11:50 Wenn die Ladespannung des 12V Ladegerätes höher ist, als die Ladespannung aus dem DC/DC Wandler, fließt der Strom in Richtung des DC/DC Wandlers in die Hochvoltbatterie. Dadurch wird die Hochvoltbatterie geladen. Ist bei anderen Herstellern genauso.
Hmm. Also ne einfache Diode würde dem ja einen Riegel schieben, aber auch so.. ich weiss nicht wie die DC/DC Wandlung genau passiert, aber wenn das nicht einfachste Trafos sind(was es wohl kaum sind) wird das kaum in beide Richtungen gehen?
@@EVPaddy Anderes Beispiel, als Beweis, das ich keinen Stuss erzähle. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die 12V Batterie bei einem Ausfall des HV Systems für 1 Minute mindestens 9V Spannung liefert. Damit das Fahrzeug sicher zum Stehen gebracht werden kann und sicherheitskritische Systeme in Funktion bleiben. Bei den MEB Modellen des VW Konzern wird die 12V Batterie regelmäßig im abgestellten Zustand mit einem Prüfpuls belastet. Die HV Batterie darf als Voraussetzung nicht voll geladen sein. Während dieser Prüfung lädt die 12V Batterie 90 Sekunden lang mit ca.90A über den DC/DC Wandler und geschlossenen HV Schützen die HV Batterie. Während dieser Belastung wird die Spannung der 12V Batterie geprüft. Bei ca.11V ist das eine Belastung von ca.1kW.
Ich habe den Kona ausgesaugt und durch die geöffneten Türen war hinterher die 12V Batterie auch leer! Keine Ahnung, wie ich es beim nächsten Mal verhindern kann (außer nur eine Tür offen zu lassen). Hatte ich in den letzten Jahrzehnten das Problem bei keinem Fahrzeug! Konnte den Kona jedoch mit der Powerbank ohne Probleme zum Leben erwecken. Warum nicht die Klemme direkt an den Minus-Pol der Batterie geklemmt? Im Fahrzeug: Keine Zündung an (war kurz im Display zu sehen) und dann geht der Stromverbrauch voll auf die 12V Batterie!
Hab das mal so gelernt. Die Powerbank musste ja direkt an die Batterie, Kabel zu kurz. Aber war zu schwach. Zündung war beim anschliessen etc. natürlich immer aus. Kurz Türe auf sollte natürlich nichts machen, bei mi war die Haube die ganze Nacht und nen halben Tag offen.
@@EVPaddy Die Haube auf zu lassen macht beim 2030er Kona definitiv nichts aus, außer dass die regelmäßige Nachladung durch die Hochvolt-Batterie entfällt.
@@leokowalski also 2030er hab ich keinen :) Nein im Ernst, meiner ist halt aus 2018, kann auch sein, dass da noch was anders ist. Oder eben es liegt am nicht nachladen.
Super. Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Weil die Haube offenstand ist die 12V-Batterie leer? Habe ich das richtig verstanden? Wenn ja, warum? Ist das beim Ioniq electric auch so?
Ja. Das Auto schläft nicht ein und verbraucht relativ viel Strom. Ausserdem vermute ich, dass die Batterie dann nicht nachgeladen wird. Ob das beim Ioniq auch so ist weiss ich nicht, kann schon sein…?
Vielen Dank für diese Video. Evtl. eine blöde Frage, aber warum lädst Du "nur" mit 17A (ca. 16A eff.)? Hast doch mal ein Video gemacht, dass ein höherer Strom vorteilhaft ist...
Das ist etwas kompliziert. Kurz, wegen Spanien. Aber ja das Ladegerät arbeitet effizienter mit maximalem Strom, aber du hast auch mehr Verluste auf den Leitungen. Wenn du gut dimensionierte Leitungen hast und ne gute Installation, ist es das Wert. Aber du darfst in DE ja eh nicht. Max. 20 A auf einer Phase. Warum ich es aber nicht mehr mache (da gibt's auch ein Video): Ich habe früher ab und zu wenn es vorteilhaft war mit 32A geladen. Irgendwann konnte ich den Go-eCharger nicht mehr ausstecken. Als ich dem mal nach ging war die CEE32 Buchse teilweise geschmolzen und hat sich so mit dem Neutralleiter (da ist's geschmolzen) verklebt. Auch die andere Installation wo die Zoe ist hat gelitten, plötzlich ging nix mehr und ich hab gesehen, dass ein Draht in der Verteilung richtiggehend weggebrannt war. War natürlich auch stümperhaft, Litze ohne Kabelendhülse (bei der extra für das e-Auto installierten CEE32 übrigens genau so). Spanische Elektriker haben einfach keine Ahnung und die ganze Elektroinstallation ist… spannend. Ausserdem habe ich einen Vertrag der mir max. 13.8 kW Bezug erlaubt. Wenn ich drüber gehe, schaltet der Zähler den Strom ab. Da lädst du dann nicht ein e-Auto mit 11 kW oder 2 mit je 7.4 etc. Aus Kostengründen hab ich tagsüber jetzt sogar den max. Bezug auf 9.9 kW reduziert.
@@EVPaddy Hallo Paddy Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich komme aus der Schweiz, und bei uns sind nur 16 A Schieflast erlaubt. Das EW hat mir nur einen 11kW (3x16A) Anschluss erlaubt. Ich habe auch noch einen alten Kona der nur auf einer Phase laden kann 😞 3.7 kW sind leider recht wenig. Und weil der Kona gute 300 W für „nichts“ verbraucht, also nicht in Akku ankommten, versuche ich die Ladezeit möglichst kurz und den Storm möglichst hoch zu halten. Meine Lösung, ich habe den Go-e Charger auf 20 A gesellt. Es fliesen dann 19.1A effektiv. Bisher ist die Sicherung noch nie rausgeflogen 🙂 Wer will (und kann) kann sich die Sicherungskennlinien anzusehen, die sind gehen thermische Überlast relativ tolerant. So halte ich die Vorgaben, 16A Sicherung, ein und kann doch ein paar Prozente schneller laden. Übrigens die Leitung ab Sicherung ist ausreichend ausgelegt (32A). Übrigens, den Hausanschluss überwache ich mit einer Shelly 3EM so könnte ich bei einer Überlast z.B. auf der Kona-Phase den Go-e Charger runterregeln. Hatte aber noch nie Probleme, auch nicht über Mittag wenn die Frau am kochen war. Gruss birdy
@@birdyarkimos3626 Ach, in der Schweiz passiert da nichts ;) Mir reichen eigentlich 16A locker, meist brauch ich nicht mal die Hälfte des Akkus und die ist dann in 8 Stunden auch locker wieder drin.
Hallo, die Aussage, dass der Kona mit offener Motorhaube 4 A zieht stimmt nicht. Ich stelle meinen Kona (2020) regelmäßig mit offener Motorhaube ab, verschließt das Fahrzeug, lade dann die 12 V Batterie nach, da ich mein Fahrzeug nicht viel bewege und es jetzt in der Home-Office-Zeit teilweise mehr als eine Woche herum steht. Ich habe eine Überwachung für meine 12 V Batterie installiert, dadurch konnte ich feststellen, dass bei geöffneter Motorhaube, die regelmäßige Nachladung der 12 V Batterie über die Hochvolt-Batterie nicht stattfindet. In dem Moment, in dem die Nachladung stattfinden würde, sackt die Spannung der 12 V Batterie merklich ab, da die Bordelektronik angeschaltet wird. Das ist aber nicht weiter schlimm, da über den gesamten (z.B. 24h) Ladevorgang mehr Strom in die 12 V Batterie geladen wird als über die nicht durchgeführte 20-minütige Nachladung erzogen wird. Ansonsten habe ich schon seit dem Auris Hybrid gelernt, dass man ein Fahrzeug mit so einer kleinen und schwach ausgelegten 12 V Batterie immer in den Fahrmodus (Motor an ) schalten muss, oder beim Kona auch in den Stand-/Camping-Modus. Dadurch wird dann die 12 V Batterie stetig nachgeladen. Die Abbiegelampen habe ich auch schon gewechselt, das ist eine sehr fummelig Arbeit. Zur Info: einfache LED Lampen ohne Widerstand funktionieren nicht, die werden nach kurzer Zeit als defekte Glühbirne angezeigt. Weil ich dann keine Lust hatte weiter rum zu fummeln, habe ich dann auch zu Night-Breakern gewechselt (wegen der etwas weißeren Lichtfarbe).
Tja, vielleicht ist's dann halt nur das 'nicht nachladen'. Mein Kona lädt die Batterie mehrmals täglich nach. Nach dem Zwischenfall hab ich ihn allerdings noch kein einziges mal dabei erwischt. LED würde ich mir nicht einbauen. Beim Kurvenlicht vielleicht weniger tragisch aber im Zweifelsfall kann das ganz schöne Probleme geben, wenn die keine Zulassung für das Auto haben.
@@EVPaddy Wenn du mal nach Batterie Monitor BM2 suchst, findest du ein Helferlein das alle 2 Minuten deine Batteriespannung mit loggt und für 30 Tage zwischenspeichert. Die Daten kannst du dann über eine Smartphone-App auslesen.
@@EVPaddy Nein, die Batterie wird dadurch nicht belastet, ich hab es selbst nachgemessen, das Teil verbraucht nur 1 bis 2 mA. Das ist vernachlässigbar gering und fällt überhaupt nicht ins Gewicht.
Die offene Motorhaube hat dir sicher nicht die Batterie leergesaugt. Bei meinem Kona elektro wars immer die nur mit einer Raste verrigelte Heckklappe. Ich habe öfter die Motorhaube offen weil ich öfter mal den Bordaccu nachlade und schliesse sie auch nicht weil ich vileicht am folgenden Tag wieder nachlade. Ein bisschen Strom ziehen die Sensoren wegen wegen der Temperaturkontrolle des Fahraccu.
Ja das stimmt die Bordbatterie wird nicht nachgeladen wenn die Motorhabe offen ist, das darf auch nicht sein sonst würde das externe Ladegerät und die Ladeelektronik sich in die quere kommen, aber es wird auch kein zusätzlicher Strom verbraucht wenn die Motorhaube offen ist(von meinem Kona) dann hängt ein externes Ladegerät dran.
@@Johnny-fl1uv Ja, hab ich eben nicht gemacht, hab ja nur offen gelassen weil ich noch nicht fertig war. Irgendwas hat weiter Strom verbraucht und am morgen war die Batterie leer. Dasselbe ist mir später mal mit der Heckklappe passiert. Die Batterie war wohl auch nicht mehr super gut.
Ich muss meine wechsel. Wie geht es weiter, wenn man den äußeren Verschlussdeckel herausgedreht hat? Also wie bekommt man Birne mit Fassung aus der "Höhle"? Danke für eine Hilfe.
@@thps1190 die ist dann beim ganzen Auto neu lackieren lassen, die Löcher im Kofferraum stopfen lassen, neue Federn einbauen lassen damit das Fahrwerk wenigstens Kleinwagenniveau hat, dabei kann man dann auch gleich die verspannt eingebauten Buchsen machen lassen etc. bestimmt gut aufgehoben. Und ja, wenn man in einem 60k Auto kein Kurvenlicht hat, ist das bestimmt Grund zum prahlen :)
@@EVPaddy Oh gut das du es sagst. Dann lass ich das alles gleich mal machen. Ist mir in 2 Jahren gar nicht aufgefallen, dass das alles Schrott ist .😀 😃 Wenn du das als nicht Tesla Fahrer sagst muss es aber stimmen. Also ich sehe hier nur einen Kona Fahrer der seine Zeit damit verbringt Lampen zu wechseln und 12 V Batterien zu laden. Wenn er damit fertig ist erzählt er der weiten Welt wie schlecht Tesla ist .
@@thps1190 ja vielleicht riechst du‘s ja dann irgendwann. Wer nicht nachschaut, sieht‘s auch nicht. Und ja, was du nicht hast, musst du auch nicht wechseln. Sei stolz. Verzicht ist gut. Lieber dem Elon etwas mehr bezahlen.
Danke für das Video.
11:50 Wenn die Ladespannung des 12V Ladegerätes höher ist, als die Ladespannung aus dem DC/DC Wandler, fließt der Strom in Richtung des DC/DC Wandlers in die Hochvoltbatterie. Dadurch wird die Hochvoltbatterie geladen. Ist bei anderen Herstellern genauso.
Hmm. Also ne einfache Diode würde dem ja einen Riegel schieben, aber auch so.. ich weiss nicht wie die DC/DC Wandlung genau passiert, aber wenn das nicht einfachste Trafos sind(was es wohl kaum sind) wird das kaum in beide Richtungen gehen?
@@EVPaddy Anderes Beispiel, als Beweis, das ich keinen Stuss erzähle. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die 12V Batterie bei einem Ausfall des HV Systems für 1 Minute mindestens 9V Spannung liefert. Damit das Fahrzeug sicher zum Stehen gebracht werden kann und sicherheitskritische Systeme in Funktion bleiben.
Bei den MEB Modellen des VW Konzern wird die 12V Batterie regelmäßig im abgestellten Zustand mit einem Prüfpuls belastet. Die HV Batterie darf als Voraussetzung nicht voll geladen sein. Während dieser Prüfung lädt die 12V Batterie 90 Sekunden lang mit ca.90A über den DC/DC Wandler und geschlossenen HV Schützen die HV Batterie. Während dieser Belastung wird die Spannung der 12V Batterie geprüft. Bei ca.11V ist das eine Belastung von ca.1kW.
Sehr interessant. Na gut, wenn der DC/DC Wandler dafür designed ist, dann get das natürlich auch.
Ich habe den Kona ausgesaugt und durch die geöffneten Türen war hinterher die 12V Batterie auch leer! Keine Ahnung, wie ich es beim nächsten Mal verhindern kann (außer nur eine Tür offen zu lassen). Hatte ich in den letzten Jahrzehnten das Problem bei keinem Fahrzeug! Konnte den Kona jedoch mit der Powerbank ohne Probleme zum Leben erwecken. Warum nicht die Klemme direkt an den Minus-Pol der Batterie geklemmt? Im Fahrzeug: Keine Zündung an (war kurz im Display zu sehen) und dann geht der Stromverbrauch voll auf die 12V Batterie!
Hab das mal so gelernt. Die Powerbank musste ja direkt an die Batterie, Kabel zu kurz. Aber war zu schwach. Zündung war beim anschliessen etc. natürlich immer aus. Kurz Türe auf sollte natürlich nichts machen, bei mi war die Haube die ganze Nacht und nen halben Tag offen.
@@EVPaddy Die Haube auf zu lassen macht beim 2030er Kona definitiv nichts aus, außer dass die regelmäßige Nachladung durch die Hochvolt-Batterie entfällt.
@@leokowalski also 2030er hab ich keinen :) Nein im Ernst, meiner ist halt aus 2018, kann auch sein, dass da noch was anders ist. Oder eben es liegt am nicht nachladen.
Super. Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Weil die Haube offenstand ist die 12V-Batterie leer? Habe ich das richtig verstanden? Wenn ja, warum? Ist das beim Ioniq electric auch so?
Ja. Das Auto schläft nicht ein und verbraucht relativ viel Strom. Ausserdem vermute ich, dass die Batterie dann nicht nachgeladen wird. Ob das beim Ioniq auch so ist weiss ich nicht, kann schon sein…?
Vielen Dank für diese Video.
Evtl. eine blöde Frage, aber warum lädst Du "nur" mit 17A (ca. 16A eff.)?
Hast doch mal ein Video gemacht, dass ein höherer Strom vorteilhaft ist...
Das ist etwas kompliziert. Kurz, wegen Spanien. Aber ja das Ladegerät arbeitet effizienter mit maximalem Strom, aber du hast auch mehr Verluste auf den Leitungen. Wenn du gut dimensionierte Leitungen hast und ne gute Installation, ist es das Wert. Aber du darfst in DE ja eh nicht. Max. 20 A auf einer Phase. Warum ich es aber nicht mehr mache (da gibt's auch ein Video): Ich habe früher ab und zu wenn es vorteilhaft war mit 32A geladen. Irgendwann konnte ich den Go-eCharger nicht mehr ausstecken. Als ich dem mal nach ging war die CEE32 Buchse teilweise geschmolzen und hat sich so mit dem Neutralleiter (da ist's geschmolzen) verklebt. Auch die andere Installation wo die Zoe ist hat gelitten, plötzlich ging nix mehr und ich hab gesehen, dass ein Draht in der Verteilung richtiggehend weggebrannt war. War natürlich auch stümperhaft, Litze ohne Kabelendhülse (bei der extra für das e-Auto installierten CEE32 übrigens genau so). Spanische Elektriker haben einfach keine Ahnung und die ganze Elektroinstallation ist… spannend. Ausserdem habe ich einen Vertrag der mir max. 13.8 kW Bezug erlaubt. Wenn ich drüber gehe, schaltet der Zähler den Strom ab. Da lädst du dann nicht ein e-Auto mit 11 kW oder 2 mit je 7.4 etc. Aus Kostengründen hab ich tagsüber jetzt sogar den max. Bezug auf 9.9 kW reduziert.
@@EVPaddy Hallo Paddy
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Ich komme aus der Schweiz, und bei uns sind nur 16 A Schieflast erlaubt. Das EW hat mir nur einen 11kW (3x16A) Anschluss erlaubt. Ich habe auch noch einen alten Kona der nur auf einer Phase laden kann 😞 3.7 kW sind leider recht wenig. Und weil der Kona gute 300 W für „nichts“ verbraucht, also nicht in Akku ankommten, versuche ich die Ladezeit möglichst kurz und den Storm möglichst hoch zu halten. Meine Lösung, ich habe den Go-e Charger auf 20 A gesellt. Es fliesen dann 19.1A effektiv. Bisher ist die Sicherung noch nie rausgeflogen 🙂
Wer will (und kann) kann sich die Sicherungskennlinien anzusehen, die sind gehen thermische Überlast relativ tolerant. So halte ich die Vorgaben, 16A Sicherung, ein und kann doch ein paar Prozente schneller laden. Übrigens die Leitung ab Sicherung ist ausreichend ausgelegt (32A).
Übrigens, den Hausanschluss überwache ich mit einer Shelly 3EM so könnte ich bei einer Überlast z.B. auf der Kona-Phase den Go-e Charger runterregeln. Hatte aber noch nie Probleme, auch nicht über Mittag wenn die Frau am kochen war.
Gruss birdy
@@birdyarkimos3626 Ach, in der Schweiz passiert da nichts ;) Mir reichen eigentlich 16A locker, meist brauch ich nicht mal die Hälfte des Akkus und die ist dann in 8 Stunden auch locker wieder drin.
Hallo, die Aussage, dass der Kona mit offener Motorhaube 4 A zieht stimmt nicht.
Ich stelle meinen Kona (2020) regelmäßig mit offener Motorhaube ab, verschließt das Fahrzeug, lade dann die 12 V Batterie nach, da ich mein Fahrzeug nicht viel bewege und es jetzt in der Home-Office-Zeit teilweise mehr als eine Woche herum steht.
Ich habe eine Überwachung für meine 12 V Batterie installiert, dadurch konnte ich feststellen, dass bei geöffneter Motorhaube, die regelmäßige Nachladung der 12 V Batterie über die Hochvolt-Batterie nicht stattfindet. In dem Moment, in dem die Nachladung stattfinden würde, sackt die Spannung der 12 V Batterie merklich ab, da die Bordelektronik angeschaltet wird.
Das ist aber nicht weiter schlimm, da über den gesamten (z.B. 24h) Ladevorgang mehr Strom in die 12 V Batterie geladen wird als über die nicht durchgeführte 20-minütige Nachladung erzogen wird.
Ansonsten habe ich schon seit dem Auris Hybrid gelernt, dass man ein Fahrzeug mit so einer kleinen und schwach ausgelegten 12 V Batterie immer in den Fahrmodus (Motor an ) schalten muss, oder beim Kona auch in den Stand-/Camping-Modus.
Dadurch wird dann die 12 V Batterie stetig nachgeladen.
Die Abbiegelampen habe ich auch schon gewechselt, das ist eine sehr fummelig Arbeit.
Zur Info: einfache LED Lampen ohne Widerstand funktionieren nicht, die werden nach kurzer Zeit als defekte Glühbirne angezeigt.
Weil ich dann keine Lust hatte weiter rum zu fummeln, habe ich dann auch zu Night-Breakern gewechselt (wegen der etwas weißeren Lichtfarbe).
Tja, vielleicht ist's dann halt nur das 'nicht nachladen'. Mein Kona lädt die Batterie mehrmals täglich nach. Nach dem Zwischenfall hab ich ihn allerdings noch kein einziges mal dabei erwischt. LED würde ich mir nicht einbauen. Beim Kurvenlicht vielleicht weniger tragisch aber im Zweifelsfall kann das ganz schöne Probleme geben, wenn die keine Zulassung für das Auto haben.
@@EVPaddy Wenn du mal nach Batterie Monitor BM2 suchst, findest du ein Helferlein das alle 2 Minuten deine Batteriespannung mit loggt und für 30 Tage zwischenspeichert. Die Daten kannst du dann über eine Smartphone-App auslesen.
@@leokowalski hmm, mal schauen, ich mag ja Spielereien. Aber das belastet die Batterie ja dann noch mehr :)
@@EVPaddy Nein, die Batterie wird dadurch nicht belastet, ich hab es selbst nachgemessen, das Teil verbraucht nur 1 bis 2 mA. Das ist vernachlässigbar gering und fällt überhaupt nicht ins Gewicht.
Die offene Motorhaube hat dir sicher nicht die Batterie leergesaugt. Bei meinem Kona elektro wars immer die nur mit einer Raste verrigelte Heckklappe. Ich habe öfter die Motorhaube offen weil ich öfter mal den Bordaccu nachlade und schliesse sie auch nicht weil ich vileicht am folgenden Tag wieder nachlade. Ein bisschen Strom ziehen die Sensoren wegen wegen der Temperaturkontrolle des Fahraccu.
Nein es ist (bei dem Modell zumindest) so, dass die 12V Batterie eben nicht nachgeladen wird, wenn die Haube offen bleibt.
Ja das stimmt die Bordbatterie wird nicht nachgeladen wenn die Motorhabe offen ist, das darf auch nicht sein sonst würde das externe Ladegerät und die Ladeelektronik sich in die quere kommen, aber es wird auch kein zusätzlicher Strom verbraucht wenn die Motorhaube offen ist(von meinem Kona) dann hängt ein externes Ladegerät dran.
@@Johnny-fl1uv Ja, hab ich eben nicht gemacht, hab ja nur offen gelassen weil ich noch nicht fertig war. Irgendwas hat weiter Strom verbraucht und am morgen war die Batterie leer. Dasselbe ist mir später mal mit der Heckklappe passiert. Die Batterie war wohl auch nicht mehr super gut.
Habe es geschafft die Lampen gut zu wechseln, man braucht lange Finger und viel Geduld dann geht das schon.
warum? Kaputt oder wolltest du was anderes?
@@EVPaddy Ja eine ist links durchgebrannt, dann habe ich sie gegen den osram Nightbreaker Laser ausgetauscht b.z.w. gleich immer beide austauschen.
Naja das finde ich für ein Kurvenlicht etwas übertrieben. Und ne kürzere Lebensdauer will ich da schon gar nicht :)
@@EVPaddy Die hatte ich noch übrig gehabt und hatte sie gleich dann eingebaut, aber denke schon das sie 3 Jahre halten werden.
Ich muss meine wechsel. Wie geht es weiter, wenn man den äußeren Verschlussdeckel herausgedreht hat? Also wie bekommt man Birne mit Fassung aus der "Höhle"? Danke für eine Hilfe.
Nimms dem Auto nicht zu übel, Hyundai lernt noch. Wer auf Nummer sicher gehen will kauft nach wie vor lieber Tesla.
Haha, ja genau, da hast du dann ganz andere Sorgen.
@@EVPaddy Genau, z.B. wohin mit der ganzen Zeit die man gespart hat, weil man keine H7 Birnen wechseln und 12 V Akkus laden muss 🤪
@@thps1190 die ist dann beim ganzen Auto neu lackieren lassen, die Löcher im Kofferraum stopfen lassen, neue Federn einbauen lassen damit das Fahrwerk wenigstens Kleinwagenniveau hat, dabei kann man dann auch gleich die verspannt eingebauten Buchsen machen lassen etc. bestimmt gut aufgehoben. Und ja, wenn man in einem 60k Auto kein Kurvenlicht hat, ist das bestimmt Grund zum prahlen :)
@@EVPaddy Oh gut das du es sagst. Dann lass ich das alles gleich mal machen. Ist mir in 2 Jahren gar nicht aufgefallen, dass das alles Schrott ist .😀 😃
Wenn du das als nicht Tesla Fahrer sagst muss es aber stimmen.
Also ich sehe hier nur einen Kona Fahrer der seine Zeit damit verbringt Lampen zu wechseln und 12 V Batterien zu laden. Wenn er damit fertig ist erzählt er der weiten Welt wie schlecht Tesla ist .
@@thps1190 ja vielleicht riechst du‘s ja dann irgendwann. Wer nicht nachschaut, sieht‘s auch nicht. Und ja, was du nicht hast, musst du auch nicht wechseln. Sei stolz. Verzicht ist gut. Lieber dem Elon etwas mehr bezahlen.