Danke für dieses wunderbare Video! Spannendes Ökologie-Wissen, präsentiert von einem sympathischen Ben in Höchstform, angereichert mit Familienanekdoten und ein paar Fakten über Japan. Das war wirklich Top-Unterhaltung heute zum Feierabend 😊
Hey Ben! Vielen Dank für dieses spannende Thema! Ich freue mich besonders, dass du in dem Zusammenhang das Thema der Pflanzenkonkurrenz später im Video auch noch aufgegriffen hast. Dieser Gedanke begleitete mich die ganze Zeit, seit dem ich die Bilder der jungen Wälder gesehen hab. Es ist also vorstellbar, dass dann später nach Jahrzehnten auf den 30 m2 so 3 Stämme und sonst Hasel oder andere Sträucher stehen. Zum Thema Totholz kann ich sagen, dass bei uns in Parkanlagen bewusst Totholz stehen gelassen wird, aber eben nur da, wo ein eventuelles Umfallen des Baumes nicht gefährlich für Mensch und Strukturen wäre. Methusalemgröße haben die sicher nicht erreicht, aber selbst 8m sind schon einiges und bereichert die Landschaft dort. Ich kann nun im Umfeld meiner Dienststelle Grünspechte sehen.
War mal wieder sehr interessant! im besonderen deine Aussage, dass Naturverjüngung besser wächst und eine signifikant höhere Lebenserwartung hat. So hab ich das bei uns im Wald die letzten Jahre gemacht und sie entwickeln sich gut. Geschütz vor Verbiss und Verfegen hab ich die Bäumchen mit Stickel und Drahtwickel...LG, Stefan
So lustig, wie sich Kreise schliessen: Ich war nämlich 2015 nach meiner Ausbildung zum Forstwart in Kambodscha und war kurzzeitig in so ein Mini-Forestproject involviert. Wusste damals nur von Shubbhhendu Sharma und kannte diesen Teil der Geschichte überhaupt nicht. So toll, dass ich das jetzt - 8 Jahre später - von dir Ben, erzählt bekomme.
Dieser Sommer ist wirklich schön ausgeglichen. Erst sehr heiß, dann etwas feuchter. Im Wald nach dem Regen herrscht wirklich immer eine ganz besondere Atmosphäre.
Hallo Ben, herzlichen Dank für deinen interessanten Vortrag. Mein Großvater hat so etwas ähnliches auf dem Hanggrundstück in der Steinhalde in Ebnet gemacht. Und da da vorher eine Geröllhalde war, pflanzte er da Eichen, Eschen, Robenien, Birke, eine Linde,Buchen. Haselnuß, Douglasie und etwas, das sicher exotisch ist.Das Stämmchen war rissig ähnlich wie bei alten Rosen , die Zweige hatten eine samtige Rinde und die Blätter, so ähnlich wie Kirschbsumblätter, waren die ersten, die im Herbst rot wurden . Ich wußte mit ungefähr 5 Jahren schon, dass der Geburtstag von meinem Zwillingsbruder und mir nicht mehr weit ist , wenn sie ihre Farbe wechselten. Diese Vielfalt spricht doch für eine ähnliche Grundidee? Vermutlich gab es einige Bäume schon vorher, wie eine wunderbare Eiche die vorher wahrscheinlich als Einzelbaum gewachsen ist, bzw. erst zwei Einzelbäume, dicht nebeneinander, sind unten zusammen gewachsen, und sind vor allem in die Breite gewachsen, behäbig und alleine verbrauchten beide gut 10 qm Grunfläche. Ein herrlicher Kletterbaum für uns Kinder. Ein Wäldchen aus jüngeren Bäumen waren etwa gleich hoch darin spielten wir Kletter-Fangen. Das ging so, gefangen werden durfte man nur am Boden, mußte sich aber bewegen, auch von Baum zu Baum, worauf wir wie die Eichhörnchen gesprungen sind. Vielleicht hat mein Großvater die Publikationen von deinem Opa gelesen, denn es gab auch reichlich Büsche, z.B. schlecht. Wilde Rosen, und so ein Gehölz, das weiße Doldenblüten, ähnlich wie Scharfgabe, hatte, und dessen Triebe so gerade wuchsen, dass wir unsere Pfeile daraus bastelten, die Bögen aus Haselnuß. Sagt dir die Beschreibung etwas? Jedenfalls war dieses Wäldchen eine herrliche Wildnis, in der wir unsere Kindlichen Abenteuer von Winetou und Old Shatterhand ausgetobt haben. Durch das Dickicht kam kaum ein Erwachsener, und wir 4 Kinder hatten es ganz für uns alleine. Bleib behütet, Grüßle Gunde
Naive Frage... Wenn man anstatt Bepflanzung eine große Zahl an Samen ausbringen würde, also nach natürlichem Verteilungsprinzip. Hätte das den Nachteil, dass es einfach sehr lange dauert, bis dort ein Wald entsteht? Und wäre die natürliche Verteilung und die Sämlingsvermehrung ein Vorteil? In den Wind gereimt 😅
Vielen Dank Ben für dieses bzgl. Pro und Contra sehr ausgewogene Video. Ich MUSSTE es gucken, da ich selbst grad dabei bin (Phase Bodenverbesserung) ein etwa 200 qm großes Areal in meinem Datschengarten (auf dem Land) anzulegen. Meine Hauptfrage bei der ganzen Sache war, wie 5 Bäumchen auf einem Quadratmeter überleben sollen. Survival of the fittest eben, und am Ende habe ich halt 2 Buchen, eine Pappel und am Rand eine Eiche; Mit der Diversität ist es dann vorbei. Und dabei wollte ich wunderbare Zukunftsbäume pflanzen wie Zerreiche, Esskastanie und Schwarznuss. Und darunter als dauerhafte Schattenkünstler Eiben und Ilex.
Hallo Herr Tüxen, ich schaue ihre Videos seit 4 Jahren immer sehr gerne. Ich finde die Themen fast immer sehr interessant und auch, wie sie herüber gebracht werden. Mittlerweile bin ich ausgelernter Forstwirt und habe zu vielem ein Recht gutes Grundwissen, lerne aber trotzdem viel neues. Jetzt habe ich Mal eine Frage an sie und an alle anderen hier. Nach meinem jetzigen Wissensstand ist das Höhenwachstum eines baumes nicht oder nur geringfügig abhängig von der Konkurrenz Vegetation, sondern lediglich ein Faktor vom Standort. Trotzdem erwähnen sie in ihren Videos, dass die Bäume sich gegenseitig in die Höhe schieben. Ist das nur bis zu einer bestimmten natürlichen Altersstufe der Fall, oder hat sich die Wissensgrundlage diesbezüglich geändert? Ich freue mich auf ihre Antwort Oder auf die, von jemandem anders. Mit freundlichen Grüßen
Hervorragende Anmerkung!!! Stimmt. Die Endhöhe ist fast ausschließlich durch den Standort bestimmt. Maßgeblich sind hier besondes Höhenlage (z.B. Bergfichten) und Wasserverfügbarkeit. Allerdings kann die Geschwindigkeit des Höhenwachstums wohl auch durch den Pflanzverband (für Nicht-Fachleute: Anzahl Pflanzen pro Fläche) beeinflusst werden. Jedenfalls wird dies von vielen vermutet, teilweise auch experimental bestätigt und man muss sich sehr intensiv streiten wenn man was anderes behaupten will. :-) Der Wald wird also insgesamt nicht höher, er erreicht eine gewisse höhe aber wahrscheinlich schneller - Wobei man hier natürlich auch wieder unterscheiden muss: Wieviel trägt der Dichtstand dazu bei und wieviel die Bodenbearbeitung und die Bewässerung. Vielen herzlichen Dank fürs hervorragende Mitdenken. Das freut mich sehr.
Vielen Dank und ein 💚 für dieses Video! Mich würde nun wirklich interessieren welche Arten dafür in unseren Breiten praktisch zum Einsatz kommen können. Die Auswahl dürfte ja etwas eingeschränkt sein, wenn die kleinen Bäumchen auf freie Fläche in die volle Sonne gestellt werden. Aber vielleicht geht mit Bodenvorbereitung und Bewässerung dann doch etwas mehr als "normal"?
Lieber Ben lieben dank für deine tollen und sachlich unheimlich detaillierten Videos. Da ich wirklich nicht besonders affin im Umgang mit Social Media bin, konnte ich deine Email nicht ausfindig machen. Jedoch hat mich die Meldung ereilt, dass in Pro Wald Hohensaaten, 370 Hektar Wald für einen Solarpark und "Gewerbefläche" abgeholzt werden soll. Ist das Klimaschutz oder Irrsinn? Mach weiter wie du bist und liebe Grüsse aus Bern
Mensch Ben, verkauf dich mal nicht so unter Wert 😉 Für mich bist du was Forstwissenschaften die wichtigste Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. In anderen wissenschaftlichen Disziplinen bekommt das so mache(r) auch mit höherem akademischen Grad nicht hin.
nördlichere Küstenstreifen könnten aber Unterwasserwälder aus Algen anlegen, wodurch zumindest die marine Biodiversizität gefördert würde und die tägliche Erosion durch die Gezeiten bekämpft würde. Kommt es dann mal zu einem Tsunami sind dessen Auswirkungen abgeschwächt, da er früher auf Widerstand, statt eine Rampe ins Festland trifft
Ich bin kein Wissenschaftler, aber seit 13 Jahren Praktiker im Anbau einheimischen Waldes - in Portugal, was für sich genommen schon eine enorme Herausforderung ist. Zu Deinem interessanten Beitrag nur eine Anmerkung: drei Jahre Bewässerung brauchen auch unsere Pflanzen dann überleben sie selbstständig, falls nicht ein extremes Trockenjahr ins Haus steht. Sie sind überlebensfähig, nicht weil sie gepimpt wurden, soviel Wasser geben wir nicht, sondern weil dieser Zeitraum ausreicht um ein Wurzelsystem auszubilden, um tiefere Bodenschichten zu erreichen, die sie zumindest mit ausreichender Feuchtigkeit versorgt. Wir pflanzen Jungpflanzen, säen aber auch, doch die Ergebnisse sind mehr Zufallswürfe. Professionelle Waldbauern, Förster usw. Reinigen dafür eine größere Fläche, auf der eine dichte Schicht von Samen ausgebracht wird. Danach keimt, was sich durchsetzt. Diese Ressourcen haben wir nicht. Egal, wir kommen auch so voran.
1:18:00 Nachdem du mir eine gewisse intelligenz unterstellt hast (einfach weil ich es liebe dir zuzuhören habe ich glaube ich noch kein video vorzeitig abgebrochen/nicht irgendwann später zuende geschaut) würde mich interessieren ob das auch auf die wüstenrose (rose von jericho?) Zutrifft. Dieser wurzelartige ballen, der sich im wasser einfach ausrollt. Ist das bereits tot, und reine mechanik, oder handelt es sich um eine lebendige pflanze? Im letzteren fall, inwiefern wächst sie (ich kenne sie nur in einer größe, wie eine kleine faust/hand). Fände ein knackiges 30-60 minuten video dazu sehr spannend😅 Wo ich gerade bei vorschlägen bin; ich konnte aus deinem vogel(schutz) video so viel mitnehmen; bitte mehr dazu!
Tatsächlich gibt es im japanischen kaum Konsonanten Kombinationen da deren einzelnen Schriftzeichen immer silben Kombinationen sind mit Ausnahme von Vokalen und N (soweit ich weiß, vielleicht gibt es noch Sonderzeichen für einzelne Konsonanten, oder ich habe welche vergessen, hab schon vor ein paar Jahren Japqnisch aufgegeben)
Frage zur pnV: Diese Theorie tut ja so, als wäre die Vegetation komplett unberührt. Wenn man jetzt einen Tiny-Forest in eine STadt pflanzt, dann hat man da durch die menschliche Beeinflussung ja ein ganz anderes Klima als ohne. Das gleiche gilt ja auch auf einer Fläche in der modernen Agrarlandschaft. Welches Klima nimmt man für den Tiny-FOrest jetzt an? Ggf. wächst die pnV gar nicht im Ortsklima.
Prima mitgedacht. Die pnV ist immer die Pflanzengemeinschaft die am aktuellen Standort unter aktuellen Bedingungen stehen würde wenn man nix anderes gepflanzt hätte. Das bedeutet im einer Stadt, das auch das Stadtklima berücksichtigt werden muss. Konkret: der Stadteffekt führt dazu das die Stadt pnV dem entspricht was man sonst 2 Breitengrade weiter südlich erwarten dürfte. Man kann des also gut abschätzen.
Du sagst am Ende in den Wald gehen ist gut für die Gesundheit und die Lunge. Ich habe da auf gar keinen Fall Zweifel dran, mich würde aber tatsächlich mal interessieren was den die Wissenschaft/Medizin zu nachgewiesenen Gesundheitlichen Effekten vom Wald sagt. Also gibt es Studien die mal getestet haben was ein regelmäßiger Besuch im Wald für Effekte auf den Körper hat?
Top Vortrag wie immer !!👍👍So gesehen sind Gehölze die in Feld und Flur herumstehen eigentlich auch so was wie Tiny Forests und die sind sogar z.T. von selbst entstanden.
Zu dem mit der Zeit verschwindenden Ausdifferenzierung von Arten und Höhenstufen: Ließe sich das Problem nicht zumindest abmildern, indem man neben Bäumen auch auf Sträuchern setzt? Insbesondere wenn man nur kleine Einzelflächen anlegt, erhält man ja einen unnatürlich hohen Anteil der Waldrandzone. Und am Waldrand haben Strauch- und Heckenpflanzen einen dauerhaften Bestand, weil sie ja nur von der hohen Bäumen in der Mitte beschattet werden, nicht aber von der (urbanen) Umgebung aus, zumindest wenn da keine Hochhäuser stehen. Dann müsste sich die Höhenausdifferenzierung ja auf Dauer setzen lassen, oder?
Sehr interessantes Video. Danke. Kurze Anmerkung zum japanischen. San ist korrekt さん sen せん wäre so weit ich weiß ein Stecker. Das mit dem U ist bekannt, kommt zum großen Teil daher, daß das u im japanischen oft stimmlose ist. Der Name Stefan ステファン sutefuan hat mehrere u‘s im Namen.
Na ja, wenn man nun eine Fläche, die nur aus verdichtetem Lehm besteht hat. Und auf dieser in klassischer Methode, ohne Bodenverbesserung, eine Monokultur anlegt, könnte man im Vergleich dann doch das 30fache erreichen.
🤔 Nennt man diese traditionell nicht einfach "Feldgehölze"? Danke für diesen schönen und auch persönlichen Excurs in die Historie der Pflanzensoziologie und ihrer Entdecker. 🤗
Ich hab mal versucht japanisch zu lernen (bin leider nicht weit gekommen) und da war immer das Thema, dass im japanischen mit wenigen Ausnahmen in Wörtern Vokale und Konsonten sich abwechseln. Ich vermute deshalb haben Japaner Probleme mit Wörtern wir PFLanze. Vieleicht kann das ja jemand mit mehr Ahnung bestätigen :)
Ich hab genaugenommen keine Ahnung….aber mir war irgendwann mal aufgefallen dass so ein lustiger japanischer Monsterfilm mit Frankenstein auf Japanisch irgendwas wie Furankenshutain hiess und das fand ich sehr lustig.
Mehr oder weniger ist das richtig. Die Wortbausteine aus denen Wörter in Japanisch zusammengesetzt werden sind nicht Buchstaben, sondern mehr wie Silben. es gibt also nicht "r", sondern "ru", "ra", "ri", "re", und "ro". (Manche haben sogar nicht alle 5. Und das "n" gibt es tatsächlich einzeln.) (Sowie natürlich andere "Einschränkungen", wie kein "l", etc. Das ist natürlich kein Problem, sondern einfach eine Konsequenz der anderen Wortbausteine. Google Stichwort: Katakana) Nimmt man sich einen typischen Nordeutschen Namen: "Sjuts" dann würde man den nur annähernd als "Su-yu-tsu" buchstabieren können.
Mensch Ben, verkauf dich mal nicht so unter Wert 😉 Für mich bist du in Sachen Forstwissenschaften die wichtigste Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. In anderen wissenschaftlichen Disziplinen bekommt das so mache(r) auch mit höherem akademischen Grad nicht hin. Danke für dieses Video!
Ich lerne Japanisch und bin so bei A2 angekommen. Also auch kein Experte. Aber von dem, was ich bisher gehört habe, könnten die Japaner ohne Probleme Pflanze, Kartoffel, Washingmashine aussprechen. Aber weil sie an die Silben gewöhnt sind, neigen sie dann doch dazu, fu-ran-tse, kaa-to-fe-ru oder wo-shing-ma-shi-nu zu sprechen. ^^ Nur so als Beispiele. Dabei ist es absolut normal, dass viele Vokale nicht ausgesprochen werden. Vor allem das U. Ich denke, das ist nur eine Sache der Gewohnheit. Genauso sprechen wir auch viele Japanische Worte falsch aus. Ninja, Kamikaze, Kokkaidokürbis (bei Gott, es heißt nicht ho-ka-i-do, sondern hock-ai-do. - So, wie die Insel.) Wer aber weiß, wie es richtig ausgesrpochen wird, hat keine Probleme mit der Aussprache an sich. Und so wird es den Japanern vermutlich auch gehen. Fals das überhaupt die Frage beantwortet. :D
Was hälst du davon, dass in manchen Gegenden den Leuten untersagt ist, den auf ihrem Pachtland (und angeblich auch Eigengärten) anfallenden Grünschnitt auf eben diesem Gelände verrotten zulassen und genötigt werden, sämtliches organisches Material zum Werkstoffhof zu transportieren?
Kann Sinn machen, wenn man vermeiden will, dass die Böden zu sehr mit Nähstoffen angereichert werden. Zu stark nährstoffhaltige Böden können ungünstige Pflanzen fördern. Zum Beispiel viel Brennnessel, Gräser usw. Je nach Art des Grünschnitts können sich ungewollte Pflanzenarten breit machen und die natürlichen Pflanzen verdrängen. Bei Schrebergärtnern, als Extrembeispiel, landen dann gerne Thuja und Kirschlorbeer irgendwo in den Gebüschen, wo diese Arten nichts zu suchen haben. Japanischer Staudenknöterich hat sich auf diese Art breit gemacht und ist nun zu einem großen Problem geworden. Kann also viele Gründe haben. An sich, müsste das aber von Fall zu Fall einzeln entschieden werden.
Ja, mach doch endlich mal komplexer, War wieder mal ein bisschen dünn. Und kurz. Wie soll man aus solch einem Kurzvortrag was lernen?! Sorry, musste mal sein. Und Danke.
Ein knackiges 31-Minuten Vorwort. Wird selbstverständlich nicht übersprungen! 🙂
Tiny Vorwort für Tiny Forests. 😂
😄
Danke für dieses wunderbare Video! Spannendes Ökologie-Wissen, präsentiert von einem sympathischen Ben in Höchstform, angereichert mit Familienanekdoten und ein paar Fakten über Japan. Das war wirklich Top-Unterhaltung heute zum Feierabend 😊
Vielen herzlichen Dank! Freut mich sehr!
Wer braucht schon einen Doktortitel wenn man TH-cam mit so großartigen Videos fluten kann 😂
Super Vortrag! Toll, dass du die Anekdoten eingebaut hast. 😊👍
Dankeschön 🤗
Hey Ben! Vielen Dank für dieses spannende Thema! Ich freue mich besonders, dass du in dem Zusammenhang das Thema der Pflanzenkonkurrenz später im Video auch noch aufgegriffen hast. Dieser Gedanke begleitete mich die ganze Zeit, seit dem ich die Bilder der jungen Wälder gesehen hab. Es ist also vorstellbar, dass dann später nach Jahrzehnten auf den 30 m2 so 3 Stämme und sonst Hasel oder andere Sträucher stehen.
Zum Thema Totholz kann ich sagen, dass bei uns in Parkanlagen bewusst Totholz stehen gelassen wird, aber eben nur da, wo ein eventuelles Umfallen des Baumes nicht gefährlich für Mensch und Strukturen wäre. Methusalemgröße haben die sicher nicht erreicht, aber selbst 8m sind schon einiges und bereichert die Landschaft dort. Ich kann nun im Umfeld meiner Dienststelle Grünspechte sehen.
Danke für das interessante, spannend erzählte Video und übersprungen wird bei dir gar nichts ❤
Ich kann mir nicht helfen aber der Anfang war einfach großartig. Hat Spaß gemacht ein bisschen was aus der Familiengeschichte zu hören 🤷♂👍
Ben in spielfimlänge, klasse :) War sehr interessant, auch das Vorwort... habe nichts übersprungen :)
Herrlich, Wald und Japan, zwei meiner Lieblings-Themen, in einem Video.
War mal wieder sehr interessant! im besonderen deine Aussage, dass Naturverjüngung besser wächst und eine signifikant höhere Lebenserwartung hat. So hab ich das bei uns im Wald die letzten Jahre gemacht und sie entwickeln sich gut. Geschütz vor Verbiss und Verfegen hab ich die Bäumchen mit Stickel und Drahtwickel...LG, Stefan
Also der Ausschweifer in die Familiengeschichte mit dem japanischen Professor fand ich jetzt fast noch intressanter als die Tiny Forests selbst ☺
So lustig, wie sich Kreise schliessen: Ich war nämlich 2015 nach meiner Ausbildung zum Forstwart in Kambodscha und war kurzzeitig in so ein Mini-Forestproject involviert. Wusste damals nur von Shubbhhendu Sharma und kannte diesen Teil der Geschichte überhaupt nicht. So toll, dass ich das jetzt - 8 Jahre später - von dir Ben, erzählt bekomme.
Dieser Sommer ist wirklich schön ausgeglichen. Erst sehr heiß, dann etwas feuchter. Im Wald nach dem Regen herrscht wirklich immer eine ganz besondere Atmosphäre.
Hallo Ben, herzlichen Dank für deinen interessanten Vortrag. Mein Großvater hat so etwas ähnliches auf dem Hanggrundstück in der Steinhalde in Ebnet gemacht. Und da da vorher eine Geröllhalde war, pflanzte er da Eichen, Eschen, Robenien, Birke, eine Linde,Buchen. Haselnuß, Douglasie und etwas, das sicher exotisch ist.Das Stämmchen war rissig ähnlich wie bei alten Rosen , die Zweige hatten eine samtige Rinde und die Blätter, so ähnlich wie Kirschbsumblätter, waren die ersten, die im Herbst rot wurden . Ich wußte mit ungefähr 5 Jahren schon, dass der Geburtstag von meinem Zwillingsbruder und mir nicht mehr weit ist , wenn sie ihre Farbe wechselten. Diese Vielfalt spricht doch für eine ähnliche Grundidee? Vermutlich gab es einige Bäume schon vorher, wie eine wunderbare Eiche die vorher wahrscheinlich als Einzelbaum gewachsen ist, bzw. erst zwei Einzelbäume, dicht nebeneinander, sind unten zusammen gewachsen, und sind vor allem in die Breite gewachsen, behäbig und alleine verbrauchten beide gut 10 qm Grunfläche. Ein herrlicher Kletterbaum für uns Kinder.
Ein Wäldchen aus jüngeren Bäumen waren etwa gleich hoch darin spielten wir Kletter-Fangen. Das ging so, gefangen werden durfte man nur am Boden, mußte sich aber bewegen, auch von Baum zu Baum, worauf wir wie die Eichhörnchen gesprungen sind. Vielleicht hat mein Großvater die Publikationen von deinem Opa gelesen, denn es gab auch reichlich Büsche, z.B. schlecht. Wilde Rosen, und so ein Gehölz, das weiße Doldenblüten, ähnlich wie Scharfgabe, hatte, und dessen Triebe so gerade wuchsen, dass wir unsere Pfeile daraus bastelten, die Bögen aus Haselnuß. Sagt dir die Beschreibung etwas?
Jedenfalls war dieses Wäldchen eine herrliche Wildnis, in der wir unsere Kindlichen Abenteuer von Winetou und Old Shatterhand ausgetobt haben. Durch das Dickicht kam kaum ein Erwachsener, und wir 4 Kinder hatten es ganz für uns alleine.
Bleib behütet,
Grüßle Gunde
Naive Frage... Wenn man anstatt Bepflanzung eine große Zahl an Samen ausbringen würde, also nach natürlichem Verteilungsprinzip. Hätte das den Nachteil, dass es einfach sehr lange dauert, bis dort ein Wald entsteht? Und wäre die natürliche Verteilung und die Sämlingsvermehrung ein Vorteil?
In den Wind gereimt 😅
Damit der Kanal die Reichweite bekommt die er verdient
Super erklärt - bin ich wieder ein gutes Stück klüger. Vielen Dank
Vielen Dank Ben für dieses bzgl. Pro und Contra sehr ausgewogene Video. Ich MUSSTE es gucken, da ich selbst grad dabei bin (Phase Bodenverbesserung) ein etwa 200 qm großes Areal in meinem Datschengarten (auf dem Land) anzulegen. Meine Hauptfrage bei der ganzen Sache war, wie 5 Bäumchen auf einem Quadratmeter überleben sollen. Survival of the fittest eben, und am Ende habe ich halt 2 Buchen, eine Pappel und am Rand eine Eiche; Mit der Diversität ist es dann vorbei. Und dabei wollte ich wunderbare Zukunftsbäume pflanzen wie Zerreiche, Esskastanie und Schwarznuss. Und darunter als dauerhafte Schattenkünstler Eiben und Ilex.
Hallo Herr Tüxen,
ich schaue ihre Videos seit 4 Jahren immer sehr gerne. Ich finde die Themen fast immer sehr interessant und auch, wie sie herüber gebracht werden.
Mittlerweile bin ich ausgelernter Forstwirt und habe zu vielem ein Recht gutes Grundwissen, lerne aber trotzdem viel neues.
Jetzt habe ich Mal eine Frage an sie und an alle anderen hier.
Nach meinem jetzigen Wissensstand ist das Höhenwachstum eines baumes nicht oder nur geringfügig abhängig von der Konkurrenz Vegetation, sondern lediglich ein Faktor vom Standort.
Trotzdem erwähnen sie in ihren Videos, dass die Bäume sich gegenseitig in die Höhe schieben.
Ist das nur bis zu einer bestimmten natürlichen Altersstufe der Fall, oder hat sich die Wissensgrundlage diesbezüglich geändert?
Ich freue mich auf ihre Antwort Oder auf die, von jemandem anders.
Mit freundlichen Grüßen
Hervorragende Anmerkung!!!
Stimmt. Die Endhöhe ist fast ausschließlich durch den Standort bestimmt. Maßgeblich sind hier besondes Höhenlage (z.B. Bergfichten) und Wasserverfügbarkeit. Allerdings kann die Geschwindigkeit des Höhenwachstums wohl auch durch den Pflanzverband (für Nicht-Fachleute: Anzahl Pflanzen pro Fläche) beeinflusst werden. Jedenfalls wird dies von vielen vermutet, teilweise auch experimental bestätigt und man muss sich sehr intensiv streiten wenn man was anderes behaupten will. :-)
Der Wald wird also insgesamt nicht höher, er erreicht eine gewisse höhe aber wahrscheinlich schneller - Wobei man hier natürlich auch wieder unterscheiden muss: Wieviel trägt der Dichtstand dazu bei und wieviel die Bodenbearbeitung und die Bewässerung.
Vielen herzlichen Dank fürs hervorragende Mitdenken. Das freut mich sehr.
schöne Anekdote zu ischi ☺️
Erstmal 👍...dann Video gucken 😊
Vielen Dank und ein 💚 für dieses Video! Mich würde nun wirklich interessieren welche Arten dafür in unseren Breiten praktisch zum Einsatz kommen können. Die Auswahl dürfte ja etwas eingeschränkt sein, wenn die kleinen Bäumchen auf freie Fläche in die volle Sonne gestellt werden. Aber vielleicht geht mit Bodenvorbereitung und Bewässerung dann doch etwas mehr als "normal"?
Lieber Ben
lieben dank für deine tollen und sachlich unheimlich detaillierten Videos. Da ich wirklich nicht besonders affin im Umgang mit Social Media bin, konnte ich deine Email nicht ausfindig machen. Jedoch hat mich die Meldung ereilt, dass in Pro Wald Hohensaaten, 370 Hektar Wald für einen Solarpark und "Gewerbefläche" abgeholzt werden soll. Ist das Klimaschutz oder Irrsinn?
Mach weiter wie du bist und liebe Grüsse aus Bern
Mensch Ben, verkauf dich mal nicht so unter Wert 😉
Für mich bist du was Forstwissenschaften die wichtigste Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis.
In anderen wissenschaftlichen Disziplinen bekommt das so mache(r) auch mit höherem akademischen Grad nicht hin.
Ich mag deine ruhige Art und dein wissen.
Wäre nicht auch Mangrovenwälder für den Schutz der Küste vor Tsunamis wichtig?
Nur in den Tropen. Wo anders wachsen die nicht.
@@EinMannimWald ja das ist klar. Ich dachte an den pazifischen Raum und nicht an Deutschland 😅
nördlichere Küstenstreifen könnten aber Unterwasserwälder aus Algen anlegen, wodurch zumindest die marine Biodiversizität gefördert würde und die tägliche Erosion durch die Gezeiten bekämpft würde. Kommt es dann mal zu einem Tsunami sind dessen Auswirkungen abgeschwächt, da er früher auf Widerstand, statt eine Rampe ins Festland trifft
Danke für die lange Vorrede, für einen Japanophilen sehr bereichernd.
Ich bin kein Wissenschaftler, aber seit 13 Jahren Praktiker im Anbau einheimischen Waldes - in Portugal, was für sich genommen schon eine enorme Herausforderung ist. Zu Deinem interessanten Beitrag nur eine Anmerkung: drei Jahre Bewässerung brauchen auch unsere Pflanzen dann überleben sie selbstständig, falls nicht ein extremes Trockenjahr ins Haus steht. Sie sind überlebensfähig, nicht weil sie gepimpt wurden, soviel Wasser geben wir nicht, sondern weil dieser Zeitraum ausreicht um ein Wurzelsystem auszubilden, um tiefere Bodenschichten zu erreichen, die sie zumindest mit ausreichender Feuchtigkeit versorgt. Wir pflanzen Jungpflanzen, säen aber auch, doch die Ergebnisse sind mehr Zufallswürfe. Professionelle Waldbauern, Förster usw. Reinigen dafür eine größere Fläche, auf der eine dichte Schicht von Samen ausgebracht wird. Danach keimt, was sich durchsetzt. Diese Ressourcen haben wir nicht. Egal, wir kommen auch so voran.
interessantes Gespräch und Fachinformationen :)
1:18:00 Nachdem du mir eine gewisse intelligenz unterstellt hast (einfach weil ich es liebe dir zuzuhören habe ich glaube ich noch kein video vorzeitig abgebrochen/nicht irgendwann später zuende geschaut) würde mich interessieren ob das auch auf die wüstenrose (rose von jericho?) Zutrifft.
Dieser wurzelartige ballen, der sich im wasser einfach ausrollt.
Ist das bereits tot, und reine mechanik, oder handelt es sich um eine lebendige pflanze? Im letzteren fall, inwiefern wächst sie (ich kenne sie nur in einer größe, wie eine kleine faust/hand).
Fände ein knackiges 30-60 minuten video dazu sehr spannend😅
Wo ich gerade bei vorschlägen bin; ich konnte aus deinem vogel(schutz) video so viel mitnehmen; bitte mehr dazu!
Tatsächlich gibt es im japanischen kaum Konsonanten Kombinationen da deren einzelnen Schriftzeichen immer silben Kombinationen sind mit Ausnahme von Vokalen und N (soweit ich weiß, vielleicht gibt es noch Sonderzeichen für einzelne Konsonanten, oder ich habe welche vergessen, hab schon vor ein paar Jahren Japqnisch aufgegeben)
Frage zur pnV: Diese Theorie tut ja so, als wäre die Vegetation komplett unberührt. Wenn man jetzt einen Tiny-Forest in eine STadt pflanzt, dann hat man da durch die menschliche Beeinflussung ja ein ganz anderes Klima als ohne. Das gleiche gilt ja auch auf einer Fläche in der modernen Agrarlandschaft. Welches Klima nimmt man für den Tiny-FOrest jetzt an? Ggf. wächst die pnV gar nicht im Ortsklima.
Prima mitgedacht. Die pnV ist immer die Pflanzengemeinschaft die am aktuellen Standort unter aktuellen Bedingungen stehen würde wenn man nix anderes gepflanzt hätte. Das bedeutet im einer Stadt, das auch das Stadtklima berücksichtigt werden muss. Konkret: der Stadteffekt führt dazu das die Stadt pnV dem entspricht was man sonst 2 Breitengrade weiter südlich erwarten dürfte. Man kann des also gut abschätzen.
Du sagst am Ende in den Wald gehen ist gut für die Gesundheit und die Lunge. Ich habe da auf gar keinen Fall Zweifel dran, mich würde aber tatsächlich mal interessieren was den die Wissenschaft/Medizin zu nachgewiesenen Gesundheitlichen Effekten vom Wald sagt. Also gibt es Studien die mal getestet haben was ein regelmäßiger Besuch im Wald für Effekte auf den Körper hat?
Ist notiert. Ich mach da mal was zu. Die japanische Methode nennt sich ungefähr Shinrin yoko oder so ähnlich.
Top Vortrag wie immer !!👍👍So gesehen sind Gehölze die in Feld und Flur herumstehen eigentlich auch so was wie Tiny Forests und die sind sogar z.T. von selbst entstanden.
Zu dem mit der Zeit verschwindenden Ausdifferenzierung von Arten und Höhenstufen: Ließe sich das Problem nicht zumindest abmildern, indem man neben Bäumen auch auf Sträuchern setzt? Insbesondere wenn man nur kleine Einzelflächen anlegt, erhält man ja einen unnatürlich hohen Anteil der Waldrandzone. Und am Waldrand haben Strauch- und Heckenpflanzen einen dauerhaften Bestand, weil sie ja nur von der hohen Bäumen in der Mitte beschattet werden, nicht aber von der (urbanen) Umgebung aus, zumindest wenn da keine Hochhäuser stehen. Dann müsste sich die Höhenausdifferenzierung ja auf Dauer setzen lassen, oder?
Mit den Helmen dort im Wald sahen dein Vater und die Japaner aus, als wären sie in einem Godzilla Film. Super interessantes Video ansonsten.
gerne noch komplexer, wenn du schon so fragst:) war sehr spannend danke.
Sehr interessantes Video. Danke.
Kurze Anmerkung zum japanischen. San ist korrekt さん sen せん wäre so weit ich weiß ein Stecker.
Das mit dem U ist bekannt, kommt zum großen Teil daher, daß das u im japanischen oft stimmlose ist. Der Name Stefan ステファン sutefuan hat mehrere u‘s im Namen.
Na ja, wenn man nun eine Fläche, die nur aus verdichtetem Lehm besteht hat. Und auf dieser in klassischer Methode, ohne Bodenverbesserung, eine Monokultur anlegt, könnte man im Vergleich dann doch das 30fache erreichen.
Das wäre auch vorstellbar ja.
55:02 wie misst man die Co2 Absorption?
Danke Ben! 😊
🤔 Nennt man diese traditionell nicht einfach "Feldgehölze"?
Danke für diesen schönen und auch persönlichen Excurs in die Historie der Pflanzensoziologie und ihrer Entdecker. 🤗
Nicht ganz. Aber fast. Und international gibts sowas wie unsere Feldgehölze nicht überall. Da is es dann neu.
Was sagst Du bei 1:20:05?
Der wichtigste Satz ist abgeschnitten
Danke für die schönen Anekdoten 😂
sehr interessant Danke !!
Dann gibt es neben Blätterrauschen halt auch etwas Bildrauschen - ist doch egal...
Fehlt da nicht ein "r" bei Forrest?😜
Ich hab mal versucht japanisch zu lernen (bin leider nicht weit gekommen) und da war immer das Thema, dass im japanischen mit wenigen Ausnahmen in Wörtern Vokale und Konsonten sich abwechseln.
Ich vermute deshalb haben Japaner Probleme mit Wörtern wir PFLanze.
Vieleicht kann das ja jemand mit mehr Ahnung bestätigen :)
Ich hab genaugenommen keine Ahnung….aber mir war irgendwann mal aufgefallen dass so ein lustiger japanischer Monsterfilm mit Frankenstein auf Japanisch irgendwas wie Furankenshutain hiess und das fand ich sehr lustig.
Mehr oder weniger ist das richtig. Die Wortbausteine aus denen Wörter in Japanisch zusammengesetzt werden sind nicht Buchstaben, sondern mehr wie Silben. es gibt also nicht "r", sondern "ru", "ra", "ri", "re", und "ro". (Manche haben sogar nicht alle 5. Und das "n" gibt es tatsächlich einzeln.)
(Sowie natürlich andere "Einschränkungen", wie kein "l", etc. Das ist natürlich kein Problem, sondern einfach eine Konsequenz der anderen Wortbausteine. Google Stichwort: Katakana)
Nimmt man sich einen typischen Nordeutschen Namen: "Sjuts" dann würde man den nur annähernd als "Su-yu-tsu" buchstabieren können.
Mensch Ben, verkauf dich mal nicht so unter Wert 😉
Für mich bist du in Sachen Forstwissenschaften die wichtigste Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. In anderen wissenschaftlichen Disziplinen bekommt das so mache(r) auch mit höherem akademischen Grad nicht hin.
Danke für dieses Video!
Ich lerne Japanisch und bin so bei A2 angekommen. Also auch kein Experte. Aber von dem, was ich bisher gehört habe, könnten die Japaner ohne Probleme Pflanze, Kartoffel, Washingmashine aussprechen. Aber weil sie an die Silben gewöhnt sind, neigen sie dann doch dazu, fu-ran-tse, kaa-to-fe-ru oder wo-shing-ma-shi-nu zu sprechen. ^^ Nur so als Beispiele.
Dabei ist es absolut normal, dass viele Vokale nicht ausgesprochen werden. Vor allem das U.
Ich denke, das ist nur eine Sache der Gewohnheit.
Genauso sprechen wir auch viele Japanische Worte falsch aus. Ninja, Kamikaze, Kokkaidokürbis (bei Gott, es heißt nicht ho-ka-i-do, sondern hock-ai-do. - So, wie die Insel.)
Wer aber weiß, wie es richtig ausgesrpochen wird, hat keine Probleme mit der Aussprache an sich. Und so wird es den Japanern vermutlich auch gehen.
Fals das überhaupt die Frage beantwortet. :D
Was hälst du davon, dass in manchen Gegenden den Leuten untersagt ist, den auf ihrem Pachtland (und angeblich auch Eigengärten) anfallenden Grünschnitt auf eben diesem Gelände verrotten zulassen und genötigt werden, sämtliches organisches Material zum Werkstoffhof zu transportieren?
Kann Sinn machen, wenn man vermeiden will, dass die Böden zu sehr mit Nähstoffen angereichert werden. Zu stark nährstoffhaltige Böden können ungünstige Pflanzen fördern. Zum Beispiel viel Brennnessel, Gräser usw.
Je nach Art des Grünschnitts können sich ungewollte Pflanzenarten breit machen und die natürlichen Pflanzen verdrängen. Bei Schrebergärtnern, als Extrembeispiel, landen dann gerne Thuja und Kirschlorbeer irgendwo in den Gebüschen, wo diese Arten nichts zu suchen haben. Japanischer Staudenknöterich hat sich auf diese Art breit gemacht und ist nun zu einem großen Problem geworden.
Kann also viele Gründe haben. An sich, müsste das aber von Fall zu Fall einzeln entschieden werden.
Hi Ben, tolles Video, dann spreche ich ja doch mit dem richtigen Mann, der sich für ähnliche Themen interessiert und der Manches schon kennt :).
Botanik keine Raketenwissenschaft ? - du gefährdest deinen Dr. h.c.!!
Das mit der tollen CO2 Absorption aber mangelnden Einlagerung dürfte den Paulownia Fans regelmäßig entgehen...
Ja, mach doch endlich mal komplexer, War wieder mal ein bisschen dünn. Und kurz. Wie soll man aus solch einem Kurzvortrag was lernen?!
Sorry, musste mal sein. Und Danke.
de.wikipedia.org/wiki/Akira_Miyawaki