Was ist wenn dieser Mensch einfach nur einsam ist und deprimiert ist. Man weiß doch nicht was morgen auf einen zukommt. Wir sollen leben retten und nicht beenden!!!
@@einsbilgi6994"einsam und deprimiert" ist ja wohl etwas gänzlich Anderes als die gezeigten Beispiele. Im Übrigen wird bereits bei Minute 6 erläutert, dass es bei z.B. depressiven Patienten eben verboten ist. Vllt einfach mal vollständig ansehen und nicht undifferenzierten Mist schreiben
@@einsbilgi6994 und wer garantiert einem das das jemals besser wird? Hast du überhaupt eine Ahnung wie es sich anfühlt depressiv zu sein? Das ganze nennt sich nicht umsonst Krankheit...
@@kleingezockt5923 dann wendet man sich an Gott dem Allmächtigen. Wenn man Gott nicht kennt und keine Bindung zu ihm hat, dann quält der Mensch sich ab. Jesus hilft aus aller Not! Bitte nicht vergessen: den Teufel gibts auch, der die Menschen verführt und die Lügen in die Gedanken legt. Wenn man ohne Gott stirbt, kommt nach nach dem Tod ein böses Erwachen. Die Hölle ist REAL! Suizid ist Sünde
@@einsbilgi6994 klar kann morgen das Wunder geschehen, klar können sie morgen den Einfall haben der die Menschheit für immer rettet aber ist es nicht wahrscheinlicher das der morgige Tag so wieder der heutige ist? Wenn jemand gehen möchte sollte man ihn gehen lassen, und niemand wird einfach so gehen und um aus meiner Position zu sagen ich bereue eine Entscheidung in meinen Leben die ich am 22.12.2014 getroffen habe, das war die Entscheidung ins KH zu fahren um meiner Familie Weihnachten nicht zu versauen, aber dafür leide ich seit den Tag und ich finde der Preis war zu hoch ich hätte sterben sollen dann wäre alles vorbei, Ja ich bin einsam, ja ich bin depressiv und ich habe viele Therapien versucht habe viele Ansätze gemacht und es geht mir immer noch nicht besser und es wird nicht besser werden.
Richtig. Finde ich echt stark von ihm. Er kämpft dafür, dass auch andere es mal leichter haben werden, als er. Das Thema sterben betrifft ausnahmslos jeden.
@@booraqhg.2751 Das geht auch so gut, wenn man selbst irgendwann vielleicht mal nur noch den Kopf bewegen kann oder so schwach ist, dass man nicht mal alleine essen oder pinkeln kann. Ist ja zum Glück nicht so, dass jeder Mensch von heute auf morgen krank werden oder einen Unfall haben kann. Das wäre ja echt doof und beängstigend, wenn das jedem passieren könnte. Dieser egoistische Harald aber auch. 🤡
@@nevermind.20. hilf lieber Menschen, die leben wollen. Aber man sie nicht lässt in Ruhe zu leben. Kümmer dich um die Lebehilfe nicht um die Sterbehilfe. Wenn man das Leben und die Menschen hasst, kümmert man sich natürlich um Mordhilfe aka "Sterbehilfe"
Jedes Tier kann eingeschläfert, damit es nicht leiden muss. Aber der Mensch muss leiden bis zum Ende und vor sich hin vegetieren bis er sterben darf. Das finde ich nicht fair. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen wann er in Würde gehen will.
Sehe ich genauso ich möchte dies auch selbst entscheiden wann ich mein Leben beenden will und in der Hinsicht nicht bevormundet werden ich hätte auch gar keine Lust leiden zu müssen und ich wollte auch nicht künstlich am Leben erhalten werden ich wollte lieber in Würde sterben
In der Schweiz ist das möglich! Für mich käme das nicht in Frage., weil ich der festen Überzeugung bin das wir hier auf Erden sind um zu wachsen und da gehören auch die unschönen Seiten des Lebens dazu! ! Ich habe aber Verständnis für die Personen die aufgrund von unheilbaren Krankheiten nicht mehr leben bzw. leiden wollen. Habe das nur mal auf TH-cam gesehen. Die sortieren da wirklich sterbenskranke Fälle aus, die wirklich nicht mehr geheilt werden können. Ansonsten gibt es keine todesspritze!
Wir Menschen kommen auf die Welt , ohne gefragt zu werden. Wir müssen arbeiten um zu leben, müssen Steuern zahlen, müssen dieses und jenes unterstützen und halten uns an regeln die uns vorgeschrieben werden. Doch das Ende nicht selbst bestimmen zu dürfen, nicht selbst entscheiden zu können wie es mit uns zu Ende geht, ist falsch. Meine Meinung. Jedem das seine.
Das Problem ist nur du bleibst ja nicht gesund irgendwann kommt was und dann bist du auch in einer Situation wo DU SELBST ENTSCHEIDEN WILLST ob du noch länger leiden erträgt oder gehen willst. 🤷
Unfassbar. Meinen 5- jährigen Kater habe ich nach seiner Tumor-OP erlösen müssen, weil die Folgebehandlungen zu anstrengend waren und er nicht mehr "wollte" und nicht mehr konnte. Und Menschen, die im Gegensatz ihren Willen verbal kommunizieren können, lässt man immer noch dahinsiechen.
@Quajutsu 74livestream Die OP selbst war teuer. Die Folgekosten im Vergleich vernachlässigbar. Weil du es genau wissen möchtest: er konnte nicht mehr scheißen und wurde zweimal unter Vollnarkose manuell ausgeräumt. Wie oft machst du das denn mit?
Man darf kein Geschäft mit der Sterbehilfe machen. Aber einen schwerkranken Menschen gegen seinen Willen immer weiter behandeln ist doch auch nicht kostenlos. Bei allen Bedenken ist das dass scheinheiligste Gegenargument. Ich frage mich, ob die Entscheidenden schon mal einen geliebten Menschen haben leiden sehen. Mein Vater hatte einen Gehirntumor. Die Schmerzen konnte man irgendwann kaum noch lindern, die Angst und Hoffnungslosigkeit nicht mehr abmildern, weil die Medikamente in dem vom Krebs zerstörten Körper nicht mehr wirkten. Man konnte nur noch dasitzen, ihm beim Leiden zuschauen. Das wünscht man nichtmal seinem schlimmsten Feind. Man hat das Recht, diesen Prozess aktiv erleben zu wollen, aber man sollte auch entscheiden dürfen, dass man das nicht will.
Ich bin Sterbebegleiterin in einem Hospiz und ehrenamtliche Notfallseelsorgerin. Ich weiß genau, was ich nicht mehr ertragen/erleben möchte. Lieben Dank für diese berührende Reportage. Sie ist so wichtig ❤️
Komisch dann solltest du aber bestens über das Dilemma der Sterbehilfe bescheid wissen. Mein Uropa war auch 10 jahre schwerstkrank bevor er gestorben ist. Er hätte diese sofort in Anspruch genommen aber aus sehr engen und vertraulichen Gesprächen wussten wir das er Angst vor dem Tod hatte und dies vor allen gemacht hätte um den Druck der Familie zu entlasten. Das sollte kein Argument sein.
@@derdeibel2575 Für mich ist es das Hauptargument. Ich habe 3 Familienmitglieder mit schwerer Demenz begleitet/erlebt. Ich habe früher als GuK Menschen gepflegt, die jahrelang im Bett dahinsiechend versorgt wurden und die sich nicht dazu äußern konnten. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen. Die Augen sprachen oft Bände. Pure Verzweiflung. Als Blutkrebspatientin mit zusätzlicher Autoimmunerkrankung habe ich meine Patientenverfügung knallhart verfasst. Solch eine monate/jahrelange Qual tue ich meiner Familie und auch mir, ganz sicher nicht an.
@@derdeibel2575 Liebe Güte was ist dein Problem- ein Mensch der sich aktive Sterbehilfe wünscht fäl,t diese Entscheidung nicht von heute auf morgen sonder wohl überlegt. Man siehe Noa Pothoven oder Aurelia, Aurelia bekam aktive Sterbehilfe nach Jahren der Qual - Noa dagegen blieb sie verwehrt ( sie hungert sich zu Tode anders als in den meisten Artikeln zu ihr geschrieben). Diesen 2 Jungen Frauen war es sehr wohl bewusst für was sie sich da entschieden haben für mich zeugt das von solch einer Reife und klaren Verstand. Und ja ich mache gerade ebenfalls eine Ausbildung zur Sterbebegleitung- den der Tod gehört endlich aus seinen Tabu Hinterzimmer hervor geholt.
Es macht mich so wütend wenn ich sehe, welche Qualen man diesen Menschen zumutet anstatt sie selbst über ihr Ende entscheiden zu lassen. Unfassbar, so viel Leid das man verhindern könnte!
Wie unglaublich entwürdigend die Situation für Natalja war 💔 mir tut das so unglaublich leid, dass sie tatsächlich dahinsiechen muss, bevor sie endlich gehen darf. Ich wünsche es ihm sehr, dass Haralds Revision erfolgreich sein wird.
Sie hat es dann ja auch letztlich geschafft, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Nach DREI Versuchen - oh Mann!!! Alleine ein Sterbefasten über Wochen stelle ich mir ganz schrecklich vor. Ich hoffe, sie hat nun ihren Frieden gefunden. Nathalia, ich kann dich ganz extrem gut verstehen!!!
Wie egoistisch von gesunden Angehörigen, Sterbewilligen zu wünschen, noch viele Jahre in einem unerträglichen Zustand dahinzuvegetieren und lieber ersticken zu lassen!! Statt alles dafür zu tun, dass der Wille dieses Menschen respektiert und zugelassen wird!!
@@seven7eleven11 Ich schätze, die Prozentzahl ist etwas geringer, aber viele kommen einem mit "kämpfe weiter, gib nicht auf, das Leben ist lebenswert.....". Hat man aber bereits viele Jahre des Leidens hinter sich, ohne dass einem jemand hat helfen können, so sieht das alles ganz anders aus. Da würde ich mir auch mehr Empathie wünschen. Leben ist grundsätzlich kostbar, doch wenn man nur noch von Tag zu Tag dahinsiecht und damit jeder Tag qualvoll ist, dann sollte man auch die Möglichkeit haben, dieser Siecherei ein Ende zu setzen. Leben ist für mich etwas völlig anderes.
Als Harald sagt das solche Assistenten das Leben wieder lebenswert machen... So wahr. Das kann ich nur bestätigen. Solche Assistenten sind Gold wert. ❤️
Ich pflege meinen Bruder und stecke in einer ähnlichen Situation, er ist schwerstbehindert durch ärtzte Fehler seit 25 Jahren und es ist einfach krank wie ein System über unseren Körper bestimmen kann, aber einen trotzdem mit der Situation alleine lässt. Ich bin so froh über so viele tolle Kommentare hier schicke ganz viel liebe an diese starken Menschen die im video zu sehen sind.
Richtig. Ich finde dass das jeder selbstbestimmt entscheiden darf. Psychisch kranke, genauso wie physisch kranke. Menschen diexeinfach nicht mehr können genauso
Ich bin gerade mal 37 und selbst davon betroffen, habe die Diagnose ALS im August 2021 erhalten. Anders wie bei Natalja sind bei mir nicht zuerst die Beine betroffen, sondern meine Hände und Arme. Ich persönlich finde diese Variante noch beschissener!!! Eine zeitlang wie Natalja im Rollstuhl zu leben und noch mit den oberen Gliedmaßen alles machen zu können, wäre für mich noch akzeptabel. Aber die Krankheit betrifft ja irgendwann alle Gliedmaßen, Rumpf und Atemmuskulatur. Egal welcher Körperteil zuerst betroffen ist, diese Krankheit ist das Allerletzte und die Höchststrafe was man an Krankheiten/Schicksalsschlägen bekommen kann! Bis zum bitteren Ende warte ich auch nicht, da habe ich die gleichen Ansichten wie die Betroffenen im Video. Auch ich bin schon auf Unverständnis so mancher Ärzte getroffen, wenn man seinen eigenen Willen äußert. Solange es einem selbst nicht betrifft ist es leicht, dass sich unsere tolle Politik und deren bescheuerten Gesetzte über die Köpfe der Schwerkranken hinweg entscheiden. Alles wird getan um einen Menschen am Leben zu halten. Man muss vor sich hin vegetieren, bis man selbst die Allerletzte Würde verloren hat!!! Nichts wird getan, wenn man nicht mehr mit der Krankheit und den fatalen Einschränkungen leben will!
mir tut Nathalias Partner auch unglaublich leid, ich will nicht wissen wie schlimm es sein muss daneben stehen zu müssen, wie jemand versucht sich zu Tode zu hungern, weil es keine Alternative gibt.
Es hungern sich auch Menschen in Pflegeheimen zu Tode. Jedes mal wieder entscheiden dabei Ärzte, Betreuer und Pflegekräfte darüber, ob der Betroffene das darf. Es werden Infusionen verschrieben, Menschen fixiert, wenn sie sich "selbst gefährden" indem sie die Infusionen ziehen, lange wurden sogar Ernährungssonden gelegt, teils gegen den expliziten Willen des Betroffenen in einer Patientenverfügung. Ist das Würde?
Von meine Mutter die beste Freundin deren Mutter hat sich Wort wörtlich zu Tode gehungert,sie konnte einfach kaum noch was essen und nahm dadurch stark ab …sie litt unter starken Rheuma und konnte kaum noch was alleine machen … man hätte ihr Leben verbessern können,in dem sie ihre Ernährung komplett umstellt und auf bestimmte Dinge verzichtet,aber sie wollte und konnte nicht mehr,drei Monate hat sie gekämpft und verstarb dann am 12. August 2021 gegen den frühen Morgenstunden oder so …. Ich finde es ne Frechheit, warum !? Warum muss man diesen Wege gehen wenn man nicht mehr kämpfen kann !? Warum darf man einfach nicht in Frieden gehen können !?
@@linkinparkfanforever2728 Ich sage auch klar aus eigener Erfahrung heraus: wenn man über Jahre gekämpft und gemacht und getan hat, um seine Erkrankung in den Griff zu bekommen, aber letztlich nichts geholfen hat, dann hat man SPÄTESTENS dann das Recht zu sagen: ich kann nicht mehr und will meinem Leben ein Ende setzen. Bei JEDER Erkrankung.
Was mich grundsätzlich extrem stört: Es werden eigentlich nie direkt Betroffene gefragt und bei der Entscheidungsfindung miteinbezogen. Das betrifft nicht nur das Thema Sterbehilfe, sondern viele Lebensbereiche, bei denen einfach über Betroffene hinweg entschieden wird.
tut mir leid, aber die hier gezeigten Personen sind sterbenskrank. Ihr tot ist absehbar und der Verlauf sehr wahrscheinlich verheerend. Diese Menschen würden einfach nur langsamer und leidender sterben. Natürlich ist die Situation unerträglich, aber am Ende sind sie tot so oder so und da den Wunsch zu haben, selber zu entscheiden wann halte ich für sehr nachvollziehbar. Ich verstehe eher Angehörige nicht die das aufs Erbittertste verhindern wollen.
ja, es ist grundsätzlich, gewisse Leute bilden sich ein, wenn sie erst mal was bestimmen dürfen, tun sie das, egal, was die Betroffenen dazu meinen.Und Vereine kriminalisieren?! Muß man im Ernst dazu was anmerken? NEIN...
So ist es. Es reicht schon, wenn man eine Behandlung wie Chemo oder Bestrahlung ablehnt. Man bekommt das im nachhinein immerwieder zu hören und zu spüren, dass man sich widersetzt hat, obwohl man seinen Körper nach solchen Erkrankungen sicher sehr gut einschätzen kann, ob er sowas noch vertragen würde. Es macht das Leben schließlich nicht immer lebenswerter, auch wenn es verlängert werden soll. Tja, da merkt man, was das Leben wert ist und das man bis zuletzt nur was wert ist, wenn Hinz und Kunz was verdienen.
Unfassbar, wie andere, fremde Menschen, über das Sterben dieser Menschen diskutieren!! Jedes sterbenskranke Tier kann auf Wunsch eingeschläfert werden. Wir Menschen dürfen bis zum Schluss leiden - Vielen Dank!!
Warum läßt man Totkranke Menschen nicht im Frieden Sterben, wenn sie es möchten. Tiere können nicht gefragt werden Menschen schon. Tut endlich was dagegen. Bitte!! 🖤😭😭😭
Nicht nur die Patienten, welche es noch selber entscheiden können, sondern auch Menschen im Wachkoma, welche in ihrem Körper gefangen sind und sich alleine nicht mehr wehren können!
Vielen Dank, dass ihr dieses Thema immer wieder in den Fokus rückt und Haralds Leben verfolgt. Als Sprachtherapeutin arbeite ich regelmäßig mit schwerkranken Menschen, die an MS, ALS oder Parkinson erkrankt sind, zusammen. Der Wunsch nach eigenem Ermessen gehen zu können, ist absolut verständlich und sollte nicht zusätzlich vor solche Hürden gestellt werden.
Es hat schon seine Gründe, dass es so ist. Die sogenannte Euthanasie wurde leider von den Nazis massiv missbraucht. Deswegen ist die Gesetzgebung da so strikt. Zeitgemäß ist es trotzdem nicht. Die Bedenken für Missbrauch kann ich trotzdem verstehen. Und selbstbestimmt ist immer so eine Sache. Jemand der depressiv ist möchte auch selbstbestimmt sterben. Ob er/sie das in ein paar Jahren ander sieht weiß man auch nicht.
@@vornamenachname2690 Stimmt zwar bedenkt man aber wieviel Leid durch missglückten Suizid entsteht und teilweise auch Dritte in Mitleiden schaft gezogen werden...Ich halte es schon für sinnvoll einen "sicheren" Weg anzubieten bevor sich Menschen vor lauter Verzweiflung auf die Gleise werfen. Suizid an sich halte ich trotzdem in 99% Prozent der Leute die darüber nachdenken für falsch. Es gibt aber eben auch Menschen für die es diesen Weg geben sollte. Und die auch verantwortungsvoll in den Tod gehen wollen.
Find ich nicht. Ist richtig so wie es ist. Viele handeln überreagiert Und wenn du eine Person beim Sterben hilfst dann machst du dich mittätig. Außerdem kann man durch eine Überdosis Schlafmittel sein Leben eh ohne Schmerzen beenden wenn die Krankheit für die betroffende Person sehr schlimm ist. Aber man sollte NIE andere Menschen da mit rein ziehen
So wie jeder entscheiden können muss wie er leben möchte, so muss er entscheiden können, wie er gehen will. Ich habe 17 Jahre in der Pflege gearbeitet und dabei viele Menschen kennengelernt, die es gerne selbst festgelegt hätten und am Ende jämmerlich gegangen sind. Meine Mutter hat bei einem Pankreaskarzinom ein Sterbefasten praktiziert und hat dafür 3 Wochen gebraucht. Das ist etwas was ich niemandem wünsche und was mit Menschenwürde nichts zu tun hat.
Ich stimme ihnen zu in Hinsicht auf alte Menschen, doch sie fordern komplette Autonomie in Sachen sterben. Wo ist die Altersgrenze? Machen geistliche Behinderungen und psychische Krankheiten einen Unterschied? Gilt diese Autonomie auch für Menschen die andere vom Suizid überzeugen und diese dabei unterstützen? Da muss klar definiert werden
Ein dickes Lob an das WDR-team für diese starke Reportage. Es war für das komplette Team bestimmt auch nicht leicht diese Reportage zu drehen. Ich war zutiefst berührt und gleichzeitig sehr erschüttert das es Menschen so schwer gemacht wird selbst zu entscheiden wann sie gehen möchten. Ich hoffe Natalia hat ihre lange, letzte Reise gut gemeistert und ist jetzt, wo auch immer sie ist, glücklich. So eine starke und wunderschöne Frau. Wow. Und ich hoffe auch das der andere Protagonist ( der Name ist mir gerade entfallen) seinen Frieden findet. Man merkt irgendwie dass diese "Aufgabe" für sein Sterberecht zu kämpfen ihn irgendwie doch am Leben hält. Ich hoffe ihr bleibt dran liebes wdr-team.
Ich bin froh, dass ich meinem schwer kranken Kater großes Leiden nehmen konnte, indem ich ihn friedlich und schmerzfrei gehenlassen habe, als er einem qualvollen Ende entgegenging. Der Gedanke, dass mir solche Erlösung bei schwerer unheilbarer Krankheit nicht zuteilwerden soll, beängstigt mich. Ich möchte nicht auf einer Palliativstation oder auch bei mir Zuhause vollgepumpt mit Medikamenten, im Bett liegend, die Decke anstarren und auf den Tod warten.
Meine Mutter liegt jetzt 4 Jahre im Wachkoma und starrt an die Decke. Sie hatte nach einem Wiederbelebungsversuch zu wenig Sauerstoff abbekommen und bekommt daher nichts mehr mit. Sie wird künstlich ernährt und hat ein Tracheostoma, außer dass sie noch selbstständig atmet, kann sie nichts mehr. Soll sie noch 20 Jahre an die Decke gucken? Ich würde sie so gern befreien, doch keine Chance für solche Patienten!? Ich muss dazu sagen, wenn jemand körperlich gesund ist und "nur" eine oder mehrere Psychotherapien braucht, sich aber lieber umbringen will, dann finde ich die Sterbehilfe zur Selbsttötung nicht gut, jedoch für so schwere Fälle, wie hier gezeigt, ist es doch ein Recht, dass sie sich nicht weiter quälen müssen!
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen wann er sterben darf. ALS, Ms, Krebs es gibt so viele schlimme Krankheiten es ist einfach nicht nachvollziehbar, weshalb Menschen so leiden müssen. So eine wichtige und sehr emotionale Doku 😞♥️
Harald ist ein sehr starker Mensch!Alle anderen, in diesen Beitrag natürlich auch. Ich bewundere dich dafür. Bin selbst betroffen. Du wirst es schaffen, dass es so kommt, wie du es möchtest! Dankeschön, dass es dich gibt!
Wenn man selber keine Schmerzen spürt, oder an sich das spürt, was die erkranten spüren, wird man es nie nachvollziehen können. Man kann nur sagen, sowas ist strafbar, strafbar, aber wenn man selber diesen Schmerz spürt, ändert man doch seine Meinung schnell.
Das habe ich auch gedacht. Wie würde Herr Heveling darüber denken, wenn er auf einmal da sitzen würde, nix mehr bewegen könnte und 24/7 auf Hilfe bei jeder Kleinigkeit angewiesen wäre? Finde es schlimm, wenn Politiker nicht annähernd in der Lage sind, sich in andere Menschen reinzuversetzen. Ich habe auch den Eindruck, dass Herr Heveling grundsätzlich die Entscheidungungsfähigkeit von Leute, die sterben möchten, in Frage stellt. Man muss immer den Einzelfall sehen. Und diese grundsätzliche Kriminslisierung von Sterbehilfevereinen. Schrecklich. Sicher gibt es schwarze Schafe, was in diesem Bereich natürlich besonders tragisch und katastrophal ist, aber eine 100 %ige Sicherheit gibt es eh nie. Aber ich denke, dass die meisten dieser Sterbehilfe-Vereine ihre Arbeit sehr korrekt und professionell verrichten und merken, ob es der freie Wille einer Person ist oder ob etwas nicht stimmt und ggf. auch Schritte einleiten würde um diese Person zu schützen. Da sollte man einfach auch Vertrauen zeigen und nicht direkt unterstellen, dass dort nur die Geldgier herrscht. Dort arbeiten Leute. Und nur weil es ein Verein ist, heißt es nicht dass die dort alle ehrenamtlich tätig sind. Beim DRK arbeiten auch hauptamtliche Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen - ich bin eine davon - und wir können auch nicht von Luft und Liebe allein leben. Gut, ich finde 5.000 € schon einen Batzen Geld, wo Leute die am Existenzminimum leben definitiv ausgeschlossen sind und im schlimmsten Fall auf eigene Faust irgendwelche Tabletten schlucken und dann vielleicht unter schlimmen Qualen sterben, weil sie nicht mal annähernd 5.000 € zur Verfügung haben. Das ist dann sehr tragisch, wenn ein Lebeb wegen fehlender finanzieller Mittel so quallvoll endet. Aber was dieses Medikament angeht, bekommen es ja auch Leute nicht, die es selber bezahlen können. Auch die müssen einen steinigen und anstrengenden Weg gehen, obwohl oft diese Personen kaum noch Kraft haben. Schlimm, wie mit schwachen Menschen umgegangen wird in der Politik und von manchen Ärzten. Ich für mich, weiß nicht, wie ich denken würde, wenn ich für den Rest meines Lebens auf fremde Hilfe angewiesen sein würde. Ich bin zwar ein Mensch, der für alles gern einen Plan hat und daher wäre es naheliegend, wenn ich dann auch genau bestimmen würde, dass ein bestimmter Tag mein letzter wäre. Aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen abends ins Bett zu gehen und genau zu wissen, dass der nächste Morgen mein letzter auf Erden sein wird. Das ist aber mein persönliches Gefühl (was sich auch noch verändern kann) und ich kann Leute, die den Zeitpunkt ihres Todes genau planen wollen voll und ganz verstehen. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung.
@@Sissy2486 Ja, das hast du wirklich gut beschrieben. 5.000€ ist eine Menge Geld, die sich nicht jeder leisten kann, und das finde ich traurig. Ich bin mir sicher, das fast alle Menschen angst haben, alleine und mit Schmerzen sterben zu müssen. Auch ich habe davor Angst, alleine zu sein, und Schmerzen zu haben wenn ich von der Erde gehe, und so kann ich es mir irgendwie vorstellen, wie schrecklich das sein muss, wenn das jemand erleben muss. Die Menschen sind egoistisch, und können sich nicht in die lage der schwer erkranten einfühlen, und das ist auch ein großer Punkt, der mich zum Denken bringt, und auch einfach nur traurig und wütend macht. Niemand von uns, kann sich vorstellen welche Schmerzen diese haben, und ich bin mir sicher, das wenn die Politiker, mal an etwas schweren erkranken, das sie sich auch denken würden, mein Leben möchte ich nicht so leben, das man immer Hilfe braucht, oder immer allein ist. Natürlich hat der Herr im Video eine Familie, Schwester, nichte und eine Mutter, aber was bringt es ihm, wenn er nicht mehr sprechen werfen kann, und nur gelehmt im Stuhl sitzen muss, mit höllischen Schmerzen? Ich kann es verstehen, das er es selber entscheiden will, wann es für ihn genung ist, auch wenn das sehr traurig ist. Die Politik ist in manchen Sachen einfach nur zum kotzen, das Sterben teurer ist als auf die welt geboren zu werden. Meiner Meinung nach erschütternd..
@geht mir nicht auf den Sack VIDEO!!! fass dir mal selber an denn Kopf und frag dich selber was hier dein Problem ist. Da wünscht man sich echt, das solche Menschen einmal eine geknallt bekommen um auf den Boden zurück zu kommen. Wie wäre es mit einfach leise sein? Ein Tipp für dich.
@@Anastasia-vd9ue Und vergiss bitte auch nicht Menschen, die psychisch sehr schwer leiden. Das ist sicherlich ein anderes Leid als ein körperliches, doch es ist in meinen Augen nicht weniger schwer. Das wird leider oft noch immer verkannt. Man meint oft immer noch, allen schwer psychisch leidenden Menschen helfen zu können. Meiner Ansicht nach - und ich kriege die therapeutischen "Hilfen" seit vielen Jahren mit - stimmt das nicht. Vielen, vielleicht 70%, finden mehr oder weniger gute Hilfe. Der Rest guckt in die Röhre. Doch kein Therapeut/Arzt gibt das in der Regel zu. Erbämlich einfach nur. Ich komme mir mit meinem psychischen schweren Leid dadurch vor wie eine Sterbewillige zweiter Klasse. Das empfinde ich als sehr deprimierend. Hier muss auch mal deutlich hingeguckt werden.
Genau, dieser Vergleich mit Menschen und Tieren soll man nicht vergleichen, bei Tieren wird es oft missbraucht und die Menschen sollen ihr Ende selbst entscheiden, kein Gesetz und kein Politiker, weil es ist von Menschen gemacht, es kann nur der sterbende Mensch entscheiden, denn andere sind keine Götter.
Es beschützt aber auch .... im Gegensatz zu der Doku gibt es auch viele Menschen die heute sehr dankbar sind das es entsprechende Angebote nicht gab. Das wurde hier leider aber gar nicht angesprochen.
@geht mir nicht auf den Sack VIDEO!!! Wenn ich diese Diskussion nicht schon ca. 200x auf Arbeit gehabt hätte (und nein nicht übertrieben wahrscheinlich noch öfter) könnte ich gern etwas dazu sagen.
@@derdeibel2575 Ja, vielleicht gibt es die, aber es gibt genug, die eben weiterhin unnötig leiden. Und wenn man es ganz pragmatisch sieht, wenn der Mensch tot ist, kann er es auch nicht mehr bereuen, sich dazu entschieden zu haben.
Es mag ja vielleicht Menschen geben die sich unsicher sind oder einen Hilferuf statt wirklich durchzuführen wünschen. Es gibt aber auch Menschen die wissen was sie wollen und sich nicht bevormunden lassen. Genauso wie mit der Abtreibung und der angeblichen Werbung die verboten wird - so deklariert nur weil es in einer Praxis als Leistung angegeben wird. Ich möchte über mich und meinen Körper bestimmen. Diesen Schritt geht niemand!!! Einfach aus Lust und Laune heraus gerade weil es lange beschäftigt und die Folgen klar sind. Wenn CDU Politiker selbst betroffen wären und Männer auch Schwanger werden könnten, hätten wir die Diskussion nicht.
Dieser Ärztin von Nathalia wünsche ich dass sie in langem Siechtum dahinvegitiert, allein so etwas einem so kranken Menschen zu sagen ist das Widerlichste was man sich vorstellen kann.
@@susimuller6317 Habe ich, mein Vater hatte 23 Jahre Alzheimer in allen Stadien, bis zu Koma und Tod. Ärzte geben ihre Meinung (!) als Fachleute wieder, zudem steht es jedem frei, beim Freitod zu helfen oder nicht. Dass das zumeist für Angehörige hart und unmenschlich rüberkommt - keine Frage. Trotzdem ist die ärztliche Meinung zu respektieren, man muss sich dann eben jemand anderen suchen, wie diese Ärztin schon sagte. Ihr deswegen Siechtum und Tod zu wünschen ist menschlich absolut verwerflich und unmoralisch. Ich empfehle eine gute Gesprächstherapie, denn wer sowas äußert hat ein manifestes Problem. Das aber gelöst werden kann, niemand ist auf ewig Sklave seiner Störung.
Ich kann mir übrigens vorstellen, dass Nathalia vor ihrem ersten Suizidversuch Kenntnis von dem Buch "Wege zu einem humanen und selbstbestimmten Sterben" von niederländischen Wissenschaftlern hatte. Nur so kann ich es mir erklären, dass sie bei der Einnahme der todbringenden Medikamente eingeschlafen ist. Das Buch hat bei mir einen sehr verwirrenden Eindruck hinterlassen. Da wäre eine ärztliche Sterbebegleitung sicherlich besser und hilfreicher gewesen. Nathalia hat sehr viel erleiden müssen, bis sie endlich gehen durfte. Ich hoffe, liebe Nathalia, du bist jetzt an einem Ort ohne Leiden. 🙏🙏🙏
Das wäre meine größte Angst. Frei sterben zu wollen aber gelingt nicht und man wird gerettet ... ich hoffe, das sie nun ihren Frieden gefunden hat ... und zu Harald kann ich nur sagen, geb nicht auf ... er hat eine sehr starke Persönlichkeit.
Wow. Ich kann nicht mehr sagen, als dass ich noch nie bei einer Doku so viel geweint habe wie bei dieser. Momentan sind meine Depressionen wieder sehr schwer, aber mir hat diese Doku gut getan und dennoch im tiefsten Inneren meiner Seele zerschmettert. Wundervolle Arbeit, danke.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe das Sie schnell aus der schweren depressiven Phase herauskommen. Mich hat diese Dokumentation auch schwer getroffen. Alles Liebe! 🍀
Danke für diese Dokumentation zweier starken Persönlichkeiten, die eine gute Pflege und Betreuung haben/hatten .Wer aber in einem Pflegeheim ohne einen Freundeskreis oder Familie leben muss, hat keine Möglichkeit sich von dem Leben zu verabschieden.
Sprachlos darüber was Natalia alles ertragen musste. Jeder sollte das Recht haben für sich selber zu entscheiden ob er mit solch einer Krankheit weiter leben möchte .
So traurig, dass Natalija so leiden musste und nicht bei ihr Zuhause in Ruhe gehen durfte!! Meine Grossmutter ist im Herbst mit 102 Jahren mit Hilfe von Exit (in der Schweiz) gestorben. Sie hat es sich lange überlegt und wollte einfach nicht rund um die Uhr betreut und gepflegt werden, sondern Zuhause in ihrem eigenen Bett einschlafen. Ich bin so glücklich, dass ihr Wunsch in Erfüllung ging. Es war ein sehr emotionaler, aber auch schöner Abschied für uns alle. Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, wann er aus dem Leben gehen möchte.
Ich habe nach einem Autounfall den ich mit 18 Jahren hatte extreme nackenschmerzen aufgrund eines schleudertrauma. 2004 habe ich ms bekommen. Ich habe ein chronisches erschoepfung Syndrom und kann aber nur mit einer Tablette pipamperon schlafen. Ich habe alles aber wirklich auch alles ausprobiert. Nichts hat geholfen. Ich kann zwar noch alles bewegen. Habe aber höllische nackenverspannungen und bin todmüde. Ich moechte einfach friedlich einschlafen dürfen denn das ist kein menschenwürdiges Leben mehr. Kein Tier wuerde man so quälen. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich bekomme keine sterbehilfe in der Schweiz. Da habe ich schon angefragt. Ich weiss nicht mehr weiter
@@rosmarie9563 Hallo Rosemarie, es tut mir sehr leid das du so leiden musst. Melde dich doch bei Dignitas Deutschland. Dort findest du Beratung und Hilfe.
Ich finde es bemerkenswert das er so dafür kämpft, das tut er schließlich nicht nur für sich sondern für all diejenigen die in einer ähnlichen Situation sind.
Das zeigt mir wieder wie wertvoll ein Gesundes Leben ist. Man muss jeden Tag mit vollen Zügen genießen, alles machen was man machen will. Morgen kann es schon vorbei sein.
Unglaublich traurig, dass Natalia genau so leben und sterben musste, wie sie es nie wollte. Genau das kommt dabei rum, wenn man Sterbehilfe ablehnt. Es verhindert keine Freitode, es macht sie in solchen Fällen unnötig leidvoll!
Mit tun alle Menschen wahnsinnig Leid, die zum Leiden gezwungen werden. Niemand hat sie gefragt, ob sie überhaupt leben möchten und vor allem nimmt jemand sich das Recht heraus über die Grenzen eines Menschen zu urteilen. "Nein, egal wie schwer dein Leben ist, du MUSST weiterleben, du MUSST das ertragen, du MUSST kämpfen" Im 21. Jahrhundert sind wir der Natur nicht mehr in einer Intensität ausgesetzt wie früher, selbstverständlich ist es eine grandiose Errungenschaft der Medizin, bei so vielen Beschwerden helfen zu können und das Leben dadurch zu verlängern, aber rein ethisch betrachtet hat doch niemand das Recht einem Menschen aufzuzwingen, alle Möglichkeiten der Medizin auszuschöpfen und jeder Mensch hat auch das Recht frei darüber zu urteilen wann sein eigenes Leben nicht mehr lebenswert wäre. Klar der eine Querschnittgelähmte mag vielleicht ein tierisch glückliches Leben führen und die eine Krebspatientin freut sich über jeden Tag der ihr auf Erden bleibt und will mit jeder Zelle ihres Körpers kämpfen. Solche Fälle geben uns aber noch nicht das Recht zu beschließen, dass Menschen denen ein Leben im Rollstuhl droht, dieses Schicksal akzeptieren müssen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Maßstäbe, andere Wünsche und Vorstellungen vom Leben und vorallem hat jeder Mensch einen unterschiedlich stark ausgeprägten Kampfeswillen, bzw. dieser Kampfeswillen äußert sich bei Menschen unterschiedlich. Denn auch ein Suizid, eine Sterbeprozess, ein Sterbewille, kann ein schwerer Kampf sein, ein Kampf mit einem zu respektierendem Ziel, ein Kampf gegen Gesetze, die Gesellschaft, sein eigenes Gewissen, sein Verantwortungsgefühl den Angehörigen gegenüber und wie man bei Natalja gesehen hat, auch ein Kampf gegen des Überlebenswillen des eigenen Körpers. Aber wer sollte die letzte Entscheidung über das Leben fällen dürfen? Der Körper, die Gesellschaft, der Verstand, die Angehörigen? Ich finde man sollte mit den Möglichkeiten seines eigenen Verstandes ein Urteil fällen. Der Körper kann schließlich manchmal auch ein Feind sein. Manch ein Mensch freut sich auf den Tod, weil er einen vom Leid der Erde befreit. Vielleicht freut man sich auf bereits verstorbene Angehörige. Ebenso frage ich mich, warum ein Recht auf Freitod/Sterbehilfe einzig den körperlich schwer kranken vorbehalten bleiben sollte. Warum werden die psychisch Kranken an dieser Stelle schon wieder unnötig diskriminiert und ausgeschlossen? Auch eine psychische Erkrankung kann unendlich viel Leid (auch körperliches Leid) bedeuten. Meine Tante arbeitet als Krankenschwester auf einer Akut-Psychiatrie Station, sprich da wo Menschen nach Suizidversuchen landen, oder auch Patienten mit starken Psychosen (Aggressivität), Depressionen (Vernachlässigung der Körperhygiene oder tagelang nicht geschlafen) oder Essstörungen (mehre Tage nichts gegessen, getrunken). Teilweise Patienten die dort zu ihrem zehnten stationären Aufenthalt ankommen, die nach der akut Versorgung zum x-ten Mal in eine mehrmonatige Reha Klinik fahren. Patienten die seit über 10 Jahren dauerhaft in Behandlung sind und bei denen, bis auf äußert kurze symptomfreie Zeiten, keine Therapie langfristig geholfen hat. Patienten die seit mehreren Wochen über eine Magensonde ernährt werden. Patienten die ein so starkes selbstverletzendes Verhalten haben, dass sie sich schon etliche Male Knochen gebrochen haben und schon mehrere Narben am Kopf haben, weil sie ihren Kopf wiederholt gegen die Wand geschlagen haben. Patienten die nach schweren Operationen kommen, weil Nägel, Watte oder sonstige Dinge aus dem Magen entfernt werden mussten. Patienten die wegen der schwere ihrer psychischen Erkranung schon seit Jahren arbeitsunfähig sind und auch leider teilweise gar keine Freunde oder ein soziales Umfeld haben. Vor allem jede Menge Patienten die inzwischen jeden Lebenswillen und jegliche Energie verloren haben. Geschlaucht und enttäuscht, durch all die erfolglosen Therapieversuche. Sie sind chronisch krank, haben gerne schon körperliche Langzeitfolgen (Osteoporose, Herzrhythmusstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Schlafstörungen, Schwindel...) und werden nun schon wieder gezwungen eine Therapie zu machen, gezwungen sich erneut auf Therapeuten einzulassen, die alle anfangen mit "Dieses Mal wird es ganz sicher klappen, ich weiß ja bereits was bei Ihnen alles versagt hat, also werde ich jetzt einen ganz neuen Plan verfolgen", die nach wenigen Wochen einsehen, dass sie mit ihrem Latein am Ende sind und keinen neuen Behandlungsansatz haben und dann alle schon wieder den selben Kram versuchen, der schon mehrfach nicht geklappt hat. Ich frage mich, warum es für viele offensichtlich so schwer nachvollziehbar ist, dass solche "Therapien", dann sogar Suizidgedanken verstärken können. Es löst doch einfach Frustration und Langeweile bei Patienten aus, wenn sie schon wieder die gleichen Fragen gestellt bekommen und schon wieder niemand sie ernst nimmt und man ihnen jegliches Urteilsvermögen aberkannt hat. An diesem Punkt fällt mir das Argument von Herrn Heveling (CDU) bei Minute 9:29 ein. Er befürchtet Schwerkranke könnten von Angehörigen gedrängt werden ihr Leiden zu beenden, damit Angehörige die Last der Pflege nicht mehr haben, oder befürchtet die Gesellschaft könnte aus finanziellen Gründen Druck ausüben, weil Sterbehilfe langfristig kostengünstiger wäre. Aber Herr Heveling, drängen wir (die Gesellschaft, die Politik, die Angehörigen), die Kranken nicht aktuell zum Kämpfen und zum Durchhalten? Wenn jemand seine Chemo ablehnt und den Tod durch Krebs akzeptiert, ist die Reaktion Unverständnis oder sogar extreme Ablehnung. Warum dürfen wir die Menschen in die eine Richtung drängen, aber nicht in die andere? Wir Menschen sind doch frei und besonders darf unsere Würde niemals verletzt werden. Den Weg den Natalja hier gehen musste, fand ich sehr entwürdigend. Rettungskräfte, die ihren letzten Willen ignoriert haben, der regelrechte Zwang es mit dem Sterbefasten zu versuchen, alles keine Unterstützung zum würdevollen Tod. Und die Angehörigen die hier im Film zur Sprache kamen, hätten es ja sogar lieber gehabt, die Person länger bei sich zu haben, ich denke sogar, dass das das häufigere Phänomen darstellt. Angehörige, die nicht Abschied nehmen wollen. Sie wollen den Kontakt nicht verlieren, weil sie die Trauer nicht spüren wollen. Purer Egoismus ist sowas. Sie wünschen sich, dass jemand anders Leid erträgt, damit sie nicht leiden müssen. Ist das fair? Ist das ethisch korrekt? Ich finde nicht. Steht es uns zu darüber zu urteilen, wenn jemand eine Behandlung ablehnt? Niemand kennt einen selbst besser, als man selbst und nur man selbst kann darüber urteilen, ob man zu etwas bereit ist, ob man dem Körper die Strapazen zutraut bzw. zumuten will. Eine Entscheidung sterben zu wollen, wird nicht leichtfertig gefällt, sogar bei psychisch kranken nicht, auch die hadern einige Zeit mit sich. Aber ich finde es schlimm, dass Suizid oftmals nur auf qualvolle Art möglich ist, besonders wenn die Patienten körperliche Leiden haben und dadurch nicht mehr alles selbstständig umsetzen können. Niemand sollte sich zu Tode hungern MÜSSEN, weil es anders nicht geht. Niemand darf gezwungen werden sein Leben mit Einschränkungen zu akzeptieren. Niemand darf gezwungen werden gegen seine Erkrankung zu kämpfen. Das ist meine ethische Überzeugung und mein rechtliches Verständnis der Menschenwürde.
Meine Oma hatte einen Glioblastom, einen Gehirntumor der quasi unheilbar ist. Zuerst verlor sie ihre Sprachfähigkeit, auch schreiben konnte sie nicht mehr. Dann irgendwann konnte sie nicht mehr laufen, essen und eigentlich gar nichts mehr. Monatelang konnte sie nichts außer den ganzen Tag zu liegen und an die Decke zu starren. Gedanklich war sie aber noch da, ich möchte mir nicht vorstellen was das für eine Qual gewesen sein muss und wie gefangen man sich in seinem Körper fühlen muss. Solchen Menschen wünsche ich einfach nur dass sie ihrem Leiden selbst ein würdevolles Ende setzen können.
Es ist eine Schande, dass den Leuten der Wunsch nach einem selbstbestimmten Tod weiterhin vorenthalten wird. Für mich persönlich habe ich eine sehr klare Grenze gesetzt, ab wann ich meinem Leben selbst ein Ende setzen würde
Ich lebe jetzt seit 2018, mit der Diagnose Morbus Pompe. (der kleine Bruder von ALS). Seit einem Jahr Bettlägerig. Ich bin jetzt 45 Jahre alt. Mutter einer Tochter und eines Welpen. Früher hätte ich nie gedacht, dass sie ich dennoch Lebensqualität erlebe. Ich halte es aber für unglaublich, dass wir Todkranken nicht selbst entscheiden dürfen!!!!! Eine absolute Frechheit!!!! Niemand lebt in meinem kranken Körper!! Und niemand hat drüber zu entscheiden!!!
@@dickesbraunespferd4268 Wo ist das Problem ? Sie wird eine Junge Tochter haben der es sicherlich gut tut, einen kleinen Freund zuhaben. Denke sie wird schon wissen was sie tut.
Wenn ich dieses Mittel haben möchte, dann bekomme ich das! Da ist mir das herzlichst egal ob es legal ist oder nicht, solchen Menschen muss geholfen werden und man sollte sie nicht dahinvegetieren lassen bis zum Ende! Wenn ich gehen will, dann gehe ich PUNKT!
Im Ausland wird es wohl leichter zu bekommen sein und auch die Sterbehilfe geht z.b. in Belgien einfacher, nur manche Patienten kann man nicht so einfach transportieren.
Meine Mutter hat sowohl Brustkrebs als auch Hautkrebs überlebt. Seitdem hat sie alles was sie benötigt (für einen eventuellen Freitod) bei sich zuhause, sodass sie NIE in diese Situation kommen muss, sollte der Krebs zurückkehren. Ich würde sie dabei unterstützen, da ich gesehen habe, was für ein Leid die Menschen ertragen müssen. Ich hoffe, dass Harald demnächst Recht bekommt und nicht mehr alles im stillen Kämmerchen passieren muss.
Was für Dinge braucht man alles dafür? Du sagst sie hat nun alles vorbereitet. Ich bin selbst chronisch krank und würde gernr schonmal vorsorgen für die Zukunft und den Fall der Fälle.
@@ABCstockholm007 lass dir harte Medikamente verschreiben gegen Schmerzen und hebe die auf... denke sowas wird sie meinen. Als krebspatient bekommt man ja so einiges.
@@ABCstockholm007 Ebenfalls seit über 15J chronisch krank. Ich sorge vor mit 1 gr. Flasche (Ballon-) Helium, Sauerstoffmaske aus der Apo, Druckreduzierventil für ~1bar. Das war die Methode der Schweizer Sterbehilfe vor einigen Jahren noch. Nach 1min etwa Ohnmacht OHNE(!!) Atemnot, nach ca. 3-5min vorüber. Helium ist geruchs-u geschmacklos. Alles Gute für Sie 🍀🙏🏼🍀
@@rindehack227 Hallo. Ja, habe von dieser Methode auch erst vor Kurzem erfahren. Zeitlich unabhängig, würdevoll, friedlich daheim, schmerzfrei. Wichtig mind. 400L (ca.für 50 Ballons ab 45€) u fast reines He ~99%. Ventil auf ~1bar. Gibt auch die Variante mit Tüte statt Sauerstoffmaske. Gottes Segen Dir! 🙏🏼
Meinen größten Respekt. So offen über das Thema zu sprechen bewundere ich sehr. Es ist eine Schande, dass man sein Ende nicht selber bestimmen darf. Ruhe in Frieden Natalja! 💙💛💚🧡
Es ist einfach unfassbar das es immer noch nicht vorran gegangen ist bei diesem Thema. Niemand von uns hat es sich ausgesucht geboren zu werden warum kann man es sich dann nicht aussuchen wann man gehen möchte. Und das würdevoll und mit Unterstützung. Am Anfang des Lebens bekommt man (bzw die eltern) von sämtlichen Ämtern und Ärzten hilfe und am ende des Lebens bzw an dem punkt wo man nicht mehr kann, wird man im Stich gelassen. Schön das man noch mal was von Harald hört und sieht, seine Gesichte hat mich sehr berührt und ich hab mich immer mal wieder gefragt wie es bei ihm wohl aussieht ob er sein Recht bekommen hat und wie es ihm so geht. Ich meine bei Tieren ist das doch auch kein Problem da wirs gesagt ach das arme Tier das muss doch jetzt nicht leiden und was ist mit dem menschen? Wer hat das Recht zu sagen ein mensch muss am leben bleiben egal wie viel erleidet....NIEMAND würde ich mal behaupten
@@petertheophiel365 naja wie der Anwalt gesagt wird es ist halt auch n Dienstleistung und das Medikament kostet auch was. Andererseits denk ich mich aber halt auch wie kann man einem tot kranken Menschen der leidet auch noch Gled aus der Tasche leiern. Wozu hat man den eine Krankenkasse oder x andere Versicherung wenn man am Ende doch alles selber zahlen muss.
@@mrs.green6665 Versetzt dich mal ins 18 Jahrhundert.... Die Sklavenhalter haben auch über deren Leben entschieden, 200 Jahre später sind wir genau gleich weit nur benennen wir es anders ;) Soviel zum Thema Fortschritt :D
@@nannakurzhaar Medikamente können unwahrscheinlich teuer sein aber ich persönlich finde 5000 € auch ganz schön krass. Wäre wirklich mal interessant zu wissen wie es genau zu dieser Summe kommt.
Weil der Mensch leider ein egoistisches und selbstzerstörerisches Individuum ist. So war es schon immer und so wird es auch bleiben. Solange es einem selbst gut geht, ist alles andere egal.
Das frage ich mich auch immer ! Tiere will man von ihren Qualen erlösen. Aber beim Menschen ist man dazu nicht bereit 😕 Gerade bei so schweren nicht heilbaren Krankheiten wie ALS wäre es für die Patienten eine Erlösung. In einer Doku über Sterbehilfe sagte selbst ein Arzt das Sterbehilfe besser sei, als wenn sich der Todkranke zb. vom Dach stürzt.
Ich bin selber schwer chronisch Krank. Und kann die beiden gut verstehen. Ich überlege auch schon Wieland ich noch so leben möchte, und ab wann nicht mehr. Zur Zeit geht es Lungentechnisch sehr mies. Auch werden die Schmerzen immer mehr und stärker. Trotz das ich schon Opiate nehmen muss. Einfach nur traurig, das man nicht selbstbestimmt über sein Lebensende bestimmen kann.
Es tut mir sehr leid das sie chronisch krank sind . Ich hoffe das sie was haben was sie immer an ihr Leben hängen lässt. Natürlich kann ich nicht mit reden was ihre Lage angeht . Doch ich hatte eine Frau die an Krebs verstorben ist . Jetzt hatte ich eine Frau über 4 Jahre lang . Sie miss auch tillidin,lirica und so nehmen. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen noch sehr viele Kraft, und das Sie immer weiter gehen werden 😔
Man braucht wirklich Hilfe! Meine Tante hat sich mit dem Thema lange beschäftigt. Sie konnte keinen humanen Weg finden aus dem Leben zu scheiden. Sie wollte unbedingt selbstbestimmt bleiben. Sie stürzte sich aus dem 30. Stock.
Nathalias Story hat mich sehr mitgenommen. Das könnte ich genauso gut sein und alle anderen ignorieren oder verneinen ihren Wunsch einfach… sie ist ganz alleine. Ich verstehe die Angst vorm Tod irgendwie nicht. Ich habe nur Angst endlos leiden zu müssen und mit unerträglichen Schmerzen oder Leid alles schöne in meinem Leben zu überschreiben. Um das zu verhindern möchte ich sterben, wenn ich spüre, dass es Zeit ist zu gehen. Unfassbar, dass das in einem so modernen Land immer noch nicht möglich ist und alle so betreten rumtun. Wir reden hier nicht über einen Freitod wegen Liebeskummer, sondern von todkranken Menschen!
Es macht mich immer wieder traurig..😔 Ein schönes und erfülltes Leben, das durch ein schweren Schicksalsschlag nicht mehr lebenswert ist, soll doch au würdevoll enden dürfen... Auch ich wünsche Ihnen viel Kraft🙏🏻
mir fällt auf das z.b. in der schweiz die sterbehilfe tief verankert ist in der gesellschaft. bin sehr überrascht das selbst ärzte und pflegende hier im bericht eine ablehnende haltung haben. danke an den kanal für den einblick in das nicht leichte thema.
Die Frage ist, wer möchte das aktiv wirklich durchführen.Ich könnte es definitiv nicht, weil ich weiß, dass ich Schuld am Tod des anderen wäre, auch wenn der andere es verlangt.
@@Vertigo467 man muss die Sachen doch nur hinstellen, einnehmen muss es der Patient selbst. Und ich würde mir wünschen, dass mir auch jemand hilft, falls ich diese Situation komme.
@@mrs.p.1239 das nennt sich assistierter Suizid. Die Patienten müssen das Mittel selbst nehmen. Bei aktiver Sterbehilfe wir ein Medikament aktiv vom Arzt/Ärztin gespritzt oder per Infusion verabreicht. Letzteres ist komplett verboten.
@@werauchimmer9969 das weiß ich schon und darum geht es ja in diesem Film. Jedoch sieht man wie schwierig es ist, einen Arzt zu finden der einem hilft. Ich hoffe, dass irgendwann auch aktive Sterbehilfe möglich ist z.B. unter Zeugen und mit Videodokumentation.
@@mrs.p.1239 Es geht da auch um passive Sterbehilfe. Entsprechendes Medikament nehmen oder die Infusion dazu auslösen, muss der Sterbewillige selbst. Aktive Sterbehilfe darf gar nicht geleistet werden.
Was für ein Engel die Pflegerin von Harald ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️sie hat 1000000 Euro verdient für ihre Liebe Hilfe bei ihr merkt man was sie für ein großes Herz hat ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️tausend Küsse an diese Dame
Den Harald Mayer hab ich schon in ner anderen Doku gesehen, da war er noch besser drauf. Hoffentlich geht er seinen Weg, so wie er es will und für richtig hält!
@@dickesbraunespferd4268 Wenn diese "Dritte" aber inform einer Sterbehilfeorganisation auftreten, dann ist das durchaus eine Möglichkeit. Begehen Menschen aber z.B. einen Schienensuizid, dann sind immer unschuldige Dritte beteiligt und das finde ich unverantwortlich. Doch jeder Suizident empfindet das offensichtlich sehr unterschiedlich.
Ich selber liege bettlägerig im Pflegeheim. Schwerste polyneuropathie und evtl noch zusätzliches. Ich selber wünsche mir das endlich meine Schmerzen aufhören. Frieden finden. Mit 58 j. Im Heim. Bei dem pflegenotstand. Schlecht versorgt. Man ist nur eine Last. Nur zahlendendes Stückgut. Habt doch ein Einsehen. Bitte. Helft Menschen wie uns.
Ich hoffe du weißt das du ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben hast. Und das es auch die Möglichkeit gibt in seiner Wohnung mit Assistenz zu leben.
@OfW Selbstzerstörung (Video!!!) Kann ich absolut nicht bestätigen. Was ist an einem Heim besser als seine Pflegekräfte bei sich Zuhause zu haben? Die Logik verstehe ich nicht.
Ruhe in Frieden liebe nathalia möge Gott dir Frieden schenken und bei dir sein🍀🎈❤️🙏🏻und ich hoffe das es harald besser geht und glücklich sein kann ❤️🍀🎈🙏🏻
Die Entscheidung ist wie vieles Realitätsfremd. Psychologen müssten nach diesem Entschluss zu den Betroffenen kommen müssen. Wer Rechtfertig es das ein Mensch qualvoll aus seinem Leben ausscheiden muss?? Schwierig und es kann jeden treffen. Ich Danke Euch beiden für eure Stärke mir und vielen anderen einen Einblick bekommen zu dürfen. Auch bei mir weiß ich nicht wie es sich entwickelt. Vielen Dank euch Beiden.
Ich habe ALS ,seit über 10 Jahren. Die Diagnose bekam ich als Alleinerziehende mit einer 11 jährigen Tochter. Und das als 35 jährige damals vollberufstätige Mutter. Das erste was mir durch den Kopf ging ,wo bleibt meine Tochter? Beim wem ? Es war ein Schock im Krankenhaus,als ich die Diagnose bekam. Und dann kam die Ärztin und sagte: tut mir leid, aber ich habe keine Zeit mehr für Sie da ich heute in Mutterschaftsurlaub gehe. Das war das letzte was ich wahrgenommen habe. Die ersten 3 Jahre ging ich noch ins Krankenhaus, ich landete nach 2 Jahren im Rollstuhl. Die Besuche im Krankenhaus habe ich eingestellt,da immer mehr Diagnosen noch dazukommen. Wenn ich immer wieder höre,ich kann mir vorstellen wie es ihnen geht. Nein kann keiner nachvollziehen,der eine solche Krankheit nicht hat. Ich nehme seit 10 Jahren Opiate ein ,als Tropfen und diverse andere Medikamente Trotzdem würde ich niemals mir das Leben wollen ,obwohl ich am Anfang wirklich daran sehr oft dachte. Ich überlasse das doch lieber dem lieben Gott,wann ich gehen muss Ich wünschte ich würde bis 68 leben wie Natalija. Dann würde ich vielleicht noch mein Enkelkind kennenlernen. Dann wüsste ich,ich hätte mein Leben einigermaßen gelebt. Ich habe die Entscheidung für mich getroffen: KEINE STERBEHILFE,KEIN SUIZID. Ich will bis zum Ende durchhalten. Die Ärzte wundern sich,wenn ich mit akuten Schmerzen per Notarztwagen eingeliefert werde. DAS ICH NOCH LEBE ‼️‼️ Mein Glaube an GOTT UND meine Tochter gibt mir Kraft jeden Tag auszuhalten. Es gibt auch Tage,wo ich weniger Schmerzen habe und dafür sehr dankbar bin. Ich wünsche jedem kranken ,das er gesund wird und die Forscher ein Heilmittel für MS,ALS ,PLS PARKINSON ALZHEIMER UND ANDERE KRANKHEITEN FINDEN alles liebe für jeden kranken Menschen 🌻🌼🌹🌷🌸💐🌺 Jeder muss für sich entscheiden,was er will und was gut für ihn ist Ich will leben ,EGAL WIE UND MIT GOTTES HILFE
Der dicke CDU/CSU Mann sollte vielleicht mal in Haralds "Schuhen laufen", vielleicht würde er sich dann menschenfreundlicher verhalten und sich nicht in Ausreden und Allgemeinplätze flüchten. Alles Gute für die Betroffenen, jeder soll selbst entscheiden dürfen.
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen und können wenn er in so einer Situation wäre. Ich habe es an meiner Mutter gesehen, sie hatte ALS und wir mussten 8 Jahre zusehen wie der Körper langsam zerfällt und das zusehen wie ein geliebter Mensch so leiden muss ist so etwas von schmerzhaft. Auch für die Patienten selbst. Es sollte, es muss ein Gesetz her, der solchen Menschen hilft und ihnen das Recht gibt Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen.
![บุษบา - เมนทอล [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/IGnWPokSEis/mqdefault.jpg)
![[ไฮไลต์] แบดมินตันหญิง "เมย์ รัชนก" ไทย vs เบลเยี่ยม รอบแบ่งกลุ่ม | โอลิมปิก 2024](http://i.ytimg.com/vi/qfMROCoiKMY/mqdefault.jpg)
Es entscheiden immer Menschen über Dinge, die sie selber nicht betreffen!
Jeder sollte selbst entscheiden, wann und wie er gehen möchte!
Was ist wenn dieser Mensch einfach nur einsam ist und deprimiert ist.
Man weiß doch nicht was morgen auf einen zukommt.
Wir sollen leben retten und nicht beenden!!!
@@einsbilgi6994"einsam und deprimiert" ist ja wohl etwas gänzlich Anderes als die gezeigten Beispiele. Im Übrigen wird bereits bei Minute 6 erläutert, dass es bei z.B. depressiven Patienten eben verboten ist. Vllt einfach mal vollständig ansehen und nicht undifferenzierten Mist schreiben
@@einsbilgi6994 und wer garantiert einem das das jemals besser wird? Hast du überhaupt eine Ahnung wie es sich anfühlt depressiv zu sein? Das ganze nennt sich nicht umsonst Krankheit...
@@kleingezockt5923 dann wendet man sich an Gott dem Allmächtigen. Wenn man Gott nicht kennt und keine Bindung zu ihm hat, dann quält der Mensch sich ab. Jesus hilft aus aller Not!
Bitte nicht vergessen: den Teufel gibts auch, der die Menschen verführt und die Lügen in die Gedanken legt. Wenn man ohne Gott stirbt, kommt nach nach dem Tod ein böses Erwachen. Die Hölle ist REAL! Suizid ist Sünde
@@einsbilgi6994 klar kann morgen das Wunder geschehen, klar können sie morgen den Einfall haben der die Menschheit für immer rettet aber ist es nicht wahrscheinlicher das der morgige Tag so wieder der heutige ist?
Wenn jemand gehen möchte sollte man ihn gehen lassen, und niemand wird einfach so gehen und um aus meiner Position zu sagen ich bereue eine Entscheidung in meinen Leben die ich am 22.12.2014 getroffen habe, das war die Entscheidung ins KH zu fahren um meiner Familie Weihnachten nicht zu versauen, aber dafür leide ich seit den Tag und ich finde der Preis war zu hoch ich hätte sterben sollen dann wäre alles vorbei,
Ja ich bin einsam, ja ich bin depressiv und ich habe viele Therapien versucht habe viele Ansätze gemacht und es geht mir immer noch nicht besser und es wird nicht besser werden.
Harald kämpft nicht nur für sich, er kämpft für uns alle, wer weiss, wie es uns einmal gehen wird
Richtig. Finde ich echt stark von ihm. Er kämpft dafür, dass auch andere es mal leichter haben werden, als er. Das Thema sterben betrifft ausnahmslos jeden.
Er muss nicht für dich kämpfen. Es steht dir doch frei, einfach vom 20. Stock zu springen.
@@booraqhg.2751 Das geht auch so gut, wenn man selbst irgendwann vielleicht mal nur noch den Kopf bewegen kann oder so schwach ist, dass man nicht mal alleine essen oder pinkeln kann. Ist ja zum Glück nicht so, dass jeder Mensch von heute auf morgen krank werden oder einen Unfall haben kann. Das wäre ja echt doof und beängstigend, wenn das jedem passieren könnte. Dieser egoistische Harald aber auch.
🤡
@@booraqhg.2751 Du hast das Problem mit der Sterbehilfe nicht verstanden du Intelligenz-Allergiker
@@nevermind.20. hilf lieber Menschen, die leben wollen. Aber man sie nicht lässt in Ruhe zu leben. Kümmer dich um die Lebehilfe nicht um die Sterbehilfe. Wenn man das Leben und die Menschen hasst, kümmert man sich natürlich um Mordhilfe aka "Sterbehilfe"
Jedes Tier kann eingeschläfert, damit es nicht leiden muss. Aber der Mensch muss leiden bis zum Ende und vor sich hin vegetieren bis er sterben darf. Das finde ich nicht fair. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen wann er in Würde gehen will.
In der Schweiz ist doch Sterbehilfe erlaubt
Sehe ich genauso ich möchte dies auch selbst entscheiden wann ich mein Leben beenden will und in der Hinsicht nicht bevormundet werden ich hätte auch gar keine Lust leiden zu müssen und ich wollte auch nicht künstlich am Leben erhalten werden ich wollte lieber in Würde sterben
In der Schweiz ist das möglich!
Für mich käme das nicht in Frage., weil ich der festen Überzeugung bin das wir hier auf Erden sind um zu wachsen und da gehören auch die unschönen Seiten des Lebens dazu! !
Ich habe aber Verständnis für die Personen die aufgrund von unheilbaren Krankheiten nicht mehr leben bzw. leiden wollen.
Habe das nur mal auf TH-cam gesehen.
Die sortieren da wirklich sterbenskranke Fälle aus, die wirklich nicht mehr geheilt werden können.
Ansonsten gibt es keine todesspritze!
Sowas von auf den Punkt getroffen ! Sehe ich genauso
Das hat mein Opa auch zu mir gesagt bevor er gestorben ist,das hat er nicht verstanden,warum man das bei ihm nicht machen kann 😢
Wir Menschen kommen auf die Welt , ohne gefragt zu werden. Wir müssen arbeiten um zu leben, müssen Steuern zahlen, müssen dieses und jenes unterstützen und halten uns an regeln die uns vorgeschrieben werden. Doch das Ende nicht selbst bestimmen zu dürfen, nicht selbst entscheiden zu können wie es mit uns zu Ende geht, ist falsch. Meine Meinung. Jedem das seine.
Tote zahlen keine Steuern...
Ja das stimmt, so seh ich das auch, aber nicht jeder hat die 5000€ diese Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. 😞
@@ilonaschneege8924 Stimmt. Das sogar das Sterben Geld kostet, ist doch echt krank.
@@klomann1.049 Ach was.
@@v_stella Du hast meinen Satz nicht ganz verstanden oder?
Da wird einem wieder bewusst, was für ein riesiges Geschenk es ist gesund zu sein
Oder was für eine Tragik es ist im Deutschland zu leben.
Das Problem ist nur du bleibst ja nicht gesund irgendwann kommt was und dann bist du auch in einer Situation wo DU SELBST ENTSCHEIDEN WILLST ob du noch länger leiden erträgt oder gehen willst. 🤷
@@lallyladyoflallybroch also krank wird ja jeder, aber denke die Krankheit ist unterschiedlich schwer
Das stimmt aber jeder hat das Recht in der Schweiz u.Überrall kann man selbst entscheiden wie es weiter gehen sollte
@@soulraizor1 sag das mal jemandem, der in Bangladesch, China, Somalia o.ä. lebt.
Man muss nochmal ganz klar sagen, dass seine Pflegekraft/ Assistentin absolut der Hammer ist. Ganz viel Liebe an dich und deine Arbeit 🤍
Und dann spielen sie auch noch den Soundtrack von "Ziemlich beste Freunde".
Unglaublich rührend die zwei. Sie lebt ihren Beruf.
Unfassbar. Meinen 5- jährigen Kater habe ich nach seiner Tumor-OP erlösen müssen, weil die Folgebehandlungen zu anstrengend waren und er nicht mehr "wollte" und nicht mehr konnte. Und Menschen, die im Gegensatz ihren Willen verbal kommunizieren können, lässt man immer noch dahinsiechen.
@Quajutsu 74livestream Was ist das bitte für eine Unterstellung?
@Quajutsu 74livestream Die OP selbst war teuer. Die Folgekosten im Vergleich vernachlässigbar. Weil du es genau wissen möchtest: er konnte nicht mehr scheißen und wurde zweimal unter Vollnarkose manuell ausgeräumt. Wie oft machst du das denn mit?
@@KB-hg3uk Danke.
@Quajutsu 74livestream so ein Geschwätz bringt auch nur jemand der selbst nie in so einer Situation war 🤮
Man darf kein Geschäft mit der Sterbehilfe machen. Aber einen schwerkranken Menschen gegen seinen Willen immer weiter behandeln ist doch auch nicht kostenlos.
Bei allen Bedenken ist das dass scheinheiligste Gegenargument.
Ich frage mich, ob die Entscheidenden schon mal einen geliebten Menschen haben leiden sehen. Mein Vater hatte einen Gehirntumor. Die Schmerzen konnte man irgendwann kaum noch lindern, die Angst und Hoffnungslosigkeit nicht mehr abmildern, weil die Medikamente in dem vom Krebs zerstörten Körper nicht mehr wirkten. Man konnte nur noch dasitzen, ihm beim Leiden zuschauen. Das wünscht man nichtmal seinem schlimmsten Feind.
Man hat das Recht, diesen Prozess aktiv erleben zu wollen, aber man sollte auch entscheiden dürfen, dass man das nicht will.
Ruhe in Frieden Nathalia du bist eine starke Seele, mach’s gut auf deiner großen Reise 🤍
Danke Harald für deinen Kampf, den du für alle Menschen kämpfst
Ich bin Sterbebegleiterin in einem Hospiz und ehrenamtliche Notfallseelsorgerin. Ich weiß genau, was ich nicht mehr ertragen/erleben möchte. Lieben Dank für diese berührende Reportage. Sie ist so wichtig ❤️
Komisch dann solltest du aber bestens über das Dilemma der Sterbehilfe bescheid wissen. Mein Uropa war auch 10 jahre schwerstkrank bevor er gestorben ist. Er hätte diese sofort in Anspruch genommen aber aus sehr engen und vertraulichen Gesprächen wussten wir das er Angst vor dem Tod hatte und dies vor allen gemacht hätte um den Druck der Familie zu entlasten. Das sollte kein Argument sein.
Die Seelsorge ist auch so ein Verein den kein Schwein braucht.
Er ist weder anonym, noch konfessionslos, noch kann er wirklich helfen.
Annika Herrmann... Sehr schönes Profilbild 😍
@@derdeibel2575 Für mich ist es das Hauptargument. Ich habe 3 Familienmitglieder mit schwerer Demenz begleitet/erlebt. Ich habe früher als GuK Menschen gepflegt, die jahrelang im Bett dahinsiechend versorgt wurden und die sich nicht dazu äußern konnten. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen. Die Augen sprachen oft Bände. Pure Verzweiflung.
Als Blutkrebspatientin mit zusätzlicher Autoimmunerkrankung habe ich meine Patientenverfügung knallhart verfasst. Solch eine monate/jahrelange Qual tue ich meiner Familie und auch mir, ganz sicher nicht an.
@@derdeibel2575 Liebe Güte was ist dein Problem- ein Mensch der sich aktive Sterbehilfe wünscht fäl,t diese Entscheidung nicht von heute auf morgen sonder wohl überlegt.
Man siehe Noa Pothoven oder Aurelia, Aurelia bekam aktive Sterbehilfe nach Jahren der Qual - Noa dagegen blieb sie verwehrt ( sie hungert sich zu Tode anders als in den meisten Artikeln zu ihr geschrieben).
Diesen 2 Jungen Frauen war es sehr wohl bewusst für was sie sich da entschieden haben für mich zeugt das von solch einer Reife und klaren Verstand.
Und ja ich mache gerade ebenfalls eine Ausbildung zur Sterbebegleitung- den der Tod gehört endlich aus seinen Tabu Hinterzimmer hervor geholt.
Es macht mich so wütend wenn ich sehe, welche Qualen man diesen Menschen zumutet anstatt sie selbst über ihr Ende entscheiden zu lassen. Unfassbar, so viel Leid das man verhindern könnte!
Dieses Video ist das beste Beispiel dafür, dass wir alles andere als frei und selbstbestimmt sind. Macht mich unglaublich wütend.
Wut ist gut um aktiv zu werden in Politik oder in Gesellschaft. Schwerstkranke brauchen Menschen die für sie kämpfen können!
Wie unglaublich entwürdigend die Situation für Natalja war 💔 mir tut das so unglaublich leid, dass sie tatsächlich dahinsiechen muss, bevor sie endlich gehen darf. Ich wünsche es ihm sehr, dass Haralds Revision erfolgreich sein wird.
Sie hat es dann ja auch letztlich geschafft, ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Nach DREI Versuchen - oh Mann!!! Alleine ein Sterbefasten über Wochen stelle
ich mir ganz schrecklich vor.
Ich hoffe, sie hat nun ihren Frieden gefunden.
Nathalia, ich kann dich ganz extrem gut verstehen!!!
Wie egoistisch von gesunden Angehörigen, Sterbewilligen zu wünschen, noch viele Jahre in einem unerträglichen Zustand dahinzuvegetieren und lieber ersticken zu lassen!! Statt alles dafür zu tun, dass der Wille dieses Menschen respektiert und zugelassen wird!!
So sind leider 99 Prozent aller unterwegs - bis es sie einmal selbst betrifft. Empathie ist für die ein Fremdwort.
@@seven7eleven11 Ich schätze, die Prozentzahl ist etwas geringer, aber viele kommen
einem mit "kämpfe weiter, gib nicht auf, das Leben ist lebenswert.....".
Hat man aber bereits viele Jahre des Leidens hinter sich, ohne dass einem jemand
hat helfen können, so sieht das alles ganz anders aus.
Da würde ich mir auch mehr Empathie wünschen.
Leben ist grundsätzlich kostbar, doch wenn man nur noch von Tag zu Tag
dahinsiecht und damit jeder Tag qualvoll ist, dann sollte man auch die Möglichkeit
haben, dieser Siecherei ein Ende zu setzen. Leben ist für mich etwas völlig anderes.
Als Harald sagt das solche Assistenten das Leben wieder lebenswert machen... So wahr. Das kann ich nur bestätigen. Solche Assistenten sind Gold wert. ❤️
Ich pflege meinen Bruder und stecke in einer ähnlichen Situation, er ist schwerstbehindert durch ärtzte Fehler seit 25 Jahren und es ist einfach krank wie ein System über unseren Körper bestimmen kann, aber einen trotzdem mit der Situation alleine lässt. Ich bin so froh über so viele tolle Kommentare hier schicke ganz viel liebe an diese starken Menschen die im video zu sehen sind.
Habe sehr sehr großen Respekt vor dem was Sie leisten! Viel Kraft und Mut und Stärke wünsche ich 🍀🙏🏻🍀
Wahnsinn, was du für deinen Bruder leistet ❤️! Man hat selber kein Leben mehr! Ganz viele Grüße und Gottes Kraft 🙏!
,,Ich durfte nicht entscheiden, ob ich geboren werde. Dann möchte ich wenigstens entscheiden, wann ich sterbe.“
Richtig. Ich finde dass das jeder selbstbestimmt entscheiden darf. Psychisch kranke, genauso wie physisch kranke. Menschen diexeinfach nicht mehr können genauso
True Story 😔
Ich bin gerade mal 37 und selbst davon betroffen, habe die Diagnose ALS im August 2021 erhalten. Anders wie bei Natalja sind bei mir nicht zuerst die Beine betroffen, sondern meine Hände und Arme.
Ich persönlich finde diese Variante noch beschissener!!!
Eine zeitlang wie Natalja im Rollstuhl zu leben und noch mit den oberen Gliedmaßen alles machen zu können, wäre für mich noch akzeptabel.
Aber die Krankheit betrifft ja irgendwann alle Gliedmaßen, Rumpf und Atemmuskulatur.
Egal welcher Körperteil zuerst betroffen ist, diese Krankheit ist das Allerletzte und die Höchststrafe was man an Krankheiten/Schicksalsschlägen bekommen kann!
Bis zum bitteren Ende warte ich auch nicht, da habe ich die gleichen Ansichten wie die Betroffenen im Video. Auch ich bin schon auf Unverständnis so mancher Ärzte getroffen, wenn man seinen eigenen Willen äußert.
Solange es einem selbst nicht betrifft ist es leicht, dass sich unsere tolle Politik und deren bescheuerten Gesetzte über die Köpfe der Schwerkranken hinweg entscheiden.
Alles wird getan um einen Menschen am Leben zu halten.
Man muss vor sich hin vegetieren, bis man selbst die Allerletzte Würde verloren hat!!! Nichts wird getan, wenn man nicht mehr mit der Krankheit und den fatalen Einschränkungen leben will!
mir tut Nathalias Partner auch unglaublich leid, ich will nicht wissen wie schlimm es sein muss daneben stehen zu müssen, wie jemand versucht sich zu Tode zu hungern, weil es keine Alternative gibt.
Es hungern sich auch Menschen in Pflegeheimen zu Tode. Jedes mal wieder entscheiden dabei Ärzte, Betreuer und Pflegekräfte darüber, ob der Betroffene das darf. Es werden Infusionen verschrieben, Menschen fixiert, wenn sie sich "selbst gefährden" indem sie die Infusionen ziehen, lange wurden sogar Ernährungssonden gelegt, teils gegen den expliziten Willen des Betroffenen in einer Patientenverfügung. Ist das Würde?
Das ist wirklich grausam😥
Von meine Mutter die beste Freundin deren Mutter hat sich Wort wörtlich zu Tode gehungert,sie konnte einfach kaum noch was essen und nahm dadurch stark ab …sie litt unter starken Rheuma und konnte kaum noch was alleine machen … man hätte ihr Leben verbessern können,in dem sie ihre Ernährung komplett umstellt und auf bestimmte Dinge verzichtet,aber sie wollte und konnte nicht mehr,drei Monate hat sie gekämpft und verstarb dann am 12. August 2021 gegen den frühen Morgenstunden oder so …. Ich finde es ne Frechheit, warum !? Warum muss man diesen Wege gehen wenn man nicht mehr kämpfen kann !? Warum darf man einfach nicht in Frieden gehen können !?
@@linkinparkfanforever2728 Ich sage auch klar aus eigener Erfahrung heraus:
wenn man über Jahre gekämpft und gemacht und getan hat, um seine Erkrankung
in den Griff zu bekommen, aber letztlich nichts geholfen hat, dann hat man SPÄTESTENS
dann das Recht zu sagen: ich kann nicht mehr und will meinem Leben ein Ende setzen.
Bei JEDER Erkrankung.
Vanessa ist eine MEGA tolle Pflegerin , es ist harter Job und sie versucht ihn aufzu muntern sie macht nicht nur ihren JOB Vanessa ist ein ENGEL
Was mich grundsätzlich extrem stört:
Es werden eigentlich nie direkt Betroffene gefragt und bei der Entscheidungsfindung miteinbezogen.
Das betrifft nicht nur das Thema Sterbehilfe, sondern viele Lebensbereiche, bei denen einfach über Betroffene hinweg entschieden wird.
tut mir leid, aber die hier gezeigten Personen sind sterbenskrank. Ihr tot ist absehbar und der Verlauf sehr wahrscheinlich verheerend. Diese Menschen würden einfach nur langsamer und leidender sterben. Natürlich ist die Situation unerträglich, aber am Ende sind sie tot so oder so und da den Wunsch zu haben, selber zu entscheiden wann halte ich für sehr nachvollziehbar. Ich verstehe eher Angehörige nicht die das aufs Erbittertste verhindern wollen.
Danke schön. So ist es. 👏👏👏
ja, es ist grundsätzlich, gewisse Leute bilden sich ein, wenn sie erst mal was bestimmen dürfen, tun sie das, egal, was die Betroffenen dazu meinen.Und Vereine kriminalisieren?! Muß man im Ernst dazu was anmerken? NEIN...
So ist es. Es reicht schon, wenn man eine Behandlung wie Chemo oder Bestrahlung ablehnt. Man bekommt das im nachhinein immerwieder zu hören und zu spüren, dass man sich widersetzt hat, obwohl man seinen Körper nach solchen Erkrankungen sicher sehr gut einschätzen kann, ob er sowas noch vertragen würde.
Es macht das Leben schließlich nicht immer lebenswerter, auch wenn es verlängert werden soll.
Tja, da merkt man, was das Leben wert ist und das man bis zuletzt nur was wert ist, wenn Hinz und Kunz was verdienen.
Amen!!!!!!!
Die Pflegekraft ist toll sie begleitet ihn 24 Stunden das ist ne tolle Leistung wir können froh sein solche Leute zu haben
Unfassbar, wie andere, fremde Menschen, über das Sterben dieser Menschen diskutieren!! Jedes sterbenskranke Tier kann auf Wunsch eingeschläfert werden. Wir Menschen dürfen bis zum Schluss leiden - Vielen Dank!!
Warum läßt man Totkranke Menschen nicht im Frieden Sterben, wenn sie es möchten. Tiere können nicht gefragt werden Menschen schon. Tut endlich was dagegen. Bitte!! 🖤😭😭😭
Weil man daran nicht mehr verdienen kann
@@LinaNarzisse Realität, alles Geldmacherei, wie Recht Du hast!!!
@geht mir nicht auf den Sack VIDEO!!! Nee mein CHANNEL 😂
Nicht nur die Patienten, welche es noch selber entscheiden können, sondern auch Menschen im Wachkoma, welche in ihrem Körper gefangen sind und sich alleine nicht mehr wehren können!
Der Mensch ist eben kein Tier.
Schrecklich.. Ruhe in Frieden Nathalia🤍😣 eine unglaublich starke und selbstbewusste Frau.
Ich kann Nathalia SO GUT verstehen.
Möge Nathalia in Frieden ruhen! Was für eine unfassbar starke Frau!
Sehr guter Beitrag. Traurig,wie engstirnig diese System ist
Harald,viel Erfolg.
Vielen Dank, dass ihr dieses Thema immer wieder in den Fokus rückt und Haralds Leben verfolgt. Als Sprachtherapeutin arbeite ich regelmäßig mit schwerkranken Menschen, die an MS, ALS oder Parkinson erkrankt sind, zusammen. Der Wunsch nach eigenem Ermessen gehen zu können, ist absolut verständlich und sollte nicht zusätzlich vor solche Hürden gestellt werden.
Das ist so unglaublich assozial, wie kann es sein das es in Deutschland immer noch nicht möglich ist, sein Leben selbstbestimmt zu beenden....
Ne warum Assi??, dann halt einfach essen und trinken einstellen....Punkt..
@@omi0638 ganz dumme Antwort.
Es hat schon seine Gründe, dass es so ist. Die sogenannte Euthanasie wurde leider von den Nazis massiv missbraucht. Deswegen ist die Gesetzgebung da so strikt. Zeitgemäß ist es trotzdem nicht. Die Bedenken für Missbrauch kann ich trotzdem verstehen. Und selbstbestimmt ist immer so eine Sache. Jemand der depressiv ist möchte auch selbstbestimmt sterben. Ob er/sie das in ein paar Jahren ander sieht weiß man auch nicht.
@@vornamenachname2690 Stimmt zwar bedenkt man aber wieviel Leid durch missglückten Suizid entsteht und teilweise auch Dritte in Mitleiden schaft gezogen werden...Ich halte es schon für sinnvoll einen "sicheren" Weg anzubieten bevor sich Menschen vor lauter Verzweiflung auf die Gleise werfen. Suizid an sich halte ich trotzdem in 99% Prozent der Leute die darüber nachdenken für falsch. Es gibt aber eben auch Menschen für die es diesen Weg geben sollte. Und die auch verantwortungsvoll in den Tod gehen wollen.
Find ich nicht. Ist richtig so wie es ist. Viele handeln überreagiert
Und wenn du eine Person beim Sterben hilfst dann machst du dich mittätig.
Außerdem kann man durch eine Überdosis Schlafmittel sein Leben eh ohne Schmerzen beenden wenn die Krankheit für die betroffende Person sehr schlimm ist. Aber man sollte NIE andere Menschen da mit rein ziehen
So wie jeder entscheiden können muss wie er leben möchte, so muss er entscheiden können, wie er gehen will.
Ich habe 17 Jahre in der Pflege gearbeitet und dabei viele Menschen kennengelernt, die es gerne selbst festgelegt hätten und am Ende jämmerlich gegangen sind. Meine Mutter hat bei einem Pankreaskarzinom ein Sterbefasten praktiziert und hat dafür 3 Wochen gebraucht. Das ist etwas was ich niemandem wünsche und was mit Menschenwürde nichts zu tun hat.
Ich stimme ihnen zu in Hinsicht auf alte Menschen, doch sie fordern komplette Autonomie in Sachen sterben. Wo ist die Altersgrenze? Machen geistliche Behinderungen und psychische Krankheiten einen Unterschied? Gilt diese Autonomie auch für Menschen die andere vom Suizid überzeugen und diese dabei unterstützen? Da muss klar definiert werden
Ein dickes Lob an das WDR-team für diese starke Reportage. Es war für das komplette Team bestimmt auch nicht leicht diese Reportage zu drehen. Ich war zutiefst berührt und gleichzeitig sehr erschüttert das es Menschen so schwer gemacht wird selbst zu entscheiden wann sie gehen möchten.
Ich hoffe Natalia hat ihre lange, letzte Reise gut gemeistert und ist jetzt, wo auch immer sie ist, glücklich. So eine starke und wunderschöne Frau. Wow.
Und ich hoffe auch das der andere Protagonist ( der Name ist mir gerade entfallen) seinen Frieden findet. Man merkt irgendwie dass diese "Aufgabe" für sein Sterberecht zu kämpfen ihn irgendwie doch am Leben hält.
Ich hoffe ihr bleibt dran liebes wdr-team.
Es ist eine Schweinerei so denken nur die Gesunden die Idioten ich bin auch ein Betroffene ICH möchte auch selbst entscheiden danke
Ich bin froh, dass ich meinem schwer kranken Kater großes Leiden nehmen konnte, indem ich ihn friedlich und schmerzfrei gehenlassen habe, als er einem qualvollen Ende entgegenging. Der Gedanke, dass mir solche Erlösung bei schwerer unheilbarer Krankheit nicht zuteilwerden soll, beängstigt mich. Ich möchte nicht auf einer Palliativstation oder auch bei mir Zuhause vollgepumpt mit Medikamenten, im Bett liegend, die Decke anstarren und auf den Tod warten.
Meine Mutter liegt jetzt 4 Jahre im Wachkoma und starrt an die Decke. Sie hatte nach einem Wiederbelebungsversuch zu wenig Sauerstoff abbekommen und bekommt daher nichts mehr mit. Sie wird künstlich ernährt und hat ein Tracheostoma, außer dass sie noch selbstständig atmet, kann sie nichts mehr. Soll sie noch 20 Jahre an die Decke gucken? Ich würde sie so gern befreien, doch keine Chance für solche Patienten!? Ich muss dazu sagen, wenn jemand körperlich gesund ist und "nur" eine oder mehrere Psychotherapien braucht, sich aber lieber umbringen will, dann finde ich die Sterbehilfe zur Selbsttötung nicht gut, jedoch für so schwere Fälle, wie hier gezeigt, ist es doch ein Recht, dass sie sich nicht weiter quälen müssen!
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen wann er sterben darf. ALS, Ms, Krebs es gibt so viele schlimme Krankheiten es ist einfach nicht nachvollziehbar, weshalb Menschen so leiden müssen. So eine wichtige und sehr emotionale Doku 😞♥️
👍.
Harald ist ein sehr starker Mensch!Alle anderen, in diesen Beitrag natürlich auch.
Ich bewundere dich dafür. Bin selbst betroffen. Du wirst es schaffen, dass es so kommt, wie du es möchtest!
Dankeschön, dass es dich gibt!
Wenn man selber keine Schmerzen spürt, oder an sich das spürt, was die erkranten spüren, wird man es nie nachvollziehen können. Man kann nur sagen, sowas ist strafbar, strafbar, aber wenn man selber diesen Schmerz spürt, ändert man doch seine Meinung schnell.
Das habe ich auch gedacht. Wie würde Herr Heveling darüber denken, wenn er auf einmal da sitzen würde, nix mehr bewegen könnte und 24/7 auf Hilfe bei jeder Kleinigkeit angewiesen wäre? Finde es schlimm, wenn Politiker nicht annähernd in der Lage sind, sich in andere Menschen reinzuversetzen. Ich habe auch den Eindruck, dass Herr Heveling grundsätzlich die Entscheidungungsfähigkeit von Leute, die sterben möchten, in Frage stellt. Man muss immer den Einzelfall sehen. Und diese grundsätzliche Kriminslisierung von Sterbehilfevereinen. Schrecklich. Sicher gibt es schwarze Schafe, was in diesem Bereich natürlich besonders tragisch und katastrophal ist, aber eine 100 %ige Sicherheit gibt es eh nie. Aber ich denke, dass die meisten dieser Sterbehilfe-Vereine ihre Arbeit sehr korrekt und professionell verrichten und merken, ob es der freie Wille einer Person ist oder ob etwas nicht stimmt und ggf. auch Schritte einleiten würde um diese Person zu schützen. Da sollte man einfach auch Vertrauen zeigen und nicht direkt unterstellen, dass dort nur die Geldgier herrscht. Dort arbeiten Leute. Und nur weil es ein Verein ist, heißt es nicht dass die dort alle ehrenamtlich tätig sind. Beim DRK arbeiten auch hauptamtliche Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen - ich bin eine davon - und wir können auch nicht von Luft und Liebe allein leben. Gut, ich finde 5.000 € schon einen Batzen Geld, wo Leute die am Existenzminimum leben definitiv ausgeschlossen sind und im schlimmsten Fall auf eigene Faust irgendwelche Tabletten schlucken und dann vielleicht unter schlimmen Qualen sterben, weil sie nicht mal annähernd 5.000 € zur Verfügung haben. Das ist dann sehr tragisch, wenn ein Lebeb wegen fehlender finanzieller Mittel so quallvoll endet.
Aber was dieses Medikament angeht, bekommen es ja auch Leute nicht, die es selber bezahlen können. Auch die müssen einen steinigen und anstrengenden Weg gehen, obwohl oft diese Personen kaum noch Kraft haben. Schlimm, wie mit schwachen Menschen umgegangen wird in der Politik und von manchen Ärzten.
Ich für mich, weiß nicht, wie ich denken würde, wenn ich für den Rest meines Lebens auf fremde Hilfe angewiesen sein würde. Ich bin zwar ein Mensch, der für alles gern einen Plan hat und daher wäre es naheliegend, wenn ich dann auch genau bestimmen würde, dass ein bestimmter Tag mein letzter wäre. Aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen abends ins Bett zu gehen und genau zu wissen, dass der nächste Morgen mein letzter auf Erden sein wird. Das ist aber mein persönliches Gefühl (was sich auch noch verändern kann) und ich kann Leute, die den Zeitpunkt ihres Todes genau planen wollen voll und ganz verstehen. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung.
@@Sissy2486 Ja, das hast du wirklich gut beschrieben. 5.000€ ist eine Menge Geld, die sich nicht jeder leisten kann, und das finde ich traurig. Ich bin mir sicher, das fast alle Menschen angst haben, alleine und mit Schmerzen sterben zu müssen. Auch ich habe davor Angst, alleine zu sein, und Schmerzen zu haben wenn ich von der Erde gehe, und so kann ich es mir irgendwie vorstellen, wie schrecklich das sein muss, wenn das jemand erleben muss. Die Menschen sind egoistisch, und können sich nicht in die lage der schwer erkranten einfühlen, und das ist auch ein großer Punkt, der mich zum Denken bringt, und auch einfach nur traurig und wütend macht.
Niemand von uns, kann sich vorstellen welche Schmerzen diese haben, und ich bin mir sicher, das wenn die Politiker, mal an etwas schweren erkranken, das sie sich auch denken würden, mein Leben möchte ich nicht so leben, das man immer Hilfe braucht, oder immer allein ist. Natürlich hat der Herr im Video eine Familie, Schwester, nichte und eine Mutter, aber was bringt es ihm, wenn er nicht mehr sprechen werfen kann, und nur gelehmt im Stuhl sitzen muss, mit höllischen Schmerzen? Ich kann es verstehen, das er es selber entscheiden will, wann es für ihn genung ist, auch wenn das sehr traurig ist.
Die Politik ist in manchen Sachen einfach nur zum kotzen, das Sterben teurer ist als auf die welt geboren zu werden.
Meiner Meinung nach erschütternd..
@geht mir nicht auf den Sack VIDEO!!! fass dir mal selber an denn Kopf und frag dich selber was hier dein Problem ist. Da wünscht man sich echt, das solche Menschen einmal eine geknallt bekommen um auf den Boden zurück zu kommen. Wie wäre es mit einfach leise sein? Ein Tipp für dich.
@@Anastasia-vd9ue Das hast du gut beschrieben und angesprochen. 💛
@@Anastasia-vd9ue Und vergiss bitte auch nicht Menschen, die psychisch sehr schwer leiden.
Das ist sicherlich ein anderes Leid als ein körperliches, doch es ist in meinen Augen nicht weniger
schwer. Das wird leider oft noch immer verkannt.
Man meint oft immer noch, allen schwer psychisch leidenden Menschen helfen zu können.
Meiner Ansicht nach - und ich kriege die therapeutischen "Hilfen" seit vielen Jahren mit -
stimmt das nicht. Vielen, vielleicht 70%, finden mehr oder weniger gute Hilfe.
Der Rest guckt in die Röhre. Doch kein Therapeut/Arzt gibt das in der Regel zu.
Erbämlich einfach nur.
Ich komme mir mit meinem psychischen schweren Leid dadurch vor wie eine Sterbewillige
zweiter Klasse. Das empfinde ich als sehr deprimierend.
Hier muss auch mal deutlich hingeguckt werden.
Mein Körper, meine! Entscheidung!!!
Gibt es für mich persönlich, auch keine Diskussion!
Leider denkt Dir Politik, die leider über unser Leben bestimmen DARF und auch TUT da anders. Und das ist einfach nur krank
Die Bevormundung in diesem Land ist unerträglich. Es wird Zeit, dass endlich liberalisiert wird. Den Betroffenen von Herzen alles erdenklich Gute!
Genau, dieser Vergleich mit Menschen und Tieren soll man nicht vergleichen, bei Tieren wird es oft missbraucht und die Menschen sollen ihr Ende selbst entscheiden, kein Gesetz und kein Politiker, weil es ist von Menschen gemacht, es kann nur der sterbende Mensch entscheiden, denn andere sind keine Götter.
Es beschützt aber auch .... im Gegensatz zu der Doku gibt es auch viele Menschen die heute sehr dankbar sind das es entsprechende Angebote nicht gab. Das wurde hier leider aber gar nicht angesprochen.
@geht mir nicht auf den Sack VIDEO!!! Wenn ich diese Diskussion nicht schon ca. 200x auf Arbeit gehabt hätte (und nein nicht übertrieben wahrscheinlich noch öfter) könnte ich gern etwas dazu sagen.
@@derdeibel2575 Ja, vielleicht gibt es die, aber es gibt genug, die eben weiterhin unnötig leiden.
Und wenn man es ganz pragmatisch sieht, wenn der Mensch tot ist, kann er es auch nicht mehr bereuen, sich dazu entschieden zu haben.
Es mag ja vielleicht Menschen geben die sich unsicher sind oder einen Hilferuf statt wirklich durchzuführen wünschen.
Es gibt aber auch Menschen die wissen was sie wollen und sich nicht bevormunden lassen.
Genauso wie mit der Abtreibung und der angeblichen Werbung die verboten wird - so deklariert nur weil es in einer Praxis als Leistung angegeben wird. Ich möchte über mich und meinen Körper bestimmen.
Diesen Schritt geht niemand!!! Einfach aus Lust und Laune heraus gerade weil es lange beschäftigt und die Folgen klar sind.
Wenn CDU Politiker selbst betroffen wären und Männer auch Schwanger werden könnten, hätten wir die Diskussion nicht.
Vanessa , du hast du ein großes Herz. Ich finde es toll, wie du dich um Harald kümmerst. Ihr seid ein tolles Team🤩
Dieser Ärztin von Nathalia wünsche ich dass sie in langem Siechtum dahinvegitiert, allein so etwas einem so kranken Menschen zu sagen ist das Widerlichste was man sich vorstellen kann.
Wer Anderen Schlechtes wünscht, ist selber schlecht.
@@MajorWolf72 Naja wenn du das mal gesehen hast, wie jemand jahrelang vor sich hinvegitiert dann änderst du sicher deine Meinung.
@@susimuller6317 Habe ich, mein Vater hatte 23 Jahre Alzheimer in allen Stadien, bis zu Koma und Tod. Ärzte geben ihre Meinung (!) als Fachleute wieder, zudem steht es jedem frei, beim Freitod zu helfen oder nicht. Dass das zumeist für Angehörige hart und unmenschlich rüberkommt - keine Frage. Trotzdem ist die ärztliche Meinung zu respektieren, man muss sich dann eben jemand anderen suchen, wie diese Ärztin schon sagte. Ihr deswegen Siechtum und Tod zu wünschen ist menschlich absolut verwerflich und unmoralisch. Ich empfehle eine gute Gesprächstherapie, denn wer sowas äußert hat ein manifestes Problem. Das aber gelöst werden kann, niemand ist auf ewig Sklave seiner Störung.
Ich kann mir übrigens vorstellen, dass Nathalia vor ihrem ersten Suizidversuch
Kenntnis von dem Buch "Wege zu einem humanen und selbstbestimmten Sterben"
von niederländischen Wissenschaftlern hatte. Nur so kann ich es mir erklären,
dass sie bei der Einnahme der todbringenden Medikamente eingeschlafen ist.
Das Buch hat bei mir einen sehr verwirrenden Eindruck hinterlassen.
Da wäre eine ärztliche Sterbebegleitung sicherlich besser und hilfreicher gewesen.
Nathalia hat sehr viel erleiden müssen, bis sie endlich gehen durfte.
Ich hoffe, liebe Nathalia, du bist jetzt an einem Ort ohne Leiden. 🙏🙏🙏
Das wäre meine größte Angst. Frei sterben zu wollen aber gelingt nicht und man wird gerettet ... ich hoffe, das sie nun ihren Frieden gefunden hat ... und zu Harald kann ich nur sagen, geb nicht auf ... er hat eine sehr starke Persönlichkeit.
Wow. Ich kann nicht mehr sagen, als dass ich noch nie bei einer Doku so viel geweint habe wie bei dieser. Momentan sind meine Depressionen wieder sehr schwer, aber mir hat diese Doku gut getan und dennoch im tiefsten Inneren meiner Seele zerschmettert. Wundervolle Arbeit, danke.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe das Sie schnell aus der schweren depressiven Phase herauskommen. Mich hat diese Dokumentation auch schwer getroffen. Alles Liebe! 🍀
❤️🌻
Hallo Rösschen..mir geht es gerade selbst so wie dir.
Magst du reden??
Gruß David aus NRW
Sorry ...Röschen mit einem s 🙄
Mein Schwager hatte auch MS und ist in der Nacht von Sonntag auf Montag einfach erstickt an einem Husten Anfall er wurde 52 Jahre alt RIPKlemens 💐🙏
Danke für diese Dokumentation zweier starken Persönlichkeiten, die eine gute Pflege und Betreuung haben/hatten .Wer aber in einem Pflegeheim ohne einen Freundeskreis oder Familie leben muss, hat keine Möglichkeit sich von dem Leben zu verabschieden.
Sprachlos darüber was Natalia alles ertragen musste. Jeder sollte das Recht haben für sich selber zu entscheiden ob er mit solch einer Krankheit weiter leben möchte .
So traurig, dass Natalija so leiden musste und nicht bei ihr Zuhause in Ruhe gehen durfte!!
Meine Grossmutter ist im Herbst mit 102 Jahren mit Hilfe von Exit (in der Schweiz) gestorben. Sie hat es sich lange überlegt und wollte einfach nicht rund um die Uhr betreut und gepflegt werden, sondern Zuhause in ihrem eigenen Bett einschlafen. Ich bin so glücklich, dass ihr Wunsch in Erfüllung ging. Es war ein sehr emotionaler, aber auch schöner Abschied für uns alle. Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, wann er aus dem Leben gehen möchte.
Ich habe nach einem Autounfall den ich mit 18 Jahren hatte extreme nackenschmerzen aufgrund eines schleudertrauma. 2004 habe ich ms bekommen. Ich habe ein chronisches erschoepfung Syndrom und kann aber nur mit einer Tablette pipamperon schlafen. Ich habe alles aber wirklich auch alles ausprobiert. Nichts hat geholfen. Ich kann zwar noch alles bewegen. Habe aber höllische nackenverspannungen und bin todmüde. Ich moechte einfach friedlich einschlafen dürfen denn das ist kein menschenwürdiges Leben mehr. Kein Tier wuerde man so quälen. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich bekomme keine sterbehilfe in der Schweiz. Da habe ich schon angefragt. Ich weiss nicht mehr weiter
Ich bin 55 Jahre alt
@@rosmarie9563 Hallo Rosemarie, es tut mir sehr leid das du so leiden musst. Melde dich doch bei Dignitas Deutschland. Dort findest du Beratung und Hilfe.
Herzliches Beileid !102istneHausnr.diewenigeschaffen.Wiedusichersiehst,mein Leerzeichendefekt,
@@philippschmid9338 Oder auch über "Sterbehilfe" oder die "DGHS". Die haben ihren Sitz
in Deutschland.
Ich finde es bemerkenswert das er so dafür kämpft, das tut er schließlich nicht nur für sich sondern für all diejenigen die in einer ähnlichen Situation sind.
Ich möchte auch selber entscheiden Genau vera
Das ist unglaublich was Nathalia, sowieso schon so schwer krank, mitmachen musste. Das tut mir so leid. Das ist unmenschlich.
Quatsch
Das zeigt mir wieder wie wertvoll ein Gesundes Leben ist. Man muss jeden Tag mit vollen Zügen genießen, alles machen was man machen will. Morgen kann es schon vorbei sein.
Vanessa ist eine liebe Seele. Wenn du es liest. Mach weiter so. Respekt.
Vielen Dank ❤
Unglaublich traurig, dass Natalia genau so leben und sterben musste, wie sie es nie wollte. Genau das kommt dabei rum, wenn man Sterbehilfe ablehnt. Es verhindert keine Freitode, es macht sie in solchen Fällen unnötig leidvoll!
Es tut mir im Herzen weh, das Menschen sich so sehr quälen müssen.
Jeder sollte selbst entscheiden dürfen wann es gut ist und erst recht im Krankheitsfall
Danke WDR ❤
i habe viele von euch gelernt
meine deutsch wegen euch wird immer besser ❤
das ist echt traurige Geschichte 😢
Eine sehr bewegende Doku. Ich musste viel weinen. Natalia hat mich sehr beeindruckt mit ihrer Willensstärke.
Mit tun alle Menschen wahnsinnig Leid, die zum Leiden gezwungen werden. Niemand hat sie gefragt, ob sie überhaupt leben möchten und vor allem nimmt jemand sich das Recht heraus über die Grenzen eines Menschen zu urteilen. "Nein, egal wie schwer dein Leben ist, du MUSST weiterleben, du MUSST das ertragen, du MUSST kämpfen"
Im 21. Jahrhundert sind wir der Natur nicht mehr in einer Intensität ausgesetzt wie früher, selbstverständlich ist es eine grandiose Errungenschaft der Medizin, bei so vielen Beschwerden helfen zu können und das Leben dadurch zu verlängern, aber rein ethisch betrachtet hat doch niemand das Recht einem Menschen aufzuzwingen, alle Möglichkeiten der Medizin auszuschöpfen und jeder Mensch hat auch das Recht frei darüber zu urteilen wann sein eigenes Leben nicht mehr lebenswert wäre.
Klar der eine Querschnittgelähmte mag vielleicht ein tierisch glückliches Leben führen und die eine Krebspatientin freut sich über jeden Tag der ihr auf Erden bleibt und will mit jeder Zelle ihres Körpers kämpfen. Solche Fälle geben uns aber noch nicht das Recht zu beschließen, dass Menschen denen ein Leben im Rollstuhl droht, dieses Schicksal akzeptieren müssen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Maßstäbe, andere Wünsche und Vorstellungen vom Leben und vorallem hat jeder Mensch einen unterschiedlich stark ausgeprägten Kampfeswillen, bzw. dieser Kampfeswillen äußert sich bei Menschen unterschiedlich. Denn auch ein Suizid, eine Sterbeprozess, ein Sterbewille, kann ein schwerer Kampf sein, ein Kampf mit einem zu respektierendem Ziel, ein Kampf gegen Gesetze, die Gesellschaft, sein eigenes Gewissen, sein Verantwortungsgefühl den Angehörigen gegenüber und wie man bei Natalja gesehen hat, auch ein Kampf gegen des Überlebenswillen des eigenen Körpers.
Aber wer sollte die letzte Entscheidung über das Leben fällen dürfen? Der Körper, die Gesellschaft, der Verstand, die Angehörigen?
Ich finde man sollte mit den Möglichkeiten seines eigenen Verstandes ein Urteil fällen. Der Körper kann schließlich manchmal auch ein Feind sein.
Manch ein Mensch freut sich auf den Tod, weil er einen vom Leid der Erde befreit. Vielleicht freut man sich auf bereits verstorbene Angehörige.
Ebenso frage ich mich, warum ein Recht auf Freitod/Sterbehilfe einzig den körperlich schwer kranken vorbehalten bleiben sollte. Warum werden die psychisch Kranken an dieser Stelle schon wieder unnötig diskriminiert und ausgeschlossen? Auch eine psychische Erkrankung kann unendlich viel Leid (auch körperliches Leid) bedeuten.
Meine Tante arbeitet als Krankenschwester auf einer Akut-Psychiatrie Station, sprich da wo Menschen nach Suizidversuchen landen, oder auch Patienten mit starken Psychosen (Aggressivität), Depressionen (Vernachlässigung der Körperhygiene oder tagelang nicht geschlafen) oder Essstörungen (mehre Tage nichts gegessen, getrunken). Teilweise Patienten die dort zu ihrem zehnten stationären Aufenthalt ankommen, die nach der akut Versorgung zum x-ten Mal in eine mehrmonatige Reha Klinik fahren. Patienten die seit über 10 Jahren dauerhaft in Behandlung sind und bei denen, bis auf äußert kurze symptomfreie Zeiten, keine Therapie langfristig geholfen hat. Patienten die seit mehreren Wochen über eine Magensonde ernährt werden. Patienten die ein so starkes selbstverletzendes Verhalten haben, dass sie sich schon etliche Male Knochen gebrochen haben und schon mehrere Narben am Kopf haben, weil sie ihren Kopf wiederholt gegen die Wand geschlagen haben. Patienten die nach schweren Operationen kommen, weil Nägel, Watte oder sonstige Dinge aus dem Magen entfernt werden mussten. Patienten die wegen der schwere ihrer psychischen Erkranung schon seit Jahren arbeitsunfähig sind und auch leider teilweise gar keine Freunde oder ein soziales Umfeld haben.
Vor allem jede Menge Patienten die inzwischen jeden Lebenswillen und jegliche Energie verloren haben. Geschlaucht und enttäuscht, durch all die erfolglosen Therapieversuche. Sie sind chronisch krank, haben gerne schon körperliche Langzeitfolgen (Osteoporose, Herzrhythmusstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Schlafstörungen, Schwindel...) und werden nun schon wieder gezwungen eine Therapie zu machen, gezwungen sich erneut auf Therapeuten einzulassen, die alle anfangen mit "Dieses Mal wird es ganz sicher klappen, ich weiß ja bereits was bei Ihnen alles versagt hat, also werde ich jetzt einen ganz neuen Plan verfolgen", die nach wenigen Wochen einsehen, dass sie mit ihrem Latein am Ende sind und keinen neuen Behandlungsansatz haben und dann alle schon wieder den selben Kram versuchen, der schon mehrfach nicht geklappt hat.
Ich frage mich, warum es für viele offensichtlich so schwer nachvollziehbar ist, dass solche "Therapien", dann sogar Suizidgedanken verstärken können. Es löst doch einfach Frustration und Langeweile bei Patienten aus, wenn sie schon wieder die gleichen Fragen gestellt bekommen und schon wieder niemand sie ernst nimmt und man ihnen jegliches Urteilsvermögen aberkannt hat.
An diesem Punkt fällt mir das Argument von Herrn Heveling (CDU) bei Minute 9:29 ein. Er befürchtet Schwerkranke könnten von Angehörigen gedrängt werden ihr Leiden zu beenden, damit Angehörige die Last der Pflege nicht mehr haben, oder befürchtet die Gesellschaft könnte aus finanziellen Gründen Druck ausüben, weil Sterbehilfe langfristig kostengünstiger wäre.
Aber Herr Heveling, drängen wir (die Gesellschaft, die Politik, die Angehörigen), die Kranken nicht aktuell zum Kämpfen und zum Durchhalten? Wenn jemand seine Chemo ablehnt und den Tod durch Krebs akzeptiert, ist die Reaktion Unverständnis oder sogar extreme Ablehnung. Warum dürfen wir die Menschen in die eine Richtung drängen, aber nicht in die andere? Wir Menschen sind doch frei und besonders darf unsere Würde niemals verletzt werden. Den Weg den Natalja hier gehen musste, fand ich sehr entwürdigend. Rettungskräfte, die ihren letzten Willen ignoriert haben, der regelrechte Zwang es mit dem Sterbefasten zu versuchen, alles keine Unterstützung zum würdevollen Tod.
Und die Angehörigen die hier im Film zur Sprache kamen, hätten es ja sogar lieber gehabt, die Person länger bei sich zu haben, ich denke sogar, dass das das häufigere Phänomen darstellt. Angehörige, die nicht Abschied nehmen wollen. Sie wollen den Kontakt nicht verlieren, weil sie die Trauer nicht spüren wollen. Purer Egoismus ist sowas. Sie wünschen sich, dass jemand anders Leid erträgt, damit sie nicht leiden müssen. Ist das fair? Ist das ethisch korrekt? Ich finde nicht.
Steht es uns zu darüber zu urteilen, wenn jemand eine Behandlung ablehnt? Niemand kennt einen selbst besser, als man selbst und nur man selbst kann darüber urteilen, ob man zu etwas bereit ist, ob man dem Körper die Strapazen zutraut bzw. zumuten will. Eine Entscheidung sterben zu wollen, wird nicht leichtfertig gefällt, sogar bei psychisch kranken nicht, auch die hadern einige Zeit mit sich.
Aber ich finde es schlimm, dass Suizid oftmals nur auf qualvolle Art möglich ist, besonders wenn die Patienten körperliche Leiden haben und dadurch nicht mehr alles selbstständig umsetzen können.
Niemand sollte sich zu Tode hungern MÜSSEN, weil es anders nicht geht.
Niemand darf gezwungen werden sein Leben mit Einschränkungen zu akzeptieren.
Niemand darf gezwungen werden gegen seine Erkrankung zu kämpfen.
Das ist meine ethische Überzeugung und mein rechtliches Verständnis der Menschenwürde.
Danke für deine Worte
Schließe mich an.
👍👍 Dem muss man nichts mehr hinzufügen
Unterschreibe ich!
Sehr gut auf den Punkt gebracht, unterstreiche jedes Wort !!
Meine Oma hatte einen Glioblastom, einen Gehirntumor der quasi unheilbar ist. Zuerst verlor sie ihre Sprachfähigkeit, auch schreiben konnte sie nicht mehr. Dann irgendwann konnte sie nicht mehr laufen, essen und eigentlich gar nichts mehr. Monatelang konnte sie nichts außer den ganzen Tag zu liegen und an die Decke zu starren. Gedanklich war sie aber noch da, ich möchte mir nicht vorstellen was das für eine Qual gewesen sein muss und wie gefangen man sich in seinem Körper fühlen muss. Solchen Menschen wünsche ich einfach nur dass sie ihrem Leiden selbst ein würdevolles Ende setzen können.
Mein Vater ist daheim von uns gepflegt worden. Er hatte auch ein Gleoplastom im Endstadium. Er bekam noch Wasser in die Lunge.....😢
Es ist eine Schande, dass den Leuten der Wunsch nach einem selbstbestimmten Tod weiterhin vorenthalten wird. Für mich persönlich habe ich eine sehr klare Grenze gesetzt, ab wann ich meinem Leben selbst ein Ende setzen würde
Ich gebe dir sehr Recht. Ab wann würde diese Grenze denn für dich
Gültigkeit haben? Und was würdest du dann tun?
Menschen müssen bis zum Ende leiden, weil sie genug daran verdienen. Menschenleben sind denen egal, nur Geld zählt.
Es ist ein so schwierig aber Sau wichtiges thema. Danke für diesen interessanten Einblick!
Eine sehr bewegende Doku Ruhe in Frieden Natalia 🌻
Jeder sollte selbst entscheiden dürfen wann sein Leben vorbei ist.
Man könnte denken das buissnes gehe vor .meine jahrelang
Warum..sind wir Gott oder was..hast du dir auch selbst das Leben geschenkt ?
@@zeynepozdek5178 nein meine Mutter, und die hätte wenn garnichts mehr ginge und ihr Kind sich nur noch mit Schmerzen quälen würde Verständnis!
@@zeynepozdek5178 nicht jeder glaubt an gott/götter maybe keep that in mind
@@ciannika o yes tank yu
Ich finde man sollte entscheiden dürfen wann der Zeitpunkt da ist.
Ich lebe jetzt seit 2018, mit der Diagnose Morbus Pompe. (der kleine Bruder von ALS). Seit einem Jahr Bettlägerig. Ich bin jetzt 45 Jahre alt. Mutter einer Tochter und eines Welpen. Früher hätte ich nie gedacht, dass sie ich dennoch Lebensqualität erlebe. Ich halte es aber für unglaublich, dass wir Todkranken nicht selbst entscheiden dürfen!!!!! Eine absolute Frechheit!!!! Niemand lebt in meinem kranken Körper!! Und niemand hat drüber zu entscheiden!!!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe Sie werden durch ein Wunder gesund...
@@fairytale7251 sie kann nicht gesund werden ...
Mutter eines Welpen???!!!!!!?????
@@dickesbraunespferd4268 Wo ist das Problem ? Sie wird eine Junge Tochter haben der es sicherlich gut tut, einen kleinen Freund zuhaben. Denke sie wird schon wissen was sie tut.
@@dickesbraunespferd4268ähm ja so nennt man kleine Hunde
Wenn ich dieses Mittel haben möchte, dann bekomme ich das! Da ist mir das herzlichst egal ob es legal ist oder nicht, solchen Menschen muss geholfen werden und man sollte sie nicht dahinvegetieren lassen bis zum Ende! Wenn ich gehen will, dann gehe ich PUNKT!
Ja, ich hätte auch ALLES dran gesetzt, dieses Medikament zu bekommen!
Woher bekommt man dieses Medikament?
@@Lenga7 DAS wird Dir KEINER sagen, und wenn ja, gehts für denjenigen in den Knast
Im Ausland wird es wohl leichter zu bekommen sein und auch die Sterbehilfe geht z.b. in Belgien einfacher, nur manche Patienten kann man nicht so einfach transportieren.
Dignitas Hannover
Meine Mutter hat sowohl Brustkrebs als auch Hautkrebs überlebt. Seitdem hat sie alles was sie benötigt (für einen eventuellen Freitod) bei sich zuhause, sodass sie NIE in diese Situation kommen muss, sollte der Krebs zurückkehren. Ich würde sie dabei unterstützen, da ich gesehen habe, was für ein Leid die Menschen ertragen müssen. Ich hoffe, dass Harald demnächst Recht bekommt und nicht mehr alles im stillen Kämmerchen passieren muss.
Was für Dinge braucht man alles dafür? Du sagst sie hat nun alles vorbereitet. Ich bin selbst chronisch krank und würde gernr schonmal vorsorgen für die Zukunft und den Fall der Fälle.
@@ABCstockholm007 lass dir harte Medikamente verschreiben gegen Schmerzen und hebe die auf... denke sowas wird sie meinen. Als krebspatient bekommt man ja so einiges.
@@ABCstockholm007 Ebenfalls seit über 15J chronisch krank. Ich sorge vor mit 1 gr. Flasche (Ballon-) Helium, Sauerstoffmaske aus der Apo, Druckreduzierventil für ~1bar. Das war die Methode der Schweizer Sterbehilfe vor einigen Jahren noch. Nach 1min etwa Ohnmacht OHNE(!!) Atemnot, nach ca. 3-5min vorüber. Helium ist geruchs-u geschmacklos. Alles Gute für Sie
🍀🙏🏼🍀
@@vega9155 Gut zu wissen.
@@rindehack227 Hallo. Ja, habe von dieser Methode auch erst vor Kurzem erfahren. Zeitlich unabhängig, würdevoll, friedlich daheim, schmerzfrei. Wichtig mind. 400L (ca.für 50 Ballons ab 45€) u fast reines He ~99%. Ventil auf ~1bar. Gibt auch die Variante mit Tüte statt Sauerstoffmaske. Gottes Segen Dir! 🙏🏼
Meinen größten Respekt. So offen über das Thema zu sprechen bewundere ich sehr. Es ist eine Schande, dass man sein Ende nicht selber bestimmen darf. Ruhe in Frieden Natalja! 💙💛💚🧡
Man kann doch Sterbefasten. Das ist nicht verboten.
Toller Film, sehr behutsam die Schicksale gezeigt. Bravo.
Es ist einfach unfassbar das es immer noch nicht vorran gegangen ist bei diesem Thema. Niemand von uns hat es sich ausgesucht geboren zu werden warum kann man es sich dann nicht aussuchen wann man gehen möchte. Und das würdevoll und mit Unterstützung. Am Anfang des Lebens bekommt man (bzw die eltern) von sämtlichen Ämtern und Ärzten hilfe und am ende des Lebens bzw an dem punkt wo man nicht mehr kann, wird man im Stich gelassen.
Schön das man noch mal was von Harald hört und sieht, seine Gesichte hat mich sehr berührt und ich hab mich immer mal wieder gefragt wie es bei ihm wohl aussieht ob er sein Recht bekommen hat und wie es ihm so geht.
Ich meine bei Tieren ist das doch auch kein Problem da wirs gesagt ach das arme Tier das muss doch jetzt nicht leiden und was ist mit dem menschen? Wer hat das Recht zu sagen ein mensch muss am leben bleiben egal wie viel erleidet....NIEMAND würde ich mal behaupten
@@petertheophiel365 naja wie der Anwalt gesagt wird es ist halt auch n Dienstleistung und das Medikament kostet auch was. Andererseits denk ich mich aber halt auch wie kann man einem tot kranken Menschen der leidet auch noch Gled aus der Tasche leiern. Wozu hat man den eine Krankenkasse oder x andere Versicherung wenn man am Ende doch alles selber zahlen muss.
@@mrs.green6665 Versetzt dich mal ins 18 Jahrhundert.... Die Sklavenhalter haben auch über deren Leben entschieden, 200 Jahre später sind wir genau gleich weit nur benennen wir es anders ;)
Soviel zum Thema Fortschritt :D
@@mrs.green6665 ich verstehe schon das es Geld kostet - aber 5000 Euro? Mich würde interessieren, wie sich das zusammen setzt ...
@@nannakurzhaar Medikamente können unwahrscheinlich teuer sein aber ich persönlich finde 5000 € auch ganz schön krass. Wäre wirklich mal interessant zu wissen wie es genau zu dieser Summe kommt.
Weil der Mensch leider ein egoistisches und selbstzerstörerisches Individuum ist. So war es schon immer und so wird es auch bleiben. Solange es einem selbst gut geht, ist alles andere egal.
Tiere darf man einschläfern warum darf dann ein mensch nicht selber entscheiden wann er gehen will es gibt soviele menschen die leiden müssen
Das frage ich mich auch immer !
Tiere will man von ihren Qualen erlösen. Aber beim Menschen ist man dazu nicht bereit 😕
Gerade bei so schweren nicht heilbaren Krankheiten wie ALS wäre es für die Patienten eine Erlösung.
In einer Doku über Sterbehilfe sagte selbst ein Arzt das Sterbehilfe besser sei, als wenn sich der Todkranke zb. vom Dach stürzt.
Ich bin selber schwer chronisch Krank. Und kann die beiden gut verstehen. Ich überlege auch schon Wieland ich noch so leben möchte, und ab wann nicht mehr. Zur Zeit geht es Lungentechnisch sehr mies. Auch werden die Schmerzen immer mehr und stärker. Trotz das ich schon Opiate nehmen muss.
Einfach nur traurig, das man nicht selbstbestimmt über sein Lebensende bestimmen kann.
Es tut mir sehr leid das sie chronisch krank sind .
Ich hoffe das sie was haben was sie immer an ihr Leben hängen lässt.
Natürlich kann ich nicht mit reden was ihre Lage angeht .
Doch ich hatte eine Frau die an Krebs verstorben ist .
Jetzt hatte ich eine Frau über 4 Jahre lang .
Sie miss auch tillidin,lirica und so nehmen.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen noch sehr viele Kraft, und das Sie immer weiter gehen werden 😔
Verfolge das Thema jetzt schon seit Jahren und es macht mich einfach nur noch aggressiv.
Mich auch. Wie kann sowas sein😔
Man braucht wirklich Hilfe! Meine Tante hat sich mit dem Thema lange beschäftigt. Sie konnte keinen humanen Weg finden aus dem Leben zu scheiden. Sie wollte unbedingt selbstbestimmt bleiben. Sie stürzte sich aus dem 30. Stock.
Nathalias Story hat mich sehr mitgenommen. Das könnte ich genauso gut sein und alle anderen ignorieren oder verneinen ihren Wunsch einfach… sie ist ganz alleine. Ich verstehe die Angst vorm Tod irgendwie nicht. Ich habe nur Angst endlos leiden zu müssen und mit unerträglichen Schmerzen oder Leid alles schöne in meinem Leben zu überschreiben. Um das zu verhindern möchte ich sterben, wenn ich spüre, dass es Zeit ist zu gehen. Unfassbar, dass das in einem so modernen Land immer noch nicht möglich ist und alle so betreten rumtun. Wir reden hier nicht über einen Freitod wegen Liebeskummer, sondern von todkranken Menschen!
Sehr, sehr mutig! Hut ab! Ich denke, ich würde auch so handeln...
Niemand hat mich gefragt ob ich leben möchte. Also kann mir auch niemand vorschreiben ob ich sterben darf oder nicht.
Es macht mich immer wieder traurig..😔 Ein schönes und erfülltes Leben, das durch ein schweren Schicksalsschlag nicht mehr lebenswert ist, soll doch au würdevoll enden dürfen...
Auch ich wünsche Ihnen viel Kraft🙏🏻
Geld dafür zu nehmen finde ich nicht richtig. Für das Medikament ok aber sonst ist es nicht ok
@@Ichstehzurafdgenau!
mir fällt auf das z.b. in der schweiz die sterbehilfe tief verankert ist in der gesellschaft. bin sehr überrascht das selbst ärzte und pflegende hier im bericht eine ablehnende haltung haben. danke an den kanal für den einblick in das nicht leichte thema.
Kann ich absolut nachvollziehen! Ich bin absolut für aktive Sterbehilfe, keiner möchte dahin vegetieren.
Die Frage ist, wer möchte das aktiv wirklich durchführen.Ich könnte es definitiv nicht, weil ich weiß, dass ich Schuld am Tod des anderen wäre, auch wenn der andere es verlangt.
@@Vertigo467 man muss die Sachen doch nur hinstellen, einnehmen muss es der Patient selbst. Und ich würde mir wünschen, dass mir auch jemand hilft, falls ich diese Situation komme.
@@mrs.p.1239 das nennt sich assistierter Suizid. Die Patienten müssen das Mittel selbst nehmen. Bei aktiver Sterbehilfe wir ein Medikament aktiv vom Arzt/Ärztin gespritzt oder per Infusion verabreicht. Letzteres ist komplett verboten.
@@werauchimmer9969 das weiß ich schon und darum geht es ja in diesem Film. Jedoch sieht man wie schwierig es ist, einen Arzt zu finden der einem hilft. Ich hoffe, dass irgendwann auch aktive Sterbehilfe möglich ist z.B. unter Zeugen und mit Videodokumentation.
@@mrs.p.1239 Es geht da auch um passive Sterbehilfe. Entsprechendes Medikament
nehmen oder die Infusion dazu auslösen, muss der Sterbewillige selbst.
Aktive Sterbehilfe darf gar nicht geleistet werden.
🖤Ruhe in Frieden🖤🌺 Natalie🌺🕯 Wie besonders manche Menschen sind🖤
Ich bin entsetzt das die Menschen nicht über sich selbst enscheiden dürfen.
Was für ein Engel die Pflegerin von Harald ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️sie hat 1000000 Euro verdient für ihre Liebe Hilfe bei ihr merkt man was sie für ein großes Herz hat ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️tausend Küsse an diese Dame
Den Harald Mayer hab ich schon in ner anderen Doku gesehen, da war er noch besser drauf. Hoffentlich geht er seinen Weg, so wie er es will und für richtig hält!
Die Beiden sind ein Bisschen wie Driss und Philippe bei „Ziemlich beste Freunde“.
Ganz ganz toll wie sie ihren Job macht!
Es ist mein persönliches Recht, mein Körper und mein Leben. Wenn ich es beenden möchte ist das meine Entscheidung.
Dann sollte man es aber auch selbst machen und nicht Dritte mit reinziehen.
@@dickesbraunespferd4268 Wenn diese "Dritte" aber inform einer Sterbehilfeorganisation
auftreten, dann ist das durchaus eine Möglichkeit.
Begehen Menschen aber z.B. einen Schienensuizid, dann sind immer unschuldige Dritte beteiligt und
das finde ich unverantwortlich. Doch jeder Suizident empfindet das offensichtlich sehr unterschiedlich.
Ich selber liege bettlägerig im Pflegeheim. Schwerste polyneuropathie und evtl noch zusätzliches. Ich selber wünsche mir das endlich meine Schmerzen aufhören. Frieden finden. Mit 58 j. Im Heim. Bei dem pflegenotstand. Schlecht versorgt. Man ist nur eine Last. Nur zahlendendes Stückgut. Habt doch ein Einsehen. Bitte. Helft Menschen wie uns.
Ich hoffe du weißt das du ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben hast. Und das es auch die Möglichkeit gibt in seiner Wohnung mit Assistenz zu leben.
@OfW Selbstzerstörung (Video!!!) Kann ich absolut nicht bestätigen. Was ist an einem Heim besser als seine Pflegekräfte bei sich Zuhause zu haben? Die Logik verstehe ich nicht.
Ruhe in Frieden liebe nathalia möge Gott dir Frieden schenken und bei dir sein🍀🎈❤️🙏🏻und ich hoffe das es harald besser geht und glücklich sein kann ❤️🍀🎈🙏🏻
Sogar sterben ist in Deutschland stress.
Und teuer ! 😉
Es will einfach keiner die Verantwortung übernehmen. Es ist traurig😢
What a painful way to end once life ...and what a wonderful person...RIP
hallo hier Harry, ich verfolge dich auch auf tiktok und finde schön das du so offen darüber sprichst.
Die Entscheidung ist wie vieles Realitätsfremd. Psychologen müssten nach diesem Entschluss zu den Betroffenen kommen müssen. Wer Rechtfertig es das ein Mensch qualvoll aus seinem Leben ausscheiden muss?? Schwierig und es kann jeden treffen. Ich Danke Euch beiden für eure Stärke mir und vielen anderen einen Einblick bekommen zu dürfen. Auch bei mir weiß ich nicht wie es sich entwickelt. Vielen Dank euch Beiden.
So ein heftiges Thema...
Danke für die Berichterstattung. Ist sicher nicht einfach, das zu filmen und zu vertonen.
Diese Erkrankungen sind echt ekelhaft schlimm… Wenn man nie weiß, was als Nächstes passiert und wann es passiert.
Ich habe ALS ,seit über 10 Jahren.
Die Diagnose bekam ich als Alleinerziehende mit einer 11 jährigen Tochter.
Und das als 35 jährige damals vollberufstätige Mutter.
Das erste was mir durch den Kopf ging ,wo bleibt meine Tochter?
Beim wem ?
Es war ein Schock im Krankenhaus,als ich die Diagnose bekam.
Und dann kam die Ärztin und sagte: tut mir leid, aber ich habe keine Zeit mehr für Sie da ich heute in Mutterschaftsurlaub gehe.
Das war das letzte was ich wahrgenommen habe.
Die ersten 3 Jahre ging ich noch ins Krankenhaus, ich landete nach 2 Jahren im Rollstuhl.
Die Besuche im Krankenhaus habe ich eingestellt,da immer mehr Diagnosen noch dazukommen.
Wenn ich immer wieder höre,ich kann mir vorstellen wie es ihnen geht.
Nein kann keiner nachvollziehen,der eine solche Krankheit nicht hat.
Ich nehme seit 10 Jahren Opiate ein ,als Tropfen und diverse andere Medikamente
Trotzdem würde ich niemals mir das Leben wollen ,obwohl ich am Anfang wirklich daran sehr oft dachte.
Ich überlasse das doch lieber dem lieben Gott,wann ich gehen muss
Ich wünschte ich würde bis 68 leben wie Natalija.
Dann würde ich vielleicht noch mein Enkelkind kennenlernen.
Dann wüsste ich,ich hätte mein Leben einigermaßen gelebt.
Ich habe die Entscheidung für mich getroffen: KEINE STERBEHILFE,KEIN SUIZID.
Ich will bis zum Ende durchhalten.
Die Ärzte wundern sich,wenn ich mit akuten Schmerzen per Notarztwagen eingeliefert werde.
DAS ICH NOCH LEBE ‼️‼️
Mein Glaube an GOTT UND meine Tochter gibt mir Kraft jeden Tag auszuhalten.
Es gibt auch Tage,wo ich weniger Schmerzen habe und dafür sehr dankbar bin.
Ich wünsche jedem kranken ,das er gesund wird und die Forscher ein Heilmittel für MS,ALS ,PLS PARKINSON ALZHEIMER UND ANDERE KRANKHEITEN FINDEN
alles liebe für jeden kranken Menschen 🌻🌼🌹🌷🌸💐🌺
Jeder muss für sich entscheiden,was er will und was gut für ihn ist
Ich will leben ,EGAL WIE UND MIT GOTTES HILFE
Viel Kraft ihnen und Respekt vor ihrer Entscheidung.
@@alien1972m Lieben Dank ❤️❤️
Stark, sie sind ein Leuchtfeuer für diese dunkle Zeit!
Alles Liebe und Gottes Segen 🔥❤️🔥
@@AnniWho600 lieben Dank für Ihre aufmunternden Worte ☘️💐🌷🌸🙋🏼♀️
Ich wünsche dir noch ganz viele schöne Jahre mit deiner Tochter.Du bist stark und schaffst das auch ❤️🙏
Der dicke CDU/CSU Mann sollte vielleicht mal in Haralds "Schuhen laufen", vielleicht würde er sich dann menschenfreundlicher verhalten und sich nicht in Ausreden und Allgemeinplätze flüchten. Alles Gute für die Betroffenen, jeder soll selbst entscheiden dürfen.
Jeder Mensch muss das Recht auf Beendigung seines eigenen Lebens haben.
Das ist wahr
Diese Menschen sind so tapfer ❤❤❤
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen und können wenn er in so einer Situation wäre. Ich habe es an meiner Mutter gesehen, sie hatte ALS und wir mussten 8 Jahre zusehen wie der Körper langsam zerfällt und das zusehen wie ein geliebter Mensch so leiden muss ist so etwas von schmerzhaft. Auch für die Patienten selbst. Es sollte, es muss ein Gesetz her, der solchen Menschen hilft und ihnen das Recht gibt Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen.
Ich wünsche allen viel Kraft.🙏
Deutschlands Rückständigkeit bei diesem Thema regt mich immer wieder auf...