guter und sympathischer lehrer, hab mein abi zwar schon vor 9 jahren gemacht aber muss bei meiner abschlussprüfung zum Brauer in 3 tagen Lauge titrieren
Ich hätte zwei Fragen bezüglich der Titration. Die erste wäre, warum es wichtig sei, wenn man in einem Labor die Titration mit einer Bürette durchführt, zuerst eine kleine Menge des Titriermittels durch den Hahn der Bürette abzulassen, bevor man mit der eigentlichen Titration anfängt. Die zweite Frage wäre, warum das Volumen des Tirtiermittels nie unter die Nullmarke der Bürette fallen darf. Es soll wohl irgendwie eine Schutzmaßnahme sein... Hätten Sie evtl. Vermutungen für diese Fragen? Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Das macht man, um die Bürette mit der Maßlösung einmal "sauber zu spülen" sodass nichts anderes noch an dem Glas haftet. Das macht man einfach, damit dein Ergebnis möglichst genau ist. Das Glas wird so mit deiner Maßlösung (Titrierlösung) benetzt.
Zur zweiten Frage: das Volumen möchtest du ja möglichst genau ablesen, eine Bürette ist auf Ex' kalibriert. Das bedeutet: das, was rausgelassen wird ist dein tatsächlichen Volumen, welches du verbraucht hast. Ist der Nullpunkt also nicht eingestellt, hast du vermeintlich mehr Maßlösung verbraucht und bekommst somit verfälschte bzw ungenaue Ergebnisse
5% Säure, bedeutet, dass in 1kg, also etwa 1l, etwa 50g Essigsäure sind. Wenn man jetzt die Molmasse der Essigsäure H3C2OOH berechnet, findet man heraus, dass die Konzentration etwas weniger als 1mol/l ist. Die unterschiedlichen Dichten habe ich bei dieser Überschlagsrechnung vernachlässigt, so dass das Ergebnis etwas ungenau ist. Es passt allerdings ganz gut zum Ergebnis der Titration.
Wenn ich Stärke nachweisen möchte durch Titrieren in 5 mg Fenchel mit Wasser mit Jod-Kaliumjodid. Dann muss ich vermutlich eine Jod-Kaliumjodid Verdünnen. Diesen dann Tropfenweise in den Tee mit einer bestimmte Wärme geben. Dann wird es irgendwann umschlagen. Wie kann ich dann errechnen wieviel Stärke da gelöst vorliegen? Hast Du eine Seite oder Schlagwort, wo ich weiter suchen kann?
Das wir nicht funktionieren, da es keinen Umschlagspunkt gibt, wenn man Jod-Kaliumiodid in eine Stärkelösung tropft. Die Lösung wird sich, wenn Stärke vorhanden ist, schon nach dem ersten Tropfen blau einfärben und die Färbung wird immer stärker werden, solange sich weitere I3- Stärke komplexe bilden. Eventuell kann man den Stärkegehalt über die Intensität der blauen Farbe bestimmen. Die Stichworte dafür wären "Extinktion" und "Transmission".
Was ein sympatischer Lehrer, da macht lernen doch Spaß :D
Danke, dass du das Video gemacht hast, das hat mir viel mehr geholfen als die Erklärungen meiner Lehrer und aus dem Buch.
guter und sympathischer lehrer, hab mein abi zwar schon vor 9 jahren gemacht aber muss bei meiner abschlussprüfung zum Brauer in 3 tagen Lauge titrieren
so ein sympathischer lehrer:) Gut gelaunt und dazu noch gut erklärt, was will man mehr! Btw: Mag dein T-Shirt:)
Super erklärt und veranschaulicht, danke schön!
Danke super erklärt, als Studentin braucht man diese Informationen ebenso :D
Danke sehr wichtig nochmal vor der schulaufgabe👍 gut erklärt
Geniales Video, hab bei meinen Lehrer nichts verstanden, aber bei diesen Video alles auf Anhieb :D
Tolle Videos, weiter so! 🙏
Morgen Quantitative Prüfungsanalyse. Schau ich mir das nochmal an um mich bisschen aufzufrischen. Dankeschön
Wow so toll erklärt, hat richtig Spaß gemacht, danke
Top Video
Ich hab Dich auch lieb!
Ich hätte zwei Fragen bezüglich der Titration.
Die erste wäre, warum es wichtig sei, wenn man in einem Labor die Titration mit einer Bürette durchführt, zuerst eine kleine Menge des Titriermittels durch den Hahn der Bürette abzulassen, bevor man mit der eigentlichen Titration anfängt.
Die zweite Frage wäre, warum das Volumen des Tirtiermittels nie unter die Nullmarke der Bürette fallen darf. Es soll wohl irgendwie eine Schutzmaßnahme sein...
Hätten Sie evtl. Vermutungen für diese Fragen? Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Das macht man, um die Bürette mit der Maßlösung einmal "sauber zu spülen" sodass nichts anderes noch an dem Glas haftet. Das macht man einfach, damit dein Ergebnis möglichst genau ist. Das Glas wird so mit deiner Maßlösung (Titrierlösung) benetzt.
Zur zweiten Frage: das Volumen möchtest du ja möglichst genau ablesen, eine Bürette ist auf Ex' kalibriert. Das bedeutet: das, was rausgelassen wird ist dein tatsächlichen Volumen, welches du verbraucht hast. Ist der Nullpunkt also nicht eingestellt, hast du vermeintlich mehr Maßlösung verbraucht und bekommst somit verfälschte bzw ungenaue Ergebnisse
@@emilyfaust6382 ich danke dir für's antworten
Super erklärt danke 😘♥️🌹
so ein geiles video ich danke vielmals
top video, top typ ❤
Frage: Wenn auf Tafelessig steht 5% Säureanteil, heißt es wie viel Mol/L nach dem von Dir beschriebenen Formel?
Vielen Dank :-)
5% Säure, bedeutet, dass in 1kg, also etwa 1l, etwa 50g Essigsäure sind. Wenn man jetzt die Molmasse der Essigsäure H3C2OOH berechnet, findet man heraus, dass die Konzentration etwas weniger als 1mol/l ist. Die unterschiedlichen Dichten habe ich bei dieser Überschlagsrechnung vernachlässigt, so dass das Ergebnis etwas ungenau ist. Es passt allerdings ganz gut zum Ergebnis der Titration.
Müsste die Einheit der c(Säure) nicht mmol sein? den mol/L × ml = mmol?
Top Video 🤙🏿
Finde ich auch
Wenn ich Stärke nachweisen möchte durch Titrieren in 5 mg Fenchel mit Wasser mit Jod-Kaliumjodid.
Dann muss ich vermutlich eine Jod-Kaliumjodid Verdünnen.
Diesen dann Tropfenweise in den Tee mit einer bestimmte Wärme geben.
Dann wird es irgendwann umschlagen.
Wie kann ich dann errechnen wieviel Stärke da gelöst vorliegen?
Hast Du eine Seite oder Schlagwort, wo ich weiter suchen kann?
Das wir nicht funktionieren, da es keinen Umschlagspunkt gibt, wenn man Jod-Kaliumiodid in eine Stärkelösung tropft. Die Lösung wird sich, wenn Stärke vorhanden ist, schon nach dem ersten Tropfen blau einfärben und die Färbung wird immer stärker werden, solange sich weitere I3- Stärke komplexe bilden. Eventuell kann man den Stärkegehalt über die Intensität der blauen Farbe bestimmen. Die Stichworte dafür wären "Extinktion" und "Transmission".
Dankeschön 😘👍
Warum denn genau Phenolphthalein und nicht Bromthymolblau o.Ä.?
Welchen Indikator man nimmt ist wursch, so lange er im Bereich des pH-Sprungs umschlägt.
Klasse Mann
Baba Video
Alöö?
Bester Mann
6:00 so pipettiert man doch nicht 😂. Sonst alles top
Danke:)
Sie haben hier aber eine schwache Säure, die Stoffmengenkonzentration der Säure ist mitnichte die Stoffmengenkonzentration der dissoziierten Protonen.
Schön, dass wir da einer Meinung sind!
NaOH erzwingt vollständige Dissoziation einer schwachen Säure
Mein Löwe
Wow bist du geil
Das ist falsch
Mann muss noch das Volumen in Liter umwandeln und nicht in ml Berechnen
Moin JJ,
die Einheit der Volumina kürzt sich raus, daher kann man sich die Umrechnung in Liter sparen. (7:50)