MESSER-VERBOT: Polizeigewerkschaft sieht Probleme bei Kontrolle in Bus und Bahn
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- เผยแพร่เมื่อ 15 มิ.ย. 2023
- MESSER-VERBOT: Polizeigewerkschaft sieht Probleme bei Kontrolle in Bus und Bahn
Die Innenminister der Länder streben in der Diskussion über ein Messerverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln eine einheitliche Regelung an. Ein Verbot hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) gefordert. In einem gemeinsamen Papier der Innenminister bei ihrer Konferenz in Berlin hieß es nun, weil es in Zügen bei Gewalttaten kaum Flucht- oder Ausweichmöglichkeiten gebe, sei dort ein "besonderer Schutz" nötig. Wegen der überregionalen Verkehrsverbindungen sei eine bundeseinheitliche Regelung zu Waffenverboten in Zügen und an Bahnhöfen erforderlich. Diese sollte daher vom Bundesinnenministerium geprüft werden.
Bundesministerin Faeser konnte sich mit ihrer Forderung nach einem kompletten Verbot von Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, U-Bahnen und Bussen offenbar zunächst nicht durchsetzen. Sie hatte im April gesagt: "Wer mit dem Flugzeug reist, darf ja auch kein Messer mitnehmen."
Der stellvertretende Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, sieht Messerverbotszonen in deutschen Städten als sinnvoll an. "Das sind Maßnahmen, die die Städte treffen können und auch Wirkung zeigen", so Teggatz. Er sieht allerdings auch Probleme und Gefahren für die Polizei beim Einsatz, da Menschen bei gewalttätigen Auseinandersetzungen häufiger mit Messern und Macheten "aufeinander los gehen".
Teggatz sieht die Kontrolle der Einhaltung jedoch skeptisch. Die Bundespolizei sei für Streifen in Zügen personell gar nicht in der Lage.
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