René Benko und seine Signa-Pleite: Wieso uns das kümmert
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ย. 2024
- Die Insolvenzen im SIGNA-Imperium von René Benko gehören zu den größten der Geschichte in Österreich. Ein Grund dafür ist, wie kompliziert und komplex die Gruppe aufgesetzt wurde. Intransparenz war eine Strategie. Was lernen wir daraus?
Auf der re:publica 24 erklärt Leonhard Dobusch verständlich und unterhaltsam, was die Hintergründe des Falles sind. Und: Warum wir alle davon betroffen sind, auch wenn wir selbst kein Geld in die Signa gesteckt haben.
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Ich könnte Prof. Dobusch stundenlang zuhören! Seine Vorträge sind für mich exzellent!👌 Ein fantastischer Professor!!! Danke vielmals!🙏🙏🙏
Danke für diese lieben Worte!
exzellenter Vortrag ! erschreckend dass diese konstrukte konsequenzlos weitermachen können.
Vielen lieben Dank!
Mafiöse Zustände. Es verdienen zu Viele an diesem dreckigem Geschäftsmodell - das wird so weitergehen.
Prof. Dobusch ist exzellent. Man könnte es für Satire halten...aber es ist real und Satire. Selten hat es jemand so gut verstanden, eine solch komplexe Materie so unterhaltsam und gleichzeitig vollständig darzustellen.
Dankeschön!
dem gehört wirklich gesetzlich ein Riegel vorgeschoben.
Vielen Dank für diesen Vortrag - sehr gut erklärt,
Jetzt habe ich endlich den vollen Durchblick
Liebe Grüße
gut, solche spezialisten als universitätsprofessoren zu haben.
Besser wären Professoren die dieses System erst gar nicht aufkommen lassen. Hinten nach sind alle gescheiter!
@@gerhardnatterer9819 und wie? Keine Abschlüsse vergeben? Wer hat benko seinen Abschluß gegeben?
(Für die, die mal wieder keine Andeutungen verstehen und nicht mitdenken: NIEMAND, ER HAT ANGEBROCHEN. DESHALB FUNKTIONIERT DAS NICHT, DESHALB GEHÖRT DER KOMMENTAR IN DIE TONNE!)
🎉
Es ist super, dass ihr über einen der bereits aufgeflogen ist, berichtet, aber ich würde mich wesentlich mehr über einen Beitrag vieler Leute freuen, die uns noch unentdeckt ausnehmen! Vor allem über die, welche nicht in der Öffentlichkeit stehen
Wir haben über die Geschäftsrisiken bei der Signa bereits Jahre vor der Insolvenz berichtet und nehmen Hinweise für alles, was berichtenswert ist, jederzeit dankend entgegen.
Vielen Dank! Das ist so gut erklärt, dass sogar einer ohne jede Vorkenntnisse folgen kann.
Großartig, danke!
Super Vortrag :)
Dankeschön
Sehr guter Vortrag. Meiner Meinung nach gehört dieses Geschäftssystem mit so einer GmbH sofort verboten. Jeder sollte für seine Geschäftstätigkeit persönlich haften .
Politiker und Banken nicht vergessen denn ohne der Gier dieser Schmutzfinken wäre das gar nicht möglich.
Willkommen in der Kommentarspalte, Herr Grupp.
@@marky4x429 voll erwischt
😂😂 und damit das Unternehmertum quasi begraben... GmbH ist ohnehin viel zu "teuer", erfordert zu viel Einlage
@@bernhard8267 gewinne privat kassieren und Verluste sozialisieren. Jeder sollte persönlich haften. Somit wird genauer kalkuliert und jede Investition besser überlegt.
Man braucht keine Erbschaftsteuer oder höhere Gewinnsteuer. Die Verantwortlichkeit muss gesichert sein.
Banken sind haftbar sowie CEOs und dazu gehören sehr sehr hohe Strafen die mit lebenslang bewertet sein müssen und Haftung mit Privatvermögen der Beteiligten wie auch Stiftungen.
Gut zusammengefasst
Hervorragende Expertise, ich bin beeindruckt. Was mir etwas sauer aufstößt ist, dass das alles mit purem Vorsatz passierte, um sich selbst maximal zu bereichern. Wenn das so passierte, und Unternehmertum muss nicht altruistisch sein, dann sollten die Leute jetzt bis aufs Existenzminimum auch herhalten müssen und ALLES begleichen. Es darf nun null Reichtum bei Benko und Konsorten sein.
Super Vortrag❤😂
sehr interesant, nur so wenig aufrufe, das ist unverständlich, dringend ans finanzministerium übermitteln, ja, so denke ich, bin trotzdem nicht naiv , großartig aufbereitet von herrn dobusch! so geht kommunikation in der wissenschaft.
Endlich hab ich‘s halbwegs verstanden, danke!:)
Danke 🙏 ❤
Habe selber nicht Wirtschaft studiert, kann aber rechnen. Bereits 2016 war es schon offensichtlich, dass Benkos Geschäftsmodell keinen dauerhaften Bestand hat. Ich bin mir sicher, dass dies auch Benko selber wusste und daher über Jahre hinweg bereits für die „Zeit danach“ vorgesorgt hat. Spannend wird es jetzt, ob es gelingt diese „Vorsorge“ sicherzustellen und Benko selbst zur Rechenschaft zu ziehen. Die Erkenntnis aus Benkos Geschäftsmodell - welches er selbst ja nicht erfunden hat - ist, dass, solange der Gesetzgeber durch geltendes Recht derartiges zulässt, es immer wieder Nachahmer geben wird - zum Schaden der Allgemeinheit!
Wie hast du das 2016 konkret berechnet? Woher die komplette Einsicht in das Zahlenkonstrukt?
schade dass es solche persönlichkeiten wie prof. dobusch nicht gab, als ich an der wu wien in den 80ern studiert habe.
Es ist allein zu fragen, weshalb Immobilienkredite regelmäßig zu refinanzieren seien: Das deutet klar an, dass der Kapitaldienst nicht aus dem operativen Betrieb der Immobilien geleistet werden kann... es also als reines Spekulationsprojekt (steigende Preise) ausgelegt ist.
Was hat die Politik damit zu tun? Er war doch mit Kurz in den Emiraten mit unseren Pferden als Geschenk. Geschenk für was? Ich glaube schon dass es Ihnen lieber ist, das Thema nicht anzugreifen. Heutzutage muss man schauen dass man sich Selbst schont. Danke für die Aufklärung
Was für ein geiler scheiß!!!
Danke :)
Vermögen kann auch durch Arbeit geschaffen werden, indem man spart und es regelmäßig investiert (wie z.B. in ETFs). Der Zinseszins-Effekt ist echt nicht zu unterschätzen, dadurch kann jeder zu Millionär werden. Erbschaften sind schon viel zu stark besteuert. Es ist eine Frechheit, dass bereits versteuertes Geld nochmal versteuert werden muss, um es dann im eigenen Land zu investieren, wo es wieder x-Mal besteuert werden. Nichts ist so effizient und damit gut für das Allgemeinwohl wie privates Geld, daher sollte es auch besser da bleiben. Selbst wenn es für sich selbst genutzt wird durch Luxuskonsum, führt das wieder zu Steuereinnahmen an sehr vielen verschiedenen Stellen. Es wäre schön, wenn man auch mal diese Brille aufsetzen würde. Sonst vertreiben wir diese Menschen und damit die Steuereinnahmen aus unserem Land.
Ansonsten aber sehr schöner Vortrag, hat mir sehr geholfen den Sachverhalt nochmal genauer zu verstehen.
"Vermögen kann auch durch Arbeit geschaffen werden, indem man spart und es regelmäßig investiert."
Das Kaufen von Aktien oder ETFs ja eben kein Vermögensaufbau durch Arbeit, sondern Vermögensaufbau durch Kapitalvermehrung. Damit das wirklich funktioniert, braucht man aber signifikante Summen an Kapital. Es ist für die meisten Menschen unmöglich, genug von ihrem Einkommen zu sparen, um damit signifikante Investitionen zu machen. Deshalb sind 8,9 Millionen Menschen in Österreich eben auch keine Millionär:innen.
@@MomentMagazin Sorry, aber das wiederholt sich. Wenn deine Eltern dir zur Geburt nur 7.000€ MSCI World ETFs schenken und du es bis zum 65. Lebensjahr einfach nur liegen lässt, bist du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Millionär. Aber auch wenn du mit Anfang 20 anfängst regelmäßig in ein ETF Sparplan zu investieren (100-300€ pro Monat), kannst du das selbe Ziel erreichen.
Warum macht das keiner?
Weil es an Bildung fehlt! Mir hat das in der Schule keiner gesagt. Jeder der das hier liest, sollte sich das unbedingt zu Herzen nehmen.
Wieder ein Charmanter Österreicher
wow
Ich glaube, dass Benko die europäischen Privatgläubiger (Kühne etc.) nicht so fürchten muss wie die aus dem nahen Osten. In Dubai etc. geht man mit Ehrenbeleidigung und Unredlichkeit "anders" um als in der EU. Damit muss Hr. Benko nun leben.
Das heißt ohne SPÖ und Gusenbauer wäre das alles nicht möglich gewesen
Sebastian Kurz, Olaf Scholz, Joschka Fischer - die Spekulanten und Investoren bestimmen, was uns die Politmarionetten auf der Berliner und Wiener Puppenkiste an Demokratie vorspielen dürfen!
@@m4758406 Es ist so beschämend - dauernd kritisiert der Westen an Putin herum und in Wirklichkeit haben sie hier jeder einzelne mehr Dreck am Stecken als alle Russen zusammengenommen hier jemals anrichten könnten.
@@m4758406 Selbstverständlich ich habe heute Blähungen und ich bin mir sicher das Putin daran Schuld ist.
Guter Vortrag, aber gezeigt wird die Tuchlauben und vis a vis ist das Fabios. Goldenes Quartier ist wo anders. So genau sollte man sich schon auskennen.
Ich weiß nicht, ich haben mir die Konstruktion der Firma vor über 10 Jahren angesehen. Ich kenne mich nicht mit Immobilien aus, aber jedem Unternehmer hätte klar sein müssen, dass da was faul ist. Das habe ich immer gesagt und wurde such regelmäßig ausgelacht.
Jeder Vermieter erhöht regelmäßig die Miete.Wir werden alle abgezockt.
Das war mega spannend, ich hätte mir von ihm auch einen 2 Stunden Vortrag angesehen.
Dankeschön
Sehr informativ.
Danke, definitiv ein Mehrwert👌
Grandios spannend, danke sehr.
Geniales Video, vielen Dank
Sehr schön hergeleitet und humorvoll dargestellt 😂 obwohl für Steuerzahler (besonders in D) durchgängig traurig 😢
Danke
Ganz starker Vortrag!
Dankeschön
Bin ja gespannt wer die Top Baustellen Lamarr + Hotel (Wien) und Elbtower (Hamburg) übernimmt und "fertigstellt"! Wobei man in Wien den Vorteil hat das zumindest der komplette Rohbau steht.
Vielen Dank! Ein supergeiler Vortrag!
Ja es gibt leider noch mehr von der Sorge, siehe Soravia und Obholzer
Großartiger Vortrag!
Wieso uns das kümmert? solange ich es nicht mit Steuergeld zahlen muss, nicht wirklich, nur zeigt mir dieser Fall wieder die Geld und Machtgier vieler Menschen, als könnte irgend jemand etwas mitnehmen, Gott sei Dank gibt es da dann keine ausnahmen 😂
Vielleicht interessieren sie sich in dem Zusammenhang für mein Video. Ihren Beitrag hab ich mit großem Interesse verfolgt. LG
Ich bin so fern von der SPÖ wie man nur sein kann, aber ich bin so nahe an seiner Meinung. Der Mann ist genial und aufrichtig und integer.
… folglich alles völlig (L)EGAL 🤪
Nein aber das betrifft nur Banken und Politiker
Bei 52:40 zeigt sich die wirtschaftliche Einstellung des Herrn. Sehr gut bis dahin, dann aber leider das wahre Gesicht gezeigt
Bitte was? Wie soll ansonsten Geld verdient werden, als durch Unternehmertum?
@@memetmurat1434 ich hatte bei dem Herrn eine Abneigung gegen das Unternehmertum wahrgenommen. Besteuern, Begrenzen, Enteignen…
Unternehmen zu regulieren und zu besteuern sind politische Instrumente, die Unternehmen in letzter Konsequenz nutzen und Unternehmertum oft auch überhaupt erst möglich machen. Wenn Unternehmen in der Not unterstützt werden sollen, müssen sie in Gewinnzeiten eben einen Beitrag zu dieser Absicherung leisten. Wenn Unternehmen von gut ausgebildeten Fachkräften oder guter Infrastruktur oder Rechtssicherheit profitieren, dann müssen sie auch ihren fairen Anteil an deren Finanzierung zahlen. Wenn Unternehmen Förderung in Bereichen brauchen, die erst in der Zukunft lukrativ werden, dann braucht der Staat dafür eben Geld, das nicht immer nur von den Arbeiter:innen kommen kann. Wenn Unternehmen reguliert werden, damit sie seriös wirtschaften, ist das wichtig für den Wettbewerb. Ein Unternehmen, das mit unseriösen Methoden arbeitet, verdrängt und schädigt schließlich andere, die das nicht tun. Etc. etc.
Wer Unternehmen gerecht besteuern möchte, hat keine Abneigung gegen das Unternehmertum, sondern eine Abneigung gegen die übermäßige Privatisierung von Gewinnen, bei denen die Gesellschaft die Kosten und Risiken trägt.
@@MomentMagazin hierzu sollte gesagt sein, dass ein Unternehmen, egal in welcher Größe, sobald es staatliche Hilfen benötigt, zum Scheitern verurteilt ist. Jedes Unternehmen hat gewisse Phasen des Hochs und des Tiefs, mal ist die Nachfrage höher als das Angebot und dann mal wieder nicht. Unternehmen erzielen Gewinne, Unternehmen verzeichnen Verluste. Staatliche Eingriffe in die Privatwirtschaft sind IMMER schädlich, weil diese sich stets selbst ausgleicht. Unternehmen A scheitert, Unternehmen B steigt dadurch empor. So war es immer und so wird es immer sein. Für etwaige Unwegbarkeiten gibt es Versicherungslösungen oder Vorsorgeoptionen. Wenn man Unternehmen in einer bestimmten Größe bezüglich des Wachstums, des Gewinns, des Erreichens großer Ziele limitiert, sorgt man für einen schwachen Markt. Wenn also 5.000 Arbeitsplätze verloren gehen, dann sind diese 5.000 Arbeitskräfte wieder dazu bestimmt freie Stellen zu füllen. Man kann doch aber nicht nicht 95% der Unternehmer/Unternehmen limitieren (auch wenn solch eine Grenze lediglich von < 0,1% erreicht wird), weil es ein paar schwarze Schafe gibt, die zurecht öffentlich zerrissen werden. Man muss Haftungen gesetzlich abklären und EINDEUTIG eingrenzen und Verflechtungen ebenso, aber nicht die Gewinne (in welcher Größenordnung auch immer) abgreifen, damit im Falle des Scheiterns der gemeine Bürger denkt, dass dadurch die gesamte Volkswirtschaft gerettet wurde. Das ist keine freie Marktwirtschaft. Sollten die Rahmenbedingungen wasserdicht sein, könnte so ein Konstrukt gar nicht erst errichtet werden. DORT befindet sich das wahre Problem.
Schindluder wird nur da getrieben, wo es auch sehenden Auges in Kauf genommen wird.