Danke für diesen Podcast. Das was ihr hier aussprecht hatte mir mein Vater erst vor 3 Tagen geraten, als ich überlegt habe mir etwas hochpreisiges zu kaufen. Finanziell ist es möglich, aber bei dem Preis bin ich schon seit Jahren am überlegen ob das wirklich das Geld wert ist. Mein Vater sagte, dass er es mir nicht sagen kann, aber ich werde so auch kein Ergebnis bekommen. Manchmal muss man einfach mal sachen machen, die emotional motiviert sind. Selbes Beispiel umgedreht: vor jahren überlegte mein Vater sich ein neues auto mit nem leistungsstarken Motor zu kaufen. Mittlerweile hat er es und sagte schon wenige monate nachdem er es erhalten hat, dass er es unbedingt haben wollte, aber er jetzt viel lieber mit seinem alten Auto rum fahren würde. Es hatte halt einfach für ihn ausgereicht, selbst wenn es deutlich weniger leistung hatte und nur minimal weniger verbraucht hat. Selbiges hab ich auch mal einen Gebrauchtwagenhändler sagen hören. Die meisten die sich für ein Auto mit starkem Motor interessieren wollen es aus emotionen heraus. Wenn sie es dann erstmal haben kommt nach wenigen Monaten die Erkenntnis, dass es unnötig war und das Alte doch auch von a nach b zuverlässig gefahren ist.
Super Thema, das uns alle lebenslang betrifft - jeden Tag, im Kleinen wie im Großen. Freut mich, dass Philip dazu das "Bauchgefühl" eingebracht hat. Dieses ist nicht nur in Gefahrensituationen der von uns "Westlern" so hochgelobten "reinen Logik" überlegen. Eine dominant rationale, auf logischen Ableitungen und Entscheidungen basierende Entscheidungsfindung ist nur bei einfachen Sachverhalten von uns überhaupt leistbar und erstrebenswert, zum Beispiel bei der Wahl eines Telefontarifs. Bei komplexeren Entscheidungen ist eine Entscheidung "nach Bauchgefühl" auch nachgewiesen überlegen*. (Nicht eine reaktiv-affektive, die uns tatsächlich in Probleme bringen kann, sondern eine instinktive, oder - in diesem Zusammenhang noch passender - "intuitive" Entscheidung). Die Intuition basiert dabei bestenfalls auf etlichen diversen Vorerfahrungen, wie Kian richtig anmerkt. Unser hochkomplexes, evolutionär uraltes Bauchnervengeflecht, zusammen mit unserem Großhirn (und wahrscheinlich weiteren, unbewussten Faktoren auf uns "hochentwickelten Kulturmenschen" meist unbewussten Wahrnehmungsebenen) ist einem rein logisch und "seelenlos" arbeitenden Quantencomputer alles in allem und im "ganzheitlichen" Sinne überlegen, und wird es auch immer bleiben, meiner aktuellen Ansicht nach. Nach rein logischen, rationalen und ökonomischen Aspekten Entscheidungen zu treffen und zu leben macht auch nicht glücklich & zufrieden. Wir sind (Gott sei Dank - noch!?..) keine Maschinen-Wesen. Danke euch beiden für diesen Beitrag. :) Einen interessanten Artikel mit psychologischen Studienergebnissen zu dem Thema gibt es z. B. hier: *wirtschaftspsychologie-aktuell.de/magazin/fuehrung/bauch-schlaegt-kopf-bei-komplexen-entscheidungen
Guys ich schaue mir seit 2 Wochen jeden eurer Podcasts an und eure Energy ist einfach geil, unbezahlbar! Ihr verleitet einen noch mehr Gas zu geben und einfach noch mehr an sich selbst zu glauben. Just keep going 💯💪 Philip hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem absoluten Brain (Raymond Reddington) aus der Netflix Serie „The Blacklist“. 🧠 Grüsse aus der Schweiz 🙌
Boah eure podcasts, on another level. Wuerde euch gerne persoenlich kennen lernen, von euch kann man viel lernen! Hoffe ihr werdet noch sehr viele Videos machen🤞
Sog. emotionale Entscheidungen sind oft durchaus rational. Den in der Emotion verbindet der viele multidimensionale kleine rationale Entscheidungen. Beispiel: Ich sehe die Ampel ist grün und ich könnte durchaus schnell die Straße überqueren, denn die Regel sagt: grün, du kannst gehen. Aber vielleicht spüre ich eine Unruhe in der Umgebung, die nicht klar definierbar ist, es ist vielleicht unruhig, Tiere verziehen sich ins Gebüsch. In diesem Moment rast ein Tesla fast lautlos über die Kreuzung. Das Bauchgefühl sagte, sei vorsichtig, weil der Mensch in der Lage emotional mehrere Dimensionen der Wahrnehmung, des Denkens und Empfindens gleichzeitig verarbeiten kann.
Bei Käufen lasse ich mich gern von zwei Prinzipien leiten: Die "24-Stunden-Regel" und die "Rule of Five" (Regel der fünf). 24-Stunden-Regel: Wenn du etwas wirklich, wirklich haben willst, warte 24 Stunden und frag' Dich dann, ob es immer noch so ist. Rule of Five: Wenn Du Dir nicht fünf davon (wovon auch immer) leisten kannst, kannst Du Dir auch nicht eins davon leisten.
Ich mache zu 90 % eine worst-case-Betrachtung. D.h. Ich prüfe, ob ich mit den „schlimmsten“ Konsequenzen aus meiner Entscheidung leben kann oder nicht. Wenn nicht, dann entscheide ich mich für eine Alternative mit der ich leben kann. Die anderen 10 %, sag ich mir „scheiß egal, ich entscheide hoch emotional …“. Ich habe noch nie eine tödliche Entscheidung getroffen. Im Rückblick hatte immer einen Mehrwert, mindestens indem ich etwas gelernt habe.
Leidenschaft ist die Kombination aus Emotion und Vernunft 🔥
Den Mehrwert der mit Eurem Podcast geschaffen wird ist für mich sehr stark.
Danke Euch !
Danke für diesen Podcast. Das was ihr hier aussprecht hatte mir mein Vater erst vor 3 Tagen geraten, als ich überlegt habe mir etwas hochpreisiges zu kaufen. Finanziell ist es möglich, aber bei dem Preis bin ich schon seit Jahren am überlegen ob das wirklich das Geld wert ist. Mein Vater sagte, dass er es mir nicht sagen kann, aber ich werde so auch kein Ergebnis bekommen. Manchmal muss man einfach mal sachen machen, die emotional motiviert sind.
Selbes Beispiel umgedreht: vor jahren überlegte mein Vater sich ein neues auto mit nem leistungsstarken Motor zu kaufen. Mittlerweile hat er es und sagte schon wenige monate nachdem er es erhalten hat, dass er es unbedingt haben wollte, aber er jetzt viel lieber mit seinem alten Auto rum fahren würde. Es hatte halt einfach für ihn ausgereicht, selbst wenn es deutlich weniger leistung hatte und nur minimal weniger verbraucht hat. Selbiges hab ich auch mal einen Gebrauchtwagenhändler sagen hören. Die meisten die sich für ein Auto mit starkem Motor interessieren wollen es aus emotionen heraus. Wenn sie es dann erstmal haben kommt nach wenigen Monaten die Erkenntnis, dass es unnötig war und das Alte doch auch von a nach b zuverlässig gefahren ist.
Super Thema, das uns alle lebenslang betrifft - jeden Tag, im Kleinen wie im Großen. Freut mich, dass Philip dazu das "Bauchgefühl" eingebracht hat. Dieses ist nicht nur in Gefahrensituationen der von uns "Westlern" so hochgelobten "reinen Logik" überlegen. Eine dominant rationale, auf logischen Ableitungen und Entscheidungen basierende Entscheidungsfindung ist nur bei einfachen Sachverhalten von uns überhaupt leistbar und erstrebenswert, zum Beispiel bei der Wahl eines Telefontarifs. Bei komplexeren Entscheidungen ist eine Entscheidung "nach Bauchgefühl" auch nachgewiesen überlegen*. (Nicht eine reaktiv-affektive, die uns tatsächlich in Probleme bringen kann, sondern eine instinktive, oder - in diesem Zusammenhang noch passender - "intuitive" Entscheidung). Die Intuition basiert dabei bestenfalls auf etlichen diversen Vorerfahrungen, wie Kian richtig anmerkt. Unser hochkomplexes, evolutionär uraltes Bauchnervengeflecht, zusammen mit unserem Großhirn (und wahrscheinlich weiteren, unbewussten Faktoren auf uns "hochentwickelten Kulturmenschen" meist unbewussten Wahrnehmungsebenen) ist einem rein logisch und "seelenlos" arbeitenden Quantencomputer alles in allem und im "ganzheitlichen" Sinne überlegen, und wird es auch immer bleiben, meiner aktuellen Ansicht nach.
Nach rein logischen, rationalen und ökonomischen Aspekten Entscheidungen zu treffen und zu leben macht auch nicht glücklich & zufrieden. Wir sind (Gott sei Dank - noch!?..) keine Maschinen-Wesen.
Danke euch beiden für diesen Beitrag. :)
Einen interessanten Artikel mit psychologischen Studienergebnissen zu dem Thema gibt es z. B. hier:
*wirtschaftspsychologie-aktuell.de/magazin/fuehrung/bauch-schlaegt-kopf-bei-komplexen-entscheidungen
Guys ich schaue mir seit 2 Wochen jeden eurer Podcasts an und eure Energy ist einfach geil, unbezahlbar! Ihr verleitet einen noch mehr Gas zu geben und einfach noch mehr an sich selbst zu glauben. Just keep going 💯💪
Philip hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem absoluten Brain (Raymond Reddington) aus der Netflix Serie „The Blacklist“. 🧠
Grüsse aus der Schweiz 🙌
Danke, auf dieses Thema habe ich gewartet.
Dankeschön für diesen Content.
So ist es die Mischung machts danke euch beiden 👍👍
Bei sehr wichtigen Entscheidung lasse ich mir wenn möglich 7 Tage Zeit um abzuliefern!
Super interessant selbst in jungen Jahren kann man viel mitnehmen :)
Philipp Hopf wie immer tolles Outfit
Super erklärt ihr beiden 👍
Toller Podcast
Super!
Boah eure podcasts, on another level. Wuerde euch gerne persoenlich kennen lernen, von euch kann man viel lernen!
Hoffe ihr werdet noch sehr viele Videos machen🤞
Danke für das tolle Video 💪
Top podcast wie immer 👍
Bester Podcast 💪🏼
Enteignung 2030 wäre ein top Thema.
super podcast!🎉
Danke schön
Sog. emotionale Entscheidungen sind oft durchaus rational. Den in der Emotion verbindet der viele multidimensionale kleine rationale Entscheidungen. Beispiel: Ich sehe die Ampel ist grün und ich könnte durchaus schnell die Straße überqueren, denn die Regel sagt: grün, du kannst gehen. Aber vielleicht spüre ich eine Unruhe in der Umgebung, die nicht klar definierbar ist, es ist vielleicht unruhig, Tiere verziehen sich ins Gebüsch. In diesem Moment rast ein Tesla fast lautlos über die Kreuzung. Das Bauchgefühl sagte, sei vorsichtig, weil der Mensch in der Lage emotional mehrere Dimensionen der Wahrnehmung, des Denkens und Empfindens gleichzeitig verarbeiten kann.
Freu mich schon auf euer Video ✌🏼
Danke 🙏
Danke 🙂
Bei Käufen lasse ich mich gern von zwei Prinzipien leiten: Die "24-Stunden-Regel" und die "Rule of Five" (Regel der fünf).
24-Stunden-Regel: Wenn du etwas wirklich, wirklich haben willst, warte 24 Stunden und frag' Dich dann, ob es immer noch so ist.
Rule of Five: Wenn Du Dir nicht fünf davon (wovon auch immer) leisten kannst, kannst Du Dir auch nicht eins davon leisten.
Ich mache zu 90 % eine worst-case-Betrachtung. D.h. Ich prüfe, ob ich mit den „schlimmsten“ Konsequenzen aus meiner Entscheidung leben kann oder nicht. Wenn nicht, dann entscheide ich mich für eine Alternative mit der ich leben kann. Die anderen 10 %, sag ich mir „scheiß egal, ich entscheide hoch emotional …“. Ich habe noch nie eine tödliche Entscheidung getroffen. Im Rückblick hatte immer einen Mehrwert, mindestens indem ich etwas gelernt habe.
Könnt ihr mal das Thema Republikaner und Demokraten besprechen ?
Schöne Feiertage allen
Baba
Mache im Gegenteil was du eigentlich machen wolltest und die wirst meistens richtig liegen 😁
👍🏻
Algo
😎
Push
Algorithmus
Dann schreib ich auch nochmal nen commi für den algo und für die liebe Karma ;D … and probably for gpt3 or 4 too 😂😂😂🦾🤖🦿
So ist es die Mischung machts danke euch beiden 👍👍
👍🏻