Abonniere meinen kostenlosen Newsletter und erhalte dadurch vom 29. Mai 2024 bis einschließlich 2. Juni 2024 einen Preisnachlass von 20% auf meine Anfängerkurse! flautodolce.info/newsletter
wow das war wirklich ein super hilfreiches video! .. ich spiele seit ner weile mit dem gedanken mal das blockflötenspiel etwas zu erlernen (nach jahrzehntelanger erfahrung an der taste) weil ich das eigentlich superschön finde. und bisher war ich mir einfach echt unsicher was wohl die bessere wahl wäre .. aber durch dein video ist doch deutlich geworden dass die barocke griffweise für mich die bessere wahl sein dürfte, gerade wenn ich nicht nur mal ein weihnachtslied oder so vorspielen will ;) ... besten dank für die aufklärung! :)
Hallo Vera, klasse Video - vielen Dank für die gute Erklärung der Unterschiede in der deutschen und der barocken Spielweise. Unser Sohn hat vor fast 30 Jahren Blockflötenunterricht bekommen, besaß zuerst eine schlichte Sopran-Blockflöte mit einfachen Löchern, dann später - nach entsprechendem Lernfortschritt - eine 'edlere' mit Doppellöchern. Unser Lehrer hatte von vornherein alle Griffe nur in der barocken Spielweise gelehrt, ohne dies explizit herauszustellen. Die deutsche Spielweise war uns somit also schlicht unbekannt. Rückblickend finde ich nun , dass es das Beste war, was uns passieren konnte, denn so hat er unser Kind damals nicht sonderlich verwirrt, die Griffe (besonders in den oberen Oktaven) waren einfacher zu greifen (wie ich nun sehe) und die Töne klingen allesamt sehr sauber. Ich verstehe nun auch, warum er dies von vornherein so praktiziert hat, denn wir hatten schon sehr frühzeitig viele Stücke der Barockzeit eingeübt (u.a. Bourrée, Air, Reigen, Contredanse, Rondeau, Gavotte, Gigue, ...) 😉😊
Hallo Holger, das ist klasse! Es ist für Anfänger wirklich gar kein Problem, es ist sogar einfacher, mit der barocken Griffweise anzufangen, weil bei der Balance der Blockflöte gleich die rechte Hand mit einbezogen wird.
The baroque fingering mentioned is Dolmetsch fingering. I've learnt a few weeks ago that an instrument with real baroque fingering is a bit different, you don't need your last finger for the lower f, and for the higher f, you need a half hole, like on renessiance recorders. The other fingerings are almost the same. The story behind it is that Arnold Dolmetsch modified an original recorder design in the early 20th century, to be able to play every note in tune with 'digital' (covered/uncovered) fingerings. Later this design became the "baroque standard".
Thank you! Yes that´s right, on a baroque hobo for example you would play it differently. Nowadays it has become just the term "baroque" fingering in daily use.
@@verasblockfloetenkanal Yes, I've also got a baroque oboe, and the fingerings are similar. Thats why I like it more than the clarinet I had to play as a kid. Unfortunately double reeds are a bit challenging...
Ob die barocke oder deutsche Griffweise angewendet werden muss, wird durch die Bauart der Blockflöte bestimmt! Wenn auf der Flöte der Durchmesser der Bohrung für den Ton E deutlich kleiner ist als für die Töne C, D und F , dann muss die deutsche Griffweise angewendet werden. Ist der Durchmesser in etwa gleich groß, sollte man die barocke Griffweise in Betracht ziehen.
Ich hab das Blockflötespielen Deutsch gelernt. Wenn ich jetzt auf der Altflöte barock spielen möchte, werde ich wahnsinnig. Ich hab das Gefühl, ich schaffe nie beides. Und das F ist noch das Geringste.
@@verasblockfloetenkanal Eigentlich alle, die sich unterscheiden. Ich holpere früher oder später immer darüber. Den Deutschen Griff hab ich mit 7 Kahren gelernt. Jetzt bin ich über 40. Ich fürchte, das hat sich in mein Gehirn gefressen. Natürlich hab ich mir vor 3 Jahren darum auch wieder eine deutsche Flöte gekauft. Besser wäre wohl eine barocke gewesen.
@@Semiboes Du kannst das umlernen, da bin ich ganz sicher, 40 ist kein Alter! Sei geduldig mit dir und spiele vielleicht mal eine Weile nur in der ersten Oktave auf einer barocken Flöte - da dürfte dann doch nur das F anders sein?
@@verasblockfloetenkanal Das macht Sinn. Hast du eine Empfehlung für eine vernünftige Hobbyflöte? Mein Ziel wäre es, irgendwann irische Musik zu spielen.
Einspruch 😅: es werden auch aktuell Blockflöten in barocker Griffweise hergestellt, die ausschließlich „Einfachlöcher“ haben. Deutsche und barocke Griffweise gibt es somit gleichermaßen als Einfachloch und Doppelloch. 😊
Die Frage nach der Griffweise beschäftigt mich auch bei meiner Blockflöte. Nach fast vierzig Jahren habe ich die wieder ausgegraben, aber es gibt keine Unterlagen mehr dazu. Sie hat Doppellöcher, aber egal wie ich die Griffe spiele, z.B. das F, hab ich das Gefühl, es klingt komisch. Gibt es da einen eindeutigen Test oder irgendeinen Trick, wie ich feststellen kann, ob die deutsche oder barocke Griffweise richtig ist? Da ich es im Moment nicht wirklich weiss, habe ich mich entschieden, alles was ich jetzt damit mache, in der barocken Griffweise zu spielen. Vielen Dank an der Stelle für Deine tollen Videos, ich freu mich sehr, dass ich diesen Kanal zur Blockföte gefunden habe!
Danke, es freut mich sehr, dass du meinen Kanal gefunden hast! Normalerweise wäre der Test so: du spielst vom tiefen C die Tonleiter nach oben bis g, und beim Fnimnst du den barocken Griff. Wenn das dann an der Stelle gar nicht wie eine Tonleiter klingt, dann ist es die deutsche Griffweise - denn für diese deutsche Griffweise hättest du ja dann viel zu viele Finger drauf gemacht. Hast du das schon mal so probiert?
@@verasblockfloetenkanal Hallo Vera, also ich habe die Tonleiter an der Stelle jetzt mehrmals hin und hergespielt und es hört sich in der barocken Griffweise besser wie eine richtige Tonleiter an (obwohl mein musikalisches Gehör wohl noch einiges an Schulung braucht...). Vielen Dank für den Tip.
Hallo Daniel, das ist ja super! Mir ist noch eingefallen, du könntest mal das hohe GIS probieren, da ist der Griff ja völlig anders, da müsste man den Unterschied eigentlich auch gut merken. Ist aber etwas knifflig zu spielen...
Ciao per è uno sbaglio delle scuole insegnare una diteggiatura stonata che non servirà se in futuro uno studente vuole continuare a suonare il flauto, inoltre se si guardano i cataloghi dei negozi di strumenti i flauti sia soprano che contralto sono pochissimi. per quello che riguarda l'oboe barocco per me è uno strumento bellissimo con un suono meraviglioso
Sì, a dire il vero anch'io non capisco perché la diteggiatura tedesca sia ancora così spesso utilizzata: non è affatto più facile! Nella nostra scuola elementare offrivano almeno la possibilità di scegliere, mentre ora hanno cambiato la diteggiatura in barocca. :)
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Abonniere meinen kostenlosen Newsletter und erhalte dadurch vom 29. Mai 2024 bis einschließlich 2. Juni 2024 einen Preisnachlass von 20% auf meine Anfängerkurse! flautodolce.info/newsletter
wow das war wirklich ein super hilfreiches video! .. ich spiele seit ner weile mit dem gedanken mal das blockflötenspiel etwas zu erlernen (nach jahrzehntelanger erfahrung an der taste) weil ich das eigentlich superschön finde. und bisher war ich mir einfach echt unsicher was wohl die bessere wahl wäre .. aber durch dein video ist doch deutlich geworden dass die barocke griffweise für mich die bessere wahl sein dürfte, gerade wenn ich nicht nur mal ein weihnachtslied oder so vorspielen will ;) ... besten dank für die aufklärung! :)
Danke, das ist ja wunderbar, freut mich sehr!
Sehr schön erklärt
Dankeschön 😊
Sehr gerne!
Hallo Vera, klasse Video - vielen Dank für die gute Erklärung der Unterschiede in der deutschen und der barocken Spielweise. Unser Sohn hat vor fast 30 Jahren Blockflötenunterricht bekommen, besaß zuerst eine schlichte Sopran-Blockflöte mit einfachen Löchern, dann später - nach entsprechendem Lernfortschritt - eine 'edlere' mit Doppellöchern. Unser Lehrer hatte von vornherein alle Griffe nur in der barocken Spielweise gelehrt, ohne dies explizit herauszustellen. Die deutsche Spielweise war uns somit also schlicht unbekannt. Rückblickend finde ich nun , dass es das Beste war, was uns passieren konnte, denn so hat er unser Kind damals nicht sonderlich verwirrt, die Griffe (besonders in den oberen Oktaven) waren einfacher zu greifen (wie ich nun sehe) und die Töne klingen allesamt sehr sauber. Ich verstehe nun auch, warum er dies von vornherein so praktiziert hat, denn wir hatten schon sehr frühzeitig viele Stücke der Barockzeit eingeübt (u.a. Bourrée, Air, Reigen, Contredanse, Rondeau, Gavotte, Gigue, ...) 😉😊
Hallo Holger, das ist klasse! Es ist für Anfänger wirklich gar kein Problem, es ist sogar einfacher, mit der barocken Griffweise anzufangen, weil bei der Balance der Blockflöte gleich die rechte Hand mit einbezogen wird.
Sehr sehr cooles und interessantes Video
Vielen Dank!
The baroque fingering mentioned is Dolmetsch fingering. I've learnt a few weeks ago that an instrument with real baroque fingering is a bit different, you don't need your last finger for the lower f, and for the higher f, you need a half hole, like on renessiance recorders. The other fingerings are almost the same. The story behind it is that Arnold Dolmetsch modified an original recorder design in the early 20th century, to be able to play every note in tune with 'digital' (covered/uncovered) fingerings. Later this design became the "baroque standard".
Thank you! Yes that´s right, on a baroque hobo for example you would play it differently. Nowadays it has become just the term "baroque" fingering in daily use.
@@verasblockfloetenkanal Yes, I've also got a baroque oboe, and the fingerings are similar. Thats why I like it more than the clarinet I had to play as a kid. Unfortunately double reeds are a bit challenging...
Ob die barocke oder deutsche Griffweise angewendet werden muss, wird durch die Bauart der Blockflöte bestimmt!
Wenn auf der Flöte der Durchmesser der Bohrung für den Ton E deutlich kleiner ist als für die Töne C, D und F , dann muss die deutsche Griffweise angewendet werden. Ist der Durchmesser in etwa gleich groß, sollte man die barocke Griffweise in Betracht ziehen.
Am besten baut man aber gar keine deutsche Griffweise mehr - sie beruht ja lediglich auf einem Irrtum
Ich hab das Blockflötespielen Deutsch gelernt. Wenn ich jetzt auf der Altflöte barock spielen möchte, werde ich wahnsinnig. Ich hab das Gefühl, ich schaffe nie beides. Und das F ist noch das Geringste.
Das tut mir leid zu hören. Welche Töne machen denn sonst noch Probleme außer dem F?
@@verasblockfloetenkanal Eigentlich alle, die sich unterscheiden. Ich holpere früher oder später immer darüber. Den Deutschen Griff hab ich mit 7 Kahren gelernt. Jetzt bin ich über 40. Ich fürchte, das hat sich in mein Gehirn gefressen. Natürlich hab ich mir vor 3 Jahren darum auch wieder eine deutsche Flöte gekauft. Besser wäre wohl eine barocke gewesen.
@@Semiboes Du kannst das umlernen, da bin ich ganz sicher, 40 ist kein Alter! Sei geduldig mit dir und spiele vielleicht mal eine Weile nur in der ersten Oktave auf einer barocken Flöte - da dürfte dann doch nur das F anders sein?
@@verasblockfloetenkanal Das macht Sinn. Hast du eine Empfehlung für eine vernünftige Hobbyflöte? Mein Ziel wäre es, irgendwann irische Musik zu spielen.
@@SemiboesMeinst du jetzt eine "normale" Barockblockflöte oder eine irische Flöte? (für irische Musik bin ich leider keine Expertin...)
Einspruch 😅: es werden auch aktuell Blockflöten in barocker Griffweise hergestellt, die ausschließlich „Einfachlöcher“ haben. Deutsche und barocke Griffweise gibt es somit gleichermaßen als Einfachloch und Doppelloch. 😊
Einspruch stattgegeben 😂
Die Frage nach der Griffweise beschäftigt mich auch bei meiner Blockflöte. Nach fast vierzig Jahren habe ich die wieder ausgegraben, aber es gibt keine Unterlagen mehr dazu. Sie hat Doppellöcher, aber egal wie ich die Griffe spiele, z.B. das F, hab ich das Gefühl, es klingt komisch. Gibt es da einen eindeutigen Test oder irgendeinen Trick, wie ich feststellen kann, ob die deutsche oder barocke Griffweise richtig ist? Da ich es im Moment nicht wirklich weiss, habe ich mich entschieden, alles was ich jetzt damit mache, in der barocken Griffweise zu spielen. Vielen Dank an der Stelle für Deine tollen Videos, ich freu mich sehr, dass ich diesen Kanal zur Blockföte gefunden habe!
Danke, es freut mich sehr, dass du meinen Kanal gefunden hast! Normalerweise wäre der Test so: du spielst vom tiefen C die Tonleiter nach oben bis g, und beim Fnimnst du den barocken Griff. Wenn das dann an der Stelle gar nicht wie eine Tonleiter klingt, dann ist es die deutsche Griffweise - denn für diese deutsche Griffweise hättest du ja dann viel zu viele Finger drauf gemacht. Hast du das schon mal so probiert?
@@verasblockfloetenkanal Hallo Vera, also ich habe die Tonleiter an der Stelle jetzt mehrmals hin und hergespielt und es hört sich in der barocken Griffweise besser wie eine richtige Tonleiter an (obwohl mein musikalisches Gehör wohl noch einiges an Schulung braucht...). Vielen Dank für den Tip.
Hallo Daniel, das ist ja super! Mir ist noch eingefallen, du könntest mal das hohe GIS probieren, da ist der Griff ja völlig anders, da müsste man den Unterschied eigentlich auch gut merken. Ist aber etwas knifflig zu spielen...
Ciao per è uno sbaglio delle scuole insegnare una diteggiatura stonata che non servirà se in futuro uno studente vuole continuare a suonare il flauto, inoltre se si guardano i cataloghi dei negozi di strumenti i flauti sia soprano che contralto sono pochissimi. per quello che riguarda l'oboe barocco per me è uno strumento bellissimo con un suono meraviglioso
Sì, a dire il vero anch'io non capisco perché la diteggiatura tedesca sia ancora così spesso utilizzata: non è affatto più facile! Nella nostra scuola elementare offrivano almeno la possibilità di scegliere, mentre ora hanno cambiato la diteggiatura in barocca. :)
This was very interesting. Your fingers are like switches. Up or down, so fast.
Also, finally an indepth video about the German fingering. I've seen many, but this one is probably the most in depth.
Thank you! Never done anything else...
Thank you so much!