Danke das freut uns sehr zu hören. Allerdings sind unsere Videos zu den besagten Themengebieten nicht vollständig, daher nochmal der Hinweis nicht nur auf unsere Videos verlassen ;) Grüße BrainGain
Das ist schwierig zu beantworten. Je nachdem was einfacher und auch messtechnisch genau genug umsetzten ist. Da würde ich eher deinen Professor mal fragen. Viele Grüße BrainGain
Hi ihr habt SUS ja auch am KIT gemacht, also könnt ihr mir hier vlt helfen. Ich hab eine Zuordnungsaufgabe, in der ich verschiedene Pol-/Nullstellen-Diagramme habe und denen die richtige Impulsantwort und den richtigen Amplitudengang zuordnen muss. Wie geht man da vor?
Hallo, das ist eigentlich die "Königsdisziplin". Hierfür muss man das gesamte SuS-Wissen kombinieren. Deshalb wird das in einem Kommentar schwer erklärbar sein. Im Endeffekt musst du dir aber immer überlegen was welche Pol-/Nullstelle für einen Einfluss hat. Also zB ob die Polstelle stabil, grenzstabil oder instabil ist (je nachdem schwingt die Impulsantwort auf), oder ob die Pol- bzw. Nullstelle für eine Phasenverschiebung von 90 oder -90 Grad sorgt, etc. ... Da gibt es eine Menge Kriterien um das zuzuteilen. Wir empfehlen entweder weitere Videos aus der SuS Playlist, oder aber unsere Videos in der Regelungstechnik Playlist. Vor Allem bei Thema Bodediagramm, Nyqvist Ortskurve und Wurzelortskurve treten viele der Regeln auf. Ansonsten vielleicht den Dozenten fragen, ob es bei euch eine Zusammenfassung aller Kriterien gibt. Hier die Playlist zu Regelungstechnik: th-cam.com/video/r-xj5B_CGhI/w-d-xo.html
Hallo, berechnen tust du beides in dem du die Übertragungsfunktion mit der Impuls bzw. Sprungantwort im Frequenzbereich multiplizierst. Die Ergebnisfunktion musst du dann in den Zeitbereich zurückbringen und dann diese versuchen zu zeichnen. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Grüße BrainGain
Ich habe ein System im Zustandsraummodell gegeben und soll mithilfe der Übergangsmatrix die Impulsantwort berechnen. Wie stelle ich das an? Die Übergangsmatrix habe ich bereits aufgestellt.
Ich denke du solltest aus der Übergansmatrix die Übertragungsfunktion aufstellen. Haben dazu auch ein Video, siehe Infobox oder in der SuS Playlist. Wenn du diese hast kannst du ganz normal die Impulsantwort berechnen. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen, Viele Grüße BrainGain
Alternativ dazu: es gibt eine Formel, aus welcher man die Systemantwort direkt mit Hilfe der Übergangsmatrix und der Eingangsfunktion u(t) errechnen kann. Sie sieht ähnlich aus, wie die Formel zur allgemeinen Lösung einer inhomogenen linearen DGL, nur dass stattdessen die Größen Vektoren und der Übergangsmatrix entsprechen. Allerdings brauchst du dafür auch den Anfangswert für den Zustandsvektor: x(t) = Übergangsmatrix(t)*x(0)+ Integral Übergangsmatrix(t-z)*b*u(z) dz mit den Integralsgrenzen 0 bis t. In der Literatur steht für z oft das griechische Tau. x ist der Zustandsvektor, b der Vektor, der beim ZRM an der Eingangsgröße dabei steht. Darin dann für u(t) die Impulsfunktion einsetzen, um die Impulsantwort zu bekommen oder die Sprungfunktion, wenn nach der Sprungantwort gefragt ist.
Haha gefühlt carryn eure Videos mich durch die Signal & System Vorlesung Ich muss die Sprungantwort berechnen. Meine Impulsantwort ist zwischen 0 und 2s 1 sonst 0. Ich weiß jetzt nicht ganz wie ich das auf euer Beispiel übertragen kann... Einfach bei den Integrationsgrenzen von meiner Impulsantwort in Laplace statt 0 bis 2 wählen? Scheint mir i.wie falsch habe aber keine andere Idee Vielen dank schon mal im vorraus!!!
Danke. Ich denke deine Impulsantwort ist ein Rechteck. Die kannst du einfach mit der Tabelle übertragen und dann mit der Laplace Transformation der Sprungfunktion multiplizieren und anschließend zurücktransformieren. Hoffe das hilft dir weiter! Grüße BrainGain
Ist die Übertragungsfunktion eines Systems IMMER im Laplace-Bereich? Ich kenne es irgendwie aus Elektrotechnik, dass Übertragungsfunktionen Ausgangsspannung (zeitabhängig) durch Eingangsspannung (auch zeitabhängig) ist... :|
In der Systemtheorie ist die Übertragungsfunktion immer im Frequenzbereich, z.B. Laplace-Bereich. Es kann sein das man in der Elektrotechnik es manchmal nicht so genau nimmt im welchen Bereich man die Übertragungsfunktion aufstellt. Aber streng genommen ist diese eine Funktion von s oder Omega und nicht von t. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Was wenn die Impulsantwort, also g(t), vor t=0 ungleich 0 ist? Hat das irgendeine Aussage über das System, z.B. das es nicht Kausal ist oder kann der Bereich vor t=0 nach der inversen Transformation in der Impulsantwort ignoriert werden? speziell: 0,9*σ(1-t) * σ(t-1) + 1,8*σ(-t)
Von Signale und Systeme, über Regelungstechnik bis hin zu Messtechnik alles über euch gelernt :D
Danke das freut uns sehr zu hören. Allerdings sind unsere Videos zu den besagten Themengebieten nicht vollständig, daher nochmal der Hinweis nicht nur auf unsere Videos verlassen ;)
Grüße BrainGain
@@BrainGainEdu
Könntet Ihr mal für die komplette Themen bitte machen
Es wäre Super
sehr gut erklärt und übersichtliches Tafelbild!
Vielen Dank :D
Bei uns im Skript ist g(t) die Sprungantwort und h(t) Impulsantwort. Das hat mich gerade komplett verwirrt :D
Gut dass du drauf gekommen bist :D
MRT wie Mathe bei Daniel Jung. Top! und Danke!
Freut uns :)
Grüße BrainGain
Sehr gut erklärt mein Bester
Sehr nice✌️
Dankeschön
Ehre, Bruder
Danke!
Dankeschön, gut erklärt !
Danke für die Rückmeldung :)
Grüße BrainGain
Super danke
Womit kann ich ich denn besser die Übertragungsfunktion in der Praxis ausrechnen? Wenn ich einen Impuls aufs System gebe oder einen Sprung?
Das ist schwierig zu beantworten. Je nachdem was einfacher und auch messtechnisch genau genug umsetzten ist. Da würde ich eher deinen Professor mal fragen.
Viele Grüße BrainGain
@@BrainGainEdu Aber müsste doch mit beidem klappen oder?
Hi ihr habt SUS ja auch am KIT gemacht, also könnt ihr mir hier vlt helfen. Ich hab eine Zuordnungsaufgabe, in der ich verschiedene Pol-/Nullstellen-Diagramme habe und denen die richtige Impulsantwort und den richtigen Amplitudengang zuordnen muss. Wie geht man da vor?
Hallo, das ist eigentlich die "Königsdisziplin". Hierfür muss man das gesamte SuS-Wissen kombinieren. Deshalb wird das in einem Kommentar schwer erklärbar sein. Im Endeffekt musst du dir aber immer überlegen was welche Pol-/Nullstelle für einen Einfluss hat. Also zB ob die Polstelle stabil, grenzstabil oder instabil ist (je nachdem schwingt die Impulsantwort auf), oder ob die Pol- bzw. Nullstelle für eine Phasenverschiebung von 90 oder -90 Grad sorgt, etc. ...
Da gibt es eine Menge Kriterien um das zuzuteilen. Wir empfehlen entweder weitere Videos aus der SuS Playlist, oder aber unsere Videos in der Regelungstechnik Playlist. Vor Allem bei Thema Bodediagramm, Nyqvist Ortskurve und Wurzelortskurve treten viele der Regeln auf. Ansonsten vielleicht den Dozenten fragen, ob es bei euch eine Zusammenfassung aller Kriterien gibt.
Hier die Playlist zu Regelungstechnik: th-cam.com/video/r-xj5B_CGhI/w-d-xo.html
Wie kann ich die impulsantwort eines RC tiefpass skizzieren und sein sprungantwort berechnen und skizzieren
Hallo, berechnen tust du beides in dem du die Übertragungsfunktion mit der Impuls bzw. Sprungantwort im Frequenzbereich multiplizierst. Die Ergebnisfunktion musst du dann in den Zeitbereich zurückbringen und dann diese versuchen zu zeichnen.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Grüße BrainGain
Ich habe ein System im Zustandsraummodell gegeben und soll mithilfe der Übergangsmatrix die Impulsantwort berechnen. Wie stelle ich das an? Die Übergangsmatrix habe ich bereits aufgestellt.
Ich denke du solltest aus der Übergansmatrix die Übertragungsfunktion aufstellen. Haben dazu auch ein Video, siehe Infobox oder in der SuS Playlist. Wenn du diese hast kannst du ganz normal die Impulsantwort berechnen.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen,
Viele Grüße
BrainGain
Alternativ dazu: es gibt eine Formel, aus welcher man die Systemantwort direkt mit Hilfe der Übergangsmatrix und der Eingangsfunktion u(t) errechnen kann.
Sie sieht ähnlich aus, wie die Formel zur allgemeinen Lösung einer inhomogenen linearen DGL, nur dass stattdessen die Größen Vektoren und der Übergangsmatrix entsprechen. Allerdings brauchst du dafür auch den Anfangswert für den Zustandsvektor:
x(t) = Übergangsmatrix(t)*x(0)+ Integral Übergangsmatrix(t-z)*b*u(z) dz mit den Integralsgrenzen 0 bis t.
In der Literatur steht für z oft das griechische Tau. x ist der Zustandsvektor, b der Vektor, der beim ZRM an der Eingangsgröße dabei steht.
Darin dann für u(t) die Impulsfunktion einsetzen, um die Impulsantwort zu bekommen oder die Sprungfunktion, wenn nach der Sprungantwort gefragt ist.
Haha gefühlt carryn eure Videos mich durch die Signal & System Vorlesung
Ich muss die Sprungantwort berechnen. Meine Impulsantwort ist zwischen 0 und 2s 1 sonst 0.
Ich weiß jetzt nicht ganz wie ich das auf euer Beispiel übertragen kann...
Einfach bei den Integrationsgrenzen von meiner Impulsantwort in Laplace statt 0 bis 2 wählen? Scheint mir i.wie falsch habe aber keine andere Idee
Vielen dank schon mal im vorraus!!!
Danke. Ich denke deine Impulsantwort ist ein Rechteck. Die kannst du einfach mit der Tabelle übertragen und dann mit der Laplace Transformation der Sprungfunktion multiplizieren und anschließend zurücktransformieren.
Hoffe das hilft dir weiter!
Grüße BrainGain
@@BrainGainEdu Hat mir sehr geholfen, vielen dank!
Impulsantwort = Gewichtsfunktion
Sprungantwort = Übergangsfunktion
Stimmt das?
Ja denke schon. Habe aber auch nur gegoogelt, weil ich den beiden rechten Begriffe nie begegnet bin.
@@BrainGainEdu Danke
Ist die Übertragungsfunktion eines Systems IMMER im Laplace-Bereich? Ich kenne es irgendwie aus Elektrotechnik, dass Übertragungsfunktionen Ausgangsspannung (zeitabhängig) durch Eingangsspannung (auch zeitabhängig) ist... :|
In der Systemtheorie ist die Übertragungsfunktion immer im Frequenzbereich, z.B. Laplace-Bereich. Es kann sein das man in der Elektrotechnik es manchmal nicht so genau nimmt im welchen Bereich man die Übertragungsfunktion aufstellt. Aber streng genommen ist diese eine Funktion von s oder Omega und nicht von t.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
BrainGain ja vielen Dank, das hat mir sehr weitergeholfen;)
Wenn die Impulsantwort eine Konstante ist, was bedeutet das für die Sprungantwort ?
Die Impulsantwort ist die Ableitung der Sprungantwort, daher ist in dem Fall die Sprungantwort eine lineare Funktion.
@@BrainGainEdu Vielen Dank !
Was wenn die Impulsantwort, also g(t), vor t=0 ungleich 0 ist?
Hat das irgendeine Aussage über das System, z.B. das es nicht Kausal ist oder kann der Bereich vor t=0 nach der inversen Transformation in der Impulsantwort ignoriert werden?
speziell: 0,9*σ(1-t) * σ(t-1) + 1,8*σ(-t)
Ja wenn die Impulsantwort für t
Ey kann man mit dir Zoom Unterricht starten? Gruß Kai
Haha danke für die Anfrage :D wir bieten aber leider keinen Unterricht an.
Grüße BrainGain