Erfahrung glaube ich mehr als Theorie, hat sich einfach bewährt. Ich habe immer mehr Respekt und Achtung vor Restauratiorinnen wie dir. Bei kleinen Möbeln würde ich es probieren aber keine tollen Ergebnisse erwarten. Es ist wirklich viel Erfahrung und Arbeit notwendig. Die Frage ist, wie fange ich an ?. Antike Möbel kriegst ja nicht für ein Butterbrot 🤭. Leiwandes Video 😁
+Harald Ibener Ich rate für den Anfang zu mittelgroßen Projekten ( kleiner Tisch, Kommode) und am einfachsten offenporige Hölzer( Eiche, Esche). Und das ganze ist eine gemütliche ( aber schöne!) Reise, man kommt nicht in Windeseile ans Ziel! Nur Mut! Es findet sich sicher ein günstiges übungsobjekt🤞
Hi. Danke für die super tollen Videos! Eine Frage: Was kann man zum Porenfüllen nehmen bei einer Schwarz Politur? Ich finde kein schwarz gefärbtes Bimsmehl...
Hallo, ersteinmal Danke für dieses toll erklärte Video!! Ich habe mich jetzt an einem Tisch mit runder Zarge, die durch die Beine unterbrochen wird, versucht. In einem dieser Rechtecke bin ich füchterlich hängen geblieben und fast ein richtiges Loch "produziert" .kann man dort reinen schellack auftragen, bis ich ca wieder auf dem level der vorhandenen politur bin? Oder alles noch einmal neu? Danke für deine Hilfe im voraus!
+@karstenpuhl4215 Oje, das ist bitter! Ich rate zu Sandingsealer oder petersburgerlack und viel Geduld! Jede Schicht trocknen lassen und zwisvhenschleifen. In Hinkunft zb in den unvermeidbaren Ecken mit Politurspray vorarbeiten.
@@apatina-diy7986 ok, ganz lieben Dank!! Polierspray kenne ich gar nicht! Mal sehen, ob man das hier in México bekommt...danke noch einmal und einen schönen Abend für Sie!
Zuerst möchte ich sagen, dass mir das Video sehr viele neue Erkenntnisse gebracht hat. Ich habe vor, einen alten Tisch aus Mahagoni zu restaurieren und stelle mir die Frage, wie ich die Beine mit dieser Methode aufbauen kann. Polieren mit kreisenden Bewegungen sind hier ja kaum möglich. Welche Lösung gibt es hier?
+@dieterscherbarth8792 Doch, doch auch hier kann man mit kleinem Ballen kreisen;) Bei gedrechselten Beinen füllen sich die Poren fix. Bei eckigen besteht im Aufbau die Gefahr des Streifenbildens. In dem Fall einfach oft zwischenschleifen. Sind die Beine abmontiert kann man sie quer und sich drehend in der Bank einspannen. Sind sie montiert, dann den Tisch auf den Kopf stellen und Runden drehen. Bis man alle durch hat kann am ersten wieder weiter gearbeitet werden.
+Florian Rottensteiner das ist nicht viel anders, aber etwas heikler. Ein möglichst staubfreier Raum ist von Vorteil. Wir setzen das Thema gerne auf die Liste
Ich habe gleich ein paar Fragen auf einmal, auf die ich die Antwort durch Üben noch nicht rausfinden konnte: -Ist es möglich auf eine Fläche so viel Öl aufzutragen, dass man mit dem Ballen auf einen Öl-Film "schwimmt" und dadurch keinen Schellack mehr auf die Fläche bekommt? -Bei zu viel Ethanol im Ballen, kann es ja zum Verbrennen des Lacks kommen. Wenn mir das beim Abziehen passiert, muss man dann alles runterschleifen oder kann man einfach weiterpolieren, bis es weg ist? -Wenn man doch mal zwischenschleifen muss (P320; P600), bleiben ja ein paar Schleifriefen. Wenn ich da jetzt einfach mit dem Ballen weiterpoliere, bleiben die Riefchen doch etwas länger, da ich zwar Schellack auftrage, aber die Struktur von den Riefen bleibt. Irgendwann gleicht sich das natürlich an. Wie bekommt ihr die am schnellsten raus? Gebt ihr da etwas Bims hinzu, damit man noch einen feinen Schleifeffekt hat? -Wenn ich manchmal auf den Ballen fasse, um zu gucken, ob er zu feucht ist, fühlt er sich manchmal so an, als ob man mit seinen Finger auf einem Tesafilm tupfen würde. Müsst meiner Meinung nach schon etwas zu klebrig sein. Ist das schon ein zeichen, dass zu viel Schellack im Ballen ist und man erstmal lieber mehr Ethanol hinzugeben sollte? -Was macht ihr, wenn ihr direkt nach dem Zugeben von Schellack und Ethanol in den Ballen merkt, dass das doch etwas zu viel war, fangt ihr mit ganz wenig Druck auf den Ballen an, gebt etwas mehr Öl hinzu oder tupft ihn vorher etwas ab? -Kann es schlecht sein, wenn der Ballen zu trocken ist? Natürlich trägt man dann nichts mehr auf, aber mir ist jetzt noch nicht aufgefallen, dass ich mir etwas dadurch "versaut" hätte. -Bis jetzt hat es für mich am besten geklappt mit einer dünnen Schellacklösung zu arbeiten und dabei relativ "trocken" und mit wenig Öl zu arbeiten. Die Schicht baut sich dann allerdings relativ langsam auf. Gibt es da etwas, auf das man aufpassen muss? Vielen Dank für das Durchlesen, auch falls ihr keine Zeit habt, auf die doch recht vielen Fragen zu antworten.
Sie sagten zum Schluss das arbeiten mit Schellack, Schellacköl und Spiritus macht süchtig (Keine Sorge, mir geht es genauso) Aber stellen Sie sich mal vor die ganze Arbeit würde riechen wie ein Nasser Hund! 🙂 Im übrigen machen Sie das sehr schön. Zum Schluss mit Spiritus auf der Hand, hab ich mich noch nie getraut, logisch weil ich es das erste mal höre. Blätterschellack haben SIe nicht in Ihrem Shop? Herzliche Grüße von der Saar.
+Werner Gerstner Klar verkaufen wir Blätterschellack in diversen Sorten! Mmmhh, nasser Hund stell ich mir eher ungern vor. Und es ist ja die Arbeit, die süchtig macht- nicht der Geruch!
Ja klingt Logisch, den wenn man auf drückt dann wischt man die Farbe/lack nur hin und her und hat keine Zeit zum einwirken. Wenn man nur leicht drüber wedelt zb mit einem Staußen feder dingens den man eintaucht oder was anderes weiches Watte zb. und eigentlich nicht aufdrückt nur leicht hin und her wischt. verteilt sich das besser auf der Oberfläche und hat auch zeit eiinzuwirken man schiebt es nicth von a nach b hin und her . cooles video,Aber warum nutzt du kein Exenterschleifer= SOrry is das erste Video was ich von dir sehe. Kann ja sein das du kein Fan von Elektrowerkzeug bist.
+stimpy Bei historischen Möbeln hat ein Exzenterschleifer einfach nichts zu suchen. Der Materialverlust ist zu groß und das Schleifbild verfremdend. Und es gibt eine Abneigung gegen Staub und Lärm;)
Ein super Kanal und so sympathisch, sehr herzlichen Dank 💚
+@RoisinElektra
Danke, das freut uns
@@apatina-diy7986 danke und mich erst =)
super sympathische, charismatische und hübsche Protagonistin. Kompetent ist sie natürlich auch noch!
+Audioventura
Ja, da sagen wir mal nix drauf.
Danke
Erfahrung glaube ich mehr als Theorie, hat sich einfach bewährt. Ich habe immer mehr Respekt und Achtung vor Restauratiorinnen wie dir. Bei kleinen Möbeln würde ich es probieren aber keine tollen Ergebnisse erwarten. Es ist wirklich viel Erfahrung und Arbeit notwendig. Die Frage ist, wie fange ich an ?. Antike Möbel kriegst ja nicht für ein Butterbrot 🤭. Leiwandes Video 😁
+Harald Ibener Ich rate für den Anfang zu mittelgroßen Projekten ( kleiner Tisch, Kommode) und am einfachsten offenporige Hölzer( Eiche, Esche). Und das ganze ist eine gemütliche ( aber schöne!) Reise, man kommt nicht in Windeseile ans Ziel! Nur Mut!
Es findet sich sicher ein günstiges übungsobjekt🤞
Kannst du auch Mal einen Großuhrenfederwinder, wie von Bergon zeigen?
+@Agul1234
Leider gar nicht mein Fach
Hi. Danke für die super tollen Videos! Eine Frage: Was kann man zum Porenfüllen nehmen bei einer Schwarz Politur? Ich finde kein schwarz gefärbtes Bimsmehl...
+Sebastian Schachinger
Das Bimsmehl färbt sich gut ein mit schwarzer Spiritusbeize. Davor, danach oder währenddessen- schwarz wird’s 🤗
Hallo, ersteinmal Danke für dieses toll erklärte Video!! Ich habe mich jetzt an einem Tisch mit runder Zarge, die durch die Beine unterbrochen wird, versucht. In einem dieser Rechtecke bin ich füchterlich hängen geblieben und fast ein richtiges Loch "produziert" .kann man dort reinen schellack auftragen, bis ich ca wieder auf dem level der vorhandenen politur bin? Oder alles noch einmal neu?
Danke für deine Hilfe im voraus!
+@karstenpuhl4215
Oje, das ist bitter!
Ich rate zu Sandingsealer oder petersburgerlack und viel Geduld! Jede Schicht trocknen lassen und zwisvhenschleifen.
In Hinkunft zb in den unvermeidbaren
Ecken mit Politurspray vorarbeiten.
@@apatina-diy7986 ok, ganz lieben Dank!! Polierspray kenne ich gar nicht! Mal sehen, ob man das hier in México bekommt...danke noch einmal und einen schönen Abend für Sie!
Zuerst möchte ich sagen, dass mir das Video sehr viele neue Erkenntnisse gebracht hat. Ich habe vor, einen alten Tisch aus Mahagoni zu restaurieren und stelle mir die Frage, wie ich die Beine mit dieser Methode aufbauen kann. Polieren mit kreisenden Bewegungen sind hier ja kaum möglich. Welche Lösung gibt es hier?
+@dieterscherbarth8792
Doch, doch auch hier kann man mit kleinem Ballen kreisen;)
Bei gedrechselten Beinen füllen sich die Poren fix. Bei eckigen besteht im Aufbau die Gefahr des Streifenbildens. In dem Fall einfach oft zwischenschleifen.
Sind die Beine abmontiert kann man sie quer und sich drehend in der Bank einspannen. Sind sie montiert, dann den Tisch auf den Kopf stellen und Runden drehen. Bis man alle durch hat kann am ersten wieder weiter gearbeitet werden.
Vielen Dank für die super Videos. Eine Frage dazu: wie poliert man schwarz? Macht ihr da noch ein Video dazu? Liebe Grüße Florian
+Florian Rottensteiner
das ist nicht viel anders, aber etwas heikler. Ein möglichst staubfreier Raum ist von Vorteil.
Wir setzen das Thema gerne auf die Liste
@@apatina-diy7986 super vielen Dank.
Ich habe gleich ein paar Fragen auf einmal, auf die ich die Antwort durch Üben noch nicht rausfinden konnte:
-Ist es möglich auf eine Fläche so viel Öl aufzutragen, dass man mit dem Ballen auf einen Öl-Film "schwimmt" und dadurch keinen Schellack mehr auf die Fläche bekommt?
-Bei zu viel Ethanol im Ballen, kann es ja zum Verbrennen des Lacks kommen. Wenn mir das beim Abziehen passiert, muss man dann alles runterschleifen oder kann man einfach weiterpolieren, bis es weg ist?
-Wenn man doch mal zwischenschleifen muss (P320; P600), bleiben ja ein paar Schleifriefen. Wenn ich da jetzt einfach mit dem Ballen weiterpoliere, bleiben die Riefchen doch etwas länger, da ich zwar Schellack auftrage, aber die Struktur von den Riefen bleibt. Irgendwann gleicht sich das natürlich an. Wie bekommt ihr die am schnellsten raus? Gebt ihr da etwas Bims hinzu, damit man noch einen feinen Schleifeffekt hat?
-Wenn ich manchmal auf den Ballen fasse, um zu gucken, ob er zu feucht ist, fühlt er sich manchmal so an, als ob man mit seinen Finger auf einem Tesafilm tupfen würde. Müsst meiner Meinung nach schon etwas zu klebrig sein. Ist das schon ein zeichen, dass zu viel Schellack im Ballen ist und man erstmal lieber mehr Ethanol hinzugeben sollte?
-Was macht ihr, wenn ihr direkt nach dem Zugeben von Schellack und Ethanol in den Ballen merkt, dass das doch etwas zu viel war, fangt ihr mit ganz wenig Druck auf den Ballen an, gebt etwas mehr Öl hinzu oder tupft ihn vorher etwas ab?
-Kann es schlecht sein, wenn der Ballen zu trocken ist? Natürlich trägt man dann nichts mehr auf, aber mir ist jetzt noch nicht aufgefallen, dass ich mir etwas dadurch "versaut" hätte.
-Bis jetzt hat es für mich am besten geklappt mit einer dünnen Schellacklösung zu arbeiten und dabei relativ "trocken" und mit wenig Öl zu arbeiten. Die Schicht baut sich dann allerdings relativ langsam auf. Gibt es da etwas, auf das man aufpassen muss?
Vielen Dank für das Durchlesen, auch falls ihr keine Zeit habt, auf die doch recht vielen Fragen zu antworten.
Aber was ist mit den 2 Flecken wo das rohe Holz rausschaut?
Sie sagten zum Schluss das arbeiten mit Schellack, Schellacköl und Spiritus macht süchtig (Keine Sorge, mir geht es genauso) Aber stellen Sie sich mal vor die ganze Arbeit würde riechen wie ein Nasser Hund! 🙂
Im übrigen machen Sie das sehr schön. Zum Schluss mit Spiritus auf der Hand, hab ich mich noch nie getraut, logisch weil ich es das erste mal höre.
Blätterschellack haben SIe nicht in Ihrem Shop?
Herzliche Grüße von der Saar.
+Werner Gerstner
Klar verkaufen wir Blätterschellack in diversen Sorten!
Mmmhh, nasser Hund stell ich mir eher ungern vor.
Und es ist ja die Arbeit, die süchtig macht- nicht der Geruch!
@@apatina-diy7986 Klar Frau..... leider hatte ich es zu spät gesehen. Ich hatte nur das Sortiment gesehen. Also alles gut!
Liebe Grüße Werner
Ja klingt Logisch, den wenn man auf drückt dann wischt man die Farbe/lack nur hin und her und hat keine Zeit zum einwirken. Wenn man nur leicht drüber wedelt zb mit einem Staußen feder dingens den man eintaucht oder was anderes weiches Watte zb. und eigentlich nicht aufdrückt nur leicht hin und her wischt. verteilt sich das besser auf der Oberfläche und hat auch zeit eiinzuwirken man schiebt es nicth von a nach b hin und her . cooles video,Aber warum nutzt du kein Exenterschleifer= SOrry is das erste Video was ich von dir sehe. Kann ja sein das du kein Fan von Elektrowerkzeug bist.
+stimpy
Bei historischen Möbeln hat ein Exzenterschleifer einfach nichts zu suchen. Der Materialverlust ist zu groß und das Schleifbild verfremdend.
Und es gibt eine Abneigung gegen Staub und Lärm;)
@@apatina-diy7986 ah hm naja 2000er papier und nicht aufdrücken dachte ich