Das passiert uns täglich. Und das ist echt nervig. Wir wechseln teilweise schon die Strassenseite. Denen ist es wirklich egal, wenn ich sage, bitte keinen Kontakt, wir sind im Training. Aber deine Ratschläge werden wir befolgen. Auch mal was werfe, obwohl mich das Überwindung kosten wird. Danke für das Video.
Super Video. Vielen Dank! Ich hätte noch eine Frage zum Abwehren: Was halten Sie davon, den fremden aggressiven Hund über mehrere Meter hinweg mit Wasser anzuspritzen? Wir haben leider auch immerwieder eine Begegnung mit dem selben Besitzer und seinem wirklich großen und unfreundlichen Rüden... normal blocke ich fremde Hunde in solchen Situationen, aber bei dem bin ich wirklich unsicher, was passiert....ich weiß aber auch nicht, was er tut, wenn er eine Ladung Wasser abbekommen hat. Vielen Dank! :-)
Gerne! Zu der Wasser-Idee: Manch einer lässt sich davon beeindrucken, ein anderer nicht. Wenn Sie mit einem bestimmten Menschen und seinem Hund immer wieder Probleme und offensichtlich auch Sorgen haben, würde ich es diesem Menschen gegenüber direkt ansprechen, dass Sie nicht möchten, dass sein Rüde weiterhin auf Sie losgestürmt kommt. Wenn dies nicht fruchtet, scheuen Sie sich nicht vor einer Anzeige. Wir haben zudem immer ein Tierabwehrspray dabei, da auch unsere Jungs schon übel attackiert wurden. VG Cora Fauser - Fauser-System
Hallo ! Vielen Dank für das Video, es ist sehr aufschlußreich. Ich hätte eine Frage: manchmal habe ich auch das Bedürfniss, andere Hunde zu blocken. Das Problem ist dann, dass mein Hund dann scheinbar eine Gefahr sieht und ebenfalls mitmischen will. D.h. er wird dann viel engergiegeladener, als er es ansonsten geworden wäre. Ich habe das Gefühl, er will mir dann helfen und geht nach vorne, um den anderen Hund ebenfalls abzuwehren. Meistens wird das dann ein riesen Kuddelmuddel, weil ich meinen dann auch wieder blocken muss und es endet dann erst recht aggressiv zwischen den beiden Hunden und ich mache mich irgendwie zum Affen ;-) Daher meine Frage: wie zeige ich meinem eigenen Hund deutlich, dass ich diese Situation regeln will und er sich nicht einmischen soll ?
Es ist immer wichtig erkennbar zu sein. Sie wollen in dieser Situation zeigen, dass Sie diese unerwünschte Begegnung managen und nicht, dass dies ein Kampf ist. Das heißt, dass man ganz banal körperlich nicht zu schnell agieren darf. Mit schnellen Handlungen wird die Szenerie als Streit oder gar als Kampf empfunden. Insbesondere, wenn der eigene Zögling in solchen Fremdbegegnungen bereits mit Emotionen geladen ist, hat man einmal mehr zielorientiert und selbstsicher, anstatt schnell, hektisch und/oder kämpfend zu wirken. Ich weiß nun nicht, in wieweit Ihr Schützling aufgeregt ist, doch haben Sie bessere Karten, ihm in aller Ruhe eine Unterlassung (Name - Nein) auszusprechen, während Sie selbstsicher, aber nicht rasch vor den anderen treten, den sie dann beispielsweise auch noch gerne, in aller Ruhe am Halsband genommen, wegschieben, so dass Ihr Zögling erkennt, dass das kein Kampf ist und Sie, zumindest emotional, Herr der Lage sind. Wenn Sie es schaffen, die Situation mit einem hohen Maß an Selbstsicherheit, also souverän zu regeln, es also nicht hektisch oder gar kämpferisch ist, während ihr Zögling hört und verseht, dass Sie sein Mitwirken nicht wünschen, er aber dennoch mitmischt, dann hat man zwei Baustellen: Einerseits die Fremdbegegnung zu klären und andererseits mit dem Zögling noch zu klären, dass das gilt, was Sie sagen. Letztere Baustelle gilt es dann im Alltag, also außerhalb der Begegnungssituation, zu klären. Und falls der fremde Hund zu kämpfen anfängt, wenn man ihn stoppt ist einmal mehr wichtig früh zu agieren, nicht erst, wenn er schon da ist (siehe obigen Clip).
Ich wünschte, dass alle Hundebesitzer, die nicht imstande sind ihre Hund zu erziehen, oder denen alle Freiheiten lassen, sich deine Worte und dieses Video mal anschauen und zu Herzen nehmen würden. Leider sieht die Realität ganz anders aus. Ich bin viel zu Fuß unterwegs und erlebe immer wieder, dass die Besitzer ihre Hunde einfach machen lassen, was sie wollen. Sie darauf ansprechen, erzeugt in den meisten Fällen nur pampige Antworten. Leider sind ca. 80 % der Hundebesitzer so und ebenso uneinsichtig. Selbst, wenn man sie nett darauf hinweist, dass man diese Begegnung nicht möchte. Tschüss Sabine
Ich bin selbst auch Hundetrainerin und kenne das Problem nur zu gut. Sowohl von Kunden als auch persönlich. Ich bin es allerdings leid auf Einsicht zu hoffen und habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal besser funktioniert eine kleine Notlüge zu gebrauchen damit solch ignorante Hundebesitzer Ihren kleinen Prinz einfangen. Statt zu diskutieren und auf Rücksicht zu hoffen weise ich einfach freundlich darauf hin, dass meine Hunde etwas ansteckendes haben (Giardien, Flöhe, etc.) und ich befürchte der fremde Hund wäre beim direkten Kontakt in Gefahr. Witzig, denn dann handelt der fremde Hundehalter in der Regel ziemlich schnell. Dann ist mir auch keiner böse wenn ich den Störenfried vertreiben... 😉
![PASULOL รามเกียรติ์ ตอนที่ 4 นนทกพบรัก [Ramakien Ep.4: Nonthok in love]](http://i.ytimg.com/vi/tMUQgmZzf_A/mqdefault.jpg)
Sie sprechen mir aus der Seele. Jeder Gassigang ist eine Herausforderung und ständig mit Diskussionen gepflastert.
Endlich spricht es mal jemand in aller deutlichkeit aus! Danke dafür!
Du sprichst mir aus dem Herzen. Es wäre alles so einfach, wenn sich alle so verhalten würden. Danke, dass du Klartext redest.
Danke! Super Beitrag.
Vielen Dank für das tolle Video! Super erklärt und bringt es auf den Punkt.
Sehr gute Ansichten und sehr ehr lehrreich, danke
Ganz tolles Video! Dankeschön
Das passiert uns täglich. Und das ist echt nervig. Wir wechseln teilweise schon die Strassenseite. Denen ist es wirklich egal, wenn ich sage, bitte keinen Kontakt, wir sind im Training. Aber deine Ratschläge werden wir befolgen. Auch mal was werfe, obwohl mich das Überwindung kosten wird. Danke für das Video.
DANKE!!!
Spitze! Vielen Dank!
Super Video. Vielen Dank!
Ich hätte noch eine Frage zum Abwehren:
Was halten Sie davon, den fremden aggressiven Hund über mehrere Meter hinweg mit Wasser anzuspritzen?
Wir haben leider auch immerwieder eine Begegnung mit dem selben Besitzer und seinem wirklich großen und unfreundlichen Rüden... normal blocke ich fremde Hunde in solchen Situationen, aber bei dem bin ich wirklich unsicher, was passiert....ich weiß aber auch nicht, was er tut, wenn er eine Ladung Wasser abbekommen hat.
Vielen Dank! :-)
Gerne!
Zu der Wasser-Idee: Manch einer lässt sich davon beeindrucken, ein anderer nicht. Wenn Sie mit einem bestimmten Menschen und seinem Hund immer wieder Probleme und offensichtlich auch Sorgen haben, würde ich es diesem Menschen gegenüber direkt ansprechen, dass Sie nicht möchten, dass sein Rüde weiterhin auf Sie losgestürmt kommt. Wenn dies nicht fruchtet, scheuen Sie sich nicht vor einer Anzeige. Wir haben zudem immer ein Tierabwehrspray dabei, da auch unsere Jungs schon übel attackiert wurden.
VG Cora Fauser - Fauser-System
@@thorstenfauser6046 vielen Dank!
Hallo ! Vielen Dank für das Video, es ist sehr aufschlußreich. Ich hätte eine Frage: manchmal habe ich auch das Bedürfniss, andere Hunde zu blocken. Das Problem ist dann, dass mein Hund dann scheinbar eine Gefahr sieht und ebenfalls mitmischen will. D.h. er wird dann viel engergiegeladener, als er es ansonsten geworden wäre. Ich habe das Gefühl, er will mir dann helfen und geht nach vorne, um den anderen Hund ebenfalls abzuwehren. Meistens wird das dann ein riesen Kuddelmuddel, weil ich meinen dann auch wieder blocken muss und es endet dann erst recht aggressiv zwischen den beiden Hunden und ich mache mich irgendwie zum Affen ;-) Daher meine Frage: wie zeige ich meinem eigenen Hund deutlich, dass ich diese Situation regeln will und er sich nicht einmischen soll ?
Es ist immer wichtig erkennbar zu sein. Sie wollen in dieser Situation zeigen, dass Sie diese unerwünschte Begegnung managen und nicht, dass dies ein Kampf ist. Das heißt, dass man ganz banal körperlich nicht zu schnell agieren darf. Mit schnellen Handlungen wird die Szenerie als Streit oder gar als Kampf empfunden. Insbesondere, wenn der eigene Zögling in solchen Fremdbegegnungen bereits mit Emotionen geladen ist, hat man einmal mehr zielorientiert und selbstsicher, anstatt schnell, hektisch und/oder kämpfend zu wirken. Ich weiß nun nicht, in wieweit Ihr Schützling aufgeregt ist, doch haben Sie bessere Karten, ihm in aller Ruhe eine Unterlassung (Name - Nein) auszusprechen, während Sie selbstsicher, aber nicht rasch vor den anderen treten, den sie dann beispielsweise auch noch gerne, in aller Ruhe am Halsband genommen, wegschieben, so dass Ihr Zögling erkennt, dass das kein Kampf ist und Sie, zumindest emotional, Herr der Lage sind. Wenn Sie es schaffen, die Situation mit einem hohen Maß an Selbstsicherheit, also souverän zu regeln, es also nicht hektisch oder gar kämpferisch ist, während ihr Zögling hört und verseht, dass Sie sein Mitwirken nicht wünschen, er aber dennoch mitmischt, dann hat man zwei Baustellen: Einerseits die Fremdbegegnung zu klären und andererseits mit dem Zögling noch zu klären, dass das gilt, was Sie sagen. Letztere Baustelle gilt es dann im Alltag, also außerhalb der Begegnungssituation, zu klären. Und falls der fremde Hund zu kämpfen anfängt, wenn man ihn stoppt ist einmal mehr wichtig früh zu agieren, nicht erst, wenn er schon da ist (siehe obigen Clip).
Vielen Dank für den Tip !
Ich wünschte, dass alle Hundebesitzer, die nicht imstande sind ihre Hund zu erziehen, oder denen alle Freiheiten lassen, sich deine Worte und dieses Video mal anschauen und zu Herzen nehmen würden. Leider sieht die Realität ganz anders aus. Ich bin viel zu Fuß unterwegs und erlebe immer wieder, dass die Besitzer ihre Hunde einfach machen lassen, was sie wollen. Sie darauf ansprechen, erzeugt in den meisten Fällen nur pampige Antworten. Leider sind ca. 80 % der Hundebesitzer so und ebenso uneinsichtig. Selbst, wenn man sie nett darauf hinweist, dass man diese Begegnung nicht möchte. Tschüss Sabine
Ich bin selbst auch Hundetrainerin und kenne das Problem nur zu gut. Sowohl von Kunden als auch persönlich. Ich bin es allerdings leid auf Einsicht zu hoffen und habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal besser funktioniert eine kleine Notlüge zu gebrauchen damit solch ignorante Hundebesitzer Ihren kleinen Prinz einfangen. Statt zu diskutieren und auf Rücksicht zu hoffen weise ich einfach freundlich darauf hin, dass meine Hunde etwas ansteckendes haben (Giardien, Flöhe, etc.) und ich befürchte der fremde Hund wäre beim direkten Kontakt in Gefahr.
Witzig, denn dann handelt der fremde Hundehalter in der Regel ziemlich schnell.
Dann ist mir auch keiner böse wenn ich den Störenfried vertreiben... 😉