Liebe Domi Mein bald 20ig Monate alter Sohn ist ein sehr willenstarkes Kind. Als grösste Herausforderung empfinde ich es, immer ruhig und gelassen zu bleiben, ihm mit Empathie zu begegnen. Oft fühle ich mich hilflos, wenn er genau das macht, was ich ihn klar gebeten hatte nicht zu tun (Erde der Zimmerpflanzen ausräumen, auf seinem Hochstuhl herumklettern, etc). Ich schaffe es wirklich je nach Tagesform nicht immer ruhig zu bleiben und werde manchmal richtig laut. Das tut mir hinterher immer sofort leid. Hast du diesbezüglich einen Tipp? Könntest du allenfalls mal ein Video für uns Eltern machen bzw wie wir es schaffen ruhig zu bleiben nach Aussen, auch wenn es innerlich brodelt?
Liebe Stephanie, ich danke dir für deinen Kommentar und deine Offenheit. Ich bin ja nicht so für quick tipps and fixes, da wir Herausforderungen in der Elternschaft nie schnell lösen können, wenn wir dem Kind und uns nicht schaden wollen. Jeder von uns kennt das, was du beschreibst. Es ist eine in uns gespeicherte Wut, Ohnmacht und Hilflosigkeit, die in unserem disregulierten Nervensystem verankert sind. Ich biete ja immer gern Lösungen, um das "Problem" an der Wurzel zu transformieren. Und zufälligerweise, kommen nächste Woche und die Woche darauf (2 Teile) zwei Videos raus, die genau damit zu tun 🙂 Stay tunen und gib dir danach gern nochmal Rückmeldung, ob dir das weiterhilft. Liebe Grüße
@@dominique.reinisch Danke dir von Herzen 🙏 Auch wenn die Tatsache an sich nicht schön ist, dass ich mich manchmal so fühle und Mühe habe nicht laut zu werden, ist es doch eine Art Trost, dass ich damit nicht alleine bin. Ich freue mich sehr auf deine nächsten Videos 🙏 Ich bin mir sicher, dass mir deine Tipps weiterhelfen. Erst vor kurzem bin ich auf deinen Kanal gestossen und schaue mir deine Videos total gerne an. Sie sind so schlüssig und auch umsetzbar und vor allem zeichnen sich in einzelnen Themen bei uns positive Veränderungen an (Trotzanfälle z.B. haben stark abgenommen) ☺️ Danke für deinen Kanal und deine fröhliche Art ☺️
@@Stephanie-to5gt Versuche kein Widerstand gegen das Gefühl aufzubauen, dass du dich "schlecht fühlst". Das verstärkt das Gefühl nur weiter. Dieses Gefühl darf sein und es ist ein verletzter, trauriger innerer Kindanteil, der von dir gehört werden möchte. Wenn wir an uns arbeiten, dann werden unsere" Ausbrüche" definitiv weniger, jedoch vergiss nicht, wir sind alle Menschen und eben nicht/nie perfekt. Auch ich, raste buchstäblich noch aus, weil die innere Arbeit nie aufhört, aber man kann immer besser damit umgehen. Mein größter Tipp right now, ist, leiste immer Wiedergutmachung, nachdem du laut warst. Verbinde dich mit deinem Kind und entschuldige dich. Sage, dass du an dir arbeitest, und dass das dein Problem ist. Somit, überträgt es dein Kind nicht auf sich. Damit kannst du SO VIEL bewirken. Vielen Dank für dein positives Feedback, es erwärmt mein Herz, wenn der Inhalt und meine Ansätze mit dir räsonieren. Herzlich Willkommen 😍
Liebe Elena. Danke für dein Feedback, das freut mich sehr. Ja!!! Mein aktuelles Video über das fordernde Kind passt dazu sehr gut. Willensstarke Kinder sind meist auch fordernd. Schau’s dir gern an☺️
Danke für deinen Kommentar. Mein Content dreht sich eigentlich eher darum, wie man Montessori mit all seinen Facetten zu Hause integrieren kann, und weniger was in den Schulen gemacht wird, weil nicht jeder Zugang zu solchen Einrichtungen hat. Aber ich kann trotzdem einmal überlegen, wie ich ein Video über einen Einblick in ein Montessori Klassenzimmer gestalten könnte. Gibt es etwas, was dich daran am Meisten interessiert? Liebe Grüße
Es ist NIE zu spät 😊 Schau dir das Video unter diesem Titel an. Es wird mit zunehmenden Alter schwieriger und ist von seitens uns mit mehr Aufwand verbunden, aber das ist noch ein super Alter um zu starten 💁🏻♀️👌🏻😎
Boah du musst meine 3 Jährige Tochter sehen... seit Geburt an geht sie auf die Barrikaden... schreibaby gewesen... 20 Std geschrien 3 std geschlafen und 1 stunde keine Ahnung... und das über 13 Monate am Stück... da geht mit Kommunikation nix. Und jetzt mit 3 Komandiert sie jeden, sie sagt jeden was er zu tun hat, wen man nicht 24 Std nicht mit ihr spielt schreit und nörgelt sie durchgehend. Ich rede mich zu tode entschuldige mich... ich sage ihr das Mama jetzt was zu tun hat, das sie mit helfen kann... Osteopathie Therapien nix hat geholfen... ja kinderturnen gemeinsame Aktivitäten machen wir... bin am Ende. Zähne putzen seit 3 Jahren ein kampf... spielchen elefant und jedes Tier spielen hilft nicht... Videos... mit Kindern mit Zahnputzliedern bringt nix... ja... konsequent bleiben! Man fühlt sich als wäre man ständig im dritten Weltkrieg... und nicht als hätte man ein Kind.!!!
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann deine Verzweiflung und Frustration fühlen und du hast mein volles Mitgefühl. Es ist für mich schwer aus der Ferne Heilungsimpulse oder Empfehlungen zu geben, da ich, durch deine Beschreibungen, die Gesamtsituation betrachten müsste, wofür ich mehr Informationen brauche. Ein Kind ist immer Teil eines Familiensystems und der Spiegel der Wunden des Familiensystems. Ein Kind kommt auf diese Welt, um Heilung und Wachstum in die Familie zu bringen und macht mit seinem Verhalten auf das Anschauen der Wunden und die Heilung der Eltern aufmerksam. Je "auffälliger" das Kind- und bei euch ja schon ab Geburt- desto mehr ist es ein Zeichen, dass viele Dinge und Themen in eurem Familiensystem, und damit meine ich nicht nur Mama und Papa, sondern auch (trans-)generational, nicht gelebt werden durften, nicht angeschaut wurden, viele Traumata, die weitergeben wurden, und euer Kind ist jetzt die Schaubühne dafür. Und lass mich dir sagen- das ist völlig normal und bei den Meisten von uns so. Wenn du da näher reinschauen möchtest, um Probleme an der Wurzel zu lösen, dann kann ich dir sehr gern helfen. Du bist bei mir nicht gebunden, sondern kannst erstmal eine Session machen, um zu schauen, ob es stimmig für dich ist. Schreib mir gern auf contact@lifelongbond.org Liebe Grüße
@@dominique.reinisch Danke für deine Antwort. Tatsächlich denke ich schon öfters drüber nach, das ich diejenige bin, die alles ausbaden darf. Wir wissen ja alle das die Erziehung früher anders war. Kinder wurden als Arbeiter auf die Welt gebracht - man hat sie komplett vernachlässigt und die sind alle ohne Liebe und Sicherheit groß geworden - dennoch gab es parallel die Unterdrückung und den Patriarchismus. Ich verurteile meine Großeltern nicht, die Welt funktionierte eben so - und meine Eltern sind halt auch so großgeworden meinen Vater haben die schon mit 9 zum Arbeiten geschickt und das Geld hat er zu Hause abgeben müssen. Er ist ein Narzisst geworden - ein sehr starker er hat sein ganzes Leben über Alkohol getrunken, dennoch hat er mir und meiner Schwester so viel Liebe gegeben und hatte uns trotzdem immer bei sich, er war im Kopf und im Herzen ein Kind geblieben. Leider hat er mit 57 einen Schlaganfall bekommen er ist halbseitig gelähmt geblieben, er hatte Aphasie und konnte nicht mehr reden. Mit 62 im Jahr 2022 verstorben. Meine Mutter auch bis heute eine hochgradige Narzisstin, sie hat mir nie zugehört - und hat sich nie für meine Bedürfnisse interessiert und das - bis heute nicht wo ich 39 bin. Sie kommandiert mich immer noch rum - macht mich oft unbewusst klein und sagt das, was sie mir als kleines Kind schon sagte "Oooo du bist nicht mal von deinem Ei ausgesprungen und hast schon ne eigene Meinung, hast schon was zu melden! Widersprich mir nicht!" Und ja... meine Schwester, nur 1 Jahr älter, nach derer Nase musste ich auch tanzen. D.h. ich habe 20 Jahre das Leben anderer gelebt. Nur nach Kommando gelebt ohne Liebe und Aufmerksamkeit außer von meinem Vater. Meine Eltern hatten sich getrennt da war ich 6. Ich weiß noch heute wie froh ich drüber war, dieses ständige Geschrei und diese Prügelei konnte ich nicht mehr ertragen. Mein Ex-Partner hat die gleichen Muster wie meine Eltern - Alkohol Narzisst Unterdrückung Geschrei. Mit ihm habe ich nochmals meine Kindheit durchlebt... eines Tages, wo meine Tochter 2 war - sah ich sie an und dachte: "damals war ich nicht in der Lage dieses ganze Muster, dieses Generationstrauma zu durchbrechen, aber jetzt bin ich 37, und ich schaff das!" Und seid 14 Monaten GLÜCKLICH alleinerziehend, dennoch sehr oft ziemlich schwer mit solch einem fordernden Kind. All das was alle Generationen nicht ausleben durften - all diese "Nein", all die Unterdrückung, lässt jetzt meine Tochter raus. Mit ihr, sind bei mir - durch die lebenslange Unterdrückung - viele Autoimmunerkrankungen ausgebrochen Morbus Basedow, keine Schilddrüse mehr, und Augenhöhlenerkrankung, meine Augen stehen ab. Ich habe diese Bewusstseinsebene erreicht - und das Universum weiß - das ich die Kraft habe, so ein Kind der Alpha-Generation groß zuziehen. Das ich diesem Kind die vollste Aufmerksamkeit schenken kann, all die Liebe die ich in mir habe- und die Sicherheit, damit es eines Tages seine Flügel aufschlagen kann und weit fortziehen kann - als gesunde Erwachsene! Ich habe schon immer gespürt das ich die Generation bin - wo diese ganzen krankhaften Verhaltensweisen ändern muss - und in bestimmt 30 Jahren schaut die Welt mit diesen neuen Menschen ganz anders aus. Liebe und Frieden ohne Egoismus und Krieg. Ich kenne meine Aufgabe und mein Ziel - ich muss es gelassen ansehen, hole mir Kraft, meditiere oft und habe den Punkt der vollkommenen Zufriedenheit mit mir erreicht , auch wenn meine Tochter so extrem fordernd ist. Solch extremen Ereignisse, können nur mit viel Liebe und Aufmerksamkeit geheilt werden und alles braucht seine Zeit. Danke trotzdem vielmals für dein Angebot🙏
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Eine so schöne positive Betrachtung, vielen Dank :)
Liebe Domi
Mein bald 20ig Monate alter Sohn ist ein sehr willenstarkes Kind. Als grösste Herausforderung empfinde ich es, immer ruhig und gelassen zu bleiben, ihm mit Empathie zu begegnen. Oft fühle ich mich hilflos, wenn er genau das macht, was ich ihn klar gebeten hatte nicht zu tun (Erde der Zimmerpflanzen ausräumen, auf seinem Hochstuhl herumklettern, etc). Ich schaffe es wirklich je nach Tagesform nicht immer ruhig zu bleiben und werde manchmal richtig laut. Das tut mir hinterher immer sofort leid. Hast du diesbezüglich einen Tipp? Könntest du allenfalls mal ein Video für uns Eltern machen bzw wie wir es schaffen ruhig zu bleiben nach Aussen, auch wenn es innerlich brodelt?
Liebe Stephanie, ich danke dir für deinen Kommentar und deine Offenheit. Ich bin ja nicht so für quick tipps and fixes, da wir Herausforderungen in der Elternschaft nie schnell lösen können, wenn wir dem Kind und uns nicht schaden wollen. Jeder von uns kennt das, was du beschreibst. Es ist eine in uns gespeicherte Wut, Ohnmacht und Hilflosigkeit, die in unserem disregulierten Nervensystem verankert sind. Ich biete ja immer gern Lösungen, um das "Problem" an der Wurzel zu transformieren. Und zufälligerweise, kommen nächste Woche und die Woche darauf (2 Teile) zwei Videos raus, die genau damit zu tun 🙂 Stay tunen und gib dir danach gern nochmal Rückmeldung, ob dir das weiterhilft. Liebe Grüße
@@dominique.reinisch
Danke dir von Herzen 🙏 Auch wenn die Tatsache an sich nicht schön ist, dass ich mich manchmal so fühle und Mühe habe nicht laut zu werden, ist es doch eine Art Trost, dass ich damit nicht alleine bin. Ich freue mich sehr auf deine nächsten Videos 🙏 Ich bin mir sicher, dass mir deine Tipps weiterhelfen. Erst vor kurzem bin ich auf deinen Kanal gestossen und schaue mir deine Videos total gerne an. Sie sind so schlüssig und auch umsetzbar und vor allem zeichnen sich in einzelnen Themen bei uns positive Veränderungen an (Trotzanfälle z.B. haben stark abgenommen) ☺️
Danke für deinen Kanal und deine fröhliche Art ☺️
@@Stephanie-to5gt Versuche kein Widerstand gegen das Gefühl aufzubauen, dass du dich "schlecht fühlst". Das verstärkt das Gefühl nur weiter. Dieses Gefühl darf sein und es ist ein verletzter, trauriger innerer Kindanteil, der von dir gehört werden möchte. Wenn wir an uns arbeiten, dann werden unsere" Ausbrüche" definitiv weniger, jedoch vergiss nicht, wir sind alle Menschen und eben nicht/nie perfekt. Auch ich, raste buchstäblich noch aus, weil die innere Arbeit nie aufhört, aber man kann immer besser damit umgehen. Mein größter Tipp right now, ist, leiste immer Wiedergutmachung, nachdem du laut warst. Verbinde dich mit deinem Kind und entschuldige dich. Sage, dass du an dir arbeitest, und dass das dein Problem ist. Somit, überträgt es dein Kind nicht auf sich. Damit kannst du SO VIEL bewirken. Vielen Dank für dein positives Feedback, es erwärmt mein Herz, wenn der Inhalt und meine Ansätze mit dir räsonieren. Herzlich Willkommen 😍
Danke dir vielmals 🙏😊
Das war extrem Aufschlussreich ❤❤❤ Hast du noch mehr Inhalte über willensstarke Kinder oder kannst du Bücher o.ä. empfehlen?
Liebe Elena. Danke für dein Feedback, das freut mich sehr. Ja!!! Mein aktuelles Video über das fordernde Kind passt dazu sehr gut. Willensstarke Kinder sind meist auch fordernd. Schau’s dir gern an☺️
@@dominique.reinisch Super lieben Dank!!!
Könntest du vielleicht etwas über den Unterricht eine Montessori Schule ein Video machen. Ich kann mir das gar nicht do richtig vorstellen Lg Paro
Danke für deinen Kommentar. Mein Content dreht sich eigentlich eher darum, wie man Montessori mit all seinen Facetten zu Hause integrieren kann, und weniger was in den Schulen gemacht wird, weil nicht jeder Zugang zu solchen Einrichtungen hat. Aber ich kann trotzdem einmal überlegen, wie ich ein Video über einen Einblick in ein Montessori Klassenzimmer gestalten könnte. Gibt es etwas, was dich daran am Meisten interessiert? Liebe Grüße
kann man damit auch mit einem 6 oder 8 jährigem kind noch anfangen? oder ist es da schon zu spät🙈
Es ist NIE zu spät 😊 Schau dir das Video unter diesem Titel an. Es wird mit zunehmenden Alter schwieriger und ist von seitens uns mit mehr Aufwand verbunden, aber das ist noch ein super Alter um zu starten 💁🏻♀️👌🏻😎
Boah du musst meine 3 Jährige Tochter sehen... seit Geburt an geht sie auf die Barrikaden... schreibaby gewesen... 20 Std geschrien 3 std geschlafen und 1 stunde keine Ahnung... und das über 13 Monate am Stück... da geht mit Kommunikation nix. Und jetzt mit 3 Komandiert sie jeden, sie sagt jeden was er zu tun hat, wen man nicht 24 Std nicht mit ihr spielt schreit und nörgelt sie durchgehend. Ich rede mich zu tode entschuldige mich... ich sage ihr das Mama jetzt was zu tun hat, das sie mit helfen kann... Osteopathie Therapien nix hat geholfen... ja kinderturnen gemeinsame Aktivitäten machen wir... bin am Ende. Zähne putzen seit 3 Jahren ein kampf... spielchen elefant und jedes Tier spielen hilft nicht... Videos... mit Kindern mit Zahnputzliedern bringt nix... ja... konsequent bleiben! Man fühlt sich als wäre man ständig im dritten Weltkrieg... und nicht als hätte man ein Kind.!!!
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann deine Verzweiflung und Frustration fühlen und du hast mein volles Mitgefühl. Es ist für mich schwer aus der Ferne Heilungsimpulse oder Empfehlungen zu geben, da ich, durch deine Beschreibungen, die Gesamtsituation betrachten müsste, wofür ich mehr Informationen brauche. Ein Kind ist immer Teil eines Familiensystems und der Spiegel der Wunden des Familiensystems. Ein Kind kommt auf diese Welt, um Heilung und Wachstum in die Familie zu bringen und macht mit seinem Verhalten auf das Anschauen der Wunden und die Heilung der Eltern aufmerksam. Je "auffälliger" das Kind- und bei euch ja schon ab Geburt- desto mehr ist es ein Zeichen, dass viele Dinge und Themen in eurem Familiensystem, und damit meine ich nicht nur Mama und Papa, sondern auch (trans-)generational, nicht gelebt werden durften, nicht angeschaut wurden, viele Traumata, die weitergeben wurden, und euer Kind ist jetzt die Schaubühne dafür. Und lass mich dir sagen- das ist völlig normal und bei den Meisten von uns so. Wenn du da näher reinschauen möchtest, um Probleme an der Wurzel zu lösen, dann kann ich dir sehr gern helfen. Du bist bei mir nicht gebunden, sondern kannst erstmal eine Session machen, um zu schauen, ob es stimmig für dich ist. Schreib mir gern auf contact@lifelongbond.org Liebe Grüße
@@dominique.reinisch Danke für deine Antwort. Tatsächlich denke ich schon öfters drüber nach, das ich diejenige bin, die alles ausbaden darf. Wir wissen ja alle das die Erziehung früher anders war. Kinder wurden als Arbeiter auf die Welt gebracht - man hat sie komplett vernachlässigt und die sind alle ohne Liebe und Sicherheit groß geworden - dennoch gab es parallel die Unterdrückung und den Patriarchismus. Ich verurteile meine Großeltern nicht, die Welt funktionierte eben so - und meine Eltern sind halt auch so großgeworden meinen Vater haben die schon mit 9 zum Arbeiten geschickt und das Geld hat er zu Hause abgeben müssen. Er ist ein Narzisst geworden - ein sehr starker er hat sein ganzes Leben über Alkohol getrunken, dennoch hat er mir und meiner Schwester so viel Liebe gegeben und hatte uns trotzdem immer bei sich, er war im Kopf und im Herzen ein Kind geblieben. Leider hat er mit 57 einen Schlaganfall bekommen er ist halbseitig gelähmt geblieben, er hatte Aphasie und konnte nicht mehr reden. Mit 62 im Jahr 2022 verstorben. Meine Mutter auch bis heute eine hochgradige Narzisstin, sie hat mir nie zugehört - und hat sich nie für meine Bedürfnisse interessiert und das - bis heute nicht wo ich 39 bin.
Sie kommandiert mich immer noch rum - macht mich oft unbewusst klein und sagt das, was sie mir als kleines Kind schon sagte
"Oooo du bist nicht mal von deinem Ei ausgesprungen und hast schon ne eigene Meinung, hast schon was zu melden! Widersprich mir nicht!"
Und ja... meine Schwester, nur 1 Jahr älter, nach derer Nase musste ich auch tanzen. D.h. ich habe 20 Jahre das Leben anderer gelebt. Nur nach Kommando gelebt ohne Liebe und Aufmerksamkeit außer von meinem Vater. Meine Eltern hatten sich getrennt da war ich 6. Ich weiß noch heute wie froh ich drüber war, dieses ständige Geschrei und diese Prügelei konnte ich nicht mehr ertragen. Mein Ex-Partner hat die gleichen Muster wie meine Eltern - Alkohol Narzisst Unterdrückung Geschrei. Mit ihm habe ich nochmals meine Kindheit durchlebt... eines Tages, wo meine Tochter 2 war - sah ich sie an und dachte: "damals war ich nicht in der Lage dieses ganze Muster, dieses Generationstrauma zu durchbrechen, aber jetzt bin ich 37, und ich schaff das!" Und seid 14 Monaten GLÜCKLICH alleinerziehend, dennoch sehr oft ziemlich schwer mit solch einem fordernden Kind.
All das was alle Generationen nicht ausleben durften - all diese "Nein", all die Unterdrückung, lässt jetzt meine Tochter raus. Mit ihr, sind bei mir - durch die lebenslange Unterdrückung - viele Autoimmunerkrankungen ausgebrochen Morbus Basedow, keine Schilddrüse mehr, und Augenhöhlenerkrankung, meine Augen stehen ab.
Ich habe diese Bewusstseinsebene erreicht - und das Universum weiß - das ich die Kraft habe, so ein Kind der Alpha-Generation groß zuziehen. Das ich diesem Kind die vollste Aufmerksamkeit schenken kann, all die Liebe die ich in mir habe- und die Sicherheit, damit es eines Tages seine Flügel aufschlagen kann und weit fortziehen kann - als gesunde Erwachsene!
Ich habe schon immer gespürt das ich die Generation bin - wo diese ganzen krankhaften Verhaltensweisen ändern muss - und in bestimmt 30 Jahren schaut die Welt mit diesen neuen Menschen ganz anders aus. Liebe und Frieden ohne Egoismus und Krieg.
Ich kenne meine Aufgabe und mein Ziel - ich muss es gelassen ansehen, hole mir Kraft, meditiere oft und habe den Punkt der vollkommenen Zufriedenheit mit mir erreicht , auch wenn meine Tochter so extrem fordernd ist. Solch extremen Ereignisse, können nur mit viel Liebe und Aufmerksamkeit geheilt werden und alles braucht seine Zeit. Danke trotzdem vielmals für dein Angebot🙏