Nachdem mir wieder eingefallen ist, dass ich hier noch nen Kommentar da lassen wollte: ja, vieles von dem was du sagst wusste ich. 😇 auch aus deinem wirklich hervorragenden Pflanzliche Notnahrung Buch. Holzpflanzen kannte ich schon vorher, krautiges wird langsam besser aber von deinen griechischen Sachen kannte ich außer der Möhre fast nix. 😅 macht bescheiden, also nicht das schlechteste. Sehr schön da bei dir. Eines Tages muss ich da auch mal hin. (Also natürlich nicht genau DA hin) selbstverständlich nur aus botanischem Interesse 😉 LG Ben
Nach dem neuesten Video von nykesname mit dem Video von dir und Joey aus Neuseeland bin ich nochmal richtig gehyped, hoffe das stimmt, dass du mit dabei warst und wir endlich mal einen richtigen Profi sehen 😎
Wenn er dabei war, muß er wohl per Vertrag dementieren. Stecken halt eine große Produktion und Amazon mit Exklusivrechten für die Premiere dahinter. Ein Video aus Deutschseeland ist schon recht merkwürdig. Und wieso sollte man mit dem Veröffentlichungstermin lange abwarten? Daß die beiden einen großen Sponsor / eine große Produktionsfirma an Land gezogen haben, wäre eher unwahrscheinlicher als die Teilnahme an 7vsW. Die Widersprüche, in die sich Joe verstrickt, sprechen auch dafür. Btw. die Spekulationen, Nachforschungen und "Beweise" um das Thema machen die Sache erst spannend. Könnte auch gerade so gewollt sein, um die Serie weiter zu hypen. Wäre sogar nicht unklug von den Produzenten, selbst an ausgewählte Influencer spekulative Informationen/Hinweise zu leaken.
Ich bin selbst Experte in Pflanzenbestimmung - also mit einer Rasierklinge und einem Lichtmikroskop kann ich dir mit hoher Verlässlichkeit sagen ob es eine Pflanze ist, vs. Tier/Pilz/Gestein. 😁
Danke. Es ist gut das du mal (wieder) den Schwerpunkt auf dieses wichtige Thema setzt. Hatte das Glück mit Pilzern, Kräterweiblein und Jägern aus dem Dorf aufzuwachsen und allerlei zu erfahren und lernen(wollen). Eben auch über nicht essbare und giftige Pflanzen. Heute noch bin ich dafür dankbar denn sie haben mir Vorsicht und Respekt gelehrt. Letzes Jahr hat doch eine Dame auf YT gepostet das sie frittierte Glycinusblüten verzehrte weil sie "dachte" es wären Robinien😂. Überlebte gerade noch.... Saluti aus der Südschweiz-Ticino 🌰🍇🌿🕊🕊🌴PS: bei uns ist Vorsicht geboten mit der Heracleum Mantegazzianum! Ein riesiges Doldengewächs mit fototoxischer Wirkung! Achtung, auch bei Kontakt mit Tieren!!
Korrekt, ich verwende den Begriff der Fabaceae als Schmetterlingsblütler bewusst unscharf, da in der Mitteleuropäischen Wahrnehmung innerhalb der Familie die Faboidae als einziges Taxon eine Rolle spielen und ich kein Fass mit Untertaxonen aufmachen will. In meinem Buch ist das etwas genauer aufgeschlüsselt. Aber du hast ganz genau recht! Gemeint sind Faboidae.
@@Joe_Vogel Definitiv! In einem Video von Fabio Schäfer hat er irgend eine zufällige Apiacee präsentiert und gemeint "ach das sieht aus wie die wilde Möhre, also wenn ihr sowas seht das ist die wilde Möhre". Kein Disclaimer, kein nichts. Ich glaub das Video ist immer noch online. Absolut unverantwortlich. Mein warnender Kommentar ist natürlich untergegangen.
Vielen Dank und bitte mehr Videos. Echt klasse 👍🏼. Der beste Tipp: wenn du nicht absolut sicher bist, stehen lassen. Mein solides Halbwissen lässt mich die Pflanzen bewundern, aber bestimmt nicht essen. Wenn es gar keine andere Möglichkeit geben würde (in meiner Region in Deutschland unwahrscheinlich), würde ich wahrscheinlich immer noch lieber nicht pflücken und nicht essen. Irgendwie erinnere ich mich aus der Dorfkindheit eher an Blumen, die wir nicht essen sollten. Großeltern waren sehr sicher und die Mutter erst. In der Stadt geht so viel vergessen. Du weckst ein paar Erinnerungen…inzwischen suche ich gezielt nach Pflanzen und freue mich, wenn Google meinen „Versuch“ bestätigt.
ExDorfkind hier zur Bestätigung. Was wir alles nicht essen durften! Das hat sich aber auch eingeprägt. Wie wir wissen, sterb ich aber nicht von der "Vogelbeere". Immer wieder überprüfen, was man gelernt hat, hilft. Siehe auch "Salzwasserthema". Andererseits ging es mir oft so, dass ich nichts hören wollte davon, woraus man Ersatzkaffer machen kann, wie was vorbereitet werden muss. Sachen, die ich heute gerne wüsste. Ich erinnere mich auch an eingelegte Rinden und sowas, aber keine Details.
Wenn man Weidetiere - wie ich z. B. Ziegen - hat, muss man sich automatisch damit auskennen. Wenn ich Jakobskreuzkraut nicht erkennen könnte, hätte ich schon verloren. Den Hahnenfuß kenne ich auch und hatte am Anfang Bedenken, ihn auf den Weiden zu haben, aber man bekommt den kriechenden Hahnenfuß eh nicht aus dem Boden - die Ziegen ignorieren ihn zum Glück. Wir hatten sogar Aronstab auf einer der Weiden entdeckt - alles war abgefressen, aber die Pflanze stand noch (wurde dann aber natürlich ausgegraben und darf woanders weiterwachsen). Bei der wilden Möhre bin ich immer noch unsicher (die Wurzel duftet immer so lecker nach Möhre), denn Ziegen vertragen manche Pflanzen wie z.B. schwarzen Holunder und Efeu sehr gut, während wir uns vergiften würden. Auf die schwarze Blüte in der Mitte habe ich noch nie geachtet - werde mal Ausschau halten. Ansonsten sammel ich Wildkräuter nur in meinem Garten und kombiniere sie mit Beeren- und Obstbaumblättern. Da kenne ich alle Pflanzen.
Die Unterschiede zwischen Anfänger, Fortgeschrittener und Profi: Ein Anfänger kann leichte Dinge Ein Fortgeschrittener kann schwere Dinge Ein Profi kann schwere Dinge leicht aussehen lassen Joe gibt einfach mal so spontan eine tiefgehende Botanik Vorlesung bei nem Spaziergang😁
Eine Sache hat mir gefehlt: die Dosis macht das Gift. Viele Pflanzen beinhalten Oxalsäure oder cyanogene Glycoside. In geringen Mengen passiert nichts, aber wenn man am Verhungern ist und sich vollstopft kann es tödlich enden! Kartoffeln sind auch noch ein interessanter Fall, da sie in einer sehr giftigen Familie sind und selber ungekocht giftig sind. Das gilt insbesondere für wilde Varianten! Besonders gemein ist das manche Gartenpflanzen wieder giftig werden können.
Lieber Joe, erstmal vorab: ich schätze Deine Videos mehr und mehr. Unglaublich wichtig fand ich Deine Berichtigung zur "Butterblume". Wie kann man das nur (ich meine jetzt nicht Dich) in einem Video in die Öffentlichkeit tragen, wenn man keine genaue Ahnung hat??? Richtig wie Du gesagt hast: bevor man sich nicht absolut sicher ist und vor allem bevor man die Pflanzen nicht sicher bestimmen kann (undzwar über mehrere Pflanzenmerkmale und nicht nur die gelbe Farbe OMG) sollte man die Finger davon lassen. Ich werde Dir weiter folgen und danke für die sachliche Art in Deinen Videos. VG 👍🙋♀
Die Butterblume war der Brüller. Eigentlich sollte das Video gesperrt sein, bzw überarbeitet werden. Das ist zum einen gefährlich, zum anderen mega peinlich, jedes Dorfkind liegt aufm Boden und brüllt vor Lachen.
Das Video wurde wieder gelöscht. Unter einem anderen Video wurde nach einem Statement gefragt. Stefan meinte darauf: "dafür nutze er die Twitch Streams". Finde es auch einen grob fahrlässigen Umgang, so mit halb Wissen/keinem Wissen umsich zu werfen!
Schönes Video. Ist die Brombeere bei uns in Deutschland nicht auch im Winter grün, nicht nur in deiner Gegend? Das ist doch eine wichtige Wildäsung im Winter, oder täuche ich mich da.
Hallo, Jein, die mitteleuropäische Brombeere welkt und wird an vielen Blättern gelb im Frühjahr. Die Mittelmeerbrombeere schmeckt nicht nur besser sondern bleibt komplett grün im Winter. Die Blätter der hiesigen Art sind auch stärker behaart und fleischiger als die aus Deutschland. de.wikipedia.org/wiki/Mittelmeer-Brombeere
In Mecklenburger Breiten bleibt sie oft (auch unterm Schnee) den ganzen Winter über grün. Soll sogar die am meisten verbreitete wintergrüne Pflanze sein.
@@golokatai Nochmal: Die Deutsche Art verliert viele Blätter und sieht so aus: pixabay.com/de/photos/brombeere-winter-blatt-gefroren-7654318/ Das macht die Mittelmeerbrombeere nicht. Das ist ähnlich wie beim Liguster, der Teilwinterabwerfend ist - aber tatsächlich nicht wintergrün. LG
@@Joe_Vogel Die deutsche Art ist m.W. "Rubus sect. Rubus"* welche in Lexika stets als "wintergrün" beschrieben ist. Unter wintergrünen Pflanzen versteht man jene, die erst im Frühjahr neue Blätter austreiben und diese über den Sommer, Herbst und den Winter tragen. Sie verlieren die Blätter erst zum Ende des Winters bzw. beim Laubaustrieb im nächsten Frühjahr. * alias Echte Brombeere, Wilde Brombeere
@@Joe_Vogel "Rubus sect. Rubus" alias Echte Brombeere oder Wilde Brombeere ist in botan. & allg. Lexika stets als "wintergrün" beschrieben. Sie ist die verbreitetste Art in Deutschland. Unter wintergrünen Pflanzen versteht man solche, die im Frühjahr neue Blätter austreiben und diese über den Sommer, Herbst und den Winter tragen. Sie verlieren die Blätter erst zum Ende des Winters bzw. beim Laubaustrieb im nächsten Frühjahr.
Danke für das wichtige Video. Teilweise waren leider die Kameraschwenks so schnell, dass ich unmöglich etwas erkennen konnte. Dann muss ich wohl das Buch dazu kaufen 😂
@@Joe_Vogel Vielleicht solltest Du Dir bei den _Fotos oder Zeichnungen_ übelegen, wie Du die Merkmale der Pflanzengattungen oder wovon Du da gerade schreibst, besser _hervorhebst_ (Farbe/ Umrandung wäre meine Idee). - Und Danke für das tolle Buch. Es ist schwierig in einem trockenem Thema Humor unterzubringen. Ich habe einiges desselben in trockener Form gefunden. (Jamón Ibérico de Belota, ... 😄)
was mich interresieren würde, in wie weit einen Wildpflanzen als Notnahrung in Mitteleuropa über die Runden bringen könnten - vorrasugesetzt man kennt sich sehr gut aus. Wurzeln, Beerchen und willde Knollen sind ja doch sehr überschaubar in ihrer Große und ihrem Nährwert. Hinzu kommt die Verfügbarkeit/Auffindbarkeit je Jahreszeit.
Lieber Joe! Ich mag deine fiese Art. Bitte mehr von diesen Hinkelmannaceae-Infos. Interessant wären auch Gewächs-Vorstellungen von Pflanzen aus der Familie der Streitwurze und Stichelnelken (Vogelaceae patriciae)! Aus hoffentlich(!) aktuellem Anlass könntest du bitte deine Begegungen mit Leptospermum scoparium mit uns teilen. Herzliche Fangrüße 👍👍👍🙏🤣😂🥳😆👍👍👍
Ich kann wilde Möhre und Schafgarbe nicht unterscheiden - obwohl die aus verschiedenen Familen kommen, sehen die sich bisschen ähnlich. Also esse ich nur, was im Supermarkt als Lebensmittel angepriesen wird und das Zeug aus dem Garten, was ich selbst angebaut habe oder Wildpflanzen(teile) die ich gaaaaaanz sicher bestimmen kann. Gruß Tino
Habe das Buch von Joe Vogel über "Pflanzliche Notnahrung" gelesen. Davor habe ich es wie du gehalten. In dem Buch wird allgemein beginnend von "der Samenpfanze" immer weiter in speziellere Gruppen differenziert. Das hat den Vorteil, dass man jede Pflanze, je nach dem wie weit man ist mehr oder weniger stark differenziert, einordnen kann. Und bei jeder Differenzierung ist klar es gibt die Eigenschaft A oder die Eigenschaft B, so dass recht eindeutig klar ist wodrauf man zu achten hat, um bestimmte Gruppen voneinander zu unterscheiden. Hatte mir etwa ein halbes Jahr vorher ein anderes Buch gekauft, in dem 58 einzelne Arten alphabetisch sortiert dargestellt wurden. Habe es nach wenigen Seiten einfach weggelegt und nie wieder angefasst. Denn die Wahrscheinlichkeit genau eine bestimmte Pflanze in der Natur zu finden. Naja. Und natürlich war auch nicht klar wie genau die Eigenschaften bekannt sein müssen. Kann nur sagen, dass sich die 20 € für die Pflanzlich Notnahrungskunde gelohnt haben. Die meisten Wildpflanzen schmecken zwar eher schlecht als recht. Aber es gibt auch Überraschungen. Beispielsweise Bärlauch und Knoblauchsrauke möchte ich nicht mehr missen. Gerade bei Bärlauch ist mir mittlerweile unverständlich, wie man den verwechseln kann. Von weitem ähnlich aussehend wie Schafgarbe ist übrigens Graukresse. Und schmeckt halt wie Kresse so schmeckt. Wächst jetzt gerade quasi überall tonnenweise.
@@patrickasbahr9987 Hallo Patrick, danke für Deine Empfehlung. Ich werde mir das Buch einfach schenken lassen, irgendwie ringe ich schon länger mit dem Gedanken, dass ich es brauche. Bärlauch gibt es hier (leider) nicht, wir versuchen mühsam, ihn im Garten zu kultivieren. Ab und zu findet man Berliner Lauch in der Natur, der schmeckt ähnlich. Knoblauchrauke habe ich durch TH-cam kennengelernt, die findet man wirklich häufig, ich mag das Zeug auch. Dass einige Pflanzen zwar essbar sind aber nicht besonders schmecken, habe ich auch schon festgestellt (Vogelmiere, Portulak), aber in der Not . . . Graukresse . . . esse ich erst, wenn ich Joes Buch habe. Gruß Tino
Das mit der wilden Möhre höre ich heute zum ersten Mal. Meine Großmutter hat mir vor vielen Jahren gesagt die sei essbar und lecker. Seitdem esse ich die wann immer ich welche finde. Nachdem Video werde ich allerdings vorsichtig damit sein die anderen Leuten zu servieren.
Alle Pflanzen sind giftig. Die Frage ist immer nur, ob wir damit umgehen können - und da gibt es einige Pflanzen, die für manche unbekömmlich sind, andere kommen damit gut klar. LG Joe
Das große Problem ist, dass viele Wildpflanzen im besiedelten/kultivierten Raum verschwunden sind. Was gab es noch alles in meiner Jugend! Das nur aus Büchern zu lernen, ist für mich fast wie Trockenschwimmen, weil eine Beschreibung, außer wahrscheinlich für einen Botaniker, den häufigen Kontakt mit der echten Pflanze nicht ersetzt.
Was ist denn deiner Meinung nach verschwunden? Gerade im besiedelten/kultivierten Raum halten sich eh und je die Pflanzen auf, die sich an die Bedingungen angepasst haben. Würde eher sagen in "unberührter Natur" sind z.B. einige Wild-Orchideen verschwunden
Da ich als Laie bereits wusste, dass die Wilde Möhre in der Natur (insbesondere zu beliebigen Zeitpunkten) schwer bestimmbar ist, habe ich die Blütezeit abgewartet (Zusammen mit den anderen Merkmalen vereinfacht die schwarze Blüte unter den vielen weißen Blüten die Bestimmung), sie markiert und später ihre unzähligen Samen geerntet. Diese plane ich kommendes Jahr im Garten auszusähen - dann weiß ich genau, was da wächst. ;-) PS: Ich hatte zum Glück keinerlei Probleme mit dem Essen der Möhre an sich.
Unabhängig der Pflanzen selbst, gibt es doch noch so Sachen wie Fuchsbandwurm, Tollwut und co. Wenn es nicht unbedingt sein muss, lasse ich lieber die Finger davon...
@@Joe_Vogel das sagen Giftpflanzen auch immer: iss mich! Du brauchst keine Angst vor mir haben schau wie lecker ich ausschaue. Und dann bin ich plötzlich tot 😅
Hey Joe ! Erstmal hut ab vor deinem unfassbaren botanischen wissen ! Denkst du es ist möglich das man auf seinen Touren ein kleines Taschen Buch über die hiesige Botanik mitnimmt und mit der Zeit dann hakt immer mehr eigenständig Pflanzen erkennt ? Praktisch eine Kombination von literarischem Fachwissen und lesrning on the go ?
@@Joe_Vogel Ich bleibe lieber etwas weiter westlich: Bei uns (Südspanien) heute Jahresrekord mit 32°C. Die Wochen davor immer so um die 25°. Das reicht mir. ;)
Klar sprechen - vor allem lernen wir Griechisch. Wir machen alle Beamtengänge selbst und sprechen mit allen Freunden ausschließlich griechisch (auch wenn englisch für alle einfacher wäre :D ) Ist aber eine verdammt schwere Sprache.
@@Joe_Vogel haha, ich als Greco kann aber sagen, dass D kein deut weniger schwer ist! Vor allem mit dem Dativ und die (für uns Griechen) unterschiedlichen Artikeln für so ziemlich alle Standardsachen (z.B. D: Der Tisch, GR: Das Tisch, D: Der Stuhl, GR: Die Stuhl ...)
Ja, allerdings sprechen erheblich mehr deutsch, weshalb es viel mehr und bessere Lehrangebote gibt. Außerdem werden im Deutschen die Wörter nicht geklebt... Und wofür braucht man. 6 "I", 2 O, phonetisch unstete Υ, gleich klingende Pluralοι... Und keinerlei Ableitungsmöglichkeiten aus romanischen oder Indo/Anglogermanischen... Casa, casa, house, Haus... ΣΠΊΤΙ... Pan, pane, bread, Brot... Ψωμί... Computer, computer, computer, Computer... Υπολογιστής. Αααααα έλα ρεεεε... Δεν είναι το ίδιο δύσκολα... Μια πολύ όμορφη αλλά δύσκολη Γλώσσα... Από πού είσαι?
@@Joe_Vogel OK, du hast mich jetzt erwischt! Ich hatte total vergessen, das mit den vielen i, o, e... Ist auch der Grund warum ich recht schlecht bin in GR-Rechtschreibung. Einiges davon muss man (wahrscheinlich) auswendig lernen, wie eben die richtigen Artikeln im Deutschen. Aber was Herleitung angeht, es sind so viele Wörter in der dεutschen Sprache übernommen, dass es für mich auch oft einfacher macht mit dem deutschen (vor allem "schwierige", seltene schöne Wörter). Είμαι από Αλεξ/πολη αλλά ζω κοντά στο Ντύσσελντορφ.
Bei Pflanzen bin ich immer unsicher. Nachdem ich Unterricht bei meiner Freundin hatte, kann ich noch nicht mal die echte Kamille und der Hundskamille unterscheiden. Also lass ich es lieber.
Der Stefan ist da leider sehr speziell und wirkt leicht eingeschnappt. Damals hat er Thomas Gast gegenüber eine große Klappe gehabt und fand es nicht gut das Thomas nicht mit ihm spielen wollte und nun ist er selber so. Ich finde die Pflanzenkunde von dir eigentlich ganz interessant. Man lernt ja nie aus! Kommt noch was zu Cannabis? Warst ja zufällig 3 Wochen in Deutschland, da hättest du ja mal einen Blick auf die Balkone und Vorgärten der Deutschen werfen können 🤭
Nein! Geruch als subjektive Wahrnehmung ist nie ein sicheres Merkmal. Zahlreiche Apiaceae teilen den kerbel-/möhrenartigen Duft. Neben den "harten" Bestimmungsmerkmalen wie generativen und vegetativen Eigenschaften ist es allenfalls ein abschließender Hinweis. LG Joe
@@Joe_Vogel Kerbel (Anthriscus cerefolium, A. sylvestris, A.vulgaris etc.) wird von ungeübten Nasen nach meiner Erfahrung eher mit Petersilie, Giersch & dergl. verwechselt. Wurzel und Stengel sind geruchlos, "Petersilien"-Duft nur in Blüte & Blatt. Daucus carota hat hingegen Möhrenduft in allen Teilen. Wie bei Bärlauch, Kamille, Nelkenwurz & Co. ist Pflanzenbestimmung per Geruch zwar kaum akademisch aber für den Hausgebrauch (IMHO) hinreichend. Hätte Stefan die Geruchsprobe gemacht, wäre ihm sein Trugschluß wohl aufgefallen.
@@Joe_Vogel Mit einer Geruchsprobe hätte Stefan seinen Trugschluß höchstwahrscheinlich bemerkt. ...m.W. wird Kerbel von ungeübten Nasen eher mit Petersilie, Giersch & Co. verwechselt. Kerbel ist in Stengel & Wurzel geruchlos. Lediglich Blatt & Blüte sind aromatisch. Bei Möhre riechen sämtliche Teile stark nach Möhre (selbst im vertrockneten Zustand). Der Geruch taugt den Akademikern bekanntlich selten (zuviel Angst und Kopflastigkeit). Von einem Hahnenfuß- oder gar Efeublatt ist noch niemand gestorben und der scharfe oder bittere Geschmack zeigt überdeutlich die Ungenießbarkeit.. Für den Hausgebrauch ist Geruchsbestimmung jedoch in der Menschheitsgeschichte hinreichend ...wie auch bekannt bei Bärlauch, Kamille, Nelkenwurz usw.
Nicht ganz, habe ich weiter untern schon erläutert. Die mitteleuropäische Brombeere verliert einen Teil ihrer Blätter (werden welk und gelb und fallen ab). Das passiert bei der Mittelmeerversion nicht. LG
Meiner Meinung nach ist das ganze Wildpflanzenthema zwar interessant aber nicht wichtig, denn wirklich wichtig ist dass die richtigen Nahrungsquellen nicht versiegen und dafür braucht man die Landwirtschaft und die eine funktionierende Gesellschaft, Frieden und Klimaschutz. Ich bin auch überzeugt dass Wildpflanzen eklig schmecken und alle Giftstoffe enthalten die Fressfeinde abhalten sollen. Wesentlich lukrativer für z.B. eine gesunde Ernährung sind Nahrungsergänzungen wie Kupfer Eisen B12 etc. was aus meiner Sicht in der Medizin übersehen wird, aber sehr umfangreich ist aber sicher irgendwann die Zukunft sein wird. Es gibt da ein hochgelobtes Buch: Essbare Wildpflanzen: 200 Arten bestimmen und verwenden. Das stellt z.B. Wiesenkerbel als essbar dar. Wenn ich das mit den Infos aus deinem Video vergleiche stellen sich mir die Haare auf, zurecht?
😂 ich schmeiß mich weg... erst heute gesehen im Beitrag... ab 13.09 GEFÄHRLICHE GRUPPEN ... Hinkelmannaceae/Scheinnelkenwurzen 😂👍 einfach Genial
Nachdem mir wieder eingefallen ist, dass ich hier noch nen Kommentar da lassen wollte: ja, vieles von dem was du sagst wusste ich. 😇 auch aus deinem wirklich hervorragenden Pflanzliche Notnahrung Buch. Holzpflanzen kannte ich schon vorher, krautiges wird langsam besser aber von deinen griechischen Sachen kannte ich außer der Möhre fast nix. 😅 macht bescheiden, also nicht das schlechteste.
Sehr schön da bei dir. Eines Tages muss ich da auch mal hin. (Also natürlich nicht genau DA hin) selbstverständlich nur aus botanischem Interesse 😉 LG Ben
Danke für die kurz und knackige Pflanzenkunde 😉👍🏼🍀
Gerne!
Wieder richtig gut, immer schön erklärt und vor den Risiken gewarnt.👌🏻👌🏻😊😊
Danke!
Nach dem neuesten Video von nykesname mit dem Video von dir und Joey aus Neuseeland bin ich nochmal richtig gehyped, hoffe das stimmt, dass du mit dabei warst und wir endlich mal einen richtigen Profi sehen 😎
die haben da nur eine spionage doku gedreht
Wenn er dabei war, muß er wohl per Vertrag dementieren. Stecken halt eine große Produktion und Amazon mit Exklusivrechten für die Premiere dahinter.
Ein Video aus Deutschseeland ist schon recht merkwürdig. Und wieso sollte man mit dem Veröffentlichungstermin lange abwarten? Daß die beiden einen großen Sponsor / eine große Produktionsfirma an Land gezogen haben, wäre eher unwahrscheinlicher als die Teilnahme an 7vsW. Die Widersprüche, in die sich Joe verstrickt, sprechen auch dafür.
Btw. die Spekulationen, Nachforschungen und "Beweise" um das Thema machen die Sache erst spannend. Könnte auch gerade so gewollt sein, um die Serie weiter zu hypen. Wäre sogar nicht unklug von den Produzenten, selbst an ausgewählte Influencer spekulative Informationen/Hinweise zu leaken.
Ich bin selbst Experte in Pflanzenbestimmung - also mit einer Rasierklinge und einem Lichtmikroskop kann ich dir mit hoher Verlässlichkeit sagen ob es eine Pflanze ist, vs. Tier/Pilz/Gestein. 😁
Granitdünnschnitte mit dem Mikrotom anfertigen.... Priceless...
Guter Beitrag, gerne mehr davon.
Danke. Es ist gut das du mal (wieder) den Schwerpunkt auf dieses wichtige Thema setzt. Hatte das Glück mit Pilzern, Kräterweiblein und Jägern aus dem Dorf aufzuwachsen und allerlei zu erfahren und lernen(wollen). Eben auch über nicht essbare und giftige Pflanzen. Heute noch bin ich dafür dankbar denn sie haben mir Vorsicht und Respekt gelehrt.
Letzes Jahr hat doch eine Dame auf YT gepostet das sie frittierte Glycinusblüten verzehrte weil sie "dachte" es wären Robinien😂. Überlebte gerade noch....
Saluti aus der Südschweiz-Ticino 🌰🍇🌿🕊🕊🌴PS: bei uns ist Vorsicht geboten mit der Heracleum Mantegazzianum! Ein riesiges Doldengewächs mit fototoxischer Wirkung! Achtung, auch bei Kontakt mit Tieren!!
Meinst du Fabaceae/Hülsenfrüchtler oder Faboideae/Schmetterlingsblütler? 13:14
Korrekt, ich verwende den Begriff der Fabaceae als Schmetterlingsblütler bewusst unscharf, da in der Mitteleuropäischen Wahrnehmung innerhalb der Familie die Faboidae als einziges Taxon eine Rolle spielen und ich kein Fass mit Untertaxonen aufmachen will. In meinem Buch ist das etwas genauer aufgeschlüsselt. Aber du hast ganz genau recht! Gemeint sind Faboidae.
Danke für dieses tolle Video, das sich dem, teils grob fahrlässigen, Unfug manch anderer TH-camr mit Wissen entgegen stellt!
Danke! Ja, ich habe das Gefühl, da hat zu lange niemand drauf geschaut...
LG
@@Joe_Vogel Jetzt ist es passiert und das zählt! :) LG
@@Joe_Vogel Definitiv! In einem Video von Fabio Schäfer hat er irgend eine zufällige Apiacee präsentiert und gemeint "ach das sieht aus wie die wilde Möhre, also wenn ihr sowas seht das ist die wilde Möhre". Kein Disclaimer, kein nichts.
Ich glaub das Video ist immer noch online. Absolut unverantwortlich. Mein warnender Kommentar ist natürlich untergegangen.
@@Luca-bj3cq
Fabio Schäfer ist in der Wildnis doch der ideale Vorkoster.
@@Luca-bj3cq Oh, wo war das?
Krasses Wissen, krass kompakt rübergebracht! Hut ab!
Die Möhre kann ich noch nicht 100% bestimmen aber dafür die Butterblume 😁😁
Ist mein Fachgebiet jetzt: Botaniker? Bei 7vsW wäre ich das 🤣🤣
Du solltest Bestimmungsvideos machen 😁
Kennst du schon den Trick mit der Blume? 😇
Danke für das Vid. :)
Gerne!
Vielen Dank und bitte mehr Videos. Echt klasse 👍🏼. Der beste Tipp: wenn du nicht absolut sicher bist, stehen lassen. Mein solides Halbwissen lässt mich die Pflanzen bewundern, aber bestimmt nicht essen. Wenn es gar keine andere Möglichkeit geben würde (in meiner Region in Deutschland unwahrscheinlich), würde ich wahrscheinlich immer noch lieber nicht pflücken und nicht essen. Irgendwie erinnere ich mich aus der Dorfkindheit eher an Blumen, die wir nicht essen sollten. Großeltern waren sehr sicher und die Mutter erst. In der Stadt geht so viel vergessen. Du weckst ein paar Erinnerungen…inzwischen suche ich gezielt nach Pflanzen und freue mich, wenn Google meinen „Versuch“ bestätigt.
ExDorfkind hier zur Bestätigung. Was wir alles nicht essen durften! Das hat sich aber auch eingeprägt. Wie wir wissen, sterb ich aber nicht von der "Vogelbeere". Immer wieder überprüfen, was man gelernt hat, hilft. Siehe auch "Salzwasserthema".
Andererseits ging es mir oft so, dass ich nichts hören wollte davon, woraus man Ersatzkaffer machen kann, wie was vorbereitet werden muss. Sachen, die ich heute gerne wüsste. Ich erinnere mich auch an eingelegte Rinden und sowas, aber keine Details.
4:55 ein möglicher Reim zu Deinem Survival-Tipp: => "Hast Du wenig Pflanzenahnung ?... lass die Finger weg ! ... große Warnung ❗ "
Oh, das ist toll! Das merke ich mir :) Die Spinne sollte eine kleine Krabbenspinne sein. Die können ihre Farbe wechseln.
LG Joe!
@@Joe_Vogel gern geschehen 🙂 Ok, besten Dank erstmal.
Danke Joe :)
Gerne!
Wenn man Weidetiere - wie ich z. B. Ziegen - hat, muss man sich automatisch damit auskennen. Wenn ich Jakobskreuzkraut nicht erkennen könnte, hätte ich schon verloren. Den Hahnenfuß kenne ich auch und hatte am Anfang Bedenken, ihn auf den Weiden zu haben, aber man bekommt den kriechenden Hahnenfuß eh nicht aus dem Boden - die Ziegen ignorieren ihn zum Glück. Wir hatten sogar Aronstab auf einer der Weiden entdeckt - alles war abgefressen, aber die Pflanze stand noch (wurde dann aber natürlich ausgegraben und darf woanders weiterwachsen). Bei der wilden Möhre bin ich immer noch unsicher (die Wurzel duftet immer so lecker nach Möhre), denn Ziegen vertragen manche Pflanzen wie z.B. schwarzen Holunder und Efeu sehr gut, während wir uns vergiften würden. Auf die schwarze Blüte in der Mitte habe ich noch nie geachtet - werde mal Ausschau halten. Ansonsten sammel ich Wildkräuter nur in meinem Garten und kombiniere sie mit Beeren- und Obstbaumblättern. Da kenne ich alle Pflanzen.
Die Unterschiede zwischen Anfänger, Fortgeschrittener und Profi:
Ein Anfänger kann leichte Dinge
Ein Fortgeschrittener kann schwere Dinge
Ein Profi kann schwere Dinge leicht aussehen lassen
Joe gibt einfach mal so spontan eine tiefgehende Botanik Vorlesung bei nem Spaziergang😁
Eine Sache hat mir gefehlt: die Dosis macht das Gift.
Viele Pflanzen beinhalten Oxalsäure oder cyanogene Glycoside. In geringen Mengen passiert nichts, aber wenn man am Verhungern ist und sich vollstopft kann es tödlich enden!
Kartoffeln sind auch noch ein interessanter Fall, da sie in einer sehr giftigen Familie sind und selber ungekocht giftig sind. Das gilt insbesondere für wilde Varianten!
Besonders gemein ist das manche Gartenpflanzen wieder giftig werden können.
Lieber Joe, erstmal vorab: ich schätze Deine Videos mehr und mehr. Unglaublich wichtig fand ich Deine Berichtigung zur "Butterblume". Wie kann man das nur (ich meine jetzt nicht Dich) in einem Video in die Öffentlichkeit tragen, wenn man keine genaue Ahnung hat??? Richtig wie Du gesagt hast: bevor man sich nicht absolut sicher ist und vor allem bevor man die Pflanzen nicht sicher bestimmen kann (undzwar über mehrere Pflanzenmerkmale und nicht nur die gelbe Farbe OMG) sollte man die Finger davon lassen. Ich werde Dir weiter folgen und danke für die sachliche Art in Deinen Videos. VG 👍🙋♀
Danke Dir!
Die Butterblume war der Brüller. Eigentlich sollte das Video gesperrt sein, bzw überarbeitet werden. Das ist zum einen gefährlich, zum anderen mega peinlich, jedes Dorfkind liegt aufm Boden und brüllt vor Lachen.
Das Video wurde wieder gelöscht. Unter einem anderen Video wurde nach einem Statement gefragt. Stefan meinte darauf: "dafür nutze er die Twitch Streams".
Finde es auch einen grob fahrlässigen Umgang, so mit halb Wissen/keinem Wissen umsich zu werfen!
@@einwitzigenname585 du sagst es - das war schon mehr als peinlich - sowas darf nicht auf den Markt
@@oOtheChRiSOo vor allem mit so einem Selbstbewusstsein so einen Mist zu labern
Schönes Video.
Ist die Brombeere bei uns in Deutschland nicht auch im Winter grün, nicht nur in deiner Gegend? Das ist doch eine wichtige Wildäsung im Winter, oder täuche ich mich da.
Hallo, Jein, die mitteleuropäische Brombeere welkt und wird an vielen Blättern gelb im Frühjahr. Die Mittelmeerbrombeere schmeckt nicht nur besser sondern bleibt komplett grün im Winter. Die Blätter der hiesigen Art sind auch stärker behaart und fleischiger als die aus Deutschland. de.wikipedia.org/wiki/Mittelmeer-Brombeere
In Mecklenburger Breiten bleibt sie oft (auch unterm Schnee) den ganzen Winter über grün.
Soll sogar die am meisten verbreitete wintergrüne Pflanze sein.
@@golokatai Nochmal: Die Deutsche Art verliert viele Blätter und sieht so aus: pixabay.com/de/photos/brombeere-winter-blatt-gefroren-7654318/
Das macht die Mittelmeerbrombeere nicht. Das ist ähnlich wie beim Liguster, der Teilwinterabwerfend ist - aber tatsächlich nicht wintergrün. LG
@@Joe_Vogel
Die deutsche Art ist m.W. "Rubus sect. Rubus"* welche in Lexika stets als "wintergrün" beschrieben ist.
Unter wintergrünen Pflanzen versteht man jene, die erst im Frühjahr neue Blätter austreiben und diese über den Sommer, Herbst und den Winter tragen.
Sie verlieren die Blätter erst zum Ende des Winters bzw. beim Laubaustrieb im nächsten Frühjahr.
* alias Echte Brombeere, Wilde Brombeere
@@Joe_Vogel "Rubus sect. Rubus" alias Echte Brombeere oder Wilde Brombeere ist in botan. & allg. Lexika stets als "wintergrün" beschrieben. Sie ist die verbreitetste Art in Deutschland.
Unter wintergrünen Pflanzen versteht man solche, die im Frühjahr neue Blätter austreiben und diese über den Sommer, Herbst und den Winter tragen.
Sie verlieren die Blätter erst zum Ende des Winters bzw. beim Laubaustrieb im nächsten Frühjahr.
Danke für das wichtige Video. Teilweise waren leider die Kameraschwenks so schnell, dass ich unmöglich etwas erkennen konnte. Dann muss ich wohl das Buch dazu kaufen 😂
Genau das Ziel: Nur so wenig zeigen, dass man das Buch unbedingt braucht ;)
LG Joe!
@@Joe_Vogel Vielleicht solltest Du Dir bei den _Fotos oder Zeichnungen_ übelegen, wie Du die Merkmale der Pflanzengattungen oder wovon Du da gerade schreibst, besser _hervorhebst_ (Farbe/ Umrandung wäre meine Idee). - Und Danke für das tolle Buch. Es ist schwierig in einem trockenem Thema Humor unterzubringen. Ich habe einiges desselben in trockener Form gefunden. (Jamón Ibérico de Belota, ... 😄)
Alles neu für mich aber super spannend und es macht neugierig auf mehr
Die Brennnessel ist so ziemlich die einzige Pflanze, die ich sicher erkennen kann. Muss dann im Notfall reichen... 😁😉🤔
was mich interresieren würde, in wie weit einen Wildpflanzen als Notnahrung in Mitteleuropa über die Runden bringen könnten - vorrasugesetzt man kennt sich sehr gut aus.
Wurzeln, Beerchen und willde Knollen sind ja doch sehr überschaubar in ihrer Große und ihrem Nährwert. Hinzu kommt die Verfügbarkeit/Auffindbarkeit je Jahreszeit.
Brombeeren bleiben auch hier im Winter relativ grün, Leute mit Stabheuschrecken werden das wissen😂
Lieber Joe! Ich mag deine fiese Art. Bitte mehr von diesen Hinkelmannaceae-Infos. Interessant wären auch Gewächs-Vorstellungen von Pflanzen aus der Familie der Streitwurze und Stichelnelken (Vogelaceae patriciae)!
Aus hoffentlich(!) aktuellem Anlass könntest du bitte deine Begegungen mit Leptospermum scoparium mit uns teilen.
Herzliche Fangrüße
👍👍👍🙏🤣😂🥳😆👍👍👍
Ich kann wilde Möhre und Schafgarbe nicht unterscheiden - obwohl die aus verschiedenen Familen kommen, sehen die sich bisschen ähnlich. Also esse ich nur, was im Supermarkt als Lebensmittel angepriesen wird und das Zeug aus dem Garten, was ich selbst angebaut habe oder Wildpflanzen(teile) die ich gaaaaaanz sicher bestimmen kann.
Gruß Tino
Habe das Buch von Joe Vogel über "Pflanzliche Notnahrung" gelesen. Davor habe ich es wie du gehalten.
In dem Buch wird allgemein beginnend von "der Samenpfanze" immer weiter in speziellere Gruppen differenziert.
Das hat den Vorteil, dass man jede Pflanze, je nach dem wie weit man ist mehr oder weniger stark differenziert, einordnen kann.
Und bei jeder Differenzierung ist klar es gibt die Eigenschaft A oder die Eigenschaft B, so dass recht eindeutig klar ist wodrauf man zu achten hat, um bestimmte Gruppen voneinander zu unterscheiden.
Hatte mir etwa ein halbes Jahr vorher ein anderes Buch gekauft, in dem 58 einzelne Arten alphabetisch sortiert dargestellt wurden.
Habe es nach wenigen Seiten einfach weggelegt und nie wieder angefasst. Denn die Wahrscheinlichkeit genau eine bestimmte Pflanze in der Natur zu finden. Naja.
Und natürlich war auch nicht klar wie genau die Eigenschaften bekannt sein müssen.
Kann nur sagen, dass sich die 20 € für die Pflanzlich Notnahrungskunde gelohnt haben.
Die meisten Wildpflanzen schmecken zwar eher schlecht als recht. Aber es gibt auch Überraschungen.
Beispielsweise Bärlauch und Knoblauchsrauke möchte ich nicht mehr missen.
Gerade bei Bärlauch ist mir mittlerweile unverständlich, wie man den verwechseln kann.
Von weitem ähnlich aussehend wie Schafgarbe ist übrigens Graukresse. Und schmeckt halt wie Kresse so schmeckt. Wächst jetzt gerade quasi überall tonnenweise.
@@patrickasbahr9987 Hallo Patrick,
danke für Deine Empfehlung. Ich werde mir das Buch einfach schenken lassen, irgendwie ringe ich schon länger mit dem Gedanken, dass ich es brauche.
Bärlauch gibt es hier (leider) nicht, wir versuchen mühsam, ihn im Garten zu kultivieren. Ab und zu findet man Berliner Lauch in der Natur, der schmeckt ähnlich. Knoblauchrauke habe ich durch TH-cam kennengelernt, die findet man wirklich häufig, ich mag das Zeug auch.
Dass einige Pflanzen zwar essbar sind aber nicht besonders schmecken, habe ich auch schon festgestellt (Vogelmiere, Portulak), aber in der Not . . .
Graukresse . . . esse ich erst, wenn ich Joes Buch habe.
Gruß Tino
Das mit der wilden Möhre höre ich heute zum ersten Mal.
Meine Großmutter hat mir vor vielen Jahren gesagt die sei essbar und lecker. Seitdem esse ich die wann immer ich welche finde.
Nachdem Video werde ich allerdings vorsichtig damit sein die anderen Leuten zu servieren.
Alle Pflanzen sind giftig. Die Frage ist immer nur, ob wir damit umgehen können - und da gibt es einige Pflanzen, die für manche unbekömmlich sind, andere kommen damit gut klar.
LG Joe
Der gefleckte Schierling ist hochgiftig. Früher starb Sokrates durch den Schierlingsbecher.
Das große Problem ist, dass viele Wildpflanzen im besiedelten/kultivierten Raum verschwunden sind. Was gab es noch alles in meiner Jugend! Das nur aus Büchern zu lernen, ist für mich fast wie Trockenschwimmen, weil eine Beschreibung, außer wahrscheinlich für einen Botaniker, den häufigen Kontakt mit der echten Pflanze nicht ersetzt.
Was ist denn deiner Meinung nach verschwunden? Gerade im besiedelten/kultivierten Raum halten sich eh und je die Pflanzen auf, die sich an die Bedingungen angepasst haben. Würde eher sagen in "unberührter Natur" sind z.B. einige Wild-Orchideen verschwunden
@@FichtenFin Mannstreu, Schafgarbe, Kornblume, Ampfer, Holunder, Holzäpfel, Hagebutte, Erdbeeren,...
Danke für deine Aufklärung! Gibt es eine Pflanze die zu Tauben Füßen führt?
Prinzipiell ja, einige nervengifthaltige wie das Coniin des gefleckten Schierlings.
Im Zweifel schnell zum Arzt!
Hinkelmannaceae 🤣🤣🤣
Danke das ich jetzt geglaubt habe es hätte an der Türe geklingelt 😂
Da ich als Laie bereits wusste, dass die Wilde Möhre in der Natur (insbesondere zu beliebigen Zeitpunkten) schwer bestimmbar ist, habe ich die Blütezeit abgewartet (Zusammen mit den anderen Merkmalen vereinfacht die schwarze Blüte unter den vielen weißen Blüten die Bestimmung), sie markiert und später ihre unzähligen Samen geerntet. Diese plane ich kommendes Jahr im Garten auszusähen - dann weiß ich genau, was da wächst. ;-) PS: Ich hatte zum Glück keinerlei Probleme mit dem Essen der Möhre an sich.
👍 🍄🍄🍄🍄
Unabhängig der Pflanzen selbst, gibt es doch noch so Sachen wie Fuchsbandwurm, Tollwut und co.
Wenn es nicht unbedingt sein muss, lasse ich lieber die Finger davon...
Darüber gibt es demnächst auch was! Zusammengefasst: Musst keine große Angst davor haben!
LG Joe!
@@Joe_Vogel das sagen Giftpflanzen auch immer: iss mich! Du brauchst keine Angst vor mir haben schau wie lecker ich ausschaue. Und dann bin ich plötzlich tot 😅
Der heylige Grahl - ein Blattkelch mit Morgentau befüllt - -
Mit-fühlenden-Grußes ICKE als Geber redlicher Ur-Kunde - YEEHAAA - -
z.B. Frauenmantel.. 👍🍃💧😊💚
@@ullihaus9695 Paradebeispiel . .
Wie schauts mit einer halben Hummel aus?
Aber nicht als Köder für Forellen verwenden 😉😂
Hey joe, wo in Griechenland bist du ?
Στο Αχαΐας.
Hey Joe ! Erstmal hut ab vor deinem unfassbaren botanischen wissen ! Denkst du es ist möglich das man auf seinen Touren ein kleines Taschen Buch über die hiesige Botanik mitnimmt und mit der Zeit dann hakt immer mehr eigenständig Pflanzen erkennt ? Praktisch eine Kombination von literarischem Fachwissen und lesrning on the go ?
Hallo Joe, wächst da bei dir nicht auch der meertäubel.
Ja, ist auch im Film kurz zu sehen.
LG!
Wooo 38 Grad, neid. Kannst Du mal bitte Sonne nach Deutschland schicken. Wir frieren uns hier den Hintern ab
Heute 41. Waren in Athen. Summer in the City... Jetzt erst mal duschen...
@@Joe_Vogel Ich bleibe lieber etwas weiter westlich: Bei uns (Südspanien) heute Jahresrekord mit 32°C. Die Wochen davor immer so um die 25°. Das reicht mir. ;)
Würde so gerne nach Griechenland auswandern. Wenn ich nur die Geräusche im Hintergrund höre...
Sprichst du eigentlich Griechisch?
03:45 hört sich fast so an als ob du griechisch sprichst😍👌🏻
Klar sprechen - vor allem lernen wir Griechisch. Wir machen alle Beamtengänge selbst und sprechen mit allen Freunden ausschließlich griechisch (auch wenn englisch für alle einfacher wäre :D ) Ist aber eine verdammt schwere Sprache.
@@Joe_Vogel haha, ich als Greco kann aber sagen, dass D kein deut weniger schwer ist! Vor allem mit dem Dativ und die (für uns Griechen) unterschiedlichen Artikeln für so ziemlich alle Standardsachen (z.B. D: Der Tisch, GR: Das Tisch, D: Der Stuhl, GR: Die Stuhl ...)
Ja, allerdings sprechen erheblich mehr deutsch, weshalb es viel mehr und bessere Lehrangebote gibt. Außerdem werden im Deutschen die Wörter nicht geklebt... Und wofür braucht man. 6 "I", 2 O, phonetisch unstete Υ, gleich klingende Pluralοι... Und keinerlei Ableitungsmöglichkeiten aus romanischen oder Indo/Anglogermanischen... Casa, casa, house, Haus... ΣΠΊΤΙ... Pan, pane, bread, Brot... Ψωμί... Computer, computer, computer, Computer... Υπολογιστής. Αααααα έλα ρεεεε... Δεν είναι το ίδιο δύσκολα...
Μια πολύ όμορφη αλλά δύσκολη Γλώσσα...
Από πού είσαι?
@@Joe_Vogel OK, du hast mich jetzt erwischt! Ich hatte total vergessen, das mit den vielen i, o, e... Ist auch der Grund warum ich recht schlecht bin in GR-Rechtschreibung. Einiges davon muss man (wahrscheinlich) auswendig lernen, wie eben die richtigen Artikeln im Deutschen. Aber was Herleitung angeht, es sind so viele Wörter in der dεutschen Sprache übernommen, dass es für mich auch oft einfacher macht mit dem deutschen (vor allem "schwierige", seltene schöne Wörter). Είμαι από Αλεξ/πολη αλλά ζω κοντά στο Ντύσσελντορφ.
Oha +++ *Green Brother is watching you* YEEHAAA³
Ein super Merkmal für Wissen ist zu wissen was man nicht weiss - aka Motivation/Ahnung - LG - YEEHAAA
Ja, wenn man durch das Tal der Verzweiflung der Dunning-Kruger-Skala marschiert ist, ist auf dem richtigen Weg!
Bei Pflanzen bin ich immer unsicher. Nachdem ich Unterricht bei meiner Freundin hatte, kann ich noch nicht mal die echte Kamille und der Hundskamille unterscheiden. Also lass ich es lieber.
So ein schöner Becher Schierling. Lecker! 😅
Und mit DMT im Kopf wird das Bestimmen bestimmt noch interessanter.
Bist du denn Botaniker?
Der Stefan ist da leider sehr speziell und wirkt leicht eingeschnappt. Damals hat er Thomas Gast gegenüber eine große Klappe gehabt und fand es nicht gut das Thomas nicht mit ihm spielen wollte und nun ist er selber so. Ich finde die Pflanzenkunde von dir eigentlich ganz interessant. Man lernt ja nie aus! Kommt noch was zu Cannabis? Warst ja zufällig 3 Wochen in Deutschland, da hättest du ja mal einen Blick auf die Balkone und Vorgärten der Deutschen werfen können 🤭
Joe "Hipster" Vogel: My favourite plant? You probably haven't heard of it, but....
👍💛🌐🕊️💚
😁👍💯
Meines Wissens ist ein Doldenblütler, der nach Möhre riecht auch tatsächlich Möhre!
Nein! Geruch als subjektive Wahrnehmung ist nie ein sicheres Merkmal. Zahlreiche Apiaceae teilen den kerbel-/möhrenartigen Duft. Neben den "harten" Bestimmungsmerkmalen wie generativen und vegetativen Eigenschaften ist es allenfalls ein abschließender Hinweis.
LG Joe
@@Joe_Vogel Kerbel (Anthriscus cerefolium, A. sylvestris, A.vulgaris etc.) wird von ungeübten Nasen
nach meiner Erfahrung eher mit Petersilie, Giersch & dergl. verwechselt.
Wurzel und Stengel sind geruchlos, "Petersilien"-Duft nur in Blüte & Blatt.
Daucus carota hat hingegen Möhrenduft in allen Teilen.
Wie bei Bärlauch, Kamille, Nelkenwurz & Co. ist Pflanzenbestimmung per Geruch zwar kaum akademisch
aber für den Hausgebrauch (IMHO) hinreichend.
Hätte Stefan die Geruchsprobe gemacht, wäre ihm sein Trugschluß wohl aufgefallen.
@@Joe_Vogel Mit einer Geruchsprobe hätte Stefan seinen Trugschluß höchstwahrscheinlich bemerkt.
...m.W. wird Kerbel von ungeübten Nasen eher mit Petersilie, Giersch & Co. verwechselt.
Kerbel ist in Stengel & Wurzel geruchlos.
Lediglich Blatt & Blüte sind aromatisch.
Bei Möhre riechen sämtliche Teile stark nach Möhre (selbst im vertrockneten Zustand).
Der Geruch taugt den Akademikern bekanntlich selten (zuviel Angst und Kopflastigkeit).
Von einem Hahnenfuß- oder gar Efeublatt ist noch niemand gestorben und der scharfe oder bittere Geschmack zeigt überdeutlich die Ungenießbarkeit..
Für den Hausgebrauch ist Geruchsbestimmung jedoch in der Menschheitsgeschichte hinreichend
...wie auch bekannt bei Bärlauch, Kamille, Nelkenwurz usw.
In Deutschland ist die Brombeere auch immer grün.
Nicht ganz, habe ich weiter untern schon erläutert. Die mitteleuropäische Brombeere verliert einen Teil ihrer Blätter (werden welk und gelb und fallen ab). Das passiert bei der Mittelmeerversion nicht.
LG
Arσchλοchgruppen, genial! :-D
...
Meiner Meinung nach ist das ganze Wildpflanzenthema zwar interessant aber nicht wichtig, denn wirklich wichtig ist dass die richtigen Nahrungsquellen nicht versiegen und dafür braucht man die Landwirtschaft und die eine funktionierende Gesellschaft, Frieden und Klimaschutz. Ich bin auch überzeugt dass Wildpflanzen eklig schmecken und alle Giftstoffe enthalten die Fressfeinde abhalten sollen. Wesentlich lukrativer für z.B. eine gesunde Ernährung sind Nahrungsergänzungen wie Kupfer Eisen B12 etc. was aus meiner Sicht in der Medizin übersehen wird, aber sehr umfangreich ist aber sicher irgendwann die Zukunft sein wird. Es gibt da ein hochgelobtes Buch: Essbare Wildpflanzen: 200 Arten bestimmen und verwenden. Das stellt z.B. Wiesenkerbel als essbar dar. Wenn ich das mit den Infos aus deinem Video vergleiche stellen sich mir die Haare auf, zurecht?
Kauft euch einfach ein Buch dann habt ihr nicht ganz so viel Halbwissen!
Erster
drölfter!