DER JUNGE UND DER REIHER Kritik Review (2024)
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- เผยแพร่เมื่อ 31 ม.ค. 2025
- "Der Junge und der Reiher" Kritik Review Studio Ghibli 2024 | Abonnieren ➢ bit.ly/DVDKritik | (OT: Kimitachi wa dô ikiru ka) Filmkritik & Review 2024
Schaut hier den Trailer: • DER JUNGE UND DER REIH...
INFOS ZUM FILM
Mit den Stimmen von Soma Santoki, Masaki Suda, Kô Shibasaki
Inhalt: Nachdem seine Mutter bei einem Luftangriff im zweiten Weltkrieg umgekommen ist, muss der elfjährige Mahito Tokio verlassen. Er zieht zu seinem Vater und dessen neuer Frau in ein altes Herrenhaus, das sich auf einem riesigen Landgut befindet. Isoliert von der Welt, beginnt Mahito, die verzauberten Landschaften, die sein neues Zuhause umgeben, zu erforschen und begegnet einem mysteriösen Graureiher, der hartnäckig an seiner Seite bleibt. Nach und nach wird der Reiher zu seinem Führer und hilft ihm, die Welt um ihn herum besser zu verstehen und die Geheimnisse des Lebens zu lüften.
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➝ auf IMDb: www.imdb.com/t...
Titel: Der Junge und der Reiher
Originaltitel: Kimitachi wa dô ikiru ka
Deutscher Kinostart: 4. Januar 2024 Im Kino
Lauflänge: 2 Std. 03 Min.
Altersfreigabe: FSK ab 12
Genre: Animation, Drama, Abenteuer
Im Verleih von Wild Bunch Germany
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Ich habe selten so einen sehr tiefgründigen Film gesehen. Für mich persönlich ist dieser ganze Film ein Sinnbild für das Seelenleben eines kleinen Jungen, der versucht, in seiner Fantasie sein hartes Schicksal zu verarbeiten.
Für mich Pans Labyrinth in gut.
Ich werde mir auf jeden Fall auch noch das Buch "How Do You Live?" von Genzaburo Yoshino kaufen. Miyazaki hat sich von den wesentlichen Themen des Buchs inspirieren lassen und hat daraus eine eigene und persönliche Geschichte entwickelt. Man muss den Film vermutlich noch ein zweites Mal sehen um alle Motive besser verstehen zu können. Das war auf jeden Fall nicht sein einfachster Film.
@@AlonsoFan2023 Danke für den Tipp, hab ich nicht gewusst mit dem Buch.
@@LPius Also findest du den nicht gut??
Sehr gut formuliert, genau so habe ich den Film auch empfunden.
"Zu viele Erwartungen" scheint für mich auch schlüssig zu sein. Für mich war das der erste Miyazaki-Film den ich bisher gesehen habe, ich kannte nichtmal den Trailer und hab mich einfach im Kino überraschen lassen, was das wohl für ein Ding ist, was da grad läuft. Und mich hat der Film einfach geflasht - die Balance zwischen ernsten Themen und humorösen Einlagen hat für mich perfekt gepasst und die Bilder waren wirklich wunderschön. Allein schon, dass da eins der Bilder von Arnold Böcklin im Film verarbeitet wurde, das sah einfach großartig aus.
Ich fand's sogar ein wenig befremdlich, dass der Film ab 12 Jahren freigegeben wurde, da einige Szenen doch recht grausam gezeigt wurden und auch hier und da mal Blut gespritzt ist. Ich weiß nicht, ob ich das als 12-Jähriger so gut verarbeitet hätte.
Wenn ich nun höre, dass die anderen Miyazaki-Filme noch besser sein sollen, hab ich jetzt ja noch ordentlich was vor mir. :)
Schau unbedingt Prinzessin mononoke! Das ist meiner Meinung nach der beste Film den Hayao miazaki gemacht hat.
@@oooo1858 Nausicaä aus dem Tal der Winde ist genau so ein Meisterwerk!
Neidvoll blicke ich auf deine Situation, die Filme alle zum ersten Mal zu sehen. Viel Spaß dabei
Bin ich neidisch Das Schloss im Himmel mein Nachbar Totoro und Shihirus Reise ins Zauber Land zum ersten Mal sehen ich würde sterben dafür
Ich habe damals mit 9 Jahren mit "Nausicaä aus dem Tal der Winde" (damals "Warriors of the Wind" um 20 brutale Minuten gekürzt). Für mich das absolute Meisterwerk, da die Message klar ist und es halt ein Stück Nostalgie ist.
Auch ganz wichtig:
- Chihiros Reise ins Zauberland
- Prinzessin Mononoke
- Das Schloss im Himmel
Robert redet über den Graureiher - blendet einen Pelikan ein🥲
Dann auch noch den sterbenden..
😂
Diesen Kommentar habe ich gesucht 😂
Denn in dem Film, abgesehen vor dem Reiher, gibt es auch Pelikane. Vermutlich wissen es nach einem Monat schon alle.
Robert: macht Bekanntschaft mit einem Graureiher. Auch Robert: blendet einen Pelikan ein :D
komme grade aus dem Kino, hab dann noch 1 Stunde über den Film geredet. Aber mir ging es genau so wie im Video beschrieben. Mir war das alles zu viel, ich war sehr verwirrt und hatte wohl zu andere Erwartungen. Filmisch toll gemachtgemacht
War so geschockt das der Film so plötzlich vorbei war und soviel aber noch offen stand 😭
Danke für diese wunderbare Kritik; dein Video hat mein diffuses 'Unwohlsein' nach dem Schauen dieses Films sehr gut zum Ausdruck gebracht. Zu viele lose Enden, zu viel Angedeutetes aber trotzdem allein wegen der Bildweltenund angeschnittenen Themen sehenswert.
Ich habe die Kernaussage des Films so interpretiert, dass hayao Miyazaki mit seinem letzten Film eine fantastische Welt hinterlässt, die ohne ihn nicht weiter ausgebaut wird. Insofern verstehe ich ihn, insbesondere das letzte Gespräch zwischen Mahito und dem Großonkel, als Apell an seinen Sohn Gorō Miyazaki das Ruder in die Hand zu nehmen und seine eigene perfekte Welt zu schaffen.
Ja das ist meiner Ansicht das offensichtliche Motiv des Filmes.
Ich bin bei dem Film auch etwas hin und hergerissen. Auch im Film war es etwas wie eine Achterbahnfahrt mit einigen Fragezeichen über meinem Kopf.
Am Ende war es dennoch eine schöne Reise welche einem direkt und auf der Metaebene zum nachdenken bringt.
Mich persönlich hat der Film auch gerade gegen Ende berührt. Einfach weil ich auch nicht den beruflichen Weg meine Eltern weitergehe und "der eigene Weg" im Leben etwas ist was mich bis heute sehr beschäftigt.
Wenn man den Hintergrund weiß, und dass es sich um Hayaos persönlichster Film handelt, dann ist es ganz klar ein Meisterwerk! Ohne Vorwissen und Interpreationslust kann der Film schon sehr verwirrend sein. Da bietet sich ein 2. Schauen an :)
Toller toller Film!
Vollkommen egal was der Hintergrund ist, ein absolut schrecklich schlechter Film.
@@christianhofler7760kannst du das eventuell etwas begründen?
@@christianhofler7760guck lieber wieder Harry Potter 😂 das überfordert dich nicht.
@@GroundationOnly also ist in deinem Weltbild jeder der nicht dasselbe mag wie du einfach zu dumm? Ist nur dein Geschmack der richtige?
@@GroundationOnly Fanboy detected
Ich bin auch definitiv mit zu hohen Erwartungen (hab schon einige Ghibli-Filme gesehen) und zu wenig Info reingegangen in den Film, wodurch mich das weirde, verdrehte etwas abgeschreckt hat. Es war trotzdem sehr unterhaltsam und ich hatte eine gute Zeit, aber ich hätte gern vorher gewusst, dass ich mich auf eine Reise in weirde Welten aufmache und weniger in eine kohärente, tiefgehende Geschichte, in die ich mich einfühlen kann (jedenfalls ging es mir so).
Ich liebe ja Metaphern und verwende sie selbst gerne, aber mir war der Film wohl etwas zu metaphorisch. :x Ich finde, du hast das gut beschrieben, womit auch ich Probleme hatte.
Aus meiner Sicht, war der jetzt nicht so Emotional. War eher ein Suchen und Finden ohne Kontex.
Wie immer ein wirklich hervorragender Film von Hayao Miyazaki und seinem großen Team. Viel Liebe zum Detail, anspielungsreich, ungewöhnliche Metaphern usw. und grandiose Animationen, an die sonst auch nichts wirklich herankommt, z.B. schon gleich zu Beginn die Brandszenen. Werde ihn mir wohl noch mindestens ein weiteres Mal ansehen, da man nicht auf Anhieb alles aufnehmen und vernünftig würdigen kann.
Manche kritisieren, dass der Vater nach dem Tod seiner Frau deren Schwester geheiratet hat und mit ihr schon zwei Jahre später ein Kind bekommt. Das ist nichts Ungewöhnliches in Japan, schon gar nicht vor knapp 80 Jahren. Aber dafür müsste man ein bisschen über japanische Kultur Bescheid wissen, ebenso auch über den japanischen Faschismus und Militarismus...
Es lohnt sich auch, sich vorher die Odyssee von Homer, Aeneas Reise in die Unterwelt im 6. Buch der Aeneis bei Vergil, den Orpheus und Eurydice Mythos in Ovids Metamorphosen etc. zumindest grob (nochmal) anzuschauen. Dann erschließen sich auch viele visuelle Anspielungen leichter. Oder zum Beispiel die italienische Inschrift am Eingang zum Turm, die aus Dantes Inferno (Canto III) stammt, wo sie auf dem Tor zur Hölle steht: "fecemi la divina podestate".
Es steckt halt viel mehr drin als nur wunderschöne Zeichnungen und "ungewöhnliche" Figuren, wenn man sich darauf einlässt. Aber das scheint für einige Kinobesucher heute auch schon zu viel, zu komplex oder so zu sein. So erkläre ich mir jedenfalls einige der eher mäßigen Kritiken. Dafür gibt es ja aber genügend Disney- oder Pixar-Filme.
Alles in allem ist der Film ein mehr als würdiger letzter Animationsfilm von Miyazaki, der sich perfekt in seine Filmographie einreiht, viele Aspekte aus seinen älteren Werken noch einmal aufgreift und vertieft, und auch eindeutig biographische Elemente aufweist. Es wird mehr als deutlich, dass Miyazaki über das Vermächtnis seines eigenen Gesamtwerks reflektiert. Statt nur die Bedeutung von Hoffnungen, Wünschen oder Träumen zu betonen, hat er einen proaktiveren Appell an die Jugend von heute: Übernehmt Verantwortung für die Welt um euch herum, in der ihr leben wollt, und gestaltet sie so schön und wertschätzend wie möglich, befreit sie und euch selbst von der Korruption vorheriger Generationen. Dafür ist Miyazaki noch ein letztes Mal mit einem Film auf die große Leinwand zurückgekehrt.
Mich hat er zum Nachdenken angeregt und ich werde mich noch lange positiv an den Film erinnern!
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Dieser hst mich nochmal mit anderen Augen auf den Film zurückblicken lassen.
Das Bild bei 3:40 ist falsch gesetzt, hierbei handelt es sich um den Pelikan den Mahito in der „anderen“ Welt trifft und der ihm von der Leidensgeschichte der Pelikane erzählt.
Ich liebe diese unglaubliche Tiefgründig- und Vielschichtigkeit dieses Filmes. Gerade wer Miyazakis Art kennt, weiß seine Filme auch genau zwischen den Zeilen zu betrachten und entdeckt dort Unglaubliches.
Dieser Film ist vllt. gar Miyazakis Lebenswerk, da er zum einen auch teilweise autobiographisch einzelne Punkte, respektive Schicksalsschläge aufarbeitet, als auch en Mass Gesellschaftskritik übt, mit mahnendem Zeigefinger für die Zukunft.
Für mich ist das Hayao Miyazakis perfekter Abschied von dieser Bühne, sollte das nun wirklich sein allerletztes Werk sein, auch wenn gerade die bittere Tonlage dieses Filmes nicht nur ein Auge wässern kann.
Studio Ghibli hat mich bereits mein ganzes Leben lang begleitet, vieles ist in Erinnerung geblieben, doch trotz aller Liebe zu Chihiro oder Wie der Wind sich hebt - kein Werk hat derat einen Eindruck hinterlassen wie nun Der Junge und der Reiher.
Arigato, Miyazaki-san.
Genau das!
Ich hab ihn gerade gesehen und bin irgendwie enttäuscht. Ich glaube ich muss ihn nochmal mit einem anderen Auge sehen
@@Chickenburger-2 ich habe mir alles was in dem Turm passiert ist als Reise durch den Kopf des Jungen vorgestellt. Ob es „die eine richtige Interpretation“ gibt, wage ich zu bezweifeln.
Ich glaube, der Junge jnd der Kranich wird auf lange Sicht gesehen mein absoluter Favorit werden!
Wue du schon gesagt hast, mab spürt bei dem Film richtig wue Miyazaki Abschued nimmt.
Neben der Tiefgründigkeit ist die Animation ein absolutes Meisterwrrk.
Ich dchaue es mir nochmal an !
Einer meiner absoluten Lieblings Ghibli Filme unglaubliches Erlebnis im Kino der Film hat mich so mitgenommen
Ich kriege jetzt schon Tränen in den Augen als ich hörte das Ghibli einen neuen Film rausbringt 😅 aber bin gespannt wie ich den Film empfinde.
Wir haben ihn zu viert in der Preview an Silvester geschaut, und unsere abschließenden Bewertungen schwankten zwischen "geht gar nicht" und "absolut fantastisch"
Ich persönlich kann sehr vieles in deiner Review einfach nur unterschreiben. ich hatte große Erwartungen, die nicht ganz erfüllt wurden, bin mit den Figuren und ihrer Motivation nicht ganz warm geworden und hatte am Ende zu viele offene Fragen, die ich gerne näher beleuchtet gehabt hätte.
Alles in allem würde ich auch 6,5 bis 7 Punkte geben und ihn definitiv noch einmal schauen. Vielleicht wirkt er dann noch einmal anders.
Ich stimme da voll und ganz zu. Für mich persönlich fehlte da einfach oft der Zusammenhang und der rote Faden. Generell waren die Motive der Charaktere meist absolut unklar. Es wurde einem extrem viel entgegen geworfen in sehr kurzer Zeit. Ich hatte gar keine Zeit, da überhaupt über die Meta Ebene nachzudenken, weil diese in den meisten Fällen absolut unklar war. Zwar hatte der Film alle klassischen Ghibli Elemente drin, aber es wirkte für mich teilweise recht erzwungen. Ich finde man hätte da etwas mehr draus machen können, wenn man am Anfang etwas gekürzt hätte und dann die Reise etwas intensiver. Zwar denkt man noch viel nach, nachdem man den Film geschaut hat, aber eigentlich eher, weil man vieles einfach nicht verstanden hat und das finde ich dann wirklich schade. Letztlich fühlt es sich so an, als hätte man sich ein Thema gesucht (Tod verarbeiten) und wäre nur beim Thema geblieben, ohne irgendwie eine richtige Geschichte draus zu machen.
6,5 bis 7 Punkte weil man die Filme davor mochte. Macht Sinn.
@@Gingerjuli "Generell waren die Motive der Charaktere meist absolut unklar." 8 Punkte oder? xD
Eine wirklich gut durchleuchtete Kritik! Klasse! 🎉
Ich persönlich sehe die direkten Parallele zu "Der Junge mit dem Reiher" und "Das letzte Einhorn"❤❤❤
Starke Review, haben wir auch so empfunden aber der Film hat echt Potenzial noch besser zu werden je öfter man ihn schaut :)
Ich glaub, den Film muss man mehr fühlen als verstehen. Ich hab die Beschreibung eines Kindes gesehen, wie es seine Geschichte erlebt hat. Miyazaki hat doch auch gefragt, ob er diesmal seine eigene Geschichte erzählen kann und das fühl ich schon beim anschauen. Ich hab aber auch nich alles voll gecheckt. :D is aber ok für mich
Danke für die Rezension! Ich habe den Film gestern gesehen und für mich ist das, was Studio Ghibli hier zeigt, phantastisch. Ich bin durch Zufall in die OmU Fassung geraten, was aber dem Erlebnis keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil. Ich denke, er kann sinnbildlich auch für Hayao Miyazakis eigene Suche nach einem Nachfolger für Studio Ghibli stehen (der alte Onkel im Film, will nicht zuviel verraten). Ein gelungenes Werk und Kinoerlebnis!
Danke danke, mir geht es mit den vielen Themen, die aufgemacht werden und dann im Nichts verlaufen genauso, sehr gute Kritik
Mich haben der Stil, die fantastischen Bilder und die Animationen wie in jedem Miyazaki Film verzückt. Ich bin froh, diesen Film als ersten und wohl einzigen Ghibli Film im Kino gesehen zu haben. Die Musik von Joe Hisaishi hätte einen Oscar verdient. Immer wenn das Hauptthema spielt, macht er den Film stärker. Aber ja, es gibt zwei Dinge, die mich störten. Manchmal fühlte ich mich ungewohnt distanziert. Dann ein harter Cut in der Mitte des Films, bei dem man meint, es fehlt eine Szene. Und das Ende hätte einen emotionalen Punch vertragen können, der das Publikum nochmal mitreißt, wie in den besten Miyazaki Filmen. Trotzdem wieder ein bemerkenswerter Film.
Ich hab Ihn schon 2 mal geguckt. Wie erwartet ein absolutes Meisterwerk.
Ich bin großer fan von Miyazaki, aber das war wohl einer der schlechtesten Filme von ihm und das ist noch Nett formuliert. Warum muss ich die geschichte von Miyazaki kennen um den Film zu verstehen? Ich hab von vorne bis hinten garnichts verstanden und garkeinen Grund für seine Reise gefunden. Das ende war auch nichts aussagend, verstehe garnicht was diese Reise sollte
Der Film behandelt ja anscheinend die Kindheit von Miyazaki. So wie ich gehört habe, hätte der Meister eigentlich mehr Screentime bekommen sollen, aber da er einen Kollegen und guten Freund von Miyazaki nachempfunden ist und dieser zwischendrin verstarb, konnte Miyazaki nicht weiter diesen character zeichnen da es für ihn zu schmerzhaft war ständig an ihm erinnert zu werden, sodass die Geschichte abgewandelt wurde. Leider habe ich auch zu viel erwartet und ich konnte nicht ganz in diese Welt eintauchen. Das Ende habe ich auch nicht ganz verstanden, da einige Fragen offen bleiben. Bei Spirited Away war z.B auch vieles ungeklärt aber es hatte dennoch einen roten Faden und die Character Entwicklung war da viel besser geschrieben. So oder so, allein das der Film Traditionell animiert wurde, macht den Film schon sehenswert. :)
Also ich muss dir auch zustimmen. Ich habe vorher auch nichts über den Film gewusst und bin ohne große Erwartungen reingegangen. Ich fand die Stimmung sehr mitreißend. Aber die Beziehungen der Figuren haben für mich den Film nicht getragen und am Ende sind zu viele Fragen offen geblieben. Aber ich denke auch, vielleicht wächst dieser Film noch für mich.
Gehe morgen rein, bin echt gespannt nach deiner Kritik. Mal schauen ob der Film mich mehr überraschen wird als dich. Ich liebe deine wunderschönen Filmkritiken🫶🏼
Hayao Miyazaki ist einfach nur eine Legende. Freitag Abend geh ich uns Kino. Bin sehr sehr gespannt
Mir ging es mit dem Film genauso so wie dir auch! Hätte es nur nicht so schon in Worte fassen können.
Ich hab selten eine so passende und präzise Review eines Films gesehen. Chapeau!
Ich war gestern mit meiner Freundin im Kino und muss sagen, dass ich Robert größtenteils zustimme. Er analysiert den Film im Großen und Ganzen echt gut und spoilerfrei und ohne viel vom Inhalt hinweg zu nehmen. Ich muss sagen, dass der Film auf mich eine sehr starke Wirkung hatte. Es ist ein Film, der sehr viel Raum für Diskussionen übrig lässt und das könnte dem ein oder anderen mit vielen Fragezeichen zurücklassen oder auch zu sehr tiefgründigen Diskussionen animieren. Ich kann Roberts Bewertung nachvollziehen, dennoch denke ich, dass jeder Ghibli Fan, der die vorherigen Miyasaki Filme geguckt hat definitiv den Film anschauen sollte, da er großartige Musik und Kunst bereit hält und auch die Story echt großartig und komplex ist. Man geht da halt echt mit einer großen Erwartungshaltung rein, aber ich kann jedem nur empfehlen den Film zu sehen, man wird es wirklich nicht bereuen! :)
ein Best-of aller Miyazaki-Filme und gleichzeitig was seltsam Fremdes. Vor allem hat der Film einen ungewohnten Art-House-Faktor. ich merke auch, wie unentschlossen ich bin bei diesem Film. Der Originaltitel wäre jedenfalls deutlich passender gewesen.
find junge und reiher besser weils nicht so eindeutig ist
Ich fand den Film einfach großartig und so toll gemacht, hatte danach direkt Lust ihn nochmal zu gucken. Generlenn habe ich jetzt Lust darauf, mir auch die anderen Filme nochmal und nochmal anzugucken. Für mich ist und bleibt das Studio Ghibli eines der besten überhaupt ❤
Ich kann nur jeden den Tipp geben schaut euch mehrmals den Film an denn jedesmal findet man wieder was neues oder versteht doch nochmal was neues am dem Film
Ich hatte ebenfalls Probleme mit den Figuren und die daraus verbundene Frage nach dem Warum einer Handlung. Andererseits fand ich manche Aspekte wie der zu Beginn schaurig wirkende Reiher gut und nachvollziehbar. Meiner Meinung ist das nicht der beste Film von Ghibli Studio, die anderen Film von dem Studio liegen da deutlich drüber.
ich finde es immer schön jemanden zu sehen der versucht zu viel logik in etwas zu bringen, was man eher mit dem herzen verstehen sollte
Oh wow - ich bin wirklich überrascht, wie sehr ich deine Kritik unterschreiben kann. Hatte hohe Erwartungen, bin großer Ghibli-Fan und zähle manche der Werke von Miyazaki zu meinen absoluten Favoriten. Als ich aus „Der Junge und der Reiher“ rausgegangen bin, war ich schockiert davon, wie wenig mich dieser Film berührt hat. Es ist kein schlechter Film, aber er ist vielleicht an meinen hohen Erwartungen gescheitert.
Kann mir gut vorstellen dass einer der Gründe dafür sein könnte dass der Film verhältnismäßig wenig Dialog bietet, vorallem am Anfang. Die ersten 30 Minuten hab ich mich auch gefragt wo das hingehen soll, ob mich der Film überhaupt noch packen kann, aber ab der Mitte tat er das. Und gerade zum Ende hin, wenn man auch die Anspielung des Endes im Hinterkopf behält, man bedenke es ist Miyazakis letzter Film, dann fühlt sich dass ganze wirklich wie ein richtiges Ende an, in Bezug auf den Film, aber auch auf den Bezug von Miyazaki, der mit diesem Film und dieser Story Abschied nehmen möchte. Und gerade dieser Aspekt hat mich dann doch sehr berührt während die Credits liefen.
Erwartungen sollte man einfach nie haben. Das schadet immer, denn Gedanken lesen kann kein Filmemacher.
"... an meinen hohen Erwartungen gescheitert."
mhm... noch so einer?
mach's nachtlicht aus und die augen zu.
@@xtinctnthusiasm__rotten_Xll …danke für den Tipp! Dein Kommentar hat mich auch wirklich sehr müde gemacht.
@@oooodaxteroooo Ja, das stimmt. Gedankenlesen kann (zum Glück) niemand, aber kann dir leider nicht zustimmen wenn es um die Erwartungshaltung geht. Wenn jemand wie Hayao Miyazaki einen neuen Film macht, der z.B. in Japan auch komplett ohne Trailer-Kampagne funktioniert, dann darf man aus diesen, aber auch aus ganz vielen anderen Gründen Erwartungen haben. Die müssen nicht erfüllt werden, bei manchen tun sie das aber dennoch…und jeder, der mehr Freude an dem Film hatte wie ich (und ich war jetzt wirklich nicht total enttäuscht), für den freue ich mich wirklich sehr. Und wer weiß? Vielleicht wächst mir der Film über die nächsten Jahre ans Herz.
Ich war gestern im Kino und wurde wirklich verzaubert... aber auch ziemlich verwirrt! So ganz hab ich das noch nicht geblickt, was der Film mir sagen will aber ich wurde selten derart zauberhauft verwirrt!
Kann die Kritik durchaus nachvollziehen. Ich hatte zwar eine schöne Erfahrung mit dem Film - aber dieses wohligwarme Ghibli-Gefühl wollte sich nicht so ganz einstellen.
Auch wenn es nicht wie erhofft gefunkt hat, würde ich trotzdem auch den Kinobesuch empfehlen. Allein für die wunderbaren Bilder.
Glaube der Film wollte auch kein wohlig warmes Ghibli Gefühl vermitteln...ausser vielleicht bei unserer Kettenrauchenden Piratenoma 😂😂
Viele Szenen kamen mir sehr bekannt vor. Hatte jemand von Euch auch so viele Flashbacks zu anderen, vorherigen Ghibli-Filmen?
Ja, die Verbindung war gewollt, sollte aber bewusst subtil sein
@@MyTimmiTammi Danke für deine Antwort. Kurze Nachfrage: Woher weißt Du, dass die Verbindungen gewollt waren?
@@wolkeweisse363weil der Film auf Miyazakis Lebenswerk zurückblickt. Es geht auch um Takahata mit dem er abschließt. Ein sehr persönliches Werk.
@@wolkeweisse363es gibt dazu auch ein Interview mit Toshio Suzuki.
Ich habe mich bewusst allen Trailern und Reviews entzogen, um unvoreingenommen in den Film gehen zu können. Ich habe auch meine Erwartungen nicht zu hoch gestapelt, denn Miyazaki hat immer auch mal "nur" gute Filme gemacht. Gerade "Wie der Wind sich hebt" war damals gegenüber Takahatas "Prinzessin Kaguya" der deutlich schwächere Film.
Was ich mochte, war die krasse Mischung von harter Realität und fantastischer Welt. Die Bindung zu den Charakteren hat mir nicht gefehlt, auch fand ich den Film nicht zu abgedreht. Wie der Reiher immer mehr aus der Realität fiel, die bedrohlichen Pelikane, die abolut großartig-lustigen Sittiche - das hat mir einfach nur Freude bereitet. Gleichzeitig fühlten sich für mich die einzelnen Abschnitte eigenartig voneinander gelöst an. Es fehlte mir manchmal zu sehr die Ruhe bevor die Handlung zum nächsten Set sprang. Aber vor allem fehlte mir ein Gefühl für die Ganzheit der Erschaffenen Fantasiewelt. Die einzelnen Orte wirkten seltsam voneinander abgetrennt und wollten sich nicht so richtig zusammenfügen. Der Reiher wird schließlich eher irrelevant und mit einem bestimmten Sittich ploppt eine Figur zu sehr auf, die dann gefühlt aus dem Nichts eine zu große Rolle spielt.
Man kann sicherlich viel davon erklären. Und sicherlich ist vieles auch bewusst so gewählt. Aber nur weil etwas bewusst als etwas gemeint ist, heißt es nicht, dass das unbedingt sehr gut gemacht ist. Und in der Zeichnung einer zusammenhängenden, mich überzeugenden Welt hat es für mich bei diesem Film gehapert.
Ich hatte trotzdem unglaublich viel Spaß und werde gedanklich an einigen aufgeworfenen Fragen und zunächst undeutlichen Bildern noch einige Zeit zu kauen haben. Insgesamt bin ich sehr happy mit diesem wahrscheinlich letzen Miyazaki-Film.
Oh, und ein Hinweis @Robert:
Das Review-Video hat einen recht groben Schnittfehler. Als du vom Reiher sprichst, wird der sterbende Pelikan, der dich so berührt hat, eingeblendet. Das passt nicht zusammen.
Ging mir ähnlich. Liebe seine Filme sonst, aber er war mir etwas zu abgedreht...schwer greifbar. Trotzdem wunderschöne Bilder und auch Ansätze zum drüber nachdenken.
Ich glaube im Film werden viele persönliche Themen des Malers aufgearbeitet. Kindheit, Verlust, Tuberkulose, Mutter verlieren, Familie im Flugzeugteile Business usw.
Daher musste ich definitiv ein Erklärungsvideo danach anschauen was geholfen hat.
Dazu kommt auch viele Verweise im Film auf berühmte japanische und westliche Romane und Autoren.
Die muss man dann auch kennen und dann natürlich auch explizit japanische Kultur.
Die Vögel sollten übrigens die masse repräsentieren, der taubenkönig ein Verweis auf Mussolini und den machthunger.
Habe mich auf gefragt ob bei der Übersetzung nicht viel verloren gegangen ist. Doppeldeutige Sätze usw.
Wie kam der Film in Japan selbst an?
Ich selbst fand ihn daher leider sehr schwer zu verstehen.
Danke für die Infos.
Danke dir vielmals für deine ausführliche Kritik, ich freue mich tatsächlich schon sehr auf diesen Film ...
bis dato warte ich immer noch auf einen film der besser ist als chihiro, werde wohl noch länger warten müssen
Ich habe den Film gerade gesehen und deute das Ende für mich so, dass Miyazaki sich nicht nur mit dem kleinen Jungen interpretiert, sondern auch mit dem alten Mann. Mal ehrlich. Er hat 12 Filme gemacht bittet Mahito den 13 Stein zu setzen damit der Turm nicht zusammenbricht. Die Steine stehen also für seine Werke. Seine Welten. Und so wie Miyazaki in einer Doku schon sagte wird irgendwann nach seinem Tod alles rund ums Studio Ghibli zerfallen. Was im Film letzten Endes auch passiert ist.
Für mich eines seiner besten Werke!
Danke für dieses Puzzleteil, hat sich mir nicht erschlossen. Die Metapher ist mir dann aber doch etwas zu negativ. Miyazaki mag das so sehen, für mich steht der Turm aber felsenfest, auch wenn Studio Ghibli zerfallen sollte. Es gab eine weitere Szene, die ich nicht verstanden habe, vielleicht kannst du mir weiterhelfen: Als Mahito seine Tante im Turm aufsucht, sagt sie, dass sie ihn hasst. Ich habe den Grund nicht verstanden. Im Wiki steht auch, dass sie sich weigert, den Ort zu verlassen bis Mahito sie mit Mutter zuruft. Ich kann mich nicht dran erinnern, vielleicht sagt sie es in der deutschen Synchro nicht? Oder ich hab nicht richtig aufgepasst. Ich werde ihn mir wohl nochmal im Kino anschauen.
Ein weiterer großartiger Miyazaki.
Kann dir nur zu 100% zustimmen. Deine Kritikpunkte sind mir genauso in den Kopf gekommen.
Irgendwie hat der Film sehr viele Lose Enden, wobei ich nicht das Gefühle hatte, das sehr gekonnt Interpretationsraum gelassen wurde anders als in davorigen myazaki Filmen.
Ich denke ich habe in nur nicht oft genug gesehen
Lieber Robert, danke für die Review, hab schon länger darauf gewartet und kam auch schon selbst in den Genuss den Film zu sehen. Dürfte ich wissen, welche Szene dir mit dem Reiher und dem Protagonisten in Erinnerung blieb? :D
Er wird die Szene meinen in dem der Pelikan erklärt wieso sie die kleinen Wesen fresen müssen auf ihrem Weg an die Oberfläche
Stimmt, das kann gut sein🤭
Wir waren gestern in dem Film als große Fans der vorherigen Filme und habe jeden einzelnen auf DvD, doch diesen werde ich mir wohl nicht kaufen.
Ich fand die Musik toll, die Bilder, die Wesen und wie immer die Eindrücke. Doch leider hätte ich gerne viel mehr Erfahren über bestimmte Personen, Figuren und Hintergründe. Vieles wurde angeschnitten aber nicht zu Ende gebracht. Zudem waren mein Mann und ich etwas genervt von dem ganzen Vogelthema.
Ich bleibe mit gemischten Gefühlen zurück und bin etwas enttäuscht, mir kam der Film an vielen Stellen oberflächlich vor und so richtig in den Bann und in die Welt wurde ich nicht reingezogen, wie in seinen andren Filmen.
Finde ich spannend, da ich finde, dass es einer der oder vielleicht der vielschichtigste Studio Ghibli Filme ist. Vieles passiert über sehr kleine Gesichtsausdrücke, Gesten oder Ideen. Farben wie, dass er ein grünes Zimmer hat und die Stiefmutter ein rotes, also Komplementärfarben, zeigen ihre Unterschiede. Oder wie er inziniert wird sich an Regeln zu halten oder sich für andere mehr einzusetzen als sich selbst und und und
Ich find den deutschen Titel absolut daneben. Der Originaltitel „wie werdet/wollt ihr leben?“ ist imho so wichtig für die Interpretation . Dadurch dass man erst nach vierzig Minuten kurz durch das Buch der Mutter den Titel präsentiert bekommt und ihn vielleicht auch schlichtweg übersieht. In der Vorstellung sind viele Leute geistig ausgestiegen, haben angefangen zu reden oder sind eingepennt.
Ich kanns niemandem übel nehmen. Ich liebe filme mit Raum für Interpretation. Aber das war mir etwas zuviel Raum.
Kann der Kritik nur zustimmen. Vieles im Film hat mich nicht berührt. Das beste war für mich der Charakter des Mahito und der Charakter des Reihers. Durchaus interessante Charaktere, die für mich aber durch diese andere Welt eher überschattet worden sind, anstatt sie als Charaktere wachsen zu lassen. Am Ende ein Film, der viele Fragen hinterlässt und nur wenige Antworten liefert. Für mich 5/10 Punkte
Gute Einwertung Robert!
Der Film ist wie ein Abschiedstheater als Megamix aus all seinen bisherigen Werken.
Ich denke, der Löcherstein (Turm) ist abstrakt der Meister (H.M.) selbst, mit seinen vielen Geschichtswelten.
Mich hat gewundert, das diesmal keine Flugzeuge (außer den Zero Kanzeln) und Maschinen vorkommen. Denn diese war immer sein (Hayao) persönliches Interesse ..
Im Vergleich zu Mononoke, Chihoro, Totoro, Wandelnes Schloß, und Nausika hat dieser Film für mich leider keinen Wiederansehsog.
Als alter Vogelnarr hat mich die Abschluss Szene allerdings doch sehr entzückt.
Also ich kann mich dieser Kritik nur anschließen. Habe den Film gerade gesehen, aber das Gefühl das er hinterlassen hat war genau das wie beschrieben. Irgendwie war es enttäuschend als der Abspann kam, und man noch so viele Fragen hatte. Und dem Stöhnen im Kinosaal nach zu urteilen ging es nicht nur mir so. Der Film ist wirklich nur schwer greifbar.
Wir waren auch sehr ernüchtert über die Geschichte aber als jemand der ab und zu Animes guckt ist es schön mal wieder etwas zu sehen das wirklich komplett animiert ist.
Wenn man sich die Serien anguckt und dan mal zum vergleich diesen Film der jede ettdecke und alles animiert dann sieht man was heute einfach einefast vergessene Kunst ist, qualitative Animation wie in diesem Film stirbt immer mehr aus.
Bin schon gespannt, denn ich werde dieses Werk frühestes am 05. Jänner sehen, denn an diesem Tag hat Hayao Miyazaki Geburtstag. Ich finde sieben von zehn ist eine gute Bewertung, wo doch die Vorstellung mit einer durchaus differenzierten Betrachtung einhergeht. Mein erster Gedanke bei mehr als 120 Minuten war auch, das is aber sportlich für Animationskino. Heute habe ich aber erst einmal Vorfreude.
Ich hab die ganze Zeit auf irgendwas gewartet und als ich auf die Uhr gesehen hab, und der Film nur noch 10 min laufen sollte, war ich schockiert, weil ich mir dachte, dass doch noch so viel fehlt. Ich werd ihn auch öfter schauen "müssen" aber gerade dieses "ICH HASSE DICH" von ihr wisst schon wem, hat mich maximal verwirrt. Der Trailer zeigte eine aufbrausende dynamische Geschichte, obwohl ich im Kino das Gefühl hatte, dass der ganze Film recht ruhig und fast schon "langweilig" dahergelaufen war.. Die Animationen waren natürlich spitze, aber ich erwartete eigentlich mehr...
Mahito denkt insgeheim seine neue Mutter hasst ihn... Daher das "ICH HASSE DICH", am Ende akzeptiert er sie und beide sind zusammengewachsen
Also ich komme gerade aus dem Kino und habe bisher alle Ghibli Filme gefeiert aber den Jungen und der Reiher fand ich einfach nur schlecht.
Der Film war vor Symbolik so überladen dass er sich eher wie ein Fiebertraum angefühlt hat. Also ich hab’s bereut dafür ins Kino gegangen zu sein.
hey robert, natürlich sind meinungen verschieden und ich will dich hier auch gar nicht von meiner meinung überzeugen, ich hab nur das gefühl, dass deine meinung sehr ähnlich zu meiner meinung nach dem ersten mal schauen ist. sicherlich führt der film viele themen, figuren und welten ein und mich hat das beim ersten mal auch überfordert und ein bisschen kalt gelassen. wenn man sich aber mal mit miyazakis leben und psyche auseinandersetzt, sieht man, wie viel von ihm in diesem film steckt und wie emotional der kern hier eigentlich ist. das hab ich auch gemacht und ihn anschließend nochmal gesehen, und wow, das war wirklich ein absolutes erlebnis. wurde dann schnell zu meinem film des jahres, da es wirklich viele tiefgreifend emotionale und faszinierende elemente in diesem film gibt, aber eben auch viele, welche keine richtige erklärung benötigen und schlichtweg zur magie der welt beitragen (bspw. der reiher :) ) natürlich kann ich dich hier nicht davon überzeugen, den film mehr zu mögen, aber ich kann dir nur empfehlen, wenn es dir das wert ist, dich ein bisschen mit den hintergründen des films auseinanderzusetzen und ihn anschließend nochmal zu schauen. mich hat er dann nämlich WIRKLICH beeindruckt und trotz der tatsache, dass ich ausnahmslos alle miyazaki filme liebe, wurde er sofort zu einem meiner absoluten favoriten aus seiner filmografie. vielleicht nimmst du dir das hier zu herzen, vielleicht aber auch nicht und das ist auch nicht schlimm :) meinungen sind schließlich unterschiedlich, das macht die ganzen diskussionen über filme doch so interessant :) auf jeden fall ein großes danke für die tollen videos, robert :D
This 🤌🏻🤌🏻🤌🏻
Ein Film muss auch ohne Hintergrundwissen zum Regisseur funktionieren. Ich finde den Film auch gut, aber eben nicht wie andere Ghibli Filme überragend. Meiner Meinung nach ist die Verflechtung der Kriegsthematik mit der fantastischen Welt des Jungen nicht so gut geglückt. Gerade die erste Hälfte hat mir besser gefallen, die zweite hat die Fäden nicht zu einem großen Ganzen zusammengeführt
Ich fand den Film tatsächlich super gemacht die Story ist wirklich fantastisch. Wenn ich allerdings die älteren Ghibli Werke dagegen halte, fehlt es diesmal an Charme.
Großartiger Film, der allein nur mit seinen Bildern eine tiefgründige Geschichte erzählt.
Ich sitze gebannt davor und genieße jede Sekunde, weit weg von Hirn aus und Popcorn rein, einfach faszinierend.
Schließe mich da an. Hätte mir gewünscht das Mahito viel mehr Fragen stellt und dem Zuschauer auf die Art mehr erklärt wird. Wie der Pelikan, der dann erklärt dass sie hergebracht wurden und nicht gehen können.
sehr starkes Video, spare mir den Kinogang, kann diese Schwere grad nicht gebrauchen. Danke Robert
Glaube du solltest bei Ghibli Filmen nicht zu viel auf Roberts Meinung geben. Fande den Film extrem gut.
Kann dir da zustimmen. Hab das Gefühl er hat vieles falsch verstanden oder falsch interpretiert und in andere Dinge dann viel zu viel hinein interpretieren wollen @@Yeager.95
Nach einer Stunde dachte ixh es wären schon zwei vergangen. Sehr sehr anstrengend.
Bleib zu hause. Verpasst echt nichts
3:40 das ist kein graureier hast du den film überhaupt gesehen ?
Ich habe ihn gerade gesehen und er hat mich nicht gepackt.
Die Begeisterung, die hier viele haben und diesen Film als Meisterwerk emporheben, kann ich nicht teilen.
Aber Vogelkacke im Gesicht und niemanden stört es. Deshalb 10/10
Ich hab den Film damals auf der Viennale gesehen und muss sagen mir ging es damals ähnlich, riesige Erwartungshaltung und großer Fan von vielen vorherigen Studio Ghibli Filmen aber irgendwie war Der Junge und der Reiher am Ende doch leider nicht richtig greifbar für mich
Ich finde die hier vorgestellte Kritik sehr passend und trotzdem ist der Film auf einem Level, auf dem es nicht reicht, ihn einmal zu sehen und darüber ein eindeutiges Urteil zu fällen (wie es auch gesagt wurde). Miyazaki ist ein Genie darin, sein Leben und das Leben anderer Menschen, auf einer Wellenlänge schwingen zu lassen. Natürlich fehlt an der einen oder anderen Stelle ein wenig mehr Kontext, allerdings wäre es nicht ein Film von Studio Ghibli, wenn dem Zuschauer nicht genügend Interpretationsspielraum gelassen wird.
Hab die Kritik bewusst erst nach dem Film geguckt und würde ihm auch (nach einmaligem schauen) eine 7/10 geben.
Ich persöhnlich hab den Film genossen, außer das ich 30 min vor Filmende so jart aufs Klo musste. Ich habe aber meine Blase gehalten, um nichts zu verpassen. Der Film war echt schön, fande nur das ende war zu schnell. Wenn die das Ende ein bissle länger gemacht hätten, dann wäre ich noch zufriedener, aber trotzdem ich feier die Filme und deshalb kommt die Blu ray irgentwann in die Sammlung wie die anderen Ghibli Filme❤ Also 8/10 würde ich sagen
Für mich war die haupt-Message die Folgende:
Also ich dachte halt diese Welt in dem Turm beinhaltet seine Fesseln an die Vergangenheit und an vorangegangene Generationen, seine Mutter lebt noch, sein Großonkel etc. Seine Vorfahren sind so ziemlich die einzigen Menschen dort. Aber er verlässt sie halt am ende und lässt sie einstürzen also gibt es eine Trauerbewältigung aber auch ganz generell Abschied von der Vergangenheit.
Seine Generation kann sich einen neuen, ihren eigenen Turm aus den bauklötzen bauen, ein eigenes Leben, eine bessere Welt ohne sich dabei von den Vorfahren runterziehen zu lassen. Und Jede Generation kann dem „Turm aus Bauklötzen“ was hinzufügen, ich glaube das ist der menschliche Fortschritt, aber dadurch wird der Turm auch immer schwieriger zu balancieren.
Ach ja und der Alte Mann sagte ja an einer stelle, die welt ist voller Tod und Mord. Der film spielt ja während WW2, also hat die vergangene Generation die Welt auch quasi ein bisschen gegen die wand gefahren, deshalb will der alte mann so unbedingt, dass die neue Generation jetzt übernimmt. Als Mahito den turm und die fantasiewelt einstürzen Lässt, die Verbindungen zur Vergangenheit kappt, endet bald darauf auch der Krieg. Erinnert mich sehr stark an unsere heutige Situation, in der vorherige Generationen gigantische Umweltzerstörung bewirkt haben. In der fantasiewelt ist mahitos mutter noch ein kind etwa im Selben Alter wie Mahito, denn jede Generation hat ihre Zeit, in der sie Selbstständig sein muss, weshalb mahito am ende voller Zuversicht in die Realität zurückkommt.
er soll die Verbindungen zur Vergangenheit weitgehend kappen, der Film ruft insgesamt zur Progressivität auf, und macht der neuen Generation Mut, es besser zu machen. Miyazaki gibt denke ich damit auch seine Verantwortung ab an kommende künstler. Dem Publikum die Vernatwortung zu überlassen, zu sagen "Und jetzt macht ihr was daraus" passt daher eigentlich ganz gut. Für diese Analyse braucht man eigentlich nur den Film, keine recherche oder zusätzliches Wissen über miyazakis mentor oder sowas. ich finde man sollte bei der Analyse ganz beim Film bleiben, alles andere ist nice to know aber was der Film vermitteln will, steckt auch im Film drin meiner Meinung nach.
Ich habe trotzdem noch einige Methaphern nicht verstanden, zum Beispiel das Tabu des Entbindungsraumes, ich weiß auch noch nicht genau wofür die Pelikane und Sittiche stehen sollen. Also ja mal sehen ob ich diese Dinge in Zukunft auch noch verstehen werde :D
Mein Biologenherz blutet, wenn ein Pelikan eingeblendet wird, während Robert über den Graureiher spricht.😄
Das mit den Steinen und das Gespräch hat sich wie eine persönliche Botschaft von Hayao angefühlt
Der Film hat mich emotional so mitgenommen
Das ist der erste Studio Ghibli Film, den ich gesehen habe und allgemein schaue ich gerne Anime bzw. Anime Serien. Your Name fand ich zum Beispiel fantastisch.
Meine Frage: sind die anderen Filme wie Prinzessin Mononoke genau so abgedreht wie dieser hier? Weil dann weiß ich, dass die anderen Filme auch nichts für mich sind. Ich empfand „Der Junge und der Reiher“ als große Enttäuschung aus Roberts genannten Gründen, nur, dass sie bei mir noch mehr ins Gewicht fallen.
Ich finds gut dass du die Filme von Ghibli thematisierst. Bin hier aber tatsächlich gar nicht deiner Meinung. Bin seit meiner Kindheit großer Fan der Ghibli Filme und war dieses Mal wieder überrascht, wie gut der Film für mich war. Und das lag vor allem daran, dass Ghibli sich treu bleibt. Die Kritikpunkte von dir sind absolut nachvollziehbar, aber die kann man auf ausnahmslos jeden der Ghiblifilme beziehen.
Für mich war der Film wieder voll mit Magie und Wärme, und das ist genau das, was das Studio ausmacht.
Selbst die kleinen Kinder, die neben mir saßen, waren gefesselt und haben sich einzig und allein der Atmosphäre bedient. Genau so war es für mich, als ich als Kind 150. Mal Chihiro geschaut habe. Interessant war es dann, dass ich den Film je nach Alter, immer wieder unterschiedlich interpretiert habe.
Also für mich wieder ein neuer Film, der zu den Topfilmen der Ghiblireihe gehört.
Muss ich mir auch mal ansehen, den oscar streifen , sehr gute Review 👍🏼😉
Ich kann mich größtenteils deiner Kritik anschließen. Für den Look alleine kann man schon die Hälfte der Punkte geben, keine Frage. Ghibli-Filme sind (bis auf einige wenige Ausnahmen) meiner Meinung nach die schönsten Anime-Produktionen überhaupt, da kommt nichts ran.
Ich bin dennoch mit ein paar Fragezeichen aus dem Kino gegangen, und auch wenn mir klar war, dass Miyazakis Motive oft verschachtelt bis gar nicht erklärt werden und ich mich daher doch relativ offen auf den Film eingestellt habe, so wurde mir vieles am Ende doch zu dünn beleuchtet, als dass ich komplett zufrieden sein könnte.
Wie du schon sagtest, man muss den Film öfter schauen. Ich war an Silvester in der Vorab-Premiere und gehe garantiert ein zweites Mal rein, alleine schon mit der Bedeutung des Original-Titels im Hinterkopf, welche dem Werk einen andere Orientierung verleiht. "How do you live" und "Der Junge und der Reiher", das sind zwei komplett unterschiedliche Prämissen.
Ging mir genauso. Der Subtext was für mich erkennbar, Emotionen kam trotzdem nicht so wirklich an bei mir. Einfach zu sprunghaft, unfokussiert und distanziert. Trotzdem 7.5/10, ist halt Ghibli.
Ging mir ähnlich. Ich war sehr gespannt und empfand die Story oft etwas nebulös. Wie du sagst, viele Dinge werden anerzählt, scheinen auch eine Sinnhaftigkeit zu haben, aber es fehlt dann doch etwas Hintergrund.
Vom Bild bin ich allerdings auch nicht ganz so überzeugt gewesen. Mir persönlich waren für den klassischen Animestil die computeranimierten Objekte zu offensichtlich, das geht heute besser. Und die Hintergründe sahen für mich oft etwas schwammiger als es bei anderen Titeln (gefühlt) aussah.
Trotzdem natürlich ein guter Film. Nur, für mich, lange nicht der Beste von Ghibli.
Hab gestern zum Teil auf Netflix geschaut und nach 50 min abgebrochen weil er mir absolut nicht gefallen. Es war so dermaßen abgedreht und sehr weit weg von allen was tiefgründig und schön ist.
W 18.
Der Junge und der Reiher war der erste Ghibli Film den ich im Kino angeschaut habe.
Chihiros Reise ins Zauberland und das Wandelte Schloss habe ich vor Jahren mal von Familie auf DVD bekommen.
Beide Filme haben mich aber nicht wirklich geschafft abzuholen.
Der Junge und der Reiher war da besser fand ich. Ich fand es gut das ein beachtlicher Teil im echten Japan spielt. Für mich hätte es auch ein reines zweites Weltkriegs Drama sein können. Den Teil im zweiten Weltkrieg blieb mir deutlich mehr im Kopf.
meine kritik zu film ist einfach nur der hammer
Ich war bei der offiziellen Veröffentlichung im Kino. Ja, die Bilder sind immens, keine Frage. Aber am Ende ist es für mich schon wieder der gleiche Film: Der Protagonist wird in einer surreale Welt gezogen und muss mindestens sich allein oder auch ein Familien-Mitglied da rausholen. Das hatten wir auch schon bei "Chihiros Reise ins Zauberland" und "Das Königreich der Katzen". Wer also schon Chihiro gesehen hat, kann im Prinzip auch beim Original bleiben. Bei all den fiktiven Welten fällt es mir schwer, ab der zweiten Hälfte die autobiographischen Züge zu verorten. Klar macht es Mahito zu einem guten Jungen, wenn er für Menschen einsteht, den er anfangs keines Wortes würdigt, aber im großen und ganzen hat man das doch schon gesehen.
Fazit: Werde ich mir nicht nochmal ansehen, geschweige denn auf DVD kaufen.
ist schon eine der besten geschichten über den traumatischen verlust eines elternteils. und das finden einer neuen person im leben, die diesen platz (loch im schnabel) ausfüllt. wenn man sowas nicht erlebt hat, kommt der film bei einem wohl nicht rüber, wie wenn man es erlebt hat. also für mich einer der besten ghibli filme (wenn es das gibt), grade weil er so zurückhaltend ist.
Kann das Review komplett verstehen.
Mit dem Wissen nun, dass es sehr viel persönliches beinhaltet gibt es den FIlm natürlich eine extra Schicht an Tiefe. Ohne dieser Schicht, empfand ich den Film auch schwächer als andere bisher großartige Ghibli Filme. Es ist natürlich generell schwer an sowas anzuknüpfen.
Der Junge und der Reiher ist ein toller Film und vor allem in einer Zeit wo Filme wie Werbespots zerschnitten werden, eine unglaubliche Erfrischung, aber ja... irgendwie lässt er an manchen Stellen doch zu viel offen, als das er für sich alleine auf einem Podest stehen könnte.
So ist natürlich mein persönliches Empfinden. Das schöne an den Ghibli Filmen - irgendwie ist für jeden was dabei ❤
Ein Flickenteppich tiefer, letzter Gedanken. Denke der wird in Jahren oder Jahrzehnten nochmal ganz anders wirken. Zumindest bei mir.
Der Film ist auf jeden Fall einer der besten Filme von Ghibli, und für mich einer der besten Zeichentrickfilme überhaupt. Gerade durch seine Vielschichtigkeit, den Interpretationsbedarf, den persönlichen Hintergrund Miyazakis und seine etwas düstere Art, ist der Film für mich ein Meisterwerk
Ganz ehrlich, ich habe mich von deiner Review beeinflussen lassen. Aber es wirkt so als hättest du den Film nicht verstanden. Er idt komplex ja und keinesfalls für Kinder geeignet. Aber es war eine wundervolle abenteuerliche und bedrohliche Reise in Welten voll Fantasie. Zwischen Zeit und Raum / zwischen Leben und Tod. Traumhaft! Kann man locker mit Mononoke auf eine Ebene stellen. Das war wie ein Best of aus allen Ghiblis. Das opus Magnum Miyazakis? 😅 soundtrack und story warn perfekt!
3:40 das ist nicht der Reiher, der Mahito begleitet sondern einer der Pelikane :)
Der Reiher den du zeigst war der Pelikan 😅
Glaube beim zweiten Schauen checkst du den Film mehr Robert :D
Will ja nicht als super pendantisch erscheinen, aber als du den Reiher erwähntest, den Mahito kennen lernt und das das Bild des Pelikans eingeblendet hast, war ich kurz irritiert. Der Reiher ist weniger blutig als der verletzte Pelikan, aber um einiges bekloppter.
Ich fand den Film extrem anstrengend zu gucken. Habe mich auch ziemlich dumm gefühlt dabei weil es mir extrem schwer fiel der Story zu folgen und zu verstehen.
Nein das liegt am Film, Miyazaki hat jede einzelne Szene so mit Symbolik überfrachtet dass es zwar fantastischer Stoff für eine Analyse wäre aber als Film selbst eher schwach da steht.
Ich bin ehrlich, ich hab den Film nicht ganz verstanden. Beziehungsweise habe ich extrem viele Fragen.
❌Achtung: Spoiler❌
Bei einer Stelle wird beispielsweise gesagt, dass die kleinen Wesen nach oben fliegen und als Menschen geboren werden.
Als diese Welt dann endete: werden jetzt keine Menschen mehr geboren?
Warum ist die Frau in diesen Entbindungsraum ohne am Ende dort entbunden zu haben?
- ich denke das Jenseits an sich ist nicht verschwunden, nur die Traumwelt des Onkels
- Natsuko wollte dort warten bis es so weit ist, sie war definitiv noch am Anfang ihrer Schwangerschaft.
Mir ist aufgefallen, dass zu hohe Erwartungen bei dir oft ein Grund sind, etwas zu verreißen. In den Podcast mit David hast du mal gesagt, dass man nicht voreingenommen Dinge bewerten soll. Leider hab ich es bei dir in letzter Zeit oft so wahrgenommen ( Ringe der Macht, Oppenheimer, der junge und der Reiher). Von jemand, der professionell Filme und Serien bewertet, erwarte ich etwas mehr Differnziertheit.
Ich bin am Ende auch nur ein Mensch.
Ich fand den film super
Aber irgendwie kommt es nicht auf Das schloss im Himmel, das schloss des kaleostro, Das wandelnde schloss, oder natürlich den zwei Giganten Chihiro und Prinzessin Mononoke.
Irgendwie haben die bösen nicht wirklich bedrohlich gewirkt (ganz anders wie beispielsweiße in das wandelnde Schloss)
Fand ich sehr schwach, irgendwie war es auch sehr tief philosophisch, aber auch sehr kindlich irgendwie mit den Antagonisten usw.
Fantastisch gezeichnet und schön melancholisch. Die Handlung war für mich allerdings zu kryptisch
Da der Film solch große Vorschusslorbeeren erhalten hatte, habe ich irgendwie erwartet, auf einen bombastischen Fantasiewelten Film der Marke Chihiro oder Prinzessin Mononoke zu treffen.
Der Film war halt definitiv anders vom Ansatz her. Auch in seiner Geschichte verschachtelter, sodass einmal schauen für mich definitiv nicht ausreichend war.
Bisher spielt er im oberen Mittelfeld mit, was meine liebsten Ghibli-Filme angeht. Könnte mir aber vorstellen, dass sich das mit mehrmaligen schauen ändern könnte.
Gut artikulierte Kritik! Ich finde den Film sehr gelungen und er ist dabei nicht der mMn gelungenste Ghibli Film. Er hat aber viele kleine Geschichten die teilweise brillant inszeniert sind und mMn noch nie hat ein Ghibli so viele thematische Sprünge gemacht. Jede Szene für sich ist anders, hier und da verliert er sich, springt zwischen Spaß und Todernst und interpretieren kann man gewohnt gleich auf vielen Ebenen. Ich werde ihn sicher noch oft schauen und immer wieder weiter drüber nachdenken.
Ich habe btw mir absolut nichts Spoilern lassen und das war wie immer die beste Ausgangslage. Nieder mit den (westlichen) Spoiler-Trailern!
Ich finde der Film ist Animationstechnisch wirklich gelungen, wie man es auch von diesem Tollen Studio erwartet. Aber das Storytelling war echt seltsam zu viele Informationen und irgendwie erkennt man keinen Roten Faden im laufe des Films. Nach mehrmaligem Ansehen wird das sicherlich besser, da man dann Wichtige Elemente kennt. War tatsächlich auch eher Enttäuscht aber alles im allen eine 6/10
Ich war grad im Kino und kann mich nur anschließen. Konnte mit den Figuren nicht konnekten. Die geöffneten handlungsstränge wurden mir nicht vernünftig abgeschlossen. Und allgemein war sicherlich viel japanische Symbolik drin die ich nicht verstehe. Ich würde ihm heute 6 von 10 Punkten geben