das der Chaussier Cor or the Chaussier Horn from mid 1880's, wonderful instrument. so simple, not needed the complex arrangement that modern French horns have taken to. I wish I could have one of these
@Paul S Replicas of the omnitonic horn by Chaussier may be rented or purchased in Basel at Egger Instruments, see eggerinstruments.ch/index.php/de/instrumente/historisch-hoerner/inventionshorn-2
@@pauls5745 Compared to a Modern French Horn, it's also Lighterweight. Another idea was to have an extra ascending valve that takes you all the way up to C Alto, & some more valves down to Ab Basso (or Lower).
But even then those compensation triple horns have various tone colors too. Having horns in various keys broadens your tone color palette and sound range.
Ein geniales Instrument und eine tolle filmische Präsentation, welche nur bei mir eine Frage offen lässt. Die Ventile sind doch wie folgt gestimmt: 1. große Sekunde abwärts von F aus gesehen Es (-2 Halbtöne) 2. Sekundevon F aus gesehen Fis (+1 Halbton) 3. große Terz aufwärts von F aus gesehen A (+4 Halbtöne) 4. (Daumen) reine Quarte abwärts.von F aus gesehen C (-5 Halbtöne) Entsprechend erreicht man eine G-Stimmung mit 1/3 (F (als 6. Halbton in C-Dur gerechnet) 6-2+4=8 (also G)) Dies ist auch im Film so. Also müsste dieser Logik folgend D durch 1/3/4 erreicht werden (6-2+4-5=3) So würde auch der Quartabstand zwischen D (mit 4) und G (ohne 4) analog zu C (mit 4) und F (ohne 4) passen. In dem Film wird D aber 1/2/3/4 gegriffen was nach meiner Rechnung Es (6-2+1+4-5=4) ergeben müsste. Nun ist mir von umkompensierten 4-Ventilern im Blech bekannt, dass diese tendenziell zu hoch werden je mehr Ventile im Einsatz sind und man daher im Extremfall einen Halbton tiefer greift (z.B. 4-Ventiliges Bariton in B zum Erreichen des C über dem 1. Naturton). Hier jedoch wird durch das "zusätzliche" 2. Ventil noch einen Halbton höher gegriffen und da komme ich gerade nicht mehr mit. Über eine Erläuterung würde ich mich sehr freuen, Danke!
Gut beobachtet! Das Problem bei den zu hohen 4-Ventilern ist ja, dass die einzelnen Ventile grundsätzlich auf die "leere" Länge des Instruments eingestellt sind, dass also der Ganz- und der Halbton (1. und 2. Ventil) vom unverlängerten Instrumentenkorpus ausgehen. Wenn also das 3. oder 4. Ventil zugeschaltet wird, ist der Korpus bereits länger, das 1. Ventil vertieft also nicht mehr den kompletten Ganzton. Der Unterschied zu normalen 4-Ventilern ist nun aber, dass hier nicht alle Ventile die Tonhöhe in dieselbe Richtung verändern. Die genaue Berechnung erspare ich uns jetzt, aber im Grundsatz gilt, dass in Kombination mit dem 4. das 1. Ventil nur noch einen knappen Ganzton vertieft, während wiederum das 2. + 3. kombiniert nicht mehr um eine Quarte, sondern nur noch um eine grosse Terz erhöhen. Beim D gilt also: 1+3+4 wäre zu tief (Chaussier selbst gibt diesen Ton als Cis an), mit allen Ventilen passt es aber. Das Problem besteht im Ansatz übrigens schon bei der Kombination von Ventil 1 und 3 (G). Bei Interesse empfehle ich gerne den Sammelband zum Cor Chaussier, insbesondere die Beiträge von Ulrich Hübner (zu praktischen Fragen zum Horn) und Claude Maury (zur Idee des "cor omnitonique"): www.hkb-interpretation.ch/publikationen/reihe-musikforschung-der-hochschule-der-kuenste-bern/romantic-brass-ii Auch in anderen Bänden der Reihe sind für Blechbläser übrigens spannende Texte erschienen - und allesamt sind sie frei downloadbar.
I just find a stunning explanation at Robert Ostermeyer Musikedition! This piece Camille Saint-Saens entitled to horn virtuoso Chaussier and at Parisian practice valve horn was regarded barbarian and brutal in sense of transposing orchestral key to a F instrument. Wrong? I don't think. I play as an amateur and find that just pressing any key timbre of the original horn is totally ruin , on a single as well as double/ triple horn. Regardless, now-days the German valve horn took victory over fine French (natural) horn.
Yes, the piece was composed for Chaussier who dedicated himself to the natural horn tradition (with his cor omnitonique) - notably at a time when most other horn players were happy to have reliable valve horns. And as you say, the natural horn has much more character and different tone colours than the modern valve one.
What a great sounding horn.
i can't stand this piece normally, but i really like this guy's interpretation! lovely horn, too!
Extremely interesting, French horn finally brought back to life
das der Chaussier Cor or the Chaussier Horn from mid 1880's, wonderful instrument. so simple, not needed the complex arrangement that modern French horns have taken to. I wish I could have one of these
@Paul S Replicas of the omnitonic horn by Chaussier may be rented or purchased in Basel at Egger Instruments, see eggerinstruments.ch/index.php/de/instrumente/historisch-hoerner/inventionshorn-2
@@fspinterpretation Oh yeah Egger makes really good ones
@@pauls5745 Compared to a Modern French Horn, it's also Lighterweight. Another idea was to have an extra ascending valve that takes you all the way up to C Alto, & some more valves down to Ab Basso (or Lower).
@@pauls5745 Yes it's also lighter weight so you can play it both standing and seated
Very cool Horn & I'm glad it's been revived
But even then those compensation triple horns have various tone colors too. Having horns in various keys broadens your tone color palette and sound range.
Ein geniales Instrument und eine tolle filmische Präsentation, welche nur bei mir eine Frage offen lässt. Die Ventile sind doch wie folgt gestimmt:
1. große Sekunde abwärts von F aus gesehen Es (-2 Halbtöne)
2. Sekundevon F aus gesehen Fis (+1 Halbton)
3. große Terz aufwärts von F aus gesehen A (+4 Halbtöne)
4. (Daumen) reine Quarte abwärts.von F aus gesehen C (-5 Halbtöne)
Entsprechend erreicht man eine G-Stimmung mit 1/3 (F (als 6. Halbton in C-Dur gerechnet) 6-2+4=8 (also G)) Dies ist auch im Film so.
Also müsste dieser Logik folgend D durch 1/3/4 erreicht werden (6-2+4-5=3) So würde auch der Quartabstand zwischen D (mit 4) und G (ohne 4) analog zu C (mit 4) und F (ohne 4) passen. In dem Film wird D aber 1/2/3/4 gegriffen was nach meiner Rechnung Es (6-2+1+4-5=4) ergeben müsste.
Nun ist mir von umkompensierten 4-Ventilern im Blech bekannt, dass diese tendenziell zu hoch werden je mehr Ventile im Einsatz sind und man daher im Extremfall einen Halbton tiefer greift (z.B. 4-Ventiliges Bariton in B zum Erreichen des C über dem 1. Naturton). Hier jedoch wird durch das "zusätzliche" 2. Ventil noch einen Halbton höher gegriffen und da komme ich gerade nicht mehr mit. Über eine Erläuterung würde ich mich sehr freuen, Danke!
Gut beobachtet!
Das Problem bei den zu hohen 4-Ventilern ist ja, dass die einzelnen Ventile grundsätzlich auf die "leere" Länge des Instruments eingestellt sind, dass also der Ganz- und der Halbton (1. und 2. Ventil) vom unverlängerten Instrumentenkorpus ausgehen. Wenn also das 3. oder 4. Ventil zugeschaltet wird, ist der Korpus bereits länger, das 1. Ventil vertieft also nicht mehr den kompletten Ganzton.
Der Unterschied zu normalen 4-Ventilern ist nun aber, dass hier nicht alle Ventile die Tonhöhe in dieselbe Richtung verändern. Die genaue Berechnung erspare ich uns jetzt, aber im Grundsatz gilt, dass in Kombination mit dem 4. das 1. Ventil nur noch einen knappen Ganzton vertieft, während wiederum das 2. + 3. kombiniert nicht mehr um eine Quarte, sondern nur noch um eine grosse Terz erhöhen. Beim D gilt also: 1+3+4 wäre zu tief (Chaussier selbst gibt diesen Ton als Cis an), mit allen Ventilen passt es aber.
Das Problem besteht im Ansatz übrigens schon bei der Kombination von Ventil 1 und 3 (G).
Bei Interesse empfehle ich gerne den Sammelband zum Cor Chaussier, insbesondere die Beiträge von Ulrich Hübner (zu praktischen Fragen zum Horn) und Claude Maury (zur Idee des "cor omnitonique"): www.hkb-interpretation.ch/publikationen/reihe-musikforschung-der-hochschule-der-kuenste-bern/romantic-brass-ii
Auch in anderen Bänden der Reihe sind für Blechbläser übrigens spannende Texte erschienen - und allesamt sind sie frei downloadbar.
My brain just broke.
Wow, wieder was gelernt! Danke!
I just find a stunning explanation at Robert Ostermeyer Musikedition! This piece Camille Saint-Saens entitled to horn virtuoso Chaussier and at Parisian practice valve horn was regarded barbarian and brutal in sense of transposing orchestral key to a F instrument. Wrong? I don't think. I play as an amateur and find that just pressing any key timbre of the original horn is totally ruin , on a single as well as double/ triple horn. Regardless, now-days the German valve horn took victory over fine French (natural) horn.
Yes, the piece was composed for Chaussier who dedicated himself to the natural horn tradition (with his cor omnitonique) - notably at a time when most other horn players were happy to have reliable valve horns.
And as you say, the natural horn has much more character and different tone colours than the modern valve one.
@@fspinterpretation But even then this super light weight concert pitch variant of the French Horn has a larger tonal color palette.
I wish this had English subtitles......
it does!
I see that now. How did I miss it. Thanks @@Arnoldiepin
Hi, Sylvia! :)
@@dbryant4 Hey there! catch me on messenger face book.
@@sylviakoziarski4912 falsebook suspended me 6 months ago.