Es mag sein, dass Sachsen-Anhalt günstige Immobilienpreise hat - das Problem an den Schnäppchen ist nur, dass ich dann auch in Sachsen-Anhalt wohnen müsste.
Die ganzen guten Jobs sind halt im Umkreis von München und dort ist es auch dementsprechend teuer. Wer aber natürlich nach dem Motto "Hartz IV und der Tag gehört dir" lebt kann getrost nach Sachsen-Anhalt ziehen. Dort bekommt er ja auch deutlich mehr von seiner Sozialleistung als in Bayern. 😰
Euer erstes Immobilien Video in dem ich die Preise mal als "üblich" einschätze, was natürlich an der besagten Studie liegt. Aber schon verrückt, dass es auch für Personen die gut verdienen immer schwieriger wird zu kaufen, ohne Geld aus der Familie fast nicht tragbar das hohe Risiko.
Ja, hier - über 8500€ Netto-Haushaltseinkommen. Wohnen in Landshut. 1x verbeamteter Lehrer, 1x Abteilungsleiterin DAX-Konzern. Keine Chance ohne Erbe. 970.000 für 130qm Haus und 500qm Grund. Früher dachte ich, für 1mio haben die Häuser Marmorsäulen am Eingang und Springbrunnen davor, und beim Aussteigen öffnet einem jemand die Türe. Heute: "Haus mit viel Potenzial, nur 900k". Und viel Potenzial heißt: Abriss und Fertighaus daraufstellen.
@@Smack0r Leider wahr. Ein ganz so hohes Haushaltseinkommen haben wir nicht, aber die Exposés werden auch immer dreister. Vor einer Weile hieß es noch "Handwerkerhaus", jetzt habe ich schon lesen müssen "Haus für die Handwerkerfamilie" - da reicht ein Handwerker schon gar nicht mehr aus. Ach ja, dann wollten die für ca. 400 qm in "ruhiger Lage" (direkt an einer Kreuzung mit Berufsverkehr) und Holzhaus aus den 50er Jahren 650.000€ haben. Das traurige ist, dass selbst jetzt noch viele Leute kaufen. Entweder ist da viel Erbmasse bei gleichzeitig mangelnder finanzieller Bildung oder ganz wilde Finanzierungen a la USA vor 2007
Wenn das Problem so beschrieben wird, dass zweierlei Probleme in Kombination vorliegen (Objekte = unbezahlbar / Objekte = Schrott) wäre es vielleicht das Beste, die Idee eines Hauskaufs zu begraben und statt dessen lieber etwas zu mieten, dass die Ansprüche (Objekte= bezahlbar / Objekte = neu) erfüllt. Das wäre für die Interessenten weniger belastend.
So wird es jetzt kommen, viel Kapital das hohe Miete zahlen kann, nichts zum kauf findet weil die Zinsen gestiegen sind. Aber das nimmt den kleinen dann Wohnraum. Zu dem 970.000€ Beispiel. Ich kenne eure Familienverhältnisse nicht. Aber ist Wohnfläche und Grundstück vielleicht zu groß gedacht? Reichen 90-100m2 auf 350m2 nicht auch?
In Österreich im Wein- und Waldviertel sind die Immobilienpreise am günstigsten. Hier sind sie aber seit Corona auch heftig gestiegen aber von einem niedrigeren Preisniveau.
@💬𝙬𝙝𝙖𝙩𝙨𝙖𝙥𝙥+𝟒𝟗𝟏𝟕𝟔𝟖𝟑𝟗𝟐𝟑𝟐𝟗𝟕 kann es sein dass das Logo geklaut ist, um die Identität von Finanztip vorzutäuschen? Ein sehr seriöser Berater scheinen Sie zu sein.
Im Ausland wohnen heißt: die Sprache beherrschen, die Kultur verstehen, das Gesundheitswesen (meist schlechter) akzeptieren, mit Ärzten und Handwerkern verständlich kommunizieren, die Kinder dort zur Schule schicken, Steuererklärungen in der fremden Sprache (hoffentlich richtig) abgeben, von Familie und Freunden getrennt zu sein, Ausländer zu sein, mit vielen damit verbundenen Frustrationen umgehen zu können, ... Die meisten trauen sich das zurecht nicht zu. Und viele, von denen die es wagen, scheitern.
@@svr5168 dem stimme ich nicht zu. Dänemark hat auch durchaus bezahlbare Immobilien. Somit würde sich ein Wohnsitz in Dänemark und ein Arbeitgeber in Deutschland durchaus lohnen.
jup es hilft mir hald auch nix das ich mir in türingen, saarbrücken oder bayrischen wald was kaufen kann wenn dort weder arbeit noch familie ist also sowohl das geld als auch die lebensqualität fehlt
Die Leute aus meinem Umfeld, die in den letzten Jahren gebaut oder gekauft haben, leben mittlerweile gefühlt am Existenzminimum. Ständig hört man nur "Kann ich mir im Moment nicht leisten". Will man so 30 Jahre lang leben in der Hoffnung, dass man im Rentenalter noch gesund genug ist?
Wie in manchen Videos bereits angesprochen. Viele die kaufen oder bauen vergrößern und übernehmen sich. 90m2 zur Miete sind ok, warum müssen es bei Kauf dann 120-140m2 sein? Mir war wichtig, die Rate muss auch von einem Gehalt alleine getragen werden können und die Rate sollte nicht höher sein als die Nettokaltmiete der letzten fünf Jahre.
@@markusluczak3385 japp, so ist das. Die Leute wollen unbedingt was großes Kaufen/Bauen. Und das haben die davon. Wenn sie eine 140qm2 Wohnung mieten würden PLUS Sparpläne für die Rente, dann sieht die Lage nicht anders aus
@@GlenDevan1970 wie von Blubber Blub erwähnt, ist hier (fast) alles deutlich teurer, inklusive Wohnraum - sowohl Mieten als auch Kaufpreise. Immerhin hält sich das mit den Gehältern die Waage. Der Median-Bruttolohn 2020 z.B. war 6665 Franken.
Die Aussage wie teuer Immobilien je Bundesland sind, ist doch überhaupt nicht aussagekräftig. In Berlin, Hamburg und Bremen ergibt die Aussage vllt noch Sinn, aber in NRW etc. sind die Spannen zwischen zB Duisburg und Düsseldorf so groß, dass da der Durchschnitt gar nichts mehr aussagt.
Cooles Video, vielen Dank! An den Preisen scheint allerdings einiges merkwürdig, z.B. Stuttgart mehr als 20% teurer als Frankfurt? Das ist nicht realistisch, scheint mir hier einen gewissen BaWü-Fokus zu geben. Frankfurt ist definitiv teurer als Stuttgart, egal was man anschaut.
Je mehr Informationen ich über den operativen Aufwand des Immokaufs, -betriebs und -verkaufs erhalte, desto sicherer weiß ich, dass ich niemals eine besitzen will.
Ich habe letztens den Kaufvertrag für den Baugrund gefunden, welcher mein Großvater 1975 in einem Dorf im von dir angesprochenen Landkreis Sigmaringen gekauft hat. 1975 hat er 8DM gezahlt und 958m2 erstanden. Heute sind wir in dem Dorf bei c.a. 100Euro also c.a. +2500%.
Ich finde, dass man seine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse hinsichtlich des Wohnens anfänglich zurückstellen sollte, denn im Leben geht es zunächst um Vermögensaufbau. Die begehrten Speckgürtel der 3 Top-Metropolen sind dafür ideal. Bei klugem Kauf lässt sich über die Differenz zwischen Einkauf-Verkauf, über laufende Verschönerungen am Objekt und über die dort übliche enorme Preisentwicklung stattliches Vermögen aufbauen. Das Endprodukt verkauft man dann an irgendwelche Doppelverdienerpaare, Burnout-Pendler, Berufserben oder Investoren. Anschließend hat man genug Kapital, um sich in einer schönen, ruhigen, entspannten, strukturschwachen Wunschregion etwas wirklich Schönes zuzulegen.👍
In einer strukturschwachen Region will man wirklich nicht leben, wenn man zuvor den Komfort der, von dir genannten, Top 3 Metropolen verinnerlicht hat...
Problem ist ja meist, dass die günstigen Immobilien in nicht wirklich attraktiven Regionen liegen. Selbst wenn einem selbst die Region gefällt, ist dort wohl die Wahrscheinlichkeit am höchsten dass die Investition nach hinten los geht und die Preise langfristig sinken. plus die Anfänglichen ca. 10% Nebenkosten und die Kreditzinsen kann das ein ganz schönes negativ Invest sein. Da lohnt sich dann vielleicht doch eher in einer besseren Lage zu schauen. Wir suchen auch eine Weile, mittlerweile sind wir, trotz guten Gehältern, zu dem Punkt gekommen dass uns die Preise und Zinsen weggelaufen sind. Es sei denn es ergibt sich aus Zufall irgendein Glücksgriff.
Wer garantiert dir denn, dass eine heute attraktive Lage in Zukunft weiterhin attraktiv ist? Niemand kann in die Zukunft schauen. Wenn ich mir nur das Gejammere über die Windräder anhöre - niemand will die in der Nachbarschaft - und der Staat baut dann morgen trotzdem dort eins hin, dann ist die Lage plötzlich 20% weniger attraktiv...
Wie ist es denn mit der Region Dresden? Eine Stadt in herrlichster Natur, die in der Vergangenheit mal den Titel „schönste Stadt Deutschlands“ trug. Die Stadt hat mehr als 500.000 Einwohner und ist ein florierendes und expandierendes Zentrum der Chipindustrie.
Moin. Freistehendes, massiv gebautes Zweifamilienhaus, Baujahr 1945, ausgebaut 1975, letzte Modernisierung 1995, leerstehend seit 2000, dadurch bedingt totale Kernsanierung notwendig, 335 m² Wohnfläche, keine Nebenanlagen (Garage etc.) vorhanden, 7.000 m² Grundstücksfläche (davon 4.500 m² bebaubare Fläche, 2.500 m² Ackerfläche (Feld), ländliche, strukturschwache Region im Süden Sachsen-Anhalts. Was hätte man bei euch für ein vergleichbares Objekt gezahlt? Was hätte ich maximal für das Objekt zahlen dürfen / müssen / sollen? Gekauft in 2021. Grüße. ;)
Wenn der Kündigungsschreiben (Eigenbedarf) in deinen Briefkasten flattert, dann musst du halt neue Wohnung suchen, die ja nicht so günstig wie die alte. Am besten beides, Investieren UND Eigenheim.
Immobilienpreise sind überproportional gestiegen zu den Mieten. Daher ist Mieten "günstig " wenn man saß so sagen kann. Ein Kauf hat vorteile aber die liegen aktuell eher nicht im Preis. Aber klar verkehrt ist ne Immobilie sowieso nicht. Das Geld seh ich aber viel lukrativer an der Börse angelegt da macht für mich mehr Sinn und es erwirtschaftet auch mehr. Falls Immobilien deutlich günstiger werden denke ich drüber nach und ansonsten bleib ich in Miete und investiere nicht in Betongold. Und wenn das passieren sollte das eine Eigenbedarfskündigung reinkommen sollte bin ich ja flüssig genug mir jederzeit was neues zu suchen. Das macht mir jetzt nix. Problematisch ist es wenn man das Geld ausm Fenster wirft und man in miete ist sprich keine Rücklagen hat.
Das Ganze ist auch eine Mentalitätsfrage. Wenn ein Mensch praktisch veranlagt ist und seine Stärken darin hat, physische Vermögenssachwerte aller Art stets günstig zu erwerben und im weiteren Verlauf ein Vermögen daraus zu machen, wird derjenige sicher nicht dazu neigen, seinen bisherigen Erfolgsweg zu verlassen, um fortan auf den Erfolg fremder Leute zu wetten oder in Projekte fremder Leute zu investieren.
@@codingcrashkurse6429 natürlich bekommen die Geld. Sponsoren, affiliates, ad sense, Bewerbung ihrer eigenen Website/app.Meinst du die machen das alles hier aus Spaß an der Freud?
@@Matzes Finanztip ist gemeinnützig. Hier ein Zitat auf deren Webseite: Wir sind Teil der gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Diese hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet - wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
erste grafik im video, die aus der studie gezeigt wurde, vergleicht die städte (die restlichen die bundesländer). hier war Berlin nicht mal in den top10. ja die gehälter sind geringer, aber das spiegelt sich in den immobilienpreisen auch wieder.
Wieder ein tolles Video mit tollen Grafiken. Man hat also die Wahl entweder die strukturschwache afd-Pampa oder Preise wie in Zürich, aber mit deutschem Billiglohn. Dann lieber gleich in die Schweiz. Nein...nicht die sächsische Schweiz.
Man kann nicht vergleichen. In Stuttgart verdiene ich 105k€ und ja, eine zwei Zimmer fast Neubau Wohnung hat mir 290000€ gekostet aber keine Milionen wie in Zürich. Ich war letzte Woche in Zürich. Alles im Supermarkt dreimal teuerer als in Deutschland. Eine Kleinigkeit im Restaurant gegessen und 50€ weg. Einmal mit Sbahn 8.8CHF weg. Eine einfache Kaffee bei Starbucks 8CHF. Die Gehälter sind zu niedrig für solche Preise. Ich habe gerechnet dass ich 8500€ statt 5200€ netto verdienen würde, aber es hilft nicht wenn alles dreimal kostet.
Dem Gedankengut der AfD entkommt man in der Schweiz nicht. Im Gegenteil, Ausländerfeindlichkeit ist dort weiter verbreitet als in Deutschland. Und nicht vergessen, Deutsche sind dort Ausländer!
Ich kaufe mir am Donnerstag ein Einfamilienhaus in der Nähe von Saarbrücken und bin ein bisschen geschockt, wie günstig das im bundesweiten Vergleich ist. Und ich fand es wirklich teuer eigentlich :D
stimmt, sind ja auch Median-Preise, keine Durchschnittspreise. Sprich: Es kann auch in diesen regionen noch deutlich teurer oder günstiger sein. Viel Glück Dir, hoffe du hast noch gute Zinsen gekriegt
Ja, gut. Aber was sind die Statistiken denn wert, wenn man den Zustand der Immobilie außer Acht lässt? Klar ist man bspw. im ländlich geprägten Sachsen-Anhalt preislich besser dran, dafür erhält man dort auch überdurchschnittlich viele ältere Häuser bzw. Häuser in schlechterem Zustand. Ich finde, die präsentierten Daten haben in diesem Sinne daher keine Aussagekraft. Ein sinnvoller Vergleich bewertet nicht irgendwelche zusammenhangslosen Preise. Das ist schon sehr oberflächlich. Es wird ein Schuh daraus, wenn man ins Detail geht.
Ich frag mich schon, wer sein Haus rein nach Kaufpreis auswählt. Die genannten Gegenden sind nicht ohne Grund günstiger. Anbindung, Infrastruktur, Lage etc. Viel Spaß, wer mit kleinen Kids aufs Platte Land zieht, die Schule 3 Dörfer weiter ist und man nur elterntaxi spielen darf. Da wo Häuser günstig sind, muss man evtl auch arbeiten können uswusw. Da gibt's so viele Faktoren, die einige komplett ausser Acht lassen... Hauptsache ich hock im EFH ohne Kontakte in der Pampa (natürlich nicht alle)
Find ich auch wichtig beim auswählen des Wohnortes. Nur auf den Preis schauen und dann beschweren, dass die Öffis kaum fahren kann’s ja auch nicht sein. Ich wollte auf Supermarkt, Arzt, Kita und Schule im Ort nicht verzichten. Passable Infrastruktur gibt es aber auch in einigen ländlicheren Regionen.
Na viel Spaß mit zwei Kindern auf 80qm und einen kleinen Balkon und 54 direkten Nachbarn. Dann noch die Bahn direkt vor dem Haus und Straßenverkehr… Klingt prima 👌🏻
In den letzten zehn Jahren eher vervierfacht teilweise. Ich habe meine Wohnungen vor 8-10 Jahren für teilweise 1.200€ auf den qm gekauft....im Prenzlberg.
Wow, da nehm ich ja gerne 10, 20 oder 30% weniger Lohn im Osten in Kauf, wenn ich dafür nur ein Zehntel für die Immobilie hinblättern muss. Kann mir doch keiner erzählen, dass das keine spekulative Blase in den Ballungszentren sein soll.
die günstigen preise beziehen sich auf gegenden in den es dann auch keine arbeit gibt, komme selbst aus dresden und da schaut es preislich ganz anders aus
Naja ich verdiene in Stuttgart über 100k als Programmierer, in ärmere Bundesländer waren die Angebote bei 55k. Ich habe dieses Jahr hier zwei Immobilien gekauft, Glück bei Zinsen gehabt (1,4% für 20 Jahren). Die waren nicht billig, aber ich bekomme 2000€ monatlich extra im Vergleich zum Sachsen. Damit könnte ich locker die Kredite zahlen und es bleibt noch Geld übrig.
Problem ist: Du wohnst dann halt auch im Osten mit 40% AfD, schwächerer Infrastruktur, weniger kultureller Vielfalt und einem Arbeitsmarkt, der sich nicht im Ansatz mit der Dynamik in weiten Teilen des Westens vergleichen lässt.
Ich frage mich immer wie so günstige Preise im Mittel eigentlich sein können. Kenne 3 Leute, die letztes Jahr in Hamburg gebaut haben und der m2 Baufläche hat 1.500 bis 2.500 Euro gekostet.
Wir mussten zu Jahresbeginn leider ein geerbtes freistehendes Haus auf dem Land in RLP verkaufen. Ich wohne zentral im Rhein-Main Gebiet, ich schätze mindestens 200000€ wären hier mehr möglich gewesen für das gleiche Haus. Auf dem Land macht das Haus den Wert aus, in begehrten Lagen ist das Grundstück der eigentliche Preistreiber, da es dort kaum noch Baugrundstücke gibt.
Immobilien lohnen sich schon lange nicht mehr. 10% Kaufnebenkosten, unter Umständen Baupfusch, die indirekte Versklavung … außer, man weiß nicht mit dem Geld wohin.
@@therealmaddin lange ist ein langer Begriff. In dieser Zeit noch die Frage zu stellen, wo sich noch ein Kauf einer Immobilie lohnt ist aus meiner Sicht, einfach nicht seriös. Und bei Aufschlägen von 10% Kaufgebühren + 3% Finanzierungskosten passt das einfach nicht. Stellen Sie sich nur vor, ein Investmentfonds, eine Aktie oder ein ETF würde 10% Kaufgebühren beinhalten … Ihren Kommentar möchte ich gern lesen. Jetzt ist es der völlig falsche Zeitpunkt eine Immobilie zu kaufen, da sind wir uns doch sicher einig.
Also meine Mietwohnung (92qm) in Saarbrücken kostet als Eigentum inkl. Nebenkosten ca. 400.000 Teuro. Das haut hier also nicht ganz hin mit 1.300€ pro qm ;)
@@firestone3020 So haben auch meine Arbeitskollegen Jahre lang gedacht. Nun sind die fast 60 und trotz sehr guten Jobs (Dr. Ing, Programmierer, Lehrer etc.) leben die noch zur Miete und bereuen es. Eine Kollegin wurde jetzt wegen Eigenbedarf gekündigt und muss etwas neues sich suchen zum Doppelten Preis, einen anderen hat immer Ärger mit Vermieter, die wohnen zusammen im Haus. Ich wollte sowas nie erleben, habe dieses Jahr zwei Immobilien gekauft, es fühlt sich wunderbar etwas eigenes zu haben.
Wenn ich die Entwicklung der Zinsen in den letzten Monaten so anschaue, dann bin ich ja heilfroh, dass ich im November 2021 meine Anschlussfinanzierung mit 15 Jahren Laufzeit noch zu 1,65% abgeschlossen habe😬
@@1988Beeni mit 30 Jahren Laufzeit kannst du finanziell sehr gut planen über die Jahre und die eventuelle Anschlussfinanzierung dürfte auch nicht mehr all zu hoch sein, wodurch du mehr Sicherheit hast bei möglicherweise hohen Zinsen
@@DaWaidler ich habe im Dezember 350.000 Euro über 10 Jahre mit 1,25% abgeschlossen. Leider haben mir unabhängig voneinander zwei Berater von einer längeren Laufzeit abgeraten, was mich jetzt ärgert und stresst, weil ich das Gefühl habe, über Sondertilgungen in den nächsten 10 Jahren maximal viel abzubauen, damit die Anschlussfinanzierung erträglich wird.
Und ? Was hat man denn davon wenn man sich irgendwo in der Wallachhei ein Haus kauft nur damit man sich es leisten kann und dann vielleicht für den Rest seines Lebens in einem Kaff wohnt wo Hase und Igel gute Nacht sagen, wo der nächste Supermarkt ein paar Ortschaften weiter weg ist (von Kino, Restaurants, anderen Ausgehmöglichkeiten ganz zu schweigen) und es im besten Fall noch eine Grundschule gibt ? Wo man ohne Auto aufgeschmissen ist und auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist auf die sowieso nie Verlass ist ? Also ich hätte darauf wirklich überhaupt keinen Bock und wohne lieber in der Stadt zur Miete.
Wir haben 2015 für 260.000 Euro ein EFH mit 630 qm Grundstück gekauft... Heute würden wir uns das (beide Vollverdiener mit zusammen >10k brutto und 2 Kids) nicht mehr leisten können, weil das Haus sicher jetzt für 500k auf dem Markt wäre...
Muss sagen entweder ist Österreich nochmal viel teurer als Deutschland oder Eure Preise passen überhaupt nicht. Lebe in einer 1.600 Seelen Dorf 45 Minuten von Wien entfernt und hier bekommt man 20 Jahre alte Häuser die echt nicht all zu viel her machen für 450-550 k€ ein neues fertiges Familienhaus wird nicht unter 600k€ zu haben sein. Alte Häuser aus 1950 nicht hochwertig renoviert meistens unter 100m2 bekommt man auch schwer unter 200k€ für was vernünftiges also nix wo man mindestens 100k€ für Renovierung investieren muss Häuser die wirklich eine Alternative zu einem Neubau sind quasi unter 400k€ nicht zu finden eigentlich wenn man realistisch ist nicht unter ner halben Mille
Ist in Bayern nicht anders, eher noch teurer. Gibt eben richtige scheißregionen in Deutschland. Gibt Dörfer die sind in quasi 20 Jahren komplett ausgestorben da das durchnittliche Alter der Einwohner bei knapp 70 liegt.
Sind 3000 Euro pro m2 für eine bestehende Eigentumswohnung von 140m2 (Gesamtpreis 420.000 Euro) in 10km Entfernung von einer westdeutschen Großstadt angemessen?
@@Steamrick moderne Wohnung in einem 5 Parteien- Haus, neue Fenster, neues Bad, neuer Balkon, inklusive Küche und Ofen. Das Dachgeschoss ist ausgebaut, ca 20 zusätzliche Quadratmeter, die aber nicht offiziell dazu gerechnet werden. Aber ohne eigenen Garten. Ca. 15 Minuten bis zur Universität der Stadt.
Kein Wunder! Ich bin gerade aus Sachsen-Anhalt weggezogen. Keine Immobilie ist es Wert, dorthin zurück zu gehen. Wer will da hin? Keine Arbeit ( oder schlecht bezahlt, Sturköpfe ohne Ende usw...) Aber jeder soll da glücklich werden wo er will.
Könnt ihr das Video nochmal machen? Denn am günstigsten kommt man in den meisten Fällen in Sachsen-Anhalt weg. Nicht im Saarland oder Thüringen, wie das im Video immer wieder erwähnt wird. Da stimmt letztlich das Gesagte mit dem Gezeigten nicht überein.
@@mafaldahopfkirch4260 Das günstigste Angebot ist das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, nicht dem zweitbesten oder drittbesten. Aussagen und gezeigtes stimmen daher nicht überein.
@@finanztip Ist dass dann der Durchschnitt? Da die gezeigten Zahlen ja abweichen. Z.B. Magdeburg kostet nur halb so viel wie Hannover aber das ganze Bundesland ist dunkler als Niedersachsen. Also wie wurden die Städte denn dann gewählt, wenn sie ja nicht repräsentativ für das Land sind? Also dass soll jetzt keine Kritik sein (außer das mit der Legende die kann man schon mal gönnen ^^) ich versuche da einfach nur durchzusteigen was mir das Schaubild zeigen will.
Der Videotitel verspricht aber mehr als das Video hält. Eigentlich müsste es heißen "Was kostet eine Immobilie wo". Denn ob es sich lohnt, darauf wird mit keiner Silbe eingegangen.
Rohstoffe abbauen wird teurer, Grundfläche wird knapper, Handwerker gibt es bald keine mehr. Demographische Entwicklung (Zuwachs). Dazu kommt noch die Geldentwertung. Hmmmm ja Immobilien werden bestimmt wieder günstiger.
Die Aussagen über den Kaufpreis oder den Bodenwert haben nichts damit zu tun ob sich Immobilien lohnen. Das ganze muss auch im Kontext der Mietpreise und weiterer Faktoren betrachtet werden. Das eigentliche Thema des Videos ist ob ich mir selbst in meinem Bundesland eine Immobilie für Eigennutzung mit einem begrenzten Budget X leisten kann.
@@mafaldahopfkirch4260 aber im 2. Teil soll es ja nur um die prognostizierte Preisentwicklung gehen, das sagt immer noch nichts darüber aus wie lohnenswert es ist. Es ist ein Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung, aber viele andere Faktoren spielen da noch mit rein
@@immomind die Antwort auf deine Frage wurde in den letzten Videos schon gegeben. Im Groben: nein, lohnt sich nicht, da Miete und msci world finanziell gesehen besser sind und die Preise zu hoch. Das betont Finanztip immer wieder - und zwar bei jeder Gelegenheit.
@@floschu6589 hmm, ich glaube, ganz so pauschal war das Mieten nie als "besser" erachtet worden. Aber schon mit dem Hinweis, dass es eine schwerwiegende Lifestyle-Entscheidung ist, sich ein Haus zu bauen oder zu kaufen.
@@floschu6589 ja, aber dabei wird immer nur von der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen. Ein durchaus denkbares Szenario ist, dass jemand der vor 2 Jahren ein Haus gekauft hat finanziell in 10 Jahren besser aufgestellt ist als jemand, der in den Msci World investiert hat. Die Mietpreise werden überall durch Indexmietverträge noch stark ansteigen. Also in 10 Jahren vllt. doppelte Miete inkl. Nebenkosten, weil man auf Heizart und Effizienz der eingesetzten Nebenkosten als Mieter keinen Einfluss hat. Gibt ja viele Finanzkanäle, die nur auf ETFs schwören. Wenn jemand immer nur von einer Anlageklasse positiv berichtet, werde ich hellhörig...
So ein Unsinn, 650k für ein freistehendes EFH mit 120qm in Hamburg? Man kriegt schon außerhalb Hamburgs dafür gerade mal so ein sanierungsbedürftiges RMH mit gut 100qm.
Mag eure Arbeit sehr. Aber dieses Video bringt mich wirklich nicht weiter. Man zieht doch nicht in ein anderes Bundesland, nur weil man dort ne größere Bude bekommt. Die Infos sind nicht uninteressant, aber taugen nicht als Ratgeber.
Es mag sein, dass Sachsen-Anhalt günstige Immobilienpreise hat - das Problem an den Schnäppchen ist nur, dass ich dann auch in Sachsen-Anhalt wohnen müsste.
Och, ich wohne da zwar nicht, aber finde es eigentlich schön da.
Das Saarland ist auch super günstig!
Aus meiner Sicht macht diese Auflistung wenig Sinn.
Ist super hier, kann nicht klagen 😎
Die ganzen guten Jobs sind halt im Umkreis von München und dort ist es auch dementsprechend teuer. Wer aber natürlich nach dem Motto "Hartz IV und der Tag gehört dir" lebt kann getrost nach Sachsen-Anhalt ziehen. Dort bekommt er ja auch deutlich mehr von seiner Sozialleistung als in Bayern. 😰
Euer erstes Immobilien Video in dem ich die Preise mal als "üblich" einschätze, was natürlich an der besagten Studie liegt. Aber schon verrückt, dass es auch für Personen die gut verdienen immer schwieriger wird zu kaufen, ohne Geld aus der Familie fast nicht tragbar das hohe Risiko.
Ja, hier - über 8500€ Netto-Haushaltseinkommen. Wohnen in Landshut. 1x verbeamteter Lehrer, 1x Abteilungsleiterin DAX-Konzern. Keine Chance ohne Erbe. 970.000 für 130qm Haus und 500qm Grund. Früher dachte ich, für 1mio haben die Häuser Marmorsäulen am Eingang und Springbrunnen davor, und beim Aussteigen öffnet einem jemand die Türe. Heute: "Haus mit viel Potenzial, nur 900k". Und viel Potenzial heißt: Abriss und Fertighaus daraufstellen.
@@Smack0r Leider wahr. Ein ganz so hohes Haushaltseinkommen haben wir nicht, aber die Exposés werden auch immer dreister. Vor einer Weile hieß es noch "Handwerkerhaus", jetzt habe ich schon lesen müssen "Haus für die Handwerkerfamilie" - da reicht ein Handwerker schon gar nicht mehr aus. Ach ja, dann wollten die für ca. 400 qm in "ruhiger Lage" (direkt an einer Kreuzung mit Berufsverkehr) und Holzhaus aus den 50er Jahren 650.000€ haben. Das traurige ist, dass selbst jetzt noch viele Leute kaufen. Entweder ist da viel Erbmasse bei gleichzeitig mangelnder finanzieller Bildung oder ganz wilde Finanzierungen a la USA vor 2007
Wenn das Problem so beschrieben wird, dass zweierlei Probleme in Kombination vorliegen (Objekte = unbezahlbar / Objekte = Schrott) wäre es vielleicht das Beste, die Idee eines Hauskaufs zu begraben und statt dessen lieber etwas zu mieten, dass die Ansprüche (Objekte= bezahlbar / Objekte = neu) erfüllt. Das wäre für die Interessenten weniger belastend.
So wird es jetzt kommen, viel Kapital das hohe Miete zahlen kann, nichts zum kauf findet weil die Zinsen gestiegen sind. Aber das nimmt den kleinen dann Wohnraum.
Zu dem 970.000€ Beispiel. Ich kenne eure Familienverhältnisse nicht. Aber ist Wohnfläche und Grundstück vielleicht zu groß gedacht? Reichen 90-100m2 auf 350m2 nicht auch?
Interessant wäre auch ein Teil 3.
In welchen Ländern gibt es gegenüber Deutschland attraktive (günstige) Immobilien.
Wir leben im Südwesten (bei Bühl), ein paar Km weiter in Frankreich gibt es vergleichbare EFHs locker 20-30% günstiger...
In Österreich im Wein- und Waldviertel sind die Immobilienpreise am günstigsten. Hier sind sie aber seit Corona auch heftig gestiegen aber von einem niedrigeren Preisniveau.
@💬𝙬𝙝𝙖𝙩𝙨𝙖𝙥𝙥+𝟒𝟗𝟏𝟕𝟔𝟖𝟑𝟗𝟐𝟑𝟐𝟗𝟕 kann es sein dass das Logo geklaut ist, um die Identität von Finanztip vorzutäuschen? Ein sehr seriöser Berater scheinen Sie zu sein.
Im Ausland wohnen heißt: die Sprache beherrschen, die Kultur verstehen, das Gesundheitswesen (meist schlechter) akzeptieren, mit Ärzten und Handwerkern verständlich kommunizieren, die Kinder dort zur Schule schicken, Steuererklärungen in der fremden Sprache (hoffentlich richtig) abgeben, von Familie und Freunden getrennt zu sein, Ausländer zu sein, mit vielen damit verbundenen Frustrationen umgehen zu können, ...
Die meisten trauen sich das zurecht nicht zu.
Und viele, von denen die es wagen, scheitern.
@@svr5168 dem stimme ich nicht zu. Dänemark hat auch durchaus bezahlbare Immobilien. Somit würde sich ein Wohnsitz in Dänemark und ein Arbeitgeber in Deutschland durchaus lohnen.
Bitte im Teil 2 das Thema gesetzliche Sanierungspflichten ansprechen. Vielen Dank 🙏
Ich muss mal wieder loben, ein gutes Video. Gut machst du das!
Wesentlich interessanter wären die Zahlen, wenn ihr zusätzlich noch das Verhältnis zum Medianeinkommen in der Region berichten könntet.
jup es hilft mir hald auch nix das ich mir in türingen, saarbrücken oder bayrischen wald was kaufen kann wenn dort weder arbeit noch familie ist also sowohl das geld als auch die lebensqualität fehlt
Die Leute aus meinem Umfeld, die in den letzten Jahren gebaut oder gekauft haben, leben mittlerweile gefühlt am Existenzminimum.
Ständig hört man nur "Kann ich mir im Moment nicht leisten".
Will man so 30 Jahre lang leben in der Hoffnung, dass man im Rentenalter noch gesund genug ist?
Wie in manchen Videos bereits angesprochen. Viele die kaufen oder bauen vergrößern und übernehmen sich. 90m2 zur Miete sind ok, warum müssen es bei Kauf dann 120-140m2 sein?
Mir war wichtig, die Rate muss auch von einem Gehalt alleine getragen werden können und die Rate sollte nicht höher sein als die Nettokaltmiete der letzten fünf Jahre.
Es ist die absolute Versklavung von sich selbst. Dazu ist man noch immobil.
@@arar5820 sagt der 20 Jährige.
@@markusluczak3385 japp, so ist das. Die Leute wollen unbedingt was großes Kaufen/Bauen. Und das haben die davon. Wenn sie eine 140qm2 Wohnung mieten würden PLUS Sparpläne für die Rente, dann sieht die Lage nicht anders aus
Oh Gott, warum habe ich das angeschaut, mir kommen die Tränen! (Wohne in der Schweiz)..
@PradedaCech: Wieso das?
@@GlenDevan1970 Weil du dafür in der Schweiz nicht mal ne Garage bekommst.
@@3333gollum sind die Immopreise in CH in den letzten Jahren auch stark gestiegen oder waren die schon immer so hoch?
@@GlenDevan1970 Die sind wir die Lebenshaltungskosten aber auch Gehälter deutlich höher als bei uns. Dafür zahlen sie weniger Steuern.
@@GlenDevan1970 wie von Blubber Blub erwähnt, ist hier (fast) alles deutlich teurer, inklusive Wohnraum - sowohl Mieten als auch Kaufpreise.
Immerhin hält sich das mit den Gehältern die Waage. Der Median-Bruttolohn 2020 z.B. war 6665 Franken.
Die Aussage wie teuer Immobilien je Bundesland sind, ist doch überhaupt nicht aussagekräftig. In Berlin, Hamburg und Bremen ergibt die Aussage vllt noch Sinn, aber in NRW etc. sind die Spannen zwischen zB Duisburg und Düsseldorf so groß, dass da der Durchschnitt gar nichts mehr aussagt.
Cooles Video, vielen Dank! An den Preisen scheint allerdings einiges merkwürdig, z.B. Stuttgart mehr als 20% teurer als Frankfurt? Das ist nicht realistisch, scheint mir hier einen gewissen BaWü-Fokus zu geben. Frankfurt ist definitiv teurer als Stuttgart, egal was man anschaut.
Je mehr Informationen ich über den operativen Aufwand des Immokaufs, -betriebs und -verkaufs erhalte, desto sicherer weiß ich, dass ich niemals eine besitzen will.
Mit deinem Kanalnamen auch kein wunder ...
@@maltegloe8471 Auch wieder wahr.
Ich habe letztens den Kaufvertrag für den Baugrund gefunden, welcher mein Großvater 1975 in einem Dorf im von dir angesprochenen Landkreis Sigmaringen gekauft hat.
1975 hat er 8DM gezahlt und 958m2 erstanden. Heute sind wir in dem Dorf bei c.a. 100Euro also c.a. +2500%.
Das Rentiert sich ja fast so wie bitcoin
@@ultraranger vlt steht der bitcoin nach 50Jahren ja auch wieder bei 0€. Dann hätte sich ein Grundstück mehr gerechnet
Kauft Land - das wird gebraucht und nicht mehr hergestellt !
@@Swabian_sawman 100€ ? Nahezu geschenkt !
@@lolishit6071 auf dem Land? Nicht wirklich. Sind normale Preise
Ich finde, dass man seine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse hinsichtlich des Wohnens anfänglich zurückstellen sollte, denn im Leben geht es zunächst um Vermögensaufbau. Die begehrten Speckgürtel der 3 Top-Metropolen sind dafür ideal. Bei klugem Kauf lässt sich über die Differenz zwischen Einkauf-Verkauf, über laufende Verschönerungen am Objekt und über die dort übliche enorme Preisentwicklung stattliches Vermögen aufbauen. Das Endprodukt verkauft man dann an irgendwelche Doppelverdienerpaare, Burnout-Pendler, Berufserben oder Investoren. Anschließend hat man genug Kapital, um sich in einer schönen, ruhigen, entspannten, strukturschwachen Wunschregion etwas wirklich Schönes zuzulegen.👍
In einer strukturschwachen Region will man wirklich nicht leben, wenn man zuvor den Komfort der, von dir genannten, Top 3 Metropolen verinnerlicht hat...
Korrekt.
Problem ist ja meist, dass die günstigen Immobilien in nicht wirklich attraktiven Regionen liegen. Selbst wenn einem selbst die Region gefällt, ist dort wohl die Wahrscheinlichkeit am höchsten dass die Investition nach hinten los geht und die Preise langfristig sinken. plus die Anfänglichen ca. 10% Nebenkosten und die Kreditzinsen kann das ein ganz schönes negativ Invest sein. Da lohnt sich dann vielleicht doch eher in einer besseren Lage zu schauen.
Wir suchen auch eine Weile, mittlerweile sind wir, trotz guten Gehältern, zu dem Punkt gekommen dass uns die Preise und Zinsen weggelaufen sind. Es sei denn es ergibt sich aus Zufall irgendein Glücksgriff.
Wer garantiert dir denn, dass eine heute attraktive Lage in Zukunft weiterhin attraktiv ist? Niemand kann in die Zukunft schauen. Wenn ich mir nur das Gejammere über die Windräder anhöre - niemand will die in der Nachbarschaft - und der Staat baut dann morgen trotzdem dort eins hin, dann ist die Lage plötzlich 20% weniger attraktiv...
Dass man Zinsen und Kaufnebenkosten nicht von der Steuer absetzen kann, werde ich nie verstehen.
Das Problem ist, dass es durchschnittspreise sind.
Hier in NRW kostet 1m² Grundstück teileweise 900€...
Interessante Auswertung und zahlen, aber ich würde wegen so was nicht meinen Wohnort wechseln.
Super Video!!! Macht weiter so
Wie ist es denn mit der Region Dresden? Eine Stadt in herrlichster Natur, die in der Vergangenheit mal den Titel „schönste Stadt Deutschlands“ trug. Die Stadt hat mehr als 500.000 Einwohner und ist ein florierendes und expandierendes Zentrum der Chipindustrie.
Moin. Freistehendes, massiv gebautes Zweifamilienhaus, Baujahr 1945, ausgebaut 1975, letzte Modernisierung 1995, leerstehend seit 2000, dadurch bedingt totale Kernsanierung notwendig, 335 m² Wohnfläche, keine Nebenanlagen (Garage etc.) vorhanden, 7.000 m² Grundstücksfläche (davon 4.500 m² bebaubare Fläche, 2.500 m² Ackerfläche (Feld), ländliche, strukturschwache Region im Süden Sachsen-Anhalts. Was hätte man bei euch für ein vergleichbares Objekt gezahlt? Was hätte ich maximal für das Objekt zahlen dürfen / müssen / sollen? Gekauft in 2021. Grüße. ;)
Also hier in SH 10 km Nähe zur Ostsee 850k € sicherlich
Immobilien sind nicht mehr attraktiv. Lieber investieren und dann z.b über dividenden die Miete zahlen usw :)
Wenn das so säre würden Preise sinken. Ist halt ein lifestyle
@@ernestberlot8289 klar. Aber aus "Geldsicht" lohnt es sich in meinen Augen nicht. Ist halt ne lifestylefrage.
Wenn der Kündigungsschreiben (Eigenbedarf) in deinen Briefkasten flattert, dann musst du halt neue Wohnung suchen, die ja nicht so günstig wie die alte.
Am besten beides, Investieren UND Eigenheim.
Immobilienpreise sind überproportional gestiegen zu den Mieten. Daher ist Mieten "günstig " wenn man saß so sagen kann. Ein Kauf hat vorteile aber die liegen aktuell eher nicht im Preis. Aber klar verkehrt ist ne Immobilie sowieso nicht. Das Geld seh ich aber viel lukrativer an der Börse angelegt da macht für mich mehr Sinn und es erwirtschaftet auch mehr. Falls Immobilien deutlich günstiger werden denke ich drüber nach und ansonsten bleib ich in Miete und investiere nicht in Betongold. Und wenn das passieren sollte das eine Eigenbedarfskündigung reinkommen sollte bin ich ja flüssig genug mir jederzeit was neues zu suchen. Das macht mir jetzt nix. Problematisch ist es wenn man das Geld ausm Fenster wirft und man in miete ist sprich keine Rücklagen hat.
Das Ganze ist auch eine Mentalitätsfrage. Wenn ein Mensch praktisch veranlagt ist und seine Stärken darin hat, physische Vermögenssachwerte aller Art stets günstig zu erwerben und im weiteren Verlauf ein Vermögen daraus zu machen, wird derjenige sicher nicht dazu neigen, seinen bisherigen Erfolgsweg zu verlassen, um fortan auf den Erfolg fremder Leute zu wetten oder in Projekte fremder Leute zu investieren.
Ihr haut die Videos raus, als wenn Ihr Geld dafür bekommt 😁🥂🤗
Tun Sie das nicht auch? 😂
@@ilmaestro6582 Nein, sie hatten mal gesagt, dass sie ihre Videos nicht monetarisieren.
@@codingcrashkurse6429 natürlich bekommen die Geld. Sponsoren, affiliates, ad sense, Bewerbung ihrer eigenen Website/app.Meinst du die machen das alles hier aus Spaß an der Freud?
@@Matzes Finanztip ist gemeinnützig. Hier ein Zitat auf deren Webseite: Wir sind Teil der gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Diese hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet - wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
@@twinklyn ja lies dieses zitat bitte nochmal selbst.
Jetzt müsste man noch Gehälter in Relation stellen. Berlin ist bei Immobilienpreisen immer ganz oben dabei, bei den Löhne leider nicht.
erste grafik im video, die aus der studie gezeigt wurde, vergleicht die städte (die restlichen die bundesländer). hier war Berlin nicht mal in den top10.
ja die gehälter sind geringer, aber das spiegelt sich in den immobilienpreisen auch wieder.
Wieder ein tolles Video mit tollen Grafiken.
Man hat also die Wahl entweder die strukturschwache afd-Pampa oder Preise wie in Zürich, aber mit deutschem Billiglohn.
Dann lieber gleich in die Schweiz.
Nein...nicht die sächsische Schweiz.
Man kann nicht vergleichen. In Stuttgart verdiene ich 105k€ und ja, eine zwei Zimmer fast Neubau Wohnung hat mir 290000€ gekostet aber keine Milionen wie in Zürich. Ich war letzte Woche in Zürich. Alles im Supermarkt dreimal teuerer als in Deutschland. Eine Kleinigkeit im Restaurant gegessen und 50€ weg. Einmal mit Sbahn 8.8CHF weg. Eine einfache Kaffee bei Starbucks 8CHF. Die Gehälter sind zu niedrig für solche Preise. Ich habe gerechnet dass ich 8500€ statt 5200€ netto verdienen würde, aber es hilft nicht wenn alles dreimal kostet.
Dem Gedankengut der AfD entkommt man in der Schweiz nicht. Im Gegenteil, Ausländerfeindlichkeit ist dort weiter verbreitet als in Deutschland.
Und nicht vergessen, Deutsche sind dort Ausländer!
Ich komme aus der AFD-Pampa, leben allerdings in der Schweiz. Wäre nix für Dich, da die Gesinnung ähnlich ist. 😉
Schau mal die Preise in Pockau an.
Hallo Saidi, wie immer ein sehr informatives Video. Du trägst in den Videos immer chice Pullis. Welche Marke ist das denn?
Ich kaufe mir am Donnerstag ein Einfamilienhaus in der Nähe von Saarbrücken und bin ein bisschen geschockt, wie günstig das im bundesweiten Vergleich ist. Und ich fand es wirklich teuer eigentlich :D
stimmt, sind ja auch Median-Preise, keine Durchschnittspreise. Sprich: Es kann auch in diesen regionen noch deutlich teurer oder günstiger sein. Viel Glück Dir, hoffe du hast noch gute Zinsen gekriegt
Saarbriggeee
Wo kaufst du denn und wieviel soll es kosten?
@@MrX-ci2mg Kreis SB, 440.000€ für knapp 200qm, Baujahr 90er.
@@alexander_kopainski ist dann ja ein gutes Stück teuer als der angebliche Durchschnitt, der im Video angehen wie.
Moin, danke für die Übersicht. Ein paar Worte zu den gesalzen Kaufnebenkosten wären hilfreich.
MfG.
Danke für die informative Übersicht. Wohnen wird offenbar immer mehr zum Luxus für Wohlhabende. :/
Ja, gut. Aber was sind die Statistiken denn wert, wenn man den Zustand der Immobilie außer Acht lässt? Klar ist man bspw. im ländlich geprägten Sachsen-Anhalt preislich besser dran, dafür erhält man dort auch überdurchschnittlich viele ältere Häuser bzw. Häuser in schlechterem Zustand. Ich finde, die präsentierten Daten haben in diesem Sinne daher keine Aussagekraft. Ein sinnvoller Vergleich bewertet nicht irgendwelche zusammenhangslosen Preise. Das ist schon sehr oberflächlich. Es wird ein Schuh daraus, wenn man ins Detail geht.
wo ist die liste mit den billigsten städten? sehr gut videos by the way :)
Danke für dein Feedback! Wir haben keine Liste der billigsten Städte, aber der Preisspiegel ist in der Beschreibung verlinkt ;)
Ich frag mich schon, wer sein Haus rein nach Kaufpreis auswählt. Die genannten Gegenden sind nicht ohne Grund günstiger. Anbindung, Infrastruktur, Lage etc.
Viel Spaß, wer mit kleinen Kids aufs Platte Land zieht, die Schule 3 Dörfer weiter ist und man nur elterntaxi spielen darf.
Da wo Häuser günstig sind, muss man evtl auch arbeiten können uswusw. Da gibt's so viele Faktoren, die einige komplett ausser Acht lassen... Hauptsache ich hock im EFH ohne Kontakte in der Pampa (natürlich nicht alle)
Auserdem hast keine eltern, geschwiester und freunde dort...
Find ich auch wichtig beim auswählen des Wohnortes. Nur auf den Preis schauen und dann beschweren, dass die Öffis kaum fahren kann’s ja auch nicht sein. Ich wollte auf Supermarkt, Arzt, Kita und Schule im Ort nicht verzichten.
Passable Infrastruktur gibt es aber auch in einigen ländlicheren Regionen.
alles nur eine Frage der Bequemlichkeit
Na viel Spaß mit zwei Kindern auf 80qm und einen kleinen Balkon und 54 direkten Nachbarn.
Dann noch die Bahn direkt vor dem Haus und Straßenverkehr…
Klingt prima 👌🏻
Baugrundstück in NRW 240€ qm2? Bei mir im 3.000 Einwohnerdorf liegt der Preis gerade bei 350€ … die Zahlen bringen wenig bis gar nix.
Danke für das Video.... ✅👍
🖤 Bei diesen Preisen und der Inflation muss man sich immer besser informieren, um noch an ein Schnäppchen zu kommen.
Bitte das Thema Immobilien im Ausland mal eingehen. Da gibt es viele Möglichkeiten!
Danke!
Vielen, vielen Dank Dir für den Support!!
In Berlin haben sich die Wohnungspreise in den letzten 10 Jahren schon mehr als verdoppelt. Mehr als 10.000€ pro m² sind keine Seltenheit mehr.
aber fairerweise muss man dazu sagen, dass man von einem sehr niedrigen niveau gestartet ist im vergleich zu anderen großstädten.
In den letzten zehn Jahren eher vervierfacht teilweise. Ich habe meine Wohnungen vor 8-10 Jahren für teilweise 1.200€ auf den qm gekauft....im Prenzlberg.
Lehmhütte in Afrika sonst lohnt sich gar nichts mehr.
Wow, da nehm ich ja gerne 10, 20 oder 30% weniger Lohn im Osten in Kauf, wenn ich dafür nur ein Zehntel für die Immobilie hinblättern muss.
Kann mir doch keiner erzählen, dass das keine spekulative Blase in den Ballungszentren sein soll.
die günstigen preise beziehen sich auf gegenden in den es dann auch keine arbeit gibt, komme selbst aus dresden und da schaut es preislich ganz anders aus
Naja ich verdiene in Stuttgart über 100k als Programmierer, in ärmere Bundesländer waren die Angebote bei 55k. Ich habe dieses Jahr hier zwei Immobilien gekauft, Glück bei Zinsen gehabt (1,4% für 20 Jahren). Die waren nicht billig, aber ich bekomme 2000€ monatlich extra im Vergleich zum Sachsen. Damit könnte ich locker die Kredite zahlen und es bleibt noch Geld übrig.
Problem ist: Du wohnst dann halt auch im Osten mit 40% AfD, schwächerer Infrastruktur, weniger kultureller Vielfalt und einem Arbeitsmarkt, der sich nicht im Ansatz mit der Dynamik in weiten Teilen des Westens vergleichen lässt.
Also die Preise sind ja gemittelt aber auch da glaub ich kannste überall 1000-5000 Euro den QM draufschlagen
Ich frage mich immer wie so günstige Preise im Mittel eigentlich sein können. Kenne 3 Leute, die letztes Jahr in Hamburg gebaut haben und der m2 Baufläche hat 1.500 bis 2.500 Euro gekostet.
Solange die Nachfrage nach Immobilien so hoch bleibt ist es keine Blase.
Mit Keller oder ohne Keller? :-)
Wir mussten zu Jahresbeginn leider ein geerbtes freistehendes Haus auf dem Land in RLP verkaufen. Ich wohne zentral im Rhein-Main Gebiet, ich schätze mindestens 200000€ wären hier mehr möglich gewesen für das gleiche Haus. Auf dem Land macht das Haus den Wert aus, in begehrten Lagen ist das Grundstück der eigentliche Preistreiber, da es dort kaum noch Baugrundstücke gibt.
Im Einkauf liegt der Gewinn 🏢🤙🏻
Genau, Einfamilienhäuser kaufen sich die Leute typischerweise um sie mit Gewinn zu verkaufen. Ist klar
also in Leipzig kriegt man kein Reihenhaus für weniger als 450,000€!
Gutes Video :)
Immobilien lohnen sich schon lange nicht mehr. 10% Kaufnebenkosten, unter Umständen Baupfusch, die indirekte Versklavung … außer, man weiß nicht mit dem Geld wohin.
10% Kaufnebenkosten, dafür alleine in den letzten 3 Jahren über 30% Wertzuwachs. Nee lohnt sich echt nicht
@@therealmaddin der Drops ist gelutscht. Der Titel heißt, wo sich das noch lohnt!?
@@arar5820 Aber du sprachst davon, dass sie sich schon lange nicht mehr lohnen 😉 Und das ist der facto nicht richtig
@@therealmaddin lange ist ein langer Begriff. In dieser Zeit noch die Frage zu stellen, wo sich noch ein Kauf einer Immobilie lohnt ist aus meiner Sicht, einfach nicht seriös. Und bei Aufschlägen von 10% Kaufgebühren + 3% Finanzierungskosten passt das einfach nicht. Stellen Sie sich nur vor, ein Investmentfonds, eine Aktie oder ein ETF würde 10% Kaufgebühren beinhalten … Ihren Kommentar möchte ich gern lesen. Jetzt ist es der völlig falsche Zeitpunkt eine Immobilie zu kaufen, da sind wir uns doch sicher einig.
Also meine Mietwohnung (92qm) in Saarbrücken kostet als Eigentum inkl. Nebenkosten ca. 400.000 Teuro. Das haut hier also nicht ganz hin mit 1.300€ pro qm ;)
Sind doch Medianpreise, wär ja unrealistisch wenn alles Immos in einer Region gleich viel kosten
Thanks!
🥺 danke Dir für Deinen Support!!
Wann kommt teil 2? Es eilt! Stehe kurz vor Kauf eines EFH.
Kauf einfach, es lohnt sich nicht Geld für Miete rauszuschmeißen
@💬𝙬𝙝𝙖𝙩𝙨𝙖𝙥𝙥+𝟒𝟗𝟏𝟕𝟔𝟖𝟑𝟗𝟐𝟑𝟐𝟗𝟕 kann es sein dass das Logo geklaut ist?
@@Micha-bp5om Kann man so pauschal sicher nicht sagen..
@@firestone3020 So haben auch meine Arbeitskollegen Jahre lang gedacht. Nun sind die fast 60 und trotz sehr guten Jobs (Dr. Ing, Programmierer, Lehrer etc.) leben die noch zur Miete und bereuen es. Eine Kollegin wurde jetzt wegen Eigenbedarf gekündigt und muss etwas neues sich suchen zum Doppelten Preis, einen anderen hat immer Ärger mit Vermieter, die wohnen zusammen im Haus. Ich wollte sowas nie erleben, habe dieses Jahr zwei Immobilien gekauft, es fühlt sich wunderbar etwas eigenes zu haben.
@@Micha-bp5om klar, jedem das seine. Kann man aber dennoch nicht pauschal beantworten
Sachen-Anhalt 200.000€ ??? Also ich wohne in Sachen-Anhalt, aber hier liegt der Neubaupreis bei 350.000-500.000€ (nähe Leipzig)
Was mache ich mit hart angesparten 9.000€ ohne Familie, von der ich Geld haben könnte und in der aktuellen Lage mit Angst um Arbeitssicherheit?
Kasten Oettinger kaufen und nen netten Abend haben.
@Mechanom Danke für den Tipp mit den 3 Monatsgehältern. Die teuren Preise fressen irgendwie alles auf gerade…
Wenn ich die Entwicklung der Zinsen in den letzten Monaten so anschaue, dann bin ich ja heilfroh, dass ich im November 2021 meine Anschlussfinanzierung mit 15 Jahren Laufzeit noch zu 1,65% abgeschlossen habe😬
Stimme ich dir zu, haben unser Haus für 30 Jahre mit 1,61% finanziert 😅
@@1988Beeni mit 30 Jahren Laufzeit kannst du finanziell sehr gut planen über die Jahre und die eventuelle Anschlussfinanzierung dürfte auch nicht mehr all zu hoch sein, wodurch du mehr Sicherheit hast bei möglicherweise hohen Zinsen
@@DaWaidler es gibt keine Anschlussfinanzierung 😄.
@@1988Beeni deswegen habe ich ja „eventuell“ geschrieben 😉
@@DaWaidler ich habe im Dezember 350.000 Euro über 10 Jahre mit 1,25% abgeschlossen. Leider haben mir unabhängig voneinander zwei Berater von einer längeren Laufzeit abgeraten, was mich jetzt ärgert und stresst, weil ich das Gefühl habe, über Sondertilgungen in den nächsten 10 Jahren maximal viel abzubauen, damit die Anschlussfinanzierung erträglich wird.
Kosten nicht alle Immos das doppelte nach 10 Jahren bei Inflation von 7% p.a.?
Die Inflation der letzten zehn Jahre ist historisch niedrig, auch wenn das letzte Jahr anders aussah.
Und ? Was hat man denn davon wenn man sich irgendwo in der Wallachhei ein Haus kauft nur damit man sich es leisten kann und dann vielleicht für den Rest seines Lebens in einem Kaff wohnt wo Hase und Igel gute Nacht sagen, wo der nächste Supermarkt ein paar Ortschaften weiter weg ist (von Kino, Restaurants, anderen Ausgehmöglichkeiten ganz zu schweigen) und es im besten Fall noch eine Grundschule gibt ? Wo man ohne Auto aufgeschmissen ist und auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist auf die sowieso nie Verlass ist ? Also ich hätte darauf wirklich überhaupt keinen Bock und wohne lieber in der Stadt zur Miete.
welcher job in deutschland garantiert noch, dass ich mich irgendwo mit einem hauskauf niederlassen kann?
Wir haben 2015 für 260.000 Euro ein EFH mit 630 qm Grundstück gekauft...
Heute würden wir uns das (beide Vollverdiener mit zusammen >10k brutto und 2 Kids) nicht mehr leisten können, weil das Haus sicher jetzt für 500k auf dem Markt wäre...
@WhaTsApChat±①⑦⓪⑥⑥⑧⓪⑥⑤②⑥ @Finanztip : wisst ihr eigentlich, dass hier Clowns mit eurem Profilbild die Kommentatoren nerven 🙄🤦🏼♂️
Haha- in Berlin ein Reihenhaus für 500k ? vor 5Jahren vlt 🥵.. in der Praxis minimum 700k wenn die Lage nicht 50min bis (irgendein) Zentrum sein soll
Muss sagen entweder ist Österreich nochmal viel teurer als Deutschland oder Eure Preise passen überhaupt nicht.
Lebe in einer 1.600 Seelen Dorf 45 Minuten von Wien entfernt und hier bekommt man 20 Jahre alte Häuser die echt nicht all zu viel her machen für 450-550 k€ ein neues fertiges Familienhaus wird nicht unter 600k€ zu haben sein.
Alte Häuser aus 1950 nicht hochwertig renoviert meistens unter 100m2 bekommt man auch schwer unter 200k€ für was vernünftiges also nix wo man mindestens 100k€ für Renovierung investieren muss Häuser die wirklich eine Alternative zu einem Neubau sind quasi unter 400k€ nicht zu finden eigentlich wenn man realistisch ist nicht unter ner halben Mille
Ist in Bayern nicht anders, eher noch teurer. Gibt eben richtige scheißregionen in Deutschland. Gibt Dörfer die sind in quasi 20 Jahren komplett ausgestorben da das durchnittliche Alter der Einwohner bei knapp 70 liegt.
45 min von München entfernt (egal ob 1.000 Seelen oder 10.000 Seelen) kannst du mit 800.000€ für ein Haus rechnen
Sind im Kyffhäuserkreis nicht die Räuchermännchen beheimatet ? Ehrlich, wer will da schon hin 😂😂😂
Kommen Sie nach Kolumbien, da ist Platz genug.
Sind 3000 Euro pro m2 für eine bestehende Eigentumswohnung von 140m2 (Gesamtpreis 420.000 Euro) in 10km Entfernung von einer westdeutschen Großstadt angemessen?
@@Steamrick moderne Wohnung in einem 5 Parteien- Haus, neue Fenster, neues Bad, neuer Balkon, inklusive Küche und Ofen. Das Dachgeschoss ist ausgebaut, ca 20 zusätzliche Quadratmeter, die aber nicht offiziell dazu gerechnet werden. Aber ohne eigenen Garten. Ca. 15 Minuten bis zur Universität der Stadt.
Welche Großstadt?
sind angemessen, ja
Wieso kauft man sich eine Eigentumswohnung?
Und dann auch noch zu so einem Preis?
@@Alpagut88 warum nicht? Eigenheimbesitzer in Deutschland ging es bisher noch nie schlecht. Einzelschicksale und Naturkatastrophen mal ausgenommen.
wo ist Teil 2????????????????????
Geduld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kein Wunder! Ich bin gerade aus Sachsen-Anhalt weggezogen. Keine Immobilie ist es Wert, dorthin zurück zu gehen. Wer will da hin? Keine Arbeit ( oder schlecht bezahlt, Sturköpfe ohne Ende usw...) Aber jeder soll da glücklich werden wo er will.
Könnt ihr das Video nochmal machen? Denn am günstigsten kommt man in den meisten Fällen in Sachsen-Anhalt weg. Nicht im Saarland oder Thüringen, wie das im Video immer wieder erwähnt wird. Da stimmt letztlich das Gesagte mit dem Gezeigten nicht überein.
Wieso, die sind doch bei den günstigen dabei und du siehst ja hier, dass man auch nach Immotyp unterscheiden muss. Versteh das Problem nicht
Wird doch auch oft genug erwähnt 🤔
@@mafaldahopfkirch4260 Das günstigste Angebot ist das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, nicht dem zweitbesten oder drittbesten. Aussagen und gezeigtes stimmen daher nicht überein.
Was hat es mit der Farbe der Karte ( bei 1:20) auf sich? Eine Legende ist nicht dabei und anhand der Zahlen kann ich mir auch nichts erschließen.
die soll zeigen: je röter desto teurer bzw. West und Süd sind teurer als Nord und Ost (siehe sonst auch die in der Infobox verlinkte Quelle)
@@finanztip Ist dass dann der Durchschnitt? Da die gezeigten Zahlen ja abweichen. Z.B. Magdeburg kostet nur halb so viel wie Hannover aber das ganze Bundesland ist dunkler als Niedersachsen.
Also wie wurden die Städte denn dann gewählt, wenn sie ja nicht repräsentativ für das Land sind?
Also dass soll jetzt keine Kritik sein (außer das mit der Legende die kann man schon mal gönnen ^^) ich versuche da einfach nur durchzusteigen was mir das Schaubild zeigen will.
Bevor ich das Video schaue tippe ich auf das Ausland 🤣
Vergiss es! Ausland ist noch teurer und do wo es günstig ist, möchten sie nicht wohnen. Ist aber innerhalb Deutschlands auch nicht anders. 😂
Der Videotitel verspricht aber mehr als das Video hält. Eigentlich müsste es heißen "Was kostet eine Immobilie wo". Denn ob es sich lohnt, darauf wird mit keiner Silbe eingegangen.
Rohstoffe abbauen wird teurer, Grundfläche wird knapper, Handwerker gibt es bald keine mehr. Demographische Entwicklung (Zuwachs). Dazu kommt noch die Geldentwertung. Hmmmm ja Immobilien werden bestimmt wieder günstiger.
Bei vermieteten Immobilien sind mir die Kreditzinsen doch völlig egal, da ich diese zu 100% absetzen kann, oder?
Nein, denn Du zahlst trotzdem höhere Kosten. 100% absetzen bedeutet ja nur, dass Du darauf keine Steuern zahlst (30-40%?)
Hier in der Schweiz 10k / m2
Hoppla! Heftig!
Die Aussagen über den Kaufpreis oder den Bodenwert haben nichts damit zu tun ob sich Immobilien lohnen. Das ganze muss auch im Kontext der Mietpreise und weiterer Faktoren betrachtet werden. Das eigentliche Thema des Videos ist ob ich mir selbst in meinem Bundesland eine Immobilie für Eigennutzung mit einem begrenzten Budget X leisten kann.
Es kommt ja noch ein Teil 2
@@mafaldahopfkirch4260 aber im 2. Teil soll es ja nur um die prognostizierte Preisentwicklung gehen, das sagt immer noch nichts darüber aus wie lohnenswert es ist. Es ist ein Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung, aber viele andere Faktoren spielen da noch mit rein
@@immomind die Antwort auf deine Frage wurde in den letzten Videos schon gegeben. Im Groben: nein, lohnt sich nicht, da Miete und msci world finanziell gesehen besser sind und die Preise zu hoch. Das betont Finanztip immer wieder - und zwar bei jeder Gelegenheit.
@@floschu6589 hmm, ich glaube, ganz so pauschal war das Mieten nie als "besser" erachtet worden. Aber schon mit dem Hinweis, dass es eine schwerwiegende Lifestyle-Entscheidung ist, sich ein Haus zu bauen oder zu kaufen.
@@floschu6589 ja, aber dabei wird immer nur von der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen. Ein durchaus denkbares Szenario ist, dass jemand der vor 2 Jahren ein Haus gekauft hat finanziell in 10 Jahren besser aufgestellt ist als jemand, der in den Msci World investiert hat. Die Mietpreise werden überall durch Indexmietverträge noch stark ansteigen. Also in 10 Jahren vllt. doppelte Miete inkl. Nebenkosten, weil man auf Heizart und Effizienz der eingesetzten Nebenkosten als Mieter keinen Einfluss hat.
Gibt ja viele Finanzkanäle, die nur auf ETFs schwören. Wenn jemand immer nur von einer Anlageklasse positiv berichtet, werde ich hellhörig...
wahnsinn....
wer jetzt ne Immobilie kauft, dem ist nicht mehr zu helfen.
Im Ausland lohnen sich Immobilien wenn man dies als Invest betrachtet!
Hamburg 645T?
Icg mag euren Humor 🤣🤣🤣
Ach also wenn man erstmal einen Zugang zur Schönheit der Landschaft in Sachsen-Anhalt gefunden hat, lässt es sich da gut leben
Main-Tauber-Kreis
dort wo es günstig ist, dort gibts keine Ärzte und keine gescheite Infrastruktur 😂
Häufig Überalterung und Wegzug der Jüngeren ….
Video hat mir nicht weitergeholfen
omg haha er nenn Bestandsimmobilien einfach gebrauchte Häuser 😭😭😭
Wie so ne gebrauchte Waschmaschine von eBay Kleinanzeigen haha
Saarbrücken lohnt sich immer
Guten Tag auto Vermietung und Steuererklärung zurück zurück zellen
So ein Unsinn, 650k für ein freistehendes EFH mit 120qm in Hamburg? Man kriegt schon außerhalb Hamburgs dafür gerade mal so ein sanierungsbedürftiges RMH mit gut 100qm.
Medianpreise ...
#saidibestermann
Görlitz
Cliffhanger aus der Hölle… 😂
die Summe stimmen mit der Realität überhaupt NICHT!!!
Mag eure Arbeit sehr. Aber dieses Video bringt mich wirklich nicht weiter. Man zieht doch nicht in ein anderes Bundesland, nur weil man dort ne größere Bude bekommt. Die Infos sind nicht uninteressant, aber taugen nicht als Ratgeber.
Erster! 😁
Mannnn du 31er✌️😅
Gut gemacht! Zaidi rocks!!
Nirgends
Zweiter!
Nein du bist der Dritte! :)
Danke!
Danke Dir für den Support!!
Danke!
vielen lieben Dank für Deinen Support 🤩!
Danke!
Danke Dir für den Support 🥺🤩!
Danke!
lieben Dank Dir!!🤩
Danke!
und wir danken Dir für den Support!🤩🤩
Danke!
Sehr gerne, Danke für deinen Support!