir der Base zu beschäftigen, sondern nehme mir das nächste Malprojekt vor. Trotzdem großes Lob für alle die sich die Zeit für eine hübsche Basegestaltung nehmen. ... Vielleicht sollte ich mir doch mal die Zeit nehmen. Sorry nächste Figur:)
Ist das ernsthaft ein Problem für Leute? Ich habe für jede Armee andere bases. Wen interessiert das denn ob das zu gerade bespielten Platte/Matte/Tischplatte passt?
Die Base dient dazu, dass die Figur nicht umfällt. Man kann seine Base gestalten, wie man will. Wer einem da Vorschriften machen will ist ein Idiot. Ich habe Figuren für einen Skirmisher, bei denen ich die Bases ohne Gestaltung simpel matt schwarz halte - die Figur ist hier das Wesentliche, es sieht sehr edel aus und rückt die Figur in den Fokus. Im Miniaturenhobby ist mir aufgefallen, dass sehr viele einem etablierten 'Stil' und etablierten 'Konventionen' hinterhereilen und dabei aus den Augen verlieren, was für gestalterische Möglichkeiten es abseits der ausgetretenen Pfade gibt, und das ist ziemlich traurig. Der Trend - besonders im High-End-Bereich des Miniaturenhobbys - geht scheinbar zum immer Detaillierteren, Überladeneren, wo jede Base eine Geschichte erzählen muss, und das ist in der Masse nicht nur langweilig, sondern auch langsam tendenziell albern. Minimalismus ist auch eine gestalterische Ausdrucksweise, und eine, die schwerer ästhetisch ansprechend und interessant umzusetzen ist. Ich würde da gerne mehr Mut sehen, auch mal etwas andere Pfade zu beschreiten, aber das ist vielleicht Thema für eine andere Gedankengrütze.
First World Problems "Augenroll". Ne ma ernsthaft ich mach auch nen Einheitliches Schema für eine Armee, aber ernsthaft nicht drauf spielen weil die Bases nicht zur Platte passen ?
Hairvorragend ;) Ganz ab davon, meine ersten Bases waren mit Spachtelmasse. Finde und fand/finde die Idee die Bases in das Thema einzubetten genau richtig. Dat fordert einen wenigstens auch basteltechnisch immer wieder.
"In den 90ern hatte alle mehr Graß." Das stimmt so in mehreren Fällen. :D
Und aus der Kategorie "als es noch Rank-and-File gab": Bei uns war auch die Kombi Schneebase - Grüne Formationsbase - Schlamm Terrain erlaubt.
Schön wenn eine Armee zu sich selbst passt, darüber hinaus ist aber etwas viel verlangt.
20 Jahre im Hobby und kann das so unterschreiben. Früher war alles grün und ich hatte anfangs sogar nur dieses ekelige gefärbte Holzspan-Grasstreu, wo auch ein paar rot und gelb gefärbte Krümel drin waren. Aber mich hat's für meinen Warhammer Fantasy Einstieg damals nicht gestört.
Heute spiele ich eigentlich nur noch Dungeoncrawler und Miniaturenbrettspiele. Der Dungeoncrawler-Kram für HeroQuest und ähnliches (hauptsächlich GW und Reaper Minis) bekommt Sand und Steinchen, die entsprechend in Erd- und Steintönen grundiert und hochgebürstet werden - Baserand abschließend schön schwarz damit alles edler wirkt. Bei größeren Modellen gibts auch mal ein wenig mehr Deko wie Grabsteine, Gegenstände oder Leichenteile. Brettspiele wie Black Plague oder Massive Darkness bekommen ein aufgemaltes Feldsteinmuster weil's schneller gehen muss und nun mal halt Brettspiele sind ;)
Im Tabletopsektor kann man aber auch wirklich fünfe gerade sein lassen. Ist doch völlig egal ob auf einer Hoth Platte Figuren mit Wüstenbase rumlaufen. Hauptsache das Armeebild stimmt. Es gibt eh für jedes System nur eine begrenzte Spielerzahl und wenn man sich dann nur Leute aussucht, welche die passende Base an den Minis kleben haben.... viel Spaß bei der Spielersuche.
Ich gestalte Bases so das sie zum Armeekonzept und zu dem entsprechenden Modell passen. mir ist die Art der Platte herzlich egal
da gebe ich dir recht Dracor Demon die bases muss in mein augen zur armee paassen
Kimberly Turner sowasist hir falch an Platz
Basegestaltung ist für mich reine Entspannung - wie japanische Gärten
Alter da hast recht
Ich sehe das genau so wie du: Man macht seine Armee und seine Bases nach einem Thema, der Spieltisch ist dabei egal.
Ein tolles Video, interessant wie immer.
Ich persönlich habe z.B. bei meinen Space Wolves durchgängig Schneebases verwendet, so hat jeder sein eigenes Stückchen Fenris dabei und somit habe ich auf jeder Platte Heimvorteil ;)
Und damit habe ich auch schon auf Stadt-, Ödland- und Felsspielplatten gespielt, und es hat trotzdem nie gestört, dass die Bases nicht wie der Untergrund aussahen.
Basegestaltung unterstützt für mich immer das Thema und Charakter der Armee.
Idee für ein Video: "Evolution der Basegestaltung und Gestaltungmittel"
?
Kupferbart gute Idee
Dieses Thema kam bei uns auch noch nie vor. Ist mir auch egal ob meine Bases zu der Platte passen oder die vom Gegner. Hauptsache es wird eine tolle Schlacht :-)
Man kann gerade bei Legion sowieso nicht alles total stimmig bekommen, wenn man es einheitlich haben will. Die Figuren sind halt ikonisch passend zu bestimmten Szenarien. Die Schneetruppler heißen so, weil sie eben im Schnee zum Einsatz kommen. Natürlich kann ich sie - weil ich alles z. B. im Wüstenschema halten will - zu "Wüstentrupplern" umdeklarieren, aber auf ihrer Einheitenkarte steht trotzdem "Schneetruppen" … und so kennt man sie ja auch aus den Filmen. Und wenn ich alles in einem Schneethema halten will, dann passen wieder andere Figuren nicht dazu, weil sie z. B. viel zu luftige Klamotten anhaben: Der Luke aus der Starterbox würde im Schnee aber heftig frieren!
Ich finde, gerade bei Star Wars ist eben durch den Hintergrund, aus dem man die jeweiligen Truppen kennt, so viel vorgegeben. Natürlich kann man bewusst davon abweichen, aber das ist eben dann auch immer klar eine *Abweichung*, also etwas, was erst einmal auffällt - während es z. B. zu Space Marines und Co. keinen Konsens dazu gibt, in welcher Umgebung die "normalerweise" vorkommen. Da können es Lava-Bases genauso gut sein wie Waldbases, Grasbases, Schneebases, technische Bases etc. Das ist m. E. in Star Wars aufgrund des nur zu bekannten Hintergrundes etwas anders.
Persönlich base ich die Miniaturen jeweils passend zur Mini - also auch nicht armeeübergreifend einheitlich. Die Minis aus der Grundbox habe ich alle in einem Waldthema gestaltet. Aber die Schneetruppler und den Gleiter (den man je eben auch von Hoth kennt), habe ich in einem Schneethema gestaltet. Ich spiele dennoch auf jeder Platte mit allen Minis, die ich brauche. Auch wenn dann z. B. Imperiale mit Wald- und mit Schneebasen in derselben Armee sind. Mir ist es viel wichtiger, dass die Minis in sich stimmig sind - Bemalung und Bases - und so auch in der Vitrine eine gute Figur machen, als dass ich irgendwelche (selbstgesteckte) Vorgaben nun auf Biegen und Brechen einheitlich "durchziehen" wollte. (In anderen Spielsystemen mache ich das auch anders - da habe ich auch einheitliche Themenarmeen, aber bei Star Wars wäre das in meinen Augen nur mit zu viel "Verbiegen" möglich.)
P. S.: Das gleiche Problem wird uns bei "A Song of Ice & Fire" erwarten. Der Nachtkönig passt nicht wirklich auf etwas anderes als eine Schneebase, die Dothraki im Schnee wären aber seltsam … und Großmaester Pycelle auch. Den kann ich mir ja kaum überhaupt "outdoor" vorstellen. Da haben wir das gleiche Problem: Zu starke Prägung durch die Vorlage.
Früher war mehr Lametta..^^...wer's auf jeder Platte oder Matte passend haben will schneidet seine Truppler vorsichtig von der angegossenen Base, stiftet die Füße und fertigt sich dann pro Mann einen Satz passend gebohrte Wechsel-Bases mit unterschiedlichsten Untergründen an. Halt wie Schuhe für jede Jahreszeit. Das macht Spaß, dauert lange, freut die Base-Hersteller und dürfte auch den pingeligsten in dieser Sache zufriedenstellen. Hoffentlich bleibt da noch Zeit zum spielen(?)... Liebe Leute, eure Sorgen möcht' ich haben.....;-))
Danke Denis! Du hast mich von meinem Base-Gedankenwusel befreit! Genau dieses Thema hat mich auch gerade beschäftigt! Habe eben meinen Luke Skywalker auf seine grüne Base gestellt und dachte nur: Schade.....auf einer anderen Platte kommt das nicht so gut (ARRRRRRRGH). Jetzt geht's mir besser! Daumen hoch!
Freut mich :-) Weiterhin schönes Hobyiieren :-)
Vogelsand, kleine Steinchen, Tee und Grasbüschel. Einfach, günstig und optisch auch ok :)
Ich mach meine Bases nach dem Motto: Das ist geil, das will ich. Und für mich ist so ne Figur auch in erster Linie ein Kunstwerk, die steht ja auch 99% der Zeit nur in der Vitrine. Wenn mich irgendwer anmotzt weil die Bases von meiner Armee nicht zur Platte passen lache ich den aus und spiel nicht mehr mit ihm.
Mein Vorschlag für das Wüstenspielfeld Dilemma wäre, mach doch deine zweite Spielplatte so das du die Wüstenplatte deneben legen kannst und du dann einen fließenden Übergang hast z.B. in eine Oase oder sowas.
Ich habe genau 4 Meinungen:
1.) Acryl-Bases sehen auf der Platte einfach geil aus,. Gerade habe ich meine kompletten Dust Tactics Armeen darauf umgestellt. Auch meine Star Wars-Systeme stelle ich darauf. Ich bin total begeistert, was für schöne Fotos von Spieltischen daraus werden.
2.) Bei meinen Skirmish-Systemen wie Infinity oder EDEN ist die Base eher ein kleines Diorama und die Minis würden ohne unfertig wirken. Zudem ist dort die Base so ein wichtiges Spielelement, dass Acryl auch vielleicht unfair wäre.
3.) Spiele wie Dropzone Commander machen für mich mit Base unter den Panzern und Läufern die Imagination völlig kaputt. Selbst mit Pappgebäuden möchte ich den C&C Charme, den ich aus der Vogelperspektive hätte und die Einheiten sollen mit dem Gelände verschmelzen.
4.) Meine HdR und 40K Armeen stelle ich aber bewusst auf thematische Bases, die eine Geschichte aus dem Hintergrund erzählen. Orks aus Angmar, Elben aus Bruchtal, Deathwatch auf einem Raumschiff, etc...
Die Frage tauchte damals auch bei mir auf. Ungefähr zur gleichen Zeit, als Du auch angefangen hast. Ja anfangs hatten wir alle Grasbasen und zwar GW GRASBASEN - also aus grün bemalten und gebrushten Sand, aber schon bald begann ich meine Basen zu überdenken. und meine Zwergen bekamen graue steinige Basen. Dann kam schon der Gedanke auf, dass es dann aber halt Kacke ausschaut auf meiner Platte. Aber trotzdem fand ich diese Basegestaltung für die Zwerge passender. Seitdem versuche ich jedem System und auch evtl jeder Fraktion individuelle Basen zu machen. Die Idee Displays für in die 7 Vitrinen zu gestalten, wo sich dann die Modelle perfekt einfügen ist auch nie so ganz vom Tisch.
Letztendlich zählt nur, dass es mir gefällt
Es gibt nur eine einzige richtige Art seine Bases zu gestalten: Streu + Goblin Green. Das passt zu Allem und ist in seiner Zeitlosigkeit der absolute Höhepunkt der Basegestaltung.
Hoffe das war Ironie..
Mir persönlich gefällt das überhaupt nicht 😂
Immer konsequent sein zu wollen macht es doch absurd: wenn man eine Figur auf einer Grassplatte auf einem Gebäude postiert müsste man dann auch im Spiel die Base tauschen. Etwas mehr Phantasie hilft da und der Rat die Bases einheitlich für seine Armee zuhalten ist wohl der Beste Kompromiss.
Genau! Let it go.🌨🌨🌨
Also sind die Echsenmenschen aus Warhammer/AoS gar kein Fantasyvolk, sondern lediglich die Echsen die 'früher' durch den Garten gestreift sind?
Habe überall auch nur Graß drauf. Finde ich schön.
Die Base passt zur Figur und zu meiner Platte …die Platte wenn ich zu Gast bin ,ist mir herzlich Wurst
Ich hätte das Video nicht schauen sollen, jetzt hast du mich ganz wuschig gemacht. Ich denke aber das ich die Basen (ist das der Plural von Base?) meiner ersten Figuren einfach so "alien"-mäßig gestalte wie es mir möglich ist. Dann fallen die Figuren überall aus dem Muster und das Problem hat sich von selbst gelöst: entweder kann ich auf jeden oder auf überhaupt keinen Untergrund spielen.
P.S.: Schönes Video, grüß mir die Dinos.
Ich kann DICED da nur zustimmen, macht es pro Armee einheitlich und/oder für die eigene Platte.
Meine Space Marines sind für meine Stadtkampf Platte gebaised und die Legions-Modelle für eine Wüstenplatte, da wir Legions meist auf der spielen.
Die Wüstenbases funktionieren optisch auch super auf einer Waldplatte, da es dort meist auch Trampelpfade bzw Ausgetretene Stellen gibt und dunkle Bases, wie bei meinen SM's, sieht auch auf hellen Platten gut aus, da es wie Schatten wirkt. Auf Winter/Eis-Platten hab ich aber tatsächlich nur sehr sehr selten gespielt und mit Legion noch nie.
Hey, tolles Video!
Ist in meinem Hobbykreis auch ein großes Thema. Meine Meinung hierzu ist das die Bases absolut unabhängig von einer Spielplate sein sollten. Sie sollten viel mehr den Charakter einer Figur unter streichen. z.b. bei einem Piraten sollten es Holzplanken sein, bei einer Fee mystischer Waldboden. Ein böser Magier sieht auf englischem Rasen einfach lächerlich aus.
Spielfelder ändern sich (z.b. Freundschafts-spiele bei Freunden oder im örtlichen Hobbyladen). Die Figuren also auf nur ein Spielfeld zu prägen, kann das komplette Armeekonzept kaputt machen.
Aber naja, das ist nur meine bescheidene Meinung :D
Bei mir hat jedes Modell der Armee ein anderes Base, damit ich auf jeder Platte spielen kann.
Die Idee mit den Magneten ist aber auch nicht übel.
Die Bases gestalte ich normalerweise etwas generisch (Braune Erde mit Grasbüscheln), damit die auf verschiedenen Untergründen gut aussehen. Große Basenränder (z.b. wie bei Warmachine helfen die Base gut gegen den Untergrund abzusetzen.
Bei Rollenspielfiguren lasse ich die Base sogar ganz schwarz und sehe zu das sie völlig glatt ist, damit impliziere ich dann einen Spielsteinlook.
Für Präsentationen wie z.b. auf der Tactica baue ich die Platte und basiere alle Miniaturen dazu passend, aber das ist ja dann auch ein Gesamtkunstwerk was man da vollendet.
Selbst auf einer Platte können doch verschiedenste Untergründe vorhanden sein. Vielleicht kommt die Figur in einem Fahrzeug, steigt dann auf der Straße aus und geht durch ein Haus in ein Maisfeld. Wenn man dann unbedingt den Realismus will, bleibt halt nur Acryl. Gab es früher nicht, wir haben am Anfang noch die Bases einfach schwarz gelassen, um das neutral zu halten, zumal die üblichen grünen jetzt auch nicht so zu Dark Future Krams passen wollten. Aber im Grunde ist es doch vollkommen ok, seinen Figuren eine Base mit der Umgebung zu geben, die zu ihnen passt und ihren Charakter unterstreicht. Letztlich sind es ja auch keine Actionfiguren, die man der Situation angepasst in Pose setzt, sondern Platzhalter dafür, was auch immer sich gerade an der Stelle bewegt. Tabletop kann immer nur eine spielgerechte Entsprechung sein, der sich der Realismus immer wieder beugen muß. Dazu gehört schließlich auch viel Grundlegenderes wie der Maßstab, der immer wieder gebeugt wird, um die Platte mit Bases passierbar zu machen.
Das sehe ich auch so.Ich mache meine Bases so wie ich das mag und die Platte ist mir recht egal.
Die 90iger schöne Zeit, auch wenn bei uns die Dinos schon Ausgestorben waren, eben eine andere Gegend. ;) Grundsätzlich Stimme ich dir zu, Tolle Mini auf Egal Bases, aber als ich das Video (weiß nicht mehr vom wem) gesehen habe, Magnete in die Füße und Endor - Tatooine - Hoth Bases, schon Geil, Aufwendig aber hat was.
Gruß Detlef
Interessanter Gedanke, der mir als Star Wars Fan auch gekommen ist. Base ich Wüste, Wald oder sogar Stahlplatten. Habe das aber aus besagten Gründen schnell verworfen. Es geht halt nur eins. Mein Ansatz war daher, ich passe die Base der Bemalung an und diese passe ich der Spielbarkeit an, denn es ist nun mal ein Spiel. Also habe ich, weil in meinem Alter die Augen auch nicht mehr die Besten sind, Einheiten unterschiedlich gestaltet. Ich habe z.B. eine Einheit Imperium/Rebellen im Wüstenlook und eine im Waldlook. Das bricht zwar mit dem Gedanken eine große Armee, hilft aber seine Einheiten auf einen Blick auseinander zu halten.
Das ist natürlich auch ein Punkt. Wobei, hast Du keine innige Beziehung zu Deinen selbstbemalten Minis, dass Du sie nicht sofort erkennst und beim Kosenamen rufst?
Ich basiere immer fürs Thema der Armee, nicht der Platte. Acrylbases benutze ich hauptsächlich für Pulp Alley spiele da dort die diversität der Platten und Spielflächen sehr ausgefallen sein können. Aber wenn ich jetzt Fantasy Miniaturen Basiere mache ich meistens ein Wald und Wiesen Schema und bei SciFi meisten ein Industrial Schema.
Ich habe für Star Wars Legion ein Schneekonzept ausgedacht, obwohl ich Schneegestaltung langweilig finde, weil ich mir Snowtrooper auf keine anderen Fläche vorstellen konnte :D
Geniales Intro!
Eigentlich bin ich ja auch der Meinung Base muss zum Modell passen, am besten macht man die Platte erst nachher so das die zu Base passt =D
Bei meinen Orks hab ich mir aber schon ein wenig Gedanken darüber gemacht wie sie zu vielen Platten passen könnten. Das Ergebnis sind Schlammbases mit Pilzen drauf, wenn genug Orks auf der Platte stehen sieht es so aus als hätten sie alles was da vorher war niedergetrampelt und/oder verschmutzt :P
da liefen die Dinosaurier noch rum :D
Ich mag Plexiglas 3mm mit farbige Seiten oder Kanten. Kann mir auch vorstellen das Stufte aus Büroklammern zum wechseln der Base funktionieren könnte. Nur Eine Idee. Muss ich Mal ausprobieren.
Ich hab meine Bases passend zu meiner Platte mit klassischem Gras gemacht. Hab mir die Frage aber auch schon mal gestellt, mich dann aber daran erinnert, das mir dass vor 20 Jahren auch völlig egal war. Wir sind heute vielleicht ein wenig verwöhnt. Heute kann man den Untergrund ja auch so einfach mit einer Matte ändern. Damals hatten wir einen grünen Tisch und das wars
Wir sind ja in Deutschland.
Und das mit den Bases die nicht zum Tisch passen ist natürlich ein absolutes Prioritätsproblem in diesem Land.
Da wir ja in D sind, sollten wir eine DIN-Norm für Spieltische und Bases machen. Dann ist das Problem gelöst.
Da ich hauptsächlich Blood Bowl spiele, gestalte ich die Bases passend zum Team (als wäre es ein Heimspiel). Mehr Matsch als Gras bei den Orks, verdorrter Boden bei Chaos, gepflegter Rasen bei Elfen etc. ansonsten kommts aufs Spiel an. Hammerhal Minis bekommen eher kein Gras, macht bei nem Dungeon halt keinen Sinn. Mitte der 90er wars halt Leim, Sand, Goblin Green und Bad Moon Yellow gebürstet :)
Ich denke es ist kein Problem
Ich hab für meine Adeptus Mechanicus Armee mich auf Wüste geeinigt(Mars und so) und als ich die ersten bebastelt habe dachte ich mir so "Scheiße, jetzt hab ich alles verkackt" Nachdem ich mit allen durch war sah das halt echt super aus wobei das sehr simple Bases waren von der Gestaltung her.
Es macht halt echt einen Unterschied
Und da wir bisher eh keine Spielplatte haben brauche ich mir auch keine Sorgen darum zu machen :D
Entweder Thematische Bases z.B. Schneebase für Space Wolves oder so. Für Blöcke also WH Fantasy (für die Dinosaurier unter uns xD) eher gras oder Ödland einfach wo es logisch ist das große schwerfällige armeen sich frei bewegen. Oder als guten Kontrast hab z.B. Magenta farbene Stormcasts auf junglebase. Wieso? Weils geil aussieht xD
Auf die Platte hab ich dabei nie geachtet. Wenn ich bedenke in meinem alten Club hatten wir graue, braune und grüne Platten. Hmm hätte die bases ja dritteln können. xD Aber persönlich hatte ich nie Probleme mim Base. Hab meine Armeen aber auch immer nach einem Thema gebaut, meine chaos dosen waren nurgle. somit war für mich klar ich will was mit grünem schleim auf dem boden. also waren die bases hinterher dunkelgrau mit leuchtenden schleimpfützen. Fertig. ^^
Denke für neueinsteiger bei Star Wars Legion am besten Bases machen wo deine lieblingsszenen in den Filmen waren. Für mich Hoth.
sand rauf und in goblin green anpinseln. DER base klassiker ;)
First World Problem :D Meine alten Warhammerfantasyfiguren hatten sogar nur grün angemalte Bases. Aber das war tatsächlich so um 1999/2000 rum. Man war jung, malfaul, hatte keine Ahnung und maximal einen White Dwarf als Anschauungsmaterial.
Ganz genau. Aber sind wir ehrlich: First world problems passen hier gut hin, immerhin haben wir ein first world Hobby 😉
Also dieser Despotismus im Hobby geht mir eh hart auf den Keks. Kann sich doch jede/r so im Hobby ausleben wie er/sie will. (Das schließt jetzt zwar die Despoten mit ein aber wer andere schikaniert sollte da auch kritisiert werden)
Ich empfinde das Basen als arg lästig aber finde auch, dass ein einheitliches Konzept ganz viel für den Look einer Armee/Fraktion/whatever macht.
Meine Malifaux Gremlins stehen alle auf sumpfigen Bases mit vereinzelten Büschen und bzw. Brettern. Den Sumpf mach ich mit Modelliermasse, Ufer bzw "nicht"-Sumpf mit Sand und die Bretter mit zerbrochenen Eisstielen. Dann alles sumpfig braun anmalen und das Holz entsprechend bürsten und ich bin fertig.
Nicht zuviel Aufwand und sieht trotzdem passabel aus.
Ich mache immer kohlesteine male die an ein oder 2 Steine drauf Und ein bisschen Gras passt fasst überall drauf
Ich versuche immer mit den Bases einen Teil des Hintergrundes/ der Story meiner Armee auszudrücken... das Problem kam so halt eher umgekehrt auf, das ich überlege eine Platte zu meiner Armee passend zu gestalten... witzig
Also ich bin erst seit ein paar Monaten im Hobby und noch Anfänger aber die Frage hat sich für mich relativ schnell beantwortet.
Ich gestallte meine Bases im Rahmen meines Könnens und das sie einheitlich zur Armee passen. Natürlich denke ich schon jetzt über Individualisierung nach, besonders bei den Helden, aber ich will das gesammt Bild dabei nicht stören und da ich ja noch Anfänger bin will ich mich auch nicht übernehmen. Ob diese Bases dann zu irgendeiner Spielplatte passen ist mir insgesammt herzlich Wurscht, da ich diesem Umstand der zwangsläufig eintritt keine Relevanz gebe.
Ich, Neu im Table Top, hab praktische Tipps erwartet. Stattdessen kam eine Meta Diskussion über die ich mich sehr amüsiert hab. 😁
Ich halte es für meine ersten Minis so, dass die Base zusammenpasst. Spieltisch ist mir egal. Stattdessen habe ich mir einen kleinen Hintergrund ausgedacht warum Marines und Necrons auf grünem Sand laufen. Die zweite Generation darf dann gerne auf Geröll und die dritte auf Gras laufen,das entscheide ich aber erst dann wenns soweit ist 😉
Die Tipps hab ich hier für Dich 😀 : th-cam.com/video/T9cbfBXCvH4/w-d-xo.html
Was du hattest schon welche aus Holz 😑😑😑 Neid 😭
Liquid Water für die neuen Fischelfen, ansonsten wie ich Bock hab. 40000 mach ich gerne mit Metall Schrott. ( Kräutertee schwarz grundieren und mit ner Metallfarbe trockenbürsten)
Das mit dem Kräutertee probiere ich mal aus. Danke dafür :-)
Ich finde die Base ist dafür da das die Figur in der Vitrine gut aussieht.
“Die Base muss gestaltet werden“
Bau doch ein Mini diorama und stell da die Figuren auf mit den durchsichtigen bases, dann stört doch das weniger und sieht geil aus, UND du kannst auf jeder Platte ohne diese Kopfschmerzen spielen
Das kann ich doch eh :-)
als die dinos noch vor unseren haustüren rumgerannt sind.
- ich hab mir am anfang gedacht: hä was labert der den da? dann hab ich überrissen dass es um sarkassmus geht
Schönes kleines video
Ich besitze noch kein Tabletop. Deshalb habe ich mir einfach ein paar Warmachine Tutorials angeschaut und mein Freund und ich verwenden die Regeln zum Spielen mit Lego Figuren die wir einfach auf kleine Lego Platten gestellt haben. Wir spielen auch einfach immer irgendwo und stellen da ein bisschen Playmobil Gelände das er noch zuhause hatte auf und spielen los.
Bie uns entsteht so eine Diskussion über die Basegestaltung garnicht.
Ich gestalte die bases eigentlich so wie es zr Miniatur/ meinem Armeekonzept passt.
Meist aber braun oder grün.
Nur Schneebases habe ich bisher nochnicht wirklich gemacht, eben aus dem Grund. Ich meine daß man mal wirklich auf ner Schneeplatte spiel ist ja doch eher selten, und weiß leuchtet halt viel zu sehr und lenkt von der eigentlichen Bemalung ab.
Ich fände die Frage, auf was für Bases man am besten basiert, eigentlich viel spannender. Ich stehe oft vor der Frage, ob besser 40x40 mm mit vier Figuren, 45x40 mit 6 Figuren, 60x40mm mit 8 Modellen oder ganz klassisch 20x20mm mit einer Figur. Stelle ich Modelle auf Rundbases (und auch hier: 25mm oder 20?) und verhindere damit zumindest teilweise eine Nutzung für R&F-Systeme verhindert etc. pp.
Wie ich die Bases gestalte finde ich dagegen vollkommen unwichtig.
Naja diese Frage kann man im allgemeinen ja schlecht beantworten, da jedes Game andere Regeln hnd Interpretation von Basen hat
DICED Ja? Ich habe den Eindruck, dass Regelwerke mit festen und ohne Basierungsregeln grob die Waage halten. Die Frage wird für die Allgemeinheit dann interessant, wenn man eine bestimmte Miniaturensammlung für möglichst viele Regelwerke nutzen will.
Die Allgemeinheit spielt 40k😂
Aber savon ab, ich zocke allein schon 4 Games mit festen Baseregeln. Tatsächlich keines ohne, da die Bases bei allen zur Reglementierung genutzt werden. Sogar AoS als bekanntestes Game ohne Baseregeln ist zurück gegangen.
Kenne mich jetzt nicht so im historischen Bereich aus, aber die kommerziell erfolgreichen geben schon mehr oder minder Bases vor um eine gewisse Spielbalance zu generieren oder aber um ihr Regelsystem abzudecken
Wenn die Allgemeinheit 40k spielt, dann ist das ja eine feine Sache, aber der laufe ich dann offensichtlich seltener über den Weg. Aber dann sind für diese Spieler irgendwelche Ungereihmtheiten bei Star-Wars-Bases ja auch egal. ;)
Okay, ich habe jetzt keine Ahnung, welche Regelwerke kommerziell erfolgreich sind und welche nicht, aber ganz spontan fallen mir diese ein, bei denen die Basierung nicht rundheraus vorgeschrieben wird: Black Powder, Hail Caesar und Pike & Shotte, Lion Rampant und im Grunde auch alle anderen Osprey-Regelwerke, Longstreet, Battlegroup.
Ich sehe da auch eigentlich kein Problem für die Regeln ansich. Longstreet gibt alle Entfernungen in Baseweiten an. Musketen schießen 6 Baseweiten weit, Infanterie läuft 4 Baseweiten weit etc. Die Regeln sind also auch ohne feste Vorgabe vollkommen klar. Nur nehme ich jetzt 45x40mm oder 40x40mm?
Zur historischen Vorlage passt 45x40 besser, aber da brauchst du dann auch mal 1/3 mehr Miniaturen für die gleichen Regimenter. Bei Lion Rampant kann ich theoretisch auch Multibases nutzen, bei Saga seit der 2. Edition nicht mehr. Möchte ich beides spielen, muss ich einzeln basieren. Möchte ich aber dann mit der Sammlung auch ein R&F spielen, wird das ohne Multibases schnell nervig.
Wenn man viele Regelwerke abdecken möchte, dann ist das mMn schon die deutlich wichtigere Frage, als die, ob ein Modell mit Waldbase auf ner Wüstenplatte unterwegs sein darf.
Also ich suche noch nach einer guten Mars Variante für rote Figuren (Warhammer 40k). Ich habe diese Standard Paste von GW Benutzt (Martian Ironcrust/Earth) und die mit Ryza Rust (knallig orange) und dann Elder Flesh (beige) wie es Gw vorgibt. Aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Hat irgendwer eine Idee? Wie könnte man die Steine machen, wenn die auch rot sind, wegen Sandstein und Wind? Habe ein dunkles Rot (Khorne Red) genommen. Sieht aber irgendwie nicht so aus wie auf den Beispielbildern für Adeptus Mechanicus :/
Ich würde rote Space Marines nie auf ne rote Base stellen. Zu viele gleiche Farbtöne nebeneinander sehen im besten Fall langweilig aus, meistens aber nur schrecklich (Vitrinenmalerei mal außen vor gelassen).
Interessant wird doppelter Kontrast: kräftig rote Marines auf entsättigtes Grün.
Wenn die Base unbedingt auch rot sein muss, würde ich in alle Farben einen Tropfen des hauptsächlich verwendeten Rots reinmischen.
Red Rooster sind Adeptus Mechanicus deshalb rot. :) Baer ja wäre einfacher
Basegestalltung ist mitlerweile ein Thema? Ich war eindeutig zu lange aus dem Hobby raus, um mir darüber jemals Gedanken gemacht zu haben. (Irgendwann mitte der 90er rein ins Hobby und Anfang der 2000er wieder raus. Aktuell sind ein Freund und ich wieder dabei neu einzusteigen.)
Hä wenn ich eine Base nicht in der passend Farbe habe zur Platte kann ich darauf nicht spielen? 😅 seid wann wird denn so diskutiert?
An das gute alte Goblin Green mit Sand kann ich mich gut erinnern 😄 aber seid Jahren mach ich das so das ich ein Thema für eine Armee habe und danach meine Platte und meine Bases gestalte. Und wenn ich wo anderes spiele dann isses halt so. 😄
Hauptsache es gibt ein durchgängiges Konzept.
Interessantes Video und ein abschließendes Fazit das ich mehr als unterstützen kann. 👍
Bases unterstreichen die minis in ihrer wirkung also ich mach die immer passend zur warband.....die platte ist mir latte
Waldläufer kriegen eine Waldbase, Wüstenkrieger eine Wüstenbase usw., sprich die Base muss zur Mini / Armee passen. Der Rest ist absolut egal.
DAMALS (tm) haben wir ja sogar Infanterie Modelle mit Farbtöpfen geproxt und für einen Land Raider musste auch schon mal ein Schuhkarton herhalten. Wenn ich mir überlegen, wie schwierig es es DAMALS (tm) bereits war unseren Eltern und Großeltern zu erklären, warum man unbedingt 40 DM für einen Plastikpanzer braucht. Wie schwer muss es heutzutage sein 120€ vor den Geldgebern zu rechtfertigen?
Moin!
Danke Denis, nu haste mich ausm Konzept gebracht :(. Geh jetzt ersma über das Thema nachdenken :{
Bis denne Ruberius
Ach Quark, mach' es wie Du denkst und willst, aber lass Dich nicht einschränkgen vo sowas wie wechselnde Spielplatten
DICED So genug gedacht. Endergebnis: Base gehört zur Mini, daher muß das mit der Figur stimmig sein. Dann muß es für die Armee passen. Der Spieltisch ist da nur 3rangig. Wenns meine Platte is, kann ichse an meine Base anpassen, wenns nen bestimmtes Thema is, dann pech wenns nicht das selbe der Base ist.
erlich gesagt, mir ist es vollkommen egal ob die bases zu einem Spieltisch passen oder nicht. Mein Spieltisch ist nach meinen bases gestaltet...
ich bin der Meinung das man die bases nach dem Armee oder scirmish konzept gestalten sollte, es sieht nähmlich ziemlich seltsam aus wenn man eine death guard Armee hätte, deren bases aussehen wie eine Blumenwiese, oder wenn man einen Piraten-Character in eine tote Wüste stellt. Trotzdem ist es natürlich jedem selbst überlassen ob man tatsächlich die durchsichtigen Acryl-bases nimmt oder die base aufwändig ausgestaltet.
Hmm... wie gehe ich an die Base heran?.... Eigentlich gar nicht (na ja meist nicht:) ). Wenn ich eine Figur in meinen Sinne fertig bemalt habe, habe ich augrund persönlicher Faulheit (und vielleicht auch ein wenig Unvermögen) einfach keine Lust mich noch mir der Base zu beschäftigen, sondern nehme mir das nächste Malprojekt vor. Trotzdem großes Lob für alle die sich die Zeit für eine hübsche Basegestaltung nehmen. ... Vielleicht sollte ich mir doch mal die Zeit nehmen. Sorry nächste Figur:)
Es muss nicht lange dauern. Vogelsand beispielsweise. Paar Farben druff, fertig.
Ich nehm zum basieren einfach das was ich gerade habe. Da stellt sich keine fragestellung
Bin ich denn der einzige der lieber Schnee-Bases auf meiner Grasplatte hab, statt Bases in tiefschwarz? 😁
Bases on tiefschwarz? Also unbehandelt?
DICED genau das meine ich. Die schwarzen, unbehandelten plastikbases sind einfach hässlich
Ist das ernsthaft ein Problem für Leute? Ich habe für jede Armee andere bases. Wen interessiert das denn ob das zu gerade bespielten Platte/Matte/Tischplatte passt?
ich spiel Freebooters 😅 da gibt es das problem nicht. Ist ja schon vorgegeben wie sie aussehen soll.
Arrrr!
Ich spiele auch Freebooters, aber ich muss sagen das ich auch froh bin wenn es mal keine holzplanken sind 😉
Elvis 87 das kannst du laut sagen 😂
Die Base dient dazu, dass die Figur nicht umfällt. Man kann seine Base gestalten, wie man will. Wer einem da Vorschriften machen will ist ein Idiot. Ich habe Figuren für einen Skirmisher, bei denen ich die Bases ohne Gestaltung simpel matt schwarz halte - die Figur ist hier das Wesentliche, es sieht sehr edel aus und rückt die Figur in den Fokus. Im Miniaturenhobby ist mir aufgefallen, dass sehr viele einem etablierten 'Stil' und etablierten 'Konventionen' hinterhereilen und dabei aus den Augen verlieren, was für gestalterische Möglichkeiten es abseits der ausgetretenen Pfade gibt, und das ist ziemlich traurig. Der Trend - besonders im High-End-Bereich des Miniaturenhobbys - geht scheinbar zum immer Detaillierteren, Überladeneren, wo jede Base eine Geschichte erzählen muss, und das ist in der Masse nicht nur langweilig, sondern auch langsam tendenziell albern. Minimalismus ist auch eine gestalterische Ausdrucksweise, und eine, die schwerer ästhetisch ansprechend und interessant umzusetzen ist. Ich würde da gerne mehr Mut sehen, auch mal etwas andere Pfade zu beschreiten, aber das ist vielleicht Thema für eine andere Gedankengrütze.
First World Problems "Augenroll". Ne ma ernsthaft ich mach auch nen Einheitliches Schema für eine Armee, aber ernsthaft nicht drauf spielen weil die Bases nicht zur Platte passen ?
Wir haben auch ma auf Parkett gespielt da base ich doch auch auch nicht extra die Minis um.
Wir haben auch auf dem Teppich damals gespielt. Damals wsren wir aber auch jünger und das Internet hat uns nicht mit tollem Stuff zubombardiert
WIr hatte ja nichts damals nicht mal statische Grasmatten
:D
Aber wir hatten Dinosaurierschuppen für den Geländebau!
Hach, das waren noch Zeiten....
Seh ich dich aufm Rock Harz?
'Tüllich
Hairvorragend ;)
Ganz ab davon, meine ersten Bases waren mit Spachtelmasse.
Finde und fand/finde die Idee die Bases in das Thema einzubetten genau richtig. Dat fordert einen wenigstens auch basteltechnisch immer wieder.
wow, 10 minuten-video über modelbau.... nicht ein model zu sehen.
Wow, ein Vlog.... ;)