"Die toten Seelen" - von Nikolai Gogol
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
- Aus der Serie "Aus dem Bücherschrank geholt: Die toten Seelen, von Nikolai Gogol".
Entstanden Ende der 50er Jahre.
AUS DEM BÜCHERSCHRANK GEHOLT:
DIE TOTEN SEELEN
VON
NIKOLAJ GOGOL
mit
Friedel Adrian
Doris Harder
Charlotte Ulbrich
Gernot Duda
Niels Clausnitzer
Erwin Luck
Heinz Schorlemmer
Alfons Teuber
Werner Uschkurat
Kurt Zips
Szenenbild: Jörg Wisbeck
Kamera: Albert Ammer
Eine Sendung von Peter und Charlotte Podehl
Wieder will die Sendung mit einem Klassiker der Weltliteratur bekanntmachen, diesmal mit einem russischen Roman aus dem vorigen Jahrhundert. Auch diesmal handelt es sich nicht um eine regelrechte Verfilmung eines Romans für das Fernsehen. Einzelne Szenen werden, verbunden durch einen Sprechertext, dargestellt. Die Dialoge sind bewusst wörtlich dem Original entnommen. Es soll zum Lesen und Schmökern angeregt werden.
Der Autor des Romans “Die toten Seelen”, den wir heute aus dem Bücherschrank holen, ist Nikolaj Wassiljevitsch Gogol (1809 - 1852). Hinter dem geheimnisvollen, ein wenig unheimlichen Titel verbirgt sich in der Tat ein recht spannender Kriminalroman. Zugleich ist es aber auch ein weltberühmter humoristischer Roman, voll von hintergründigem Witz und frappierenden Situationen. Und endlich darf man ihn ein Stück Zeitdokument nennen, Kritik zugleich an einer Zeit - dem russischen Biedermeier -, in der es noch Leibeigenschaft gab, in der Bauern also käuflich und verkäuflich waren. Ja, sogar tote Seelen konnte man damals gewinnbringend kaufen, wie die Sendung lehrt.
Großartig umgesetzt! Das mag heute veraltet erscheinen, aber es steht für echtes Bildungsfernsehen. Gogol war ein ganz. ganz Großer. Ich gehe mal davon aus, dass ich angemessene Übersetzungen gelesen habe. Dieser Roman fasst das Menschsein perfekt zusammen. Wenn man bedenkt, dass das Werk zu Anfang der 1840er erschienen ist, ist es umso berührender wie aktuell die Thematik heute nach wie vor ist. Die russische Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war revolutionär: Puschkin, Dostojewski usw. und natürlich Gogol haben den Menschen in ihren Werken entlarvt. Wer klassische und wirklich gute Schauerliteratur mag, sollte sich unbedingt Gogols "Der Wij" gönnen. Das russische Original kann ich natürlich nicht lesen, aber die Übersetzung von Dieter Sturm von 1968 ist schon sehr, sehr gut.
Ich hoffe, dass klassische Literatur auch in unseren heutigen Zeiten überleben kann! (Kultusminister, trefft keine falschen Entscheidungen!)
Ein Schöner Kommentar.
Wissen Sie zufällig noch welche Übersetzung sie von ‘Die Toten Seelen’ gelesen haben ?
Ich habe vor 3 Wochen Tote Seelen vom DTV Verlag aus dem Jahre 2013 beendet und direkt erneut gelesen. Ich mag die DTV Ausgaben allgemein sehr, sehr gerne. Preis Leistung gefällt mir da sehr gut. Gute Übersetzungen sowie Gute Qualität und an sich relativ schöne sowie nicht so teure Ausgaben. Würde ich Ihnen gerne auch empfehlen. War wirklich positiv überrascht bei der Ausgabe sowie sehr traurig das es plötzlich geendet hat und Gogol den zweiten Teil verbrannt hat.
Aber manchmal treffen die intelligentesten Menschen leider die dümmsten Entscheidungen.
Aber ich habe zumindest die tollen Erinnerungen vom ersten Teil💜
zu gut,ernsthaft
solche gedanken niederzuschreiben😂
Vielen Dank für den Upload, pures Gold dieses Video 💜
Ja, hier auf unserem Kanal gibt es noch David Copperfield; die Kopien von den anderen Bücherschränken sind leider sehr schlecht.
Aus
www.peterpodehl.com/kinderfernsehen/und-auch/ :
“Aus dem Bücherschrank geholt” - eine Sendereihe für das Nachmittagsprogramm, also in erster Linie für Jugendliche, in der Bücher aus der klassischen Literatur vorgestellt und einige ausgewählte Szenen mit Schauspielern dargestellt wurden; Peter Podehl war hier auch Moderator vor der Kamera
Peter Schlemihls wundersame Geschichte (Adelbert von Chamisso)
David Copperfield (Charles Dickens)
Die toten Seelen (Nikolaj Gogol)
Tartarin von Tarascon (Alphonse Daudet)
Eugénie Grandet (Honoré de Balzac)
Jahrmarkt der Eitelkeit (William Makepeace Thackery)
Stiller (Max Frisch), mit einem Interview mit dem Autor
Aus dem Leben eines Taugenichts (Joseph von Eichendorff)
Die Verlobten (Alessandro Manzoni)
Frau Jenny Treibel (Theodor Fontane)
Die Bücherschränke waren die Vorläufer von "Lemmi und die Schmöker", wo dann Kinderbücher vorgestellt wurden.
Vielen Dank für Ihr Interesse
Claudia Podehl
Das ist mehr als 30 Jahre her, dass ich ein Buch von Gogol in der Hand hatte. Sehr interessant.
Na, wenn die Sendung mit mehr als 60 Jahren auf dem Buckel noch solche Wirkung hat, dann war - und ist - sie wohl wirklich gut. Herzlichen Dank für Ihren Kommentar - Claudia Podehl
Ich war damals 14 und habe Gogol N.gelesen. Russische Weltliteratur darf man nicht wegdenken. (Tolstoi, Puschkin, Dostojewski, Gorki, Makarenko) und viele andere... Klasse!
Bulgakow nicht zu vergessen!
Grosse Klasse❤❤❤❤❤❤❤
Dankeschön!
vielen dank für's hochladen .... der beitrag ,kommentare und filmausschnitte, haben mich dem buch deutlich noch näher gebracht.
Danke für diesen schönen Kommentar. Genau das war es, was Peter Podehl damals mit diesen Sendungen bezweckte.
Claudia Podehl
@@peterpodehl6065 salve und moin ... ich würde gern noch viel mehr von diesem erfrischend "naiv" -geistreichen paar lesen und hören ... allerdings war ich bei meiner recherche wohl ein wenig ungeschickt... habe nur diesen einen yt-kanal entdeckt und wäre somit für weitere fingerzeige äußerst dankbar.
@@tantefee3968
Die persönliche Webseite von Peter Podehl, hier oben rechts, anklicken. Oder eben www.peterpodehl.com. Da gibt's ne ganze Menge zu lesen und zu stöbern.
Viel Vergnügen
Claudia Podehl
9:38 "das ist heute ja nicht viel anders als damals" ist noch immer so ja
vielen dank für den upload! haben Sie noch weitere Videos der Serie "Aus dem Bücherschrank geholt"?
Peter Podehl
1 secondo fa
Ja, hier auf unserem Kanal gibt es noch David Copperfield; die Kopien von den anderen Bücherschränken sind leider sehr schlecht.
Aus
www.peterpodehl.com/kinderfernsehen/und-auch/ :
“Aus dem Bücherschrank geholt” - eine Sendereihe für das Nachmittagsprogramm, also in erster Linie für Jugendliche, in der Bücher aus der klassischen Literatur vorgestellt und einige ausgewählte Szenen mit Schauspielern dargestellt wurden; Peter Podehl war hier auch Moderator vor der Kamera
Peter Schlemihls wundersame Geschichte (Adelbert von Chamisso)
David Copperfield (Charles Dickens)
Die toten Seelen (Nikolaj Gogol)
Tartarin von Tarascon (Alphonse Daudet)
Eugénie Grandet (Honoré de Balzac)
Jahrmarkt der Eitelkeit (William Makepeace Thackery)
Stiller (Max Frisch), mit einem Interview mit dem Autor
Aus dem Leben eines Taugenichts (Joseph von Eichendorff)
Die Verlobten (Alessandro Manzoni)
Frau Jenny Treibel (Theodor Fontane)
Die Bücherschränke waren die Vorläufer von "Lemmi und die Schmöker", wo dann Kinderbücher vorgestellt wurden.
Vielen Dank für Ihr Interesse
Claudia Podehl
meien ukrainische ex frau erzählte mir mal die story das der autor die grösste angst hatte davor lebendig begraben zu werden und das auch ganz of seinem freunden und verwandten kreis erzählte und sie warnte ja acht zu geben sollte er einmal 'sterben'.dann soll wohl genau das geschehen sein und er wurde für tot erklärt und begraben und iwie habe man im nachhinein noch kratzspuren im sarg enddeckt...gruselige,mysterioese geschichte😅
In einem ukrainischen Dorf in Rußland geboren🤔
Ich bitte, von Kommentaren zur heutigen Situation abzusehen. Ich denke mal, ich kann bei den Zuschauern soviel Grips voraussetzen, dass ihnen klar ist, dass es sich hier um vergangene Zeiten handelt: Der Fernsehfilm entstand und wurde in der Bundesrepublik gesendet zu Zeiten des Kalten Krieges. Er berichtet von Gogols Buch aus Zeiten, als es im damaligen Russland einen Zaren gab und Leibeigene. Herzlichen Dank
Claudia Podehl
31:17
Viel zu leise
Zu leise !
einfach den pc/laptop lauter stellen ... ich finde diese rüde kritik ohne dank recht undankbar.
ein Bluetooth-Lautsprecher wirkt da Wunder ... einfache Kopfhörer gehen natürlich auch
Herzlichen Dank
Annette Sturm
nur idioten auf diesem planeten.wie kommen sie denn im alltag zurecht?wahrscheinlich garnicht!
hätte schopenhauer mal über die kleinlichkeit der meisten menschen philosophiert...