Leben und Leben lassen. Sollten wir nicht, grade in unserer Szene, jede Meinung akzeptieren? Ein Linn ist ganz sicher ein sehr gutes Produkt mit Jahrzehntelanger Entwicklungserfahrung. Jeder kann und darf doch sein verdientes Geld ausgeben, für was er auch möchte. Niemand muss einen LP kaufen. Genau wie jeden anderen Dreher. Aber wenn das Herz bei einem LP 12 anfängt schneller zu schlagen, dann hat man sicherlich alles richtig gemacht. Danke für diese Vorstellung, Dimi.
ich hatte früher einen, als er noch bezahlbar war. (90er) aber das wirklich umständliche Setup ging mir irgendwann auf die Nerven. bin jetzt beim rega rp8, klingt eher besser und vor allem sehr leicht in Setup. letzten endes doktert linn an einer uralten Konstruktion rum, da finde ich z.b. rega wesentlich innovativer und vor allem in Preis-Leistung viel attraktiver
Schon lustig wie es mit den Meinungen über den LP12 & Linn da so abgeht... Ich mag ihn meinen LP12, vor mehr als 10 Jahren als perfekt eingestellter gebrauchter pre-Cirkus 1991er gekauft und dann ging die Sucht los mit Lingo/ Linto upgrade, Akito raus gegen Ittok und ein Koetsu Black gegen Adikt. Nach Jahren Genuss dann Kore subchassis, Cirkus, Lingo 4, Uphorik und letztens dann Karousel und ein Ekos/SE. Das Black ist zur Überholung bei Koetsu, also leider momentan nur ein Adikt auf dem grossen Arm. Als Kette spielt ein mittlerweile ein ADSM Katalyst und AK4200 an Harbeth SHL5, aber wenn ich jetzt so sehe was Linn momentan veranstaltet und welche Kurse für die aktuellen LP12-Komponenten und Streamer aufgerufen werden ist das langsam mal gut, denn die Kohle fürs Hobby muss erstmal über sein... So fürchterlich grottenschlecht kann der Thorens TD1600 mit dem neuen Arm und MC Made by Audiotechnica gar nicht sein... Bei den Linn aktiven Lautsprechersystemen habe ich mich eh rausgehalten, unabhängig vom Preis not my cup of tea...
Danke Dimi, danke für die echt schöne Vorstellung. Hm... meine 2 Cent dazu? Besser nicht, oder doch? Linn baut hervorragende Produkte. Ebenso hervorragend für das Geldkonto. Nur nicht das eigene, natürlich. Sind die Produkte es wirklich wert? Ich selbst besitze einen Linn Streamer Majik (ich denke die Version II oder III) seit nun fast 8 Jahren. Genial das Teil. Nun der Streamer war es definitiv. Eben sein Geld wert. Ich kenne Leute die sind zufrieden und andere streben von Zeit zu Zeit weiter. Ganz natürlich. Aber es geht hier um den Sondek LP12 Plattendreher, oder? Nun, ich bin Direct Drive Fan. Also komplett fehl am Platze. Fast. Nun können alle Riemenfans aufhören zu lesen, bitte. Es bringt nichts mit Euch zu diskutieren. Ich habe kein Rumpeln das sich so mancher Riemenfan einbildet, unbedingt hören zu müssen bei einem "Direct Drive"-Antrieb. Also keine Diskussion, bitte. Danke. Der Rest darf weiter lesen, sofern er noch will. Ich warne vorher. Ich besitze natürlich einen Technics SL-1200G. Ein Traum von Plattenspieler. Warum? Weil es für mich nichts besseres gibt. Ein damals schon älterer DJ aus Amerika sagte mal zu mir Mitte der 80er: "Hey my young friend, believe, girls are coming and going, the twelve tens are for life!" Nun er hat sicherlich recht, bis heute. Der SL-1200G wird mich definitiv überleben. So wie es seine zwei älteren Brüder die SL-1210MKII aus den Mitte der 80ern auch tun werden. Nun was kann mir ein Linn Sondek, Majik etc. LP12 mehr bieten? Wenn ich auch hier lesen muss, hier ein Upgrade, da Upgrade. Lingo, Akito, Adikt, Subchassis Tausch etc. Das alles bei dem Preis? Technics SL-12(0)(1)0 (silber oder schwarz) und gut ist es. Ok, kein Holzfinish. Wer es braucht? Irgendeinen Tod muss man sterben. Andere Firmen haben eben auch sehr wohlklingende Töchter. Dimi, so sehr ich Linn Produkte durchaus gelernt habe zu schätzen, aber hier bin ich raus. Mach aber bitte unbedingt weiter so. Mit musikalischen Grüßen an jeden hier aus Bayern
Vielen Dank für diesen tollen Bericht, der wirklich klasse die verschiedenen Optionen des LP 12 zeigt. Ich selbst bin über das Streaming mit einem Linn DSM Selekt mittlerweile Klimax DSM zu einem LP12 gekommen. Erst als Selekt, jetzt als Klimax mit dem Radikal Netzteil. Ich kann nur sagen, dass viele Platten nicht alle, auf dem LP12 deutlich besser klingen und ich fast nur noch Platte höre, obwohl ich einen Innous Statement als Roon Core einsetze. An dieser Stelle ganz klaren Dank an projekt acoustik aus Bad Schwartau und Torge Schönberg, die mich immer mit einer ehrlichen und sehr schnellen Raktionszeit auf dieser Reise begleiten. Ich möchte meinem LP12 nicht missen und es liegen Welten zu anderen Plattenspielern wie zum Beispiel dem Pro-jekt x2 B, den ich auch mal testweise in meinem setup gehört habe. Danke Dimi, mach weiter so
Was ich etwas vermisse, wenn über Auflösung gesprochen wird, sind die Lautsprecher. Da sind die Unterschiede ebenso krass, wenn nicht noch spürbarer. Wer also in einen Plattenspieler in dieser Preisklasse investiert sollte nicht vergessen die Lautsprecher auch bzw. bevorzugt aufzuwerten (falls das nicht eh schon passiert) da sonst das Potential nicht ausgeschöpft wird. Alleine schon Kabel machen einen großen unterschied. Macht also Sinn, die Kette von hinten aufzuziehen. Selbst bei meinem ollen Thorens 150mk2 mit meinen Selbstbau Lautsprechern höre ich die Unterschiede von z.b von Kabeln.
Hi Dimi, erst einmal Glückwunsch zu Deinen 10.000 Abonnenten. Linn ist ein ganz spezielles Thema für eine ganz spezielle Fangemeinde. Schöne Geräte, leider auch für viele nicht leistbar! Ich habe Linn schon gehört und fand ihn gut! Gruß Danny
Servus Dimi 🥳..Trööö jööoh ..ENDLICH ist es so weit..❣ Am 30.03.2024 ..Wau Du hast "es" nun endlich geschafft..👍 ❤ Glückwunsch & Gratulation ❤ zu den 10.000 Abonnenten. 🥰 Ab jetzt bis Du da ankommen, wo das Interesse von den Herstellern, sehr stark zunehmen müsste. Ich wünsche Dir alles Gute für deinen tollen TH-cam-Kanal. Grüße 👋 nach Hamburg
Anfang der 90er besaß ich den Linn Kairn Vorverstärker. Das Design war ganz nett, die Verarbeitungsqualität gut und klanglich kam er von der schlanken Seite. Auch die damalige Linn Top-Endstufe Klout könnte mich nicht wirklich überzeugen. Mittlerweile sind (nicht nur) bei Linn die Preise vollkommen überzogen. Mit (vermeintlichen) High End lässt sich eine Menge Geld verdienen. Ein Stichwort ist hier SMD-Bauteile. Kleine Platinen, preiswerte Bauteile und komplett vom Automaten bestückt!
Ein tolles Video und das Thema interessiert mich wirklich aber ich glaube meine Ohren verabschieden sich langsam. Ich habe den Technics SL 1500 und bin unglaublich zufrieden 🎉 Jetzt habe ich einen Bekannten der den Linn hat und ich habe ihn probegehört für ca. 2 Stunden und höre einen kleinen Unterschied aber für mich ist der Klangunterschied nicht das Geld wert ,wenn es einen gravierenden Unterschied gibt ist er für mich nicht hörbar 😢 Danke für das Video👍
....wenn sich wie im High End häufig bemüht bei jedem Komponenten- bzw. Teilkomponenten-Wechsel oder bei Neuerungen alle paar Jahre der Klang sich jedesmal gravierend verbessern würde....sollten doch sehr sehr deutliche Unterschiede gerade im Vergleich von früher zu heute wahrnehmbar sein....
@@MichaelTress Kann sein kann nicht sein 🤔 Nur wenn alte 60 jährige Ohren mit über 30 Jahre Hifi Betäubung es nicht wahrnehmen hilft die Verbesserung der Technik leider nicht 😔
@@stephannordmann5346 eine Verbesserung ist ja nur eine Verbesserung wenn sie zu einer hörbaren Verbesserung führt 😁....da gebe ich dir Recht und das Hören im Alter wird leider weniger...
Das hervorstechendste Argument für Linn dürfte sicherlich die Händlerspanne und die vorgegebene Upgraderitis sein. Mich nervt an den Produkten vor allem die völlig überzogene Kalkulation und die quasireligiöse Produktverehrung mancher Händler. Auf "technologisch allerhöchstem Niveau" einen Tonarm / System über die Platte zu führen beherrschen andere Hersteller mit weniger prohibitiver Pareisgestaltung mal mindestens genau so gut. Sicherlich gibt es dann in spätestens x Jahren wieder ein "major upgrade", ohne dessen sofortigem Erwerb ein Linn Jünger natürlich der ewigen Verdammnis anheim fallen würde.
Hi Dimi und Danke für das Video. Ich habe selbst Linn Maik LP12 ;-) davor hatte ich einen Rega P9. Die Preise für Hifi sind zur Zeit sehr hoch ob es um Verstärker, Lautsprecher oder sonstiges geht. Aber jeder soll für sich entscheiden ist das Teil sein Geld Wert oder nicht. Ich finde LP12 einfach von Optik zeitlos und der spielt auch sehr gut. Maik + Lingo4 + Trampolin 2 sollte reichen. Kann man tatsächlich später nach und nach aufrüsten, wenn man natürlich will und die Möglichkeit hat. In einem Linn Prospekt stand: unsere Kunden Juan Pablo Mantoya und Madonna ;-) Für solche VIPs sind wahrscheinlich LP12 Klimax/Select gedacht ;-) Ich wünsche dir schöne Ostertage und bleib Gesund!
Ich kenne Linn seit längerer Zeit. Ich fand die Konkurrenz wie bspw Rega, Roksan, Sota etc. klanglich immer besser als diese unsäglichen Schwabbler. Dazu kommt diese unglaubliche Aufrüsterei, wo gefühlt jedes Jahr neue Updates auf den Markt geschmissen werden. Kriegt Linn diese aufgebrezelten Thorens-Krücken nicht mal so hin, dass man den Kunden nicht jedes Jahr 4 Updates andrehen muss? Da kaufe ich aktuell einen P8 oder P10 und habe die nächsten Jahre Ruhe.
Das wird zwar häufig behauptet, aber es stimmt nicht, dass Linn einen zwingt, die updates zu kaufen. Das entscheiden die Käufer ganz alleine und freiwillig. Selbstverständlich kann/darf man mach auch einen Majik LP12 kaufen und damit Jahrzehnte lang zufrieden sein. Wenn ich bei rega mehr will, muss ich einen neuen Dreher kaufen und die beiden anderen Marken sind in der ursprünglichen Inkarnation nicht mehr am Markt. Vermutlich zu günstig.. 😉
Was ich wirklich fies finde: Ihr macht den „Klangtest“ mit einer coolen Musik und blendet dabei sogar das(ein) Plattencover ein. Nun habe ich dieses bei Hiresaudio gekauft, und stelle fest: Das ist sie gar nicht. Was bitte sollte das denn jetzt? Ich bin wirklich enttäuscht von so einer Irreführung. Ist das normal? Es scheint sich bei diesen Klängen NICHT um Boris Blanks Album zu handeln, sondern um Altieri3000. Ich kann das wirklich nicht glauben und fühle mich hier arglistig getäuscht. 👎😳
@klauskempf8574 Irreführung und arglistig getäuscht????? Im Ernst jetzt? Du meinst wegen der Hintergrund Musik? Oh man. Wenn man nach Boris Blank sucht, dann kann man doch gar nicht falsch kaufen. So weit hab ich gar nicht gedacht dass Leute denken könnten die Hintergrundmusik ist das gefilmte Cover. Es ist einfach irgendeine Musik die ich ohne Urheberrechte zu verletzen, verwenden darf. Sowas verwende ich immer für die Nahaufnahmen. Hoffe das war nicht teuer. LG Dimi
Sehr Marketing getriebenes Video, bei dem du den Thorsten fast in Erklärungsnot gebracht hättest, als du frevelweise fragtest ob das "bessere" Armbord auch auf den "kleinen" Player passt. Oder ob wir hier von gut/besser, oder anders reden😂
@@matthewandson2922 Wenn man bewusst eine Vergleichbarkeit verhindern will, damit der Kunde immer das vermeintlich "bessere" Set aus Armbord/Tonarm/Tonabnehmer mit dem teureren Laufwerk nehmen muss, dann ist das für mich mehr als verdächtig. Kann ja jeder kaufen was er will und ich behaupte nicht, dass die Laufwerke schlecht sind. Aber dieses ganze drumherum ist absolut unseriös und nichts anderes!
Ich kann mich in Bezug auf Linn nur wiederholen: Die Preise von allen Linn-Produkten sind jenseits von dem, was Normalverdiener auch mit großer finanzieller Anstrengung stemmen können! Bereits das Einstiegsmodell, der Linn Majik (der ja offensichtlich mit den höherwertigen Plattenspieler-Modellen von Linn rein technisch nicht allzu viel zu tun hat), kostet (auch ohne Tonabnehmer) deutlich mehr als bei Thorens das Spitzenmodell unter den Subchassis-Modellen, der TD 1600 (mit dem neuen Tonarm TP160). Ja, Linn wird in UK gefertigt, Thorens in Asien, doch macht das in Sachen Verarbeitung vermutlich keinen großen Unterschied.(?) In Sachen "Klangleistung" vermute ich jedoch, dass der "große Thorens" dem "kleinen Linn" weit überlegen sein wird.
Hi, und genau das ist ein großer Irrtum! Wir haben beide Plattenspieler da, niemand hat ja den Thorens als besser empfunden gegenüber einem Majik LP 12? Sorry, und Vermutungen sind leider kein Ersatz für Erfahrungen. LG
@@andreasreiber840 , meines Wissens (gab mal irgendwo einen Bericht) war die Basis für den LP12 ein Thorens. Ich persönlich fand Thorens noch nie gut (mag Schwabbler nicht, finde die meistens unpräzis und lahm). Daher: wenn die Basis nichts taugt…
Plattenspieler sind kein einfaches Thema. Es gibt unzählige Stellschrauben miit Tonarm, Tonabnehmer, Prepre, Übertrager. Ich empfehle immer UNBEDINGT Platte zum symphatischen Händler mitnehmen, sehen was gefällt, zu welchen Budget. Also ich erwarte bei DEM PREIS schon einen anständigen Schluck aus der Klangpulle.Gute Händler kommen auch in dieser Preisregion zu mir nach Hause und spielen die Preziosen an meiner Kette. Ich bin dann auch absolut für eine volle Aufwandsentschädigung bei "No Deal " !! Super sympatischer Händler mit viel Detailwissen und wenn der "unique value" stimmt, kaufe ich auch gerne...Gutes Video ohne Effekthascherei..weiter so !!
Wenn man bei Linn mehr Geld ausgibt, bekommt man mehr Klang… und das aus dem Mund eines Fachhändlers. In welcher Einheit wird Klang denn gemessen? Auch wenn die meisten erahnen können, was der gute TF damit meint, ist es doch nur Geblubber. Das kann man ja fast nicht aushalten… Tiefgezogenes Aluminiumröhrchen, hochpräziser Motor ist ja nichts, was andere nicht auch können. Mal ganz im Ernst, einen ruhig laufenden Motor, der zuverlässig die Geschwindigkeit hält, kann man eigentlich nicht im Ernst so herausstellen. Und wenn man es doch herausstellen muss, dann hat‘s halt bei den Vorgängermodellen nichts getaugt. Das ist, mit Verlaub alles nur Verkäufersprech. Der Linn ist schon ziemlich gut, da braucht man gar nicht drüber zu reden. Aber ob er tatsächlich besser als andere ist, sei doch mal dahingestellt. Ich finde es schade, dass Dein Kanal zum Dauerwerbekanal mutiert ist.
Stimme ich zu. Die Motoren bei Linn (die auch andere verwenden, Linn kauft sie ebenso ein) sind nicht die laufruhigsten und rattern auch gern mal wie bei mir.
LP12 und Plattengewicht klappt nicht. Klemmen gehen auch nicht. Vertere z. B. treibt es auf die Spitze und der Turaj Moggadam hat Recht: Sogar der Tellerdorn ist bei einem seiner Modelle dünner als der Durchmesser des Lochs der Platte und der Dirn wird nach dem Auflegen abgezogen, die Platte liegt ohne Fixierung auf dem Teller. Klang: Extrem offen, frei und beschwingt. Abgesehen davon beeinflussen Gewichte die Schwingverhalten des Subchassis und Klemmen lassen nicht aufbringen, weil man wegen der Federn kaum Gegenkraft hat. Es gibt für den LP12 ein Gewicht, das wohl irgendwie gehen soll, das ist dreicksförmig aus Holz. Braucht aber kein Mensch. Bei Masselaufwerken sieht das anders aus.
Ich bin momentan wirklich am Überlegen, mir einen neuen Plattenspieler zuzulegen. Von den Budget-Vorstellungen her ginge sich das Einsteigermodell des LP12 zwar aus, aber ich fühle mich irgendwie nicht 100% wohl dabei. Dann hab ich um das Geld ein Einsteigermodell, bei Rega erhalte ich dafür beinahe das Topmodell, welches auch noch einfacher aufgebaut ist und viel moderner wirkt + klanglich auch sehr viel hergibt. Vertere wäre auch eine Option (allerdings dann auch als Einstiegsmodell, jedoch viel moderner wirkend).
Präzision und genauigkeit sind Aussagen die ich bei Musik nicht verstehe. Woher sollen wir wissen was eigentlich im Studio gewünscht war. Ich möchte das hören was ich hören möchte. Einen sauberen Klang, ein breites Bühnenbild ohne Störungen, rauschen und der gleichen. Platte ist und wird nie mein Thema werden habe das Video dennoch mit Interresse ohne spulen geschaut.
Stimme Dir da voll zu. Aber es gibt genügend Leute, die ihre Anlage hören (wollen) anstelle Musik mit ihrer Anlage zu hören. Auch das und die vielen Möglichkeiten dazwischen haben ihre Berechtigung. Empfinden wird immer subjektiv bleiben.Andereseits sind Qualitäts Sprünge nachvollziehbar. So war ich erstaunt, wieviel Details und Inhalte bei meinem Plattenspielerwechsel inklusive höherer Tonabnehmerklasse.
Zur Entfernung der Haube während des Betriebs : Wenn ich die Haube sogar schließe während des Betriebs, dann würde sie doch auch einen gewissen Abschirmeffekt bzgl. des Rückschalls haben, oder ?
Wenn die Haube keinen Kontakt zum Dreher hätte wäre das womöglich so. Da sie jedoch über das Gelenk mit der Zarge verbunden ist, übertragen sich die Schallwellen auf das Gerät, egal ob geöffnet oder geschlossen.
Ist ja wirklich geil: am Teller liegt zur Demo Boris Blank, Musikmaterial also, an dem nichts, also wirklich rein gar nichts analog ist ausser letztlich der Rille selbst. Ich besitze (immer noch) eine 4stellige Sammlung von LPs, auch Raritäten darunter, halt aus einer Zeit, als Vinyl tatsächlich noch State of the Art war, ausser man war im Besitz von Mastertapes. Damals wie heute hasste ich das absolut unvermeidliche Rauschen und Knacksen. Es scheint Leute zu geben, die willens sind beinahe unermesslich viel Geld auszugeben für letztlich sehr antiquiertes und, natürlich nicht bloss auf Linn beschränktes, da systeminherent, klanglich vergleichsweise sehr bescheidenes Abspielgerät. Optisch macht so was immer noch was her, es sind zweifelsohne feinmechanische Meisterwerke, heute aufgepeppt mit aufwändigerer Elektronik. Wobei sich mir hier der klangliche Mehrwert der Motorsteuerung nicht erschliessen will (so Motorsteuerungen älter sind als die meisten heutigen Nutzer es wohl sein werden ☺). Absolute Geschwindigkeitsunterschiede sind höchstens im Direktvergleich oder mit Stoppuhr feststellbar, sollte aber ohnehin jeder Billigsdorfer aus dem Versandkatalog beherrschen. Wahrscheinlich wurde deshalb darauf auch nicht näher eingegangen. Gleichlaufschwankungen sollte es bei entsprechend vorhandener Schwungmasse und guter Lager eigentlich keine geben, noch bei keinem Turntable im Hifi-Bereich hätte ich da je Beanstandungen gehabt. Was die Motorsteuerung also zum "Klangbild" verbessernd beitragen könnte blieb der Vortrag, oder sollte man besser sagen, die Werbeeinschaltung?, einfach schuldig.
Ich beneide dich um deine Sammlung. ( Kein negativer Neid ) Schön dass hier jemand viel Erfahrung hat. Schönen Gruß und danke für den Kommentar. LG Dimi
@@dimivesos Der allgemeine Eifer bringt mich wirklich zum Schmunzeln. Vinyl war praktisch tot, irgend jemand schaffte es halt einen Hype darum zu entfachen, ditto übrigens nun mit MC-Tapes... in den 90ern versuchte ich mein Nakamichi Deck vernünftig mit Oszilloskop, Neutrik Messschreiber und Gehör einzumessen, worauf ich mich ob des sinnlosen Unterfangens dann schnell von dem Kram trennte (von wegen mindestens 20 kHz, besser noch darüber muss eine Übertragungskette können. Die Leute sollten beim HNO ihres Vertrauens mal ihre individuelle Gehörkurve checken lassen und dürfen dann gerne aufwachen...). Wenn man aber statt jedem, und ganz im Speziellen diesem Hype zu folgen die grauen Zellen einschaltet würde man wie ich auch bloss lächeln. Ich warte nur noch auf den Tag, an dem jemand kommt und sagt 1,44 MB Floppy-Disks wären jetzt wieder das Mass der Dinge ;-)
Man versucht hier wohl, mit einem leichteren Teller den Gleichlauf und die Laufruhe eines Masselaufwerks zu erreichen, mal mehr mal weniger gut. Bei einem muss ich widersprechen: Beim Rega P3 mit Glasteller und Steckernetzteil läuft das Laufwerk zu schnell. Dieser Fehler wird erst behoben, bei Umrüstung auf das bessere Netzteil für 300 Euro. Er ist und bleibt aber dennoch nur ein Speckbrett.
@@svengachter7254 Ganz klar geht es darum, den "echten" Hörbereich zu optimieren. Ich hatte damals ein Akai GX 95, dieses hatte einen enormen klanglichen Unterschied zu einem kleineren Yamaha, kam aber selbst nicht gegen ein Revox Tonband an. Es war ein noch größerer Unterschied als zwischen CD und Minidisc. SACD sollte dies ausgleichen, schaffte es aber nicht.
Dein Schlusswort hat genau den Schwachpunkt der Linn dreher auf den punkt gebracht. Es sind Mimosen die auf die kleinste abweichung vom optimum mit Performance verweigerung reagieren. Da reicht es schon wenn sich nur die Luftfeuchtigkeit ändert.
This. Mir hat ein ehemaliger Linn Händler erzählt dass die Einstellung des Keel Subchassis sehr "flüchtig" ist. Diese Probleme habe ich mit meinem Thorens TD125 MKII/ Jelco / AT33Sa/EV nicht. Das massive Aludruckgusschassis mit Synchronmotor und Wienbrückengenerator war dem LP12 schon immer weit überlegen. Alle 5 Jahre Staub wegpusten, einen Tropfen SAE20 ins Bronzelager, neuer Riemen, feddisch. Das ist dann mein "gigantische dramatisches" Upgrade. Den Unterschied hört man auch deutlich. Ich kann dieses Geschwurbel echt nicht mehr ertragen...🤐
Glücklich sind Die, die auch mit einem Dual zufrieden sind, doch halt, selbst die bauen mittlerweile einen für 10.000 Euro, selbst Pro Ject tut dies mittlerweile. Doch no Schwurbel, seien sie froh dieses Lauwerk zu haben, es war nicht schlecht. @@frankieboy5859
Dieser Plattenspieler ist der totale Hammer! Schon in den 60ern war er der allerbeste Plattenspieler, der praktisch nicht mehr zu verbessern war. Und alle fünf Jahre wurde ein Update des Spielers herausgebracht, sodass er das weltbeste Laufwerk und dieses Mal nicht mehr verbesserungsfähig war. Dann kam erneut ein bahnbrechendes Update, sodass er nun der allerbeste Plattenspieler im Sonnensystem war. Schliesslich konnte er in den 80ern erneut verbessert werden, sodass er der höchstpräzise Plattenspieler in der gesamten Milchstrasse ist. Nun wird er in drei Versionen angeboten: Als Majik, das das weltbeste und präziseste Laufwerk des Universums ist. Er kann klanglich nicht mehr getoppt werden. Der größere Bruder Select LP 12 ist noch besser. Besser geht nicht mehr. Am allerallerbesten ist aber der Klimax LP 12. dieser kann nicht mehr verbessert werden, weil hier das Höchstmaß an Präzision, Laufruhe und klanglicher Ausgewogenheit erreicht wurde. Der Linn Hyperklimax, der noch einmal verbessert wird, steht schon in den Startlöchern. Der wird dann den optimalen Klang wiedergeben.
Dimi, Deine Gesprächsführung war die eines Werbefilmers. Ich kann verstehen, daß Du Deinen Gesprächspartner gut aussehen lassen wolltest. Du trägst vermutlich nicht den Anspruch in Dir sehr kritisch ein Produkt vorzustellen. Die Kehrseite dieser Herangehensweise besteht jedoch darin, daß das Potential eines wirklich guten Produktes so nicht zum Vorschein kommt. Der geneigte Zuhörer wird den einen oder anderen kritischen Gedanken selber hervorbringen und mangels Thematisierung desselben in Eurem Gespräch, evtl. falsch für sich selbst beantworten. So erweist sich die unkritische Gesprächsführung als kontraproduktiv in Bezug auf eine neutraler Produktbewertung.
Sehe mal ganz genau hin, ober rechts im Bild ist Werbung eingeblendet, allerdings recht unscheinbar, d.h. recht klein. Das Video ist nichts anderes als reine Werbung.
Dimi ist ja mittlerweile selbst Händler und macht auch Werbung für Geräte/Firmen in Kooperation, wie er selbst in seinen Videos verkündet hat. Von daher sind dies hier rein informative Videos ohne jegliche Kritik und außerdem ist man untereinander i.d.R. solidarisch, sprich die Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Löblich und im Gegensatz zu anderen TH-camrn, die zu allem ihren Senf zugeben, gibt er zu sich mit der Materie Plattenspieler nicht gut genug auszukennen und hat versucht es einem vermeintlich fundierter Wissendem zu überlassen!
@@horbus01 Ja, beide Gesprächspartner machen hier gemeinsam Werbung für ihr jeweils eigenes Geschäft. Hier geht es halt speziell um Linn. Das ist auch ganz legitim. Auch weiß jeder, in der Werbung ist immer alles mega super, in der täglichen Praxis kann alles oft auch ganz anders aussehen.
Einer der besten Vinyldreher. Trotzdem ist Linn der Auslöser das ich das Hobby an den Nagel hänge. Der LP12 50 (Jubiläum) kostet schlappe 60.000 Euro. Linn findet das in Ordnung, Linn und High Endfans zucken mit den Achseln und der Journalismus schweigt. Tja, tschüß, Hifi-Szene nach 40 Jahren. Ich streame jetzt nur noch. Klingt einwandfrei und ist fast kostenlos.
@@wolper2155 Der Linn LP12 50 ist symptomatisch für die ganze Szene. Ein Tonabnehmer unter 1000 Euro ist indiskutabel, 3 Meter olles LS-Kabel müssen ein kleines Vermögen kosten und das 80iger Jahre U2 Album im 45er Schnitt will für über 250 Euro erworben werden. Nee, Danke.
@@wolper2155 Es geht mir darum, das ein Top-Laufwerk mal 2 k DM gekostet hat. Und das gleiche Laufwerk wird jetzt für 60.000 Euro verkauft. Gut, eine Ecke ist jetzt abgerundet. Hifi ist tot und die High End Szene bezüglich der aufgerufenen Preise abgestumpft. Die Jugend hat man völlig vergessen, und die streamen per Handy und hören per Ohrstöppel. Die geben ihr Geld für was anderes aus. Und das ist Schade.
„Opfer“ findet man im HighEnd immer…😁😁 60K für ein Jublläumsmodell😆😆🤣🤣 dafür gibts exorbitant gute Lautsprecher, wo das Geld auch sinnvoll und zielführend eingesetzt ist, sofern die Räumlichkeiten dies zulassen. Der alte Tiefenbrunn und sein Gefolge hat die Goldohren bis zum heutigen Tage verwirrt, was die wirklichen Prioritäten sind, wenn man höchstmögliche Wiedergabe von Tonträgern anstrebt. 😉😉😉
@@dirkrose1550 Mark Levinson und Wilson Audio sind auch zu teuer. Muss man dies haben? Nein! Jedem anderen reicht das normale Modell völlig, ja man bekommt auch dafür locker eine komplette Anlage, die schon gut genug ist.
@@lotharhofmann7902 Na ja, Jedermannprodukte hat Linn doch nie hergestellt. Der LP12 war nie "billig". Weshalb sollte Linn sein Geschäftsmodell ändern? Sie verkaufen den Dreher seit 50 Jahren - ein Erfolgsmodell. Wenn es keine Nachfrage gäbe, wäre er günstiger oder vom Markt verschwunden. Das hört sich bei den Kritikern immer so an, als dürfe Linn keine Preise aufrufen, die der Markt letztlich hergibt. Ich kenne keinen Hifi-Hersteller, der altruistische Kalkulationen macht. Warum sollt er auch. Wer sich den Linn nicht leisten kann oder möchte, der muss halt einen anderen Player kaufen. Just my 2cents
@@lotharhofmann7902 Früher gab es einen Linn Basic, mit dem aber keiner lang glücklich war, erst mit dem Axis wurde es besser, bis dann der LP12 kam, welcher andere Tonarme und bessere MC Tonabnehmer zuließ. Wenn Sie heute sparen möchten, bleibt der Thorens TD 1600/1601, der ist zwar auch nicht gerade billig, bringt den meisten aber durchaus genug Hörspaß.
@@matthewandson2922Das ist so nicht richtig. Die beiden ersten Produkte von Linn waren die Boxen Isobarik und der Plattenspieler LP12. Die Plattenspieler Linn Basic und Axis kamen erst Jahre später auf den Markt, weil sich nicht jeder einen Linn LP12 leisten konnte.
ANDERS GUT, dass ich genau dass was die Unterschiede von Anlagen ausmacht. Nicht gut oder besser ist die massgebende Aussage, sondern ANDERS... und nun kommt es nur darum welches andere einem persönlich gefällt............. da spielt es keine Rolle welche Geräte mit welchem Preisen dahinter stehen.
Hallo Dimi, Erstmal schön wieder mehr von dir zu sehen, kleine Anmerkung hinsichtlich des LP 12 es ist eins der Produkte was in der ganzen Szene zu harschen Diskussionen führt. Persönlich habe ich diverse LP12 gehört im Vergleich zu anderen, da muss man einfach mal ehrlich sein es gibt im gleichen Preissegment wesentlich bessere Alternativen. Was ich sehr interessant finde ist mittlerweile die sogenannte Upgrade Fähigkeit von Produkten wo immer gesagt wird, der Kunde muss dies ja nicht machen was wiederum sogeriert wird ist wenn der Kunde mit nicht der beste Variante glücklich ist Pech gehabt. Das trifft nicht nur auf Linn beim LP12 , DAC zu es gibt da auch andere Hersteller die diesen Weg verfolgen und es wird nie wirklich besser sondern nur teuer und anders. Schau dir mal den Luphonic Spieler an, auf dem Teppich geblieben mal komplette Handfertigung in Deutschland dazu spielt er deutlich über den LP12. Es ist halt bei diversen Hersteller diese Fangemeinde die einfach nur Fan sind und wissen es gibt anderes was besser ist, jedoch können die nicht aus ihrer eigenen Ecke heraus schauen, und sagen immer wieder das ist das beste was es gibt. Grüße aus Hessen
Zuerst kopiert Linn Thorens, dann kopiert Thorens Linn, schon seltsam oder? Der Anspruch der bessere zu sein, setzt halt nun mal neue Innovationen heraus und Entwicklung kostet Geld, dies war nie anders und wird nie anders sein. That`s all.
Bei diesem Motor handelt es sich ja um einen Gleichstrom-Motor mit Bürsten? Ein Unding in dieser preislichen Liga.😰😰😰😰 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Hallo, wenn Sie einen bürstenlosen Motor wollen, käme der Technics mit Direktantrieb in Frage. Luxman verbaut zwar auch einen solchen, allerdings mit PWM Steuerung am Riemenantrieb. Ob Quarz oder nicht, es kommt hier auf den Gleichlauf an. Deswegen ist die Motorsteuerung das wichtigste. Genauso wie Wechselstrommotoren zu ungleichmäßig laufen, benötigen bürstenlose meist wegen Hitzeentwicklung einen Kühler. Die gleiche Diskussion gab es aber auch beim Reibradler und beim Synchronmotor....... Was für eine Waschmaschine gut und besser ist, ist im Hifi (noch) nicht so. Auch Drehmoment und Leerlaufspannung spielen hier eine Rolle. Es geht hier um Physik und wohl auch um die ewige Diskussion ob Class A oder Class D besser ist, oder Direktantrieb oder Riemenantrieb - alles reine Geschmacksache bei vorausgesetzt guter Umsetzung.
Die Motoren unterhalb des Radikal sind echt zum Kotzen. Rattern zuweilen, Laufruhe haben sie eh nicht, allerdings wenigstens Sinterlager. Genau diese Motoren verbauen aber auch etliche andere....
versteh das upgrade Ding nicht....warum baut die Firma nicht gleich in ordentlichen Stückzahlen gut ausgestattete Dreher, was auch die Kosten merklich senken könnte...
Kannst halt n SEC560 kaufen und 300tkm genüsslich fahren... oder n Jaguar XJS V12 wo dann dauernd die Ventile klappern...dann Umbau auf Rollenschlepphebel.. PU Buchsen,Getriebeabstützung modifizierte Dämpfer usw. Fahren beide mit einer ganz eigenen Emotion. Zugegeben meins ist das auch nicht aber alles hat so seine Fangemeinde. Die Teile klingen gut, dass tun andere aber auch.
Ich halte dies für ausgeklügeltes Marketing was Linn seit Jahrzehnten mittlerweile bei seinen Kunden, oder sollte ich sagen - Jüngern? - betreibt. Die Leute bei der Stange halten ist das Ziel. Eine von Anfang an ausgereifte Konstruktion wäre dazu auf längere Sicht nicht profitgenerierend genug!
@@wolper2155 Richtig, aber das sind auch Weiterentwicklungen! Was soll das denn bei Linn sein??? Entwicklung beim Plattenspieler nach ,50 Jahren???? Ein oberes Brett aus Metall statt Holz???? Ich lach mich schlapp?? Wie dumm seid ihr eigentlich sowas als Entwicklung zu akzeptieren????
Genauso ist es. Dass das Leute tatsächlich mitmachen zeigt, wie unkritisch die Menschen doch sind. Das ist genauso wie die Modell-Wechsel von MK I auf MK II, MK III usw. Immer hat der Hersteller angeblich etwas neues wirklich bahnbrechendes Neues eingebaut, das zu noch weit besserem Klang führt. Wenn das alles so wirklich stimmen würde, müßten heutige Hifi-Geräte schon nahe unendlich gut sein, sind sie aber nicht! hahahahaha
1978 zum ersten Mal Linn auf der High End in Düsseldorf gehört. Herman Prey stand holographisch am Flügel. Dann fummelte einer am Tonarm und der Zauber war weg. Zu Händler 1: " Bloß keinen Linn, Aufbau, Einstellungen eine Katastrophe." Händler 2: "Kein Linn aus dem selben Grund." Thorens 160 mit Formula4 gekauft- Super aber wehe der Einpunktarm stimmte nicht, dann wars 08/15. 1984 126iger gekauft bei Händler 3 der auch keinen Linn wollte weil der Vertreter nicht in der Lage war den Lp12 in seinem Geschäft zum klingen zu bringen, was Dimis Aussage von unterschiedlichen Klängen bei Händlern vielleicht erklärt. Der 126iger spielt heute noch und ich bin zufrieden.🕺💃
Ja, der LP12 ist tatsächlich eine kleine Mimose. Was er wirklich kann, zeigt sich oft erst durch dementsprechendes Knowhow und richtiges Ein und Aufstellen eines sachkundigen Händlers.
Dann ist ein Gebrauchter auch schlecht, es sei denn vom Fachhändler aufgebaut. Empfehlen möchte ich noch ein Unboxing eines Händlers . Da wird von Linn quasi ein Bausatz geliefert. Fehlt nur noch die Drehbank zum selber drehen.
Das sehe ich auch so, einfach eine Glocke oder Wanne über Seil an der Zimmerdecke anbringen und dann über den Dreher absenken ohne diesen und das Standmöbel zu berühren. Versuch macht klug.
@@DirkDorschner Kreative Idee. Ich dachte da primitiver. Die Plexiglashaube einfach durch neoprenartige Dämpferstückchen auf die Plattenspielerzarge setzen. Das sollte vor wesentlichen zusätzlichen Schallübertragungen ausreichend schützen, neben den über die Haube eh resultierenden Schalleingängen.
Genau unter anderem deswegen gibt es Subchassis. Während ein Dual noch rumpeln und Rückkopplungen erzeugen kann, ist dies ab Thorens besser. Hören tut man am besten ohne Haube, dies mal nur so am Rand.
Ja, Technics hat wie viele damalige japanische Hersteller von Plattenspielern lieber von Beginn an Highenddreher konzipiert statt dem Kunden durch permanente Upgrades das Geld aus der Tasche zu ziehen 😉😉😉
Es ist einfach nur traurig und - mal wieder - leider wie bei jedem hochpreisigem Produkt. Die Leute welche - sorry - sich das nicht leisten können oder wollen, haten gegen dieses Produkt aufgrund von stereotypen Meinungen, die sich wie Mtyhen seit Jahrzehnten halten und NEIN (!) da ist nichts dran. Linn ist so teuer weil Linn, a) Linn ist und sich bewusst nicht im Einstiegssegment positionieren will b) die Qualität der Fertigung um ein vielfaches höher ist, als bei project und auch Rega - ja, die Pille müsst ihr erst mal schlucken, aber bei Rega muss ich schon sehr hoch ins Regal greifen um an den Einstieg bei Linn zu kommen und sind wir dann mal ehrlich, viel trennt preislich nicht zwischen einem P8 und einem Majik c) der Sound einfach genial ist Ich kann jeden nur dringstens empfehlen, geht zu eurem nächsten Linn Händler, vll gleich zu dem sympathischen HiFi Fulda Menschen (mit Namen habe ich es nicht so…) und hört euch einen LP12 an. Wenn ihr dann immer noch meint, ein LP12 wäre einem Rega oder Project überteuert, dann ab zum Schreiner und die Holzohren säubern lassen. Ich hatte schon einige Plattendreher und war auch immer der Meinung das klingt gut, aber im Vergleich zum LP12, klangen diese - rückwirkend - falsch und fast schon kaputt - Der LP12 ist eigentlich ein Musikinstrument, so musikalisch unter 5.000€ für einen Turntable kann man woanders nicht Musikhören. Aber bitte das ist die Quintessenz: selber Hören und nicht nur Nachreden. Habe fertig
Das größte Problem für mich am LP12 ist…der spielt jeden Tag irgendwie anders. Konstant ist für mich anders. Um klanglich immer das gleiche Ergebnis zu bekommen muss der quasi in einer Klimakammer gespielt werden…für daheim eher unpraktikabel. Die Tonarme sind mega…
Bei mir genau das Gegenteil: Der Akito 3 ist Schrott, die früheren Modelle davon auch. Der Ekos 2 ist sicher sehr gut, aber der Preis... Mein LP12 spielt auch immer gleich gut, läuft aber auch 24/7.
@@jensbondarenko9195 ich hatte für 5 Monate einen LP12 aus Anfang der 2000er (2001 oder 2002?) bei mir zum hören. Arm war ein Majik drauf mit einem Denon DL110 TA. Der hat täglich die Nuancen gewechselt in der Musik. Wir reden nicht von Welten, aber hörbar. Das hat mein Vintage C.E.C. aus den 80ern besser und konstanter hinbekommen (komplett revidiert, MicroSeiki Arm, selber TA). Für mich hat sich am Ende halt die Frage gestellt, ob es mir den 5fachen Preis wert gewesen wäre… Der Linn steht nicht mehr hier 😉
Dimi sagte, dass er bei sich den LP12 nicht so gut zum klingen gebracht hat wie bei dem Hifi - Händler. Dazu muss man sagen, dass der LP12, ähnlich wie ein Thorens, sehr empfindlich auf die Aufstellung reagiert. Auf einer einfachen Glasplatte mit Pressspanplatte - einfach immer sch..., auf einer dicken Sandkiste - völlig fett im Bass, gut wird es z. B. mit dem Timetable. Ein Hifi Redakteur sagte einmal, er schätzt, dass dadurch ca. 90% der LP12 unter den Möglichkeiten spielen.
Was spannen zu wissen wäre, ob die neue generation der LP12er auch so sensibel auf schwankungen der raumluftkonditionen (temp & rel. feuchte) reagieren. Dies soll ja so manchen Linn-fan in der vergangenheit ordentlich mit nachjustierung beschäftigt haben.
Bei mir nicht. Temperatur geht etwas auf den Tonabnehmer, aber da unterscheiden sich die Hersteller bestimmt. Meine Lautsprecher klingen mit sehr warmen und deshalb weicheren Sicken auch etwas anders.
Hallo Dimi, wer den Unterschied zwischen einem Linn und einem Thorens "dramatisch" hört, hat der Anlage zugehört und nicht der Musik. Diese "Krankheit" ist unter HighEndern leider sehr verbreitet ! Im übrigen bin ich immer wieder sehr erstaunt, mit welcher Musik überhaupt Klangqualität beurteilt wird. Das kann eigentlich nur zuverlässig mit Naturinstrumenten passieren ! ! ! also mit klassischer Musik, teilweise Jazz, Lieder (z.B. Guitarre und Stimm) usw. Die im vorherigen Video vorgestellte LP "Myrkur" ist wirklich schön, hat aber deutliches Rillenrauschen. Man sollte anspruchsvolle LPs immer aus schwarzem Vinyl herstellen und nicht wie hier aus hellblau/weißem Gemisch. Zur Beurteilung einer Anlage kann also diese LP nicht herhalten ! ! ! Liebe Grüße, Dieter Schumacher
Wer soll das denn noch bezahlen?? Da bin ich bei anderen Herstellern einfach besser aufgehoben, die keine " Mondpreise von der Nasa" verlangen. Die Upgrade Philosophie sagt mir doch , das das Grundmodell unfertig ist, also einfach gesagt::Gemurkse von Grund auf.
Ich war auf der High End öfters bei Linn drinnen und habe versucht den Glanz, den Luxus und die Klangsignatur zu verstehen. Ich weiss es nicht, aber es war einfach scheisse. Die Hochtonkalotten standen an und verzerrten, der Sound war muffig. Ein Jahr drauf hatten Sie dann so ein System wie Dali im Hochtonbereich, aber dann war es extrem Teuer geworden, unfinanzierbar. Linn ist für mich so etwas wie Burmester, schön, teuer, und völlig übertrieben, Preis/Leistung schlecht.
Hallo Dimi, ein sehr interessantes Video. Respekt Euch beiden dafür wie Ihr Interagiert habt. Eine Firma, die ein Produkt seit 50+ Jahren im Markt hält, muss wohl irgendetwas richtig machen. Auf einen Punkt, der mir persönlich besonders wichtig ist und heutzutage leider oft zu kurz kommt, möchte ich aber aufmerksam machen und das ist der Service Gedanke. Du erwähnst es ja zum Schluss. Das Zusammenspiel von Hersteller und Händler in Bezug auf Service. Es gibt sehr wenige Hersteller, die da so engagiert sind wie Linn. Einen LP12 sollte man eben nicht online konfigurieren, bestellen und aufstellen. Klar könnte man das machen und den "Preis" vielleicht halbieren. Ich meine es wäre der Anfang vom Ende. Deswegen unterstütze ich Marken, die sich über mehrere Jahrzehnte am Markt behaupten - und damit meine ich nicht den "Markennamen" an sich. Gerne werden Accuphase, Linn, Transrotor und viele andere als überteuert, antiquiert etc. abgewertet. Ich würde sie einfach nachhaltig nennen. Billig muss man sich halt leisten können/wollen. Leider, leider wird das Netz kompetenter Händler immer dünner. Deswegen meine Bitte an Thorsten und Dich und die vielen anderen engagierten Händler da draußen: Macht bitte weiter so (natürlich ohne "stillzustehen"). Wir brauchen Euch!
Ich habe seit ca. 1990 den ARISTON FORTÈ RD 40 mit Linn Tonarm, damals noch mit dem Sumiko Bluepoint System. Dass leider unserem damalingen Kater zum Opfer fiel. Inzwischen mit dem Denon DL160 MC Tonabnehmer...
Bester Plattendreher der Welt.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....LOL
Sicher nett, aber zu teuer. Ich sehe den Preis nicht, ich sehe den Preis bei weitem nicht. Und mein Player kostet wesentlich mehr wie jeder Linn, aber da sehe und höre ich warum.
Das ist wie ein sclechter Werbefilm. Linn Majik: Schrottklasse. Linn Sondek= lauwarme Klasse und Linn für Klimax, Menschen die sich über den Tisch ziehen lassen. Linn ist nicht für mich.
Hallo Dimi, bei diesem Video muß ich mich doch zum zweiten mal melden. Mir ist bekannt, dass der Linn Player polarisiert. Aber so eine mehrheitliche Negativreaxion (meiner Meinung zu Recht) habe ich nicht erwartet. Ist es nicht sehr viel schöner sowohl für Dich als auch für die User, wenn das Ergebnis positver ausfällt. Qualität hat seinen Preis, aber provokante Preise müssen scharf kritisiert werden ! Da nützt es auch nichts, wenn preisliche Verirrungen damit entschuldigt werden : ein Porsche ist sehr viel teurer als ein Golf, der Porsche ist ja auch ungleich sehr viel mehr wert ! ! ! Entschuldige bitte meinen Vergleich : Patrick bietet in seinen Videos folgende Vorstellungen an : Schallplatten, Geräte (wertvolle aber bezahlbare), Anlagen der User usw. Alles Beiträge, die der geneigte Videobetrachter verwenden kann. Ich gehöre leider zu denjenigen, die Deinen Kanal immer noch nich richtig verstanden haben ! ! ! Entschuldige bitte meine Worte, trotzdem liebe Grüße aus Berlin
Bei diesem Laufwerk geht es um Laufruhe, Gleichlauf, Bühnenabbildung, räumliche Tiefe und weit mehr, als es mit einem sogenannten Speckbrett möglich ist und wäre. Nicht umsonst gibt es Masselaufwerke, welche oft noch teurer und trotzdem nicht immer besser sind.
@@matthewandson2922 Das kann das Thorens Laufwerk 1600/1601 aber auch. Mögliche marginale Unterschiede ("dramatische" Unterschiede gibt es nicht) hat mit Musik genießen nichts zu tun ! ! ! Übrigens : Masselaufwerke, die mir gefalle, auch optisch, kosten alle unter 10.000,00 € ! Viele Grüße, Dieter Schumacher
Schönes Video - allerdings finde ich den Plattenspieler viel zu teuer - und so manche Aussagen na ich weiß es nicht - kann ich alles nicht so nachvollziehen. Aber jeder muss wissen für was er sein Geld ausgeben möchte.
Eigentlich geht es ja um die Klangqualität des Linnplayers in dieser einen Ausbaustufe. Ich finde es lustug, dass es zig Kommentare gibt über Linn selbst, anderen"besseren" Playern, den Preis, usw. aber niemand kann etwas zum Klang sagen. Und das ein Player heute von Linn auch 60000€ kosten darf, ist genau so irre, wie ein Lautsprecher von Magico 750000€ kosten darf, oder ein DAC 20000€, usw.usw. Also was solls. Wer geld genug hat, der hat Auswahl und kann von jeder teuren Firma etwas kaufen. Wer aber weniger hat, wird bei Neugeräten feststellen, dass z.B selbst popligste Verstärker, dessen Name nur absolute Insider kennen, heute bereits mindestens 5000€ und mehr kosten und so viel bringen wir früher einer in der 1500€ Liga. DAC Preise ebenfalls jenseits jeder Kalkulation. So ein Chip kostet keine 20€........ Was hällst du mal davon, lieber Dimi, zu gucken, wie man zu einer Anlage kommt im absoluten High-End und so wenig kostet wie irgendwie möglich, ohne Preislimit, aber so günstig wie möglich. Also genau anders herum als Herr PhonoPhono, der sich nur das teuerste Zeugs hin stellt und behauptet, so klingt es super. Das wird niemand bestreiten, da die Anlage nur einer handvoll Personen zu Ohren kommt und es keinerlei Vergleiche gibt. Die Challange wäre gesetzt und bleiben wir beim Plattenspieler, wäre der Linn in der Ausbaustufe zu diesem Preis, der BESTE Plattendreher und würde er einen Platz finden in deiner ultimativen und dabei billigsten Anlage? Und wenn du die beste Anlage zusammen gestzt hast, für den günstigsten Preis, dann würde ich gern bei dir vorbei schauen und mal hören wollen. Du scheinst ja grpßer Strauss und ATC Fan zu sein, vielleicht hast du ja bereits so eine Anlage schon im Kopf zusammengestellt. Und mit der Anlage, hättest du ja für uns alle dein Maß des Optimums gefunden und könntest bei Neuvorstellungen die Geräte an deiner Anlage messen und dich regelmäßig weiter entwickeln, natürlich sollte die Anlage dabei immer günstiger werden müssen. Bin gespannt ob sich irgendwann wieder Firmen dazu bekennen könnten, Hi-End Produkte herszustellen die den Namen auch verdienen und bezahlbar sind. ich habe übrigens 30Jahre mit Linn gehört, bis sie sich vom eigentlich abgewandt haben, vom bestens, Hifi produzieren zu wollen, zum bestens, Geld zu verdienen. Sicherlich kein schlechter Ansatz für eine Firma, Für mich leider als Kunde nicht tragbar. So, jetzt bin ich ebenfalls stark abgewichen und wünsche dir noch viele Produktvideos, gehe aber bitte nicht unter, da alle Geräte am Ende gut klingen. Mit Profil wird das Produktportfolio vielleicht kleiner, aber insgesamt auch ehrlicher und dass ist das was gerade gebraucht wird in dieser Szene.
Die ewige Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau, so gut wie möglich, so günstig wie möglich beißen sich meist. Was soll ich einem sagen, der 30 Jahre Linn gehört hat? Das ein Rega P1 für 400 Euro nicht ganz so gut spielt wie ein Rega P9, der aber meistens schon absolut ausreicht? Das ich auf Ausstellungen Anlagen für 100.000 Euro gehört habe, bei denen mir manch andere für 20.000 schon lieber waren? Das selbst die beste Anlage der Welt, nicht bei jeder Platte einen Wow Effekt schafft? Aufnahme, Abmischung Musikgeschmack und eigene Räumlichkeiten den Hauptteil ausmachen? Man braucht im eigenen Wohnzimmer nicht unbedingt zwei McIntosh Monos mit einer B&W 801. Einen Sugden A50 und ein Paar LS3/5A empfehle ich jedem zum Probehören, dann merkt man schnell, welcher vermeintliche Mehrbass wummert, dröhnt, oder hinterher hinkt. Erst dann kann man selbst entscheiden, was einem wirklich lieber ist und ist auch kein Snob mehr, der nur sein Geld verpulvert. Früher waren mir Sonus Faber lieb, heute bauen auch die billiger......
Linn zu teuer? Ja und Nein. Ich finde die Kombi aus Majik DSM und Majik 109 geradezu billig (günstig) gemessen an der musikalischen Performance und Funktion (hervorragender MM Eingang, Raummoden kompensation, ne funktionierende App, etc.). Richtig günstig wirds gebraucht. Allerdings hat Linn “das Bessere ist des Guten Feind” perfektioniert und mit Preis wird es halt immer Echter und man kommt der Musik immer näher. Das hat halt einen starken haben wollen Effekt und dann wirds leider teuer😢. Natürlich wünschte ich mir, das wäre billiger zu machen. Innovation, Qualität und Fertigung in Europa hat halt seinen Preis.
Interessantes Video. Leider in den Kommentaren das überflüssige Gequatschte über die Preise. Es nölt auch keiner das ein Porsche teurer als ein Golf ist.
@@wolper2155 ja, aber beim Golf und beim Porsche stimmen jeweils einigermaßen die Gegenwerte, beim Linn nicht ! ! ! Dafür ist aber der Linn den meisten Religionen dieser Welt weit überlegen ! ! ! LG Dieter Schumacher
Das sollte man glaube ich noch hier und da ergänzen, offenbar sehen das Video ja auch nicht-LP12-Besitzer. Das Karousel-Lager ist das wohl bisher auswirkungskräftigste Upgrade-Teil der LP12-Historie, da hat er Recht, finde ich. Das die Linnies viele Upgrades mitgehen, liegt auch daran, dass Linn geschickt die Zeiträume zwischen den Neuvorstellungen von Teilen so wählt, dass man genügend Zeit hat, sich das teure Zeug vom Mund abzusparen. Die Unterschiede zwischen den Hörsessions, die beschrieben werden, kommen vermutlich auch von der Aufstellung: Der LP12 mag sehr gern leichte, steife Regale ohne Chichi. Je schwerer, desto bäh. Je wackliger, desto bäh. Was das ausmacht, merkt man, wenn man bei sehr guter Aufstellung unter die Füße z. B. Holz legt. Die Darbietung wird sich verändern und sehr selten verbessern. Isolationsboards oder dergleichen muss man testen, geht gern mal schief. Darüber fällt im Video leider kein Wort. Haube auf beim Hören klappt übrigens auch nicht gut, die Scharniere halten schlecht offen :) Es darf auch nicht verschwiegen werden, dass die optimale Einstellung durch einen erfahrenen LP12-Kenner essentiell ist, da muss man als Laie die Finger von lassen. Ohne Jig zum Aufbocken geht das eh nicht gut. Allein das Armkabel-Dressing im Chassis ist eine Wissenschaft für sich, die den Klang komplett versaut, wird es falsch gemacht. Was die Sensibilität des Spielers betrifft, so reagiert meiner mit dem Lingo 4 sogar auf unterschiedliche Netzkabel. Das Netzteil ist bei jedem Plattenspieler nun mal die einzige Energiequelle. Das beiliegende Kabel von Linn ist bisher das beste, welches ich hatte. Das Lingo 4 wird übrigens hier und da von Leuten dem Radikal v.a. dem mit dem einfachen Gehäuse bevorzugt.
Psychopathen waren bisher immer Lebewesen, also z.B. Menschen. Jetzt sind es also auch tote Gegenstände, also auch z.B. mystische Plattenspieler - Konstruktionen ! Das ist ja erschreckend ! ! ! Eigentlich geht es doch um Musik hören, das wird leider immer wieder vergessen. Zu sehr ist HighEnd leider ein Geschäft geworden, in dem eine neue Bibel erfunden wird und die Physik auf dem Kopf gestellt wird. Das zeigt sich leider auch bei vielen TH-cam -Interviews ! ! !
Ach Herr Schumacher, was soll ich Ihnen noch sagen, sie verwechseln hier Hifi und High End. Ja, so manche Platte klingt auch auf Hifi schon gut genug, andere tun dies nicht. Musik lebt - Musik soll leben, sie ist mehr als eine Aneinanderreihung von Tönen, der Rest nennt sich Spielfluss. High End bedeutet hier einfach nur das letzte technisch aktuell mögliche umzusetzen. Neue Innovationen, welche sich durchgesetzt haben, können früher oder später auch in günstigeren Geräten umgesetzt werden. Zu leugnen, dass ein gutes Tellerlager sinnvoll ist, bringt hier keinen weiter. Ihnen empfehle ich den Kanal "Iam Mad" und die Videos "JLH 1969 der billigste Weg zu High End" und "Soundcheck der Le Petit". Hören Sie sich Oscar Petersons "We Get Requests" an und trinken ein schönes Glas Wein. Viel Spaß beim Hören. @@dieterschumacher
@@matthewandson2922 Ich glaube nicht, dass ich Hifi und High End verwechsle. Meine Geräte sind ausnahmslos High End Gräte. Würde ich sie verkaufen (bei AudioMarkt werden teilweise dafür Unsummen verlangt), könnte ich mir dafür z.B. eine Luxuslimousine kaufen. Meine Geräte und die damit verbundene Musik sind mir aber wichtiger ! ! ! Bei High End Geräten muss aber der Gegenwert einiger Maßen stimmen : das ist weder bei Linn der Fall und schon garnicht z.B. beim großen Thorens zu ca. 220.000,00 € ! "Iam Mad" finde ich unterhaltsam. Diese Geräte würde ich auf keinen Fall kaufen. Seine handwerkliche Kunst beim Boxenbau ist mir vorsichtig ausgedrückt zu "rustikal". Oscar Petersons "We Get Requests" habe ich leider nur auf CD. Die audiophile LP ist glaube ich derzeit vergriffen !?
@@dieterschumacher Nochmal, man bezahlt hier für die Entwicklung, so wie Sie es damals auch getan haben. Die Platte zu bekommen wünsche ich Ihnen, sie ist wirklich ein verdammt gutes Klangbeispiel.
Wenn Sie "Iam Mad" kennen, wissen Sie ja - Massengeräte werden so billig wie möglich hergestellt. Innovationen und Einzelstücke werden so gut wie möglich hergestellt und sind in kleineren Margen deswegen "sauteuer". @@dieterschumacher
Ivor Tiefenbrunn von Linn hat es im letzten Jhdt. geschaft, sowohl Händler als auch vor allem die britische Audiopresse zu indoktrinieren. Der unvoreingenommene amerikanische Tester Ken Kessler schrieb damals über den LP12, er sei ein Thorens TD150 "on steroids". Die aufgerufenen Preise sind schlicht eine Frechheit.
Auch wenn ich Ihnen bei den Preisen mittlerweile zustimmen muss, ist ein Vergleich selbst vom ältesten und einfachsten LP12 zum TD 150 hanebüchern. Haben Sie schon mal einen Ekos gehört? Der wäre weit mehr als zu schade für diesen Wackelpudding.
@@matthewandson2922 Ekos? Sicher. Sieht man aber kaum auf Fremdlaufwerken. Warum wohl? Weil der LP12 als "Klangeinheit" verkauft werden soll. Auch Thorens ist nicht auf dem Stand von 1972, hat neue Modelle zu passablen Preisen eingeführt. Die Entwickler Helmut Thiele und Walter Fuchs haben einen erstklassigen Namen. CNC-Maschinen stehen auf der ganzen Welt. Da ist es praktisch unerheblich, wo die Fräsen arbeiten, ob in Australien (Döhmann), USA (VPI), Deutschland (Clearaudio, Acousic Signature) oder Asien (Thorens). Auch Sikora aus Polen macht gute Dreher.
@@matthewandson2922 Welcher SME? ich bin ein Fan von langen Armen. Länge läuft! Als Außenstehender habe ich das Gefühl, daß Linn den LP12 im Portfolio nur noch so mitlaufen läßt. Wo bleibt die innovative Ingenieursarbeit? Oracle und Thorens haben sich daran gemacht, das Subchassis zu stbilisieren. Von einer Highend-Firma mit Highendpreisen erwarte ich, daß sie sich z.B. mal mit Technologien wie von der Firma Seismion beschäftigt, wie Thorens sie in dem neuen Reference adaptiert. Warscheinlich zu teuer für die sparsamen Schotten.
@@ReinhardRogosch Gerade die verfeinerte Technik (Motorsteuerung, Netzteil, Bodenplatte usw.) ist die Ingenieursarbeit. Sie scheinen diese hier zu übersehen.
Die Linn waren schon immer teuer und klanglich langweilig und max Mittelmaß, ein Roksan oder Pink Aniversity mit gescheitem Arm, spielt das Teil so an die Wand ...selbst heute noch, habe einen Roksan Xerxes mit Tabriz Arm und gutem EMT und einen Pink Audio mit 309 SME und Excel, da taugt auch ein heute 10 Tsd Euro Linn null...S
@@matthewandson2922 habe unter @user-ri4bo8rp7h einen Kommentar geschrieben, der je nach Start dieser Seite unterdrückt wird. Deshalb hier die Wiederholung, aber bitte locker sehen ! @matthewandson2922 Hallo, bei nochmaligem Revue passieren lassen aller Kommentare fällt mir auf, dass Sie bei weitem die meisten Kommentare geschrieben haben ! Ich bewerte das einmal positiv, denn wenn man sein Gerät so sehr liebt, muss man es ja auch bei sehr viel polarisierenden Beurteilungen verteidigen. Man sollte nur dabei aufpassen, dass man sich dabei nicht zu sehr aufregt, das schadet dem Musikgenuss ! Wenn Sie bei mir in der Nähe wohnen würden, böte ich zur Entspannung an, dass ich für ca. 4 Wochen Ihren Linn übernehme und Sie bekommen von mir einen 60 Jahre alten DUAL mit Reibrad-Antrieb. Keine Angst : ich behandle alle Geräte immer sehr sorgfältig. Meine übrigen Geräte sind bis zu 45 Jahre alt und sehen aus wie neu, klingen auch noch so ! ! !. Ich habe übrigens 4 Plattenspiele, einer davon ist ein DIY-Gerät. Mit highfidelen und freundlichen Grüßen aus Berlin, Dieter Schumacher
@@matthewandson2922 Hallo, ich kenne wenige Masselaufwerke die wirklich gegen einen ähnlichen Preisklasse gegen die beiden die ich habe bestehen können...idr sind die nicht lebendig , leider, gehört habe ich bis auf wenige absolute Exoten schon in den vielen Jahren einiges... Mein aktueller Händler hat jetzt eins für massiv Geld, ähnlich wie das Gewicht welches mehr als Hoch ist, kann man machen und ausgeben ...Mir ist es dann doch zuviel...dafür höre ich nicht mehr genug Platte, kaufe zu wenig nach... Röhre ist auch klar meine Welt, hatte einiges zuvor, habe eine Kora Design 30 etwas optimiert und einen 845er Limited Cayin ...Damit kann MANN -:) gut hören, ich treibe es da schon mit 4 mm Kabel von der Strasse im Hause samt anderer Sicherungen usw danach recht weit... Aber jeder wie er mag, Linn ist halt ein bißchen Kult, den ich allerdings so noch nie mitgehen konnte. Erstaunlich für mich ist aber noch mehr, wieviele Ketten bei angeblich Top Händlern nicht klingen und dafür auch noch teuer sind. Da ich selbst viele Jahre im Orchesters gespielt habe und noch zwei Instumente spiele...Samt Tonstudio uvm, erstaunt mich das jedes mal...Wenn dann noch aus der Konserve über Musik, Klang, heiss diskutiert wird.. Damit eine Unendliche Geschichte um Zeit und Geld aus zu geben , bisl Ironie ...-:) Eine schöne Woche und jedem den Spass an der Musik, egal wie und was er hört, dass gehört auch dazu...
@@dieterschumacher Hallo Herr Schumacher, wenn Sie richtig gelesen haben wissen Sie, dass ich hier selbst auch schon andere Marken empfohlen habe und nicht einem einzigen hier einen Linn aufschwatzen wollte. Schön, dass sie diese Sammlung haben, halten Sie sie in Ehren.
Wenn ich einen Thorens will, kauf ich einen Thorens...der Kurs des LP12 und der Upgrades ist rein lächerlich, gerade in der höchsten Ausbaustufe...ehrlich, Euer Ernst??... für das Geld bekommt man ein ausgewachsenes Auto. Früher hat man für 10.000 eine Platine Verdier bekommen!
Wenn Sie einen Thorens kaufen möchten, kaufen sie sich einen. Wer oder was hindert sie daran? Man sollte halt einfach keinen Opel mit einem Benz vergleichen, genausowenig diesen mit einem Rolls Royce. Das ein guter Tonarm mit bestem MC alleine 10.000 kosten kann, ist halt bei dieser Art Feinmechanik und bestmöglichem derzeitigen Fertigungsstand so. Deswegen nennt es sich auch anstatt Hifi - High End.
@@matthewandson2922 ja, das mag sein...der LP12 ist und bleibt aber eine überteuerte Thorens Interpretation, die Ihre Jünger hat, die offenbar jeden noch so irrsinnigen, auch nicht mit Engineering oder Fertigung zu rechtfertigenden, Preis bezahlen.
@@ronpower7790 Linn hat zwar das Grundprinzip übernommen, dennoch ist jeder heutige Vergleichsversuch inzwischen absolut absurd. Auch Dual hatte seine Fans, wobei auch hier die Diskussion bestand ob Direkt oder Riemenantrieb. Was solls, genau dies macht die Sache spannend.
@@matthewandson2922 ist schon klar, dennoch sprechen wir hier über ein Subchassis Laufwerk, was schon vor Jahrzehnten aus entwickelt hätte sein können, wenn es nicht lukrativ wäre immer wieder neue Upgrades an die Frau zu bringen. Man muss sich nur einmal verdeutlichen, dass man für den Gegenwert eines LP12 in höchster Ausbaustufe ein nagelneues Familienauto bekommt. Für jeden, der nicht Linn's cool aid getrunken hat, sollte spätestens hier klar sein, wie gering der Gegenwert fürs Geld ist.
Uraltes Thema: Was ein Spitzentonabnehmer aus einer guten Pressung rausholt, ist nun mal wesentlich mehr als selbst der beste CD-Player schafft. Hören Sie Radio, zahlen sie GEZ und sind glücklich.
@@matthewandson2922 Diese Antwort ist äußerst arrogant. Da haben Sie bei mir ja noch moderat geantwortet. Ist jetzt Ihr Linn Laufwerk tötlich beleidigt worden ? ? ? Bei aller Meinungsverschiedenheit sollte man den Ball etwas flach halten ! ! ! Mit highfidelen Ostergrüßen, Dieter Schumacher
@@dieterschumacher Aber immer doch Herr Schumacher, auch wenn hier gilt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ein frohes Osterfest auch Ihnen.
Hallo Dimi, Hallo Thorsten,, Danke für die tolle Vorstellung. Ich mache gerade die Suche nach dem passenden Plattenspieler durch und was ich aus Erfahrung sagen kann, ein jeder Hersteller sagt sein Gerät ist perfekt. Eine wirkliche Führung fehlt da komplett, also orientiert man sich an der Masse und schnappt sich das Telefon um mit den Hersteller zu sprechen. Gelandet aber es steht noch nicht fest bin ich beim Clearaudio Concept Signature MC mit dem SATISFY KARDAN. Der auch 4100 Euro ohne Vorstufe kostet. Trotzdem ist es noch nicht perfekt. Die Preise für Plattenspieler sind sehr hoch, doch die Infos sehr klein. Ich bin der Meinung, dass der Geschmack hier den größten Faktor darstellt und Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege. Was denkst du über Clearaudio?
Ich finde die clear Audio Dreher auch solide. Aber ich muss sagen, dass ich mit Meinem eigenen Plattenspieler von Jürgen Schulze für 3.500 Euro ( ohne Tonabnehmer) mega zufrieden bin. Wieso schaust du nicht mal bei ihm? Ich hab mich leider noch nicht entschieden damit zu handeln aber wenn du fragen hast, kannst du mir gern eine Mail schreiben. LG Dimi
Leben und Leben lassen. Sollten wir nicht, grade in unserer Szene, jede Meinung akzeptieren? Ein Linn ist ganz sicher ein sehr gutes Produkt mit Jahrzehntelanger Entwicklungserfahrung. Jeder kann und darf doch sein verdientes Geld ausgeben, für was er auch möchte. Niemand muss einen LP kaufen. Genau wie jeden anderen Dreher. Aber wenn das Herz bei einem LP 12 anfängt schneller zu schlagen, dann hat man sicherlich alles richtig gemacht. Danke für diese Vorstellung, Dimi.
Das hast du gut auf den Punkt gebracht. Danke und LG
Genau meine Meinung , jeder hat einen anderen Geschmack . Jeder soll selber endscheiden was er kauft . 🤗👍
ich hatte früher einen, als er noch bezahlbar war. (90er) aber das wirklich umständliche Setup ging mir irgendwann auf die Nerven. bin jetzt beim rega rp8, klingt eher besser und vor allem sehr leicht in Setup. letzten endes doktert linn an einer uralten Konstruktion rum, da finde ich z.b. rega wesentlich innovativer und vor allem in Preis-Leistung viel attraktiver
Schon lustig wie es mit den Meinungen über den LP12 & Linn da so abgeht... Ich mag ihn meinen LP12, vor mehr als 10 Jahren als perfekt eingestellter gebrauchter pre-Cirkus 1991er gekauft und dann ging die Sucht los mit Lingo/ Linto upgrade, Akito raus gegen Ittok und ein Koetsu Black gegen Adikt. Nach Jahren Genuss dann Kore subchassis, Cirkus, Lingo 4, Uphorik und letztens dann Karousel und ein Ekos/SE. Das Black ist zur Überholung bei Koetsu, also leider momentan nur ein Adikt auf dem grossen Arm. Als Kette spielt ein mittlerweile ein ADSM Katalyst und AK4200 an Harbeth SHL5, aber wenn ich jetzt so sehe was Linn momentan veranstaltet und welche Kurse für die aktuellen LP12-Komponenten und Streamer aufgerufen werden ist das langsam mal gut, denn die Kohle fürs Hobby muss erstmal über sein... So fürchterlich grottenschlecht kann der Thorens TD1600 mit dem neuen Arm und MC Made by Audiotechnica gar nicht sein... Bei den Linn aktiven Lautsprechersystemen habe ich mich eh rausgehalten, unabhängig vom Preis not my cup of tea...
Danke Dimi, danke für die echt schöne Vorstellung. Hm... meine 2 Cent dazu? Besser nicht, oder doch? Linn baut hervorragende Produkte. Ebenso hervorragend für das Geldkonto. Nur nicht das eigene, natürlich. Sind die Produkte es wirklich wert? Ich selbst besitze einen Linn Streamer Majik (ich denke die Version II oder III) seit nun fast 8 Jahren. Genial das Teil. Nun der Streamer war es definitiv. Eben sein Geld wert. Ich kenne Leute die sind zufrieden und andere streben von Zeit zu Zeit weiter. Ganz natürlich.
Aber es geht hier um den Sondek LP12 Plattendreher, oder? Nun, ich bin Direct Drive Fan. Also komplett fehl am Platze. Fast. Nun können alle Riemenfans aufhören zu lesen, bitte. Es bringt nichts mit Euch zu diskutieren. Ich habe kein Rumpeln das sich so mancher Riemenfan einbildet, unbedingt hören zu müssen bei einem "Direct Drive"-Antrieb. Also keine Diskussion, bitte. Danke. Der Rest darf weiter lesen, sofern er noch will. Ich warne vorher.
Ich besitze natürlich einen Technics SL-1200G. Ein Traum von Plattenspieler. Warum? Weil es für mich nichts besseres gibt.
Ein damals schon älterer DJ aus Amerika sagte mal zu mir Mitte der 80er: "Hey my young friend, believe, girls are coming and going, the twelve tens are for life!" Nun er hat sicherlich recht, bis heute. Der SL-1200G wird mich definitiv überleben. So wie es seine zwei älteren Brüder die SL-1210MKII aus den Mitte der 80ern auch tun werden.
Nun was kann mir ein Linn Sondek, Majik etc. LP12 mehr bieten? Wenn ich auch hier lesen muss, hier ein Upgrade, da Upgrade. Lingo, Akito, Adikt, Subchassis Tausch etc. Das alles bei dem Preis?
Technics SL-12(0)(1)0 (silber oder schwarz) und gut ist es. Ok, kein Holzfinish. Wer es braucht? Irgendeinen Tod muss man sterben. Andere Firmen haben eben auch sehr wohlklingende Töchter.
Dimi, so sehr ich Linn Produkte durchaus gelernt habe zu schätzen, aber hier bin ich raus. Mach aber bitte unbedingt weiter so. Mit musikalischen Grüßen an jeden hier aus Bayern
Glückwunsch zu 10.000 Abonnenten!!
🙏
Und das allein mit Werbung!
Vielen Dank für diesen tollen Bericht, der wirklich klasse die verschiedenen Optionen des LP 12 zeigt.
Ich selbst bin über das Streaming mit einem Linn DSM Selekt mittlerweile Klimax DSM zu einem LP12 gekommen. Erst als Selekt, jetzt als Klimax mit dem Radikal Netzteil.
Ich kann nur sagen, dass viele Platten nicht alle, auf dem LP12 deutlich besser klingen und ich fast nur noch Platte höre, obwohl ich einen Innous Statement als Roon Core einsetze.
An dieser Stelle ganz klaren Dank an projekt acoustik aus Bad Schwartau und Torge Schönberg, die mich immer mit einer ehrlichen und sehr schnellen Raktionszeit auf dieser Reise begleiten.
Ich möchte meinem LP12 nicht missen und es liegen Welten zu anderen Plattenspielern wie zum Beispiel dem Pro-jekt x2 B, den ich auch mal testweise in meinem setup gehört habe.
Danke Dimi, mach weiter so
Glückwunsch Dimi🎉🥳 es stehen gerade genau 10.000 Abonnenten auf dein Kanal 👏. Schöner Meilenstein 😊. Mach bitte weiter so
Ich freue mich riesig! Vielen Dank Toni. LG
Was ich etwas vermisse, wenn über Auflösung gesprochen wird, sind die Lautsprecher. Da sind die Unterschiede ebenso krass, wenn nicht noch spürbarer. Wer also in einen Plattenspieler in dieser Preisklasse investiert sollte nicht vergessen die Lautsprecher auch bzw. bevorzugt aufzuwerten (falls das nicht eh schon passiert) da sonst das Potential nicht ausgeschöpft wird. Alleine schon Kabel machen einen großen unterschied. Macht also Sinn, die Kette von hinten aufzuziehen. Selbst bei meinem ollen Thorens 150mk2 mit meinen Selbstbau Lautsprechern höre ich die Unterschiede von z.b von Kabeln.
Hi Dimi, erst einmal Glückwunsch zu Deinen 10.000 Abonnenten. Linn ist ein ganz spezielles Thema für eine ganz spezielle Fangemeinde. Schöne Geräte, leider auch für viele nicht leistbar! Ich habe Linn schon gehört und fand ihn gut! Gruß Danny
Servus Dimi 🥳..Trööö jööoh ..ENDLICH ist es so weit..❣ Am 30.03.2024 ..Wau Du hast "es" nun endlich geschafft..👍 ❤ Glückwunsch & Gratulation ❤ zu den 10.000 Abonnenten. 🥰 Ab jetzt bis Du da ankommen, wo das Interesse von den Herstellern, sehr stark zunehmen müsste. Ich wünsche Dir alles Gute für deinen tollen TH-cam-Kanal. Grüße 👋 nach Hamburg
Vielen Dank!!! Freue mich auch total. 🎉🥳
Anfang der 90er besaß ich den Linn Kairn Vorverstärker. Das Design war ganz nett, die Verarbeitungsqualität gut und klanglich kam er von der schlanken Seite. Auch die damalige Linn Top-Endstufe Klout könnte mich nicht wirklich überzeugen. Mittlerweile sind (nicht nur) bei Linn die Preise vollkommen überzogen. Mit (vermeintlichen) High End lässt sich eine Menge Geld verdienen. Ein Stichwort ist hier SMD-Bauteile. Kleine Platinen, preiswerte Bauteile und komplett vom Automaten bestückt!
Ein tolles Video und das Thema interessiert mich wirklich aber ich glaube meine Ohren verabschieden sich langsam.
Ich habe den Technics SL 1500 und bin unglaublich zufrieden 🎉
Jetzt habe ich einen Bekannten der den Linn hat und ich habe ihn probegehört für ca. 2 Stunden und höre einen kleinen Unterschied aber für mich ist der Klangunterschied nicht das Geld wert ,wenn es einen gravierenden Unterschied gibt ist er für mich nicht hörbar 😢
Danke für das Video👍
....wenn sich wie im High End häufig bemüht bei jedem Komponenten- bzw. Teilkomponenten-Wechsel oder bei Neuerungen alle paar Jahre der Klang sich jedesmal gravierend verbessern würde....sollten doch sehr sehr deutliche Unterschiede gerade im Vergleich von früher zu heute wahrnehmbar sein....
@@MichaelTress Kann sein kann nicht sein 🤔
Nur wenn alte 60 jährige Ohren mit über 30 Jahre Hifi Betäubung es nicht wahrnehmen hilft die Verbesserung der Technik leider nicht 😔
@@stephannordmann5346 eine Verbesserung ist ja nur eine Verbesserung wenn sie zu einer hörbaren Verbesserung führt 😁....da gebe ich dir Recht und das Hören im Alter wird leider weniger...
@@MichaelTress 👍 Genau so ist es und es ist wirklich nicht schön wenn man das Hobby Hifi hat 😔
Hilft nur im Umgang mit der Frau 😜😂
Ein wundervolles Thema was sicherlich kontrovers diskutiert wird.
Optisch sehr schön, der Preis ist sportlich.
Gruß von der Mosel, Oli.
Das hervorstechendste Argument für Linn dürfte sicherlich die Händlerspanne und die vorgegebene Upgraderitis sein. Mich nervt an den Produkten vor allem die völlig überzogene Kalkulation und die quasireligiöse Produktverehrung mancher Händler.
Auf "technologisch allerhöchstem Niveau" einen Tonarm / System über die Platte zu führen beherrschen andere Hersteller mit weniger prohibitiver Pareisgestaltung mal mindestens genau so gut.
Sicherlich gibt es dann in spätestens x Jahren wieder ein "major upgrade", ohne dessen sofortigem Erwerb ein Linn Jünger natürlich der ewigen Verdammnis anheim fallen würde.
Hi Dimi und Danke für das Video. Ich habe selbst Linn Maik LP12 ;-) davor hatte ich einen Rega P9. Die Preise für Hifi sind zur Zeit sehr hoch ob es um Verstärker, Lautsprecher oder sonstiges geht. Aber jeder soll für sich entscheiden ist das Teil sein Geld Wert oder nicht. Ich finde LP12 einfach von Optik zeitlos und der spielt auch sehr gut. Maik + Lingo4 + Trampolin 2 sollte reichen. Kann man tatsächlich später nach und nach aufrüsten, wenn man natürlich will und die Möglichkeit hat. In einem Linn Prospekt stand: unsere Kunden Juan Pablo Mantoya und Madonna ;-) Für solche VIPs sind wahrscheinlich LP12 Klimax/Select gedacht ;-) Ich wünsche dir schöne Ostertage und bleib Gesund!
Super spannendes Video. 👍👏👌
Vielen Dank dafür.
Dir und allen Kanalabonnenten wünsche ich ein schönes Osterfest.
Viele Grüße. Achim
Dito!
Der Schalter ist das beste Upgrade. Zum Anschalten.
Man stelle sich vor: Man kann mit dem auch von 33 auf 45 wechseln ;;_)
Ich kenne Linn seit längerer Zeit. Ich fand die Konkurrenz wie bspw Rega, Roksan, Sota etc. klanglich immer besser als diese unsäglichen Schwabbler. Dazu kommt diese unglaubliche Aufrüsterei, wo gefühlt jedes Jahr neue Updates auf den Markt geschmissen werden. Kriegt Linn diese aufgebrezelten Thorens-Krücken nicht mal so hin, dass man den Kunden nicht jedes Jahr 4 Updates andrehen muss? Da kaufe ich aktuell einen P8 oder P10 und habe die nächsten Jahre Ruhe.
Das wird zwar häufig behauptet, aber es stimmt nicht, dass Linn einen zwingt, die updates zu kaufen. Das entscheiden die Käufer ganz alleine und freiwillig. Selbstverständlich kann/darf man mach auch einen Majik LP12 kaufen und damit Jahrzehnte lang zufrieden sein. Wenn ich bei rega mehr will, muss ich einen neuen Dreher kaufen und die beiden anderen Marken sind in der ursprünglichen Inkarnation nicht mehr am Markt. Vermutlich zu günstig.. 😉
Was ich wirklich fies finde: Ihr macht den „Klangtest“ mit einer coolen Musik und blendet dabei sogar das(ein) Plattencover ein. Nun habe ich dieses bei Hiresaudio gekauft, und stelle fest: Das ist sie gar nicht. Was bitte sollte das denn jetzt? Ich bin wirklich enttäuscht von so einer Irreführung. Ist das normal? Es scheint sich bei diesen Klängen NICHT um Boris Blanks Album zu handeln, sondern um Altieri3000. Ich kann das wirklich nicht glauben und fühle mich hier arglistig getäuscht. 👎😳
@klauskempf8574 Irreführung und arglistig getäuscht????? Im Ernst jetzt? Du meinst wegen der Hintergrund Musik? Oh man. Wenn man nach Boris Blank sucht, dann kann man doch gar nicht falsch kaufen.
So weit hab ich gar nicht gedacht dass Leute denken könnten die Hintergrundmusik ist das gefilmte Cover. Es ist einfach irgendeine Musik die ich ohne Urheberrechte zu verletzen, verwenden darf. Sowas verwende ich immer für die Nahaufnahmen.
Hoffe das war nicht teuer. LG Dimi
Sehr Marketing getriebenes Video, bei dem du den Thorsten fast in Erklärungsnot gebracht hättest, als du frevelweise fragtest ob das "bessere" Armbord auch auf den "kleinen" Player passt. Oder ob wir hier von gut/besser, oder anders reden😂
Welcher Tonabnehmer zu welchem Tonarm passt ist unsinnig? Dachte, nur genau darum geht es.........
@@matthewandson2922 Wenn man bewusst eine Vergleichbarkeit verhindern will, damit der Kunde immer das vermeintlich "bessere" Set aus Armbord/Tonarm/Tonabnehmer mit dem teureren Laufwerk nehmen muss, dann ist das für mich mehr als verdächtig. Kann ja jeder kaufen was er will und ich behaupte nicht, dass die Laufwerke schlecht sind. Aber dieses ganze drumherum ist absolut unseriös und nichts anderes!
@@horbus01 Nochmal: Es geht hier darum zu welchem Wohnraum das ganze passt, samt Verstärker und Lautsprechern.
@@horbus01 Bei einem einfachen Tonarm bringt auch das beste MC nichts mehr, nur darum geht es.
Auch wenn das Laufwerk nicht mitspielt genauso........
@@horbus01 Es geht also um die Anpassung eines kompletten Systems und das ist alles.
Ich kann mich in Bezug auf Linn nur wiederholen: Die Preise von allen Linn-Produkten sind jenseits von dem, was Normalverdiener auch mit großer finanzieller Anstrengung stemmen können! Bereits das Einstiegsmodell, der Linn Majik (der ja offensichtlich mit den höherwertigen Plattenspieler-Modellen von Linn rein technisch nicht allzu viel zu tun hat), kostet (auch ohne Tonabnehmer) deutlich mehr als bei Thorens das Spitzenmodell unter den Subchassis-Modellen, der TD 1600 (mit dem neuen Tonarm TP160). Ja, Linn wird in UK gefertigt, Thorens in Asien, doch macht das in Sachen Verarbeitung vermutlich keinen großen Unterschied.(?) In Sachen "Klangleistung" vermute ich jedoch, dass der "große Thorens" dem "kleinen Linn" weit überlegen sein wird.
Hi, und genau das ist ein großer Irrtum! Wir haben beide Plattenspieler da, niemand hat ja den Thorens als besser empfunden gegenüber einem Majik LP 12? Sorry, und Vermutungen sind leider kein Ersatz für Erfahrungen. LG
Ein Rega P8 ist schon deutlich besser, als Linn Majik.
Mit Verlaub, ein Linn ist ja eigentlich nichts anderes als ein veränderter Thorens. Wenn die Basis nichts taugt….
@@Walter-qy5mx Was meinst du damit?
@@andreasreiber840 , meines Wissens (gab mal irgendwo einen Bericht) war die Basis für den LP12 ein Thorens. Ich persönlich fand Thorens noch nie gut (mag Schwabbler nicht, finde die meistens unpräzis und lahm). Daher: wenn die Basis nichts taugt…
Plattenspieler sind kein einfaches Thema. Es gibt unzählige Stellschrauben miit Tonarm, Tonabnehmer, Prepre, Übertrager. Ich empfehle immer UNBEDINGT Platte zum symphatischen Händler mitnehmen, sehen was gefällt, zu welchen Budget. Also ich erwarte bei DEM PREIS schon einen anständigen Schluck aus der Klangpulle.Gute Händler kommen auch in dieser Preisregion zu mir nach Hause und spielen die Preziosen an meiner Kette. Ich bin dann auch absolut für eine volle Aufwandsentschädigung bei "No Deal " !! Super sympatischer Händler mit viel Detailwissen und wenn der "unique value" stimmt, kaufe ich auch gerne...Gutes Video ohne Effekthascherei..weiter so !!
Wenn man bei Linn mehr Geld ausgibt, bekommt man mehr Klang… und das aus dem Mund eines Fachhändlers. In welcher Einheit wird Klang denn gemessen? Auch wenn die meisten erahnen können, was der gute TF damit meint, ist es doch nur Geblubber. Das kann man ja fast nicht aushalten…
Tiefgezogenes Aluminiumröhrchen, hochpräziser Motor ist ja nichts, was andere nicht auch können. Mal ganz im Ernst, einen ruhig laufenden Motor, der zuverlässig die Geschwindigkeit hält, kann man eigentlich nicht im Ernst so herausstellen. Und wenn man es doch herausstellen muss, dann hat‘s halt bei den Vorgängermodellen nichts getaugt.
Das ist, mit Verlaub alles nur Verkäufersprech.
Der Linn ist schon ziemlich gut, da braucht man gar nicht drüber zu reden. Aber ob er tatsächlich besser als andere ist, sei doch mal dahingestellt.
Ich finde es schade, dass Dein Kanal zum Dauerwerbekanal mutiert ist.
Stimme ich zu. Die Motoren bei Linn (die auch andere verwenden, Linn kauft sie ebenso ein) sind nicht die laufruhigsten und rattern auch gern mal wie bei mir.
Habe gesehen das ohne Plattengewicht gespielt wurde,da gibt es verschiedene Meinungen . Könnte man mal als Thema nehmen. Tolles Video LG.
LP12 und Plattengewicht klappt nicht. Klemmen gehen auch nicht. Vertere z. B. treibt es auf die Spitze und der Turaj Moggadam hat Recht: Sogar der Tellerdorn ist bei einem seiner Modelle dünner als der Durchmesser des Lochs der Platte und der Dirn wird nach dem Auflegen abgezogen, die Platte liegt ohne Fixierung auf dem Teller. Klang: Extrem offen, frei und beschwingt.
Abgesehen davon beeinflussen Gewichte die Schwingverhalten des Subchassis und Klemmen lassen nicht aufbringen, weil man wegen der Federn kaum Gegenkraft hat.
Es gibt für den LP12 ein Gewicht, das wohl irgendwie gehen soll, das ist dreicksförmig aus Holz. Braucht aber kein Mensch. Bei Masselaufwerken sieht das anders aus.
Ich bin momentan wirklich am Überlegen, mir einen neuen Plattenspieler zuzulegen. Von den Budget-Vorstellungen her ginge sich das Einsteigermodell des LP12 zwar aus, aber ich fühle mich irgendwie nicht 100% wohl dabei. Dann hab ich um das Geld ein Einsteigermodell, bei Rega erhalte ich dafür beinahe das Topmodell, welches auch noch einfacher aufgebaut ist und viel moderner wirkt + klanglich auch sehr viel hergibt. Vertere wäre auch eine Option (allerdings dann auch als Einstiegsmodell, jedoch viel moderner wirkend).
Präzision und genauigkeit sind Aussagen die ich bei Musik nicht verstehe. Woher sollen wir wissen was eigentlich im Studio gewünscht war. Ich möchte das hören was ich hören möchte. Einen sauberen Klang, ein breites Bühnenbild ohne Störungen, rauschen und der gleichen. Platte ist und wird nie mein Thema werden habe das Video dennoch mit Interresse ohne spulen geschaut.
Stimme Dir da voll zu. Aber es gibt genügend Leute, die ihre Anlage hören (wollen) anstelle Musik mit ihrer Anlage zu hören. Auch das und die vielen Möglichkeiten dazwischen haben ihre Berechtigung. Empfinden wird immer subjektiv bleiben.Andereseits sind Qualitäts Sprünge nachvollziehbar. So war ich erstaunt, wieviel Details und Inhalte bei meinem Plattenspielerwechsel inklusive höherer Tonabnehmerklasse.
Zur Entfernung der Haube während des Betriebs : Wenn ich die Haube sogar schließe während des Betriebs, dann würde sie doch auch einen gewissen Abschirmeffekt bzgl. des Rückschalls haben, oder ?
Wenn die Haube keinen Kontakt zum Dreher hätte wäre das womöglich so. Da sie jedoch über das Gelenk mit der Zarge verbunden ist, übertragen sich die Schallwellen auf das Gerät, egal ob geöffnet oder geschlossen.
Hören Sie mit PA Boxen? Diese Arbeit erledigt normalerweise der Tonarm.
Die Haube rasselt unmerklich wie verrückt, ganz weg das Teil. Immer.
@@jensbondarenko9195 Aber doch nur weil sie über die Schaniere fest mit der Zarge verbunden ist.
@@jakefiersing läge sie nur auf, rasselte sie genauso. Die Scharniere sind ja auch nur gesteckt und helfen am Ende aber auch nicht.
Ist ja wirklich geil: am Teller liegt zur Demo Boris Blank, Musikmaterial also, an dem nichts, also wirklich rein gar nichts analog ist ausser letztlich der Rille selbst. Ich besitze (immer noch) eine 4stellige Sammlung von LPs, auch Raritäten darunter, halt aus einer Zeit, als Vinyl tatsächlich noch State of the Art war, ausser man war im Besitz von Mastertapes. Damals wie heute hasste ich das absolut unvermeidliche Rauschen und Knacksen. Es scheint Leute zu geben, die willens sind beinahe unermesslich viel Geld auszugeben für letztlich sehr antiquiertes und, natürlich nicht bloss auf Linn beschränktes, da systeminherent, klanglich vergleichsweise sehr bescheidenes Abspielgerät. Optisch macht so was immer noch was her, es sind zweifelsohne feinmechanische Meisterwerke, heute aufgepeppt mit aufwändigerer Elektronik. Wobei sich mir hier der klangliche Mehrwert der Motorsteuerung nicht erschliessen will (so Motorsteuerungen älter sind als die meisten heutigen Nutzer es wohl sein werden ☺). Absolute Geschwindigkeitsunterschiede sind höchstens im Direktvergleich oder mit Stoppuhr feststellbar, sollte aber ohnehin jeder Billigsdorfer aus dem Versandkatalog beherrschen. Wahrscheinlich wurde deshalb darauf auch nicht näher eingegangen. Gleichlaufschwankungen sollte es bei entsprechend vorhandener Schwungmasse und guter Lager eigentlich keine geben, noch bei keinem Turntable im Hifi-Bereich hätte ich da je Beanstandungen gehabt. Was die Motorsteuerung also zum "Klangbild" verbessernd beitragen könnte blieb der Vortrag, oder sollte man besser sagen, die Werbeeinschaltung?, einfach schuldig.
Ich beneide dich um deine Sammlung. ( Kein negativer Neid )
Schön dass hier jemand viel Erfahrung hat. Schönen Gruß und danke für den Kommentar.
LG Dimi
@@dimivesos Der allgemeine Eifer bringt mich wirklich zum Schmunzeln. Vinyl war praktisch tot, irgend jemand schaffte es halt einen Hype darum zu entfachen, ditto übrigens nun mit MC-Tapes... in den 90ern versuchte ich mein Nakamichi Deck vernünftig mit Oszilloskop, Neutrik Messschreiber und Gehör einzumessen, worauf ich mich ob des sinnlosen Unterfangens dann schnell von dem Kram trennte (von wegen mindestens 20 kHz, besser noch darüber muss eine Übertragungskette können. Die Leute sollten beim HNO ihres Vertrauens mal ihre individuelle Gehörkurve checken lassen und dürfen dann gerne aufwachen...). Wenn man aber statt jedem, und ganz im Speziellen diesem Hype zu folgen die grauen Zellen einschaltet würde man wie ich auch bloss lächeln. Ich warte nur noch auf den Tag, an dem jemand kommt und sagt 1,44 MB Floppy-Disks wären jetzt wieder das Mass der Dinge ;-)
Man versucht hier wohl, mit einem leichteren Teller den Gleichlauf und die Laufruhe eines Masselaufwerks
zu erreichen, mal mehr mal weniger gut. Bei einem muss ich widersprechen: Beim Rega P3 mit Glasteller und Steckernetzteil läuft das Laufwerk zu schnell. Dieser Fehler wird erst behoben, bei Umrüstung auf das bessere Netzteil für 300 Euro. Er ist und bleibt aber dennoch nur ein Speckbrett.
@@svengachter7254 Ganz klar geht es darum, den "echten" Hörbereich zu optimieren.
Ich hatte damals ein Akai GX 95, dieses hatte einen enormen klanglichen Unterschied zu einem kleineren Yamaha, kam aber selbst nicht gegen ein Revox Tonband an. Es war ein noch größerer Unterschied als zwischen CD und Minidisc. SACD sollte dies ausgleichen, schaffte es aber nicht.
Dein Schlusswort hat genau den Schwachpunkt der Linn dreher auf den punkt gebracht. Es sind Mimosen die auf die kleinste abweichung vom optimum mit Performance verweigerung reagieren. Da reicht es schon wenn sich nur die Luftfeuchtigkeit ändert.
This.
Mir hat ein ehemaliger Linn Händler erzählt dass die Einstellung des Keel Subchassis sehr "flüchtig" ist. Diese Probleme habe ich mit meinem Thorens TD125 MKII/ Jelco / AT33Sa/EV nicht. Das massive Aludruckgusschassis mit Synchronmotor und Wienbrückengenerator war dem LP12 schon immer weit überlegen.
Alle 5 Jahre Staub wegpusten, einen Tropfen SAE20 ins Bronzelager, neuer Riemen, feddisch. Das ist dann mein "gigantische dramatisches" Upgrade. Den Unterschied hört man auch deutlich.
Ich kann dieses Geschwurbel echt nicht mehr ertragen...🤐
Glücklich sind Die, die auch mit einem Dual zufrieden sind, doch halt, selbst die bauen mittlerweile einen für 10.000 Euro, selbst Pro Ject tut dies mittlerweile. Doch no Schwurbel, seien sie froh dieses Lauwerk zu haben, es war nicht schlecht. @@frankieboy5859
Dieser Plattenspieler ist der totale Hammer! Schon in den 60ern war er der allerbeste Plattenspieler, der praktisch nicht mehr zu verbessern war. Und alle fünf Jahre wurde ein Update des Spielers herausgebracht, sodass er das weltbeste Laufwerk und dieses Mal nicht mehr verbesserungsfähig war. Dann kam erneut ein bahnbrechendes Update, sodass er nun der allerbeste Plattenspieler im Sonnensystem war.
Schliesslich konnte er in den 80ern erneut verbessert werden, sodass er der höchstpräzise Plattenspieler in der gesamten Milchstrasse ist.
Nun wird er in drei Versionen angeboten: Als Majik, das das weltbeste und präziseste Laufwerk des Universums ist. Er kann klanglich nicht mehr getoppt werden. Der größere Bruder Select LP 12 ist noch besser. Besser geht nicht mehr.
Am allerallerbesten ist aber der Klimax LP 12. dieser kann nicht mehr verbessert werden, weil hier das Höchstmaß an Präzision, Laufruhe und klanglicher Ausgewogenheit erreicht wurde.
Der Linn Hyperklimax, der noch einmal verbessert wird, steht schon in den Startlöchern. Der wird dann den optimalen Klang wiedergeben.
Das sehe ich genauso , aber jeder hat eben eine andere Meinung . Und das ist auch gut so . 😍🥰
Linn LP12 puh, mega gut. Transrotor war 5* teurer damals nicht besser...
Dimi, Deine Gesprächsführung war die eines Werbefilmers.
Ich kann verstehen, daß Du Deinen Gesprächspartner gut aussehen lassen wolltest.
Du trägst vermutlich nicht den Anspruch in Dir sehr kritisch ein Produkt vorzustellen.
Die Kehrseite dieser Herangehensweise besteht jedoch darin, daß das Potential eines wirklich guten Produktes so nicht zum Vorschein kommt. Der geneigte Zuhörer wird den einen oder anderen kritischen Gedanken selber hervorbringen und mangels Thematisierung desselben in Eurem Gespräch, evtl. falsch für sich selbst beantworten.
So erweist sich die unkritische Gesprächsführung als kontraproduktiv in Bezug auf eine neutraler Produktbewertung.
Sehe mal ganz genau hin, ober rechts im Bild ist Werbung eingeblendet, allerdings recht unscheinbar, d.h. recht klein. Das Video ist nichts anderes als reine Werbung.
@@lotharhofmann7902 Klar, formell hast Du recht, aber das machen m. E. viele YT, weil sie sich davon mehr redaktionelle Freiheiten versprechen.
Dimi ist ja mittlerweile selbst Händler und macht auch Werbung für Geräte/Firmen in Kooperation, wie er selbst in seinen Videos verkündet hat. Von daher sind dies hier rein informative Videos ohne jegliche Kritik und außerdem ist man untereinander i.d.R. solidarisch, sprich die Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Löblich und im Gegensatz zu anderen TH-camrn, die zu allem ihren Senf zugeben, gibt er zu sich mit der Materie Plattenspieler nicht gut genug auszukennen und hat versucht es einem vermeintlich fundierter Wissendem zu überlassen!
@@horbus01 Ja, beide Gesprächspartner machen hier gemeinsam Werbung für ihr jeweils eigenes Geschäft. Hier geht es halt speziell um Linn. Das ist auch ganz legitim. Auch weiß jeder, in der Werbung ist immer alles mega super, in der täglichen Praxis kann alles oft auch ganz anders aussehen.
Danke für die Kritik. Das nehme ich mir zu Herzen. LG Dimi
Einer der besten Vinyldreher. Trotzdem ist Linn der Auslöser das ich das Hobby an den Nagel hänge. Der LP12 50 (Jubiläum) kostet schlappe 60.000 Euro. Linn findet das in Ordnung, Linn und High Endfans zucken mit den Achseln und der Journalismus schweigt. Tja, tschüß, Hifi-Szene nach 40 Jahren. Ich streame jetzt nur noch. Klingt einwandfrei und ist fast kostenlos.
@@wolper2155 Der Linn LP12 50 ist symptomatisch für die ganze Szene. Ein Tonabnehmer unter 1000 Euro ist indiskutabel, 3 Meter olles LS-Kabel müssen ein kleines Vermögen kosten und das 80iger Jahre U2 Album im 45er Schnitt will für über 250 Euro erworben werden. Nee, Danke.
@@wolper2155 Es geht mir darum, das ein Top-Laufwerk mal 2 k DM gekostet hat. Und das gleiche Laufwerk wird jetzt für 60.000 Euro verkauft. Gut, eine Ecke ist jetzt abgerundet. Hifi ist tot und die High End Szene bezüglich der aufgerufenen Preise abgestumpft. Die Jugend hat man völlig vergessen, und die streamen per Handy und hören per Ohrstöppel. Die geben ihr Geld für was anderes aus. Und das ist Schade.
Ja, was die Preise betrifft bin ich ganz deiner Meinung. Mir gefällt das auch nicht.
„Opfer“ findet man im HighEnd immer…😁😁 60K für ein Jublläumsmodell😆😆🤣🤣 dafür gibts exorbitant gute Lautsprecher, wo das Geld auch sinnvoll und zielführend eingesetzt ist, sofern die Räumlichkeiten dies zulassen. Der alte Tiefenbrunn und sein Gefolge hat die Goldohren bis zum heutigen Tage verwirrt, was die wirklichen Prioritäten sind, wenn man höchstmögliche Wiedergabe von Tonträgern anstrebt. 😉😉😉
@@dirkrose1550
Mark Levinson und Wilson Audio sind auch zu teuer. Muss man dies haben? Nein!
Jedem anderen reicht das normale Modell völlig, ja man bekommt auch dafür locker
eine komplette Anlage, die schon gut genug ist.
Was sagte der Verkäufer bei einer Vorführung. Linn ist Luxus.
Früher war Linn ein tolles Produkt für jedermann. Dahin sollte man zurückkehren.
@@lotharhofmann7902 Na ja, Jedermannprodukte hat Linn doch nie hergestellt. Der LP12 war nie "billig". Weshalb sollte Linn sein Geschäftsmodell ändern? Sie verkaufen den Dreher seit 50 Jahren - ein Erfolgsmodell. Wenn es keine Nachfrage gäbe, wäre er günstiger oder vom Markt verschwunden. Das hört sich bei den Kritikern immer so an, als dürfe Linn keine Preise aufrufen, die der Markt letztlich hergibt. Ich kenne keinen Hifi-Hersteller, der altruistische Kalkulationen macht. Warum sollt er auch. Wer sich den Linn nicht leisten kann oder möchte, der muss halt einen anderen Player kaufen. Just my 2cents
@@lotharhofmann7902 Früher gab es einen Linn Basic, mit dem aber keiner lang glücklich war,
erst mit dem Axis wurde es besser, bis dann der LP12 kam, welcher andere Tonarme und bessere
MC Tonabnehmer zuließ. Wenn Sie heute sparen möchten, bleibt der Thorens TD 1600/1601,
der ist zwar auch nicht gerade billig, bringt den meisten aber durchaus genug Hörspaß.
@@matthewandson2922Das ist so nicht richtig. Die beiden ersten Produkte von Linn waren die Boxen Isobarik und der Plattenspieler LP12. Die Plattenspieler Linn Basic und Axis kamen erst Jahre später auf den Markt, weil sich nicht jeder einen Linn LP12 leisten konnte.
@@lotharhofmann7902 Sie haben Recht, war vor meiner Zeit......
ANDERS GUT, dass ich genau dass was die Unterschiede von Anlagen ausmacht. Nicht gut oder besser ist die massgebende Aussage, sondern ANDERS... und nun kommt es nur darum welches andere einem persönlich gefällt............. da spielt es keine Rolle welche Geräte mit welchem Preisen dahinter stehen.
Hallo Dimi,
Erstmal schön wieder mehr von dir zu sehen, kleine Anmerkung hinsichtlich des LP 12 es ist eins der Produkte was in der ganzen Szene zu harschen Diskussionen führt.
Persönlich habe ich diverse LP12 gehört im Vergleich zu anderen, da muss man einfach mal ehrlich sein es gibt im gleichen Preissegment wesentlich bessere Alternativen.
Was ich sehr interessant finde ist mittlerweile die sogenannte Upgrade Fähigkeit von Produkten wo immer gesagt wird, der Kunde muss dies ja nicht machen was wiederum sogeriert wird ist wenn der Kunde mit nicht der beste Variante glücklich ist Pech gehabt.
Das trifft nicht nur auf Linn beim LP12 , DAC zu es gibt da auch andere Hersteller die diesen Weg verfolgen und es wird nie wirklich besser sondern nur teuer und anders.
Schau dir mal den Luphonic Spieler an, auf dem Teppich geblieben mal komplette Handfertigung in Deutschland dazu spielt er deutlich über den LP12.
Es ist halt bei diversen Hersteller diese Fangemeinde die einfach nur Fan sind und wissen es gibt anderes was besser ist, jedoch können die nicht aus ihrer eigenen Ecke heraus schauen, und sagen immer wieder das ist das beste was es gibt.
Grüße aus Hessen
Zuerst kopiert Linn Thorens, dann kopiert Thorens Linn, schon seltsam oder?
Der Anspruch der bessere zu sein, setzt halt nun mal neue Innovationen heraus
und Entwicklung kostet Geld, dies war nie anders und wird nie anders sein.
That`s all.
Bei diesem Motor handelt es sich ja um einen Gleichstrom-Motor mit Bürsten? Ein Unding in dieser preislichen Liga.😰😰😰😰 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Hallo, wenn Sie einen bürstenlosen Motor wollen, käme der Technics mit Direktantrieb in Frage.
Luxman verbaut zwar auch einen solchen, allerdings mit PWM Steuerung am Riemenantrieb.
Ob Quarz oder nicht, es kommt hier auf den Gleichlauf an. Deswegen ist die Motorsteuerung
das wichtigste. Genauso wie Wechselstrommotoren zu ungleichmäßig laufen, benötigen bürstenlose meist wegen Hitzeentwicklung einen Kühler.
Die gleiche Diskussion gab es aber auch beim Reibradler und beim Synchronmotor.......
Was für eine Waschmaschine gut und besser ist, ist im Hifi (noch) nicht so.
Auch Drehmoment und Leerlaufspannung spielen hier eine Rolle.
Es geht hier um Physik und wohl auch um die ewige Diskussion ob Class A oder Class D besser ist,
oder Direktantrieb oder Riemenantrieb - alles reine Geschmacksache bei vorausgesetzt guter Umsetzung.
Die Motoren unterhalb des Radikal sind echt zum Kotzen. Rattern zuweilen, Laufruhe haben sie eh nicht, allerdings wenigstens Sinterlager. Genau diese Motoren verbauen aber auch etliche andere....
Bester Linn Händler in Deutschland ist Rainer Pohl in Mainz Bodenheim 👍
Ganz entspannt, das weiß dich jeder 😉.
Was ist denn der Vorteil von unterschiedlichen Tastern?
Es gibt keinen Vorteil, die unterschiede sind technisch bedingt. LG
versteh das upgrade Ding nicht....warum baut die Firma nicht gleich in ordentlichen Stückzahlen gut ausgestattete Dreher, was auch die Kosten merklich senken könnte...
Kannst halt n SEC560 kaufen und 300tkm genüsslich fahren... oder n Jaguar XJS V12 wo dann dauernd die Ventile klappern...dann Umbau auf Rollenschlepphebel.. PU Buchsen,Getriebeabstützung modifizierte Dämpfer usw. Fahren beide mit einer ganz eigenen Emotion. Zugegeben meins ist das auch nicht aber alles hat so seine Fangemeinde. Die Teile klingen gut, dass tun andere aber auch.
Da stimme ich dir zu 100 Prozent zu!
Ich stimme Michael Tress zu 100 Prozent zu!
Ich halte dies für ausgeklügeltes Marketing was Linn seit Jahrzehnten mittlerweile bei seinen Kunden, oder sollte ich sagen - Jüngern? - betreibt. Die Leute bei der Stange halten ist das Ziel. Eine von Anfang an ausgereifte Konstruktion wäre dazu auf längere Sicht nicht profitgenerierend genug!
@@wolper2155 Richtig, aber das sind auch Weiterentwicklungen! Was soll das denn bei Linn sein??? Entwicklung beim Plattenspieler nach ,50 Jahren???? Ein oberes Brett aus Metall statt Holz???? Ich lach mich schlapp?? Wie dumm seid ihr eigentlich sowas als Entwicklung zu akzeptieren????
Permanente Upgrades bedeuten für Linn auch permanente Einnahmen !!!
Kein unbedeutender Aspekt für die Wirtschaftlichkeit eines Produzenten !!!!
Genauso ist es. Dass das Leute tatsächlich mitmachen zeigt, wie unkritisch die Menschen doch sind. Das ist genauso wie die Modell-Wechsel von MK I auf MK II, MK III usw. Immer hat der Hersteller angeblich etwas neues wirklich bahnbrechendes Neues eingebaut, das zu noch weit besserem Klang führt. Wenn das alles so wirklich stimmen würde, müßten heutige Hifi-Geräte schon nahe unendlich gut sein, sind sie aber nicht! hahahahaha
1978 zum ersten Mal Linn auf der High End in Düsseldorf gehört. Herman Prey stand holographisch am Flügel. Dann fummelte einer am Tonarm und der Zauber war weg. Zu Händler 1: " Bloß keinen Linn, Aufbau, Einstellungen eine Katastrophe." Händler 2: "Kein Linn aus dem selben Grund." Thorens 160 mit Formula4 gekauft- Super aber wehe der Einpunktarm stimmte nicht, dann wars 08/15. 1984 126iger gekauft bei Händler 3 der auch keinen Linn wollte weil der Vertreter nicht in der Lage war den Lp12 in seinem Geschäft zum klingen zu bringen, was Dimis Aussage von unterschiedlichen Klängen bei Händlern vielleicht erklärt. Der 126iger spielt heute noch und ich bin zufrieden.🕺💃
Ja, der LP12 ist tatsächlich eine kleine Mimose. Was er wirklich kann, zeigt sich oft erst durch
dementsprechendes Knowhow und richtiges Ein und Aufstellen eines sachkundigen Händlers.
Dann ist ein Gebrauchter auch schlecht, es sei denn vom Fachhändler aufgebaut. Empfehlen möchte ich noch ein Unboxing eines Händlers . Da wird von Linn quasi ein Bausatz geliefert. Fehlt nur noch die Drehbank zum selber drehen.
@@ulrichfernau3384 Man nimmt beim Transport den Telller ab, dies sollte man tunlichst nicht vergessen.
🤔😁🥴
Sollte man nicht eine Abschirmung des Plattenspielers bzgl . Rückschall aus dem Raum entwickeln ? Da ginge doch sicher Einiges.
Das sehe ich auch so, einfach eine Glocke oder Wanne über Seil an der Zimmerdecke anbringen und dann über den Dreher absenken ohne diesen und das Standmöbel zu berühren. Versuch macht klug.
@@DirkDorschner Kreative Idee. Ich dachte da primitiver. Die Plexiglashaube einfach durch neoprenartige Dämpferstückchen auf die Plattenspielerzarge setzen.
Das sollte vor wesentlichen zusätzlichen Schallübertragungen ausreichend schützen, neben den über die Haube eh resultierenden Schalleingängen.
Genau unter anderem deswegen gibt es Subchassis. Während ein Dual noch rumpeln und Rückkopplungen erzeugen kann, ist dies ab Thorens besser. Hören tut man am besten ohne Haube, dies mal nur so am Rand.
Ivor Tiefenbrun hat in den 70er den Plattenspieler bei Vorführungen in den Nebenraum gestellt, das klang viel besser. Wirklich.
Mich spricht das altbackene Design der Linn Dreher überhaupt nicht an. Und diese Preise sind jenseits von Gut und Böse.
Der digitalen Motorsteuerung eines modernen 1210ners kann Linn nicht das Wasser reichen...... 😉
Ja, Technics hat wie viele damalige japanische Hersteller von Plattenspielern lieber von Beginn an Highenddreher konzipiert statt dem Kunden durch permanente Upgrades das Geld aus der Tasche zu ziehen 😉😉😉
Es ist einfach nur traurig und - mal wieder - leider wie bei jedem hochpreisigem Produkt. Die Leute welche - sorry - sich das nicht leisten können oder wollen, haten gegen dieses Produkt aufgrund von stereotypen Meinungen, die sich wie Mtyhen seit Jahrzehnten halten und NEIN (!) da ist nichts dran.
Linn ist so teuer weil Linn,
a) Linn ist und sich bewusst nicht im Einstiegssegment positionieren will
b) die Qualität der Fertigung um ein vielfaches höher ist, als bei project und auch Rega - ja, die Pille müsst ihr erst mal schlucken, aber bei Rega muss ich schon sehr hoch ins Regal greifen um an den Einstieg bei Linn zu kommen und sind wir dann mal ehrlich, viel trennt preislich nicht zwischen einem P8 und einem Majik
c) der Sound einfach genial ist
Ich kann jeden nur dringstens empfehlen, geht zu eurem nächsten Linn Händler, vll gleich zu dem sympathischen HiFi Fulda Menschen (mit Namen habe ich es nicht so…) und hört euch einen LP12 an.
Wenn ihr dann immer noch meint, ein LP12 wäre einem Rega oder Project überteuert, dann ab zum Schreiner und die Holzohren säubern lassen.
Ich hatte schon einige Plattendreher und war auch immer der Meinung das klingt gut, aber im Vergleich zum LP12, klangen diese - rückwirkend - falsch und fast schon kaputt -
Der LP12 ist eigentlich ein Musikinstrument, so musikalisch unter 5.000€ für einen Turntable kann man woanders nicht Musikhören.
Aber bitte das ist die Quintessenz: selber Hören und nicht nur Nachreden.
Habe fertig
Das größte Problem für mich am LP12 ist…der spielt jeden Tag irgendwie anders. Konstant ist für mich anders.
Um klanglich immer das gleiche Ergebnis zu bekommen muss der quasi in einer Klimakammer gespielt werden…für daheim eher unpraktikabel. Die Tonarme sind mega…
Bei mir genau das Gegenteil: Der Akito 3 ist Schrott, die früheren Modelle davon auch. Der Ekos 2 ist sicher sehr gut, aber der Preis... Mein LP12 spielt auch immer gleich gut, läuft aber auch 24/7.
@@jensbondarenko9195 ich hatte für 5 Monate einen LP12 aus Anfang der 2000er (2001 oder 2002?) bei mir zum hören. Arm war ein Majik drauf mit einem Denon DL110 TA.
Der hat täglich die Nuancen gewechselt in der Musik. Wir reden nicht von Welten, aber hörbar. Das hat mein Vintage C.E.C. aus den 80ern besser und konstanter hinbekommen (komplett revidiert, MicroSeiki Arm, selber TA). Für mich hat sich am Ende halt die Frage gestellt, ob es mir den 5fachen Preis wert gewesen wäre…
Der Linn steht nicht mehr hier 😉
Dimi sagte, dass er bei sich den LP12 nicht so gut zum klingen gebracht hat wie bei dem Hifi - Händler. Dazu muss man sagen, dass der LP12, ähnlich wie ein Thorens, sehr empfindlich auf die Aufstellung reagiert. Auf einer einfachen Glasplatte mit Pressspanplatte - einfach immer sch..., auf einer dicken Sandkiste - völlig fett im Bass, gut wird es z. B. mit dem Timetable.
Ein Hifi Redakteur sagte einmal, er schätzt, dass dadurch ca. 90% der LP12 unter den Möglichkeiten spielen.
Was spannen zu wissen wäre, ob die neue generation der LP12er auch so sensibel auf schwankungen der raumluftkonditionen (temp & rel. feuchte) reagieren. Dies soll ja so manchen Linn-fan in der vergangenheit ordentlich mit nachjustierung beschäftigt haben.
Bei mir nicht. Temperatur geht etwas auf den Tonabnehmer, aber da unterscheiden sich die Hersteller bestimmt. Meine Lautsprecher klingen mit sehr warmen und deshalb weicheren Sicken auch etwas anders.
Hallo Dimi, wer den Unterschied zwischen einem Linn und einem Thorens "dramatisch" hört, hat der Anlage zugehört und nicht der Musik. Diese "Krankheit" ist unter HighEndern leider sehr verbreitet !
Im übrigen bin ich immer wieder sehr erstaunt, mit welcher Musik überhaupt Klangqualität beurteilt wird. Das kann eigentlich nur zuverlässig mit Naturinstrumenten passieren ! ! ! also mit klassischer Musik, teilweise Jazz, Lieder (z.B. Guitarre und Stimm) usw.
Die im vorherigen Video vorgestellte LP "Myrkur" ist wirklich schön, hat aber deutliches Rillenrauschen. Man sollte anspruchsvolle LPs immer aus schwarzem Vinyl herstellen und nicht wie hier aus hellblau/weißem Gemisch. Zur Beurteilung einer Anlage kann also diese LP nicht herhalten ! ! !
Liebe Grüße, Dieter Schumacher
Hier kann und muss ich Ihnen zustimmen.
Wer soll das denn noch bezahlen??
Da bin ich bei anderen Herstellern einfach besser aufgehoben, die keine " Mondpreise von der Nasa" verlangen.
Die Upgrade Philosophie sagt mir doch , das das Grundmodell unfertig ist, also einfach gesagt::Gemurkse von Grund auf.
Da täuschen Sie sich, gerade die modernere Technik hat hier ihren Preis
und das Grundmodell war es wert, es immer weiter zu verfeinern.
Ich war auf der High End öfters bei Linn drinnen und habe versucht den Glanz, den Luxus und die Klangsignatur zu verstehen. Ich weiss es nicht, aber es war einfach scheisse. Die Hochtonkalotten standen an und verzerrten, der Sound war muffig. Ein Jahr drauf hatten Sie dann so ein System wie Dali im Hochtonbereich, aber dann war es extrem Teuer geworden, unfinanzierbar. Linn ist für mich so etwas wie Burmester, schön, teuer, und völlig übertrieben, Preis/Leistung schlecht.
Hallo Dimi,
ein sehr interessantes Video. Respekt Euch beiden dafür wie Ihr Interagiert habt. Eine Firma, die ein Produkt seit 50+ Jahren im Markt hält, muss wohl irgendetwas richtig machen. Auf einen Punkt, der mir persönlich besonders wichtig ist und heutzutage leider oft zu kurz kommt, möchte ich aber aufmerksam machen und das ist der Service Gedanke. Du erwähnst es ja zum Schluss. Das Zusammenspiel von Hersteller und Händler in Bezug auf Service. Es gibt sehr wenige Hersteller, die da so engagiert sind wie Linn. Einen LP12 sollte man eben nicht online konfigurieren, bestellen und aufstellen. Klar könnte man das machen und den "Preis" vielleicht halbieren. Ich meine es wäre der Anfang vom Ende.
Deswegen unterstütze ich Marken, die sich über mehrere Jahrzehnte am Markt behaupten - und damit meine ich nicht den "Markennamen" an sich.
Gerne werden Accuphase, Linn, Transrotor und viele andere als überteuert, antiquiert etc. abgewertet. Ich würde sie einfach nachhaltig nennen.
Billig muss man sich halt leisten können/wollen.
Leider, leider wird das Netz kompetenter Händler immer dünner. Deswegen meine Bitte an Thorsten und Dich und die vielen anderen engagierten Händler da draußen: Macht bitte weiter so (natürlich ohne "stillzustehen").
Wir brauchen Euch!
🫶🏻🙏 Ganz lieben Dank. Du hast mich motiviert!!! LG Dimi
Ich habe seit ca. 1990 den ARISTON FORTÈ RD 40 mit Linn Tonarm, damals noch mit dem Sumiko Bluepoint System. Dass leider unserem damalingen Kater zum Opfer fiel. Inzwischen mit dem Denon DL160 MC Tonabnehmer...
Alkohol und Vinyl sind eben keine Freunde ;)
Bester Plattendreher der Welt.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....bis zum nächsten Upgrade.....LOL
Die Konkurrenz schläft nicht.
Sicher nett, aber zu teuer. Ich sehe den Preis nicht, ich sehe den Preis bei weitem nicht. Und mein Player kostet wesentlich mehr wie jeder Linn, aber da sehe und höre ich warum.
Haben Sie einen Transrotor Quintessence? Herzlichen Glückwunsch!
@@matthewandson2922 Nein, ich habe einen Clearaudio Innovation mit zwei Tonarmen, Mono/Stereo.
@@mymixture965 OK - Viel Spaß damit.
Das ist wie ein sclechter Werbefilm. Linn Majik: Schrottklasse. Linn Sondek= lauwarme Klasse und Linn für Klimax, Menschen die sich über den Tisch ziehen lassen. Linn ist nicht für mich.
Hallo Dimi, bei diesem Video muß ich mich doch zum zweiten mal melden. Mir ist bekannt, dass der Linn Player polarisiert. Aber so eine mehrheitliche Negativreaxion (meiner Meinung zu Recht) habe ich nicht erwartet. Ist es nicht sehr viel schöner sowohl für Dich als auch für die User, wenn das Ergebnis positver ausfällt. Qualität hat seinen Preis, aber provokante Preise müssen scharf kritisiert werden !
Da nützt es auch nichts, wenn preisliche Verirrungen damit entschuldigt werden : ein Porsche ist sehr viel teurer als ein Golf, der Porsche ist ja auch ungleich sehr viel mehr wert ! ! !
Entschuldige bitte meinen Vergleich : Patrick bietet in seinen Videos folgende Vorstellungen an : Schallplatten, Geräte (wertvolle aber bezahlbare), Anlagen der User usw. Alles Beiträge, die der geneigte Videobetrachter verwenden kann.
Ich gehöre leider zu denjenigen, die Deinen Kanal immer noch nich richtig verstanden haben ! ! !
Entschuldige bitte meine Worte, trotzdem liebe Grüße aus Berlin
Bei diesem Laufwerk geht es um Laufruhe, Gleichlauf, Bühnenabbildung, räumliche Tiefe und weit mehr,
als es mit einem sogenannten Speckbrett möglich ist und wäre. Nicht umsonst gibt es Masselaufwerke, welche oft noch teurer und trotzdem nicht immer besser sind.
@@matthewandson2922 Das kann das Thorens Laufwerk 1600/1601 aber auch. Mögliche marginale Unterschiede ("dramatische" Unterschiede gibt es nicht) hat mit Musik genießen nichts zu tun ! ! ! Übrigens : Masselaufwerke, die mir gefalle, auch optisch, kosten alle unter 10.000,00 € !
Viele Grüße, Dieter Schumacher
@@dieterschumacher Ein jeder hört und empfindet anders, wenn sie mit dem 1600 glücklich sind,
ist alles bestens.
Schönes Video - allerdings finde ich den Plattenspieler viel zu teuer - und so manche Aussagen na ich weiß es nicht - kann ich alles nicht so nachvollziehen.
Aber jeder muss wissen für was er sein Geld ausgeben möchte.
Eigentlich geht es ja um die Klangqualität des Linnplayers in dieser einen Ausbaustufe. Ich finde es lustug, dass es zig Kommentare gibt über Linn selbst, anderen"besseren" Playern, den Preis, usw. aber niemand kann etwas zum Klang sagen.
Und das ein Player heute von Linn auch 60000€ kosten darf, ist genau so irre, wie ein Lautsprecher von Magico 750000€ kosten darf, oder ein DAC 20000€, usw.usw.
Also was solls. Wer geld genug hat, der hat Auswahl und kann von jeder teuren Firma etwas kaufen.
Wer aber weniger hat, wird bei Neugeräten feststellen, dass z.B selbst popligste Verstärker, dessen Name nur absolute Insider kennen, heute bereits mindestens 5000€ und mehr kosten und so viel bringen wir früher einer in der 1500€ Liga.
DAC Preise ebenfalls jenseits jeder Kalkulation. So ein Chip kostet keine 20€........
Was hällst du mal davon, lieber Dimi, zu gucken, wie man zu einer Anlage kommt im absoluten High-End und so wenig kostet wie irgendwie möglich, ohne Preislimit, aber so günstig wie möglich.
Also genau anders herum als Herr PhonoPhono, der sich nur das teuerste Zeugs hin stellt und behauptet, so klingt es super. Das wird niemand bestreiten, da die Anlage nur einer handvoll Personen zu Ohren kommt und es keinerlei Vergleiche gibt.
Die Challange wäre gesetzt und bleiben wir beim Plattenspieler, wäre der Linn in der Ausbaustufe zu diesem Preis, der BESTE Plattendreher und würde er einen Platz finden in deiner ultimativen und dabei billigsten Anlage?
Und wenn du die beste Anlage zusammen gestzt hast, für den günstigsten Preis, dann würde ich gern bei dir vorbei schauen und mal hören wollen. Du scheinst ja grpßer Strauss und ATC Fan zu sein, vielleicht hast du ja bereits so eine Anlage schon im Kopf zusammengestellt.
Und mit der Anlage, hättest du ja für uns alle dein Maß des Optimums gefunden und könntest bei Neuvorstellungen die Geräte an deiner Anlage messen und dich regelmäßig weiter entwickeln, natürlich sollte die Anlage dabei immer günstiger werden müssen.
Bin gespannt ob sich irgendwann wieder Firmen dazu bekennen könnten, Hi-End Produkte herszustellen die den Namen auch verdienen und bezahlbar sind. ich habe übrigens 30Jahre mit Linn gehört, bis sie sich vom eigentlich abgewandt haben, vom bestens, Hifi produzieren zu wollen, zum bestens, Geld zu verdienen. Sicherlich kein schlechter Ansatz für eine Firma, Für mich leider als Kunde nicht tragbar.
So, jetzt bin ich ebenfalls stark abgewichen und wünsche dir noch viele Produktvideos, gehe aber bitte nicht unter, da alle Geräte am Ende gut klingen. Mit Profil wird das Produktportfolio vielleicht kleiner, aber insgesamt auch ehrlicher und dass ist das was gerade gebraucht wird in dieser Szene.
Die ewige Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau,
so gut wie möglich, so günstig wie möglich beißen sich meist.
Was soll ich einem sagen, der 30 Jahre Linn gehört hat?
Das ein Rega P1 für 400 Euro nicht ganz so gut spielt wie ein Rega P9,
der aber meistens schon absolut ausreicht?
Das ich auf Ausstellungen Anlagen für 100.000 Euro gehört habe,
bei denen mir manch andere für 20.000 schon lieber waren?
Das selbst die beste Anlage der Welt, nicht bei jeder Platte einen Wow Effekt schafft?
Aufnahme, Abmischung Musikgeschmack und eigene Räumlichkeiten den Hauptteil ausmachen?
Man braucht im eigenen Wohnzimmer nicht unbedingt zwei McIntosh Monos mit einer B&W 801.
Einen Sugden A50 und ein Paar LS3/5A empfehle ich jedem zum Probehören,
dann merkt man schnell, welcher vermeintliche Mehrbass wummert, dröhnt, oder hinterher hinkt.
Erst dann kann man selbst entscheiden, was einem wirklich lieber ist und ist auch kein Snob mehr,
der nur sein Geld verpulvert.
Früher waren mir Sonus Faber lieb, heute bauen auch die billiger......
Linn zu teuer? Ja und Nein. Ich finde die Kombi aus Majik DSM und Majik 109 geradezu billig (günstig) gemessen an der musikalischen Performance und Funktion (hervorragender MM Eingang, Raummoden kompensation, ne funktionierende App, etc.). Richtig günstig wirds gebraucht. Allerdings hat Linn “das Bessere ist des Guten Feind” perfektioniert und mit Preis wird es halt immer Echter und man kommt der Musik immer näher. Das hat halt einen starken haben wollen Effekt und dann wirds leider teuer😢. Natürlich wünschte ich mir, das wäre billiger zu machen. Innovation, Qualität und Fertigung in Europa hat halt seinen Preis.
So sieht es aus, bei einer Rolex beschwert sich auch keiner über den Preis.
Er kauft eine, oder sucht sich eine andere Uhr.
Interessantes Video.
Leider in den Kommentaren das überflüssige Gequatschte über die Preise.
Es nölt auch keiner das ein Porsche teurer als ein Golf ist.
@@wolper2155 ja, aber beim Golf und beim Porsche stimmen jeweils einigermaßen die Gegenwerte, beim Linn nicht ! ! ! Dafür ist aber der Linn den meisten Religionen dieser Welt weit überlegen ! ! ! LG Dieter Schumacher
@@dieterschumacher Auch andere Mütter haben hübsche Töchter, finden Sie die richtige und werden glücklich.
#NoArroganz
Das sollte man glaube ich noch hier und da ergänzen, offenbar sehen das Video ja auch nicht-LP12-Besitzer.
Das Karousel-Lager ist das wohl bisher auswirkungskräftigste Upgrade-Teil der LP12-Historie, da hat er Recht, finde ich. Das die Linnies viele Upgrades mitgehen, liegt auch daran, dass Linn geschickt die Zeiträume zwischen den Neuvorstellungen von Teilen so wählt, dass man genügend Zeit hat, sich das teure Zeug vom Mund abzusparen.
Die Unterschiede zwischen den Hörsessions, die beschrieben werden, kommen vermutlich auch von der Aufstellung: Der LP12 mag sehr gern leichte, steife Regale ohne Chichi. Je schwerer, desto bäh. Je wackliger, desto bäh. Was das ausmacht, merkt man, wenn man bei sehr guter Aufstellung unter die Füße z. B. Holz legt. Die Darbietung wird sich verändern und sehr selten verbessern. Isolationsboards oder dergleichen muss man testen, geht gern mal schief. Darüber fällt im Video leider kein Wort.
Haube auf beim Hören klappt übrigens auch nicht gut, die Scharniere halten schlecht offen :) Es darf auch nicht verschwiegen werden, dass die optimale Einstellung durch einen erfahrenen LP12-Kenner essentiell ist, da muss man als Laie die Finger von lassen. Ohne Jig zum Aufbocken geht das eh nicht gut. Allein das Armkabel-Dressing im Chassis ist eine Wissenschaft für sich, die den Klang komplett versaut, wird es falsch gemacht.
Was die Sensibilität des Spielers betrifft, so reagiert meiner mit dem Lingo 4 sogar auf unterschiedliche Netzkabel. Das Netzteil ist bei jedem Plattenspieler nun mal die einzige Energiequelle. Das beiliegende Kabel von Linn ist bisher das beste, welches ich hatte. Das Lingo 4 wird übrigens hier und da von Leuten dem Radikal v.a. dem mit dem einfachen Gehäuse bevorzugt.
Psychopathen waren bisher immer Lebewesen, also z.B. Menschen. Jetzt sind es also auch tote Gegenstände, also auch z.B. mystische Plattenspieler - Konstruktionen ! Das ist ja erschreckend ! ! ! Eigentlich geht es doch um Musik hören, das wird leider immer wieder vergessen. Zu sehr ist HighEnd leider ein Geschäft geworden, in dem eine neue Bibel erfunden wird und die Physik auf dem Kopf gestellt wird. Das zeigt sich leider auch bei vielen TH-cam -Interviews ! ! !
Ach Herr Schumacher, was soll ich Ihnen noch sagen, sie verwechseln hier Hifi und High End.
Ja, so manche Platte klingt auch auf Hifi schon gut genug, andere tun dies nicht.
Musik lebt - Musik soll leben, sie ist mehr als eine Aneinanderreihung von Tönen,
der Rest nennt sich Spielfluss.
High End bedeutet hier einfach nur das letzte technisch aktuell mögliche umzusetzen.
Neue Innovationen, welche sich durchgesetzt haben, können früher oder später auch in günstigeren Geräten umgesetzt werden.
Zu leugnen, dass ein gutes Tellerlager sinnvoll ist, bringt hier keinen weiter.
Ihnen empfehle ich den Kanal "Iam Mad" und die Videos "JLH 1969 der billigste Weg zu High End"
und "Soundcheck der Le Petit". Hören Sie sich Oscar Petersons "We Get Requests" an und trinken ein schönes Glas Wein. Viel Spaß beim Hören.
@@dieterschumacher
@@matthewandson2922 Ich glaube nicht, dass ich Hifi und High End verwechsle. Meine Geräte sind ausnahmslos High End Gräte. Würde ich sie verkaufen (bei AudioMarkt werden teilweise dafür Unsummen verlangt), könnte ich mir dafür z.B. eine Luxuslimousine kaufen. Meine Geräte und die damit verbundene Musik sind mir aber wichtiger ! ! !
Bei High End Geräten muss aber der Gegenwert einiger Maßen stimmen : das ist weder bei Linn der Fall und schon garnicht z.B. beim großen Thorens zu ca. 220.000,00 € !
"Iam Mad" finde ich unterhaltsam. Diese Geräte würde ich auf keinen Fall kaufen. Seine handwerkliche Kunst beim Boxenbau ist mir vorsichtig ausgedrückt zu "rustikal".
Oscar Petersons "We Get Requests" habe ich leider nur auf CD. Die audiophile LP ist glaube ich derzeit vergriffen !?
@@dieterschumacher Nochmal, man bezahlt hier für die Entwicklung, so wie Sie es damals auch getan haben. Die Platte zu bekommen wünsche ich Ihnen, sie ist wirklich ein verdammt gutes Klangbeispiel.
Wenn Sie "Iam Mad" kennen, wissen Sie ja - Massengeräte werden so billig wie möglich hergestellt. Innovationen und Einzelstücke werden so gut wie möglich hergestellt und sind in kleineren Margen
deswegen "sauteuer". @@dieterschumacher
Ivor Tiefenbrunn von Linn hat es im letzten Jhdt. geschaft, sowohl Händler als auch vor allem die britische Audiopresse zu indoktrinieren. Der unvoreingenommene amerikanische Tester Ken Kessler schrieb damals über den LP12, er sei ein Thorens TD150 "on steroids". Die aufgerufenen Preise sind schlicht eine Frechheit.
Auch wenn ich Ihnen bei den Preisen mittlerweile zustimmen muss, ist ein Vergleich selbst
vom ältesten und einfachsten LP12 zum TD 150 hanebüchern. Haben Sie schon mal einen
Ekos gehört? Der wäre weit mehr als zu schade für diesen Wackelpudding.
@@matthewandson2922 Ekos? Sicher. Sieht man aber kaum auf Fremdlaufwerken. Warum wohl? Weil der LP12 als "Klangeinheit" verkauft werden soll. Auch Thorens ist nicht auf dem Stand von 1972, hat neue Modelle zu passablen Preisen eingeführt. Die Entwickler Helmut Thiele und Walter Fuchs haben einen erstklassigen Namen. CNC-Maschinen stehen auf der ganzen Welt. Da ist es praktisch unerheblich, wo die Fräsen arbeiten, ob in Australien (Döhmann), USA (VPI), Deutschland (Clearaudio, Acousic Signature) oder Asien (Thorens). Auch Sikora aus Polen macht gute Dreher.
@@ReinhardRogosch Das ein SME nicht drauf passt ist seine Schwäche, für mich seine einzige.
@@matthewandson2922 Welcher SME? ich bin ein Fan von langen Armen. Länge läuft! Als Außenstehender habe ich das Gefühl, daß Linn den LP12 im Portfolio nur noch so mitlaufen läßt. Wo bleibt die innovative Ingenieursarbeit? Oracle und Thorens haben sich daran gemacht, das Subchassis zu stbilisieren. Von einer Highend-Firma mit Highendpreisen erwarte ich, daß sie sich z.B. mal mit Technologien wie von der Firma Seismion beschäftigt, wie Thorens sie in dem neuen Reference adaptiert. Warscheinlich zu teuer für die sparsamen Schotten.
@@ReinhardRogosch Gerade die verfeinerte Technik (Motorsteuerung, Netzteil, Bodenplatte usw.)
ist die Ingenieursarbeit. Sie scheinen diese hier zu übersehen.
Die Linn waren schon immer teuer und klanglich langweilig und max Mittelmaß, ein Roksan oder Pink Aniversity mit gescheitem Arm, spielt das Teil so an die Wand ...selbst heute noch, habe einen Roksan Xerxes mit Tabriz Arm und gutem EMT und einen Pink Audio mit 309 SME und Excel, da taugt auch ein heute 10 Tsd Euro Linn null...S
Ja und ein Masselaufwerk am Röhrenverstärker klingt am allerbesten - viel Spaß beim Hören.
@@matthewandson2922 habe unter @user-ri4bo8rp7h einen Kommentar geschrieben, der je nach Start dieser Seite unterdrückt wird. Deshalb hier die Wiederholung, aber bitte locker sehen !
@matthewandson2922 Hallo, bei nochmaligem Revue passieren lassen aller Kommentare fällt mir auf, dass Sie bei weitem die meisten Kommentare geschrieben haben ! Ich bewerte das einmal positiv, denn wenn man sein Gerät so sehr liebt, muss man es ja auch bei sehr viel polarisierenden Beurteilungen verteidigen.
Man sollte nur dabei aufpassen, dass man sich dabei nicht zu sehr aufregt, das schadet dem Musikgenuss ! Wenn Sie bei mir in der Nähe wohnen würden, böte ich zur Entspannung an, dass ich für ca. 4 Wochen Ihren Linn übernehme und Sie bekommen von mir einen 60 Jahre alten DUAL mit Reibrad-Antrieb.
Keine Angst : ich behandle alle Geräte immer sehr sorgfältig. Meine übrigen Geräte sind bis zu 45 Jahre alt und sehen aus wie neu, klingen auch noch so ! ! !. Ich habe übrigens 4 Plattenspiele, einer davon ist ein DIY-Gerät.
Mit highfidelen und freundlichen Grüßen aus Berlin, Dieter Schumacher
@@matthewandson2922
Hallo, ich kenne wenige Masselaufwerke die wirklich gegen einen ähnlichen Preisklasse gegen die beiden die ich habe bestehen können...idr sind die nicht lebendig , leider, gehört habe ich bis auf wenige absolute Exoten schon in den vielen Jahren einiges...
Mein aktueller Händler hat jetzt eins für massiv Geld, ähnlich wie das Gewicht welches mehr als Hoch ist, kann man machen und ausgeben ...Mir ist es dann doch zuviel...dafür höre ich nicht mehr genug Platte, kaufe zu wenig nach...
Röhre ist auch klar meine Welt, hatte einiges zuvor, habe eine Kora Design 30 etwas optimiert und einen 845er Limited Cayin ...Damit kann MANN -:) gut hören, ich treibe es da schon mit 4 mm Kabel von der Strasse im Hause samt anderer Sicherungen usw danach recht weit...
Aber jeder wie er mag, Linn ist halt ein bißchen Kult, den ich allerdings so noch nie mitgehen konnte.
Erstaunlich für mich ist aber noch mehr, wieviele Ketten bei angeblich Top Händlern nicht klingen und dafür auch noch teuer sind.
Da ich selbst viele Jahre im Orchesters gespielt habe und noch zwei Instumente spiele...Samt Tonstudio uvm, erstaunt mich das jedes mal...Wenn dann noch aus der Konserve über Musik, Klang, heiss diskutiert wird..
Damit eine Unendliche Geschichte um Zeit und Geld aus zu geben , bisl Ironie ...-:)
Eine schöne Woche und jedem den Spass an der Musik, egal wie und was er hört, dass gehört auch dazu...
@@dieterschumacher Hallo Herr Schumacher, wenn Sie richtig gelesen haben wissen Sie, dass ich hier selbst auch schon andere Marken empfohlen habe und nicht einem einzigen hier einen Linn aufschwatzen wollte. Schön, dass sie diese Sammlung haben, halten Sie sie in Ehren.
@@stefanwerner4373 Kein Prinzip ist immer das beste, es geht immer um Umsetzung und Anpassung
des jeweiligen Prinzips. Ihnen natürlich auch ;-)
Öl
Wenn ich einen Thorens will, kauf ich einen Thorens...der Kurs des LP12 und der Upgrades ist rein lächerlich, gerade in der höchsten Ausbaustufe...ehrlich, Euer Ernst??... für das Geld bekommt man ein ausgewachsenes Auto. Früher hat man für 10.000 eine Platine Verdier bekommen!
Wenn Sie einen Thorens kaufen möchten, kaufen sie sich einen.
Wer oder was hindert sie daran?
Man sollte halt einfach keinen Opel mit einem Benz vergleichen,
genausowenig diesen mit einem Rolls Royce. Das ein guter Tonarm
mit bestem MC alleine 10.000 kosten kann, ist halt bei dieser Art Feinmechanik
und bestmöglichem derzeitigen Fertigungsstand so.
Deswegen nennt es sich auch anstatt Hifi - High End.
@@matthewandson2922 ja, das mag sein...der LP12 ist und bleibt aber eine überteuerte Thorens Interpretation, die Ihre Jünger hat, die offenbar jeden noch so irrsinnigen, auch nicht mit Engineering oder Fertigung zu rechtfertigenden, Preis bezahlen.
@@ronpower7790 Linn hat zwar das Grundprinzip übernommen, dennoch ist jeder heutige Vergleichsversuch inzwischen absolut absurd. Auch Dual hatte seine Fans, wobei auch hier die Diskussion bestand ob Direkt oder Riemenantrieb. Was solls, genau dies macht die Sache spannend.
Es gibt aber sogar noch weit teurere Laufwerke. Finden Sie Ihres mit dem sie glücklich werden, der Rest nennt sich Lehrgeld. @@ronpower7790
@@matthewandson2922 ist schon klar, dennoch sprechen wir hier über ein Subchassis Laufwerk, was schon vor Jahrzehnten aus entwickelt hätte sein können, wenn es nicht lukrativ wäre immer wieder neue Upgrades an die Frau zu bringen. Man muss sich nur einmal verdeutlichen, dass man für den Gegenwert eines LP12 in höchster Ausbaustufe ein nagelneues Familienauto bekommt. Für jeden, der nicht Linn's cool aid getrunken hat, sollte spätestens hier klar sein, wie gering der Gegenwert fürs Geld ist.
Immenser Aufwand, völlig 'overengeniert' und damit horrende teuer. Und das alles für Platten mit ihren bekannten Mängeln und Unzulänglichkeiten.
Uraltes Thema: Was ein Spitzentonabnehmer aus einer guten Pressung rausholt,
ist nun mal wesentlich mehr als selbst der beste CD-Player schafft. Hören Sie Radio,
zahlen sie GEZ und sind glücklich.
@@matthewandson2922 Diese Antwort ist äußerst arrogant. Da haben Sie bei mir ja noch moderat geantwortet. Ist jetzt Ihr Linn Laufwerk tötlich beleidigt worden ? ? ? Bei aller Meinungsverschiedenheit sollte man den Ball etwas flach halten ! ! !
Mit highfidelen Ostergrüßen, Dieter Schumacher
@@dieterschumacher Aber immer doch Herr Schumacher, auch wenn hier gilt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ein frohes Osterfest auch Ihnen.
Und natürlich auch für Sie Herr Pönisch.
Hallo Dimi, Hallo Thorsten,, Danke für die tolle Vorstellung. Ich mache gerade die Suche nach dem passenden Plattenspieler durch und was ich aus Erfahrung sagen kann, ein jeder Hersteller sagt sein Gerät ist perfekt. Eine wirkliche Führung fehlt da komplett, also orientiert man sich an der Masse und schnappt sich das Telefon um mit den Hersteller zu sprechen. Gelandet aber es steht noch nicht fest bin ich beim Clearaudio Concept Signature MC mit dem SATISFY KARDAN. Der auch 4100 Euro ohne Vorstufe kostet. Trotzdem ist es noch nicht perfekt. Die Preise für Plattenspieler sind sehr hoch, doch die Infos sehr klein. Ich bin der Meinung, dass der Geschmack hier den größten Faktor darstellt und Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege. Was denkst du über Clearaudio?
Ich finde die clear Audio Dreher auch solide. Aber ich muss sagen, dass ich mit Meinem eigenen Plattenspieler von Jürgen Schulze für 3.500 Euro ( ohne Tonabnehmer) mega zufrieden bin. Wieso schaust du nicht mal bei ihm?
Ich hab mich leider noch nicht entschieden damit zu handeln aber wenn du fragen hast, kannst du mir gern eine Mail schreiben. LG Dimi
@@dimivesos Hallo Dimi, danke für deine Antwort. Ich schaue mal Jürgen mal auf die Webseite.