Ja, da sieht man einmal mehr, dass der ÖPNV der Region leider viel zu oft Stückwerk war und ist... Witten ist an die Uni ja ganz gut per Bus angebunden und an die Innenstadt per Bahn, aber eine direkte Verbindung nach Recklinghausen fehlt ja bis heute. Aktuell wird ja eine Bahnverbindung geprüft. Aber von vorne (Auch wenn ich mich heute eher kurz halten werde, da ich das Video nicht angehalten habe und daher das meiste wahrscheinlich schon wieder vergessen habe): natürlich wieder ein spannendes Video! Ich hab gemerkt, dass ich mit dieser Linie eher weniger am Hut habe, während sie für Dich (vermutlich auch und gerade privat) eine wichtige Rolle spielt. So kannte ich weder die Bergbaurelikte am Museum, noch wusste ich, dass es in Herne auch eine Kehrtmöglichkeit ohne Nutzung der Wendeanlage hinter der Station gibt. Und ich hab mich zwar schon öfters gefragt, warum die Berninghausstr. so lang ist, aber beim Waldring wusste ich das nicht. Nun ist der Schluss, es waren längere Bahnen geplant, recht naheliegend, doch da das bei vielen Stationen nicht so ist, habe ich das eher weniger in Betracht gezogen (so intensiv waren meine Gedanken bezüglich dieser Fragestellung auch nicht xD ). Was mich verwundert hat, ist dass nur sechs Tangobahnen fahren. Mir kommt das mehr vor... und neuerdings würde ich auch nicht unterschreiben; die sind doch schon seit 10 Jahren oder so unterwegs (und sehen mittlerweile ranziger aus als die alten xD ) Und was meiner Meinung nach auch eine Erwähnung wert ist: es ist die einzige Stadt- bzw. U-Bahnlinie (wobei Du das wahrscheinlich gesagt hast?) und somit die einzige Linie, die Normalspur hat. Außerdem hat sie eine hohe Einstiegshöhe (weiß der Kuckuck wie viel genau), sodass eben Bahnsteige gebaut werden müssen und sie nicht wie die Straßenbahnen auf Straßenniveau halten kann. Daher kann entsprechend auch kein übergreifender Fahrzeugeinsatz erfolgen und die Bahnen können nicht die selben Gleise benutzen. Entsprechend sind ja auch die Betriebshöfe getrennt. Apropos Betriebshof: da hab ich mich auch lange Zeit gefragt, was eigentlich mit den Bahnen passiert über Nacht. Bis ich letztes Jahr meine Führerscheinprüfung hatte und auf einer Straße da ganz in der Nähe eine Gefahrenbremsung machen musste xD Und da hab ich eben gesehen, dass es da oberirdische Gleise gibt, die wohl zur U35 gehören müssen. Aber spannend, das mal aus der Nähe zu sehen. Im Gegensatz zu Engelsburg, den man ja von der Straße gut einsehen kann, ist der ja recht versteckt. Zumal die Bahn ja unter der Erde fährt. Ob das jetzt noch als kurz halten gilt... aber na ja xD
Oh ja, das stimmt. Recklinghausen hätte damals aber von sich aus auch nie sagen dürfen, dass sie keine Straßenbahn brauchen. Gerade eine Verbindung nach Bochum wäre sinnvoll. Aber keine Ahnung, ob da eine Bahnverbindung was bringen würde. Dann eher die U35 verlängern. Und eigentlich fehlt auch der Lückenschluss nach Witten ODER nach Langendreer :D Danke sehr :) Ich habe sehr viel mit der Linie zu tun. Manchmal bin ich froh, dass sie unterirdisch fährt, manchmal finde ich es schade. Es gibt in Herne ganz selten mal Fahrten, die am Herne Bf enden und nicht bis Schloss Strünkede weiterfahren. Hauptsächlich, wenn es Betriebsstörungen gibt. Und ansonsten wird es manchmal tagsüber genutzt, dass die Bahnen direkt auf dem Gleis Richtung Hustadt am Schloss ankommen, manchmal nicht :D Eigentlich sind alle Stationen so lang, dass 3 B-Wagen gleichzeitig reinpassen müssten. In den meisten Fällen fällt das nicht auf, weil die Bahnen in der Mitte der Station halten. Rensingstr. und Berninghausstr. sind da die Ausnahme, weil die Ausgänge jeweils nur auf einer Seite sind. An Berninghausstraße hat man dann einen Zaun dahin gemacht, warum auch immer :D Am Waldring hat man die Station auf beiden Seiten verkürzt, sodass es nicht mehr auffällt. dass diese länger war. Und ich glaube, die oberirdischen Stationen sind auch alle nicht lang genug für 3 B-Wagen. Ja, das stimmt. Ich weiß auch nicht, warum es nur 6 davon gibt, aber es werden ja jetzt weitere nachbestellt. Das stimmt, das ist auch erwähnenswert. Kann sein, dass es nicht vorkommt :D Meiner Meinung nach ist das auch eine Fehlplanung, dass man für die U35 auf Normalspur und Hochflurbahnen gegangen ist. Das hätte nicht sein müssen. Ja, die Straße kenne ich glaube ich, da werden gerne Gefahrenbremsungen geübt. Manchmal stehen ganz am Ende des Geländes Bahnen, die man dann vom LIDL aus sehen kann :D Ja, zählt^^
@@SimulatorTobi ich wusste nicht, dass Recklinghausen das so entschieden hat. War aber auf jeden Fall falsch... Eine Bahnverbindung wäre auf jeden Fall insofern vorteilhaft, als dass die Gleise ja liegen, man müsste nur statt nach Wanne abzubiegen einfach geradeaus weiterfahren. Das lässt sich im Prinzip direkt einrichten und ist deutlich günstiger als die U35 weiterzubauen... Na ja ein Lückenschluss nach LA wurde ja erst kürzlich verworfen. Es kann sogar sein, dass er jetzt doch nochmal in Betracht gezogen werden soll. Bin mir nicht sicher wie da der aktuelle Stand ist. Wenn dann sollte aber bis West S verlängert werden und nicht nur bis zur Unterstr. Nach Witten fände ich da grundsätzlich spannender. Allerdings ist da die Frage, welche Trasse man wählt. Wenn man sich die verschiedenen Strecken der Busse anschaut, sieht man ja, dass es diverse Gebiete abzudecken gilt (alle gehen natürlich eh nicht). Nun, ich bin darüber doch eher froh xD Ich nutze sie ja doch eher selten und dann bin ich doch froh, dass es schnell und unabhängig vom Autoverkehr vorwärts geht... Ah okay, das wusste ich nicht. War in meinem Leben bisher vielleicht drei Mal an Schloß Strünkede. Und das war vermutlich immer am WE. Da ist mir jedenfalls sowas nicht aufgefallen. Ist aber auch schon lange her... xD Also bei den unterirdischen stimmt das, wenn ich so überlege. Aber oberirdisch passt es definitiv nicht bei allen. Weißt Du, warum das so ist? Sind die oberirdischen später entstanden? Und warum hat man sich so entschieden? Hat man sich damals mit dem Bedarf vertan? Oder war das zu viel vorausschauendes Denken, dass eventuell die Passagierzahlen steigen könnten, was man natürlich nicht zulassen konnte? Also das wundert mich echt. Wenn ich mal die U35 sehe, sehe ich die so oft, ich hätte gedacht, dass es bestimmt 12 oder mehr gibt... aber es sollen auch nur sechs neue kommen oder? Und die anderen sollen ja modernisiert werden so wie ich gehört hab? Dann bleiben die ja erhalten (müssen sie ja auch, weil 12 Wagen sind ja nicht so viel). Verrichten aber ja auch noch ganz vernünftig ihren Dienst... Natürlich ist das eine Fehlplanung. Aber das ist ja in Essen/Mülheim auch so. Ich finde, man hätte komplett auf Normalspur und Niederflur setzen sollen. Allerdings finde ich das ganze auch nicht so schlimm. Denn viele großen Städte haben getrennte Netze. Selbst wenn alle Normalspur haben, Nieder- und Hochflur sind vielerorts beides anzutreffen. Weshalb man dann trotzdem ein getrenntes Straßen- und Stadt-/U-Bahnnetz vorfindet (außer in Karlsruhe), s. z.B. Berlin, München oder Dortmund auch wenn die da jetzt U43/44 heißen. Dennoch ist es natürlich unbefriedigend (zumal Bochum auch nicht ganz so groß ist wie München oder Berlin). Als Positivbeispiele fallen mir spontan Bielefeld und Stuttgart ein (beide glaube ich Normalspur allerdings hochflur, aber vor allem einheitlich; in Stuttgart, lustige Story am Rande, heißen die Linien übrigens U obwohl sie über der Erde fahren). Bestimmt xD ist halt in der Nähe vom TÜV oder wer auch immer die Prüfungen halt macht. Den LIDL kenn ich nicht. War aber auch vorher und nachher nie (wieder) da... Glück gehabt haha xD
Ja, Recklinghausen dachte, dass sie als kleine Stadt keine Straßenbahn brauchen. Die Verbindung nach Bochum gab es ja bis zum Bau der U35, als 305, bzw. Linie 5 und teilweise auch mal 8/18. Natürlich wäre das einfacher, aber ob das auch sinnvoller wäre, ist halt die Frage. Die Bahn würde ja dann über die Gleise der RB46 fahren (und in Bochum vielleicht Bahnsteig 2 nutzen, die RB46 weiterhin Bahnsteig 1...) Aber ich fände immer eine Lösung mit Straßen-/U-Bahn sinnvoller, weil du damit auch problemlos ganz Recklinghausen-Süd abdecken kannst (der SB20 ist keine sinnvolle Lösung). Außerdem würde eine Bahnverbindung, wie du schilderst, Herne ganz überspringen. Somit hätte Herne nichts davon, dass die Bahn von RE nach Bochum fährt. Ist eigentlich erstmal egal, wohin die Lücke geschlossen wird. Fakt ist, dass die Endhaltestelle an Hustadt nicht viel bringt. Laut Wikipedia soll die Bahn zur Fachhochschule verlängert werden. Der Bau der U-Bahn hat viele Geschäfte in Riemke und Hofstede entlang der Herner Straße kaputt gemacht, weil die Laufkundschaft ausbleibt (man sieht die Geschäfte aus der U-Bahn ja nicht). Und die Herner Straße hat das Potential, die Straßenbahn - auf kompletter länger von der Stadt bis nach Herne Hölkeskampring - in einem eigenen Gleiskörper fahren zu lassen. Wenn man dann noch sagt, dass es nur 3-4 Kreuzungspunkte für den Individualverkehr gibt, dürfte sich die Fahrtzeit im Vergleich zu einer U-Bahn nicht großartig verlängern. Ich komme auch eher selten nach Strünkede. :D Die unterirdischen Stationen sind mit der Idee entstanden, dass es ein durchgehendes U-Bahn-Netz im Ruhrgebiet gibt. Entsprechend wurden Vorbereitungen in der Innenstadt in den Tunneln der 308/318 und der 302/310 getroffen, die teilweise auch noch sichtbar sind (Bsp. die vorbereitete Gleiswechselanlage zwischen den Gleisen der U35 und 302/310 am Hbf). Wenn ich die Videos zu den anderen Bahnlinien mache, gehe ich da wohl auch noch drauf ein... Als man dann den oberirdischen Abschnitt fertiggestellt hat (Immerhin war das 3-4 Jahre später), hat man den Bedarf schon längst nicht mehr gehabt und die Pläne nach einem einheitlichen U-Bahn-Netz wurden verworfen. Man hat einfach festgestellt, dass es sich hier nicht so umsetzen lässt wie zum Beispiel in London, wo es über Jahrzehnte hinweg gewachsen ist. Die erste Idee, die Tango-Bahnen zu bestellen, war es, dass der 5-Minuten-Takt zwischen Hustadt und Herne, wie es ihn früher morgens zwischen 6 und 10, 11 Uhr gab, durchgehend mit Doppeltraktion befahren werden konnte. Die B-Wagen reichten dafür nicht aus, sodass einige Einzelwagen unterwegs waren. Seitdem es die Tango-Bahnen gibt, war es möglich, diesen Takt komplett mit Doppeltraktionen zu befahren. Dann ist man vor einigen Jahren auf die Idee gekommen, den Fokus morgens auf die Strecke Hbf - Ruhr-Uni zu legen. Dadurch bedingt wurde aus dem 5-Minuten-Takt Herne bis Hustadt ein 6-Min.-Takt. Und ergänzt werden die Fahrten nun zwischen Bergbau-Museum und Hustadt zu einem 3-3-6-Takt. Ein reiner 3-Min-Takt ist nicht möglich, weil Fahrzeuge fehlen. Jetzt werden welche nachbestellt, aber zunächst, um die B-Wagen-Flotte modernisieren zu können. Wenn das abgeschlossen ist, sind vielleicht genug Fahrzeuge für einen 3-Min-Takt morgens vorhanden. (sorry, dass ich hier so viel geschrieben habe :D ) Die Fehlplanung ist ja auch im ganzen Ruhrgebiet :D Und getrennte Netze sind halt problematisch, wegen der Kompatibilität. Niederflur ist für das Ruhrgebiet schon sinnvoll. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen Grund gab, die Meterspur, die es seit 1900 oder so gab, an einigen Stellen durch eine Normal-Spur zu ersetzen :D Es gibt ja ein durchgehendes Straßenbahn-Netz von Witten bis Mühlheim oder so. Aber zum Beispiel fehlt auch eine Direktverbindung von Höntrop nach Essen-Steele. Und in Dortmund ist es immerhin so, dass die U43/U44 Normalspur ist und die Gleise im Tunnel alle untereinander Verbunden sind. Außerdem gibt es einen gemeinsamen Betriebshof, der sowohl von der Seite der U43/U44 als auch von der U47 erreichbar ist. Hier wäre es aber auch irgendwie sinnvoller, wenn Dortmund mit im gemeinsamen Straßenbahn-Netz wäre. Eine Art RegioTram wie in Kassel wäre auch eine elegante Lösung. Gerade in Bezug auf die U35 Richtung Recklinghausen. Also ab Herne Bahnhof/Schloss Strünkede wird einfach ein Lückenschluss zu den Gleisen der DB gemacht (im Bereich Recklinghausen Süd Bf). Dann könnte die Bahn die Gleise bis zum Hbf weiterfahren lassen und dort vielleicht an nem eigenen Bahnsteig enden lassen. Das Problem hierbei wäre wenn dann die Stromversorgung. Ja genau. Da ist das. Wo im Moment der Kreisverkehr gebaut wird, damit die 352 künftig einen Wendeplatz hat :D
@@SimulatorTobi tja falsch gedacht, würde ich sagen... Ob es sinnvoller ist, hmm, sei dahin gestellt. Da bin schon bei Dir. Den entscheidenden Vorteil sehe ich in der einfachen Umsetzbarkeit. Es erfordert keine langwierigen baulichen Maßnahmen. Man kann eine Verlängerung der U35 planen, gerne. Aber dann in Ruhe und vernünftig. Bis das dann fertig ist, werden Jahre vergehen. Und eine Bahnverbindung ist in dieser Zeit bereits möglich (der SB20 müsste natürlich entsprechend bestehen bleiben). Sie könnte die U35 außerdem auch nach einer möglichen Fertigstellung entlasten, in dem sie etwa Umsteiger am Hbf aufnimmt während Fahrgäste, die an den Unterwegshalten zusteigen, die U35 nehmen könnten. Das ist korrekt. Sie schadet aber auch nicht. Und wie am anderen Ende plädiere ich dafür, eine Verlängerung genau zu überdenken und keinen Schnellschuss zu starten. Von einer Verlängerung zur FH hab ich noch nichts gehört. Erscheint mir aber als durchaus sinnvoll (weiter z.B. nach Witten ginge ja immer noch). Ich weiß ja nicht, ob Ladengeschäfte außerhalb von EKZ und großen Innenstädten in heutigen Zeiten überhaupt noch Zukunft haben. Eine Straßenbahn hätte die Entwicklung vielleicht verzögert bzw. sie damals nicht entstehen lassen, aber durch genannte andere Faktoren wäre es früher oder später eh dazu gekommen... Und ein kleiner Zeitvorteil ist ja auch einer xD Auch wenn man das aus heutiger Sicht so erklären kann, ist es doch eine unbefriedigende Situation. Deshalb plädiere ich auch entsprechend für eine sorgfältige Planung vorher, damit man hinterher kein Stückwerk hat... Die U35 ist mit wachsender Uni entsprechend auch mit wachsenden Fahrgastzahlen konfrontiert. insofern kann man nur hoffen, dass es irgendwann für einen 3 Min Takt reicht... Das stimmt wohl. Ich bin Fan der Normalspur. Die Wagen sind viel geräumiger finde ich. Bei der Straßenbahn (bzw Meterspurfahrzeugen) muss man sich immer so durchzwingen. Da bietet die U-Bahn (bzw Normalspurfahrzeuge) einfach mehr Platz. Das ist aus Kapazitätsgründen vorteilhaft, ist aber auch einfach als Fahrgast, finde ich, angenehmer. Das wichtigste allerdings ist halt einfach, dass man es durchzieht in allen Städten. Es ist zwar schön, dass die Gleise verbunden sind, aber die Fahrzeuge kann man ja trotzdem nicht übergreifend einsetzen. Wie gesagt, der Idealfall wäre halt, dass alles einheitlich ist. Das Konzept aus Kassel kenn ich nicht, da war ich noch nie so richtig. Aber in Karlsruhe ist ja ähnlich. Ist aber wegen der Stromversorgung natürlich eher unrealistisch, da man komplett neue Wagen bräuchte (ich denke nicht, dass umrüsten möglich ist und selbst wenn wäre das sicher auch extrem teuer). Dazu kommen ja noch die sonstigen technischen Anforderungen (spontan denke ich etwa an Zugsicherung)... Dann lieber die U35 alleine weiterbauen und schlechter abgedeckte Gebiete (falls es da was gibt) anbinden. Wenn die 352 dann da fährt, komme ich dann bestimmt nochmal da vorbei xD
Natürlich wurde da falsch gedacht. In den 70er/80er-Jahren ist so einiges schief gelaufen. "Vorrang dem Individualverkehr" war einfach ein sehr bescheidenes Motto, was natürlich früher oder später zu einem Verkehrskollaps führt. Am besten für die Innenstädte im Ruhrgebiet wäre ein einheitliches Park&Ride-System. Also jede Stadt bekommt nur eine geringe Anzahl an Autobahnanschlüssen, die hauptsächlich zu Park&Ride-Parkplätzen führen. Von dort geht es dann mit der Bahn in die Stadt. Aber das hätte man in den 70ern beschließen und umsetzen müssen. Wie gesagt, das Hauptproblem an einer Zugverbindung zwischen Recklinghausen und Bochum sehe ich darin, dass Herne dabei vollkommen ausgelassen wird und weiterhin auf den SB20 (der in keinem Fall vorteilhaft ist und warum auch immer SB20 heißt :D ) angewiesen sein. Doch, die Lücke schadet im Moment eigentlich sehr. Alle, die aus Langendreer, Laer, Altenbochum und Dortmund und auch Castrop zur Ruhr-Uni wolle, müssen entweder den unattraktiven Bus nehmen oder über den Hbf fahren, wo sie die überlastete U35 noch weiter auslasten. Hm. Also wenn die Bahn mitten auf der Herner Straße fahren würde, denke ich schon, dass man mal eher auf die Idee kommt, in so ein kleines Geschäft zu gehen. Beispiel 1: Man sieht das Geschäft aus der Bahn und steigt ne Haltestelle eher aus (nicht möglich bei unterirdischem Verlauf). Beispiel 2: Man hat gerade die Bahn verpasst und geht dann nochmal eben zum Bäcker, der ja gleich gegenüber der Haltestelle ist (passiert auch nicht, wenn man dafür erst wieder aus der U-Bahn-Station hoch muss). Und ein kleiner Zeitvorteil darf nicht das Argument für eine 80er-Jahre-Fehlplanung sein, die eigentlich nur auf dem Abschnitt Hbf-Hustadt ihre volle Kapazität benötigt. Auch wenn es sehr hart formuliert ist :D Man könnte auch auf der Meterspur Fahrzeuge einsetzen, die genug Platz bieten :D Wichtiger als die Spurbreite ist aber ein einheitliches System. Eigentlich ein einheitlicher Verkehrsbetrieb. Ich war da auch noch nie, kenne das nur aus dem Internet. Alle Gebiete, die nicht durch eine Straßen- oder U-Bahn abgedeckt sind, sind schlecht angebunden :D Ja, hoffentlich ist der Kreisverkehr bis dahin fertig
Ich hätte Interesse bei der bogestra als U Bahn Fahrer zu arbeiten so wie ich sehe haben sie ja nur eine u Linie fährt man als u Bahn Fahrer dann nur die 35? Oder gibt es noch weitere u Linien? Vielen Dank im Voraus :)
Bei der Bogestra gibt es nur die U35 als U-Bahn. Es gibt aber noch eine Menge Straßenbahn-Linien: 301, 302, 305, 306, 308, 309, 310, 316, 318 in Bochum, Gelsenkirchen und teilweise in den Nachbarstädten. Ich glaube aber, dass U-Bahn- und Straßenbahnfahrer nicht durchmischt werden.
Komm ebenfalls aus Bochum-Riemke und hab mich mal ein bisschen mit den alten Planungen der Bogestra auseinander gesetzt. Wenn die das umgesetzt hätten was geplant war, dann hätte der VRR im Ruhrgebiet der DB wahrscheinlich echte Probleme gemacht , da das Netzwerk der VRR viel besser wäre von den Fahrzeiten her.
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 91 | คู่เอก "คมอาวุธ vs อเล็กเซย์"](http://i.ytimg.com/vi/V0RkEfYFsgM/mqdefault.jpg)
Ja, da sieht man einmal mehr, dass der ÖPNV der Region leider viel zu oft Stückwerk war und ist... Witten ist an die Uni ja ganz gut per Bus angebunden und an die Innenstadt per Bahn, aber eine direkte Verbindung nach Recklinghausen fehlt ja bis heute. Aktuell wird ja eine Bahnverbindung geprüft.
Aber von vorne (Auch wenn ich mich heute eher kurz halten werde, da ich das Video nicht angehalten habe und daher das meiste wahrscheinlich schon wieder vergessen habe): natürlich wieder ein spannendes Video!
Ich hab gemerkt, dass ich mit dieser Linie eher weniger am Hut habe, während sie für Dich (vermutlich auch und gerade privat) eine wichtige Rolle spielt. So kannte ich weder die Bergbaurelikte am Museum, noch wusste ich, dass es in Herne auch eine Kehrtmöglichkeit ohne Nutzung der Wendeanlage hinter der Station gibt. Und ich hab mich zwar schon öfters gefragt, warum die Berninghausstr. so lang ist, aber beim Waldring wusste ich das nicht. Nun ist der Schluss, es waren längere Bahnen geplant, recht naheliegend, doch da das bei vielen Stationen nicht so ist, habe ich das eher weniger in Betracht gezogen (so intensiv waren meine Gedanken bezüglich dieser Fragestellung auch nicht xD ).
Was mich verwundert hat, ist dass nur sechs Tangobahnen fahren. Mir kommt das mehr vor... und neuerdings würde ich auch nicht unterschreiben; die sind doch schon seit 10 Jahren oder so unterwegs (und sehen mittlerweile ranziger aus als die alten xD )
Und was meiner Meinung nach auch eine Erwähnung wert ist: es ist die einzige Stadt- bzw. U-Bahnlinie (wobei Du das wahrscheinlich gesagt hast?) und somit die einzige Linie, die Normalspur hat. Außerdem hat sie eine hohe Einstiegshöhe (weiß der Kuckuck wie viel genau), sodass eben Bahnsteige gebaut werden müssen und sie nicht wie die Straßenbahnen auf Straßenniveau halten kann. Daher kann entsprechend auch kein übergreifender Fahrzeugeinsatz erfolgen und die Bahnen können nicht die selben Gleise benutzen. Entsprechend sind ja auch die Betriebshöfe getrennt.
Apropos Betriebshof: da hab ich mich auch lange Zeit gefragt, was eigentlich mit den Bahnen passiert über Nacht. Bis ich letztes Jahr meine Führerscheinprüfung hatte und auf einer Straße da ganz in der Nähe eine Gefahrenbremsung machen musste xD
Und da hab ich eben gesehen, dass es da oberirdische Gleise gibt, die wohl zur U35 gehören müssen. Aber spannend, das mal aus der Nähe zu sehen. Im Gegensatz zu Engelsburg, den man ja von der Straße gut einsehen kann, ist der ja recht versteckt. Zumal die Bahn ja unter der Erde fährt.
Ob das jetzt noch als kurz halten gilt... aber na ja xD
Oh ja, das stimmt. Recklinghausen hätte damals aber von sich aus auch nie sagen dürfen, dass sie keine Straßenbahn brauchen. Gerade eine Verbindung nach Bochum wäre sinnvoll. Aber keine Ahnung, ob da eine Bahnverbindung was bringen würde. Dann eher die U35 verlängern. Und eigentlich fehlt auch der Lückenschluss nach Witten ODER nach Langendreer :D
Danke sehr :)
Ich habe sehr viel mit der Linie zu tun. Manchmal bin ich froh, dass sie unterirdisch fährt, manchmal finde ich es schade.
Es gibt in Herne ganz selten mal Fahrten, die am Herne Bf enden und nicht bis Schloss Strünkede weiterfahren. Hauptsächlich, wenn es Betriebsstörungen gibt. Und ansonsten wird es manchmal tagsüber genutzt, dass die Bahnen direkt auf dem Gleis Richtung Hustadt am Schloss ankommen, manchmal nicht :D
Eigentlich sind alle Stationen so lang, dass 3 B-Wagen gleichzeitig reinpassen müssten. In den meisten Fällen fällt das nicht auf, weil die Bahnen in der Mitte der Station halten. Rensingstr. und Berninghausstr. sind da die Ausnahme, weil die Ausgänge jeweils nur auf einer Seite sind. An Berninghausstraße hat man dann einen Zaun dahin gemacht, warum auch immer :D
Am Waldring hat man die Station auf beiden Seiten verkürzt, sodass es nicht mehr auffällt. dass diese länger war. Und ich glaube, die oberirdischen Stationen sind auch alle nicht lang genug für 3 B-Wagen.
Ja, das stimmt. Ich weiß auch nicht, warum es nur 6 davon gibt, aber es werden ja jetzt weitere nachbestellt.
Das stimmt, das ist auch erwähnenswert. Kann sein, dass es nicht vorkommt :D
Meiner Meinung nach ist das auch eine Fehlplanung, dass man für die U35 auf Normalspur und Hochflurbahnen gegangen ist. Das hätte nicht sein müssen.
Ja, die Straße kenne ich glaube ich, da werden gerne Gefahrenbremsungen geübt.
Manchmal stehen ganz am Ende des Geländes Bahnen, die man dann vom LIDL aus sehen kann :D
Ja, zählt^^
@@SimulatorTobi ich wusste nicht, dass Recklinghausen das so entschieden hat. War aber auf jeden Fall falsch...
Eine Bahnverbindung wäre auf jeden Fall insofern vorteilhaft, als dass die Gleise ja liegen, man müsste nur statt nach Wanne abzubiegen einfach geradeaus weiterfahren. Das lässt sich im Prinzip direkt einrichten und ist deutlich günstiger als die U35 weiterzubauen...
Na ja ein Lückenschluss nach LA wurde ja erst kürzlich verworfen. Es kann sogar sein, dass er jetzt doch nochmal in Betracht gezogen werden soll. Bin mir nicht sicher wie da der aktuelle Stand ist. Wenn dann sollte aber bis West S verlängert werden und nicht nur bis zur Unterstr.
Nach Witten fände ich da grundsätzlich spannender. Allerdings ist da die Frage, welche Trasse man wählt. Wenn man sich die verschiedenen Strecken der Busse anschaut, sieht man ja, dass es diverse Gebiete abzudecken gilt (alle gehen natürlich eh nicht).
Nun, ich bin darüber doch eher froh xD
Ich nutze sie ja doch eher selten und dann bin ich doch froh, dass es schnell und unabhängig vom Autoverkehr vorwärts geht...
Ah okay, das wusste ich nicht. War in meinem Leben bisher vielleicht drei Mal an Schloß Strünkede. Und das war vermutlich immer am WE. Da ist mir jedenfalls sowas nicht aufgefallen. Ist aber auch schon lange her... xD
Also bei den unterirdischen stimmt das, wenn ich so überlege. Aber oberirdisch passt es definitiv nicht bei allen. Weißt Du, warum das so ist? Sind die oberirdischen später entstanden? Und warum hat man sich so entschieden? Hat man sich damals mit dem Bedarf vertan? Oder war das zu viel vorausschauendes Denken, dass eventuell die Passagierzahlen steigen könnten, was man natürlich nicht zulassen konnte?
Also das wundert mich echt. Wenn ich mal die U35 sehe, sehe ich die so oft, ich hätte gedacht, dass es bestimmt 12 oder mehr gibt... aber es sollen auch nur sechs neue kommen oder? Und die anderen sollen ja modernisiert werden so wie ich gehört hab? Dann bleiben die ja erhalten (müssen sie ja auch, weil 12 Wagen sind ja nicht so viel). Verrichten aber ja auch noch ganz vernünftig ihren Dienst...
Natürlich ist das eine Fehlplanung. Aber das ist ja in Essen/Mülheim auch so.
Ich finde, man hätte komplett auf Normalspur und Niederflur setzen sollen. Allerdings finde ich das ganze auch nicht so schlimm. Denn viele großen Städte haben getrennte Netze. Selbst wenn alle Normalspur haben, Nieder- und Hochflur sind vielerorts beides anzutreffen. Weshalb man dann trotzdem ein getrenntes Straßen- und Stadt-/U-Bahnnetz vorfindet (außer in Karlsruhe), s. z.B. Berlin, München oder Dortmund auch wenn die da jetzt U43/44 heißen. Dennoch ist es natürlich unbefriedigend (zumal Bochum auch nicht ganz so groß ist wie München oder Berlin). Als Positivbeispiele fallen mir spontan Bielefeld und Stuttgart ein (beide glaube ich Normalspur allerdings hochflur, aber vor allem einheitlich; in Stuttgart, lustige Story am Rande, heißen die Linien übrigens U obwohl sie über der Erde fahren).
Bestimmt xD ist halt in der Nähe vom TÜV oder wer auch immer die Prüfungen halt macht. Den LIDL kenn ich nicht. War aber auch vorher und nachher nie (wieder) da...
Glück gehabt haha xD
Ja, Recklinghausen dachte, dass sie als kleine Stadt keine Straßenbahn brauchen. Die Verbindung nach Bochum gab es ja bis zum Bau der U35, als 305, bzw. Linie 5 und teilweise auch mal 8/18.
Natürlich wäre das einfacher, aber ob das auch sinnvoller wäre, ist halt die Frage. Die Bahn würde ja dann über die Gleise der RB46 fahren (und in Bochum vielleicht Bahnsteig 2 nutzen, die RB46 weiterhin Bahnsteig 1...) Aber ich fände immer eine Lösung mit Straßen-/U-Bahn sinnvoller, weil du damit auch problemlos ganz Recklinghausen-Süd abdecken kannst (der SB20 ist keine sinnvolle Lösung). Außerdem würde eine Bahnverbindung, wie du schilderst, Herne ganz überspringen. Somit hätte Herne nichts davon, dass die Bahn von RE nach Bochum fährt.
Ist eigentlich erstmal egal, wohin die Lücke geschlossen wird. Fakt ist, dass die Endhaltestelle an Hustadt nicht viel bringt.
Laut Wikipedia soll die Bahn zur Fachhochschule verlängert werden.
Der Bau der U-Bahn hat viele Geschäfte in Riemke und Hofstede entlang der Herner Straße kaputt gemacht, weil die Laufkundschaft ausbleibt (man sieht die Geschäfte aus der U-Bahn ja nicht). Und die Herner Straße hat das Potential, die Straßenbahn - auf kompletter länger von der Stadt bis nach Herne Hölkeskampring - in einem eigenen Gleiskörper fahren zu lassen. Wenn man dann noch sagt, dass es nur 3-4 Kreuzungspunkte für den Individualverkehr gibt, dürfte sich die Fahrtzeit im Vergleich zu einer U-Bahn nicht großartig verlängern.
Ich komme auch eher selten nach Strünkede. :D
Die unterirdischen Stationen sind mit der Idee entstanden, dass es ein durchgehendes U-Bahn-Netz im Ruhrgebiet gibt. Entsprechend wurden Vorbereitungen in der Innenstadt in den Tunneln der 308/318 und der 302/310 getroffen, die teilweise auch noch sichtbar sind (Bsp. die vorbereitete Gleiswechselanlage zwischen den Gleisen der U35 und 302/310 am Hbf). Wenn ich die Videos zu den anderen Bahnlinien mache, gehe ich da wohl auch noch drauf ein...
Als man dann den oberirdischen Abschnitt fertiggestellt hat (Immerhin war das 3-4 Jahre später), hat man den Bedarf schon längst nicht mehr gehabt und die Pläne nach einem einheitlichen U-Bahn-Netz wurden verworfen. Man hat einfach festgestellt, dass es sich hier nicht so umsetzen lässt wie zum Beispiel in London, wo es über Jahrzehnte hinweg gewachsen ist.
Die erste Idee, die Tango-Bahnen zu bestellen, war es, dass der 5-Minuten-Takt zwischen Hustadt und Herne, wie es ihn früher morgens zwischen 6 und 10, 11 Uhr gab, durchgehend mit Doppeltraktion befahren werden konnte. Die B-Wagen reichten dafür nicht aus, sodass einige Einzelwagen unterwegs waren. Seitdem es die Tango-Bahnen gibt, war es möglich, diesen Takt komplett mit Doppeltraktionen zu befahren. Dann ist man vor einigen Jahren auf die Idee gekommen, den Fokus morgens auf die Strecke Hbf - Ruhr-Uni zu legen. Dadurch bedingt wurde aus dem 5-Minuten-Takt Herne bis Hustadt ein 6-Min.-Takt. Und ergänzt werden die Fahrten nun zwischen Bergbau-Museum und Hustadt zu einem 3-3-6-Takt. Ein reiner 3-Min-Takt ist nicht möglich, weil Fahrzeuge fehlen. Jetzt werden welche nachbestellt, aber zunächst, um die B-Wagen-Flotte modernisieren zu können. Wenn das abgeschlossen ist, sind vielleicht genug Fahrzeuge für einen 3-Min-Takt morgens vorhanden. (sorry, dass ich hier so viel geschrieben habe :D )
Die Fehlplanung ist ja auch im ganzen Ruhrgebiet :D
Und getrennte Netze sind halt problematisch, wegen der Kompatibilität. Niederflur ist für das Ruhrgebiet schon sinnvoll. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen Grund gab, die Meterspur, die es seit 1900 oder so gab, an einigen Stellen durch eine Normal-Spur zu ersetzen :D Es gibt ja ein durchgehendes Straßenbahn-Netz von Witten bis Mühlheim oder so. Aber zum Beispiel fehlt auch eine Direktverbindung von Höntrop nach Essen-Steele.
Und in Dortmund ist es immerhin so, dass die U43/U44 Normalspur ist und die Gleise im Tunnel alle untereinander Verbunden sind. Außerdem gibt es einen gemeinsamen Betriebshof, der sowohl von der Seite der U43/U44 als auch von der U47 erreichbar ist.
Hier wäre es aber auch irgendwie sinnvoller, wenn Dortmund mit im gemeinsamen Straßenbahn-Netz wäre.
Eine Art RegioTram wie in Kassel wäre auch eine elegante Lösung. Gerade in Bezug auf die U35 Richtung Recklinghausen. Also ab Herne Bahnhof/Schloss Strünkede wird einfach ein Lückenschluss zu den Gleisen der DB gemacht (im Bereich Recklinghausen Süd Bf). Dann könnte die Bahn die Gleise bis zum Hbf weiterfahren lassen und dort vielleicht an nem eigenen Bahnsteig enden lassen. Das Problem hierbei wäre wenn dann die Stromversorgung.
Ja genau. Da ist das. Wo im Moment der Kreisverkehr gebaut wird, damit die 352 künftig einen Wendeplatz hat :D
@@SimulatorTobi tja falsch gedacht, würde ich sagen...
Ob es sinnvoller ist, hmm, sei dahin gestellt. Da bin schon bei Dir. Den entscheidenden Vorteil sehe ich in der einfachen Umsetzbarkeit. Es erfordert keine langwierigen baulichen Maßnahmen. Man kann eine Verlängerung der U35 planen, gerne. Aber dann in Ruhe und vernünftig. Bis das dann fertig ist, werden Jahre vergehen. Und eine Bahnverbindung ist in dieser Zeit bereits möglich (der SB20 müsste natürlich entsprechend bestehen bleiben). Sie könnte die U35 außerdem auch nach einer möglichen Fertigstellung entlasten, in dem sie etwa Umsteiger am Hbf aufnimmt während Fahrgäste, die an den Unterwegshalten zusteigen, die U35 nehmen könnten.
Das ist korrekt. Sie schadet aber auch nicht. Und wie am anderen Ende plädiere ich dafür, eine Verlängerung genau zu überdenken und keinen Schnellschuss zu starten. Von einer Verlängerung zur FH hab ich noch nichts gehört. Erscheint mir aber als durchaus sinnvoll (weiter z.B. nach Witten ginge ja immer noch).
Ich weiß ja nicht, ob Ladengeschäfte außerhalb von EKZ und großen Innenstädten in heutigen Zeiten überhaupt noch Zukunft haben. Eine Straßenbahn hätte die Entwicklung vielleicht verzögert bzw. sie damals nicht entstehen lassen, aber durch genannte andere Faktoren wäre es früher oder später eh dazu gekommen...
Und ein kleiner Zeitvorteil ist ja auch einer xD
Auch wenn man das aus heutiger Sicht so erklären kann, ist es doch eine unbefriedigende Situation. Deshalb plädiere ich auch entsprechend für eine sorgfältige Planung vorher, damit man hinterher kein Stückwerk hat...
Die U35 ist mit wachsender Uni entsprechend auch mit wachsenden Fahrgastzahlen konfrontiert. insofern kann man nur hoffen, dass es irgendwann für einen 3 Min Takt reicht...
Das stimmt wohl.
Ich bin Fan der Normalspur. Die Wagen sind viel geräumiger finde ich. Bei der Straßenbahn (bzw Meterspurfahrzeugen) muss man sich immer so durchzwingen. Da bietet die U-Bahn (bzw Normalspurfahrzeuge) einfach mehr Platz. Das ist aus Kapazitätsgründen vorteilhaft, ist aber auch einfach als Fahrgast, finde ich, angenehmer.
Das wichtigste allerdings ist halt einfach, dass man es durchzieht in allen Städten.
Es ist zwar schön, dass die Gleise verbunden sind, aber die Fahrzeuge kann man ja trotzdem nicht übergreifend einsetzen. Wie gesagt, der Idealfall wäre halt, dass alles einheitlich ist.
Das Konzept aus Kassel kenn ich nicht, da war ich noch nie so richtig. Aber in Karlsruhe ist ja ähnlich. Ist aber wegen der Stromversorgung natürlich eher unrealistisch, da man komplett neue Wagen bräuchte (ich denke nicht, dass umrüsten möglich ist und selbst wenn wäre das sicher auch extrem teuer). Dazu kommen ja noch die sonstigen technischen Anforderungen (spontan denke ich etwa an Zugsicherung)...
Dann lieber die U35 alleine weiterbauen und schlechter abgedeckte Gebiete (falls es da was gibt) anbinden.
Wenn die 352 dann da fährt, komme ich dann bestimmt nochmal da vorbei xD
Natürlich wurde da falsch gedacht. In den 70er/80er-Jahren ist so einiges schief gelaufen. "Vorrang dem Individualverkehr" war einfach ein sehr bescheidenes Motto, was natürlich früher oder später zu einem Verkehrskollaps führt.
Am besten für die Innenstädte im Ruhrgebiet wäre ein einheitliches Park&Ride-System. Also jede Stadt bekommt nur eine geringe Anzahl an Autobahnanschlüssen, die hauptsächlich zu Park&Ride-Parkplätzen führen. Von dort geht es dann mit der Bahn in die Stadt. Aber das hätte man in den 70ern beschließen und umsetzen müssen.
Wie gesagt, das Hauptproblem an einer Zugverbindung zwischen Recklinghausen und Bochum sehe ich darin, dass Herne dabei vollkommen ausgelassen wird und weiterhin auf den SB20 (der in keinem Fall vorteilhaft ist und warum auch immer SB20 heißt :D ) angewiesen sein.
Doch, die Lücke schadet im Moment eigentlich sehr. Alle, die aus Langendreer, Laer, Altenbochum und Dortmund und auch Castrop zur Ruhr-Uni wolle, müssen entweder den unattraktiven Bus nehmen oder über den Hbf fahren, wo sie die überlastete U35 noch weiter auslasten.
Hm. Also wenn die Bahn mitten auf der Herner Straße fahren würde, denke ich schon, dass man mal eher auf die Idee kommt, in so ein kleines Geschäft zu gehen. Beispiel 1: Man sieht das Geschäft aus der Bahn und steigt ne Haltestelle eher aus (nicht möglich bei unterirdischem Verlauf). Beispiel 2: Man hat gerade die Bahn verpasst und geht dann nochmal eben zum Bäcker, der ja gleich gegenüber der Haltestelle ist (passiert auch nicht, wenn man dafür erst wieder aus der U-Bahn-Station hoch muss).
Und ein kleiner Zeitvorteil darf nicht das Argument für eine 80er-Jahre-Fehlplanung sein, die eigentlich nur auf dem Abschnitt Hbf-Hustadt ihre volle Kapazität benötigt. Auch wenn es sehr hart formuliert ist :D
Man könnte auch auf der Meterspur Fahrzeuge einsetzen, die genug Platz bieten :D
Wichtiger als die Spurbreite ist aber ein einheitliches System. Eigentlich ein einheitlicher Verkehrsbetrieb.
Ich war da auch noch nie, kenne das nur aus dem Internet.
Alle Gebiete, die nicht durch eine Straßen- oder U-Bahn abgedeckt sind, sind schlecht angebunden :D
Ja, hoffentlich ist der Kreisverkehr bis dahin fertig
Ich hätte Interesse bei der bogestra als U Bahn Fahrer zu arbeiten so wie ich sehe haben sie ja nur eine u Linie fährt man als u Bahn Fahrer dann nur die 35? Oder gibt es noch weitere u Linien?
Vielen Dank im Voraus :)
Bei der Bogestra gibt es nur die U35 als U-Bahn.
Es gibt aber noch eine Menge Straßenbahn-Linien: 301, 302, 305, 306, 308, 309, 310, 316, 318 in Bochum, Gelsenkirchen und teilweise in den Nachbarstädten.
Ich glaube aber, dass U-Bahn- und Straßenbahnfahrer nicht durchmischt werden.
Bin die noch nie ganz gefahren
Komm ebenfalls aus Bochum-Riemke und hab mich mal ein bisschen mit den alten Planungen der Bogestra auseinander gesetzt. Wenn die das umgesetzt hätten was geplant war, dann hätte der VRR im Ruhrgebiet der DB wahrscheinlich echte Probleme gemacht , da das Netzwerk der VRR viel besser wäre von den Fahrzeiten her.
Ja, das stimmt natürlich. Aber da hätten alle Städte (vor allem RE) mitspielen müssen
Bad
@@SimulatorTobi and
du kannst dich Freuen bald Wirt sie nach Recklinghausen Süd Erstmal Verlängert