Schon bei 08:55 denke ich mir - wenn er das so machen könnte, also sich solange mit dem Thema nicht herumschlagen bis doch mal eine Frau da zu arbeiten beginnt - dann stellt er eben aus genau diesem Grund lieber keine Frau ein weil er ahnt, dass das diesen Mehraufwand mit sich bringt.
Man hätte es auch so Regeln können, dass diese Maßnahmen erst dann anfallen wenn eine schwangere Frau im Betrieb ist UND diese Kosten dann vom Staat statt Arbeitgeber übernommen werden. Mal wieder sind das unnötige Kosten über Jahre, statt das Stichprobenartig umzusetzen
Außerdem fangen dann doch einfach keine Frauen an dort zu arbeiten die sich der Gefahr bewusst sind und die die es nicht besser wissen werden dann ja auch nichts sagen bis was passiert ist.
Zum Thema Pausenzeiten einhalten: Flo, auch in kleinen Betrieben WÜNSCHTE ich es würde so erfasst werden. Arbeite in der Gastro und wir haben vielleicht 25 Leute im Team. Es wird so unendlich oft keine Pause gemacht - einfach weil "ging ja nicht". Und "du kannst ja jetzt nicht rumsitzen, wenn die Bude brennt". Aufm Stundenzettel fürs Amt wird die aber natürlich dennoch nachgetragen. Ob man jetzt die vollen 30min in Anspruch genommen hat, oder nicht.
da ist der arbeitnehmer aber auch in der pflicht. melde das und mach trotzdem deine pause. was will der chef machen? dich feuern, weil du dich an die gesetze hälst?
@@JetOnFireStream leider sind ein Großteil der in der Gastronomie Angestellten Schüler*innen. Es ist ihr erster Job und viele haben noch kein Durchsetzungsvermögen. Die alten Hasen aus der Gastro kennen es nicht anders und wenn der Chef dann noch von oben Druck macht siehts oft sehr düster aus. Druck nicht im Sinne einer Kündigung, sondern vielmehr emotionaler Druck, man macht den Angestellten ein massiv schlechtes Gewissen, oder nimmt solche Dinge wie das grundlegende einhalten von Arbeitsrecht sofort persönlich, wird laut oder ausfallend. Von Krankheitstagen fangen wir am besten garnicht erst an.. Selbst Ersatz für die Schicht besorgen, wenn sich niemand findet kommt Druck von oben. Leider eine Regelmäßigkeit der ich in der Gastro bisher oft begegnet bin. Aber ja, an sich ist man dort auch als Arbeitnehmende in der Pflicht seine Rechte durchzusetzen, oder im Zweifel einfach zu gehen. Ehrlicherweise laugt einen die Arbeit aber so oft, dass dazu kaum noch Energie bleibt. Trauriger Teufelskreis.
Das mit der Pausenzeit ist ganz einfacher AN-Schutz. Man Stelle sich vor du gehst in die Pause und wirst alle 5 Minuten vom Chef unterbrochen dann hast du von deinen 30 Minuten die dir zustehen vllt grade mal 10 gemacht. Durch diese Regulierung das es erst ab 15 Minuten zählt hat der Arbeitnehmer einfach Sicherheit sich auch wirklich mal auszuruhen. Und die Aufzeichnungen dienen dann im Falle einer Klage als Beweis.
So funktioniert das nicht wenn du in der Mittagspause bist wirst du nicht bezahlt Daher ist es dir überlassen mit wem du sprichst Somit sprichst du jedes mal mit deinem Chef in deiner Pause trägst du die Schuld Er kann dich auch nicht dazu zwingen weil du ja wie gesagt nicht bezahlt wirst für die Zeit. Bin ich in meiner Pause kann mir keiner was sagen wenn ich es nicht will Und wenn derjenige denkt er könnte es schon kann er ja gern mal mit dem einen oder anderen Arbeitsrechtlichen mitarbeiter sprechen. Solltest du sowas erlebt haben bist du selbst schuld.
Wieso ist der Bürokratiedschungel so dicht? Weil es immer Pfeiffen gibt, die sich nicht an Regeln halten bzw. die alles tun, das nicht explizit geregelt ist. Also muss verschiedenes geregelt werden und die Einhaltung der Regeln muss überprüft werden. Was kann man dagegen tun? Erstens: Warum sollte man überhaupt etwas dagegen tun? Siehe die Begründung warum es Bürokratie gibt. Zwietens das ist ganz einfach, alle die von einer Bürokratieregel betroffen sind verpflichten sich freiwillig dazu, gemeinsam dafür zu haften, dass die zugrundeliegende Regel von Allen eingehalten wird sowie dafür zu haften, dass eine Freiheit von niemandem missbraucht wird.
Bin erst bei Min 10, aber muss zu 2 Punkten was anmerken. 1. Den Arbeitgeber alleine die Kontrolle zu lassen über Pausen Zeiten, sorgt dafür das viele Arbeitnehmer zu wenig Pause bekommen und viele Unbezahlte Stunden Leisten, natürlich muss der Staat dort eingreifen wenn man umfänglichen Arbeitsschutz möchte. 2. Den Arbeitgeber sich erst um Mutterschutz kümmern zu lassen wenn dort Frauen arbeiten hat ja den gewaltigen Nachteil, das er gehemmter ist überhaupt ne Frau einzustellen, weil erst dann diese Maßnahmen die Geld kosten anfallen. Wünschte ihr wärt grade bei diesem Moment beim React auf den Twitch Chat eingegangen
Genau das heißt Bürokratieabbau ja, AN-Rechte beschränken, AG-Freiheiten verstärken, Bürokratieabbau ist nichts Anderes als ein Euphemismus für Angestelltenentrechtung, hat Olli aber leider mal wieder nicht verstanden
ich fands tatsächlich diesmal auch oft etwas undifferenziert. Viele Sachen haben eine Begründung. Man kann über mehr mögliche Flexibilität was Außnahmen angeht sprechen, was aber wiederum auch einen großen Bürokratischen und Finanziellen Aufwand bedeuten würde bezüglich neutralem Gutachter etc. damit es NACHWEISLICH für die anderen Unternehmen bei denen keine Ausnahme möglich ist fair ist.
Man hätte es auch so Regeln können, dass diese Maßnahmen erst dann anfallen wenn eine schwangere Frau im Betrieb ist UND diese Kosten dann vom Staat statt Arbeitgeber übernommen werden. Mal wieder sind das unnötige Kosten über Jahre, statt das Stichprobenartig umzusetzen
@@moki4541 Auch dieser Ansatz würde schlicht dazu führen das keine Frauen eingestellt werden und würden tatsächlich sogar NOCH MEHR Bürokratie verursachen Aber hey, erstmal dagegen, ne xD
@@moki4541 die Kosten für den Mehraufwand an Sicherheitvorkehrungen müssen allerdings auch erstmal wieder aufwendig immer wieder berechnet werden. Wenn du JETZT ne Stelle besetzen willst, und hast die Wahl zwischen nem Mann und ner gleich qualifizierten Frau, müsstest allerdings bei der Frau erstmal regeln dass der Kosten- und Zeitaufwand für mehr Richtlinien vom Staat übernommen werden bzw. das anmelden, würden die allermeisten doch eher zum Mann greifen. Weil die Sachen dann unkomplizierter bleiben.
4:30 finde die Frage schon etwas offensichtlich, weil es sonst Betriebe gibt, wo dann gar keiner Pause machen darf oder gezwungen immer nur zu kurz, wenn das keiner kontrolliert.
Gibts doch so auch schon. Wenn ich überleg, wie viele Leute ich kenne, die in die Pause gestochen und dann trotzdem weiter gearbeitet haben, einfach damits auf dem Papier gut aussieht... Aber hey, da sind ja die Angestellten dann selber schuld, gibt ja zum Glück mehr freie Stellen als Arbeitslose.
54:13 Wenn die Gesetze eindeutig geregelt sind, dann haben wir mehr Bürokratie. Mit weniger Bürokratie ist das handeln der Bürger und Beamten eine Frage der Auslegung. Ich war in vielen Ländern, in denen das Recht eine Sache der Auslegung ist: Bestechung auf allen Ebenen.
58:20 irgendwo in einem Büro in den USA gehen gerade alle Alarmglocken an, weil eine Person in Deutschland kurz hintereinander die Namen von Terroristen und Verbrechern auf dieser Liste eingegeben hat.🤣
15:40 Und woher weiß das statistische Bundesamt, dass Bürokratie die Landwirte 220 Mios kostet? Mein Tipp: Weil die Bauern das in einer regelmäßigen, 50 seitigen Pflichtumfrage beantworten müssen.
Ich glaube, dass Problem liegt nicht daran, dass es diese Vorgaben gibt, weil ich das eigentlich so ganz sinnvoll finde, damit wie super viele im Chat schon geschrieben haben, nicht jeder Hinz und Kunz machen kann was er/sie/nb will. Das eigentliche Problem ist die Umsetzung der UI. Sieht alles mega technisch und aus dem letzten Jahrhundert aus und macht einfach keinen Spaß zu benutzen. Könnte man zum Beispiel es abspeichern und dann nur die Änderungen eintragen, würde das zum Beispiel viel schneller gehen. Generell könnte man von der Funktionsweise da MEGA viel machen, dass die Leute sogar Spaß dran hätten das einzutragen.
Ist wichtig aber in der form in der es geführt werden muss ist es Unmenschlich. Ich hatte mal die wunderbare Aufgabe eines neu anzulegen und das war vom fotografieren der produkte in der den verschiedenen Lagerstätten über die Recherche der gefahrstoffinformationsblätter des jeweiligen Produkts bis hin zum zusammenfassen ein einziger fiebertraum
@@ilias9875 Ich habe für unser Lager (als Chemielaborant) keine 30 Minuten gebraucht, um die einzelnen Stoffe zu kategorisieren. Steht ja alles fein sortiert auf den Behältern.
Jetzt nochmal das Video zu den krassen Sachen rund um die Covid-Testzentren in Berlin anschauen. Und dann abwägen. Wie wollen wir's als Gesellschaft halten, wie sehen das die Instanzen, gibt es dazwischen praktikable und mehrheitsfähige Zwischenwege ...
Das mit der Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz wurde aber auch dumm dargestellt. Der Mann hat doch damit nur ein einziges Mal Arbeit, wenn er die erstellt. Dann wird die weggeheftet und nie wieder angefasst. Die tun ja so, als ob er monatlich daran schreiben müsste, obwohl er keine Frauen im Betrieb hat . Wenn er dann eine Frau im Betrieb hätte, würde er sagen "Ja, aber die is ja nich schwanger". Und wenn sie dann schwanger ist, dann müsste er innerhalb eines Tages eine Gefährdungsbeurteilung schreiben, was er dann nicht auf die Reihe kriegen würde🙄
Ich find das auch nicht verkehrt, dass das per se vorgeschrieben ist. Die hürden, Frauen einzustellen sind eh schon höher. Wenn man dann noch weiß - das muss dann noch gemacht werden zusätzlich - noch ein Problem.
Aber ist es wirklich eine einmalige Arbeit? Kenne das nur so dass das jährlich bzw. Alle zwei Jahre gemacht werden muss. Aber Vill ist es ja in jedem Bundesland anders geregelt. Ich als Frau würde mir sogar wünschen dass der Scheiß dann nicht fünf Jahre her ist und seid dem schon neue Stoffe und Geräte angeschafft wurden. Bin also auch der Meinung der Jungs, das ganze macht erst dann Sinn wenn auch eine Frau da arbeitet. Es ist ja auch nicht diese eine bürokratische Hürde, natürlich kann er das Recht fix abarbeiten, es geht viel mehr darum dass als Beispiel zu sehen welches auch von außen betrachtet greifbar ist, ohne Ahnung von der Materie zu haben, das viele Sachen kontrolliert werden die aber eig nicht unbedingt kontrolliert werden müssen in dem Umfang. Zumal so viel wie wir importieren und da ist's dann wieder oft nicht möglich ansatzweise hinterher zu kommen da Mal zu gucken wie Sachen, Lebensmittel entstehen... Aber hier machen wir uns selbst und das Handwerk damit kaputt.
Nope, ist tatsächlich auch hier von BG zu BG unterschiedlich, manche legen die Gesetzeslage mit "änder es, wenn sich etwas ändert" aus, andere wollen eine jährliche Evaluation. Dazu kommt dann, dass für jedes Zertifikat, also beispielsweise für ISO oder private Zertifizierer, eine andere Auslegungsgrundlage herrscht, wie Evaluiert werden muss.
nein, weil genau diese "logik" von "ist ja nur was kleines" durchweg überal hin zieht, und die 1000 kleinen dinger werden dann ein riesen, absolut unnötiger und dummer extra aufwand.
Man hätte es auch so Regeln können, dass diese Maßnahmen erst dann anfallen wenn eine schwangere Frau im Betrieb ist UND diese Kosten dann vom Staat statt Arbeitgeber übernommen werden. Mal wieder sind das unnötige Kosten über Jahre, statt das Stichprobenartig umzusetzen
08:00 Wenn er die Beurteilung nur machen müsste, wenn eine Frau da arbeitet, dann würd der Typ doch NIE eine Frau einstellen. Ist schon richtig so wies ist.... 21:30 Beschwert der sich, dass er keine Steuern hinterziehen darf?
Genau das sind die Sachen, die Olli leider völlig entgehen, da wird lieber völlig stumpf auf Bildniveau polemisiert und gehetzt obwohl ein Arsch voll Einblick, Wissen und Reflektion fehlt um eine sinnvolle Beurteilung vorzunehmen ... der Kommentar zum WD40 genauso, es geht nicht darum, dass Diejenigen die damit arbeiten wissen ob oder wie gefährlich es ist, sondern um bei einem Unfallgeschehen größeren Schaden zu vermeiden. Kommt halt ziemlich dumm wenn die Feuerwehr bei etwaigen Bränden nicht weiß welche Gefahrstoffe da ggf brennen oder man sich für die Brandmasse ungeeignete Löscher hinhängt und damit eine kleine, unbedeutende Havarie zu einem schweren Industrieunfall führt
jap...stellt einen negativ Punkt für das einstellen einer Frau darf. Gibt genug Arbeitgeber die eh ungern Frauen einstellen, wenn sie dann wissen was für ne Mehrarbeit auf sie zu kommt...warum sollten sie dann die Frau dem männchlichen Bewerber vorziehen? Auch das mit den Pausenzeiten: Wenn nicht kontrolliert werden würde ob der Betrieb dafür sorgt dass die Mitarbeiter ihre MINDESTENS 15 Minuten Pause machen, dann würden sicher einige bzw. noch mehr Betriebe die Mitarbeiter keine 15 minuten Pause machen lassen. Dokumentiert und kontrolliert ja keiner. Natürlich ist es egal ob 14 oder 16 Minuten Pause, aber eine Zahl muss halt festgelegt werden.
Ist schon richtig so? Ey, wann das so ist, dann pack ich mal in die nächste Stellenausschreibung, dass wir auch diese Aufklärung jedes Jahr erneut haben. Bestimmt kommen dann hunderte von Bewerberinnen mit Fachqualifikation für die Werkstatt nur deswegen. Wäre überhaupt mal schön wenn irgendeine Frau Interesse an dem Job hätte aber ich glaube nicht, dass das Aufwzingen solcher Maßnahmen irgendwas ändert. Und überhaupt, wenn es um Inklusion geht, warum gibt es keine verpflichtenden Aufklärungen und Schulungen für Menschne mit Einschränkungen? Die werden bei dem Thema ignoriert, dabei haben wir bei uns sogar so jemanden, juckt aber niemanden, außer damals als wir die Rampe am Eingang extra gebaut haben - da hieß es wir müssen die Lagerregale in den Kellergängen entfernen, damit es breit genug ist - dass eine WENDELTREPPE in den Keller führt, die der Kollege nicht nutzen kann, interessierte dann aber auch wieder nicht. Bürokratie dieser Art ist Mist, hilft keinem einzigen und schafft nur Mehrarbeit, die nicht vergütet wird. Es fördert keine Inklusion, keine Gleichberechtigung und auch sonst nichts Positives.
Der Üunkt mit dem Steuerberater ist lustig. Den braucht man nur deshalb weil es viel zu viele Ausnahmetatbestände im Steuerrecht gibt. Wenn alle den Grundsteuersatz zahlen würden der einer Steuerart zugrundeliegt und nicht irgenwo eine Reduzierung haben wollten, dann bräuchte es keine Steuerberater. Die werden dafür bezahlt, dass Ihr Geld spart. Ihr profitiert also von der Bürokratie und jammert noch drüber. Da sollte man die tatsächlich abschaffen - mit der genannten Konsequenz - Steuern sind zu Zahlen Minderungsgründe gibt es nicht mehr.
Was mir in diesem Video massiv auffällt ist das sich viele Unternehmer hier in diesem Video es sich selber massiv schwer machen, z.b. das mit der kasse, Preisänderungen usw es gibt digitale System die wenig geld kosten die das alles für einen machen, genauso bilanzen usw werden von diesem system gemacht bzw vorbereitet. Genau das gleiche bei den Terrorprüfungen, erstens muss man das nicht unbedingt selber machen, da gibt es automatisierte System, und man muss nicht jedesmal ein kunden überprüfen, den wenn der ein regelmäßiger kunde ist dann weiß man ja schon das er auf keiner liste steht. Hier wurde sich also einfach super viel über sachen beschwert die garkeine probleme sind. Auch das mit den landwirten, die sollen das vorher angeben um zu überprüfen ob sie was falsch machen würden, was sie, wie man sich denken kann, gleichzeitig schützt und da der politik klar ist das man das nicht 100% planen kann können sie halt was anderes machen müssen das dann am ende halt angeben um grenzwerte usw ein zu halten. Klar ist es nervig aber es ist nötig.
Bei den Pausenzeiten sehe ich jetzt aber das Problem nicht. Arbeitnehmer müssen nunmal je nach Dauer der Arbeitszeit eine gewisse Pausenzeit bekommen. Wird das nicht dokumentiert, können das Arbeitgeber ausnutzen und gegen die Angestellten nutzen.
Das Problem ist die Arbeit an sich. Im Büro kannste das super machen, dass du für die Pause nach der Uhr gehst. Sobald es in die Produktion geht wirds knifflig. Du kannst nicht jeden Prozess punktgenau unterbrechen und du kannst nicht in jedem Prozess sagen "So, jetzt 15 Minuten Pause, mir wurscht, was das Produkt in der Zeit macht". Es gibt einige Unternehmen, die regeln das mit einer Überbelegung, in der Zeit, in der AN 1 in der Pause ist vertritt AN2, alles fein. Die restliche Arbeitszeit ist halt allen langweilig. Es gibt andere Unternehmen, bei denen geht der Schichtführer durch und schaltet für die Pause die Anlagen ab, wo du deine Pause machst ist egal. Kannst eh erst weiter arbeiten, wenn der Schichtführer aus seiner Pause kommt und deine Anlage wieder hochfährt. Es gibt Unternehmen, die ihre Prozesse so takten, dass du zur Not auch einfach früher in die Pause gehen kannst, wenn der Arbeitsprozess es erlaubt. Und dann gibt es halt noch Unternehmen, bei denen du nur sehr grundlegend planen kannst, aber wenn es nicht hinhaut, dann haut es nicht hin. Brotteig ist zB so ein Ding, wo du nicht auf den Punkt planen kannst. Wenns blöd läuft, dann kommen die AN erst zu spät in die Pause oder sie müssen die Pause zu früh abbrechen. In der Regel geht die Rechnung auf, aber irgendwas kann immer sein. Du kannst das nicht durch Überbelegung lösen, weil wenn es nix zu tun gibt, dann gibt es nix zu tun. Gare ist ein Zeitfresser. Du kannst auch nicht so planen, dass nach jeder Stunde potentiell eine Pause drin wäre, sonst steht der Teig zur falschen Zeit zu lange. In handwerklichen Betrieben gibt es auch keine Anlagen, die man mal eben runterfahren könnte, damit der Arbeitsprozess zum Erliegen kommt. Wenn du hingegen eine vollautomatische Brötchenstraße hast, da geht das wesentlich besser, aber das will dann wieder keiner, weil "soll ja qualitativ hochwertig sein", es muss also mal vom Bäckermeister getätschelt werden. Und das muss es wirklich, weil die Teige, die wir als Kunden gerne hätten, sind gleichzeitig auch Teige, die solche Produktionsstraßen gar nicht mögen. Und schwupp, hast du eine richtig nervige Hürde durch eine Regelung, die es nur gibt, weil ein paar Idioten den Hals nicht voll kriegen.
@@Vampirzaehnchen Da magst du recht haben. Aber das ist, wie du im letzten Satz ja schon sagst nicht schuld eines sinnlosen Gesetzes, wie es hier im Video so ein bisschen anklang, sondern eines leider notwendigen Gesetzes, weil einige Arbeitgeber das sonst hemmungslos ausnutzen würden.
Achja... und Aufbewahrungsfristen... xD Datenschutz will es ja am Besten auch nur 5 Jahre gespeichert haben, aber dann kommt irgendne Behörde oder ne Versicherung eines ehemaligen Mitarbeiters und will wissen, welchen Gefahrstoffen der vor 20 Jahren so ausgesetzt war.
Es gibt viele Aspekte von unfassbar sinnloser Bürokratie. Man müsste z.b. einmal das komplette Steuersystem nehmen und neu machen. Problematisch sind auch sie oftmals sehr unklaren gesetze, wo man schlicht als normalo nicht versteht, was man machen muss. Wo man eigentlich immer einen anwalt braucht. That's said: das video hier ist unfassbar tendenziös. Pausenzeiten müssen überwacht werden (meinetwegen einfach über ne staatlich gestellte Software, dann hält sich der Aufwand in Grenzen). Warum? Weil Unternehmen super häufig dafür sorgen, dass die pausen unterschritten werden. Deshalb interessiert sich der Staat nur für zu kurze Pausen. Gefährdungsbeurteilung: ka, das ist sinnvoll. Sowohl weil sich hier ab und zu was ändert & eine Sensibilisierung sinnvoll ist. Früher haben die leute auch mit dem Mund Schwefelsäure pipertiert. Und hinsichtlich Schwangerschaft: wenn das einstellen einer frau heißt, die behörden ins Haus zu bekommen - wie viele stellen frauen dann noch an? Und zu dem Bäcker: mit ner digitalen Produktverwaltung ist das keinerlei Problem und quasi kein Aufwand. Gleichzeitig verhindert das halt Steuerhinterziehung. Wenn man natürlich reine Zettelwirtschaft wie seit 50 jahren macht - joar.
Die Anzahl der Leitz Ordner ist normal für landwirtschaftliche Betriebe. Mein Vater hatte Regale voll damit, mein Bruder ebenfalls und selbst meine Schwester mit einem kleinen Biohof, der nur rund 2ha bewirtschaftet, sind es weiterhin Regale voll mit Leitz Ordnern.
Wo ich etwas meckern muss, also an der Reportage, und ich arbeite in einem Betrieb der an der Luftfahrt-Kette beteiligt ist, man muss nicht jeden Monat alle Mitarbeiter prüfen und man muss auch nicht jeden monat alle Kunden Prüfen. Regelmäßig mindest aber 2 mal im Jahr. Und das kann automatisiert werden bei Bestandsmitarbeiter und Kunden
Die Bürokratie ist auch deswegen so aufgebaut, weil die Gesetzte von Juristen entwickelt werden und mit den Prinzip rangegangen wird, was wäre wenn das in einem Gerichtsfalle vorkommt.
Ist Deutsches Steurrrecht kompliziert? Ja ist es (muss es wissen bin Finanzbeamter) Kann man aber mit den Mitarbeitern im Finanzamt reden? Auch ja Was muss man dafür tun? Nett und freundlich sein, vorbereit sein beim telefonat, gute Argumente vorlegen. Wenn Ollis vorrauszahlung nicht angepasst wurde dann liegt das mit ziemlicher sicherheit daran das sein Steuerberater einen Antrag gestellt hat und unterlagen eingereicht hat die so merkwürdig waren das die Kollegen das nur ablehen konnten
Als Selbstständige in den USA haben wir ja zwei Steuern, gegen das "Bundesland/Staat" und Federal/USA ... Die lokalen Steuern je nachdem, wie viel man macht, zahlt man anhand von Einnahmen die Steuer monatlich/vierteljährlich/halbjährlich (je kleiner, desto mehr Zeit) und man kann auch Vorauszahlung selbst bestimmen, dann in der jährlichen Steuererklärung wird es dann halt gegen gerechnet und dann bekommt man was zurück oder zahlt ... Keiner sagt mir, wie viel es sein muss, und soll anhand der Buchhaltung bestimmt sein ... Unterzahlst du im Jahr, dann musst du halt nachzahlen ... Gilt auch für Sozialversicherung, Einkommensteuer ...
Also bei dem "Warum müssen wir das vorher und nachher eintragen" seh ich kein Problem, WENN das gut digital gelöst wäre, einfach die selbe Datei hochladen und an den passenden Stellen ändern, das beim nachfragen dann keine 10 Minuten mehr! Generell solche Dokumentationssachen sind doch WIRKLICH alles nur Tabellen/"Text"dateien, da macht man gute Muster und dann ändert man nur die die für einen selber anders sind und speichert diese um sie immer wieder zunutzen! Das geht beim Bafög bspw. mitlerweile auch. Offene Standards also viel wichtiger als 1-2 Sachen abschaffen!
Ein Großteil der Steuerprobleme liegt aber bei den Steuerberatern. Das Beispiel von Paul ist super dafür, dass Steuerberater nicht gleich Steuerberater ist. Und ganze viele Steuerberater sind schon zu doof Excel zu verwenden. Dem Büro das unsere Firma beauftragt hat, habe ich erst mal deren Programm erklären müssen. Die Angestellten dort haben das mal gelernt wie man Soll und Haben Konten bucht, aber viele sind einfach Computer-Analphabeten und sind dann total überfordert wenn sich was ändern. Datev und Co machen im Grunde schon alles automatisch und man muss am Quartalsende nur auf "Auswertung" klicken. Die Bürokratie ist zu viel, aber wie lange man sich damit nun wirklich aufhalten muss, liegt wirklich vom technischen Verständnis des Bearbeiters ab.
Bürokratie ist wegen den Einhalt der Gesetze. Vor allen bei großen Firmen. Wen man mit einen Krahn fährt und man hat 5 Minuten Pause must du die Last absetzen zur Sicherheit damit verzichtest du auf deine Pause. Bürokratie hilft die Gesetze einzuhalten. Wen ich 12h Nachtschicht mache will ich meine 30 min Pause machen. Arbeitszeiten Pausenzeiten Sicherheit haben durch die Bürokratie eine Berechtigung sonst würde sie nur Theoretisch geben. Der Finanzberater lebt durch die Bürokratie ohne sie würds im nicht geben. Die schlimme EU die Gesetze werden von unseren Politiker gemacht die wir dorthin schicken. Die Umsetzung unterliegt aber wieder den Staaten.
Manche jammern aber bisschen viel rum. Eine ordentliche Buchführung und Protokollierung sind eben Grundlagen um Steuerhinterziehung und vieles mehr zu vermeiden.
Ich habe beruflich mit Arbeitsschutz zu tun, das Thema Mutterschutz wird oft praktischer gehandhabt, um "durchzukommen": Dann wird für den Raum (Werkstatt) definiert, dass durch Vorhandensein von Gefahrstoffen und durch möglichen Schweißarbeiten anderer der Raum für Schwangere/Stillende nicht sicher ist und daher tabu. So bleibt vom Betrieb eigentlich nur noch das Büro zum ernsthaften Bewerten übrig. Es ist traurig, dass so getrickst werden muss, damit man alles geschafft bekommt.
In der Pflege ist man häufig mittlerweile auch mehr an der doku als am Bewohner das Lieblingswort in der Pflege der Behörden zurzeit ist Beratungsprotokolle für alles 😢
49:22 Ich hab grad ne richtig, dämmlich/geile idee für nen DoktorFoird special: Einwanderer Versteckspiel! Einer von euch muss such nen platz ihn nem LKW suchen um sich zu verstecken, und die anderen müssen versuchen ihn zu finden.
Aus der Praxis kann ich als Sicherheitsingenieur sagen, das mit dem wd40 trinken ist gar nicht so weit hergeholt. Da wird halt alles mögliche in die Sprudelflasche abgefüllt weil man kein geeignetes Behältnis hat. Das kann dann schnell nach Apfelsaft aussehen.
Die Dame am Anfang ist leider kein sehr gutes Beispiel. Ich arbeite selbst als Sicherheitsingenieur und idealerweise geht man nicht zu Beginn so 😊kontrollierend durch die Bude, sondern bespricht sich erst einmal mit dem Kunden, welche Themen bei ihm die höchste Relevanz haben bzw. was am gravierendsten wäre wenn doch mal etwas passiert oder die Bezirksregierung zur Kontrolle kommt. Und dann sucht man gemeinsam nach umsetzbaren und sinnvollen Lösungen. Eigentlich sind wir dafür da, den Kunden bzw. Firmen bei diesem Bürokratiedschungel zu helfen anstatt ihn zu vergrößern.
Ich verstehe, was ihr meint mit dem Mutterschutz, dass es erst wichtig wird, wenn eine Frau da arbeitet, aber die Kehrseite der Medaille ist, dann arbeitet da halt keine Frau, weil es dem Chef zu kompliziert ist. ich erinnere nur an ihr können keine Frauen arbeiten. Wir haben nur Männer Toiletten.
Manchmal lohnt es sich in Systeme zu investieren die, die Arbeit erleichtern. In unserer Praxis hat der Chef auch endlich in die Hand genommen um uns endlich zu digitalisieren und es nimmt einfach so viel Zeitfressende Arbeit ab. 😊
3:07 In der Parallelklasse hatten wir nen Jungen mit dem Namen Vielhauer. Ein Kerl wie ein Kleiderschrank, aber entgegen seines Namens lammfromm. Aber apropos geile Namen: Ein Landwirt bei meiner Freundin im Dorf heißt Früchtenicht.
Über zu viel Bürokratie regen meist nur Unternehmer auf (sieht man ja auch in der Doku - Bäckermeister, Landwirt etc.). Bürokratie ist dazu da, den Arbeiter und Verbraucher zu schützen und sollte sogar eher aus- als abgebaut werden.
Korrekt. Allerdings müssen wir dringend die Digitalisierung vorantreiben. Es könnte so viel (teil-)automatisiert erfasst und an Behörden weitergereicht werden. Denn ich verstehe die Betriebe da schon: Der Tag hat nur 24 Stunden. Und auch ein Selbstständiger darf und soll sehr gerne nicht nur für seinen Betrieb leben. Auch die haben Familie und eine physische sowie psychische Gesundheit die es zu erhalten gilt.
Diese Verpackungssteuer hat meinem Kollegen den Rest gegeben für seinen kleinen Deko Onlinehandel den er als Kleingewerbe hatte... Zitat: als kleines Geschäft hast du die gleiche Bürokratie wie ein großes Unternehmen und das rechnet sich einfach nichtmehr
Ich hatte auch einen Buisness Plan, erstellt vom Steuerberater. Daraufhin war es genauso bei mir. Jedoch konnte ich beim Fianzamt anrufen u das mit den Einnahmen klären. Jedoch gabs die Rückzahlungen erst nach Erstellung des Jahresabschlusses. Laut Finanzamt hätte man einfach früher sich melden können und diese Angaben ändern.
gibt´s die videos auch ungeschnitten? schaffe es aufgrund von arbeit nicht mehr die streams zu schauen und leider gibt´s die nicht mehr als vod auf dem twitch kanal. is es bei doktor friod live besser?
das mit der zeiterfasung is sehr lustig für mich. ich habe bis gestern (freitag) noch lohnzettel per hand geschrieben, nix mechanische stempeluhr, oder elektonisch, alles nur per hand. ab montag darf ich nun endlich wieder stempeln. ja wieder, als azubi konnte man auch ganz normal stempeln. aber als geselle, hab ich jetz noch 2 jahre lang lohnzettel geschrieben. und pausenzeiten sind automatisch hinterlegt bei uns, bedeutet ob ich jetz 14 oder 20 minuten pause mache is egal. ach ja und btw is ein mulitmilionen unternehmen das in der elektro industrie tätig ist...
Beim E Rezept hat auch keiner an die ambulante Krankenpflege gedacht. Früher: 1x pro Quartal KV-Karte beim Hausarzt einlesen lassen und wenn Medikamente fehlen , bestellen und über die Apotheke liefern lassen indem die das Rezept beim Arzt abholen. Heute : Kv Karte einlesen lassen beim Arzt, wenn was fehlt, bestellen.... n Tag später zum Patienten fahren , zur Apotheke fahren und die einlesen lassen, wieder die Kv Karte zum Patienten bringen und warten bis geliefert wird. Das habe ich bei knapp 60 Patienten so bei denen ich für Medis verantwortlich bin(pro Woche) . Und wenn das der Arzt mal nicht gemacht oder die Technik versagt hat ...wieder von vorn.^^ Also ich kriege meine Überstunden leicht zusammen .. kostet zwar Nerven , aber auch leicht verdientes Geld 🤷♂️
Also aus eigener Erfahrung weiß ich dass man sich beim Zoll als verlässlicher Ausführer registrieren kann. Das hat den Vorteil dass Zollvorgänge und damit der Versand beschleunigt wird. Der Preis ist, dass man einige Aufgaben des Zolls dann selbst erledigt - wie z.B. sicherstellen dass man keine Geschäfte mit sanktionierten Personen oder Firmen macht. Aber auch da hab ich schon erlebt dass der Zoll dann selbst keine Ahnung hat was zu tun ist, wenn mal ein Terror-Treffer gemacht und dort gemeldet wird 😂
Auch wenn das Video schon etwas älter ist, aber sowohl die Doku als auch die Einordnung der Jungs (sorry Jungs) waren so dermaßen fürn Müll, dass ich trotzdem noch was dazu einfach sagen will. Ja, es gibt Punkte die für auf den Einzelfall vollkommen unnötig sind und ja, es gibt auch Punkte die generell sehr vereinfacht werden könnten und ja, maybe gibts auch Punkte, die generell unnötig sind. Das sind aber nicht die, die ich ansprechen werde. 1. Der Pausenzeiten-Bäcker hat sich legit darüber beschwert, dass er seinen Mitarbeitern nicht weniger Pause geben darf bzw. das er ihnen ihre Rechtmäßige Pause im Vollem Umfang ermöglichen muss. Was glaubt ihr denn warum sowohl die Doku als auch der Bäcker nur davon gesprochen hat, dass es nerviger Mist ist, die Mitarbeiter die 1-2 Minuten daran zu "hindern" zu früh aus der Pause kommen zu lassen? Glaubt ihr, der würde sich auch darüber beschweren, wenn seine Mitarbeiter regelmäßig 1-2 Minuten "zu lange" in der Pause bleiben würden? Ne, da wäre der wahrscheinlich ziemlich froh darüber, dass dann Beweisen zu können, um eben das zu verhindern. ... Gib deinen Leuten einfach 5min länger als vorgeschrieben Pause, dann stört sich auch kein Amt drann, wenn mal einer ne Minute "zu früh" aus der Pause kommt ... 2. Der Mechaniker-Chef hat sich legit darüber beschwert, dass er Frauen die gleiche Einstiegschance geben muss wie Männern. Nein, das macht keinen Sinn solche Maßnahmen nur verpflichtend zu machen, wenn du bereits eine Frau eingestellt hast, weil eben genau solche Dinge dann noch weiter dazu beitragen würden, dass von bisschen schwierigeren Männern eben noch weniger überaupt eine Frau eingestellt werden wöllte. Ja klasse, macht mega Sinn zu sagen - hier, du kannst nen Mann einstellen, oder ne Frau, aber dann musst du noch X und Y an zusätzlichem Aufwand betreiben. -_- 3. Der Schweine-Bauer hat sich legit darüber beschwert, dass er seine Schweine nicht mehr verstümmeln darf. Als er meinte, das die Bürokratie Richtlinien erstmal testen, wie bsw. als er sagte dass er 1% Langschwanz-Schweine halten musste, um mal zu schauen wie es so läuft .... naja, DAS IST KEINE eigene Schweinerasse oder so. Das ist einfach nur die Bezeichnung für Schweine, dennen man nicht den Schwanz abgeschnitten hat (was in den allermeisten Fällen auch ohne Betäubung abläuft). Und Schweinen werden/wurden diese abgeschnitten, um damit das abbeisen eben dieser druch andere Schweine zu verhindern, weil dass dann zu Entzündungen bliblablub bis zum Tod dadurch kommen kann, was für den Profit nicht so gut ist. Und Schweine beißen ihren Artgenossen halt eben die Schwänze ab, wenn sie in unerträglichen Massentierhaltungs-Zuständen gehalten werden, die bekommen halt einfach gesagt nen Knacks. Der Bauer hat sich also, wie gesagt, legit darüber beschwert, dass er seine Schweine, die er allem Anschein nach in einer unzumutbaren Haltungsform hält, nicht noch weiter traumatisieren und verstümmeln darf. Dass industrielle Tierhaltung aus viellerlei Gründen ohnehin gänzlich abgeschafft gehört, darüber brauchen wir nichtmal zu reden. 4. Der letzte Punkt, dass die Lebensmittel-Inhalte nicht mehr ausgehängt werden müssen .... das ist legit kein guter Punkt für Bürokratieabbau hergott -_- Das ist/wäre halt bsw. für Alergiker halt ne wirklich gute Sache ... aber ne, warum sollten Menschen bei Lebensmitteln auch einsehen können, ob das was sie kaufen sie eventuell umbringen könnte. Ja, komplett unnütze Vorschrift -_- Hä, der sagte mit nem Ordner wäre er bei der Aktuelliesierung nicht mehr hinterhergekommen, deswegen jetzt Tablet .... (Order oder Tablet ist mir Latte, nur der Grund war halt Hrinverbrannt). Sein Geschäft ist ne verdammte Bäckerei, weiß ja nicht wie der sein Betrieb führt, aber im Normalfall ändert man nicht alle 2 Wochen seine Rezepte oder seine Auswahl -_- Wenn du gut dabei bist änderst du vllt. mal alle halbe Jahr nen Rezept (was schon wirklich sehr oft wäre) oder nimmst ein neues Produkt ins Verkaufssortiment auf, dann heißt Ordner Aktualisierung aber halt auch nur, dass du 1-2 mal im Jahr nen neues Blatt Papier ausdruckst und in den Ordner einheftest. Also sind wir mal ganz ehrlich, wenn das ein Aufwand wäre, bei dem er nicht hinterkommt, dann sollte man sich eher die Frage stellen, ob die Person überhaupt in der Lage ist ein Betrieb zu führen, egal wie wenig oder viel Bürokratie es gäbe. 5. Der Bürokratie-index ist seit über 10 Jarhen (nahezu) konstant am sinken. Dass es also immer mehr Bürokratie gibt, naja, dass ist schlicht und einfach eine Lüge. Wenn der einzelne Chef da es so hinstellt/wahrnimmt ... okay. Und in manchen Geschäftsbereichen wird das auch sicherlich sogar so sein, dass es tatsächlich mehr geworden ist, all in all aber halt nicht. Und da sollte die Doku halt schonmal die Fakten aufen Tisch legen ... aber to be fair, die Doku hats ja insgesammt nicht so mit ner richtigen Einordnung ihrer Inhalte gehabt. -_-
OMG ich bin auch mal wo aufgewachsen XDDD .. also die Bäckerei Vielhaber steht inb meinem ganz alten Heimatkaff in Stockum bei Sundern im HSK XDDDD Was zur Hölle wie haben genau die es in ne doku geschafft ~ auf dem Hoff davor haben wir früher oft skaten geübt bzw. im laden daneben Capri sonne geholt im Sommer
Direkt am anfang mit den Pausen. Ich wünschte in meinem Betrieb gäbe es Pausen. Wir arbeiten durch ohne pause. Keine ahnung wie das Chef macht aber ich finde es eigentlich zum kotzen. Bin nur azubi aber niemanden scheint es zu stören... sind ein klein Betrieb. (bin seid letzter Woche nicht mehr dort Ausbildung erfolgreich beendet)
Ich wollte mal arbeitslosengeld beantragen. Ich bin zum Amt gegangen, die haben mir gesagt was für Unterlagen ich brauche. Beim nächsten mal als ich da war, hieß es das es doch nicht die sind die gebraucht werden. Dies ging immer weiter und ich bin 7 mal hingefahren, immer mit einem neuen Auftrag welche Unterlagen ich brauche, bis am Ende alle da waren. Die hatten null Ahnung und wollten mir auch nicht helfen.
bei uns kostet ein „normales“ Brötchen vom Handwerksbäcker im Ort (mit 4 Filialen) 40ct, Mohn/Sesam 55ct, Körnerbrötchen starten bei 75ct. Franzbrötchen, Croissants, Laugenstangen etc. starten bei 95ct.
Habe seit letztem jahr eine digitale Zeiterfassung bei mir auf der Arbeit. Ab genau 6 Stunden Arbeit zieht das System mir eine halbe stunde pause ab. Wenn ich länger als 9 Stunden da bin (inclusive der pause) bekomm ich eine viertel Stunde Pause extra abgezogen. Ob ich diese Pause wirklich gemacht habe fragt keiner. Mein Arbeitgeber möchte mir diese Pausenzeit zwar gerne als Arbeitszeit anrechnen, wenn ich nicht dazu gekommen bin, darf er aber nicht. Ist ja schön den Arbeitgeber dazu zu verpflichten Pausen seiner Mitarbeiter einhalten zu müssen, ist aber in einigen Berufsgruppen wo es teilweise um Leben geht nicht immer möglich.
Aber dir die Arbeitszeit automatisch abzuziehen klingt seeeehr illegal. Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, dir deine Pause zu ermöglichen und ist in der Haftungspflicht, wenn du deine Pause nicht machen kannst. Wer dir eine Pause abzieht, obwohl du gearbeitet hast, steht mit einem Bein im Knast wenn du das meldest
@@Akatouja, ist illegal. Afaik müsste es aber auch Ausnahmen geben. Du kannst ja als Arzt nicht einfach das Skalpell fallen lassen, wenn die OP 7h dauert. Ablösungen gehen da halt auch nicht immer. Real betrifft das aber nur wenige Jobs.
@@Akatou Ja es ist illegal weshalb der Staat sagt, dass die Pause abgerechnet werden muss und nicht als Arbeitszeit verbucht werden darf. Aber wenn da gerade jemand stirbt lässt man halt nicht alles fallen und macht Pause. Interessiert nur leider die Behörden nicht, weshalb der Arbeitgeber das nicht ändern darf
@@katharina3118 Das Problem ist aber nicht die Vorschrift, sondern das Versäumnis des Arbeitsgebers genügend Personal zu haben um jedem die Pause zu ermöglichen. Wenn es nicht gerade die 7h OP ist, dann wirst du bei einer 8h Schicht zwischen Stunde 2 und Stunde 6 irgendwo 30 Minuten Zeit für eine Pause finden, außer wie gesagt es gibt zu wenig Personal. PS.: Falls jetzt jemand mit dem Argument kommt, das es einfach nicht genug Personal gibt, dann kann die Konsequenz davon nicht sein, dass die Übrigen sich kaputt arbeiten.
Doch das ist auch in solchen Berufen möglich. Mit einem besseren Personalschlüssel zum Beispiel. Dafür solltest du eher streiten, statt die sehr sinnvolle Arbeitszeiterfassung zu kritisieren. Du trittst in die falsche Richtung.
Zu so dingen eie Pausenregelungen und Kontrolle, ich habe A, noch nie erlebt das dass kontrolliert wurde, viele Firmen tragen generisch einfach welche ein. B, gesetzliche mindest Regelungen sind da leider notwendig weil sich zu viele deutsche nicht dran halten
2:20 und mal wieder zeigt Olli erschreckend blunt wie wenig Ahnung er tatsächlich hat ... Natürlich ist ein Bürokratieabbau ein durchaus sinnvoller Ansatz und ein gutes Ziel nur wird dabei mal wieder vollumfänglich ignoriert, was denn die tatsächlichen Folgen daraus wären, diesen anzugehen. Die Kosten für die Bürokratie sinken nicht dadurch, das man sie abbaut, im Gegenteil, sie vervielfachen sich denn ein Bürokratieabbau kann nur dann geschehen, wenn man zunächst von unabhängiger Stelle eine Sichtung und Bewertung vornimmt, die so vorher nicht existierte und damit Kosten verursacht die so vorher nicht existierten. Darüber hinaus ist ein Bürokratieabbau auch nicht einfach nach Gutdünken bürokratische Schwellen zu senken oder Vorgänge zu vereinfachen sondern Wechselwirkungen daraus müssen berücksichtigt werden und damit führt ein Bürokratieabbau zwangsläufig dazu das neue bürokratische Schwellen und Vorgänge eingerichtet werden müssen. 70% der Bürokratie eines Vorgangs sind überflüssig aber 30% des Vorgangs sind notwendig und sinnvoll? Dann kann man, in den meisten Fällen, diese 70% nicht einfach wegstreichen und die 30% stehen lassen, denn das führt zu unvollständigen Vorgängen und einer Myriade an Schlupflöchern, also müssen diese 30% neu erstellt werden, was auch wieder neue Kosten verursacht etc. Diese stumpf populistische "Bürokratieabbau111!!!!11!!!" würde, wenn so wie populistisch gefordert umgesetzt, dazu führen das wir uns einen Verwaltungsapperat wie in den USA schaffen. Aber hey, erstmal ahnungslos fordern, das kann der Deutsche ja gewohnheitsgemäß gut, genau wie die Abschaffung des Förderalismus fordern, ohne dabei die Folgen daraus und die Gründe für die Existenz zu berücksichtigen xD Auch schön, dass in der Doku gleich als erster Beispielpunkt eine bürokratische Regelung zur Kritik herangezogen wird, die den AN hilft ... darum geht es nämlich bei Bürokratieabbau tatsächlich, Schutzmaßnahmen gegen die noch umfassendere Ausbeutung der Lohnsklaven loszuwerden ... und das muss nicht reguliert werden weil sonst zuviel Pause gemacht wird, sondern weil sonst gezielt von den AG ausgenutzt wird das es keine Regulierung gibt und dann Pausen eben nicht in ausreichendem Maß gewährt werden, Gleiches gilt für Überstunden. Aber zeigt halt mal wieder, dass die Jungs schon seit geraumer Zeit die Lebensrealitäten von durchschnittlichen AN aus den Augen verloren haben im Rahmen ihrer Selbstständigkeit und das ganze eher wie der AG argumentieren, dessen Ziel eben die größtmögliche Gewinnmaximierung ist, ohne Rücksicht auf die Kosten für das Menschenmaterial.
ich hab neben meinem Vollzeitjob eie Selbstständige Arbeit angefangen und im ersten Jahr 3,5k minus gemacht... bekomm ich dann jetzt vom Finanzamt eine Vorauszahlung?
Leider ist vieles davon gesetzlich vorgeschrieben. Das macht vor allem Kleinbetrieben das Leben unendlich kompliziert. Zum Thema Mutterschutz die muss grundsätzlich erstellt werden um zu verhindern das Frauen dann in Bewerbungsverfahren Diskriminierung zu verhindern.
Die Denkweise "das macht mit einer halben Milliarde € kaum unterschied" ist in meinen Augen schrecklich. Viele Verbesserungen entstehen aus kleinen Veränderungen. mit der Denkweise muss man gar nichts mehr anfangen. Denke an eine Diät für die Gesundheit " Das kilo in 2 Wochen macht keinen unterschied" Lieber mit wenig anfangen und etwas entlasten als pauschal nichts zu tun. Auch wenn es nicht jeden betrifft.
Also ich mag euch Jungs wirklich aber da ist mir schon am Anfang zu wenig Reflexion die Gefährdungsbeurteilung wird so gemacht denn wenn er die Aarau als Bürokraft anstellt aber in der Werkstatt arbeiten lässt kann man das bis zur Prüfung kaum nachweisen und die Landworte naja Jahre lang hat man Böden mit Monokulturen zerstört jetzt hat man Papierkram ohne Ende damit es Fruchtabwechslung gibt und nicht überdünngt word
Min 4:42 ich bin Bäcker in nem kleinbetriebe und wir machen keine Pausen und Stunden kloppen wir oder manchmal ich mit 8 9 10 Std am Stück kurz nebenbei was essen Kaffee dazwischen trinken und der Gang auf die Toilette das sind unsere Pausen 😅
Landwirtschaft wäre so einfach wenn Geld in die Hand genommen würde. Mit der richtigen Planung könnte sogar Wasser gespart werden. Man müsste das Feld, Garten, Acker in 2 Etagen bauen. Die untere Etage um das Sickerwasser aufzufangen und mit pumpen wieder auf das Feld regnen zulassen und die obere Etage das eigentliche Feld. Wenn man das ganze noch überdachen würde gäbe es auch keine Missernten wegen Regenfall..usw... .
Das Dokumentieren ist super wichtig, um einen Überblick zu bekommen. Wenn man was verändern möchte und neue Gesetze einführen will und fordert, dass es dokumentiert wird, dann ist das was voll gutes. Das bedeutet, dass sich das über einige Jahre angeschaut werden kann, was die neuen Regeln gebracht haben, was sie nicht bringen, etc. Das heißt es wird nicht einfach nur über den Köpfen weg entschieden, sondern sich tatsächlich die Realität angeschaut. Ich find das ein bisschen sehr geframed von der Reportage, dass Bürokratie schlecht ist und Dokumentationen doof sind.
Bürokratieabbau durch verkürzte Lagerung ist so ein Bullshit. Aufwand entsteht doch nicht beim Lagern. Ja große Unternehmen können sich Lagerfläche sparen, aber selbst da bleibt der aufwand durch das dokumentieren und erfüllen von Gesetzesvorlagen gleich. Abbau geht nur dann, wenn der tatsächliche Arbeitsaufwand weniger wird. Beispiel wäre, wenn Bauunternehmen ihre Dokumente mit der Post statt Paletten weiße via Truck erhalten würden.
Kommt aufs brötchen an, die klassischen weizen brötchen ohne körner bekommt man so um die 20 ct hier. Aber es gibt hier auch keine wirklichen bäcker mehr, ist ja auch alles nur noch irgendwelche Bäckereiketten in den Supermärkten. 8:38 Ich verstehe warum das als überflüssig angesehen wird, wenn da keine Frauen arbeiten. Wenn man die Kennzeichnung aber davon abhängig machen würde ob Frauen dort arbeiten oder nicht, führt das ja dazu, dass für den Arbeitgeber noch unattraktiver wird Frauen (in dem Bereich) einzustellen. Also im Sinne der Gleichberechtigung ist es eben schon irgendwie sinnvoll, somal die Regel gilt ja sicher nicht nur für Werkstätten sondern generell für Arbeitsplätze gilt.
4:22 Funktioniert halt nicht. Wenn eie pause nicht erfasst wird wird tendenziell eher weniger pause gemacht als die Leute könnten und dann wundern warum man so ausgelaugt ist. Ich komme aus dem Handwerk ich weiß wie es ust ohne zeit erfassung.
Schon bei 08:55 denke ich mir - wenn er das so machen könnte, also sich solange mit dem Thema nicht herumschlagen bis doch mal eine Frau da zu arbeiten beginnt - dann stellt er eben aus genau diesem Grund lieber keine Frau ein weil er ahnt, dass das diesen Mehraufwand mit sich bringt.
Man hätte es auch so Regeln können, dass diese Maßnahmen erst dann anfallen wenn eine schwangere Frau im Betrieb ist UND diese Kosten dann vom Staat statt Arbeitgeber übernommen werden.
Mal wieder sind das unnötige Kosten über Jahre, statt das Stichprobenartig umzusetzen
Außerdem fangen dann doch einfach keine Frauen an dort zu arbeiten die sich der Gefahr bewusst sind und die die es nicht besser wissen werden dann ja auch nichts sagen bis was passiert ist.
Wollte ich auch sagen, es ist halt wichtig um Diskriminierung vorzubeugen.
Zum Thema Pausenzeiten einhalten:
Flo, auch in kleinen Betrieben WÜNSCHTE ich es würde so erfasst werden. Arbeite in der Gastro und wir haben vielleicht 25 Leute im Team.
Es wird so unendlich oft keine Pause gemacht - einfach weil "ging ja nicht". Und "du kannst ja jetzt nicht rumsitzen, wenn die Bude brennt".
Aufm Stundenzettel fürs Amt wird die aber natürlich dennoch nachgetragen. Ob man jetzt die vollen 30min in Anspruch genommen hat, oder nicht.
da ist der arbeitnehmer aber auch in der pflicht. melde das und mach trotzdem deine pause. was will der chef machen? dich feuern, weil du dich an die gesetze hälst?
@@JetOnFireStream leider sind ein Großteil der in der Gastronomie Angestellten Schüler*innen. Es ist ihr erster Job und viele haben noch kein Durchsetzungsvermögen.
Die alten Hasen aus der Gastro kennen es nicht anders und wenn der Chef dann noch von oben Druck macht siehts oft sehr düster aus.
Druck nicht im Sinne einer Kündigung, sondern vielmehr emotionaler Druck, man macht den Angestellten ein massiv schlechtes Gewissen, oder nimmt solche Dinge wie das grundlegende einhalten von Arbeitsrecht sofort persönlich, wird laut oder ausfallend. Von Krankheitstagen fangen wir am besten garnicht erst an.. Selbst Ersatz für die Schicht besorgen, wenn sich niemand findet kommt Druck von oben.
Leider eine Regelmäßigkeit der ich in der Gastro bisher oft begegnet bin.
Aber ja, an sich ist man dort auch als Arbeitnehmende in der Pflicht seine Rechte durchzusetzen, oder im Zweifel einfach zu gehen.
Ehrlicherweise laugt einen die Arbeit aber so oft, dass dazu kaum noch Energie bleibt. Trauriger Teufelskreis.
Wir haben eine Zeiterfassungssoftware die automatisch die Pausen abzieht, interessiert auch keinen ob wir die genommen haben :D
Das mit der Pausenzeit ist ganz einfacher AN-Schutz. Man Stelle sich vor du gehst in die Pause und wirst alle 5 Minuten vom Chef unterbrochen dann hast du von deinen 30 Minuten die dir zustehen vllt grade mal 10 gemacht. Durch diese Regulierung das es erst ab 15 Minuten zählt hat der Arbeitnehmer einfach Sicherheit sich auch wirklich mal auszuruhen. Und die Aufzeichnungen dienen dann im Falle einer Klage als Beweis.
So funktioniert das nicht wenn du in der Mittagspause bist wirst du nicht bezahlt
Daher ist es dir überlassen mit wem du sprichst
Somit sprichst du jedes mal mit deinem Chef in deiner Pause trägst du die Schuld
Er kann dich auch nicht dazu zwingen weil du ja wie gesagt nicht bezahlt wirst für die Zeit.
Bin ich in meiner Pause kann mir keiner was sagen wenn ich es nicht will
Und wenn derjenige denkt er könnte es schon kann er ja gern mal mit dem einen oder anderen Arbeitsrechtlichen mitarbeiter sprechen.
Solltest du sowas erlebt haben bist du selbst schuld.
Wieso ist der Bürokratiedschungel so dicht? Weil es immer Pfeiffen gibt, die sich nicht an Regeln halten bzw. die alles tun, das nicht explizit geregelt ist. Also muss verschiedenes geregelt werden und die Einhaltung der Regeln muss überprüft werden.
Was kann man dagegen tun? Erstens: Warum sollte man überhaupt etwas dagegen tun? Siehe die Begründung warum es Bürokratie gibt. Zwietens das ist ganz einfach, alle die von einer Bürokratieregel betroffen sind verpflichten sich freiwillig dazu, gemeinsam dafür zu haften, dass die zugrundeliegende Regel von Allen eingehalten wird sowie dafür zu haften, dass eine Freiheit von niemandem missbraucht wird.
Bin erst bei Min 10, aber muss zu 2 Punkten was anmerken.
1. Den Arbeitgeber alleine die Kontrolle zu lassen über Pausen Zeiten, sorgt dafür das viele Arbeitnehmer zu wenig Pause bekommen und viele Unbezahlte Stunden Leisten, natürlich muss der Staat dort eingreifen wenn man umfänglichen Arbeitsschutz möchte.
2. Den Arbeitgeber sich erst um Mutterschutz kümmern zu lassen wenn dort Frauen arbeiten hat ja den gewaltigen Nachteil, das er gehemmter ist überhaupt ne Frau einzustellen, weil erst dann diese Maßnahmen die Geld kosten anfallen.
Wünschte ihr wärt grade bei diesem Moment beim React auf den Twitch Chat eingegangen
Genau das heißt Bürokratieabbau ja, AN-Rechte beschränken, AG-Freiheiten verstärken, Bürokratieabbau ist nichts Anderes als ein Euphemismus für Angestelltenentrechtung, hat Olli aber leider mal wieder nicht verstanden
ich fands tatsächlich diesmal auch oft etwas undifferenziert. Viele Sachen haben eine Begründung. Man kann über mehr mögliche Flexibilität was Außnahmen angeht sprechen, was aber wiederum auch einen großen Bürokratischen und Finanziellen Aufwand bedeuten würde bezüglich neutralem Gutachter etc. damit es NACHWEISLICH für die anderen Unternehmen bei denen keine Ausnahme möglich ist fair ist.
Man hätte es auch so Regeln können, dass diese Maßnahmen erst dann anfallen wenn eine schwangere Frau im Betrieb ist UND diese Kosten dann vom Staat statt Arbeitgeber übernommen werden.
Mal wieder sind das unnötige Kosten über Jahre, statt das Stichprobenartig umzusetzen
@@moki4541 Auch dieser Ansatz würde schlicht dazu führen das keine Frauen eingestellt werden und würden tatsächlich sogar NOCH MEHR Bürokratie verursachen
Aber hey, erstmal dagegen, ne xD
@@moki4541 die Kosten für den Mehraufwand an Sicherheitvorkehrungen müssen allerdings auch erstmal wieder aufwendig immer wieder berechnet werden. Wenn du JETZT ne Stelle besetzen willst, und hast die Wahl zwischen nem Mann und ner gleich qualifizierten Frau, müsstest allerdings bei der Frau erstmal regeln dass der Kosten- und Zeitaufwand für mehr Richtlinien vom Staat übernommen werden bzw. das anmelden, würden die allermeisten doch eher zum Mann greifen. Weil die Sachen dann unkomplizierter bleiben.
4:30 finde die Frage schon etwas offensichtlich, weil es sonst Betriebe gibt, wo dann gar keiner Pause machen darf oder gezwungen immer nur zu kurz, wenn das keiner kontrolliert.
Gibts doch so auch schon. Wenn ich überleg, wie viele Leute ich kenne, die in die Pause gestochen und dann trotzdem weiter gearbeitet haben, einfach damits auf dem Papier gut aussieht... Aber hey, da sind ja die Angestellten dann selber schuld, gibt ja zum Glück mehr freie Stellen als Arbeitslose.
Genau, lasst doch die Betriebe eigene Pausenregeln haben! Und wenn es dann keine Pause mehr gibt, dann wollten die Angestellten das bestimmt auch.
"Wenn eine Frau da ist dann kümmern wir uns schon drum"
Warum hab ich das Gefühl, dass das der Grund wäre dort nie eine einzustellen?
schreibt ja auch gefühlt der gesamte Chat an der Stelle - leider sind sie darauf nicht eingegangen...
54:13 Wenn die Gesetze eindeutig geregelt sind, dann haben wir mehr Bürokratie. Mit weniger Bürokratie ist das handeln der Bürger und Beamten eine Frage der Auslegung.
Ich war in vielen Ländern, in denen das Recht eine Sache der Auslegung ist: Bestechung auf allen Ebenen.
58:20 irgendwo in einem Büro in den USA gehen gerade alle Alarmglocken an, weil eine Person in Deutschland kurz hintereinander die Namen von Terroristen und Verbrechern auf dieser Liste eingegeben hat.🤣
DIr ist klar das die Usa mit den Alkaida etc etc zusammenarbeitet?
15:40 Und woher weiß das statistische Bundesamt, dass Bürokratie die Landwirte 220 Mios kostet? Mein Tipp: Weil die Bauern das in einer regelmäßigen, 50 seitigen Pflichtumfrage beantworten müssen.
Das ist peak Humor
Wobei 220millionen für die ganze Branche gar nicht so viel sind...
Das ist wie mit der Beurteilung für benötigte Fachkräfte. Man befragt einen Bruchteil der Leute und rechnet dann hoch.
Das Problem ist nicht die Bürokratie sondern nicht vorhandene Digitalisierung/Automatisierung
Ich glaube, dass Problem liegt nicht daran, dass es diese Vorgaben gibt, weil ich das eigentlich so ganz sinnvoll finde, damit wie super viele im Chat schon geschrieben haben, nicht jeder Hinz und Kunz machen kann was er/sie/nb will. Das eigentliche Problem ist die Umsetzung der UI. Sieht alles mega technisch und aus dem letzten Jahrhundert aus und macht einfach keinen Spaß zu benutzen. Könnte man zum Beispiel es abspeichern und dann nur die Änderungen eintragen, würde das zum Beispiel viel schneller gehen. Generell könnte man von der Funktionsweise da MEGA viel machen, dass die Leute sogar Spaß dran hätten das einzutragen.
Gefahrstoffkataster ist leider scheiße wichtig, gerade wenn du Stoffe hast, die am Ende miteinander reagieren können, wenn die jemand umstößt...
Ist wichtig aber in der form in der es geführt werden muss ist es Unmenschlich. Ich hatte mal die wunderbare Aufgabe eines neu anzulegen und das war vom fotografieren der produkte in der den verschiedenen Lagerstätten über die Recherche der gefahrstoffinformationsblätter des jeweiligen Produkts bis hin zum zusammenfassen ein einziger fiebertraum
@@ilias9875 Ich habe für unser Lager (als Chemielaborant) keine 30 Minuten gebraucht, um die einzelnen Stoffe zu kategorisieren. Steht ja alles fein sortiert auf den Behältern.
Nur, wenn Schwangere anwesend sind. Sonst is okay.
Jetzt nochmal das Video zu den krassen Sachen rund um die Covid-Testzentren in Berlin anschauen. Und dann abwägen. Wie wollen wir's als Gesellschaft halten, wie sehen das die Instanzen, gibt es dazwischen praktikable und mehrheitsfähige Zwischenwege ...
Das mit der Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz wurde aber auch dumm dargestellt. Der Mann hat doch damit nur ein einziges Mal Arbeit, wenn er die erstellt. Dann wird die weggeheftet und nie wieder angefasst. Die tun ja so, als ob er monatlich daran schreiben müsste, obwohl er keine Frauen im Betrieb hat . Wenn er dann eine Frau im Betrieb hätte, würde er sagen "Ja, aber die is ja nich schwanger". Und wenn sie dann schwanger ist, dann müsste er innerhalb eines Tages eine Gefährdungsbeurteilung schreiben, was er dann nicht auf die Reihe kriegen würde🙄
Ich find das auch nicht verkehrt, dass das per se vorgeschrieben ist. Die hürden, Frauen einzustellen sind eh schon höher. Wenn man dann noch weiß - das muss dann noch gemacht werden zusätzlich - noch ein Problem.
Das ist doch egal, da gehts doch nur darum gegen Arbeitnehmerschutz zu hetzen und die Jungs machen fleißig mit
Aber ist es wirklich eine einmalige Arbeit? Kenne das nur so dass das jährlich bzw. Alle zwei Jahre gemacht werden muss. Aber Vill ist es ja in jedem Bundesland anders geregelt. Ich als Frau würde mir sogar wünschen dass der Scheiß dann nicht fünf Jahre her ist und seid dem schon neue Stoffe und Geräte angeschafft wurden. Bin also auch der Meinung der Jungs, das ganze macht erst dann Sinn wenn auch eine Frau da arbeitet. Es ist ja auch nicht diese eine bürokratische Hürde, natürlich kann er das Recht fix abarbeiten, es geht viel mehr darum dass als Beispiel zu sehen welches auch von außen betrachtet greifbar ist, ohne Ahnung von der Materie zu haben, das viele Sachen kontrolliert werden die aber eig nicht unbedingt kontrolliert werden müssen in dem Umfang. Zumal so viel wie wir importieren und da ist's dann wieder oft nicht möglich ansatzweise hinterher zu kommen da Mal zu gucken wie Sachen, Lebensmittel entstehen... Aber hier machen wir uns selbst und das Handwerk damit kaputt.
Nope, ist tatsächlich auch hier von BG zu BG unterschiedlich, manche legen die Gesetzeslage mit "änder es, wenn sich etwas ändert" aus, andere wollen eine jährliche Evaluation. Dazu kommt dann, dass für jedes Zertifikat, also beispielsweise für ISO oder private Zertifizierer, eine andere Auslegungsgrundlage herrscht, wie Evaluiert werden muss.
nein, weil genau diese "logik" von "ist ja nur was kleines" durchweg überal hin zieht, und die 1000 kleinen dinger werden dann ein riesen, absolut unnötiger und dummer extra aufwand.
8:10 des problem is dann ahst du halt für dne arbeitgeber ne wirtschaftliche motivation gaaaanz unauffällig nie frauen einzustellen
Man hätte es auch so Regeln können, dass diese Maßnahmen erst dann anfallen wenn eine schwangere Frau im Betrieb ist UND diese Kosten dann vom Staat statt Arbeitgeber übernommen werden.
Mal wieder sind das unnötige Kosten über Jahre, statt das Stichprobenartig umzusetzen
Standard Kaisersemmel:
Dorfbäcker 35ct
Bäckereikette: 50ct
Backstation im Supermarkt: 19ct
08:00 Wenn er die Beurteilung nur machen müsste, wenn eine Frau da arbeitet, dann würd der Typ doch NIE eine Frau einstellen. Ist schon richtig so wies ist....
21:30 Beschwert der sich, dass er keine Steuern hinterziehen darf?
Genau das sind die Sachen, die Olli leider völlig entgehen, da wird lieber völlig stumpf auf Bildniveau polemisiert und gehetzt obwohl ein Arsch voll Einblick, Wissen und Reflektion fehlt um eine sinnvolle Beurteilung vorzunehmen ... der Kommentar zum WD40 genauso, es geht nicht darum, dass Diejenigen die damit arbeiten wissen ob oder wie gefährlich es ist, sondern um bei einem Unfallgeschehen größeren Schaden zu vermeiden.
Kommt halt ziemlich dumm wenn die Feuerwehr bei etwaigen Bränden nicht weiß welche Gefahrstoffe da ggf brennen oder man sich für die Brandmasse ungeeignete Löscher hinhängt und damit eine kleine, unbedeutende Havarie zu einem schweren Industrieunfall führt
jap...stellt einen negativ Punkt für das einstellen einer Frau darf. Gibt genug Arbeitgeber die eh ungern Frauen einstellen, wenn sie dann wissen was für ne Mehrarbeit auf sie zu kommt...warum sollten sie dann die Frau dem männchlichen Bewerber vorziehen? Auch das mit den Pausenzeiten: Wenn nicht kontrolliert werden würde ob der Betrieb dafür sorgt dass die Mitarbeiter ihre MINDESTENS 15 Minuten Pause machen, dann würden sicher einige bzw. noch mehr Betriebe die Mitarbeiter keine 15 minuten Pause machen lassen. Dokumentiert und kontrolliert ja keiner. Natürlich ist es egal ob 14 oder 16 Minuten Pause, aber eine Zahl muss halt festgelegt werden.
Jo, Video ist super tendenziös.
guter gedanke
Ist schon richtig so? Ey, wann das so ist, dann pack ich mal in die nächste Stellenausschreibung, dass wir auch diese Aufklärung jedes Jahr erneut haben. Bestimmt kommen dann hunderte von Bewerberinnen mit Fachqualifikation für die Werkstatt nur deswegen.
Wäre überhaupt mal schön wenn irgendeine Frau Interesse an dem Job hätte aber ich glaube nicht, dass das Aufwzingen solcher Maßnahmen irgendwas ändert.
Und überhaupt, wenn es um Inklusion geht, warum gibt es keine verpflichtenden Aufklärungen und Schulungen für Menschne mit Einschränkungen? Die werden bei dem Thema ignoriert, dabei haben wir bei uns sogar so jemanden, juckt aber niemanden, außer damals als wir die Rampe am Eingang extra gebaut haben - da hieß es wir müssen die Lagerregale in den Kellergängen entfernen, damit es breit genug ist - dass eine WENDELTREPPE in den Keller führt, die der Kollege nicht nutzen kann, interessierte dann aber auch wieder nicht.
Bürokratie dieser Art ist Mist, hilft keinem einzigen und schafft nur Mehrarbeit, die nicht vergütet wird. Es fördert keine Inklusion, keine Gleichberechtigung und auch sonst nichts Positives.
Der Üunkt mit dem Steuerberater ist lustig. Den braucht man nur deshalb weil es viel zu viele Ausnahmetatbestände im Steuerrecht gibt. Wenn alle den Grundsteuersatz zahlen würden der einer Steuerart zugrundeliegt und nicht irgenwo eine Reduzierung haben wollten, dann bräuchte es keine Steuerberater. Die werden dafür bezahlt, dass Ihr Geld spart. Ihr profitiert also von der Bürokratie und jammert noch drüber. Da sollte man die tatsächlich abschaffen - mit der genannten Konsequenz - Steuern sind zu Zahlen Minderungsgründe gibt es nicht mehr.
Was mir in diesem Video massiv auffällt ist das sich viele Unternehmer hier in diesem Video es sich selber massiv schwer machen, z.b. das mit der kasse, Preisänderungen usw es gibt digitale System die wenig geld kosten die das alles für einen machen, genauso bilanzen usw werden von diesem system gemacht bzw vorbereitet. Genau das gleiche bei den Terrorprüfungen, erstens muss man das nicht unbedingt selber machen, da gibt es automatisierte System, und man muss nicht jedesmal ein kunden überprüfen, den wenn der ein regelmäßiger kunde ist dann weiß man ja schon das er auf keiner liste steht.
Hier wurde sich also einfach super viel über sachen beschwert die garkeine probleme sind.
Auch das mit den landwirten, die sollen das vorher angeben um zu überprüfen ob sie was falsch machen würden, was sie, wie man sich denken kann, gleichzeitig schützt und da der politik klar ist das man das nicht 100% planen kann können sie halt was anderes machen müssen das dann am ende halt angeben um grenzwerte usw ein zu halten. Klar ist es nervig aber es ist nötig.
ich lieb ja, dass Frau Putz eine Firma hat, die Reinigungsmaschinen herstellt xD
Bei den Pausenzeiten sehe ich jetzt aber das Problem nicht.
Arbeitnehmer müssen nunmal je nach Dauer der Arbeitszeit eine gewisse Pausenzeit bekommen. Wird das nicht dokumentiert, können das Arbeitgeber ausnutzen und gegen die Angestellten nutzen.
Das Problem ist die Arbeit an sich. Im Büro kannste das super machen, dass du für die Pause nach der Uhr gehst. Sobald es in die Produktion geht wirds knifflig. Du kannst nicht jeden Prozess punktgenau unterbrechen und du kannst nicht in jedem Prozess sagen "So, jetzt 15 Minuten Pause, mir wurscht, was das Produkt in der Zeit macht". Es gibt einige Unternehmen, die regeln das mit einer Überbelegung, in der Zeit, in der AN 1 in der Pause ist vertritt AN2, alles fein. Die restliche Arbeitszeit ist halt allen langweilig. Es gibt andere Unternehmen, bei denen geht der Schichtführer durch und schaltet für die Pause die Anlagen ab, wo du deine Pause machst ist egal. Kannst eh erst weiter arbeiten, wenn der Schichtführer aus seiner Pause kommt und deine Anlage wieder hochfährt. Es gibt Unternehmen, die ihre Prozesse so takten, dass du zur Not auch einfach früher in die Pause gehen kannst, wenn der Arbeitsprozess es erlaubt. Und dann gibt es halt noch Unternehmen, bei denen du nur sehr grundlegend planen kannst, aber wenn es nicht hinhaut, dann haut es nicht hin. Brotteig ist zB so ein Ding, wo du nicht auf den Punkt planen kannst. Wenns blöd läuft, dann kommen die AN erst zu spät in die Pause oder sie müssen die Pause zu früh abbrechen. In der Regel geht die Rechnung auf, aber irgendwas kann immer sein. Du kannst das nicht durch Überbelegung lösen, weil wenn es nix zu tun gibt, dann gibt es nix zu tun. Gare ist ein Zeitfresser. Du kannst auch nicht so planen, dass nach jeder Stunde potentiell eine Pause drin wäre, sonst steht der Teig zur falschen Zeit zu lange. In handwerklichen Betrieben gibt es auch keine Anlagen, die man mal eben runterfahren könnte, damit der Arbeitsprozess zum Erliegen kommt. Wenn du hingegen eine vollautomatische Brötchenstraße hast, da geht das wesentlich besser, aber das will dann wieder keiner, weil "soll ja qualitativ hochwertig sein", es muss also mal vom Bäckermeister getätschelt werden. Und das muss es wirklich, weil die Teige, die wir als Kunden gerne hätten, sind gleichzeitig auch Teige, die solche Produktionsstraßen gar nicht mögen. Und schwupp, hast du eine richtig nervige Hürde durch eine Regelung, die es nur gibt, weil ein paar Idioten den Hals nicht voll kriegen.
@@Vampirzaehnchen Da magst du recht haben. Aber das ist, wie du im letzten Satz ja schon sagst nicht schuld eines sinnlosen Gesetzes, wie es hier im Video so ein bisschen anklang, sondern eines leider notwendigen Gesetzes, weil einige Arbeitgeber das sonst hemmungslos ausnutzen würden.
Achja... und Aufbewahrungsfristen... xD Datenschutz will es ja am Besten auch nur 5 Jahre gespeichert haben, aber dann kommt irgendne Behörde oder ne Versicherung eines ehemaligen Mitarbeiters und will wissen, welchen Gefahrstoffen der vor 20 Jahren so ausgesetzt war.
Wie Paul bei Minute 21:00 genüsslich das Brötchen knuspert :D
Im Justizministerium was von der FDP geleitet wird wird an Bürokratie abbau gearbeitet aber maximal für Porsche und Co.
Es gibt viele Aspekte von unfassbar sinnloser Bürokratie. Man müsste z.b. einmal das komplette Steuersystem nehmen und neu machen. Problematisch sind auch sie oftmals sehr unklaren gesetze, wo man schlicht als normalo nicht versteht, was man machen muss. Wo man eigentlich immer einen anwalt braucht.
That's said: das video hier ist unfassbar tendenziös. Pausenzeiten müssen überwacht werden (meinetwegen einfach über ne staatlich gestellte Software, dann hält sich der Aufwand in Grenzen). Warum? Weil Unternehmen super häufig dafür sorgen, dass die pausen unterschritten werden. Deshalb interessiert sich der Staat nur für zu kurze Pausen.
Gefährdungsbeurteilung: ka, das ist sinnvoll. Sowohl weil sich hier ab und zu was ändert & eine Sensibilisierung sinnvoll ist. Früher haben die leute auch mit dem Mund Schwefelsäure pipertiert.
Und hinsichtlich Schwangerschaft: wenn das einstellen einer frau heißt, die behörden ins Haus zu bekommen - wie viele stellen frauen dann noch an?
Und zu dem Bäcker: mit ner digitalen Produktverwaltung ist das keinerlei Problem und quasi kein Aufwand. Gleichzeitig verhindert das halt Steuerhinterziehung. Wenn man natürlich reine Zettelwirtschaft wie seit 50 jahren macht - joar.
Die Anzahl der Leitz Ordner ist normal für landwirtschaftliche Betriebe. Mein Vater hatte Regale voll damit, mein Bruder ebenfalls und selbst meine Schwester mit einem kleinen Biohof, der nur rund 2ha bewirtschaftet, sind es weiterhin Regale voll mit Leitz Ordnern.
Achso: Plus die ganzen Angaben, die inzwischen bereits digital gemeldet werden müssen. Und wehe man gibt einen qm falsch an!
Wo ich etwas meckern muss, also an der Reportage, und ich arbeite in einem Betrieb der an der Luftfahrt-Kette beteiligt ist, man muss nicht jeden Monat alle Mitarbeiter prüfen und man muss auch nicht jeden monat alle Kunden Prüfen. Regelmäßig mindest aber 2 mal im Jahr. Und das kann automatisiert werden bei Bestandsmitarbeiter und Kunden
Die Bürokratie ist auch deswegen so aufgebaut, weil die Gesetzte von Juristen entwickelt werden und mit den Prinzip rangegangen wird, was wäre wenn das in einem Gerichtsfalle vorkommt.
Ist Deutsches Steurrrecht kompliziert? Ja ist es (muss es wissen bin Finanzbeamter)
Kann man aber mit den Mitarbeitern im Finanzamt reden? Auch ja
Was muss man dafür tun? Nett und freundlich sein, vorbereit sein beim telefonat, gute Argumente vorlegen. Wenn Ollis vorrauszahlung nicht angepasst wurde dann liegt das mit ziemlicher sicherheit daran das sein Steuerberater einen Antrag gestellt hat und unterlagen eingereicht hat die so merkwürdig waren das die Kollegen das nur ablehen konnten
Als Selbstständige in den USA haben wir ja zwei Steuern, gegen das "Bundesland/Staat" und Federal/USA ... Die lokalen Steuern je nachdem, wie viel man macht, zahlt man anhand von Einnahmen die Steuer monatlich/vierteljährlich/halbjährlich (je kleiner, desto mehr Zeit) und man kann auch Vorauszahlung selbst bestimmen, dann in der jährlichen Steuererklärung wird es dann halt gegen gerechnet und dann bekommt man was zurück oder zahlt ... Keiner sagt mir, wie viel es sein muss, und soll anhand der Buchhaltung bestimmt sein ... Unterzahlst du im Jahr, dann musst du halt nachzahlen ... Gilt auch für Sozialversicherung, Einkommensteuer ...
Also bei dem "Warum müssen wir das vorher und nachher eintragen" seh ich kein Problem,
WENN das gut digital gelöst wäre, einfach die selbe Datei hochladen und an den passenden Stellen ändern, das beim nachfragen dann keine 10 Minuten mehr!
Generell solche Dokumentationssachen sind doch WIRKLICH alles nur Tabellen/"Text"dateien, da macht man gute Muster und dann ändert man nur die die für einen selber anders sind und speichert diese um sie immer wieder zunutzen!
Das geht beim Bafög bspw. mitlerweile auch.
Offene Standards also viel wichtiger als 1-2 Sachen abschaffen!
Viele oder einige dieser Probleme liessen sich durch Digitalisierung lösen….
mein Kopf hat den letzten Satz von Olly vervollständigt "Leute schreibt doch mal eure Erfragungen mit Terroristen in die Kommentare "🤣🤣🤣
Ein Großteil der Steuerprobleme liegt aber bei den Steuerberatern. Das Beispiel von Paul ist super dafür, dass Steuerberater nicht gleich Steuerberater ist. Und ganze viele Steuerberater sind schon zu doof Excel zu verwenden. Dem Büro das unsere Firma beauftragt hat, habe ich erst mal deren Programm erklären müssen. Die Angestellten dort haben das mal gelernt wie man Soll und Haben Konten bucht, aber viele sind einfach Computer-Analphabeten und sind dann total überfordert wenn sich was ändern. Datev und Co machen im Grunde schon alles automatisch und man muss am Quartalsende nur auf "Auswertung" klicken.
Die Bürokratie ist zu viel, aber wie lange man sich damit nun wirklich aufhalten muss, liegt wirklich vom technischen Verständnis des Bearbeiters ab.
18:20 Der Mixer hat keine gültige Elektrokleingeräteprüfplakette. Mit dem mixt du heute nichts mehr 😂
Der Titel ist halt auch schon wieder Premium
Meine frühere Chefin meinte immer, wenn sie irgendwelche Erklärungen oder Anträge ausfüllen musste: "Von der Wiege bis zur Bahre, nix als Formulare."
Bürokratie ist wegen den Einhalt der Gesetze.
Vor allen bei großen Firmen.
Wen man mit einen Krahn fährt und man hat 5 Minuten Pause must du die Last absetzen zur Sicherheit damit verzichtest du auf deine Pause.
Bürokratie hilft die Gesetze einzuhalten.
Wen ich 12h Nachtschicht mache will ich meine 30 min Pause machen.
Arbeitszeiten Pausenzeiten Sicherheit haben durch die Bürokratie eine Berechtigung sonst würde sie nur Theoretisch geben.
Der Finanzberater lebt durch die Bürokratie ohne sie würds im nicht geben.
Die schlimme EU die Gesetze werden von unseren Politiker gemacht die wir dorthin schicken.
Die Umsetzung unterliegt aber wieder den Staaten.
Manche jammern aber bisschen viel rum. Eine ordentliche Buchführung und Protokollierung sind eben Grundlagen um Steuerhinterziehung und vieles mehr zu vermeiden.
8:28 Wie ich immer sage: "Gutdacht, dummgesetzt" (gut gedacht, dumm umgesetzt)
11:24 Er hat sehr viel Leidz erlebt
8:28 Das ist überhaupt nicht dumm umgesetzt. Wenn erst eine Gefährdungsbeurteilung gemacht wird, wenn eine Frau dazukommt, kommt halt keine Frau dazu.
Ich habe beruflich mit Arbeitsschutz zu tun, das Thema Mutterschutz wird oft praktischer gehandhabt, um "durchzukommen": Dann wird für den Raum (Werkstatt) definiert, dass durch Vorhandensein von Gefahrstoffen und durch möglichen Schweißarbeiten anderer der Raum für Schwangere/Stillende nicht sicher ist und daher tabu. So bleibt vom Betrieb eigentlich nur noch das Büro zum ernsthaften Bewerten übrig. Es ist traurig, dass so getrickst werden muss, damit man alles geschafft bekommt.
Jetzt sitz ich hier und schmetter Dumb ways to die durchs Büro. Danke Flo!
Bei Coolman hatte ich sofort wieder den Geschmack der Schokolade im Kopf. Crispy, Minze, frisch... Ich will die jetzt! Aber es gibt sie nicht mehr 😢
Nach mittlerweile 15 Jahren Selbstständigkeit hätte ich so Vieles dazu zu sagen...
Aber ich geb einfach mal nen Upvote für die Kuchenblechmafia :P
In der Pflege ist man häufig mittlerweile auch mehr an der doku als am Bewohner das Lieblingswort in der Pflege der Behörden zurzeit ist Beratungsprotokolle für alles 😢
49:22 Ich hab grad ne richtig, dämmlich/geile idee für nen DoktorFoird special: Einwanderer Versteckspiel! Einer von euch muss such nen platz ihn nem LKW suchen um sich zu verstecken, und die anderen müssen versuchen ihn zu finden.
Aus der Praxis kann ich als Sicherheitsingenieur sagen, das mit dem wd40 trinken ist gar nicht so weit hergeholt. Da wird halt alles mögliche in die Sprudelflasche abgefüllt weil man kein geeignetes Behältnis hat. Das kann dann schnell nach Apfelsaft aussehen.
Ahhh, genau das brauche ich ! Mehr Dokus !
Die Dame am Anfang ist leider kein sehr gutes Beispiel. Ich arbeite selbst als Sicherheitsingenieur und idealerweise geht man nicht zu Beginn so 😊kontrollierend durch die Bude, sondern bespricht sich erst einmal mit dem Kunden, welche Themen bei ihm die höchste Relevanz haben bzw. was am gravierendsten wäre wenn doch mal etwas passiert oder die Bezirksregierung zur Kontrolle kommt. Und dann sucht man gemeinsam nach umsetzbaren und sinnvollen Lösungen. Eigentlich sind wir dafür da, den Kunden bzw. Firmen bei diesem Bürokratiedschungel zu helfen anstatt ihn zu vergrößern.
ziemlich sicher, dass das zum Einen am Framing der Doku liegt und zum Anderen an der Abwehrhaltung des Betriebschefs..
Bei uns läuft das auch anders.
Ich verstehe, was ihr meint mit dem Mutterschutz, dass es erst wichtig wird, wenn eine Frau da arbeitet, aber die Kehrseite der Medaille ist, dann arbeitet da halt keine Frau, weil es dem Chef zu kompliziert ist. ich erinnere nur an ihr können keine Frauen arbeiten. Wir haben nur Männer Toiletten.
Die armen Brötchen die für diese Doku ihr Leben lassen mußten und brutal vor der Kamera zerrissen wurden 😢😂😂❤
Manchmal lohnt es sich in Systeme zu investieren die, die Arbeit erleichtern.
In unserer Praxis hat der Chef auch endlich in die Hand genommen um uns endlich zu digitalisieren und es nimmt einfach so viel Zeitfressende Arbeit ab. 😊
Ich glaub die Bürokratie des Imperiums aus Warhammer 40k das auch mal ganze Planeten verliert .... wäre Europäischen Nachfahren entsprungen.
11:45 - Das war der Witz mit der Frau Surrbier!
3:07 In der Parallelklasse hatten wir nen Jungen mit dem Namen Vielhauer. Ein Kerl wie ein Kleiderschrank, aber entgegen seines Namens lammfromm.
Aber apropos geile Namen: Ein Landwirt bei meiner Freundin im Dorf heißt Früchtenicht.
Über zu viel Bürokratie regen meist nur Unternehmer auf (sieht man ja auch in der Doku - Bäckermeister, Landwirt etc.). Bürokratie ist dazu da, den Arbeiter und Verbraucher zu schützen und sollte sogar eher aus- als abgebaut werden.
Korrekt. Allerdings müssen wir dringend die Digitalisierung vorantreiben. Es könnte so viel (teil-)automatisiert erfasst und an Behörden weitergereicht werden. Denn ich verstehe die Betriebe da schon: Der Tag hat nur 24 Stunden. Und auch ein Selbstständiger darf und soll sehr gerne nicht nur für seinen Betrieb leben. Auch die haben Familie und eine physische sowie psychische Gesundheit die es zu erhalten gilt.
Diese Verpackungssteuer hat meinem Kollegen den Rest gegeben für seinen kleinen Deko Onlinehandel den er als Kleingewerbe hatte... Zitat: als kleines Geschäft hast du die gleiche Bürokratie wie ein großes Unternehmen und das rechnet sich einfach nichtmehr
Ich hatte auch einen Buisness Plan, erstellt vom Steuerberater. Daraufhin war es genauso bei mir. Jedoch konnte ich beim Fianzamt anrufen u das mit den Einnahmen klären. Jedoch gabs die Rückzahlungen erst nach Erstellung des Jahresabschlusses. Laut Finanzamt hätte man einfach früher sich melden können und diese Angaben ändern.
gibt´s die videos auch ungeschnitten? schaffe es aufgrund von arbeit nicht mehr die streams zu schauen und leider gibt´s die nicht mehr als vod auf dem twitch kanal. is es bei doktor friod live besser?
das mit der zeiterfasung is sehr lustig für mich.
ich habe bis gestern (freitag) noch lohnzettel per hand geschrieben, nix mechanische stempeluhr, oder elektonisch, alles nur per hand.
ab montag darf ich nun endlich wieder stempeln.
ja wieder, als azubi konnte man auch ganz normal stempeln.
aber als geselle, hab ich jetz noch 2 jahre lang lohnzettel geschrieben.
und pausenzeiten sind automatisch hinterlegt bei uns, bedeutet ob ich jetz 14 oder 20 minuten pause mache is egal.
ach ja und btw
is ein mulitmilionen unternehmen das in der elektro industrie tätig ist...
Ich wusste gar nicht, dass "Realer Irrsin" jetzt auch un Überlänge produziert wird
Beim E Rezept hat auch keiner an die ambulante Krankenpflege gedacht.
Früher:
1x pro Quartal KV-Karte beim Hausarzt einlesen lassen und wenn Medikamente fehlen , bestellen und über die Apotheke liefern lassen indem die das Rezept beim Arzt abholen.
Heute :
Kv Karte einlesen lassen beim Arzt, wenn was fehlt, bestellen.... n Tag später zum Patienten fahren , zur Apotheke fahren und die einlesen lassen, wieder die Kv Karte zum Patienten bringen und warten bis geliefert wird.
Das habe ich bei knapp 60 Patienten so bei denen ich für Medis verantwortlich bin(pro Woche) . Und wenn das der Arzt mal nicht gemacht oder die Technik versagt hat ...wieder von vorn.^^
Also ich kriege meine Überstunden leicht zusammen .. kostet zwar Nerven , aber auch leicht verdientes Geld 🤷♂️
Also aus eigener Erfahrung weiß ich dass man sich beim Zoll als verlässlicher Ausführer registrieren kann. Das hat den Vorteil dass Zollvorgänge und damit der Versand beschleunigt wird. Der Preis ist, dass man einige Aufgaben des Zolls dann selbst erledigt - wie z.B. sicherstellen dass man keine Geschäfte mit sanktionierten Personen oder Firmen macht.
Aber auch da hab ich schon erlebt dass der Zoll dann selbst keine Ahnung hat was zu tun ist, wenn mal ein Terror-Treffer gemacht und dort gemeldet wird 😂
Auch wenn das Video schon etwas älter ist, aber sowohl die Doku als auch die Einordnung der Jungs (sorry Jungs) waren so dermaßen fürn Müll, dass ich trotzdem noch was dazu einfach sagen will.
Ja, es gibt Punkte die für auf den Einzelfall vollkommen unnötig sind und ja, es gibt auch Punkte die generell sehr vereinfacht werden könnten und ja, maybe gibts auch Punkte, die generell unnötig sind. Das sind aber nicht die, die ich ansprechen werde.
1. Der Pausenzeiten-Bäcker hat sich legit darüber beschwert, dass er seinen Mitarbeitern nicht weniger Pause geben darf bzw. das er ihnen ihre Rechtmäßige Pause im Vollem Umfang ermöglichen muss. Was glaubt ihr denn warum sowohl die Doku als auch der Bäcker nur davon gesprochen hat, dass es nerviger Mist ist, die Mitarbeiter die 1-2 Minuten daran zu "hindern" zu früh aus der Pause kommen zu lassen? Glaubt ihr, der würde sich auch darüber beschweren, wenn seine Mitarbeiter regelmäßig 1-2 Minuten "zu lange" in der Pause bleiben würden? Ne, da wäre der wahrscheinlich ziemlich froh darüber, dass dann Beweisen zu können, um eben das zu verhindern. ... Gib deinen Leuten einfach 5min länger als vorgeschrieben Pause, dann stört sich auch kein Amt drann, wenn mal einer ne Minute "zu früh" aus der Pause kommt ...
2. Der Mechaniker-Chef hat sich legit darüber beschwert, dass er Frauen die gleiche Einstiegschance geben muss wie Männern. Nein, das macht keinen Sinn solche Maßnahmen nur verpflichtend zu machen, wenn du bereits eine Frau eingestellt hast, weil eben genau solche Dinge dann noch weiter dazu beitragen würden, dass von bisschen schwierigeren Männern eben noch weniger überaupt eine Frau eingestellt werden wöllte.
Ja klasse, macht mega Sinn zu sagen - hier, du kannst nen Mann einstellen, oder ne Frau, aber dann musst du noch X und Y an zusätzlichem Aufwand betreiben. -_-
3. Der Schweine-Bauer hat sich legit darüber beschwert, dass er seine Schweine nicht mehr verstümmeln darf. Als er meinte, das die Bürokratie Richtlinien erstmal testen, wie bsw. als er sagte dass er 1% Langschwanz-Schweine halten musste, um mal zu schauen wie es so läuft .... naja, DAS IST KEINE eigene Schweinerasse oder so. Das ist einfach nur die Bezeichnung für Schweine, dennen man nicht den Schwanz abgeschnitten hat (was in den allermeisten Fällen auch ohne Betäubung abläuft). Und Schweinen werden/wurden diese abgeschnitten, um damit das abbeisen eben dieser druch andere Schweine zu verhindern, weil dass dann zu Entzündungen bliblablub bis zum Tod dadurch kommen kann, was für den Profit nicht so gut ist. Und Schweine beißen ihren Artgenossen halt eben die Schwänze ab, wenn sie in unerträglichen Massentierhaltungs-Zuständen gehalten werden, die bekommen halt einfach gesagt nen Knacks.
Der Bauer hat sich also, wie gesagt, legit darüber beschwert, dass er seine Schweine, die er allem Anschein nach in einer unzumutbaren Haltungsform hält, nicht noch weiter traumatisieren und verstümmeln darf.
Dass industrielle Tierhaltung aus viellerlei Gründen ohnehin gänzlich abgeschafft gehört, darüber brauchen wir nichtmal zu reden.
4. Der letzte Punkt, dass die Lebensmittel-Inhalte nicht mehr ausgehängt werden müssen .... das ist legit kein guter Punkt für Bürokratieabbau hergott -_- Das ist/wäre halt bsw. für Alergiker halt ne wirklich gute Sache ... aber ne, warum sollten Menschen bei Lebensmitteln auch einsehen können, ob das was sie kaufen sie eventuell umbringen könnte. Ja, komplett unnütze Vorschrift -_-
Hä, der sagte mit nem Ordner wäre er bei der Aktuelliesierung nicht mehr hinterhergekommen, deswegen jetzt Tablet .... (Order oder Tablet ist mir Latte, nur der Grund war halt Hrinverbrannt). Sein Geschäft ist ne verdammte Bäckerei, weiß ja nicht wie der sein Betrieb führt, aber im Normalfall ändert man nicht alle 2 Wochen seine Rezepte oder seine Auswahl -_-
Wenn du gut dabei bist änderst du vllt. mal alle halbe Jahr nen Rezept (was schon wirklich sehr oft wäre) oder nimmst ein neues Produkt ins Verkaufssortiment auf, dann heißt Ordner Aktualisierung aber halt auch nur, dass du 1-2 mal im Jahr nen neues Blatt Papier ausdruckst und in den Ordner einheftest. Also sind wir mal ganz ehrlich, wenn das ein Aufwand wäre, bei dem er nicht hinterkommt, dann sollte man sich eher die Frage stellen, ob die Person überhaupt in der Lage ist ein Betrieb zu führen, egal wie wenig oder viel Bürokratie es gäbe.
5. Der Bürokratie-index ist seit über 10 Jarhen (nahezu) konstant am sinken. Dass es also immer mehr Bürokratie gibt, naja, dass ist schlicht und einfach eine Lüge. Wenn der einzelne Chef da es so hinstellt/wahrnimmt ... okay. Und in manchen Geschäftsbereichen wird das auch sicherlich sogar so sein, dass es tatsächlich mehr geworden ist, all in all aber halt nicht. Und da sollte die Doku halt schonmal die Fakten aufen Tisch legen ... aber to be fair, die Doku hats ja insgesammt nicht so mit ner richtigen Einordnung ihrer Inhalte gehabt. -_-
OMG ich bin auch mal wo aufgewachsen XDDD .. also die Bäckerei Vielhaber steht inb meinem ganz alten Heimatkaff in Stockum bei Sundern im HSK XDDDD Was zur Hölle wie haben genau die es in ne doku geschafft ~ auf dem Hoff davor haben wir früher oft skaten geübt bzw. im laden daneben Capri sonne geholt im Sommer
Direkt am anfang mit den Pausen. Ich wünschte in meinem Betrieb gäbe es Pausen. Wir arbeiten durch ohne pause. Keine ahnung wie das Chef macht aber ich finde es eigentlich zum kotzen. Bin nur azubi aber niemanden scheint es zu stören... sind ein klein Betrieb. (bin seid letzter Woche nicht mehr dort Ausbildung erfolgreich beendet)
Mein Schreibtisch sieht genauso aus wie seiner.
Man merkt, Olli hat Clarkson’s Farm gesehen und hält sich direkt wieder für einen Pro... 🙈🙈
10:30 genau so sieht es bei uns im elektro betrieb auch immer aus bei meinem chef
Ich wollte mal arbeitslosengeld beantragen.
Ich bin zum Amt gegangen, die haben mir gesagt was für Unterlagen ich brauche.
Beim nächsten mal als ich da war, hieß es das es doch nicht die sind die gebraucht werden.
Dies ging immer weiter und ich bin 7 mal hingefahren, immer mit einem neuen Auftrag welche Unterlagen ich brauche, bis am Ende alle da waren.
Die hatten null Ahnung und wollten mir auch nicht helfen.
bei uns kostet ein „normales“ Brötchen vom Handwerksbäcker im Ort (mit 4 Filialen) 40ct, Mohn/Sesam 55ct, Körnerbrötchen starten bei 75ct. Franzbrötchen, Croissants, Laugenstangen etc. starten bei 95ct.
Kaiser: 49 Cent
Baguette Semmeln: 50 Cent
Dinkel oder Körner Semmeln: 95 cent
Buchweizen Krusterl : 1€
Und ich arbeite in einer Schaller Filiale. Typische billig Bäckerei
Die Doku sollte Brötchenkratie heißen 😂
Habe seit letztem jahr eine digitale Zeiterfassung bei mir auf der Arbeit. Ab genau 6 Stunden Arbeit zieht das System mir eine halbe stunde pause ab. Wenn ich länger als 9 Stunden da bin (inclusive der pause) bekomm ich eine viertel Stunde Pause extra abgezogen. Ob ich diese Pause wirklich gemacht habe fragt keiner. Mein Arbeitgeber möchte mir diese Pausenzeit zwar gerne als Arbeitszeit anrechnen, wenn ich nicht dazu gekommen bin, darf er aber nicht. Ist ja schön den Arbeitgeber dazu zu verpflichten Pausen seiner Mitarbeiter einhalten zu müssen, ist aber in einigen Berufsgruppen wo es teilweise um Leben geht nicht immer möglich.
Aber dir die Arbeitszeit automatisch abzuziehen klingt seeeehr illegal. Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, dir deine Pause zu ermöglichen und ist in der Haftungspflicht, wenn du deine Pause nicht machen kannst. Wer dir eine Pause abzieht, obwohl du gearbeitet hast, steht mit einem Bein im Knast wenn du das meldest
@@Akatouja, ist illegal.
Afaik müsste es aber auch Ausnahmen geben. Du kannst ja als Arzt nicht einfach das Skalpell fallen lassen, wenn die OP 7h dauert. Ablösungen gehen da halt auch nicht immer.
Real betrifft das aber nur wenige Jobs.
@@Akatou Ja es ist illegal weshalb der Staat sagt, dass die Pause abgerechnet werden muss und nicht als Arbeitszeit verbucht werden darf. Aber wenn da gerade jemand stirbt lässt man halt nicht alles fallen und macht Pause. Interessiert nur leider die Behörden nicht, weshalb der Arbeitgeber das nicht ändern darf
@@katharina3118 Das Problem ist aber nicht die Vorschrift, sondern das Versäumnis des Arbeitsgebers genügend Personal zu haben um jedem die Pause zu ermöglichen. Wenn es nicht gerade die 7h OP ist, dann wirst du bei einer 8h Schicht zwischen Stunde 2 und Stunde 6 irgendwo 30 Minuten Zeit für eine Pause finden, außer wie gesagt es gibt zu wenig Personal.
PS.: Falls jetzt jemand mit dem Argument kommt, das es einfach nicht genug Personal gibt, dann kann die Konsequenz davon nicht sein, dass die Übrigen sich kaputt arbeiten.
Doch das ist auch in solchen Berufen möglich. Mit einem besseren Personalschlüssel zum Beispiel. Dafür solltest du eher streiten, statt die sehr sinnvolle Arbeitszeiterfassung zu kritisieren. Du trittst in die falsche Richtung.
Zu dem Titel würde auch wieder ein T-Shirt passen😂😂
Brötchen in der Schweiz einfach 0.90 - 1.40 je nachdem was für ein Brötchen. Vollkorn kostet meistens mehr.
mein vater ist auch selbstständig und das mit der kürzeren aufbewahrungsdauer ist ein witz...
Zu so dingen eie Pausenregelungen und Kontrolle, ich habe A, noch nie erlebt das dass kontrolliert wurde, viele Firmen tragen generisch einfach welche ein. B, gesetzliche mindest Regelungen sind da leider notwendig weil sich zu viele deutsche nicht dran halten
2:20 und mal wieder zeigt Olli erschreckend blunt wie wenig Ahnung er tatsächlich hat ...
Natürlich ist ein Bürokratieabbau ein durchaus sinnvoller Ansatz und ein gutes Ziel nur wird dabei mal wieder vollumfänglich ignoriert, was denn die tatsächlichen Folgen daraus wären, diesen anzugehen. Die Kosten für die Bürokratie sinken nicht dadurch, das man sie abbaut, im Gegenteil, sie vervielfachen sich denn ein Bürokratieabbau kann nur dann geschehen, wenn man zunächst von unabhängiger Stelle eine Sichtung und Bewertung vornimmt, die so vorher nicht existierte und damit Kosten verursacht die so vorher nicht existierten.
Darüber hinaus ist ein Bürokratieabbau auch nicht einfach nach Gutdünken bürokratische Schwellen zu senken oder Vorgänge zu vereinfachen sondern Wechselwirkungen daraus müssen berücksichtigt werden und damit führt ein Bürokratieabbau zwangsläufig dazu das neue bürokratische Schwellen und Vorgänge eingerichtet werden müssen. 70% der Bürokratie eines Vorgangs sind überflüssig aber 30% des Vorgangs sind notwendig und sinnvoll? Dann kann man, in den meisten Fällen, diese 70% nicht einfach wegstreichen und die 30% stehen lassen, denn das führt zu unvollständigen Vorgängen und einer Myriade an Schlupflöchern, also müssen diese 30% neu erstellt werden, was auch wieder neue Kosten verursacht etc.
Diese stumpf populistische "Bürokratieabbau111!!!!11!!!" würde, wenn so wie populistisch gefordert umgesetzt, dazu führen das wir uns einen Verwaltungsapperat wie in den USA schaffen.
Aber hey, erstmal ahnungslos fordern, das kann der Deutsche ja gewohnheitsgemäß gut, genau wie die Abschaffung des Förderalismus fordern, ohne dabei die Folgen daraus und die Gründe für die Existenz zu berücksichtigen xD
Auch schön, dass in der Doku gleich als erster Beispielpunkt eine bürokratische Regelung zur Kritik herangezogen wird, die den AN hilft ... darum geht es nämlich bei Bürokratieabbau tatsächlich, Schutzmaßnahmen gegen die noch umfassendere Ausbeutung der Lohnsklaven loszuwerden ... und das muss nicht reguliert werden weil sonst zuviel Pause gemacht wird, sondern weil sonst gezielt von den AG ausgenutzt wird das es keine Regulierung gibt und dann Pausen eben nicht in ausreichendem Maß gewährt werden, Gleiches gilt für Überstunden.
Aber zeigt halt mal wieder, dass die Jungs schon seit geraumer Zeit die Lebensrealitäten von durchschnittlichen AN aus den Augen verloren haben im Rahmen ihrer Selbstständigkeit und das ganze eher wie der AG argumentieren, dessen Ziel eben die größtmögliche Gewinnmaximierung ist, ohne Rücksicht auf die Kosten für das Menschenmaterial.
Alter... was is deine!! Meinung
ca. 50:00
Ich als thüringer: hehe ja schon... moment mal!
ich hab neben meinem Vollzeitjob eie Selbstständige Arbeit angefangen und im ersten Jahr 3,5k minus gemacht... bekomm ich dann jetzt vom Finanzamt eine Vorauszahlung?
Leider ist vieles davon gesetzlich vorgeschrieben. Das macht vor allem Kleinbetrieben das Leben unendlich kompliziert.
Zum Thema Mutterschutz die muss grundsätzlich erstellt werden um zu verhindern das Frauen dann in Bewerbungsverfahren Diskriminierung zu verhindern.
Die Denkweise "das macht mit einer halben Milliarde € kaum unterschied" ist in meinen Augen schrecklich. Viele Verbesserungen entstehen aus kleinen Veränderungen. mit der Denkweise muss man gar nichts mehr anfangen. Denke an eine Diät für die Gesundheit " Das kilo in 2 Wochen macht keinen unterschied" Lieber mit wenig anfangen und etwas entlasten als pauschal nichts zu tun. Auch wenn es nicht jeden betrifft.
Ich selbst arbeite auch für die bäckerei Vielhaber, unser Chef ist schon ne coole socke😅
44:50 der spacko macht mich sauer 😡
Ach witzig, mit der Tochter Vielhaber war ich in der Schule😂😂
Also ich mag euch Jungs wirklich aber da ist mir schon am Anfang zu wenig Reflexion die Gefährdungsbeurteilung wird so gemacht denn wenn er die Aarau als Bürokraft anstellt aber in der Werkstatt arbeiten lässt kann man das bis zur Prüfung kaum nachweisen und die Landworte naja Jahre lang hat man Böden mit Monokulturen zerstört jetzt hat man Papierkram ohne Ende damit es Fruchtabwechslung gibt und nicht überdünngt word
Was mich bei dem "Anti-Terror-Brötchengesetz" mehr interessiert ist, wodurch es zustande kam....
Min 4:42 ich bin Bäcker in nem kleinbetriebe und wir machen keine Pausen und Stunden kloppen wir oder manchmal ich mit 8 9 10 Std am Stück kurz nebenbei was essen Kaffee dazwischen trinken und der Gang auf die Toilette das sind unsere Pausen 😅
werd mir nun wie ein achtarmiger einen nach den andern mir rein backen^^
Landwirtschaft wäre so einfach wenn Geld in die Hand genommen würde.
Mit der richtigen Planung könnte sogar Wasser gespart werden.
Man müsste das Feld, Garten, Acker in 2 Etagen bauen.
Die untere Etage um das Sickerwasser aufzufangen und mit pumpen wieder auf das Feld regnen zulassen und die obere Etage das eigentliche Feld. Wenn man das ganze noch überdachen würde
gäbe es auch keine Missernten wegen Regenfall..usw... .
Das Dokumentieren ist super wichtig, um einen Überblick zu bekommen. Wenn man was verändern möchte und neue Gesetze einführen will und fordert, dass es dokumentiert wird, dann ist das was voll gutes. Das bedeutet, dass sich das über einige Jahre angeschaut werden kann, was die neuen Regeln gebracht haben, was sie nicht bringen, etc. Das heißt es wird nicht einfach nur über den Köpfen weg entschieden, sondern sich tatsächlich die Realität angeschaut. Ich find das ein bisschen sehr geframed von der Reportage, dass Bürokratie schlecht ist und Dokumentationen doof sind.
Bürokratieabbau durch verkürzte Lagerung ist so ein Bullshit. Aufwand entsteht doch nicht beim Lagern. Ja große Unternehmen können sich Lagerfläche sparen, aber selbst da bleibt der aufwand durch das dokumentieren und erfüllen von Gesetzesvorlagen gleich. Abbau geht nur dann, wenn der tatsächliche Arbeitsaufwand weniger wird. Beispiel wäre, wenn Bauunternehmen ihre Dokumente mit der Post statt Paletten weiße via Truck erhalten würden.
Man jetzt hab ich Lust auf ein Brötchen
also von 15cent bis 1,15 hab ich alles regelmäßig auf dem Brotzeitbrett.
Kommt aufs brötchen an, die klassischen weizen brötchen ohne körner bekommt man so um die 20 ct hier. Aber es gibt hier auch keine wirklichen bäcker mehr, ist ja auch alles nur noch irgendwelche Bäckereiketten in den Supermärkten.
8:38 Ich verstehe warum das als überflüssig angesehen wird, wenn da keine Frauen arbeiten. Wenn man die Kennzeichnung aber davon abhängig machen würde ob Frauen dort arbeiten oder nicht, führt das ja dazu, dass für den Arbeitgeber noch unattraktiver wird Frauen (in dem Bereich) einzustellen. Also im Sinne der Gleichberechtigung ist es eben schon irgendwie sinnvoll, somal die Regel gilt ja sicher nicht nur für Werkstätten sondern generell für Arbeitsplätze gilt.
20:55 Digga das is einfach Paul in 30 Jahren
4:22
Funktioniert halt nicht. Wenn eie pause nicht erfasst wird wird tendenziell eher weniger pause gemacht als die Leute könnten und dann wundern warum man so ausgelaugt ist. Ich komme aus dem Handwerk ich weiß wie es ust ohne zeit erfassung.