Warum du die Modes lernen solltest - Gitarre Modes lernen (Minikurs Teil 1)
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Gitarre Modes lernen: In diesem Video, dem ersten Teil meines Modes-Minikurses, lernst du, warum das Lernen der Modes (Kirchentonarten, Modi der Durtonleiter) fÞr alle fortgeschrittenen Gitarrist*innen eine enorme Bereicherung des musikalischen Vokabulars darstellt. Ich fÞhre dir vor, wie du nur durch geschickten Einsatz der Durtonleiter interessante Klangfarben erzeugst, die du nicht mehr missen wollen wirst!
Was heiÃt es, in Dorisch zu improvisieren oder es mit einem Song in Lydisch zu tun zu haben? In diesem Minikurs wirst du die Grundlagen der Modes lernen, theoretisch verstehen und praktisch umsetzen kÃķnnen.
2ïļâĢHier geht's zum zweiten Teil:
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FÞr alle, die tiefer in das Thema einsteigen wollen, empfiehlt sich auch mein neuer 4-stÞndiger Videokurs "Modes-Methode":
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Schaut doch mal rein! ðĪðļð
Die 'Gnade der frÞhen Geburt' ist eben doch was besseres als der Spruch: ui, der ist aber schon alt. GehÃķrbildung war 'frÞher' mal eine ganz schlimme Sache, bei der ich mir einbildete, unbedingt Rock'nRoller werden zu mÞssen. Ich konnte den E, A, D, H, C und den F. Klar, das G auch noch. Kapodaster hatte ich verweigert, weil das ja was fÞr 'kleine MÃĪdchen' war, die nicht so wirklich richtig spielen konnten. Also kam ich auch nicht ums Barree herum. Schon viel besser. Rythmusgitarre/Begleitung in allen Lebenslagen und Tonarten. NAtÞrlich hatte ich keinen Schimmer, wie diese Tonarten hiessen. Mein Chef nuschelte mir dann immer zu 'C' oder was anderes. Meine Gedanken dazu waren aber eher 'hÃĪ???' Naja, beim ersten gehÃķrten Ton war mir dann sofort klar, wie wo was gespielt wurde. Nicht das ich irgendwie schlecht war, immerhin durfte ich in Onkels professioneller TAnzkapelle mitspielen. Ja Kinders, so hiess das damals.
Aber irgendwie fand ich diese Art des Gitarre spielens immer unperfekt, irgendwie nicht vollstÃĪndig. Heute erst, nachdem die HAare grau und die Knochen gichtig sind, weiss ich, was mir all die JAhre gefehlt hat: ein selbstÃĪndiges Solospiel. Das das heute Modes genannt wird? Eigentlich ja egal, wie es der KApellmeister nennt. Man sollte es kÃķnnen, entweder auf Zuruf oder spÃĪtestens am ersten gespielten Ton einer Musike heraushÃķren.
Nur: wissen udn kÃķnnen sind 2 vÃķllig unterschiedliche Sachen. Ich spiele heute nur noch als Training gegen die immer steifer werdenden Finger, naja, als Renter ist die Zeit dafÞr ja auch immer knapp. Aber ich mache es. Ich finde ja, wenn man schon ohne Anleitung oder Lehrer spielt, ist RAdio eine sehr gute Anleitung - einfach dazu jammen, solieren oder Rythmus/Begleitung. So kommt man wunderbar rein, auch wenn man nicht unbedingt dadurch lernt, in welcher Tonart man nun gerade spielt. Ok, das wÞrde das 'KÃķnnen' auch auf dem theoretischen Ast vervollstÃĪndigen. Aber dafÞr gibt es ja heute wunderbare Online-Lehrer, die einen in die richtige Richtung drehen.
Wissen ist halt Macht - nicht wissen macht auch nichts, aber es vervollstÃĪndigt unheimlich.
Ich hab weiter unten gelesen: ja, aber das dauert so unheimlich lange.... Ja, tut es manchmal wirklich. Aber solange der HAusarzt einem die Lebenserwartung von 1 JAhr oder weniger prophezeit, ist so ziemlich alles mÃķglich. Und wenn, dann bitteschÃķn erst recht. Nur um mal zu schauen, wie weit man kommt und ob der Medizinmann recht hÃĪtte.
Diese ganzen Musikbegriffe wurden auch nicht an einem TAg erfunden, wie sollte man das auf die Schnelle alle lernen kÃķnnen. Ich spiel insgesamt jetzt etwas Þber 50 JAhre, und es gibt immer wider Sachen, die ich nicht kenne oder bereits wieder vergessen oder verlernt habe. Also was soll's? Keep Rocking und ab dafÞr.
Danke Erwin fÞr diesen wunderbaren Kommentar! ðð
Hi Anne Moppen - kann ich fast alles gut nachvollziehen! Habe auch erst mit dem GehÃķr gelernt die TÃķne zu treffen und ich lag damit meist nie richtig. Hin und wieder ein falscher Ton war IMMER dabei aber ich habe dann mit Absicht diesen nochmals gespielt, so als ob dieser dazu gehÃķrt wie der Kaffee zum Kuchen. Mal ehrlich, es ist niemanden aufgefallen auÃer meinen Musikkollegen die mir dann freundlich zugelÃĪchelt haben und nach dem Auftritt unserer 4 kÃķpfigen Band meinten dass ich wieder mal volles Risiko gespielt habe. Manchmal ergaben sich aber hier bei auch sehr schÃķne Melodien die in etwa in's orientalische abglitten oder absolut Alienlike waren. Immerhin macht's mir heute immer noch Spass aber so aalglatt bin ich immer noch nicht. Es ist wie ich denke auch wurscht denn wer ist schon perfekt. Als Profimusikus ist es ein MUSS perfekt zu sein. Da kann man sich solche Fehler nicht erlauben. SchÃķn ist wenn aus solch einen "Unfall" was neues entstehen kann. Ist ÃĪhnlich wie in der Genetik auch. Die Natur ist stÃĪndig am Experimentieren und warum sollte man hier mal dies stoisch unterbinden!? Gruà OTTO
Du redest zu viel als die Praxis zu zeigen. Da wechsel ich den Kanal
Super VerstÃĪndlich durch Deine Klangbeispiele! Danke fÞr die anschauliche ErklÃĪrung. :)
Wieder super erklÃĪrt, macht richtig SpaÃ, verfolge deine Videos sehr sehr gerne ...weil der Lerneffekt immens ist.
Danke, das freut mich!
Super, freue mich auf den zweiten Teil !!!
Super Video Christian einfach und gut erklÃĪrt. Danke mach weiter so
Hallo Christian!!! Einfach und gute ErklÃĪrung!Top Video!Du bist ein gute Lehrer,Vielen Danke!!!ðâš
Diese Video von dir hat mich wirklich weitergebracht - vielen Dank. Wie immer . einfach klasse :-)
Danke Joachim, das freut mich!
Rundum: KLASSE! Danke Dir!
Super erklÃĪrt! Sehr hilfreich
sehr schÃķn christian, vor ca 40 jahren hat mir mein damaliger gitarrenlehrer die kirchentonleitern vermittelt, ich muss dazu sagen, er war ein jazzer und ich ein anfÃĪnger, ich hab mir das "zeug" mechanisch raufgeschafft, konnte damit aber nichts anfangen, d.h. ver- oder anwenden, wenn ich es versuchte klang es nach jazz und das wollte ich garnicht, ich stand und stehe auf rockzeug- rolling stones zz-top.... aber dein ansatz christian, klangfarben, der interessiert mich... eigentlich improvisiere ich nur Þber pentatonik, mal etwas chromatisches dazu... aber "klangfarben, da ist bei mir etwas zum klingen gekommen, auch durch deine beispiele,.... bin sehr auf die folgenden modi- videos gespannt...
danke...
sascha
Danke Sascha! Ja, ich bin ein GehÃķrspieler und so habe ich die Modes eben vor allem als Klangfarben kennengelernt. Im zweiten Teil soll es mehr um diesen Ansatz gehen.
GruÃ
Christian
Hallo, nachdem ich mir in den letzten Jahren bereits unzÃĪhlige Videos Þber modes angesehen hatte war fÞr mich das Thema eigentlich erledigt und ich hatte die modes aufgegeben. Nun aber ist nach dieser Videoreihe alles anders. Absolut perfekt erklÃĪrt!
System verstanden und trotzdem ich als LinkshÃĪnder ja immer erst etwas umdenken muss habe ich heute schon die ersten modes gespielt. Bin begeistert!
Ach super, das freut mich wirklich sehr!
Mehr in die Tiefe geht ja dann noch mein Kurs zum Thema, falls es dich interessiert:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Danke fÞr deine Zeit!!!! Ich habe viel input mitgenommen aus deinem Video ðŠðŠ
Danke dir fÞr deine Zeit! ð
ich find voll schÃķn wie du es immer in farben erklÃĪrst.... Klangfarben.... danke dir fÞr deinen input!!! beste grÞsse aus bayern
DankeschÃķn!
Beste GrÞÃe zurÞck aus Dresden
Hervorragend! Vielen Dank. Die angesprochene GehÃķrbildung halte ich persÃķnlich auch fÞr extrem wichtig, weil es das Ãben erleichtert, denn hat das GehÃķr einmal gelernt, welchen typischen klanglichen Charakter ein bestimmter Mode hat, muss man beim Þben oder improvisieren kaum noch nachdenken, denn das GehÃķr âsagtâ mir, obâs richtig oder falsch ist und das ist wesentlich unkomplizierter, als analytisch und âverkopftâ an die Sache ranzugehen. (Ist zumindest bei mir so ð)
Danke! Ist bei mir genauso, ich bin ein GehÃķrspieler, so habe auch ich die Modes gelernt!
Ich habe die Kirchentonleitern damals kompliziert Þber Griffmuster gelernt und Monate meiner Zeit damit verschwendet. Danke fÞr das Video, das ist echt viel einfacher erklÃĪrt.
PS Lokrisch finde ich am besten, weil der durch die Verminderung richtig schÃķn finster ist.
Ehrlich: Fantastisch! Besser geht es nicht.
Vielen Dank!
Super erklÃĪrt!
Sehr guter Kurs - gut erklÃĪrt ! Ich habe leider auch nur ein Halbwissen darÞber. Vielen Dank !
Danke, der erste Teil war jetzt schon sehr hilfreich.
Tolles Video. Essentiell das es hier Þber das GehÃķr geht
Endlich! Danke!
Gerne doch!
Danke! Gestern hatte ich Dir einen Kommentar zu einem Video von Dir Þber Gitarrenaufnahmen gepostet und Du hattest Dich bedankt und gesagt dass es sehr professionell klingt was ich mache und dass Du daraus etwas mitnehmen konntest. So sollte es auch sein, dass wir voneinander lernen. Heute habe ich von Dir einmal eine andere Sicht auf die Modes kennenlernen dÞrfen die ich nicht kannte. Modes integriere ich oft in mein Spiel, doch bisher gehe ich einen anderen Weg.
Entweder bleibe ich in einer Lage beim solieren und Þberlege mir wie ich die Shapes so verschiebe dass ich im jeweiligen Mode in der selbern Lage spiele oder seit neuestem lerne ich Skalen nach Bernd Klitz oktavweise, nicht nach CAGED.System und erweitere mir die Oktave dann zu einem Shape Þber sechs Saiten. Wenn ich also die Oktave fÞr Ionisch, die acht TÃķne von jeder Seite aus beginnen kann, die TÃķne auf jeder Seite kenne, kann ich schnell die Kktave auffinden. Wenn ich nun weià wo sich die Oktave innerhalb eines Shapes befindet, kann ich die Oktave schnell auch erweitern und bin somit schnell im Auffinden der Modes auf der Gitarre in jeder Lage.
So verbesere ich zur Zeit das Auffinden der TÃķne auf jeder Saite und kann dann die Oktaven fÞr die einzelnen Modes wie Akkorde einsetzen.
Ich schaue mir nun noch die anderen beiden Teile von Dir Þber die Modes an, mal sehen was da eventuell fÞr mich dabei ist.
Im Þbrigen ist mein richtiger Name Dirk MÞller, das Toaldi ist der Name eines meiner Internetportale Þber die ich etwas an der Welt von heute verÃĪndern will.
Ich bin im Þbrigen die meiste Zeit des Tages unter d.mueller@toaldi.org oder telefonisch unter 0641 - 97 163 18 erreichbar.
Zur Zeit mache ich ein Studium bei der HOFA, es ist ein Studium um Mixing und Mastering im Studio zu erlernen. Neben bei erlerne ich aber auch Techniken in der Musik und speile mehr als ein Instrument. Mit der Musik die ich mache, habe ich auch vor Menschen zum nachdenken zu bringen, mÃķchte mit meinen Texten etwas sagen ohne direkt etwas zu sagen. Alleine durch die Geschichten im Song kÃķnnten ZuhÃķrer parallelen zum Leben schlieÃen und ich habe eigentlich nichts direkt ausgesagt. Zur Zeit speile ich leider alles alleine ein uns suche auf diversen Portalen nach weiteren Musikern.
Danke Dirk fÞr diesen ausfÞhrlichen Kommentar! Es gibt viele Wege zum Lernen und Verinnerlichen der Modes. Hauptsache, man kann damit dann musikalisch/kreativ auch was anfangen.
Danke fÞr die Info, jetzt brÃĪuchte man nur noch Zeit zum Þben....
Na wenn du dir 19 Minuten das Video angucken kannst ,dann hÃĪttest du ja auch 19 Minuten die Gitarre in die Hand nehmen kÃķnnen ð
Hallo Christian, Top Video! Ich bin schon gespannt auf der Teil 2... Wann kommt?
NÃĪchste Woche!
Hi Christian, vielen Dank erstmal! Habe ich das richtig verstanden - a-dorisch zu spielen heiÃt doch eigentlich nichts anderes als eine G-Dur-Tonleiter mit Start- und Zielnote "A" zu spielen und dann passt natÞrlich ein a-moll-Akkord. Entsprechend F-Dur fÞr phrygisch, usw. .
Ich finde das Bild mit den Farben Þbrigens sehr treffend: weg vom Moll/Dur-schwarz-weià zur farbigen Musik-GefÞhls-Palette. Nimmt man noch z. B. exotische scales oder orientalische maqams (Erkan Ogur, perdesiz-gitar - der Ham-mer!)) mit ins KÃķrbchen wirds richtig bunt!
:)
Ich liefere mal einen Link nach, ok, vielleicht nicht jedermanns Sache, aber trotzdem ...
th-cam.com/video/jNGox_CQ1Y0/w-d-xo.html&feature=emb_logo
Ich wÞrde es nicht Þber Start- und Zielton definieren, sondern Þber den harmonischen Schwerpunkt, den Akkord, der im Zentrum steht. Schau dir einfach mal die weiteren Videos zum Thema an!
mega gut!
Danke dir!
Ich habe anfÃĪnglich Modes gespielt ohne zu wissen das das Modes waren. Es klang einfach nur geil und abwechslungsreich. Erst viel viel spÃĪter habe ich den theoretischen Background kennen gelernt.
Das geht vielen so. Man muss das Konzept Modes natÞrlich nicht kennen, um es anzuwenden, aber man kann es vielleicht so gezielter anwenden und in Songs wiederkennen. Meine Meinung: Hintergrundwissen schadet nicht.
@@gitarrenvideounterricht ja klar, wissen schadet nicht. Nur damals, vor mehr als 45 Jahren, gab es niemanden der einen das hÃĪtte erklÃĪren kÃķnnen.
Hey, super Video, mit deiner ErklÃĪrung wÞrde das Mysterium "Modes" fÞr mich ziemlich entzaubert - im positiven Sinn.
By the way, welche Kamera verwendest du fÞr deine Aufnahme?
Danke dir!
Ich nehme mit der Canon EOS 200D auf.
Hallo Konrad ,danke fÞr diese hervorragende ErklÃĪrung-aber welche Tonfolge spielst Du da? Ich kann die jeweilige Tonleiter nur rauf und runter spielen.
mfg Rudolf
Hallo Rudolf, du sprichst da eine wichtige Sache an: Viele kÃķnnen Tonleitern nur rauf und runter spielen und so klingen dann auch improvisierte Melodien. Wenn du auch das Spielen grÃķÃerer TonabstÃĪnde trainierst, wirst du allmÃĪhlich freier und kannst auch andere Tonfolgen improvisieren. Vielleicht hilft dir dieses Video:
th-cam.com/video/K3PtRhEx9Bk/w-d-xo.html
GruÃ
Christian
Hallo Christian,
welche Modes kann man denn Þber A7 oder Amaj7 spielen ? Ich bin mir bei dem Thema nicht ganz sicher aber wenn ich bei der Stufenakkorden richtig aufgepasst habe, dann kÃķnnt ich von den drei A-Dur-Modes, 2 davon fÞr Amaj7 und den Þbrigen fÞr A7 nehmen oder ? Ich habe das GefÞhl, dass man Þber den A7 Akkord mehr spielen kann als A-Mixolydisch, aber ich kann mir zurzeit nichts herleiten.
Hallo Franz, du hast gut aufgepasst. Ãber Amaj7 passt A-Ionisch oder A-Lydisch, Þber A7 A-Mixolydisch. NatÞrlich gibt es noch andere MÃķglichkeiten, aber nicht mit den Modes der Durtonleiter.
Gute Themenwahl und toll dargestellt.
FÞr die zum Schluss angesprochene erwÞnschte Wahrnehmung als Klangfarben statt verschobener (Standard-)Tonleitern wÃĪre Folgendes vielleicht sinnvoll:
Die Darstellung der Modi als "Tonleiter von X, gespielt Þber Y" erweitern um den explizit dargestellten (mit Beispiel) Kernaspekt, dass sich die ZieltÃķne der MelodiefÞhrung entsprechend verÃĪndern. Die Tonleitern sind also lediglich bzgl. Tonmaterial gleich, die Funktion der beteiligten TÃķne ÃĪndert sich jedoch.
Das ist natÞrlich eine grÃķÃere Zusatzinformation, ich finde sie fÞr das Verstehen der Modi jedoch zentral und hilfreich.
Es ist immer wieder ein Spagat, wie viel Information man Zuschauern in einem Video zumuten sollte, dass es zwar verstÃĪndlich, aber nicht zu detailliert ist. Aber fÞr alle, die umfassend in das Thema Durtonleiter und Modes einsteigen wollen, empfehle ich ohnehin meinen umfangreichen Kurs "Modes-Methode":
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Super tolles Video zum Thema Modes. Wie kriegst du es hin dass der eine Akkord als backing track durchgehend hallt? Vg
Electro Harmonix Freeze Pedal: th-cam.com/video/KL1KtbYZD7A/w-d-xo.html
Hallo Christian, vielen Dank fÞr deine Zeit und Engagement. Dein Video ist das 2te zum Thema - stehe also noch ganz am Anfang meiner Reise - was mir spontan dazu als Frage einfÃĪllt ist, wie der Quintenzirkel im Zusammenhang mit den modes funktioniert- oder bin ich jetzt auf "Abwege" geraten, weil dort gar kein Zusammenhang besteht?
Na ja, beim Quintenzirkel geht es ja um eine Darstellung der verschiedenen Tonarten, nicht um die Modes einer Tonart. Also hat das eigentlich nur am Rand miteinander zu tun, nicht direkt.
Ich kenne die Modes schon sehr lange.... mir fÃĪllt es aber einfach schwer nicht auf Akkord tÃķnen stehen zu bleiben.... wenn ich Fusion Gitarristen hÃķre und die bleiben auf z.B. der None stehen finde ich das total cool.... wenn ich das selber mache habe ich das GefÞhl ich hab mich verspielt.... finde Deine Videos klasse... sehr motivierend ... vielleicht hattest Du ja ÃĪhnliche Erfahrungen anfangs.... keine Ahnung wie Ich das lÃķsen kÃķnnte..
Warte einfach mal ab, das ist ja erst Teil 1 einer dreiteiligen Serie! ð
Vielleicht liegt es einfach am Timing bei Dir. ist schwer dir da jetzt ein Tipp zu geben das kommt natÞrlich auch drauf an in wie weit und wie gut du den backing track Þber den du spielst auszÃĪhlen kannst, also dass du im Timing bleibst, vielleicht mÃķchtest du auch einfach am Anfang zu viel. versuch dich auf zwei Akkorde zu konzentrieren und warte genau ab, wann der Akkordwechsel kommt und dann kannst du auch mit den jeweiligen Intervall darauf stehen bleiben nur natÞrlich nicht zu lang. es kommt immer drauf an ,wenn das Intervall eher als Durchgangs Ton gewÃĪhlt werden sollte dann darfst du auch nicht zu lange drauf stehen bleiben
Hey Maik, vielen Dank das Du Dir die Zeit genommen hast um mir zu antworten. Beim solieren fÞhre ich normaler weise die Melodie entweder diatonisch oder chromatisch zum nÃĪchsten Akkord im Song. Aber
wenn ich auf der Septime stehen bleibe sagt mir mein GehÃķr geh weiter zum Grundton.... oder die None zieht zur Terz hin.... Ich habe immer das GefÞhl das die TÃķne auÃerhalb vom Dreiklang zu schrÃĪg sind.
Aber eben nur bei mir... wenn Vai, Satrianni, Govan..... das machen finde ich das total passend und cool.
... nochmals vielen Dank fÞr Deinen Komentar und keep on rocking Maik....
Wenn du improvisiert ,dann musst du die TÃķne spielen die in dem Akkord drinne stecken ,das nennt man Akkord betontes solieren, wenn du jetzt einen durchgangs Ton spielst und auf den lÃĪngere Zeit stehen bleibst, dann kann das zur gewissen Reibungen fÞhren. Es ist schwierig fÞr mich als Aussenstehender, dir diese Frage zu beantworten, dafÞr mÞsste ich vor dir sitzen und schauen wie Du Þber was spielst.grundsÃĪtzlich kann ich aber sagen, soliere mit den TÃķnen die in den Akkorden stecken, andere TÃķne als Durchgangs Ton nutzen,aber nicht zu lange drauf stehen bleiben. Lg
PS das aller Wichtigste ist natÞrlich auch das Timing
Ich persÃķnlich bevorzuge die andere Herangehensweise, die du auch in anderen Videos gezeigt hast:
Ãber die Pentatonik! (HeiÃt beispielsweise A-Dorisch = A-Moll-Pentatonik mit groÃer Sexte (Fis) und groÃer Sekunde (H) )
Das ist natÞrlich bei jedem Gitarristen anders und erfordert in diesem Fall auch Intervall-Kenntnisse.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den Videokurs, da die Modes eines meiner Lieblingsthemen geworden sind und natÞrlich, weil du das ganze top rÞberbringst.
Ich wÞrde mich weiterhin auch auf ein Video Þber die Modes von harmonisch und melodisch Moll freuen!
GruÃ
Ken!
Ps: Habe in dem Video ganz stark gemerkt, dass ich es viel lieber mag Þber einen stehenden Moll-Akkord zu improvisieren, als Þber einen stehenden Dur-Akkord. Moll klingt meines Erachtens viel besser! Erst sobald man das ganze âverbluestâ und in der Impro die Mollterz berÞcksichtigt, finde ich den Dur-Klang wieder interessant.
Danke Ken! Ja, stimmt, Þber die Modes von Melodisch und Harmonisch Moll sollte ich auch mal was machen, aber das hier finde ich viel wichtiger. Lieber ist mir, dass das hier mÃķglichst viele Leute verstehen, aber sicherlich erfÞlle ich dir diesen Wunsch auch noch!
hey...vielleicht eine dumme Frage (bin AnfÃĪnger). Du spielst den Am Akkord ein und er erklingt weiter wÃĪhrend Du die Pentatonik spielst. Womit erreiche ich diesen "Effekt bzw. GerÃĪt, Looper?"? WÞrde mich Þber eine Antwort sehr freuen. Danke, GrÞÃe, bleib Gesund
Das ist das "Freeze"-Pedal von Electro Harmonix, ein praktisches Werkzeug.
Bleib du auch gesund, GrÞÃe zurÞck!
Hey Christian,
Darf ich fragen wie lange du dir das Gitarre spielen selber beigebracht hast?
Bin nur etwas lÃĪnger als 3 Jahre an der Gitarre und vor kurzem auf die E-Gitarre umgestiegen. Mein ganzes Wissen kommt aus dem Internet.
Nun Frage ich mich ob ich heutzutage noch zu einem Gitarrenlehrer gehen sollte..? Der Unterricht hier in der Schweiz ist sehr teuer und oftmals ZeitmÃĪssig schwer einzuteilen mit dem Arbeitsleben.
Findest du den persÃķnlichen Gitarrenunterricht wichtig?
Also ich hatte als Kind Klavierunterricht, das hat sicher ein bisschen was gebracht. E-Gitarre habe ich dann alleine, nur mit wenigen BÞchern und Þbers HÃķren gelernt, fÞr etwa 4 Jahre. Dann stieà ich an meine Grenzen, was speziellere Akkorde und so betraf. Dann also ein paar Jahre Unterricht und schlieÃlich Musikstudium. Und die letzten 15 Jahre lerne ich wieder im Selbststudium, wobei es mit Internet heute noch viel einfacher ist.
Ich wÞrde an deiner Stelle erst zum Gitarrenlehrer gehen, wenn du ihn konkret mit Fragen lÃķchern kannst oder ein Problem hast, das du im Selbststudium nicht gelÃķst kriegst.
FÞr alles andere gibt es Videos und fÞr mehr Struktur, auch komplette Videokurse:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/
Hallo, sehr gut erklÃĪrt, kleiner Einwand: Du sagtest, daà Du zu Beginn die G-Dur-Tonleiter Þber a-moll spielst, die G-Dur-Skale hat aber Fis (F sharp) als Septime, eigentlich ist das was Du spiels "G-Dur" mit F statt Fis als Septime, was ja auch richtig ist, da in a-moll keine Note mit Vorzeichen enthalten ist. Das Fis aus der G-Dur-Skale wÃĪr da also nicht ganz richtig, zumindest wenn man die modes streng auslegt. ... oder ??
Zum kleinen Unterschied mit der Dur-Skale + kleiner Septime: Das ist in sehr vielen Pop-Songs der "gefÞhlte" Dur-Skale, aber eigentlich der Mixolydian mode, ich hab das viele Jahre gar nicht so bemerkt... Kommt wohl aus dem Blues und hat sich unmerklich in alle Bereiche moderner Rock- und Pop-Musik "eingeschlichen". Die gewÃķhnliche Pentatonik-Skale paÃt ja streng genommen auch nur zu diesem mixolydischen Mode, weil auch die die normale 7 und nicht 7major enthalten ist... deshalb auch zu Moll kompatibel usw. Ich will nicht wissen, wie oft der Mixolydian Mode gespielt wird, ohne daà es richtig bewuÃt ist...
Wenn ich wo falsch liege, bitte korrigieren !
Du meintest bestimmt das Gambale-Video zu den modes, das war das, womit ichs ganz gut begriffen hab, aber noch nicht ganz abschlieÃend, gewisse Feinheiten sind mir noch nicht klar... z.B. WANN GENAU welcher mode im songkontext funktioniert. Mit der Band hab ich immer die passende Skale + verÃĪndertem Bass-Ton notiert, ohne an die modes zu denken, also z.B. G-Dur mit E als Bass, kommt sehr oft in 80-er Jahre-Pop vor, Collins, die neuren Genesis (In too deep, against all odds, BAP verdamp lang her (Beginn) usw.) ...
Du kannst dich darauf verlassen, dass ich im Video nichts falsch erklÃĪrt habe. Ich spiele nicht G-Dur mit F. Lass dich mal drauf ein und warte die weiteren Videos ab! ð
Hallo Mittanand,
eine VerstÃĪndnisfrage bitte, um meinem umherirren eine Ende zu bereiten :D
WÃĪre dann bei einem Emoll Akkord, G-Dur phrygisch? Oder bei einem E-dur als Grundton, Akkord Fmoll als Tonleiter dorisch?
Greetz
Nein, so funktioniert es nicht.
Einfach mal in Ruhe die drei Videos anschauen und mitdenken, dann klÃĪrt sich das!
ich bleibe dran
Tolles Video! Gibt es eigentlich auch passende Akkorde zu den anderen Modi wie bei Moll und Dur?
Gruss
Jeder Mode ist ja nur eine andere Sichtweise auf die Durtonleiter, ein anderer Akkord wird zum tonalen Zentrum erklÃĪrt. Die restlichen Stufenakkorde kÃķnnen aber natÞrlich ebenfalls verwendet werden, da brauchst du keinen neuen Akkorde.
Toll erklÃĪrt.
Ich kenne das auch noch, Þbers GehÃķr lernen.
Habe frÞher mit einem Kumpel immer einen Wettstreit gemacht....Platte oder CD abgespielt und dann gewettet wer zuerst die richtigen Griffe raushÃķrt ð ....alte Scorpions Songs, Black Sabbath, Iron Maiden, AC DC, van Halen usw usw ð .
Vor allem auch die Soli rausgehÃķrt und geÞbt bis zum abwinken.
Aber natÞrlich erst spÃĪter und Þber Jahre gelernt WAS man da eigentlich gerade spielt und macht.
Auch wie wichtig Anschlagtechnik, Takt und Rhythmus bei Soli sind.
Und ja, das erlernen der Modes und zumindest ein paar Theorie Basics erleichtern das Spielen und lernen enorm uns spart viel Zeit.
Aber das wichtigste....Þben Þben Þben Þben...Þben Þben Þben Þben âšïļ
Danke dir!
Das mit dem RaushÃķr-Wettstreit kenne ich auch noch sehr gut, das war doch wirklich spielerische GehÃķrbildung!
Ja, Þben macht den Unterschied! ð
@@gitarrenvideounterricht
Dieses raushÃķren hat einen frÞher auch irgendwie anders mit seinem Instrument verbunden..bzw das spielen und lernen war irgendwie....hmmm...."natÞrlicher"?
Vor allem trennte sich dann auch die Spreu vom Weizen....wer die HÞrde nimmt und den Spaà und Ehrgeiz hat stundenlang Songs zu hÃķren um Sie nachspielen zu kÃķnnen, ohne Hilfen wie TH-cam, DVDs und Co der bleibt meist auch dran am Gitarre spielen.
Wobei TH-cam absolut toll ist um Tipps und Tricks zu bekommen und es hat mir auch schon enorm geholfen.
Aber frÞher war es halt doch irgendwie anders ð (Jetzt klinge ich genau so wie ich nie klingen wollte ð ).
Beim solieren war fÞr mich z.B. die Erkenntnis wichtig schnelle LÃĪufe im klassischen "3 Noten Pro Seite" mit dem zum Song/Rhythmus passenden Takt zu spielen....also die richtige Betonung auf der richtigen Note damit der Lauf passend und flÞssig klingt und die letzte Note auch genau passt um an dem nÃĪchsten Teil vom Solo richtig anzuschlieÃen.....was hab ich da schon die Finger wund geÞbt Anfangs und es passte nie so wie in dem Song, es war zum verzweifeln...bis man irgendwan gelernt hat, OK, die spielen sowas nicht einfach nur runter sondern da steckt ein Rhythmus drin....zack..wieder einen Meilenstein weiter âšïļ.
Ãber allem steht glaub ich vor allem es wirklich zu wollen, den Spaà und den Ehrgeiz haben....und die Freude Þber "Endlich klappt es" âšïļ
Es wÃĪre toll, wenn du mal mit dem 2ten Folgeakkord die Modis erklÃĪrst. Ich finde der 2te Akkord ist mitentscheidend. Zb spiele ich auf E-Dur, F-Dur ( A mol ) die H-lokrisch also die 7te Stufe von der C-Dur. Manche kennen die Akkordfolgen und wollen hintenrum mit den Modis Solo spielen. ..und mach weiter so..gute Arbeit!
Lokrisch ins Spiel zu bringen, macht nur Sinn, wenn der 7. Stufenakkord, der verminderte Dreiklang oder halbverminderte Vierklang, im Zentrum stehen. Ich werde in den Folgevideos natÞrlich zeigen, wie man sich den Modes annÃĪhert. Und fÞr alle, die es genauer wissen wollen, gibt es dann in KÞrze meinen umfangreichen Videokurs "Modes-Methode", wo es dann auch vielmehr um Fragen geht wie: "Warum ist Akkordfolge xy Dorisch/Lydisch?"
Hallo,
Prima Video, hat mich dennoch leicht verwirrt.
Ich habe nÃĪmlich die ganze Zeit verstanden, dass man die Modi der jeweiligen Dur-Tonleiter immer mÃķglichst Þber dem jeweiligen Stufenakkord spielen soll, also z.b. A-aeolisch Þber einem a-Moll-Akkord( der sechsten Stufe der C-Dur Tonleiter), D-Dorisch Þber der 2. Stufe, also d moll etc.
Ich habe auch verstanden, dass man z.b. Immer einen C-Dur Akkord als Begleitung spielen kann und darÞber dann sÃĪmtliche Modi der C-Dur Tonleiter benutzen kÃķnnte und dabei immer eine unterschiedliche Stimmung bekommt. So, das ist mein ursprÞngliches VerstÃĪndnis gewesen und jetzt kommt einer um die Ecke und dreht das ganze um. ðĪĢ
Ich habe immer gedacht, dass die modes nur als Bezeichnung fÞr die verschiedenen Skalen benutzt werden, die man Þber einem Akkord oder einer Akkordfolge in einer Tonart spielen kann.
Es scheint aber auch umgekehrt zu sein, oder verstehe ich es falsch?
Ich kann also C-Dur Þber einem Am- Akkord spielen und umgekehrt, und habe in beiden FÃĪllen C ionisch und A ÃĪolisch. Ist das so korrekt ?
Vielleicht habe ich es gerade zu kompliziert gemacht, aber ich hoffe nicht.
Vielen Dank und viele GrÞÃe
Das tonale Zentrum, also der Hauptakkord einer Akkordfolge sollte immer als Ausgangslage fÞr die Benennung des Modes dienen. So wÞrde man niemals sagen: Ãber C-Dur spielst du F-Lydisch, auch wenn das von den TÃķnen her natÞrlich stimmt. Vom harmonischen Zentrum ausgehend wÃĪre das hier aber als C-Ionisch zu benennen.
Schau dir mal meinen Kurs zum Thema an, fÞr Leute wie dich habe ich den gemacht: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Viele GrÞÃe
Christian
Danke fÞr die Antwort. Dann werde ich mal mein Taschengeld zusammenkratzen.
Hoffentlich hilft es.
GruÃ
Erik
Eine Frage: Kann es sein,dass viel The Doors Songs Lydisch sind? Bin Doors-Fan seit Jahrzehnten und als du es angespielt hast,kam mir direkt das Spiel von Krieger in den Sinn. Bin GitarrenanfÃĪnger und schon zarte 47 Jahre alt. LG und Danke fÞr deine tollen Videos
HA, hab gestoppt um zu schreiben,Mixolydisch ist doch The End,oder irre ich mich? Das Video macht mir richtig Laune,habe mich bisher nicht mit dem Thema Modes befasst,kommt sofort auf die Tanzkarte
"The End" ist nicht rein in Mixolydisch, es lÃĪsst sich keinem der Modes zuordnen, z.B. kommen sowohl die groÃe als auch die kleine Septime vor. Ist aber ein toller, spannender Sound.
Da brÃĪuchte ich konkrete Songbeispiele, dann kann ich dir sagen, ob das Lydisch ist.
Kennt Ihr den schon: I didn't pee! Leave me a-lone! (Ionisch(D) , Dorisch(m) , Phrygisch(m) , Lydisch(D) , Mixolydisch(D) , Aeolisch(m) , Lokrisch)
Nicht schlecht, das kannte ich noch nicht!
@@gitarrenvideounterricht zusammen mit den weiÃen Tasten des Klaviers toll zum Herleiten der Definitionen (c als Grundton wird ionisch, d wird dorisch, e phrygisch, etc). Sonst IMHO leider nur bedingt brauchbar. Wenn ich diesen erhebend lydischen Sound suche, haue ich hinters C Dur eben ein D Dur statt d moll (fÞr's fis in der lydisch erhÃķhten vier, denke ich dann. Kein Urologe erforderlich). Und wenn's dann doch irgendwie British Traditional werden soll enden Nasen wie ich, die den Unterschied zwischen dorisch und lydisch nie kapiert haben, eben auf a moll... sind diese FiebertrÃĪume eines Noobs in irgend einer Form sinnvoll?
Wie immer bei dir schÃķnes Thema...Musiktheoretisch habe ich die Modes glaube ich einigermassen verstanden.. Bei einem Akkord ist das auch gar nicht so schwer..wo ich ein Problem habe ist systematisch zu verstehen bei welcher Akkordfolge (chord progression) welcher Mode angewendet werden sollte ...bzw wenn ich mich fÞr einen Mode entscheide, lege ich damit nicht auch die zu verwendenden Akkorde fest? Muss ich beim improvisieren immer wissen was fÞr ein Akkord gerade gespielt wird und dann die Tonleiter ÃĪndern die ich spiele? Oder kann ich mich beim ansehen der Akkordfolge einen mode ableiten und denn dann "durchziehen"? Ich hoffe meine Fragen verwirren nicht zu sehr :) Du bist mit bei den deutschprachigen TH-cam Git Lehrern immer noch der liebste, Danke fÞr deine BeitrÃĪge, bei dir kann man richtig was lernen.
Richtig, bei vorhandenen Akkordverbindungen ist die Auswahl an Modes eingeschrÃĪnkt. Ich wÞrde dann folgende Vorgehensweise empfehlen: 1. Entscheiden, welcher Akkord das tonale Zentrum, den Ruheakkord, darstellt. 2. Ausgehend von diesem Akkord weiterforschen: Ist der Ruheakkord A-Moll, kÃķnnte es sich um A Dorisch, Phrygisch oder Ãolisch handeln. Aber die Þbrigen Akkorde mÞssen auch reinpassen. Also wenn z.B. auch D-Moll als Akkord auftaucht, scheidet Dorisch aus, weil A-Dorisch (= G-Dur) nen D-Dur-Akkord enthÃĪlt. Wenn neben D-Moll auch noch Bb-Dur drankommt, kann es sich nur um A-Phrygisch (= F-Dur) handeln, weil in A-Ãolisch (= C-Dur) dieser nicht enthalten ist.
Ist das halbwegs verstÃĪndlich?
Diese Thematik wird in meinem bald erscheinenden umfangreichen Videokurs "Modes-Methode" eine groÃe Rolle spielen.
@@gitarrenvideounterricht vielen Dank Christian, dann Þbe ich mich mal ein wenig in Geduld und warte auf den videokurs und Þbe in der zwischenzeit brav weiter meine Durtonleiter :-D
Sammy Jo Das ist auch meine Erfahrung, zumindest beim Spiel mit der Band. Da wir dort nur fest strukturierte Songs spielen, orientiere ich mich bei Soli an der Melodie so gut es geht und ÃĪndere die halt improvisierend ab. Modes kommen mir da eher wenig in den Sinn. Anders, wenn ich fÞr mich alleine oder zu mehreren rein improvisiere. Da kann es schon vorkommen, dass man eine ganze Weile in einer Tonart bleibt (meist eine Moll Tonart) und dann ist die Vorstellung von Modes als unterschiedliche Klangfarben echt cool. ð Werde ich unbedingt ausprobieren.
@Sammy Jo Verstehe. FÞr mich ist die freie Improvisation auch eine eigenstÃĪndige Art, Musik zu machen, also nicht nur zum Ãben. Macht mir groÃen SpaÃ, allein oder, noch besser, mit anderen.
Super Standpunkte. Modes sind eigentlich wirklich ganz einfach und Musik und damit auch die Modes sollte immer vom Klang ausgehend gelernt werden. Aber sie gut spielen und anwenden zu kÃķnnen ist leider nicht so einfach.
Gut finde ich auch die spezifischen Intervalle (grosse/kleine Terz, Sekunde, Septime, Sexte, ÞbermÃĪssige Quarte, verminderte Quinte) bezogen auf den Grundton eines Modes zu hÃķren. Diese Intervalle definieren den spezifischen Klang eines Modes.
Genau. Es handelt sich ja hier auch erst um Teil 1 eines Dreiteilers. Da kommt noch mehr! ð
Na den Satz mÞsste ich mal wirklich meinen damaligen Studienkollegen zukommen lassen dass die Mods einfach sind. sie zu bestimmen bzw vielleicht den Hintergrund zu verstehen ist einfach wenn man gewisses Grundwissen hat, aber das Arbeiten damit, um Gottes Willen sicherlich nicht da gehÃķrt wesentlich mehr zu
@@MetalMaik Lies den Satz: "Aber sie gut spielen und anwenden zu kÃķnnen ist leider nicht so einfach."
ja, das ist alles schÃķn und toll. HÃķrt und sieht man 1000 mal. ABER: was bedeutet das konkret bei einer Akkordfolge? Z.B bei einer 1-4-6-5 Verbindung?
Die Frage ist nicht sehr prÃĪzise formuliert, aber ich versuche trotzdem mal, sie in aller KÞrze zu beantworten: Wenn du eine 1-4-6-5-Verbindung in C-Dur hast und die Stufe 1 bildet dabei den harmonischen Schwerpunkt, wÞrde man sagen, die Verbindung steht in C-Ionisch. Wenn aber vielleicht der 1-Akkord nur kurz, oder noch besser, gar nicht vorkommt, also eine 4-6-5-Verbindung, geht es wieder darum: Welcher Akkord steht im Zentrum? Wenn die Stufe 4, dann wÞrde man die Akkordfolge als Lydisch bezeichen, wenn Stufe 6, Ãolisch, wenn Stufe 5, Mixolydisch.
Das ist jetzt sehr knapp beantwortet, in KÞrze erscheint mein Videokurs "Modes-Methode", da geht es dann sehr viel um "modale Akkordfolgen".
Das hat Christian unten schon gut erklÃĪrt. Wenn du eine 1.4.6.5 Verbindung hast,dann reicht es vÃķllig aus, wenn wir jetzt mal davon ausgehen dass du in C-Dur spielst, dann kannst du Þber alle vier Akkorde ganz klassisch die C-Dur Tonleiter spielen du musst da in dem Moment nicht Mode technisch denken, das ist leider das Problem was viele machen sie denken, oh Stufe 1 spiele ich den Mode Stufe 4 den Mode Stufe 6 den Mode Stufe 5 den Mode und das ist genau falsch, wenn du die Mods in einer Tonart alle hintereinander spielst von Stufe 1 bis Stufe 7 ,spielst du nichts anderes als die Tonleiter der dazugehÃķrigen Tonart in dem Fall wÃĪre das C-Dur
Erstmal danke fÞr deine Antwort. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das Modes, dass wir spielen kÃķnnen, abhÃĪngig von der zugrundeliegenden Akkordfolge.
@@josuamebrahtu1240 noch mal ganz wichtig. jeder Mode besitzt eine eigene Klangfarbe und genauso gilt es mit den Akkorden um die Klangfarbe zu erzeugen. Bei ÃĪolisch oder dorisch oder ionisch macht es noch Sinn ganz klassische Moll oder Dur Tonleiter drÞber zu spielen und auch die stufenakkorde kann man ganz leicht einsetzen. bestes Beispiel dorisch in dem Fall a dorisch spiele einen a-Moll Akkord und dann spielst du einen D-Dur Akkord,weil die Terz des D-Dur Akkord der Ton f# ist der, wiederum der Ton von a dorisch ist die groÃe Sexte. da hÃķrst du diesen dorischen Klangcharakter raus, wenn du aber lydisch oder phrygisch oder vielleicht sogar logrisch klingen mÃķchtest, dann mÞssen deine Akkorde dementsprechend dieses Klangbild wiedergeben .damit meine ich passende Intervalle oder TÃķne mit eingebunden werden. da reicht ein Moll und dur Akkord nicht mehr aus, in seinem Ursprung. und ihr denkt einfach zu komplex das ist das Problem. ich denke mal auch dass das Grundprinzip der Harmonielehre noch nicht verinnerlicht wurde ,also sprich akkordbildung Moll und dur Tonleiter wenn ihr das noch nicht verstanden habt, dann lass die Finger von den Mods ihr werdet nur Probleme damit bekommen wenn ihr den vorigen Aspekt nicht verstanden habt. LG
Ich verstehe nicht, warum ich Þber A Moll, C Dur-F Dur und G Dur spielen kann. Woher kann ich das ableiten? Bitte sehr um eine verstÃĪndliche Antwort.
Abwarten, es handelt sich hier ja erst um den ersten Teil einer dreiteiligen Videoserie.
Wieso ist denn z.b Am die 2. stufe der g dur Tonleiter und nicht a Dur? Bzw. Am die 3. stufe der F dur und nicht A dur?
Schau dir mal das Video Þber Stufenakkorde an, das ist absolutes Grundwissen, wenn man die Durtonleiter und ihre Modes kapieren will: th-cam.com/video/G1GmnGFCVF8/w-d-xo.html
Stichwort/ Tip: Diatonisches System verstehen und den Quintenzirkel lernen. (Klingt komplizierter, als es tatsÃĪchlich ist)
Neugier!
Welche Akkordfolgen passen zum Beispiel zu A-phrygisch?
Wieder ein super Video.
Danke
Na ja, A-Phrygisch entstammt, wie gesagt, der F-Dur-Tonleiter. Damit passen alle Stufenakkorde von F-Dur auch zu A-Phrygisch. Der Phrygische Sound ergibt sich dann einfach dadurch, dass A-Moll im Mittelpunkt steht oder als Ruheakkord fungiert.
@@gitarrenvideounterricht Danke fÞr die Antwort! Das Prinzip ist dann auch auf die anderen Modes Þbertragbar oder?
@@johanneshienert7882 So ist es!
Vielen Dank fÞr das Video. KÃķnntest du mir den genauen Namen der Fender mitteilen? American....?
American Professional Stratocaster HSS.
Danke fÞr die vielen Vids, die ich schon von Dir erleben durfte. Ich weiss nicht ob ich total verkehrt denke, Wenn ich Þber den Am Akkord die D-Dur Leiter spiele, dann spiele ich doch eben komplett die G Dur Tonleiter. Aber Dorisch hÃĪtte doch andere Halbtonschritte, oder nicht. Von C Dur aus ist doch dorisch mit d- zu beginnen, also, d,e,f,g,a,h,c,d. Wo ist mein Denkfehler. Freue mich auf die Antwort, Gr Fredi
Hi Fredi, bleib einfach mal dran, schau dir die nÃĪchsten beiden Teile an, dann sollte das klar werden!
Ja, ich warte schon ganz doll darauf. Kann ich benachrichtigt werden? oder geht das nicht, wenn sie da sind. Danke fÞr die schnelle Antwort: Gr. Fredi
Hallo,
die Videos alleine sind oft verstÃĪndlich.
Mein Problem ist dann die konkrete Anwendung.
Das fÃĪngt an bei der Tonart des Liedes.
Konkret habe ich eines in g (also G-Moll). So etwas finde ich in keinem Video.
Darin kÃĪmen also die Akkorde Cm7, F7, Bbmaj7, Ebmaj7, A halbvermindert, D7 vor.
Angenommen ich befinde mich gerade auf dem Ebmaj7, welche Modi kommen dann in Frage?
Ich versuche es vorab selbst zu beantworten, da Ebmaj7 tonal Dur ist, schnappe ich mir
ionisch, lydisch oder mixolydisch als eine der mÃķglichen modalen AuswahlmÃķglichkeiten, weil sie alle tonal in Dur sind?
Ist das so einfach?
Also F-Dur als G-dorisch bzw. Eb-Dur als G-phrygisch?
Bei dieser Art Akkordfolge (Quintfall) wÞrde ich nicht in Modes denken, das funktioniert anders. Ich habe dazu mal vor langer Zeit ein Video aufgenommen:
th-cam.com/video/SmuJvCwHQlk/w-d-xo.html
Hast du denn meinen Kurs Modes-Methode schon durchgearbeitet? Da wird das doch alles genau erklÃĪrt.
@@gitarrenvideounterricht tja
Das war dann der erste und letzte Beitrag hier.
SchÃķn dass do nicht in Modi denken wÞrdest. Aber das war nun mal meine Frage.
Klassisch ignoriert.
@@michaelzdarsky4056 Mach's gut! ð
Hi Man ich wollte nur mal sagen das du das alles wirklich gut rÞberbringst bloà mit dem kapieren harperts noch .....ð
Die Akkorde, die ich auf den einzelnen Modes erhalte, sind immer dieselben, oder?
Richtig!
Ist eigentlich ÃĪolisch nicht das selbe wie die normale Molltonleiter?
Richtig, Ãolisch= NatÞrlich Moll.
Die HÃĪrte, das zu diesem Video TH-cam Werbung zum Kurs einer anderen Gitarrenschule ('guitarmasterplan') vorschaltet. Ist zwar besser als das Nepper, Schlepper, BauernfÃĪnger "3000⎠in einer Woche!"-Geschwafel, aber doch irgendwie strange.
So, gehÃķrbilde mich jetzt mal weiter ... ;o)
Na ja, sollen die ruhig ihre Werbung schalten. Ãber deren GlaubwÞrdigkeit kann man sich ja gut seine Meinung bilden. ð
Ich kann zwar entscheiden, ob ich ein Video fÞr Werbung freigebe, aber wer da seinen Spot vorschaltet, ist nicht meine Entscheidung. TH-cam Premium ist eine tolle Alternative fÞr alle, die (wie ich) keine dÃĪmliche Werbung mehr sehen wollen.
Nee, echt super erklÃĪrt Christian ! Nur schade, daà du nicht wenigsten auch mal kurz den lokrischen Sound darstellst !? Ich weià der klingt wohl etwas schrÃĪg und wird selten benutzt, hÃĪtte mich aber trotzdem im Gesamtzusammenhang mal interessiert. Irgendwie wird der von allen immer weg gelassen.
Danke! Das ist ja nur ein Vorgeschmack auf den vollen Kurs!
Hallo, spiele Bass Zuhause ,hab alle Modes u.a HM/ MM drauf aus Rock Harmonielehre ( Rainer Baumann) gutes Buch. GrÞÃe und Danke
Auch gut, prima!
Wenn das eh die allerwenigsten Leute beherrschen, wie du sagst, dann frage ich mich, warum ich mir das antun soll?
Weil du aus der Masse der Ahnungslosen herausragen willst! ð
Voll easy aber was bitte sind Tonleiter? Nach hallo bin ich ausgestiegen... klingt fÞr mich alles gleich.
Dann schau dir einfach was anderes an! ð
@@gitarrenvideounterricht ok, mach ich.
Ein Video pro Woche oder?
Ja, und dazwischen noch bisschen was anderes.
@@gitarrenvideounterricht dann freu ich mich schon ausfs nÃĪchste Video.ð
du meinst vinnie moores instructional video, seinen namen hÃĪttest du ruhig nennen kÃķnnen, einer der besten gitarristen der welt aber auch gleichzeitig am meisten unterschÃĪtzt
Richtig. Hab ich schon in vielen Videos genannt und will mich nicht immer wiederholen.
Alles schÃķn und gut, nur spielen wir in Sessions gerne mal einen zweiten und dritten Akkord, und zu jedem Akkord einen anderen Mode zu spielen, finde ich mega anstrengend.
Es ist ja nicht gesagt, dass mit jedem Akkordwechsel auf der Mode gewechselt werden muss. AuÃerdem musst du das ja auch nicht umsetzen, zu einer "Band ohne Anspruch" passt das vielleicht auch gar nicht. ð
@@gitarrenvideounterricht Es kÃķnnt ja auch sein, dass ich noch andere Musik mache^^
Na super, und das mit den Modes hat bisher noch jeder gelernt, der Bock darauf hatte. Also an die Arbeit! ð
Na man spielt ja auch nicht Þber jeden Akkord den dazugehÃķrigen Mode das ist ja gerade das falsche Denken. die modes dienen ja immer einer Akkordfolge und wenn die Akkordfolge nicht zu dem dazugehÃķrigen Mode passt spielst du nichts anderes als die Tonleiter der das zugrunde liegenden Tonart aus denen deine stufenakkorde stammen. Und das grÃķÃte Problem ist ja auch selbst wenn ich vier Akkorde habe bin ich ja nicht ununterbrochen am Spielen der dazugehÃķrigen akkordtÃķne,sondern ich mÃķchte ja im Endeffekt nur das Klangbild mit einer Melodie des modes untermauern.
@@MetalMaik geil DAS hat geholfen. Dank dir
Wie merkt man sich welche Tonleiter man auf welchen Accord spielen kann....
Das ist ne sehr allgemeine Frage.
Aber das ganze System Akkord - Tonleitern ist ja genau der Inhalt des Kurses:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
@@gitarrenvideounterricht Danke ja manchmal denke ich zu kompliziert das System ist ja eigentlich einfach.
Durch deine Videos bekomme ich gute ErgÃĪnzungen zu meinem Unterricht
Lerne grade dorisch
But I live in GERMANY ;)).....
Mannomann... F-Dur Þber Am klingt... total TÞrkisch!
Ach, ich dachte Phrygisch?! ð
Modes ... oder âauf wie viele Arten kann man 12 TÃķne gruppieren?â ð
7 TÃķne. Aber damit kann man schon viel machen. ð
Gitarrenvideounterricht na, ich seh das nicht so eng. Bei mir passen alle 12 ðĪĢðĨ
also wer Þber kein Musikalisches GehÃķr verfÞgt bzw. es sich nicht antrainiert wird wohl nie ein guter Musiker ..es ist unabdingbar . ;-)
Richtig!
Stimmt nicht ganz . Es hilft aber es geht auch anders
Ist das schwierig. Alleine sich das alles zu merken, neben dem ganzen anderen "Zeug" ist echt viel. Von mixolydisch bis weià ich wohin, ist wirklich fur schon sehr Fortgeschrittene, oder ich bin einfach zu damlich.
Wie man es lernt, das zeig ich ja noch im nÃĪchsten Video! Und vor allem nicht alles gleichzeitig, dann isses halb so wild.
6 Klangfarben. 6! Lokrisch spielt kein Mensch!
Vielleicht keinen ganzen Song lang, aber was ist z.B. mit 2-5-1-Verbindungen in Moll? DafÞr lohnt es sich schon, Lokrisch als Sound gespeichert zu haben.
@@gitarrenvideounterricht â Gitarrenvideounterricht Das ist Korrekt! Im Jazz sogar ein essenzieller Bestandteil (Vollverminderter-Dominantseptimakkord), aber diese Art von Akkorden sind unangenehm fÞr das GehÃķr, weshalb man sie auch nicht zu lange spielt.
Die notierte Dauer des Akkords reicht niemals aus um kurz in den lokrischen Modus zu wechseln und anhand der Tonleiter Þber diesen zu Solieren. Man kÃķnnte eventuell nur kurz die TÃķne der Tonika anspielen. Aber wenn man sich auf populÃĪre Musik spezialisiert ist Lokrisch nur ein "PlatzfÞller" und dient der VollstÃĪndigkeit.
Verbessern Sie mich bitte falls ich hier etwas falsch verstanden habe. Ich bin erst 17 und ein richtiger Nerd was Musiktheorie betrifft.
Die Modes (und Ihr tolles Video :)) haben neue MÃķglichkeiten fÞr mich geschaffen.
Spielen Sie mal bitte die Akkordprogression E- Moll - A-Moll - B(H)7 - E-Moll.
Klingt toll oder? Jetzt substituieren Sie mal den A Moll mit einem Fmaj7 (aus Lokrisch "ausgeliehen"). Das F im Bass hat viel mehr Charakter und folgt dem E so schÃķn weil es nur ein Halbtonschritt ist.
Danke fÞr dieses Video und einen schÃķnen Tag noch. Ich freue mich schon auf die nÃĪchsten Teile.
@@christianlozanoski3035 Ganz kleine Richtigstellung: Lokrisch hat nichts mit "Vollvermindert" zu tun sondern mit Halbvermindert.
Imteressanter Denkansatz. Ganz andersrum wie meiner. Komme von der irischen Tin Whistle. Oft in D Dur. Viele traditionals haben auf dieser Skala einfach e als Grundton. Daraus ergibt sich dann automatisch moll und diese schÃķne erhÃķhte 6, die ich in meine moll Tonleitern auf der Gitarre einfach so einbaue, um diesen schÃķnen, dorischen Sound zu bekommen.
@@christianlozanoski3035 nicht nur immer die Modes mit Melodie Aufbau oder solieren Vergleichen. man kann damit auch hervorragende rhythmische Sachen gestalten vor allem lokrisch siehe metallica die meisten denken metallica spielt Þberwiegend in phrygisch das ist Bullshit da steckt viel mehr lokrisch drin als alles andere.
Ps ich finde es mega genial dass du dich mit 17 Jahren so fÞr die Musiktheorie begeisterst,bitte mehr davon und deine DenkansÃĪtze finde ich auch sehr interessant nur leider fÞr die Zuschauer die sich hier diese Videoreihe angucken ,ist das einfach zu hoch und mit der Akkord Kadenz die du erwÃĪhnt hast ,stimme ich dir absolut zu